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Stadtmagazin November 2018

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Sonderveröffentlichung<br />

<strong>November</strong>/<strong>2018</strong><br />

STADTMAGAZIN<br />

Spuk in der Stadt<br />

Shoppen zu<br />

Halloween<br />

Hochschulleben<br />

Wintersemester<br />

hat begonnen<br />

Laterne gehen<br />

Zauberhaftes<br />

Funkeln<br />

FOTO: © UNGURYANU - FOTOLIA.COM


Editorial/Inhalt | <strong>Stadtmagazin</strong> | 03<br />

Schön, dass Sie da sind!<br />

Liebe Leserinnen und Leser, haben sie auch schon gehört: Der stationäre<br />

Einzelhandel hierzulande erfreut sich einer Studie zufolge nach wie vor großer<br />

Beliebtheit. Selbst in kleinen Orten und im Umland der größeren Städte<br />

kaufen die Menschen die meisten Produkte eher im Geschäft vor Ort als<br />

über das Internet ein. Das geht aus der Untersuchung „Die Bedeutung der<br />

Digitalisierung für den Einzelhandel in MV“ hervor. Die Experten zeigten<br />

sich vom Ergebnis überrascht. Wir nicht, oder? Denn wir kaufen vor Ort,<br />

<br />

einheimische Wirtschaft und spart viel Speditionsaufwand, den wir mit immer<br />

mehr Interneteinkäufen verursachen. Vor allem aber kaufen wir vor Ort ein,<br />

weil es einfach Spaß macht. Gelegenheiten dazu kreieren hiesige Akteure in aller<br />

Regelmäßigkeit. Happy Halloween! Man sieht sich.<br />

Aus dem Inhalt<br />

Susanne Eichler<br />

Interview mit Hochschulrektor Professor Gerd Teschke ................................................ 6<br />

Laternenumzüge in der Stadt ............................................................................................ 10<br />

Wie Theaterliebhaber das Stadtleben bereichern ............................................................ 12<br />

Spuk in der Stadt: Halloween-Shopping am 27. Oktober .............................................. 13<br />

Impressum<br />

Verleger<br />

Nordkurier Mediengruppe GmbH & Co. KG<br />

Friedrich-Engels-Ring 29<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Geschäftsführung<br />

Lutz Schumacher<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

Nordkurier Neubrandenburg GmbH & Co. KG<br />

Marktplatz 2, 17033 Neubrandenburg<br />

Geschäftsführung<br />

Holger Timm 0395 56397590<br />

Horst Waschke 03984 8647-10<br />

Anzeigen<br />

Nordkurier Media GmbH & Co. KG<br />

Friedrich-Engels-Ring 29<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Jörg Skorupski (Leitung) 0395 4575-320<br />

Druck<br />

Nordkurier Druck GmbH & Co. KG<br />

Flurstraße 2<br />

17034 Neubrandenburg<br />

Geschäftsführung Rainer Zimmer<br />

Die Sonderveröffentlichung erscheint am<br />

25. Oktober <strong>2018</strong> in der Teilausgabe des<br />

Nordkurier mit Resthaushaltsabdeckung,<br />

101.550 Exemplare.<br />

Kontakt<br />

Redaktion<br />

Susanne Eichler 0395 4575-224<br />

Mareike Klinkenberg 0395 4575-217<br />

Hartmut Nieswandt 0395 4575-227<br />

Rainer Sinowzik 0395 4575-445<br />

Verena Teske-Mbalisike 0395 4575-226<br />

Anzeigenverkauf<br />

Heike Block 0395 56397-591<br />

Falk Emmaus 0395 56397-599<br />

Peter Heller 03981 2883-22<br />

Christina Pagel 0395 56397-595<br />

Thomas Schneider 0395 56397-593<br />

Thomas Niemann 0395 56397-596<br />

Hieb- und stichfeste Stadtgeschichte ............................................................................... 14<br />

Das älteste Center Neubrandenburgs und sein Jubiläum ............................................. 18<br />

Verbrauchertipps ............................................................................................................ab 20<br />

In Zusammenarbeit mit der Werbegemeinschaft<br />

Neubrandenburger Innenstadt e. V.


4 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Stadtnachrichten<br />

<br />

Darüber spricht man in Neubrandenburg<br />

© ARCHIV<br />

© ARCHIV<br />

© ARCHIV<br />

Pfand für Becher<br />

<br />

zum Mitnehmen einzudämmen, treibt<br />

derzeit die Hochschule Neubrandenburg<br />

um. In der Cafeteria dort fallen im<br />

<br />

<br />

bereits Angebote mehrerer Anbieter für<br />

ein Becher-Pfandsystem eingeholt. Die<br />

-<br />

<br />

<br />

fertiges Projekt gebe es aber noch nicht.<br />

Einwegbecher können nicht einfach recycelt<br />

werden, weil sie auf der Innenseite<br />

-<br />

len<br />

des heißen Getränks ihre Form. Die<br />

ebenfalls meist aus Plastik bestehenden<br />

Deckel sind auch eine Belastung für die<br />

-<br />

<br />

weniger belasten.<br />

Status quo Marien-Carrée<br />

<br />

<br />

nehmen<br />

abschließen können: der Mo-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ein Nagelstudio einziehen. Mit den ak-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

seien noch übrig. Seit langem stehen die<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

Olympiastützpunkt vakant<br />

-<br />

-<br />

<br />

werden könnte. Am Ende wurde Entwarnung<br />

gegeben: das Leistungszen-<br />

<br />

<br />

-<br />

orten<br />

in Neubrandenburg und auch<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

aufmerksam gemacht, dass die Leistun-<br />

geren<br />

Vergangenheit nicht immer den<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Bronzemedaille gewonnen.


6 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Stadtleben<br />

Einer der ausgezeichneten Preisträger und Absolvent der Hochschule, Marten Jeschky (links), begrüßt gemeinsam mit Rektor Gerd Teschke (2.v.l.)<br />

neue Studenten.<br />

FOTO: CHRISTINE MANTHE<br />

Interview des Monats<br />

„Wir orientieren uns an der Zukunftsfähigkeit“<br />

Mehr als 2000 Studenten, an die 80 Professoren und aktuell um die 280 Mitarbeiter leben und arbeiten auf dem Campus der<br />

Hochschule Neubrandenburg. Zum Semesterstart sprach Susanne Eichler mit dem Rektor Professor Gerd Teschke unter anderem<br />

darüber, wie Hochschule, Stadt und Region voneinander profitieren.<br />

Herr Teschke, das Wintersemester<br />

hat begonnen. An die<br />

800 neue Studenten haben<br />

sich an der Hochschule Neubrandenburg<br />

eingeschrieben.<br />

Wie zufrieden sind Sie damit?<br />

Ich bin heilfroh, dass wir<br />

wieder so viele Neuzugänge<br />

verzeichnen konnten. Fast<br />

700 neue Studierende haben<br />

sich bei uns immatrikuliert.<br />

Das sind wieder ebenso viele<br />

wie im vergangenen Jahr.<br />

Wir haben festgestellt, dass<br />

sich die heutigen Abiturienten<br />

relativ spät für ein Studium<br />

entscheiden. Die meisten Einschreibungen<br />

haben wir erst<br />

Ende August vorgenommen.<br />

Umso erfreulicher ist es, dass<br />

wir zwei Jahre in Folge eine<br />

so konstante Entwicklung aufweisen<br />

können. Das ist kaum<br />

einer anderen Hochschule im<br />

Land so ergangen.<br />

Womit können Sie beim Werben<br />

um potentielle Studenten<br />

am meisten punkten?<br />

Für die einen ist es die Nähe<br />

zum Elternhaus. Denen ist<br />

es wichtig, am Wochenende<br />

schnell wieder zu Hause zu<br />

sein. Insgesamt 48 Prozent der<br />

Neu-Immatrikulierten sind<br />

aus Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Der Anteil aus Berlin<br />

und Bundesland Brandenburg<br />

beträgt 17 Prozent, aus Berlin<br />

7 Prozent. Punkten können wir<br />

auch mit unserem Campus-<br />

che<br />

Hierarchien. Für die von<br />

weiter weg ist vor allem unser<br />

Fächerkanon entscheidend.<br />

Rektor Prof. Gerd Teschke<br />

Welches Fach ist Ihr bestes<br />

Zugpferd?<br />

Rein zahlenmäßig betrachtet<br />

ist es nach wie vor der Studiengang<br />

Soziale Arbeit. Starken<br />

Fokus legen wir aber bei jeder<br />

Fachrichtung darauf, das entsprechende<br />

Berufsbild von<br />

morgen und von übermorgen<br />

zu bedenken und einzubeziehen.<br />

Wir orientieren uns an der<br />

Zufunftsfähigkeit. Die Digitalisierung<br />

spielt dabei eine große<br />

Rolle.<br />

<br />

Neubrandenburg, was man<br />

tion<br />

zur Studierendenanwer-<br />

Gerd Teschke<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Gerd<br />

Teschke, geb. am 17.09.1972<br />

in Pasewalk, hat Mathematik<br />

und Betriebswirtschaftslehre<br />

an der Universität Potsdam<br />

studiert, 2001 an der Universität<br />

Bremen promoviert<br />

und 2006 dort habilitiert.<br />

Seit September 2007 ist er<br />

an der Hochschule Neubrandenburg<br />

als Professor für<br />

Mathematik, Geometrie und<br />

angewandte Informatik im<br />

Fachbereich Landschaftswissenschaften<br />

und Geomatik<br />

tätig. Von 2010 bis 2014 leitete<br />

er den Fachbereich als<br />

Dekan. Im September 2014<br />

wurde er als Prorektor für<br />

Forschung, Wissenstransfer<br />

und internationale Beziehungen<br />

gewählt. Seit September<br />

2017 ist er Rektor der Hochschule<br />

Neubrandenburg.


ung mit einbeziehen könnte?<br />

Mit Neubrandenburg können<br />

wir nicht punkten, das muss<br />

man so sagen. Landschaftlich<br />

schön gelegene Hochschulstandorte<br />

gibt es viele. Ich<br />

selbst mag Neubrandenburg<br />

sehr, natürlich. Aber die Vorzüge<br />

der Stadt lernen die Studierenden<br />

bestenfalls erst während<br />

ihrer Studienzeit kennen.<br />

Leider sind diese im allgemeinen<br />

Stadtbild kaum<br />

wahrzunehmen. Kann man<br />

daran nicht etwas ändern? Die<br />

Hochschule ist immerhin Anziehungspunkt<br />

für mehr als<br />

2000 junge Menschen.<br />

Daran ist uns gemeinsam mit<br />

der Stadtverwaltung sehr ge-<br />

matrikulationsveranstaltungen<br />

schon mal im Herzen der Stadt,<br />

tuell<br />

arbeiten wir an einem<br />

Konzept, wie die Hochschule<br />

<br />

könnte, so dass dieses von<br />

unseren Studierenden künftig<br />

frequentiert wird. 2019 werden<br />

wir wohl mit einer konkreten<br />

Idee um die Ecke kommen.<br />

Anregungen nehmen wir gern<br />

entgegen.<br />

In die andere Richtung – die<br />

Stadt kommt zur Hochshule<br />

– funktioniert indes der Fluss<br />

sehr gut. Zu nennen wäre da<br />

die Kinderhochschule, die<br />

Seniorenhochschule, Aktionstage<br />

wie Girls‘ Day oder der<br />

Hochschulinformationstag.<br />

Darüber freuen wir uns natürlich.<br />

Aber auch bei diesen Formaten<br />

bedarf es immer einer<br />

Entwicklung – und zwar nicht<br />

unbedingt wegen geringer<br />

werdender Akzeptanz, sondern<br />

aus unserem eigenen Anspruch<br />

heraus. Zum Beispiel<br />

<br />

wir wohl Kinder und Senioren<br />

zusammenbringen, diese sich<br />

dann gegenseitig bereichern<br />

und aus dieser Gemeinschaft<br />

ein vitales Leben erzeugen.<br />

Ähnlich lässt sich auch das<br />

Ziel der Förderinitiative „Innovative<br />

Hochschule“, der Sie<br />

angehören, formulieren: aus<br />

eigener Kraft heraus hiesige<br />

Probleme lösen.<br />

Richtig. Hier geht es darum,<br />

Menschen zusammenzubringen,<br />

die ihre Lebenswelt attraktiv<br />

gestalten wollen. Die<br />

Inhalte müssen aus der Region<br />

kommen, quasi aus dem Leben<br />

le<br />

ist kein Elfenbeinturm. Wir<br />

sind in der Region verankert –<br />

durch die Mitarbeiter und Studenten,<br />

die hier leben, sowie<br />

durch die Inhalte ihrer Arbeit.<br />

Wir wollen einen gegenseitigen<br />

Transfer von Wissen und<br />

Strategien. Projekte wie die<br />

burg<br />

oder die Ausbildung von<br />

Dorfmoderatoren im ländlichen<br />

Umland zeigen bereits,<br />

wie Hochschularbeit mit dem<br />

Alltagsleben der Region verzahnt<br />

wird.<br />

Gerd Teschke und Oberbürgermeister Silvio Witt zusammen mit Matthias<br />

Heinze von der Kolping-Initiative, bei der die „Wanderbank“ entstanden<br />

ist.<br />

FOTO: S.SCHULZ


8 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Stadtleben<br />

Seit 2007 werden an der Hochschule Neubrandenburg in unregelmäßigen<br />

Abständen auch Vorlesungen für Kinder gehalten, zuletzt im September<br />

zum Thema Kinderschutz und Kinderrechte.<br />

© HS NB<br />

Und so wird die Hochschule<br />

niger<br />

Studenten im Stadtbild<br />

Neubrandenburgs.<br />

Das sind für mich auch die<br />

<br />

<br />

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-<br />

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-<br />

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-<br />

<br />

Grit Schulz aus Pripsleben ist eine<br />

von der HS ausgebildeten Dorfmoderatoren.<br />

In Stadtteilbüros bringt sich die<br />

Hochschule ins städtische Leben<br />

ein.<br />

FOTO: ANKE BRAUNS<br />

<br />

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<br />

<br />

Das Juniorstudium ist ein weiteres<br />

Thema der Hochschule,<br />

was bestimmt viele Neubran-<br />

<br />

lässt.<br />

-<br />

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<br />

PROF.ART – wenn Hochschule auf Kunst trifft<br />

Denk-Bar: Design und Gender<br />

Die Reihe „PROF.ART – wenn<br />

Hochschule auf Kunst trifft“<br />

findet einmal mehr am 15.<br />

<strong>November</strong> um 18 Uhr in der<br />

Kunstsammlung statt: Dr.<br />

Peter Meurer von der Hochschule<br />

Neubrandenburg<br />

lässt sich von einem Kunstwerk<br />

aus dem Bestand zu<br />

individuellen Gedankengängen<br />

anregen. Ein Studierender<br />

umrahmt den vergnüglichen<br />

Abend als DJ.<br />

Kunstsammlung in der Großen<br />

Wollweberstraße © ARCHIVHS NB<br />

Wie das Geschlecht unseren<br />

ganz normalen Alltag formt, darüber<br />

spricht Prof. em. Dr. Uta<br />

Brandes, em. Professorin für<br />

Gender & Design und Designforschung<br />

an der Köln International<br />

School of Design und<br />

Designberaterin, am 20. <strong>November</strong><br />

ab 12 Uhr in der Hochschule,<br />

Raum 284. Design bestimmt<br />

unseren Alltag überall<br />

und jederzeit und somit auch<br />

im Alltag handelnde Menschen.<br />

Wie wichtig es ist, sich mit der<br />

Gestaltung von Dingen auch<br />

unter dem Geschlechteraspekt<br />

zu befassen? Brandes präsentiert<br />

Beispiele, die verdeutlichen,<br />

dass Produkte und deren<br />

Gestaltung gesellschaftlich<br />

konstruierten Vorstellungen<br />

von Männlichkeit oder Weiblichkeit<br />

folgt. Abends um 19 Uhr<br />

hält sie einen Vortrag im Latücht:<br />

„Lippenstift und Taschenmesser<br />

– Gender und Design“.


10 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Stadtgeschehen<br />

Zauberhaftes Funkeln im Dunkeln<br />

NB-Glühwürmchen am<br />

2. <strong>November</strong> in der<br />

Neubrandenburger Innenstadt<br />

und Laternenumzug mit der<br />

Hexe Wawu am 9. <strong>November</strong> im<br />

Kulturpark.<br />

Werbegemeinschaft<br />

Neubrandenburger<br />

Innenstadt e. V.<br />

Der Agentur canvass steht ein<br />

Mitarbeiterwechsel bevor: Auf<br />

<br />

-<br />

-<br />

-<br />

<br />

<br />

-<br />

ber<br />

Katrin Volkmann mit den<br />

Aufgaben der Agentur vertraut<br />

gemacht. Als Büroleiterin wird<br />

-<br />

<br />

<br />

Clown Dago führt beim NB-Glühwürmchen die singende Lichterkette<br />

durch die Neubrandenburger Innenstadt.<br />

© CANVASS<br />

der Werbegemeinschaft Neubrandenburger<br />

Innenstadt An-<br />

<br />

Volkmann ist in Neubrandenburg<br />

aufgewachsen, hat ihre<br />

Schulzeit und Jugendjahre hier<br />

<br />

Am Freitag, 2. <strong>November</strong>,<br />

sammeln sich wieder kleine<br />

und große Glühwürmchen mit<br />

Laternen um Clown Dago, um<br />

<br />

die Neubrandenburger Innen-<br />

<br />

ist die Boulevard-Kreuzung<br />

Turmstraße/Wartlaustraße,<br />

-<br />

<br />

seit vielen Jahren als eine der<br />

schönsten und gut besuchten<br />

Veranstaltungen im Rahmen<br />

des Projektes der Neubrandenburger<br />

Wohnungsgesellschaft<br />

„Boulevard-NB“.<br />

-<br />

<br />

die Figur aus den Kinderbüchern<br />

der Nordkurier Me-<br />

-<br />

<br />

Die rothaarige Zauberin<br />

<br />

<br />

rend<br />

des Laternenumzugs ab<br />

<br />

mit Sicherheit auch für Fotos.<br />

Außerdem werde es wieder<br />

kleine Sideacts geben, heißt es<br />

vom Veranstalter. Im vergan-<br />

<br />

<br />

show<br />

begeistern und die Malchiner<br />

Schalmeien gaben den<br />

Ton an. www.hexe-wawu.de<br />

Kommen und Gehen bei Veranstaltungsagentur<br />

Neues Gesicht bei<br />

Neubrandenburger<br />

Unternehmen.<br />

Werbegemeinschaft<br />

Neubrandenburger<br />

Innenstadt e. V.<br />

Katrin Volkmann übernimmt als Büroleiterin der Agentur canvass den Staffelstab von Maria Dreyer. SCHRÖDER<br />

Jahren für die Werbe- und Kommunikationsbranche<br />

entschieden.<br />

Erfahrungen sammelte sie<br />

in verschiedenen Agenturen<br />

und bei Projektarbeiten im Inund<br />

Ausland. Auf die neue Aufgabe<br />

freut sie sich sehr. „Es ist<br />

Kleine und große Hexe Wawu-Fans<br />

kommen am 9. <strong>November</strong> auf ihre<br />

Kosten.<br />

© ARCHIV<br />

die Mischung aus Ideenschmiede,<br />

Dienstleister und Büroorga-<br />

<br />

natürlich auch die vielen schönen<br />

Events, bei denen ich nun<br />

<br />

augenzwinkernd ab.


12 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Stadtleben<br />

Hexen und andere Schauergestalten ziehen durch die Straßen.<br />

© ARCHIV<br />

Hier ist mein Platz<br />

Theater weckt den Mut, sich auszudrücken<br />

Aktive von der Gesellschaft der Liebhaber des Theaters sind ständig präsent mit ihren Aktionen.<br />

Was bedeutet ihnen das Rollenspiel? Ein Gespräch mit der Theaterpädagogin Marlen Fuhrmann.<br />

<br />

-<br />

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-<br />

-<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

Liebhaber des Theaters, den<br />

Leuten ein niedrigschwelliges<br />

ten.<br />

Schon seit 1990 sind unsere<br />

Mitglieder gerade im Sommer<br />

immer mit unserer mobilen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

und ist es immer noch, Thea-<br />

-<br />

<br />

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<br />

kommt.<br />

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-<br />

Marlen Fuhrmann mit ihrer Kollegin<br />

© EICHLER<br />

<br />

<br />

nen.<br />

Im Spiel kann man sich<br />

gut ausprobieren und sich da-<br />

<br />

<br />

handeln. Theaterspielen stärkt<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

baut sich das Vertrauen in sich<br />

mer<br />

nur cool sein und damit<br />

diese sinnbildliche Maske tra-<br />

<br />

<br />

lieren.<br />

<br />

<br />

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-<br />

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-<br />

<br />

und direkt im Anschluss daran<br />

tival<br />

in Aschersleben. Apro-<br />

<br />

auch, uns mit politischen The-<br />

<br />

-<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

bei sich.<br />

Weitere Vorhaben und Aufführungen<br />

unter: www.gltev.de


Stadtgeschehen | <strong>Stadtmagazin</strong> | 13<br />

Spuk in der Stadt<br />

Einladung zum Halloween-<br />

Shopping in die Innenstadt am<br />

27. Oktober<br />

Werbegemeinschaft<br />

Neubrandenburger<br />

Innenstadt e. V.<br />

Am Sonnabend, 27. Oktober,<br />

verwandelt sich die Neubrandenburger<br />

Innenstadt in einen<br />

schaurig-schönen Tummel-<br />

<br />

gestalten.<br />

Mehr als 150 In-<br />

<br />

<br />

und bereiten allerlei Überra-<br />

<br />

<br />

lust<br />

gegruselt und gestöbert<br />

werden. Mit historischen<br />

Instrumenten untermalen die<br />

Spielleute „Gryn Aap“ den<br />

-<br />

den<br />

gemeinsam die bösen Geister<br />

ausgekehrt, während die<br />

<br />

sich die passende Larve ins Ge-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

tung<br />

und Überraschungen<br />

-<br />

<br />

jede Menge gute Geister<br />

<br />

<br />

chen<br />

Shopping-<br />

<br />

<br />

FOTO: © DRUBIG-PHOTO - FOTOLIA.COM


14 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Veranstaltungen<br />

Hieb- und stichfeste Stadtgeschichte<br />

Für Kostümierungen ist er als<br />

Mitglied bei der Gesellschaft<br />

der Liebhaber des Theaters<br />

bekannt. Im Gewand führt<br />

Bernd Fuhrmann auch durch<br />

die Stadt.<br />

Werbegemeinschaft<br />

Neubrandenburger<br />

Innenstadt e. V.<br />

Jeden dritten Sonnabend<br />

eines Monats moderiert eine<br />

historische Figur der Stadt<br />

einen Rundgang innerhalb der<br />

vier Tore und drumherum. Gestartet<br />

wird stets 16 Uhr an der<br />

Touristinfo im HKB.<br />

Den nächsten Termin am<br />

17. <strong>November</strong> bestreitet Bernd<br />

Fuhrmann alias Graf Tilly. <br />

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Bernd Fuhrmann alias Graf Tilly wartet am 17. <strong>November</strong> vor dem HKB auf Gäste.<br />

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© EICHLER<br />

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Gäste, die sich ebenfalls kostümieren,<br />

sind besonders gern<br />

zur Stadtführung gesehen.<br />

Voranmeldung unter: 0395<br />

5595127.<br />

<br />

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Einsicht durch „Ein Blick“<br />

<br />

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<br />

rungen am langen Museums


Veranstaltungen | <strong>Stadtmagazin</strong> | 15<br />

© EICHLER<br />

© DKB<br />

© TOM SCHÄFER<br />

Business-Stammtisch<br />

Morgenstund hat Gold im Mund: Man<br />

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DKB Grund Themenabend<br />

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Jetzt kostenfrei anmelden unter<br />

Tel. 0395 5695 1851 oder neubrandenburg@dkb-grund.de<br />

Rhythmisch bei Music Town<br />

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Anmeldungen: info@music-town.de<br />

oder 0395 581340.


16 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Veranstaltungen<br />

© JÖRG METZNER<br />

© BIOMARKT<br />

© MANFRED ESSER<br />

TheaterThekenNacht<br />

Die beliebte TheaterThekenNacht ist am<br />

26. Oktober wieder in Neubrandenburg –<br />

hier genießen die Gäste in lockerer Kneipenatmosphäre<br />

bei Speis und Trank ab 19<br />

Uhr den Abend, während im 20-Minuten-<br />

<br />

und in jedem der beteiligten Restaurants<br />

ein kurzes Programm darbieten. Karten<br />

gibt es direkt über das jeweilige Restau-<br />

<br />

Oliva, Foyercafé im Schauspielhaus, im<br />

hof,<br />

Hotel Am Ring, Fürstenkeller.<br />

Ein Abend für Genießer<br />

Die wohl kleinste Bio-Haus-Messe<br />

des Landes veranstaltet Michael Kruse,<br />

Inhaber des Biomarktes NB, am<br />

8. <strong>November</strong> in seinem Laden in der<br />

Friedländer Straße 1. Kunden und<br />

Neugierige werden ab 17 Uhr mit<br />

einem kleinen Getränk (Prosecco/Saft)<br />

empfangen. Kruses Lieferanten und<br />

Bioproduzenten stellen sich und ihre<br />

Produkte vor und freuen sich über<br />

Fragen. Erfahrungsgemäß dauert solch<br />

eine Veranstaltung bis 22 Uhr.<br />

Telefon: 0395 5665926.<br />

Weihnachtliche Weltreise<br />

Am 9. Dezember erlebt Neubrandenburg<br />

in der Konzertkirche ab 18 Uhr<br />

ein Weihnachtskonzert der Extraklasse.<br />

Den Abend bestreiten die weltbekannte<br />

Sopranistin Deborah Sasson, der Pianist<br />

Iwan Urwalow und der Geiger Ashraf<br />

Kateb. Zu hören gibt es Arrangements<br />

der schönsten Weihnachtslieder der<br />

Welt verschiedener Genres aus Deutschland,<br />

England, Frankreich und den USA.<br />

Klassisch arrangiert aber modern interpretiert<br />

– das ist das Markenzeichen der<br />

Echo-Klassik-Preisträgerin.<br />

© canvass<br />

© Canvass<br />

© Jentzsch<br />

Schneekönigin<br />

„Die Schneekönigin“ kommt als Musical<br />

für die ganze Familie am 13. Januar auf<br />

die Bühne der Konzertkirche Neubrandenburg.<br />

Die faszinierende Geschichte<br />

der Schneekönigin – präsentiert von<br />

gen<br />

Ensemble, allesamt Absolventen renommierter<br />

Musicalschulen – bezaubert<br />

Kinder, Kindgebliebene und Märchenfreunde<br />

ungebrochen. Eingängige Songs,<br />

<br />

<br />

<br />

einer liebevollen, geradlinigen Inszenierung.<br />

Tickets unter 08004575 033 (Anruf<br />

kostenfrei). www.eventim.de<br />

Hommage an Udo Jürgens<br />

<br />

Sahne“, „Griechischer Wein“ oder auch<br />

„Niemals in New York“. Wer schon einmal<br />

bei einem Udo Jürgens Konzert<br />

war, weiß, dass diese Lieder live, nur<br />

am Klavier gesungen beim sogenannten<br />

<br />

Stimmung erzeugen. Diese Stimmung<br />

möchte der Pianist und Sänger Michael<br />

von Zalejski am 19. Januar ebenfalls auf<br />

die Bühne der Konzertkirche bringen.<br />

Mit seinem Soloprogramm präsentiert<br />

er die Lieder von Udo Jürgens allein am<br />

Flügel und kommt dabei seinem musikalischen<br />

Vorbild erstaunlich nahe. Tickets<br />

unter 08004575 033 (Anruf kostenfrei).<br />

medlz singen deutsch<br />

Deutsche Sprache - schöne Sprache. Das<br />

wollen die medlz am 26. Januar 19.30 Uhr<br />

in der Konzertkirche unter Beweis stellen.<br />

Berührend, unterhaltsam und kurzweilig.<br />

Die medlz, das sind: Sabine, Nelly, Joyce<br />

und Silvana und sie gelten als die beste<br />

<br />

Schon im Alter von sieben Jahren sangen<br />

die medlz gemeinsam im Philharmonischen<br />

Kinderchor Dresden Stücke von<br />

Mozart, Beethoven u.v.m. Diese klassische<br />

Ausbildung hört man auch heute noch. In<br />

ihrem neuen Programm „HEIMSPIEL“<br />

widmen sich die medlz ausschließlich<br />

der deutschen Sprache. Tickets unter<br />

08004575 033 (Anruf kostenfrei).


Veranstaltungen | <strong>Stadtmagazin</strong> | 17<br />

Zum achten Mal: Messe für Genussmenschen<br />

Einmal mehr hat Britta<br />

Wutschke für manch einen<br />

Genießer einen Pflichttermin<br />

geschaffen: Schau erlesener<br />

Getränke und duftenden Tabaks.<br />

Werbegemeinschaft<br />

Neubrandenburger<br />

Innenstadt e. V.<br />

Bei der Genussmesse nimmt<br />

man sich Zeit. Zum Schauen,<br />

-<br />

burger<br />

Güterbahnhof geladen,<br />

die Inhaberin eines anerkannten<br />

Tabak- und Spirituosenladens<br />

in der Stargarder Straße.<br />

Die Geschäftsfrau brachte zum<br />

achten Mal schon ihre Kunden<br />

mit ihren Lieferanten zusammen:<br />

Zigarrenhändler Jan Vistisen<br />

aus Dänemark etwa kreierte<br />

extra für diesen Tag eine<br />

<br />

Britta Wutschke<br />

© PRIVAT<br />

Torcedora Maite Mendoza Morales beim Zigarrenrollen.<br />

© ARCHIV<br />

mit je zehn Zigarren warteten<br />

auf ihre Fans. Genau wie jene<br />

Zigarre mit zwei Swarovski-<br />

-<br />

<br />

als Statussymbol. Insgesamt<br />

schaft<br />

mit gutem Schnaps und<br />

Tabak betören. Auch sie war<br />

dieses Jahr wieder mit dabei:<br />

Torcedora Maite Mendoza Morales.<br />

Aufgewachsen in Havanna,<br />

wird die Kunst des Zigarrenrollens<br />

seit Generationen<br />

in ihrer Familie ausgeübt. Die<br />

Kubanerin führte hautnah vor,<br />

wie eine Zigarre entsteht. Großes<br />

Staunen ringsum, wie die<br />

Frau mit den losen und großen<br />

<br />

Auf den Tabak, aus dem hier<br />

Zigarren gedreht werden, hatte<br />

ein Mann vom Zoll ein besonders<br />

wachsames Auge. Dieser<br />

Rohtabak wurde nämlich<br />

nicht, wie normale Zigarren,<br />

gemeldet<br />

und verzollt. Dieser<br />

Tabak wurde gewogen – vorher<br />

und nachher. Nachträglich<br />

mussten dann Steuern für die<br />

frisch gedrehten Zigarren gezahlt<br />

werden.


18 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Stadtgeschehen<br />

Erster!<br />

Es war das erste Center in Neubrandenburg.<br />

Vor 25 Jahren<br />

<br />

-<br />

<br />

18000 Quadratmetern Ver-<br />

-<br />

tern<br />

und weit darüber hinaus<br />

-<br />

<br />

Umgebung. Seither hat das<br />

<br />

-<br />

<br />

mehr Kunden ins Center. Vor<br />

<br />

-<br />

<br />

9000 Gäste. So kann das Cen-<br />

<br />

Hält die Fäden in der Hand:<br />

Center-Managerin Gunda Kruggel.<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

und breit einzigartige Angebot<br />

der Kinderbetreuung im<br />

<br />

<br />

<br />

-<br />

<br />

-<br />

<br />

Das Lindetal Center bedankt sich für 25 Jahre in der Oststadt Neubrandenburg<br />

bei seinen Kunden.<br />

<br />

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-<br />

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-<br />

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-<br />

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<br />

-<br />

-<br />

-


Mit Pauken und Trompeten: Am 20. Oktober wurde das besondere Jubiläum<br />

im Lindetal Center gebührend gefeiert.<br />

<br />

<br />

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-<br />

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-<br />

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-<br />

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-<br />

<br />

-<br />

<br />

<br />

<br />

gen.<br />

sue<br />

Das erste Einkaufszentrum aus Neubrandenburg ist weiterhin Anziehungspunkt<br />

für viele Kunden. Nach dem Motto „Entspannt shoppen mit<br />

Tradition seit 1993“ ist es auch in Zukunft ein wichtiger Treffpunkt in der<br />

Neubrandenburger Oststadt sowie über den Stadtteil hinaus.<br />

Viele großartige Künstler waren vor Ort wie die Verrockten Jungs aus<br />

Neubrandenburg, Clown Dago aus der Region sowie ABALANCE – die<br />

ABBA Coverband. Mit ihrer Live Musik haben die Künstler für gute Stimmung<br />

gesorgt.<br />

© (5) EHLERT


20 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Verbrauchertipps<br />

Kino-Tipp<br />

Die Welt der Magie ist voller Mysterien<br />

Die Fortsetzung des Fantasy-<br />

Spektakels „Phantastische<br />

Tierwesen und wo sie zu finden<br />

sind“ steht in den Startlöchern.<br />

Werbegemeinschaft<br />

Neubrandenburger<br />

Innenstadt e. V.<br />

Am 14. <strong>November</strong> startet J.K.<br />

Rowlings Magizoologe Newt<br />

Scamander in sein brandneues<br />

Abenteuer – im CineStar<br />

nachtspreview<br />

schon vor dem<br />

Bundesstart. Wer sehnsüchtig<br />

auf ein neues Abenteuer in den<br />

magischen Mauern von Hog-<br />

<br />

belohnt: Mit Eddie Redmayne,<br />

Johnny Depp und Jude Law<br />

geht es zurück in die Welt von<br />

Dumbledore & Co. Das Fantasy-Ereignis<br />

„Phantastische<br />

Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“<br />

ist das zweite von<br />

fünf geplanten Abenteuern<br />

in J.K. Rowlings Wizarding<br />

WorldTM. Zum Inhalt: Am<br />

Die Vorgeschichte des Helden Harry Potter, „Phantastische Tierwesen“ geht in die zweite Runde.<br />

Ende des ersten Films wurde<br />

der mächtige Dunkle Zauberer<br />

Gellert Grindelwald (Johnny<br />

Depp) vom MACUSA (Magischer<br />

Kongress der Vereinigten<br />

Staaten von Amerika) mit der<br />

Hilfe von Newt Scamander<br />

(Eddie Redmayne) festgenommen.<br />

Doch Grindelwald macht<br />

seine Drohung wahr und entkommt<br />

dem Gewahrsam. Er<br />

scharrt ein Gefolge um sich,<br />

das seine wahren Pläne nicht<br />

kennt: die Herrschaft reinblütiger<br />

Zauberer über alle nichtmagischen<br />

Wesen. Um Grindelwalds<br />

Pläne zu vereiteln,<br />

wendet sich Albus Dumbledore<br />

(Jude Law) an seinen ehemaligen<br />

Schüler Newt Scamander,<br />

der seine Hilfe zusagt,<br />

ohne sich über die Gefahren<br />

© WARNER<br />

im Klaren zu sein. Liebe und<br />

Loyalität werden auf die Probe<br />

gestellt, und selbst zwischen<br />

besten Freunden und innerhalb<br />

von Familien entstehen<br />

immer mehr Spaltungen in der<br />

magischen Welt.<br />

Der Vorverkauf läuft, erhältlich<br />

sind die Karten an der Kinokasse<br />

und online unter<br />

cinestar.de<br />

Shopping-Tipp<br />

Rabatte und Aktionen gibt es am<br />

23. <strong>November</strong>. © ECE<br />

Sparen und Stollen<br />

Es wird einen großen Rabatt-Shopping-Aktionstag<br />

<br />

Am 23. <strong>November</strong> startet der<br />

„Black Price Day“ und garantiert<br />

beim Shoppen das Sparen.<br />

Nach dem Vorbild des aus den<br />

USA bekannten „Black Friday“<br />

bieten zahlreiche Shops<br />

<br />

<br />

<br />

Kunden an. Es nehmen fast alle<br />

Geschäfte an der bundesweiten<br />

Aktion teil.<br />

Einen Tag später steht schon<br />

das nächste Ereignis im Center<br />

an: Prüfer vom Institut für<br />

Qualitätssicherung „IQBack“<br />

starten dann ab 10 Uhr die<br />

nunmehr traditionelle Stollenprüfung<br />

der Bäcker- und<br />

Konditoren-Innung Mecklen-<br />

ter-,<br />

Marzipan-, Mandel- und<br />

Mohnstollen gibt es bei Gesche<br />

in Kürze. Zwei Sorten davon<br />

Stollenprüfung am 24. <strong>November</strong><br />

kommen auf des Prüfers Tisch.<br />

Der aber kann die vielen Stollen,<br />

die ihm zur sensorischen<br />

Bewertung gegeben werden,<br />

natürlich nicht alle aufessen. .<br />

Darum wird das Gebäck auf-<br />

schaft<br />

verteilt.


Verbrauchertipps | <strong>Stadtmagazin</strong> | 21<br />

Technik-Tipp<br />

Bei Anruf Hausbesuch<br />

Persönlich, schnell und<br />

zuverlässig: Mediamarkt bietet<br />

Technikhilfe für Zuhause.<br />

Wie verbindet man den smarten<br />

Fernseher mit dem Internet?<br />

Wie funktioniert das neue<br />

Notebook? Wie schließe ich den<br />

Drucker richtig an? Wie richte<br />

ich die Multiroom-Musikanlage<br />

in den verschiedenen Zimmern<br />

ein? Fragen über Fragen!<br />

„Bevor man sich an einem neuen<br />

Gerät erfreuen kann, muss<br />

man es ins Laufen kriegen und<br />

wissen, wie es funktioniert.<br />

Das stellt viele Menschen vor<br />

Herausforderungen,“ berichtet<br />

Sascha Christmann, Geschäftsführer<br />

vom MediaMarkt Neubrandenburg.<br />

Doch Hilfe ist<br />

nah, denn bei MediaMarkt gibt<br />

es ab sofort die Technikhilfe für<br />

Zuhause. Ein Anruf unter der<br />

kostenfreien Nummer 0800 22<br />

00 335 genügt, dann kommt ein<br />

Technikberater zum Wunschtermin<br />

zum Kunden nach<br />

Hause, kümmert sich um Installation<br />

und Inbetriebnahme<br />

und erklärt verständlich, wie<br />

das Gerät funktioniert. MediaMarkt<br />

kooperiert bei dem<br />

neuen Service mit der Deutschen<br />

Technikberatung, die<br />

sich auf die persönliche Kundenbetreuung<br />

bei Technikproblemen<br />

spezialisiert hat. „Wir<br />

bieten nicht nur eine riesige<br />

Produktauswahl, sondern wir<br />

wollen auch, dass unsere Kunden<br />

nach dem Kauf Spaß mit<br />

ihren Produkten haben und<br />

<br />

unterstreicht der Geschäftsführer.<br />

So passt der neue Service<br />

<br />

MediaMarkt „Hauptsache ihr<br />

habt Spaß“ – denn er garantiert<br />

von Anfang an Techniklust<br />

lich<br />

ist die Technikhilfe jedem<br />

zu empfehlen, der ein neues<br />

Gerät mit komplexeren Funktionen<br />

erworben hat, sei es ein<br />

Kathleen Kasch vermittelt den Kunden den Besuch eines Servicetechnikers<br />

direkt vor Ort im eigenen Heim.<br />

© M. KLINKENBERG<br />

Smart-TV, ein Multiroom-Audiosystem,<br />

ein Tablet, ein Computer<br />

oder auch eine größere<br />

Smart Home Installation. Die<br />

<br />

und Anschluss, damit man sicher<br />

sein kann, dass alle Komponenten<br />

richtig verbunden<br />

werden und die Grundeinstellungen<br />

stimmen. Außerdem<br />

bieten die Technikberater eine<br />

Geräteschulung an, damit man<br />

die Bedienung gut beherrscht.<br />

Zudem kann man die Technikhilfe<br />

nicht nur für Ersteinrichtungen,<br />

sondern auch bei<br />

Problemen mit vorhandenen<br />

Geräten in Anspruch nehmen.<br />

Sinnvoll ist der Service aber<br />

nicht nur für technische Laien,<br />

sondern auch für alle, die wenig<br />

Zeit haben und denen es zu<br />

anstrengend ist, sich allein mit<br />

einem Gerät zu beschäftigen.<br />

Shopping-Tipp<br />

Neuer Fuchsbau: Tickets gibts jetzt hier<br />

Der Kartenvorverkauf für das<br />

53. Fußballknabenturnier am 5.<br />

Januar 2019 im Jahnsportforum<br />

ist im vollen Gange. Wie üblich<br />

können die Tickets im Nordkurier<br />

Servicepunkt am Friedrich-Engels-Ring<br />

29 erworben<br />

werden. Einen weiteren Servicepunkt<br />

hat die Nordkuier-<br />

brandenburger<br />

Turmstraße<br />

<br />

<br />

<br />

Servicepunkt sind die Tickets<br />

Fanny Tatter gehört zum Personal im neuen Servicepunkt der Nordkurier<br />

Mediengruppe in der Turmstraße 13.<br />

© EICHLER<br />

für das Fußballknabenturnier<br />

ebenfalls erhältlich. Außerdem<br />

können hier Anzeigen angenommen,<br />

die Angebote vom<br />

Briefdienst und Paketservice<br />

der Nordkurier Mediengruppe<br />

in Anspruch genommen werden,<br />

Bücher und Rezepthefte<br />

werden verkauft, Fragen rund<br />

um das Zeitungsabonnement<br />

geklärt, und es wird zum Portfolio<br />

des Medienunternehmens<br />

<br />

freitags 9 bis 17 Uhr. Telefon:<br />

0395 4575222.


22 | <strong>Stadtmagazin</strong> | Verbrauchertipps<br />

Lese-Tipp<br />

Welt, bleib wach.<br />

Der aktuelle Slogan ihres<br />

Arbeitgebers gefällt Buchhändlerin<br />

Solveig Weller besonders<br />

gut: „Thalia. Welt, bleib wach.“<br />

„So viel meines Wissens beziehe<br />

ich aus Büchern, Lesen bildet“,<br />

sagt die Thalia-Frau. Ohne<br />

Wissen könne man Geschehenes<br />

nicht einordnen, ohne Wissen<br />

könne man seinen Standpunkt<br />

nicht verteidigen. Klar,<br />

nachschlagen oder besser googeln<br />

könne man alles. Aber hat<br />

man es dann auch just in dem<br />

Moment parat, wenn dies es zu<br />

äußern gilt? „Welt, bleib wach.“<br />

– Es ist ein Aufruf an jeden seine<br />

Freizeit, seine Kommunikation,<br />

sein soziales Leben, sein Lernen<br />

zu hinterfragen. „Welt, bleib<br />

wach.“ – Es ist eine Einladung,<br />

tiefer in Geschichten einzutau-<br />

scrollen.<br />

Auch deshalb bietet<br />

<br />

Veranstaltungen, die das Lesen<br />

erlebbar machen, Austausch<br />

ermöglichen. Zur nächsten Lesung<br />

am 8. <strong>November</strong> ab 20.15<br />

Uhr stellt die Autorin Claudia<br />

Rikl ihren in Neubrandenburg<br />

verorteten Krimi „Das Ende des<br />

Schweigens“ vor. Der Tote ist<br />

ein ehemaliger Major der NVA,<br />

der Kommissar hat im Stasigefängnis<br />

gesessen. Der Fall konfrontiert<br />

mit einem noch immer<br />

Solveig Weller mit einer finnischen Komödie vor einer Wand mit aktuellen<br />

Neuerscheinungen.<br />

© S. EICHLER<br />

<br />

Militärs und Stasimitarbeiter.<br />

Karten: 03953631510<br />

Als leidenschaftliche Geschichtenentdecker,<br />

die Solveig Weller<br />

und ihre Kollegen sind, hat<br />

sie auch noch ein paar Leseempfehlungen<br />

auf Tasch:<br />

Die Wurzel alles<br />

Guten<br />

„Ich muss schon lachen,<br />

wenn ich nur an das Buch<br />

denke. Miika Nousiainen beschreibt<br />

so komische Situationen<br />

mit so feinem finnischem<br />

Humor – ich war sofort<br />

drin in der Geschichte. Es ist<br />

eine originelle Komödie über<br />

Herkunft, Identität, Vorurteile.<br />

Und dazu die schönste<br />

Geschwistergeschichte südlich<br />

des Polarkreises. Sie<br />

macht wunderbar fassbar,<br />

was Familienbindung heute<br />

ausmacht.“<br />

Mittagsstunde<br />

„Dieses Buch von Dörte<br />

Hansen, die auch „Altes<br />

Land“ geschrieben hat, ist<br />

gerade erst herausgekommen.<br />

Ich habe noch nicht<br />

geschafft, es zu lesen. Aber<br />

allein der Klappentext hat<br />

mich in seinen Bann gezogen:<br />

Mit großer Wärme<br />

erzählt Dörte Hansen vom<br />

Verschwinden einer bäuerlichen<br />

Welt, von Verlust,<br />

Abschied und von einem<br />

Neubeginn. Ich bin sicher,<br />

dass dieses Buch unter so<br />

manchem Weihnachtsbaum<br />

liegen wird.“<br />

Die jüdische<br />

Souffleuse<br />

„Bei der Lektüre dieses Buches<br />

nimmt man von allem<br />

was mit: Geschichte, Geschichtsaufarbeitung,<br />

viele<br />

Informationen über Absurditäten<br />

des Theateralltags. Adriana<br />

Altaras schreibt dabei<br />

so locker, so energiegeladen,<br />

dass es fast gar nicht tragisch<br />

wirkt. Trotzdem hat mich die<br />

Geschichte sehr bewegt. Sie<br />

zeigt, wie Biografien des 20.<br />

Jahrhunderts sich mit jenen<br />

der Nachgeborenen verbinden.“<br />

Deutsches Haus<br />

„Annette Hess schreibt sehr<br />

leicht und doch ist die Geschichte<br />

unhemlich voll gepackt.<br />

Die Protagonistin ist<br />

Dolmetscherin, sie übersetzt<br />

Zeugenaussagen bei den<br />

Nürnberger Prozessen. Währenddessen<br />

bekommt sie eine<br />

Ahnung, woher ihre Affinität<br />

zur polnischen Sprache rührt,<br />

und fragt ihre Eltern: Was<br />

habt ihr getan? Ich bekomme<br />

gleich wieder Gänsehaut. Dieses<br />

Buch zeigt einmal mehr:<br />

Aufarbeitung hat nicht genug<br />

stattgefunden. Die Folgen<br />

spüren wir heute wieder.“

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