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Immobilia 2007/10 - SVIT

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Oktober <strong>2007</strong>, 74. Jahrgang,<br />

erscheint monatlich, CHF 6.–<br />

www.svit.ch<br />

Heizsysteme<br />

Seite 5<br />

Wohnbaugenossenschaften<br />

Seite 15<br />

Podiumsveranstaltung zur Lex Koller<br />

Seite 47


Editorial/Editoriale<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

liebe Mitglieder,<br />

in wenigen Tagen erhalten alle <strong>SVIT</strong>-Mitglieder<br />

die Anmeldungsunterlagen für das<br />

<strong>SVIT</strong>-Immobilien Forum 2008 zugeschickt.<br />

Es findet vom 17. bis 19. Januar 2008<br />

wieder in Pontresina statt.<br />

Nach den beiden früheren, sehr erfolgreichen Ausgaben des neuen<br />

Forums stand das Organisationskomitee vor der grossen Herausforderung,<br />

wieder ein Spitzenprogramm mit Highlights am laufenden<br />

Band auf die Beine zu stellen. Als prominente Zugpferde konnten wir<br />

in den vergangenen Monaten einige herausragende Persönlichkeiten<br />

unserer Zeit als Referenten gewinnen: die Politiker Gerhard Schröder<br />

und Karl-Heinz Grasser, Trendguru Tyler Brûlé, US-Stararchitekt<br />

Thom Mayne (Pritzker-Preisträger 2005), Körpersprache-Experte<br />

Samy Molcho sowie die beiden Comedians Rebecca Carrington (die<br />

Siegerin des letztjährigen Aroser Humorfestivals) und Dr. Eckart von<br />

Hirschhausen. Als Workshop-Trainer sind dabei: Nina Ruge («Alles<br />

wird gut!»), Gundis Zàmbò, Ariane Ehrat und Dr. Pero Micic.<br />

Noch attraktiver als in den Vorjahren präsentiert sich am <strong>SVIT</strong>-<br />

Forum 2008 auch das Dinner-Angebot vom Donnerstagabend. Wir<br />

haben für Sie im Engadin neue Top-Restaurants ausfindig gemacht,<br />

die kulinarische Erlebnisse der Spitzenklasse versprechen. Und wir<br />

stellen drei Locations zur Auswahl, in denen feines Essen, gepaart<br />

mit musikalischer Unterhaltung, einen unvergesslichen Abend<br />

garantieren. Natürlich haben wir auch wieder eine Nachtskifahrt im<br />

Programm, dieses Mal im Gebiet Furtschellas, mit Abendessen in<br />

einem echten und urchig-gemütlichen Kuhstall!<br />

Persönlich ganz besonders freue ich mich auf einen musikalischen<br />

Weltstar, der am Galadinner vom Freitagabend exklusiv für die<br />

Gäste des <strong>SVIT</strong>-Forums auftreten wird: der irische Sänger und<br />

Komponist Chris de Burgh, der mit Welthits wie «Lady in Red» oder<br />

«Don’t Pay The Ferryman» viele unvergessliche Ohrwürmer für<br />

Generationen geschaffen hat.<br />

Habe ich Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich rasch an – damit<br />

Sie auch sicher am <strong>SVIT</strong>-Immobilien Forum 2008 mit dabei sind.<br />

Care lettrici,<br />

cari lettori,<br />

cari membri,<br />

nei prossimi giorni tutti i membri <strong>SVIT</strong> riceveranno la documentazione<br />

per l’iscrizione di partecipazione allo <strong>SVIT</strong>-Forum 2008.<br />

Questo evento avrà luogo dal 17 al 19 gennaio 2008 a Pontresina.<br />

Dopo le due promettenti edizioni nel passato, il comitato si è<br />

trovato confrontato con la grande sfida di proporre ai partecipanti<br />

un nuovo programma di alto livello. Infatti negli ultimi mesi<br />

siamo riusciti a coinvolgere quali relatori alcune personalità di<br />

spicco dei nostri tempi: i politici Gerhard Schröder e Karl-Heinz<br />

Grasser, il guru del trend Tyler Brûlé, l’architetto americano di<br />

fama mondiale Thom Mayne (premio Pritzker 2005), Samy<br />

Molcho – esperto del linguaggio del corpo – nonchè i due<br />

commedianti Rebecca Carrington (vincitrice del festival umoristico<br />

2006 di Arosa) ed il dott. Eckart von Hirschhausen. I<br />

previsti workshop saranno diretti da Nina Ruge, Gundis Zàmbò,<br />

Ariane Ehrat ed il dott. Pero Micic.<br />

Particolare attenzione è stata data all’organizzazione della cena<br />

del giovedì sera. Abbiamo trovato per voi nuovi ristoranti di alto<br />

livello in Engadina che promettono eventi culinari straordinari.<br />

Proponiamo tre diverse possibilità di ristoro che con ottime<br />

proposte culinarie ed intrattenimenti musicali garantiscono una<br />

serata indimenticabile. Naturalmente abbiamo organizzato<br />

anche una discesa notturna con gli sci dai pendii della Furtschellas<br />

ed una cena in una stalla originale del luogo.<br />

Personalmente ho il piacere di poter annunciare la presenza del<br />

musicista di fama internazionale, il cantante e compositore<br />

irlandese Chris de Burgh, che intratterrà i partecipanti alla cena<br />

di gala riservata esclusivamente gli ospiti dello <strong>SVIT</strong>-Forum con<br />

successi mondiali come «Lady in Red», «Don’t Pay The Ferryman»<br />

e altri famosi motivi musicali.<br />

Ho risvegliato il vostro interesse? Rispedite quindi al più presto<br />

possibile l’iscrizione per la partecipazione allo <strong>SVIT</strong>-Forum 2008.<br />

Il vostro Urs Gribi<br />

Ihr Urs Gribi<br />

www.svit-immobilienforum.ch<br />

Offizielles Verbandsorgan des<br />

Schweizerischen Verbandes<br />

der Immobilienwirtschaft<br />

Erscheinungsweise<br />

monatlich, 12x pro Jahr<br />

Einzelpreis<br />

CHF 6.–<br />

Redaktion<br />

<strong>SVIT</strong> Schweiz<br />

Puls 5, Giessereistrasse 18<br />

8005 Zürich<br />

Telefon 044 434 78 88<br />

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Ständige Mitarbeiter<br />

Dr. Ivo Cathomen<br />

Dr. Boris Grell<br />

Satz, Druck und Verlag<br />

E-Druck AG, PrePress & Print<br />

Lettenstrasse 21<br />

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Titelbild<br />

Ferit Kuyas, Wädenswil<br />

Inserateverwaltung und<br />

-verkauf<br />

Wincons AG<br />

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Konzept und Layout<br />

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Abo-Preise für Nicht-<br />

<strong>SVIT</strong>-Mitglieder<br />

CHF 65.– inkl. MWST


Inhalt<br />

Dossier<br />

Heizsysteme 5<br />

Gebäudesanierung 9<br />

Gebäudeenergieausweis 11<br />

Energieeffizienz in Gebäuden 13<br />

Aktuell<br />

Wohnbaugenossenschaften 15<br />

Facility Management 17<br />

Sawiris stellt Alpenoase vor 18<br />

Stadion Zürich 19<br />

Qualität geht vor!<br />

alaCasa.ch ist das Schweizer Maklernetzwerk für<br />

qualitativ hochstehende Dienstleistungen rund um<br />

den Verkauf von Wohneigentum. Dieses Quali -<br />

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Partner sorgfältig auswählen: Fundierte Ausbildung,<br />

branchenspezifische Erfahrung und Bereitschaft für<br />

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Qualitäten mit wirkungsvollen Marketing instru -<br />

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Partnerunternehmen zu zusätzlichen Ver kaufs -<br />

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Deshalb zahlt sich alaCasa.ch aus.<br />

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Für die alaCasa-Partnerfirmen sind rund 150 Experten tätig: A. Kenzelmann AG in Brig-Glis, andrea anliker ag in<br />

Winkel ZH, alaCasa Zürichsee Immobilien GmbH in Stäfa, AS Immobilien in Bern, Mühleberg und Murten, Berger<br />

Immobilien Treuhand AG in Chur, Casag Immobilien AG in Luzern, contrust finance ag in Luzern, Cristuzzi Immobilien-<br />

Treuhand AG in Heerbrugg, Die Liegenschafter AG in Brüttisellen, Elliscasis Immobilien GmbH in Hittnau, Fleischmann<br />

Immobilien AG in Weinfelden, Arbon und Stein am Rhein, Frenke Treuhand AG, Hölstein, Göldi Grimm Meier & Partner in<br />

Küsnacht, Hammer Retex AG in Cham, her-immo GmbH in Steffisburg, Hofmann Immobilien in Horgen, Hugo Steiner AG<br />

in St.Gallen, ImmoVita AG in Basel, Intercity in Zürich, Basel, Bern, Luzern und St.Gallen, ITZ Immobilien Treuhand AG<br />

in Zofingen, Mosimann Immobilien Treuhand AG in Wil, Niggli & Zala AG in Pontresina, Noetzli Immobilien-Treuhand AG<br />

in Hergiswil, Orgnet Immobilien AG in Weisslingen, Primobilia AG in Wallisellen, Redinvest Immobilien AG in Luzern,<br />

Svito AG in Schwyz, Vassaras Immobilien in Effingen, Verit Immobilien in Baden, Biel, Chur, Meilen, St. Gallen, Zug und<br />

Zürich, von Holzen Immobilien Treuhand in Sarnen, Wüst und Wüst AG in Zürich, Ziegler Immobilien AG in Thalwil, Zoller<br />

& Partner Immobilien-Management AG in Wil und Wattwil. Durch unsere Partnerschaft mit SwissRéseau, dem führenden<br />

Maklernetzwerk in der Westschweiz, sind wir auch in der französischsprachigen Schweiz flächendeckend präsent.<br />

Service<br />

Jus-News 20<br />

STWE 21<br />

Immobilienmarkt Ostschweiz 25<br />

Messe für 26<br />

umweltbewusste Bauherren<br />

«Baublatt»-Monatsstatistik 28<br />

Credit Suisse Immobilien-Monitor 28<br />

Mieterschlichtung 29<br />

Quartalsbericht 29<br />

des Baumeisterverbandes<br />

Organe, Mitgliederorganisationen 30<br />

Aus- und Weiterbildung 31<br />

Einstiegskurse und Branchenkunde KV 32<br />

Index 33<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

1. Prüfung Vertiefungskompetenz 37<br />

für Immobilienbewerter <strong>2007</strong><br />

Immobilienfinanzierung 40<br />

Bauhandwerkerpfandrecht 41<br />

2. Diplomfeier des MREM 42<br />

Verbandsnachrichten<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich 47<br />

SEK 48<br />

SMK 49<br />

<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz 51<br />

Publireportagen 52<br />

Bezugsquellen-Register 57<br />

Gemeindehaus, Ludesch – Solaranlage<br />

von Sunways AG<br />

Fotografie © Ferit Kuyas<br />

immobilia Oktober <strong>2007</strong> 3


Wir dachten uns:<br />

Für perfektes Gelingen braucht es nicht<br />

nur Erfahrung – es braucht Dampf.<br />

Der Electrolux Profi Steam: Küchenchefs haben ein Geheimnis, mit dem sie Speisen<br />

so zubereiten können, dass sie nicht nur knusprig und goldbraun, sondern auch<br />

delikat und saftig sind. Es heisst Intervallgaren. Heisse Luft und Dampf zusammen<br />

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Dossier<br />

Heizsysteme<br />

Warme Stube, saubere Luft<br />

Raphael Hegglin*<br />

Heizen mit erneuerbarer Energie befindet sich seit Jahren im Aufwind. Doch<br />

auch bei den umweltfreundlichen Heizungen gibt es grosse Unterschiede.<br />

Welches Heizsystem ideal ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab.<br />

in einem Altbau allerdings das Heizsystem<br />

ersetzt wird, sollte man die Wärmedämmung<br />

des Hauses verbessern. Denn im umgekehrten<br />

Fall wäre die Heizung – nach Verbesserung<br />

der Wärmedämmung – überdimensioniert<br />

und somit zu teuer.<br />

Da sich mit einer optimalen Wärmedämmung<br />

grosse Mengen an Heizenergie sparen<br />

lassen, unterstützt die Stiftung Klimarappen<br />

mit ihrem Gebäudeprogramm energieeffiziente<br />

Wärmedämmungen. Hausbesitzer können<br />

unter www.stiftungklimarappen.ch Fördergelder<br />

für eine Hausmodernisierung beantragen.<br />

Dachintegrierte Sonnenkollektoren für Warmwasser. Thermische Flachkollektoren<br />

in Ziegelfeld eingebaut für die Warmwasseraufbereitung von<br />

Reiheneinfamilienhäusern; Lettenacherstr., 8908 Hedingen ZH Bild: (ZVG)<br />

Die Konsequenzen des nationalen Programms<br />

«Energie Schweiz» werden langsam<br />

spürbar. Mit der Unterzeichnung des Kyoto-<br />

Protokolls hat sich die Schweiz verpflichtet,<br />

den CO 2 -Ausstoss bis ins Jahr 20<strong>10</strong> insgesamt<br />

um <strong>10</strong>% unter das Niveau von 1990 zu<br />

senken – im Gebäudebereich soll der Brennstoffverbrauch<br />

sogar um 15% sinken. In diesem<br />

Rahmen haben bereits 13 Kantone das<br />

Modul 2 der Mustervorschriften im Energiebereich<br />

umgesetzt. Dieses verlangt, dass bei<br />

Neubauten 20% des Energieverbrauchs entweder<br />

durch erneuerbare Energiequellen<br />

gedeckt oder durch eine bessere Wärmedämmung<br />

eingespart wird. Zusätzlich zu den<br />

strengeren Vorschriften wird die geplante<br />

CO 3 Pt-Abgabe fossile Energieträger zusätzlich<br />

verteuern.<br />

Maximum an Wirkungsgrad in Strom und<br />

Wärme umwandelt.<br />

Wärmedämmung kommt zuerst<br />

Heizsysteme mit erneuerbarer Energiequelle<br />

sind zunehmend konkurrenzfähig: Mittlerweile<br />

werden 70% der neu gebauten Einfamilienhäuser<br />

in der Schweiz durch Wärmepumpen<br />

beheizt. Und auch bei Modernisierungen<br />

von Altbauten kommen immer öfter<br />

die erneuerbaren Energien zum Zug. Bevor<br />

Preise sind schwierig abzuschätzen<br />

Die Tendenz weg vom Öl bestätigt auch Rudolf<br />

Graf vom Amt für Abfall, Wasser, Energie<br />

und Luft des Kantons Zürich (AWEL). Einer<br />

bestimmten Energiequelle mag er aber nicht<br />

den Vorrang geben – jede erneuerbare Energiequelle<br />

habe ihre Vor- und Nachteile. «Es<br />

ist schwierig, die preisliche Entwicklung der<br />

Energieträger in den nächsten Jahren und<br />

Jahrzehnten voraus zu sagen. Klar ist aber,<br />

dass Energie allgemein teurer wird. Insofern<br />

haben erneuerbare Energien eher Chancen<br />

eingesetzt zu werden.» Auch eine Einordnung<br />

nach Umweltverträglichkeit ist schwierig.<br />

So besteht bei älteren Holzfeuerungen<br />

immer noch das Problem der Feinstaub- und<br />

Stickoxidemissionen, diese sind aber bei<br />

modernen automatischen Holzheizungen<br />

kaum mehr problematisch. Wärmepumpen<br />

verursachen dagegen keine direkten Emissionen,<br />

verbrauchen dafür Strom. «Wie um-<br />

Die steigenden Energiepreise, aber auch die<br />

politischen Unsicherheiten in vielen erdölfördernden<br />

Ländern machen erneuerbare<br />

Energie zu einer ökonomisch vielversprechenden<br />

Alternative zu den fossilen Brennstoffen.<br />

Im Gebäudebereich sind dies Sonnenenergie,<br />

Umweltwärme, Holz und Biogas.<br />

Hinzu kommen energieeffiziente Technologien,<br />

wie zum Beispiel das Blockheizkraftwerk,<br />

welches fossile Brennstoffe bei einem<br />

Solarwärme Grossanlage auf Einfamilienhaus. <strong>10</strong>8 m 2 nicht verglaster<br />

Kollektoren auf einem Einfamilienhaus (EFH). Sie decken 75% des<br />

Bedarfs an Wärme und Warmwasser; Savièses VS <br />

Bild: (ZVG)<br />

immobilia Oktober <strong>2007</strong> 5


Alles aus einer Hand.<br />

Küchentechnik von Franke.<br />

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Dossier<br />

Heizen mit erneuerbarer Energie<br />

Holzfeuerung<br />

Mit Holz heizen ist klimaneutral. Das entstehende<br />

CO 2 befindet sich im natürlichen Kreislauf<br />

und wird wieder gebunden, wenn neue Bäume<br />

nachwachsen. Zudem braucht das Brennholz<br />

nicht über weite Wege transportiert zu werden,<br />

meist kann es aus regionalen Wäldern bezogen<br />

werden. Allerdings verursachen Holzfeuerungen<br />

eine höhere Luftbelastung durch Stickoxide und<br />

Feinstaub als Öl- oder Gasheizungen. Ab 2008<br />

gilt die Luftreinhalte-Verordnung auch für Holzfeuerungen<br />

mit einer Leistung von unter 70 KW,<br />

also solche für Einfamilienhäuser. Allgemein<br />

dürfen ab dann nur noch Holzfeuerungen in Verkehr<br />

gesetzt werden, die über eine Konformitätserklärung<br />

verfügen. Mit dieser Erklärung<br />

garantieren Hersteller und Händler, dass die europäischen<br />

Normen eingehalten werden. Moderne<br />

Holzfeuerungen können diese Vorschriften<br />

allerdings problemlos einhalten – richtiger<br />

Betrieb und optimale Verbrennung<br />

vorausgesetzt. Das Qualitätssiegel von Holzenergie<br />

Schweiz gewährleistet zudem, dass<br />

Holzfeuerungen den neusten technischen Standards<br />

entsprechen. Das Siegel ist zwar freiwillig,<br />

einige Kantone bezahlen aber nur Fördergelder<br />

für Holzfeuerungen, die über ein solches<br />

verfügen. Holzfeuerungen können mit Stückholz,<br />

Schnitzeln oder Pellets betrieben werden.<br />

Letztere bestehen aus naturbelassenem Holz in<br />

Form von Sägemehl oder Hobelspänen, das unter<br />

hohem Druck zusammengepresst wird.<br />

Dank ihrer geringen Grösse (2 bis 5 Zentimeter<br />

Länge) lassen sich Pellets auch durch Schläuche<br />

leiten und einfach dosieren. Mehr zu Holzfeuerungen<br />

unter www.holzenergie.ch.<br />

Blockheizkraftwerk<br />

Blockheizkraftwerke (BHKW) produzieren Strom<br />

und Wärme – man spricht von einer Wärme-<br />

Kraft-Kopplung. BHKW nutzen die bei der Stromproduktion<br />

entstehende Abwärme als Heizenergie.<br />

Es handelt sich also um dezentrale Kraftwerke,<br />

die gleichzeitig Strom und Wärme<br />

produzieren. Bei der eingesetzten Technik und<br />

den Energieträgern existiert eine grosse Bandbreite<br />

an Möglichkeiten. Klassisch ist ein BHKW<br />

mit Verbrennungsmotor, der mittels Diesel oder<br />

Gas betrieben wird. Es gibt aber auch BHKW,<br />

welche einen Strilingmotor oder eine Dampfturbine<br />

antreiben oder solche, die den Strom in einer<br />

Brennstoffzelle generieren. Energieträger<br />

können neben den herkömmlichen fossilen<br />

Brennstoffen auch Biogas und Holz sein. Allen<br />

Varianten ist gemeinsam, dass sie einen hohen<br />

Wirkungsgrad von bis zu 90%, bezogen auf den<br />

zugeführten Energieträger, aufweisen. Denn in<br />

der Wärme und der Kraft nutzen sie beide beim<br />

Prozess entstehenden Energieformen und weisen<br />

zudem einen geringen Energieübertragungsverlust<br />

auf, weil sie am Ort des Verbrauchs stehen.<br />

Meist richtet sich die Leistung eines BHKW<br />

nach der erforderlichen Wärme, sie dienen also<br />

primär als Heizung. Das hat zur Folge, dass je<br />

nach Jahreszeit zu viel oder zu wenig Strom für<br />

das Gebäude produziert wird. Überschüssiger<br />

Strom wird deshalb ins Stromnetz eingespeist<br />

und bei Mangel wird Strom bezogen.<br />

Wärmepumpe<br />

Eine Wärmepumpe funktioniert wie ein umgekehrter<br />

Kühlschrank. Sie entzieht der Umwelt –<br />

dem Boden, dem Wasser oder der Luft – Wärmeenergie<br />

und leitet diese ins Haus. Das funktioniert<br />

über Verdampfen und anschliessendes<br />

Kondensieren eines Wärmeübertragungsmediums<br />

wie zum Beispiel Ammoniak. Mit der für<br />

ihren Betrieb verbrauchten Menge Strom gewinnen<br />

Wärmepumpen etwa die 3- bis 5-fache<br />

Menge an Wärmeenergie. Die Investitionskosten<br />

von Wärmepumpen sind zwar vergleichsweise<br />

hoch, der Betrieb aber einfach und günstig –<br />

Wärmepumpen amortisieren sich über die Jahre.<br />

Die Effizienz und somit auch ihre Umweltverträglichkeit<br />

wird auch von der Art der Wärmequelle<br />

bestimmt: Rund die Hälfte aller<br />

eingesetzten Wärmepumpen sind Luft-Wasser-<br />

Wärmepumpen. Sie beziehen ihre Wärmeenergie<br />

aus der Aussenluft. Diese Wärmepumpen<br />

sind in der Anschaffung günstiger als Sole-Wasser-Wärmepumpen,<br />

welche die Erdwärme anzapfen,<br />

dafür aber weniger effizient. Letztere<br />

vermögen bei gleichem Strombedarf etwa 30<br />

Prozent mehr Wärme zu produzieren. Zudem arbeiten<br />

Wärmepumpen umso effizienter, je kleiner<br />

der Temperaturunterschied zwischen Wär-<br />

Tabelle: Heizsysteme mit erneuerbarer Energie<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

Investitions<br />

kosten<br />

Betriebskosten<br />

mequelle (Boden, Luft, etc.) und der Heizung ist.<br />

Eine Bodenheizung benötigt also am wenigsten<br />

Energie, weil sie mit der tiefsten Temperatur arbeitet<br />

– in einem Minergiehaus reicht bei einer<br />

Bodenheizung eine Temperatur von etwa 30<br />

Grad Celsius. Zur Qualitätskontrolle prüft das<br />

Wärmepumpen-Testzentrum in Buchs die genannten<br />

Wärmepumpentypen, die erzielten<br />

Prüfresultate werden auf dessen Website veröffentlicht.<br />

Als zusätzliches Qualitätsmerkmal<br />

kann ein Hersteller oder Händler von Wärmepumpen<br />

das international anerkannte DACH-<br />

Gütesiegel erlangen, wobei dessen Erteilung<br />

nicht nur von der Produktqualität, sondern auch<br />

die Qualifikationen des Vertreibers hinsichtlich<br />

Kundendienst, Ersatzteilbewirtschaftung und<br />

Garantieleistungen abhängt. Mehr zu Wärmepumpen<br />

unter www.wpz.ch und www.fws.ch.<br />

Sonnenenergie<br />

Zentrale Einheit eines Sonnenkollektors ist der<br />

Absorber, ein schwarzer, mit Kanälen durchzogener<br />

Metallkörper. Durch dieses Kanalsystem<br />

zirkuliert mit Frostschutzmittel versetztes Wasser.<br />

Es nimmt die Sonnenwärme auf und gibt sie<br />

über einen Wärmeaustauscher an den Wasserspeicher<br />

ab. Je nach Bauweise des Kollektors<br />

erhitzt sich das Wasser unterschiedlich. Verglaste<br />

Flachkollektoren erzielen eine Wassertemperatur<br />

von 30 bis 60°C für Warmwasser<br />

und zur Heizunterstützung. Unverglaste Kollektoren<br />

liefern Wasser mit niederer Temperatur,<br />

zum Beispiel zum Heizen eines Schwimmbades.<br />

Und Vakuumröhren-Kollektoren sind ideal für<br />

Heisswasser bis zu <strong>10</strong>0°C. Durch Sonnenenergie<br />

lässt sich nur ein Teil der Heizenergie decken,<br />

auch ist diese je nach Wetter nicht immer verfügbar.<br />

Es braucht also immer ein zusätzliches<br />

Heizsystem.<br />

BHKW Holz Sonnenenergie Wärmepumpe<br />

optimaler<br />

Wirkungsgrad<br />

CO 2 -Ausstoss<br />

bei Diesel und<br />

Erdgas<br />

S: gering, M: mittel, L: gross<br />

lagerbarer<br />

Brennstoff,<br />

CO2-neutral,<br />

erneuerbar,<br />

einheimisch<br />

Emissionen,<br />

Aufwand für<br />

Beschickung,<br />

Platzbedarf<br />

für Brennstoff<br />

L S L<br />

einzeln zentral<br />

Energie gratis,<br />

kein Lager für<br />

Brennstoff,<br />

einfacher<br />

Betrieb<br />

Deckt nur einen<br />

Teil der Heizenergie,<br />

Sonne<br />

scheint nicht<br />

immer<br />

M<br />

L M S S<br />

kein Kamin,<br />

umweltfreundlich,<br />

einfacher Betrieb<br />

und Unterhalt<br />

Investitionskosten<br />

L<br />

immobilia Oktober <strong>2007</strong> 7


Dossier<br />

gesamten Energiebedarf eines Hauses decken<br />

kann, muss sie mit einer anderen (erneuerbaren)<br />

Energiequelle kombiniert werden.<br />

Nachwachsender Rohstoff aus heimischen Wäldern.<br />

<br />

Bild: (ZVG)<br />

weltfreundlich eine Wärmepumpe eingeschätzt<br />

wird, hängt davon ab, wie man den<br />

verbrauchten Strom bewertet. Immerhin<br />

kommt zusätzlicher Strom aus Kernkraftwerken<br />

oder Gaskraftwerken, beide haben<br />

Vor- und Nachteile, die kaum miteinander<br />

vergleichbar sind», erklärt Graf.<br />

Ähnliches gilt für die Einschätzung von<br />

Blockheizkraftwerken und Fernwärmeheizkraft<br />

werken. Denn diese können sowohl<br />

mittels erneuerbarem Biogas (und letztere<br />

auch mit Holz) oder aber mit fossilen Brennstoffen<br />

betrieben werden.<br />

Energiebedarf<br />

entscheidet über System<br />

Sonnenkollektoren zur Warmwasseraufbereitung<br />

sind das einzige System, das emissionsfrei<br />

und beinahe ohne Zufuhr von Strom<br />

arbeitet. Da Sonnenenergie aber nicht den<br />

Die Wahl zwischen den erneuerbaren Energiequellen<br />

hängt also meist weniger von deren<br />

Umweltfreundlichkeit als vom Energiebedarf<br />

des Gebäudes und von dessen Standort<br />

ab: Wärmepumpen haben sich vor allem<br />

in Einfamilienhäusern und kleineren Mehrfamilienhäusern<br />

durchgesetzt – ihrer Kapazität<br />

sind Grenzen gesetzt.<br />

Holzfeuerungen dagegen können auch –<br />

meist in Form von Holzschnitzelheizungen –<br />

grössere Wohnblocks beheizen. Sie bedürfen<br />

aber mehr Wartung und sind komplizierter<br />

im Betrieb. Blockheizkraftwerke können<br />

ganze Einkaufzentren beheizen und mit<br />

Strom versorgen und als Mikro-Aggregate<br />

kleine Einfamilienhäuser.<br />

* Der Autor ist Fachjournalist, Oerlikon Journalisten<br />

AG, Zürich.<br />

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8 immobilia Oktober <strong>2007</strong>


Dossier<br />

Gebäudesanierung<br />

Richtig saniert, doppelt gespart<br />

Raphael Hegglin*<br />

Kein Flickwerk sondern eine langfristige Lösung: Mehrfamilienhausbesitzer<br />

Hans Zollinger nahm die nötige Betonsanierung zum Anlass, das gesamte<br />

Haus zu modernisieren. Weil er sein Haus energieeffizient machte, bekam<br />

er dafür Fördergelder.<br />

Kantonale Förderprogramme<br />

Solare<br />

Wärme<br />

Sanierung<br />

Photovoltaik<br />

Wärmepumpen<br />

Holzheizung<br />

Minergie-<br />

Sanierung<br />

Minergie-<br />

Neubau<br />

AG<br />

AR<br />

AI<br />

BL<br />

BS<br />

BE<br />

FR<br />

GE<br />

GL<br />

GR<br />

JU<br />

LU<br />

NE<br />

NW<br />

OW<br />

SG<br />

SH<br />

SZ<br />

SO<br />

TI<br />

TG<br />

VD<br />

VS<br />

ZH<br />

ZG<br />

FL<br />

Biogas wird in den Kantonen Schaffhausen und Thurgau gefördert. Förderung keine Förderung<br />

heutigen Standard entsprechend gedämmt<br />

war. Bei den steigenden Energiepreisen eine<br />

immer grössere Kostenfalle. Die Heizkosten<br />

bezahlen zwar die Mieter, sind sie im Vergleich<br />

aber hoch, machen sie ein Objekt weniger<br />

gut vermietbar.<br />

Laut Studien der ETH Zürich dürfte dies in<br />

Zukunft immer mehr ins Gewicht fallen: Die<br />

Forscher gehen davon aus, dass sich Energie<br />

in den nächsten <strong>10</strong> bis 20 Jahren massiv verteuert.<br />

Mit bis zu 30 Prozent höheren Preisen<br />

für fossile Brennstoffe rechnen sie. Und<br />

wegen der Alterung der Gesellschaft steige<br />

der Bedarf nach komfortablen Wohnungen<br />

zusätzlich, so die Studienverfasser. In ihrem<br />

Bericht «Kosten und Nutzen – Wärmeschutz<br />

bei Wohnbauten» kommen sie zum Schluss,<br />

dass sich Geizen bei der Dämmstärke nicht<br />

lohnt: Der Mehrpreis für dickere Dämmplatten<br />

ist meist schon nach wenigen Jahren<br />

amortisiert, denn das Teure an einer Gebäudehüllensanierung<br />

ist nicht das Material,<br />

sondern die Arbeit.<br />

Fördergelder für den Klimaschutz<br />

In Zollingers Fall wurden die Mehrkosten<br />

von rund 24 000 Franken für eine bessere<br />

Wärmedämmung sogar durch Förderbeiträge<br />

der Stiftung Klimarappen gedeckt. Die<br />

Stiftung – eine private Initiative der Wirtschaft<br />

– hat zum Ziel, den CO 2 -Ausstoss bis<br />

ins Jahr 2012 um insgesamt neun Millionen<br />

Tonnen zu reduzieren. Das Geld dafür kommt<br />

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Beiträge Stiftung Klimarappen<br />

Eternitplatten in Elfenbein Grundförderung<br />

Natura-Grau, Beitrag optimierte allerdings Bonus nicht für in Frage. Minergie-Sanierung<br />

und oder Energie umzuge-<br />

«Ich versuche, sinnvoll<br />

mit Materialien grosse Fenster, und dunkle Lamellenstoren Variante respektive<br />

– das dreistöckige Mehrfamilienhaus an<br />

Minergie-Modul<br />

der hen», sagt<br />

Gesamtsanierung<br />

er. Und ausserdem wollte er sei-<br />

Glärnischstrasse Fenster* in Männedorf Glas: 1,1 W/m 2 ist K in ein Minergie-Modul<br />

zeit-<br />

langjährigen Minergie-Label Mieterinnen oder und Mieter behalten.<br />

2 K mindestens drei Bau-<br />

Rahmen: 1,5 W/m<br />

gemässes Gewand gehüllt. Dabei 2 K Glas: 0,7 W/m<br />

sah es vor<br />

Gesamt: 1,3 W/m 2 K Gesamt: 1,0 W/m 2 K teile saniert<br />

einem Jahr noch anders aus. Risse, abgeplatzter<br />

Beton und Rost von Armierungs-<br />

Dicke Dämmung lohnt sich<br />

20 Fr. pro m 2 42 Fr. pro m 2 + 6 Fr. pro m 2<br />

Wand, Dach, Boden Mindestens 16 cm Minergie-Modul Minergie-Label oder<br />

eisen gegen aussen bedeckten den Wärmedämmung Sichtbeton an (0,2 verschiedenen<br />

Stellen. (0,23 Das W/m 43-jährige 2 K) Haus be-<br />

saniere ich teile umfassend, saniert für die nächsten 30<br />

W/m 2 K) Für Zollinger mindestens stellte drei sich Bau-<br />

also die Frage: «Wie<br />

nötigte dringend eine 20 Betonsanierung.<br />

Fr. pro m 2 23 Fr. pro mbis 2 40 Jahre?» + 6 Fr. Denn pro m 2 für ihn war klar: «Die gesamte<br />

20 cm Hülle Minergie-Label zu sanieren oder erfordert zwar auf<br />

Estrichboden Mindestens 16 cm Mindestens<br />

«Am Anfang dachte Wärmedämmung<br />

ich, dies mit wenig Wärmedämmung<br />

Aufwand<br />

realisieren zu können», 2 K) (0,2 W/m<br />

einen Schlag mindestens viel Geld. drei Bauteile<br />

saniert<br />

Langfristig kommt es<br />

(0,23 W/m<br />

sagt Hausbesitzer<br />

Hans Zollinger. «Dann 2 <strong>10</strong> Fr. pro m<br />

2 K)<br />

aber günstiger als wenn ich in Etappen immer<br />

2 + 3 Fr. pro m<br />

8 Fr. pro m<br />

zeigte es sich nur das Nötigste 2<br />

erneuere.» Dies insbesondere<br />

auch, weil die Gebäudehülle – wie<br />

Wand/Boden gegen Mindestens 12 cm Mindestens 16 cm Minergie-Label oder<br />

aber, dass es mit einer Betonsanierung allein<br />

nicht getan ist.» (0,28 Abreissen W/m 2 K) kam für (0,23 ihn W/m 2 bei K) den meisten teile saniert älteren Häusern – nicht dem<br />

unbeheizte Räume Wärmedämmung Wärmedämmung mindestens drei Bau-<br />

8 Fr. pro m 2 <strong>10</strong> Fr. pro m 2 + 3 Fr. pro m 2<br />

* Dreifachverglasung mit Wärmedurchgang Glas: 0,9 W/m 2 K, Rahmen:<br />

1,2 W/m 2 K und gesamt: 1,2 W/m 2 K wird mit 36 Fr. pro m 2 gefördert.<br />

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immobilia Oktober <strong>2007</strong> 9


VD<br />

VS<br />

ZH Dossier<br />

ZG<br />

FL<br />

Biogas wird in den Kantonen Schaffhausen und Thurgau gefördert. Förderung keine Förderung<br />

Beiträge Stiftung Klimarappen<br />

Fenster*<br />

Wand, Dach, Boden<br />

gegen aussen<br />

Estrichboden<br />

Wand/Boden gegen<br />

unbeheizte Räume<br />

Grundförderung<br />

Glas: 1,1 W/m 2 K<br />

Rahmen: 1,5 W/m 2 K<br />

Gesamt: 1,3 W/m 2 K<br />

aus den 1,5 Rappen Abgabe pro importierten<br />

Liter Diesel und Benzin. Neben der Stiftung<br />

Klimarappen fördern auch die Kantone energieeffizientes<br />

Sanieren. Hauseigentümern<br />

sei deshalb geraten, sich mit den bestehenden<br />

Förderprogrammen (siehe Tabellen und<br />

unter www.stiftungklimarappen.ch) auseinander<br />

zu setzen. Wer richtig vorgeht, kann<br />

gleich doppelt sparen.<br />

Beitrag optimierte<br />

Variante respektive<br />

Minergie-Modul<br />

Minergie-Modul<br />

Glas: 0,7 W/m 2 K<br />

Gesamt: 1,0 W/m 2 K<br />

Bonus für Minergie-Sanierung<br />

oder<br />

Gesamtsanierung<br />

Minergie-Label oder<br />

mindestens drei Bauteile<br />

saniert<br />

20 Fr. pro m 2 42 Fr. pro m 2 + 6 Fr. pro m 2<br />

Mindestens 16 cm<br />

Wärmedämmung<br />

(0,23 W/m 2 K)<br />

Minergie-Modul<br />

(0,2 W/m 2 K)<br />

Minergie-Label oder<br />

mindestens drei Bauteile<br />

saniert<br />

20 Fr. pro m 2 23 Fr. pro m 2 + 6 Fr. pro m 2<br />

Mindestens 16 cm<br />

Wärmedämmung<br />

(0,23 W/m 2 K)<br />

Mindestens 20 cm<br />

Wärmedämmung<br />

(0,2 W/m 2 K)<br />

Minergie-Label oder<br />

mindestens drei Bauteile<br />

saniert<br />

8 Fr. pro m 2 <strong>10</strong> Fr. pro m 2 + 3 Fr. pro m 2<br />

Mindestens 12 cm<br />

Wärmedämmung<br />

(0,28 W/m 2 K)<br />

Mindestens 16 cm<br />

Wärmedämmung<br />

(0,23 W/m 2 K)<br />

Minergie-Label oder<br />

mindestens drei Bauteile<br />

saniert<br />

8 Fr. pro m 2 <strong>10</strong> Fr. pro m 2 + 3 Fr. pro m 2<br />

* Dreifachverglasung mit Wärmedurchgang Glas: 0,9 W/m 2 K, Rahmen:<br />

1,2 W/m 2 K und gesamt: 1,2 W/m 2 K wird mit 36 Fr. pro m 2 gefördert.<br />

niert sein, oder man bekommt wegen neuer,<br />

dichterer Fenster Kondenswasser an den<br />

Wänden. Experten empfehlen deshalb folgende<br />

Etappen:<br />

1. Ersatz der Fenster, neuer Sonnenschutz,<br />

Wärmedämmung der Fassade<br />

2. Wärmedämmung des Daches oder des<br />

Estrichbodens und der Kellerdecke<br />

3. Heizkesselersatz, neuer Wasserwärmer<br />

4. Innenausbau: Küche, Bad, neue Leitungen,<br />

eventuell Einbau einer Komfortlüftung<br />

Altes Haus ganz neu<br />

Zollingers Auftrag bekamen schliesslich die<br />

Piceci Architekten aus Rapperswil. Im Zentrum<br />

stand die Sanierung der Gebäudehülle.<br />

Die Wände sind jetzt mit 14 Zentimeter dicken<br />

Mineralstoffmatten und das Dach mit 15 Zentimetern<br />

PU-Schaum gedämmt. Die neuen<br />

Fenster haben einen U-Wert von 1,1 Watt pro<br />

m 2 und Grad; an der Ost- und Westseite sind<br />

«Eine zukunftsgerichtete Kosten-Nutzen-<br />

Rechnung und planmässiges Vorgehen erspart<br />

Ärger und Geldausgaben», sagt Zollinger.<br />

Um das optimale Sanierungskonzept zu<br />

finden, hatte er drei Architekturbüros mit<br />

einer Analyse und einem Vorschlag beauftragt.<br />

Denn die Sanierung einzelner Bauteile<br />

nimmt Einfluss auf das ganze Haus. In<br />

falscher Reihenfolge saniert, können Bauteile<br />

plötzlich nicht mehr aufeinander abgestimmt<br />

sein. So kann zum Beispiel ein Heizkessel<br />

nach einer Sanierung überdimensiosie<br />

dank Herunterschneiden der Fensterbrüstung<br />

sogar 20 Zentimeter grösser als vorher.<br />

Umschlossen wird das Haus von einer hinterlüfteten<br />

Eternitfassade. Zollinger liess bei<br />

dieser Gelegenheit hinter der Fassade neue<br />

Kabel ziehen, damit jedes Zimmer Fernsehund<br />

Telefonanschluss und zusätzliche<br />

Steckdosen hat. Dazu kamen die elektrischen<br />

Leitungen für die Lamellenstoren,<br />

eine neue Sonnerie und neue Briefkästen.<br />

Haus- und Kellertüre wurden ersetzt und<br />

die Treppe zum Hauseingang neu gebaut.<br />

Trotz all der gewonnenen Vorteile lässt sich<br />

nur ein Teil der Sanierungskosten auf die<br />

Mieten abwälzen. Als einfache Grundregel<br />

nach Mietrecht gilt: Was einen zusätzlichen<br />

Nutzen bringt, kann verrechnet werden.<br />

Dies trifft zum Beispiel auf die Gebäudehülle<br />

oder die zusätzlichen Fernsehanschlüsse<br />

zu. Wird aber ein defekter Kühlschrank ersetzt,<br />

gilt dies nur als Instandstellen der bestehenden<br />

Infrastruktur und hat deshalb<br />

auf die Höhe der Miete keinen Einfluss.<br />

«Eine offene Kommunikation mit den Mietern<br />

ist bei einer anstehenden Sanierung<br />

vorteilhaft», sagt Zollinger. Einerseits<br />

wüssten so die Mieter, was auf sie zukomme,<br />

andererseits hätten Mieter in Bezug<br />

auf eine Sanierung oft auch wichtige<br />

Inputs. «Denn schliesslich wohnen die Mieter<br />

in den Wohnungen und kennen diese.»<br />

Trotz des finanziellen Aufwandes ist Zollinger<br />

zufrieden: «Wir haben sorgfältig saniert<br />

und alle Faktoren berücksichtigt. Ich glaube,<br />

wir können nun gelassen in die Zukunft<br />

blicken. Das Haus ist für die nächsten Jahrzehnte<br />

gerüstet.»<br />

* Der Autor ist Fachjournalist, Oerlikon Journalisten<br />

AG, Zürich<br />

Das Mehrfamilienhaus von Hans Zollinger vor und nach der umfassenden Sanierung.<br />

<strong>10</strong> immobilia Oktober <strong>2007</strong>


Dossier<br />

Gebäudeenergieausweis<br />

Bundesamt für Energie<br />

lanciert Testmarkt<br />

Ivo Cathomen<br />

Die Mitgliedsländer der Europäischen Union führen ab 2006 einen Ausweis<br />

zur energetischen Bewertung von Gebäuden, den Gebäudeenergieausweis<br />

(GEA), ein. Die EU überlässt ihren Mitgliedsländern die konkrete Umsetzung<br />

der Einführung. Das Bundesamt für Energie (BFE) lanciert seinerseits einen<br />

Testmarkt, um die Tauglichkeit des Instrumentes zu prüfen.<br />

In der Schweiz wird der Gebäudeenergieausweis<br />

(GEA) seit längerer Zeit als interessantes<br />

Instrument erachtet, mit dem insbesondere<br />

im Erneuerungsmarkt Impulse für<br />

eine Energieoptimierung ausgelöst werden<br />

können. Die Meinungen über den Zeitpunkt<br />

und die Form der Einführung gehen indes<br />

auseinander.<br />

Gebäudeart<br />

Standort<br />

Eigentümer /<br />

Förderungswerber<br />

wohnhaft in<br />

Tel. Nr.<br />

Einfamilienhaus<br />

Eigenheime<br />

Egererstr. 26<br />

3013 Tullnerbach<br />

Max Mustermann<br />

Katastralgemeinde<br />

Grundstücksnummer<br />

Plan Nr.<br />

Zahl der Baubewilligung*<br />

Tullnerbach<br />

*sofern vorhanden<br />

Als Grundlage für die Ausstellung von Gebäudeenergieausweisen<br />

hat der SIA das<br />

Merk blatt 2031 «Energieausweis für Gebäude»<br />

geschaffen und im Juni <strong>2007</strong> in die Vernehmlassung<br />

geschickt (siehe nachfolgenden<br />

Artikel). Mit einer Auswertung und<br />

Überarbeitung ist bis Anfang 2008 und mit<br />

einer Publikation im ersten Quartal 2008 zu<br />

rechnen. Das Merkblatt regelt die technischen<br />

Aspekte des Ausweises: Wie werden<br />

die Energiekennwerte berechnet? Welche<br />

Klassengrenzen kommen zur Anwendung?<br />

Wärmeschutzklassen Energlekennzahl Energlekennzahl<br />

(Referenzstandort (standortbezogen)<br />

2523 Tattendorf) Bauort: Tullnerbach<br />

Niedriger Heizwärmebedarf Skalierung HWB BGF<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

Hoher Heizwärmebedarf<br />

HWB BGF


Dossier<br />

men berücksichtigt werden. Die Akzeptanz<br />

durch die Zielgruppen ist wichtig, um dem<br />

Gebäudeenergieausweis auch den nötigen<br />

politischen Rückhalt zu geben.<br />

Koordination durch den Bund<br />

Für die Umsetzung von Energiemassnahmen<br />

im Gebäudebereich sind hauptsächlich die<br />

Kantone zuständig. Dem Bundesamt für Energie<br />

(BFE) obliegt die nationale Information<br />

sowie die Bereitstellung von Grundlagen und<br />

Instrumenten. Mit einem Testmarkt beabsichtigt<br />

das BFE, im Rahmen von Energie<br />

Schweiz die Kräfte zu bündeln. Der Ausweis<br />

soll für die ganze Schweiz in einer einheitlichen<br />

Form eingeführt werden. Allerdings<br />

ist heute noch zu wenig klar, wie eine geeignete<br />

Form bzw. Umsetzungsmodell (obligatorisch<br />

oder freiwillig) genau aussieht. Mit<br />

dem Testmarkt können die offenen Fragen<br />

geklärt werden. Aufgrund der Erkenntnisse<br />

des Testmarktes sollen die Stärken des GEA<br />

ausgebaut und die Fehler ausgemerzt werden,<br />

so dass eine weitere Umsetzung in der<br />

Schweiz auf optimalen Grundlagen angegangen<br />

werden kann.<br />

Der Testmarkt wird zweistufig organisiert.<br />

Grundsätzlich sollen möglichst alle Marktaktivitäten<br />

zum GEA eingebunden werden. Der<br />

Testmarkt ist deshalb örtlich nicht eingeschränkt.<br />

Bei einer Teilmenge dieser Aktivitäten<br />

sollen einzelne ausgewählte Umsetzungsmodelle<br />

genauer untersucht werden,<br />

so dass mit vertretbarem Aufwand gezielt<br />

Erfahrungen gesammelt werden können.<br />

Aufgrund dieser Resultate kann anschliessend<br />

eine Überarbeitung des SIA-Merkblattes<br />

2031 «Energieausweis für Gebäude»<br />

und die Adaption der Hilfsmittel von Energie<br />

Schweiz für eine gesamtschweizerische Umsetzung<br />

vorgenommen werden.<br />

Für die interessierten Organisationen stehen<br />

verschiedene Anwendungsformen des GEA<br />

zur Diskussion. Je nach verfolgtem Ziel (Information,<br />

Markttransparenz, Förderung, gesetzliche<br />

Auflage) darf das Benutzerverhalten<br />

mehr oder weniger Einfluss auf die Bewertung<br />

nehmen. Wenn der GEA aus<br />

technischen oder ökonomischen Gründen<br />

nicht mit berechneten, sondern mit gemessenen<br />

Werten erstellt werden soll, bestehen<br />

folgende Strategien zur Reduktion des Benutzereinflusses:<br />

– In Wohnbauten mit wenigen Wohnungen<br />

ist es denkbar, die Messung bei den<br />

«schlechten» Klassierungen E bis G zuzulassen,<br />

weil schlechte Klassen ohnehin einen<br />

Handlungsbedarf aufweisen. Die «guten»<br />

Klassen wären hingegen nur mit einer<br />

genaueren Methode erreichbar.<br />

– In Wohnbauten mit vielen Wohnungen<br />

gleicht sich der Einfluss unterschiedlicher<br />

Benutzer aus. Der gemessene Verbrauch<br />

kann damit für eine Beurteilung der Gebäude<br />

herangezogen werden.<br />

– In Bürobauten ist der Benutzereinfluss<br />

klein bis mittel. Auch hier bildet der gemessene<br />

Verbrauch eine gute Beurteilungsbasis.<br />

Um den Benutzereinfluss bei<br />

Lüftung und Kühlung zu neutralisieren,<br />

müssten dafür spezifische Standardwerte<br />

verwendet werden. Die Konformität dieses<br />

Ansatzes mit dem SIA-Merkblatt 2031 ist<br />

im Rahmen dessen Vernehmlassung zu<br />

diskutieren.<br />

Start ab Frühling 2008<br />

An der BFE-Infoveranstaltung zum GEA im<br />

März <strong>2007</strong> haben verschiedene Akteure eine<br />

Umsetzung auf der Basis des SIA-Merkblattes<br />

2031 angekündigt. Das BFE nimmt im<br />

Rahmen von Energie Schweiz eine nationale<br />

Koordinationsfunktion wahr und will die umsetzenden<br />

Organisationen, im speziellen die<br />

Kantone, unterstützen und begleiten. Dazu<br />

stellt Energie Schweiz verschiedene Hilfsmittel<br />

(einheitliches Ausweisdokument, Beratungs-Tool,<br />

Kommunikationsmittel) zur<br />

Verfügung. Mit der vorliegenden Studie wird<br />

zudem die Schaffung einer Koordinationsstelle<br />

GEA empfohlen, die gemeinsam durch<br />

Bund, Kantone und SIA getragen wird. Sie<br />

verwaltet die Hilfsmittel, fördert den Informationsaustausch,<br />

sammelt die Rückmeldungen<br />

der Aussteller und wertet diese aus.<br />

Mit dieser Vorbereitung kann der Testmarkt<br />

ab Frühling 2008 bis Ende 20<strong>10</strong> durchgeführt<br />

werden. Mit verschiedenen interessierten<br />

kantonalen Energiefachstellen und weiteren<br />

Organisationen wurden Gespräche geführt<br />

und das weitere Vorgehen skizziert. Als<br />

nächste Schritte stehen der Aufbau der Koordinationsstelle<br />

GEA sowie die Erarbeitung<br />

der Hilfsmittel und Prozesse für den Testmarkt<br />

bevor.<br />

Quelle: Energie Schweiz (Hrsg.): Grobkonzept Testmarkt<br />

Gebäudeenergieausweis. www.bfe.admin.ch. Weitere<br />

Informationen: www.energieausweis.ch<br />

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12 immobilia Oktober <strong>2007</strong>


Dossier<br />

SIA<br />

Energieeffizienz in Gebäuden<br />

Thomas Müller*<br />

Gemäss dem SIA stellt eine gesteigerte Energieeffizienz die wichtigste<br />

Massnahme dar, um die künftige Energieversorgung zu sichern. Der Gebäudebereich<br />

bietet in dieser Hinsicht bedeutende Potenziale. Das dafür erforderliche<br />

Aktionsprogramm Energieeffizienz und den geplanten Gebäudeenergieausweis<br />

SIA erläuterten Spitzen des SIA kürzlich der Subkommission<br />

Energiepolitik der ständerätlichen Urek.<br />

Das Danube House in Prag wurde speziell nach Energiegesichtpunkten<br />

gebaut und gilt in Europa als Vorzeigeobjekt punkto<br />

Energieeffizienz.<br />

(Bild: Europolis)<br />

Gebäude und Infrastrukturbereich verbrauchen<br />

rund 50% der Wärmeenergie oder 25%<br />

der Gesamtenergie. Hier liegt ein enormes<br />

Potenzial zur Effizienzsteigerung. Der SIA –<br />

vertreten durch seinen Präsidenten Daniel<br />

Kündig und Charles Weinmann, Präsident<br />

der sektoriellen SIA-Normenkommission<br />

Haus und Energie – hat Mitte April vor der<br />

Kommission für Umwelt, Raumplanung und<br />

Energie (Urek) des Ständerats dazu Stellung<br />

genommen. Der SIA verdeutlichte so seine<br />

langjährige Erfahrung und Kompetenz mit<br />

Energie- und Nachhaltigkeitsfragen.<br />

reizen und Schulungen zu ergänzen. Nur so<br />

würden sich die vorhandenen Effizienzpotenziale<br />

im erforderlichen Ausmass ausschöpfen<br />

lassen. Mit dem Projekt «Initiative<br />

Energie Effizienz SIA» sei – gemeinsam mit<br />

Verbänden der Gebäudetechnik – der Technologietransfer<br />

und das energiebezogene<br />

Wissensmanagement zu verstärken.<br />

Marktkonforme Anreize<br />

Nach Ansicht des SIA liegt die grosse Herausforderung<br />

vor allem bei der Erneuerung<br />

Politik zur Energieeffizienz<br />

Der Bedarf an Energie ist zu senken. Dies bedingt<br />

möglichst effiziente und erneuerbare<br />

Energieträger. Der SIA schlägt vor, aufgrund<br />

seiner Normen schrittweise die gesetzlichen<br />

Grenzwerte für den Energieverbrauch im Gebäudebereich<br />

zu verschärfen und ist bereit,<br />

in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für<br />

Energie (BFE) dafür Normen zu entwickeln.<br />

Damit sollen Investitionen in die Energieeffizienz<br />

berechenbarer und wirtschaftlich werden.<br />

Zudem sei die Energieeffizienz-Strategie<br />

von Energie Schweiz mit ökonomischen Ander<br />

bestehenden Bausubstanz. Hier liegen<br />

für die kommenden Jahre ausserordentliche<br />

Effizienzpotenziale. Bei integralen Erneuerungen,<br />

die definierte energetische Standards<br />

erfüllen sollen, seien deshalb marktkonforme<br />

Anreize zu schaffen, so zum Beispiel<br />

eine steuerliche Begünstigung, die<br />

Verrechnung mit der Miete und der CO 2 -Abgabe,<br />

eine Energieabgabe sowie ein so genannter<br />

Ausnutzungsbonus. Bereits heute<br />

berücksichtigt der SIA bei seinen neuen Normen<br />

verstärkt die Aspekte der Bauerneuerung<br />

und deren Gebäudetechnik.<br />

Angebotstransparenz schaffen<br />

Ein attraktiver Anreiz für energieeffizientes<br />

Bauen könnte ein schweizweiter, einheitlicher<br />

Energieausweis für Gebäude sein. Dadurch<br />

würden ein wertrelevantes Instrument<br />

geschaffen und die Transparenz des Marktes<br />

bezüglich energieeffizienter Produkte, Systeme<br />

und Dienstleistungen verbessert. Die<br />

Bauherrschaften wären viel besser über die<br />

vielfältigen Möglichkeiten und Vorteile von<br />

energieeffizientem Bauen informiert. Der SIA<br />

erarbeitet für einen solchen Ausweis die<br />

Grundlagen. Er ist zudem gewillt, diesen in<br />

enger Absprache mit Bund und Kantonen<br />

unter dem SIA-Label herauszugeben, um die<br />

geforderte Einheitlichkeit und Qualität zu gewährleisten.<br />

Inwieweit das Benutzerverhalten<br />

in die Überlegungen mit einbezogen<br />

werden soll – für den SIA ist es ein zu berücksichtigender<br />

Faktor, inwieweit dieser<br />

Ausweis verbindlich, oder freiwillig und ob<br />

er kantonal differenziert oder gesamtschweizerisch<br />

angewandt gelten soll. Die Kantone<br />

setzten sich bislang für einen freiwilligen<br />

und das Benutzerverhalten nur bedingt betrachtenden<br />

Ausweis ein.<br />

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immobilia Oktober <strong>2007</strong> 13


Planer als Effizienzbotschafter<br />

Energieeffizienz gehört zum Leistungsangebot<br />

der Planer. Auch wenn der Bauherr diese<br />

nicht ausdrücklich bestellt, haben die Planer<br />

ihn auf deren Vorteile hinzuweisen und entsprechende<br />

Vorschläge zu unterbreiten. Der<br />

SIA verpflichtet seine Mitglieder zu ganzheitlich<br />

nachhaltigen und damit auch in jeder<br />

Hinsicht energieeffizienten Lösungen. Als eigentliche<br />

Effizienzbotschafter spielen die<br />

Planer eine entscheidende Rolle. Ausgebaut<br />

und weiterentwickelt, könnte sich diese<br />

Dienstleistung sogar zu einem Marktvorteil<br />

entwickeln. Nebst der Kompetenz des Planers<br />

als Anbieter von energieeffizienten Lösungen<br />

spielt auch die Bestellkompetenz<br />

des Auftraggebers eine entscheidende Rolle.<br />

Mit einer neuen Norm zu Nutzungsvereinbarungen<br />

lässt sich auch diese verbessern.<br />

<br />

<br />

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<br />

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<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ganzheitliches Denken gefragt<br />

Der schnelle Ansatz und die fixe Lösung sind<br />

nicht zu haben, auch wenn die Politik teilweise<br />

nach solchen sucht. Erwünscht wären<br />

zum Beispiel klare Kostengrössen für eine<br />

energieeffiziente Sanierung. Das würde nach<br />

Ansicht einzelner Politiker zu Anhaltspunkten<br />

für die Prüfung von Steuerfragen und zu<br />

weiteren Anreizsystemen führen. Doch sind<br />

derartige Teilsteuerungsgrössen nicht der<br />

richtige Ansatz. Energieeffizienz verlangt<br />

eine andere Herangehensweise. Zukunftsfähiges<br />

Handeln, damit auch der effiziente Umgang<br />

mit Energie, beginnt für den SIA beim<br />

Willen für ganzheitliches Denken. Dafür gilt<br />

es, breit zu sensibilisieren. Blosse Betrachtungen<br />

von Teilaspekten bringen keine nachhaltigen<br />

Lösungen und entsprechen auch<br />

nicht den heutigen Bauaufgaben. Auch dabei<br />

ist die Energie nur ein Teil der Betrachtung.<br />

Bezüglich der Wirtschaftlichkeit und der Optimierung<br />

des Nutzens für die Eigentümer<br />

sind noch zahlreiche andere Aspekte wesentlich,<br />

wie zum Beispiel lärm- und gesundheitstechnische<br />

Fragen oder soziale und gestalterische<br />

Überlegungen. Allein schon der<br />

Einbezug der grauen Energie und der induzierten<br />

Mobilität nebst dem Primärenergieverbrauch<br />

zeigt, wie wichtig und notwenig<br />

auch die Diskussion über raumplanerische<br />

und baukulturelle Ziele wäre. Die Reduktion<br />

auf die Energieeffizienz ohne politische und<br />

fachliche Diskussion zur Raumordnung<br />

Schweiz ist unzulässig. Derzeit gilt es, die<br />

Frage zu beantworten, wie man diesen komplexen<br />

Aufgaben gerecht wird und dennoch<br />

zu den einfachen Botschaften kommt, auf<br />

die Politik und auch Eigentümer warten.<br />

* Thomas Müller, Leiter PR/Kommunikation SIA


Aktuell<br />

Wohnbaugenossenschaften<br />

Unterstützung für<br />

die Erneuerungsstrategie<br />

Der Bund und die Stadt Zürich haben ein Instrumentarium entwickelt, das<br />

Wohnbaugenossenschaften bei der Entwicklung von zweckmässigen und<br />

nachhaltigen Erneuerungsstrategien unterstützt.<br />

gie stellen eine grosse Herausforderung für<br />

alle Beteiligten dar und eröffnen Chancen,<br />

sind aber auch mit Risiken verbunden. Die<br />

Bauträger, aber auch Architekten, Planende<br />

und Beratende, sollen bei diesen Prozessen<br />

durch die Initiative Bund und Stadt Zürich<br />

mit einer Checkliste, einem eigens entwickelten<br />

Materialienband und einem Entscheidungs-Tool<br />

«Retrofit Advisor» unterstützt<br />

werden:<br />

Checkliste zur Entscheidungsfindung<br />

Die Checkliste «Nachhaltige Gebäudeerneuerung»<br />

leitet den Genossenschaftsvorstand<br />

bzw. den Ausschuss des Vorstandes systematisch<br />

und schrittweise von der Problemanalyse<br />

über die strategische Planung von<br />

Erneuerungen bzw. Ersatzneubauten bis zur<br />

Projektierung. Sie nimmt den Bauträgern keine<br />

Entscheidungen ab, sondern unterstützt<br />

sie, zu einem umfassend vorbereiteten und<br />

von allen Partnern getragenen Entscheid zu<br />

kommen. Die Checkliste legt die Schwerpunkte<br />

bei der Problemanalyse, der strategischen<br />

Planung und der Vorstudienphase.<br />

Werdwies, die jüngste städtische Wohnsiedlung, ist Ende Juni <strong>2007</strong> eingeweiht<br />

worden.<br />

Red. – Ein grosser Teil der Siedlungen des gemeinnützigen<br />

Wohnungsbaus in der Schweiz<br />

wurde vor und kurz nach dem 2. Weltkrieg<br />

erstellt. Bei vielen dieser Siedlungen nehmen<br />

die Probleme und der Aufwand für den Unterhalt<br />

zu, zum Beispiel:<br />

– die Gebäudehülle muss erneuert werden,<br />

wobei auch über die Verbesserung ihres<br />

energetischen Standards entschieden<br />

werden muss<br />

– die sanitären und elektrischen Installationen<br />

benötigen eine umfassende Erneuerung<br />

– die Mietenden beklagen sich über zu hohe<br />

(Innen-) Lärmimmissionen<br />

– der Wohnungsmix entspricht nicht mehr<br />

der Nachfrage: Zu viele Kleinwohnungen<br />

– die Wohnungen sind nicht mehr zeitgemäss:<br />

Unattraktiver Grundriss, zu geringe<br />

Wohnfläche, zu kleine Zimmer (


Aktuell<br />

Hinweise für den Entscheid über die optimale<br />

Erneuerungsvariante: Instandhaltung,<br />

umfassende Instandsetzung und Abbruch<br />

mit Ersatzneubau werden bezüglich Wirtschaftlichkeit,<br />

soziale Aspekte und Ökologie<br />

miteinander verglichen. Die Gewichtung<br />

dieser drei Bereiche bleibt dem Anwender<br />

überlassen, eine Aggregation zu einer Gesamtbewertung<br />

wird im Tool nicht vorgenommen.<br />

Die Bewertungen basieren auf<br />

den vom Anwender erhobenen Gebäudedaten<br />

in der Ausgangssituation und auf den<br />

am Gebäudestandort relevanten Rahmenbedingungen<br />

(Arbeitsaufwand Datenerhebung<br />

ca. ½ bis 1 Tag).<br />

Herausforderung<br />

«umfassende Erneuerung»<br />

Wohnbaugenossenschaften müssen umfassende<br />

Erneuerungen besonders sorgfältig<br />

anpacken, um sozialverträglich zu nachhaltigen<br />

Lösungen zu kommen. Die Entscheidungsfindung<br />

bei Genossenschaften bedeutet,<br />

dass die Bewohner in der Regel auch<br />

Mitglieder sind und Mitentscheidungsrechte<br />

geniessen. Zwischen ihren (kurzfristigen)<br />

persönlichen Interessen als Bewohner bzw.<br />

Bewohnerin und dem langfristigen Interesse<br />

der Genossenschaft als Bauträgerin besteht<br />

ein Spannungsfeld mit Risiken, aber auch besonderen<br />

Chancen für den Erneuerungsprozess.<br />

Viele Baugenossenschaften werden (teilweise)<br />

von Milizgremien geführt. Nach Jahren<br />

der reinen Substanzerhaltung müssen<br />

sie sich zum ersten Mal mit strategischen<br />

Fragen von grosser Tragweite befassen.<br />

Dies ist eine ungewohnte Herausforderung,<br />

die meist nicht ohne fachliche Begleitung<br />

durch Dritte gemeistert werden kann. Die<br />

Gestaltung des Zusammenwirkens des Milizgremiums<br />

und der Fachleute ist besonders<br />

wichtig.<br />

Die Bestände von Baugenossenschaften<br />

sind altersmässig und/oder örtlich oft stark<br />

konzentriert. Ihre Erneuerung kann aber<br />

nicht auf einen Schlag erfolgen und erfordert<br />

daher eine Vorgehensstrategie mit<br />

langfristiger Planung. Die Empfehlungen<br />

der Checkliste zum Vorgehen und zu den<br />

Abläufen umfassen sämtliche Prozesse,<br />

vom Beginn des Strategieprozesses bis und<br />

mit Projektierung. Die Checkliste wirft die<br />

wichtigsten Fragen auf, die sich dem Vorstand<br />

stellen.<br />

Trotz Checkliste, Materialienband und Ent-<br />

scheidungstool empfiehlt es sich in der Regel,<br />

für die strategische Planung und für die<br />

anschliessende Projektierung auch externe<br />

Fachleute beizuziehen. Noch bevor Berater<br />

oder Planer beigezogen werden, muss sich<br />

der Genossenschaftsvorstand jedoch einige<br />

grundlegende Fragen stellen: Welche<br />

Ziele sind anzustreben? Bestehen Visionen<br />

für die Zukunft der Genossenschaft? Wie<br />

gross sind die verfügbaren Ressourcen?<br />

Sind die personellen Ressourcen und die<br />

Arbeitsweise der Genossenschaft den Ansprüchen<br />

eines solchen Prozesses gewachsen?<br />

Welche Vorbilder und welche Befürchtungen<br />

stehen im Raum?<br />

Für diese grundsätzliche Auslegeordnung<br />

lohnt es sich ein Coaching durch eine aussenstehende<br />

Fachperson in Anspruch zu<br />

nehmen. Diese kann später allenfalls auch<br />

wichtige Phasen des Prozesses begleiten.<br />

Soziale Prozesse und Kommunikation sind<br />

Querschnittsaufgaben. Sie brauchen genügend<br />

Zeit und bieten die Chance einer Belebung<br />

und Erneuerung der Genossenschaft.<br />

Die Abklärung des baulichen Zustandes,<br />

eine Marktstudie, die Beurteilung der Finanzsituation<br />

oder eine Machbarkeitsstudie<br />

sind klar definierte Schritte. Soziale Fragen<br />

und die Kommunikation mit den Mitgliedern<br />

einer Wohnbaugenossenschaft<br />

hingegen lassen sich nicht schematisch lösen,<br />

zumal eine grundlegende Erneuerung<br />

immer wieder Rückwirkungen auf die Genossenschaft<br />

hat. Zwar empfiehlt die<br />

Checkliste an verschiedenen Stellen kommunikative<br />

und soziale Massnahmen. Doch<br />

braucht es in jeder Genossenschaft und in<br />

jedem Prozess wieder andere Lösungen.<br />

Wer mögliche Ängste der Bewohner und<br />

Mitglieder nicht rechtzeitig wahrnimmt und<br />

ernst nimmt, riskiert Opposition, Verzögerungen,<br />

suboptimale Lösungen oder gar<br />

Null-Entscheide. Wer diese Herausforderungen<br />

hingegen bewusst angeht, wird die<br />

bauliche Erneuerung auch als Chance zu<br />

einer sozialen Erneuerung der Genossenschaft<br />

nutzen können.<br />

Quelle und weitere Informationen: www.<br />

stadt-zuerich.ch/nachhaltiges-bauen<br />

Kurzmeldungen<br />

Swiss Prime Site mit <strong>10</strong>0 Mio. CHF Semestergewinn.<br />

Swiss Prime Site hat im<br />

ersten Halbjahr <strong>2007</strong> den Reingewinn um<br />

97,1% auf <strong>10</strong>1.1 Mio. CHF und den EBIT um<br />

<strong>10</strong>2,4% auf 170.2 Mio. CHF erhöht. Die erstmalige<br />

Marktbewertung des Anteils am im<br />

März <strong>2007</strong> erfolgreich eröffneten Sihlcity in<br />

Zürich hat zu einem Einwertungsgewinn<br />

von 31.0 Mio. CHF geführt. Swiss Prime Site<br />

wird mit dem Prime Tower und seinen beiden<br />

Nebengebäuden «Cubus» und «Diagonal»<br />

sowie dem geplanten Geschäftsgebäude<br />

«Platform» auf dem Maag-Areal in<br />

Zürich ab Anfang 2008 das grösste Projekt<br />

in der Firmengeschichte realisieren. Für<br />

das zweite Semester <strong>2007</strong> wird mit einer<br />

anhaltend hohen EBIT-Marge und einem<br />

zweistelligen Gewinnwachstum gerechnet.<br />

Weitere Informationen unter www.swissprime-site.ch<br />

Das Projekt «Platform» in Zürich.<br />

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16 immobilia Oktober <strong>2007</strong>


Aktuell<br />

Facility Management<br />

Bewirtschaftungskosten<br />

sinken weiter<br />

pom+Consulting hat zusammen mit der ETH Zürich und der ETH Lausanne<br />

den FM Monitor <strong>2007</strong> vorgelegt. Im Jahresvergleich sind die Bewirtschaftungskosten<br />

weiter gesunken.<br />

dem sind noch Potenziale im Bereich FM-<br />

Strategien vorhanden. Während im Jahr 2002<br />

noch gut drei Viertel ein Defizit in der Umsetzung<br />

der strategischen Aufgaben durch die<br />

Unternehmensleitung sahen, konnte dieser<br />

Anteil bis <strong>2007</strong> deutlich gesenkt werden.<br />

Knapp die Hälfte der Befragten verfügt über<br />

eine klare FM-Strategie, die in der Gesamtstrategie<br />

des Unternehmens verankert ist.<br />

Red. – Wichtigster Grund für die tieferen Bewirtschaftsungskosten<br />

sind die ebenfalls gesunkenen<br />

Verwaltungskosten sowie die über<br />

die Jahre stetig gefallenen Überwachungsund<br />

Instandhaltungskosten. Zu diesem Ergebnis<br />

kommt der FM Monitor <strong>2007</strong>, den das<br />

Beratungsunternehmen pom+Consulting, Zürich,<br />

sowie die ETH Zürich und die ETH Lausanne<br />

vorgelegt haben.<br />

Der Vergleich der prozentualen Anteile der<br />

einzelnen Bewirtschaftungskosten der Gebäude<br />

für Handel und Verwaltung zeigt geringfügige<br />

Verschiebungen. Die Ver- und Entsorgungskosten<br />

sowie die Reinigungskosten<br />

sind leicht angestiegen, während die Verwaltungskosten<br />

sowie die Überwachungs- und<br />

Instandhaltungskosten entsprechend abnahmen.<br />

Die Abgaben und Beiträge sowie die Sicherheitskosten<br />

blieben praktisch konstant<br />

zum Vorjahr.<br />

Der FM Monitor setzt sich aus zwei Teilen zusammen<br />

- einem Kennzahlenüberblick sowie<br />

einer Analyse der Trends im FM-Markt. Grundlage<br />

für die Kennzahlen bildet ein Portfolio<br />

von über 1200 Objekten. Diese sind den Bereichen<br />

Handel und Verwaltung, Wohnen, Industrie,<br />

Fürsorge und Gesundheit, Unterricht,<br />

Bildung und Forschung, Land- und Forstwirtschaft<br />

sowie Justiz und Polizei zuzuordnen.<br />

Kundenorientierung nimmt ab<br />

Eines der wichtigsten Kriterien bei der Vergabe<br />

von Aufträgen ist die Ausrichtung des<br />

Leistungsangebots auf die Bedürfnisse des<br />

Kunden. Dies ist dann optimal möglich, wenn<br />

die Prozesse des Kunden bekannt sind. Erstaunlich<br />

ist, dass immer noch viele Unternehmen,<br />

nämlich rund zwei Drittel, die Kundenprozesse<br />

nicht systematisch analysieren.<br />

Facility Management (FM) hat in den vergangenen<br />

Jahren in den Unternehmen immer<br />

mehr an Bedeutung gewonnen. Trotz-<br />

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(Bild: istockphoto)<br />

Sie wissen, dass Sie gefragt sind aber<br />

wissen Sie, wo Sie professionell<br />

unterstützt werden?<br />

Ich freue mich, Sie kennen zu lernen!<br />

Lentjes Consulting, Beckenhofstrasse 1<br />

8006 Zürich, Tel. 044 365 30 09<br />

iris.lentjes@lentjes-consulting.ch<br />

Trend zum Outsourcing<br />

Mittlerweile hat die externe Vergabe an Bedeutung<br />

gewonnen und wird sich weiter fortsetzen.<br />

Bei der Vergabe von Aufträgen fällt<br />

die Wahl am häufigsten auf spezialisierte Einzelanbieter.<br />

Aber auch die Komplettanbieter<br />

konnten in den vergangenen Jahren ihren<br />

Marktanteil bei den Eigentümern erheblich<br />

vergrössern. Allen Dienstleistern, die zusammen<br />

mit anderen Unternehmen den Kunden<br />

eine breite Angebotspalette mit optimalen<br />

Kompetenzen und Ressourcen anbieten, eröffnet<br />

sich ein interessantes Potenzial.<br />

Im Immobilienmanagement fand das Internet<br />

in der Vergangenheit noch verhältnismässig<br />

wenig Beachtung, was sich aber in<br />

Zukunft ändern wird. So erfolgt z. B. die Koordination<br />

des FM zwischen den beteiligten<br />

Stellen immer häufiger über eine gemeinsame<br />

Internet-/Intranet-Plattform. Stellen<br />

die Anbieter ihren Kunden und Interessenten<br />

Informationen im Internet zur Verfügung<br />

oder bieten Leistungen über das Web, wie<br />

z. B. die Koordination der FM-Einsätze, an, ist<br />

die Chance gross, dass sie auf diese Weise<br />

neue Kunden gewinnen können.<br />

WWW.LENTJES-CONSULTING.CH<br />

immobilia Oktober <strong>2007</strong> 17


Aktuell<br />

Tourismus<br />

Sawiris stellt<br />

Alpenoase vor<br />

Am Herbstanlass von Engel & Völkers hat der Investor Samih Sawiris das<br />

Projekt seiner Luxus-Alpenoase in Andermatt vorgestellt.<br />

Kurzmeldungen<br />

Zehn Jahre Pfannenstiel Immobilien. Die<br />

Pfannenstiel Immobilien mit Sitz auf der<br />

Forch, blickt dieser Tage auf zehn Jahre erfolgreiche<br />

Geschäftstätigkeit zurück. Hinter<br />

der regional bekannten Marke stehen Severin<br />

Krebs (36) mit seinem Team von fünf qualifizierten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.<br />

Pfannenstiel Immobilien hat sich in der<br />

ganzen Region im Bereich Verwaltung, Verkauf<br />

und Projektentwicklungen für Immobilien<br />

einen Namen gemacht. Das Fest zum<br />

Firmenjubiläum steigt im Opernhaus Zürich<br />

mit geladenen Gästen aus dem Kunden-, Bekannten-<br />

und Branchenumfeld. Pfannenstiel<br />

Immobilien zählt zu den führenden Immobilien-Experten<br />

am rechten Zürichseeufer, in<br />

der Stadt Zürich, auf dem Pfannenstiel und<br />

im Glatttal. Das Unternehmen wurde 1997<br />

von Severin Krebs, eidg. dipl. Immobilien-<br />

Treuhänder, auf der Forch gegründet und<br />

kontinuierlich weiterentwickelt.<br />

Red. – In Andermatt entsteht in den nächsten<br />

Jahren das Ferienresort der Orascom<br />

Hotel Development Corporation, Kairo. Dessen<br />

CEO, Samih Sawiris, stellt das Projekt in<br />

Zürich Ende September einem interessierten<br />

Publikum vor. Zum Anlass hatte Engel & Völkers<br />

Schweiz geladen. Bereits nächstes Jahr<br />

soll mit dem Bau begonnen werden. Mit 5<br />

Hotels, <strong>10</strong>0 Villen, 600 Apartements, 18-<br />

Loch-Golfplatz, Einkaufscenter, Restaurants<br />

und Bars soll das Resort eine aussergewöhnliche<br />

Dimension erhalten.<br />

Als Pionierprojekt hat Sawiris bereits in der<br />

Nähe des dem baulichen Wildwuchs verfallenen<br />

Hurghada am Roten Meer «El Gouna»<br />

erbauen lassen – eine Destination mit über<br />

<strong>10</strong> Kilometern Sandstrand, 2500 Hotelzimmern<br />

und mit Auszeichnungen aller Umweltorganisationen<br />

versehen. Zehntausende<br />

Personen residieren bereits auch permanent<br />

in dem Ort. Die Erfahrungen von El Gouna<br />

will Samih Sawiris nun in Andermatt einfliessen<br />

lassen. Als oberste Maxime gilt ihm,<br />

dass man an alle Beteiligten denken und die<br />

durchlaufene Lernkurve auch in das Projekt<br />

einfliessen lassen muss. Sein Traum sei es,<br />

eine Stadt ohne Fehler zu erbauen, die nicht<br />

nur als Ferien- sondern auch als Wohnort attraktiv<br />

sei.<br />

Hanspeter Danuser, langjähriger Kurdirektor<br />

von St. Moritz, zeigte sich fasziniert von der<br />

Vision Samih Sawiris’. Dieser halte dem<br />

Schweizer Tourismus den Spiegel vor. Es sei<br />

ein Traum, dass die Betten von St. Moritz im<br />

Sommer ebenso gut besucht wären wie im<br />

Winter. Fakt ist aber, dass dort 60% aller<br />

Wohnungen Zweitresidenzen sind, die gerade<br />

mal sechs Wochen im Jahr belegt, oft<br />

aber das ganze Jahr geheizt würden. Gemäss<br />

Danuser bräuchten alle Schweizer Feriendestinationen<br />

ein «Remodelling» – denn die jetzige<br />

Situation führe dazu, dass der Immobilienmarkt<br />

förmlich explodiert. Noch visionäre<br />

Züge hat das Modell der bewirtschafteten<br />

«Zweitwohnung B», schon umgesetzt ist dagegen<br />

die Kontingentierung des Neuwohnungsbaus.<br />

Es existieren auch Erstwohnungen<br />

des Typs B, die ebenfalls nur an Einheimische<br />

mit Wohnsitz St. Moritz veräussert<br />

werden können. Somit soll dem Ausverkauf<br />

und der Geisterstadt entgegengewirkt werden.<br />

Schindler Architekturwettbewerb in der<br />

3. Runde. Unter dem Motto «Wiederbelebung<br />

von öffentlichem Grund» ist der Startschuss<br />

für den Architekturwettbewerb<br />

Schindler Award <strong>2007</strong>/2008 «Access for All»<br />

gefallen. Wien – die Stadt der Kultur, Kaiser<br />

und Ballsäle – ist Schauplatz des dritten<br />

Wettbewerbs unter europäischen Architekturstudenten<br />

und -fakultäten. Der Schindler<br />

Award hat sich die Gestaltung öffentlicher<br />

Räume ohne Hindernisse und Barrieren zum<br />

Ziel gesetzt. Die Studierenden haben bis<br />

Ende Juli 2008 Zeit, ihre Projekte einzureichen.<br />

Im November 2008 findet die feierliche<br />

Preisverleihung im Kunst- und Kongresszentrum<br />

KKL in Luzern statt.<br />

Credit Suisse Anlagestiftung baut in Zürich-Altstetten.<br />

Die Credit Suisse Anlagestiftung<br />

Real Estate Switzerland (CSA RES)<br />

hat die Bewilligung für die Überbauung des<br />

Bourquin-Areals in Zürich-Altstetten erhalten.<br />

Erfreulicherweise wurde keine Einsprache<br />

erhoben. Ab Mitte 20<strong>10</strong> werden 138<br />

Wohnungen, rund 6›500 m2 Büroflächen sowie<br />

147 Parkplätze fertig gestellt sein.<br />

Visualisierung des Projektes Bourquin-Areal.<br />

18 immobilia Oktober <strong>2007</strong>


Aktuell<br />

Stadion Zürich<br />

kommt vors Bundesgericht<br />

Das Bundesgericht wird sich mit dem umstrittenen Stadion Zürich befassen<br />

müssen. Wichtigster Streitpunkt ist der Schattenwurf.<br />

und teilt deshalb die Auffassung des Verwaltungsgerichts<br />

nicht, wonach der Schattenwurf<br />

übermässig sei.<br />

Beim Thema Grundwasser ist nach Meinung<br />

der Trägerschaft keine Ausnahmebewilligung<br />

nötig. Dieser Aspekt wurde bereits eingehend<br />

im Umweltverträglichkeitsbericht geklärt,<br />

was im Rahmen des bisherigen Rechtsmittelverfahrens<br />

(Gestaltungsplan und Baubewilligung)<br />

von keiner Instanz jemals in<br />

Abrede gestellt worden ist. Mit der Beschwerde<br />

beim Bundesgericht hofft die Trägerschaft<br />

zudem eine weitere Verzögerung<br />

des Projekts Stadion Zürich verhindern zu<br />

können, da gegen die vom Verwaltungsgericht<br />

verlangte Ausnahmebewilligung im<br />

Rahmen des diesbezüglichen Erlassverfahrens<br />

wiederum das Projekt massgeblich verzögerende<br />

Rechtsmittel ergriffen werden<br />

könnten.<br />

Visualisierung des Stadions (Bild: Stadt Zürich)<br />

Mitg. – Die Trägerschaft des Stadions Zürich<br />

(Stadt Zürich und Credit Suisse) hat beschlossen,<br />

gegen den Entscheid des Verwaltungsgerichts<br />

Beschwerde beim Bundesgericht<br />

einzureichen. Dieser Schritt dient zur<br />

Wahrung der Interessen und um Rechtssicherheit<br />

zu erhalten.<br />

Das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich<br />

hat mit seinem Entscheid vom 29. Juni <strong>2007</strong><br />

die Trägerschaft des Stadions Zürich dazu<br />

verpflichtet, vor Baubeginn eine Zustimmungserklärung<br />

der Stadt Zürich für den<br />

übermässigen Schattenwurf auf ein benachbartes<br />

städtisches Grundstück sowie eine<br />

Ausnahmebewilligung der Baudirektion für<br />

den Einbau der Gebäudesohle unter den<br />

mittleren Grundwasserspiegel beizubringen.<br />

Das Thema Schattenwurf möchte die Trägerschaft<br />

vom Bundesgericht beurteilen lassen.<br />

Die Trägerschaft geht von einer anderen<br />

Grenzziehung für das Vergleichsprojekt aus<br />

Der Weiterzug ans Bundesgericht erfolgt<br />

demnach zur Wahrung der Interessen der<br />

Trägerschaft und um Sicherheit über wichtige<br />

rechtliche Grundsatzfragen des Projektes<br />

zu erhalten. Am grundsätzlichen Willen<br />

der Trägerschaft das Projekt voranzutreiben,<br />

hat sich nichts geändert. Ebenso wenig<br />

hat sich etwas an den seit dem Start des<br />

Projektes kommunizierten Voraussetzungen<br />

für die definitive Realisierung geändert: die<br />

Baubewilligung muss rechtskräftig sowie die<br />

anvisierte Wirtschaftlichkeit gegeben sein,<br />

damit eine Realisierung ins Auge gefasst<br />

werden kann.<br />

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immobilia Oktober <strong>2007</strong> 19


Service<br />

Jus-News<br />

Neues zum Firmenrecht<br />

Dr. Peter Burkhalter und Dr. Boris Grell sind Rechtsanwälte bei Hodler & Emmenegger in Bern und Zürich (www.swisslawyersgroup.ch)<br />

jus news<br />

Anschliessend an die Ausführungen in der August-Ausgabe der Jus-News<br />

zum neuen Gesellschaftsrecht, werden im Folgenden weitere wichtige Änderungen<br />

der jüngsten Gesellschaftsrechtsrevision vorgestellt, die ebenfalls<br />

im Januar 2008 in Kraft treten.<br />

Im geltenden Recht sind die Bestimmungen<br />

zur Bildung der Firma (d. h. dem Namen<br />

der Gesellschaft) für die GmbH anders geregelt<br />

als für die Aktiengesellschaft:<br />

Während bei der Aktiengesellschaft nach<br />

geltendem Recht die Bezeichnung der<br />

Rechtsform (AG, SA oder Ltd) nur beigefügt<br />

werden muss, wenn die Firma Personennamen<br />

enthält, ist bei der GmbH die Angabe<br />

der Rechtsform (GmbH, S.à.r.l. oder LLC)<br />

stets erforderlich. Zudem beschränkt sich<br />

nach der heutigen Regelung die Ausschliesslichkeit<br />

der Firma einer GmbH auf<br />

den Ort ihres Sitzes, sofern die Firma Personennamen<br />

enthält (z. B. «Müller Malerei<br />

GmbH»). Demgegenüber profitiert die aktienrechtliche<br />

Firma bereits unter geltendem<br />

Recht uneingeschränkt in der<br />

ganzen Schweiz von der Ausschliesslichkeit<br />

der eingetragenen Firma.<br />

Diese abweichenden Vorschriften und<br />

rechtliche Konsequenzen sind nicht mehr<br />

nachvollziehbar, weshalb einheitliche Regelungen<br />

zur Firmenbildung geschaffen wer-<br />

Inserat 63x88mm 15.11.2005 9:39 Uhr Seite 1<br />

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den. Dabei bleiben aber die allgemeinen<br />

Grundsätze zur Firmenbildung (Firmenwahrheit<br />

und Täuschungsverbot) bestehen.<br />

Inskünftig erhält auch die GmbH unabhängig<br />

von der konkreten Ausgestaltung der<br />

eingetragenen Firma schweizweiten ausschliesslichen<br />

Firmenrechtsschutz. Zudem<br />

muss nicht nur die GmbH, sondern auch<br />

die Aktiengesellschaft stets die Rechtsform,<br />

ausgeschrieben oder als Kürzel, in<br />

der Firma aufführen. Damit wird insbesondere<br />

den Informationserfordernissen der<br />

Praxis im Rechtsverkehr entsprochen, aus<br />

der formellen Geschäftskorrespondenz<br />

mindestens die korrekte Firma nebst<br />

Rechtsformzusatz zu ersehen.<br />

Firmengebrauchspflicht<br />

Die obligatorische Angabe der korrekten<br />

Firma nebst Rechtsformzusatz bleibt aber<br />

auf den geschäftsrelevanten Bereich beschränkt.<br />

Erforderlich ist demnach nur, dass im formellen<br />

Geschäftsverkehr, z. B. in der Geschäftskorrespondenz,<br />

auf Bestellscheinen<br />

und Rechnungen sowie in Bekanntmachungen,<br />

die im Handelsregister eingetragene<br />

Firma vollständig und unverändert<br />

angegeben wird. Es wird dabei nicht vorgeschrieben,<br />

wo die Firma samt Rechtsformzusatz<br />

vermerkt werden muss: Dies<br />

kann beispielsweise bei der Unterschrift<br />

oder in einer Fusszeile erfolgen; eine Abänderung<br />

des Briefpapiers erübrigt sich<br />

daher in den meisten Fällen. Weil sich die<br />

Firmengebrauchspflicht jedoch nicht auf<br />

die herkömmlichen Korrespondenzformen<br />

beschränkt, muss die eingetragene Firma<br />

insbesondere auch im Internet in rechtskonformer<br />

Weise verwendet werden.<br />

Im Übrigen dürfen ergänzend zur offiziellen<br />

Firma auch weiterhin Kurzbezeichnungen,<br />

Logos, Geschäftsbezeichnungen und ähnliche<br />

Angaben verwendet werden, die keinen<br />

solchen Rechtsformzusatz enthalten<br />

müssen.<br />

Übergangsbestimmungen<br />

In der Gesetzgebung gilt der Grundsatz der<br />

Nichtrückwirkung, wonach Tatsachen, die<br />

vor dem Inkrafttreten des neuen Rechts<br />

eingetreten sind, nach bisherigem Recht<br />

beurteilt werden. Bei Dauertatbeständen,<br />

d. h. Sachverhalten, die zwar unter bisherigem<br />

Recht entstanden, aber unter der<br />

Geltung des neuen Rechts andauern, ergeben<br />

sich hiervon jedoch Abweichungen.<br />

Insbesondere die Organisation einer bereits<br />

im Handelsregister eingetragenen Gesellschaft<br />

als auch die Rechtsstellung der<br />

daran beteiligten Personen stellen solche<br />

Dauertatbestände dar, die darum grundsätzlich<br />

nach neuem Recht beurteilt werden.<br />

Für die Übernahme der neuen, zwingenden<br />

Regelungen gibt es aber eine angemessene<br />

Übergangsfrist: Bereits eingetragene<br />

Gesellschaften müssen innert zwei Jahren<br />

ab Inkrafttreten des neuen Rechts ihre<br />

Statu ten und Reglemente den neuen Regelungen<br />

anpassen. Bestimmungen von Statuten<br />

und Reglementen, die mit dem revidierten<br />

Recht nicht vereinbar sind, bleiben<br />

bis zur Anpassung in Kraft, längstens aber<br />

noch zwei Jahre ab Inkrafttreten der Revisionsbestimmungen,<br />

d. h. bis spätestens<br />

Ende 2009.<br />

Enthält eine bereits eingetragene Aktiengesellschaft<br />

insbesondere noch keine<br />

Angabe zur Rechtsform und bleibt die betroffene<br />

Gesellschaft auch während der<br />

Übergangsfrist untätig, ergänzt das Handelsregisteramt<br />

die Firma von Amtes wegen.<br />

Mit der amtlich angeordneten Änderung<br />

der Firma muss im Geschäftsverkehr<br />

sofort auch die neue, im Handelsregister<br />

eingetragene Firma (mit Rechtsformzusatz)<br />

verwendet werden. Demgegenüber<br />

müssen die Statuten, welche die Firma der<br />

Gesellschaft ebenfalls erwähnen, erst mit<br />

der nächsten, ohnehin durchzuführenden<br />

Statutenrevision zwingend an die neuen<br />

firmenrechtlichen Bestimmungen angepasst<br />

werden.<br />

20 immobilia Oktober <strong>2007</strong>


Service<br />

Schweizer Stockwerkeigentümerverband<br />

Finanz- und Liegenschaftsplanung<br />

ab Fünfzig<br />

Tobias Bartels*<br />

Am 12. September <strong>2007</strong> hielt der Schweizer Stockwerkeigentümerverband<br />

in Zürich im Hotel Marriott eine öffentliche Veranstaltung zur obgenannten<br />

Thematik ab: ZKB-Bankfachmann Andreas Habegger und FDP-Nationalratskandidat<br />

Dr. Beat Walti überzeugten mit zwei fundierten Referaten, gefolgt<br />

von einer angeregten Podiumsdiskussion.<br />

Andreas Habegger von der ZKB.<br />

Im festlichen Ballsaal des Hotels Marriott<br />

durfte der Präsident des Schweizer Stockwerkeigentümerverbandes,<br />

Dominik Romang,<br />

dem Publikum nach einem kurzen<br />

Abriss über die Geschichte und die aktuellen<br />

Zielsetzungen des Verbandes zwei kompetente<br />

Referenten vorstellen.<br />

Andreas Habegger ist Segmentleiter der Abteilung<br />

Finanzplanung und Vorsorge der Zürcher<br />

Kantonalbank. Er verstand es, zum Thema<br />

«Stockwerkeigentum und die Vorsorgeund<br />

Finanzplanung ab 50 Jahren», sowohl<br />

volkswirtschaftliche Aspekte plastisch darzustellen,<br />

als auch die sich dem Einzelnen<br />

bei der Finanzierung von Wohneigentum<br />

ganz konkret stellenden Fragen gut nachvollziehbar<br />

zu beantworten.<br />

hestand dann auch wirklich geniessen zu<br />

können.<br />

In finanzieller Hinsicht sind in einem Leben<br />

fünf typische Phasen auszumachen: Familie,<br />

Karriere, Eigenheim, Pensionierung und Ruhestand.<br />

Anhand einer illustrativen Grafik<br />

hat Habegger gezeigt, wie die Vermögensentwicklung<br />

typischerweise zunächst einer<br />

flach ansteigenden Kurve folgt, um dann mit<br />

fortschreitender Karriere immer steiler zu<br />

werden, und mit der Pensionierung wieder<br />

abzufallen. – Immer häufiger kann aber auch<br />

beobachtet werden, dass das Vermögen im<br />

Rentenalter nicht verbraucht wird. Denn<br />

zum einen fallen aufgrund der höheren Lebenserwartung<br />

Erbgänge teils erst spät an<br />

und zum anderen führt der Respekt vor dem<br />

Risiko «Langlebigkeit» bei manchen Leuten<br />

zu einem ausgeprägt sparsamen Lebenswandel<br />

im Alter.<br />

Geht man aber von einem durchschnittlichen<br />

Vermögensverzehr im Pensionierungsalter<br />

aus, so ist es wichtig, die entsprechenden<br />

Reserven dann auch wirklich<br />

zur Verfügung zu haben, und zwar in Form<br />

von sogenannt «freiem Vermögen». Denn<br />

Vorbereitet sein<br />

«Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorauszusagen,<br />

sondern darauf, auf die Zukunft<br />

vorbereitet zu sein.» Dieses Zitat von Perikles<br />

aus dem 5. Jahrhundert vor Christus<br />

stellte Habegger seinen Ausführungen voran.<br />

Nur eine sorgfältige und vor allem auch<br />

rechtzeitige Planung der Vorsorge für die<br />

Zeit des Ruhestandes ermöglicht es, den Rudas<br />

in der Liegenschaft «gebundene Vermögen»<br />

soll ja möglichst nicht angetastet werden.<br />

Amortisieren oder nicht?<br />

Mit gut nachvollziehbaren Zahlenbeispielen<br />

hat Habegger dargelegt, wie das Verhältnis<br />

vom «freien» zum «gebundenen Vermögen»<br />

modelliert werden kann, indem mit fortschreitendem<br />

Vermögenszuwachs die anfänglich<br />

meist voll ausgeschöpfte Hypothek<br />

amortisiert wird. Insbesondere hat er aber<br />

auch vorgerechnet, dass entgegen der vorherrschenden<br />

Meinung eine höchstmögliche<br />

Amortisation nicht in jedem Fall einen positiven<br />

Einfluss auf die weitere Vermögensentwicklung<br />

haben muss: Denn aufgrund des<br />

steigenden Eigenmietwertes kann je nach<br />

der Position des Betroffenen auf der Steuerprogressionskurve<br />

ein negativer Steuereffekt<br />

resultieren. Und wenn mit einer anderweitigen<br />

Anlage des freien Vermögens gute<br />

Ertragsmöglichkeiten möglich sind (was<br />

letztlich vom finanziellen Atem des Investors<br />

abhängt), kann die Amortisation der Hypothek<br />

im Vergleich zur anderweitigen Anlage<br />

weniger vorteilhaft sein. – Gleichwohl erlebt<br />

Habegger bei seiner Beratungstätigkeit immer<br />

wieder, dass sich Eigentümer beim<br />

Amortisationsentscheid weniger von solchen<br />

Optimierungsüberlegungen leiten lassen,<br />

als vom teils emotional motivierten<br />

Wunsch nach schuldenfreiem Eigentum.<br />

Babyboom, Pillenknick und steigende Lebenserwartung<br />

führen zu einer demographischen<br />

Entwicklung, wonach im Rahmen<br />

der gesetzlichen Vorsorgeeinrichtungen ins-<br />

Unentgeltliche<br />

Rechtsauskunft betreffend<br />

Stockwerkeigentum<br />

(nur für Mitglieder)<br />

Telefonische Auskunft<br />

Erster Montag im Monat, 15 bis 17 Uhr<br />

Persönliche Besprechung<br />

(nach Voranmeldung)<br />

Erster Mittwoch im Monat, 15.30 bis 17 Uhr<br />

Adresse:<br />

Romang & Partner Rechtsanwälte<br />

Holbeinstr. 20, 8008 Zürich, Tel. 044 265 60 60<br />

immobilia Oktober <strong>2007</strong> 21


Service<br />

der überlebende Ehegatte, welcher in der<br />

bislang gemeinsam bewohnten Stockwerkeigentumswohnung<br />

bleiben will, eine erbberechtigte<br />

Nichte auszahlen, so kann dieser<br />

finanzielle Effort zur Gefährdung dieses<br />

Wohneigentums führen. Solchem ist mit einer<br />

Meistbegünstigung des Ehegatten im<br />

Testament in Kombination mit einem Ehevertrag<br />

rechtzeitig zu begegnen.<br />

Gespannt folgt das Publikum den Ausführungen von Dr. Beat Walti.<br />

künftig immer weniger Junge immer mehr<br />

Ältere finanzieren müssen. Dazu kommt,<br />

dass der Zins und Zinseszins auf dem angesparten<br />

Vorsorgekapital schon in den letzten<br />

Jahren tendenziell kleiner geworden ist.<br />

Auch der Umwandlungssatz sinkt tendenziell.<br />

Trotz der Unwägbarkeiten, welche sich<br />

daraus ergeben, diagnostiziert Habegger in<br />

der Gesellschaft eine erstaunlich gute Akzeptanz<br />

des vorsorglichen «Zwangssparens<br />

trotz Blackbox». Nichtsdestotrotz kommt es<br />

aber insbesondere bei knappen bis normalen<br />

finanziellen Verhältnissen inskünftig noch<br />

viel stärker als bisher darauf an, eine sorgfältige<br />

Vermögensplanung vorzunehmen und<br />

Mit langfristiger Optik<br />

Dr. Beat Walti hat in seinem anschliessenden<br />

Referat überzeugend und interdisziplinär<br />

abgestützt die These «Mehr Wohneigentum,<br />

mehr Nachhaltigkeit» vertreten. Bevor Walti<br />

im Einzelnen begründet hat, warum ein<br />

möglichst hoher Wohneigentums-Anteil in<br />

der Bevölkerung zu mehr Nachhaltigkeit<br />

führ, hat er dargelegt, was unter dem vielzitierten<br />

Begriff «Nachhaltigkeit» überhaupt<br />

zu verstehen ist, nämlich eine ökologisch,<br />

wirtschaftlich und sozial gesunde Entwickauch<br />

einzuhalten. Dies nicht nur beim Kapitalaufbau,<br />

sondern auch beim sogenannten<br />

«Entsparen» des Vermögens: Hier steht im<br />

Wesentlichen entweder das flexible Modell<br />

des individuellen, sukzessiven Kapitalverzehrs<br />

zur Verfügung, oder aber dasjenige einer<br />

Leibrente, mit welcher das Risiko «Langlebigkeit»<br />

unter Umständen besser abgedeckt<br />

sein kann.<br />

Nichte oder Ehefrau?<br />

Als wichtiges Element bei der Absicherung<br />

des Immobilieneigentums im Alter streicht<br />

Habegger die Berücksichtigung der erbrechtlichen<br />

Situation heraus: Muss beispielsweise<br />

Wenn alle Faktoren – Vorsorge, Finanzierung,<br />

Steuern, Anlagen und das Vererben – optimal<br />

geregelt sind, steht dem sorglosen Ruhestand<br />

in der eigenen Immobilie aber nichts<br />

im Wege, denn – so stellt Habegger mit Aristoteles›<br />

weisen Worten abschliessend fest<br />

– «Das Ganze ist mehr als die Summe seiner<br />

Teile.»<br />

Beitrittserklärung zum Schweizer Stockwerkeigentümerverband<br />

q Ich interessiere mich für die Mitgliedschaft beim Schweizer Stockwerkeigentümerverband<br />

q Ich trete dem Schweizer Stockwerkeigentümerverband als Mitglied bei<br />

q Einzelmitglied<br />

q Kollektivmitglied (juristische Personen und Stockwerkeigentümergemeinschaften)<br />

Der Mitgliederbeitrag von CHF 75.– (Einzelmitglieder) bzw. CHF 125.– (Kollektivmitglieder)<br />

wurde auf das Verbandskonto einbezahlt.<br />

ZKB 80<strong>10</strong> Zürich, 1<strong>10</strong>0-5843.466 700<br />

Schweiz. Stockwerkeigentümerverband, Konto 80-151-4<br />

Schweizer Stock werkeigentümerverband<br />

Sekretariat: Romang &<br />

Partner Rechtsanwälte<br />

Holbeinstr. 20,<br />

8008 Zürich<br />

Tel. 044 265 60 60<br />

Fax 044 265 60 61<br />

Firma/Stockwerkeigentümergemeinschaft<br />

Name:<br />

Strasse:<br />

PLZ: Ort:<br />

Datum:<br />

Vorname:<br />

Nr.:<br />

Unterschrift:<br />

22 immobilia Oktober <strong>2007</strong>


Service<br />

Standortqualität als Investitionsschutz<br />

In den Nachhaltigkeitsbereichen Energie und<br />

Umwelt fühlen sich Liegenschafteneigentümer<br />

einer optimalen Kombination von Versorgungssicherheit<br />

(Verfügbarkeit geeigneter<br />

Energiequellen), Kosteneffizienz (Sparsamkeit<br />

von Haus und Heizung) und dem Schutz<br />

des Lebensraumes verpflichtet. Bei Letzterem<br />

geht es wiederum um Immissionsschutz<br />

beziehungsweise um eine möglichst sinnvolle<br />

Verteilung unvermeidlicher Immissionen.<br />

Dabei ist unter anderem auch eine<br />

nachhaltige Planung von Verkehrsprojekten<br />

gefragt, was Walti zum Bereich Raumplanung<br />

und Baurecht führt: Hier wird derzeit das verdichtete<br />

Bauen diskutiert, wobei Liegenschafteneigentümer<br />

nicht etwa einfach an<br />

einer maximalen Verdichtungsmöglichkeit<br />

interessiert sind, sondern – im Sinne der<br />

Standortqualität – gleichzeitig auch an der<br />

Wahrung von Freiräumen. So darf erwartet<br />

werden, dass sich Grundeigentümer auch<br />

bei der Orts- und Städteplanung am politischen<br />

Geschehen beteiligen und Nachhaltigkeit<br />

fordern. Denn letztlich ist die langfrilung<br />

mit langfristiger Optik. Zu dieser Verantwortung<br />

sind gemäss Art. 6 der Zürcher<br />

Kantonsverfassung auch Kanton und Gemeinden<br />

verpflichtet, damit der Erhalt der<br />

Lebensgrundlagen auch für die kommenden<br />

Generationen gewährleistet ist.<br />

Für Wohneigentümer sind die folgenden politisch<br />

beeinflussbaren Bereiche relevant:<br />

Zunächst die ganze Verkehrspolitik – ist doch<br />

im Rahmen der Bewertung einer Immobilie<br />

nach den berühmten drei Kriterien «Lage,<br />

Lage und Lage» insbesondere auch die verkehrstechnische<br />

Erschliessung relevant, d.h.<br />

die Anbindung an den Individualverkehr, an<br />

den öffentlichen Verkehr und an den Luftund<br />

Schienenverkehr, gleichzeitig aber auch<br />

ein optimaler Schutz vor verkehrsbedingten<br />

Immissionen, wie zum Beispiel Flug- und<br />

Strassenlärm. Daraus leitet Walti ab, dass<br />

sich Wohneigentümer ganz besonders für<br />

eine nachhaltige Verkehrspolitik engagieren,<br />

sowohl auf nationaler Ebene (z. B. NEAT und<br />

Nationalstrassen) als auch auf kommunaler<br />

(z. B. Beispiel Tram und Tempo 30).<br />

Ins_<strong>Immobilia</strong>_190x135_Immobilitaet 3.4.<strong>2007</strong> 8:42 Uhr Seite 1<br />

Schweizer Stockwerkeigentümerverband<br />

Gegründet 25. November 1955<br />

Sekretariat:<br />

Romang & Partner Rechtsanwälte<br />

Holbeinstr. 20, 8008 Zürich<br />

Tel. 044 265 60 60, Fax 044 265 60 61<br />

info@stockwerk.ch, www.stockwerk.ch<br />

stige Sicherung der Standortqualität des<br />

eigenen Grundstückes der beste Investitionsschutz.<br />

Auch bei den Steuern ist ein nachhaltiges<br />

System gefragt: Muss doch der Liegenschafteneigentümer<br />

über eine lange Zeitspanne<br />

hinweg und in sinnvollem Abgleich mit der<br />

Altersvorsorge die Finanzierung seiner Immobilie<br />

regeln. Dabei kann z. B. das erleichterte<br />

Bausparen helfen. Wichtig in diesem<br />

Zusammenhang ist aber auch die steuerliche<br />

Festsetzung des Eigenmietwertes<br />

sowie die Möglichkeit zum Schuldzinsenab-<br />

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53,6% aller Immobilien in der Schweiz<br />

leiden an Immobilität.<br />

Gesundes Immobilien-Management umfasst eine ganzheitliche, integrale Betrachtung aller Faktoren. Move analysiert,<br />

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Portfolio-Management. www.movecons.ch<br />

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immobilia Oktober <strong>2007</strong> 23


Service<br />

Veranstaltungshinweise<br />

Fachmesse Sicherheit. Im Messezentrum<br />

Zürich präsentieren sich vom 13. bis 16. November<br />

Anbieter von Sicherheitstechnik und<br />

Experten rund um das Thema Sicherheit.<br />

Gleichzeitig findet parallel zur Messe «Sicherheit»<br />

der Sicherheits-Fachkongress statt.<br />

Weiter Informationen: www.sicherheits-messe.ch<br />

Die Podiumsteilnehmer diskutieren Fragen aus dem Publikum.<br />

zug. Nebst diesen eher sozialpolitisch relevanten<br />

Nachhaltigkeitsaspekten kennt das<br />

Steuerrecht aber auch für den Liegenschafteneigentümer<br />

massgebliche Umweltthemen.<br />

Namentlich wenn es darum geht, eine<br />

erworbene Liegenschaft – mitunter energetisch<br />

– zu sanieren, ist dem der Nachhaltigkeit<br />

verpflichteten Eigentümer derzeit die<br />

sogenannte Dumont-Praxis ein Dorn im<br />

Auge, da ihm damit die Abzugsfähigkeit seiner<br />

entsprechenden Investitionen vorerst<br />

verwehrt wird. Entsprechend motiviert wird<br />

er sein, hier politisch Gegensteuer zu geben.<br />

Damit kommt Walti zur Wirtschaftspolitik,<br />

welche letztlich Standortpolitik ist. Ein gesundes<br />

wirtschaftliches Umfeld steigert den<br />

Wert der Liegenschaft. Ist es doch wichtig,<br />

welche Arbeitsstellen, Dienstleistungen und<br />

Warenbezugsquellen (darunter auch bauliche<br />

Leistungen) zu welchen Preisen und in<br />

welcher Qualität in der Umgebung des eigenen<br />

Standortes erreichbar sind.<br />

Nachhaltigkeitstest<br />

von Wohneigentümern erfüllt<br />

Da der Wohneigentümer in all diesen Nachhaltigkeitsbereichen<br />

einen optimalen Ausgleich<br />

sucht, tendiert er bei den einzelnen<br />

Sachfragen zu einem gesunden Mittelmass.<br />

Denn er sieht und spürt die Auswirkungen<br />

von unausgewogenen Extremlösungen, sei<br />

es in der Verkehrs-, Umwelt-, Energie-, oder<br />

Wirtschaftspolitik, nicht zuletzt auch über<br />

die Auswirkungen auf den Wert seines<br />

Grundeigentums. Indem der Wohneigentümer<br />

aus seiner investitionsorientierten Haltung<br />

heraus naturgemäss bestrebt ist, die<br />

unterschiedlichsten Aspekte langfristig, ausgleichend<br />

und engagiert unter einen Hut zu<br />

bringen, hat er den Nachhaltigkeitstest aus<br />

der Sicht von Walti klar erfüllt. – Das bringt<br />

Walti folgerichtig zum Schluss, dass Wohneigentum<br />

zu fördern beziehungsweise der<br />

Wohneigentumsanteil in der Bevölkerung zu<br />

erhöhen ist. In diesem Zusammenhang legt<br />

er den Anwesenden abschliessend die das<br />

Bausparen und den Eigenmietwert sowie<br />

den Schuldzinsabzug thematisierenden Zwillingsinitiativen<br />

des HEV ans Herz.<br />

Hart am Wind<br />

Die Veranstaltung fand ihre Fortsetzung mit<br />

einer angeregt geführten Podiumsdiskussion,<br />

zu welcher sich auch Verbandspräsident<br />

Dominik Romang und Fritz Ritschard, Vorstandsmitglied<br />

und Geschäftsführer der<br />

Ritschard Liegenschaften AG, zu den Referenten<br />

gesellten. Nebst ganz praktischen<br />

Fragen, wie derjenigen, ob aus der Sicht der<br />

Fachleute derzeit wohl eine feste oder eine<br />

variable Hypothek zu favorisieren sei oder<br />

was mit dem verpfändeten BVG-Guthaben<br />

bei der Pensionierung geschieht, hat die Diskussion<br />

zwischendurch auch sportliche Dimensionen<br />

angenommen: Es waren sich jedenfalls<br />

alle einig, dass es sowohl für eine<br />

nachhaltige Immobilienbewirtschaftung als<br />

auch für eine optimale Liegenschaftenfinanzierung<br />

ab 50 gilt, «hart am Wind zu segeln,<br />

ohne Mastbruch zu erleiden».<br />

* lic. iur. Tobias Bartels, Rechtsanwalt, Zürich<br />

Agenda<br />

Montag, 12. November <strong>2007</strong><br />

19.30 - 21.30 Uhr<br />

Referat von Dr. Peter Gurtner, Bundesamt<br />

für Wohnungswesen, zum Thema<br />

«Stockwerkeigentum und Wohnbauförderung»<br />

im Kursaal Bern<br />

Nationaler Wohnbaukongress. Der Schweizerische<br />

Verband für Wohnungswesen (SVW),<br />

die Stadt Zürich und das Bundesamt für Wohnungswesen<br />

(BWO) laden am 23. und 24. November<br />

im Zürcher Technopark zum Nationalen<br />

Wohnbaukongress. Der zweitägige<br />

Kongress befasst sich mit den Zukunftsstrategien<br />

des gemeinnützigen Wohnungsbaus in<br />

der Schweiz. Gleichzeitig findet der Verbandstag<br />

des SVW statt. Weitere Informationen:<br />

www.mehr-als-wohnen.ch<br />

Grenchner Wohntage <strong>2007</strong>. Die Grenchner<br />

Wohntage <strong>2007</strong> befassen sich mit den Baukosten<br />

als Element der Hochpreisinsel Schweiz.<br />

Die Tagung vom 8. November wird von Bundesrätin<br />

Doris Leuthard eröffnet. Mit der Vergabe<br />

des Solothurnischen Architekturpreises<br />

und der Präsentation einer Studie zur Quartierentwicklung<br />

stehen weitere interessante<br />

Anlässe auf dem Programm. Die Grenchner<br />

Wohntage <strong>2007</strong> finden zwischen dem 31. Oktober<br />

und dem 8. November statt. Weitere<br />

Informationen: www.grenchnerwohntage.ch<br />

«wohn-raum» – 6. Messe für Wohnkultur<br />

und Bauideen. Vom 21. bis 25. November<br />

findet in Bern die Messe «wohn-raum» – Messe<br />

für Wohnkultur und Bauideen statt. Auf<br />

dem Gelände der BEA bern expo AG werden<br />

neuste Trends und Innovationen aus den Bereichen<br />

Renovieren, Umbauen und Einrichten<br />

gezeigt. Die sechste «wohn-raum» konzentriert<br />

sich heuer auf fünf und nicht mehr auf<br />

neun Tage. Parallel dazu findet die immobilien-herbstmesse<br />

sowie die Hausbau- und Energie-Messe<br />

statt. Weitere Informationen:<br />

www.wohn-raum.ch und www.immobilienherbstmesse.ch<br />

Detailhandel – Impulsgeber Innenstadtentwicklung.<br />

Am Städteworkshop in Olten<br />

vom 21. November referieren und diskutieren<br />

Experten über den Detailhandel von mor -<br />

gen, Ankerpartner als Zugpferde für ganze<br />

Einkaufs zonen, detailhandelsorientierte Wirtschaftspolitik<br />

und vieles mehr. Am Nachmittag<br />

finden Workshops statt. Weitere Informationen:<br />

www.stadtmarketingschweiz.ch<br />

24 immobilia Oktober <strong>2007</strong>


Service<br />

Immobilienmarkt Ostschweiz<br />

Bauboom hält an<br />

Werner Ramseyer*<br />

Der Immobilienmarkt in der Ostschweiz ist nach wie vor geprägt von einem<br />

starken Bauboom. Erstellt werden neben Eigentumswohnungen und Büroflächen<br />

vermehrt nun wieder Mehrfamilienhäuser, vorab in den städtischen<br />

Zentren und deren unmittelbaren Umgebung. In peripher gelegenen Gebieten<br />

herrscht dagegen weitgehend Dornröschenschlaf. Der Immobilienmarkt<br />

Ostschweiz präsentiert sich in mehrerer Hinsicht nach wie vor zweigeteilt.<br />

Der Bau der AFG Arena in St. Gallen ist das derzeit augenfälligste Beispiel des Baubooms<br />

in der Ostschweiz <br />

(Bild: AFG Arena).<br />

Gegenwärtig sind immer noch vergleichsweise<br />

viele Eigentumswohnungen auf dem<br />

Markt. Allerdings werden nun auch vermehrt<br />

wieder Mietwohnungsbauten erstellt. Das<br />

grosse Angebot an nach wie vor recht preisgünstigem<br />

Wohneigentum bei immer noch<br />

moderaten Finanzierungskosten garantiert<br />

weiterhin eine ungebrochene Nachfrage.<br />

Neubauten gegen Altbauten<br />

Wegen dem steigendem Wohnflächenbedarf<br />

je Kopf der Bevölkerung und dem attraktiven<br />

Angebot an neu erstellten Mietwohnungen<br />

geraten zunehmend Wohnhäuser unter<br />

Druck, welche nicht mehr den heutigen<br />

Wohnbedürfnissen entsprechen. Eigentümer,<br />

welche es unterlassen, ihre Mietwohnungen<br />

rechtzeitig einer grosszyklischen<br />

Sanierung zu unterziehen, mit dem Ziel einer<br />

Anpassung an die heutigen Wohnformen<br />

und Wohnbedürfnisse, werden sich zunehmend<br />

Schwierigkeiten bei der Vermietung<br />

gegenüber sehen. Sinkende Mietzinsen und<br />

zunehmende Leerstände werden die langfristige<br />

Folge sein.<br />

Stadt gegen Land<br />

Die starke Bautätigkeit konzentriert sich<br />

weitgehend auf die Zentren und deren unmittelbares<br />

Einzugsgebiet. St. Gallen – Wil –<br />

Heerbrugg – Rapperswil-Jona – Frauenfeld<br />

– Weinfelden stehen hier im Vordergrund.<br />

Eher schwach ist die Bautätigkeit im oberen<br />

Rheintal zwischen Altstätten und Buchs und<br />

im Obertoggenburg. Dies ist trotz hoher Mobilität<br />

eine unmittelbare Folge des Arbeitsplatzangebotes,<br />

welches sich zunehmend in<br />

den Zentren konzentriert. Für die Wahl des<br />

Wohnortes sind Aspekte wie vielfältiges Ausbildungsangebot,<br />

breit gefächerte Freizeitmöglichkeiten,<br />

optimale öffentliche Verkehrsverbindungen,<br />

attraktives Steuerniveau<br />

und keine Immissionen von zunehmender<br />

Bedeutung.<br />

Zentrum gegen Peripherie<br />

Vergleichbare Tendenzen zeigen sich im Büroflächenmarkt.<br />

Auch hier weisen die Zentren<br />

nach wie vor eine hohe Bautätigkeit auf<br />

und dies trotz hohem Angebot. So werden<br />

allein in der Stadt St. Gallen gegenwärtig immer<br />

rund 25 000 m 2 Büroflächen angeboten<br />

von im Einzelfall <strong>10</strong>00 und mehr m 2 Fläche.<br />

Davon entfallen immerhin 20 000 m 2 auf bestehende<br />

Bauten und lediglich 5000 m 2 auf<br />

projektierte Bauten. Der grösste Teil dieser<br />

Büroflächen liegt dabei nicht in innerstädtischen<br />

Quartieren im Zentrum, sondern peripher.<br />

Nachteilige Lage, ungenügender<br />

Standard, schlechte Qualität führen im Büroflächenmarkt<br />

rasch zu Leerständen.<br />

Gute Lage gegen schlechte Lage<br />

Ganz besonders zum Tragen kommt die altbekannte<br />

Immobilienweisheit, wonach bei<br />

jeder Art von Baute eines entscheidend ist,<br />

nämlich die Lage, die von den Nachfragern<br />

gesuchte, für deren Bedürfnisse am besten<br />

geeignete Lage! Die Wohnlage mit Stadtnähe,<br />

schöner Aussicht, guter Besonnung,<br />

Nähe zu Schulen und Einkaufsmöglichkeiten<br />

garantiert eine nachhaltige Nachfrage bei<br />

Wohnimmobilien. Gute Erreichbarkeit mit<br />

privaten und öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />

optimale Verkehrsanbindungen, Zentrumsnähe<br />

sind in den meisten Fällen die gewünschten<br />

Eigenschaften bei Büroflächen.<br />

Rasche Erreichbarkeit von Autobahn und allenfalls<br />

Industriegeleiseanschluss sowie<br />

ideale Anlieferungsmöglichkeiten sind die<br />

Forderungen bei Gewerbe- und Industriebauten.<br />

Ende des Baubooms in Sicht?<br />

Die Bautätigkeit ist nach wie vor ungebrochen.<br />

Damit drängen weiterhin attraktive<br />

Angebote zu Eigentum oder Miete auf den<br />

Markt. Dank der guten Konjunktur wurde<br />

dieses bisher weitgehend problemlos abgenommen.<br />

Es machen sich allerdings zunehmend<br />

Anzeichen eines Überangebotes bemerkbar.<br />

Wieweit dies in nächster Zeit auf<br />

den Baumarkt durchschlagen wird ist jedoch<br />

schwer abschätzbar.<br />

* Der Autor ist Vorstandsmitglied des <strong>SVIT</strong><br />

Ostschweiz.<br />

immobilia Oktober <strong>2007</strong> 25


Service<br />

Immo-Messe für Eigentum, Umwelt, Energie<br />

Messe für umweltbewusste<br />

Bauherren<br />

Irene Lanz*<br />

Die Immo-Messe Schweiz, die vom 14. bis 16.3.2008 in den Olma-Hallen St.<br />

Gallen stattfindet, erwartet, dass im Jahr 2008 das höhere Zinsniveau den<br />

Bau- und Immobilienmarkt beeinflusst. Zum anderen wird die aktuelle energiepolitische<br />

Diskussion Auswirkungen auf das Investitionsverhalten bei<br />

Neubauten und Renovation haben. Die Immo-Messe nennt sich daher neu<br />

Immo-Messe für Eigentum, Umwelt, Energie (bisher: Immo-Messe für Eigentum<br />

und Miete). Bereits sind über <strong>10</strong>0 Aussteller angemeldet.<br />

Die Immo-Messe Schweiz für Eigentum, Umwelt, Energie feiert im Jahr 2008<br />

ihr zehnjähriges Jubiläum. Liegenschaftenhandel, Standortwahl, Neubau,<br />

energieeffizientes Bauen und modernisieren sind Kernthemen der Immo-<br />

Messe. <br />

(Bild: Irene Lanz-Hubmann, Immo-Messe AG)<br />

Die Immo-Messe Schweiz feiert im Jahr 2008<br />

ihr zehnjähriges Jubiläum. Sie ist in den letzten<br />

Jahren zum grössten Schweizer Forum für<br />

privaten Wohnungsbau und -kauf geworden.<br />

Im Jahre <strong>2007</strong> nahmen über 300 Firmen und<br />

15 000 Besucher an der Immo-Messe in St.<br />

Gallen teil. Die zehnte Immo-Messe findet<br />

vom 14. bis 16. März 2008 in den Olma-Hallen<br />

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Professionelle<br />

Feng-Shui-Beratungen<br />

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Stefan Kessler<br />

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St. Gallen statt. Die Immo-Messe will Personen,<br />

die Wohneigentum oder Anlageobjekte<br />

kaufen oder bauen wollen, mit Architekten,<br />

Immobilientreuhändern und Generalunternehmen<br />

zusammenbringen. Auch die Suche<br />

nach dem richtigen Wohnort ist ein Thema.<br />

Immer mehr Gemeinden und Regionen werben<br />

auf der Immo-Messe um Zuzüger.<br />

Bau und Immobilien:<br />

Gute Aussichten für 2008<br />

Im Jahr 2008 ist zwar mit einem Nachlassen<br />

des Immobilienzyklus zu rechnen, trotzdem<br />

dürften Bau- und Immobilienwirtschaft gute<br />

Ergebnisse erzielen. Dies prognostizieren<br />

der <strong>SVIT</strong> Ostschweiz (siehe Artikel in dieser<br />

Ausgabe) und Jean-Pierre Jetzer, Direktor<br />

Schweizerische Nationalbank, Vertretung<br />

Ostschweiz. Durch die gestiegenen Zinsen<br />

wird der Wohneigentumserwerb längerfristig<br />

weniger attraktiv. Es wird aber, wie in<br />

den vergangenen Immobilienzyklen, noch<br />

längere Zeit dauern, bis diese Entwicklung in<br />

den Regionen östlich von Zürich Spuren hinterlässt.<br />

Noch gibt es – im Vergleich zu den<br />

Zürcher Verhältnissen – sehr attraktive Angebote<br />

in den Kantonen Thurgau, St. Gallen,<br />

beiden Appenzell und Graubünden. Der<br />

Boom in den guten Lagen der Ostschweiz<br />

wird daher voraussichtlich bis weit ins Jahr<br />

2008 hinein anhalten.<br />

Energieeffizienz im Zentrum<br />

Abgelöst wird die zinsgetriebene Nachfrage<br />

durch die Notwendigkeit, Energiesparmassnahmen<br />

bei Neubau und Modernisierung zu<br />

treffen. Die Immo-Messe engagiert sich bereits<br />

seit einigen Jahren für die Themen Minergie,<br />

energieeffiziente Modernisierung,<br />

Passivhausbau und erneuerbare Energie.<br />

Bundesrat Leuenberger hat jüngst gefordert,<br />

dass bei Neubauten und Sanierungen der<br />

Minergiestandard gelten resp. deren Energieverbrauch<br />

auf das Minergieniveau sinken<br />

soll. In den nächsten Jahren wird der Energiepass,<br />

der ein Rating für Gebäude gemäss<br />

deren Energieverbrauch vorsieht, schweizweit<br />

eingeführt werden. Gebäude, die im Energiepass<br />

schlechte Noten erhalten, werden<br />

weniger Erlös beim Verkauf erzielen, ev. auch<br />

schlechtere Hypothekarkonditionen erhalten.<br />

Des Weiteren wird der Einsatz erneuerbarer<br />

Energien auf Bundes- und Kantonsebene<br />

gefördert werden und energieeffiziente<br />

Modernisierungen sollen steuerlich<br />

begünstigt werden.<br />

Folgen für Bauund<br />

Renovationswillige<br />

Dies bedeutet für die heutigen Eigentümer<br />

und für diejenigen, die Eigentümer werden<br />

wollen, mehr Bedarf an qualifizierter Infor-<br />

26 immobilia Oktober <strong>2007</strong>


Service<br />

Immo-Messe Schweiz<br />

für Eigentum, Umwelt, Energie<br />

14. – 16.3.<strong>2007</strong>, Olma-Hallen St. Gallen,<br />

www.immomesse.ch<br />

mation. Wer heute ein Haus kauft, muss sich<br />

erkundigen, ob es den demnächst verschärften<br />

Standards genügt, sonst könnte ein rascher<br />

Wertverlust die Folge sein. Wer heute<br />

eine Liegenschaft saniert, darf nicht bei der<br />

optischen Auffrischung stehen bleiben, sondern<br />

muss sich überlegen, ob er die Liegenschaft<br />

langfristig nutzen will. Wenn ja, sollte<br />

er energieeffizient modernisieren, andernfalls<br />

verkommt die Liegenschaft zum<br />

Abbruch objekt. Architekten, Planer und Zulieferer<br />

sind gefordert, die renovationswilligen<br />

Eigentümer fundiert und kompetent zu<br />

beraten. Die Information über die neuen Energiestandards<br />

erfolgt vorwiegend im persönlichen<br />

Gespräch und in der direkten, individuellen<br />

Beratung. Dafür bietet eine Messe<br />

die ideale Plattform. Bereits in den letzten<br />

Jahren haben rund ein Drittel der Aussteller<br />

diesem Bedürfnis Rechnung getragen.<br />

Nationale Minergie- und Passivhaus-<br />

Tage mit Bauherren-Seminaren<br />

Die Veranstalter der Immo-Messe, Irene<br />

Lanz und Hans Peter Inauen, verstehen es<br />

als ihre Aufgabe, Bauherren und Eigentümer<br />

zu informieren, damit sie fundierte,<br />

langfristig erfolgversprechende Entscheidungen<br />

treffen können. Sie veranstalten daher<br />

parallel zur Immo-Messe 08 vom 14. –<br />

16. März 2008 in den Olma-Hallen St. Gallen<br />

erstmals nationale Minergie- und Passivhaustage.<br />

Neben einer Fachtagung zum<br />

Thema «Jedes Haus ein Kraftwerk? Wie wird<br />

in Zukunft gebaut?» gibt es vier halbtägige<br />

Bauherren-Seminare. Beim ersten steht der<br />

energieeffiziente Neubau nach Passivhausresp.<br />

Minergie-P-Standard im Zentrum, das<br />

zweite widmet sich dem Thema Energieeffiziente<br />

Bauerneuerung, das dritte dem Thema<br />

Erneuerbare Energie und das vierte dem<br />

Thema Wirtschaftlichkeit, Finanzierung,<br />

Förderung. Die Passivhaustage werden zusammen<br />

mit dem Energieinsititut Vorarlberg,<br />

der IG Passivhaus, dem Verein Minergie,<br />

der AEE Agentur für erneuerbare Energien<br />

und der Stiftung Klimarappen<br />

organisiert.<br />

* Dr. Irene Lanz, Veranstalterin Immo-Messe<br />

Schweiz<br />

Stowe<br />

Verwaltung<br />

DMS<br />

Portfolio<br />

Makler<br />

Internet<br />

www.quorumsoftware.ch<br />

Software


Service<br />

«Baublatt»-Monatsstatistik<br />

Baugesuche nehmen weiter ab<br />

Der Rückgang der Baugesuche und der Baubewilligungen setzte sich im August<br />

erwartungsgemäss fort. Daraus resultiert in diesem Jahr bei den Gesuchen<br />

ein Rückgang um 7,7% und bei den bewilligten Bauten um <strong>10</strong>%. Nur<br />

bei den Submissionen fällt das Resultat mit einer Zunahme von 8% noch<br />

positiv aus.<br />

Red. – Im August wurden im «Baublatt» 2206<br />

eingereichte Baugesuche veröffentlicht. Das<br />

sind gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat<br />

292 Eingaben (11,7%) weniger. Über den<br />

bisherigen Jahresverlauf betrachtet summieren<br />

sich die Verluste: Im letzten Jahr waren<br />

es während der ersten acht Monate 23487<br />

Baugesuche und in diesem Jahr noch 21675.<br />

Das Minus von 1812 Projekten entspricht damit<br />

ziemlich genau 7,7%.<br />

Diese Entwicklung setzte sich bei den Baubewilligungen<br />

verstärkt fort. Im August reduzierte<br />

sich die Anzahl Bewilligungen von<br />

2554 im Vorjahr auf 2024, was einem Minus<br />

von 530 bewilligten Bauten entspricht<br />

(-20,75%). Der Rückgang vom Januar bis Februar<br />

fiel nicht ganz so dramatisch aus, hier<br />

beträgt das Minus noch <strong>10</strong>,04%. Die abnehmenden<br />

Zahlen signalisieren mittelfristig<br />

eine leichte Abflachung der Baukonjunktur.<br />

Leicht deshalb, weil sich die Zahlen immer<br />

noch weit über dem Niveau der Jahre vor<br />

2004 befinden.<br />

Erfreulicher sind die Zahlen nach wie vor bei<br />

den veröffentlichten Submissionen. Zwar<br />

wurde auch da der Aufwärtstrend im August<br />

durch ein Minus von 2,1% unterbrochen. Die<br />

Bilanz des bisherigen Jahresverlaufs ist mit<br />

einem Plus von 8% aber immer noch erfreulich.<br />

In den ersten acht Monaten wurden 3392<br />

Submissionen publiziert gegenüber 3139 im<br />

letzten Jahr. Das entspricht einer Zunahme<br />

von 253 Ausschreibungen. Diese Anzahl öffentlicher<br />

Ausschreibungen ist in den letzten<br />

fünf Jahren nie mehr erreicht worden.<br />

Credit Suisse Immobilien-Monitor<br />

Robuster Wohnungsmarkt<br />

2006 ist der Wohnungsbestand um 42 700 Wohnungen angewachsen. Für<br />

<strong>2007</strong> erwarten die Immobilienexperten eine nochmalige Erhöhung des Reinzugangs<br />

an Wohnungen auf 44 000 Einheiten. Das dominierende Segment ist<br />

das Stockwerkeigentum. Die Bewilligungstätigkeit bei Mietwohnungen und<br />

Einfamilienhäusern sinkt seit Ende 2006.<br />

starke Angebotsausweitung im Einfamilienhaussegment<br />

verzeichnen die Kantone AI,<br />

FR, VS und TG. Gesamtschweizerisch erhöhte<br />

sich der Leerstand leicht von 1,06% im Jahr<br />

2006 auf 1,07% im Jahr <strong>2007</strong>.<br />

Red. – Die Wohnungsproduktion in der<br />

Schweiz befindet sich auf einem langjährigen<br />

Hoch. 2006 sind 41 600 Wohneinheiten<br />

fertig gestellt worden. Ende Juni <strong>2007</strong> befanden<br />

sich rund 62 200 Wohneinheiten (nicht<br />

saisonbereinigt) im Bau. <strong>2007</strong> erwarten die<br />

Immobilienexperten der Credit Suisse eine<br />

nochmalige Erhöhung des Wohnungsbestandes<br />

um 44 000 Einheiten.<br />

In den bewilligten Mehrfamilienhäusern<br />

wurden im laufenden Jahr rund 60% Stockwerkeigentum<br />

und 40% Mietwohnungen geplant.<br />

Nach einem starken Wachstum der<br />

Bewilligungstätigkeit für Mietwohnungen ist<br />

Der «Housing<br />

Affordability Index<br />

Composite» bewegt<br />

sich bereits seit<br />

über zehn Jahren<br />

unter der goldenen<br />

Finanzierungsregel<br />

von 33%.<br />

diese seit Ende 2006 deutlich gesunken. Das<br />

dominierende Wohnsegment bleibt aber das<br />

Stockwerkeigentum (STWE), das gegenwärtig<br />

die Bautätigkeit stützt.<br />

Eine starke Ausweitung an Wohnraum lässt<br />

sich bei den steuergünstigen Kantonen OW,<br />

SZ, sowie ZG beobachten. Das STWE ist dabei<br />

das favorisierte Wohnsegment, wobei in<br />

SZ derzeit der Mietwohnungsbau ebenfalls<br />

boomt. Die starke Ausweitung in den Kantonen<br />

VS und TI ist u. a. auf den Zweitwohnungsbau<br />

zurückzuführen. Die geringste<br />

Ausweitung ist in den Stadtkantonen BS und<br />

GE sowie in NE und AR zu beobachten. Eine<br />

Wohneigentum ist tragbar<br />

Nicht die Erschwinglichkeit sondern die Tragbarkeit<br />

von Wohneigentum ist der eigentliche<br />

Nachfragehebel. Der HAI Composite berechnet,<br />

wie hoch die Belastung für einen durchschnittlichen<br />

Haushalt ausfällt, wenn Wohneigentum<br />

zu 80% fremdfinanziert ist und als<br />

Finanzierungsform eine Geldmarkthypothek<br />

gewählt wird. Ein durchschnittlicher Haushalt<br />

kann die goldene Finanzierungsregel,<br />

wonach die Belastung ein Drittel des Einkommens<br />

nicht übersteigen sollte, heutzutage<br />

problemlos einhalten (siehe Grafik).<br />

Anstieg der Hypothekarzinse<br />

Der wirtschaftliche Aufschwung in der<br />

Schweiz weist eine ausgesprochen solide<br />

Entwicklung auf. Die Konjunkturindikatoren<br />

zeichnen weiterhin ein günstiges Bild. Gleichzeitig<br />

haben sich die Teuerungsaussichten<br />

verschlechtert. Konsequenterweise fährt die<br />

Schweizerische Nationalbank fort, die Leitzinsen<br />

schrittweise zu erhöhen. Ein weiterer<br />

Zinsschritt um 0.25 Prozentpunkte ist bis<br />

Jahresende zu erwarten. Bei den Fix-Hypotheken<br />

ist für alle Laufzeiten mit einem Anstieg<br />

von rund 0,3 Prozentpunkten zu rechnen.<br />

28 immobilia Oktober <strong>2007</strong>


Service<br />

Mieterschlichtung<br />

Zunahme der Schlichtungsfälle<br />

1. Halbjahr <strong>2007</strong> 2. Halbjahr 2006 1. Halbjahr 2006<br />

Anfangsmietzins 220 197 187<br />

Mietzinserhöhung 921 736 808<br />

Mietzinssenkung 217 217 378<br />

Nebenkosten 719 517 513<br />

Vertragskündigung 1857 1855 2050<br />

Mietzinshinterlegung 546 475 525<br />

andere Gründe 2118 063 2146<br />

sis das erste Halbjahr 2006 verwendet, so<br />

sind 733 Begehren mehr eingegangen; in diesem<br />

Halbjahr waren 14 271 Neueingänge zu<br />

verzeichnen. In der Berichtsperiode waren<br />

somit insgesamt 23 401 Verfahren zu behan-<br />

Red. – Im ersten Halbjahr <strong>2007</strong> sind insgesamt<br />

<strong>10</strong>72 Begehren mehr eingegangen als<br />

im zweiten Halbjahr 2006. Dies entspricht<br />

15 004 Neueingängen gegenüber 13 32 im<br />

zweiten Halbjahr 2006. Wird als Vergleichsbadeln,<br />

wovon 14 617 bis zum Ende der Periode<br />

als erledigt abgeschrieben werden konnten.<br />

Bei 45% der erledigten Fällen kam es zu einer<br />

Einigung zwischen den Parteien. Dies sind<br />

6 598 Fälle gegenüber 6 060 im zweiten Halbjahr<br />

2006. Eine Einigung wurde im Einzelnen<br />

erreicht hinsichtlich:<br />

In 2835 Fällen (Vorsemester 2971) bzw. 19%<br />

wurde keine Einigung erzielt. In <strong>10</strong>87 Fällen<br />

(Vorsemester <strong>10</strong>05) konnte ein Entscheid getroffen<br />

werden. Dies entspricht 7%. 4097 Fälle<br />

(Vorsemester 3730) bzw. 28%, wurden anderweitig<br />

erledigt. 8784 Fälle (Vorsemester<br />

8269) waren am Ende des ersten Halbjahres<br />

<strong>2007</strong> noch pendent.<br />

Quartalsbericht des Baumeisterverbandes<br />

Baukonjunktur uneinheitlich<br />

Die Umsätze im Hoch- und Tiefbau stiegen im Vergleich zum Vorjahresquartal<br />

um 2,0%. Die Baukonjunktur zeigt sich jedoch uneinheitlich: Der Hochbau<br />

legte um 6,5% zu, der Tiefbau schrumpfte um 3,3%.<br />

richtsquartal vor allem im privaten Sektor.<br />

Denn der viel beachtete Wohnungsbau zeigt<br />

erste Sättigungstendenzen: Die Umsätze in<br />

dieser Sparte stagnierten im Vergleich zum<br />

zweiten Quartal 2006 (+0,8%). Seit 2005 war<br />

die Tätigkeit im Wohnungsbau mit rund 1,5<br />

Mrd. CHF im zweiten Quartal immer etwa<br />

gleich. Dies deutet darauf hin, dass die Kapazitätsgrenzen<br />

im Hochbau mehr oder weniger<br />

erreicht sind.<br />

Die Auftragseingänge im Wohnungsbau nahmen<br />

im Berichtsquartal um 0,6% leicht ab.<br />

Der geringere Arbeitsvorrat (-1,8%) per Ende<br />

Juni <strong>2007</strong> deutet zudem darauf hin, dass der<br />

Zenit im Wohnungsbau wohl erreicht worden<br />

ist. Die rückläufigen Baubewilligungen<br />

sind ein weiteres Indiz für diese Lage.<br />

Red. – Die nominellen Umsätze im Schweizer<br />

Bauhauptgewerbe beliefen sich im zweiten<br />

Quartal <strong>2007</strong> auf rund 4,5 Mrd. CHF<br />

(+2,0% oder knapp +90 Mio. CHF im Vergleich<br />

zum Vorjahresquartal). Die Baukonjunktur<br />

verläuft jedoch sehr uneinheitlich.<br />

Bei bereits hoher Kapazitätsauslastung sind<br />

die Umsätze im Hochbau nochmals (um<br />

6,5% oder 155 Mio. CHF) angestiegen. Dagegen<br />

glitten die Umsätze im Tiefbau um rund<br />

70 Mio. CHF zurück (-3,3%). Aufgrund des<br />

starken ersten Quartals <strong>2007</strong> sind die totalen<br />

Umsätze im ersten Halbjahr <strong>2007</strong> im<br />

Bauhauptgewerbe nominell um 6,9% auf 7,9<br />

Mrd. CHF gestiegen, ein neuer Höchstwert<br />

im Vergleich zu den letzten 15 Jahren.<br />

Stagnation im Wohnungsbau<br />

Die Wachstumstreiber dieser per Saldo leicht<br />

positiven Entwicklung fanden sich im Be-<br />

Starker Wirtschaftsbau<br />

Die Umsätze im gewerblichen und industriellen<br />

Bau unterstreichen die derzeitig allgemein<br />

gute Konjunkturlage. In dieser Sparte<br />

wurden im zweiten Quartal <strong>2007</strong> fast 800<br />

Mio. CHF umgesetzt – so viel wie seit anfangs<br />

der 90er Jahre nicht mehr. Die Auftragseingänge<br />

stiegen in dieser Bausparte<br />

im Berichtsquartal (im Vergleich zum Vorjahresquartal)<br />

um beachtliche 16,4%. In dieser<br />

Sparte dürfte der gute Geschäftsgang im<br />

nächsten Halbjahr anhalten.<br />

immobilia Oktober <strong>2007</strong> 29


Service<br />

Organe, Mitgliederorganisationen, Termine<br />

Geschäftsleitung <strong>SVIT</strong> Schweiz<br />

Präsident: Urs Gribi, eidg. dipl. IT, gribi theurillat,<br />

Sperrstrasse 42, Postfach, 4005 Basel,<br />

Tel. 061 690 40 13, Fax 061 690 40 00,<br />

ugribi@gribitheurillat.ch<br />

Vizepräsident: Andreas Ingold, Livit AG,<br />

Altstetterstrasse 124, 8048 Zürich,<br />

Tel. 058 360 32 67, Fax 058 360 33 95,<br />

andreas.ingold@livit.ch<br />

Finanzen: (Ressort Finanzen),<br />

Peter Krummenacher, contrust finance ag<br />

Friedentalstrasse 43, Postfach 2549, 6002 Luzern,<br />

Tel. 041 429 09 09, Fax 041 429 09 00,<br />

peter.krummenacher@contrustfinance.ch<br />

Mitglied: (Ressort Aus- und Weiterbildung)<br />

Dr. Peter Burkhalter, Hodler & Emmenegger,<br />

Elfenstrasse 19, Postfach, 3000 Bern 16,<br />

Tel. 031 352 11 88, Fax 031 352 11 85<br />

p.burkhalter@hodler.ch<br />

Mitglied: (Ressort Mitgliederservice & Marketing)<br />

Stephan Wegelin, Colliers CSL AG,<br />

Siewerdtstrasse 8, 8050 Zürich<br />

Tel. 044 316 13 00, Fax 044 316 13 94,<br />

stephan.wegelin@colliers.ch<br />

Direktor: Tayfun Celiker,<br />

Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich,<br />

Tel. 044 434 78 80, Fax 044 434 78 99,<br />

tayfun.celiker@svit.ch<br />

Schiedsgericht der<br />

Schweizer Immobilienwirtschaft<br />

Sekretariat: Obstgartenstr. 28, 8006 Zürich,<br />

Tel. 044 434 78 88, Fax 044 434 78 99<br />

info@svit-schiedsgericht.ch, www.svit-schiedsgericht.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Aargau<br />

Präsident: Christophe Terrier, dipl. Immobilien-<br />

Treuhänder, Bäderstr. 30, Postfach 1460,<br />

5401 Baden, Mobile 079 321 44 50<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Aargau, Bahnhofstr. <strong>10</strong>, 5000<br />

Aarau, Tel. 062 832 77 46, Fax 062 832 77 43<br />

info@svit-aargau.ch<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

Präsidentin: Genoveva Lahmadi-Sutter,<br />

Intercity Verwaltungs AG, Rennweg 40,<br />

Postfach, 4020 Basel, Tel. 061 317 67 60,<br />

Fax 061 317 67 88<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> beider Basel,<br />

Christine Sommerer, Innere Margarethenstr. 2,<br />

Postfach 6<strong>10</strong>, 40<strong>10</strong> Basel, Tel. 061 283 24 80,<br />

Fax 061 283 24 81, svit-basel@bluewin.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

Präsident: Urs Wirth, Die Mobiliar<br />

Versicherungen + Vorsorge, Bundesgasse 35<br />

Postfach 8726, 3001 Bern, Tel. 031 389 76 09,<br />

Fax 031 389 68 45, urs.wirth@mobi.ch<br />

Sekretär: Thomas Graf, <strong>SVIT</strong> Bern,<br />

Sulgenauweg 40, Postfach 8375, 3001 Bern,<br />

Tel. 031 378 55 00, Fax 031 378 55 01,<br />

svit-bern@svit.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Graubünden<br />

Präsident: Alfred Conrad, Verit Verwaltungs- und<br />

Immobilien-Gesellschaft, Hartbertstrasse <strong>10</strong>,<br />

7000 Chur, Tel. 081 258 30 80, Fax 081 258 30 81<br />

alfred.conrad@verit.ch<br />

Sekretariat: Hans-Jörg Berger, Berger Immobilien<br />

Treuhand AG, Bahnhofstrasse 8,<br />

Postfach <strong>10</strong>2, 7002 Chur, Tel. 081 257 00 05,<br />

Fax 081 257 00 01, svit-graubuenden@svit.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Ostschweiz<br />

Präsident: Jonny Hutter, Sonnenbau AG,<br />

Hohenemserstrasse 76, 9444 Diepoldsau,<br />

Tel. 071 737 90 70, Fax 071 737 90 80<br />

Sekretariat: Claudia Zoller, Postfach 174,<br />

9501 Wil, Tel. 071 929 50 50, Fax 071 929 50 51,<br />

svit-ostschweiz@svit.ch<br />

Drucksachenversand: Vreny Egger,<br />

Egger Immobilien-Treuhand, Postfach 40,<br />

8880 Walenstadt, Tel. 081 7<strong>10</strong> 24 30,<br />

Fax 081 735 23 30, egger.immobilien@swissonline.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Romandie<br />

Präsident: Olivier Forestier, Wincasa,<br />

Av. du Grey 38 A, CP 7770, <strong>10</strong>02 Lausanne,<br />

Tel. 021 3<strong>10</strong> 06 89, Fax 021 3<strong>10</strong> 06 98,<br />

olivier.forestier@wincasa.ch<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Romandie, Rue Centrale 9,<br />

<strong>10</strong>03 Lausanne, Tel. 021 311 48 <strong>10</strong>,<br />

Fax 021 311 48 13, info@svit-romandie.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Solothurn<br />

Präsident und Sekretariat: Jürg Kocher,<br />

Bielstrasse 20, 4502 Solothurn, Tel. 032 624 55 58,<br />

Fax 032 624 55 56, juerg.kocher@livit.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Tessin<br />

Präsident: Franco Trachsel, Trachsel Fiduciaria<br />

immobiliare SA, Via Besso 27, 6900 Lugano,<br />

Tel. 091 967 63 75, Fax 091 967 63 80,<br />

info@trachsel-immo.ch<br />

Sekretär: <strong>SVIT</strong> Ticino, Werner Leuzinger,<br />

via Pezzolo 7, CP 58, 6952 Canobbio,<br />

Tel. 091 921 <strong>10</strong> 73, Fax 091 942 46 83,<br />

svit.ticino@bluewin.ch<br />

<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />

Präsident: Walter Hochreutener, Alfred Müller AG,<br />

Neuhofstr. <strong>10</strong>, 6340 Baar, Tel. 041 767 02 31,<br />

Fax 041 767 02 00<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Zentralschweiz, Verena Kunz,<br />

Hübelistrasse 18, 6020 Emmenbrücke,<br />

Tel. 041 289 63 68, Fax 041 289 63 60,<br />

svit@welimmo.ch<br />

Rechtsauskunft für Mitglieder:<br />

Kummer Bolzern & Partner, Winkelriedstr. 35,<br />

6002 Luzern, Tel. 041 4<strong>10</strong> 05 55, Fax 041 4<strong>10</strong> 05 06<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

Präsident: Jürg Müller, Colliers CSL AG,<br />

Siewerdtstrasse 8, 8050 Zürich,<br />

Tel. 044 316 13 00, Fax 044 316 13 94,<br />

juerg.mueller@colliers.ch<br />

Sekretariat: <strong>SVIT</strong> Zürich, Stampfenbachstr. 57,<br />

Postfach, 8035 Zürich, Tel. 043 255 14 <strong>10</strong>,<br />

Fax 043 255 14 19, svit-zuerich@svit.ch<br />

Rechtsauskunft für Mitglieder<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich: Dr. Raymond Bisang,<br />

Riesbachstr. 57, Postfach <strong>10</strong>71, 8034 Zürich,<br />

Tel. 043 488 41 41, Fax 043 488 41 88<br />

bisang@zurichlawyers.com, www.zurichlawyers.com<br />

Schweizerische Schätzungsexperten-<br />

Kammer SEK<br />

Präsident: Daniel Conca, Reflecta AG,<br />

Schwarztorstrasse 56, Postfach, 3000 Bern 14,<br />

Tel. 031 387 37 97, Fax 031 387 37 99,<br />

conca@reflecta.ch<br />

Sekretariat: Puls 5, Giessereistrasse 18,<br />

8005 Zürich, Tel. 044 434 78 83, Fax 044 434 78 99,<br />

sek-svit@svit.ch, www.sek-svit.ch<br />

Kammer Unabhängiger Bauherrenberater<br />

KUB<br />

Präsident: Christoph Kratzer, MMK Immobilientreuhand<br />

AG, Alfred Escher-Strasse 27,<br />

8002 Zürich, Tel. 043 344 34 74, Fax 043 344 34 79,<br />

christoph.kratzer@mmk.ch<br />

Sekretariat: Puls 5, Giessereistrasse 18,<br />

8005 Zürich, Tel. 044 434 78 82, Fax 044 434 78 99,<br />

info@kub.ch, www.kub.ch<br />

Schweizerische Maklerkammer SMK<br />

Präsident und Sekretariat: Marco Uehlinger,<br />

ImmoBaden AG, Stadtturmstrasse <strong>10</strong>, Postfach,<br />

5401 Baden, Tel. 056 221 62 <strong>10</strong>, Fax 056 221 62 72,<br />

welcome@smk.ch, www.smk.ch<br />

Termine <strong>SVIT</strong> Schweiz<br />

Exekutivrat<br />

25.<strong>10</strong>.<strong>2007</strong>, <strong>10</strong>.12.<strong>2007</strong><br />

<strong>SVIT</strong>-Arena<br />

–<br />

Landeskongress<br />

26.<strong>10</strong>.<strong>2007</strong> Zürich<br />

<strong>SVIT</strong>-Forum<br />

17. bis 19.01.2008, Pontresina<br />

Termine <strong>SVIT</strong>-Mitgliederorganisationen<br />

Aargau<br />

06.12.<strong>2007</strong> <strong>SVIT</strong>-Frühstück<br />

Basel<br />

07.11.<strong>2007</strong> a. o. Generalversammlung,<br />

Hotel Drei König, Basel<br />

07.12.<strong>2007</strong> Niggi-Näggi mit Diplomfeier<br />

Bern<br />

06.11.<strong>2007</strong> Mitgliederlunch, Murten<br />

04.12.<strong>2007</strong> Chlousehöck, Ostermundingen<br />

05.02.2008 Mitgliederapéro, Langenthal<br />

Graubünden<br />

30.<strong>10</strong>.<strong>2007</strong> Herbstversammlung Cazis<br />

07.01.2008 Neujahrsapéro<br />

Ostschweiz<br />

07.01.2008 Neujahrsapéro<br />

14.03.2008 Immobilien-Vision, St. Gallen<br />

14./16.03.08 Immobilienmesse Schweiz,<br />

St. Gallen<br />

07.04.2008 Generalversammlung, Vaduz<br />

Romandie<br />

Nov. <strong>2007</strong> Conférence-débat<br />

(date à confirmer)<br />

Solothurn<br />

07.11.<strong>2007</strong> Referat Swisscaution, Solothurn<br />

13.12.<strong>2007</strong> Bänzenjass, Kestenholz<br />

Tessin<br />

24.<strong>10</strong>.<strong>2007</strong> Avv. Mosca, diritto locativo, Manno<br />

Zentralschweiz<br />

08. bis «zebi» Zentralschweizerische<br />

13.11.<strong>2007</strong> Bildungsmesse, Luzern<br />

<strong>10</strong>.01.2008 Neujahrsapéro, Luzern<br />

09.05.2008 Generalversammlung, Stanserhorn<br />

Zürich<br />

30.<strong>10</strong>.<strong>2007</strong> Öffentliche Veranstaltung, Zürich<br />

08.11.<strong>2007</strong> Stehlunch, Zürich<br />

07.12.<strong>2007</strong> Jahresschlussabend Winterthur<br />

Schweizerische Schätzungsexperten-<br />

Kammer SEK<br />

14.02.2008 Seminar über internationale<br />

Bewertungsstandards und neuen<br />

Swiss Valuation Standard (SVS)<br />

Kammer Unabhängiger<br />

Bauherrenberater KUB<br />

24.<strong>10</strong>.<strong>2007</strong> Herbstveranstaltung<br />

Metropol, Zürich<br />

17.04.2008 Generalversammlung,<br />

Seminarhotel Zürichberg, Zürich<br />

Schweizerische Maklerkammer SMK<br />

08.11.<strong>2007</strong> Referate «Verkauf von Immobiliengesellschaften»<br />

und «Verkauf von<br />

Liegenschaften aus der Konkursmasse»,<br />

Swissôtel Zürich<br />

30 immobilia Oktober <strong>2007</strong>


Service<br />

realis-Swiss Real Estate School,<br />

das Bildungszentrum des <strong>SVIT</strong><br />

realis koordiniert ab 2006 alle Ausbildungen auf<br />

der Stufe Fachausweis und führt den Lehrgang für<br />

den Immobilien-Treuhänder sowie das Nachdiplomstudium<br />

MREM durch. Einen weiteren<br />

Schwerpunkt bilden Seminare und Tagungen für<br />

die gesamte Immobilienwirtschaft.<br />

Nachdiplomstudium Master of Advanced<br />

Studies in Real Estate Management<br />

(MREM)<br />

4. Durchführung MREM: ab 12. November <strong>2007</strong><br />

Tagesseminare<br />

realis entwickelt und organisiert regelmässig<br />

massgeschneiderte Seminare zu aktuellen Themen<br />

in der Immobilienbranche.<br />

Séminaires en Romandie<br />

06.11.07 Droit du bail - gestion des conflits<br />

06.12.07 Journée romande des courtiers<br />

Lehrgänge Fachausweise 2008<br />

– Basislehrgang: an 5 Standorten<br />

ab Frühjahr 2008<br />

– Vertiefung Bewirtschaftung:<br />

an 5 Standorten ab Frühjahr 2008<br />

– Vertiefung Bewertung:<br />

in Zürich ab Frühjahr 2008<br />

– Vertiefung Vermarktung:<br />

in Zürich ab Frühjahr 2008<br />

– Vertiefung Entwicklung:<br />

in Zürich ab Frühjahr 2008<br />

realis-Swiss Real Estate School<br />

Puls 5<br />

Giessereistrasse 18<br />

8005 Zürich<br />

Tel. 044 434 78 98<br />

Fax 044 434 78 99<br />

www.realis.ch<br />

Für die Romandie:<br />

Rue Centrale 9<br />

<strong>10</strong>03 Lausanne<br />

Tel. 021 311 48 <strong>10</strong><br />

Fax 021 311 48 13<br />

isabelle.mercier@realis.ch<br />

Prüfungsdirektionen<br />

Schweizerische Fachprüfungskommission<br />

der Immobilienwirtschaft SFPKIW<br />

Koordiniert alle eidgenössisch geregelten<br />

Prüfungen (Berufsprüfungen Bewirtschaftung /<br />

Vermarktung / Bewertung / Entwicklung / Höhere<br />

Fachprüfung Immobilien-Treuhänder)<br />

Sekretariat Deutsche Schweiz und Tessin:<br />

Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich,<br />

Tel. 044 434 78 94, Fax 044 434 78 99, info@sfpk.ch<br />

Direction pur la Suisse Romande:<br />

Antoine Chappuis<br />

case postale 1215<br />

<strong>10</strong>01 Lausanne, Tel. 021 796 33 47, Fax 0848 888<br />

456, antchappuis@centrepatronal.ch<br />

Regionale Prüfungsdirektionen<br />

Für Auskünfte wenden Sie sich an die regionalen<br />

Lehrgangsleitungen (Adresse s. unten), sie sind<br />

Kontaktstellen der regionalen Prüfungsdirektionen.<br />

Regionale Lehrgangsleitungen<br />

in den <strong>SVIT</strong>-Mitgliederorganisationen<br />

Regionale Lehrgangsleitungen<br />

Die regionalen Lehrgangsleitungen beantworten<br />

gerne Ihre Anfragen zum Basislehrgang und zum<br />

Vertiefungslehrgang Immobilien-Bewirtschaftung.<br />

Für Fragen zu den Vertiefungslehrgängen in<br />

Immobilien-Bewertung, -Entwicklung und<br />

-Vermarktung wenden Sie sich an die realis.<br />

Region Aargau<br />

zuständig für Interessenten aus dem Kanton AG<br />

sowie angrenzende Fachschul- und Prüfungsregionen<br />

<strong>SVIT</strong>-Ausbildungsregion Aargau, c/o Zoma AG Aarau,<br />

Katrin Schmidiger, Bahnhofstr. <strong>10</strong>, 5000 Aarau<br />

Tel. 062 832 77 46, Fax 062 832 77 43,<br />

katrin.schmidiger@zoma.ch<br />

Region Basel<br />

zuständig für die Interessenten aus den Kantonen<br />

BS, BL, nach Basel orientierter Teil des Kantons SO,<br />

Fricktal<br />

realis – Swiss Real Estate School<br />

c/o <strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

Innere Margarethenstrasse 2, Postfach 6<strong>10</strong><br />

40<strong>10</strong> Basel, Telefon 061 283 24 80<br />

Fax 061 283 24 81<br />

svit-basel@bluewin.ch<br />

Region Bern<br />

zuständig für Interessenten aus den Kantonen BE,<br />

bernorientierter Teil SO, deutschsprachige Gebiete<br />

VS und FR<br />

realis – Swiss Real Estate School<br />

Regionale Prüfungsdirektion Region Bern:<br />

H.P. Burkhalter + Partner AG,<br />

Schwarzenburgstr. 73, 3097 Bern-Liebefeld<br />

Tel. 031 379 00 00, Fax 031 379 00 01,<br />

hp.burkhalter@burkhalter-immo.ch<br />

Region Ostschweiz<br />

realis – Swiss Real Estate School<br />

c/o Urs Kindler, Postfach 98, 8590 Romanshorn<br />

Tel. 071 460 08 46, Fax 071 460 08 45<br />

regionostschweiz@realis.ch<br />

Region Zentralschweiz<br />

zuständig für die Interessenten aus den Kantonen<br />

LU, NW, OW, SZ (ohne March und Höfe), UR, ZG<br />

realis – Swiss Real Estate School<br />

c/o Anton Theiler, Neuhofstrasse 3A, Postfach 209<br />

6341 Baar, Tel. 041 760 01 26, Fax 041 761 32 93<br />

regionzentralschweiz@realis.ch<br />

Region Zürich / Graubünden<br />

zuständig für Interessenten aus den Kantonen<br />

GL, GR, SH, SZ (nur March und Höfe) sowie ZH<br />

realis – Swiss Real Estate School<br />

c/o <strong>SVIT</strong> Zürich<br />

Stampfenbachstrasse 57<br />

Postfach, 8035 Zürich<br />

Tel. 043 255 14 11, Fax 043 255 14 19<br />

regionzuerich@realis.ch<br />

Region Tessin<br />

(Lehrgänge und Prüfungen in italienischer Sprache)<br />

Franco Trachsel, Trachsel Fiduciaria immobiliare SA<br />

Via Besso 27, 6900 Lugano,<br />

Tel. 091 967 63 75, Fax 091 967 63 80,<br />

svitticinoformazione@trachsel-immo.ch<br />

OKGT Organisation kaufmännischer<br />

Grundbildung Treuhand / Immobilien<br />

Sekretariatsleitung: Marcel Hug<br />

time2learn, Allgemeines,<br />

Überbetriebliche Kurse (inkl. Administration),<br />

Modelllehrgänge (Bestellungen): Ozan Kaya<br />

zuständig für die neue kaufmännische<br />

Grundausbildung<br />

Steinstrasse 21, 8036 Zürich,<br />

Tel. 043 333 36 65, Fax 043 333 36 67,<br />

info@okgt.ch, www.okgt.ch<br />

immobilia Oktober <strong>2007</strong> 31


Service<br />

Einstiegskurse und Branchenkunde KV der<br />

<strong>SVIT</strong>-Mitgliederorganisationen<br />

Die neuen Einstiegskurse – angepasst an Arbeits- und Bildungsmarkt<br />

Die Einstiegskurse sind eine Weiterentwicklung der bisherigen Einführungs- und Grundkurse. Diese bildeten einen festen Bestandteil des Ausbildungsangebotes<br />

innerhalb der verschiedenen Regionen des Schweizerischen Verbandes der Immobilienwirtschaft (<strong>SVIT</strong>).<br />

Im Zuge der schweizerischen Bildungsreformen wurde nun auch diese Ausbildungsstufe neu definiert und den Bedürfnissen des Arbeits- und Bildungsmarktes<br />

sowie den neuen gesetzlichen Richtlinien angepasst.<br />

Die genauen Angaben und Daten sind auf http://www.svit.ch unter den entsprechenden Regionen ersichtlich.<br />

1. Einstiegskurse<br />

M1: Bewirtschaftung von<br />

Mietliegenschaften<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

Mai bis Juli 2008<br />

Montag 18.00–20.40 Uhr sowie<br />

Samstag 8.30–12.<strong>10</strong> Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Ostschweiz<br />

August/September 2008<br />

<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />

4.9.<strong>2007</strong> bis 30.<strong>10</strong>.2008<br />

jeweils Dienstag- und Donnerstagabend<br />

19.00 bis 21.30 Uhr, HMZ, Baar<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

31.<strong>10</strong>.<strong>2007</strong> bis 12.12.<strong>2007</strong><br />

(2 Abende, 5 Samstage)<br />

Technopark Zürich<br />

12.1.2008 bis 1.3.2008<br />

(7 Samstage, davon 2 nur vormittags)<br />

Klubschule Winterthur<br />

M2: Liegenschaftenbuchhaltung<br />

<strong>SVIT</strong> Aargau<br />

23.<strong>10</strong>.<strong>2007</strong> bis 4.12.<strong>2007</strong><br />

Jeweils Dienstagabend in Lenzburg<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

August bis September 2008<br />

Donnerstag 18.00–20.40 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Ostschweiz<br />

November <strong>2007</strong><br />

<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />

8.1.2008 bis 25.1.2008<br />

jeweils Dienstag- und Donnerstagabend<br />

19.00 bis 21.30 Uhr, HMZ, Baar<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

21.9.<strong>2007</strong> bis <strong>10</strong>.11.<strong>2007</strong><br />

(4 Freitagabende, 2 Samstage)<br />

Klubschule Winterthur<br />

8.3.2008 bis 19.4.2008<br />

(6 Samstagvormittage)<br />

Klubschule Winterthur<br />

M3: Bewirtschaftung von<br />

Stockwerkeigentum<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

24.<strong>10</strong>.<strong>2007</strong> bis 5.12.<strong>2007</strong> (7 Vormittage)<br />

Jeweils Mittwochmorgen 8.30–11.40 Uhr<br />

ABZ UBS, Viaduktstrasse 33, Basel<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

Oktober bis November 2008<br />

Donnerstag 18.00–20.40 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />

6.11.<strong>2007</strong> bis 4.11.<strong>2007</strong><br />

jeweils Dienstag- und Donnerstagabend<br />

19.00 bis 21.30 Uhr, HMZ, Baar<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

23.<strong>10</strong>.<strong>2007</strong> bis 11.12.<strong>2007</strong> (8 Abende)<br />

Technopark Zürich<br />

M4: Bauliche Kenntnisse<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

19.12.<strong>2007</strong> bis 5.3.2008 (8 Vormittage)<br />

Jeweils Mittwochmorgen 8.30–11.40 Uhr<br />

ABZ UBS, Viaduktstrasse 33, Basel<br />

<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />

3.3.2008 bis 16.4.2008<br />

jeweils Montag- und Mittwochabend<br />

19.00 bis 21.30 Uhr,<br />

HMZ, Baar<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

Mai bis Juni 2008<br />

jeweils Donnerstagabend<br />

18.00–20.40 Uhr<br />

M5: Immobilien-Vermarktung<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

August bis September 2008<br />

Montag 18.00-20.40 Uhr und<br />

Samstag 08.30-12.<strong>10</strong> Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

13.11.<strong>2007</strong> bis 23.2.2008 (7 Abende, 4 Samstage,<br />

1 Samstagvormittag)<br />

Technopark Zürich<br />

M6: Immobilien-Bewertung: Grundlagen<br />

und klassische Methoden<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

Mai bis Juni 2008<br />

jeweils Dienstagabend<br />

18.00–20.40 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

5.4.2008 bis 6.5.2008 (4 Samstage, 1 Abend)<br />

Technopark Zürich<br />

M7: Immobilien-Bewertung: Dynamische<br />

Methoden<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

27.<strong>10</strong>.<strong>2007</strong> bis 3.12.<strong>2007</strong> (4 Samstage, 1 Abend)<br />

Technopark Zürich<br />

M8: Immobilien-Bewertung: Angewandte<br />

Immobilien-Bewertung<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

16.2.2008 bis 17.3.2008 (4 Samstage, 1 Abend)<br />

Technopark Zürich<br />

Einführungskurs Grundlagen<br />

Rechnungswesen<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

24.1.2008 bis 14.2.2008<br />

(4 Abende)<br />

Technopark Zürich<br />

2. Branchenkunde<br />

Treuhand- und Immobilien-<br />

Treuhand für KV-Lernende<br />

<strong>SVIT</strong> Bern<br />

1. Lehrjahr: siehe www.okgt.ch<br />

2. Lehrjahr: Mai bis Juni 2008<br />

3. Lehrjahr: Januar bis Mai 2008<br />

<strong>SVIT</strong> beider Basel<br />

Für Lernende im 4.+5. Semester<br />

3.1.<strong>2007</strong> bis 5.12.<strong>2007</strong><br />

Handelsschule KV Basel<br />

Mittwoch 8.00–12.00 Uhr<br />

<strong>SVIT</strong> Graubünden<br />

2. Lehrjahr: 24./25.4.2008<br />

3. Lehrjahr: 22.4.2008 bis 25.4.2008<br />

Wirtschaftsschule KV Chur<br />

<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />

2. Lehrjahr: 27.<strong>10</strong>.<strong>2007</strong> und 24.11.<strong>2007</strong><br />

3. Lehrjahr: 27.<strong>10</strong>.<strong>2007</strong> und <strong>10</strong>./17.11.<strong>2007</strong><br />

Luzern, jeweils 08.30–12.15 Uhr, Luzern<br />

32 immobilia Oktober <strong>2007</strong>


Service<br />

Landesindex der Konsumentenpreise<br />

Basis: September 1966=<strong>10</strong>0<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

1966 <strong>10</strong>0,0 <strong>10</strong>0,2 <strong>10</strong>1,4 <strong>10</strong>1,9<br />

1967 <strong>10</strong>2,2 <strong>10</strong>2,0 <strong>10</strong>2,0 <strong>10</strong>2,1 <strong>10</strong>3,2 <strong>10</strong>3,9 <strong>10</strong>4,3 <strong>10</strong>4,7 <strong>10</strong>4,3 <strong>10</strong>4,2 <strong>10</strong>5,2 <strong>10</strong>5,5<br />

1968 <strong>10</strong>5,7 <strong>10</strong>5,9 <strong>10</strong>5,5 <strong>10</strong>5,4 <strong>10</strong>5,7 <strong>10</strong>5,8 <strong>10</strong>5,7 <strong>10</strong>6,0 <strong>10</strong>6,1 <strong>10</strong>6,5 <strong>10</strong>7,5 <strong>10</strong>7,8<br />

1969 <strong>10</strong>8,1 <strong>10</strong>8,3 <strong>10</strong>8,1 <strong>10</strong>7,9 <strong>10</strong>8,4 <strong>10</strong>8,9 <strong>10</strong>8,9 <strong>10</strong>8,7 <strong>10</strong>8,8 <strong>10</strong>9,0 <strong>10</strong>9,9 1<strong>10</strong>,3<br />

1970 1<strong>10</strong>,6 1<strong>10</strong>,6 1<strong>10</strong>,8 1<strong>10</strong>,7 111,8 112,3 112,6 113,0 113,7 114,3 115,8 116,3<br />

1971 117,0 117,5 118,2 118,3 119,6 119,7 120,2 120,4 121,3 121,8 123,4 124,0<br />

1972 124,8 125,4 125,7 125,8 127,1 127,8 127,9 128,4 129,5 130,7 131,8 132,5<br />

1973 134,0 134,9 136,0 136,3 137,3 138,3 138,5 139,0 140,2 143,1 146,1 148,3<br />

1974 149,5 148,4 149,1 148,2 150,8 151,6 152,1 153,6 156,1 157,1 159,3 159,5<br />

1975 160,4 160,9 161,5 161,9 163,1 163,7 163,4 163,9 164,5 164,7 165,2 165,0<br />

1976 165,9 165,8 165,5 165,5 165,2 165,5 165,8 166,4 166,0 166,4 166,7 167,1<br />

1977 167,4 167,5 167,2 167,4 167,3 168,4 168,5 168,5 168,6 169,0 168,8 169,0<br />

1978 169,1 169,3 169,5 169,8 170,0 170,3 170,4 170,4 170,0 169,7 169,9 170,3<br />

1979 170,9 172,8 173,7 174,1 174,8 177,2 177,6 177,3 178,2 178,1 179,7 179,1<br />

1980 179,6 179,9 180,4 181,3 182,2 183,0 183,6 184,8 184,9 184,5 186,3 187,0<br />

1981 188,8 190,6 191,9 191,5 193,2 194,5 195,6 198,6 198,7 198,0 199,4 199,3<br />

1982 200,3 200,6 201,0 202,1 204,7 206,5 207,3 208,9 209,7 2<strong>10</strong>,2 2<strong>10</strong>,8 2<strong>10</strong>,2<br />

1983 209,9 2<strong>10</strong>,2 2<strong>10</strong>,6 211,2 211,4 212,3 211,9 212,4 212,7 213,2 214,6 214,7<br />

1984 215,5 216,2 217,6 218,0 217,5 218,2 217,8 218,6 218,5 219,8 221,0 220,9<br />

1985 223,1 224,9 226,2 225,9 225,7 225,6 225,1 225,1 225,8 226,3 227,9 228,1<br />

1986 228,0 227,9 228,2 228,1 227,4 227,3 226,3 226,7 227,1 227,2 227,7 228,2<br />

1987 229,5 230,2 230,5 230,8 229,5 230,2 230,3 231,2 230,6 231,6 232,5 232,5<br />

1988 233,1 234,2 234,8 235,2 234,6 235,0 234,5 235,3 235,3 235,7 236,6 237,0<br />

1989 238,3 239,5 240,1 241,4 241,6 242,0 241,5 242,3 243,3 244,3 247,1 248,9<br />

1990 250,4 251,2 252,1 252,6 253,8 254,2 254,3 257,0 258,2 259,8 262,1 262,0<br />

1991 264,2 266,8 266,8 267,5 269,7 270,8 270,9 272,3 272,9 273,1 276,4 275,7<br />

1992 277,0 279,0 279,8 280,3 281,0 282,1 281,3 282,0 282,3 282,8 285,5 285,2<br />

1993 286,6 288,5 290,0 290,9 291,1 291,0 290,8 292,2 292,1 292,3 291,9 292,2<br />

1994 292,6 293,8 293,8 293,9 292,6 292,5 292,5 293,8 293,8 293,5 293,5 293,5<br />

1995 295,6 298,2 298,4 298,6 298,1 298,7 298,5 299,1 299,7 299,3 299,1 299,2<br />

1996 300,0 300,5 301,1 301,4 300,2 300,8 300,4 301,2 301,4 301,8 301,3 301,5<br />

1997 302,5 303,1 302,6 302,9 302,0 302,3 302,0 302,6 302,6 302,6 302,5 302,7<br />

1998 302,6 303,0 302,7 302,9 302,2 302,6 302,2 303,0 302,8 302,7 302,3 302,2<br />

1999 302,8 303,8 304,1 304,7 304,0 304,3 304,4 305,9 306,5 306,5 306,2 307,2<br />

2000 307,6 308,8 308,7 308,9 308,8 309,9 3<strong>10</strong>,2 309,4 3<strong>10</strong>,9 3<strong>10</strong>,6 312,0 311,8<br />

2001 311,6 311,2 311,7 312,5 314,2 314,8 314,3 312,6 313,0 312,5 312,9 312,8<br />

2002 313,2 313,2 313,3 316,0 316,3 315,8 314,2 314,1 314,6 316,4 315,8 315,6<br />

2003 315,9 316,2 317,5 318,1 317,6 317,6 315,0 315,8 316,2 317,8 317,4 317,5<br />

2004 316,4 316,5 317,1 319,8 320,6 321,1 317,8 318,9 318,9 321,9 322,2 321,7<br />

2005 320,2 320,9 321,7 324,3 324,0 323,3 321,5 322,0 323,4 326,2 325,3 325,0<br />

2006 324,4 325,4 325,0 327,8 328,4 328,3 326,1 326,7 326,0 327,1 326,9 327,0<br />

<strong>2007</strong> 324,7 325,3 325,6 329,3 330,0 330,4 328,5 328.1 328.4<br />

Basis: September 1977=<strong>10</strong>0<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

1977 <strong>10</strong>0,0 <strong>10</strong>0,2 <strong>10</strong>0,1 <strong>10</strong>0,3<br />

1978 <strong>10</strong>0,3 <strong>10</strong>0,4 <strong>10</strong>0,5 <strong>10</strong>0,7 <strong>10</strong>0,8 <strong>10</strong>1,0 <strong>10</strong>1,0 <strong>10</strong>1,1 <strong>10</strong>0,8 <strong>10</strong>0,6 <strong>10</strong>0,8 <strong>10</strong>1,0<br />

1979 <strong>10</strong>1,4 <strong>10</strong>2,5 <strong>10</strong>3,0 <strong>10</strong>3,3 <strong>10</strong>3,7 <strong>10</strong>5,1 <strong>10</strong>5,4 <strong>10</strong>5,2 <strong>10</strong>5,7 <strong>10</strong>5,6 <strong>10</strong>6,0 <strong>10</strong>6,2<br />

1980 <strong>10</strong>6,5 <strong>10</strong>6,7 <strong>10</strong>7,0 <strong>10</strong>7,5 <strong>10</strong>8,2 <strong>10</strong>8,5 <strong>10</strong>8,9 <strong>10</strong>9,6 <strong>10</strong>9,7 <strong>10</strong>9,5 1<strong>10</strong>,5 1<strong>10</strong>,9<br />

1981 112,0 113,1 113,8 113,6 114,6 115,4 116,0 117,8 117,9 117,5 118,2 118,2<br />

1982 118,8 119,0 119,2 119,9 121,4 122,5 123,0 123,9 124,4 124,7 125,1 124,7<br />

1983 124,5 124,7 124,9 125,3 125,4 125,9 125,7 126,0 126,2 126,5 127,3 127,3<br />

1984 127,8 128,3 129,1 129,3 129,0 129,4 129,2 129,7 129,6 130,4 131,1 131,0<br />

1985 132,3 133,4 134,1 134,0 133,9 133,8 133,5 133,5 133,9 134,3 135,2 135,3<br />

1986 135,2 135,2 135,4 135,3 134,9 134,9 134,2 134,5 134,7 134,7 135,1 135,3<br />

1987 136,1 136,5 136,7 136,9 136,1 136,6 136,6 137,1 136,8 137,4 137,9 137,9<br />

1988 138,2 138,9 139,2 139,5 139,2 139,4 139,1 139,6 139,6 139,8 140,3 140,6<br />

1989 141,4 142,1 142,4 143,2 143,3 143,5 143,2 143,7 144,3 144,9 146,6 147,6<br />

1990 148,5 149,0 149,5 149,8 150,5 150,8 150,8 152,4 153,2 154,1 155,4 155,4<br />

1991 156,7 158,3 158,3 158,7 160,0 160,7 160,7 161,5 161,9 162,0 163,9 163,6<br />

1992 164,3 165,5 166,0 166,2 166,7 167,3 166,8 167,3 167,5 167,7 169,3 169,2<br />

1993 170,0 171,1 172,0 172,5 172,6 172,6 172,5 173,3 173,2 173,4 173,1 173,4<br />

1994 173,6 174,3 174,3 174,4 173,5 173,5 173,5 174,3 174,3 174,1 174,1 174,1<br />

1995 175,3 176,9 177,0 177,1 176,8 177,2 177,0 177,6 177,7 177,6 177,4 177,5<br />

1996 178,0 178,3 178,6 178,7 178,1 178,4 178,2 178,7 178,8 179,0 178,7 178,9<br />

1997 179,5 179,8 179,5 179,7 179,1 179,3 179,1 179,5 179,5 179,5 179,5 179,5<br />

1998 179,5 179,7 179,6 179,6 179,3 179,5 179,2 179,8 179,6 179,6 179,3 179,2<br />

1999 179,6 180,2 180,4 180,7 180,3 180,5 180,6 181,5 181,8 181,8 181,6 182,2<br />

2000 182,5 183,1 183,1 183,2 183,2 183,8 184,0 183,5 184,4 184,2 185,1 185,0<br />

2001 184,8 184,6 184,9 185,4 186,4 186,7 186,5 185,4 185,7 185,4 185,6 185,6<br />

2002 185,8 185,8 185,8 187,4 187,6 187,3 186,4 186,3 186,6 187,7 187,3 187,2<br />

2003 187,4 187,5 188,3 188,7 188,4 188,4 186,9 187,3 187,6 188,5 188,3 188,3<br />

2004 187,7 187,7 188,1 189,7 190,1 190,5 188,5 189,2 189,2 191,0 191,1 190,8<br />

2005 189,9 190,4 190,8 192,4 192,2 191,8 190,7 191,0 191,8 193,5 193,0 192,8<br />

2006 192,4 193,0 192,8 194,4 194,8 194,8 193,4 193,8 193,4 194,0 193,9 193,9<br />

<strong>2007</strong> 192,6 193,0 193,1 195,3 195,8 196,0 194,8 194.6 194.8<br />

Basis: Dezember 1982=<strong>10</strong>0<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

1982 <strong>10</strong>0,0<br />

1983 99,9 <strong>10</strong>0,0 <strong>10</strong>0,2 <strong>10</strong>0,5 <strong>10</strong>0,6 <strong>10</strong>1,0 <strong>10</strong>0,8 <strong>10</strong>1,1 <strong>10</strong>1,2 <strong>10</strong>1,4 <strong>10</strong>2,1 <strong>10</strong>2,1<br />

1984 <strong>10</strong>2,5 <strong>10</strong>2,9 <strong>10</strong>3,5 <strong>10</strong>3,7 <strong>10</strong>3,5 <strong>10</strong>3,8 <strong>10</strong>3,6 <strong>10</strong>4,0 <strong>10</strong>3,9 <strong>10</strong>4,6 <strong>10</strong>5,1 <strong>10</strong>5,1<br />

1985 <strong>10</strong>6,1 <strong>10</strong>7,0 <strong>10</strong>7,6 <strong>10</strong>7,5 <strong>10</strong>7,4 <strong>10</strong>7,3 <strong>10</strong>7,1 <strong>10</strong>7,1 <strong>10</strong>7,4 <strong>10</strong>7,7 <strong>10</strong>8,4 <strong>10</strong>8,5<br />

1986 <strong>10</strong>8,5 <strong>10</strong>8,4 <strong>10</strong>8,6 <strong>10</strong>8,5 <strong>10</strong>8,2 <strong>10</strong>8,2 <strong>10</strong>7,6 <strong>10</strong>7,9 <strong>10</strong>8,0 <strong>10</strong>8,1 <strong>10</strong>8,3 <strong>10</strong>8,5<br />

1987 <strong>10</strong>9,2 <strong>10</strong>9,5 <strong>10</strong>9,7 <strong>10</strong>9,8 <strong>10</strong>9,2 <strong>10</strong>9,5 <strong>10</strong>9,6 1<strong>10</strong>,0 <strong>10</strong>9,7 1<strong>10</strong>,2 1<strong>10</strong>,6 1<strong>10</strong>,6<br />

1988 1<strong>10</strong>,9 111,4 111,7 111,9 111,6 111,8 111,5 111,9 112,0 112,1 112,5 112,8<br />

1989 113,4 113,9 114,2 114,8 114,9 115,1 114,9 115,3 115,8 116,2 117,6 118,4<br />

1990 119,1 119,5 119,9 120,2 120,7 120,9 121,0 122,3 122,8 123,6 124,7 124,7<br />

1991 125,7 126,9 126,9 127,2 128,3 128,8 128,9 129,6 129,8 129,9 131,5 131,2<br />

1992 131,8 132,7 133,1 133,3 133,7 134,2 133,8 134,2 134,3 134,5 135,8 135,7<br />

1993 136,4 137,2 138,0 138,4 138,5 138,4 138,3 139,0 138,9 139,0 138,9 139,0<br />

1994 139,2 139,8 139,8 139,8 139,2 139,2 139,2 139,8 139,8 139,7 139,6 139,6<br />

1995 140,6 141,9 141,9 142,1 141,8 142,1 142,0 142,4 142,6 142,4 142,3 142,3<br />

1996 142,7 143,0 143,2 143,4 142,8 143,1 142,9 143,3 143,4 143,6 143,3 143,4<br />

1997 143,9 144,2 144,0 144,1 143,7 143,8 143,7 144,0 144,0 144,0 143,9 144,0<br />

1998 144,0 144,1 144,0 144,1 143,8 144,0 143,8 144,2 144,1 144,0 143,8 143,8<br />

1999 144,1 144,5 144,7 144,9 144,6 144,8 144,8 145,5 145,8 145,8 145,7 146,2<br />

2000 146,3 146,9 146,8 147,0 146,9 147,4 147,6 147,2 147,9 147,7 148,5 148,3<br />

2001 148,2 148,0 148,3 148,7 149,5 149,8 149,5 148,7 148,9 148,7 148,9 148,8<br />

2002 149,0 149,0 149,0 150,3 150,5 150,3 149,5 149,4 149,6 150,5 150,2 150,2<br />

2003 150,3 150,4 151,0 151,3 151,1 151,1 149,9 150,2 150,4 151,2 151,0 151,0<br />

2004 150,5 150,6 150,9 152,1 152,5 152,8 151,2 151,7 151,7 153,2 153,3 153,1<br />

2005 152,3 152,7 153,1 154,3 154,2 153,8 153,0 153,2 153,9 155,2 154,8 154,6<br />

2006 154,3 154,8 154,6 155,9 156,3 156,2 155,1 155,4 155,1 155,6 155,5 155,6<br />

<strong>2007</strong> 154,5 154,8 154,9 156,6 157,0 157,2 156,3 156.1 156.2<br />

Basis: Mai 1993=<strong>10</strong>0<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

1993 <strong>10</strong>0,0 <strong>10</strong>0,0 99,9 <strong>10</strong>0,4 <strong>10</strong>0,3 <strong>10</strong>0,4 <strong>10</strong>0,3 <strong>10</strong>0,4<br />

1994 <strong>10</strong>0,5 <strong>10</strong>0,9 <strong>10</strong>0,9 <strong>10</strong>1,0 <strong>10</strong>0,5 <strong>10</strong>0,5 <strong>10</strong>0,5 <strong>10</strong>0,9 <strong>10</strong>0,9 <strong>10</strong>0,9 <strong>10</strong>0,8 <strong>10</strong>0,8<br />

1995 <strong>10</strong>1,5 <strong>10</strong>2,5 <strong>10</strong>2,5 <strong>10</strong>2,6 <strong>10</strong>2,4 <strong>10</strong>2,6 <strong>10</strong>2,5 <strong>10</strong>2,9 <strong>10</strong>3,0 <strong>10</strong>2,8 <strong>10</strong>2,8 <strong>10</strong>2,8<br />

1996 <strong>10</strong>3,1 <strong>10</strong>3,3 <strong>10</strong>3,4 <strong>10</strong>3,5 <strong>10</strong>3,2 <strong>10</strong>3,4 <strong>10</strong>3,2 <strong>10</strong>3,5 <strong>10</strong>3,5 <strong>10</strong>3,7 <strong>10</strong>3,5 <strong>10</strong>3,6<br />

1997 <strong>10</strong>3,9 <strong>10</strong>4,1 <strong>10</strong>4,0 <strong>10</strong>4,1 <strong>10</strong>3,8 <strong>10</strong>3,9 <strong>10</strong>3,7 <strong>10</strong>4,0 <strong>10</strong>4,0 <strong>10</strong>4,0 <strong>10</strong>3,9 <strong>10</strong>4,0<br />

1998 <strong>10</strong>4,0 <strong>10</strong>4,1 <strong>10</strong>4,0 <strong>10</strong>4,1 <strong>10</strong>3,8 <strong>10</strong>4,0 <strong>10</strong>3,8 <strong>10</strong>4,1 <strong>10</strong>4,0 <strong>10</strong>4,0 <strong>10</strong>3,8 <strong>10</strong>3,8<br />

1999 <strong>10</strong>4,0 <strong>10</strong>4,4 <strong>10</strong>4,5 <strong>10</strong>4,7 <strong>10</strong>4,4 <strong>10</strong>4,6 <strong>10</strong>4,6 <strong>10</strong>5,1 <strong>10</strong>5,3 <strong>10</strong>5,3 <strong>10</strong>5,2 <strong>10</strong>5,6<br />

2000 <strong>10</strong>5,7 <strong>10</strong>6,1 <strong>10</strong>6,0 <strong>10</strong>6,1 <strong>10</strong>6,1 <strong>10</strong>6,5 <strong>10</strong>6,6 <strong>10</strong>6,3 <strong>10</strong>6,8 <strong>10</strong>6,7 <strong>10</strong>7,2 <strong>10</strong>7,1<br />

2001 <strong>10</strong>7,1 <strong>10</strong>6,9 <strong>10</strong>7,1 <strong>10</strong>7,4 <strong>10</strong>8,0 <strong>10</strong>8,2 <strong>10</strong>8,0 <strong>10</strong>7,4 <strong>10</strong>7,5 <strong>10</strong>7,4 <strong>10</strong>7,5 <strong>10</strong>7,5<br />

2002 <strong>10</strong>7,6 <strong>10</strong>7,6 <strong>10</strong>7,6 <strong>10</strong>8,6 <strong>10</strong>8,7 <strong>10</strong>8,5 <strong>10</strong>7,9 <strong>10</strong>7,9 <strong>10</strong>8,1 <strong>10</strong>8,7 <strong>10</strong>8,5 <strong>10</strong>8,4<br />

2003 <strong>10</strong>8,5 <strong>10</strong>8,6 <strong>10</strong>9,1 <strong>10</strong>9,3 <strong>10</strong>9,1 <strong>10</strong>9,1 <strong>10</strong>8,2 <strong>10</strong>8,5 <strong>10</strong>8,6 <strong>10</strong>9,2 <strong>10</strong>9,1 <strong>10</strong>9,1<br />

2004 <strong>10</strong>8,7 <strong>10</strong>8,7 <strong>10</strong>9,0 <strong>10</strong>9,9 1<strong>10</strong>,1 1<strong>10</strong>,3 <strong>10</strong>9,2 <strong>10</strong>9,6 <strong>10</strong>9,6 1<strong>10</strong>,6 1<strong>10</strong>,7 1<strong>10</strong>,5<br />

2005 1<strong>10</strong>,0 1<strong>10</strong>,3 1<strong>10</strong>,5 111,4 111,3 111,1 1<strong>10</strong>,5 1<strong>10</strong>,6 111,1 112,1 111,8 111,6<br />

2006 111,4 111,8 111,7 112,6 112,8 112,8 112,0 112,2 112,0 112,4 112,3 112,3<br />

<strong>2007</strong> 111,6 111,8 111,9 113,1 113,4 113,5 112,8 112.7 112.8<br />

Basis: Mai 2000=<strong>10</strong>0<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.<br />

2000 <strong>10</strong>0,0 <strong>10</strong>0,4 <strong>10</strong>0,4 <strong>10</strong>0,2 <strong>10</strong>0,7 <strong>10</strong>0,6 <strong>10</strong>1,1 <strong>10</strong>1,0<br />

2001 <strong>10</strong>0,9 <strong>10</strong>0,8 <strong>10</strong>0,9 <strong>10</strong>1,2 <strong>10</strong>1,8 <strong>10</strong>2,0 <strong>10</strong>1,8 <strong>10</strong>1,2 <strong>10</strong>1,4 <strong>10</strong>1,2 <strong>10</strong>1,4 <strong>10</strong>1,3<br />

2002 <strong>10</strong>1,4 <strong>10</strong>1,4 <strong>10</strong>1,5 <strong>10</strong>2,3 <strong>10</strong>2,4 <strong>10</strong>2,3 <strong>10</strong>1,8 <strong>10</strong>1,7 <strong>10</strong>1,9 <strong>10</strong>2,5 <strong>10</strong>2,3 <strong>10</strong>2,2<br />

2003 <strong>10</strong>2,3 <strong>10</strong>2,4 <strong>10</strong>2,8 <strong>10</strong>3,0 <strong>10</strong>2,8 <strong>10</strong>2,9 <strong>10</strong>2,0 <strong>10</strong>2,3 <strong>10</strong>2,4 <strong>10</strong>2,9 <strong>10</strong>2,8 <strong>10</strong>2,8<br />

2004 <strong>10</strong>2,5 <strong>10</strong>2,5 <strong>10</strong>2,7 <strong>10</strong>3,6 <strong>10</strong>3,8 <strong>10</strong>4,0 <strong>10</strong>2,9 <strong>10</strong>3,3 <strong>10</strong>3,3 <strong>10</strong>4,3 <strong>10</strong>4,4 <strong>10</strong>4,2<br />

2005 <strong>10</strong>3,7 <strong>10</strong>3,9 <strong>10</strong>4,2 <strong>10</strong>5,0 <strong>10</strong>4,9 <strong>10</strong>4,7 <strong>10</strong>4,1 <strong>10</strong>4,3 <strong>10</strong>4,7 <strong>10</strong>5,7 <strong>10</strong>5,4 <strong>10</strong>5,2<br />

2006 <strong>10</strong>5,0 <strong>10</strong>5,4 <strong>10</strong>5,3 <strong>10</strong>6,2 <strong>10</strong>6,4 <strong>10</strong>6,3 <strong>10</strong>5,6 <strong>10</strong>5,8 <strong>10</strong>5,6 <strong>10</strong>5,9 <strong>10</strong>5,9 <strong>10</strong>5,9<br />

<strong>2007</strong> <strong>10</strong>5,2 <strong>10</strong>5,4 <strong>10</strong>5,4 <strong>10</strong>6,6 <strong>10</strong>6,9 <strong>10</strong>7,0 <strong>10</strong>6,4 <strong>10</strong>6.3 <strong>10</strong>6.4<br />

Informationen über die neuesten Zahlen des Landesindex erhalten Sie unter Telefon 0900/55 66 55<br />

Mietpreise<br />

Basis: Mai 1966=<strong>10</strong>0 (*=Jahresmittel)<br />

Jahr Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. *<br />

1966 92,6 92,6 92,6 92,6 <strong>10</strong>0,0 <strong>10</strong>0,0 <strong>10</strong>0,0 <strong>10</strong>0,0 <strong>10</strong>0,0 <strong>10</strong>0,0 <strong>10</strong>3,6 <strong>10</strong>3,6 98,1<br />

1967 <strong>10</strong>3,6 <strong>10</strong>3,6 <strong>10</strong>3,6 <strong>10</strong>3,6 <strong>10</strong>8,6 <strong>10</strong>8,6 <strong>10</strong>8,6 <strong>10</strong>8,6 <strong>10</strong>8,6 <strong>10</strong>8,6 112,0 112,0 <strong>10</strong>7,5<br />

1968 112,0 112,0 112,0 112,0 116,4 116,4 116,4 116,4 116,4 116,4 119,5 119,5 115,5<br />

1969 119,5 119,5 119,5 119,5 123,7 123,7 123,7 123,7 123,7 123,7 126,8 126,8 122,8<br />

1970 126,8 126,8 126,8 126,8 131,6 131,6 131,6 131,6 131,6 131,6 136,5 136,5 130,8<br />

1971 136,5 136,5 136,5 136,5 143,2 143,2 143,2 143,2 143,2 143,2 149,4 149,4 142,0<br />

1972 149,4 149,4 149,4 149,4 155,1 155,1 155,1 155,1 155,1 155,1 159,6 159,6 154,0<br />

1973 159,6 159,6 159,6 159,6 164,9 164,9 164,9 164,9 164,9 164,9 170,5 170,5 164,1<br />

1974 170,5 170,5 170,5 170,5 177,0 177,0 177,0 177,0 177,0 177,0 187,1 187,1 176,5<br />

1975 187,1 187,1 187,1 187,1 196,1 196,1 196,1 196,1 196,1 196,1 200,4 200,4 193,8<br />

1976 200,4 200,4 200,4 200,4 202,8 202,8 202,8 202,8 202,8 202,8 204,2 204,2 202,2<br />

1977 204,2 204,2 204,2 204,2 205,0 205,0 205,0 205,0 205,0 205,0 204,9 204,9 204,7<br />

1978 204,9 204,9 204,9 204,9 205,9 205,9 205,9 205,9 205,9 205,9 204,9 204,9 205,4<br />

1979 204,9 204,9 204,9 204,9 205,2 205,2 205,2 205,2 205,2 205,2 205,9 205,9 205,2<br />

1980 205,9 205,9 205,9 205,9 207,4 027,4 207,4 207,4 207,4 207,4 2<strong>10</strong>,8 2<strong>10</strong>,8 207,5<br />

1981 2<strong>10</strong>,8 2<strong>10</strong>,8 2<strong>10</strong>,8 2<strong>10</strong>,8 217,0 217,0 217,0 217,0 217,0 217,0 227,0 227,0 216,6<br />

1982 227,0 227,0 227,0 227,0 240,1 240,1 240,1 240,1 240,1 240,1 247,1 247,1 236,9<br />

1983 247,1 247,1 247,1 247,1 250,7 250,7 250,7 250,7 250,7 250,7 253,4 253,4 250,0<br />

1984 253,4 253,4 253,4 253,4 256,7 256,7 256,7 256,7 256,7 256,7 260,2 260,2 256,2<br />

1985 260,2 260,2 260,2 260,2 265,2 265,2 265,2 265,2 265,2 265,2 269,9 269,9 264,3<br />

1986 269,9 269,9 269,9 269,9 275,2 275,2 275,2 275,2 275,2 275,2 279,3 279,3 274,1<br />

1987 279,3 279,3 279,3 279,3 283,1 283,1 283,1 283,1 283,1 283,1 286,8 286,8 282,5<br />

1988 286,8 286,8 286,8 286,8 291,3 291,3 291,3 291,3 291,3 291,3 295,1 295,1 290,4<br />

1989 295,1 295,1 295,1 295,1 300,4 300,4 300,4 300,4 300,4 300,4 315,8 315,8 301,2<br />

1990 315,8 315,8 315,8 315,8 328,6 328,6 328,6 3286, 328,6 328,6 346,0 346,0 327,2<br />

1991 346,0 346,0 346,0 346,0 363,6 363,6 363,6 363,6 363,6 363,6 375,3 375,3 359,7<br />

1992 375,3 375,3 375,3 375,3 386,5 386,5 386,5 386,5 386,5 386,5 397,2 397,2 384,6<br />

1993 397,2 397,2 397,2 397,2 407,4 407,4 407,4 407,4 407,4 407,4 406,2 406,2 403,8<br />

1994 406,2 406,2 406,2 406,2 404,5 404,5 404,5 405,6 405,6 405,6 406,8 406,8 405,7<br />

1995 406,8 407,4 407,4 407,4 411,1 411,1 411,1 413,5 413,5 413,5 414,8 414,8 411,0<br />

1996 414,8 415,3 415,3 415,3 416,2 416,2 416,2 417,5 417,5 417,5 418,5 418,5 416,6<br />

1997 418,5 419,5 419,5 419,5 418,1 418,1 418,1 418,9 418,9 418,9 418,5 418,5 418,8<br />

1998 418,5 419,4 419,4 419,4 418,6 418,6 418,6 419,2 419,2 419,2 419,0 419,0 419,0<br />

1999 419,0 420,6 420,6 420,6 421,1 421,1 421,1 424,1 424,1 424,1 423,0 423,0 421,9<br />

2000 423,0 425,4 425,4 425,4 427,3 427,3 427,3 429,0 429,0 429,0 435,6 435,6 428,3<br />

2001 435,6 437,9 437,9 437,9 440,8 440,8 440,8 441,8 441,8 441,8 443,2 443,2 440,3<br />

2002 443,2 444,3 444,3 444,3 445,0 445,0 445,0 445,5 445,5 445,5 445,6 445,6 444,9<br />

2003 445,6 445,5 445,5 445,5 445,5 445,5 445,5 446,9 446,9 446,9 447,1 447,1 446,1<br />

2004 447,1 448,8 448,8 448,8 449,9 449,9 449,9 454,0 454,0 454,0 456,4 456,4 451,5<br />

2005 456,4 456,6 456,6 456,6 456,9 456,9 456,9 458,4 458,4 458,4 460,8 460,8 457,8<br />

2006 460,8 464,8 464,8 464,8 467,0 467,0 467,0 468,8 468,8 468,8 470,9 470,9 467,0<br />

<strong>2007</strong> 470,9 475,4 475,4 475,4 478,8 478,8 478,8 478.6 478.6<br />

Zürcher Index der Wohnbaupreise<br />

Entwicklung des Totalindex, 1939–2006<br />

Indexbasis 1.<strong>10</strong>.90 1.4.91 1.<strong>10</strong>.91 1.4.92<br />

Juni 1939 = <strong>10</strong>0 866,5 911,2 903,0 905,2<br />

August 1957 = <strong>10</strong>0 406,9 427,9 424,0 425,0<br />

Oktober 1966 = <strong>10</strong>0 272,0 286,0 283,4 284,1<br />

April 1977 = <strong>10</strong>0 168,2 176,9 175,3 175,7<br />

Oktober 1988 = <strong>10</strong>0 114,5 120,4 119,3 119,6<br />

Indexbasis 1.<strong>10</strong>.92 1.4.93 1.<strong>10</strong>.93 1.4.94<br />

Juni 1939 = <strong>10</strong>0 874,2 863,8 856,0 853,1<br />

August 1957 = <strong>10</strong>0 4<strong>10</strong>,5 405,6 402,0 400,6<br />

Oktober 1966 = <strong>10</strong>0 274,4 271,1 268,7 267,8<br />

April 1977 = <strong>10</strong>0 169,7 167,7 166,2 165,6<br />

Oktober 1988 = <strong>10</strong>0 115,5 114,2 113,1 112,7<br />

Indexbasis 1.<strong>10</strong>.94 1.4.95 1.<strong>10</strong>.95 1.4.96<br />

Juni 1939 = <strong>10</strong>0 856,4 874,2 865,2 861,1<br />

August 1957 = <strong>10</strong>0 402,1 4<strong>10</strong>,5 406,3 404,4<br />

Oktober 1966 = <strong>10</strong>0 268,8 274,4 271,6 270,3<br />

April 1977 = <strong>10</strong>0 166,3 169,7 168,9 167,2<br />

Oktober 1988 = <strong>10</strong>0 113,2 115,5 114,3 113,8<br />

Indexbasis 1.<strong>10</strong>.96 1.4.97 1.<strong>10</strong>.97 1.4.98<br />

Juni 1939 = <strong>10</strong>0 857,2 847,4 845,0 843,8<br />

August 1957 = <strong>10</strong>0 402,5 397,9 396,8 396,2<br />

Oktober 1966 = <strong>10</strong>0 269,0 266,0 265,2 264,8<br />

April 1977 = <strong>10</strong>0 166,4 164,5 164,1 163,8<br />

Oktober 1988 = <strong>10</strong>0 113,3 112,0 111,7 111,5<br />

Indexbasis 1.<strong>10</strong>.98 1.4.99 1.4.00 1.4.01<br />

Juni 1939 = <strong>10</strong>0 842,9 854,4 887,1 929,3<br />

August 1957 = <strong>10</strong>0 395,8 401,2 416,5 436,3<br />

Oktober 1966 = <strong>10</strong>0 264,6 268,2 278,4 291,7<br />

April 1977 = <strong>10</strong>0 163,7 165,9 172,2 180,4<br />

Oktober 1988 = <strong>10</strong>0 111,4 112,9 117,2 122,8<br />

April 1998 = <strong>10</strong>0 99,9 <strong>10</strong>1,3 <strong>10</strong>5,1 1<strong>10</strong>,1<br />

Indexbasis 1.4.02 1.4.03 1.4.04 1.4.05 1.4.06<br />

Juni 1939 = <strong>10</strong>0 928,4 899,2 907,6 929,5 944,5<br />

August 1957 = <strong>10</strong>0 435,9 422,2 426,1 436,4 443,5<br />

Oktober 1966 = <strong>10</strong>0 291,4 282,2 284,9 291,7 296,5<br />

April 1977 = <strong>10</strong>0 180,2 174,6 176,2 180,5 183,4<br />

Oktober 1988 = <strong>10</strong>0 122,7 118,8 119,9 122,8 124,8<br />

April 1998 = <strong>10</strong>0 1<strong>10</strong>,0 <strong>10</strong>6,6 <strong>10</strong>7,6 1<strong>10</strong>,2 111,9<br />

April 2005 = <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>0,0 <strong>10</strong>1,6<br />

Indexbasis 1.4.07<br />

Juni 1939 = <strong>10</strong>0 987,4<br />

August 1957 = <strong>10</strong>0 463,6<br />

Oktober 1966 = <strong>10</strong>0 309,9<br />

April 1977 = <strong>10</strong>0 191,7<br />

Oktober 1988 = <strong>10</strong>0 130,5<br />

April 1998 = <strong>10</strong>0 117,0<br />

April 2005 = <strong>10</strong>0 <strong>10</strong>6,2<br />

Gebäudekosten - Kubikmeterpreise (SIA 416 1 )<br />

beträgt am 1. April <strong>2007</strong> CHF 618,00<br />

beträgt am 1. April 2006 CHF 591,03<br />

beträgt am 1. April 2005 CHF 581,54<br />

Statistisches Amt der Stadt Zürich 044 250 48 09<br />

1<br />

Gebäudevolumen (GV) des Zürcher Indexhauses<br />

gemäss SIA 416 = 14 767m 3


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Aus- und Weiterbildung<br />

Schweizerische Fachprüfungskommission der Immobilienwirtschaft – SFPKIW<br />

1. Prüfung Vertiefungskompetenz<br />

für Immobilienbewerter <strong>2007</strong><br />

Jürg Müller, Präsident SFPKIW<br />

Nachdem Mitte November 2006 die erste Prüfung in der Basiskompetenz<br />

durchgeführt wurde, folgte vom 28. - 31. August <strong>2007</strong> die erste Vertiefungsprüfung,<br />

und zwar jene für Immobilienbewerter. Seit der Neustrukturierung<br />

des gesamten Prüfungssystems hat sich damit der Kreis auf der Stufe Berufsprüfung<br />

erstmals geschlossen.<br />

Übergabe der Notenausweise.<br />

Die Prüfungen begannen am 28. August mit<br />

dem schriftlichen Teil. Dass die Anforderungen<br />

an die zukünftigen Immobilienbewerter<br />

im Vergleich zu früheren Prüfungen<br />

sicher nicht gesunken sind, manifestierte<br />

sich alleine schon durch die imposante Prüfungsdauer<br />

von acht Stunden. Während dieser<br />

Zeit hatten sich die 93 Kandidaten unter<br />

anderem mit einem Verkehrswertgutachten<br />

zu befassen, Fragen zu Bau- und Wohnrecht<br />

zu beantworten oder eine DCF-Bewertung<br />

vorzunehmen. Im Anschluss folgten, verteilt<br />

auf drei Tage, die mündlichen Prüfungen in<br />

den Fächern ZGB/Umwelt- und Baurecht,<br />

Immobilienentwicklung (Bauwesen) und Immobilienbewertung<br />

mit einer Dauer von je<br />

einer Stunde pro Fach.<br />

Die Resultate dieser 1. Vertiefungsprüfung<br />

sind, entgegen der Bedenken, die im Vorfeld<br />

verschiedentlich geäussert wurden, erfreulich<br />

und dürfen sich sehen lassen. Von den 93<br />

Kandidaten, die schlussendlich zur Prüfung<br />

angetreten sind, haben 64 bestanden, für 29<br />

hat es leider nicht gereicht. Die Erfolgsquote<br />

beträgt damit 68.82%. Dabei ist zu beachten,<br />

dass wohl durch die Prüfung Basiskompetenz<br />

bereits eine gewisse Selektion erfolgte.<br />

49 der 93 Kandidaten konnte zur Bewerterprüfung<br />

zugelassen werden, weil sie bereits<br />

die Prüfung auf der Stufe Basiskompetenz<br />

erfolgreich absolviert hatten, 22 brachten einen<br />

Hochschul- bzw. Fachhochschulabschluss<br />

mit und verfügten über mindestens<br />

vier Jahre Berufserfahrung im Immobilienwesen,<br />

die restlichen 22 Kandidaten sind bereits<br />

Inhaber eines Fachausweises für Immobilien-<br />

Verwalter bzw. -Vermarkter oder eines Diploms<br />

für Immobilien-Treuhänder. Wie schon<br />

in der Vergangenheit war der Anteil der<br />

Frauen verhältnismässig tief, nur gerade 20<br />

stellten sich der Herausforderung, gut die<br />

Hälfte von ihnen hat bestanden. Von den 73<br />

Männern waren 53 oder 72.6% erfolgreich.<br />

Am besten wurde das mündliche Fach ZGB/<br />

Umwelt- und Baurecht mit einem Gesamtnotendurchschnitt<br />

von 4.6 abgeschlossen, auf<br />

Platz zwei folgen gemeinsam die beiden anderen<br />

mündlichen Fächer Immobilienentwicklung<br />

und -Bewertung, sie erzielten einen<br />

Schnitt von 4.3. Der Durchschnitt im schriftlichen<br />

Fach, welches dreifach zählt und die<br />

Fallnote darstellt, ergab 4.0. Auffällig war<br />

hier, dass relativ viele Kandidaten mit dem<br />

Mittelmass von 4.0 abschlossen, die Gründe<br />

dafür werden derzeit noch analysiert.<br />

Hier nun die erfolgreichen Kandidatinnen<br />

und Kandidaten:<br />

Nachname Vorname, Bürgerort<br />

1. Abler Ingmar, Appenzell (AI)<br />

2. Axmann Roger, Basel (BS)<br />

3. Bachmann Maja Tamara, Dietlikon (ZH),<br />

Niedermuhlern (BE)<br />

4. Bamert Edwin, Tuggen (SZ)<br />

5. Bandel Andrea, Oberegg (AI)<br />

6. Blapp Andreas, Tenniken (BL)<br />

7. Blatter Heinrich, Dägerlen (ZH)<br />

8. Bleisch Daniel, Mels-Weisstannen (SG)<br />

9. Boog Franz Knutwil (LU)<br />

<strong>10</strong>. Businger Stephan, Stans (NW)<br />

11. Cadonau Siegfried, Waltensburg (GR)<br />

12. Ciccone Silvana, Italien<br />

13. Eberle Martin, Riehen (BS)<br />

14. Egger Brunner Vreny, Hemberg (SG)<br />

15. Eisenegger Heiner, Regensdorf (ZH)<br />

16. Enz Josef, Giswil (OW)<br />

17. Felber Stefan, Oberkirch (LU),<br />

Egolzwil (LU)<br />

18. Gmür Cornel, Amden (SG)<br />

19. Grasso André, Domat Ems (GR)<br />

20. Greber Stefan, Schötz (LU)<br />

21. Hach Hans Willi, Altdorf (UR)<br />

22. Heusser Marco, Uster (ZH),<br />

Richterswil (ZH)<br />

23. Imbach Herbert Josef, Kriens (LU)<br />

24. Imhof Georg, Frauenfeld (TG)<br />

25. Janser Martin, Quarten-Quinten (SG)<br />

26. Jehli Anna Katharina, Versam (GR),<br />

Hausen b/Brugg (AG), Zürich (ZH)<br />

27. Käufeler Philipp, Wettingen (AG)<br />

Ansprache Ueli Beyeler.<br />

immobilia Oktober <strong>2007</strong> 37


Aus- und Weiterbildung<br />

Fröhliche Stimmung beim Apéro.<br />

28. Kehl Volkart Christine, Erlenbach (ZH)<br />

29. Keller Sandra, Oberthal (BE)<br />

30. Koller Bruno, Appenzell (AI), Zürich (ZH)<br />

31. Lehmann Patrik, Subingen (SO)<br />

32. Lustig Urs, Basel (BS)<br />

33. Malacarne Remo, Wilen bei Wil (TG)<br />

34. Marti Jakob, Schwanden (GL), Engi (GL)<br />

35. Meier Andy, Niedergösgen (SO)<br />

36. Müller Christian, Diepoldsau (SG),<br />

Näfels (GL)<br />

37. Müller Fabian, Wollerau (SZ)<br />

38. Müller Rudolf Hans, Hasle b. Burgdorf (BE)<br />

39. Notter Christoph, Boswil (AG)<br />

40. Obrist Thomas, Riniken (AG)<br />

41. Osterwalder Marco, Basel (BS)<br />

42. Patzer Wilfried, Deutschland<br />

43. Pedrett Oliver, Präz (GR)<br />

44. Piccoli Marco, Binningen (BL)<br />

45. Rahm Olivier, Hallau (SH), Muttenz (BL)<br />

46. Rotondaro Domenico, Italien/Hinwil (ZH)<br />

47. Ruef Andreas, Winterthur (ZH)<br />

48. Rüfenacht Melches Roger, Muttenz (BL),<br />

Röthenbach i.E. (BE)<br />

49. Schenk Claudia, Basel (BS)<br />

50. Schneider Urs, Altstätten (SG)<br />

51. Schoch Christian, Bauma (ZH)<br />

52. Senn Christian, Mosnang (SG)<br />

53. Sorge Andreas, Berikon (AG)<br />

54. Spirig Judith, Widnau (SG)<br />

55. Stohler Nadine, Arboldswil (BL)<br />

56. Studer Yvonne, Basel (BS)<br />

57. Treier Peter, Wölflinswil (AG)<br />

58. Vetter Rudolf, Neerach (ZH),<br />

Stein a.R. (SH)<br />

59. Walthert Lukas, Oberdiessbach (BE)<br />

60. Weisser Michael, Zollikon (ZH)<br />

61. Weisz Eduard, Zürich (ZH)<br />

62. Wenger Muck Marc, Längenbühl (BE),<br />

Zürich (ZH), Meilen (ZH)<br />

63. Wetli Patrick, Zürich (ZH), Oberwil (AG)<br />

64. Wörnhard Thomas, Dübendorf (ZH)<br />

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Mitglied der Fachhochschule Ostschweiz<br />

38 immobilia Oktober <strong>2007</strong>


Aus- und Weiterbildung<br />

Die besten Noten haben folgende Absolventinnen<br />

und Absolventen erzielt:<br />

Bamert Edwin, Tuggen (SZ) 5.2<br />

Spirig Judith, Widnau (SG) 5.2<br />

Osterwalder Marco, Basel (BS) 5.1<br />

Vetter Rudolf, Neerach (ZH), Stein a.R. (SH) 5.1<br />

Gmür Cornel, Amden (SG) 5.0<br />

Als krönender Abschluss fand am Freitag,<br />

28. September <strong>2007</strong>, für alle Kandidaten und<br />

Experten die Prüfungsfeier im Kultur- und<br />

Kongresszentrum Trafo in Baden statt. Nach<br />

dem Willkommensapéro konnte Ueli Beyeler,<br />

Präsident der Prüfungskommission für Immobilienbewerter,<br />

den 46 anwesenden<br />

frischgebackenen Immobilienbewerterinnen<br />

und -bewertern den Notenausweis übergeben.<br />

Wir freuen uns mit ihnen über ihren Erfolg,<br />

gratulieren ganz herzlich und wünschen ihnen<br />

für die weitere berufliche Tätigkeit viel<br />

Befriedigung.<br />

Gespanntes Warten auf den 1. Gang.<br />

Eine Prüfung verlangt nicht nur den Kandidaten<br />

viel ab, auch Organisation und Vorbereitung<br />

sind sehr anspruchsvoll. Insbesondere<br />

die Experten, knapp 70 an der Zahl, die<br />

Mitglieder der Prüfungskommission für Immobilienbewerter<br />

sowie das Prüfungssekre-<br />

tariat waren gefordert. Sie haben mit ihrem<br />

grossen Engagement und ihrem zuverlässigen<br />

Einsatz die reibungslose Durchführung<br />

der Prüfung erst ermöglicht. Ihnen allen gebührt<br />

an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.<br />

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in Real Estate Management (MREM)<br />

Studienbeginn: 12. November <strong>2007</strong><br />

Studiendauer: 4 Semester<br />

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Mi., 19. Sept. <strong>2007</strong><br />

Der Studiengang wird in Kooperation mit Realis (Swiss<br />

Real Estate School) und DIA (Deutsche Immobilien-<br />

Akademie an der Universität Freiburg) durchgeführt.<br />

Studieren Sie in Zürich, nur drei Minuten vom HB Zürich entfernt –<br />

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Bachelor zum Master. Telefon 043 322 26 88, www.fhhwz.ch<br />

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Immobilien-Bewirtschaftung)<br />

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Immobilienbereich weitergeben. Erwachsenenbildung<br />

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Unterricht erteilt.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />

(einzusenden an <strong>SVIT</strong> Bern, Thomas Graf,<br />

Sulgenauweg 40, Postfach 8375, 3001 Bern).<br />

Für Fragen steht Ihnen Thomas Graf,<br />

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zur Verfügung.<br />

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immobilia Oktober <strong>2007</strong> 39


Aus- und Weiterbildung<br />

Neues Seminar am 25. Oktober <strong>2007</strong><br />

Immobilienfinanzierung:<br />

Schwerpunkt Betreiberliegenschaften<br />

Welche neuen Formen der Finanzierung sind für mich interessant? Wie erstelle<br />

ich am Besten ein Finanzierungskonzept? Lohnt sich die Auslagerung<br />

von Betreiberliegenschaften in Drittgesellschaften?<br />

Felix Blaser, dipl. Wirtschaftsprüfer & CPA,<br />

Stv. Leiter Recovery, Zürcher Kantonalbank,<br />

Zürich<br />

Programm<br />

– Grundsätze der Immobilienfinanzierung<br />

– Abhängigkeit durch die Firmenvorgabe:<br />

generelle Grundsätze und deren Aus -<br />

wirkung auf die Finanzierung von CREM<br />

– Was heisst Finanzierung?<br />

– Eigen- und Fremdkapitaleinsatz<br />

– Erstellung eines Finanzierungskonzeptes<br />

– Finanzierungsstrategie<br />

– Verhandlungsposition vorbereiten<br />

– erforderliche Unterlagen<br />

– Prozess der Kreditprüfung bei einer Bank<br />

– alternative Finanzierungen<br />

(Leasing, Anlagegesellschaften)<br />

– Auslagerung von Betreiberliegenschaften<br />

in Drittgesellschaften<br />

– Praxis im Ausland versus Schweiz<br />

– Vor- und Nachteile der Auslagerung<br />

– Finanzielle Auswirkungen<br />

– ausländische Immobilieninvestoren<br />

in der Schweiz<br />

– aktuelle Immobilienmarktsituation<br />

– Struktur der Investoren<br />

– Investorenverhalten<br />

Datum<br />

Donnerstag, 25. Oktober <strong>2007</strong><br />

08.30 bis 17.30 Uhr<br />

Ort<br />

Congress Hotel, Olten<br />

www.congresshotelolten.ch<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Immobilienbranche,<br />

Immobilien-Vermarkter, Portfolio-<br />

Manager, Eigentümer, Leiter von Immobilienabteilungen<br />

von Grossfirmen sowie alle, die<br />

Finanzverhandlungen mit Banken führen.<br />

Referenten<br />

Claudio Müller (Seminarleitung), Betriebsökonom<br />

HWV, Leiter Immobilien Investment<br />

Consulting, Zürcher Kantonalbank, Zürich<br />

Teilnehmergebühr (exkl. MWSt)<br />

CHF 690.– für <strong>SVIT</strong>-Mitglieder, CHF 860.– für<br />

übrige Teilnehmer. Darin inbegriffen sind: Seminarunterlagen,<br />

Pausengetränke und Mittagessen.<br />

An- bzw. Abmeldekonditionen<br />

– Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen<br />

werden in chronologischer<br />

Reihenfolge berücksichtigt.<br />

– Kostenfolge bei Abmeldung: Eine Annullierung<br />

(nur schriftlich) ist bis 14 Tage vor<br />

Veranstaltungsbeginn kostenlos möglich,<br />

bis 7 Tage vorher wird die Hälfte der Teilnehmergebühr<br />

erhoben. Bei Absagen danach<br />

wird die volle Gebühr fällig. Ersatz-<br />

Teilnehmer werden ohne zusätzliche Kosten<br />

akzeptiert.<br />

– Programmänderungen aus dringendem<br />

Anlass behält sich der Veranstalter vor.<br />

Anmeldetalon:<br />

❑ Ich melde mich definitiv für das Seminar «Immobilienfinanzierung» vom Donnerstag, 25. Oktober <strong>2007</strong> an:<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

<strong>SVIT</strong>-Mitglied: ❏ ja ❏ nein Funktion:<br />

Firma:<br />

Adresse:<br />

PLZ/Ort:<br />

Tel.:<br />

E-Mail:<br />

Bitte an folgende Anschrift senden oder faxen:<br />

realis – Swiss Real Estate School<br />

Giessereistrasse 18, 8005 Zürich, Tel. 044 434 78 98, Fax 044 434 78 99, anita.muentener@realis.ch<br />

40 immobilia Oktober <strong>2007</strong>


Aus- und Weiterbildung<br />

Neues Seminar am 12. Dezember <strong>2007</strong><br />

Bauhandwerkerpfandrecht<br />

Wie kommen Sie zu Ihrem Recht und wie müssen Sie vorgehen, damit sie<br />

nicht eine Überraschung mit einem unerwarteten Eintrag des Bauhandwerkerpfandrechts<br />

erleben? Welche Regelungen können Sie in einen Mietvertrag<br />

einbauen? Antworten auf diese und weitere Fragen bekommen Sie an<br />

diesem Seminar von ausgewiesenen Rechtsanwälten.<br />

Zielpublikum<br />

Bauhandwerkerpfandrecht für Praktiker: Führungs-<br />

und Fachkräfte aus dem Bereich<br />

Immobilienmanagement, Immobilien-Bewirtschaftung,<br />

Immobilien-Treuhand, Immobilien-<br />

Beratung sowie Bauherren, Bauherrenberater,<br />

Unternehmer und Subunternehmer, Architekten<br />

und Ingenieure.<br />

Datum<br />

Mittwoch, 12. Dezember <strong>2007</strong><br />

8.30 – 16.15 Uhr<br />

Ort<br />

Hotel Arte, Olten<br />

Referenten<br />

PD Dr. iur. Peter Reetz, Rechtsanwalt bei<br />

der Anwaltskanzlei Wenger Plattner, Küsnacht/Zürich,<br />

Privatdozent für Privatrecht,<br />

Zivilprozessrecht und SchKG an der Universität<br />

Fribourg, Dozent am Lehrgang Fachanwalt<br />

für Bau- und Immobilienrecht.<br />

– Welches sind die Sorgfaltspflichten und<br />

Haftungsrisiken von Liegenschaftenbewirtschaftern<br />

beim Abschluss von Mietverträgen?<br />

Gesamtüberbauungen und Stockwerkeigentum<br />

– Ist das Pfandrecht auf einem Stockwerkeigentumsanteil<br />

bzw. auf dem Miteigentumsanteil<br />

oder auf dem Gesamtgrundstück<br />

einzutragen?<br />

– Welcher Zeitpunkt ist zur Bestimmung der<br />

Eintragungsfrist massgebend?<br />

Spezifische Einzelfragen<br />

– Probleme bei öffentlich-rechtlichen Bauherrschaften<br />

Anmeldetalon:<br />

– die Haftung der Bank gegenüber Bauhandwerkern,<br />

welche bei der Verwertung einen<br />

Verlust erlitten haben, u.a.<br />

Seminarbeitrag (exkl. MWST):<br />

CHF 690.– (<strong>SVIT</strong>-Mitglieder), CHF 860.– (übrige<br />

Teilnehmende). Darin inbegriffen sind<br />

Seminarunterlagen, Pausengetränke und<br />

Mittagessen.<br />

An- bzw. Abmeldekonditionen:<br />

– Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen<br />

werden in chronologischer<br />

Reihenfolge berücksichtigt.<br />

– Kostenfolge bei Abmeldung: Eine Annullierung<br />

(nur schriftlich) ist bis 14 Tage vor<br />

Veranstaltungsbeginn kostenlos möglich,<br />

bis 7 Tage vorher wird die Hälfte der Teilnehmergebühr<br />

erhoben. Bei Absagen danach<br />

wird die volle Gebühr fällig. Ersatz-<br />

Teilnehmer werden ohne zusätzliche Kosten<br />

akzeptiert.<br />

– Programmänderungen aus dringendem<br />

Anlass behält sich der Veranstalter vor.<br />

❑ Ich melde mich definitiv für das Seminar zum Bauhandwerkerpfandrecht<br />

vom 12. Dezember <strong>2007</strong> an:<br />

lic. iur. Martin Sohm, Rechtsanwalt bei der<br />

Anwaltskanzlei Wenger Plattner, Küsnacht/<br />

Zürich<br />

lic. iur. Placidus Plattner, Rechtsanwalt bei<br />

der Anwaltskanzlei Wenger Plattner, Küsnacht/Zürich<br />

aus dem Programm:<br />

Durchsetzung des Bauhandwerkerpfandrechts<br />

– Wie muss der Unternehmer / Subunternehmer<br />

vorgehen, um zu seinem Recht zu<br />

kommen?<br />

– Wie kann sich der Bauherr gegen die Eintragung<br />

von Bauhandwerkerpfandrechten<br />

wehren?<br />

Mieterbau<br />

– Welche Regelungen sind in Mietverträgen<br />

bei Mieterbauten vorzusehen?<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

<strong>SVIT</strong>-Mitglied: ❏ ja ❏ nein<br />

Funktion:<br />

Firma:<br />

Adresse:<br />

PLZ/Ort:<br />

Tel.:<br />

E-Mail:<br />

Bitte an folgende Anschrift senden oder faxen:<br />

realis – Swiss Real Estate School<br />

Puls 5, Giessereistrasse 18, 8005 Zürich, Tel. 044 434 78 98, Fax 044 434 78 99<br />

anita.muentener@realis.ch<br />

immobilia Oktober <strong>2007</strong> 41


Aus- und Weiterbildung<br />

2. Diplomfeier des MREM<br />

«MAS in Real Estate Management»<br />

an 17 Studierende verliehen<br />

dent der Immobilienkommission Zürich immer<br />

wieder eine solche Ausbildung gefordert.<br />

Negativ am Lehrgang ist, jetzt komme ich zu<br />

meinen Anmerkungen, dass man den Abschlusstitel<br />

so schrecklich kompliziert MAS<br />

Master of Advanced Studies in Real Estate<br />

Management nennt: Wer von Euren Freunden<br />

oder in Eurer Familie kann denn einen<br />

solchen Bandwurm behalten? Ein Titel Master<br />

in Immobilienwirtschaft, meinetwegen<br />

mit englischer und chinesischer Übersetzung,<br />

wäre mir sympathischer gewesen. Die<br />

HWZ ist schliesslich in der Schweiz und garantiert<br />

Schweizer Qualität. In den USA würde<br />

es schlicht Master of Science in Real Estate<br />

heissen.<br />

Am Donnerstag, 20. September <strong>2007</strong> fand in<br />

feierlichem Rahmen in der Blumenhalle in<br />

Zürich die 2. Diplomfeier des MREM statt. 17<br />

Absolventinnen und Absolventen durften<br />

ihre Diplome entgegennehmen. Der anspruchsvolle<br />

Studiengang hat insgesamt fast<br />

zwei Jahre gedauert, die Studierenden haben<br />

600 Kontaktstunden absolviert und eine<br />

Diplomarbeit verfasst.<br />

Der zweite Lehrgang startete im November<br />

2005. Nebst Präsenzunterricht bestritten<br />

die Studierenden verschiedene prüfungsrelevante<br />

Assignments wie das Verfassen<br />

eines Businessplans und Erstellung eines<br />

Investitionsantrags. Die Themen der Diplomarbeit<br />

wählten die Teilnehmenden selber<br />

und bearbeiteten diese in Gruppen. Der<br />

Lehrgang forderte den Studierenden einiges<br />

ab, entsprechend gross waren dann<br />

auch die Erleichterung und die Zufriedenheit<br />

bei den Absolventinnen und Absolventen.<br />

Höhepunkt der Diplomfeier bildete die Festansprache<br />

von Dr. Alfed Meili. Dr. Meili ist<br />

Rechtsanwalt und Unternehmer. Er hat die<br />

Meili Unternehmungen einerseits, die börsenkotierte<br />

Immobilienfirma Mobimo andererseits<br />

aufgebaut. Die Rede ist auf grossen<br />

Anklang gestossen. Sie ist hier im Wortlaut<br />

wiedergegeben:<br />

Rede zur Diplomfeier von<br />

Dr. Alfred Meili, Rechtsanwalt und<br />

Unternehmer, am 20. September <strong>2007</strong><br />

Ich bin informiert worden, dass Sie berufsbegleitend<br />

den Weg nach oben beschritten haben.<br />

Herr Professor Bischoff hat mich freundlicherweise<br />

gebeten, die heutige Diplomansprache<br />

zu halten. Herr Fässler hat mir geschrieben,<br />

ich dürfe dafür ruhig etwas provokativ<br />

sein. Ich werde somit etwas kitzeln<br />

dürfen.<br />

Zuerst einmal gratuliere ich Herrn Professor<br />

Jacques Bischoff dafür, dass er mit David<br />

Fässler, Geschäftsführer der Realisschule,<br />

den Studiengang MAS Master of Advanced<br />

Studies in Real Estate Management, auf die<br />

Beine gestellt hat. Die beiden Herren wurden<br />

von vielen Persönlichkeiten unterstützt, so<br />

insbesondere von Dr. Peter Burkhalter, VR-<br />

Präsident der Realis AG, und sie haben sofort<br />

viele der wichtigsten Know-how Träger in<br />

der Immobilienbranche als Referenten gewinnen<br />

können. Das ist eine grosse Leistung,<br />

sie haben einen Applaus seitens der Studierenden<br />

verdient.<br />

Dieser Lehrgang war überfällig, habe ich<br />

doch während meinen 14 Jahren als Präsi-<br />

Positiv am Lehrgang fällt mir hingegen auf,<br />

dass obwohl die Herren Bischoff, Fässler und<br />

Burkhalter allesamt Juristen mit Anwaltspatent<br />

sind, sie meines Wissens bislang keine<br />

Prozesse gegeneinander, ja nicht einmal einen<br />

Streit vom Zaune gerissen haben. Das<br />

ist bei Juristen nicht selbstverständlich. Vielmehr<br />

haben sie erkannt, dass Juristen neben<br />

Streiten doch nicht alles können, und sie haben<br />

vor allem Nichtjuristen als Referenten<br />

für Euch Studenten angeheuert.<br />

Nun, gemeinsam möchten wir den Werbeslogan<br />

der HWZ «Wir begleiten Sie nach<br />

oben» etwas hinterfragen. In einer Interviewantwort<br />

erklärte die Dozentin Frau Weber-<br />

Sauser, dass der Weg nach oben nicht nur<br />

der Weg ins Topmanagement, sondern vielmehr<br />

auch die persönliche Entwicklung bedeutet.<br />

Das ist sicher richtig. Ich möchte den<br />

Bogen aber etwas öffnen und stelle Ihnen<br />

folgende Frage:<br />

Wer von Ihnen möchte unternehmerisch<br />

denken und handeln können?<br />

Die grosse Frage lautet nun: Wie lernt man<br />

das?<br />

Sie haben in den vergangenen 2 Jahren<br />

durch gute und sehr gute Dozenten einen<br />

breiten Wissenstransfer erlebt. Die meisten<br />

Dozenten waren auch Praktiker, und wer im<br />

Unterricht wach war, konnte viel aufnehmen.<br />

42 immobilia Oktober <strong>2007</strong>


Aus- und Weiterbildung<br />

immobilia Oktober <strong>2007</strong> 43


Aus- und Weiterbildung<br />

Hermann Hesse hat dazu geschrieben: Theorie<br />

ist Wissen, das nicht funktioniert. Praxis<br />

ist, wenn alles funktioniert und man nicht<br />

weiss warum.<br />

Sie haben aus vielen Gebieten viel Stoff aufnehmen<br />

können, gezwungenermassen weniger<br />

in der Tiefe als in der Breite. Das ist<br />

aber genau, was heute in der Praxis fehlt:<br />

Spezialisten mit tiefer Fachausbildung wie<br />

Juristen – Sie entschuldigen –, Architekten<br />

und Finanzfachleute findet man genug, jedoch<br />

kaum Personen, welche vom Einkauf,<br />

der Vermittlung, der Bewirtschaftung, vom<br />

Mietrecht, von der Architektur, von Grundrissen,<br />

vom Steuerrecht, vom Sachenrecht,<br />

vom Stockwerkeigentum und vom Marketing<br />

und Verkauf einigermassen eine Ahnung<br />

haben.<br />

Was fehlt nun zusätzlich, um unternehmerisch<br />

denken und handeln zu können?<br />

Erlauben Sie mir zuerst einen statistischen<br />

Hinweis: Gemäss dem Bundesamt für Statistik<br />

hat die Schweiz letztes Jahr bei 4 Millionen<br />

Erwerbstätigen nur 13,7% Selbständigerwerbende.<br />

Zählt man bei <strong>10</strong>9 000 Aktiengesellschaften<br />

und 46 000 GmbHs die<br />

jeweiligen Eigentümer oder jeweiligen CEO<br />

dazu, so kommt man auf total 17%. Man<br />

kann noch hinzuzählen wen man will, es drehen<br />

wie man will, man kommt auf keine<br />

20%, welche ganz oben sind und bestimmen,<br />

und über 80%, welche Vorgaben zu erfüllen<br />

haben.<br />

Lassen Sie mich klarstellen: Die Selbständigkeit<br />

ist nicht ein Zuckerschlecken, ist auch<br />

nicht für jedermann oder jede Frau. Als Selbständiger<br />

wird die 35-Stunden-Woche bejaht,<br />

und weil sie so gut ist gleich zweimal in<br />

der Woche gemacht.<br />

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Aber auch ein unteres, noch viel mehr ein<br />

oberes Kadermitglied sollte unternehmerisch<br />

denken und handeln können. Die Frage,<br />

wie man das lernt, ist somit für diejenigen,<br />

welche ihre Karriere in einer Unternehmung<br />

oder beim Staat als Angestellte<br />

beenden, ebenfalls von höchster Bedeutung.<br />

Literatur darüber finden Sie aber kaum.<br />

Zusätzlich erlaube ich mir den Hinweis, dass<br />

es keine andere Branche gibt, welche einem<br />

tüchtigen Berufsmann soviel Chancen zur<br />

Selbständigkeit bietet: Denken Sie an die<br />

vielen kleinen und mittleren Verwaltungen,<br />

welche in der Regel eine bessere Arbeit machen<br />

als die grossen, an selbständige Schätzungsexperten,<br />

Architekten, Ingenieure,<br />

Vermittler, Bauherrenvertreter und Projektentwickler.<br />

Alle diese mittelständischen Unternehmen<br />

benötigen einen Nachfolger oder<br />

eine Nachfolgerin. Und ich sage Ihnen aus<br />

Erfahrung: Nicht das Geld zum Kaufen ist das<br />

wirkliche Problem dabei, sondern ein genügend<br />

grosses Know-how und ein unternehmerisches<br />

Denken und Handeln.<br />

Die HWZ hat Ihnen versprochen, Sie auf diesem<br />

Weg nach oben zu begleiten. Aufgrund<br />

Ihrer guten Ausbildung dürfen wir somit annehmen,<br />

dass mehr als die statistischen<br />

knapp 20% von Ihnen es schaffen werden,<br />

entweder selbständig zu werden oder ganz<br />

oben anzukommen.<br />

Wie lernen wir unternehmerisch zu denken<br />

und handeln? Wir können uns zuerst die Frage<br />

stellen, was denn ein Unternehmer ist.<br />

Vorab: ein Unternehmer ist kein Verwalter. Er<br />

ist anders als die grosse Masse, er entwickelt<br />

Visionen und will dieselben verwirklichen.<br />

Eigentlich sollte er nach meiner Meinung<br />

nicht Unternehmer heissen, sondern<br />

Übernehmer, denn er hat Mut und ist bereit,<br />

Oberhalb des Baldeggersees mit herrlicher Aussicht übers Hitzkirchertal verkaufen wir das<br />

Bildungs- und Sportzentrum «Chlotisberg»<br />

6284 Gelfingen.<br />

Das Seminarhaus, mit neuwertiger Doppelturnhalle, steht auf einem 8’772 m² grossen, gut erschlossenen<br />

Grundstück, mitten im Grünen. 4 Seminarräume, Einzel-/resp. Doppelzimmer mit<br />

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Kinderspielplatz und 35 Parkplätze ermöglichen einen vielseitigen Betrieb.<br />

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Risiken zu übernehmen. Die Kunst des erfolgreichen<br />

Unternehmers ist es nämlich,<br />

Risiken zum richtigen Preis einzugehen.<br />

Und noch etwas: Ein Unternehmer kann gut<br />

zuhören, er will ständig Neues lernen und<br />

erfahren, er braucht sich nicht durch Reden<br />

zu beweisen.<br />

Der arrogante Manager hingegen empfindet<br />

zuhören als reine Zeitverschwendung, weil<br />

er ohnehin immer alles besser weiss.<br />

Aus meiner Erfahrung gebe ich Ihnen nun<br />

einige Tipps und Ratschläge.<br />

1. Es braucht zuerst einmal den Hunger,<br />

den Willen dazu! Sie müssen den Ehrgeiz<br />

haben, etwas Besseres zu entwickeln,<br />

Erfolg zu haben. Das ist für jemanden,<br />

der aus einfachen oder schwierigen Verhältnissen<br />

kommt naturgemäss einfacher<br />

als für denjenigen, der mit dem<br />

Silberlöffel im Mund geboren wurde.<br />

2. Beobachten Sie den Markt, jeden Tag,<br />

mindestens jede Woche! Bei Eigentumswohnungen<br />

ist das einfach, bei Mehrfamilienhäuser<br />

aber schwierig: Es braucht<br />

aktives Fragen und Kommunizieren, da<br />

die Preise im Kanton Zürich leider nicht<br />

öffentlich sind.<br />

3. Seien Sie neugierig, stellen Sie Fragen!<br />

Die Marktöffnung findet überall statt, es<br />

gibt jeden Tag neue Chancen. In China<br />

halten die Chinesen ein Handy in der<br />

Hand statt des rote Mao-Büchlein. Und in<br />

15 Jahren werden 40% Waren produziert,<br />

welche heute noch nicht existieren.<br />

4. Seien Sie offen, vernetzt! Wer glaubt, alles<br />

zu wissen, soll sofort einen Termin<br />

beim Psychiater verlangen! Bauen Sie<br />

Ihr eigenes Netzwerk auf. Business is<br />

people, und dieser Grundsatz gilt besonders<br />

in der Immobilienbranche.<br />

Geben Sie Know-how weg, aber fragen<br />

Sie auch Know-how ab! Ich habe das<br />

mein ganzes Leben lang so gehalten,<br />

und ich bin gut gefahren damit.<br />

5. Unterscheiden Sie in der Kommunikation<br />

klar zwischen Privatem und Beruf:<br />

Überlegen Sie im Beruf nicht nur, mit<br />

wem Sie kommunizieren müssen, sondern<br />

auch, mit wem Sie kommunizieren<br />

könnten! Gehen Sie aktiv auf einen<br />

Nachbarn, auf eine andere Verwaltung,<br />

44 immobilia Oktober <strong>2007</strong>


Aus- und Weiterbildung<br />

12. Wenn Sie ein Haus kennen lernen wollen,<br />

so gehen Sie nicht mit dem wartenden<br />

Verwalter oder Verkäufer stracks in den<br />

Hauseingang: Gehen Sie auf die andere<br />

Seite der Strasse und mustern Sie aufmerksam<br />

die direkte Umgebung. Es ist<br />

nämlich für den Wert einer Liegenschaft<br />

völlig egal, ob die Heizung alt oder neu,<br />

ob die Wohnzimmerwände aus Weissputz<br />

oder mit Rauhfasertapete überzogen<br />

sind: Die Umgebung ist viel entscheidender.<br />

Schauen Sie die Namensschilder<br />

bei der Klingel an den Nachbarliegenschaften<br />

an, und Sie können sich vielauf<br />

einen Mitbewerber, auf einen potentiellen<br />

Partner zu.<br />

6. Gehen Sie an die Front! Verstecken Sie<br />

sich nicht hinter dem Computer! Management<br />

by walking around: Prüfen<br />

Sie, wie gearbeitet wird!<br />

7. Lächeln Sie! Wer nicht lächeln kann,<br />

macht kein Geschäft! Wissen Sie, warum<br />

ich Pessimisten nicht gern habe?<br />

Ich kenne keinen Pessimisten, der ein<br />

gutes Geschäft gemacht hat.<br />

8. Beobachten Sie Vorbilder, lesen Sie deren<br />

Interviews in Zeitungen und Magazinen!<br />

Hinterfragen Sie Stellungsnahmen,<br />

aber vor allem: Beobachten Sie die<br />

Entwicklung, machen Sie mit, seien Sie<br />

Teil dieser Entwicklung! Lesen Sie, was<br />

ein brillanter Kopf wie etwa der langjährige<br />

Chef von Nestlé, Helmut Maucher,<br />

in Interviews sagt.<br />

9. Machen Sie nicht mit am Wettbewerb,<br />

alles zu wissen! Bleiben Sie mit den Füssen<br />

auf dem Boden, schätzen Sie die eigenen<br />

Fähigkeiten und Möglichkeiten<br />

richtig ein. Sagen Sie es, wenn Sie etwas<br />

nicht können, weil Sie die Erfahrung oder<br />

das Talent dafür nicht haben, oder wenn<br />

Ihnen die dafür notwendige Zeit fehlt.<br />

<strong>10</strong>. Lesen Sie jedes Jahr mindestens einen<br />

Jahresbericht einer der an der Börse kotierten<br />

Immobiliengesellschaften sorgfältig<br />

durch: Vielleicht werden Sie am<br />

Anfang vieles nicht verstehen, aber in<br />

jedem Jahresbericht hat es Know-how<br />

für mehrere <strong>10</strong>0000.– Franken. Mit der<br />

Zeit werden Sie die Unterschiede erkennen,<br />

wie die Ergebnisse dargestellt werden:<br />

Das ist hochinteressant!<br />

Sie werden aber nicht nur materielle<br />

Unterschiede entdecken, sondern auch<br />

Unterschiede in der Präsentation: Was<br />

sagen die Gesellschaften, was verschweigen<br />

sie?<br />

Dabei bin ich persönlich der Meinung,<br />

dass die schweizerischen Immobiliengesellschaften<br />

etwas vom Transparentesten<br />

ist, was an der Schweizer<br />

Börse kotiert ist. Versuchen Sie einmal<br />

zu verstehen, wie eine ABB, welche<br />

weltweit in 55 Ländern Produktionsstätten<br />

hat, oder eine Novartis mit ihren<br />

Pülverchen bewertet werden soll! Bei<br />

Immobiliengesellschaften können Sie<br />

die Bewertungen einigermassen transparent<br />

nachvollziehen.<br />

11. Gehen Sie jedes Jahr zumindest an eine<br />

Generalversammlung einer SMI-Gesellschaft:<br />

Eine ABB-Aktie kostet 29.- Franken,<br />

eine UBS-Aktie im Moment gerade<br />

noch 64.- Franken, und mit einer Aktie<br />

können Sie an der GV teilnehmen. Es ist<br />

unglaublich, was Sie bezüglich professioneller<br />

Präsentation, Rhetorik und materiellem<br />

Know-how profitieren können.<br />

<br />

leicht gewaltige negative Überraschungen<br />

in der Zukunft ersparen!<br />

Sind Sie als Kaufinteressent interessiert,<br />

so vertrauen Sie dem Verkäufer nur bedingt.<br />

Fragen Sie lieber den Hauswart,<br />

den Verwalter, mindestens einen Mieter,<br />

was es mit dieser Liegenschaft so auf<br />

sich hat. Sie werden überrascht sein,<br />

wie bereitwillig alle diese Leute Auskunft<br />

geben. Aber stellen Sie Fragen,<br />

Fragen, Fragen!<br />

Wenn Sie das alles befolgen, dann entwickeln<br />

Sie automatisch ein unternehmerisches Gespür<br />

für Chancen. In der Schweiz erhält jeder<br />

Mensch viele Chancen. Die Frage ist, ob er<br />

erstens diese Chancen sieht und zweitens,<br />

ob er eine solche dann auch packt.<br />

Die Absolventinnen und Absolventen dieses<br />

Master-Studiums sind nun berechtigt, den eidgenössisch<br />

anerkannten Hochschultitel «Master<br />

of Advanced Studies in Real Estate Management»<br />

zu tragen. Herzliche Gratulation an:<br />

Marcel Blum<br />

Rolf Bossert<br />

Thomas Brodbeck<br />

Christian Fross<br />

Philip Heimann<br />

Andreas Kenzelmann<br />

Susanne Masarik<br />

André Mathis<br />

Christian Beat Oehler<br />

Enrique Palacios<br />

Daniel Schwarz<br />

Markus Streckeisen<br />

Martin Strub<br />

Sarah Thury<br />

Roger Tossut<br />

Marcel Wegmann<br />

Michael Wildhaber<br />

Unterengstringen<br />

Küttigen<br />

Therwil<br />

Davos Platz<br />

Oberrieden<br />

Zürich<br />

Zürich<br />

Horgen<br />

Aarau<br />

Dachsen<br />

Dottikon<br />

Männedorf<br />

Högendorf<br />

Zürich<br />

Küssnacht am Rigi<br />

Zürich<br />

Winkel<br />

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Verbandsnachrichten<br />

Öffentliche Podiumsveranstaltung des <strong>SVIT</strong> Zürich<br />

Pro und contra Abschaffung<br />

der Lex Koller<br />

Ein höchst brisantes und für die Schweizer Immobilienwirtschaft zentrales<br />

Thema steht im Mittelpunkt der öffentlichen Podiumsveranstaltung, die der<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich am 30. Oktober im Zürcher Kongresshaus organisiert. Prominente<br />

Gäste diskutieren über die Frage: Was spricht für und was gegen die<br />

Abschaffung der Lex Koller?<br />

<strong>SVIT</strong> Zürich<br />

Öffentliche Podiumsdiskussion<br />

Pro und contra Lex Koller<br />

Dienstag, 30. Oktober <strong>2007</strong><br />

18.00 bis 20.00 Uhr<br />

Kongresshaus Zürich<br />

Eintritt frei<br />

Der Bundesrat sagte es klar: Die Gefahr der<br />

Überfremdung des einheimischen Bodens<br />

besteht nicht mehr. Aus diesem Grund verabschiedete<br />

die Landesregierung am 4. Juli<br />

<strong>2007</strong> die Botschaft zur Abschaffung der Lex<br />

Koller. Alle grossen Parteien klatschten Beifall.<br />

Doch inzwischen sieht alles wieder anund<br />

Pro Natura. Letztere fordert ein Moratorium<br />

von 20 Jahren für den Bau von Zweitwohnungen,<br />

während Weber die Zahl der<br />

Ferienwohnungen auf 20 Prozent pro Gemeinde<br />

reduzieren will.<br />

Die Diskussion um die Lex Koller beschäftigt auch die Medien.<br />

ders aus. SP und SVP machten eine politische<br />

Kehrtwende und bilden eine unheilige<br />

Allianz für die Beibehaltung des Gesetzes.<br />

Auch bei der FDP und bei der CVP regte sich<br />

Widerstand. Gegen die Aufhebung und sogar<br />

für eine drastische Verschärfung richten sich<br />

ausserdem zwei Initiativen von Franz Weber<br />

Brisante Fragen,<br />

prominente Teilnehmer<br />

Welche Folgen eine Annahme der beiden Initiativen<br />

hätte und wie sich die Abschaffung,<br />

bzw. Beibehaltung der Lex Koller für die Immobilienwirtschaft<br />

und die Schweiz generell<br />

auswirken könnte – über diese und weitere<br />

brisante Fragen diskutieren Hanspeter Danuser,<br />

Verkehrsdirektor St. Moritz, Stefan<br />

Fahrländer, Ökonom und Statistiker, Hans-<br />

Jürg Fehr, Präsident SP Schweiz, Urs Gribi,<br />

Präsident des Schweizerischen Verbandes<br />

der Immobilienwirtschaft, Alain-Pierre Rumley,<br />

Direktor Bundesamt für Raumentwicklung<br />

ARE, Otto Sieber, Zentralsekretär von<br />

Pro Natura. Die Gesprächsleitung liegt bei<br />

Alfred Fetscherin.<br />

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immobilia Oktober <strong>2007</strong> 47


Verbandsnachrichten<br />

Schweizerische Schätzungsexpertenkammer SEK/<strong>SVIT</strong><br />

Erfahrungsaustausch<br />

der Region Ostschweiz<br />

Robert Mazenauer, Hugo Steiner AG<br />

Am Dienstag, 11. September <strong>2007</strong>, trafen sich auf Einladung von Robert Mazenauer<br />

ca. 20 SEK-Mitglieder zum jährlichen Erfahrungsaustausch der Region<br />

Ostschweiz in St. Gallen.<br />

Bewertung eines unbebauten Grundstückes<br />

im Einflussbereich von Naturgefahren, die Beeinflussung<br />

bei Objekten durch vorhandene<br />

Altlasten und so weiter.<br />

Das Treffen erfolgte im neu sanierten Gebäude<br />

der St. Galler Kantonalbank, welche uns<br />

nicht nur mit Kaffee, sondern im Anschluss an<br />

den Anlass auch mit einem reichhaltigen<br />

Apéro verwöhnte.<br />

Gastredner war einer aus unserer Mitte, nämlich<br />

David Saxer, Credit Officer bei der St. Galler<br />

Kantonalbank und Immobilienexperte und<br />

Vorstandsmitglied der SEK/<strong>SVIT</strong>. Er führte uns<br />

aus Bankenoptik verschiedene wichtige Faktoren<br />

bei der Liquidationsbewertung vor Augen,<br />

im wesentlichen Zeitbedarf und Kosten<br />

und zeigte uns die Richtlinien der Schweizer<br />

Bankiervereinigung (SBVg) für die Bewertung<br />

grundpfandgesicherter Kredite auf.<br />

Anhand verschiedener weiterer Beispiele<br />

vertieften wir die Materie gemeinsam in einer<br />

regen Diskussion, angefangen von der Bewertung<br />

eines Stockwerkanteils in einer<br />

Stockwerkeigentümergemeinschaft, wo kein<br />

Erneuerungsfond gebildet ist, ein hoher Investitionsbedarf<br />

an den gemeinschaftlichen Teilen<br />

vorhanden ist und mehrere Stockwerkeigentümer<br />

zahlungsunfähig sind; ferner die<br />

Die intensive Diskussion fand ihren Abschluss<br />

mit der Einführung von Helmut Capol<br />

über die Sanierung des Hauptsitzes der<br />

St. Galler Kantonalbank im Umfang von ca.<br />

CHF 50 Millionen und einem Rundgang, welcher<br />

uns auch hinter die Kulissen führte und<br />

uns Schätzer in verschiedener Hinsicht interessante<br />

Perspektiven aufzeigte. Der anschliessende<br />

Apéro bot die Möglichkeit zum<br />

weiteren gemeinsamen Austausch, wo auch<br />

zum Ausdruck kam, dass eine Fortführung<br />

dieses ERFA-Seminars regional weiterhin geschätzt<br />

wird.<br />

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48 immobilia Oktober <strong>2007</strong>


Verbandsnachrichten<br />

Schweizerische Maklerkammer SMK<br />

2. Generalversammlung<br />

Reto Brunner, Vorstandsmitglied SMK<br />

Bereits zum zweiten Mal durfte Marco Uehlinger, Präsident der SMK, über<br />

50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, bestehend aus Mitgliedern, Fördermitgliedern,<br />

Sponsoren und Gästen zur jährlichen SMK-Generalversammlung<br />

begrüssen. Die GV fand im Glassaal des Trafo in Baden statt und wurde mit<br />

dem <strong>SVIT</strong>-Song eröffnet.<br />

«Der Weg zur professionellen Verkaufsdokumentation»<br />

und «Das Werkzeug des Maklers<br />

– neue Perspektiven» statt und im Frühjahr<br />

konnte kurz nach der Eröffnung das «Sihl<br />

City» besichtigt werden.<br />

Die Jahresrechnung konnte mit einem schönen<br />

Gewinn von CHF 20 249 abgeschlossen<br />

werden; dies nicht zuletzt aufgrund der steigenden<br />

Anzahl der Fördermitglieder (zurzeit<br />

15 Firmen). Positiv gilt es zu erwähnen, dass<br />

der Entschädigungsaufwand zugunsten des<br />

Werbeaufwandes (Inserate) reduziert werden<br />

konnte. Das Budget sieht für das kommende<br />

Geschäftsjahr einen kleinen Gewinn<br />

vor und wurde einstimmig genehmigt.<br />

Anschliessend verdankte die Vizepräsidentin,<br />

Claudia Spalinger, die wertvollen Dienste<br />

des zurücktretenden Vorstandsmitglied Beat<br />

Bracher. Er war schon bei der Konzeptionsphase<br />

aktiv dabei und ist ein Gründungsmitglied<br />

der aller ersten Stunde.<br />

Der Präsident der SMK, Marco Uehlinger, während<br />

seiner Rede.<br />

Die ordentliche GV dauerte etwas über eine<br />

Stunde und ging reibungslos über die Bühne.<br />

Im Anschluss daran referierte Dr. Christoph<br />

Zaborowski von Wüest & Partner über die<br />

Aussichten im Schweizerischen Immobilienmarkt.<br />

Der Abschluss bildete ein Stehapéro,<br />

welcher von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

für ihr Networking und Erfahrungsaustausch<br />

genutzt wurde.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt waren die Dienstleistungen<br />

für die Mitglieder. So wurde eine<br />

Akquisitionsbroschüre erarbeitet, welche<br />

die Mitglieder bei der Mandatsakquisition<br />

einsetzen können. Weiter wurden drei SMK-<br />

Anlässe für die Mitglieder organisiert. Unter<br />

anderem fanden Workshops zu den Themen<br />

Der Ausblick<br />

Als nächsten Punkt präsentierte Marco Uehlinger<br />

die Aktivitäten im kommenden Jahr.<br />

Bereits am 8. November <strong>2007</strong> findet der<br />

nächste Anlass statt (Anmeldetalon siehe<br />

unten). Zudem können die Mitglieder an einer<br />

anonymen Lohnumfrage teilnehmen,<br />

welche Aufschlüsse über das Lohnniveau in<br />

der Branche und in der eigenen Firma bringen<br />

wird. Bevor der <strong>SVIT</strong>-Präsident, Urs Gribi,<br />

über die Neuigkeiten und Termine im Verband<br />

informierte, wurden noch vier Anträge<br />

betreffend Statutenänderungen, u. a. Neu-<br />

Die Versammlung<br />

Auch im 2. Jahr ist die Kammer gewachsen<br />

und zählt per Ende Juni <strong>2007</strong> schon 51 Mitglieder<br />

aus 16 Kantonen. Besonders erfreulich<br />

ist die Tatsache, dass auch ein Mitglied<br />

aus der Westschweiz aufgenommen werden<br />

konnte; somit sind bis auf das Tessin alle Regionen<br />

in der SMK vertreten. Die Öffentlichkeitsarbeit<br />

stand erneut im Vordergrund. Die<br />

Marktpräsenz konnte unter anderem mit redaktionellen<br />

Beiträgen in diversen Zeitschriften<br />

und Immobilienmagazinen weiter<br />

gesteigert werden; zusätzlich wurden sämtliche<br />

Banken in der Deutschschweiz mit unserer<br />

Akquisitionsbroschüre beliefert.<br />

Nach der GV herrschte eine gute Stimmung am Stehapéro.<br />

immobilia Oktober <strong>2007</strong> 49


Verbandsnachrichten<br />

aufnahme von Mitgliedern (Mindestumsatz,<br />

Homepage) von den Mitgliedern angenommen.<br />

Insgesamt darf das zweite Geschäftsjahr der<br />

Schweizerischen Maklerkammer als erfolgreich<br />

betrachtet werden. Die Präsenz im<br />

Markt konnte weiter gesteigert werden und<br />

die Kammer wird weiter qualitativ wie auch<br />

quantitativ wachsen.<br />

Die Aussichten im<br />

Schweizerischen Immobilienmarkt<br />

Im Anschluss an die Generalversammlung<br />

referierte Dr. Chr. Zaborowski über die Aussichten<br />

im Schweizerischen Immobilienmarkt.<br />

Aus seiner Sicht wird der allgemeine<br />

Anlagedruck trotz der Hypothekarkrise in<br />

den USA bestehen bleiben, weil die Pensionskassen<br />

weiter einen überdurchschnittlichen<br />

Anlagebedarf haben und die private<br />

Claudia Spalinger dankt Beat Bracher für sein<br />

Engagement in der SMK.<br />

Einige der SMK-Vorstandsmitglieder während der GV.<br />

Vorsorge ebenfalls steigen wird. Das Mietpreisniveau<br />

wird kaum zurückgehen, da die<br />

Fundamentaldaten auch in der nahen Zukunft<br />

in der Schweiz gut sind. Dr. Zaborowski<br />

prophezeite dem Schweizerischen Immobilienmarkt<br />

jedoch folgende Änderungen: Die<br />

Haltezeit wird kürzer, die Volatilität der Immobilienpreise<br />

wird steigen, es gibt einen liquiden<br />

Sekundärmarkt, intensivere Due Diligence<br />

Prozesse und mehr Transparenz bei<br />

Immobilientransaktionen.<br />

Anmeldetalon SMK-Anlass «Verkauf von Immobiliengesellschaften<br />

und Verkauf von Liegenschaften aus der Konkursmasse»<br />

Ort:<br />

Datum:<br />

Kosten:<br />

Zürich-Oerlikon, Swissôtel<br />

Donnerstag, 8. November <strong>2007</strong>, 15.30 h bis 18.30 h anschliessend Apéro<br />

SMK-Mitglieder kostenlos/Nicht SMK-Mitglieder CHF 200 pro Teilnehmer<br />

Firma:<br />

Mitglied der Kammer:<br />

Vorname Name:<br />

Telefon:<br />

E-Mail:<br />

Unterschrift:<br />

Anmeldung bis spätestens 5. November <strong>2007</strong> an:<br />

Sekretariat SMK, Stadtturmstrasse <strong>10</strong>, 5401 Baden oder welcome@smk.ch oder Fax 056 221 62 72<br />

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50 immobilia Oktober <strong>2007</strong>


Verbandsnachrichten<br />

<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />

Spende für BSZ-Stiftung Schwyz<br />

Marcel Grab, Vorstandsmitglied <strong>SVIT</strong> Zentralschweiz<br />

– 340 Menschen mit Behinderung sind tätig<br />

in der Metall-, Holz- und Kunststoffbearbeitung,<br />

in der Montage, Hauswirtschaft,<br />

Gastronomie und Werken<br />

– 75 Personen mit mehrfacher und<br />

schwerer Behinderung finden in den Tagesstätten<br />

und im betreuten Wohnen<br />

eine Tagesstruktur und Beschäftigung<br />

– 120 Menschen mit Behinderung wohnen<br />

in betreuten Wohngemeinschaften<br />

Die Arbeits- und Wohnplätze für Personen<br />

mit Behinderung befinden sich in Seewen,<br />

Steinen, Einsiedeln, Lachen und Pfäffikon.<br />

In Brunnen, im Gasthaus PLUSPUNKT, arbeiten<br />

Menschen mit leichter Behinderung<br />

Hand in Hand mit Gastroprofis.<br />

Der Vorsitzende der Geschäftsleitung der<br />

BSZ-Stiftung, Herr Peter Wahli, freute sich<br />

ausserordentlich über die zugesprochene<br />

Spende von CHF <strong>10</strong>00, welche ihm durch<br />

den Präsidenten Walter Hochreutener des<br />

<strong>SVIT</strong> Zentralschweiz in diesem September<br />

übergeben wurde. Er erzählte über verschiedene<br />

in den letzten Jahren erfolgreich<br />

durchgeführte Projekte, die ein stetiges<br />

Wachstum der Stiftung ermöglichen.<br />

Von rechts: Daniel Montandon, Peter Wahli und Walter Hochreutener.<br />

Wie in den Jahren 2005 und 2006 richtete<br />

der <strong>SVIT</strong> Zentralschweiz auch dieses Jahr<br />

eine einmalige Spende an eine in der Innerschweiz<br />

tätige Institution aus. Ursprung<br />

dieser Idee war bekanntlich der verheerende<br />

Tsunami vom 26. Dezember 2004. Auf<br />

Vorschlag des OK-Präsidenten der Generalversammlung<br />

<strong>2007</strong>, Daniel Montandon,<br />

konnte man sich im Vorstand darauf einigen,<br />

der 1973 gegründeten BSZ-Stiftung im<br />

Kanton Schwyz einen Beitrag auszurichten.<br />

Die BSZ Stiftung, als drittgrösste Arbeitgeberin<br />

im Kanton Schwyz, ist ein Betrieb mit<br />

rund 700 Personen. Eine Institution, wo<br />

Menschen mit geistigen, körperlichen und<br />

psychischen Behinderungen arbeiten, lernen<br />

und wohnen.<br />

Der Präsident des <strong>SVIT</strong> Zentralschweiz übergibt die Spende Peter Wahli von<br />

der BSZ-Stiftung Schwyz.<br />

immobilia Oktober <strong>2007</strong> 51


Produkte-News<br />

Ein Immobilien-Treuhänder schreibt ein Feng Shui-Buch<br />

Es ist schon erstaunlich, dass ein Schweizer ein<br />

Feng Shui-Buch schreibt. Noch erstaunlicher ist<br />

es, wenn ein Immobilien-Treuhänder über dieses<br />

Thema schreibt. Stefan Kessler hat das Buch<br />

«Europäisches Feng Shui für eine neue Wohnkultur»<br />

verfasst, das soeben im Orell Füssli-Verlag<br />

erschienen ist. Das Echo ist entsprechend<br />

gross.<br />

Die häufigsten an Stefan Kessler gestellten Fragen<br />

und Antworten, darunter auch einige von Susanne<br />

Hermanski von der Süddeutschen Zeitung, sind<br />

nachstehend zusammengefasst.<br />

«Wie kommt es dazu, dass Sie als eingefleischter<br />

Immobilien-Treuhänder, ein Feng Shui-Buch<br />

schreiben?»<br />

Ich hatte mich in meiner beruflichen Karriere sehr<br />

schnell einmal auf das Immobilien-Marketing spezialisiert.<br />

Der Frage nachgehend, was eine gute Wohnung<br />

oder ein gutes Haus ist, bin ich aufs Feng Shui<br />

gekommen. Ich befasse mich nun seit über zehn<br />

Jahren intensiv mit Feng Shui. Da ich seit rund<br />

zwanzig Jahren regelmässig über die verschiedensten<br />

Themen publiziere, war es naheliegend,<br />

einmal ein Buch zu schreiben. Glücklicherweise<br />

fand ich den Orell Füssli Verlag, der sofort bereit<br />

war, das vorliegende Buch zu verlegen.<br />

Was versteht man eigentlich genau unter Feng<br />

Shui? Wie erklären Sie den Begriff einem Laien?<br />

Feng Shui ist die chinesische Lehre vom harmonischen<br />

Bauen und Wohnen. Sie gründet letztlich<br />

im Taoismus. Ich gebe Ihnen noch folgende Kurzdefinition:<br />

«Feng Shui ist die chinesische Kunst, Räume<br />

und Umgebung so zu gestalten, dass sie im Einklang<br />

mit der Natur und den Nutzern sind.» Feng<br />

Shui kann somit als humanistische Gestaltungslehre<br />

betrachtet werden (Architektur, Innenarchitektur,<br />

Umgebungsgestaltung usw.).<br />

Ist Feng Shui ohne Studium der Taoismus-Philosophie<br />

überhaupt möglich?<br />

Selbstverständlich muss man kein Taoist sein, um<br />

Feng Shui zu betreiben. Aber es ist sicherlich von<br />

Vorteil, die Grundideen und die spirituellen Grundlagen<br />

des Taoismus zu kennen: Das Streben nach<br />

Ausgleich und Harmonie, die Konzepte von Yin und<br />

Yang, die fünf Wandlungsphasen bzw. Elemente, die<br />

Lebensenergie Chi usw.. Die Taoisten waren ja sozusagen<br />

die «Pioniere der Energie». Die energetischen<br />

Kenntnisse fanden nicht nur in der Traditionellen<br />

Chinesischen Medizin ihre Anwendung<br />

(Energiebahnen), sondern auch in andern Bereichen,<br />

wie zum Beispiel im Feng Shui.<br />

«Man kann Menschen mit einer Wohnung genauso<br />

töten wie meint einer Axt» – dieses wunderbare<br />

Zitat Heinrich Zilles stellen Sie Ihrem<br />

Buch voran. Erklären Sie uns das?<br />

Dieses Zitat von Zille ist natürlich etwas überspitzt<br />

formuliert. Von Winstons Churchill stammt das Zitat:<br />

«We give shape to our buildings, and they, in<br />

turn, shape us.» Heute wissen wir, dass zum Beispiel<br />

Farben uns beeinflussen. Aber unser ganzes<br />

Umfeld nimmt Einfluss auf uns: Die Formen, Materialien<br />

usw. Je nachdem, wie ein Haus oder eine<br />

Wohnung gestaltet ist, kann die zugeschriebene<br />

Funktion von Geborgenheit, Rückzugsmöglichkeit<br />

und Sicherheit nicht erfüllt werden. Auf die Dauer<br />

kann dies schon zu psychischen oder gar physischen<br />

Störungen führen. Wenn ein Mensch z.B.<br />

über einen längeren Zeitraum nicht mehr schläft,<br />

zeigt dies seine Wirkungen. Im Feng Shui geht es<br />

eben gerade um die Wechselwirkung zwischen<br />

Raum und Mensch. Zum Schluss noch ein Zitat von<br />

Goethe: «Eine schlechte Wohnung macht brave<br />

Leute verächtlich.»<br />

Sie sagen, grundsätzlich besitzt jede Kultur ihr<br />

Feng Shui, auch unsere mitteleuropäische. Können<br />

Sie dafür ein paar Beispiele geben?<br />

Ja, dies trifft zu! In unserem Kulturraum besassen<br />

die Kathedralenbauer, die Bauhütten, ein sehr<br />

grosses Wissen, das allerdings geheim gehalten<br />

wurde. Ebenso verfügten die Pythagoräer über ein<br />

immenses Wissen. Diese Kenntnisse drücken sich<br />

in Zahlen aus. Aber dieses Wissen steht uns nicht<br />

unmittelbar zur Verfügung, wie eben das Feng Shui,<br />

da es praktisch keine schriftlichen Überlieferungen<br />

gibt. Auch andere Kulturkreise haben ihre Systeme.<br />

In Indien kennt man das sogenannte Vastu, die alte<br />

indische Architekturlehre. Letztlich stammt jegliche<br />

Art von Feng Shui aus dem Schamanismus. Bei einer<br />

ganzheitlichen Heilung wird das Wohnumfeld<br />

miteinbezogen. Es geht uns um die Essenz des<br />

Raumes und des Wohnens, unabhängig einer speziellen<br />

Richtung.<br />

Wie könnte ein «Europäisches Feng Shui» heute<br />

bzw. morgen aussehen?<br />

Der deutsche Philosoph Gernot Böhme hat es richtig<br />

formuliert, indem er eine «Humanisierung der<br />

Architektur» fordert. Lange Zeit galt Architektur nur<br />

als visuelle Kunst. Letztlich geht es aber um Atmosphären,<br />

die man nur im Raum erleben kann. Im<br />

Feng Shui steht immer der Mensch bzw. die Bewohner<br />

im Mittelpunkt und nicht der Architekt oder das<br />

entstehende Kunstwerk. Den Menschen soll die Architektur<br />

unterstützen und fördern! Im «Europäischen<br />

Feng Shui» geht es darum, unser reiches<br />

westliches Wissen zu integrieren und anzuwenden.<br />

Gerade im Bereich der Symbolik spricht der Europäer<br />

meistens nicht auf östliche Symbole an, da wir<br />

über andere Archetypen, innere Bilder, verfügen.<br />

Wie kann der Mieter einer bescheidenen Zwei-<br />

Zimmer-Stadtwohnung von Feng Shui profitieren?<br />

Als Mieter ist man natürlich etwas eingeschränkt,<br />

da man in der Aussengestaltung nichts machen<br />

kann. Allerdings wohnt man ja in der Wohnung, und<br />

hier kann der Einzelne viel bewirken: Mit Farben,<br />

Bildern, Accessoires, Beleuchtungskonzepten,<br />

Pflan zen, Möbeln usw.<br />

Wie gehen Sie mit Skeptikern um, die Feng Shui<br />

als «esoterischen Quatsch» oder Geldmacherei<br />

abtun?<br />

Alles, was man nicht versteht, drängt man schnell<br />

einmal in die Esoterikecke. Was heute noch als Esoterik<br />

gilt, ist morgen Alltag. Bei den grössten Kritikern<br />

stellt sich bald einmal heraus, dass sie sich<br />

noch gar nie richtig mit dem Thema befasst haben.<br />

Meine Beobachtung ist, dass die Immobilienbranche<br />

zwar den Trend erkennt, aber einfach nicht den<br />

Mut hat, Feng Shui anzuwenden, vermutlich aus<br />

Angst vor einem Imageverlust. Das Gegenteil wäre<br />

der Fall! Es wäre echte Innovation und bedürfnisgerechtes<br />

Bauen (Marktvorteil)... Wie sagt doch C.G.<br />

Jung: «Denken ist schwer, deshalb urteilen die meisten.»<br />

Sie sind von Beruf Immobilienberater. Wie kann<br />

man sich ihre Tätigkeit vorstellen - mit und ohne<br />

Feng-Shui-Aspekt?<br />

Ja, ich bezeichne mich als «ganzheitlichen Immobilienberater».<br />

Seit ich erwerbstätig bin, arbeite ich in<br />

der Immobilienbranche, d.h. seit über dreissig Jahren.<br />

Ursprünglich habe ich mich auf das Immobilienmarketing<br />

spezialisiert. Wie bereits erwähnt, der<br />

Frage nachgehend, was gute Bauten sind, bin ich<br />

auch aufs Feng Shui gekommen. Heute arbeite ich<br />

mehrheitlich als Feng Shui-Berater und -Ausbildner.<br />

Oft bin ich als «Einkaufshelfer» tätig: Ich berate<br />

Kaufwillige in ihrem Kaufentscheid. Dabei berücksichtige<br />

ich die harten sowie auch die sanften Faktoren.<br />

Übrigens: Mein nächstes Buch widmet sich<br />

dem Thema «Feng Shui für Makler», das im Herbst<br />

2008 erscheinen wird. Ich hoffe, mit diesem Buch<br />

einen kleinen Beitrag zur Spiritualisierung der Immobilienwirtschaft<br />

beizutragen.<br />

Wird Ihnen nicht manchmal schwindlig angesichts<br />

der «Fehler» und Ignoranzen die in manchen<br />

Architekturen stecken?<br />

Fehler macht jeder! Das ist menschlich! Aber Ignoranzen<br />

machen mich oft fassungslos. Wenn es in<br />

der Architektur nur noch um Selbstdarstellung, Inszenierung,<br />

sich von anderen um jeden Preis abheben,<br />

geht, habe ich meine echte Mühe. Hierzu<br />

scheint jedes Mittel recht. Fassade eben … der<br />

Look, die Hülle, das Äussere werden über alles gestellt.<br />

Je exaltierter, desto besser. Die Endnutzer<br />

werden dabei komplett ausgeblendet.<br />

Diese Zuspitzungen und Einseitigkeiten wurden<br />

dank der Hightech-Architektur noch krasser, denn<br />

mit dem Computer wurde heute erst vieles möglich,<br />

was man früher nicht realisieren konnte.<br />

Beispiele dafür wären die Bauten vom Stararchitekten<br />

Daniel Libeskind, z.B. das «Denver Art Museum»<br />

in Colorado.<br />

Das Buch «Europäisches Feng Shui für eine neue<br />

Wohnkultur» (Orell Füssli Verlag; SFr. 39.80) kann in<br />

jeder Buchhandlung oder direkt beim Autor bezogen<br />

werden:<br />

Stefan Kessler<br />

Haselächerstrasse 1<br />

89<strong>10</strong> Affoltern a.A.<br />

044 760 58 88<br />

E-Mail: stefan.kessler@bluewin.ch<br />

www.raumundmensch.ch<br />

52 immobilia Oktober <strong>2007</strong>


Produkte-News<br />

Calwin III - Ein Werkzeug das wächst<br />

Mehr als ein Update pro Jahr kann vieles<br />

bedeuten. Bei Calwin III ist es Ausdruck<br />

davon, dass mit der fast rasenden Entwicklung<br />

der Bewertungsanforderungen Schritt gehalten<br />

wird.<br />

Allem voran treibt die massiv an Bedeutung<br />

gewinnende Discounted-Cash-Flow-Methode<br />

die Entwicklung voran. Aber auch die<br />

Anforderungen der Kundschaft der Experten<br />

verändern sich.<br />

Reichte vor fünf Jahren eine DCF-Tabelle über<br />

zehn Jahre, mit mehreren Ertragsfaktoren und<br />

Kostenfaktoren, jeweils jährlich angegeben,<br />

aus, ist heute die Jagd auf auch das allerletzte<br />

Detail schon längst eröffnet.<br />

Geldströme und zwar taggenau, müssen<br />

beliebig erfasst werden können,<br />

Unterschiedliche Zinssätze, bezogen auf die<br />

Nutzung aber auch auf die Zeit, gehören<br />

genau so zur Standardanforderung, wie<br />

automatische Berechnung der<br />

Leerstandsnebenkosten, Maklergebühren,<br />

Mietausfällen bei prognostizierten<br />

Fluktuationsraten, Mieterwechseln und<br />

andersartigem Leerstand.<br />

Die Anforderung zumindest was den<br />

Detaillierungsgrad anbelangt variiert zwischen<br />

der Bewertung eines Einzelobjektes und der<br />

eines Portfolios. Dass diese Bewertungen<br />

auch in englischer Sprache geliefert werden<br />

müssen, ist bei internationaler Kundschaft eine<br />

Selbstverständlichkeit.<br />

Objektqualität<br />

schlecht top<br />

<strong>10</strong><br />

7<br />

4<br />

1<br />

1 4 7 <strong>10</strong><br />

schlecht<br />

Standortqualität<br />

top<br />

Bern<br />

Zürich<br />

Basel<br />

Freiburg<br />

Lausanne<br />

Auch dem Bedürfnis, eigene Bewertungen mit<br />

alternativen Verfahren zu plausibilisieren<br />

wurde in der Entwicklung Rechnung getragen.<br />

Neben den allgemein bekannten Methoden<br />

bietet Calwin III auch die Möglichkeit, ein<br />

Ellwood-Verfahren, oder die Monte-Carlo-<br />

Methode beizuziehen.<br />

Hierbei kommt dem Experten die konsequente<br />

und über Jahre bewährte Struktur von Calwin<br />

III zugute. Denn ein neues Verfahren kann<br />

einfach als Modul zur bestehenden Bewertung<br />

geschaltet werden und damit hat es sich<br />

bereits. Wie in Calwin III üblich wird der neue<br />

Datenfluss automatisch generiert, das Modul<br />

holt sich folglich die Werte die es braucht<br />

automatisch.<br />

Es genügt aber nicht, lediglich anzubieten was<br />

gewünscht wird, deshalb denkt die dynasoft ag<br />

auch mit. So stehen auch für die DCF Module<br />

zur Verfügung, die aufgrund einer vorgängigen<br />

Substanzwertberechnung den<br />

Rückstellungsbedarf für die kommenden Jahre<br />

und eine detaillierte Investitionsplanung<br />

errechnet. Werte auf der Zeitachse, die in einer<br />

sorgfältig durchgeführten DCF keineswegs<br />

fehlen sollten.<br />

150.000<br />

<strong>10</strong>0.000<br />

50.000<br />

0<br />

-50.000<br />

<strong>2007</strong> 2009 2011 2013 2015<br />

Cash-Flow Kosten Ertrag<br />

Es ist aber nicht der Wert alleine, sondern das<br />

gesamte Gutachten, welches letztlich die vom<br />

Experten erbrachte Dienstleistung darstellt.<br />

Daher unterstützt Calwin III den<br />

Sachverständigen in der Erstellung des<br />

Gutachtens in vielfacher Hinsicht. Jeder Wert<br />

aus der Bewertung, aber auch ganze Tabellen<br />

können beliebig als Variablen ins Dokument,<br />

bzw. die Vorlage platziert werden. So können<br />

Werte inmitten der Prosa stehen und sind auch<br />

nach einer Anpassung der Bewertung im<br />

Gutachten aktuell.<br />

Das Gutachten kann vollautomatisch aber<br />

auch nur partiell von Calwin III erstellt werden.<br />

Ganz wie es der Experte braucht oder kennt.<br />

Eine Textbausteinverwaltung schliesslich<br />

erhöht die Produktivität und sorgt auch bei<br />

grösseren Teams für ein einheitliches<br />

Erscheinungsbild.<br />

Ein Bewertungsprogramm kann nie fertig sein,<br />

aber es kann immer gut sein.<br />

Das nächste Update ist bereits in der Pipeline.<br />

Dynasoft AG<br />

Niklaus-Konradstr. 16<br />

4501 Solothurn<br />

+41 (0)32 457 01 29<br />

www.dynasoft.ch<br />

immobilia Oktober <strong>2007</strong> 53


Produkte-News<br />

Modernisieren mit MINERGIE ®<br />

Substanzverbesserung statt Pinselrenovation<br />

Franz Beyeler, Geschäftsführer MINERGIE ®<br />

Für die Modernisierung von Gebäuden lohnt es<br />

sich, etwas tiefer in die Tasche zu greifen: Wer<br />

nach MINERGIE® modernisiert, hat in 20 Jahren<br />

noch ein modernes Haus, spart bis zu 150 Prozent<br />

Energie und profitiert von mehr Komfort.<br />

Die umsichtig geplante Bauerneuerung in Schritten<br />

macht die finanziellen Investitionen auch<br />

für Hausbesitzer mit bescheidenerem Budget<br />

erschwinglich.<br />

Wer in der Schweiz nach einem renovationsbedürftigen<br />

Gebäude sucht, muss in der Regel nicht weit<br />

gehen: Drei von vier Schweizerinnen und Schweizern<br />

wohnen in einem Gebäude, das vor 1975 erstellt<br />

wurde. Kommt ein Haus in die Jahre, gibt es<br />

immer etwas zu tun. Leider beschränken sich die<br />

Modernisierungsbemühungen von Hausbesitzern<br />

oft auf die so genannten Pinselrenovationen: Neuste<br />

Küchengeräte werden eingebaut, die Fassade<br />

erhält einen frischen Anstrich – und schon sieht ein<br />

Haus aus wie neu. Der Ersatz der Fenster wird oft<br />

als Komfortgewinn angepriesen, kann aber für ein<br />

Gebäude fatale Folgen haben: Die erhöhte Dichtigkeit<br />

führt oft zu massiven Feuchteschäden infolge<br />

des mangelnden Luftaustausches. Dieser Umstand<br />

wird durch die veränderten Wohngewohnheiten begünstigt:<br />

Heutzutage stehen viele Wohnungen tagsüber<br />

leer, weil die Bewohner auswärts arbeiten.<br />

Entsprechend zu kurz kommt das regelmässige Lüften<br />

– und weder Feuchtigkeit noch Gerüche können<br />

entweichen.<br />

Chancen erkennen und nutzen<br />

Oft wird aus Kostengründen nur ein Minimum an<br />

Renovationsarbeiten ausgeführt. Viele private Liegenschaftsbesitzer<br />

nutzen die Mieterträge ihrer<br />

Liegenschaften als Altersvorsorge und investieren<br />

lediglich in funktionserhaltende Reparaturen oder<br />

werterhaltende Unterhaltsmassnahmen. Damit verpassen<br />

sie die Chance, rechtzeitig Erneuerungen<br />

vorzunehmen, die den Handelswert der Liegenschaft<br />

erhalten oder steigern. Erkannt wird diese<br />

Chance immer häufiger von institutionellen Gebäudeeigentümern<br />

wie Immobilienfonds, Versicherungen<br />

und Pensionskassen: Viele haben die Verwaltung<br />

ihrer Liegenschaften in den letzten zehn<br />

Jahren professionalisiert. «Facility Management»<br />

lautet das Schlagwort, und dazu gehört immer häufiger<br />

auch eine langfristig orientierte Erneuerungsplanung.<br />

Sie stellt die nachhaltige Werterhaltung<br />

und die gute Vermietbarkeit auf lange Dauer sicher.<br />

Es geht um die Substanz<br />

Bei der Modernisierung nach dem Baustandard MI-<br />

NERGIE ® geht es nicht nur ums Äussere, sondern<br />

um die Substanz: Eine gute Gebäudehülle mit hoher<br />

Dichtigkeit ist ein Muss für den Standard, ebenso<br />

wie ein effizientes Heizsystem und eine Komfortlüftung.<br />

Letztere sorgt für den kontinuierlichen<br />

Luftaustausch, der somit auch bei Abwesenheit der<br />

Bewohner gewährleistet ist. Das Bewusstsein um<br />

Komfort und Gesundheit in der Wohnung wird immer<br />

mehr zum Thema: Bewohner fragen vermehrt<br />

nach dem Einsatz ökologischer Materialien und<br />

nach einer Komfortlüftung. Durch sinnvolle und umsichtig<br />

geplante Gebäudeerneuerung, mit geeigneten<br />

Massnahmen umgesetzt, lässt sich der Energieverbrauch<br />

modernisierungsbedürftiger Gebäude<br />

um bis zu 150 Prozent senken. Modernisieren kostet<br />

Geld – doch lassen sich die Investitionen dank<br />

der Bauerneuerung in Schritten von langer Hand<br />

planen und auf mehrere Jahre verteilen. So können<br />

auch Hausbesitzer mit kleinerem Budget «Nägel<br />

mit Köpfen» machen.<br />

150 Prozent weniger Heizenergieverbrauch<br />

und mehr Komfort<br />

Vor zehn Jahren kauften sich Marianne und Hubert<br />

Fehr in Walenstadt ein Einfamilienhaus aus dem<br />

Jahre 1942. Als der Heizkessel ausstieg, war die<br />

Zeit reif für ein Erneuerungskonzept, das während<br />

fünf Jahren realisiert wurde. Das Resultat: 150 Prozent<br />

weniger Heizenergieverbrauch und mehr<br />

Wohnkomfort. Fehrs ersetzten im Zuge der Modernisierung<br />

nicht nur die Ölheizung durch einen Pelletsofen,<br />

sondern erneuerten auch die Fassaden,<br />

das Dach und die Fenster. Auch wurde ein kleiner<br />

Anbau erstellt, der Platz für ein grösseres Badezimmer<br />

bot. Das Dach wurde mit 220 mm Mineralfaserplatten<br />

gedämmt und auf der Süd-West-ausgerichteten<br />

Dachfläche mit Sonnenkollektoren versehen.<br />

Die Fenster wurden ersetzt, die Aussenwände mit<br />

200 mm Mineralfaserplatten gedämmt und es wurde<br />

eine hinterlüftete Fassade aus Eternitplatten<br />

erstellt. Nach dem Einbau der Komfortlüftung erreichte<br />

das Gebäude den MINERGIE ® -Standard.<br />

Dank der getroffenen Massnahmen konnte der Verbrauch<br />

von zuvor sieben Tonnen Pellets pro Jahr<br />

(das entspricht 3500 Litern Heizöl) auf eineinhalb<br />

Tonnen gesenkt werden.<br />

Voraus denken und in Schritten modernisieren<br />

Weit voraus dachte auch Guido Erni, als er seine<br />

Liegenschaft aus den 60er Jahren in Staufen modernisierte.<br />

Deren schlecht gedämmte Gebäudehülle,<br />

die zahlreichen Wärmebrücken und das teils<br />

schlechte Lüftungsverhalten der Mieter sorgten immer<br />

wieder für Probleme mit Schimmelbefall. Auch<br />

im Bereich des Heizsystems und der Wasserleitungen<br />

war Sanierungsbedarf gegeben. Guido Erni<br />

modernisierte in Schritten: In einer ersten Etappe<br />

wurde die Gebäudehülle erneuert. Die bestehenden<br />

Balkone aus Betonkragplatten wurden abgebrochen<br />

und durch mehr als doppelt so grosse Balkone<br />

ersetzt. Die neue Konstruktion ist selbsttragend<br />

und dadurch frei von Wärmebrücken. Beim Estrichboden<br />

sorgen zu den bestehenden <strong>10</strong>0-mm-Polystyrol-Dämmplatten<br />

zusätzliche 140 mm Mineralwolledämmung<br />

für sehr gute Dämmwerte. An die<br />

bestehende Fassade wurden 200 mm verputzte<br />

Aussendämmung angebracht und mit einem Abrieb<br />

und Schutzanstrich versehen. In einem nächsten<br />

Schritt wird die Ölheizung durch eine Wärmepumpe<br />

ersetzt, und anstelle der Einzel-Elektroboiler sorgt<br />

eine zentrale Warmwasseraufbereitung für warmes<br />

Wasser. Weitere Massnahmen sind die kontrollierte<br />

Lüftung sowie die Erneuerung der Sanitäranlagen<br />

und Küchen. Ist die Kellerstruktur erst einmal den<br />

neuen Haustechnikinstallationen angepasst, wird<br />

die Kellerdecke mit einer <strong>10</strong>0 mm dicken Hartschaumplatte<br />

gedämmt. Auf der Südseite des<br />

Daches liess Guido Erni ein Solarstrom-Kraftwerk<br />

errichten, die im ersten Betriebjahr gar die Erwartungen<br />

übertraf: Es konnten 14 300 kWh Strom produziert<br />

werden, der direkt ins öffentliche Netz eingespeist<br />

wurde.<br />

Energiekosten im Griff – auch in Zukunft<br />

Bevor grössere Unterhaltsarbeiten an Liegenschaften<br />

in Auftrag gegeben werden, lohnt es sich,<br />

eine gründliche Analyse des Sanierungsbedarfs<br />

vorzunehmen und daraus eine langfristig orientierte<br />

Erneuerungsplanung abzuleiten. So macht es<br />

beispielsweise Sinn, vor dem Ersatz der Heizung<br />

die Gebäudehülle zu modernisieren. Oft kann danach<br />

die Heizung kleiner dimensioniert werden,<br />

weil das Gebäude aufgrund der besseren Dämmung<br />

weniger Wärmeverluste ausweist. Der MINERGIE ® -<br />

Modernisierungsstandard kann fast immer das<br />

Kernstück der Erneuerung bilden: Wer heute sein<br />

Gebäude nach MINERGIE® modernisiert, hat in 20<br />

Jahren noch ein modernes Haus und behält die Energiekosten<br />

auch in Zukunft im Griff.<br />

Weitere Informationen:<br />

Geschäftsstelle MINERGIE ®<br />

Steinerstrasse 37, 3006 Bern<br />

Tel. 031 350 40 60<br />

info@minergie.ch<br />

www.minergie.ch<br />

MINERGIE ® -Modernisierung, Staufen, AG-335<br />

MINERGIE ® -Modernisierung, Walenstadt, SG-335<br />

Vor der Modernisierung hatte das Gebäude<br />

in Staufen mit bekannten Problemen<br />

wie Schimmelpilz und Wärmebrücken<br />

zu kämpfen.<br />

54 immobilia Oktober <strong>2007</strong><br />

Nach der ersten Erneuerungsetappe<br />

erscheint das 6-Familienhaus mit<br />

Baujahr 1967 bereits in einem neuen<br />

Glanz.<br />

Der Ausstieg des Heizkessels veranlasste<br />

die Bauherrschaft dazu, ein Erneuerungskonzept<br />

zu erstellen. Das<br />

Resultat: 80% weniger Heizenergieverbrauch<br />

und mehr Wohnkomfort.<br />

Mittwoch, 11. April <strong>2007</strong><br />

– 14.00 – 15.30 Uhr: Objektbesichtigung der zwei M<br />

Wohnsiedlungen Wolfswinkel und Ruggächern (ZH<br />

– 16.00 – 17.15 Uhr: Fachveranstaltung mit Zertifika<br />

– 17.30 – 18.30 Uhr: Thematische Präsentationen in<br />

Anschliessend Ausstellung und Apéro<br />

Fachveranstaltung für Fachleute aus der Bau- und Imm<br />

branche sowie für private und institutionelle Bauherre<br />

Regierungsrätin Das nach Dr. Ursula der Modernisierung Gut-Winterberger gut gedämmte<br />

Zürcher Einfamilienhaus Kantonalbank. wird nun<br />

und Dr. U<br />

Präsident der<br />

mit einem Pelletsofen und Solarkollektoren<br />

Agroscope beheizt. Reckenholz-Tänikon ART<br />

Forschungsanstalt<br />

Reckenholzstrasse 191, 8046 Zürich (Affoltern)<br />

Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erford


Produkte-News<br />

Auf Wiedersehen 2008 –<br />

vom 4. bis 8. September 2008 im Messezentrum Zürich<br />

Die Messe «BAUEN & MODERNISIEREN» <strong>2007</strong><br />

hat heute bei unverändert hohen Besucherzahlen<br />

aber mit verstärktem, ernsthaftem «Bau»-<br />

Interesse seitens der Besucher die Tore hinter<br />

sich geschlossen.<br />

Die 38. Schweizer Fach- und Publikumsmesse, die<br />

«Bauen & Modernisieren» hat den Besucherrekord<br />

vom letzten Jahr stabilisiert und mit über 36 000<br />

Besuchern - Bauherrschaften, die mit ernsthaften<br />

Bau- und Renovationsabsichten an die Messe gekommen<br />

sind und Planern/Architekten, die sich<br />

hier «kundengerecht/innovativ» informieren wollten<br />

– einen wichtigen Meilenstein im Messe(Bau-)geschehen<br />

der Schweiz setzen können.<br />

Das Messezentrum Zürich war in allen sieben Hallen<br />

voll belegt; grosses Interesse bestand an der<br />

IMMO Zürich, der inzwischen voll integrierten<br />

«Messe in der Messe». Einen noch nie dagewesenen<br />

Zulauf hatten die hervorragenden Fachvorträge,<br />

die sich neben «geniesserischen» Themen<br />

der Küche- und Badplanung, dem Feng Shui, dem<br />

«Intelligenten Wohnen» besonders der Nachhaltigkeit<br />

und den Haustechnikthemen widmeten. Nachhaltigkeit<br />

war auch das Thema der Sonderschau<br />

«Minergie», die vom Informationsbedürfnis der<br />

Messebesucher fast «überrollt» wurde.<br />

Das zeigt: Der Bedarf an Informationen zum Thema<br />

Bauen, Modernisieren, Kaufen, Schöner Wohnen und<br />

Lifestyle ist gross und entspricht dem Trend unserer<br />

Zeit, der Suche nach der privaten Oase, dem persönlichen<br />

Umfeld, sei es das Eigenheim, die Eigentumswohnung<br />

oder auch nur der Traum davon. Aber all<br />

das muss nachhaltig und energieeffizient sein.<br />

Die Messeleitung der «Bauen & Modernisieren», die<br />

ZT Fachmessen AG, wird selbstverständlich auch im<br />

kommenden Jahr mit weiteren Innovationen, zeitgerechten<br />

Themen, speziellen Sonderschauen und<br />

einem noch grösseren Fachvortrags-Programm aufwarten<br />

– aufbauend auf der Unterstützung der 600<br />

zufriedenen Aussteller dieser Messe.<br />

Auskunft und Organisation:<br />

ZT Fachmessen AG, Postfach 56<br />

CH-5413 Birmenstorf<br />

Tel. 056 225 23 83, Fax 056 225 23 73<br />

info@fachmessen.ch<br />

www.bauen-modernisieren.ch oder<br />

www.fachmessen.ch<br />

homegate.ch – erfolgreiche Entwicklung<br />

Jedem sein Heim<br />

Das Immobilienportal homegate.ch entwickelt<br />

sich weiterhin sehr erfolgreich. Mit über 2.4 Millionen<br />

Besuchen im September <strong>2007</strong> und seinem<br />

grossen Publikationsnetzwerk bietet homegate.ch<br />

seinen Inserenten die beste<br />

Reichweite für ihre Immobilieninserate.<br />

Die aktuellen Zahlen von homegate.ch zeigen ein<br />

klares Bild: homegate.ch konnte in den letzten Monaten<br />

weiter zulegen. So wurden auf homegate.ch<br />

im September <strong>2007</strong> über 2.4 Millionen Besuche<br />

verzeichnet, was gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung<br />

von über 20% bedeutet. Auch die Zahl der<br />

Suchabos hat innert Jahresfrist um 23% zugenommen<br />

und liegt nun bei über 80 000 aktiven Suchabos.<br />

Seit Januar <strong>2007</strong> wurden bereits rund 125’000<br />

verschiedene Immobilienobjekte inseriert.<br />

Erfolgreiche Inserenten<br />

dank grosser Reichweite<br />

Als Kunde profitieren Sie von der führenden Stellung<br />

und der positiven Entwicklung von homegate.ch<br />

ganz konkret. Ihre Inserate erhalten eine grössere<br />

Reichweite und mehr Ansichten. Die Chance für<br />

eine erfolgreiche Vermarktung steigt markant, zumal<br />

homegate.ch auch über ein grosses Partnernetzwerk<br />

von 120 Partnersites verfügt. Zum Partnernetzwerk<br />

gehören beispielsweise die «Basler<br />

Zeitung», der «Tagesanzeiger», die «Südostschweiz»<br />

aber auch «Le Matin» und «Le Temps».<br />

Einfach Inserieren<br />

Für Firmenkunden bietet das Unternehmen die Vermarktungsplattform<br />

myhomegate.ch. Das Herzstück<br />

von myhomegate.ch ist die Online-Erfassung,<br />

mit der Inserate direkt und eigenständig online erfasst<br />

werden können. Eine benutzerfreundliche und<br />

übersichtliche Erfassungsmaske leitet dabei durch<br />

den Insertionsprozess. Ganz auf den Immobilienprofi<br />

ausgerichtet ist auch die Inserate-Verwaltung.<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

<strong>10</strong>0<br />

0<br />

1. Sem. 2002<br />

2. Sem. 2002<br />

1. Sem. 2003<br />

2. Sem. 2003<br />

1. Sem. 2004<br />

Liebe Gäste des <strong>SVIT</strong>-Plenum <strong>2007</strong>:<br />

Pageviews (in Millionen) von homegate.ch: deutliche Bei Steigerung homegate.ch, auf hohem Niveau. dem erfolgreichsten<br />

Der Kunde kann damit jederzeit auf sämtliche Inserate<br />

zugreifen, ob auf derzeit publizierte, auf architungen<br />

bestimmen und absenden – einfacher geht<br />

Anpassungen Immobilienportal vornehmen, der die Schweiz, gewünschten finden Zei-<br />

Ihr<br />

vierte oder als Entwurf gespeicherte. Zudem kann es Kunden nicht. schnell ein neues Traum-Objekt<br />

der Erfolg der Inserate gleich online überprüft werden.<br />

Vom Internet in die Zeitung<br />

Möchten Sie Ihre Immobilien-Inserate auch noch in<br />

einer oder mehreren Zeitungen publizieren? Dann<br />

ist der homegate.ch-Print Manager genau das Richtige.<br />

Damit können Sie die bereits vorhandenen Daten<br />

aus dem Online-Inserat einfach übernehmen,<br />

2. Sem. 2004<br />

1. Sem. 2005<br />

2. Sem. 2005<br />

1. Sem. 2006<br />

Weitere Informationen:<br />

homegate AG<br />

Webereistrasse 68, 8134 Adliswil<br />

service@homegate.ch, 0848 <strong>10</strong>0 200<br />

2. Sem. 2006<br />

1. Sem. <strong>2007</strong><br />

immobilia Oktober <strong>2007</strong> 55


Produkte-News<br />

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Energieeinsparung und Wohnraumgewinn in einem<br />

OR. Gute Wohnaussenräume sind gefragt. Käufer<br />

und Mieter fragen meist zuerst nach der Grösse<br />

von Terrassen und Balkonen, denn diese sollten genügend<br />

Fläche für die Aussenbestuhlung, aber<br />

auch noch Raum für Pflanzen bieten. In unseren<br />

Breitengraden sind Wind- und Wetterwechsel oft<br />

Störenfriede beim gemütlichen Zusammensitzen<br />

im Freien. Mit dem raffinierten COVER-Verglasungssystem<br />

werden Terasse, Sitzplatz oder Balkon<br />

auch bei unsicheren Witterungsbedingungen<br />

zu echten Wohlfühlräumen und dienen infolge des<br />

solaren Energiegewinns auch als Wärmepuffer. Das<br />

System wird in der Schweiz hergestellt und durch<br />

laufend geschulte Regionalvertreter verkauft und<br />

montiert. Allerdings ist eine exakte Vorabklärung<br />

wichtig, um böse Überraschungen zu vermeiden.<br />

Die SIO AG in Olten hat sich auf die Fabrikation von<br />

COVER konzentriert und sich dank dieser Spezialisierung<br />

ein einmaliges Know-how erarbeitet.<br />

Dieses wird regelmässig an die Regionalvertreter<br />

weiter gegeben. So haben Käufer und Investoren<br />

Gewissheit, ein erstklassiges Produkt mit einwandfreier<br />

Bedienung zu erhalten. Ein weiterer<br />

Vorteil: Mit dieser Investition können praktisch in<br />

allen Kantonen Steuern gespart werden, wie eine<br />

Studie der Fachhochschule Nordwestschweiz aufzeigt.<br />

Weitere Informationen sowie die Adressen<br />

der regionalen Vertretungen sind unter<br />

www.cover.ch ersichtlich.<br />

ANZEIGEN<br />

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SCHREINER<br />

SERVICE 48<br />

REPARATUREN INNERT 48 STUNDEN<br />

Schreiner-Reparaturen<br />

und Produktionen<br />

Fenster-Service und Ersatz<br />

Glas-Reparaturen<br />

Schloss-/Schlüssel-Service<br />

Einbruch-Reparaturen<br />

Einbruchschutz<br />

Parkett- und Bodenbeläge<br />

24 STD. PIKETT 365 TAGE IM JAHR<br />

IHRE GRATIS<br />

HOT LINE<br />

0800 55 48 48<br />

56 immobilia Oktober <strong>2007</strong>


Bezugsquellen-Register<br />

Bezugsquellen-Register<br />

Ablaufentstopfung<br />

RohrMax AG<br />

Schweizweit / Hauptsitz:<br />

Werkstrasse 9, 8627 Grüningen<br />

Tel. 0848 852 856 – 24h/365 Tage<br />

Fax 0848 460 460<br />

www.rohrmax.ch<br />

info@rohrmax.ch<br />

Abrechnungssyteme in<br />

der Waschküche<br />

Münz- und Gebührenautomaten<br />

BICONT<br />

Elektron AG<br />

Riedhofstrasse 11<br />

8804 Au ZH<br />

Telefon 044 781 01 11<br />

Telefax 044 781 02 02<br />

www.elektron.ch<br />

Anti-Graffiti<br />

PSS INTERSERVICE AG<br />

Poststr. 1, Postfach<br />

8954 Geroldswil<br />

www.pss-interservice.eu<br />

info@pss-technology.com<br />

Tel: (044) 749 24 24<br />

Fax: (044) 749 24 25<br />

Beweissicherung<br />

Rissaufnahmen<br />

Nivellements<br />

Schadenexpertisen<br />

Erschütterungsmessungen<br />

Pfahlprüfungen<br />

Steiger Baucontrol AG<br />

Bauimmissionsüberwachung<br />

St. Karlistrasse 12<br />

6000 Luzern 7<br />

Tel. 041 249 93 93<br />

Fax. 041 249 93 94<br />

mail@baucontrol.ch<br />

www.baucontrol.ch<br />

Bodenbeläge<br />

Laminatböden<br />

für Neubauten und Re tionen<br />

Pergo GmbH<br />

Riedstrasse 7<br />

6330 Cham<br />

Tel. 041 748 19 19<br />

Fax 041 748 19 99<br />

www.pergo-club3P.ch<br />

info.switzerland@pergo.com<br />

Containerreinigung<br />

ASA-Service AG<br />

Hauptsitz<br />

Industriestrasse 15<br />

9015 St.Gallen<br />

• Ablauf- und Rohrreinigung<br />

• Containerreinigung<br />

• Mobiltoiletten-Mietservice<br />

• Wartung Liegenschafts-Entwässerung<br />

24 Stunden 0848 3<strong>10</strong> 200<br />

www.asa-service.ch<br />

Führend durch Leistung und Qualität!<br />

Dachfenster<br />

VELUX Schweiz AG<br />

Industriestrasse 7<br />

4632 Trimbach<br />

Tel. 0848 945 549<br />

Fax 0848 945 550<br />

www.velux.ch<br />

DCF Immobilienportfolioanalyse<br />

System<br />

WB INFORMATIK AG<br />

Rheinweg 4<br />

8200 Schaffhausen<br />

www.wb-informatik.ch<br />

++41-(0)52-620 12 22<br />

Flachdach<br />

Sanierungen und Neubauten<br />

Sanierungsberatung<br />

Die Qualitäts-Dichtungsbahn<br />

Sucoflex AG<br />

8330 Pfäffikon<br />

Tel: 044 403 13 00<br />

Fax: 044 403 13 90<br />

www.sucoflex.ch<br />

Fotografie<br />

Immobilien- u. Architekturfotografie,<br />

Hochstativ- (18m)<br />

und Flugaufnahmen,<br />

Aussichtsvisualisierung<br />

Hoch-Foto-Technik GmbH<br />

Engelgass 349<br />

9426 Lutzenberg<br />

Tel. 071 888 42 53<br />

Fax 071 888 42 54<br />

www.hoch-foto-technik.ch<br />

…zeigen Sie was Ihre Immobilie<br />

Wert ist.<br />

Architektur- und Immobilienfotografie,<br />

Flugaufnahmen, Visualisierungen,<br />

Web- und Printproduktionen<br />

Visu IPW<br />

André Gutzwiller<br />

Stationsstrasse 5<br />

8492 Wila<br />

Tel. 052 385 57 42<br />

Mail info@visuimage.ch<br />

www.visuimage.ch<br />

Fussbodenheizung /<br />

Innensanierung und<br />

Zustandsanalysen<br />

...von den<br />

Erfindern der<br />

Rohrinnensanierung<br />

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Gebäude<br />

LSE-System AG<br />

Sihleggstrasse 23<br />

8832 Wollerau<br />

Tel.: 044 786 79 00<br />

Fax: 044 786 79 <strong>10</strong><br />

info@hat-system.com<br />

www.hat-system.com<br />

Garagentore<br />

Güller Bausysteme AG<br />

Tore / Türen / Trennwände / Zäune<br />

24 Stunden Service<br />

Grosszelgstrasse 24<br />

5436 Würenlos<br />

Telefon: 0840 TORBAU / 0840 867 228<br />

Telefax: 0800 TORBAU / 0800 867 228<br />

www.gueller.ch<br />

Grün im Raum<br />

Partner für individuelle<br />

Begrünungskonzepte<br />

Hydroplant AG<br />

corporate green ®<br />

Grossrietstrasse 7<br />

8606 Nänikon<br />

Tel.: 044 942 93 81<br />

Fax: 044 942 93 94<br />

Haustechnik<br />

Domotec AG<br />

Heizkessel für Gas oder Öl, mit<br />

Solarunterstützung, Wärmepumpen,<br />

Heizöllagerungen, Abgasanlagen,<br />

Kalkschutzsysteme, Wassererwärmer<br />

Lindengutstrasse 16<br />

4663 Aarburg<br />

Tel.: 062 787 87 87<br />

Fax: 062 787 87 00<br />

www.domotec.ch<br />

info@domotec.ch<br />

Hauswartungen<br />

Erwin Jakober AG<br />

Liegenschaften-Unterhalt<br />

Silbernstrasse 12<br />

8953 Dietikon<br />

Tel.: 044 744 60 70<br />

Fax: 044 744 60 89<br />

www.jakober.info<br />

info@jakober.info<br />

Immobiliensoftware<br />

Beratungs- und Systemhaus für die<br />

Immobilienwirtschaft<br />

Aareon Schweiz AG<br />

Libernstrasse 24<br />

8112 Otelfingen<br />

Tel: +41 44 864 32 00<br />

Fax: +41 44 864 32 01<br />

www.aareon.ch<br />

sales-ch@aareon.ch<br />

Bachmattweg 18<br />

5000 Aarau<br />

Tel.: 062 832 40 80<br />

Fax: 062 832 40 89<br />

www.quorumsoftware.ch<br />

info-aarau@quorumsoftware.ch<br />

ImmoTop®<br />

Software für die<br />

Immobilienbewirtschaftung<br />

W&W IMMO INFORMATIK AG<br />

Obfelderstrasse 39<br />

CH-89<strong>10</strong> Affoltern a.A.<br />

Tel.: 044 762 23 23<br />

Fax: 044 792 23 99<br />

info@wwimo.ch<br />

www.wwimmo.ch<br />

eXtenso IT-Services AG<br />

Schaffhauserstrasse 1<strong>10</strong><br />

Postfach<br />

CH-8152 Glattbrugg<br />

Telefon 044 808 71 11<br />

Telefax 044 808 71 <strong>10</strong><br />

Info@extenso.ch<br />

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8008 Zürich<br />

Tel: +41 044 383 97 83<br />

E-Mail: info@interdialog.ch<br />

www.interdialog.ch<br />

immobilia Oktober <strong>2007</strong> 57


anieren<br />

Bezugsquellen-Register<br />

Leitungen statt auswechseln - ohne Aufbrechen von Wänden und Böden.<br />

Trinkwasser hat wieder seinen Namen verdient. ISO-Zertifiziert.<br />

ng Tech AG, 8807 Freienbach<br />

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Liegenschaftsverwaltungssystem<br />

MOR Informatik AG<br />

Rotbuchstrasse 44<br />

8037 Zürich<br />

Tel.: 044 360 85 85<br />

Fax: 044 360 85 84<br />

www.mor.ch<br />

systeme@mor.ch<br />

Küchenbau<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Leitungssanierung<br />

Lining-Tech AG<br />

Seestrasse 205<br />

8807 Freienbach<br />

Tel.: 044 787 51 51<br />

Fax: 044 787 51 50<br />

info@liningtech.ch<br />

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Sonnenweg<br />

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anregen, müssen dem Kind seine<br />

Welt bedeuten, müssen Wohnraum<br />

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im Freien Wetterschutz sein… am Gebäude<br />

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Metall, Kunststoff.<br />

Renova Roll<br />

Stationsstrasse 48d<br />

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Tel. 044 787 30 50<br />

Fax 044 787 30 59<br />

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5452 Oberrohrdorf<br />

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8006 Zürich<br />

Tel: 0840 88 0840<br />

Fax: 044 200 74 70<br />

info@novapura.com<br />

www.novapura.com<br />

Spielplatzgeräte<br />

Bürli, Spiel- und Sportgeräte AG<br />

Kantonsstrasse<br />

6212 St. Erhard / Sursee<br />

Tel.: 041 925 14 00<br />

Fax: 041 925 14 <strong>10</strong><br />

GTSM Magglingen<br />

Freizeit- und Spielplatzgeräte ·<br />

Bänke · Abfallbehälter ·<br />

Veloständer · Material für<br />

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Aegertenstr. 56<br />

8003 Zürich<br />

Tel. 044 461 11 30<br />

Fax 044 461 12 48<br />

gtsm@bluewin.ch<br />

www.gtsm.ch<br />

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Wasserenthärtung<br />

FILADOS AG<br />

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Dürrenmattweg 15<br />

CH-4133 Pratteln<br />

Wasserschaden sanierung<br />

Bautrocknung<br />

Trockag AG<br />

Silbernstrasse 12 12<br />

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8953 Dietikon<br />

Tel. 043 322 40 00<br />

Tel. 043 322 40 00<br />

www.trockag.ch<br />

Fax 043 322 40 09<br />

www.trockag.ch<br />

Bürli, Spiel- und Sportgeräte AG<br />

CH-6212 St. Erhard / Sursee LU<br />

Tel. 041/925 14 00<br />

Fax 041/925 14 <strong>10</strong><br />

www.buerliag.com<br />

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· Bauaustrocknungen<br />

· Isolationstrocknungen<br />

· Mikrowellen-Trocknung<br />

· 24 Std. Notservice<br />

Dietikon 043 322 40 00<br />

Boniswil 062 777 04 04<br />

Chur 081 353 11 66<br />

Horw 041 340 70 70<br />

Muttenz 061 461 16 00<br />

LUNOR, G. Kull AG<br />

Entfeuchtungs-Systeme<br />

Zürich – Bern – Villeneuve<br />

24h Pikett Nr.: 0848 812 812<br />

Zürich: Tel. 044 488 66 00<br />

Bern: Tel. 031 305 13 00<br />

Villeneuve: Tel. 021 960 47 77<br />

Lunor, G. Kull AG<br />

Allmendstrasse 127<br />

8041 Zürich<br />

Tel. 044 488 66 00<br />

Fax. 044 488 66 <strong>10</strong><br />

Info@lunor.ch<br />

www.lunor.ch<br />

Wellness-Anlagen<br />

Knecht Rohrsanierungen AG<br />

Frick – Bern – Luzern – Zürich<br />

Hauptsitz: Kaistenbergstrasse 27/29<br />

5070 Frick<br />

Tel. 062 865 66 75<br />

Fax 062 865 66 65<br />

www.knecht-rohrsanierung.ch<br />

Anson AG Zürich<br />

Ventilatoren (mit WRG), Abzughauben,<br />

Klimageräte, Luftvorhänge, Luftreiniger,<br />

Heizlüfter, Be-/Entfeuchter<br />

für EFH, MFH, Büros, Grossbauten,<br />

Bau und Industrie<br />

Friesenbergstr. <strong>10</strong>8<br />

8055 Zürich<br />

Tel. 044 461 11 11<br />

Fax 044 461 11 30<br />

info@anson.ch<br />

www.anson.ch<br />

Tel. +41 061 821 63 06<br />

Fax. +41 061 821 63 02<br />

www.filados.ch<br />

info@filados.ch<br />

Küng Saunabau AG<br />

Rütibüelstrasse 17<br />

8820 Wädenswil<br />

Tel.: 044 780 67 55<br />

Fax: 044 780 13 79<br />

info@kueng-sauna.ch<br />

www.kueng-sauna.ch<br />

Zäune<br />

Sanierung<br />

Brawass GmbH<br />

Wasser- und Brandschadensanierung,<br />

Bauaustrocknung, Bauheizung<br />

Zürichstrasse 13<br />

8840 Einsiedeln<br />

Tel.: 055 418 90 <strong>10</strong><br />

Fax: 055 418 90 11<br />

24-Std.-Notfalldienst: 079 674 74 77<br />

www.brawass.ch<br />

info@brawass.ch<br />

Brix Alu Schweiz AG<br />

Aluminiumzäune und Tore<br />

Grosszelgstrasse 24<br />

5436 Würenlos<br />

Telefon: 056 430 95 44<br />

Telefax: 056 430 95 45<br />

www.brixzaun.ch<br />

58 immobilia Oktober <strong>2007</strong>


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