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Fortuna-Chronik-bis-2018

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<strong>Fortuna</strong><br />

Rodalben<br />

1953<br />

<strong>bis</strong> heute<br />

„Die Fünfziger - der Beginn einer Erfolgsgeschichte"<br />

Seit nunmehr 60 Jahren rollt bei <strong>Fortuna</strong> Rodalben die Kugel. Begonnen aber hat das<br />

Abenteuer <strong>Fortuna</strong> in einer Zeit, in der mit Begeisterung noch Berge versetzt wurden. Als<br />

damals ein wilder Haufen junger Burschen unseren Kegelklub gründete, war nicht abzusehen,<br />

dass hier ein Klub sich entwickelte, der ein gewichtiges Wort in der regionalen<br />

und überregionalen Kegelszene mitspricht.<br />

Max Abel<br />

Die Wurzeln des Renommierklubs liegen<br />

im Lager der Gesellschaftskegler.<br />

Aus einem losen Zusammenschluss<br />

von Sonntagskeglern im ehemaligen<br />

Keglerheim Ganter, wurde 1953 der<br />

Kegelklub „Hol du ne" gegründet.<br />

Zum ersten Vorstand wurde der „Musikus"<br />

Max Abel gewählt, der auch<br />

vereinzelt Kegellieder arrangierte. Dieser<br />

wurde 1956 von Emil Weber abgelöst.<br />

Emil Weber<br />

Spiele gegen andere Klubs und vor allem Spiele in<br />

der Rodalber Ortsliga mit „De hinnerscht steht noch",<br />

„Böse Buben" und den „Stracken" waren ihr Betätigungsfeld.<br />

Das erste Spiel der Ortsliga bestritt „Hol<br />

du ne" am 5.12.59 gegen die Stracken (heute Eintracht),<br />

das mit 1 785:1 756 gewonnen wurde. Auch<br />

dem Feiern war dieser Klub nicht abgeneigt.<br />

„Hol du ne" von links: Alfons<br />

Bernhard, Helmut Weber, Otto<br />

Conrad, Alois Bernhard und<br />

Seppel Hauck.<br />

Hier müssen vor allem die Grubeerebrod-Feste<br />

in der Gääsedell hervorgehoben<br />

werden, denn dabei<br />

war der junge Kegelklub spitze. Legendär<br />

auch die Weihnachtskegelveranstaltungen<br />

nur unter Männern.<br />

Legendäres Grumbeerebrode in der Gääsedell.<br />

1


Nochmals Grumbeerebrode .. .<br />

Die heitere Zeit ging mit Gründung des Keglervereins<br />

Rodalben 1959 zu Ende. Gleichzeitig<br />

erlangte man dadurch die Aufnahme in den<br />

Landesfachverband Rheinland-Pfalz und den<br />

Deutschen Keglerbund. Ziel war das Kegeln<br />

als Sportart populär zu machen um damit<br />

zugleich die Vorurteile vom feuchtfröhlichen<br />

Kegelspiel abzubauen, denn aus dem ausgelassenen<br />

Spiel sollte Ernst werden. Mit dem<br />

Ernst war das so ne Sache, denn Heiterkeit<br />

war schon immer ein Markenzeichen des jungen<br />

Kegelklubs.<br />

Glückwünsche für Mannschaftsführer<br />

Alois Bernhard.<br />

Auch Singen war in den 50ern<br />

angesagt.<br />

Wir werden das Kind schon schaukeln<br />

Holzhackerbuam<br />

Weihnachtskegeln<br />

Ende<br />

der fünfziger<br />

Jahre.<br />

2


„Die Sechziger” - Von 0 auf 100 -<br />

<strong>Fortuna</strong> spielt sich in den Vordergrund"<br />

Nachdem sich die <strong>Fortuna</strong> im Keglerverein<br />

Rodalben sowie im DKB organisiert<br />

hatte, stellten sich sofort auch Erfolge ein.<br />

Im Februar 1960 fiel die Entscheidung<br />

in der Ortsliga. In einem spannenden<br />

Kampf siegte die „Hol du ne" gegen die<br />

„Stracken" mit 1864:1803 Kegel. In einer<br />

Bombenform war schon damals Alois<br />

Bernhard, der mit 426 einen neuen Bahnrekord<br />

aufstellte. Durch diesen Sieg wurde<br />

das Team „1. Mannschafts-Meister der<br />

Rodalber Sportkegler. Später wurde dieser<br />

Wettbewerb als Gräfensteinpokal<br />

ausgetragen, der durch die Gemeinde<br />

Rodalben gestiftet wurde. Der weitere<br />

Weg wurde ab September 1962 in den<br />

Oberligen fortgesetzt, wobei die Fortunen<br />

immer eine gewichtige Rolle spielten.<br />

Den ersten großen Erfolg heimste Alois<br />

Bernhard ein, der 1960 in Mainz als einziger<br />

aus dem Raum Pirmasens zum Landesmeister<br />

avancierte. Bei den danach<br />

folgenden Deutschen Meisterschaften in<br />

Köln belegte er als bester Rheinland-Pfälzer<br />

mit 810 Kegel einen guten 11. Platz.<br />

Josef Dreizehnter, Nachfolger<br />

von Emil Weber<br />

3<br />

<strong>Fortuna</strong> als Sieger der Rodalber Ortsliga.<br />

Von links: 0. Conrad, R. Tret'er,<br />

Hub. Weber, A. Bernhard, Hel. Weber<br />

Alois Bernhard wird von Bürgermeister Paul Durm<br />

wegen seines Landesmeister-Titels geehrt.<br />

Nachdem der <strong>bis</strong>herige Vorstand Emil Weber<br />

1960 sich nach Köln veränderte, wurde Josef<br />

Dreizehnter als dessen Nachfolger gewählt, der<br />

dieses Amt <strong>bis</strong> 1972 bekleidete. Gleichzeitig<br />

wurden neue Klubsatzungen festgelegt. Aus<br />

sportlichen Erwägungen und durch Anordnung des<br />

Deutschen-KeglerBundes mussten die aus dem<br />

gesellschaftlichen Bereich stammenden Namen<br />

1961 geändert werden. So wurde aus „hol du ne „<br />

<strong>Fortuna</strong>.<br />

Für Aufsehen sorgten im September 1961 die Fortunen<br />

bei einem von 56 Klubmannschaften aus<br />

ganz Deutschland gutbesuchten Stadtpokal-Turnier<br />

in Pirmasens.


Die junge Mannschaft sicherte sich mit<br />

2056 Kegel den hervorragenden 2. Platz,<br />

noch vor den renommierten Klubs, Eppelheim<br />

(dem damals amtierenden deutscher<br />

Meister), Alt-Heidelberg und Gelb Weiß<br />

Frankfurt. Drittbester Einzelspieler wurde<br />

Alois Bernhard mit 435 Kegel.<br />

Zum ersten Mal errang unser Team im Mai<br />

1964 bei den Landesmeisterschaften in<br />

Frankenthal die Bronzemedaille, die farblich<br />

noch besser hätte ausfallen können.<br />

Links die erfolgreiche junge Mannschaff<br />

In der Saison 1964/1965 wurde das Team durch Hans Eisenbach<br />

und Albert Volkemer verstärkt, die sich auch gut<br />

einführten. Immer mehr machte das Team auf sich aufmerksam.<br />

Erster Knaller war der Bahnrekord am 13.2.1965 in<br />

Hutzlers Keglerheim, der bei den damaligen 5er Mannschaften<br />

/100 Wurf auf 2125 Kegel geschraubt wurde. Zum Saisonabschluss<br />

wurde sogar die Qualifikation zur Landesmeisterschaft<br />

in Mainz geschafft. Dort wurde in der Besetzung<br />

Hans Hauck, Helmut Weber, Albert Volkemer, Hans Eisenbach<br />

und Alois Bernhard der 3. Platz erreicht, gleichbedeutend<br />

mit der Qualifikation zur „Deutschen" in Berlin. Hans<br />

Eisenbach wurde im Einzel „Holzgleich" mit dem Zweiten,<br />

Albert Volkemer<br />

Dritter. Im Juni 1965 dann der große Trip nach Berlin, der<br />

abenteuerlich mit Autos (750 km / 5 Mann in einem Auto) und Flugzeug zu dem großen<br />

Event bestritten wurde. Bei der Deutschen Meisterschaft, damals Bundesfest genannt<br />

wurde unter 71 Mannschaften der 35. Platz erreicht. Nur Eisenbach und Bernhard hatten<br />

die Möglichkeit sich vorzubereiten, während H. Weber und H. Hauck erst zwei Tage<br />

vor dem Start aus dem Urlaub kamen. Der Einsatz von G. Schmitt war wegen eines<br />

Verkehrsunfalls <strong>bis</strong> zum letzten Tage noch fraglich, Volkemer konnte erst gar nicht antreten.<br />

Unter diesen Umständen erscheinen die erzielten 1905 Kegel in einem anderen<br />

Licht.<br />

Am 20.11.1966 wurde sogar der Landesrekord<br />

von Rapid Pirmasens um 2<br />

Kegel auf 2158 erhöht. Mittlerweile<br />

wurde in Rheinland-Pfalz die Regionalliga<br />

installiert, in die das Team 1967<br />

aufstieg und sich immer gut behauptete.<br />

Gegen die Mitkonkurrenten aus<br />

Mainz, Frankenthal, Mutterstadt, Zweibrücken,<br />

Kaiserslautern und vor allem<br />

aus Pirmasens wurden immer „heiße"<br />

Spiele<br />

ausgetragen.<br />

Diese Mannschaft stieg in die Regionalliga auf<br />

4


Zum Abschluss der Dekade erzielte Alois Bernhard<br />

1969 seinen zweiten Landesmeistertitel<br />

in Frankenthal (864 u. 881) vor Rainer Wild<br />

(im Vorlauf Bahnrekord mit 886) und Nationalspieler<br />

Gerhard Ross aus Pirmasens.<br />

Alois In Aktion<br />

Erfolge werden gefeiert<br />

Auch Feiern will gelernt sein<br />

5


„Die Siebziger” - National im Sportgeschehen<br />

Alois Bernhard war Weltklasse, mit 497 Kegel den<br />

Sieg und Landesrekord erspielt, der Rapid wurde im<br />

letzten Durchgang „erschossen" nach 50-Kegel-Vorsprung-so<br />

die Pirmasenser Zeitung (PZ) am Jahresanfang.<br />

Einen Rückstand aufholen oder einen Vorsprung<br />

halten, das ist die Aufgabe eines Finalisten.<br />

Ihn hat <strong>Fortuna</strong> Rodalben in Alois Bernhard, so die PZ.<br />

So war Alois Bernhard der Ausnahmesportler, liebevoll<br />

„Bomber" genannt, die Leitfigur einer sehr erfolgreichen<br />

Dekade mit vier DM-Teilnahmen. Egal wo<br />

der „Joker" hingestellt wurde, er brachte mehr als<br />

das Optimum.<br />

Joker Alois Bernhard<br />

nach seinem Triumph<br />

Ein weiterer Stein im Erfolgsmosaik<br />

war der voll engagierte Hans<br />

Hauck, ab 1972 Vorstand, Patriarch,<br />

Spielführer und Macher.<br />

Sein Humor ist sogar über die<br />

Landesgrenzen bekannt und wird<br />

allseits geschätzt. Der dritte Erfolgsgarant<br />

war Georg Arenth der<br />

1977 zur <strong>Fortuna</strong> stieß und mit<br />

Bernhard ein Traumduo bildete.<br />

Erster großer Erfolg war 1973 die<br />

Landesvizemeisterschaft und somit<br />

die Qualifikation zur Deutschen<br />

Meisterschaft in München.<br />

Mittlerweile als absolute Spitzenmannschaft<br />

in der Landesklasse<br />

(Nachfolgeklasse der Regionalliga)<br />

agierend, wurde zwei Jahre<br />

später der gleiche Erfolg gebucht.<br />

Diesmal ging es zur DM nach<br />

Regensburg. Doch wurde bei den<br />

Events das Finale der Besten nicht<br />

erreicht.<br />

Hans Hauck,<br />

Vorstand,<br />

Spielführer,<br />

Macher und<br />

Patriarch, ehrt<br />

seine Besten<br />

Alois Bernhard<br />

und Georg<br />

Arenth<br />

Landesvizemeister 1973, Teilnahme bei der Deutschen<br />

Meisterschaft in München<br />

6


Auch 1976 wieder das gleiche Bild, Rheinland-<br />

Pfalz-Vizemeister und somit Teilnahme an den<br />

„Deutschen" in Augsburg. Mit dem Erreichen des<br />

12. Platzes wurde der Finaldurchgang der besten<br />

8 Mannschaften knapp verpasst.<br />

Landesvizemeister 1975<br />

Teilnahme bei der Deutschen<br />

Meisterschaft in Regensburg<br />

Diese Mannschaft erkämpfte sich die Teilnahme<br />

an der Deutschen Meisterschaft in Augsburg<br />

Ab der Saison 1976/1977 gab es eine große<br />

Umwälzung im Kegelgeschehen, denn ab dieser<br />

Zeit wurde mit Sechser Mannschaften über 200<br />

Wurf in der neu benannten 1. Rheinland-Pfalz-<br />

Liga gespielt. Um dort besser zu bestehen wurde<br />

das weitere Rodalber Kegeldenkmal und Nationalspieler<br />

Georg Arenth aus Viernheim (vorher<br />

Eintracht Rodalben) engagiert.<br />

Auf dem Weg zum<br />

zweiten Vizelandesmeister 1976<br />

im Spiel gegen Rapid Pirmasens<br />

1978: 2. Landesmeister, DM-Teilnehmer in<br />

Augsburg von links: Alois Bernhard, Helmut Weber,<br />

Heinz Ballbach, Gerd Seiler, Georg Arenth, Hans<br />

Hauck, Gerhard Striehl<br />

Gleich nach der ersten Saison wurde Arenth<br />

Landesmeister. Mit ihm stellte sich<br />

der Erfolg in der Mannschaft ein, die Fortunen<br />

wurden 1978 wieder Vizemeister<br />

und somit war das Team zur DM nach<br />

Augsburg qualifiziert.<br />

7


Diesmal war die Qualifikation von noch größerer Bedeutung. Ab der Saison 1978/<br />

1979 war ein neues Gefüge, Einführung einer 1. Bundesliga und zwei 2. Bundesligen im<br />

Spielbetrieb des DKB vorgesehen. Die ersten zehn Mannschaften sollten die 1. Bundesliga<br />

bilden, darüber platzierte Mannschaften sollten in die 2. Bundesligen eingegliedert<br />

werden. Die Hoffnung war groß, unter die ersten 10 Mannschaften zu kommen und<br />

somit erstklassig auf Bundesebene zu agieren. Doch alle Träume fanden ein hartes Ende,<br />

denn der undankbare 11. Platz zerstob alle Hoffnungen.<br />

So wurden die Fortunen ab der Saison 1978/1979 in die 2. Bundesliga Nord eingestuft.<br />

Die neue Umgebung stand unter keinem guten Stern. Als einer von drei Favoriten gehandelt<br />

war die Freude nur von kurzer Dauer. Die Gallionsfigur Alois Bernhard stand<br />

wegen einer Verletzung die ganze Saison nicht zur Verfügung. Da auch Georg Arenth<br />

fast die halbe Spielzeit wegen einer Krankheit fehlte, konnte der Verbleib in der 2. Bundesliga<br />

nicht gesichert werden.<br />

Gerhard Striehl über lange Zeit Sportwart<br />

und aktiver Spieler seines Teams<br />

Alois Bernhard Bernhard<br />

fehlte seinem Team doch sehr<br />

Im geselligen Bereich war die 25-Jahr-Feier 1978 der Höhepunkt, bei der Vorsitzender<br />

Hans Hauck den Weg der Entwicklung „vom Kegelspiel zum Kegelsport" rekonstruierte.<br />

8


„Die Achtziger” - das Jahrzehnt unserer Landesmeister<br />

Georg Arenth qualifizierte<br />

sich zu der Einzel-DM<br />

in Frankfurt<br />

In dieser Zeitspanne ließen die Mannschaftserfolge<br />

etwas nach. Bis zur Mitte<br />

des Jahrzehnts trumpften die Größen<br />

Bernhard und Arenth bei Einzelwettbewerben<br />

auf.<br />

Den Beginn machte Georg Arenth, selten<br />

sah man in den letzten Jahren einen<br />

so unkompliziert wirkenden Georg Arenth<br />

wie auf den Landes-Meisterschaften<br />

in Pirmasens 1981. Sein präzises<br />

Alois Bernhard<br />

Gassenspiel forderte die Zuschauer zu<br />

Beifall auf offener Szene.<br />

Gegen ihn hafte die restliche Konkurrenz nichts zu bestellen<br />

und wurde überlegen Landesmeister. Somit hatte er sich zu<br />

den Deutschen Meisterschaften in Frankfurt qualifiziert. Dort<br />

als 13. (883) für den Endlauf qualifiziert, drehte er am Finaltag<br />

(921) richtig auf. Lange Zeit in Führung zogen nur noch<br />

W Endres, Wrase und D. Zieher an ihm vorbei. Trotzdem war<br />

der 4. Platz ein überaus beachtlicher Erfolg.<br />

Alois Bernhard 1983 im Seniorenalter angekommen,<br />

triumphierte und errang im ersten A-Seniorenjahr die<br />

Landesmeisterschaft in Mainz. Hoffnungsvoll zu den<br />

Deutschen Meisterschaften nach Ludwigshafen-Oggersheim<br />

gereist wurde er dort zur tragischen Figur.<br />

Holzgleich mit dem Dreien, nur 1 Kegel weniger abgeräumt,<br />

bedeutete den undankbaren 4. Platz. Zwischen<br />

dem ersten und Vierten lagen nur drei Kegel<br />

Abstand.<br />

Danach wurde die Ara Bernhard jäh unterbrochen.<br />

Eine Verletzung im Arm/Schulterbereich ließen keine<br />

Spitzenergebnisse im 200-Wurf-Bereich mehr zu. Die<br />

großen Einzelerfolge wurden in dieser Dekade durch<br />

Alois Bernhard im Seniorenalter die dritte Landesmeisterschaft von Georg Arenth abgeschlossen.<br />

Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga ging es mit mehr oder weniger Erfolg wieder in<br />

der 1. Rheinland-Pfalz-Liga weiter. Obwohl einige Teams aus Rheinland-Pfalz in der 1.<br />

Bundesliga sowie der 2. Bundesliga spielten, wurde nie mehr als der 3. Platz erreicht. (4.<br />

82/83, 3. 83/84, 4. 84/85). Zur Saison 85/86 dann ein „Erdrutsch" von oben, wodurch<br />

die Liga extrem stark wurde. Ausgerechnet in dieser Zeit lief es nicht rund für die<br />

Fortunen, so dass der Abstieg in die 2. Rheinland-Pfalz-Liga nicht zu vermeiden war.<br />

9


Nach dieser bitteren Pille heuerte Georg<br />

Arenth in Eppenbrunn an, denen der<br />

Aufstieg in die 1. Bundesliga gelang.<br />

Trotz allen Anstrengungen wurde der<br />

Wiederaufstieg in die erste RLP-Liga nicht<br />

geschafft. Man war in der Rheinland-Pfalz-<br />

Liga II West untergetaucht. Zu mehr als<br />

Platzierungen im Mittelfeld der Tabelle<br />

reichte es nicht mehr. Spitzenplätze<br />

waren in dieser Zeit unerreichbar.<br />

Waren die sportlichen Erfolge geringer,<br />

tat das dem Feiern keinen Abbruch.<br />

Auch die Zweite wurde mal Meister<br />

Unser Alfons<br />

Otto und Hans<br />

Unvergessen unsere Wirtin<br />

Emmchen Holschuh<br />

Unsere Goldstücke<br />

Uns schmeckt‘s<br />

10


Die Neunziger” -<br />

Wieder Entwicklung zur Spitzenmannschaft.<br />

Frisches Blut durch Frauenmannschaften.<br />

Einer Berg- und Talfahrt glichen die Neunziger aus Sicht der Fortunen. Nach einem<br />

dümpeln im Mittelfeld hat sich das Team in der Spielzeit 1992/1993 unerwartet, aber<br />

mit sicherem Spiel, nach der Vorrunde an die Spitze gespielt. Doch dann folgte eine<br />

katastrophale Rückrunde. Erst das letzte Spiel wurde zum Glück wieder gewonnen, sonst<br />

wäre man in die Bezirksliga abgestiegen. Allerdings war der Negativtrend nicht mehr<br />

aufzuhalten. In der Folgesaison dann der schwärzeste Moment in der <strong>Fortuna</strong> Geschichte.<br />

Es folgte der bittere Abstieg von der Landesebene auf die Bezirksebene.<br />

So wurden in der Saison 1994/1995 alle Kräfte gebündelt um<br />

wieder an erfolgreiche Zeiten anzuknüpfen. Vom Meister der 2.<br />

RLP-Liga wurden Ricky Coressel, sowie Lutz und Michael Wagner<br />

verpflichtet. Erst am letzten Spieltag wurde zuhause gegen den<br />

hartnäckigen, punktgleichen Mitkonkurrenten Markant Pirmasens<br />

die Meisterschaft und somit der sofortige Wiederaufstieg<br />

gesichert. Von nun an sollte es nur noch nach oben gehen. Die<br />

2. RLP-Liga sah man nur als Zwischenstation an. Um in höhere<br />

Gefilde zu gelangen wurde das Team mit Ralf Berger-Goldinger<br />

weiter aufgerüstet.<br />

Ralf Beger-Goldinger<br />

Zur Halbzeit als Herbstmeister gestartet, wurden in der Rückrunde doch ein paar Spiele<br />

verloren, so dass am Ende „nur" der 3. Platz, zwei Zähler hinter dem Meister Heltersberg<br />

erreicht wurde. In der folgenden Saison (96/97) wurde die<br />

Mannschaft durch Heimkehrer Georg Arenth nochmals verstärkt.<br />

Nach holprigem Beginn in den ersten Spielen wurde auch dank<br />

Georg Arenth immer besser agiert und wieder wurde der<br />

Herbstmeistertitel erzielt. Es folgte <strong>bis</strong> fast zum Schluss ein Kopf<br />

an Kopf-Rennen mit Post SG Kaiserslautern. Einen Spieltag vor<br />

Schluss brachten die Fortunen gegen ihren „Lautrer" Widersacher<br />

den Titel unter Dach und Fach.<br />

Der Kreis war<br />

Georg Arenth<br />

wieder mit dem<br />

Aufstieg in die 1. RLP-Liga geschlossen,<br />

<strong>Fortuna</strong> war wieder in seiner<br />

gewohnten Umgebung in der in<br />

früheren Zeiten die großen Erfolge<br />

erzielt wurden.<br />

1997 Diese Mannschaft schaffte den<br />

Aufstieg in die Rheinland-Pfalz Liga 1<br />

11


Franz-Josef Niederelz<br />

Zur Saison 1997/1998 dann der<br />

Glücksgriff durch die Verpflichtung von<br />

Franz-Josef Niederelz. Der sympathische<br />

Rheinlandpfälzische Spitzenspieler<br />

sollte in naher Zukunft für große Momente<br />

sorgen. Dieser lebte sich in Rodalben<br />

auch schnell ein und entwickelte<br />

sich zum absoluten Leistungsträger. Die<br />

Klasse wurde gehalten, am Ende ein<br />

guter 4. Platz belegt. Zum Abschluss<br />

dann noch ein Schmankerl, denn der<br />

Liga-Cup wurde errungen. In der Saison<br />

1999/2000 aufgerüstet durch den<br />

Reiner Müller<br />

erfahrenen Reiner Müller wurde die Platzierung<br />

aus der Vorsaison wiederholt, man<br />

war wieder als Spitzenmannschaft richtig<br />

angekommen.<br />

Diese Dekade stand auch im Zeichen der<br />

Freundschaft zu dem VFL 1990 Gera, mit<br />

denen nach der Wende im jährlichen Wechsel<br />

Freundschaftsspiele ausgetragen wurden.<br />

1999 3. Landesmeister: Arenth, Hauck, L.<br />

Wagner, M. Wagner, R. Müller, Niederelz, Berger<br />

Beim 1993 gefeierten Jubiläum „40 Jahre<br />

<strong>Fortuna</strong>" wurde aus dem reinen Herrenklub ein<br />

gemischter Klub. Durch den Eintritt von 10<br />

Damen konnte eine Damenabteilung gegründet<br />

werden.<br />

Freundschaftspokal von Gera an Hans Hauck<br />

Die Damen feiern 2005 ihren ersten Meistertitel<br />

12


Seit dieser Zeit beleben zwei Damenteams<br />

das Klubgeschehen und brachten<br />

frischen Wind in die Kegelszene des Bezirk<br />

1. Große Unterstützung fanden die<br />

Damen in Alois Bernhard, der sich als<br />

Trainer zur Verfügung stellte und im späteren<br />

Verlauf großen Anteil an den Erfolgen<br />

der Damen hafte. Die 1. Damenmannschaft<br />

stieg innerhalb von 6 Jahren<br />

von der Kreisklasse in die 1. Rheinland-Pfalz-Liga<br />

auf. Ihre damalige Vorzeigespielerin<br />

Traudel Podschwadek errang<br />

1997 den Landesmeistertitel bei den<br />

Frauen.<br />

Erheblichen Anteil an den Erfolgen hatte<br />

Dieter Ranscht, der sich im Hintergrund<br />

enorm bei den Fortunen einbrachte.<br />

1995 Meister der Bezirksliga,<br />

Aufsteiger in die Landesliga 2<br />

Hinten von links: Traudel Podschwadek,<br />

Sybille Haag, Magda Groh,<br />

Trainer Alois Bernhard.<br />

Vorne von links: Christa Ranscht,<br />

Claudia Ruf, Irmi Striehl.<br />

Trainer Alois Bernhard bedankt sich bei<br />

Dieter Ranscht, dem Förderer der Fortunen<br />

v.l.n.r. I. Striehl, C. Ranscht,<br />

S. Zipf, S. Noll<br />

h.l.n.r. M. Groh, C. Venzke, C.<br />

Bold, S. Haag, P. Haber,<br />

Reiseleiterin, C. Helff<br />

13


„Die ersten 10 Jahre nach der Jahrhundertwende” -<br />

Qualität für Bundesligen<br />

1. Damenmannschaft 2001/2002<br />

Oben von links: Traudel Podschwadek,<br />

Christa Ranscht, Bruni Buchmann,<br />

Trainer Alois Bernhard, Lydia Bechberger,<br />

Sitzend: Claudia Amrell, Janet Groh,<br />

Irmtraud Abel<br />

Bedingt durch Personalprobleme stiegen<br />

die Damen am Ende der Saison 2001/<br />

2002 wieder zurück in die Rheinland-<br />

Pfalz-Liga II West. In dieser spielte die<br />

Mannschaft lange eine gute Rolle .<br />

Aufgrund der anstehenden Liga-Reform<br />

ab der Saison 2005/2006 wollten sich<br />

die Damen 2004/2005 eine gute Ausgangsposition<br />

verschaffen um einen Platz<br />

in der neuen, eingleisigen Rheinland-<br />

Pfalz-Liga II zu bekommen. Durch eine<br />

geschlossene Mannschaftsleistung und<br />

geführt durch die beiden herausragenden<br />

Spielerinnen Claudia Amrell und Patsorn<br />

Striehl wurde dieses Ziel souverän erreicht.<br />

Als erster Absteiger gehandelt, bekämpfte<br />

das Damenteam, im neuen Umfeld das<br />

Abstiegsgespenst vom ersten Tag an.<br />

Doch mit einer großen Portion Teamgeist<br />

gepaart mit Tüchtigkeit und etwas Glück<br />

gelang es der Mannschaft das rettende<br />

Ufer zu erreichen. Für das i-Tüpfelchen<br />

sorgte am Saisonende Patsorn Striehl, die<br />

den Vizetitel bei den Landesmeisterschaften<br />

errang.<br />

1. Damenmannschaft 2005/2006<br />

Von links: Ingrid Wander, Christa Ranscht,<br />

Janet Groh, Claudia Amrell, Magda Groh,<br />

Patsorn Striehl<br />

Patsorn Striehl<br />

14


Am Ende der Saison 2007/2008 kam leider der bittere<br />

Abstieg aus der 2. RLP-Liga in die Bezirksklasse. Das Ziel<br />

des Wiederaufstiegs wurde in der kommenden Saison angepeilt,<br />

doch der Lokalrivale Komet Rodalben hatte in den<br />

entscheidenden Duellen immer die Nasenspitze vorne, es<br />

blieb nur der 2. Platz. Auch der zweite Anlauf im folgenden<br />

Jahr war nicht von Erfolg gekrönt, ein Kopf an Kopfrennen<br />

mit ESV III führte zu einem Entscheidungsspiel, das die Pirmasenserinnen<br />

um 9 Kegel gewannen und somit in das<br />

Oberhaus aufstiegen.<br />

Erwähnenswert noch der Landestitel von Lydia Bechberger,<br />

die bei den Damen A die Trophäe nach Rodalben holte.<br />

Lydia Bechberger<br />

2002: Aufstieg in die 2. Bundesliga:<br />

G. Arenth, R. Abel, R. Müller, R. Walter, R.<br />

Berger-Goldinger,knieend: T. Striehl, E-J.<br />

Niederelz, G. Durm<br />

Die Männer waren nach zwei vierten Plätzen<br />

hungrig, Fernziel war der Aufstieg in<br />

die 2. Bundesliga. In der Saison 2000/<br />

2001 wurde bereits der dritte Platz erreicht.<br />

Dann im der Folgesaison der große<br />

Wurf, Vizemeister hinter Mutterstadt<br />

II, die nach den damaligen Bestimmungen<br />

nicht in die 2. Bundesliga aufsteigen<br />

durfte. So nahmen die Fortunen erfolgreich<br />

an den Aufstiegsspielen zur 2.<br />

Bundesliga Nord in Nußloch teil. Außerdem<br />

wurde zum Rundenabschluss der<br />

Liga Cup auf Landesebene errungen.<br />

Trotz der Zugänge Andreas Jann und des Rodalber Talents Markus<br />

Noll währte die Freude über die Bundesligazugehörigkeit<br />

nur eine Saison. Lediglich ein Punkt fehlte in der Endabrechnung<br />

um die Klasse zu halten.<br />

Markus Noll<br />

2. Bundesliga-Mannschaft 2002/03 von links: Sportwart H. Striehl,<br />

R. Müller, R. Walter, M. Noll, A. Jann, F.-J. Niederelz, R. Berger-<br />

Goldinger<br />

15


Im Jahr eins nach dem Bundesliga-Abstieg konnten<br />

sich die Fortunen trotz der Abgänge von Andreas<br />

Jann und Ralf Berger-Goldinger wieder unter<br />

den ersten vier der Rheinland-Pfalz-Liga I etablieren.<br />

2004/2005 verließ mit Franz-Josef Niederelz<br />

der spielstärkste Fortune den Kader, um<br />

Bundesliga-Luft bei der TSG Kaiserslautern zu<br />

schnuppern. Desweiteren fehlte über einen längeren<br />

Zeitraum Arenth Georg, so dass der Abstieg<br />

gerade noch vermieden werden konnte. Zur Saison<br />

2005/2006 konnten die Fortunen wieder aus<br />

den Vollen schöpfen. Die Rückkehr des Franz-Josef<br />

Niederelz, und die Wiedereingliederung von<br />

Ricky Coressel, sowie die Hereinnahme von Karl-<br />

Heinz Bachmann und Wolfgang Noll über eine<br />

Fusion mit Olympia Rodalben verstärkte die erste<br />

Mannschaft enorm. <strong>Fortuna</strong> spielte die beste Saison<br />

der Vereinsgeschichte, verbesserte mehrere<br />

Wiederaufstieg in die<br />

3. Bundesliga Nord 2005/2006<br />

Von links: Robert Abel, Franz-Josef<br />

Niederelz, Reiner Müller, Ricky<br />

Coressel, Gerno Durm, Karl-Heinz<br />

Bachmann, Rainer Walter. Es fehlen<br />

Markus Noll und Christian Müller.<br />

Bestleistungen und sicherte sich souverän den Titel, der zum direkten Aufstieg in die 2.<br />

Bundesliga berechtigte.<br />

Dank ihrer Heimstärke spielte der Neuling der 2. Bundesliga Nord immer im gesicherten<br />

Mittelfeld. Mit einem guten 5. Platz endete die Saison 2006/2007. In der folgenden<br />

Saison 2006/2007 gingen mit Arenth Georg, Reiner Müller und Reiner Walter drei Spieler<br />

von Bord des Rodalber Flaggschiffs. So mühte man sich immer gegen den Abstieg.<br />

Erst im letzten Spiel sicherten sie gegen Kelsterbach ein weiteres Jahr die Ligazugehörigkeit,<br />

deren Name aufgrund einer Liganeuregelung sich zur 3. Bundesliga Nord änderte.<br />

Oliver Bärmann<br />

Mit Oliver Bärmann schloss sich 2007/2008 einer<br />

der erfolgreichsten Spieler der der ersten<br />

Rheinland-Pfalz-Liga an. Gefahr kam trotzdem<br />

auf, da Franz-Josef Niederelz nach der Hinrunde<br />

wegen einer Knieoperation ausfiel. Doch durch<br />

den Wiedereinstieg von Reiner Walter wurde der<br />

Klassenerhalt gesichert. In der Saison 2009/2010<br />

dann das Seuchenjahr. Franz-Josef Niederelz<br />

musste nach wenigen Spielen feststellen, dass das<br />

operierte Knie weiterem Leistungssport nicht mehr<br />

stand hielt. Der beste <strong>Fortuna</strong>spieler der letzten 15 Jahre war gezwungen seine aktive<br />

Karriere zu beenden. Gegen Ende der Hinrunde vergrößerte sich das Lazarett weiter mit<br />

Markus Noll (Knieoperation) und Reiner Walter (Leistenoperation) fielen zwei weitere<br />

Leistungsträger aus. So mussten die Blau-Weißen den bitteren Abstieg in die Rheinland-<br />

Pfalz-Liga antreten.<br />

16


Auch im Einzelbereich wurden von den Männern<br />

wieder große Erfolge erzielt. Zweimal (2001, 2003)<br />

gewann Franz-Josef Niederelz den Titel bei<br />

Landesmeisterschaften. Georg Arenth lief 2004 und<br />

2005 nochmals zu großer Form auf, in dem er beide<br />

Male den Landesmeistertitel einheimste. Nicht<br />

genug, auch die nachfolgenden Deutsche<br />

Meisterschaften waren seine Beute.<br />

Ein weiterer Meilenstein war 2003 die 50-Jahr-Feier,<br />

die mit einem zünftigen Schlachfest begangen<br />

wurd<br />

Franz-Josef Niederelz<br />

Schorsch bei der DM<br />

in Schkopau<br />

mit Betreuer Alois Bernhard<br />

Auszeichnung der Gründungsmitglieder bei der<br />

50-Jahr-Feier durch Hans Hauck und Gerhard Striehl.<br />

Von links: H. Weber, H. Hauck, Alf. Bernhard,<br />

0. Conrad, A. Bernhard, G. Striehl, W. Zwick<br />

Robert Abel, über<br />

lange Jahre ein<br />

Leistungsträger<br />

17


„2010 - 2013” -<br />

Erfolge in der Breite<br />

Den Damen gelang 2010/11 endlich wieder die<br />

Rückkehr in die Landesebene. Ein Kopf an Kopfrennen<br />

mit <strong>Fortuna</strong> Vollkugel Zweibrücken führte<br />

zu einem Entscheidungsspiel um die Meisterschaft<br />

der Bezirksliga, das unsere Damen auch gewannen.<br />

In den Aufstiegsspielen reichte der dritte Platz<br />

um erneut in der 2. Rheinland-Pfalz-Liga mitzumischen.<br />

Hier zeigten die Damen der Sportwartin<br />

Christa Ranscht in der Saison 2011/2012,<br />

dass sie nicht gewillt waren, wieder den Weg nach<br />

unten anzutreten. Unsere Spitzenspielerinnen<br />

Patsorn Striehl, Claudia Amrell und Monika Martin<br />

schafften es in die Top 10 der Liga und führten<br />

das Team mit 20.14 Punkten auf Platz 4. Mitentscheidend<br />

für diesen Erfolg war die ausgewogene<br />

Mischung zwischen jugendlichen Ehrgeiz<br />

und langjähriger Erfahrung.<br />

In der vergangenen Saison 2012/2013, von vielen<br />

als Mitfavorit gehandelt lief es ebenso gut<br />

weiter. Fast immer an der Tabellenspitze wurde<br />

überraschend bei der beim Schlusslicht TSG Haßloch<br />

2 verloren. Auch das Heimspiel gegen den<br />

schärfsten Konkurrenten Schott Mainz 2 ging in<br />

die Binsen. Viele sahen schon die Felle davonschwimmen.<br />

Doch eine bewundernswerte Rückrunde<br />

beließ unsere Frauen immer an der Spitze.<br />

Der letzte Spieltag sollte die Entscheidung bringen.<br />

Mit einem 2-Punktevorsprung angereist wurde<br />

trotz hervorragenden Leistungen das „Endspiel"<br />

verloren. Bei Punktgleichheit wurden die „Schotten"<br />

Meister, da sie im direkten Vergleich beide<br />

Spiele gewannen. Doch dann die frohe Kunde<br />

von der Verbandspitze, denn eine zweite Chance<br />

wurde geboten. Es wurde ein Relegationsspiel<br />

gegen den Vorletzten der 1. Rheinland-Pfalz-Liga<br />

SKC Schifferstadt angesetzt, das auch zu Gunsten<br />

der <strong>Fortuna</strong>-Frauen entschieden wurde, so<br />

dass unser Team in Rheinland-Pfalz wieder erstklassig<br />

spielt.<br />

Aufstieg perfekt<br />

-Paradeschlusspaar-<br />

Da brennt nichts mehr an<br />

„Mir hann`s gepackt“<br />

„Gut gemacht Mäde“ – Vater Ricky<br />

zur Matchwinnerin Katharina Coressel<br />

Eine Runde Sirtaki für alle<br />

18


Nach dem Abstieg der Herrenmannschaft<br />

aus der 3. Bundesliga Nord akklimatisierte<br />

sich diese schnell in der neuen Umgebung<br />

und nahm die Favoritenrolle an. Mit einer<br />

„blütenreinen Heimweste" gelang es<br />

den Fortunen schon drei Spieltage vor<br />

dem Saisonende den Meistertitel der 1.<br />

Rheinlandpfalz-Liga einzufahren, damit<br />

verbunden die Rückkehr in die 3. Bundesliga<br />

Nord.<br />

Mit Andreas Christ wechselte im Sommer<br />

2011 ein absoluter Spitzenspieler zu den<br />

Fortunen.<br />

Andreas Christ wurde zum Abschluss der<br />

Saison noch Vizelandesmeister, was ihm<br />

die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften<br />

in Villingen-Schwenningen ermöglichte.<br />

Dort erzielte er gegen größte<br />

Konkurrenz einen hervorragenden 7. Platz.<br />

Info an den<br />

Papa:<br />

„Ich bin in<br />

der Elite.“<br />

In der Rundenpause<br />

Hochzeit von Rainer und Heike<br />

Andreas Christ<br />

Dies sollte sich auch auszahlen. Sein großes<br />

Können beflügelte auch seine Mitspieler<br />

zu neuen Taten. Anstelle auf Abstiegsplätzen<br />

befand sich das Team kontinuierlich<br />

im Feld des Spitzentrios. Lange Zeit<br />

lag sogar die Meisterschaft in der Luft, die<br />

am Ende knapp verpasst wurde. So wurde<br />

mit der Vizemeisterschaft der größte<br />

Erfolg in der fast sechzigjährigen Geschichte<br />

perfekt gemacht.<br />

Nach langjährigen Querelen im DKBC<br />

über das „Für und Wider" des 120 Wurf-<br />

Spielsystems, gründete sich im Frühjahr<br />

2012 die Deutsche Classic Union (DCU)<br />

um die 200-Wurfdistanz auf Dauer wieder<br />

krisensicher zu machen. <strong>Fortuna</strong> Rodalben<br />

ein Verfechter der traditionellen Spielweise<br />

wechselte mit der ersten Mannschaft<br />

zur DCU. Das neue Betätigungsfeld war<br />

dann die 2. Bundesliga Süd des neugeschaffenen<br />

Verbandes. Waren vorher<br />

vornehmlich Teams aus Hessen die Gegner,<br />

zählen jetzt überwiegend Teams aus<br />

Baden-Würtemberg zu den Konkurrenten.<br />

19


In dieser Liga (2012/2013) hatte unser Team<br />

von Anfang an einen schweren Stand. Schon<br />

das erste Spiel in Hugsweier ging nach<br />

zwischenzeitlich großem Vorsprung noch in<br />

die Hosen. So kam das Team im ersten Drittel<br />

nicht richtig in die Gänge. Erschwerend<br />

kam der verletzungsbedingte Ausfall von Reiner<br />

Walter hinzu. Auch Andreas Christ konnte<br />

nicht alle Spiele bewerkstelligen, da er Arbeit<br />

und Sport nicht immer verbinden konnte.<br />

Doch über die Heimstärke konnte dann<br />

doch noch ein 9. Platz belegt werden.<br />

Trotz den ersten Platz und war somit der<br />

erste Aufsteiger in die Rheinland-Pfalz-<br />

Liga.<br />

Mit drei überregionalen Mannschaften<br />

vertretet unser Klub bestens seine Heimatstadt<br />

Rodalben und deren Region.<br />

„Großer,<br />

haste<br />

gut<br />

gemacht“<br />

Erich Walker, der seit<br />

2006 mit großem Erfolg<br />

als Sportwart<br />

fungiert, war in dieser<br />

Saison die große<br />

Entdeckung als Spieler<br />

in der Ersten. Hier<br />

im Spiel gegen den<br />

KC 1925 Viernheim.<br />

<strong>Fortuna</strong>s Anhang, begeisterte Fans<br />

Für positive Schlagzeilen sorgte in der Saison<br />

die Zweite, die nach hartem Kampf Meister<br />

in der Bezirksliga wurde. Somit verbunden war<br />

ein Aufstiegsspiel gegen die drei weiteren Bezirksmeister<br />

aus Rheinland-Pfalz, welches in<br />

Oggersheim ausgetragen wurde. Bei diesem<br />

Event belegte die Zweite allen Unkenrufen zu<br />

Oliver freut sich mit seinen größten Fans<br />

„Die Aufsteiger“<br />

„Do steht´s schwarz uff weiß“<br />

20


<strong>Fortuna</strong>s Glanzlichter 2013<br />

Jugend und Alter schützt vor Erfolgen nicht!<br />

Der Wonnemonat Mai brachte den Blau-Weißen Jugendspieler die <strong>bis</strong>her größten Erfolge<br />

in ihrer noch jungen Kegellaufbahn. Bei den Bezirksmeisterschaften im April zeigte sich<br />

welches Talent in Sebastian Noll, Oliver Martin und Alisha Striehl steckt. Mit einmal<br />

Gold und zweimal Silber wurden die Tickets für die Landesmeisterschaften gelöst. Der<br />

Beginn der Rheinland-Pfalz-Kämpfe machten die Teamwettbewerbe. Hier waren die<br />

Freunde Oliver und Sebastian in der Disziplin U14/m für den KV Rodalben am Start. Der<br />

Rodalber Geheimfavorit wurde seiner Rolle gerecht und auch Dank der konstant guten<br />

Leistungen der beiden <strong>Fortuna</strong>jungs (Oliver 415 Kgl/ Sebastian 410 Kgl u. 427 Kgl).<br />

So brachten die Rodalber Buben mit insgesamt 3243 Kgl den Titel unter Dach und Fach.<br />

Alisha Striehl als Gastspielerin des KV Pirmasens ebenfalls in der Klasse U14 unterwegs<br />

spielte ebenfalls gut mit und steuerte 418 Kgl sowie 380 Kgl zum Vizetitel bei.<br />

In den Einzeldisziplinen lief am folgenden Wochenende noch nicht alles Rund, Alisha<br />

Striehl erreichte mit 396 Kgl nur knapp den Endlauf. In diesem jedoch explodierte sie<br />

förmlich und erreichte mit einer Tagesbestleistung von 442 Kgl den vierten Platz der die<br />

Teilnahme an den deutschen Jugendmeisterschaften sicherte.<br />

Oliver Martin (435 Kgl) und Sebastian Noll (404 Kgl) starteten besser in ihren Vorlauf<br />

und ihre Ergebnisse bedeuteten am Ende des ersten Tages Platz eins und drei. Mit der<br />

Favoritenbürde kam Oliver am nächsten Tag nicht zurecht und verkrampfte zusehends.<br />

365 Kgl ließen ihn auf den vierten Platz abrutschen. Sebastian fehlten am Finaltag die<br />

letzten Körner und mit 396 Kgl schrammte er knapp am Titel bzw. Vizetitel vorbei. Sechs<br />

Kegel mehr hätten zum Erreichen des ersten Platzes ausgereicht. Der ihm zugeteilte dritte<br />

Platz wurde zwar mit der Bronzemedaille belohnt, größer war jedoch die Enttäuschung<br />

bei den Deutschen im Einzel nicht an den Start zu gehen.<br />

Am Donnerstag vor Pfingsten begann dann die Reise in den Schwarzwald nach Villingen-<br />

Schwenningen und bereits der erste Tag der Mannschaftswettbewerbe startete mit einem<br />

Paukenschlag. Alisha startete am frühen Morgen hellwach und brachte ihre Farben mit<br />

sauberen 435 Kgl in Front.<br />

Erfolgstrio bei den Bezirksmeisterschaften<br />

Erfolgspärchen<br />

21


Kneif uns, wir sind Deutscher Meister<br />

Es ist echt Gold<br />

Durch diese Leistung angestachelt, zeigten auch Marie Scherer (410 Kgl), Juliana Citaku<br />

(411 Kgl) und Luisa-Marie (392 Kgl) was in ihnen steckt. Am Gesamtergebnis von 1648<br />

Kgl <strong>bis</strong>sen sich anschließend alle anderen Mannschaften die Zähne aus und was keiner<br />

zu träumen wagte wurde Wirklichkeit. Die Mädels aus der Südwestpfalz wurden Dank<br />

mannschaftlicher Geschlossenheit völlig überraschend deutscher Meister.<br />

Aber auch die Rodalber Jungs hatten Grund zur Freude 1608 Kgl und der siebte Platz<br />

bedeutete, auch unter Berücksichtigung des fehlenden Oliver Martin, eine gute Platzierung<br />

unter den Top Ten. Sebastian Noll steuerte 399 Kgl zu diesem Erfolg bei.<br />

Nach ihrem tollen Auftritt in der Mannschaftskonkurrenz hatte Alisha Blut geleckt. In dem<br />

Bewusstsein, mitzuspielen im Konzert der „Großen", ging der Rohdiamant in den Vorlauf<br />

des 24er Starterfeld am frühen Pfingstsonntag. Auch hier wieder hellwach legte sie mit<br />

persönlicher Bestleistung von 450 Kegeln eine Hammerleistung vor, an der sich im Lauf<br />

des Tages noch viele die Zähne ausbeißen sollten. Letztendlich musste sie nur ihre<br />

Freundin und Spitzenspielerin Janine Wolf aus Heltersberg an sich vorbeiziehen lassen.<br />

Für absolute Spannung war für den Finaldurchgang der zwölf besten am Montag gesorgt.<br />

Nachdem Citaku unter großem Druck fulminante 440 Kegel vorlegte (Gesamt 883 Kegel)<br />

waren Alisha Striehl und Janine Wolf gefordert. Gut ins Spiel gekommen legte Alisha<br />

156 Kegel in die Vollen, der sie 71 Abräumer folgen ließ (Ges. 227). Zu diesem Zeitpunkt<br />

lag sogar der Titel noch in Reichweite. Doch nach ordentlichem Spiel in die Vollen (146<br />

Kgl) fehlten im abschließenden Räumen die Präzision und auch etwas Glück. Mit insgesamt<br />

Alishas größter Einzelerfolg,<br />

gemeinsam mit Jule und Janine<br />

22<br />

Stolze Eltern


430 Kgl rutschte sie auf den Bronzeplatz ab. Dies tat aber der guten Stimmung keinen<br />

Abbruch. Zumal die Nationaltrainerin, Margit Welker, Alisha mit der Aufnahme in den<br />

nationalen Jugend-Perspektiv-Kader für ihre zurückliegenden Leistungen belohnte. Aber<br />

nicht nur die Jugend sorgte für Aufsehen, auch der jung gebliebene B-Senior Karl-Heinz<br />

Bachmann setzte die Tradition erfolgreicher Seniorenkegler der <strong>Fortuna</strong> fort. Bereits die<br />

Bezirksmeisterschaften wurden durch ihn dominiert. Mit 478 Kgl im Vorlauf auf Platz<br />

zwei gelandet, ging es am Finaltag auf die TSR-Bahnen, ins „heimische Wohnzimmer".<br />

Hier präsentierte er sich in Topform und deklassierte mit 560 Kgl die Konkurrenz,<br />

gleichzeitig verbesserte er den langjährigen Bahnrekord um 41 Kegel!<br />

Bei den anschließenden Landesmeisterschaften DKBC in Oggersheim erzielte Karl-Heinz<br />

den nächsten großen Erfolg seiner langjährigen Karriere, mit 466 Kgl im Vorlauf und<br />

477 Kgl im Finale musste er lediglich Roland Walther aus Gerolsheim den Vortritt lassen.<br />

Aber auch die Silbermedaille wurde gebührend gefeiert, zumal bereits mit dem 2. Platz<br />

des Landesentscheides der DCU wenige Wochen zuvor die Qualifikation zur deutschen<br />

DCU-Meisterschaft erreicht wurde.<br />

Sofort hellwach trumpfte er am Samstag im Vorlauf dieser Meisterschafften dann auch<br />

auf. Unter tosendem Beifall seiner mitgereisten Fans erspielte er 507 Kegel und setzte<br />

sich an die Spitze des Klassements und dies mit der Tagesbestleistung bei A - und B-<br />

Senioren.Vor ausverkauftem Haus kegelte er am Sonntag im Finale gegen den<br />

Zweitplatzierten Werner Schmer vom KV Hemsbach, der im Vorlauf 485 Kegel erspielte<br />

und für das Finale einen 500er ankündete. Trotz des enormen Drucks war Bachmann<br />

sofort im Bilde und ließ sich durch die vollmundige Ankündigung seines ärgsten Verfolgers<br />

nicht ins Bockshorn jagen. Nach schweißtreibenden 100 Wurf und 480 Kegel wurde für<br />

den großen Sportsmann der Titeltraum wahr.<br />

Herbert und Erich sind stolz<br />

auf ihren Karl-Heinz<br />

- Das war klasse -<br />

Karl-Heinz als Deutscher Meister<br />

Karl-Heinz in seinem Wohnzimmer<br />

23


Die Neuen<br />

Daniel Kudla<br />

Vom Wunsch, dauerhaft 200 Wurf zu spielen,<br />

bekräftigt schloss sich im Februar 2014 der<br />

Lauterer Spitzenspieler, Daniel Kudla, an. Mit<br />

seiner langjährigen Bundesligaerfahrung konnte er<br />

den Blau-Weißen direkt helfen, sich im oberen<br />

Tabellendrittel fest zu setzen. Der junge<br />

Familienvater und eingefleischter FCK-Fan ist auch<br />

in der kommenden Runde für so manchen<br />

„Tausender“ gut.<br />

Florian Semmler<br />

Bereits in der Jugend wurde Florian als großes<br />

Kegeltalent entdeckt und durchlief mit großem<br />

Erfolg die Jugendmannschaften des KV<br />

Pirmasens. Lange Jahre, auch in der Bundesliga,<br />

für Rapid Pirmasens unterwegs, schloss sich der<br />

sympathische Student im Sommer der <strong>Fortuna</strong><br />

an. Ein Schnitt von weit über 900 Kegel zeigt das<br />

Potential von Florian, der nun mit dem Wechsel<br />

nach Rodalben, wieder Bundesligaluft schnuppern<br />

möchte.<br />

Steven Maurer<br />

Vielen in der regionalen Kegelszene bekannt, will<br />

sich der immer gut gelaunte „UPS-ler“ nun auch<br />

über die Landesgrenzen hinaus einen Namen<br />

machen. Sollte Steven die notwendige Konstanz in<br />

sein Spiel bringen, wird er aus dem Kader der<br />

Ersten nicht weg zu denken sein. Aber auch in der<br />

Regionalliga wird sein Können dringend benötigt,<br />

um der Mannschaft weitere Substanz zu verleihen.<br />

2 4


Ralf Berger-Goldinger<br />

Vielen <strong>Fortuna</strong>anhängern noch aus den erfolgreichen<br />

Spätneunzigern bekannt. Konnte <strong>Fortuna</strong><br />

im Februar Ralf, nach langen Jahren der Kegelabstinenz,<br />

wieder zu Rückkehr zum Kegelsport<br />

und zur <strong>Fortuna</strong> bewegen. In den letzten Spielen<br />

der Saison zeigte er auch direkt, dass er das Kegeln<br />

nicht verlernt hat und eine ernsthafte Alternative<br />

für die erste Mannschaft sein wird. Auch<br />

die zweite Mannschaft kann von seiner Erfahrung<br />

und Führungsqualität, in ihrem bevorstehenden<br />

Regionalligadebüt profitieren.<br />

Michelle Hecht<br />

Die Tochter des langjährigen Rapidler, Jürgen<br />

Hecht, ist ein hoffnungsvolles Nachwuchstalent<br />

des Rodalber Kegelsports. Bisher für Komet<br />

Rodalben an der Kugel, zeigte sie bereits<br />

vereinzelte Spitzenergebnisse. Diverse Erfolge<br />

in B und A-Jugend, u.a. die Teilnahme an<br />

deutschen Meisterschaften, verdeutlichen das<br />

große Potential, welches der „Wildfang“ mit<br />

sich bringt.<br />

Alisha Striehl<br />

Das Kücken der <strong>Fortuna</strong> wird flügge und darf<br />

endlich an die große Kugel ran. Mit ihren B-<br />

Jugend Erfolgen im regionalen und nationalen<br />

Bereich, gilt sie als der große Rohdiamant der<br />

<strong>Fortuna</strong>. Im Training stellt sie bereits unter<br />

Beweis, dass mit ihr zu rechnen sein wird.<br />

Jedoch soll sie zunächst behutsam an die erste<br />

Damenmannschaft herangeführt werden.<br />

2 5


Vorschau 2014/15<br />

1. Herrenmannschaft / DCU / 2. Bundesliga Mitte<br />

Mit den Neuzugängen Daniel Kudla, Florian Semmler, Steven Maurer und Ralf Berger-<br />

Goldinger konnten sich die Blau-Weißen in diesem Jahr gezielt verstärken und den<br />

Kader ausgeglichener gestalten. Sportwart Erich Walker, kann nun aus dem Vollen<br />

schöpfen und ist optimistisch Oben mit zu spielen. Sollte die eklatante<br />

Auswärtsschwäche der vergangenen Jahre ausgemerzt werden und die „TSR-<br />

Kegelarena“ wieder zur Bastion werden, könnte auch der Traum vom Titel, verbunden<br />

mit dem Aufstieg in die erste Bundesliga, realisiert werden. Zum Hemmschuh, so die<br />

regionalen Berichterstatter, könnte die Überflutung der Bahnenanlage im Juli werden.<br />

Aufgrund der Trocknungs- und Sanierungsarbeiten war eine intensive Vorbereitung auf<br />

die neue Saison nicht möglich. Auch die Tatsache, dass die Bahnen komplett<br />

runderneuert wurden und die Auswirkungen auf das Gassenspiel und den Holzfall noch<br />

nicht bekannt sind, sorgt noch einige Zweifler. Jedoch sollte das Team genügend<br />

Erfahrung, Substanz und Ehrgeiz besitzen, dieses<br />

Handicap auszuschalten.<br />

1. Damenmannschaft / DCU / Regionalliga<br />

Nachdem Vizetitel der vergangenen Saison, wollen die Mädels mit ihrem Trainer,<br />

Alois Bernhard, wieder ein gewichtiges Wort um die Titelvergabe mitreden.<br />

Gelingen soll dies mit einer gesunden Mischung aus jungen Talenten und<br />

erfahrenen Spielerinnen. Gerade im Nachwuchsbereich ist Mannschaft gut<br />

aufgestellt. Neben den Schwestern Lisa und Laura Lukas, wird zukünftig auch<br />

Michelle Hecht für die Blau-Weißen zur Kugel greifen. Nachdem die große<br />

Nachwuchshoffnung, Alisha Striehl, in den vergangenen beiden Jahren in der B-<br />

Jugend, regional wie national, für Furore gesorgt hat. Wird auch sie in der<br />

kommenden Runde zur Mannschaft stoßen.<br />

2. Herrenmannschaft / DCU / Regionalliga<br />

Durch den Aufstiegsverzicht des Meisters, AN Thaleischweiler, reichte der<br />

Vizemeistertitel zum Aufstieg in die Regionalliga. In einer bärenstarken Liga wird es<br />

sehr schwer werden die Klasse zu halten. Um das Abstiegsgespenst zu bekämpfen<br />

wird es von entscheidender Bedeutung sein, den Heimvorteil weiter zu nutzen<br />

und in Eichörnchenmanier den einen oder anderen Punkt in der Fremde zu ergattern.<br />

3. Herrenmannschaft / DCU / Gruppenliga West<br />

Nach dem Willen des Sportwartes, Erich Walker, soll dieses Team als Talentschmiede<br />

dienen und der Weiterentwicklung der jungen Spieler dienen. Gelingen soll u.a. durch<br />

die „alten Hasen“ welche die Mannschaft komplettieren. Mit einer gesunden Mischung<br />

aus Jung und Alt wird ein Mittelfeldplatz in der Tabelle angestrebt.<br />

2 6


Rückblick Herren Saison 2013/14<br />

14.09.2013 / SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben : Post SV Ludwigshafen / 5875 :<br />

5664 Der Angstgegner der Fortunen stellt dieses mal kein Hindernis dar und <strong>Fortuna</strong><br />

grüßt nach dem ersten Spieltag von der Tabellenspitze. Bereits das Anspielpaar Karl-<br />

Heinz Bachmann (1025) und Andreas Christ (1068) stellen die Weichen auf Sieg.<br />

Gut aus de Startlöcher kumm<br />

Hammer wirklich gewunn?<br />

So kann ’s weitergehe<br />

Hamm mer gut gemach Klänner<br />

21.09.2013 / TuS Gerolsheim : SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben / 55714 : 5619<br />

Der Titelanwärter erstickt auf seinen Heimbahnen jede Gegenwehr im Keim und die Blau-<br />

Weißen kehren mit leeren Händen an die Rodalb zurück.<br />

28.09.2013 / SKC Mehlingen : <strong>Fortuna</strong> Rodalben / 5545 : 5411<br />

Auch weiterhin krankt das Team von Sportwart Erich Walker an seiner Auswärtsschwäche<br />

und kann trotz Tagesbestleistung von Andreas Christ (984) nicht gewinnen. <strong>Fortuna</strong> rutscht<br />

durch den Misserfolg auf den 8 Tabellenplatz ab.<br />

27


12.10.2013 / SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben : SG Kelsterbach / 5669 : 5515<br />

Eine kompakte Mannschaftsleistung<br />

reicht aus um die schwächelnden Hessen<br />

in Schach zu halten. <strong>Fortuna</strong> kann mit<br />

dem 4. Tabellenplatz wieder Anschluss<br />

an die Spitzengruppe herstellen.<br />

Strahlemänner<br />

19.10.2013 / KSC Viernheim : <strong>Fortuna</strong> Rodalben / 5533 :5386<br />

Auch in Viernheim hängen die Trauben zu hoch und das ersatzgeschwächte Team aus der<br />

Pfalz kann den Gegner zu keiner Zeit gefährden. Mit dieser Niederlage kann das Abrutschen<br />

Auf Platz 8. der Tabelle nicht verhindert werden.<br />

26.10.2013 / SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben : SKC Monsheim / 5795 : 5688<br />

Erneut führen Andreas Christ (1039) und Karl-Heinz Bachmann ihr Team zum Sieg, dieses<br />

mal gegen die <strong>bis</strong> dato verlustpunktfreien Spitzenreiter aus Rheinhessen.<br />

Markus erbittet göttlichen Beistand<br />

Erich wurde erhört<br />

2 8


02.11.2013 / SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben : RW Nauheim / 5811 : 5663<br />

Auch Nauheim schafft es nicht den Heimnimbus der Rodalber zu durchbrechen. Markus Noll<br />

(1009) und Andreas Christ (1058) setzen die Glanzlichter an diesem Tag. Absoluter<br />

Höhepunkt durch Christ, der auf der Schlussbahn noch nie dagewesenes Kegeln, wie es in<br />

Rodalben und darüber hinaus noch niemand sah. Nach 170 ins volle Bild setzte er<br />

galaktische 159 Abräumer drauf und katapultierte sich zu 329 Kegel.<br />

Immer noch in Trance<br />

Erste Gratulanten<br />

Innere Freude beim Mittelpaar<br />

Genießer<br />

09.11.2013 / Olympia Mörfelden II : SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben / 5539 : 5679<br />

Der Auswärtsfluch ist durchbrochen und <strong>Fortuna</strong> kann wie in den Vorjahren die Punkte bei<br />

der Bundesligareserve der Mörfeldener einheimsen. Mit dem dritten Sieg in Folge<br />

verbessern sich die Mannen von der Rodalb wieder auf den 4. Tabellenplatz.<br />

2 9


30.11.2013 / KSG Darmstadt : SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben / 5726 : 5465<br />

Die Gastgeber beherrschen Bahn<br />

und Gegner. Eine einheitliche<br />

Mannschaftsleistung im Bereich der<br />

Neunhunderter Marke ist an diesem<br />

Tag nicht ausreichend, den<br />

Hausherren gefährlich zu werden.<br />

Hasche gut gemach<br />

“<br />

„Spitzbub<br />

Mir kännens a noch<br />

3 0


07.12.2013 / KV Grünstadt : SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben / 5820 : 5439<br />

Wie ein Winterorkan fegt die junge Mannschaft aus Grünstadt über die Heimbahnen<br />

und <strong>Fortuna</strong> findet kein adäquates Mittel sich zur Wehr zu setzen. Lediglich Andreas<br />

Christ (1015) stellt wieder seine Spitzenklasse unter Beweis und erzielt das<br />

Tagesbestergebnis. Durch diese Niederlage findet sich Rodalben nach Abschluss der<br />

Vorrunde auf dem 4. Platz wieder.<br />

Hier war die Welt noch in Ordnung<br />

Club der Tausender<br />

Mer lossen uns die Stimmung nicht verderben<br />

31


14.12.2013 / Post SV Ludwigshafen : SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben / 5684 : 5820<br />

Wiedereinmal sind es Karl-Heinz Bachmann (1040) und Andreas Christ (1038) welche<br />

die Weiche auf Sieg stellen. Beflügelt durch den Vorsprung von 150 Kegel , kämpft sich<br />

die Mannschaft, auch dank des nervenstarken Markus Noll (979), zum zweiten<br />

Auswärtssieg.<br />

Auswärtssieg<br />

Unn Erich - zufrieden?<br />

Unn jetzt gehmer noch<br />

danzen<br />

Mehr kennens auswärts doch noch<br />

32


11.01.2014 / <strong>Fortuna</strong> Rodalben : Tus Gerolsheim / 5841 : 5836<br />

Die Halle in der Lindersbach bebt unter dem Jubel der zahlreichen Anhänger und Spieler<br />

welche den Kegelkrimi <strong>bis</strong> zum letzten Wurf durchlebten. Taktisch geschickt stellt Erich<br />

Walker die Mannschaft ein und es gelingt mit furiosem Kampf den Spitzenreiter zu<br />

besiegen. Nach guter Vorarbeit durch Karl-Heinz Bachmann (1074) und Andreas Christ<br />

(1052) sind es die Schlussspieler Markus Noll (941) und Michael Martin (950) welche den<br />

Vorsprung hauchdünn über die Ziellinie retten.<br />

Hammer e Chance?<br />

Wann ’s no uns geht - net<br />

Volle Konzentration . . .<br />

. . . hat sich gelohnt<br />

Jawoll<br />

Ich glaab ich träume<br />

33


18.01.2014 / <strong>Fortuna</strong> Rodalben : SKC Mehlingen / 5774 : 5645<br />

Mit einem Start-Zielsieg gegen das Schlusslicht revanchiert sich <strong>Fortuna</strong> gegen die<br />

Hinrundenniederlage und festigt den 4. Tabellenplatz.<br />

Den Kuss hat er verdient<br />

Wiedersehensfreude der Wagners<br />

Die<strong>bis</strong>che Freude<br />

Na Schmaler, hammer gud gemach<br />

25.01.2014 / RW Nauheim : SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben / 5331 : 5309<br />

Lediglich mit 22 Kegel Unterschied mussten sich die Blau-Weißen geschlagen geben und<br />

konnten zwei Schwächephasen der Gastgeber nicht zu ihren Gunsten ausnutzen. Somit<br />

blieb auch die furiose Aufholjagd durch Andreas Christ (1010) unbelohnt.<br />

08.02.2014 / SG Kelsterbach : SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben / 5406 : 5338 Mit drei<br />

Ergebnissen unter 850 Kegel, hatte <strong>Fortuna</strong> keine Chance gegen die auch nicht immer<br />

fehlerfreien Hessen. Trotz der Niederlage können die Rodalber den 4. Tabellenplatz<br />

behaupten.<br />

A-Note 10.0 B-Note 10.0<br />

3 4


15.02.20014 / SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben : KC 25 Viernheim / 5828 : 5605 Karl-<br />

Heinz Bachmann (1050) und Neuzugang Daniel Kudla (963) legen bereits zum Beginn<br />

der Partie den Grundstein zum späteren Sieg. Schlussspieler Andreas Christ (998)<br />

verhindert mit seiner Leistung ein letztes Aufbäumen der gegnerischen Mannschaft.<br />

Danny hasche gud gemach<br />

Premiere<br />

Ich dät a noch gern<br />

De Chef mit seine Buwe<br />

Fachgespräch<br />

3 5


22.02.2014 / SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben : KV Grünstadt<br />

Markus Noll (995) und Daniel Kudla (1005) drücken dem Spiel ihren Stempel auf und die<br />

Punkte werden sicher eingefahren.<br />

Gau, gau, Supergau (thailändisch)<br />

für Anfänger<br />

So geht Mannschaftsführer<br />

Immer die Hochspringerei<br />

Mit mir hettense a gewunn<br />

36<br />

„ Alte Garde“, die wissens wies geht


08.03.2014 / SKC Monsheim : SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben / 5564 : 5532 In<br />

einem Spiel zweier spielstarken Mannschaften, schenkten sich die Kontrahenten nichts.<br />

Trotz der frühen Verletzung von Karl-Heinz Bachmann und dessen Auswechslung, konnten<br />

die Fortunen die Partie <strong>bis</strong> kurz vor Schluss offen halten.<br />

15.03.2014 / SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben : Olympia Mörfelden II / 5849 : 5623<br />

Andreas Christ macht sich als erster Rodalber<br />

Spieler der die eintausendeinhunderter Marke<br />

( 1 1 0 4 ) kn ac kt uns t erblich un d l äss t d i e<br />

anwesenden Zuschauer staunen.<br />

Jungspund ich bring der noch was bei<br />

„Der Vernichter“<br />

Super Michel<br />

Net zu fasse<br />

Champion(s)<br />

3 7


05.04.2014 / SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben : KSG Darmstadt / 5714 : 5435 Auch<br />

gegen die spielstarken Darmstädter geben sich die Spieler von Sportwart, Erich Walker,<br />

keine Blöße und gewinnen als heimstärkstes Team der Liga, alle Spiele im heimischen TSR-<br />

Kegelzentrum. Aufgrund des besseren Abschneiden im direkten Vergleich überflügelt<br />

<strong>Fortuna</strong> noch Monsheim und beendet die Runde mit dem 3. Tabellenplatz.<br />

Dreamteam 1 Dreamteam 2<br />

Beide Basis für den größten Mannschaftserfolg<br />

3 8


Rückblick Damen Saison 2013/14<br />

13.10.2013 / SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben : KV Grünstadt / 2615 : 2526<br />

Gleich im ersten Spiel zeigen die „Lukas<br />

Schwestern“ ihr Potential, Lisa (449) und Laura<br />

(453) sind an diesem Tag die Überflieger<br />

einer gut aufgelegten Mannschaft.<br />

Küken, so kann ’s weiter gehen.<br />

20.10.2013 / TSG Haßloch : SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben / 2585 :2464<br />

Auf den ungeliebten Vorderpfälzer Bahnen<br />

kommen die Damen unter die Räder und<br />

können die insgesamt verdiente Niederlage<br />

gegen die starken Haßlocher Damen nicht<br />

verhindern.<br />

Oh, wie ätzend!<br />

27.10.2013 / SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben : <strong>Fortuna</strong> – Vollkugel Zweibrücken /<br />

2527 : 2478<br />

Gabi Bärmann (440) nutzt die Schwächephase des gegnerischen Mittelpaares konsequent<br />

und das Paradeduo, Monika Martin (429) und Patsorn Striehl (420), lassen Dank ihrer<br />

Routine nichts mehr anbrennen.<br />

Moi Mäde<br />

Betreuerteam ist stolz auf Gabi<br />

3 9


09.11.2013 / Komet Rodalben : SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben / 2657 : 2658<br />

Hochspannendes Derby in der Lindersbach<br />

welches erst mit dem letzten Wurf<br />

seinen glücklichen Sieger findet. Cornelia<br />

Auer (460) und Karin Ackermann (471)<br />

wachsen für die Rot-Weißen über sich hinaus,<br />

aber Monika Martin (454), Gabi<br />

Bärmann (453) und Patsorn Striehl (450)<br />

können im wieder dagegen halten.<br />

Super Patti<br />

24.11.2013 / SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben : Post SG Kaiserslautern /<br />

2574 : 2564<br />

Gegen ein starkes Lauterer Schlusspaar welches in der Addition 930 Kegel fällt, müssen<br />

Patsorn Striehl (445) und Monika Martin (452) an ihre Grenzen gehen, um den Vorsprung<br />

der beiden vorangegangenen Spielabschnitte über die Ziellinie zu retten.<br />

Nät nur schää, a gut<br />

08.12.2013 / SG Dellfeld-Zweibrücken : SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben /<br />

2503 : 2552<br />

Laura Lukas (474) wird mit einer grandiosen Leistung im Schwarzbachtal zum „Mädel des<br />

Tages“ und kann mit ihrer Leistung, dem Spiel nach Rückstand im ersten Drittel, die<br />

entscheidende Wende geben.<br />

4 0


15.12.2013 / KG Heltersberg : SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben / 2692 : 2506<br />

Der Titelfavorit aus dem Holzland macht<br />

kurzen Prozess mit den Verfolgerinnen von<br />

der Rodalb und unterstreicht eindrucksvoll<br />

seine Meisterschaftsambitionen.<br />

Do kann mer a verliere<br />

09.02.2014 / KV Grünstadt : SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben / 2614 : 2622<br />

Regina Lukas (467), Laura Lukas (448) und Gaby Bärmann (445) sind die Rodalber<br />

Speerspitzen in einem sehenswerten Krimi, der mit einem knappen Sieg der <strong>Fortuna</strong>damen<br />

endet.<br />

19.01.2014 / SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben : SG Dellfeld-Zweibrücken /<br />

2549 : 2514<br />

Laura Lukas (452) ist der Aktivposten<br />

einer ausgeglichenen Mannschaft, welche<br />

auch das Spitzenergebnis von<br />

Christine Sprengard (472)<br />

kompensieren kann.<br />

Nächstes Mal gibt ’s auch<br />

Gummibärchen<br />

16.02.2014 / SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben : TSG Haßloch / 2591 : 2544<br />

Erneut starkes Spiel der Schwestern Lisa<br />

und Laura Lukas (467/451) und mit<br />

großer Unterstützung der angeschlagenen<br />

Monika Martin (445) werden die<br />

Vorderpfälzerinnen ohne Punkte nach<br />

Haus geschickt.<br />

Klasse, Schwester<br />

41


23.02.2014 / SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben : KG Heltersberg / 2552 : 2711<br />

Der „Holzlandexpress“ ist einfach nicht zu<br />

stoppen. Trotz Heimvorteil wird auch im<br />

Rückspiel gegen den Tabellenführer klar,<br />

dass kein Blumentopf zu gewinnen ist.<br />

Perfekte Kugelabgabe<br />

- Volle Konzentration -<br />

4 2


09.03.2014 / Vollkugel Zweibrücken : SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben / 2357 :<br />

2515 Ohne Mühe fahren die Damen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung die<br />

Punkte ein und verteidigen mit diesem Sieg ihren zweiten Tabellenplatz.<br />

15.03.2014 / SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben : Komet Rodalben / 2595 : 2459<br />

Das Rückspiel der beiden Stadtkontrahentinnen<br />

kann zu keinem Zeitpunkt die<br />

Dramatik des Vorrundenspiels erreichen,<br />

zu dominant spielen die Blau-Weißen mit<br />

ihren Speerspitzen, Lisa Lukas (463) und<br />

Patsorn Striehl (452) .<br />

Hinne leit unsre Stärke<br />

Starke Schulter<br />

Stolzer Trainer<br />

23.03.2014 / Post SG Kaiserslautern : <strong>Fortuna</strong> Rodalben / 2672 : 2550<br />

Auch die 478, durch Patsorn Striehl gefällte Kegel, reichen nicht aus um die Gastgeber in<br />

Bedrängnis zu bringen. Trotz dieser Niederlage werden die Damen der <strong>Fortuna</strong> souverän<br />

Vizemeister der DCU Regionalliga Rheinhessen-Pfalz.<br />

4 3


Für die Spielzeit 2014/2015 hatte sich die 1. Herrenmannschaft viel vorgenommen. Der dritte<br />

Platz der Vorsaison weckte Begehrlichkeiten. Mit den Neuzugängen Daniel Kudla, Florian<br />

Semmler, Ralf Berger-Goldinger und Steven Maurer wurde das Team um Kapitän Andreas Christ<br />

gezielt verstärkt und der Kader ausgeglichener gestaltet. Das Ziel hieß Aufstieg in die 1.<br />

Bundesliga. Trotz widriger Umstände, bedingt durch den langen Ausfall der Bahnen wegen eines<br />

Unwetters <strong>bis</strong> in den November hinein, sowie den vielen berufsbedingten Ausfällen wichtiger<br />

Spieler wurde ein Traum erfüllt. Nach einem langen Kopf an Kopf –Rennen mit dem KSC<br />

Eintracht Frankfurt wurde am vorletzten Spieltag der Aufstieg in die Elite-Liga geschafft.<br />

Doch damit nicht genug. Auch im Pokal-Wettbewerb sorgten die Fortunen landesweit für Furore,<br />

da das Finale der vier besten Mannschaften im DCU-Pokal erreicht wurde und in diesem der<br />

Vizemeistertitel erzielt wurde.<br />

Auch die 2. Herren-Mannschaft fand sich in ihrer neuen Umgebung, der Regionalliga<br />

Rheinhessen-Pfalz zu Beginn gut zu Recht und konnte durch gute Mannschaftsleistungen die<br />

Spiele offen gestalten. Doch war im letzten Drittel der Runde der Wurm drin. Personelle Ausfälle<br />

konnten nicht mehr adäquat kompensiert werden und auch die mannschaftliche Geschlossenheit<br />

begann zu bröckeln. Es konnten keine Siege mehr errungen werden und am letzten Spieltag<br />

stand eigentlich der sportliche Abstieg auf dem vorletzten Platz fest. Da aber „von oben keine<br />

Mannschaft runter kam“ wurde dennoch die Klasse erhalten.<br />

Jubel ohne Grenzen<br />

So sehen Sieger aus<br />

Pokal kenne mer a<br />

In der Saison 2014/2015 wollten die Damen an die Erfolge der Vorsaison anknüpfen. Doch<br />

gelang dies nur bedingt und am Ende wurde der vierte Platz erreicht.<br />

44


Rückblick Herren Saison 2014/15<br />

13.9.2014 / SG Dellfeld/Zweibrücken - <strong>Fortuna</strong> 5612:5596<br />

Gleich im ersten Spiel wurden alle Hoffnungen in Frage gestellt. Ungenügende Vorbereitung und<br />

eine Verletzung bei Karl-Heinz Bachmann führten zur knappen 17-Kegel-Niederlage beim<br />

Aufsteiger SG Dellfeld/Zweibrücken, der seine beste Heimleistung über die Saison bot.<br />

Jetzt erst recht<br />

<strong>Fortuna</strong>-Einstand<br />

21.9.2014 / <strong>Fortuna</strong> - FTV 1860 Frankfurt 5870:5497<br />

Wie Phönix aus der Asche trumpfte das Walker Team in seinem „Exil" auf den ESV-Bahnen auf.<br />

Mit drei Tausendern (Andreas Christ 1001, Markus Noll 1024, Daniel Kudla 1027) und neuem<br />

Bahnrekord wurde der zweite Aufsteiger fast deklassiert.<br />

Moi Jungs kennens<br />

Die Aufholjagd begann<br />

Weibliche Fans<br />

45


27.9.2014 / FB KSC Eintracht Frankfurt - <strong>Fortuna</strong> 5583:5612<br />

Mit ausgeglichenem Punktekonto ging es zum Favoriten FB KSC Eintracht Frankfurt. Mit<br />

einer, vor allem kämpferischen Energieleistung, wurde der Rückstand in der „zweiten<br />

Spielhälfte" dank der besseren Abräumleistungen in einen Sieg umgewandelt. Das Elite-<br />

Schlusstrio Karl-Heinz Bachmann (938), Daniel Kudla (962) und Andreas Christ (986) griff mit<br />

einem Rückstand von 61 Kegeln in das Geschehen ein und drehte das Spielgeschehen. Nach<br />

diesem Sieg nahmen die Fortunen bereits den zweiten Platz ein.<br />

Denne draa mer häm<br />

Zufriedener Blick in die Zukunft<br />

4.10.21014 / SG Kelsterbach - <strong>Fortuna</strong> 5503:5532<br />

Auch das Fehlen ihrer Asse Andreas Christ und Daniel Kudla konnte den Schwung der<br />

Fortunen nicht bremsen. Die neu ins Team gekommenen Christian Müller (951) und Steven<br />

Maurer (941) demonstrierten ihre Stärke als bestes Paar der „Blau-Weißen" und hatten somit<br />

erheblichen Anteil an dem 5532:5503 Auswärtssieg, der durch eine geschlossene<br />

Mannschaftsleistung ermöglicht wurde. Lohn dieses schönen Sieges war die erstmalige<br />

Tabellenführung vor der punktgleichen KSG Darmstadt.<br />

46


12.10.2014 / <strong>Fortuna</strong> - SKC Monsheim 5657:5610<br />

Erster (<strong>Fortuna</strong>) gegen Dritter (Monsheim), so die Ausgangslage vor dem Spitzenspiel auf den<br />

„ESV-Heimbahnen" vor dem Aufeinandertreffen der beiden, von vielen Experten als<br />

Titelfavoriten eingestuften Mannschaften. Nach spannendem, nervenaufreibendem<br />

Spielverlauf gewannen die Fortunen die stimmungsvolle Partie. Matchwinner war Markus Noll,<br />

der mit 1006 Kegeln erheblichen Anteil am Sieg hatte.<br />

Im „Exil" in Pirmasens<br />

Markus freut sich mit Schattenmann<br />

19.10.2014 / <strong>Fortuna</strong> - SKC Mehlingen 5908:5704<br />

Vor einer prächtigen, bundesligawürdigen Kulisse bezwang die <strong>Fortuna</strong> im Nachholspiel den SKC<br />

Mehlingen mit 5908:5704 Kegel. Herausragend dabei Karl-Heinz Bachmann (1048), Markus<br />

Noll (1037) und Andreas Christ (1017), die alle die Traummarke überboten und wesentlich zur<br />

Tabellenführung beitrugen.<br />

Freude über wichtige Punkte<br />

Deer bring ich's a noch bei<br />

Stolze Eltern<br />

47


8.11.2014/ RW Nauheim— <strong>Fortuna</strong> 5363:5287<br />

Ohne den kurzfristig erkrankten Markus Noll verloren die Blau-Weißen nach einer zum Teil<br />

desolaten Vorstellung. 144 Kegel Rückstand nach dem ersten Paar und 218 Kegel nach der zweiten<br />

Paarung, selbst für Andreas Christ (963) und Daniel Kudla (948) war dies ein paar Schippen zu<br />

viel. Trotzdem brachten sie die Hausherren zeitweilig arg ins Schwitzen. Doch mehr als<br />

Ergebniskosmetik war nicht mehr möglich. Mit Darmstadt (12:4), Rodalben und KSC Frankfurt<br />

(beide 10:4) hat sich eine Dreiergruppe mit vier Verlustpunkten gebildet.<br />

Optimale Vorbereitung im Party Club<br />

15.11.2014 / <strong>Fortuna</strong> - Olympia<br />

Mörfelden II 5842:5443<br />

Nach zwei Umstellungen im Team (Noll/Weber<br />

für Maurer/Müller) präsentierten sich die<br />

Fortunen ohne Schwachpunkte im ersten<br />

r icht igen H eims piel der Saiso n auf den<br />

renovierten Rodalber Kegelbahnen. In blendender<br />

Form wurde ein überlegener Dreisatzsieg<br />

errungen. Herausragend Karl-Heinz<br />

Bachmann (999) und Markus Noll (1000). Nach<br />

der Niederlage von Darmstadt führten die<br />

Rodalber punktgleich mit dem KSC Frankfurt mit<br />

12:4 Punkten die Tabelle an.<br />

Alle Entschlossenheit nutzte nichts<br />

Karl-Heinz und Flo eröffneten vorzüglich<br />

Spiel in der halbfertigen Kegelbahn<br />

Tänzchen gefällig<br />

48


29.11.2014 / KSG Darmstadt - <strong>Fortuna</strong> 5682:5527<br />

Die Befürchtungen wurden bestätigt, die Fortunen können in Darmstadt einfach nicht<br />

gewinnen. Ohne Andreas Christ und Werner Weber wurde es wieder nichts mit einem Sieg in<br />

der Jugendstilstadt. Nach dieser Niederlage verloren die Fortunen (12:6) die<br />

Tabellenführung und fielen hinter der FB KSC Frankfurt (14:4) und der KSG Darmstadt (14:6) auf<br />

den dritten Platz zurück.<br />

6.12.2014 / <strong>Fortuna</strong> Rodalben - KV Grünstadt 5884:5477<br />

VB KSC Eintracht Frankfurt war für Spannung<br />

gesorgt. Das Highlight der Partie setzte Florian<br />

Semmler, der sich zu seinem 24. Geburtstag mit<br />

1004 Kegel selbst Eine großartige Leistung bot die<br />

Walker-Sechs bei ihrem deklassierenden Sieg<br />

über den Tabellenletzten KV Grünstadt, wodurch<br />

sie nach der Beendigung der Vorrunde den<br />

zweiten Tabellenplatz einnahmen. Bei nur zwei<br />

Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter<br />

beschenkte.<br />

Flo im Klub der Tausender<br />

13.12.2014 / <strong>Fortuna</strong> - SG Dellfeld/Zweibrücken 5707:5492<br />

Zuhause eine Macht. Trotz des Fehlens von<br />

Andreas Christ, Florian Semmler und Werner<br />

W eber boten di e F o r t un en w ieder eine<br />

großartige Leistung. Es reichten 5707 Kegel zur<br />

Revanche der bitteren Vorspielniederlage.<br />

Glanzpunkte: Karl-Heinz Bachmann mit 1022<br />

Kegel und Markus Noll mit 1004 Kegel. Da auch der<br />

KSC das Frankfurter Stadtduell gewann, änderte<br />

sich nichts an der Tabellenspitze.<br />

Oliver ist stolz auf Markus<br />

49


10.1.2015 / FTV Frankfurt - <strong>Fortuna</strong> 5197:5218<br />

Das ging gerade noch mal gut. Mit den schwer zu bespielenden Bahnen im<br />

Ravensteinzentrum in Frankfurt hatten alle Fortunen Anpassungsschwierigkeiten. Markus<br />

Noll (904) und Daniel Kudla (926) hatten ihre liebe Not, um die 900er Schwelle zu<br />

übertreffen. Nach der Niederlage von Frankfurt bei Monsheim wurden die Fortunen wieder<br />

Tabellenführer.<br />

Erst mal stärken<br />

Hätt fer die Bahn 4 Ärme gebraucht<br />

17.1.2015 / <strong>Fortuna</strong> - FB KSC Eintracht Frankfurt 5740:5754<br />

An einem Tag, an dem alles schief ging, musste der Tabellenführer eine empfindliche<br />

Heimniederlage hinnehmen. Drei weniger gute Ergebnisse konnten durch Andreas Christ<br />

(989), Daniel Kudla (995) und Markus Noll (1003) im Spitzenspiel gegen den Zweiten FB KSC<br />

Eintracht Frankfurt nicht mehr ausgebügelt werden. Eine große Chance zum Absetzen in der<br />

Tabelle wurde vertan.<br />

Seine Spitzenleistung reichte<br />

nicht aus<br />

Prominenter Besuch<br />

50


24.1.2015/ <strong>Fortuna</strong>—SG Kelsterbach 5878:5377<br />

Nach der unnötigen Niederlage in der Vorwoche hatten sich die Fortunen gut erholt und<br />

brachten in der gleichen Besetzung die gewohnte Heimleistung. Karl-Heinz Bachmann (1011)<br />

und Andreas Christ (1028) brannten ein Feuerwerk der Extraklasse ab und führten ihr Team zum<br />

Erfolg. Durch diesen Sieg befanden sich die Fortunen mit einem Rückstand von zwei Punkten<br />

weiterhin in Schlagweite zu Eintracht Frankfurt.<br />

Heit hat's mol beim Christian geklappt<br />

Hab ich den gern<br />

31.1.2015 / SKC Monsheim - <strong>Fortuna</strong> 5702:5790<br />

Was für eine Leistung. Trotz eines 65-Kegel-Rückstandes<br />

nach dem ersten Paar gewannen die Fortunen nach<br />

großem Kampf, bei toller Einstellung beim Tabellendritten,<br />

der seine Titelambitionen nun Ad Acta legen musste. Ohne<br />

ihren erkrankten Leistungsträger Andreas Christ waren die<br />

Tausender von Markus Noll (1006), Florian Semmler (1008)<br />

und Daniel Kudla (1012), beim wohl beim besten<br />

Auswärtsspiel der Fortunen in den letzten zehn Jahren, die<br />

Säulen des Sieges. Rodalben zog dadurch nach Pluspunkten<br />

mit dem pausierenden Tabellenführer KSC Eintracht<br />

Frankfurt gleich.<br />

Honigkuche-Pferd<br />

Trio Infernale - 3 Tausender<br />

Ralf gratuliert zu Flo's erstem<br />

Auswärtstausender<br />

51


7.2.2015 / SKC Mehlingen - <strong>Fortuna</strong> 5498:5563<br />

Die „Blau-Weißen" setzten ihre Erfolgsserie auch in Mehlingen fort. Auf Bahnen, die sie in<br />

der Vergangenheit meistens als zweiter Sieger verließen, wurden nach hartem Kampf die<br />

Hausherren in die Knie gezwungen. Belebend das Spiel von Andreas Christ, der mit 975<br />

Kegel die Rolle des „An-Heizers" hatte und erheblich zum Sieg beitrug. Da der KSC Frankfurt<br />

in Nauheim verlor, eroberten die Fortunen vier Spieltage vor dem Saisonende mit 22:8<br />

Punkten die Tabellenführung, gefolgt von Frankfurt, die mit einem Spiel weniger 20:8<br />

Punkte aufwiesen.<br />

Tolles Gespann<br />

Edelreservist Wolfgang<br />

21.2.2015 / <strong>Fortuna</strong> - RW Nauheim 5716:5493<br />

A u c h o h n e A n d r e a s C h r i s t w u r d e d i e b i t t e r e<br />

Vorspielniederlage ausgemerzt. Zu Beginn lief es noch<br />

nicht so rund, da einige unter ihren Möglichkeiten<br />

spielten. Im weiteren Verlauf setzte sich die Klasse der<br />

Rodalber Spieler durch. Vor allem Markus Noll (1066)<br />

und Karl-Heinz Bachmann (1016) trugen mit ihren<br />

Tausendern erheblich zu dem letztlich klaren Sieg bei.<br />

Da beide Spitzenmannschaften ihre Spiele gewannen,<br />

trat keine Änderung an der Tabellenspitze ein.<br />

Was war denn dess.<br />

Daniel war nicht zufrieden<br />

Gern gesehene Gäste<br />

Strahlende Tausender<br />

52


Rückblick Frauen Saison 2014/15<br />

14.09.2014 / SG Dellfeld/Zweibrücken - SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben 2505:2596<br />

Gleich im ersten Spiel zeigen die <strong>Fortuna</strong>-<br />

Damen ein Start nach Maß. Mit einer geschlossenen<br />

Mannschaftsleistung im Schwarzbachtal<br />

werden die ersten Punkte eingefahren<br />

Mutter und Tochter<br />

21.09.2014 / SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben - SG Miesau Brückenll 2594:2451<br />

Auch die Heimpremiere gelingt, da allen voran Ampha Kohl (455) und Gabi Bärmann (445) die<br />

vereinzelten Defizite ihrer Gegnerinnen eiskalt ausnutzen. Mit optimaler<br />

Punkteausbeute aus zwei Spielen sichert sich <strong>Fortuna</strong> erstmals den Platz an der Sonne.<br />

28.09.2014 /<br />

<strong>Fortuna</strong> Vollkugel Zweibrücken - SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben 2515:2491<br />

Zum ersten mal ereilt das Team um Sportwartin Christa Ranscht Sand im Getriebe. Ampha Kohl<br />

(390) kann nicht an die Leistung der Vorwoche anknüpfen und auch der Rest des Teams hat mit<br />

den schweren „Ochsenbahnen" zu kämpfen.<br />

12.10.2014 / SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben - SG KSG Mainz/Essenheim 2608:2598<br />

Einen hochspannendes Kampf liefern sich die<br />

Pfälzerinnen mit den Rheinhessen in der<br />

„Lindersbach-Arena". Erst mit den letzten Würfen<br />

können Patsorn Striehl (447) und Laura Lukas<br />

(452) die bereits verloren geglaubte Partie noch<br />

drehen.<br />

Siegermädels mit Erfolgstrainer<br />

19.10.2014 / TSV Carlsberg - SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben 2436:2464<br />

Lisa Lukas (436) und Patsorn Striehl (436) sind die Aktivposten ihres Teames. Auch der<br />

Einsatz des Rohdiamanten, Alisha Striehl (412), zahlt sich aus und die Punkte aus der<br />

Vorderpfalz gehen mit auf die Heimreise. Durch diesen Sieg wird Platz zwei in der Tabelle<br />

gefestigt.<br />

61


08.11.2014 / TSG Haßloch - SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben 2615:2487<br />

In einem einseitigen Spiel ohne Chance auf den Sieg, können die Damen aus dem Rodalbtal, dem<br />

verlustpunktfreien Tabellenführer, kein Paroli bieten.<br />

16.11.2014 / SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben - Post SG Kaiserslautern 2569:2554<br />

In einem spannenden Spiel legen im<br />

Anspielpaar das Jungduo Alisha Striehl<br />

(443) und Lisa Lukas (425) den Grundstein<br />

zum späteren Sieg, welcher im Schlusspaar<br />

durch Patsorn Striehl (438) trotz<br />

heftiger Gegenwehr der Lautrer verteidigt<br />

wird.<br />

Jugendpower<br />

07.12.2014 / SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben - KV Grünstadt 2628:2690<br />

Grünstadt spielt wie entfesselt und findet immer<br />

wieder entsprechende Antworten auf die<br />

Topergebnisse von Laura Lukas (465), Alisha<br />

Striehl (451) und Lisa Lukas (446). Durch diese<br />

erneute Niederlage findet sich <strong>Fortuna</strong> zum Ende<br />

der Hinserie auf dem 4. Tabellenplatz wieder.<br />

Seniorenpower<br />

14.12.2014 / SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben - SG Dellfeld/Zweibrücken 2542:2471<br />

Gabi Bärmann (452) ist der Aktivposten einer ausgeglichenen Mannschaft, welche durch<br />

diesen Sieg wieder ein komfortables Punktepolster zu den hinteren Plätzen aufbauen<br />

kann.<br />

62


11.01.2015 / SG Miesau-Brücken II - SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben 2457:2383<br />

Außer Regina und Laura Lukas (422/435) sind die Spielerinnen der <strong>Fortuna</strong> vollkommen von der<br />

Rolle. Trotz eines bezwingbaren Gegners verlassen die Frauen der <strong>Fortuna</strong> das Kegelcenter<br />

in Landstuhl deutlich geschlagen.<br />

War mer net gut?<br />

18.01.2015 / SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben - <strong>Fortuna</strong> Vollkugel Zweibrücken 2542:2475<br />

Das Mutter-Tochter-Gespann Patsorn und<br />

Alisha Striehl (446/443) ist bestens aufgelegt<br />

und führt sein Team zu einem ungefährdeten<br />

Sieg, gegen die phasenweise indisponierten<br />

Gäste.<br />

Traumhaftes Schlusspaar<br />

Lucky Girls<br />

01.02.2015 / SG KSG Mainz/GN Essenheim - SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben 2228:2400<br />

Auf den ungeliebten rheinhessischen Bahnen finden sich Alisha Striehl (426) und Monika<br />

Martin (423) am besten zu Recht und die Rodalberinnen rücken in der Tabelle wieder auf den<br />

dritten Platz vor.<br />

63


08.02.2015 / SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben - TSV Carlsberg 2504:2433<br />

In einem an Höhepunkten armen Spiel zeigt lediglich Monika Martin (451) ihr Können.<br />

Dennoch werden die Vorderpfälzerinnen mit einer klaren Dreisatzniederlage nach Hause<br />

geschickt.<br />

22.02.2015 / SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben - TSG Haßloch 2581:2632<br />

Haßloch findet sich auf den Rodalber Bahnen bestens zu Recht und auch Gabi Bärmann, kann<br />

mit ihrem Topergebnis (461), an der deutlichen Überlegenheit der Gegnerinnen nichts ändern.<br />

Haßloch untermauert mit diesem Sieg seine Titelambitionen während die <strong>Fortuna</strong>damen<br />

sich auf Platz vier der Tabelle wiederfinden.<br />

01.03.2015 / Post SG Kaiserslautern - SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben 2601:2598<br />

In einem dramatischen Finale entreissen die Damen aus der Barbarossastadt den<br />

Rodalberinnen den möglichen Sieg. 465 Kegel durch die neue A-Seniorin Patsorn Striehl<br />

reichen nicht aus und werden durch die Energieleistung von Manuela Bäcker (481)<br />

entwertet.<br />

08.03.2015 / KV Grünstadt - SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben 2718:2731<br />

In einem furiosen Saisonfinale überbieten sich die Akteurinnen mit tollen Ergebnissen. Allen voran<br />

die Grünstädterin, Ronja Hafke, welche magische 509 Kegel fällt. Dennoch bleibt der Sieg in<br />

Rodalber Hand, da auch Laura Lukas (481), Regina Lukas (461) und Monika Martin (465) sich<br />

von ihrer besten Seite präsentieren. Durch diesen Sieg beenden die Damen die Saison 2014<br />

/2015 auf dem vierten Tabellenplatz.<br />

Ausblick Saison 2015 / 2016<br />

Auch in der kommenden Saison wollen die Damen wieder im oberen Drittel der Tabelle<br />

angreifen. Mit einer gesunden Mischung aus erfahrenen Spielerinnen und erfolgshungrigen<br />

Talenten könnte die eine oder andere Überraschung gelingen. Laura Lukas und Alisha Striehl<br />

zeigten bereits im Sommer bei den DCU-Junioren- bzw. Jugendmeisterschaften ihre<br />

aufsteigende Form und konnten diese bei den Stadtmeisterschaften nochmals eindrucksvoll<br />

bestätigen.<br />

Dennoch können Vorschusslorbeeren sehr schnell welken und sollten die <strong>Fortuna</strong>-Frauen als<br />

Geheimfavorit auf den Titel schielen, geht dies nur über eine konstant gute Leistung über die<br />

gesamte Saison.<br />

64


Rückblick Herren 2 Saison 2014/15<br />

In der neuen Umgebung der Regionalliga Rheinhessen-<br />

Pfalz konnte die zweite Mannschaft zum Beginn der<br />

Runde durch gute Mannschaftsleistungen die Spiele<br />

offen gestalten und lag am 5. Spieltag auf einem guten<br />

5. Platz im Mittelfeld der Tabelle. Zum Ende der<br />

Hinrunde war der Kräfteverschleiß dem Team jedoch<br />

schon merklich anzumerken und mit der schwerwiegenden<br />

Verletzung von Oliver Bärmann, drohte eine<br />

wichtige Stütze längerfristig auszufallen. Am 9. Spieltag<br />

im Kellerduell gegen den Lokalrivalen KG Heltersberg,<br />

konnte dank einer Energieleistung aller Spieler, der<br />

Gegner aus dem Holzland bezwungen werden und die<br />

<strong>Fortuna</strong> überwinterte auf einem Nichtabstiegsplatz.<br />

Die Rückrunde begann wiederum passabel und durch<br />

erste Erfolge konnte der knappe Anschluss ans<br />

Mittelfeld erarbeitet werden. Bis zum 15. Spieltag war<br />

diese trügerische Sicherheit gegeben. Optisch gesichert<br />

a u f P l a t z s e c h s , b e t r u g d e r A b s t a n d z u d e n<br />

Abstiegsplätzen lediglich 2 Punkte. In den nun folgenden<br />

Spielen war der sprichwörtliche Wurm drin.<br />

Personelle Ausfälle konnten nicht mehr adäquat<br />

kompensiert werden und auch die mannschaftliche<br />

Geschlossenheit begann zu bröckeln. Es konnten keine<br />

Siege mehr errungen werden und am letzten Spieltag<br />

stand der sportliche Abstieg auf dem vorletzten Platz<br />

fest.<br />

2. Mannschaft<br />

Gute Freunde<br />

Siegen kann so schön sein<br />

Großkampftag der Zweiten gegen Rapid I<br />

65


Ausblick -2. Herrenmanschaft-<br />

Saison 2015/2016<br />

Aufgrund der Tatsache, dass der pfälzische 2. Bundesliga-Vertreter KV Grünstadt den<br />

sportlichen Abstieg in die Regionalliga nicht vollziehen musste, wird auch die 2. Mannschaft wieder<br />

in der Regionalliga starten.<br />

Dass der Klassenerhalt in dieser ausgeglichenen Liga schwer wird, konnten die Blau-Weißen<br />

bereits im vergangenen Jahr am eigenen Leib erfahren. Dieses Unterfangen wird 2015 / 2016<br />

nicht einfacher, der personelle Aderlass u.a. mit dem Abgang von Ralf Berger-Goldinger<br />

konnte nicht kompensiert werden und somit gelten die <strong>Fortuna</strong> von Beginn an als krasser<br />

Außenseiter auf den Ligaerhalt.<br />

66


Rückblick/Ausblick 3. und 4. Mannschaft<br />

3.Mannschaft:<br />

In der Gruppenliga West unterwegs, hatte die dritte Mannschaft den schon traditionell<br />

schweren Stand. 5 Heimsiegen standen 3 Heim- und 8 Auswärtsniederlagen entgegen. Die<br />

Punkteausbeute von 10:22 bedeutete, nach Berücksichtigung des direkten Vergleiches mit<br />

Heltersberg II u. TT Hinterweidenthal, den ungeliebten letzten Platz.<br />

2015 / 2016 muss auch die Dritte dem personellen Aderlass Tribut zollen, der Wechsel in die<br />

„Vierer Liga —Männer- 200 Wurf- die Folge. Neue Mannschaften aus der Vorderpfalz<br />

bereichern die Liga und auch die Dritte, wird weitere Auswärtsfahrten auf sich nehmen.<br />

Sportwart Erich Walker strebt, sofern die Personaldecke hält, einen Platz im oberen<br />

Mittelfeld an.<br />

3.Mannschaft<br />

4.Mannschaft:<br />

Die Vierte erreichte mit dem 4. Platz ihr selbstgestecktes Ziel, „oben" mitzuspielen. 13:15 Pukte<br />

erreichte das Team, welches in einer ausgeglichenen Liga so manch engen „Fight" lieferte.<br />

Auch in der kommenden Runde gehen die Jungs und Mädels wider in der„ Gemischten 4er Liga<br />

Südwest" ins Rennen. Mit der bewährten, bunten Mischung aus Jung und Erfahren, Damen<br />

und Herren, soll mit viel Leidenschaft das Punktekonto gefüllt werden.<br />

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<strong>Fortuna</strong> Vizemeister im DCU-Pokal<br />

Nach imponierenden Leistungen im Liga-Spielbetrieb sorgten die Fortunen neben dem Aufstieg in die<br />

erste Bundesliga auch im DCU-Pokal für großes Aufsehen. In dem Wettbewerb mit Vierer-Mannschaften über<br />

die 100-Wurf-Distanz wurde bei ihrer ersten Teilnahme der Vizemeistertitel errungen.<br />

In der ersten Runde, in der jeweils fünf Mannschaften an acht Spielorten teilnahmen, qualifizierten<br />

sich die beiden ersten jeder Gruppe für das Viertelfinale. Die Fortunen mussten im badischen Brühl gegen<br />

den Zweitligisten SG Dellfeld/Zweibrücken sowie den drei Landesligisten SKC Brühl (Baden), KK<br />

EinigkeitElxleben (Thüringen) und SV Fahner Höhe Gierstädt (Thüringen) antreten. Es entwickelte sich ein<br />

Zweikampf zwischen dem Zweitligisten Rodalben und dem Zweiten der Verbandsliga Baden, dem SKC<br />

Brühl. Schnell war klar, nur die beiden kamen für das Viertelfinale in Frage.<br />

Das Abschlussklassement der 1. Runde:<br />

1. SKC Brühl 1957, 2. SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben 1914, 3. SG Dellfeld/Zweibrücken 1828, 4. SV Fahner Höhe 1825, 5. KK<br />

Einigkeit Elxleben 1808<br />

Zum Viertelfinale im fränkischen Neustadt wurden der aktuelle<br />

Deutsche Meister VKC Eppelheim, ExBun des li gis t F ra nk en<br />

Neustad t sow ie d er thüringische Zweitligist SV<br />

Mühlhausen zugelost. In ein e m wahr en Ke ge lk rim i ha t<br />

sich d er Tabellenführer der 2. Bundesliga Mitte mit 1917<br />

Kegel hinter dem amtierenden Deutschen DCUMeister und<br />

aktuellen Tabellenführer VKC Eppelheim (1963 Kegel) vor<br />

den Gastgebern und Spitzenreiter der 2. Bundesliga-Nord,<br />

Franken N e u s t a d t ( 1 9 1 5 ) u n d d e m t h ü r i n g i s c h e n<br />

Zweitligisten SV Mühlhausen (1826) auf Platz zwei gespielt. Als<br />

Lohn dieser großartigen Leistung hatte sich das Team für das<br />

Halbfinale der besten acht Mannschaften qualifiziert, welches<br />

am 2. Mai im Felix-Center in Ludwigshafen stattfand.<br />

Der Vernichter - mit Bahnrekord das<br />

Weiterkommen ermöglicht<br />

Ludwigshafen wir kommen<br />

Sieggaranten<br />

68


Für dieses qualifizierten sich neben den Fortunen der VKC Eppelheim, Olympia Mörfelden, FH<br />

Plankstadt, TuS Gerolsheim, RW Viernheim, SKC Brühl und der KKV Hainhausen, von denen sich die<br />

vier besten für das Finale am Sonntag qualifizieren mussten. Das Erreichen des Halbfinales war noch<br />

nicht das Ende der Fahnenstange. Vor einer großen Kulisse behaupteten sich Viernheim (1890),<br />

<strong>Fortuna</strong> Rodalben (1881), Hainhausen (1869) und Plankstadt (1856). Die Favoriten Eppelheim (5.)<br />

und Mörfelden (7.) und Gerolsheim (8.) waren gescheitert<br />

Dürfen wieder auf den Balkon<br />

Flo bester Spieler an<br />

beiden Tagen<br />

War mer net gut?<br />

Edelfan Thomas mit Tross<br />

Hat's gereicht?<br />

69


Es hat gereicht<br />

Es kann schon mal gefeiert werden<br />

Finale oho, Finale oho<br />

Dess muss gefeiert werden<br />

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Im Finale, bei wiederum stimmungsgeladener<br />

Kulisse wurden die Karten neu gemischt. Es<br />

entwickelte sich ein knallharter Wettbewerb,<br />

am Ende rettete sich die Überraschungsmannschaft<br />

aus Hainhausen über die „Ziellinie".<br />

Nach dem Spielverlauf wäre der Pokalsieg durch<br />

die Fortunen möglich gewesen, doch im<br />

entscheidenden Moment hat es ihnen an<br />

Cleverness gefehlt. Nur 18 Kegel fehlten zum<br />

absoluten Triumph, doch waren alle mehr als<br />

zufrieden. „Ein Treppenplatz war unser Ziel und<br />

das haben wir erreicht", so das Fazit des <strong>Fortuna</strong>-<br />

Spielführers Andreas Christ. Völlig glücklich der<br />

an zwei Tagen beste Fortune Florian Semmler:<br />

„Super Erfahrung, vor so einer Kulisse zu spielen<br />

war schon ein Erlebnis. Es macht einfach Spaß in<br />

dieser Truppe zu spielen."<br />

Siegerehrung<br />

Ergebnisse Finale:<br />

1. SKV Hainhausen 1854 Kegel, 2. <strong>Fortuna</strong><br />

Rodalben 1836 Kegel, 3. Frei Holz Plankstadt 1817<br />

Kegel, 4. KC Viernheim 1796 Kegel.<br />

Pokalhelden<br />

Klasse Abschluss<br />

Mit meer hettense de Pott<br />

71


<strong>Fortuna</strong>s Supergirls greifen an<br />

Laura Lukas und Alisha Striehl die jüngsten Sterne am <strong>Fortuna</strong>-Himmel, spielten sich mit ihren<br />

beherzten Auftritten bei den Deutschen Meisterschaften ihrer DCU- Altersklassen in den Fokus.<br />

Laura Lukas erzielte am ersten Tag 446 Kegel bei den Juniorinnen und blieb mit dem 6. Platz in<br />

Lauerstellung aufs Treppchen. Am Finaltag packte das Energiebündel noch eine Schippe drauf und<br />

erkämpfte sich mit 459 Kegel den Bronzeplatz.<br />

Dass ihr Plan der kleinen Schritte aufgegangen war und die erhoffte Medaille Wirklichkeit wurde,<br />

ließ sie Anschluss an die Siegerehrung mit ihren mitgereisten Fans vor Freude um die Wette<br />

strahlen.<br />

Das Küken der <strong>Fortuna</strong>, Alisha Striehl, war in<br />

ihrem ersten Jahr A-Jugend, neben der<br />

Einzelmeisterschaft, auch als Gastspielerin der<br />

KG Helters ber g zur Mannschaftsmeisterschaft<br />

in Lampertheim qualifiziert. Als<br />

Startspielerin überbot sie in einem<br />

hochklassigen Feld mit 477 Kegel ihre<br />

persönliche Bestleistung und sorgte mit dem<br />

zweitbesten Tagesergebnis für einen Beginn<br />

nach Maß. Ihre Teamkameradinnen spielten<br />

furios und abgeklärt weiter und als Lohn<br />

wurden die Goldmedaillen und der Meisterschaftspokal<br />

abgeräumt.<br />

Mit dem Erfolg des Vortages im Rücken zeigte<br />

Alisha auch im Vorlauf der Einzelmeisterschaften<br />

ihr Können. Eigentlich nur mit<br />

Außenseiterchancen angereist, legte sie<br />

wieder los wie die Feuerwehr und erzielte auf der<br />

ersten Bahn 241 Kegel. Auch 151 Kegel ins Volle-<br />

Spiel der zweiten Bahn ließen keine Wünsche<br />

offen. Doch dann musste sie der Hitze und<br />

stickigen Luft Tributzollen und rettete sich mit<br />

452 Kegel als Siebte in den Endlauf.<br />

Hier glänzte die 15 Jährige mit 466 Kegel und<br />

arbeitete sich auf den 5. Platz vor.<br />

Nach einer harten Saison und mit einigen<br />

Selbstzweifeln, zeigte sie sich nach dem<br />

Wettkampf sichtlich gelöst. Immerhin hatte ihr<br />

„Kampfspiel", ihr eine Goldmedaille und eine<br />

Topplatzierung beschert.<br />

Unsere Mädels mit ihrem Trainer<br />

Otto König<br />

72


Saison 2015/2016<br />

Die Saison in der Eliteliga stand für die Fortunen unter keinem guten Stern. Bedingt durch<br />

Krankheiten, langwierige Verletzungen und berufliche Verpflichtungen konnte selten mit<br />

dem stärksten Teams in die Spiele gegangen werden. Trotz dieser widrigen Umstände war<br />

der Klassenerhalt immer noch in Reichweite. Zuhause wurden trotz alledem hochklassige<br />

Ergebnisse erzielt und fast immer auf Augenhöhe nur gegen die ersten Vier (Mörfelden;<br />

Eppelheim, RW Sandhausen, Wolfsburg) und gegen den Achten GH/GW Sandhausen<br />

verloren. Erst am letzten Spieltag kam in München das Aus und man hat sich anständig aus<br />

der Liga verabschiedet, in der viele neue Freundschaften geschlossen wurden.<br />

Auch die 2. Herrenmannschat musste in der Saison 2015/2016 unter den personellen<br />

Problemen ihrer 1. Mannschat leiden. Oft nur mit dem letzten Aufgebot angetreten<br />

stand man fast immer mit dem Rücken zur Wand. War man vollzählig wurden sogar<br />

Spitzenmannschaften besiegt und Mitte der Runde war man im Mittelfeld angesiedelt.<br />

Letztlich wurde mit dem vorletzten Platz zwar noch der Klassenerhalt gesichert, doch<br />

musste das Team Mitte August vom Spielbetrieb in der Regionalliga abgemeldet<br />

werden. Zwei Jahre Kampf um den Klassenerhalt zollten ihren Tribut, so dass sich<br />

Werner Weber, Steven Maurer, Oliver Weber zu neuen Ufern begaben. Da auch der<br />

altgediente Oliver Bärmann gesundheitsbedingt seine Kegelschuhe an den Nagel hängte<br />

und aus von der Ersten Andreas Christ und Florian Semmler der <strong>Fortuna</strong> den Rücken<br />

kehrten, herrschte akuter Spielermangel. So besteht der Unterbau nur noch aus einer 4er<br />

Mannschaft, die in der 200-Vierer-Liga eine gewichtige Rolle spielen will.<br />

Die Saison 2015/2016 stand für die Damen unter keinem guten Stern. Zwar erbrachten sie<br />

in der laufenden Saison außerordentliche Leistungen, bei denen sogar ein Klubrekord zu<br />

Buche stand. Bis zum vorletzten Spieltag spielte das Team von Christa Ranscht noch um<br />

den Titel, doch durch die Heimniederlage gegen den späteren Meister KV Grünstadt<br />

wurde letztlich ein guter dritter Platz erreicht. Da im Vorfeld Regina Lukas und ihre<br />

Töchter Lisa und Laura ihre Mitgliedschaft kündigten und die Stammspielerinnen Gabi<br />

Bärmann und Monika Marin aus gesundheitlichen Gründen während der Saison ihre<br />

Kegelschuhe an den Nagel hängten, musste die Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet<br />

werden. Nicht genug der Misere, denn auch die langjährige Sportwartin Christa<br />

Ranscht warf das Handtuch, so dass mit Patsorn und Alisha Striehl, sowie Ampha Kohl<br />

nur noch drei Frauen die Treue zur <strong>Fortuna</strong> halten und nur noch im gemischten Team<br />

zum Einsatz kommen.<br />

73


Rheinpfalz interview mit Erich Walker am 24.02.2016<br />

74


Rückblick Herren Saison 2015/2016<br />

12.09.2015 / <strong>Fortuna</strong> – GH 78/GW Sandhausen / 5830 : 5904<br />

Drei Tausender reichen nicht, um die Bundesligapremiere erfolgreich zu gestalten. Vor einer großen, lautstarken<br />

Heimkulisse wissen vor allem Andreas Christ (1016 Kegel) und Heimkehrer Bernd Rohr (1031Kegel) zu gefallen.<br />

Die BL beginnt – große Erwartungshaltung<br />

Lass Dich schmatzen ……………..<br />

18.09.2016 / VKC Eppelheim – <strong>Fortuna</strong> / 6226 : 5757<br />

Trotz der vielen mitgereisten Schlachtenbummler, traten beim amtierenden DCU-Meister die schlimmsten<br />

Befürchtungen ein. Chancenlos waren die Blau-Weißen und Mannschaftsführer, Andreas Christ, erkannte<br />

den Klassenunterschied neidlos an. Insbesondere Daniel Aubelji verzauberte mit 1121 Kegeln das Publikum.<br />

Hoffentlich ist die Deckenstatik in Ordnung<br />

Andi in Aktion<br />

26.09.2015 / <strong>Fortuna</strong> – KSC Frammersbach /<br />

5962 : 5749<br />

Kegeln in allen Facetten wurde an diesem Samstag<br />

geboten. Einem ausgeglichenen Beginn mit leichten<br />

Gästevorteilen, folgte im Mittelpaar ein Einbruch<br />

und Frammersbach konnte sich etwas absetzen.<br />

Andreas Christ (1082 Kegel) und Bernd Rohr (1063<br />

Kegel) spielten sich in einen Rausch und<br />

dominierten im Schlussdrittel das Geschehen nach<br />

belieben. Die ersten Bundesligapunkte konnten<br />

durch diesen Sieg eingefahren werden.<br />

Die Jungs voller Erwartung im 2. Heimspiel<br />

75


03.10.2015 / SG Etlingen – <strong>Fortuna</strong><br />

6266 : 5910<br />

Etlingen spielte seine gefürchtete Heimstärke<br />

klar aus und letztendlich konnte nur das Startpaar<br />

Andreas Christ (1069 Kegel) und Oliver Bärmann<br />

(1014 Kegel) Paroli bieten. Die weiteren<br />

Sätze gingen deutlich an die Badenser.<br />

Tausender Starter Paar Andy und Oli<br />

17.10.2015 / KC BG Nußloch : <strong>Fortuna</strong><br />

5586 : 5487<br />

Ein Andreas Christ ist nicht genug. Trotz seiner<br />

Spielbestleistung (1009) verliert die personell stark<br />

gebeutelte SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben das DCU-Bundesliga-Aufsteigerduell<br />

bei Blau-Gelb Nußloch.<br />

Andreas mit einzigem 1000er des Spiels,<br />

Erich voll fokussiert<br />

Toller Einstieg von Daniel Kudla<br />

24.10.2015 / <strong>Fortuna</strong> : RW Sandhausen<br />

5756 : 5829<br />

Ohne den kurzfristig erkrankten Werner Weber mit<br />

den angeschlagenen Karl-Heinz Bachmann und Florian<br />

Semmler, verliert <strong>Fortuna</strong> zuhause gegen den<br />

Tabellenzweiten RW Sandhausen.<br />

Die große Aufholjagd des Schlusspaares Andreas Christ<br />

und Bernd Rohr führt nicht mehr zum gewünschten<br />

Erfolg.<br />

Bernd u. Andy, abgekämpft nach großer Aufholjagd<br />

„Kleener, haste gut gemacht“<br />

76


31.10.2015 / KV Wolfsburg : <strong>Fortuna</strong> /<br />

5939 : 5408<br />

Die Vorahnungen werden bestäigt. Ohne vier<br />

seiner Leistungsträger verliert der Aufsteiger SG<br />

<strong>Fortuna</strong> Rodalben beim übermächigen Tabellenvierten<br />

der DCU-Kegel-Bundesliga KV Wolfsburg.<br />

Die Niedersachsen sind den Blau-Weißen<br />

von Beginn an in allen Belangen überlegen,<br />

die ungewohnten Asphaltbahnen und das<br />

glatte Kugelmaterial geben der <strong>Fortuna</strong>, lt.<br />

Sportwart Erich Walker, den „Rest“.<br />

Die Wolfsburgfahrer<br />

Michael’s Erstligadebüt<br />

07.11.2015 / <strong>Fortuna</strong> : FH Plankstadt / 5872 : 5791<br />

Im ersten ausgerufenen Endspiel gegen den früheren Weltpokalsieger führt der unbändige Wille des Aufsteigers zum<br />

Sieg. Markus Noll und Florian Semmler verletzungsbedingt stark angeschlagen quälten sich durch und bereiteten<br />

den Boden für das Rodalber Paradeschlusspaar Christ (1024 Kegel) und Bernd Rohr (1024 Kegel). Durch den Sieg<br />

wurde der Kontakt zum Untern Mittelfeld wieder hergestellt.<br />

Das Mittelpaar Markus u. KH hielten den Vorsprung<br />

Voller Siegesfreude<br />

Mit dem früheren Weltpokalsieger auf Du und Du<br />

„Isch zeig ders, wiemers zappt“<br />

77


21.11.2015 / <strong>Fortuna</strong> : Olympia Mörfelden /<br />

5973 : 5992<br />

Der große Kampf gegen den späteren Meister<br />

bleibt unbelohnt. Der verletzungsbedingte Ausfall<br />

von Markus Noll nach 50 Wurf konnte zwar durch die<br />

Hereinnahme vom Erich Walker kompensiert<br />

werden. Aber in den entscheidenden Momenten<br />

waren die Hessen die abgezocktere Mannschat.<br />

Gruppenbild mit dem Weltmeister<br />

Duell auf Augenhöhe<br />

trotz Enttäuschung Applaus für den Sieger<br />

28.11.2015 / BF Damm Aschaffenburg : <strong>Fortuna</strong><br />

/ 5944 : 5669<br />

Bereits nach dem ersten Spieldrittel war die Partie nicht<br />

mehr zu gewinnen, mit 202 Kegel war die Last des<br />

Rückstandes für den Bundesliganeuling zu schwer. Aber<br />

auch der Ausfall der Schlüsselspieler Markus Noll und<br />

Daniel Kudla war an diesen Tag nicht gleichwertig zu<br />

ersetzen.<br />

„wo geht dann die Kuchel hie“<br />

Überzeugender Auftritt von Steven<br />

78


05.12.2015 / <strong>Fortuna</strong> : SKK Alt-München / 5742 : 5703<br />

Das Spiel gegen den gern gesehenen Besuch der Säbener Straße, entwickelte sich vor der großen<br />

Heimkulisse zu einem wahren Krimi. Unachtsamkeiten im Rodalber Spiel brachten die Bayern immer<br />

wieder gefährlich nah heran. Die letzten Angriffe wurden jedoch von Bernd Rohr und Daniel Kudla<br />

erfolgreich abgewehrt.<br />

München – wir haben Rodalben gefunden<br />

Vorrundenabschluss geglückt<br />

Experten unter sich<br />

Strahlemänner<br />

12.12.2015 / GH 78/GW Sandhausen : <strong>Fortuna</strong> / 5662 :5067<br />

Vier Stammspieler waren einfach nicht zu ersetzen. Mit einer Rumpftruppe angetreten, waren die<br />

Fortunen kein Prüfstein für die überlegenen Badener, die sich keine Blöße gaben und die Rodalber<br />

tiefer in den Abstiegsstrudel zogen.<br />

16.01.2016 / <strong>Fortuna</strong> : VKC Eppelheim /<br />

5880 : 6051<br />

Tausenderfestival auf den TSR-Bahnen endet mit<br />

einem neuen Bahnenrekord aufgestellt durch<br />

den gleichmäßig aufspielenden deutschen<br />

Meister. Andreas Christ merkte an, auch wenn wir<br />

100 Kegel mehr getroffen hätten, wäre die<br />

Niederlage nicht zu vermeiden gewesen.<br />

pure Freude<br />

„Gerhard“ – super gemacht<br />

gekämpft, toll geräumt und doch verloren<br />

79


23.01.2016 / KSC Frammersbach : <strong>Fortuna</strong> / 5775 :5750<br />

Eine große Chance im Abstiegskampf bleibt ungenutzt. In einem Kampf auf Biegen und Brechen<br />

verlieren die Rodalber beim Tabellenletzten KSC Frammersbach mit 5750:5775. Ärgerlich auch deshalb,<br />

da durch den möglichen Sieg der Anschluss an das untere Mittelfeld wieder hergestellt worden wäre.<br />

30.01.2016 / <strong>Fortuna</strong> : SG Etlingen /<br />

5905 : 5764<br />

Andreas Christ ist das Maß aller Dinge, mit 1103<br />

erzielten Kegel verwandelt er die TSR-<br />

Bahnen in ein Tollhaus und haucht der<br />

totgeglaubten <strong>Fortuna</strong> wieder Leben ein.<br />

Durch den wichtigen Sieg können die Pfälzer<br />

wieder Tuchfühlung zu den<br />

Nichtabstiegsplätzen herstellen.<br />

„War Bernd im Sanitätshaus?“<br />

„Des war noch net de Vertraach für die neie<br />

Rund, nur die Wimpel“<br />

Daniel peilt den<br />

1000er an<br />

1103, so gut war<br />

Andreas noch nie<br />

13.02.2016 / <strong>Fortuna</strong> : KC BG Nussloch / 6027 : 5703<br />

<strong>Fortuna</strong> im Angriffsmodus und mit historischer Mannschaftsbestleistung lässt Spieler, Funktionäre<br />

und Anhänger wieder vom Klassenerhalt träumen. Karl-Heinz Bachmann (1074 Kegel) und Bernd Rohr<br />

(1023 Kegel) stellen in diesem Spiel schon früh die Weichen auf Sieg<br />

Bei dem Auftakt lässt es sich gut lachen<br />

Bernd u. Markus die starke Mittelfeldachse<br />

„Mit uns deten die<br />

kä Spiel verliere!“<br />

80


20.02.2016 / RW Sandhausen : <strong>Fortuna</strong> /<br />

5845 : 5465<br />

Sportwart Erich Walkers Befürchtungen wurden<br />

Gewissheit, dass für Rodalber Verhältnisse problemaische<br />

Geläuf und die Heimstärke des Tabellenzweiten,<br />

sorgten für eine deutliche Niederlage. Auch<br />

Andreas Christ der mit 997 Kegel die Tagesbestleistung<br />

des Sandhäusers Chrisian Cunow<br />

einstellte, konnte an der Niederlage nichts mehr ändern<br />

27.02.2016 / <strong>Fortuna</strong> : KV Wolfsburg /<br />

5936 : 5976<br />

Trotz verletzungsbedingten Ausfällen fighten die<br />

Fortunen um ihre Chance das Abstiegsgespenst zu<br />

vertreiben. Die bärenstarken Niedersachsen des KV<br />

Wolfsburg wissen dies jedoch mit Können und dem<br />

notwendigen Quäntchen Glück zu verhindern<br />

Wir lassen uns die<br />

Laune nicht verderben<br />

Jungs, wir gewinnen<br />

auch wieder<br />

Es hat halt net gereicht<br />

980 – Karl-Heinz, wieder mal ne Bank Schwarzer Tag für Erich<br />

12.03.2016 / Olympia Mörfelden : <strong>Fortuna</strong> / 5995 : 5516<br />

Beim späteren deutschen Meister bleibt der Underdog aus der Pfalz auf der Strecke. Zu Allem Überfluss kann<br />

der Rodalber Ausnahmekegler, Andreas Christ, die Partie nicht beenden. Auf Tausender Kurs gelegen muss er<br />

nach 168 Wurf verletzungsbedingt aufgeben. Die Chancen in der ersten Liga zu bleiben schwinden durch diese<br />

Niederlage zusehends<br />

81


19.03.2016 / FH Plankstadt : <strong>Fortuna</strong> /<br />

5736 : 5540<br />

Die Blau-Weißen können im Abstiegsendspiel ihr<br />

Vorhaben nicht umsetzen und können keinen Druck<br />

erzeugen. Das letzte Aufbäumen durch Andreas<br />

Christ (1013 Kegel) führt letztlich nur noch zur<br />

Ergebniskorrektur<br />

Andreas sieht die Felle davonschwimmen<br />

gebrauchter Tag für Andreas<br />

Steven mit 987er Auswärtsbestleistung<br />

02.04.2016 / <strong>Fortuna</strong> : BF Damm Aschafenburg<br />

5936 : 5690<br />

Im letzten Heimspiel der Saison wird erkennbar was<br />

ohne Verletzungspech und sonstigen Ausfällen der<br />

Stammmannschaft möglich gewesen wäre. Von Beginn<br />

an beherrschen die Pfälzer das Geschehen. Karl-Heinz<br />

Bachmann (1021 Kegel), Daniel Kudla-Dahmen (1021<br />

Kegel) und Andreas Christ (1032 Kegel) sind die<br />

Säulen ihres Teams und die Fans werden mit einem<br />

abschließenden Heimsieg belohnt.<br />

Tausender Trio<br />

Dem Abstiegsgespenst die Zunge rausgestreckt<br />

Was der Peter wieder abzieht<br />

82


09.04.2016 / SKK Alt-München : <strong>Fortuna</strong> / 6190 : 5871<br />

Zum Saisonabschluss an der Säbener Straße kann <strong>Fortuna</strong> auf einige Schlachtenbummler aus der<br />

Heimat zurückgreifen. Dies beeindruckt die Münchner jedoch kaum und sie nutzen ihren Heimvorteil<br />

gnadenlos aus. Andreas Christ verabschiedet sich in seinem vorerst letzten Bundesligaspiel für<br />

Rodalben mit 1053 Kegel und beweist wieder einmal mehr, warum die halbe Liga um seine<br />

Dienste buhlt.<br />

<strong>Fortuna</strong> Rodalben kann dem Abstieg nicht entrinnen und muss dem großen Verletzungspech seiner<br />

Spieler Tribut zollen.<br />

Seidl und Petrowisch, Münchener Spitzenspieler<br />

Team zur Abschiedsvorstellung<br />

Saison 2016/2017<br />

Nachdem das Abenteuer 1. Liga nur ein Jahr dauerte, werden die Blau-Weißen nun mit einer Zäsur des<br />

Kaders vor eine neue Herausforderung gestellt. Andreas Christ der Topspieler der Fortunen folgte dem Ruf<br />

des Bundesligisten SG Ettlingen und wird nicht zu ersetzen sein. Hinzu kommen die Abgänge von Steven<br />

Maurer und Florian Semmler welche neue Herausforderungen suchten. Oliver Bärmann seit Jahren ein<br />

zuverlässiger Spieler und tadelloser Sportkamerad, muss seinem Körper Tribut zollen und wird nicht mehr<br />

zur Kugel greifen.<br />

Dennoch wird die Kugel weiterrollen. In der 2. Bundesliga Süd werden die Pfälzer auf neue Gegner<br />

insbesondere aus Baden treffen. In einer starken Liga strebt die <strong>Fortuna</strong> einen gesicherten Mittelfeldplatz<br />

an. Dieser sollte nach Dafürhalten von Sportwart Erich Walker über die <strong>bis</strong>herige Heimstärke erreichbar sein.<br />

Dies setzt jedoch voraus, das der dünn besetzte Spielerkader vom Verletzungspech des Vorjahres<br />

verschont bleibt.<br />

Mannschaftskader v.l. Sebasian Noll, Markus Noll, Michael Marin, Patrick Leiner,<br />

Daniel Kudla, Erich Walker, Karl-Heinz Bachmann, Bernd Rohr<br />

es fehlt Bernd Martin<br />

83


Das war’s, letzte Erstliga-Begegnung in München<br />

Florian nach vielen Weizen<br />

am Vorabend „do geht<br />

noch was“<br />

strapaziöse Reise<br />

Wann kommt die Tram?<br />

Pfälzer Grazien in München<br />

Anfangstrio<br />

Bundesliga würdiges Schlußtrio<br />

Spitzenspieler unter sich<br />

Bundesliga – wir waren dabei<br />

„Un jetzt duschen“<br />

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Rückblick Damen Saison 2015 / 2016<br />

13.09.2015 / <strong>Fortuna</strong> – KSV Kuhardt / 2552 : 2374<br />

Die Damen der <strong>Fortuna</strong> deuten bereits im ersten Spiel ihre Heimstärke an. Dank der mannschaftlichen<br />

Geschlossenheit und Ergebnissen jenseits der 400-er Grenze, haben die Damen aus der<br />

Vorderpfalz keine Chance.<br />

27.09.2015 / <strong>Fortuna</strong> – TSG Haßloch / 2658 : 2525<br />

Gegen die Bundesligareserve der Hasslocher läuft von Beginn an alles Rund und die Blau-<br />

Weißen fahren den zweiten Heimsieg ein.<br />

18.10.2015 / SG KSG Mainz / GN Essenheim : <strong>Fortuna</strong> / 2332 : 2497<br />

Mit einem ungefährdeten Sieg bei den Rhein-Hessinen fesitgt <strong>Fortuna</strong> ihre Position im oberen Tabellendritel.<br />

Laura Lukas (437 Kegel) und Patsorn Striehl (435 Kegel) sind an diesem Tag die<br />

Topspielerinnen ihres Teams.<br />

25.10.2015 / <strong>Fortuna</strong> : Post SG Kaiserslautern<br />

2616 : 2568<br />

Im ersten Spitzenspiel der Saison werden die<br />

Lautrer-Mädels abgekocht. Doch der Sieg tritt am<br />

Abend in den Hintergrund. Gabi Bärmann Stunden<br />

zuvor eine der Sieggaranten, überlebt Dank des<br />

beherzten Eingreifen ihrer Familie und der<br />

behandelnden Ärzte einen Herzinfarkt. Die<br />

Gefäßerkrankung bedeutet für die beliebte und gern<br />

gesehene Gabi das abrupte Ende ihres Kegelsports.<br />

Trainer Alois mit seinen Küken<br />

01.11.2015 / KV Grünstadt 2 : <strong>Fortuna</strong> /<br />

2404 : 2720<br />

Ein perfekter Tag für <strong>Fortuna</strong>, Alisha Striehl<br />

(466 Kegel), Laura Lukas (465 Kegel) und<br />

Patsorn Striehl (460 Kegel) trumpfen groß<br />

auf.<br />

Ein perfekter Tag der Damen<br />

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08.11.2015 / <strong>Fortuna</strong> : SG Miesau-Brücken 2 /<br />

2592 : 2530<br />

Alisha Striehl bestätigt ihre gute Leistung der Vorwoche und erzielt<br />

die Tagesbestleistung. Gemeinsam mit KV Grünstadt 1 belegen die<br />

Rodalberinnen den ersten Tabellenplatz.<br />

glückliche Siegerinnen<br />

Michelle trumpft groß auf<br />

15.11.2015 / SKC Monsheim 2 : <strong>Fortuna</strong><br />

2432 : 2537<br />

An einem windigen Herbstag stürmen die Fortunen<br />

die Monsheimer Bahnen in Großkarlbach und<br />

bleiben im Rennen um den Titel ungeschlagen.<br />

Alois mit seinen Siegermädels<br />

endlich mal die Mama gepackt<br />

22.11.2015 / <strong>Fortuna</strong> : SG Dellfeld-Zweibrücken<br />

2577 : 2531<br />

Michel Hecht (473 Kegel) und Patsorn Striehl (472 Kegel) müssen<br />

all ihr Können aufbieten, insbesondere da Gästespielerinn Chrisine<br />

Sprengard mit phantastischen 492 Kegel nicht gewillt war das<br />

Spiel zu verschenken.<br />

Michelle mit 473 topp<br />

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29.11.2015 / KV Grünstadt 1 : <strong>Fortuna</strong> / 2700 : 2655<br />

Patsorn Striehl (480 Kegel) und Alisha Striehl (469 Kegel) können mit guten Leistungen die<br />

Niederlage im Spitzenspiel nicht verhindern.<br />

06.12.2015 / <strong>Fortuna</strong> : <strong>Fortuna</strong>/Vollkugel Zweibrücken / 2555 : 2612<br />

Kalt erwischt werden die Damen von Sportwarin Christa Ranscht. Trotz 477 Kegel von Michelle<br />

Hecht ist es nicht möglich die impulsive Schlussatacke der Gäste abzuwehren.<br />

13.12.2015 / KSV Kuhardt : <strong>Fortuna</strong> / 2518 :2584<br />

Einen ungefährdeten 3-Satzsieg zur Winterpause fahren die Mädels in der Vorderpfalz ein. Durch<br />

Diesen wichigen Sieg überwintern die Damen auf dem zweiten Tabellenplatz mit Tuchfühlung zur<br />

Spitze.<br />

17.01.2016 / <strong>Fortuna</strong> : SKC Monsheim 2<br />

2744 : 2349<br />

Patsorn Striehl bringt die TSR-Bahnen zum<br />

Kochen. Mit persönlicher Bestleistung von 506<br />

Kegel spielt sie an diesem Tag in einer eigenen<br />

Welt und setzt sich an die Spitze der Liga-<br />

Schnittliste. <strong>Fortuna</strong> bleibt durch den Sieg<br />

weiter im Rennen um den Titel.<br />

Wir bleiben oben dabei<br />

23.01.2016 / TSG Hassloch : <strong>Fortuna</strong> / 2414 : 2508<br />

Das technisch schwierige Geläuf in Hassloch kriegt die <strong>Fortuna</strong> an diesem Tag besser als die Gegnerinnen<br />

in den Griff. Regina Lukas erkämpft starke 448 Kegel und legt den Grundstein zum Sieg.<br />

die Siegesserie hält an<br />

bin zufrieden<br />

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14.02.2016 / <strong>Fortuna</strong> :<br />

SG KSG Mainz/GN Essenheim / 2673 : 2585<br />

Auch im Heimspiel gegen die Mainzer Spielgemeinschaft<br />

läuft alles rund. Insbesondere Michelle<br />

Hecht bestätigt mit ihren 477 Kegeln ihre<br />

gute Rückrundenform. <strong>Fortuna</strong> bleibt durch den<br />

Heimsieg im Rennen um den Aufstieg.<br />

gut gespielt<br />

21.02.2016 / Post SG Kaiserslautern : <strong>Fortuna</strong> / 2733 : 2580<br />

Das erste und zweite Dritel konnten von beiden Seiten, in einer <strong>bis</strong> dato hochspannenden Parie, ofen<br />

gehalten werden. Im Schlussdritel konnte Patsorn Striehl in Folge einer Verletzung nicht richig ins<br />

Geschehen eingreifen und musste ausgewechselt werden. Die Gegnerinnen nutzen dieses Handicap<br />

und sicherten mit einem fulminanten Schlussspurt den Sieg und ziehen an Rodalben in der Tabelle vorbei.<br />

28.02.2016 / <strong>Fortuna</strong> : KV Grünstadt 2 / 2589 : 2357<br />

<strong>Fortuna</strong> wird ihrer Favoritenrolle gerecht und spielt von Beginn an druckvoll. In allen drei Durchgängen<br />

haben die Mädels von der Rodalb ihre Vorteile und nutzen diese zu einem ungefährdeten Sieg.<br />

13.03.2016 / SG Dellfeld/Zweibrücken : <strong>Fortuna</strong> / 2472 : 2576<br />

Durch den deutlichen Auswärtssieg bleiben die Fortunen im Rennen um die Meisterschat. Insbesondere<br />

die wieder genesene Patsorn Striehl kann mit 487 Kegel der Parie ihren Stempel aufdrücken.<br />

20.03.2016 / SG Miesau-Brücken 2 : <strong>Fortuna</strong> /<br />

2367 : 2420<br />

Auf den technisch anspruchsvollen Bahnen kommen<br />

die Blau-Weißen besser zu Recht. <strong>Fortuna</strong> bleibt<br />

vorne dabei. Jedoch kristallisiert sich heraus, dass<br />

Regina Lukas und ihre Töchter Lisa und Laura aus<br />

beruflichen bzw. privaten Gründen die <strong>Fortuna</strong> zum<br />

Saisonende verlassen werden.<br />

Die Post war zu stark<br />

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03.04.2016 / <strong>Fortuna</strong> : KV Grünstadt / 2656 : 2683<br />

Alisha Striehl ist im wichtigen Spiel um den Titel von der Rolle und kann nur 403 Kegel beisteuern. Diese<br />

eine Schwäche reicht den Grünstadter Mädels zum Sieg, insbesondere da Katharina von Krog einen<br />

Sahnetag erwischt und 493 Kegel fällt.<br />

Vorzeigeschlußpaar Lukas – Mäde Christa, die langjährige<br />

Sportwartin<br />

10.04.2016 / <strong>Fortuna</strong>–Vollkugel Zweibrücken : <strong>Fortuna</strong> / 2589 : 2486<br />

Nachdem nun auch Michelle Hecht und Christa Ranscht ihr Ausscheiden bekannt geben, ist die Luft raus<br />

und die <strong>Fortuna</strong>mädels verlieren zum Saisonabschluss in Zweibrücken. Mit 30:10 Punkten platziert sich die<br />

vorerst letzte reine Damenmannschat auf dem 3. Platz der Regionalliga.<br />

Ausblick – Saison 2016/2017<br />

Mit Patsorn Striehl, Alisha Striehl und Ampha Kohl stehen nur noch 3 Akive zur Verfügung. Für ein<br />

Damenteam zu wenig. Aus diesem Grund werden sie die Gemischte Mannschaft in der „gemischten 4er<br />

Klasse Südwest „ unterstützen.<br />

Die Mama Patsorn mit Tochter Alisha<br />

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Rückblick Herren 2. Mannschaft Saison 2015 / 2016<br />

13.09.2015 / <strong>Fortuna</strong> : SG Rapid/GW-Pirat Pirmasens / 5514 : 5344<br />

Mit einer faustdicken Überraschung startet die Zweite in die Saison. Gegen den hochgehandelten<br />

Favoriten aus Pirmasens führen die Brüder Michael Martin (950 Kegel) und Bernd Martin (940<br />

Kegel) ihre Farben zum Sieg.<br />

19.09.2015 / KSG Zweibrücken : <strong>Fortuna</strong> / 5216 : 5175<br />

In der Stadt der Rosen und Rösser ist kein Blumentopf zu gewinnen. Nach verheißungsvollem<br />

Beginn, durch Daniel Kudla (897 Kegel), bauen die Fortunen kontinuierlich ab und verlieren die<br />

Begegnung.<br />

26.09.2015 / SKC Mehlingen : <strong>Fortuna</strong> / 5404 : 5398<br />

Alles andere als mit <strong>Fortuna</strong> im Bunde war an diesem Septembertag die Reserve der <strong>Fortuna</strong>.<br />

Trotz der Einwechslung von Oliver Martin (100 Wurf / 477 Kegel) reichte es am Ende nicht zum<br />

Sieg.<br />

17.10.2015 / SG KSG Mainz/GN Essenheim : <strong>Fortuna</strong> / 5446 : 5149<br />

Der spätere Meister zeigt seine Klasse und dominiert das Spielgeschehen. Durch die klare Dreisatzniederlage<br />

rutscht Rodalben in den Tabellenkeller.<br />

25.10.2015 / <strong>Fortuna</strong> : TuS Gerolsheim 2 / 5669 : 5358<br />

Die Leihgabe der Ersten, Andreas Christ erzielt mit 1039 Kegel das Topergebnis des Tages. Aber<br />

auch alle anderen Spieler können an diesem Tag zufrieden sein mit Ergebnissen, teils deutlich über<br />

Neunhundert Kegel, geht jeder an seine Grenzen.<br />

31.10.2015 / TSG Hassloch : <strong>Fortuna</strong> / 5361 : 5134<br />

Trotz schwierigem Hasslocher Geläuf ziehen sich die Fortunen ordentlich aus der Affäre. Dennoch<br />

behalten die Hausherren die Oberhand und <strong>Fortuna</strong> bleibt im Bereich der Abstiegsplätze.<br />

08.11.2015 / <strong>Fortuna</strong> : KSC 56 Pirmasens / 5410 : 5582<br />

Im Derby gegen die jungen Wilden aus der Schuhstadt bleibt nur das Anfangsdrittel spannend.<br />

Zu stark ist in den weiteren Sätzen die Überlegenheit des KSC, der sich anschickt die Tabelle von<br />

hinten aufzurollen.<br />

22.11.2015 / <strong>Fortuna</strong> : PSV Ludwigshafen / 5401 : 5451<br />

In einer spannenden Partie blasen Michael Marin (936 Kegel) und Oliver Bärmann (878 Kegel) zur<br />

Aufholjagd. Im weiteren Verlauf der Schlussphase können die Vorderpfälzer den verlorenen Boden<br />

wieder gutmachen und <strong>Fortuna</strong> bleibt in der Tabelle unten.<br />

28.11.2015 / KG Heltersberg : <strong>Fortuna</strong> / 5393 : 5377<br />

Daniel Kudla (937 Kegel) und Markus Noll (935 Kegel) versuchen der Partie ihren Stempel aufzudrücken.<br />

Die mannschaftliche Geschlossenheit der Holzländer reicht jedoch aus, die Oberhand zu<br />

behalten.<br />

06.12.2015 / <strong>Fortuna</strong> : SKC Monsheim 2 / 5543 : 5540<br />

Sportwart Erich Walker erzielt an diesem Sonntagmorgen hellwache 987 Kegel und hat großen<br />

Anteil am Überraschungscoup des elften Spieltages. Mit 8:14 Punkten beschließt <strong>Fortuna</strong> die<br />

Hinrunde auf dem 10. Platz.<br />

90


12.12.2015 / SG Rapid/GW Pirmasens : <strong>Fortuna</strong> / 5462 :5465<br />

Beim Tabellenzweiten wachsen die Fortunen über sich hinaus und bringen dem Lokalrivalen eine<br />

knappe, aber schmerzliche Niederlage bei. Markus Noll (971 Kegel) und Bernd Rohr (948 Kegel)<br />

sind die Aktivposten ihrer Mannschaft.<br />

17.01.2016 / <strong>Fortuna</strong> : KSG Zweibrücken / 5357 : 5520<br />

<strong>Fortuna</strong> gelingt es nicht den Schwung zum Abschluss der Vorrunde ins neue Jahr zu retten. Auch<br />

fantastische 983 Kegel, welche Werner Weber fällt, verhindern nicht die Niederlage.<br />

31.01.2016 / <strong>Fortuna</strong> : SKC Mehlingen 2 / 5424 : 5419<br />

Die zweite Mannschaft bleibt das Team der engen Spiele. Auch gegen Mehlingen beweisen die<br />

Rodalber ihre Nervenstärke. Oliver Weber (920 Kegel) und Oliver Bärmann (942 Kegel) reißen das<br />

Ruder nach einem stürmischen Schlussakt herum.<br />

14.02.2016 / <strong>Fortuna</strong> : SG KSG Mainz/GN Essenheim / 5625 : 5598<br />

Erich Walker lässt mit seiner persönlichen Bestleistung von 1021 Kegel den Tabellenführer<br />

straucheln. Gegen starke Rheinhessen, kniet sich aber auch der Rest der Mannschat rein und<br />

erkämpft einen wichtigen Sieg im Kampf gegen den Abstieg.<br />

20.02.2016 / TuS Gerolsheim 2 : <strong>Fortuna</strong> / 5532 : 4982<br />

Nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Oliver Weber, der mangels<br />

Personalalternativen nach 133 Wurf nicht ersetzt werden konnte, war die Partie gelaufen und<br />

Rodalben musste geschlagen den Heimweg antreten.<br />

28.02.2016 / <strong>Fortuna</strong> : TSG Hassloch / 5315 : 5430<br />

Das wichtige Heimduell gegen den Tabellennachbarn im Abstiegskampf geht voll in die Hose. Zu<br />

viele Patzer im Spiel kosten wichtige Punkte um die Liga zu halten.<br />

12.03.2016 / PSV Ludwigshafen : <strong>Fortuna</strong> / 5421 : 5382<br />

<strong>Fortuna</strong> gelingt es nicht die Vorderpfälzer tiefer in den Abstiegsstrudel zu ziehen. Oliver Bärmann<br />

(947 Kegel) und Markus Noll (942 Kegel) kämpfen im Schlussdrittel ohne Erfolg gegen die<br />

Niederlage an.<br />

19.03.2016 / KSC 56 Pirmasens : <strong>Fortuna</strong> / 5196 : 4847<br />

Auf den technisch anspruchsvollen Weislogel-Bahnen kommen die Blau-Weißen nicht zu Recht.<br />

Hinzu kommt das eklatante Verletzungspech, welches Florian Semmler und Michael Martin zum<br />

Ausscheiden zwingt.<br />

03.04.2016 / <strong>Fortuna</strong> : KG Heltersberg / 5422 : 5308<br />

Im letzten Heimspiel der Saison wird der Rivale aus dem Pfälzer Holzland besiegt. Letztlich sorgt<br />

dieser Sieg jedoch nicht mehr für große Änderungen in der Tabellenkonstellation.<br />

22.04.2016 / SKC Monsheim 2 : <strong>Fortuna</strong> / 5542 : 5375<br />

Eine Niederlage zum Abschluss setzt es bei der SKC Monsheim. Mit einem Rumpfteam angetreten,<br />

war das erziehlte Ergebnis für alle Beteiligten zufriedenstellend. Mit 14:26 Punkten beenden die<br />

Fortunen in einer spielstarken Liga den 10. Und damit vorletzten Tabellenplatz.<br />

Ausblick -2.Herrenmannschaft- Saison 2016 / 2017<br />

Wegen Spielermangel musste das Team Mitte August vom Spielbetrieb in der Regionalliga<br />

abgemeldet werden. So besteht der Unterbau nur noch aus einer 4er Mannschaft, die in der 200<br />

Wurf-Vierer-Liga eine gewichtige Rolle spielen wird.<br />

91


die 2. Mannschaft hinten: Steven Maurer, Olli Bärmann,<br />

Bernd Marin; vorne: Olli Weber, Erich Walker, Marc Sefrin<br />

Rückblick 3. Mannschaft und Ausblick<br />

In der gemischten Klasse 4er Südwest, mit einer bunten Mischung aus Jung und Erfahrenen,<br />

Damen und Herren konnten 5 Siege eingefahren werden. In Summe mit 8 Niederlagen<br />

bedeutete dies den 7. Platz in der Endabrechnung. Durch den „Zuwachs“ aus dem<br />

Damenteam sollte in der Runde 2016 / 2017 durchaus die Eine oder Andere Überraschung<br />

möglich sein.<br />

Die 4. Mannschaft 2015 / 2016, hinten: Jürgen Andrie, Stefan Stolberg; vorne: Heinz Müller,<br />

Ampha Kohl und Christa Ranscht<br />

92


Im Blickpunkt<br />

Gerhard Striehl, der unermüdliche Kämpfer für seine <strong>Fortuna</strong>.<br />

Ein Kegler mit Herz für seine <strong>Fortuna</strong> - so lebt seit 50 Jahren der fast 72jährige<br />

Gerhard Striehl sein Hobby aus. Bevor beim 1.FC Kaiserslautern die<br />

Herzblutkampagne ins Leben gerufen wurde, wurde diese von dem ehemaligen<br />

Autoverkäufer bei seinem Kegelsport schon verinnerlicht. Dessen<br />

Engagement begann 1971 mit dem Eintrit in den Tradiionsklub <strong>Fortuna</strong><br />

Rodalben. Zuvor schob er bereits fünf Jahre die Kugel für den Gesellschatsklub<br />

Alle Neune (ehemals Junge Union), der sich mit großem<br />

Erfolg an einer privaten Kegelrunde in Rodalben/Thaleischweiler und<br />

Eppenbrunn beteiligte. Schon nach fünf Jahren als Spieler übernahm er<br />

Verantwortung mit der sportlichen Leitung. Souverän bekleidete er das<br />

Amt des Sportwartes <strong>bis</strong> 1994. Als Spieler schate er sogar den Sprung<br />

in die 1. Mannschat, in der er 1978/79 in der 2.Bundesliga und viele<br />

Jahre in der obersten Rheinland-Pfalz-Liga spielte.<br />

Aufallend dabei sein ökonomischer Kegler-Stil, der seine Knochen und Gelenke schonte. Ein Gast<br />

beim Kegeln, der von diesem Sport keine Ahnung hatte, machte folgerichtig die Aussage: „Bei<br />

deem Stil kann deer noch lang kechle“. Und er hatte Recht, denn mittlerweile betreibt Gerhard<br />

Striehl diesen Sport 50 Jahre. Zwar zwickt es am Körper an verschiedenen Stellen immer mehr,<br />

doch veranlassten ihn andere Gründe beim Kegeln kürzer zu treten und nur noch im Notfall zur<br />

Verfügung zu stehen, da er sich privat nach Mannheim veränderte. Doch ist dies kein Grund als<br />

Funktionär kürzer zu treten, da er seit 1980 <strong>bis</strong> dato die Kasse der <strong>Fortuna</strong> verwaltet. Dabei scheut<br />

er auch nicht die neuen Medien, da er über seinen Computer mit der ganzen Kegelwelt verbunden<br />

ist und über Online-Banking seine „Kassengeschäfte“ erledigt. Restliche Informationen tauscht er<br />

telefonisch mit seinem Bruder Herbert, dem 1. Vorsitzenden aus, mit dem er vier <strong>bis</strong> fünfmal in der<br />

Woche kommuniziert. Die Entfernung zu seinem Heimatort ist allerdings kein Hindernisgrund um<br />

die Heim-Spiele seiner <strong>Fortuna</strong> zu besuchen. Da viele Auswärtsspiele im badischen fast vor seiner<br />

Haustüre ausgetragen werden, unterstützt er mit seiner Partnerin Inge sein Team auch immer<br />

wenn er kann.<br />

93


Im Blickpunkt<br />

Doch nicht nur für seine <strong>Fortuna</strong> hatte er immer ein offenes Ohr, denn von 1990 – 2012<br />

bekleidete er das Vorstandsamt beim Keglerverein Rodalben. Keine Ämterhäufung, sondern<br />

Engagement für seinen geliebten Kegelsport veranlassten ihn nach Anfrage von Alois Hauck,<br />

dessen Posten als Kassenwart des mittlerweile aufgelösten Kegelbezirk Süd-Westpfalz zu<br />

übernehmen, den der ausgebildete Kaufmann von 1992 – 2012 bekleidete. Für seine Verdienste<br />

wurde der unermüdliche Funktionär im vergangenen Jahr auf der Bühne des Otfried-von-<br />

Weißenburg-Gymnasium in Dahn von dem Landrat Hans Jörg Duppre und dem Kreisbeigeordnete<br />

Peter Spitzer als Sportförderer für sein besonderes Engagement geehrt. Weitere Ehrungen erfuhr er<br />

vom Sportbund Pfalz als er zu seinem 60.Geburtstag von Karl Hutzler mit der Goldenen Ehrennadel<br />

für seine Verdienste ausgezeichnet wurde, sowie vom Kegelbezirk Süd-Westpfalz für sein<br />

unermüdliches Engagement im Kegelsport.<br />

Die Fortunen können nur hoffen, dass sie<br />

noch lange solch eine Persönlichkeit in ihren<br />

Reihen haben, der mit Rat und Tat ihnen zur<br />

Seite stehen wird.<br />

Ehrung Gerhard Striehl Bezirk 1<br />

Überreichung des Sportlerehrenbriefs an Gerhard Striehl<br />

94


Im Blickpunkt<br />

Jürgen Andrie – Webmaster der <strong>Fortuna</strong>.<br />

An dieser Stelle gilt es einen Menschen zu ehren, der für die Außendarstellung<br />

eines Vereins außerordentlich wichig ist.<br />

Als Jürgen Andrie mit seiner Lebensgefährtin Ampha Kohl der <strong>Fortuna</strong>-Familie<br />

beitrat, konnte noch keiner ahnen mit welchen Fähigkeiten<br />

er über das Kegeln hinaus sich in der <strong>Fortuna</strong>-Familie einbringen kann.<br />

Mit der Zeit entwickelte sich der technische Angestellte immer mehr<br />

zur guten Seele des Vereins, der stets im Hintergrund engagierte. Seine<br />

Arbeit ist vielfälig und nie ist ihm was zu viel. Als Webmaster gestaltete<br />

er die <strong>Fortuna</strong>-Homepage auf den neuesten Stand. Bei seiner Planung,<br />

graphische Gestaltung, Entwicklung, Wartung und Administraion ist er<br />

der erste Ansprechpartner für die toll gestaltete Homepage und bringt diese bei guter „Fütterung“<br />

immer auf den neuesten Stand. Täglich 80 - 120 getätigte Klicks zeugen von der großen Aufmerksamkeit<br />

vieler Kegelinteressierten. Selbst achtwöchige Aufenthalte in seinem zweiten Wohnsitz Thailand halten ihn<br />

nicht von seiner Tätigkeit ab. In dieser Zeit wird dann die Homepage aus Fernost gefüttert.<br />

Nicht genug: Bei den Heimspielen organisiert er mittels<br />

Computer die Ergebnisverwaltung und sorgt für<br />

die Füllung des Live-Tickers, damit sich die einzelnen<br />

Mannschaften am Spieltag auf ihr Spiel konzentrieren<br />

können. Gefragt ist auch Jürgen bei sonstigen graphischen<br />

Arbeiten. So gestaltet er Plakate, Schilder und<br />

alles was sonst noch benötigt wird.<br />

unser Webmaster in Aktion<br />

Auch die menschliche Seite kommt bei ihm<br />

nicht zu kurz. Er hat immer ein offenes Ohr für<br />

die kleinen und großen Wehwehchen seiner<br />

Kegelschwestern- und Brüdern. Im internen<br />

Familienwettstreit zieht er allerdings des<br />

Öfteren den Kürzeren, gegenüber seiner<br />

besseren Hälfte.<br />

Wir hoffen, dass sein Lebenstraum nach<br />

Thailand umzusiedeln, sich noch ein paar Jahre<br />

hinziehen wird und er uns noch lange erhalten<br />

bleibt.<br />

Jürgen mit seiner besseren Hälfte<br />

95


<strong>Fortuna</strong> 1 von links: Sebastian Noll, Markus Noll, Michael Martin,<br />

Patrick Leiner, Daniel Kudla, Erich Walker, Karl-Heinz Bachmann, Bernd Rohr<br />

Nach dem Bundesligaabstieg mussten die Fortunen in der Saison 2016/ 2017<br />

große Umwälzungen im Spielbetrieb hinnehmen, da viele Spieler und<br />

Spielerinnen dem Klub den Rücken kehrten. Als Folge musste die zweite<br />

Herrenmannschaft und das Damenteam abgemeldet werden. Entgegen aller<br />

Unkenrufe zum Trotz belegte das 1. Herrenteam in der 2. Bundesliga – Süd<br />

einen guten vierten Platz. Basis dazu war die enorme Heimstärke, gegen die<br />

Gastmannschaften kein Mittel fanden.<br />

Als Unterbau diente die 3. Mannschaft, die in der Vierer Liga 200 Wurf agierte.<br />

Da das Team aber des Öfteren mit erheblichen Personalproblemen zu kämpfen<br />

hatte, war der Erfolg durchwachsen. Am Ende wurde der Rang vier im 11er Feld<br />

belegt.<br />

Drei verbliebene Frauen stellten das Gerüst der 4. Mannschaft. War das Team<br />

komplett, wurden fast immer starke Ergebnisse erzielt. Am Ende belegte das<br />

Team in der gemischten Klasse Südwest 100 Wurf mit Vierer Mannschaften<br />

den vierten Platz.<br />

96


Rückblick Herren Saison 2016 - 2017<br />

10.09.2016 / TSG Heilbronn – <strong>Fortuna</strong> / 5475 : 5486<br />

Mit Glück und Können gestaltete die <strong>Fortuna</strong> ihren Auftakt in Heilbronn.<br />

Insbesondere Daniel Kudla (967 Kegel) und Karl-Heinz Bachmann (953 Kegel)<br />

erwiesen sich als Felsen in der Brandung und der knappe Auftaktsieg wurde mit<br />

einem Vorsprung von elf Kegeln eingetütet.<br />

17.09.2016 / <strong>Fortuna</strong> – SK Walldorf / 5767 : 5727<br />

Gegen einen der Aufstiegsfavoriten mussten sich die Fortunen mächtig<br />

strecken. In einer guten Mannschaft ragten Michael Martin (987 Kegel) und<br />

Bernd Rohr (1038 Kegel) heraus.<br />

Michael<br />

Martin’s<br />

Heimspiel-<br />

Premiere<br />

geglückt<br />

Fachgespräch<br />

24.09.2016 / KSG Ebersweiher-Gengenbach – <strong>Fortuna</strong> /<br />

5732 : 5532<br />

Der schöne Schwarzwald war für die Blau-Weißen keine Reise wert. Zu gut<br />

eingespielt waren die Badener auf ihren Heimbahnen und die Fortunen traten<br />

klar geschlagen die Heimreise an.<br />

03.10.2016 / <strong>Fortuna</strong> – RW Sandhausen 2 / 5709 : 5435<br />

Karl-Heinz Bachmann (996 Kegel) und Daniel Kudla (937 Kegel) starteten furios.<br />

Markus Noll (973 Kegel) und Bernd Rohr (980 Kegel) sorgten dafür, dass der<br />

Gegner auf Distanz gehalten wurde. Großer Wermutstropfen der Partie war die<br />

Knieverletzung von Michael Martin, welche das Hinrunden-Aus für ihn bedeutete.<br />

Pure<br />

Freude<br />

97


Rückblick Herren Saison 2016 - 2017<br />

15.10.2016 / <strong>Fortuna</strong> – VKC Eppelheim 2 / 5714 : 5373<br />

Ungefährdet blieben die Fortunen in<br />

Lauerstellung zur Tabellenspitze. In<br />

seinem Bundesligadebüt steuerte Marc<br />

Sefrin, 905 Kegel, zum klaren Heimsieg<br />

bei.<br />

Trainer Robert Abel stolz auf seinen<br />

Schützling Marc Sefrin<br />

22.10.2016 / FH Plankstadt – <strong>Fortuna</strong> / 5995 : 5391<br />

Beim späteren Meister hingen für <strong>Fortuna</strong> die Trauben zu hoch. Die Badener mit<br />

drei Ergebnissen jenseits der 1000er Marke dominierten das Geschehen auf den<br />

Bahnen nach Belieben. Dadurch verabschiedete sich das Team von Sportwart<br />

Erich Walker aus dem Spitzentrio.<br />

29.10.2016 / <strong>Fortuna</strong> – KC BG Nußloch / 5764 : 5484<br />

Markus Noll mit 1049 Kegeln zu Beginn<br />

und Bernd Rohr mit einem glatten<br />

Tausender zum Ende der Partie waren die<br />

Aktivposten ihres Teams. Auch die<br />

restlichen Spieler untermauerte die<br />

Heimstärke der Rodalber <strong>Fortuna</strong>.<br />

„ich hab’s euch vorgemacht“<br />

Marc: „Bernd kanns“<br />

Spielanalyse der Altmeister<br />

98


Rückblick Herren Saison 2016 - 2017<br />

12.11.2016 / SG KSG/SG Zweibrücken - <strong>Fortuna</strong> / 5425 :<br />

5297<br />

Das Derby auf den gefürchteten Bahnen des Gasthauses „Zum roten Ochsen“<br />

verlief nicht nach den Vorstellungen der Blau-Weißen. Der misslungene Auftakt<br />

mit einem Rückstand von 165 Kegeln erwies sich für die folgenden<br />

Mannschaftsteile als zu hoch.<br />

„dess war wohl nicht’s“ „dehäm greifmer widder a“<br />

19.11.2016 / SKC Hugsweier - <strong>Fortuna</strong> / 5543 : 5379<br />

Durch eine erneute Niederlage auf auswärtigem Geläuf konnten die Pfälzer den<br />

Anschluss an die Spitzengruppe nicht mehr halten. Karl-Heinz Bachmann (965<br />

Kegel) und Markus Noll (940 Kegel) waren an diesem Tag die Besten im <strong>Fortuna</strong><br />

Dress.<br />

26.11.2016 / <strong>Fortuna</strong> – SKC FH Eppelheim / 5845 : 5658<br />

Karl Heinz Bachmann (1020 Kegel) und Bernd Martin (956 Kegel) gingen gegen<br />

einen guten Gegner direkt in die Offensive und brachten ihre Farben mit 43<br />

Kegeln in Front. Im weiteren Verlauf gefiel insbesondere wieder Markus Noll<br />

(1004 Kegel), der seine bestechende Form erneut unter Beweis stellen konnte.<br />

Klasse Wieder-Einstand Bernd<br />

Daniel’s Edelfan<br />

99


Rückblick Herren Saison 2016 - 2017<br />

10.12.2016 / 1.HKO Young Stars Karlsruhe – <strong>Fortuna</strong> / 5744<br />

: 5484<br />

Zum Abschluss der Vorrunde setzte es<br />

erneut eine deutliche Auswärtsniederlage.<br />

Dieses Mal bei den „jungen Stars“ aus<br />

Karlsruhe, welche den Fortunen in allen<br />

Belangen überlegen waren. Mit 12:10<br />

Punkten stand nach der Vorrunde der 4.<br />

Platz zu Buche und der Abstand nach<br />

„Unten“ und nach „Oben“ betrug 6 Punkte.<br />

Ein Pfennig für seine Gedanken<br />

17.12.2016 / <strong>Fortuna</strong> – TSG Heilbronn / 5781 :5511<br />

Mit einem deutlichen Heimerfolg verabschiedeten sich die Fortunen in die<br />

Weihnachtspause und bescherten Ihren Fans nochmals ein Schmankerl. Aus<br />

einer geschlossenen Mannschaftsleistung stachen die <strong>Fortuna</strong>-Asse Karl Heinz<br />

Bachmann (1016 Kegel), Markus Noll (1008 Kegel) und Bernd Rohr (995 Kegel)<br />

hervor.<br />

Jetzt kann der Weihnachtsmann<br />

kumme<br />

„geb ruh“<br />

28.12.2016 / RW Sandhausen 2 – <strong>Fortuna</strong> / 5662 : 5458<br />

Neues Jahr, altes Leid. Die Auswärtsschwäche hielt auch in Sandhausen an. Eine<br />

deutliche Niederlage mit einer Differenz von 204 Kegeln war die Folge. Nach<br />

langer Verletzungspause freuten sich Fans und Mannschaft über das Mitwirken<br />

ihres Kameraden Michael Martin, der 880 Kegel fällte.<br />

14.01.2017 / SK Walldorf – <strong>Fortuna</strong> / 5727 : 5420<br />

Auch in Walldorf gelang es nicht auf den Gegner Druck aufzubauen. Zu groß war<br />

die Überlegenheit des Gastgebers, der in allen Durchgängen klar überlegen war.<br />

Trotz der Niederlage konnten die Rodalber den vierten Tabellenplatz halten.<br />

100


Rückblick Herren Saison 2016 - 2017<br />

21.01.2017 / <strong>Fortuna</strong> – KSG Ebersweiher-Gengenbach /<br />

5823 : 5540<br />

In einer einseitigen Partie zeigten sich alle Mannschaftsteile auf den Punkt Top-<br />

Fit, wodurch der Gegner nach Belieben beherrscht wurde. Karl-Heinz Bachmann<br />

(1038 Kegel) knackte hierbei zum 50. mal die magische Tausendermarke und<br />

wurde anschließend gebührend gefeiert.<br />

Legales Doping<br />

Bernd will auch ein Bier<br />

04.02.2017 / VKC Eppelheim II – <strong>Fortuna</strong> / 5775:5563<br />

Trotz einigen guten Ergebnissen wurde es nichts mit dem zweiten Auswärtssieg.<br />

Alle Rodalber Hoffnungen zerstörte Erstligaspitzenspieler Jürgen Cartharius, den<br />

sich der VKC aus der Ersten ausgeliehen hatte.<br />

Da war die Welt noch in Ordnung<br />

Ehemalige Spitzenspieler aus drei<br />

Generationen<br />

Gutes Ergebnis<br />

Speckmäuschen<br />

101


Rückblick Herren Saison 2016 - 2017<br />

11.02.2017 / <strong>Fortuna</strong> – FH Plankstadt / 5849 : 5774<br />

Auch die als Spitzenreiter angereisten Plankstädter mussten die heimische<br />

Überlegenheit der <strong>Fortuna</strong> anerkennen. In einer hochspannenden Partie und<br />

unter dem tosenden Applaus der Fans, drehten Markus Noll (1048 Kegel) und<br />

Daniel Kudla (1017 Kegel) das Ergebnis zu ihren Gunsten.<br />

Starkes Stück Arbeit<br />

Erstligareifes Duell, Daniel vs<br />

Andreas Tippl<br />

18.02.2017 / KC BG Nußloch – <strong>Fortuna</strong> / 5712 : 5521<br />

Trotz passabler Ergebnisse konnten die Pfälzer auch in Nußloch nicht punkten.<br />

Auf den Bahnen in der Olympiahalle hatten die Fortunen noch 15 Jahre zuvor<br />

mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga ihren <strong>bis</strong> dato größten Erfolg gefeiert.<br />

Grund zum Feiern hatte der Gegner, der mit diesem Sieg punktemäßig zu<br />

<strong>Fortuna</strong> auf Platz fünf aufschloss.<br />

04.03.2017 / <strong>Fortuna</strong> – SKC Hugsweier / 5952 : 5611<br />

Bernd Rohr spielte sich in einen Rausch und verlies mit gefällten 1078 Kegel<br />

unter stehenden Ovationen gefeiert die Bahnen. Im Durchgang zuvor hatte<br />

bereits Markus Noll mit seinen 1015 Kegel die Fans in Verzückung gebracht.<br />

Da lacht das Honigkuchenpferd<br />

„hast ein Bier verdient“<br />

102


Rückblick Herren Saison 2016 - 2017<br />

11.03.2017 / <strong>Fortuna</strong> – SG KSC/SG Zweibrücken / 5844 :<br />

5614<br />

Eine deutliche Revanche für die Hinspielniederlage im Derby gelang den<br />

Fortunen gegen die Rosenstädter, die keineswegs enttäuschten, bei denen Jörg<br />

Dietz mit 1024 Kegel seine große Klasse bewies. Karl-Heinz Bachmann (1041<br />

Kegel) ließ sich jedoch nicht ins Bockshorn jagen und konterte direkt. Im<br />

weiteren Verlauf setzten sich die Blau-Weißen dank ihrer Heimstärke immer<br />

weiter ab.<br />

„Jörg, bei uns hann schunn<br />

annre verlor“<br />

geschafft<br />

25.03.2017 / SKC FH Eppelheim – <strong>Fortuna</strong> / 5664 : 5538<br />

In auswertigen Gefilden war 2016/2017 für die<br />

Pfälzer Jungs einfach nichts zu holen. In Eppelheim<br />

kassierten sie die 10. Niederlage und verpassten so<br />

die Chance auf den dritten Tabellenplatz.<br />

„isch will a ins Bild“<br />

„in Zukunft spiel ich nur<br />

noch dehäm“<br />

103


Rückblick Herren Saison 2016 - 2017<br />

01.04.2017 / <strong>Fortuna</strong> – 1.HKO Young Stars Karlsruhe /<br />

5941 : 5648<br />

Mit 11 Siegen in der TSR-Arena behielten die<br />

Rodalber auch gegen ihren direkten<br />

Tabellennachbarn aus Karlsruhe ihre weiße Weste.<br />

Daniel Kudla (1045 Kegel), Bernd Rohr (1020<br />

Kegel) und Markus Noll (1001 Kegel) zeigten dabei<br />

ihre individuelle Klasse. Aber auch Marc Sefrin - der<br />

während der Runde ins kalte Wasser der 2.<br />

Bundesliga geworfen wurde – zeigte, dass er immer<br />

besser mit Drucksituationen umgehen kann. Seine<br />

persönliche Bestleistung (960 Kegel) stellte dies<br />

unter Beweis.<br />

Mit einem guten vierten Platz und 24:20 Punkten<br />

bewiesen die Fortunen, dass mit mannschaftlicher<br />

Geschlossenheit viel zu erreichen ist.<br />

„do draa kennt ich misch gewäne“<br />

„„ „Alois, wolle mer nett widder<br />

angreife“<br />

Tausender-Trio<br />

104


Ausblick 1. Mannschaft 2017 – <strong>2018</strong><br />

Der große personelle Aderlass zur Saison 2016/2017 führte zu viel Ungewissheit<br />

der eigenen Leistungsstärke und nährte die Befürchtungen eines miserablen<br />

Saisonverlaufes. Diese Ängste sind gewichen und Zuversicht ist wieder<br />

eingekehrt. Mit mannschaftlicher Geschlossenheit wurden alle Gegner in der<br />

„TSR-Arena Lindersbach“ geschlagen. Diese Heimstärke soll auch 2017/<strong>2018</strong> die<br />

Trumpfkarte sein. Andreas Christ, Spitzenspieler beim Erstligisten Ettlingen, ist<br />

nach einjähriger Abstinenz, trotz einer Vielzahl von Anfragen an die Rodalb<br />

zurückgekehrt und soll hier helfen, dass es auch Auswärts wieder besser klappt.<br />

Für viele ist dies ein „Sechser im Lotto“, dass sie ihren Andy wieder bejubeln<br />

können. Sollten die Punkte in der Ferne wieder eingefahren werden, ist Vorstand<br />

Herbert Striehl sogar überzeugt, dass seine <strong>Fortuna</strong> ein gewichtiges Wort an der<br />

Tabellenspitze mitreden kann. Sportwart Erich Walker teilt diese Überzeugung,<br />

mahnt aber auch nicht leichtsinnig zu werden und wünscht sich eine Saison, in<br />

der seine Spieler von Verletzungen verschont bleiben. Er hofft weiterhin, dass<br />

auf den heimischen Bahnen wieder die sechstausender Marke geknackt wird. Mit<br />

fünf Spielern, die bereits mehrmals die tausender Marke deutlich übertroffen<br />

haben, muss dieser Wunsch, den auch viele Fans der <strong>Fortuna</strong> hegen, keine<br />

Utopie bleiben.<br />

Herbert Striehl und Erich Walker eint auch die Vorfreude auf die „rassig, ewig<br />

jungen Derby´s“ gegen den alten Weggefährten Rapid Pirmasens. Mit großem<br />

Zuschauerandrang auf beiden Bahnen, verbunden mit einer excellenten<br />

lautstarken Stimmung, kann jetzt schon gerechnet werden, wenn die beiden<br />

Aushängeschilder der Region aufeinander treffen.<br />

Gefragt nach den Zielen der kommenden Runde ist die Parole klar - ein Platz im<br />

Spitzentrio wird anvisiert. Die klaren Favoriten auf den Titel, verbunden mit dem<br />

Erstligaaufstieg, sind jedoch andere Mannschaften. SKC Walldorf und der KSV<br />

Kuhardt liegen nach Ansicht der Rodalber Kegler vorne.<br />

105


<strong>Fortuna</strong>-Kegel<br />

<strong>Fortuna</strong> 1 von links, Markus Noll, Michael Martin,<br />

Bernd Rohr, Erich Walker, Marc Sefrin, Karl-Heinz<br />

Nachmann, Siegfried Burosch<br />

106


Rückblick 3. Mannschaft Saison 2016 - 2017<br />

Im Vorfeld des Rundenbeginns, hatte <strong>Fortuna</strong> weitere personelle Ausfälle und<br />

war gezwungen die 2. Mannschaft vom Spielbetrieb der Regionalliga<br />

abzumelden. Dementsprechend kegelte die 3. Mannschaft als nächsthöheres<br />

Männerteam.<br />

1. Spieltag / SKC Mehlingen 2 – <strong>Fortuna</strong> 3 / 3589 : 3483<br />

Im ersten Auswärtsspiel der Saison verkaufte die <strong>Fortuna</strong> ihr Fell teuer,<br />

letztendlich war der Heimvorteil der Gastgeber eine zu hohe Bürde.<br />

2. Spieltag / <strong>Fortuna</strong> 3 – BSG Bornheim 3 / 3483 : 3180<br />

Das exakte Mannschaftsergebnis vom 1. Spieltag reichte dieses Mal zu einem<br />

deutlichen Sieg. Rückkehrer Patrick Leiner erzielte 962 Kegel und war somit der<br />

„Man of the Match“.<br />

3. Spieltag / <strong>Fortuna</strong> 3 – spielfrei<br />

Durch die Abmeldung der SG AV Speyer- KV Schifferstadt 2 waren die Herren<br />

am 3. Spieltag arbeitslos.<br />

4. Spieltag / <strong>Fortuna</strong> 3 – 1. SKC Mundenheim 2 / 3534 : 3320<br />

Bernd Marin (922 Kegel) und Marc Sefrin (898 Kegel) spielen groß auf und sind<br />

die Säulen des Erfolges.<br />

5. Spieltag / <strong>Fortuna</strong> 3 – SKC GH Hohenecken / 3526 : 3372<br />

Wieder sind es Marc Sefrin (921 Kegel) und Bernd Martin (937 Kegel), welche<br />

die TSR-Bahnen mit Abstand am Besten im Griff haben.<br />

6. Spieltag / SG Rapid Pirmasens 3 – <strong>Fortuna</strong> 3 / 3454 : 3399<br />

Spitzenspieler Wolfgang Metzger (969 Kegel) dominierte das Geschehen und<br />

sicherte Rapid den Sieg im „kleinen Derby“.<br />

7. Spieltag / <strong>Fortuna</strong> 3 – TSG Haßloch 3 / 3477 : 3372<br />

Mit dem vierten Sieg im vierten Heimspiel sicherte sich die <strong>Fortuna</strong> den 4.<br />

Tabellenplatz. Bernd Martin (959 Kegel) bestätigte erneut seine Heimstärke der<br />

vergangenen Wochen.<br />

8. Spieltag / <strong>Fortuna</strong> 3 – spielfrei<br />

Durch die Abmeldung der SG AV Speyer- KV Schifferstadt 2 waren die Herren<br />

auch am 8. Spieltag arbeitslos.<br />

9. Spieltag / KG Heltersberg 2 – <strong>Fortuna</strong> 3 / 3375 : 3289<br />

An diesem Tag lief einfach nichts zusammen und folgerichtig verließen die Blau-<br />

Weißen als Verlierer die Heltersberger Bahnen.<br />

107


Rückblick 3. Mannschaft Saison 2016 - 2017<br />

10. Spieltag / <strong>Fortuna</strong> 3 – TT Hinterweidenthal / 3399 : 3404<br />

Durch die knappe Niederlage gegen die gerngesehenen Freunde aus<br />

Hinterweidenthal bekam der Heimnimbus die ersten Schrammen. Mit einem<br />

ausgeglichenen Punktekonto (8:8) liegen die Rodalber auf dem 5. Tabellenplatz.<br />

11. Spieltag / GW Contwig – <strong>Fortuna</strong> 3 / 3217 : 3220<br />

Ein spannender Krimi in zwei Akten, fand in Rodalben den glücklicheren<br />

Gewinner, der in den entscheidenden Momenten das bessere Ende für sich<br />

hatte.<br />

12. Spieltag / <strong>Fortuna</strong> 3 – SKC Mehlingen 2 / 3406 : 3535<br />

Die Mehlinger erweisen sich als der erwartet starke Gegner und verliesen als<br />

verdiente Sieger die TSR-Arena. Dennoch konnte sich auch ein Fortune etwas<br />

freuen, Stefan Stolberg erzielte nach langer Durststrecke 884 Kegel und blieb<br />

nur knapp unter seiner <strong>bis</strong>herigen Bestleistung.<br />

13. Spieltag / 1. SKC Mundenheim 2 – <strong>Fortuna</strong> 3 /<br />

3517 : 3516<br />

Verflixt und zugenäht dachten viele Spieler der <strong>Fortuna</strong>, die denkbar knappste<br />

Niederlage war dann doch sehr ärgerlich. Auch unter dem Gesichtspunkt, dass<br />

die dritte Mannschaft ihren <strong>bis</strong> dato besten Auftritt in der Ferne ablieferte.<br />

14. Spieltag / BSG Bornheim 3 – <strong>Fortuna</strong> 3 / 2634 : 0<br />

Krankheit, Verletzung und anderweitige wichtige Termine verhinderten den<br />

Auftritt bei den Bornheimern und die Punkte verblieben kampflos in der<br />

Vorderpfalz.<br />

15. Spieltag / <strong>Fortuna</strong> 3 – spielfrei<br />

16. Spieltag / SKC GH Hohenecken – <strong>Fortuna</strong> 3 / 3338 : 3283<br />

<strong>Fortuna</strong> angesichts der letzten Woche von der Rolle, hatte auch in Hohenecken<br />

nichts zu bestellen und rutschte auf den 8. Tabellenplatz ab.<br />

17. Spieltag / <strong>Fortuna</strong> 3 – SG Rapid Pirmasens 3 /<br />

3508 : 3332<br />

Die Revanche für die Hinspielniederlage in Pirmasens glückte dank einer<br />

geschlossenen Mannschaftsleistung, in der besonders Erich Walker (901 Kegel)<br />

und Bernd Martin (902 Kegel) hervorstachen.<br />

18. Spieltag / TSG Haßloch 3 – <strong>Fortuna</strong> 3 / 2833 : 3353<br />

Wenig Mühe hatten die Blau-Weißen in der Vorderpfalz. Dies war aber auch dem<br />

Ausscheiden eines gegnerischen Akteurs geschuldet. Michael Martin mit 911<br />

Kegel zeigte, dass er nach seiner Verletzungspause immer besser in Tritt kam.<br />

108


Rückblick 3. Mannschaft Saison 2016 - 2017<br />

19. Spieltag / <strong>Fortuna</strong> 3 – KG Heltersberg 2 / 3527 : 3424<br />

Souverän agierte die Mannschaft von Sportwart Erich Walker, der selbst 932<br />

Kegel zum glanzvollen Heimsieg beisteuerte.<br />

20. Spieltag / <strong>Fortuna</strong> 3 – spielfrei<br />

21. Spieltag / TT Hinterweidenthal 1 – <strong>Fortuna</strong> 3 /<br />

3389 : 3242<br />

Es mehrten sich nach dem Spiel wieder die Stimmen, welche die Bahnen des<br />

Sportpark Dahn lieber mit einem Bagger befahren würden, als darauf zu kegeln.<br />

Dass aber auch auf diesen Bahnen gute Ergebnisse erzielt werden können<br />

bewies der „junge, alte Teufel“ Martin Metzger, der 887 Kegel fällte.<br />

22. Spieltag / <strong>Fortuna</strong> 3 – GW Contwig 1 / 3725 : 3511<br />

Bernd Martin zündete am letzten Spieltag eine Rakete, im Duell mit dem<br />

langjährigen Bundesligaspieler der <strong>Fortuna</strong>, Oliver Bärmann (883 Kegel),<br />

zimmerte er 1028 Kegel auf die Bahn und legte den Grundstein zum grandiosen<br />

Saisonabschluss. Mit 18:18 Punkten landeten die Fortunen auf dem 4. Platz der<br />

Tabelle.<br />

Markus ist sprachlos, bedingt durch die Leistung von<br />

Bernd Martin<br />

109


Ausblick 2. Mannschaft<br />

Nachdem der personelle Aderlass zur letzten Saison ungeahnte Dimension<br />

annahm, waren die Blau-Weißen zur Sicherstellung eines geregelten<br />

Spielbetriebes gezwungen, die zweite Mannschaft abzumelden. Die Lage hat sich<br />

nunmehr deutlich entspannt und <strong>Fortuna</strong> wird in der Landesliga-West der<br />

Männer den 200 Wurf – Spielbetrieb wieder aufnehmen. Möglich war dies unter<br />

anderem durch die beiden Neuzugänge Sigfried Burosch und Harald Holz. Beide<br />

sind in der lokalen Kegelszene keine Unbekannten und sind mit ihrem<br />

keglerischen Niveau die benötigten Verstärkungen und erweitern den Kader der<br />

1. und 2. Mannschaft enorm.<br />

Im zehner Feld der arrivierten Mannschaften, möchten die Spieler durch<br />

beherzte Heimauftritte einen Platz im oberen Tabellenfeld erobern. Aber auch in<br />

der Fremde sollen wieder vermehrt Punkte eingefahren werden. Mit einer<br />

ausgewogenen Mischung aus Erfahrung und dem jugendlichen Elan sollte das<br />

Vorhaben, in der Liga eine ordentliche Rolle zu spielen, realistische Chancen<br />

haben.<br />

<strong>Fortuna</strong> 2 hinten von links: Wolfgang Noll, Marc Sefrin,<br />

Siegfried Burosch, vorne von links: Michael Martin, Erich<br />

Walker, Jürgen Andrie. Es fehlen Bernd Martin und Patrick Leiner.<br />

110


Rückblick / Ausblick Gemischte Mannschaft<br />

Nach dem Aus der Damenmannschaft zum Ende der Saison 2016 schickten die<br />

Fortunen im Sportjahr 2016/2017 ein gemischtes Team als 4. Mannschaft in der<br />

Gemischten Klasse Südwest 4er / 100 Wurf ins Rennen. Ein dritter Platz mit 20 :<br />

12 Punkten war der verdiente Lohn der engagierten Auftritte. Patsorn Striehl mit<br />

einem Gesamtschnitt von 437,9 Kegel gehörte wieder einmal zu den<br />

Topspielerinnen der Liga. Auch 2017/<strong>2018</strong> werden Ampha Kohl, Alisha Striehl,<br />

Patsorn Striehl, mit der Unterstützung der „alten Garde“, ausziehen, um das<br />

männliche Geschlecht, das Fürchten zu lehren.<br />

Sollten alle gesund bleiben, ist die Wiederholung des Vorjahreserfolges möglich,<br />

wobei mit <strong>Fortuna</strong> im Bunde auch mehr möglich sein kann.<br />

Ampha und Jürgen<br />

Stützen der gemischten<br />

Mannschaft<br />

Weiterhin dominierend das<br />

Mutter/Tochtergespann<br />

Patsorn und Alisha<br />

111


Andreas Christ ist zurück.<br />

Riesen-Verstärkung für die SG <strong>Fortuna</strong><br />

Rodalben: Der Pirmasenser Andreas Christ<br />

kehrt nach seinem einjährigen Gastspiel beim<br />

Kegel-Erstligisten SG Ettlingen zurück zur<br />

<strong>Fortuna</strong>. Als Hauptgrund für den Rückwechsel<br />

gab der Altenpfleger den hohen Zeitaufwand<br />

an, der ihm beruflich und privat zu schaffen<br />

gemacht habe. „Eigentlich hatte ich durch die<br />

Anreise immer Auswärtsspiele. Dazu kam<br />

noch wöchentlich der Trainingsbesuch. Meine<br />

Leistungen litten immer mehr durch den<br />

Stress“, erläutert Christ die Beendigung<br />

seines Engagements in Baden. Er fällte in der<br />

gerade beendeten Erstligasaison im Schnitt<br />

1012 Kegel. Nach Christs Worten riss der<br />

Kontakt zu seinen alten <strong>Fortuna</strong>-Kollegen nie<br />

ab, und er lobt diese, dass sie ihm den<br />

Wechsel nach Ettlingen nie krummnahmen.<br />

Obwohl er von vielen Vereinen umworben<br />

wurde war für ihn selbstverständlich, dass er<br />

nur zu seinen alten Kollegen zurückkehren<br />

wollte. Christ dazu: „Ich gehe dorthin, wo ich mich Zuhause fühle. Zuhause ist<br />

ganz klar bei den Fortunen in Rodalben“. Nun will der Vierte des Deutschen<br />

Classic-Cups 2016 in der kommenden Saison mit seinen Rodalbern noch mal<br />

ganz vorne angreifen.<br />

<strong>Fortuna</strong>-Sportwart Erich Walker prognostiziert: „Durch Andreas Christ gewinnt<br />

unser Team enorm an Auswärtsstärke.“ Während Rodalben diese Saison jedes<br />

Heimspiel gewann, gelang auswärts nur ein Sieg.<br />

Mittlerweile hat sich Andreas Christ wieder in seinem alten Umfeld gut eingelebt.<br />

Er trainiert fleißig und freut sich immer wieder auf Trainingsduelle mit seinen<br />

Kameraden. Erste Früchte erntete er bei den Stadt- und Vereinsmeisterschaften<br />

des KV Rodalben, bei denen er sich in blendender Spiellaune präsentierte. Im<br />

ersten Durchgang trumpfte er mit 1032 Kegeln auf. Ihm am nächsten kam<br />

<strong>Fortuna</strong>-Mannschaftskollege Bernd Rohr, der mit 1012 Kegeln Klasse bewies. In<br />

respektvollem Abstand das weitere Feld, das vom Komet-Akteur Michael König<br />

(959) angeführt wurde. Im Finale setzte Christ seine Überlegenheit fort. Er<br />

zeigte vor allem auf den mittleren zwei Bahnen (176 in die Vollen/107 im<br />

Abräumen sowie 169/108) sein Können. Letztlich standen 1057 zu Buche,<br />

wodurch er die 200-Wurf-„Königsdisziplin“ mit 2091 klar vor Rohr beherrschte.<br />

Dieser war der trotz 1003 Kegeln (insgesamt 2015) unzufrieden und musste so<br />

die Überlegenheit seines Spezis anerkennen.<br />

112


Im Blickpunkt<br />

Bernd Rohr – e i n G l ü c k s f a l l - für die Blau-Weißen.<br />

Bernd Rohr, seit Dezember 2009 mit<br />

dreijähriger Unterbrechung für die <strong>Fortuna</strong> an<br />

der Kugel, erweist sich immer mehr als<br />

Glücksfall für die Blau-Weißen. Mit ihm spielt<br />

in Rodalben ein Kegler, der mit hohem<br />

persönlichen Einsatz und<br />

Leistungsbereitschaft, sowohl im sportlichen<br />

als auch im gesellschaftlichen Bereich kaum<br />

wegzudenken ist. Schon während der ersten<br />

Phase seines Engagements fasste er schnell<br />

Fuß und wurde fester Bestandteil der<br />

Mannschaft. Dabei entwickelte sich Bernd zu einem wichtigen Spieler, der vor<br />

allem auswärts seinem Team Stabilität einhauchte. Mit viel Energie und<br />

Tatendrang sorgte der Vater von Zwillingen auch neben der Bahn mit der<br />

Erstellung der ersten <strong>Fortuna</strong>-Homepage für eine gute Außendarstellung der<br />

Fortunen. Mit der Devise: „Geht nicht, gibt’s nicht, sorgte er für den<br />

reibungslosen Betrieb und die notwendige Pflege des neuen Internetauftrittes.<br />

Nach drei erfolgreichen Jahren kehrte er leider den Rodalbern den Rücken und<br />

schloss sich Alle Neune Dellfeld an, die mit der SG Zweibrücken eine<br />

Spielgemeinschaft bildete. Dort entwickelte er sich zu einem wertvollen Zweit-<br />

Bundesligaspieler. Nachdem die Fortunen 2015 den Aufstieg in die 1. Bundesliga<br />

realisierten, wechselte der Projektleiter der Schäffler-Gruppe in Homburg wieder<br />

zurück an die Rodalb. Sofort entwickelte er sich zu einem absoluten Ass und<br />

verblüffte intern und extern als drittbester Fortune die Kegelwelt. Nach dem<br />

Erstligaabstieg bildete der 54-jährige mit Karl Heinz Bachmann, Markus Noll und<br />

Daniel Kudla das von vielen gefürchtete Quartett der „Tausender“ und trug so<br />

meistens als Schlussspieler maßgeblich zu der weißen Heimweste in der 2.<br />

Bundesliga Süd bei. Höhepunkt dabei seine Bestleistung von 1074 Kegeln. Dabei<br />

gilt sein Lieblingsspruch: „Die Toten zählen wir am Schluss“. Er steht auf dem<br />

Standpunkt, dass egal was man macht, alles für den Erfolg auf und neben der<br />

Bahn alles geben muss. „Man kann nur in einem guten Team, in dem es stimmt,<br />

so große Leistungen abrufen“, unterstreicht Bernd Rohr.<br />

Entspannung findet der Familienmensch gemeinsam mit seiner Frau beim<br />

Wandern und beim gemeinsamen Kochen von kulinarischen Genüssen der<br />

mediterranen Küche. Dabei kommen auch seine studierenden Zwillinge nicht zu<br />

kurz, für deren Nöte er sich immer als ihr Ansprechpartner und Freund erweist.<br />

113


Im Blickpunkt<br />

Robert Abel – v o m S p i e l e r z u m T r a i n e r.<br />

Sein Keglerherz schlägt bereits seit 45 Jahren für<br />

<strong>Fortuna</strong> Rodalben. Zuvor schob er bereits fünf Jahre die<br />

Kugel für die Gesellschaftsklubs Junge Union, Alle<br />

Neune und Jim Beam, die sich in einer<br />

Gesellschaftsrunde schon sportlich betätigten. Doch das<br />

forderte den 33-jährigen zu wenig und so schloss er<br />

sich 1972 gemeinsam mit dem heutigen Vorstand<br />

Herbert Striehl dem Rodalber Traditionsklub <strong>Fortuna</strong><br />

an. Dort erkämpfte er sich über die Jahre einen<br />

Stammplatz in der 1. Mannschaft. Doch nicht nur als<br />

Spieler, den man nachts zum Kegeln wecken konnte,<br />

war er gefragt, auch als Sportwart hielt er von 2003 –<br />

2006 den Kopf hin. Größter Erfolg war die Meisterschaft<br />

in der Rheinland-Pfalz-Liga und der damit verbundene<br />

Aufstieg in die 3. Bundesliga. Mit der Zeit trat er etwas kürzer, war aber immer<br />

noch im hohen Alter ein Stützpfeiler der 2. Mannschaft. Doch dann bekam er ab<br />

2013 die Schattenseiten des Lebens zu spüren. Zwei schwere Krankheiten und<br />

der Tod seiner geliebten Hanelore trafen den mehrmaligen Seniorenmeister des<br />

KV Rodalben <strong>bis</strong> ins Mark, so dass er dem aktiven Sport Ade sagen musste.<br />

Robert ließ sich aber nicht entmutigen. Als im vergangenen Jahr der Bundesliga<br />

– Abstieg erfolgte, engagierte sich das Urgestein als Trainer und Betreuer in<br />

seinem Klub. Sein gezieltes Training trug immer mehr Früchte so hatte er einen<br />

erheblichen Anteil an der Frühform zu Beginn der vergangenen Saison. Wenn<br />

möglich übernahm er auch die Betreuung einzelner Spieler bei den<br />

Auswärtspielen. Auch in der bevorstehenden Runde will er sich einbringen und<br />

mit Rat und Tat seinen Klub zu unterstützen.<br />

Robert 2006 im 3. Ligaspiel gegen<br />

SG Zweibrücken<br />

Robert als Trainer beim Spiel in<br />

Karlsruhe<br />

114


Im Blickpunkt<br />

Klub der Sechziger<br />

Sechzig ist das neue Vierzig. Dieser oder ein ähnlicher Gedanke drängt sich auf,<br />

wenn man Ampha Kohl, Erich Walker oder Peter Weisbrod begegnet. Neben<br />

ihrer Leidenschaft zum Kegeln teilen sie auch dasselbe Geburtsjahr 1957.<br />

Ampha Kohl´s immer gute Laune wirkt auf alle ihre<br />

Mannschaftskameraden und Kameradinnen ansteckend.<br />

Seit knapp zehn Jahren kegelt sie mit ihrem Mann Jürgen<br />

Andrie im blau-weißen Dress. In den familiären Duellen<br />

mit ihm steckt sie nie auf. Egal ob im Training oder im<br />

Spielbetrieb zeigt sie den nötigen Ehrgeiz und geht nicht<br />

selten als strahlende Siegerin von der Bahn. Mit ihrem<br />

Mann Jürgen teilt sie eine weitere Leidenschaft, die Liebe<br />

zu ihrem Heimatland Thailand. Im Schnitt zwei<br />

mehrwöchige Aufenthalte im Jahr in der Nähe von Chiang<br />

Mai müssen es schon sein.<br />

Ihren <strong>bis</strong> dato größten Erfolg feierte Sie kürzlich mit der<br />

Seniorinnenmannschaft des KV Rodalben bei den<br />

Deutschen Meisterschaften in Lampertheim. Der vierte<br />

Platz reichte zwar nicht für eine ersehnte Medaille, war<br />

Ampha bereit zum<br />

Fight<br />

jedoch im Angesicht der Leistungsstärke des Teilnehmerfeldes sehr beachtlich.<br />

Auch wenn Peter Weisbrod eigentlich „kein ewiger Fortune“ ist, zeigt der alte<br />

Olympianer stets für die Blau-Weißen Präsenz. Nachdem er lange Jahre als<br />

aktiver Spieler in der Region unterwegs war, tanzen seit drei Jahren alle nach<br />

seiner Pfeife. Als Schiedsrichter leitet er die Heimspiele der <strong>Fortuna</strong> und hat sich<br />

unter anderem durch seine unkomplizierte Art die<br />

Anerkennung vieler Spieler erarbeitet. Sein<br />

Stehvermögen wird aber nicht nur bei seinen<br />

stundenlangen Schiri-Einsätzen bewundert, auch bei<br />

Feierlichkeiten aller Art hält er länger als der Rest durch.<br />

Dies liegt aber auch daran, dass ihm in der<br />

Organisation, Durchführung und Nachbearbeitung der<br />

Feste keine Arbeit zu viel ist und er immer mit Hand<br />

anlegt.<br />

Ebenso wie Peter, kann man auch Erich Walker nicht<br />

genug danken. Als Sportwart und Spieler der <strong>Fortuna</strong> ist<br />

er einfach ein „Sechser im Lotto“. Unter seiner Ägide<br />

wurde sogar der Aufstieg in die 1. Bundesliga möglich.<br />

Auch wenn der Zauber der ersten Liga nur ein Jahr hielt,<br />

so sind die Erinnerungen an den erfolgreichen Weg in<br />

die Königsklasse und die anschließenden Feierlichkeiten<br />

mit Erich untrennbar verbunden. Schmerzende Knochen<br />

Erich und Peter feiern<br />

mit ihren Fortunen den<br />

Sechzigsten<br />

halten ihn nach wie vor nicht ab zur Kugel zu greifen. Ein <strong>bis</strong>schen Schmerzsalbe<br />

auf die betroffenen Stellen und spätestens mit dem ersten „Neuner“ ist die Pein<br />

vergessen. Zur Not gibt’s ja immer noch ein <strong>bis</strong>schen häusliche Pflege bei seiner<br />

Frau Maria.<br />

115


Im Blickpunkt<br />

Dass der Hundeliebhaber aber auch nicht ohne Fehl und Tadel ist, zeigt seine<br />

große Zuneigung zu einem süddeutschen Fußballklub unterhalb des<br />

Weißwurstäquators. Wobei die großen Wortgefechte mit ihm, aufgrund des<br />

Niederganges des pfälzischen Traditionsvereines, letztendlich immer mehr der<br />

Vergangenheit angehören.<br />

<strong>Fortuna</strong> Rodalben ist sehr stolz, solche Mitglieder in seinen Reihen zu wissen und<br />

den Jubilaren gilt es noch zu sagen: „Weiter so, der 70er Klub wartet auf Euch“<br />

116


Im Blickpunkt<br />

Klub der Achtziger<br />

Der Kegelsport erfordert gute Bewegungsabläufe, hohe Konzentration und ein<br />

gutes Koordinationsvermögen. Er ist somit eine ideale Möglichkeit sich auch im<br />

höheren Alter sportlich in einer gleichgesinnten Gruppe zu betätigen.<br />

Zwei unserer Kegler beweisen dies. Giorgio Basile und Heinz Müller werden nun<br />

2017 ehrenvoll in den „Club der 80er“ aufgenommen.<br />

Giorgio, von seinen Freunden gerne Gino genannt,<br />

verbreitet mit seiner unkomplizierten und lockeren Art<br />

viel Heiterkeit. Insbesondere sein sizilianisch-pfälzischer<br />

Dialekt hat schon vielen ein Lächeln auf die Lippen<br />

gezaubert. Dabei war es ein Zufall, dass er den Weg zum<br />

Kegeln fand. Nach über 15 Jahren fern der sizilianischen<br />

Heimat hatte ein Freund ihn mit zum Kegelabend zu den<br />

Kegelfreunden Pirmasens mitgenommen. Er war infiziert<br />

von der Geselligkeit, die auch den Reiz des Sportes<br />

ausmacht. Nach folgenden Maximen startete er durch:<br />

“Ich mach mol so lang wie´s geht“. Fügt dann hinzu: „Es<br />

geht jo immer noch, awwer net immer wie ich will“. Nach<br />

Schließung der Hutzler - Bahnen auf dem Sommerwald,<br />

begann eine Odyssee bei verschiedenen Klubs und Vereinen, ehe er in den 80-<br />

iger Jahren seine sportliche Heimat bei Olympia Rodalben fand. Seit Olympia die<br />

SG der <strong>Fortuna</strong> bereicherte hat Sportwart Erich Walker einen zuverlässigen<br />

Spieler. Wenn er es einrichten kann, hält er noch immer gerne die alten<br />

Knochen hin und schaut, ob es noch geht.<br />

Auch unser Müller Heinz ist ein Spätberufener, erst im<br />

zarten Alter von 63 Jahren begann er mit dem Kegeln<br />

beim ESV Pirmasens. Nach neun Jahren wechselte er zu<br />

Markant Pirmasens, bevor er 2012 den Wechsel zur<br />

<strong>Fortuna</strong> vollzog. Zwei Jahre später erzielte er seinen<br />

größten Erfolg mit dem Bronzeplatz bei den rheinlandpfälzischen<br />

Landesmeisterschaften der C-Senioren. Ob<br />

dies seiner professionellen Rundenvorbereitung<br />

geschuldet war (er absolviert jedes Jahr ein<br />

Trainingslager in den Heilbädern des ungarischen Ortes<br />

Harkany) war ihm <strong>bis</strong> heute nicht zu entlocken. Heinz ist<br />

aber nicht nur wegen seiner mitunter saloppen Art auf<br />

den Bahnen der Region bekannt, er gilt auch als<br />

geschickter Handwerker, der industriell gefertigte Kegelkugeln zu Unikaten<br />

verfeinert. Leider teilten aber nicht alle Funktionäre diesen Sinn für Ästhetik und<br />

Handlichkeit, so können diese Kugeln nur im Privaten verwendet werden.<br />

Die Fortunen freuen sich sehr, zwei solch faire, zuverlässige Sportskameraden in<br />

ihren Reihen zu wissen und freuen sich auf hoffentlich viele gemeinsame Spiele<br />

mit den frischgebackenen jungen Achtzigjährigen.<br />

117


Weihnachtsfeier 2016<br />

Junge Liebe<br />

„die frische Liebe hamer hinner<br />

uns“<br />

rausgeputzte Damen<br />

Vorfreude auf`s Fest<br />

“super, es gebt Schnitzel“<br />

“jetzt iss moi Mäde a unner“<br />

Eröffnung mit Traditionsgetränk<br />

“simmer net e schänes Paar“<br />

118


Sommerfest<br />

„meer steht das Deiwelsrode<br />

besser“<br />

Ericht ruft und alle kommen<br />

„hoffentlich schmeckt`s“<br />

119


Ausflug zum Schnepfenried (Vogesen)<br />

„fast so schä wie kaade spiele“<br />

Patsorn genießt die Aussicht<br />

120<br />

Ruhe vor dem Sturm


2017/18<br />

<strong>Fortuna</strong> 1 von links: Bernd Rohr, Andreas Christ, Markus Noll, Michael Martin,<br />

Marc Sefrin, Erich Walker und Karl-Heinz Bachmann<br />

Bevor die Saison 2017/18 angegangen wurde, bekamen die Fortunen einen<br />

großen Dämpfer verpasst, da Daniel Kudla Ende Juni sich der Old School<br />

Kaiserslautern anschloss. Trotz der Rückkehr von Andreas Christ ein herber<br />

Verlust, wie sich im Rundenverlauf herausstellte. Mit großen Ambitionen<br />

angetreten, wurde wie im Vorjahr Rang vier erreicht, der den wahren<br />

Rundenverlauf nicht wiedergibt. Bedingt durch vier Heimniederlagen war die 1.<br />

Mannschaft <strong>bis</strong> zum vorletzten Spieltag mit weiteren sechs Mannschaften akut<br />

abstiegsgefährdet. Erst nach dem überraschenden Sieg bei RW Sandhausen II<br />

konnte der Klassenerhalt gefeiert werden.<br />

Die zweite Mannschaft startete nach der vorjährigen Abmeldung aus der<br />

Regionalliga einen Neustart in der Landesliga West. Trotz der Ausfälle von Bernd<br />

Martin, Stefan Stolberg (beide Krankheit) und Harald Holz (Knieoperation), war<br />

das Team <strong>bis</strong> kurz vor dem Saisonende auf Titelkurs. Doch gingen gegen<br />

Schluss immer mehr die Spieler aus. So war man froh, dass man als Vierter die<br />

Qualifikation zur neugeschaffenen ungeteilten 1. Landesliga schaffte.<br />

Positiv das das Auftreten der 4. Mannschaft (Dritte vor Rundenbeginn<br />

abgemeldet), da mit teils imposanten Ergebnissen der dritte Rang erreicht<br />

wurde.<br />

121


Rückblick <strong>Fortuna</strong> 1, 2. Bundesliga (2017/18)<br />

9.09.2017 / <strong>Fortuna</strong> – TSG Heilbronn / 5709 : 5639<br />

Das Schlusspaar machte den Unterschied: In einer aufreibenden Begegnung, die<br />

Fans beider Lager eine Berg- und Talfahrt zumuteten, sorgten Bernd Rohr (967)<br />

und vor allem der Rückkehrer Andreas Christ (1008) noch für den Auftaktsieg.<br />

gewonnen?, klar doch!<br />

Dream-Team wieder vereint<br />

Royalblau gab sich die Ehre<br />

16.09.2017 / <strong>Fortuna</strong> – SG Rapid/GW-Pirat Pirmasens /<br />

5819 : 5667<br />

Alles, was das Keglerherz begehrt, bot das Derby gegen den Nachbarn aus<br />

Pirmasens. Zwei Drittel hatte der Gast vor 70 Zuschauern auf den TSR-Bahnen<br />

die Nase vorn, doch nach einer fulminanten Aufholjagd avancierte Bernd Rohr<br />

mit 1058 Kegeln zum Matchwinner.<br />

122


Rückblick <strong>Fortuna</strong> 1, 2. Bundesliga (2017/18)<br />

Patrick<br />

stark nach<br />

Einwechslung<br />

Michael und Markus sorgten im<br />

Mittelpaar für den Umschwung<br />

durch grandiosen Schlussspurt<br />

dieser Asse den Sieg gesichert.<br />

Synchron-Kegeln<br />

„geschde ball in die Gass“<br />

23.09.2017 / FH Eppelheim - <strong>Fortuna</strong> / 5505 : 5736<br />

Erstes Auswärtsspiel gewonnen, Tabellenführung verteidigt: Mit gesteigerten<br />

Selbstvertrauen trat unser Team mit grandioser Leistung zum ersten Mal als<br />

Sieger auf den Eppelheimer Bahnen die Heimreise an.<br />

123


Rückblick <strong>Fortuna</strong> 1, 2. Bundesliga (2017/18)<br />

Michael<br />

nachdenklich<br />

starkes Trio, Basis zum Sieg.<br />

30.09.2017 / <strong>Fortuna</strong> – HKO Young Stars Karlsruhe /<br />

5814 : 5838<br />

Nach 14 Heimsiegen in Folge wurde gegen HKO überraschend eine<br />

Heimniederlage bezogen und unser Team rutschte auf Rang vier ab. Höhepunkt<br />

der dramatischen Partie war das Duell des Fortunen Bernd Rohr mit Silvio<br />

Albrecht (1066:1061).<br />

Kegelstudie<br />

rassiges Duell vor guter Kulisse<br />

7.10.2017 / <strong>Fortuna</strong> – Ebersweier/Gengenbach /<br />

5710 : 5319<br />

Nach zähem Beginn gelang noch ein deutlicher Sieg über die Südbadener.<br />

Überragend gegen das noch sieglose Schlusslicht: Andreas Christ mit 1010 und<br />

Bernd Rohr mit 1006 Kegeln.<br />

124


Rückblick <strong>Fortuna</strong> 1, 2. Bundesliga (2017/18)<br />

„still number one“<br />

14.10.2017 / BG Nußloch – <strong>Fortuna</strong> / 5649 : 5306<br />

Bereits beim zweiten Anlauf, eine Auswärtshürde zu überwinden, kam unser<br />

Team ins Strauchelen. Bis auf die Ausreißer nach oben durch Andreas Christ<br />

(1010) und Markus Noll (966) spielten alle vier restlichen Spieler schlecht, da sie<br />

die 900er Marke verfehlten.<br />

21.10.2017 / VKC Eppelheim 2 – <strong>Fortuna</strong> / 5808 : 5556<br />

Nach dem Spiel in Nußloch gab‘s auch beim VKC 2 nichts zu erben. Trotz zweier<br />

Top-Ergebnisse von Andreas Christ (1000 Kegel) und Markus Noll (999) wurde<br />

in der Classic-Arena verloren.<br />

ahnen sie, was auf sie zukommt?<br />

Duell auf Augenhöhe<br />

11.11.2017 / KSV Kuhardt – <strong>Fortuna</strong> / 5686 : 5353<br />

Auch das dritte Auswärtsspiel in Folge ging in die Hosen. Beim Tabellenzweiten,<br />

Erstligaabsteiger Kuhardt setzte es ohne Spitzenspieler Andreas Christ eine<br />

saftige Niederlage.<br />

125


Rückblick <strong>Fortuna</strong> 1, 2. Bundesliga (2017/18)<br />

18.11.2017 / <strong>Fortuna</strong> – RW Sandhausen 2 / 5716 : 5522<br />

Wieder machte das Schlusspaar Bernd Rohr (1006) und Andreas Christ (1029)<br />

den Unterschied. Nach einer aufreibenden Zweitliga-Begegnung sorgten die<br />

beiden Fortunen für den klaren Sieg über die <strong>bis</strong> dato punktgleiche Mannschaft<br />

vom Hardtwald.<br />

Marc : „geht’s hochhewwe<br />

ned zärdlicher<br />

„der kennt a Rugby spiele“<br />

Hardtwaldt-Duo(mitte)<br />

chancenlos gegen Andi und<br />

Bernd<br />

02.12.2017 / SK Walldorf - <strong>Fortuna</strong> / 5762 : 5489<br />

Auch beim Meisterschaftsfavoriten gab‘s für die Fortunen beim vorletzten<br />

Vorrundenspiel nichts zu erben. Ohne den beruflich verhinderten Bernd Rohr fiel<br />

die Entscheidung bereits in der ersten Hälfte des Spiels auf sechs Bahnen, da die<br />

Fortunen in diesem Abschnitt mit 269 Kegeln in Rückstand gerieten.<br />

16.12.2017 / SG Rapid/GW-Pirat Pirmasens – <strong>Fortuna</strong> /<br />

5594 : 5505<br />

Diesmal ging der Derby-Sieg an die Pirmasenser, da sie sich konstanter<br />

präsentierten. Zwei Ergebnisse unter 900er Kegeln konnten bei den Fortunen<br />

nicht verkraftet werden. Wieder wurde nahtlos an die zuletzt schlechten<br />

Auswärtsspiele geknüpft.<br />

126


Rückblick <strong>Fortuna</strong> 1, 2. Bundesliga (2017/18)<br />

Markus Noll auf<br />

gutem Weg zur<br />

Spitzenleistung<br />

haben nach starker Leistung gut<br />

lachen<br />

rassiges Duell<br />

13.01.<strong>2018</strong> / TSG Heilbronn – <strong>Fortuna</strong> / 5663 : 5241<br />

Durch das Debakel am Neckar, beim Tabellendritten, sind die Fortunen auf Platz<br />

sechs abgedriftet und befinden sich nur noch vier Punkte vor einem<br />

Abstiegsrang. Schon in der Eröffnung geriet unser Team ohne Andreas Christ auf<br />

die Verlierestraße.<br />

20.01.<strong>2018</strong> / <strong>Fortuna</strong> – FH Eppelheim / 5715 : 5542<br />

Über zwei Drittel der aufreibenden Partie hatte der Gast die Nase vorn. Doch<br />

Bernd Rohr (1020) und Andreas Christ (1045) spielten sich in einen Rausch und<br />

machten mächtig Druck, so dass sie als Sieger von den Bahnen gingen.<br />

127


Rückblick <strong>Fortuna</strong> 1, 2. Bundesliga (2017/18)<br />

Markus<br />

leitete den<br />

Umschwung<br />

ein<br />

Bernd und Andreas<br />

geschafft, aber glücklich<br />

B-Note 9,8<br />

27.01.<strong>2018</strong> / HKO Young Stars Karlsruhe – <strong>Fortuna</strong> /<br />

5412: 5656<br />

Die Hoffnungen, in Karlsruhe den Auswärtssieg einzufahren, waren nicht<br />

unbegründet. Nach chronischer Auswärtsschwäche gelang der zweite<br />

Auswärtssieg, durch den sich die Fortunen auf den fünften Platz verbesserten.<br />

Herausragend beim Sieger Marc Sefrin (959), Markus Noll (969), Bernd Rohr<br />

(988) und Andreas Christ mit 1033 Kegeln.<br />

03.02.<strong>2018</strong> / <strong>Fortuna</strong> – BG Nußloch / 4989 : 5622<br />

Mit solch einem Debakel hat keiner gerechnet: Nach einer Verkettung<br />

unglücklicher Umständen verloren die Fortunen gegen die im Abstiegskampf<br />

steckenden Kurpfälzer. Schon in der Eröffnung hatte Andreas Christ<br />

Kreislaufprobleme und musste nach seiner zweiten Bahn durch Erich Walker<br />

ersetzt werden. Da zudem Markus Noll nach 100 Würfen seiner Krankheit Tribut<br />

zollen musste und aufgab und kein weiterer Ersatzspieler zur Verfügung stand,<br />

schwammen alle Felle davon.<br />

128


Rückblick <strong>Fortuna</strong> 1, 2. Bundesliga (2017/18)<br />

selbst ein Maschinendefekt<br />

kann unsere „Techniker“ nicht<br />

aufhalten<br />

„alter Schnauzer in gute,<br />

pflegende Hände abzugeben<br />

17.02.2017 / <strong>Fortuna</strong> – VKC Eppelheim 2 / 5604 : 5690<br />

Zweite Heimniederlage in Folge: Nach dem Desaster gegen Nußloch gab’s auch<br />

gegen den SKC II nichts zu erben. Trotz der Topergebnisse von Andreas Christ<br />

(1014) und Bernd Rohr (990) wurde eine überraschende Niederlage bezogen.<br />

Ein bitterer Nachgeschmack hinterließ der Gegner, da er sein Team im<br />

Abstiegskampf mit Marlon Bühler (3. der 1. Bundesliga-Schnittliste) und Tobias<br />

Lacher aus deren 1. Mannschaft verstärkte.<br />

„wir haben unsere Haut teuer<br />

verkauft“<br />

„gegen die hätten wir lieber in<br />

der 1. Liga gespielt“<br />

03.03.<strong>2018</strong> / <strong>Fortuna</strong> – KSV Kuhardt / 5678 : 5782<br />

Trotz der Topergebnisse von Andreas Christ (1035), Markus Noll (995) und<br />

Bernd Rohr (990), musste die dritte Heimniederlage in Folge hingenommen<br />

werden. Doch drei Ergebnisse unter 900 Kegeln waren zu wenig, um dem<br />

Tabellenführer Paroli zu bieten.<br />

129


Rückblick <strong>Fortuna</strong> 1, 2. Bundesliga (2017/18)<br />

Markus Noll,<br />

Hoffnungsschimmer<br />

nach<br />

Katastrophenbeginn<br />

Andreas leidet trotz starker<br />

Vorstellung<br />

Partner richten sich auf<br />

Karl Heinz voll fokussiert<br />

Patrick im „Warm-up“<br />

130


Rückblick <strong>Fortuna</strong> 1, 2. Bundesliga (2017/18)<br />

17.03.<strong>2018</strong> / RW Sandhausen 2 - <strong>Fortuna</strong> / 5322 : 5349<br />

Nach der Abmeldung von Ebersweier/Gengenbach wurde der Abstiegskampf<br />

enorm verschärft, da die Tabelle neu ausgerichtet wurde. So mussten die<br />

Fortunen im Hardtwald bestehen, um nicht in Abstiegsgefahr zu geraten. Durch<br />

den überraschenden Sieg wurde die Zugehörigkeit zur 2. Bundesliga Süd<br />

gesichert.<br />

24.03.<strong>2018</strong> / <strong>Fortuna</strong> – SK Walldorf / 5613 : 5723<br />

Es ist wie verhext, auch gegen den Titelaspiranten zogen die Fortunen den<br />

Kürzeren. Trotz des Topresultates von Andreas Christ (1033) verloren die noch<br />

in der Vorsaison so heimstarken Rodalber.<br />

Vater und Sohn endlich im Team<br />

vereint<br />

Erich: „nach diesen Leistungen<br />

bin ich urlaubsreif“<br />

07.04.<strong>2018</strong> / <strong>Fortuna</strong> – wegen der Abmeldung von<br />

Ebersweier/Gengenbach spielfrei<br />

Was von vielen erhofft, ist noch eingetreten. Da am 22. und letzten Spieltag, die<br />

mit den Fortunen punktgleichen Mannschaften von HKO Karlsruhe, Rapid/Grün<br />

Weiß/Pirat Pirmasens RW Sandhausen II sowie der zwei Punkte<br />

dahintergelegene VKC Eppelheim II alle ihre Spiele verloren und die SG <strong>Fortuna</strong><br />

spielfrei war, hat das Walker-Team in der Abschlusstabelle wie in der<br />

Vorjahrsaison den vierten Platz erklommen. Dies wurde möglich, da bei<br />

Punktgleichheit mehrerer Mannschaften eine Extra-Tabelle erstellt wurde. In<br />

dieser lagen die Fortunen mit 8:4 Punkten vor den Pirmasensern (6:6 Punkte,<br />

33417 Kegel), auf die Karlsruhe (6:6 Punkte, 32025 Kegel) und RW Sandausen<br />

II (4:8 Punkte) folgten.<br />

131


Rückblick <strong>Fortuna</strong> 2, Landesliga West (2017/18)<br />

Nachdem zur Spielrunde 2016/17 die Zweite in der Regionalliga abgemeldet<br />

wurde, wurde sie in der Vorsaison als erster Absteiger den Spielbetrieb in der<br />

Landesliga-West eingestuft. Mit engen Kader versuchte sie ihr Glück, wurde am<br />

Ende Vierter, wodurch sie die Qualifikation zur neugeschaffen eingleisigen<br />

Landesliga 1 vollbrachte.<br />

16.09.2017 / <strong>Fortuna</strong> 2 – SG KSG/SGZweibrücken 2 /<br />

5216 : 5114<br />

Überraschend klarer Sieg gegen den Vorjahresmeister, bei dem Erich Walker mit<br />

927 Kegeln glänzte.<br />

Kugeln geputzt, jetzt<br />

geht’s los<br />

23.09.2017 / AN Dellfeld 1 – <strong>Fortuna</strong> 2 / 5272 : 5258<br />

Unglückliche knappe Niederlage, bei der Harald Holz nach mehrjähriger Pause bei<br />

den Fortunen im 200-Wurf-Bereich seinen Einstand gab.<br />

01.10.2017 / <strong>Fortuna</strong> 2 – KF Sembach 2 / 5331 : 5269<br />

Zweites Highlight, auch Sembach 2 wurde überraschend besiegt. Erich Walker<br />

(955) Patrick Leiner (930) und Marc Sefrin (906) waren die Garanten des Sieges.<br />

15.10.2017 / KSC Pirmasens 2 - <strong>Fortuna</strong> 2 / 5077 : 5108<br />

Mit kompakter Mannschaftsleistung wurde überraschend der Vorjahresdritte auf<br />

den Weislogel-Bahnen in die Knie gezwungen.<br />

21.10.2017 / ESV Pirmasens 1 - <strong>Fortuna</strong> 2 / 5280 : 5106<br />

Drei schwache Ergebnisse zwischen 784 und 803 Kegeln konnten durch Harald<br />

Hol (886), Patrick Leiner (905) und „Leihgabe“ Karl Heinz Bachmann (930) nicht<br />

mehr ausgeglichen werden.<br />

132


Rückblick <strong>Fortuna</strong> 2, Landesliga West (2017/18)<br />

28.10.2017 / <strong>Fortuna</strong> 2 - SG Rapid/GW-Pirat Pirmasens 2 /<br />

5488 : 5313<br />

Da die Zweite personalbedingt Mal wieder einen Engpass hatte, erklärte sich<br />

Andreas Christ bereit, am spielfreien Tag der Ersten einzuspringen. Das war auch<br />

gut so, letztlich trugen seine phantastisch gespielten 1038 Kegel dazu bei, dass<br />

Derby zu gewinnen. Durch den Sieg wurde mit 8:4 Punkten die Tabellenführung<br />

vor dem punktgleichen Team von Post Kaiserslautern übernommen.<br />

gut gekämpft Jungs<br />

„mer kennen nimmie higugge“<br />

Andi, du darfst<br />

wiederkommen<br />

11.11.2017 / SG AN Thaleischweile/RW Pirmasens 1 - <strong>Fortuna</strong><br />

2 / 5138 : 5166<br />

Andreas Christ sei Dank: Beruflich in der Ersten verhindert, sicherte er in einem<br />

spannungsgeladenen Finish den Sieg. Dabei musste er alle Routine aufbieten, um<br />

gegen Kai Jung (jetzt <strong>Fortuna</strong>) den Sieg zu sichern.<br />

133


Rückblick <strong>Fortuna</strong> 2, Landesliga West (2017/18)<br />

19.11.2017 / <strong>Fortuna</strong> 2 – TSG Haßloch 2 / 5358 : 5178<br />

Patrick Leiner (938), Siegfried Burosch (902) und Sebastian Noll (901) waren<br />

die Garanten zum Sieg.<br />

mit Kraft<br />

voran<br />

Patrick<br />

stellte<br />

alle in<br />

den<br />

Schatten<br />

03.12.2017 / Post Kaiserslautern – <strong>Fortuna</strong> 2 / 5415 : 5358<br />

Trotz dem Fehlen der Langzeitverletzten Bernd Martin und Harald Holz, sowie<br />

dem erkrankten Erich Walker, bot die Zweite in Sembach der Post Kaiserslautern<br />

ein Spiel auf Augenhöhe. Nach der 13-Kegelführung der Fortunen vor der letzten<br />

50-Wurf-Serie kam dann doch das Aus, da die Postler mächtig Gas gaben und so<br />

das Spiel zum Sieg drehten.<br />

17.12.2017 / SG KSG/SG Zweibrücken 2 – <strong>Fortuna</strong> 2 /<br />

4767 : 4924<br />

Trotz engem Spielerkader gewann die Zweite beim Rückrundenauftakt auf den<br />

kniffligen „Ochsen-Bahnen“. Überraschend dabei, dass die Fortunen bei fünf<br />

ihrer sechs Duellen die Oberhand behielten.<br />

21.01.<strong>2018</strong> / <strong>Fortuna</strong> 2 - AN Dellfeld 1 / 5260 : 5240<br />

Ein spannender Krimi in drei Akten fand in Rodalben den glücklicheren<br />

Gewinner, der in den entscheidenden Momenten das bessere Ende für sich<br />

hatte.<br />

27.01.<strong>2018</strong> / KF Sembach 2 - <strong>Fortuna</strong> / 5508 : 5470<br />

Beinahe hätte es noch zum Sieg gereicht, doch letztlich gewann Sembach das<br />

hochklassige Duell. Matchwinner Tiedemann, der 983 Kegel fällte. Trotzdem<br />

bleiben die Fortunen Tabellenführer.<br />

134


Rückblick <strong>Fortuna</strong> 2, Landesliga West (2017/18)<br />

04.02.<strong>2018</strong> / <strong>Fortuna</strong> 2 - KSC Pirmasens 2 / 5337 : 5149<br />

Leichter als im Vorfeld befürchtet, hat die Zweite den Stolperstein KSC<br />

Pirmasens II aus dem Weg geräumt. Mit einer ausgewogenen Leistung wurde<br />

der Tabellendritte auf den TSR-Kegelbahnen auf Distanz gehalten und so die<br />

Tabellenführung verteidigt.<br />

Vorentscheidung durch<br />

Patrick und Wolfgang<br />

18.02.<strong>2018</strong> / <strong>Fortuna</strong> 2 – ESV Pirmasens 1 / 5189 : 5325<br />

Nach der Niederlage gegen den ESV wird es trotz Tabellenführung eng mit dem<br />

anvisierten vierten Platz zum Saisonende - ganz zu schweigen mit der Erringung<br />

der Meisterschaft. Nur vier Minuspunkte sind die Fortunen vom achten Rang<br />

getrennt, den aktuell die SG Rapid/GW-Pirat inne hat.<br />

do lachense noch, am<br />

Schluss am Bodde<br />

24.02.<strong>2018</strong> / SG Rapid/GW-Pirat Pirmasens 2 – <strong>Fortuna</strong> 2 /<br />

5284 : 5073<br />

Zu bieder der Auftritt der Zweiten. Nur Michael Martin (898) und Siegfried<br />

Burosch konnten den Pirmasensern Paroli bieten.<br />

135


Rückblick <strong>Fortuna</strong> 2, Landesliga West (2017/18)<br />

04.03.<strong>2018</strong> / <strong>Fortuna</strong> 2 - SG AN Thaleischweile/RW<br />

Pirmasens 1 / 5214 : 5275<br />

Da wäre mehr drin gewesen: Da jedoch kein einziges Ergebnis über 900 Kegel<br />

erspielt wurde, war die Zweite fast über den gesamten Spielverlauf in<br />

Rückstand, gegen einen Gegner, der <strong>bis</strong> auf einer Position das Maximale<br />

herausholte. So verlor der Tabellenführer gegen den Tabellensiebten.<br />

17.03.<strong>2018</strong> / TSG Haßloch 2 – <strong>Fortuna</strong> 2 / 5187 : 5169<br />

Die große Aufholjagd des <strong>Fortuna</strong>-Schlusspaares Michael Martin (927) und<br />

Siegfried Burosch (921) wurde nicht belohnt. Die wacker kämpfenden Fortunen<br />

verlieren einen Spieltag vor dem Saisonende die Tabellenführung.<br />

25.03.<strong>2018</strong> / <strong>Fortuna</strong> 2 – Post Kaiserslautern 1 /<br />

5044 : 5248<br />

Im letzten Saisonheimspiel, bei dem es um die Eingliederung der neuen,<br />

eingleisigen Landesliga 1 ab der Saison <strong>2018</strong>/19 ging, hat die Zweite durch die<br />

Heimniederlage gegen den direkten Konkurrenten Post Kaiserslautern einen<br />

argen Dämpfer erlitten. Über lange Zeit die Tabelle angeführt, stand man fast<br />

mit leeren Händen da. Bei einem Sieg wären sie Zweiter geworden. Nach einem<br />

Hickhack, der sich über Wochen hinzog, wurde das Walker-Team nach einer<br />

separaten Tabelle von sechs punktgleichen Mannschaften doch noch als Vierter<br />

in die neugeschaffene, eingleisige Landesliga 1 eingestuft.<br />

Ergebniszwillinge<br />

nächsdes Johr wird’s besser<br />

136


Rückblick <strong>Fortuna</strong> 3, Gemischte Klasse (2017/18)<br />

Nach dem immer noch keine Frauenmannschaft installiert werden konnte,<br />

spielten unsere drei verbliebenen Frauen Ampha Kohl, Patsorn und Alisha Striehl<br />

in der gemischten Klasse Süd-West–Vierermannschaften, bei der das 100-Wurf-<br />

System angewendet wird. Schon ab dem fünften Spieltag feierte Laura Martin<br />

nach langer Abstinenz erfolgreich ihr Comeback bei den Fortunen. So bildeten<br />

vier Frauen vorwiegend das Gerüst, das des Öfteren durch männliche Spieler<br />

ergänzt wurde. Spielten alle vier Frauen gemeinsam, war man auch sehr<br />

erfolgreich. Letztendlich wurde zum Abschluss der dritte Rang mit 20:12<br />

Punkten in der spielstarken Liga erreicht. Wären sie immer als Frauenteam<br />

aufgetreten, wäre sogar der Titel möglich gewesen. Highlight war das Spiel<br />

gegen die SG Rapid/GW-Pirat III, da man auf den ESV-Bahnen sagenhafte 1805<br />

Kegel (im Schnitt 451,3) auf die Bahnen bretterte und Patsorn Striehl in diesem<br />

Spiel mit 504 Kegeln einen Bahnrekord aufstellte. Positiv auch der Einstand des<br />

„Rohdiamanten“ Sina Burosch, die im letzten Spiel mit 415 Kegeln ein<br />

Ausrufezeichen setzte.<br />

Unsere vier großartigen Frauen<br />

Alisha, Patsorn, Laura und<br />

Ampha<br />

Toller Einstand, Trainer Robert<br />

und Schützling Sina strahlen<br />

aus vier<br />

wurden<br />

fünf<br />

Innigkeit<br />

steigert<br />

die<br />

Leistung<br />

Einstand von Harald<br />

Holz<br />

137


Ausblick 1. Mannschaft<br />

Da einige Mannschaften aufgerüstet haben und der SK Walldorf in der<br />

vergangenen Runde den Aufstieg in die 1. Bundesliga verpasste, kann man<br />

getrost von einer engen Geschichte um die Meisterschaft und den Abstieg<br />

ausgehen. So wird sich vermutlich kaum ein Mittelfeld herauskristallisieren.<br />

Wahrscheinlich werden zwei <strong>bis</strong> drei Mannschaften um den Titel und den<br />

Relegationsplatz streiten. Die restlichen Mannschaften werden wohl mehr oder<br />

weniger in den Abstiegskampf verstrickt sein. Deshalb gilt für das Walker-Team,<br />

rechtzeitig die Weichen zum Klassenerhalt zu stellen. Bahnt dieser sich an, kann<br />

man auch nach oben schielen.<br />

Die Chancen zu einer hoffnungsvollen Runde stehen gut, da gegenüber der<br />

vorigen Saison der Kader mit den veranlagten jungen Spielern Kai Jung und<br />

Tobias Weber erheblich erweitert wurde. Dennoch muss man abwarten, ob die<br />

Spieler von Verletzungen verschont bleiben. Hinzu kommt, dass einige Spieler<br />

beruflich, das eine oder andere Spiel nicht bestreiten können. Halten sich die<br />

Unwägbarkeiten gegen ein Minimum, sollten wir eine gute Runde spielen. In der<br />

Vorsaison wurden zuhause überraschend fünf Spiele verloren. Hier sollten alle<br />

Hebel angesetzt werden, um die Heimbilanz zu verbessern. Mit mannschaftlicher<br />

Geschlossenheit soll die „TSR-Arena“ wieder zur „Bastion“ ausgebaut werden.<br />

Auch in der Fremde stehen die Chancen mit dem neuformierten Team gut, das<br />

eine oder andere Spiel mehr zu gewinnen. Zumindest will sich das Team<br />

auswärts besser verkaufen. Ob allerdings in der Fremde mehr als drei Siege wie<br />

in der Vorsaison erzielt werden, bleibt abzuwarten. Mehr als nur ein<br />

Wermutstropfen ist der krankheitsbedingte Ausfall von Trainer Robert Abel.<br />

Dessen Part werden sich Bernd Rohr und Andreas Christ teilen.<br />

Das Team <strong>2018</strong>/19<br />

v,l. Patrick Leiner,<br />

Marc Sefrin, Kai<br />

Jung, Bernd Rohr,<br />

Tobias Weber,<br />

Michael Martin, Karl<br />

Heinz Bachmann,<br />

Maskottchen Kian<br />

Hilbert. Es fehlt<br />

Andreas Christ und<br />

Markus Noll.<br />

138


Ausblick 2. Mannschaft<br />

Nachdem der Spielerkader gegenüber der Vorsaison sich wesentlich verbreiterte,<br />

gehen wir entspannt und mit Zuversicht in die neue Saison. Doch bleibt<br />

abzuwarten, wie sich die Mannschaften präsentieren in der neu installierten Liga.<br />

Viele unserer Spieler betreten auf den Bahnen von Bornheim, Essenheim II,<br />

Grünstadt II und Monsheim III in der Vorderpfalz unbekanntes Terrain. Ein<br />

Highligt wird bestimmt das Bahnen-Duell gegen TS Rodalben sein, auf das sich<br />

die Spieler beider Lager schon riesig freuen. Bei den weiteren Teams aus der<br />

Westpfalz muss man Post Kaiserslautern beachten, dessen Team homogen<br />

aufgestellt ist. Fragezeichen stehen hinter dem ESV Pirmasens und dem KSC<br />

Pirmasens. Der ESV verlor gegenüber der Vorsaison mit Tobias Weber einen<br />

ihrer Leistungsträger. Spielerverluste musste auch der KSC Pirmasens in seiner<br />

ersten Mannschaft hinnehmen, was in der Regel nicht ohne Folgen in der<br />

nächsttieferen Mannschaft bleibt. Trotz alledem gilt es primär für die Fortunen<br />

um den Klassenerhalt, kommt mehr, kann das als eine willkommene Zugabe<br />

angesehen werden.<br />

Das Team <strong>2018</strong>/19<br />

V.l. Erich Walker, Patrick Leiner, Marc Sefrin, Wolfgang Noll, Thomas Brenner,<br />

Karl-Heinz Müller, Reiner Jung, es fehlen Sebastian Noll und Siegfried Burosch<br />

139


Ausblick 3. und 4. Mannschaft<br />

Mit ganz kleinen „Brötchen“ muss bei der Dritten gerechnet werden, deren<br />

Spieler in der Viererliga-200 Wurf nach einjähriger Pause wieder Fuß fassen<br />

wollen. Mittlerweile hat sich das Gesicht der Liga wesentlich verändert. Bleibt<br />

abzuwarten wie sich die Fortunen hier präsentieren können.<br />

Vielleicht noch schwerer als der 3. Mannschaft, wird es der 4. Mannschaft in der<br />

Gemischten Klasse Südwest 100 Wurf ergehen, denn da tummeln sich<br />

einige Hochkaräter in dieser Klasse. Erschwerend kommt hinzu, dass die<br />

weiblichen Leistungsträger vom Vorjahr nicht mehr in diesem Team spielen<br />

werden, da ein Frauenteam gebildet wurde. Von Vorteil ist, dass alle Spiele im<br />

Kreis Pirmasens ausgetragen werden. Vier der zehn Mannschaften sind sogar in<br />

Rodalben beheimatet, so finden mit Komet Rodalben II und III, sowie TS<br />

Rodalben diverse Bahnen-Derbys auf den TSR-Bahnen statt.<br />

Das Team <strong>2018</strong>/19 der 3. Und 4. Mannschaft<br />

Stefan Stolberg, Erich Walker, Jürgen Andrie, Marcel Eberle, Elmar Eberle,<br />

Thomas Brenner, Wolfgang Noll.<br />

140


Im Blickpunkt<br />

<strong>Fortuna</strong> durch Neuzugänge breit aufgestellt.<br />

Die SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben ist mit der Verpflichtung von neun Neuzugängen (zwei<br />

Frauen und sieben Männer) die Weichen für die kommende Saison gestellt. Mit<br />

Kai Jung (27 Jahre, Alle Neune Thaleischweiler, Bestleistung 1021 Kegel) und<br />

To<strong>bis</strong> Weber (25, ESV Pirmasens, 998) wechseln junge Spieler mit großem<br />

Potential zum DCU-Zweitbundesligisten. „Unser Ziel war die Verjüngung unseres<br />

Kaders. Mit ihnen sind wir enorm gut aufgestellt und können in der kommenden<br />

Saison eine bessere Rolle spielen als in der Vorsaison“ sieht Sportwart Erich<br />

Walker großes Potential in den Neuen. In der vergangenen Saison musste er<br />

aufgrund personeller Engpässe öfters Spieler trotz Verletzungen einsetzen.<br />

Eklatant in der Vorsaison die Misere bei der 2. Mannschaft, da einige Spieler<br />

durch Krankheit und Verletzungen ausfielen und man gegen Ende der Saison mit<br />

dem letzten Aufgebot die Runde beendete. Mit dem ehemaligen Fortunen Karl-<br />

Heinz Müller (Alle Neune Thaleischweiler, Bestleistung 963), Reiner Jung (Post<br />

Kaiserslautern, Bestleistung 913) und Thomas Brenner (Alle Neune<br />

Thaleischweiler, Bestleistung 906) soll in der neugeschaffenen 1. Landesliga für<br />

eine bessere Breite im Team gesorgt werden. Doch auch Kegelneulinge fanden<br />

mit Elmar und Marcel Eberle den Weg zu den Fortunen, die sich im Training<br />

immer besser entwickeln und in der neuen Saison ins “kalte Wasser“ geworfen<br />

werden.<br />

Auch die Trainingsleistungen von Nicole Hilbert (Alle Neune Thaleischweiler,<br />

Bestleistung 481) und Eigengewächs Sina Burosch - der Tochter von Siegfried –<br />

(Bestleistung 415) stimmen hoffnungsvoll, so dass die Reaktivierung des<br />

Frauenteams mit Zuversicht angegangen werden kann.<br />

141


Im Blickpunkt<br />

<strong>Fortuna</strong> Rodalben hat wieder ein Frauenteam.<br />

Die SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben hat wieder ein Frauenteam. Nach zweijähriger Pause<br />

kehren sie wieder in den Spielbetrieb der DCU-Regionalliga Rheinhessen zurück.<br />

Nach 23 erfolgreichen Jahren, in denen man in Rheinland-Pfalz sowohl auf<br />

DKBC- als auch DCU- Ebene fast immer zu den Spitzenmannschaften gehörte,<br />

wurde zum Ende der Saison 2015/2016 durch den Abgang von sieben<br />

Spielerinnen ihr Team aufgelöst, weil Spielerinnen wegen Krankheiten aufhörten<br />

und vier weitere aus beruflichen und privaten Gründen die <strong>Fortuna</strong> verließen.<br />

Verblieben waren nur noch Patsorn und Alisha Striehl sowie Ampha Kohl, die nur<br />

noch unterklassig in einer gemischten Mannschaft, wenn auch erfolgreich, an<br />

die Kugel gingen. Doch war man in den vergangenen zwei Jahren immer<br />

bestrebt, den Frauen-Kegel-Sport bei den Fortunen wieder aufleben zu lassen.<br />

Jetzt ist es soweit, denn mit der reaktivierten Laura Martin und dem talentierten<br />

Kegelneuling Sina Burosch sowie Neuzugang Nicole Hilbert (AN Thaleischweiler)<br />

steht jetzt ein wieder ein komplettes Frauenteam zur Verfügung, mit dem der<br />

Neuanfang in der Regionalliga-Rheinland Pfalz gestartet werden soll. Bei<br />

personellen Engpässen stehen die ebenfalls reaktivierten Monika Martin, Inge<br />

Schaffner und Irmtraud Striehl bereit. Man ist sich in den Reihen der Fortunen<br />

der Schwere der Aufgabe bewusst, doch will man kein Kanonenfutter sein.<br />

Immerhin besitzen sie einige Spielerinnen, die immer zu Spitzenergebnissen<br />

fähig sind. „Wir freuen uns riesig, dass wir wieder ein Frauen-Team aufbauen<br />

konnten. Wir müssen nicht gleich eine Spitzenmannschaft sein. Dennoch bin ich<br />

zuversichtlich, dass wir mit dem neuen Team bestehen können“, sagt Laura<br />

Martin, die gemeinsam mit Nicole Hilbert auf Wunsch der Mannschaft die<br />

sportliche Leitung übernommen hat.<br />

Der Kader der SG <strong>Fortuna</strong> Rodalben für die neue Regionalligasaison:<br />

(hinten von links) Irmtraud Striehl, Sina Burosch, Inge Schaffner, Alisha Striehl,<br />

Ampha Kohl, Patsorn Striehl, (vorne) Nicole Hilbert und Laura Martin mit Tochter<br />

und Maskottchen Hanna.<br />

142


Im Blickpunkt<br />

Stefan Stolberg – der ruhende Dauerbrenner<br />

Mit Stefan Stolberg besitzt die <strong>Fortuna</strong> ein Mitglied der eher<br />

ruhigen Art, der nach Gerhard Striehl und Sportwart Erich Walker<br />

als Dienstältester an der Kugel ist.<br />

Der Vater zweier Töchter – von Beruf Fahrlehrer – wurde von<br />

seinem Vater Lothar, dem Ex-Mitglied 1990 zum Kegeln bei den<br />

Fortunen animiert. Schnell fasste er Fuß und hat in den<br />

folgenden 28 Jahren in allen Mannschaften gespielt. Vor allem<br />

bestach er durch seine Zuverlässigkeit. In Notzeiten ins kalte<br />

Wasser geworfen, stand er seinen Mann bei Einsätzen Mitte der<br />

90er Jahren in der 1. Mannschaft. Dabei enttäuschte er nie, brachte Ergebnisse<br />

(Bestleistung 902 Kegel), mit denen keiner rechnete. Trotzdem hat er seine<br />

Möglichkeiten über die lange Zeit als Spieler nicht ganz genutzt, da er ein<br />

gewisses Phlegma nicht abschütteln konnte und er nie den Ehrgeiz hatte, sich im<br />

oberen Bereich zu beweisen. Ihn kann scheinbar nichts aus der Ruhe bringen,<br />

warum auch? - das ist halt Mal seine Natur. Ihm war auch die Spielerkarriere<br />

egal, sein Augenmerk galt hauptsächlich zu spielen, wo er gebraucht wurde. Als<br />

Hobby gibt der bescheidene Akteur aus Ruppertsweiler mit feinem Humor<br />

ausgestattet, seine Familie und das Kegeln an.<br />

Doch im vergangenen Jahr erlitt unser Stefan einen großen Einschnitt in seinem<br />

Leben, da er mit 44 Jahren eine schwere Herzerkrankung erlitt. Wieder auf dem<br />

Weg zur Besserung möchte er, wenn möglich, demnächst im 100-Wurf-Bereich<br />

wieder im Sportbetrieb einsteigen.<br />

Doch nicht nur als Aktiver, der in seinem Leben nur bei den Fortunen an die<br />

Kugel ging, spannte sich unser Stefan ein, denn vor drei Jahren übernahm er<br />

Verantwortung im Klubgeschehen, da er das Amt des 2. Vorsitzenden<br />

übernahm. Auch beim KV Rodalben ist er seit zwei Jahren als Schriftführer tätig.<br />

Die Fortunen können glücklich sein, dass sie solch<br />

einen wertvollen Menschen in ihren Reihen haben.<br />

Wenn auch kein „Lautsprecher“, aber<br />

immer dabei. Rechts Vater Lothar.<br />

143

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