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Kompakt Oktober

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22 Regionales<br />

Am Westufer der Müritz gelegen, nur durch den Gutspark vom Ufer getrennt, liegt das Gutshaus Ludorf zwischen<br />

zwei Naturschutzgebieten, gegenüber dem Müritz-Nationalpark<br />

©Christin Drühl<br />

Guts-und Herrenhäuser der<br />

Mecklenburgischen Seenplatte<br />

öffnen ihre Tore und Türen<br />

Große Tour durch das<br />

Ludorfer Gutsensemble<br />

und die Ludorfer Feldmark,<br />

interessante Medisage und<br />

kulinarische Highlights im<br />

historischen Ambiente vom<br />

Gutshaus Ludorf.<br />

Nirgendwo in Europa gibt es so<br />

viele Guts-und Herrenhäuser<br />

auf so engem Raum wie in der<br />

Mecklenburgischen Seenplatte.<br />

Die heute ganz unterschiedlich<br />

genutzten ehrwürdigen Bauten<br />

öffnen beim Schlösserherbst vom<br />

12. bis 28. <strong>Oktober</strong> ihre Tore und<br />

Türen für kulturelle und kulinarische<br />

Highlights im historischen<br />

Ambiente.<br />

Vom Regionalmahl bis zum barocken<br />

Tafelmahl, von der Verkostung<br />

lokaler Spezialitäten bis<br />

zur französischen Patisserie –<br />

die Gutsküchen und -backstuben<br />

legen sich beim Schlösserherbst<br />

besonders ins Zeug. Besucher<br />

können die Vielfalt der wiederbelebten<br />

Gutshäuser „schmecken“,<br />

lernen Land und Leute,Genießer<br />

und Schlossherren kennen.<br />

So liegt nahe Röbel, am Westufer<br />

der Müritz, eines der ältesten<br />

Gutshäuser Mecklenburgs. Das<br />

Gutshaus Ludorf ist ein authentisch<br />

wieder hergestelltes Mecklenburger<br />

Herrenhaus von 1698.<br />

In dieser landadeligenAtmosphäre<br />

kann man am 4. <strong>Oktober</strong> 2018<br />

die Medisage zur Ausstellung<br />

Daniela Friederike Lüers „Ovid<br />

und die Hirsche“ beim Ludorfer<br />

Jagdtag im Rahmen vom Schlösserherbst<br />

erleben. Dabei wird<br />

auch die Frage beantwortet: Was<br />

haben die berühmten barocken<br />

Deckenmalereien im Ludorfer<br />

Gutshaus mit den Bilder der Daniela<br />

Friederike Lüers zu tun?<br />

Auf dem Programm steht ab 16.00<br />

Uhr „1000 Jahre Mecklenburg“,<br />

eine große Tour durch das Ludorfer<br />

Gutsensemble und die Ludorfer<br />

Feldmark. Dabei lernt man<br />

den Turmhügel der mittelalterlichen<br />

Niederungsburg Morin (12.<br />

Jhdt.) und Mecklenburgs wohl<br />

eigenwilligste Dorfkirche (Oktogon<br />

aus der Wende 12./13. Jhdt.)<br />

kennen. Interessant ist auch die<br />

Ausstellung „Von Mecklenburg<br />

in die Welt –Mecklenburgs Gutsherren<br />

werden Reeder!“ im Gutsmuseum<br />

sowie die Besichtigung<br />

der Wirtschaftsgebäude aus dem<br />

19. Jahrhundert und des Barocken<br />

Gutshauses aus dem 17.<br />

Jahrhundert mit den berühmten<br />

Deckenmalereien im Barocksaal.

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