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Netzwerk<br />
Die exklusive Plattform für Entscheider aus der Region<br />
Das Wirtschaftsleben<br />
in den<br />
Kreisen Steinfurt<br />
& Warendorf<br />
DIE WIRTSCHAFT<br />
Münster | Münsterland
ERFOLGSFAKTOR BERUFLICHE BILDUNG<br />
WEITERBILDUNG | QUALIFIZIERUNG | NACHWUCHSFÖRDERUNG<br />
für gewerblich-technische Berufe in Industrie und Handwerk<br />
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DAS WIRTSCHAFTSLEBEN AUS DEN KREISEN WARENDORF & STEINFURT 3<br />
Einfach mal machen<br />
Digitalisierung liefert ganz neue Herausforderungen – Netzwerker sind klar im Vorteil<br />
Gut vernetzt ist auch die Unternehmerwelt im Kreis.<br />
Gemeinsam sind wir stark – damit<br />
war 2014 die Werbekampagne<br />
einer Bank überschrieben. Ein<br />
Motto, aktueller denn je.<br />
■ Neue Arbeitsweisen, neue Anfor<br />
derungen<br />
an Systeme und Menschen,<br />
neue Bedürfnisse der Kunden, neue<br />
Herausfor<br />
derungen für<br />
Unternehmen<br />
und Kommunen: Um mit dieser sich gefühlt<br />
immer schneller drehenden Welt<br />
mithalten zu können, müssen wir uns<br />
all diesen Dingen jeden Tagaufs Neue<br />
stellen. Wir müssen lernen, verstehen<br />
und umsetzen, müssen verwerfen,<br />
neue Ideen entwickeln und alte streichen.<br />
Eine Vielzahl von Aufgaben, die<br />
nicht immer leicht sind.<br />
„Netzwerk“ hat sich in den Kreisen<br />
Steinfurt und Warendorf umgesehen<br />
und Beispiele für erfolgreiches Netzwerken<br />
zusammengetragen. Hat<br />
Unternehmen gefunden, die sich an<br />
ganz unterschiedlichen Stellen des<br />
Wandels hin zu einer digitalen Kultur<br />
befinden, und mit Menschen gesprochen,<br />
die ihre guten Ideen und Ziele<br />
mit anderen teilen möchten–Netzwerker<br />
eben.<br />
Dabei ist herausgekommen, dass Gemeinsamkeiten,<br />
gemeinsames Arbeiten<br />
anZielen, gemeinsames Analysieren<br />
von Fehlern und von anderen zu<br />
lernen zwar keine neuen Ideen sind,<br />
aber dennoch schwer im Kommen. Die<br />
Unternehmerwelt der Kreise Steinfurt<br />
und Warendorf weiß um die Stärken<br />
derNachbarn, derKommunen und der<br />
Mitbewerber. Alleeint dabei die Aufregung,<br />
die Spannung, manchmal auch<br />
die Angst vor dem Blick in die digitale<br />
Zukunft.<br />
Wenn man sich allerdings aufeinander<br />
verlassen, voneinander profitieren,<br />
sich dennoch abgrenzen und seineigenes<br />
Ding machen kann, dann kann man<br />
mit Fug und Recht von einem Netzwerk,<br />
von einem Fangnetz, von einem<br />
Sicherheitsnetz sprechen.<br />
Hier im Münsterlandgeht viel. Und zusammen<br />
geht alles noch besser.<br />
Aber lesen Sie selbst, Ihre Redaktion<br />
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4 DAS WIRTSCHAFTSLEBEN AUS DEN KREISEN WARENDORF & STEINFURT<br />
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Fit für die Zukunft<br />
Ideen aus der Praxis für eine gelebte Innovationskultur<br />
Innovationen entstehen dort, wo<br />
Menschen inspiriert sind von einer<br />
Idee und etwas mit Leidenschaft<br />
verfolgen können und dürfen.<br />
Unternehmen, die ihre Produkte<br />
oder Dienstleistungen kontinuierlich<br />
weiterentwickeln möchten,<br />
brauchen deshalb eine Innovationskultur.<br />
■ Wie diese aussieht, aber vor allem<br />
umgesetzt und gelebt werden kann,<br />
das ist Thema des Innovationsforums<br />
Münsterland – Innovation auf der grünen<br />
Wiese. Die Veranstaltung des<br />
Münsterland e.V. findet am Donnerstag,<br />
6. Dezember, von 12 bis 17 Uhr am<br />
Flughafen Münster/Osnabrück statt.<br />
Unterschiedliche Redner bringen vielseitige<br />
Einblicke: Den Auftakt macht<br />
Christiane Grün aus Reken, Managing<br />
Director der 3M Deutschland GmbH –<br />
mit 55 000 Produkten und 25 000 Patenten<br />
eine der innovativsten Firmen<br />
der Welt. Anschließend haben Interessierte<br />
die Wahl in 45-minütigen Sets<br />
entweder mehr zu Künstlicher Intelligenz<br />
und New Work zu erfahren oder<br />
zwei Kreativmethoden selbst auszuprobieren.<br />
Lego Serious Play fördert<br />
kreatives und innovatives Denken, weil<br />
Ideen als Modelle und Geschichten<br />
durch die Legosteine tatsächlich zusammengesetzt<br />
und sichtbar werden.<br />
„Mitmachen, Erfahrungen sammeln,<br />
netzwerken und einfach zuhören – alles<br />
ist erwünscht“, heißt es von den Veranstaltern.<br />
Zum Abschluss blickt Sven<br />
Göth vom 2b AHEAD ThinkTank in die<br />
Zukunft der Innovationskultur.<br />
Anmeldungen zur kostenlosen Veranstaltung<br />
unter:<br />
www.innovationsforum-muensterland.de<br />
Zum Innovationsforum lädt der Münsterland e.V. am 6.<br />
Dezember am Flughafen Münster/Osnabrück. Foto: FMO<br />
INNOVATION AUF DER GRÜNEN WIESE -<br />
Wo wächst die Innovationskultur?<br />
Donnerstag, 6. Dezember 2018, 12bis17Uhr,FMOMünster/Osnabrück<br />
Kostenfreie Anmeldung und weitere Informationen unter www.innovationsforum-muensterland.de<br />
Sponsoren<br />
Unterstützer<br />
Seit 2011 führen Iris Jochmaring und Volker<br />
Glindmeyer die KBF Steuerberatungsgesellschaft<br />
mbH. Foto: 6-Zylinder<br />
Partner<br />
für den<br />
Mittelstand<br />
Die KBF<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
in Lengerich<br />
Finanzen optimal steuern, die Zukunft<br />
langfristig gestalten und das<br />
jeweilige Unternehmen zukunftssicher<br />
planen – diesen Zielen hat<br />
sich die KBF Steuerberatungsgesellschaft<br />
mbH Jochmaring +<br />
Glindmeyer mit Sitz in Lengerich<br />
verschrieben.<br />
■ Seit über 60 Jahren ist die Kanzlei<br />
der Ansprechpartner für den Mittelstand<br />
im Tecklenburger Land.<br />
25 Spezialisten und Sachberater – darunter<br />
vier Steuerberater, unter ihnen<br />
eine Fachanwältin für Steuerrecht – beraten<br />
Unternehmen aller Branchen und<br />
Rechtsformen, Freiberufler sowie Privatpersonen<br />
und stehen als verlässlicher<br />
Partner an der Seite ihrer Mandanten.<br />
„Dank unserer langjährigen Erfahrung<br />
erkennen wir rechtzeitig die<br />
für Ihren nachhaltigen Unternehmenserfolg<br />
erforderlichen Maßnahmen“,<br />
beschreibt Volker Glindmeyer die Maxime<br />
des Unternehmens, das er seit<br />
2011 mit Iris Jochmaring leitet. Ihr<br />
Kanzleiname KBF impliziert zugleich<br />
ihren Leitsatz: Kompetente Beratung<br />
mit Freude.<br />
Neben Gründungsberatungen, Finanzund<br />
Lohnbuchhaltung legen die<br />
Steuerexperten ein besonderes Augenmerk<br />
auf die Regelung der Unternehmensnachfolge<br />
sowie die Vorbereitung<br />
auf die von vielen gefürchtete Betriebsprüfung.<br />
Mit entsprechenden Konzepten,<br />
einem guten Überblick, Detailgenauigkeit<br />
und Ausführlichkeit bestehe<br />
kein Grund zur Sorge, verspricht Glindmeyer.
DAS WIRTSCHAFTSLEBEN AUS DEN KREISEN WARENDORF & STEINFURT 5<br />
In der Ausbildung<br />
zweigleisig fahren<br />
Duales Studium: Hochschul-Kompetenz-Zentrum berät<br />
Eine exzellente Ausbildung mit einem<br />
akademischen Abschluss und das in<br />
kürzester Zeit – das gelingt mit einem<br />
dualen Studium. Denn dieses vereint<br />
eine betriebliche Ausbildung mit einem<br />
Studium.<br />
■ Werim Kreis Warendorfeine solche Stelle<br />
sucht, ist beim Hochschul-Kompetenz-Zentrum<br />
an der richtigenAdresse. Das Team berät<br />
Unternehmen und Jugendliche.<br />
Beide profitieren von dieser Art der Ausbildung.<br />
„Betriebe binden so die Fachkräfte von<br />
morgen ansich und die Region“, sagt Geschäftsführerin<br />
Petra Michalczak-Hüls-<br />
mann. Jugendliche seien in einer kurzen<br />
Zeit hervorragend ausgebildet.<br />
Neben der neutralen Beratung kümmert sich<br />
das Hochschul-Kompetenz-Zentrum auch<br />
um das „Matching“ zwischen Ausbildungsbetrieb<br />
und Jugendlichem. So organisiert es<br />
unter anderem die Messe „Campus Dual“.<br />
Bei dieser Veranstaltung stellen sich am 14.<br />
Februar 2019 im Berufskolleg Beckum<br />
Unternehmenvor, die auf das duale Studium<br />
setzen.<br />
Zudem gibt es ein interessantes Vortragsprogramm<br />
derangeschlossenenMitgliedshochschulen.<br />
Doch das Hochschul-Kompetenz-Zentrum<br />
setzt sogar noch früher an. Mit dem „Junior-<br />
Campus“ führt es schon Zehn- bis 16-Jährige<br />
an die akademische Bildung heran. Seit<br />
2012 bietet es in jedem Semester vier Vorlesungen,<br />
gehalten von jeweils einem Professor<br />
der Mitglieds-Hochschulen. Das Interesse<br />
ist ungebrochen: Seit dem Start der<br />
Veranstaltungsreihe waren über 3000 Gasthörer<br />
anwesend.<br />
www.hoko-waf.de<br />
forma<br />
tionen zum dualen Studium gibt es auf der Messe<br />
„Campus Dual“ am 14. Februar in Beckum.<br />
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Jeder unserer Arbeitsschritte und Prozesse trägt wie ein Prägezeichen das<br />
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6 DAS WIRTSCHAFTSLEBEN AUS DEN KREISEN WARENDORF & STEINFURT<br />
Gemeinsamkeit<br />
macht stark<br />
Kreishandwerkerschaft: Starker Verband für Handwerk und Mittelstand<br />
Eines der größten Netzwerke für<br />
kleine und mittelständische Unternehmen<br />
in den Kreisen Steinfurt<br />
und Warendorf bietet das Handwerk<br />
mit seinen fachlich ausgerichteten<br />
Innungen und der Kreishandwerkerschaft<br />
Steinfurt-Warendorf<br />
als deren Dachorganisation.<br />
Hier haben sich rund 2400 Handwerksunternehmen<br />
freiwillig zusammengeschlossen,<br />
um gemäß dem Grundsatz<br />
„Gemeinsamkeit macht stark“ berufsständische<br />
Interessen durchzusetzen<br />
und Synergien durch die Zusammenarbeit<br />
zu erzielen. Da, wo<br />
einzelne kleine Handwerksunternehmen<br />
wenig oder gar nichts erreichen,<br />
können Innungen und Kreishandwerkerschaft<br />
diese Kräfte bündeln.<br />
Die moderne fachlich orientierte Handwerksinnung<br />
und die überfachliche<br />
Kreishandwerkerschaft als Arbeitgeber-<br />
und Wirtschaftsverband sind vor<br />
allem Partner und Dienstleister für die<br />
Mitgliedsunternehmen. Hier werden<br />
vielfältige Aufgaben wahrgenommen.<br />
Alle haben die Zielstellung, den Innungsbetrieben<br />
bei der Betriebs- und<br />
Personalführung Hilfe und Unterstützung<br />
zu geben. Darüber hinaus hat die<br />
Für den Abbau von Bürokratie setzen sich im Interesse der mittelständischen Unternehmen der<br />
Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Frank Tischner (r.) und Kreishandwerksmeister<br />
Heinz-Bernd Lohmann ein.<br />
Foto: Kreishandwerkerschaft<br />
Förderung der beruflichen Aus- und<br />
Weiterbildung einen hohen Stellenwert.<br />
Direkt in persönlichen Beratungen und<br />
Serviceleistungen sowie indi-rekt als<br />
Netzwerkpartner von Behörden, Verwaltungen<br />
Einrichtungen der Wirtschaft<br />
und der Bildung werden die Gesamtinteressen<br />
des selbstständigen<br />
Handwerks vertreten und Anregungen,<br />
Auskünfte und Gutachten erteilt. Weil<br />
das Handwerk als lokaler Versorger,<br />
Arbeitgeber und Ausbilder für die Entwicklung<br />
und Stabilisierung der Region<br />
eine bedeutsame Rolle hat, ist die<br />
Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf<br />
auch ein gefragter Ansprechpartner<br />
für die Politik.<br />
Da viele Themen und Herausforderungen<br />
nicht allein das Handwerk, sondern<br />
die mittelständische Wirtschaft<br />
insgesamt betreffen, wäre ein regionaler<br />
Unternehmens- und Wirtschaftsverband,<br />
der für Arbeitgeber aller Branchen<br />
offensteht und mit der Kreishandwerkerschaft<br />
eng kooperiert, der logische<br />
nächste Schritt. Damit macht man<br />
die Netzwerkarbeit mittelständischer<br />
Unternehmen in der Region noch dichter<br />
und wirkungsvoller.
Emsdetten ist ein junges, aufstrebendes<br />
Mittelzentrum mit über 36.000 Einwohnern.<br />
Viele weltweit tätige Unternehmen<br />
sind hier ansässig; eine gute Infrastruktur,<br />
umfangreiche Bildungs-, Betreuungs-<br />
und Freizeitangebote machen<br />
Emsdetten zu einer attraktiven Stadt,<br />
die Arbeit und Wohnen mit hoher Lebensqualität<br />
kombiniert.<br />
Insbesondere der vielfältige Branchenmix<br />
verleiht dem größten Industriestandort<br />
im Kreis Steinfurt eine außergewöhnliche<br />
Stärke. Durch Spezialisierung auf Nischenprodukte<br />
konnte sich insbesondere die Textilbranche<br />
hervorheben. Auch die kunststoffund<br />
metallverarbeitende Industrie schafft<br />
sich durch außergewöhnliche, kundenorientierte<br />
Produkte einen Namen, weit über<br />
die Landesgrenzen hinaus. Die Liste der<br />
„Hidden Champions“ aus Emsdetten ist lang!<br />
Emsdetten bietet nicht nur den eigenen<br />
Bürgerinnen und Bürgern Arbeitsplätze,<br />
sondern auch vielen Bewohnerinnen und<br />
Bewohnern der umliegenden Städte und<br />
Gemeinden. Die Unternehmen haben einen<br />
hohen Bedarf an Arbeitskräften, bieten daher<br />
über 15.000 sozialversicherungspflichtig<br />
Beschäftigten einen sicheren Arbeitsplatz<br />
an. Seit langem verfügt Emsdetten über<br />
eine äußerst niedrige Arbeitslosenquote,<br />
die mit aktuell 3,4 Prozent de facto<br />
Vollbeschäftigung bedeutet.<br />
Dass Emsdetten Netzwerke fördert, wird<br />
durch zahlreiche Projekte ersichtlich. Das<br />
FORUM „wir unternehmen was!“ bietet den<br />
Emsdettener Gewerbetreibenden unterschiedlichster<br />
Branchen seit über 15 Jahren<br />
die Möglichkeit zum regelmäßigen Austausch<br />
in diversen Formaten: Wirtschaftsfrühstück,<br />
Großes FORUM!, FORUM!on tour,<br />
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FORUM@work und FORUM!-Projekte. In<br />
vielen dieser Netzwerkveranstaltungen<br />
hatte Emsdetten eine Vorreiter-Rolle, so<br />
findet Anfang Dezember das 76. Wirtschaftsfrühstück<br />
statt, an dem sich regelmäßig<br />
60-100 Unternehmerinnen und Unternehmer<br />
beteiligen. Beim FORUM! on tour werden<br />
regionale Unternehmen besucht oder auch<br />
eine Fahrt zur Partnerstadt nach Hengelo<br />
in den Niederlanden unternommen. Unternehmensbesuche<br />
in einer kleineren Gruppe<br />
sind Ziel der FORUM@work-Abende, die<br />
ab 2019 auch thematische Abende einbinden.<br />
Das FORUM!-Jahrbuch geht 2019 in die<br />
7. Auflage und präsentiert einheitlich 90 –100<br />
Unternehmen als Emsdetten-Branchenbuch,<br />
angereichert mit vielen Informationen<br />
rund um den Wirtschaftsstandort. Mit dem<br />
FORUM!-Newsletter ist ein schneller Informationsaustausch<br />
mit der Wirtschaft möglich.<br />
Seit 2012 gibt<br />
es den „Emsdettener<br />
Unternehmenspreis“,<br />
bei<br />
dem herausragende<br />
Unternehmen aus<br />
Emsdetten in zwei<br />
Kategorien für Ihre<br />
Spitzenleistungen<br />
geehrt werden.<br />
Die Stadt<br />
Emsdetten engagiert<br />
sich weiterhin<br />
gemeinsam mit<br />
führenden Emsdettener<br />
Unternehmen,<br />
seit 2015 im<br />
Verein „EMSDET-<br />
TEN.EINFACH.MA-<br />
CHEN e.V.“ für die<br />
Stärkung des Wirtschaftsstandortes<br />
Emsdetten. Unter dem<br />
Slogan „Emsdetten, eine Stadt, in der es<br />
sich gut arbeiten und leben lässt!“ wird die<br />
Verknüpfung zwischen Wohn- und Arbeitswelt<br />
sichtbar, so dass ein Zusammenwirken<br />
von Wirtschaft und Stadtverwaltung, auch<br />
im Hinblick auf die Fachkräftesituation,<br />
unabdingbar ist. Stichworte wie Digitalisierung,<br />
Demographie, Integration, Employer<br />
Branding, Corporate Social Responsibility,<br />
Work-Life-Balance etc. finden sich in den<br />
Projektideen wieder. Als Veranstalter hat<br />
Emsdetten.Einfach.Machen e.V. aktuell den<br />
Tag der offenen Wirtschaft organisiert und<br />
somit über 10.000 Besucher mobilisiert, die<br />
ein Blick hinter die Kulissen der attraktiven<br />
22 Unternehmen und Dienstleister werfen<br />
und Fakten und Perspektiven zu den beiden<br />
Trendthemen „Digitalisierung und Fachkräfte“<br />
erfahren konnten.<br />
EMSDETTEN — Hier nden Sie Raum zum Wachsen!<br />
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Emsdetten als attraktives Mittelzentrum im Münsterland<br />
Arbeitsort für über 14.000 Menschen<br />
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Am Markt 1 | 48282 Emsdetten<br />
Service-Hotline (0 25 72) 922-100<br />
von Mo - Fr: 8 - 18 Uhr<br />
wirtschaft@emsdetten.de<br />
www.emsdetten.de
8 DAS WIRTSCHAFTSLEBEN AUS DEN KREISEN WARENDORF & STEINFURT<br />
Auf dem Weg zur<br />
Energiewende<br />
Verein „energieland2050“ im Kreis Steinfurt aktiv / Interessierte können sich einbringen<br />
Der Kreis Steinfurt hat sich<br />
ein ambitioniertes Ziel auf<br />
die Fahnen geschrieben: Bis<br />
zum Jahre 2050 will er bilanziell<br />
energieautark sein. Im<br />
„energieland2050“ wird<br />
Energie regional, dezentral<br />
und CO -neutral erzeugt und<br />
²<br />
verbraucht.<br />
Erfährt immer mehr Zulauf: Zahlreiche Unternehmen, Bürger und Kommunen nutzen und gestalten die Angebote des Vereins<br />
„energieland2050“ im Kreis Steinfurt.<br />
Foto: Matthias Lehmkuhl<br />
■ Mit der Gründung des Vereins<br />
„energieland2050“ im Jahr 2017<br />
führt der Kreis Steinfurt sein Engagement<br />
im Bereich der regionalen<br />
Energiewende fort. Gemeinsam<br />
mit seinen knapp 120<br />
Mitgliedern fördert er das bürgerschaftliche<br />
Engagement, die<br />
regionale Wertschöpfung und<br />
den öffentlichen Diskurs über<br />
gesellschaftliche Verantwortung<br />
und ein nachhaltiges und klimafreundliches<br />
Leben. Als Serviceund<br />
Koordinierungsstelle vernetzt<br />
der Verein Akteure aus<br />
Politik, Wirtschaft, Wissenschaft<br />
und Zivilgesellschaft.<br />
Bereits 63 Unternehmen sind<br />
Teil des Unternehmernetzwerkes<br />
im Verein „energieland2050“<br />
und gestalten gemeinsam<br />
den Weg zur Erreichung<br />
der kreisweiten Energieund<br />
Klimaschutzziele. Aus der<br />
Zusammenarbeit im Netzwerk<br />
sind bereits Projekte hervorgegangen,<br />
die Lösungsansätze zur<br />
Realisierung der Energiewende<br />
bieten.<br />
So beschäftigen sich beispielsweise<br />
die „Steinfurter Flexkraftwerke“<br />
mit der Idee, die aus erneuerbaren<br />
Quellen gewonnene<br />
Energie in die Strom-, Wärmeund<br />
Kraftstoffmärkte zu kanalisieren.<br />
Es konnten bereits 17 Bürgerwindparks<br />
im „energieland2050“<br />
realisiert werden, an<br />
denen zurzeit rund 4000 Bürger<br />
und Kommunen beteiligt sind.<br />
Gelungen ist dies dem Verein<br />
und seinen Partnern vor allem<br />
durch die Einbindung von Interessengruppen<br />
auf der Grundlage<br />
gemeinsamer Leitlinien für<br />
Bürgerwindparks. Vier Stadtwerke<br />
der Region (Rheine, Ochtrup,<br />
Greven und Steinfurt) haben<br />
sich zudem zusammengeschlossen<br />
und vermarkten als<br />
erste Initiative deutschlandweit<br />
das gemeinsame Produkt „Unser<br />
Landstrom“ – eine eigene Strommarke,<br />
die gemeinsam mit dem<br />
„energieland2050“ entwickelt<br />
wurde. Der Strom wird aus erneuerbaren<br />
Energiequellen – Solar,<br />
Wind- und Bioenergie – direkt<br />
in der Region, beispielsweise<br />
in den Bürgerwindparks, erzeugt<br />
und versorgt heute über<br />
7000 Haushalte im Kreis Steinfurt.<br />
Die Kommunen zählen zu den<br />
Schlüsselakteuren der regionalen<br />
Energiewende. Der Verein<br />
„energieland2050“ hat es sich<br />
deshalb zur Aufgabe gemacht,<br />
die Kommunen des Kreises bei<br />
ihren Klimaschutzmaßnahmen<br />
zu unterstützen. Mit „Haus im<br />
Glück“ bietet „energieland2050“<br />
seinen Kommunen eine bekannte<br />
Marke, unter der Projekte und<br />
kreisweite Kampagnen im Bereich<br />
Energetische Sanierung<br />
gemeinsam entwickelt und<br />
durchgeführt werden. Dazu zählen<br />
neben der telefonischen Erstberatung<br />
auch Haus-zu-Haus-<br />
Beratungen, die Thermografie-<br />
Aktion sowie Aktionen und Veranstaltungen<br />
während der Woche<br />
der Sonne. Zudem können<br />
Bürger sich beim „energieland2050“<br />
über Energieberater<br />
sowie Fördergelder zu geplanten<br />
Sanierungsmaßnahmen informieren.<br />
Im Rahmen des KfW 432-Projektes<br />
„Sieben auf einen Streich“<br />
unterstützt „energieland2050“<br />
sieben Kommunen bei der Erstellung<br />
von Quartierskonzepten.<br />
In enger Zusammenarbeit<br />
mit den Kommunen des Kreises<br />
werden zudem Instrumente zur<br />
Erschließung von Energiepotenzialen<br />
erarbeitet.<br />
Mit dem Solarkataster und dem<br />
darin integrierten Wirtschaftlichkeitsrechner<br />
bieten „energieland2050“<br />
und Kommunen eine<br />
Möglichkeit, kostenfrei und unverbindlich<br />
herauszufinden, ob<br />
sich ein Hausdach für Photovoltaik/Solarthermie<br />
eignet und in<br />
welcher Form sich der Eigenverbrauch<br />
der selbst erzeugten Solarenergie<br />
rentiert.<br />
Für fünf Modellkommunen<br />
(Greven, Neuenkirchen, Recke,<br />
Nordwalde und Mettingen) erarbeitet<br />
der Verein modellhaft<br />
Wärmenutzungspläne.<br />
Zudem wurden mit dem Sanierungsplaner<br />
und dem Wärmenetzplaner<br />
zwei hilfreiche Tools<br />
erstellt, die die Kommunen zukünftig<br />
bei der Erschließung der<br />
Energiepotenziale im Bereich<br />
Wärme unterstützen. Darüber<br />
hinaus gibt der Verein Hilfestellung<br />
bei der Erstellung von Klimaschutzkonzepten,<br />
dem Antrag<br />
für Klimaschutzmanagement<br />
und organisiert interkommunale<br />
Treffen der Klimaschutzmanager.<br />
Auf der Beteiligungsplattform<br />
energieland2050-dialog.de finden<br />
Interessierte Möglichkeiten<br />
zum Mitgestalten und Mitdiskutieren<br />
im „energieland2050“.<br />
Sie können sich über aktuelle<br />
Aktionen, Projekte und Themen<br />
in ihrem Ort informieren und<br />
sich mit Akteuren in der Nachbarschaft<br />
vernetzen.<br />
www.energieland2050.de<br />
www.energieland2050-<br />
dialog.de<br />
www.facebook.com/<br />
energieland2050
seat.de/business<br />
1
10 DAS WIRTSCHAFTSLEBEN AUS DEN KREISEN WARENDORF & STEINFURT<br />
Vernetztes Denken braucht<br />
vernetzte Strukturen<br />
Gelebte Innovation: Wie ein Unternehmen aus Telgte mit der veränderten Arbeitswelt umgeht<br />
Industrie 4.0, Internet der<br />
Dinge, Big Data, Künstliche<br />
Intelligenz: Das sind Begriffe,<br />
die den Alltag heute<br />
selbstverständlich sowohl in<br />
der Arbeitswelt als auch im<br />
privaten Bereich beeinflussen.<br />
Es ist ein Prozess, der<br />
sich nicht aufhalten lässt. Er<br />
hat die Welt bereits vielfach<br />
verändert und wird das auch<br />
weiterhin und immer schneller<br />
tun. Ein Zurück wird es<br />
nicht geben.<br />
Kompetente<br />
Beratung<br />
mit Freude!<br />
Kirchplatz 10 · 49525 Lengerich<br />
Telefon 0 54 81/93 87-0<br />
www.kbf-steuern.de<br />
Kulturen und Sprache vernetzen: Die Auszubildenden der Telgter Bernd Münstermann GmbH & Co. KG sammeln in der Regel<br />
Erfahrungen während eines Auslandspraktikums.<br />
Fotos: Münstermann<br />
Natürlich muss im Ausland auch angepackt werden.<br />
■ „Wir sehen das für unseren<br />
Markt als positive Chance, die<br />
wir akzeptieren, aufgreifen und<br />
weiterentwickeln können (müssen)“,<br />
so die Verantwortlichen<br />
der Bernd Münstermann GmbH<br />
& Co. KG aus Telgte-Westbevern.<br />
Dabei sei eine ganzheitliche<br />
Unternehmenskultur wesentlich.<br />
Anstatt in Abteilungen zu<br />
denken, benötigt die Firma engagierte<br />
Kollegen, die eine offene<br />
und ehrliche Kommunikation<br />
nutzen, um gegenseitiges Vertrauen<br />
und ein gutes Miteinander<br />
aufzubauen.<br />
Das Fachwissen sei nicht mehr<br />
vorrangig in Köpfen und hierarchischen<br />
Strukturen zu finden.<br />
„Stattdessen helfen uns vielfältige<br />
digitale Möglichkeiten, um<br />
aktuelles Wissen in Netzwerken<br />
wechselnder Teams zu nutzen<br />
und zu erneuern. Das sind neben<br />
Kunden und Lieferanten auch<br />
Partner wie Hochschulen, die<br />
mit uns gemeinsam Wissen weiterentwickeln<br />
und uns ihre Möglichkeiten<br />
zur Verfügung stellen“,<br />
stellen sie fest.<br />
Auch das gemeinsame Lernen<br />
zwischen Jung und Alt ist zielführend:<br />
Die Jugend gibt neues<br />
Wissen an die älteren Kollegen,<br />
das Erfahrungswissen der älteren<br />
geht an die jüngeren über.<br />
Altersgemischte Teams fördern<br />
solche Möglichkeiten. Jeder Einzelne<br />
ist gefordert, aktiv und abteilungsübergreifend<br />
mitzuarbeiten<br />
und Verantwortung zu<br />
übernehmen. Gegenseitiges Vertrauen<br />
spielt dabei eine wesentliche<br />
Rolle.<br />
Engagement in verschiedensten<br />
Ehrenämtern, aber auch Sport<br />
und Kultur fördern einen verantwortungsvollen<br />
Umgang.<br />
Innovationen entstehen bei<br />
Münstermann auch durch die<br />
enge Zusammenarbeit mit der<br />
Fachhochschule Münster-Steinfurt.<br />
Die Zusammenarbeit von<br />
Wissenschaft und Wirtschaft<br />
wird normal. Dual Studierende<br />
bringen neues Wissen ins Unternehmen,<br />
vorhandene Forschungsergebnisse<br />
werden nutzbar<br />
gemacht, Neuentwicklungen<br />
gemeinsam auf den Weg gebracht.<br />
Praktika im Ausland, möglichst<br />
für alle Azubis mindestens einmal<br />
während ihrer Ausbildungszeit,<br />
vernetzen sowohl Kulturen<br />
als auch Sprache und fördern ein<br />
Interesse füreinander. Solche Erfahrungen<br />
prägen junge Menschen<br />
bei der Entwicklung ihrer<br />
Persönlichkeit. Gleichzeitig entwickeln<br />
sie ein hohes Maß an<br />
Urteilsfähigkeit hinsichtlich<br />
gegenseitiger Wertschätzung<br />
fremder Kulturen und Anregungen<br />
für Ideen zur Veränderung.<br />
Neben ständiger Weiterbildung<br />
und damit lebenslangem Lernen<br />
sind auch eine möglichst stressfreie<br />
Vereinbarkeit von Arbeit in<br />
der Familie und Arbeit im Beruf<br />
sowie die Gesundheit aller Mitarbeiter<br />
eine wichtige Voraussetzung<br />
für kreative und innovative<br />
Ideen. Veränderungsbereitschaft<br />
und -fähigkeit sind notwendig,<br />
damit das gemeinsam<br />
gelingt.<br />
Digitalisierung kann erfolgreich<br />
sein, wenn man den Mensch als<br />
soziales Wesen gut im Blick behält<br />
und ein gutes Miteinander<br />
fördert. „Miteinander reden,<br />
voneinander wissen, gemeinsam<br />
innovativ sein und bleiben. Nur<br />
gemeinsam geht das. Das ist aber<br />
eine Sache der Haltung und wir<br />
müssen es nur wollen! Vernetztes<br />
Denken braucht vernetzte<br />
Strukturen: nicht nur fachlich,<br />
sondern auch zwischenmenschlich“,<br />
so die Verantwortlichen<br />
des Unternehmens.
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WIRTSCHAFTSSTANDORT BECKUM<br />
Der Industrie- und Technologiestandort Beckum ist<br />
geprägt von weltweit erfolgreichen, mittelständigen<br />
Unternehmen des Anlagen- und Maschinenbaus.<br />
Handel und Dienstleistung haben sich zu wichtigen<br />
Säulen der Beckumer Wirtschaftskraft entwickelt.<br />
Qualifizierte Arbeitskräfte, erstklassige infrastrukturelle<br />
Voraussetzungen und der stete Wille der Stadt<br />
zur Weiterentwicklung – das sind Beckums Stärken!<br />
Neben einer hervorragenden Verkehrsanbindung,<br />
verfügbaren und preiswerten Gewerbegrundstücken<br />
besticht Beckum durch erstklassige Kindertagesstätten<br />
und eine lückenlose Schullandschaft. Ferner<br />
sorgen die guten Einkaufs- und Veranstaltungsangebote<br />
sowie die Beckumer Seenlandschaft für einen<br />
sehr hohen Freizeit- und Erholungswert. Das Radwegenetz<br />
um Beckum herum ist eng gestrickt und so<br />
ideal für einen Ausflug zur Erhaltung der Work-Life-<br />
Balance geeignet. In Beckum steht attraktiver Wohnraum<br />
zur Verfügung, welcher aktuell durch mehrere<br />
neue Wohnquartiere im Mehrfamiliensegment und<br />
in den Ortsteilen Neubeckum und Vellern zusätzlich<br />
im Einfamilienhausbau ergänzt wird.<br />
Kurzum, der Wirtschaftsstandort Beckum besticht<br />
durch kurze Wege und eine gute Infrastruktur für<br />
die gesamte Familie.<br />
Gewerbegebiet Obere Brede an der A2<br />
Das Gewerbegebiet Obere Brede an der A2 ist dank<br />
seiner Vorzüge ein zukunftsfähiger Wirtschaftsstandort.<br />
Auf den ersten Blick fällt auf, dass sich das Gebiet<br />
nur wenige hundert Meter von der Autobahnabfahrt<br />
A2 befindet. Somit ist der Standort unmittelbar an<br />
die wichtigste Ost-West-Achse angebunden. Zusätzlich<br />
erfolgt die verkehrliche Anbindung in die Region<br />
(Warendorf und Soest) über die Bundesstraße B 475<br />
(Neubeckumer Straße) sowie durch die kommende<br />
Anbindung an die Bundesstraße B 58 in Richtung<br />
Lippstadt. Beckum liegt somit zentral an wichtigen<br />
Knotenpunkten der Region und ist somit auch für<br />
Arbeitnehmer gut zu erreichen.<br />
Die Unternehmerinnen und Unternehmen am Standort<br />
Obere Brede an der A2 wissen diesen Vorteil zu<br />
nutzen. Hubertus Beumer (B Logistik GmbH), wählte<br />
diesen Standort erst vor kurzem und hält fest:<br />
„Wir empfinden unseren Standort in Beckum als<br />
ausgezeichnet. Die günstige Verkehrsanbindung ist<br />
dabei ein entscheidender Standortfaktor. Aber auch<br />
bei der Mitarbeitersuche machen wir sehr positive<br />
Erfahrungen und haben bereits viele einheimische<br />
Mitarbeiter einstellen können.“<br />
Weiterer Vorzug der Gewerbe- und Industrieflächen<br />
in Beckum ist die Flexibilität bei Flächengröße und Zuschnitt.<br />
Jede Fläche wird bestmöglich an die Bedürfnisse<br />
der Unternehmen angepasst. Auch die Nähe<br />
zum Freizeitsee zieht viele Unternehmen an, die besonderen<br />
Wert auf die Work-Life-Balance ihrer Mitarbeiter<br />
und Kunden legen. So zum Beispiel die Kinderund<br />
Jugendzahnarztpraxis Milchzahnsafari unter der<br />
Leitung von Frau Dr. Lauenstein-Krogbeumker.<br />
Bereits 18 Unternehmen haben sich mit der Entscheidung<br />
für den Standort Obere Brede an der A2 für<br />
die Zukunft neu ausgerichtet oder hier ihren ersten<br />
Schritt in die Selbstständigkeit gewagt.<br />
Das Gewerbegebiet bietet mit seinen rund 33 ha<br />
Gewerbe- und Industriefläche Chancen für die Zukunft<br />
weiterer heimischer und auswärtiger Betriebe.<br />
Mit der Erschließung des zweiten Bauabschnittes<br />
(Zünftestraße) stehen ab Mai 2018 weitere 49.300<br />
m² zur Verfügung. Hiervon wurden die ersten Grundstücke<br />
bereits veräußert und wirft man heute einen<br />
Blick in die Zünftestraße, wird man von den zahlreichen<br />
Baustellen überrascht sein.<br />
Wirtschaftsförderung Beckum –<br />
kompetent, verlässlich und<br />
lösungsorientiert<br />
Die Kontaktpersonen der Wirtschaftsförderung der<br />
Stadt Beckum sind vor allem für eins da – Dinge möglich<br />
zu machen. In nur wenigen Monaten bis zum<br />
fertigen Bauantrag? Das wäre nicht das erste Mal,<br />
dass es gemeinsam mit Verwaltung, Politik und Investor<br />
rasant in Richtung Baubeginn geht.<br />
Gründe dafür sind die kurzen Wege bei Fragestellungen<br />
und der Wille, das Beste für den Standort zu tun. Unternehmer<br />
wie Hubertus Beumer, welcher sich schnell für<br />
den Standort im Gewerbegebiet Obere Brede an der A2<br />
begeistern konnte können das bestätigen:<br />
„Wir haben eine sehr konstruktive und flexible<br />
Zusammenarbeit erleben dürfen. Im Rahmen der gesetzlichen<br />
Möglichkeiten geht die Stadt Beckum auf<br />
die Unternehmen zu und steht als Ansprechpartner<br />
in vielerlei Fragen zur Verfügung. Die schnelle Umsetzungsgeschwindigkeit<br />
von Anfragen und Genehmigungsvorgängen<br />
ist beeindruckend“.<br />
Aber auch das Unternehmen TK Zerspanung ist ein<br />
Beispiel, für den reibungslosen Ablauf zwischen Unternehmen<br />
sowie Politik und Verwaltung. Zwischen<br />
Erstgespräch und Hallenrohbau verstrichen gerade<br />
einmal 6 Monate.
12 DAS WIRTSCHAFTSLEBEN AUS DEN<br />
Im Austausch: An der Fachhochschule (FH) Münster widmet man sich dem Wissenstransfer<br />
von der Forschung in die regionale Wirtschaft. Foto: dpa<br />
Wissenschaftler und<br />
Unternehmer im Dialog<br />
Fachhochschule bietet Orientierungsrahmen, um die Digitalisierung umzusetzen<br />
In Unternehmen, Gesellschaft und<br />
Politik zählt die digitale Transformation<br />
aktuell zu den meist diskutierten<br />
Themen. Ver<br />
bunden mit<br />
dem Schlagwort Digitalisierung<br />
wird von gigantischen Umbrüchen<br />
gesprochen, denen sich Betriebe<br />
und Mitarbeiter im Zuge des technischen<br />
Fortschritts stellen müssen.<br />
■ Solche Floskeln erzeugen eine Skepsis<br />
gegenüber neuen Trends und Techniken,<br />
die in einer global vernetzten<br />
Welt ein schlechter Begleiter ist. Das<br />
Institut für Prozessmanagement und<br />
Digitale Transformation<br />
(IPD) an der<br />
Fachhochschule (FH) Münster widmet<br />
sich dem Wissenstransfer<br />
von der Forschung<br />
in die regionale Wirtschaft. Mit<br />
verschiedenen Weiterbildungengibt es<br />
münsterischen Firmen und deren Führungskräfte<br />
n einen Orientierungsrahmen,<br />
um die Digitalisierung im eigenen<br />
Betrieb umzusetzen.„Wirhelfen<br />
dabei,<br />
zu erkennen, an welchen Stellen im<br />
Unternehmen Digitalisierung relevant<br />
ist“, sagt Professor<br />
Franz Vallée, Logistikexperte<br />
der FH Münster und Sprecher<br />
des neuen Instituts IPD. Die Weiterbildungsveranstaltung<br />
erkläre in<br />
einer klaren Struktur, r was die digitale<br />
Transformati<br />
on von Unternehmen beinhaltet<br />
und wie vorgegangen werden<br />
kann. Im Zuge der Weiterbildungen,<br />
die jedes Semester stattfinden, lernen<br />
die Teilnehmer denReifegr<br />
ad des eigenen<br />
Unternehmens zu erheben und zu<br />
bewerten, um dann Maßnahmen für<br />
den eigenen Betrieb abzuleiten. Auf<br />
diesem Wegschaffemf<br />
an eine allgemeine<br />
Wissensbasis.<br />
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Im Zuge der digitalen Transf<br />
orma<br />
tion müssen sich Unternehmen und Führungskräfte wandeln.
KREISEN WARENDORF & STEINFURT 13<br />
Wie die Digitalisierung die<br />
Arbeitswelt verändert<br />
Flexible Arbeitsplätze statt Abschottung in Einzelbüros<br />
Wie sieht die Zukunft der Arbeit<br />
aus? Mit dieser und weiteren Fragen<br />
der Digitalisierungbefa<br />
sst sich<br />
Profes<br />
sor Franz ValléevomInstitut<br />
für Prozessmanagement und Digitale<br />
Transformation (IPD) der<br />
Fachhochschule (FH) Münster.<br />
■ Unternehmerwie auch Beschäftigte<br />
in der Region setzen sich im Zuge der<br />
digitalen Transfor<br />
mation mit den<br />
Arbeitsplätzen von morgen auseinander.<br />
„Einen immer wichtiger werdenden<br />
Aspekt einer modernen Arbeitsumgebung<br />
stellen die Co-Wo<br />
rking-Spaces<br />
dar“, sagt Vallée.<br />
Diese ermöglichen es Mitarbeitern,<br />
eine Gemeinschaft zu bilden und stellen<br />
Arbeitsplätze und Infrastruktur,<br />
wie beispielsweise Netzwerk, Drucker, r<br />
Scanner,F<br />
ax, Telefon,<br />
Beamer oderBesprechungsräume,<br />
zeitlich befristet zur<br />
Verfügung.<br />
Die Zusammenarbeit und<br />
das Gemeinschaftsgefühl der Mitarbeiter<br />
kann so mittels gemeinsamer Veranstaltungen,<br />
Workshops und weiterer<br />
Aktivitäten gestärkt werden. Dabei<br />
bleibt die Nutzung der Co-Work<br />
ing-<br />
Spaces jedoch stets unverbindlich und<br />
flexibel. Die Zeiten der Abschottung im<br />
eigenen Büro seien in einer digitalen<br />
Welt längst überholt, denn hier stehen<br />
der Austausch und die kurzen Kommunikationswege<br />
zwischen Mitarbeitern –<br />
auch abteilungsübergreifend<br />
– im Fokus.<br />
„Tro<br />
tz der enormen Veränderungen<br />
durch die digitale Transfor<br />
mation ist es<br />
wichtig, sich mit dieser auch kritisch<br />
auseinander zu setzen“, erklärt der<br />
Profess<br />
or den weiteren Ansatzpunkt<br />
der Weiterbildungen am IPD. Digitalisierung<br />
ist ein Stück weit auch Chefsache,<br />
zumindest wenn man den Workshop<br />
zugrunde legt, den die Fachhochschule<br />
kürzlich an ihrem Standort in<br />
Steinfurt veranstaltet hat. „Führungskräfte<br />
und Unternehmer müssen sich<br />
fragen, wiesie ihre Mitarbeiter auf dem<br />
Wegin die digitale Zukunft mitnehmen<br />
und motivieren“, sagt Vallée. Oft heiße<br />
das auch, dass für die Mitarbeiter viel<br />
mehr Freiräume geschaffenf<br />
werden<br />
müssen. Zudem gehe es als Unternehmensleiter<br />
darum, die Kultur der Veränderung<br />
in den Betrieb hineinzutragen.<br />
Ann-Christin Frank<br />
Digital denken:<br />
INFOS<br />
Die Zukunft der Arbeit und auch die Mitarbeiter werden durch neue Technologien beeinflusst.<br />
Weiterbildungen für Führungskräfte von Unternehmen, die<br />
einen besseren Überblick über die digitale Tra<br />
nsforma<br />
tion<br />
erhalten wollen, gibt es beim Institut für Prozessmanagement<br />
und Digitale Tra<br />
nsforma<br />
tion. Die verschiedenen Veranstaltungen<br />
werden in jedem Semester fortgeführt. Auch<br />
zum kommenden Semester wird es wieder eine Veranstaltungsreihe<br />
zu dem Thema geben. Darüber hinaus findet immer<br />
donnerstags in der Zeit von 16.30 bis 18 Uhr eine offe-f<br />
ne Ringvorlesung im Raum A004 ander Corrensstraße 25<br />
zu dem Thema „Wie die digitale Tra<br />
nsforma<br />
tion die Arbeitswelt<br />
verändert“ statt. Über 1000 externe Gasthörer haben<br />
die Vorlesung der FH bisher besucht.<br />
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14 DAS WIRTSCHAFTSLEBEN AUS DEN KREISEN WARENDORF & STEINFURT<br />
Eine starke Gemeinschaft<br />
Wirtschaftsvereinigung Steinfurt: Aus der Praxis für die Praxis<br />
Über den Tellerrand schauen,<br />
sich vernetzen, immer am<br />
Puls der Zeit bleiben – all das<br />
ist den mehr als 160 Mitgliedsunternehmen<br />
der Wirtschaftsvereinigung<br />
Steinfurt<br />
(WVS) besonders wichtig.<br />
Nahezu sämtliche größeren<br />
Firmen des Kreises Steinfurt<br />
sitzen mit im Boot.<br />
■ Sie engagieren sich unter dem<br />
Leitgedanken „Gemeinsam sind<br />
wir stark“ für die vielschichtigen<br />
Belange der Wirtschaft. Auf der<br />
Mitgliederliste stehen vorwiegend<br />
leistungsstarke Mittelständler,<br />
die mehr als 20 000<br />
Mitarbeiter beschäftigen. Der<br />
flächenmäßig zweitgrößte Kreis<br />
in NRW präsentiert sich als Region<br />
außerordentlichen wirtschaftlichen<br />
Potenzials, das genutzt<br />
und gefördert wird.<br />
„Die WVS ist ein zukunftsorientiertes,<br />
45-jähriges Projekt“, sagt<br />
Geschäftsführer Werner Stegemann.<br />
„Unser Branchenmix ist<br />
ausgewogen, hochkarätige Global-Player<br />
inklusive“, ergänzt er.<br />
Die Vereinigung tritt mit neuen<br />
Ideen, aber auch durch konstruktive<br />
Kritik als wichtiger Impulsgeber<br />
auf. Gemeinsamer<br />
Einkauf bietet zudem finanzielle<br />
Vorteile. Für angeschlossene Firmen<br />
ist die Mitgliedschaft in Berufsverbänden<br />
und Institutionen<br />
wie Industrie- und Handelskammer<br />
sowie Handwerkskammern<br />
ebenso selbstverständlich. Die<br />
WVS stärkt den lokalen Erfordernissen<br />
gemäß Wirtschaftsinteressen<br />
gegenüber Politik, Verwaltung<br />
und Institutionen. Eine<br />
proaktive Öffentlichkeitsarbeit<br />
rundet das Engagement ab. Seit<br />
2009 zeichnet die WVS-Akademie<br />
für Seminare, Workshops,<br />
Inhouse-Schulungen und Klausurveranstaltungen<br />
verantwortlich.<br />
Das Angebot wird sehr geschätzt.<br />
Karl Düsterberg von der apetito<br />
GmbH gründete im Jahr 1972<br />
den Industrieverein Rheine, später<br />
Industrieverein Steinfurt.<br />
1999 signalisierte die Umbenen-<br />
Heiner Hoffschroer (l.), neben ihm die Vorstandsvorsitzende Claudia Börgel, übernimmt<br />
zum Januar die Aufgaben von Werner Stegemann.<br />
nung in Wirtschaftsvereinigung<br />
Steinfurt, dass auch Dienstleistungs-<br />
und Handelsunternehmen<br />
in wachsendem Maße Interesse<br />
zeigten.<br />
Zum 1. Januar 2019 geht Geschäftsführer<br />
Werner Stegemann<br />
in den verdienten Ruhestand.<br />
Nachfolger Heiner Hoffschroer<br />
freut sich, eine gut aufgestellte<br />
WVS in die Zukunft führen<br />
zu dürfen.<br />
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Wertvolle Kooperation<br />
Kanzlei Stolze – Dr. Diers – Beermann: Eines von weltweit 200 AGN-Mitgliedsunternehmen<br />
Sie ist in mehr als 80 Ländern<br />
vertreten, verfügt über rund 200<br />
Mitgliedsfirmen und gehört<br />
weltweit zu den größten derartigen<br />
Organisationen: die AGN<br />
International – eine global aktive<br />
Vereinigung unabhängiger<br />
Wirtschaftsprüfungs- und<br />
Steuerberatungsunternehmen.<br />
Der Vorteil für die angeschlossenen<br />
Unternehmen: Im Bedarfsfall<br />
können sie in steuerrechtlichen<br />
Fragen auf die Unterstützung<br />
ausgewiesener ausländischer<br />
Experten zählen.<br />
■ Dem Verbund angeschlossen ist<br />
auch die Kanzlei Stolze – Dr. Diers –<br />
Beermann mit Hauptsitz in Emsdetten<br />
und ihren zwei weiteren Standorten<br />
in Rheine und – seit Oktober –<br />
Hamburg. Wie Heinz Stolze aus der<br />
Geschäftsführung erklärt, werde die<br />
Die Geschäftsführung der Kanzlei Stolze – Dr. Diers – Beermann: Timmo<br />
Wagner, Johannes Fink, Prof. Dr. Dorian Fischbach, Prof. Dr. Fritz-Ulrich Diers,<br />
Dr. Marie-Theres Stolze, Dr. Philipp Diers, Heinz Stolze und Wilfried Beermann<br />
(von links).<br />
Foto: Matthias Ibeler<br />
Zusammenarbeit mit den AGN-Kollegen<br />
„immer dann interessant,<br />
wenn die Mandanten beispielsweise<br />
mit Tochterunternehmen im Ausland“<br />
vertreten sind. „Auf Honorarbasis<br />
kann man, wenn dies nötig ist,<br />
bei den Kollegen im Ausland nachfragen<br />
und sich in allen Steuerangelegenheiten<br />
kundig machen lassen.<br />
Umgekehrt kann natürlich auch hier<br />
angefragt werden, wenn es um das<br />
deutsche Steuerrecht geht. Dass<br />
man die Dienste in Anspruch nimmt,<br />
wird immer mehr“, weiß Stolze aus<br />
Erfahrung.<br />
Grundsätzlich decke die Zusammenarbeit<br />
der AGN-Mitglieder alle Bereiche<br />
ab, bei denen es um Steuerangelegenheiten<br />
oder um Dinge, die<br />
Wirtschaftsprüfungen betreffen,<br />
geht – darunter beispielsweise Themen<br />
wie Gründungen von Tochterunternehmen<br />
im Ausland oder sogenannte<br />
Abwicklungen, zu denen<br />
Steuererklärungen zählen.<br />
Das gegenseitige Kennenlernen<br />
steht bei regelmäßigen Mitgliedstreffen<br />
auf dem Programm. Und<br />
nicht jede Kanzlei schaffe es, überhaupt<br />
in den Verbund aufgenommen<br />
zu werden.
Stolze – Dr. Diers – Beermann GmbH<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft · Steuerberatungsgesellschaft<br />
Mit derzeit 19 Berufsträgern (davon 7 Wirtschaftsprüfer, r<br />
2 Rechtsanwälte und 19 Steuerberater) und insgesamt 69<br />
Mitarbeitern sind wir eine der führenden Steuerberatungsund<br />
Wirtschaftsprüfungskanzleien in Westfalen. Unser<br />
Angebot umfasst eine breite Spanne von Dienstleistungen<br />
insbesondere für mittelständische Unternehmen und deren<br />
Gesellschafter von der Einkommensteuererklärung über<br />
die Abschlusserstellung bis zur Jahresabschluss- und Konzernabschlussprüfung.<br />
Weiterhin beraten wir in Fragen des<br />
Steuerrechts – insbesondere im Bereich des Umwandlungsteuerrechts,<br />
des internationalen Steuerrechts und der<br />
Unternehmensnachfolge. Zu unserem Dienstleistungsspektrum<br />
zählt auch die betriebswirtschaftliche Beratung.<br />
Jeder Mandant hat bei uns einen persönlichen Ansprechpartner,<br />
r der das Unternehmen langjährig betreut.<br />
Über unsere örtlichen Niederlassungen in Emsdetten,<br />
Rheine und Hamburg hinaus kooperieren wir im Rahmen<br />
der CW&S mit anderen Praxen und sind Mitglied des<br />
internationalen Verbundes von Wirtschaftsprüfern und<br />
Steuerberatern „AGN“, um auch überregional und<br />
grenzüberschreitend unsere Mandanten betreuen<br />
zu können.<br />
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Tel. (05971) 80822-6<br />
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Geschäftsführer:<br />
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Fritz-Ulrich Diers · Dr.<br />
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Folien- und Verpackungsspezialist Bischof + Klein mit internationalen Karrierechancen<br />
Azubis gesucht: In diesem Jahr starteten 32 junge Auszubildende<br />
bei B + K. Der Folien- und Verpackungsspezialist<br />
engagiert sich stark in der Kooperation mit Schulen.<br />
Bischof + Klein ist ein typischer<br />
Hidden Champion und ein dickes<br />
Plus für die Region, deren wirtschaftliches<br />
Potenzial immer wieder<br />
beeindruckt. Das Unternehmen<br />
bildet zudem in zehn Berufen<br />
aus.<br />
■ Als einer der führenden europäischen<br />
Komplettanbieter für flexible<br />
Verpackungen und technische Folien<br />
aus Kunststoff bietet das Lengericher<br />
Familienunternehmen internationale<br />
Karrierechancen in vielen spannenden<br />
Berufen.<br />
Insgesamt beschäftigt die B+<br />
K-Gruppe 2700 Mitarbeiter an fünf<br />
Standorten in Deutschland, Frankreich,<br />
Großbritannien und Polen.<br />
Der Folien- und Verpackungsspezialist<br />
engagiert sich stark in Kooperationen<br />
mit Schulen und Hochschulenund bietet<br />
ein umfangr<br />
eiches Weiterbildungsprogramm<br />
an. 32 jungeAuszubildende<br />
starten in diesem Jahr bei Bischof +<br />
Klein. Die Palette mit über zehn Ausbildungsberufen<br />
reicht vom Industriekaufmann<br />
über die Wirtschaftsingenieurin<br />
bis zum Elektroniker für Betriebstechnik.<br />
Relativ unbekannt, aber<br />
besonders gefragt, ist der Packmitteltechnologe.<br />
In einem stark wachsenden Markt setzt<br />
Bischof +Klein auf moderne Technologie,<br />
hoch motivierte Fachkräfte und innovative<br />
Projekt<br />
emit internationalen<br />
Kunden. So wurde Bischof +Klein bereits<br />
zum dritten Mal in Folge mit dem<br />
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Award für herausragenden High<br />
Definition Flexodruck ausgezeichnet.<br />
Weltweit einmalig dürfte das Stammwerk<br />
in Lengerich sein, in dem sämtliche<br />
Prozesse zur Herstellung flexibler<br />
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DAS WIRTSCHAFTSLEBEN AUS DEN KREISEN WARENDORF & STEINFURT 17<br />
Wissenschaft und Wirtschaft<br />
Kreis Steinfurt und FH Münster leben ihre strategische Allianz<br />
Seit 2001 ist Train – Transfer<br />
in Steinfurt die zentrale Initiative<br />
der Allianz zwischen<br />
dem Kreis Steinfurt und der<br />
Fachhochschule Münster<br />
(FH), um das Innovationspotenzial<br />
der Unternehmen<br />
im Kreis zu stärken.<br />
■ Das Projekt ist sowohl in der<br />
Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft<br />
des Kreises<br />
Steinfurt mbH (WESt) als<br />
auch in der TAFH Münster<br />
GmbH verankert. „Train vermittelt<br />
exklusive Kontakte zwischen<br />
Unternehmen aus dem Kreis<br />
Steinfurt und der Hochschule<br />
und hilft dabei, die richtigen<br />
Wissenschaftler zu finden, um<br />
gemeinsame Forschungs- und<br />
Entwicklungsarbeiten realisieren<br />
zu können“, erklärt FH-<br />
Münster-Vizepräsident und<br />
TAFH-Geschäftsführer, Carsten<br />
Schröder. Das Team berät auch<br />
Auf dem Firmentag in Steinfurt kommen Studierende in Kontakt mit Unternehmensvertretern<br />
Foto: FH Münster<br />
zum Thema Forschungsförderung,<br />
um solche Vorhaben durch<br />
öffentliche Mittel von Bund oder<br />
Land zusätzlich unterstützen zu<br />
können. Ein erfolgversprechendes<br />
Antragstellen setzt umfassende<br />
Kenntnisse über Fördermodalitäten<br />
und das Verfahren<br />
voraus. Hier unterstützt Train<br />
Steinfurter Unternehmen, aber<br />
auch Professoren und wissenschaftliche<br />
Mitarbeiter der<br />
Hochschule. Ein weiterer Baustein<br />
ist die Weiterbildung, die<br />
den notwendigen Transfer von<br />
der Wissenschaft in die Praxis<br />
und umgekehrt liefert. Regelmäßig<br />
lädt das Team – in Kooperation<br />
mit weiteren wirtschaftsfördernden<br />
Akteuren – während Informationsveranstaltungen<br />
interessierte<br />
Mitarbeiter aus Unternehmen<br />
dazu ein, von dem Wissen<br />
der Hochschule und dem Erfahrungsaustausch<br />
untereinander<br />
zu profitieren, wie unter anderem<br />
beim jährlichen<br />
Firmentag. Hier können Unternehmensvertreter<br />
mit Studierenden<br />
aus den ingenieurwissenschaftlichen<br />
Fachrichtungen<br />
in Kontakt treten, um sie für Abschlussarbeiten,<br />
Praktika oder<br />
als neue Mitarbeiter zu gewinnen.<br />
„Am Firmentag spiegelt sich<br />
der gute Kontakt der Hochschule<br />
zu kleinen und mittelständischen<br />
Unternehmen aus der Region<br />
bis hin zu den strategischen<br />
Partnern wider“, hebt Train-Projektleiter<br />
Stefan Adam hervor.<br />
www.train-steinfurt.de<br />
HAVIXBECK<br />
ca. 12.000 Einwohner<br />
Günstige Voraussetzungen für Gewerbeansiedlungen<br />
Verkehrslage<br />
• 2 Autobahnanschlüsse (A 43 und A 1)<br />
• Bahnanschluss zur Universitätsstadt Münster und Coesfeld<br />
• Flughafen Münster/Osnabrück ca. 23 km<br />
Qualifiziertes Arbeitskräftepotenzial<br />
Gewerbegrundstücke<br />
• preiswerte, sofort bebaubare Gewerbegrundstücke mit Breitbandanschluss –<br />
ausgewiesen und auf die Bedürfnisse der Gewerbebetriebe zugeschnitten<br />
• leistungsfähige Anlagen der Ver- und Entsorgung<br />
Hoher Wohn- und Freizeitwert<br />
• bevorzugte Wohnlage in der westmünsterländischen Parklandschaft<br />
• voll erschlossene, preisgünstige Baugrundstücke in attraktiven Baugebieten<br />
• alle Schulabschlüsse bis zum Abitur<br />
• vielfältige Kultur- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
• vielseitige Freizeitangebote<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei der<br />
Gemeinde Havixbeck · Willi-Richter-Platz 1 · 48329 Havixbeck · Bürgermeister Klaus Gromöller<br />
T 02507/33-128·F02507/33-5128 · gromoeller@gemeinde.havixbeck.de
18 DAS WIRTSCHAFTSLEBEN AUS DEN KREISEN WARENDORF & STEINFURT<br />
Fit für das Zukunftsthema<br />
Nummer eins<br />
Digital-Team bietet Check für Unternehmen im Kreis Warendorf<br />
„Wir kommen zu Ihnen“: Das Digital-Team und seine Partner wollen den Unternehmen im Kreis Warendorf die ersten digitalen Schritte erleichtern.<br />
Foto: gfw<br />
IMPRESSUM<br />
Die Glasfaserversorgung im Kreis Warendorf<br />
schafft die technische Voraussetzung<br />
für die weitere Digitalisierung.<br />
Doch reicht das schon?<br />
SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
<strong>NETZWERK</strong> STEINFURT WARENDORF<br />
Aschendorff Medien GmbH & Co. KG<br />
An der Hansalinie 1, 48163 Münster,<br />
Telefon: 0251 690-0,<br />
Fax: 0251 690-80 48 01<br />
Anzeigenleitung:<br />
Marc Arne Schümann (Anschrift wie oben)<br />
Vermarktung: Frank Micheel, Lars Normann<br />
Redaktionsleitung:<br />
Claudia Bakker (Anschrift wie oben)<br />
Gestaltung Titelseite: Lisa Stetzkamp<br />
Druck: Aschendorff Druckzentrum GmbH & Co. KG,<br />
An der Hansalinie 1, 48163 Münster,<br />
Telefon: 0251 690-0,<br />
Fax: 0251 690-215<br />
www.die-wirtschaft-muensterland.de<br />
■ Damit die heimischen Unternehmen diese<br />
Voraussetzungen auch optimal nutzen<br />
können, bietet die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />
im Kreis Warendorf mbH<br />
(gfw) seit einigen Monaten einen kostenfreien<br />
und neutralen Digital-Check an. Das Angebot<br />
richtet sich sowohl an große Firmen<br />
als auch an kleinere Betriebe, und zwar aus<br />
allen Branchen. „Wir suchen immer die passenden<br />
Kooperationspartner und verstehen<br />
uns selber als Plattform“, erläutert gfw-Geschäftsführerin<br />
Petra Michalczak-Hülsmann,<br />
die in diesem Bereich unter anderem<br />
auf das Fraunhofer Institut, aber auch auf<br />
den Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband<br />
und über ein Dutzend weitere<br />
Partner zählen kann.<br />
Seit dem Frühjahr hat das Digital-Team<br />
schon etwa 50 Checks durchgeführt. Dabei<br />
ist den Beteiligten oft aufgefallen, dass die<br />
Firmen schon digitaler unterwegs sind als sie<br />
selbst gedacht hätten. „Oft wird von den Betrieben<br />
gar nicht wahrgenommen, wieviel<br />
sie in diesem Bereich bereits leisten“, sagt<br />
Petra Michalczak-Hülsmann.<br />
Darauf lässt sich gut aufbauen, denn fast<br />
überall gibt es Entwicklungsmöglichkeiten,<br />
die die Experten mit dem Interviewtool herausarbeiten<br />
und gemeinsam mit den Firmen<br />
bewerten. Dabei werden in der detaillierten<br />
Auswertung auch Themen wie neue<br />
Geschäftsmodelle, die Optimierung von Geschäftsprozessen,<br />
die Kommunikation mit<br />
Kunden und Lieferanten, IT-Sicherheit und<br />
Mitarbeiterführung behandelt. Zusätzlich<br />
beraten die Fachleute über passgenaue Förder-<br />
und Beratungsprogramme sowie weitergehende<br />
Angebote der Kooperationspartner.<br />
Um das Angebot möglichst niedrigschwellig<br />
zu halten, handelt es sich um ein persönliches<br />
Gespräch in den Räumlichkeiten der<br />
Firma. „Wir kommen zu Ihnen“, erläutert<br />
Petra Michalczak-Hülsmann.<br />
Dabei ist das gesamte Team für die Interviews<br />
geschult.<br />
Die Zahl der möglichen Teilnehmer ist immens:<br />
18000 Unternehmen sowie 3300<br />
Handwerks- und 2068 Landwirtschaftsbetriebe<br />
können laut gfw von dem Projekt profitieren<br />
und damit entscheidende Wettbewerbsvorteile<br />
erzielen. „Unser Dienstleistungsangebot<br />
ist einzigartig im Münsterland.“<br />
Weder auf regionaler noch auf lokaler<br />
Ebene gebe es derzeit etwas Vergleichbares,<br />
um die Wirtschaftsunternehmen fit zu machen<br />
für das Zukunftsthema Nummer eins.<br />
Interessierte Unternehmen können das Digital-Team<br />
unter Telefon 02521/85050 oder<br />
digital_team@gfw-waf.de buchen.<br />
www.gfw-waf.de
Berufsbekleidung: Ganz individuell<br />
Einheitliche Berufsbekleidung<br />
schafft beim Kunden schon bei der Begrüßung<br />
einen Vertrauensvorschuss.<br />
Berufskleidung von BRUNS + DEBRAY<br />
wird sogar zum Imageträger Ihres<br />
Unternehmens. Neben dem hohen<br />
Tragekomfort bietet die westfälische<br />
Firma in Warendorf Berufsbekleidung,<br />
die in einzelnen Komponenten individualisiert<br />
werden kann. Farben und<br />
Materialien lassen sich austauschen<br />
und so den besonderen Gegebenheiten<br />
und dem Erscheinungsbild<br />
eines Unternehmens anpassen. Dazu<br />
gehört natürlich auch die Anbringung<br />
des Logos. Denn jeder Mitarbeiter ist<br />
auch ein „Werbeträger“. Mit geringem<br />
Aufwand hebt sich dadurch ein<br />
Unternehmen vom Wettbewerb ab und<br />
sorgt für ein einheitliches und unverwechselbares<br />
Auftreten des gesamten<br />
Teams. Etwa 80 Prozent des Umsatzes<br />
von BRUNS + DEBRAY werden mit<br />
der Produktion von individualisierter<br />
Berufs-und Imagebekleidung erwirtschaftet.<br />
Berufsbekleidung:<br />
Mit starken Serviceleistungen<br />
BRUNS + DEBRAY reagiert als mittelständische<br />
Firma auch flexibel auf die<br />
Ansprüche seiner Kunden. Nicht nur<br />
die Individualisierung der Bekleidung,<br />
auch kurze Lieferzeiten, persönliche<br />
Beratung und die möglichst schnelle<br />
Realisierung von Sonderwünschen<br />
sind selbstverständlich. Schon ab<br />
Stückzahlen von 50 oder 200 Stück<br />
profitieren Kunden vom kompletten<br />
Service des Unternehmens. So wird<br />
es auch für kleinere Betriebe möglich,<br />
das persönliche Outfit preisbewusst zu<br />
realisieren. BRUNS + DEBRAY steht seit<br />
1925 für hochwertige Berufskleidung<br />
und bis heute ist ein großer Teil der<br />
Produktion und die gesamte Qualitätskontrolle<br />
im westfälischen Stammwerk<br />
angesiedelt.<br />
Berufsbekleidung:<br />
Mit Ideen und Nutzen<br />
Zur Ergänzung und um Unternehmen<br />
die Auswahl zu erleichtern, bietet<br />
BRUNS + DEBRAY auch Handelsware<br />
an.T-Shirts & Co., Funktions- und<br />
Schutzkleidung, Schuhe und Accessoires<br />
sind einfach unerlässlich. „Wir<br />
wollen dem Kunden Individualisierung<br />
plus Auswahl bieten. Er kann bei uns<br />
beziehen, was er braucht“, so Guido<br />
Hilke, Geschäftsführer. Dieses Konzept<br />
leben Geschäftsführung und Mitarbeiter<br />
bei BRUNS + DEBRAY und behalten<br />
gleichzeitig die Weiterentwicklung<br />
der Produkte im Blick. So wurde die<br />
Kollektion um Classic Flex erweitert<br />
– hier sind Oberschenkel, Bund<br />
und Ärmel mit dehnbaren Einsätzen<br />
versehen um mehr Bewegungsfreiheit<br />
zu garantieren.<br />
BERFUFSBEKLEIDUNG | HERSTELLUNG UND HANDEL<br />
» SHOP IN WARENDORF<br />
BRUNS & DEBRAY GMBH<br />
Hellegraben 7 • 48231 Warendorf<br />
T 02581.9359-0<br />
info@bruns-debray.de<br />
www.bruns-debray.de<br />
www.shop-bruns.de
20 DAS WIRTSCHAFTSLEBEN AUS DEN KREISEN WARENDORF & STEINFURT<br />
om für unterwegs<br />
Marcel Brinkmann hat mit Hilfe der Gründerschmiede seine eigene Firma eröffnet<br />
Camper, Outdoor-Fans, Festivalbesucher<br />
–sie alle haben<br />
ein Problem. Bei ihren Hobbys<br />
haben sie ein Stromdefizit.<br />
■ Marcel Brinkmann, selbst<br />
passionierter Angler, hat dies<br />
schon ameigenenLeib erfahren.<br />
Handyakku leer und keine Kamera<br />
verfügbar<br />
r, um den Fang<br />
des Tageszufot<br />
ografieren. Auch<br />
eine Powerbank war für<br />
ihn keine<br />
adäquate Lösung – schließlich<br />
sei auch diese viel zu schnell<br />
leer.<br />
Eine nächtliche Grübelei brachte<br />
den gelernten Schlosser schließlich<br />
auf die Idee der Solarbox.<br />
Nach nur einer Woche Entwicklung<br />
war der Prototyp fertig.<br />
„Den habe ich dann immer weiter<br />
optimiert“, erzählt der 30-<br />
jährige Ahlener. Schließlich hat<br />
er sich seine Erfindung eines mobilen<br />
Stromgenerators aus Solar<br />
patentieren lassen und eine eigene<br />
Firma gegründet: den MB Solarbetrieb.<br />
Den Wunsch, selbstständig tätig<br />
zu sein, hatteder Gründer schon<br />
immer. Doch nur mit der passenden<br />
Idee war esnicht getan. Bei<br />
den richtigen Schritten bis zur<br />
Firmengründung half ihm auch<br />
die Gründerschmiede im Kreis<br />
Warendorf.<br />
Gemeinsam schufen<br />
sie die Voraussetzungenfür<br />
seinGewerbe.<br />
Seit dem vergangenen Jahr fertigt<br />
und vertreibt Marcel Brinkmann<br />
Solarboxen in drei verschiedenen<br />
Größen, individuell<br />
angepasst auf die Bedürfnisse<br />
der Kunden.<br />
„Es ist ein Unterschied, ob man<br />
nur ein Radio betreiben will oder<br />
einen Fön auf einem Festival“,<br />
erläutert er. Die Solarboxen<br />
unterscheiden sich nicht nur in<br />
Solarboxeo<br />
n in verschiedenen Größen fertigt und vertreibt Marcel Brinkmann seit dem<br />
vergangenen Jahr.<br />
der Größe–die kleinste ist etwas<br />
kleiner als ein Schuhkarton,<br />
während die größte 70 x40x 40<br />
Zentimeter misst –sondern auch<br />
in der Anzahl der Steckdosen<br />
und USB-Ausgänge, je nachdem,<br />
für welchen Zweck der Kunde<br />
die Solarbox benötigt.<br />
SPITZENPLÄTZE FÜR<br />
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Ihr Jahrespaket!<br />
Ihre Ansprechpartner<br />
Lars Normann<br />
Telefon 02 51 / 690-90 84 19<br />
lars.normann@aschendorff.de<br />
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Münster | Münsterland<br />
Frank Micheel<br />
Telefon 0251 / 690-90 84 18<br />
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Mehr wissen.<br />
Besser entscheiden.<br />
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Zukunft planen<br />
Mitarbeiter weiterbilden<br />
Die Aus- und Weiterbildungsprogramme<br />
der Bundesagentur für Arbeit. Nutzen Sie<br />
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mehr darüber, wie Sie Ihre Beschäftigten<br />
und Ihr Unternehmen weiterbringen können.<br />
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22 DAS WIRTSCHAFTSLEBEN AUS DEN KREISEN WARENDORF & STEINFURT<br />
Wiedereinstieg erleichtern<br />
Für jede Frau gibt es einen individuellen beruflichen Weg<br />
Wege zurück in den Job sind vielfältig.<br />
Foto: dpa<br />
Wenn sich Frauen für Kinder entscheiden,<br />
ist die berufliche Unterbrechung<br />
der Elternzeit ein typischer<br />
Lebensabschnitt. Eine Rückkehr<br />
in den Beruf stellt viele Frauen<br />
vor Herausforderungen. Zentrale<br />
Beratungsstellen wie Frau<br />
und Beruf e. V., Impulse<br />
e. V. oder die Gesellschaft<br />
für Wirtschaftsförderung<br />
geben Hilfestellungen<br />
und Tipps beim<br />
Wiedereinstieg: egal<br />
ob bei den ersten Schritten<br />
zurück in den Beruf oder<br />
in die Selbstständigkeit.<br />
■ Damit der individuelle berufliche<br />
Neustart gut gelingt, geben der Geschäftsführer<br />
für den Kreis Warendorf<br />
bei Impulse e.V., Peter Berding, und<br />
seine Mitarbeiter Unterstützung.<br />
„Wir sind sicher: Für jede Frau gibt es<br />
einen individuellen Weg, und auf diesem<br />
begleiten wir sie gerne“, sagt er.<br />
Der Verein Impulse leistet schon über<br />
Jahre hinweg die Beratungsarbeit in<br />
Zusammenarbeit mit Frau und Beruf.<br />
„Unser Schwerpunkt liegt allerdings<br />
auf der Beratung zur beruflichen Entwicklung<br />
und dem Bildungsscheck“,<br />
erklärt Berding. Auch Frauen, die sich<br />
beruflich neuorientieren wollen, können<br />
sich an Impulse wenden.<br />
Dorothee Klar, Beraterin bei Frau und<br />
Beruf e.V., hat im Zuge ihrer Arbeit festgestellt,<br />
dass viele Frauen zu ihr kommen,<br />
weil sie mit ihrer beruflichen Situation<br />
unzufrieden sind. Die Gründe dafür<br />
seien diesen zunächst noch gar<br />
nicht richtig bewusst, sie fühlten sich<br />
manchmal nur sehr erschöpft, sind nervös<br />
oder können schlecht schlafen.<br />
„Wir machen den Frauen dann ein Angebot,<br />
gemeinsam über ihre berufliche<br />
Situation nachzudenken“, sagt sie. Dabei<br />
gehe es oft auch darum, dass die<br />
Frauen über ihre Leidenschaften und<br />
Fähigkeiten nachdenken. So können<br />
sie neue Wege oder Teilzeitmodelle für<br />
sich in Betracht ziehen, die sie mit der<br />
Kindererziehung in Einklang bringen<br />
können.<br />
ANZEIGE<br />
Gemeinsam Mehrwert schaffen<br />
Digital vernetzt in die Zukunft<br />
„Jeder muss etwas machen.<br />
Deutschland hat hier Nachholbedarf“,<br />
ist Peter Göcking, Steuerberater<br />
in der Wirtschaftsprüfungsund<br />
Steuerberatungskanzlei DWL<br />
– Döcker und Partner mbB in Rheine<br />
überzeugt – und meint damit<br />
das Thema Digitalisierung.<br />
Jeder muss was tun: Da sind sich Philipp Schwarberg<br />
(l., Geschäftsführer DWL IT-Service GmbH), Peter Göcking<br />
und Marion Räder einig. Sie wissen um die Bedeutung<br />
der digitalen Vernetzung.<br />
Foto: Dietmar Jaeschke<br />
■ „DWL stand schon immer dafür, gut<br />
automatisiert und digitalisiert zu sein“,<br />
fährt der Steuerberater fort und blickt<br />
dabei auf die DWL IT-Service GmbH,<br />
ein eigens zur besseren Vernetzung mit<br />
den Mandanten gegründetes Unternehmen.<br />
Bedeutet: Über den IT-Service bietet<br />
die Kanzlei ihren Mandanten die Möglichkeit<br />
an, sich mit der individuell benötigten<br />
Hard- und Software ausstatten<br />
zu lassen, um alle für eine fruchtbare<br />
Zusammenarbeit nötigen Arbeiten<br />
auf ein Mindestmaß zu reduzieren und<br />
auf digitalem Weg erledigen zu können.<br />
„Wir wollen unsere Mandanten<br />
dabei unterstützen, Prozesse zu optimieren“,<br />
bringt es Göcking auf den<br />
Punkt. Dadurch schaffe sich der Kunde<br />
Freiräume für andere Aufgaben, weil<br />
etwa zeitraubende Besuche beim<br />
Steuerberater entfielen. „Ich glaube,<br />
dass wir in diesem Bereich ein Alleinstellungsmerkmal<br />
haben“, so Göcking<br />
weiter.<br />
Für die Kooperation mit den Mandanten<br />
setzt die Kanzlei auf Programme<br />
wie DATEV Unternehmen online oder<br />
DATEV Arbeitnehmer online, über die<br />
sich sämtliche Arbeiten in Sachen Finanzbuchhaltung<br />
und Zahlungsverkehr<br />
oder die Lohnbuchhaltung auf digitalem<br />
Weg abwickeln lassen.<br />
Wie Marion Räder (Diplom-Betriebswirtin<br />
mit Zusatzqualifikation Buchhaltronikerin)<br />
erklärt, lässt sich die benötigte<br />
Technik „ganz schnell einrichten“.<br />
Rund zwei Wochen dauere es<br />
nach Angebotserstellung, bis der Mandant<br />
diese nutzen kann. Wobei sich der<br />
IT-Service um die Einrichtung der<br />
Hard- und Softwarekomponenten vor<br />
Ort beim Mandanten kümmert und Räder<br />
dafür verantwortlich zeichnet, dass<br />
der Kunde entsprechend geschult wird,<br />
bis alles problemlos läuft.
Digitale<br />
Betreuung<br />
Digitale<br />
Personalakte<br />
Digitale<br />
Kommunikation<br />
Digitale<br />
Buchführung<br />
Digitale<br />
Bilanz<br />
Experten und<br />
digitale Lösungen für<br />
Steuerberatung,<br />
Wirtschaftsprüfung<br />
und Rechtsberatung,<br />
die Sie erfolgreich<br />
in die Zukunft bringen.<br />
DWL Döcker und Partner mbB<br />
Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwalt<br />
Mühlenstraße 64 • 48431 Rheine<br />
Tel. 05971 9214-0 • www.dwl-rheine.de