HELUKABEL_Katalog_Daten-,Netzwerk-und-Bustechnik_11-2018_DE
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GLOSSAR<br />
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die Laufzeit eines <strong>Daten</strong>paketes von einem Teilnehmer<br />
zum anderen. Abhängig von der <strong>Daten</strong>rate<br />
ergibt sich so ein räumlich begrenztes Netz,<br />
die sogenannte Kollisionsdomäne. Die maximale<br />
Ausdehnung einer Kollisionsdomäne beträgt<br />
4250 m bei 10 Mbit/s (Ethernet) <strong>und</strong> 412 m bei<br />
100 Mbit/s (Fast-Ethernet). Der Full-Duplex-Betrieb<br />
einer Verbindung ermöglicht Ausdehnungen<br />
über diese Grenzwerte hinaus, da er Kollisionen<br />
ausschließt. Voraussetzung hierfür ist der Einsatz<br />
von Bridges bzw. Switches.<br />
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Zeitspanne, die ein Gerät benötigt, um auf ein<br />
Eingangsereignis am Ausgang reagieren oder<br />
auch die Zeit, die z.B. ein <strong>Daten</strong>paket benötigt,<br />
um ein <strong>Netzwerk</strong> vom Sender zum Empfänger zu<br />
durchqueren oder die es in einem <strong>Netzwerk</strong>gerät<br />
verbleibt, ehe es weitergeleitet wird.<br />
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(Frankreich)<br />
Light Emitting Diode - lichtemittierende Diode<br />
->Leuchtdiode<br />
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basierte<br />
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Kombination aus Hohlader <strong>und</strong> Vollader. Der geringe<br />
Hohlraum zwischen Faser <strong>und</strong> Umhüllung<br />
ist mit einer Gleitschicht gefüllt.<br />
Neues Konzept bei TIA für Anwendungen mit verteilter<br />
Intelligenz. Es basiert auf dem neuen Standard<br />
PROFInet der PROFIBUS Nutzerorganisation<br />
PNO <strong>und</strong> unterstützt die konsequente Modularisierung<br />
durch die Komponententechnologie im<br />
Maschinen- <strong>und</strong> Anlagenbau.<br />
Physikalischer Mechanismus, über den elektromagnetische<br />
Störgrößen, ausgehend von Störquellen<br />
auf Störsenken einwirken <strong>und</strong> über den<br />
auf der Gr<strong>und</strong>lage elektromagnetischer Vorgänge<br />
Störenergie von der Quelle zur Senke übertragen<br />
wird.<br />
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Ströme unter bestimmungsgemäßen Betriebsbedingungen<br />
einschalten, diese zeitlich unbegrenzt<br />
führen <strong>und</strong> ausschalten kann; das auch unter<br />
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z.B. Kurzschlussströme, einschalten, diese eine<br />
bestimmte Zeit lang führen <strong>und</strong> ausschalten kann.<br />
Der Leiter dient zur Weiterleitung der elektrischen<br />
Ladungsträger <strong>und</strong> besteht daher aus elektrisch<br />
leitfähigem Material (Metall). Der Leiter ist meist<br />
r<strong>und</strong>.<br />
Der Leiterwiderstand wird durch die Qualität des<br />
verwendeten Kupfers <strong>und</strong> den Leiterquerschnitt<br />
bestimmt. Er steigt linear mit der Kabellänge an<br />
<strong>und</strong> ist ausschlaggebend für die Dämpfung.<br />
Koppler<br />
Kopplungswiderstand<br />
Korrosivität<br />
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Passives Bauelement zum Übertragen/Verzweigen<br />
von Licht auf eine oder mehrere Fasern. Die<br />
ankommende optische Lichtleistung wird aufgeteilt<br />
oder aus anderer Blickrichtung betrachtet zusammengeführt.<br />
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als das Verhältnis der Spannung längs des Schirms<br />
des gestörten Systems zum Strom des störenden<br />
Systems.<br />
Entsteht von korrosiven Gasen <strong>und</strong> Säuren beim<br />
Verbrennen von Kabeln <strong>und</strong> Leitungen. Bei Verlegung<br />
in Gebäuden sollten nicht-korrosive Kabel<br />
verwendet werden. Halogenfreie Kabel sind im<br />
Allgemeinen nicht-korrosiv.<br />
Durch das Verpressen einer Hülse um die Faser<br />
wird ein mechanischer Schutz hergestellt.<br />
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Local Area Network: räumlich begrenztes System<br />
für den Hochleistungsinformationstransfer zwischen<br />
einer begrenzten Anzahl gleichberechtigte<br />
unabhängige Endgeräte.<br />
Local Area Network. Lokales Netz, z.B. Ethernet,<br />
FDDI <strong>und</strong> Token-Ring<br />
Link Access Protocol.<br />
diation:<br />
Verstärker für elektromagnetische Wellen<br />
im Bereich des sichtbaren Lichts.<br />
Verzögerungszeit<br />
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v0 2, 998 x 108 m/sec<br />
Elektromagnetische Wellen im Bereich von optischen<br />
Frequenzen. Der Begriff Licht bezog sich<br />
ursprünglich nur auf die dem menschlichen Auge<br />
sichtbare Strahlung mit einer Wellenlänge zwischen<br />
400 <strong>und</strong> 800nm. Es ist jedoch üblich, auch<br />
Strahlung in den angrenzenden Spektralbereichen<br />
(z.B. Infrarot) als Licht zu bezeichnen.<br />
Transparenter dielektrischer Wellenleiter zur Übertragung<br />
elektromagnetischer Wellen im Bereich<br />
des sichtbaren Lichts. Leiter auf Glasfaser- oder<br />
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Das LID-System dient dem hochpräzisen Positionieren<br />
der Fasern in x-/y- <strong>und</strong> z-Richtung. Es besteht<br />
aus zwei Biegekopplern (Sender <strong>und</strong> Empfänger).<br />
Das Licht wird auf der Sendeseite in die<br />
Faser eingekoppelt. Auf der Empfangsseite wird<br />
die transmittierte Lichtleistung gemessen. Kriterium<br />
für die optimale Ausrichtung der Fasern ist<br />
das Maximum der über den Spleiß übertragenen<br />
Lichtleistung.<br />
Alle Teilnehmer liegen an einem gemeinsamen<br />
Übertragungsweg. Zu einem Zeitpunkt kann immer<br />
nur eine Nachricht von einer Station zu einer<br />
anderen transportiert werden.<br />
Verbindungsstrecke zwischen zwei Schnittpunkten<br />
von inkl. Verteilerpatchfeld bis inkl. Arbeitsplatzanschlussdose.<br />
Kombination mehrerer Ports (max. 4) zu einem<br />
virtuellen Port. Verbindungsparallele Übertragung<br />
mit Red<strong>und</strong>anz bei Ausfall eines Ports. Standard<br />
IEEE 802.3. Umgangssprachlich als „Trunking“<br />
bezeichnet.<br />
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