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NETZWERK

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Sonderveröffentlichung<br />

Netzwerk<br />

Die exklusive Plattform für Entscheider aus der Region<br />

Das Wirtschaftsleben<br />

in den<br />

Kreisen Steinfurt<br />

& Warendorf<br />

DIE WIRTSCHAFT<br />

Münster | Münsterland


ERFOLGSFAKTOR BERUFLICHE BILDUNG<br />

WEITERBILDUNG | QUALIFIZIERUNG | NACHWUCHSFÖRDERUNG<br />

für gewerblich-technische Berufe in Industrie und Handwerk<br />

Bau | Elektronik | Fahrzeugtechnik | Farbe | Holz | Metall | Schweißen<br />

Nutzen Sie für Ihr Unternehmen und Ihr Personal<br />

unsere Erfahrung, unser Knowhow und unsere Nähe zur Wirtschaft.<br />

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BildungsCenter Beckum | Rheine


DAS WIRTSCHAFTSLEBEN AUS DEN KREISEN WARENDORF & STEINFURT 3<br />

Einfach mal machen<br />

Digitalisierung liefert ganz neue Herausforderungen – Netzwerker sind klar im Vorteil<br />

Gut vernetzt ist auch die Unternehmerwelt im Kreis.<br />

Gemeinsam sind wir stark – damit<br />

war 2014 die Werbekampagne<br />

einer Bank überschrieben. Ein<br />

Motto, aktueller denn je.<br />

■ Neue Arbeitsweisen, neue Anfor<br />

derungen<br />

an Systeme und Menschen,<br />

neue Bedürfnisse der Kunden, neue<br />

Herausfor<br />

derungen für<br />

Unternehmen<br />

und Kommunen: Um mit dieser sich gefühlt<br />

immer schneller drehenden Welt<br />

mithalten zu können, müssen wir uns<br />

all diesen Dingen jeden Tagaufs Neue<br />

stellen. Wir müssen lernen, verstehen<br />

und umsetzen, müssen verwerfen,<br />

neue Ideen entwickeln und alte streichen.<br />

Eine Vielzahl von Aufgaben, die<br />

nicht immer leicht sind.<br />

„Netzwerk“ hat sich in den Kreisen<br />

Steinfurt und Warendorf umgesehen<br />

und Beispiele für erfolgreiches Netzwerken<br />

zusammengetragen. Hat<br />

Unternehmen gefunden, die sich an<br />

ganz unterschiedlichen Stellen des<br />

Wandels hin zu einer digitalen Kultur<br />

befinden, und mit Menschen gesprochen,<br />

die ihre guten Ideen und Ziele<br />

mit anderen teilen möchten–Netzwerker<br />

eben.<br />

Dabei ist herausgekommen, dass Gemeinsamkeiten,<br />

gemeinsames Arbeiten<br />

anZielen, gemeinsames Analysieren<br />

von Fehlern und von anderen zu<br />

lernen zwar keine neuen Ideen sind,<br />

aber dennoch schwer im Kommen. Die<br />

Unternehmerwelt der Kreise Steinfurt<br />

und Warendorf weiß um die Stärken<br />

derNachbarn, derKommunen und der<br />

Mitbewerber. Alleeint dabei die Aufregung,<br />

die Spannung, manchmal auch<br />

die Angst vor dem Blick in die digitale<br />

Zukunft.<br />

Wenn man sich allerdings aufeinander<br />

verlassen, voneinander profitieren,<br />

sich dennoch abgrenzen und seineigenes<br />

Ding machen kann, dann kann man<br />

mit Fug und Recht von einem Netzwerk,<br />

von einem Fangnetz, von einem<br />

Sicherheitsnetz sprechen.<br />

Hier im Münsterlandgeht viel. Und zusammen<br />

geht alles noch besser.<br />

Aber lesen Sie selbst, Ihre Redaktion<br />

SCANNEN,<br />

INFORMIEREN,<br />

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4 DAS WIRTSCHAFTSLEBEN AUS DEN KREISEN WARENDORF & STEINFURT<br />

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Fit für die Zukunft<br />

Ideen aus der Praxis für eine gelebte Innovationskultur<br />

Innovationen entstehen dort, wo<br />

Menschen inspiriert sind von einer<br />

Idee und etwas mit Leidenschaft<br />

verfolgen können und dürfen.<br />

Unternehmen, die ihre Produkte<br />

oder Dienstleistungen kontinuierlich<br />

weiterentwickeln möchten,<br />

brauchen deshalb eine Innovationskultur.<br />

■ Wie diese aussieht, aber vor allem<br />

umgesetzt und gelebt werden kann,<br />

das ist Thema des Innovationsforums<br />

Münsterland – Innovation auf der grünen<br />

Wiese. Die Veranstaltung des<br />

Münsterland e.V. findet am Donnerstag,<br />

6. Dezember, von 12 bis 17 Uhr am<br />

Flughafen Münster/Osnabrück statt.<br />

Unterschiedliche Redner bringen vielseitige<br />

Einblicke: Den Auftakt macht<br />

Christiane Grün aus Reken, Managing<br />

Director der 3M Deutschland GmbH –<br />

mit 55 000 Produkten und 25 000 Patenten<br />

eine der innovativsten Firmen<br />

der Welt. Anschließend haben Interessierte<br />

die Wahl in 45-minütigen Sets<br />

entweder mehr zu Künstlicher Intelligenz<br />

und New Work zu erfahren oder<br />

zwei Kreativmethoden selbst auszuprobieren.<br />

Lego Serious Play fördert<br />

kreatives und innovatives Denken, weil<br />

Ideen als Modelle und Geschichten<br />

durch die Legosteine tatsächlich zusammengesetzt<br />

und sichtbar werden.<br />

„Mitmachen, Erfahrungen sammeln,<br />

netzwerken und einfach zuhören – alles<br />

ist erwünscht“, heißt es von den Veranstaltern.<br />

Zum Abschluss blickt Sven<br />

Göth vom 2b AHEAD ThinkTank in die<br />

Zukunft der Innovationskultur.<br />

Anmeldungen zur kostenlosen Veranstaltung<br />

unter:<br />

www.innovationsforum-muensterland.de<br />

Zum Innovationsforum lädt der Münsterland e.V. am 6.<br />

Dezember am Flughafen Münster/Osnabrück. Foto: FMO<br />

INNOVATION AUF DER GRÜNEN WIESE -<br />

Wo wächst die Innovationskultur?<br />

Donnerstag, 6. Dezember 2018, 12bis17Uhr,FMOMünster/Osnabrück<br />

Kostenfreie Anmeldung und weitere Informationen unter www.innovationsforum-muensterland.de<br />

Sponsoren<br />

Unterstützer<br />

Seit 2011 führen Iris Jochmaring und Volker<br />

Glindmeyer die KBF Steuerberatungsgesellschaft<br />

mbH. Foto: 6-Zylinder<br />

Partner<br />

für den<br />

Mittelstand<br />

Die KBF<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

in Lengerich<br />

Finanzen optimal steuern, die Zukunft<br />

langfristig gestalten und das<br />

jeweilige Unternehmen zukunftssicher<br />

planen – diesen Zielen hat<br />

sich die KBF Steuerberatungsgesellschaft<br />

mbH Jochmaring +<br />

Glindmeyer mit Sitz in Lengerich<br />

verschrieben.<br />

■ Seit über 60 Jahren ist die Kanzlei<br />

der Ansprechpartner für den Mittelstand<br />

im Tecklenburger Land.<br />

25 Spezialisten und Sachberater – darunter<br />

vier Steuerberater, unter ihnen<br />

eine Fachanwältin für Steuerrecht – beraten<br />

Unternehmen aller Branchen und<br />

Rechtsformen, Freiberufler sowie Privatpersonen<br />

und stehen als verlässlicher<br />

Partner an der Seite ihrer Mandanten.<br />

„Dank unserer langjährigen Erfahrung<br />

erkennen wir rechtzeitig die<br />

für Ihren nachhaltigen Unternehmenserfolg<br />

erforderlichen Maßnahmen“,<br />

beschreibt Volker Glindmeyer die Maxime<br />

des Unternehmens, das er seit<br />

2011 mit Iris Jochmaring leitet. Ihr<br />

Kanzleiname KBF impliziert zugleich<br />

ihren Leitsatz: Kompetente Beratung<br />

mit Freude.<br />

Neben Gründungsberatungen, Finanzund<br />

Lohnbuchhaltung legen die<br />

Steuerexperten ein besonderes Augenmerk<br />

auf die Regelung der Unternehmensnachfolge<br />

sowie die Vorbereitung<br />

auf die von vielen gefürchtete Betriebsprüfung.<br />

Mit entsprechenden Konzepten,<br />

einem guten Überblick, Detailgenauigkeit<br />

und Ausführlichkeit bestehe<br />

kein Grund zur Sorge, verspricht Glindmeyer.


DAS WIRTSCHAFTSLEBEN AUS DEN KREISEN WARENDORF & STEINFURT 5<br />

In der Ausbildung<br />

zweigleisig fahren<br />

Duales Studium: Hochschul-Kompetenz-Zentrum berät<br />

Eine exzellente Ausbildung mit einem<br />

akademischen Abschluss und das in<br />

kürzester Zeit – das gelingt mit einem<br />

dualen Studium. Denn dieses vereint<br />

eine betriebliche Ausbildung mit einem<br />

Studium.<br />

■ Werim Kreis Warendorfeine solche Stelle<br />

sucht, ist beim Hochschul-Kompetenz-Zentrum<br />

an der richtigenAdresse. Das Team berät<br />

Unternehmen und Jugendliche.<br />

Beide profitieren von dieser Art der Ausbildung.<br />

„Betriebe binden so die Fachkräfte von<br />

morgen ansich und die Region“, sagt Geschäftsführerin<br />

Petra Michalczak-Hüls-<br />

mann. Jugendliche seien in einer kurzen<br />

Zeit hervorragend ausgebildet.<br />

Neben der neutralen Beratung kümmert sich<br />

das Hochschul-Kompetenz-Zentrum auch<br />

um das „Matching“ zwischen Ausbildungsbetrieb<br />

und Jugendlichem. So organisiert es<br />

unter anderem die Messe „Campus Dual“.<br />

Bei dieser Veranstaltung stellen sich am 14.<br />

Februar 2019 im Berufskolleg Beckum<br />

Unternehmenvor, die auf das duale Studium<br />

setzen.<br />

Zudem gibt es ein interessantes Vortragsprogramm<br />

derangeschlossenenMitgliedshochschulen.<br />

Doch das Hochschul-Kompetenz-Zentrum<br />

setzt sogar noch früher an. Mit dem „Junior-<br />

Campus“ führt es schon Zehn- bis 16-Jährige<br />

an die akademische Bildung heran. Seit<br />

2012 bietet es in jedem Semester vier Vorlesungen,<br />

gehalten von jeweils einem Professor<br />

der Mitglieds-Hochschulen. Das Interesse<br />

ist ungebrochen: Seit dem Start der<br />

Veranstaltungsreihe waren über 3000 Gasthörer<br />

anwesend.<br />

www.hoko-waf.de<br />

forma<br />

tionen zum dualen Studium gibt es auf der Messe<br />

„Campus Dual“ am 14. Februar in Beckum.<br />

AirportPark FMO –<br />

optimaler Absatz- und<br />

Wirtschaftsstandort<br />

für Nordwesteuropa<br />

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AUFSTIEGSPRINZIP:<br />

VOLLSTUFIGKEIT.<br />

Qualität ist Auslöser und Ziel für jede unserer Entscheidungen – seit 1946:<br />

Jeder unserer Arbeitsschritte und Prozesse trägt wie ein Prägezeichen das<br />

„Q“ für Qualität in allen Feldern elektrischer Antriebstechnik.<br />

Als größter Fachbetrieb für Antriebstechnik und Marktführer in der Region<br />

realisieren wir sämtliche mechanischen und elektrischen Bearbeitungsschritte<br />

bei uns im Haus.<br />

Das nennen wir Vollstufigkeit.<br />

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6 DAS WIRTSCHAFTSLEBEN AUS DEN KREISEN WARENDORF & STEINFURT<br />

Gemeinsamkeit<br />

macht stark<br />

Kreishandwerkerschaft: Starker Verband für Handwerk und Mittelstand<br />

Eines der größten Netzwerke für<br />

kleine und mittelständische Unternehmen<br />

in den Kreisen Steinfurt<br />

und Warendorf bietet das Handwerk<br />

mit seinen fachlich ausgerichteten<br />

Innungen und der Kreishandwerkerschaft<br />

Steinfurt-Warendorf<br />

als deren Dachorganisation.<br />

Hier haben sich rund 2400 Handwerksunternehmen<br />

freiwillig zusammengeschlossen,<br />

um gemäß dem Grundsatz<br />

„Gemeinsamkeit macht stark“ berufsständische<br />

Interessen durchzusetzen<br />

und Synergien durch die Zusammenarbeit<br />

zu erzielen. Da, wo<br />

einzelne kleine Handwerksunternehmen<br />

wenig oder gar nichts erreichen,<br />

können Innungen und Kreishandwerkerschaft<br />

diese Kräfte bündeln.<br />

Die moderne fachlich orientierte Handwerksinnung<br />

und die überfachliche<br />

Kreishandwerkerschaft als Arbeitgeber-<br />

und Wirtschaftsverband sind vor<br />

allem Partner und Dienstleister für die<br />

Mitgliedsunternehmen. Hier werden<br />

vielfältige Aufgaben wahrgenommen.<br />

Alle haben die Zielstellung, den Innungsbetrieben<br />

bei der Betriebs- und<br />

Personalführung Hilfe und Unterstützung<br />

zu geben. Darüber hinaus hat die<br />

Für den Abbau von Bürokratie setzen sich im Interesse der mittelständischen Unternehmen der<br />

Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Frank Tischner (r.) und Kreishandwerksmeister<br />

Heinz-Bernd Lohmann ein.<br />

Foto: Kreishandwerkerschaft<br />

Förderung der beruflichen Aus- und<br />

Weiterbildung einen hohen Stellenwert.<br />

Direkt in persönlichen Beratungen und<br />

Serviceleistungen sowie indi-rekt als<br />

Netzwerkpartner von Behörden, Verwaltungen<br />

Einrichtungen der Wirtschaft<br />

und der Bildung werden die Gesamtinteressen<br />

des selbstständigen<br />

Handwerks vertreten und Anregungen,<br />

Auskünfte und Gutachten erteilt. Weil<br />

das Handwerk als lokaler Versorger,<br />

Arbeitgeber und Ausbilder für die Entwicklung<br />

und Stabilisierung der Region<br />

eine bedeutsame Rolle hat, ist die<br />

Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf<br />

auch ein gefragter Ansprechpartner<br />

für die Politik.<br />

Da viele Themen und Herausforderungen<br />

nicht allein das Handwerk, sondern<br />

die mittelständische Wirtschaft<br />

insgesamt betreffen, wäre ein regionaler<br />

Unternehmens- und Wirtschaftsverband,<br />

der für Arbeitgeber aller Branchen<br />

offensteht und mit der Kreishandwerkerschaft<br />

eng kooperiert, der logische<br />

nächste Schritt. Damit macht man<br />

die Netzwerkarbeit mittelständischer<br />

Unternehmen in der Region noch dichter<br />

und wirkungsvoller.


Emsdetten ist ein junges, aufstrebendes<br />

Mittelzentrum mit über 36.000 Einwohnern.<br />

Viele weltweit tätige Unternehmen<br />

sind hier ansässig; eine gute Infrastruktur,<br />

umfangreiche Bildungs-, Betreuungs-<br />

und Freizeitangebote machen<br />

Emsdetten zu einer attraktiven Stadt,<br />

die Arbeit und Wohnen mit hoher Lebensqualität<br />

kombiniert.<br />

Insbesondere der vielfältige Branchenmix<br />

verleiht dem größten Industriestandort<br />

im Kreis Steinfurt eine außergewöhnliche<br />

Stärke. Durch Spezialisierung auf Nischenprodukte<br />

konnte sich insbesondere die Textilbranche<br />

hervorheben. Auch die kunststoffund<br />

metallverarbeitende Industrie schafft<br />

sich durch außergewöhnliche, kundenorientierte<br />

Produkte einen Namen, weit über<br />

die Landesgrenzen hinaus. Die Liste der<br />

„Hidden Champions“ aus Emsdetten ist lang!<br />

Emsdetten bietet nicht nur den eigenen<br />

Bürgerinnen und Bürgern Arbeitsplätze,<br />

sondern auch vielen Bewohnerinnen und<br />

Bewohnern der umliegenden Städte und<br />

Gemeinden. Die Unternehmen haben einen<br />

hohen Bedarf an Arbeitskräften, bieten daher<br />

über 15.000 sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten einen sicheren Arbeitsplatz<br />

an. Seit langem verfügt Emsdetten über<br />

eine äußerst niedrige Arbeitslosenquote,<br />

die mit aktuell 3,4 Prozent de facto<br />

Vollbeschäftigung bedeutet.<br />

Dass Emsdetten Netzwerke fördert, wird<br />

durch zahlreiche Projekte ersichtlich. Das<br />

FORUM „wir unternehmen was!“ bietet den<br />

Emsdettener Gewerbetreibenden unterschiedlichster<br />

Branchen seit über 15 Jahren<br />

die Möglichkeit zum regelmäßigen Austausch<br />

in diversen Formaten: Wirtschaftsfrühstück,<br />

Großes FORUM!, FORUM!on tour,<br />

– Anzeige –<br />

FORUM@work und FORUM!-Projekte. In<br />

vielen dieser Netzwerkveranstaltungen<br />

hatte Emsdetten eine Vorreiter-Rolle, so<br />

findet Anfang Dezember das 76. Wirtschaftsfrühstück<br />

statt, an dem sich regelmäßig<br />

60-100 Unternehmerinnen und Unternehmer<br />

beteiligen. Beim FORUM! on tour werden<br />

regionale Unternehmen besucht oder auch<br />

eine Fahrt zur Partnerstadt nach Hengelo<br />

in den Niederlanden unternommen. Unternehmensbesuche<br />

in einer kleineren Gruppe<br />

sind Ziel der FORUM@work-Abende, die<br />

ab 2019 auch thematische Abende einbinden.<br />

Das FORUM!-Jahrbuch geht 2019 in die<br />

7. Auflage und präsentiert einheitlich 90 –100<br />

Unternehmen als Emsdetten-Branchenbuch,<br />

angereichert mit vielen Informationen<br />

rund um den Wirtschaftsstandort. Mit dem<br />

FORUM!-Newsletter ist ein schneller Informationsaustausch<br />

mit der Wirtschaft möglich.<br />

Seit 2012 gibt<br />

es den „Emsdettener<br />

Unternehmenspreis“,<br />

bei<br />

dem herausragende<br />

Unternehmen aus<br />

Emsdetten in zwei<br />

Kategorien für Ihre<br />

Spitzenleistungen<br />

geehrt werden.<br />

Die Stadt<br />

Emsdetten engagiert<br />

sich weiterhin<br />

gemeinsam mit<br />

führenden Emsdettener<br />

Unternehmen,<br />

seit 2015 im<br />

Verein „EMSDET-<br />

TEN.EINFACH.MA-<br />

CHEN e.V.“ für die<br />

Stärkung des Wirtschaftsstandortes<br />

Emsdetten. Unter dem<br />

Slogan „Emsdetten, eine Stadt, in der es<br />

sich gut arbeiten und leben lässt!“ wird die<br />

Verknüpfung zwischen Wohn- und Arbeitswelt<br />

sichtbar, so dass ein Zusammenwirken<br />

von Wirtschaft und Stadtverwaltung, auch<br />

im Hinblick auf die Fachkräftesituation,<br />

unabdingbar ist. Stichworte wie Digitalisierung,<br />

Demographie, Integration, Employer<br />

Branding, Corporate Social Responsibility,<br />

Work-Life-Balance etc. finden sich in den<br />

Projektideen wieder. Als Veranstalter hat<br />

Emsdetten.Einfach.Machen e.V. aktuell den<br />

Tag der offenen Wirtschaft organisiert und<br />

somit über 10.000 Besucher mobilisiert, die<br />

ein Blick hinter die Kulissen der attraktiven<br />

22 Unternehmen und Dienstleister werfen<br />

und Fakten und Perspektiven zu den beiden<br />

Trendthemen „Digitalisierung und Fachkräfte“<br />

erfahren konnten.<br />

EMSDETTEN — Hier nden Sie Raum zum Wachsen!<br />

Optimales Wirtschaftsklima mit idealer Lebensqualität!<br />

Emsdetten als attraktives Mittelzentrum im Münsterland<br />

Arbeitsort für über 14.000 Menschen<br />

Wohnort für über 36.000 Einwohner<br />

Standort von vielen international tätigen Unternehmen<br />

weltweiter Export erfolgreicher Produkte<br />

ein außergewöhnliches Wirtschafts-Netzwerk: FORUM „wir unternehmen was!“<br />

Zahlreiche Aspekte sprechen aus Unternehmer- und Mitarbeitersicht<br />

für den Standort Emsdetten! Sprechen Sie uns an, wir informieren Sie gern!<br />

Attraktives Emsdetten — Lebens- und liebenswert:<br />

eine pulsierende Innenstadt mit zahlreichen Events<br />

ein außergewöhnliches Kulturangebot<br />

zahlreiche Freizeit- Sport- und Erholungsangebote<br />

eine Vielfalt und Qualität im Bildungsbereich<br />

ein Netzwerk an sozialen Einrichtungen<br />

attraktive Wohnbaugrundstücke<br />

Familienfreundlichkeit<br />

Stadt Emsdetten<br />

ServiceCenter Wirtschaft<br />

Am Markt 1 | 48282 Emsdetten<br />

Service-Hotline (0 25 72) 922-100<br />

von Mo - Fr: 8 - 18 Uhr<br />

wirtschaft@emsdetten.de<br />

www.emsdetten.de


8 DAS WIRTSCHAFTSLEBEN AUS DEN KREISEN WARENDORF & STEINFURT<br />

Auf dem Weg zur<br />

Energiewende<br />

Verein „energieland2050“ im Kreis Steinfurt aktiv / Interessierte können sich einbringen<br />

Der Kreis Steinfurt hat sich<br />

ein ambitioniertes Ziel auf<br />

die Fahnen geschrieben: Bis<br />

zum Jahre 2050 will er bilanziell<br />

energieautark sein. Im<br />

„energieland2050“ wird<br />

Energie regional, dezentral<br />

und CO -neutral erzeugt und<br />

²<br />

verbraucht.<br />

Erfährt immer mehr Zulauf: Zahlreiche Unternehmen, Bürger und Kommunen nutzen und gestalten die Angebote des Vereins<br />

„energieland2050“ im Kreis Steinfurt.<br />

Foto: Matthias Lehmkuhl<br />

■ Mit der Gründung des Vereins<br />

„energieland2050“ im Jahr 2017<br />

führt der Kreis Steinfurt sein Engagement<br />

im Bereich der regionalen<br />

Energiewende fort. Gemeinsam<br />

mit seinen knapp 120<br />

Mitgliedern fördert er das bürgerschaftliche<br />

Engagement, die<br />

regionale Wertschöpfung und<br />

den öffentlichen Diskurs über<br />

gesellschaftliche Verantwortung<br />

und ein nachhaltiges und klimafreundliches<br />

Leben. Als Serviceund<br />

Koordinierungsstelle vernetzt<br />

der Verein Akteure aus<br />

Politik, Wirtschaft, Wissenschaft<br />

und Zivilgesellschaft.<br />

Bereits 63 Unternehmen sind<br />

Teil des Unternehmernetzwerkes<br />

im Verein „energieland2050“<br />

und gestalten gemeinsam<br />

den Weg zur Erreichung<br />

der kreisweiten Energieund<br />

Klimaschutzziele. Aus der<br />

Zusammenarbeit im Netzwerk<br />

sind bereits Projekte hervorgegangen,<br />

die Lösungsansätze zur<br />

Realisierung der Energiewende<br />

bieten.<br />

So beschäftigen sich beispielsweise<br />

die „Steinfurter Flexkraftwerke“<br />

mit der Idee, die aus erneuerbaren<br />

Quellen gewonnene<br />

Energie in die Strom-, Wärmeund<br />

Kraftstoffmärkte zu kanalisieren.<br />

Es konnten bereits 17 Bürgerwindparks<br />

im „energieland2050“<br />

realisiert werden, an<br />

denen zurzeit rund 4000 Bürger<br />

und Kommunen beteiligt sind.<br />

Gelungen ist dies dem Verein<br />

und seinen Partnern vor allem<br />

durch die Einbindung von Interessengruppen<br />

auf der Grundlage<br />

gemeinsamer Leitlinien für<br />

Bürgerwindparks. Vier Stadtwerke<br />

der Region (Rheine, Ochtrup,<br />

Greven und Steinfurt) haben<br />

sich zudem zusammengeschlossen<br />

und vermarkten als<br />

erste Initiative deutschlandweit<br />

das gemeinsame Produkt „Unser<br />

Landstrom“ – eine eigene Strommarke,<br />

die gemeinsam mit dem<br />

„energieland2050“ entwickelt<br />

wurde. Der Strom wird aus erneuerbaren<br />

Energiequellen – Solar,<br />

Wind- und Bioenergie – direkt<br />

in der Region, beispielsweise<br />

in den Bürgerwindparks, erzeugt<br />

und versorgt heute über<br />

7000 Haushalte im Kreis Steinfurt.<br />

Die Kommunen zählen zu den<br />

Schlüsselakteuren der regionalen<br />

Energiewende. Der Verein<br />

„energieland2050“ hat es sich<br />

deshalb zur Aufgabe gemacht,<br />

die Kommunen des Kreises bei<br />

ihren Klimaschutzmaßnahmen<br />

zu unterstützen. Mit „Haus im<br />

Glück“ bietet „energieland2050“<br />

seinen Kommunen eine bekannte<br />

Marke, unter der Projekte und<br />

kreisweite Kampagnen im Bereich<br />

Energetische Sanierung<br />

gemeinsam entwickelt und<br />

durchgeführt werden. Dazu zählen<br />

neben der telefonischen Erstberatung<br />

auch Haus-zu-Haus-<br />

Beratungen, die Thermografie-<br />

Aktion sowie Aktionen und Veranstaltungen<br />

während der Woche<br />

der Sonne. Zudem können<br />

Bürger sich beim „energieland2050“<br />

über Energieberater<br />

sowie Fördergelder zu geplanten<br />

Sanierungsmaßnahmen informieren.<br />

Im Rahmen des KfW 432-Projektes<br />

„Sieben auf einen Streich“<br />

unterstützt „energieland2050“<br />

sieben Kommunen bei der Erstellung<br />

von Quartierskonzepten.<br />

In enger Zusammenarbeit<br />

mit den Kommunen des Kreises<br />

werden zudem Instrumente zur<br />

Erschließung von Energiepotenzialen<br />

erarbeitet.<br />

Mit dem Solarkataster und dem<br />

darin integrierten Wirtschaftlichkeitsrechner<br />

bieten „energieland2050“<br />

und Kommunen eine<br />

Möglichkeit, kostenfrei und unverbindlich<br />

herauszufinden, ob<br />

sich ein Hausdach für Photovoltaik/Solarthermie<br />

eignet und in<br />

welcher Form sich der Eigenverbrauch<br />

der selbst erzeugten Solarenergie<br />

rentiert.<br />

Für fünf Modellkommunen<br />

(Greven, Neuenkirchen, Recke,<br />

Nordwalde und Mettingen) erarbeitet<br />

der Verein modellhaft<br />

Wärmenutzungspläne.<br />

Zudem wurden mit dem Sanierungsplaner<br />

und dem Wärmenetzplaner<br />

zwei hilfreiche Tools<br />

erstellt, die die Kommunen zukünftig<br />

bei der Erschließung der<br />

Energiepotenziale im Bereich<br />

Wärme unterstützen. Darüber<br />

hinaus gibt der Verein Hilfestellung<br />

bei der Erstellung von Klimaschutzkonzepten,<br />

dem Antrag<br />

für Klimaschutzmanagement<br />

und organisiert interkommunale<br />

Treffen der Klimaschutzmanager.<br />

Auf der Beteiligungsplattform<br />

energieland2050-dialog.de finden<br />

Interessierte Möglichkeiten<br />

zum Mitgestalten und Mitdiskutieren<br />

im „energieland2050“.<br />

Sie können sich über aktuelle<br />

Aktionen, Projekte und Themen<br />

in ihrem Ort informieren und<br />

sich mit Akteuren in der Nachbarschaft<br />

vernetzen.<br />

www.energieland2050.de<br />

www.energieland2050-<br />

dialog.de<br />

www.facebook.com/<br />

energieland2050


seat.de/business<br />

1


10 DAS WIRTSCHAFTSLEBEN AUS DEN KREISEN WARENDORF & STEINFURT<br />

Vernetztes Denken braucht<br />

vernetzte Strukturen<br />

Gelebte Innovation: Wie ein Unternehmen aus Telgte mit der veränderten Arbeitswelt umgeht<br />

Industrie 4.0, Internet der<br />

Dinge, Big Data, Künstliche<br />

Intelligenz: Das sind Begriffe,<br />

die den Alltag heute<br />

selbstverständlich sowohl in<br />

der Arbeitswelt als auch im<br />

privaten Bereich beeinflussen.<br />

Es ist ein Prozess, der<br />

sich nicht aufhalten lässt. Er<br />

hat die Welt bereits vielfach<br />

verändert und wird das auch<br />

weiterhin und immer schneller<br />

tun. Ein Zurück wird es<br />

nicht geben.<br />

Kompetente<br />

Beratung<br />

mit Freude!<br />

Kirchplatz 10 · 49525 Lengerich<br />

Telefon 0 54 81/93 87-0<br />

www.kbf-steuern.de<br />

Kulturen und Sprache vernetzen: Die Auszubildenden der Telgter Bernd Münstermann GmbH & Co. KG sammeln in der Regel<br />

Erfahrungen während eines Auslandspraktikums.<br />

Fotos: Münstermann<br />

Natürlich muss im Ausland auch angepackt werden.<br />

■ „Wir sehen das für unseren<br />

Markt als positive Chance, die<br />

wir akzeptieren, aufgreifen und<br />

weiterentwickeln können (müssen)“,<br />

so die Verantwortlichen<br />

der Bernd Münstermann GmbH<br />

& Co. KG aus Telgte-Westbevern.<br />

Dabei sei eine ganzheitliche<br />

Unternehmenskultur wesentlich.<br />

Anstatt in Abteilungen zu<br />

denken, benötigt die Firma engagierte<br />

Kollegen, die eine offene<br />

und ehrliche Kommunikation<br />

nutzen, um gegenseitiges Vertrauen<br />

und ein gutes Miteinander<br />

aufzubauen.<br />

Das Fachwissen sei nicht mehr<br />

vorrangig in Köpfen und hierarchischen<br />

Strukturen zu finden.<br />

„Stattdessen helfen uns vielfältige<br />

digitale Möglichkeiten, um<br />

aktuelles Wissen in Netzwerken<br />

wechselnder Teams zu nutzen<br />

und zu erneuern. Das sind neben<br />

Kunden und Lieferanten auch<br />

Partner wie Hochschulen, die<br />

mit uns gemeinsam Wissen weiterentwickeln<br />

und uns ihre Möglichkeiten<br />

zur Verfügung stellen“,<br />

stellen sie fest.<br />

Auch das gemeinsame Lernen<br />

zwischen Jung und Alt ist zielführend:<br />

Die Jugend gibt neues<br />

Wissen an die älteren Kollegen,<br />

das Erfahrungswissen der älteren<br />

geht an die jüngeren über.<br />

Altersgemischte Teams fördern<br />

solche Möglichkeiten. Jeder Einzelne<br />

ist gefordert, aktiv und abteilungsübergreifend<br />

mitzuarbeiten<br />

und Verantwortung zu<br />

übernehmen. Gegenseitiges Vertrauen<br />

spielt dabei eine wesentliche<br />

Rolle.<br />

Engagement in verschiedensten<br />

Ehrenämtern, aber auch Sport<br />

und Kultur fördern einen verantwortungsvollen<br />

Umgang.<br />

Innovationen entstehen bei<br />

Münstermann auch durch die<br />

enge Zusammenarbeit mit der<br />

Fachhochschule Münster-Steinfurt.<br />

Die Zusammenarbeit von<br />

Wissenschaft und Wirtschaft<br />

wird normal. Dual Studierende<br />

bringen neues Wissen ins Unternehmen,<br />

vorhandene Forschungsergebnisse<br />

werden nutzbar<br />

gemacht, Neuentwicklungen<br />

gemeinsam auf den Weg gebracht.<br />

Praktika im Ausland, möglichst<br />

für alle Azubis mindestens einmal<br />

während ihrer Ausbildungszeit,<br />

vernetzen sowohl Kulturen<br />

als auch Sprache und fördern ein<br />

Interesse füreinander. Solche Erfahrungen<br />

prägen junge Menschen<br />

bei der Entwicklung ihrer<br />

Persönlichkeit. Gleichzeitig entwickeln<br />

sie ein hohes Maß an<br />

Urteilsfähigkeit hinsichtlich<br />

gegenseitiger Wertschätzung<br />

fremder Kulturen und Anregungen<br />

für Ideen zur Veränderung.<br />

Neben ständiger Weiterbildung<br />

und damit lebenslangem Lernen<br />

sind auch eine möglichst stressfreie<br />

Vereinbarkeit von Arbeit in<br />

der Familie und Arbeit im Beruf<br />

sowie die Gesundheit aller Mitarbeiter<br />

eine wichtige Voraussetzung<br />

für kreative und innovative<br />

Ideen. Veränderungsbereitschaft<br />

und -fähigkeit sind notwendig,<br />

damit das gemeinsam<br />

gelingt.<br />

Digitalisierung kann erfolgreich<br />

sein, wenn man den Mensch als<br />

soziales Wesen gut im Blick behält<br />

und ein gutes Miteinander<br />

fördert. „Miteinander reden,<br />

voneinander wissen, gemeinsam<br />

innovativ sein und bleiben. Nur<br />

gemeinsam geht das. Das ist aber<br />

eine Sache der Haltung und wir<br />

müssen es nur wollen! Vernetztes<br />

Denken braucht vernetzte<br />

Strukturen: nicht nur fachlich,<br />

sondern auch zwischenmenschlich“,<br />

so die Verantwortlichen<br />

des Unternehmens.


DER PLATZ<br />

FÜR IHRE VISIONEN<br />

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GEWERBEGEBIET<br />

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24-Stunden-Betrieb<br />

Lage direkt am<br />

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in Sachen Wirtschaftsförderung:<br />

Anja Voigt | 02521 29-162 | voigt@beckum.de<br />

WIRTSCHAFTSSTANDORT BECKUM<br />

Der Industrie- und Technologiestandort Beckum ist<br />

geprägt von weltweit erfolgreichen, mittelständigen<br />

Unternehmen des Anlagen- und Maschinenbaus.<br />

Handel und Dienstleistung haben sich zu wichtigen<br />

Säulen der Beckumer Wirtschaftskraft entwickelt.<br />

Qualifizierte Arbeitskräfte, erstklassige infrastrukturelle<br />

Voraussetzungen und der stete Wille der Stadt<br />

zur Weiterentwicklung – das sind Beckums Stärken!<br />

Neben einer hervorragenden Verkehrsanbindung,<br />

verfügbaren und preiswerten Gewerbegrundstücken<br />

besticht Beckum durch erstklassige Kindertagesstätten<br />

und eine lückenlose Schullandschaft. Ferner<br />

sorgen die guten Einkaufs- und Veranstaltungsangebote<br />

sowie die Beckumer Seenlandschaft für einen<br />

sehr hohen Freizeit- und Erholungswert. Das Radwegenetz<br />

um Beckum herum ist eng gestrickt und so<br />

ideal für einen Ausflug zur Erhaltung der Work-Life-<br />

Balance geeignet. In Beckum steht attraktiver Wohnraum<br />

zur Verfügung, welcher aktuell durch mehrere<br />

neue Wohnquartiere im Mehrfamiliensegment und<br />

in den Ortsteilen Neubeckum und Vellern zusätzlich<br />

im Einfamilienhausbau ergänzt wird.<br />

Kurzum, der Wirtschaftsstandort Beckum besticht<br />

durch kurze Wege und eine gute Infrastruktur für<br />

die gesamte Familie.<br />

Gewerbegebiet Obere Brede an der A2<br />

Das Gewerbegebiet Obere Brede an der A2 ist dank<br />

seiner Vorzüge ein zukunftsfähiger Wirtschaftsstandort.<br />

Auf den ersten Blick fällt auf, dass sich das Gebiet<br />

nur wenige hundert Meter von der Autobahnabfahrt<br />

A2 befindet. Somit ist der Standort unmittelbar an<br />

die wichtigste Ost-West-Achse angebunden. Zusätzlich<br />

erfolgt die verkehrliche Anbindung in die Region<br />

(Warendorf und Soest) über die Bundesstraße B 475<br />

(Neubeckumer Straße) sowie durch die kommende<br />

Anbindung an die Bundesstraße B 58 in Richtung<br />

Lippstadt. Beckum liegt somit zentral an wichtigen<br />

Knotenpunkten der Region und ist somit auch für<br />

Arbeitnehmer gut zu erreichen.<br />

Die Unternehmerinnen und Unternehmen am Standort<br />

Obere Brede an der A2 wissen diesen Vorteil zu<br />

nutzen. Hubertus Beumer (B Logistik GmbH), wählte<br />

diesen Standort erst vor kurzem und hält fest:<br />

„Wir empfinden unseren Standort in Beckum als<br />

ausgezeichnet. Die günstige Verkehrsanbindung ist<br />

dabei ein entscheidender Standortfaktor. Aber auch<br />

bei der Mitarbeitersuche machen wir sehr positive<br />

Erfahrungen und haben bereits viele einheimische<br />

Mitarbeiter einstellen können.“<br />

Weiterer Vorzug der Gewerbe- und Industrieflächen<br />

in Beckum ist die Flexibilität bei Flächengröße und Zuschnitt.<br />

Jede Fläche wird bestmöglich an die Bedürfnisse<br />

der Unternehmen angepasst. Auch die Nähe<br />

zum Freizeitsee zieht viele Unternehmen an, die besonderen<br />

Wert auf die Work-Life-Balance ihrer Mitarbeiter<br />

und Kunden legen. So zum Beispiel die Kinderund<br />

Jugendzahnarztpraxis Milchzahnsafari unter der<br />

Leitung von Frau Dr. Lauenstein-Krogbeumker.<br />

Bereits 18 Unternehmen haben sich mit der Entscheidung<br />

für den Standort Obere Brede an der A2 für<br />

die Zukunft neu ausgerichtet oder hier ihren ersten<br />

Schritt in die Selbstständigkeit gewagt.<br />

Das Gewerbegebiet bietet mit seinen rund 33 ha<br />

Gewerbe- und Industriefläche Chancen für die Zukunft<br />

weiterer heimischer und auswärtiger Betriebe.<br />

Mit der Erschließung des zweiten Bauabschnittes<br />

(Zünftestraße) stehen ab Mai 2018 weitere 49.300<br />

m² zur Verfügung. Hiervon wurden die ersten Grundstücke<br />

bereits veräußert und wirft man heute einen<br />

Blick in die Zünftestraße, wird man von den zahlreichen<br />

Baustellen überrascht sein.<br />

Wirtschaftsförderung Beckum –<br />

kompetent, verlässlich und<br />

lösungsorientiert<br />

Die Kontaktpersonen der Wirtschaftsförderung der<br />

Stadt Beckum sind vor allem für eins da – Dinge möglich<br />

zu machen. In nur wenigen Monaten bis zum<br />

fertigen Bauantrag? Das wäre nicht das erste Mal,<br />

dass es gemeinsam mit Verwaltung, Politik und Investor<br />

rasant in Richtung Baubeginn geht.<br />

Gründe dafür sind die kurzen Wege bei Fragestellungen<br />

und der Wille, das Beste für den Standort zu tun. Unternehmer<br />

wie Hubertus Beumer, welcher sich schnell für<br />

den Standort im Gewerbegebiet Obere Brede an der A2<br />

begeistern konnte können das bestätigen:<br />

„Wir haben eine sehr konstruktive und flexible<br />

Zusammenarbeit erleben dürfen. Im Rahmen der gesetzlichen<br />

Möglichkeiten geht die Stadt Beckum auf<br />

die Unternehmen zu und steht als Ansprechpartner<br />

in vielerlei Fragen zur Verfügung. Die schnelle Umsetzungsgeschwindigkeit<br />

von Anfragen und Genehmigungsvorgängen<br />

ist beeindruckend“.<br />

Aber auch das Unternehmen TK Zerspanung ist ein<br />

Beispiel, für den reibungslosen Ablauf zwischen Unternehmen<br />

sowie Politik und Verwaltung. Zwischen<br />

Erstgespräch und Hallenrohbau verstrichen gerade<br />

einmal 6 Monate.


12 DAS WIRTSCHAFTSLEBEN AUS DEN<br />

Im Austausch: An der Fachhochschule (FH) Münster widmet man sich dem Wissenstransfer<br />

von der Forschung in die regionale Wirtschaft. Foto: dpa<br />

Wissenschaftler und<br />

Unternehmer im Dialog<br />

Fachhochschule bietet Orientierungsrahmen, um die Digitalisierung umzusetzen<br />

In Unternehmen, Gesellschaft und<br />

Politik zählt die digitale Transformation<br />

aktuell zu den meist diskutierten<br />

Themen. Ver<br />

bunden mit<br />

dem Schlagwort Digitalisierung<br />

wird von gigantischen Umbrüchen<br />

gesprochen, denen sich Betriebe<br />

und Mitarbeiter im Zuge des technischen<br />

Fortschritts stellen müssen.<br />

■ Solche Floskeln erzeugen eine Skepsis<br />

gegenüber neuen Trends und Techniken,<br />

die in einer global vernetzten<br />

Welt ein schlechter Begleiter ist. Das<br />

Institut für Prozessmanagement und<br />

Digitale Transformation<br />

(IPD) an der<br />

Fachhochschule (FH) Münster widmet<br />

sich dem Wissenstransfer<br />

von der Forschung<br />

in die regionale Wirtschaft. Mit<br />

verschiedenen Weiterbildungengibt es<br />

münsterischen Firmen und deren Führungskräfte<br />

n einen Orientierungsrahmen,<br />

um die Digitalisierung im eigenen<br />

Betrieb umzusetzen.„Wirhelfen<br />

dabei,<br />

zu erkennen, an welchen Stellen im<br />

Unternehmen Digitalisierung relevant<br />

ist“, sagt Professor<br />

Franz Vallée, Logistikexperte<br />

der FH Münster und Sprecher<br />

des neuen Instituts IPD. Die Weiterbildungsveranstaltung<br />

erkläre in<br />

einer klaren Struktur, r was die digitale<br />

Transformati<br />

on von Unternehmen beinhaltet<br />

und wie vorgegangen werden<br />

kann. Im Zuge der Weiterbildungen,<br />

die jedes Semester stattfinden, lernen<br />

die Teilnehmer denReifegr<br />

ad des eigenen<br />

Unternehmens zu erheben und zu<br />

bewerten, um dann Maßnahmen für<br />

den eigenen Betrieb abzuleiten. Auf<br />

diesem Wegschaffemf<br />

an eine allgemeine<br />

Wissensbasis.<br />

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Im Zuge der digitalen Transf<br />

orma<br />

tion müssen sich Unternehmen und Führungskräfte wandeln.


KREISEN WARENDORF & STEINFURT 13<br />

Wie die Digitalisierung die<br />

Arbeitswelt verändert<br />

Flexible Arbeitsplätze statt Abschottung in Einzelbüros<br />

Wie sieht die Zukunft der Arbeit<br />

aus? Mit dieser und weiteren Fragen<br />

der Digitalisierungbefa<br />

sst sich<br />

Profes<br />

sor Franz ValléevomInstitut<br />

für Prozessmanagement und Digitale<br />

Transformation (IPD) der<br />

Fachhochschule (FH) Münster.<br />

■ Unternehmerwie auch Beschäftigte<br />

in der Region setzen sich im Zuge der<br />

digitalen Transfor<br />

mation mit den<br />

Arbeitsplätzen von morgen auseinander.<br />

„Einen immer wichtiger werdenden<br />

Aspekt einer modernen Arbeitsumgebung<br />

stellen die Co-Wo<br />

rking-Spaces<br />

dar“, sagt Vallée.<br />

Diese ermöglichen es Mitarbeitern,<br />

eine Gemeinschaft zu bilden und stellen<br />

Arbeitsplätze und Infrastruktur,<br />

wie beispielsweise Netzwerk, Drucker, r<br />

Scanner,F<br />

ax, Telefon,<br />

Beamer oderBesprechungsräume,<br />

zeitlich befristet zur<br />

Verfügung.<br />

Die Zusammenarbeit und<br />

das Gemeinschaftsgefühl der Mitarbeiter<br />

kann so mittels gemeinsamer Veranstaltungen,<br />

Workshops und weiterer<br />

Aktivitäten gestärkt werden. Dabei<br />

bleibt die Nutzung der Co-Work<br />

ing-<br />

Spaces jedoch stets unverbindlich und<br />

flexibel. Die Zeiten der Abschottung im<br />

eigenen Büro seien in einer digitalen<br />

Welt längst überholt, denn hier stehen<br />

der Austausch und die kurzen Kommunikationswege<br />

zwischen Mitarbeitern –<br />

auch abteilungsübergreifend<br />

– im Fokus.<br />

„Tro<br />

tz der enormen Veränderungen<br />

durch die digitale Transfor<br />

mation ist es<br />

wichtig, sich mit dieser auch kritisch<br />

auseinander zu setzen“, erklärt der<br />

Profess<br />

or den weiteren Ansatzpunkt<br />

der Weiterbildungen am IPD. Digitalisierung<br />

ist ein Stück weit auch Chefsache,<br />

zumindest wenn man den Workshop<br />

zugrunde legt, den die Fachhochschule<br />

kürzlich an ihrem Standort in<br />

Steinfurt veranstaltet hat. „Führungskräfte<br />

und Unternehmer müssen sich<br />

fragen, wiesie ihre Mitarbeiter auf dem<br />

Wegin die digitale Zukunft mitnehmen<br />

und motivieren“, sagt Vallée. Oft heiße<br />

das auch, dass für die Mitarbeiter viel<br />

mehr Freiräume geschaffenf<br />

werden<br />

müssen. Zudem gehe es als Unternehmensleiter<br />

darum, die Kultur der Veränderung<br />

in den Betrieb hineinzutragen.<br />

Ann-Christin Frank<br />

Digital denken:<br />

INFOS<br />

Die Zukunft der Arbeit und auch die Mitarbeiter werden durch neue Technologien beeinflusst.<br />

Weiterbildungen für Führungskräfte von Unternehmen, die<br />

einen besseren Überblick über die digitale Tra<br />

nsforma<br />

tion<br />

erhalten wollen, gibt es beim Institut für Prozessmanagement<br />

und Digitale Tra<br />

nsforma<br />

tion. Die verschiedenen Veranstaltungen<br />

werden in jedem Semester fortgeführt. Auch<br />

zum kommenden Semester wird es wieder eine Veranstaltungsreihe<br />

zu dem Thema geben. Darüber hinaus findet immer<br />

donnerstags in der Zeit von 16.30 bis 18 Uhr eine offe-f<br />

ne Ringvorlesung im Raum A004 ander Corrensstraße 25<br />

zu dem Thema „Wie die digitale Tra<br />

nsforma<br />

tion die Arbeitswelt<br />

verändert“ statt. Über 1000 externe Gasthörer haben<br />

die Vorlesung der FH bisher besucht.<br />

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14 DAS WIRTSCHAFTSLEBEN AUS DEN KREISEN WARENDORF & STEINFURT<br />

Eine starke Gemeinschaft<br />

Wirtschaftsvereinigung Steinfurt: Aus der Praxis für die Praxis<br />

Über den Tellerrand schauen,<br />

sich vernetzen, immer am<br />

Puls der Zeit bleiben – all das<br />

ist den mehr als 160 Mitgliedsunternehmen<br />

der Wirtschaftsvereinigung<br />

Steinfurt<br />

(WVS) besonders wichtig.<br />

Nahezu sämtliche größeren<br />

Firmen des Kreises Steinfurt<br />

sitzen mit im Boot.<br />

■ Sie engagieren sich unter dem<br />

Leitgedanken „Gemeinsam sind<br />

wir stark“ für die vielschichtigen<br />

Belange der Wirtschaft. Auf der<br />

Mitgliederliste stehen vorwiegend<br />

leistungsstarke Mittelständler,<br />

die mehr als 20 000<br />

Mitarbeiter beschäftigen. Der<br />

flächenmäßig zweitgrößte Kreis<br />

in NRW präsentiert sich als Region<br />

außerordentlichen wirtschaftlichen<br />

Potenzials, das genutzt<br />

und gefördert wird.<br />

„Die WVS ist ein zukunftsorientiertes,<br />

45-jähriges Projekt“, sagt<br />

Geschäftsführer Werner Stegemann.<br />

„Unser Branchenmix ist<br />

ausgewogen, hochkarätige Global-Player<br />

inklusive“, ergänzt er.<br />

Die Vereinigung tritt mit neuen<br />

Ideen, aber auch durch konstruktive<br />

Kritik als wichtiger Impulsgeber<br />

auf. Gemeinsamer<br />

Einkauf bietet zudem finanzielle<br />

Vorteile. Für angeschlossene Firmen<br />

ist die Mitgliedschaft in Berufsverbänden<br />

und Institutionen<br />

wie Industrie- und Handelskammer<br />

sowie Handwerkskammern<br />

ebenso selbstverständlich. Die<br />

WVS stärkt den lokalen Erfordernissen<br />

gemäß Wirtschaftsinteressen<br />

gegenüber Politik, Verwaltung<br />

und Institutionen. Eine<br />

proaktive Öffentlichkeitsarbeit<br />

rundet das Engagement ab. Seit<br />

2009 zeichnet die WVS-Akademie<br />

für Seminare, Workshops,<br />

Inhouse-Schulungen und Klausurveranstaltungen<br />

verantwortlich.<br />

Das Angebot wird sehr geschätzt.<br />

Karl Düsterberg von der apetito<br />

GmbH gründete im Jahr 1972<br />

den Industrieverein Rheine, später<br />

Industrieverein Steinfurt.<br />

1999 signalisierte die Umbenen-<br />

Heiner Hoffschroer (l.), neben ihm die Vorstandsvorsitzende Claudia Börgel, übernimmt<br />

zum Januar die Aufgaben von Werner Stegemann.<br />

nung in Wirtschaftsvereinigung<br />

Steinfurt, dass auch Dienstleistungs-<br />

und Handelsunternehmen<br />

in wachsendem Maße Interesse<br />

zeigten.<br />

Zum 1. Januar 2019 geht Geschäftsführer<br />

Werner Stegemann<br />

in den verdienten Ruhestand.<br />

Nachfolger Heiner Hoffschroer<br />

freut sich, eine gut aufgestellte<br />

WVS in die Zukunft führen<br />

zu dürfen.<br />

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Wertvolle Kooperation<br />

Kanzlei Stolze – Dr. Diers – Beermann: Eines von weltweit 200 AGN-Mitgliedsunternehmen<br />

Sie ist in mehr als 80 Ländern<br />

vertreten, verfügt über rund 200<br />

Mitgliedsfirmen und gehört<br />

weltweit zu den größten derartigen<br />

Organisationen: die AGN<br />

International – eine global aktive<br />

Vereinigung unabhängiger<br />

Wirtschaftsprüfungs- und<br />

Steuerberatungsunternehmen.<br />

Der Vorteil für die angeschlossenen<br />

Unternehmen: Im Bedarfsfall<br />

können sie in steuerrechtlichen<br />

Fragen auf die Unterstützung<br />

ausgewiesener ausländischer<br />

Experten zählen.<br />

■ Dem Verbund angeschlossen ist<br />

auch die Kanzlei Stolze – Dr. Diers –<br />

Beermann mit Hauptsitz in Emsdetten<br />

und ihren zwei weiteren Standorten<br />

in Rheine und – seit Oktober –<br />

Hamburg. Wie Heinz Stolze aus der<br />

Geschäftsführung erklärt, werde die<br />

Die Geschäftsführung der Kanzlei Stolze – Dr. Diers – Beermann: Timmo<br />

Wagner, Johannes Fink, Prof. Dr. Dorian Fischbach, Prof. Dr. Fritz-Ulrich Diers,<br />

Dr. Marie-Theres Stolze, Dr. Philipp Diers, Heinz Stolze und Wilfried Beermann<br />

(von links).<br />

Foto: Matthias Ibeler<br />

Zusammenarbeit mit den AGN-Kollegen<br />

„immer dann interessant,<br />

wenn die Mandanten beispielsweise<br />

mit Tochterunternehmen im Ausland“<br />

vertreten sind. „Auf Honorarbasis<br />

kann man, wenn dies nötig ist,<br />

bei den Kollegen im Ausland nachfragen<br />

und sich in allen Steuerangelegenheiten<br />

kundig machen lassen.<br />

Umgekehrt kann natürlich auch hier<br />

angefragt werden, wenn es um das<br />

deutsche Steuerrecht geht. Dass<br />

man die Dienste in Anspruch nimmt,<br />

wird immer mehr“, weiß Stolze aus<br />

Erfahrung.<br />

Grundsätzlich decke die Zusammenarbeit<br />

der AGN-Mitglieder alle Bereiche<br />

ab, bei denen es um Steuerangelegenheiten<br />

oder um Dinge, die<br />

Wirtschaftsprüfungen betreffen,<br />

geht – darunter beispielsweise Themen<br />

wie Gründungen von Tochterunternehmen<br />

im Ausland oder sogenannte<br />

Abwicklungen, zu denen<br />

Steuererklärungen zählen.<br />

Das gegenseitige Kennenlernen<br />

steht bei regelmäßigen Mitgliedstreffen<br />

auf dem Programm. Und<br />

nicht jede Kanzlei schaffe es, überhaupt<br />

in den Verbund aufgenommen<br />

zu werden.


Stolze – Dr. Diers – Beermann GmbH<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft · Steuerberatungsgesellschaft<br />

Mit derzeit 19 Berufsträgern (davon 7 Wirtschaftsprüfer, r<br />

2 Rechtsanwälte und 19 Steuerberater) und insgesamt 69<br />

Mitarbeitern sind wir eine der führenden Steuerberatungsund<br />

Wirtschaftsprüfungskanzleien in Westfalen. Unser<br />

Angebot umfasst eine breite Spanne von Dienstleistungen<br />

insbesondere für mittelständische Unternehmen und deren<br />

Gesellschafter von der Einkommensteuererklärung über<br />

die Abschlusserstellung bis zur Jahresabschluss- und Konzernabschlussprüfung.<br />

Weiterhin beraten wir in Fragen des<br />

Steuerrechts – insbesondere im Bereich des Umwandlungsteuerrechts,<br />

des internationalen Steuerrechts und der<br />

Unternehmensnachfolge. Zu unserem Dienstleistungsspektrum<br />

zählt auch die betriebswirtschaftliche Beratung.<br />

Jeder Mandant hat bei uns einen persönlichen Ansprechpartner,<br />

r der das Unternehmen langjährig betreut.<br />

Über unsere örtlichen Niederlassungen in Emsdetten,<br />

Rheine und Hamburg hinaus kooperieren wir im Rahmen<br />

der CW&S mit anderen Praxen und sind Mitglied des<br />

internationalen Verbundes von Wirtschaftsprüfern und<br />

Steuerberatern „AGN“, um auch überregional und<br />

grenzüberschreitend unsere Mandanten betreuen<br />

zu können.<br />

Cooperation von<br />

Wirtschaftsprüfern &<br />

Steuerberatern<br />

www.stolze-diersbeermann.de<br />

Neubrückenstraße 4<br />

48282 Emsdetten<br />

Tel. (02572) 40 85<br />

Fax (02572) 8 56 47<br />

stolze-diers@stodibe.de<br />

Timmermanufer 142<br />

48429 Rheine<br />

Tel. (05971) 80822-6<br />

Fax (05971) 80822-75<br />

info@stodibe.de<br />

Banksstraße 6<br />

20097 Hamburg<br />

Tel. (040) 30 95 47-77<br />

Fax (040) 30 9547-47<br />

fischbach@stodibe.de<br />

Geschäftsführer:<br />

Prof. Dr.<br />

Fritz-Ulrich Diers · Dr.<br />

Philipp Diers · Dr.<br />

Marie-Theres Stolze · Heinz Stolze · Wilfried Beermann · Johannes Fink · Prof. Dr.<br />

Dorian Fischbach · Timmo Wagner


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Dickes Plus<br />

Folien- und Verpackungsspezialist Bischof + Klein mit internationalen Karrierechancen<br />

Azubis gesucht: In diesem Jahr starteten 32 junge Auszubildende<br />

bei B + K. Der Folien- und Verpackungsspezialist<br />

engagiert sich stark in der Kooperation mit Schulen.<br />

Bischof + Klein ist ein typischer<br />

Hidden Champion und ein dickes<br />

Plus für die Region, deren wirtschaftliches<br />

Potenzial immer wieder<br />

beeindruckt. Das Unternehmen<br />

bildet zudem in zehn Berufen<br />

aus.<br />

■ Als einer der führenden europäischen<br />

Komplettanbieter für flexible<br />

Verpackungen und technische Folien<br />

aus Kunststoff bietet das Lengericher<br />

Familienunternehmen internationale<br />

Karrierechancen in vielen spannenden<br />

Berufen.<br />

Insgesamt beschäftigt die B+<br />

K-Gruppe 2700 Mitarbeiter an fünf<br />

Standorten in Deutschland, Frankreich,<br />

Großbritannien und Polen.<br />

Der Folien- und Verpackungsspezialist<br />

engagiert sich stark in Kooperationen<br />

mit Schulen und Hochschulenund bietet<br />

ein umfangr<br />

eiches Weiterbildungsprogramm<br />

an. 32 jungeAuszubildende<br />

starten in diesem Jahr bei Bischof +<br />

Klein. Die Palette mit über zehn Ausbildungsberufen<br />

reicht vom Industriekaufmann<br />

über die Wirtschaftsingenieurin<br />

bis zum Elektroniker für Betriebstechnik.<br />

Relativ unbekannt, aber<br />

besonders gefragt, ist der Packmitteltechnologe.<br />

In einem stark wachsenden Markt setzt<br />

Bischof +Klein auf moderne Technologie,<br />

hoch motivierte Fachkräfte und innovative<br />

Projekt<br />

emit internationalen<br />

Kunden. So wurde Bischof +Klein bereits<br />

zum dritten Mal in Folge mit dem<br />

DFTA-A<br />

Award für herausragenden High<br />

Definition Flexodruck ausgezeichnet.<br />

Weltweit einmalig dürfte das Stammwerk<br />

in Lengerich sein, in dem sämtliche<br />

Prozesse zur Herstellung flexibler<br />

Verpackungen unter einem Dach gebündelt<br />

sind. Techniker und Entwicklungsingenieurefinden<br />

hier eineinzigartiges<br />

Spektrum an Produktionsmöglichkeiten.<br />

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DAS WIRTSCHAFTSLEBEN AUS DEN KREISEN WARENDORF & STEINFURT 17<br />

Wissenschaft und Wirtschaft<br />

Kreis Steinfurt und FH Münster leben ihre strategische Allianz<br />

Seit 2001 ist Train – Transfer<br />

in Steinfurt die zentrale Initiative<br />

der Allianz zwischen<br />

dem Kreis Steinfurt und der<br />

Fachhochschule Münster<br />

(FH), um das Innovationspotenzial<br />

der Unternehmen<br />

im Kreis zu stärken.<br />

■ Das Projekt ist sowohl in der<br />

Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft<br />

des Kreises<br />

Steinfurt mbH (WESt) als<br />

auch in der TAFH Münster<br />

GmbH verankert. „Train vermittelt<br />

exklusive Kontakte zwischen<br />

Unternehmen aus dem Kreis<br />

Steinfurt und der Hochschule<br />

und hilft dabei, die richtigen<br />

Wissenschaftler zu finden, um<br />

gemeinsame Forschungs- und<br />

Entwicklungsarbeiten realisieren<br />

zu können“, erklärt FH-<br />

Münster-Vizepräsident und<br />

TAFH-Geschäftsführer, Carsten<br />

Schröder. Das Team berät auch<br />

Auf dem Firmentag in Steinfurt kommen Studierende in Kontakt mit Unternehmensvertretern<br />

Foto: FH Münster<br />

zum Thema Forschungsförderung,<br />

um solche Vorhaben durch<br />

öffentliche Mittel von Bund oder<br />

Land zusätzlich unterstützen zu<br />

können. Ein erfolgversprechendes<br />

Antragstellen setzt umfassende<br />

Kenntnisse über Fördermodalitäten<br />

und das Verfahren<br />

voraus. Hier unterstützt Train<br />

Steinfurter Unternehmen, aber<br />

auch Professoren und wissenschaftliche<br />

Mitarbeiter der<br />

Hochschule. Ein weiterer Baustein<br />

ist die Weiterbildung, die<br />

den notwendigen Transfer von<br />

der Wissenschaft in die Praxis<br />

und umgekehrt liefert. Regelmäßig<br />

lädt das Team – in Kooperation<br />

mit weiteren wirtschaftsfördernden<br />

Akteuren – während Informationsveranstaltungen<br />

interessierte<br />

Mitarbeiter aus Unternehmen<br />

dazu ein, von dem Wissen<br />

der Hochschule und dem Erfahrungsaustausch<br />

untereinander<br />

zu profitieren, wie unter anderem<br />

beim jährlichen<br />

Firmentag. Hier können Unternehmensvertreter<br />

mit Studierenden<br />

aus den ingenieurwissenschaftlichen<br />

Fachrichtungen<br />

in Kontakt treten, um sie für Abschlussarbeiten,<br />

Praktika oder<br />

als neue Mitarbeiter zu gewinnen.<br />

„Am Firmentag spiegelt sich<br />

der gute Kontakt der Hochschule<br />

zu kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen aus der Region<br />

bis hin zu den strategischen<br />

Partnern wider“, hebt Train-Projektleiter<br />

Stefan Adam hervor.<br />

www.train-steinfurt.de<br />

HAVIXBECK<br />

ca. 12.000 Einwohner<br />

Günstige Voraussetzungen für Gewerbeansiedlungen<br />

Verkehrslage<br />

• 2 Autobahnanschlüsse (A 43 und A 1)<br />

• Bahnanschluss zur Universitätsstadt Münster und Coesfeld<br />

• Flughafen Münster/Osnabrück ca. 23 km<br />

Qualifiziertes Arbeitskräftepotenzial<br />

Gewerbegrundstücke<br />

• preiswerte, sofort bebaubare Gewerbegrundstücke mit Breitbandanschluss –<br />

ausgewiesen und auf die Bedürfnisse der Gewerbebetriebe zugeschnitten<br />

• leistungsfähige Anlagen der Ver- und Entsorgung<br />

Hoher Wohn- und Freizeitwert<br />

• bevorzugte Wohnlage in der westmünsterländischen Parklandschaft<br />

• voll erschlossene, preisgünstige Baugrundstücke in attraktiven Baugebieten<br />

• alle Schulabschlüsse bis zum Abitur<br />

• vielfältige Kultur- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

• vielseitige Freizeitangebote<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei der<br />

Gemeinde Havixbeck · Willi-Richter-Platz 1 · 48329 Havixbeck · Bürgermeister Klaus Gromöller<br />

T 02507/33-128·F02507/33-5128 · gromoeller@gemeinde.havixbeck.de


18 DAS WIRTSCHAFTSLEBEN AUS DEN KREISEN WARENDORF & STEINFURT<br />

Fit für das Zukunftsthema<br />

Nummer eins<br />

Digital-Team bietet Check für Unternehmen im Kreis Warendorf<br />

„Wir kommen zu Ihnen“: Das Digital-Team und seine Partner wollen den Unternehmen im Kreis Warendorf die ersten digitalen Schritte erleichtern.<br />

Foto: gfw<br />

IMPRESSUM<br />

Die Glasfaserversorgung im Kreis Warendorf<br />

schafft die technische Voraussetzung<br />

für die weitere Digitalisierung.<br />

Doch reicht das schon?<br />

SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

<strong>NETZWERK</strong> STEINFURT WARENDORF<br />

Aschendorff Medien GmbH & Co. KG<br />

An der Hansalinie 1, 48163 Münster,<br />

Telefon: 0251 690-0,<br />

Fax: 0251 690-80 48 01<br />

Anzeigenleitung:<br />

Marc Arne Schümann (Anschrift wie oben)<br />

Vermarktung: Frank Micheel, Lars Normann<br />

Redaktionsleitung:<br />

Claudia Bakker (Anschrift wie oben)<br />

Gestaltung Titelseite: Lisa Stetzkamp<br />

Druck: Aschendorff Druckzentrum GmbH & Co. KG,<br />

An der Hansalinie 1, 48163 Münster,<br />

Telefon: 0251 690-0,<br />

Fax: 0251 690-215<br />

www.die-wirtschaft-muensterland.de<br />

■ Damit die heimischen Unternehmen diese<br />

Voraussetzungen auch optimal nutzen<br />

können, bietet die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />

im Kreis Warendorf mbH<br />

(gfw) seit einigen Monaten einen kostenfreien<br />

und neutralen Digital-Check an. Das Angebot<br />

richtet sich sowohl an große Firmen<br />

als auch an kleinere Betriebe, und zwar aus<br />

allen Branchen. „Wir suchen immer die passenden<br />

Kooperationspartner und verstehen<br />

uns selber als Plattform“, erläutert gfw-Geschäftsführerin<br />

Petra Michalczak-Hülsmann,<br />

die in diesem Bereich unter anderem<br />

auf das Fraunhofer Institut, aber auch auf<br />

den Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband<br />

und über ein Dutzend weitere<br />

Partner zählen kann.<br />

Seit dem Frühjahr hat das Digital-Team<br />

schon etwa 50 Checks durchgeführt. Dabei<br />

ist den Beteiligten oft aufgefallen, dass die<br />

Firmen schon digitaler unterwegs sind als sie<br />

selbst gedacht hätten. „Oft wird von den Betrieben<br />

gar nicht wahrgenommen, wieviel<br />

sie in diesem Bereich bereits leisten“, sagt<br />

Petra Michalczak-Hülsmann.<br />

Darauf lässt sich gut aufbauen, denn fast<br />

überall gibt es Entwicklungsmöglichkeiten,<br />

die die Experten mit dem Interviewtool herausarbeiten<br />

und gemeinsam mit den Firmen<br />

bewerten. Dabei werden in der detaillierten<br />

Auswertung auch Themen wie neue<br />

Geschäftsmodelle, die Optimierung von Geschäftsprozessen,<br />

die Kommunikation mit<br />

Kunden und Lieferanten, IT-Sicherheit und<br />

Mitarbeiterführung behandelt. Zusätzlich<br />

beraten die Fachleute über passgenaue Förder-<br />

und Beratungsprogramme sowie weitergehende<br />

Angebote der Kooperationspartner.<br />

Um das Angebot möglichst niedrigschwellig<br />

zu halten, handelt es sich um ein persönliches<br />

Gespräch in den Räumlichkeiten der<br />

Firma. „Wir kommen zu Ihnen“, erläutert<br />

Petra Michalczak-Hülsmann.<br />

Dabei ist das gesamte Team für die Interviews<br />

geschult.<br />

Die Zahl der möglichen Teilnehmer ist immens:<br />

18000 Unternehmen sowie 3300<br />

Handwerks- und 2068 Landwirtschaftsbetriebe<br />

können laut gfw von dem Projekt profitieren<br />

und damit entscheidende Wettbewerbsvorteile<br />

erzielen. „Unser Dienstleistungsangebot<br />

ist einzigartig im Münsterland.“<br />

Weder auf regionaler noch auf lokaler<br />

Ebene gebe es derzeit etwas Vergleichbares,<br />

um die Wirtschaftsunternehmen fit zu machen<br />

für das Zukunftsthema Nummer eins.<br />

Interessierte Unternehmen können das Digital-Team<br />

unter Telefon 02521/85050 oder<br />

digital_team@gfw-waf.de buchen.<br />

www.gfw-waf.de


Berufsbekleidung: Ganz individuell<br />

Einheitliche Berufsbekleidung<br />

schafft beim Kunden schon bei der Begrüßung<br />

einen Vertrauensvorschuss.<br />

Berufskleidung von BRUNS + DEBRAY<br />

wird sogar zum Imageträger Ihres<br />

Unternehmens. Neben dem hohen<br />

Tragekomfort bietet die westfälische<br />

Firma in Warendorf Berufsbekleidung,<br />

die in einzelnen Komponenten individualisiert<br />

werden kann. Farben und<br />

Materialien lassen sich austauschen<br />

und so den besonderen Gegebenheiten<br />

und dem Erscheinungsbild<br />

eines Unternehmens anpassen. Dazu<br />

gehört natürlich auch die Anbringung<br />

des Logos. Denn jeder Mitarbeiter ist<br />

auch ein „Werbeträger“. Mit geringem<br />

Aufwand hebt sich dadurch ein<br />

Unternehmen vom Wettbewerb ab und<br />

sorgt für ein einheitliches und unverwechselbares<br />

Auftreten des gesamten<br />

Teams. Etwa 80 Prozent des Umsatzes<br />

von BRUNS + DEBRAY werden mit<br />

der Produktion von individualisierter<br />

Berufs-und Imagebekleidung erwirtschaftet.<br />

Berufsbekleidung:<br />

Mit starken Serviceleistungen<br />

BRUNS + DEBRAY reagiert als mittelständische<br />

Firma auch flexibel auf die<br />

Ansprüche seiner Kunden. Nicht nur<br />

die Individualisierung der Bekleidung,<br />

auch kurze Lieferzeiten, persönliche<br />

Beratung und die möglichst schnelle<br />

Realisierung von Sonderwünschen<br />

sind selbstverständlich. Schon ab<br />

Stückzahlen von 50 oder 200 Stück<br />

profitieren Kunden vom kompletten<br />

Service des Unternehmens. So wird<br />

es auch für kleinere Betriebe möglich,<br />

das persönliche Outfit preisbewusst zu<br />

realisieren. BRUNS + DEBRAY steht seit<br />

1925 für hochwertige Berufskleidung<br />

und bis heute ist ein großer Teil der<br />

Produktion und die gesamte Qualitätskontrolle<br />

im westfälischen Stammwerk<br />

angesiedelt.<br />

Berufsbekleidung:<br />

Mit Ideen und Nutzen<br />

Zur Ergänzung und um Unternehmen<br />

die Auswahl zu erleichtern, bietet<br />

BRUNS + DEBRAY auch Handelsware<br />

an.T-Shirts & Co., Funktions- und<br />

Schutzkleidung, Schuhe und Accessoires<br />

sind einfach unerlässlich. „Wir<br />

wollen dem Kunden Individualisierung<br />

plus Auswahl bieten. Er kann bei uns<br />

beziehen, was er braucht“, so Guido<br />

Hilke, Geschäftsführer. Dieses Konzept<br />

leben Geschäftsführung und Mitarbeiter<br />

bei BRUNS + DEBRAY und behalten<br />

gleichzeitig die Weiterentwicklung<br />

der Produkte im Blick. So wurde die<br />

Kollektion um Classic Flex erweitert<br />

– hier sind Oberschenkel, Bund<br />

und Ärmel mit dehnbaren Einsätzen<br />

versehen um mehr Bewegungsfreiheit<br />

zu garantieren.<br />

BERFUFSBEKLEIDUNG | HERSTELLUNG UND HANDEL<br />

» SHOP IN WARENDORF<br />

BRUNS & DEBRAY GMBH<br />

Hellegraben 7 • 48231 Warendorf<br />

T 02581.9359-0<br />

info@bruns-debray.de<br />

www.bruns-debray.de<br />

www.shop-bruns.de


20 DAS WIRTSCHAFTSLEBEN AUS DEN KREISEN WARENDORF & STEINFURT<br />

om für unterwegs<br />

Marcel Brinkmann hat mit Hilfe der Gründerschmiede seine eigene Firma eröffnet<br />

Camper, Outdoor-Fans, Festivalbesucher<br />

–sie alle haben<br />

ein Problem. Bei ihren Hobbys<br />

haben sie ein Stromdefizit.<br />

■ Marcel Brinkmann, selbst<br />

passionierter Angler, hat dies<br />

schon ameigenenLeib erfahren.<br />

Handyakku leer und keine Kamera<br />

verfügbar<br />

r, um den Fang<br />

des Tageszufot<br />

ografieren. Auch<br />

eine Powerbank war für<br />

ihn keine<br />

adäquate Lösung – schließlich<br />

sei auch diese viel zu schnell<br />

leer.<br />

Eine nächtliche Grübelei brachte<br />

den gelernten Schlosser schließlich<br />

auf die Idee der Solarbox.<br />

Nach nur einer Woche Entwicklung<br />

war der Prototyp fertig.<br />

„Den habe ich dann immer weiter<br />

optimiert“, erzählt der 30-<br />

jährige Ahlener. Schließlich hat<br />

er sich seine Erfindung eines mobilen<br />

Stromgenerators aus Solar<br />

patentieren lassen und eine eigene<br />

Firma gegründet: den MB Solarbetrieb.<br />

Den Wunsch, selbstständig tätig<br />

zu sein, hatteder Gründer schon<br />

immer. Doch nur mit der passenden<br />

Idee war esnicht getan. Bei<br />

den richtigen Schritten bis zur<br />

Firmengründung half ihm auch<br />

die Gründerschmiede im Kreis<br />

Warendorf.<br />

Gemeinsam schufen<br />

sie die Voraussetzungenfür<br />

seinGewerbe.<br />

Seit dem vergangenen Jahr fertigt<br />

und vertreibt Marcel Brinkmann<br />

Solarboxen in drei verschiedenen<br />

Größen, individuell<br />

angepasst auf die Bedürfnisse<br />

der Kunden.<br />

„Es ist ein Unterschied, ob man<br />

nur ein Radio betreiben will oder<br />

einen Fön auf einem Festival“,<br />

erläutert er. Die Solarboxen<br />

unterscheiden sich nicht nur in<br />

Solarboxeo<br />

n in verschiedenen Größen fertigt und vertreibt Marcel Brinkmann seit dem<br />

vergangenen Jahr.<br />

der Größe–die kleinste ist etwas<br />

kleiner als ein Schuhkarton,<br />

während die größte 70 x40x 40<br />

Zentimeter misst –sondern auch<br />

in der Anzahl der Steckdosen<br />

und USB-Ausgänge, je nachdem,<br />

für welchen Zweck der Kunde<br />

die Solarbox benötigt.<br />

SPITZENPLÄTZE FÜR<br />

SPITZENUNTERNEHMEN!<br />

Buchen Sie jetzt<br />

Ihr Jahrespaket!<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Lars Normann<br />

Telefon 02 51 / 690-90 84 19<br />

lars.normann@aschendorff.de<br />

Soester Str. 13, 48155 Münster<br />

Münster | Münsterland<br />

Frank Micheel<br />

Telefon 0251 / 690-90 84 18<br />

frank.micheel@aschendorff.de<br />

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Mitarbeiter weiterbilden<br />

Die Aus- und Weiterbildungsprogramme<br />

der Bundesagentur für Arbeit. Nutzen Sie<br />

den Arbeitgeber-Service und erfahren Sie<br />

mehr darüber, wie Sie Ihre Beschäftigten<br />

und Ihr Unternehmen weiterbringen können.<br />

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22 DAS WIRTSCHAFTSLEBEN AUS DEN KREISEN WARENDORF & STEINFURT<br />

Wiedereinstieg erleichtern<br />

Für jede Frau gibt es einen individuellen beruflichen Weg<br />

Wege zurück in den Job sind vielfältig.<br />

Foto: dpa<br />

Wenn sich Frauen für Kinder entscheiden,<br />

ist die berufliche Unterbrechung<br />

der Elternzeit ein typischer<br />

Lebensabschnitt. Eine Rückkehr<br />

in den Beruf stellt viele Frauen<br />

vor Herausforderungen. Zentrale<br />

Beratungsstellen wie Frau<br />

und Beruf e. V., Impulse<br />

e. V. oder die Gesellschaft<br />

für Wirtschaftsförderung<br />

geben Hilfestellungen<br />

und Tipps beim<br />

Wiedereinstieg: egal<br />

ob bei den ersten Schritten<br />

zurück in den Beruf oder<br />

in die Selbstständigkeit.<br />

■ Damit der individuelle berufliche<br />

Neustart gut gelingt, geben der Geschäftsführer<br />

für den Kreis Warendorf<br />

bei Impulse e.V., Peter Berding, und<br />

seine Mitarbeiter Unterstützung.<br />

„Wir sind sicher: Für jede Frau gibt es<br />

einen individuellen Weg, und auf diesem<br />

begleiten wir sie gerne“, sagt er.<br />

Der Verein Impulse leistet schon über<br />

Jahre hinweg die Beratungsarbeit in<br />

Zusammenarbeit mit Frau und Beruf.<br />

„Unser Schwerpunkt liegt allerdings<br />

auf der Beratung zur beruflichen Entwicklung<br />

und dem Bildungsscheck“,<br />

erklärt Berding. Auch Frauen, die sich<br />

beruflich neuorientieren wollen, können<br />

sich an Impulse wenden.<br />

Dorothee Klar, Beraterin bei Frau und<br />

Beruf e.V., hat im Zuge ihrer Arbeit festgestellt,<br />

dass viele Frauen zu ihr kommen,<br />

weil sie mit ihrer beruflichen Situation<br />

unzufrieden sind. Die Gründe dafür<br />

seien diesen zunächst noch gar<br />

nicht richtig bewusst, sie fühlten sich<br />

manchmal nur sehr erschöpft, sind nervös<br />

oder können schlecht schlafen.<br />

„Wir machen den Frauen dann ein Angebot,<br />

gemeinsam über ihre berufliche<br />

Situation nachzudenken“, sagt sie. Dabei<br />

gehe es oft auch darum, dass die<br />

Frauen über ihre Leidenschaften und<br />

Fähigkeiten nachdenken. So können<br />

sie neue Wege oder Teilzeitmodelle für<br />

sich in Betracht ziehen, die sie mit der<br />

Kindererziehung in Einklang bringen<br />

können.<br />

ANZEIGE<br />

Gemeinsam Mehrwert schaffen<br />

Digital vernetzt in die Zukunft<br />

„Jeder muss etwas machen.<br />

Deutschland hat hier Nachholbedarf“,<br />

ist Peter Göcking, Steuerberater<br />

in der Wirtschaftsprüfungsund<br />

Steuerberatungskanzlei DWL<br />

– Döcker und Partner mbB in Rheine<br />

überzeugt – und meint damit<br />

das Thema Digitalisierung.<br />

Jeder muss was tun: Da sind sich Philipp Schwarberg<br />

(l., Geschäftsführer DWL IT-Service GmbH), Peter Göcking<br />

und Marion Räder einig. Sie wissen um die Bedeutung<br />

der digitalen Vernetzung.<br />

Foto: Dietmar Jaeschke<br />

■ „DWL stand schon immer dafür, gut<br />

automatisiert und digitalisiert zu sein“,<br />

fährt der Steuerberater fort und blickt<br />

dabei auf die DWL IT-Service GmbH,<br />

ein eigens zur besseren Vernetzung mit<br />

den Mandanten gegründetes Unternehmen.<br />

Bedeutet: Über den IT-Service bietet<br />

die Kanzlei ihren Mandanten die Möglichkeit<br />

an, sich mit der individuell benötigten<br />

Hard- und Software ausstatten<br />

zu lassen, um alle für eine fruchtbare<br />

Zusammenarbeit nötigen Arbeiten<br />

auf ein Mindestmaß zu reduzieren und<br />

auf digitalem Weg erledigen zu können.<br />

„Wir wollen unsere Mandanten<br />

dabei unterstützen, Prozesse zu optimieren“,<br />

bringt es Göcking auf den<br />

Punkt. Dadurch schaffe sich der Kunde<br />

Freiräume für andere Aufgaben, weil<br />

etwa zeitraubende Besuche beim<br />

Steuerberater entfielen. „Ich glaube,<br />

dass wir in diesem Bereich ein Alleinstellungsmerkmal<br />

haben“, so Göcking<br />

weiter.<br />

Für die Kooperation mit den Mandanten<br />

setzt die Kanzlei auf Programme<br />

wie DATEV Unternehmen online oder<br />

DATEV Arbeitnehmer online, über die<br />

sich sämtliche Arbeiten in Sachen Finanzbuchhaltung<br />

und Zahlungsverkehr<br />

oder die Lohnbuchhaltung auf digitalem<br />

Weg abwickeln lassen.<br />

Wie Marion Räder (Diplom-Betriebswirtin<br />

mit Zusatzqualifikation Buchhaltronikerin)<br />

erklärt, lässt sich die benötigte<br />

Technik „ganz schnell einrichten“.<br />

Rund zwei Wochen dauere es<br />

nach Angebotserstellung, bis der Mandant<br />

diese nutzen kann. Wobei sich der<br />

IT-Service um die Einrichtung der<br />

Hard- und Softwarekomponenten vor<br />

Ort beim Mandanten kümmert und Räder<br />

dafür verantwortlich zeichnet, dass<br />

der Kunde entsprechend geschult wird,<br />

bis alles problemlos läuft.


Digitale<br />

Betreuung<br />

Digitale<br />

Personalakte<br />

Digitale<br />

Kommunikation<br />

Digitale<br />

Buchführung<br />

Digitale<br />

Bilanz<br />

Experten und<br />

digitale Lösungen für<br />

Steuerberatung,<br />

Wirtschaftsprüfung<br />

und Rechtsberatung,<br />

die Sie erfolgreich<br />

in die Zukunft bringen.<br />

DWL Döcker und Partner mbB<br />

Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwalt<br />

Mühlenstraße 64 • 48431 Rheine<br />

Tel. 05971 9214-0 • www.dwl-rheine.de

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