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DAS PIANo. ARthAuS PRemIum eDItIoN<br />
Schuber, Digipak, Booklet, Labels<br />
Layout, umsetzung, Reinzeichnung. 2007 für ARthAuS<br />
„Die Stimme, die Sie hören, ist nicht meine wirkliche Stimme, sondern<br />
die Stimme in meinem Innern. Ich habe seit meinem sechsten<br />
Lebensjahr nicht mehr gesprochen. Niemand weiß wa rum. Nicht<br />
einmal ich selbst. Mein Vater meint, das sei eine finstere Gabe und<br />
der Tag, an dem ich es mir in dem Kopf setze, nicht mehr zu atmen,<br />
wird mein letzter sein.“<br />
Ada, aus dem Prolog<br />
„Was für ein Tod! Was für eine Möglichkeit! Was für eine Überraschung!<br />
Mein Wille hat sich für das Leben entschieden. Trotzdem war das ein<br />
großer Schrecken für mich. Und für viele andere auch ... In der Nacht<br />
denke ich an mein Piano. In seinem Grab im Meer. Und manchmal auch<br />
an mich selbst, wie ich darüber schwebe. Da unten ist alles so still<br />
und lautlos, dass es mich in den Schlaf lullt. Es ist ein merkwürdiges<br />
Schlum merlied. Und warum auch nicht? Es ist ja meins! ‚Es herrscht<br />
Schweigen, wo nie ein Laut war. Es herrscht Schweigen, wo kein Laut<br />
sein darf. Im kalten Grab. Im tiefen, tiefen Meer.’“<br />
Ada, aus dem Epilog<br />
DAS PIANO<br />
„Was für eine romantische Fabel oder Parabel, die vom dürren eingeschnürten<br />
Dasein über das Erlebnis der alles umwälzenden Liebe zum<br />
glücklichen Ausweg führt! Eine Geschichte von der radikalen und<br />
er folg reichen Revolution des Gefühls gegen lähmende Ver hält nisse,<br />
vom Triumph der Liebesleidenschaft und der möglichen Meta mor -<br />
pho se zu einem anderen Leben, vom Konflikt zwischen der Disziplin<br />
der weißen Kultur und dem Außersichsein, der Rück kehr zur wilden<br />
Natur – all dies ist hier zu finden, nur keine Anzeichen eines nostalgischen<br />
Kostümfilms.“<br />
Thomas Koebner, film-dienst<br />
BIANcA DomuLA PoRtFoLIo 18