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Aue-Bote Liebenau Seite 17
Jan Hassel zum stellvertretenden Ortsbrandmeister ernannt
Foto von links nach rechts: Hartmut Grundmann, Walter Eisner,
Mark-Henrik Mühlenfeld, Frank Hassel, Jan Hassel, Marco
Bockhop, Heinrich Schomburg.
Pennigsehl. Im Rahmen einer Versammlung der Ortsbrandmeister
und ihrer Stellvertreter im Feuerwehrhaus Pennigsehl
wurde nach 12-jähriger Amtszeit Frank Hassel durch Samtgemeindebürgermeister
Walter Eisner aus dem Amt des stellver-
tretenden Ortsbrandmeisters der Ortsfeuerwehr Pennigsehl
verabschiedet.
Nach einem kurzen Rückblick auf die Amtszeit von Frank Hassel
und dem Dank für seine bisher geleistete Arbeit, erfolgte
dann anschließend die Ernennung und Vereidigung seines
Nachfolgers Jan Hassel durch Walter Eisner. Die Kameradinnen
und Kameraden der Ortsfeuerwehr Pennigsehl hatten ihn
zuvor einstimmig vorgeschlagen und der Samtgemeinderat
bestätigte diesen Vorschlag. Gleichzeitig erfolgte bei dieser
Versammlung auch noch die Wahl zum stellvertretenden Gemeindebrandmeister
der Samtgemeinde Liebenau. Mark-Henrik
Mühlenfeld stellte sich für eine weitere Amtszeit zur
Verfügung und wurde von den Ortsbrandmeistern und ihren
Stellvertretern zur Wahl durch den Samtgemeinderat vorgeschlagen.
Neben Samtgemeindebürgermeister Walter Eisner, dankten
auch Brandschutzausschussvorsitzender Heinrich Schomburg,
Verwaltungsangestellte Mandy Wiesner sowie Gemeindebrandmeister
Marco Bockhop für die geleistete Arbeit zum
Wohle der Feuerwehren und wünschten viel Freude und gute
Zusammenarbeit für die kommenden Aufgaben.
Mandy Wiesner
Die Kindertagestätten der Samtgemeinde Liebenau sind ab sofort
Einsatzstellen für den Bundesfreiwilligendienst
Die Samtgemeinde Liebenau bietet ab sofort vier Stellen
für den Bundesfreiwilligendienst in den Kindertagesstätten an.
Zwischen sechs Monaten und einem Jahr lang können Interessierte
in den Einrichtungen in Liebenau, Binnen und Pennigsehl
das Stammteam unterstützen.
„In den Erzieherberuf reinschnuppern, das war der Grund für
die Anerkennung als Einsatzstelle für den Bundesfreiwilligendienst“,
so der Samtgemeindebürgermeister Walter Eisner.
„Das ist eine attraktive Möglichkeit, sich zu orientieren“, sagt
die Sachbearbeiterin Mandy Wiesner. „Ein Taschengeld von
300 € im Monat für den sogenannten Bufdi, macht die Stelle
dann auch noch etwas interessanter.“
Bufdi ist die geläufige Abkürzung für denjenigen, der Bundesfreiwilligendienst
leistet. „Die Bufdis bekommen bei uns eine
gute Anleitung und Betreuung“, sagt die KiTa-Leitung der
KiTa Spatzennest, Birte Fortkamp. „Und ich freue mich, dass
die Mitarbeiter/innen eine echte Unterstützung dadurch erhalten“,
ergänzt die KiTa-Leitung aus der KiTa Mullewapp
und Hummelhütte, Beate Rock-Hoffmann.
„Und die
berufliche
Situation
nach einem
Bufdi-Jahr
würde sich
durch die
stetige Ausweitung der Betreuungszeiten auch allmählich ändern.
Es gibt nach und nach immer mehr Vollzeitstellen, aber
zu wenige Menschen die den Beruf Sozialassistenten und Erzieher
noch erlernen wollen“, so der die Sachbearbeiterin
Mandy Wiesner.
Interessenten können sich direkt in den KiTa`s melden oder
ihre Bewerbung im Rathaus der Samtgemeinde Liebenau abgeben.
Mandy Wiesner