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Linzer Bibelsaat Dezember 2018

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Rückblick<br />

Erfahrungen damit standen natürlich im<br />

Mittelpunkt. Das Wetter erforderte ein<br />

bisschen Flexibilität von uns und auch<br />

Programmänderungen. Aber Schutz vor<br />

der Hitze oder vor einem aufkommenden<br />

Gewitter bot ein kühler Seminarraum ‒<br />

und unter den alten hohen Bäumen und<br />

im Bibelgarten war gut „lagern“. Singen,<br />

Tanzen, ein abendliches Lagerfeuer<br />

und der leibliche Genuss (Hans grillte<br />

an einem Abend für uns) kamen nicht<br />

zu kurz und so wurde der Greisinghof<br />

selbst für diese Tage ein Sinnbild für den<br />

„Ruheplatz“, an dem man auftanken und<br />

neue Lebenskraft schöpfen kann, wovon<br />

im Psalm die Rede ist! Danke, Ingrid, danke,<br />

Hans! Bibel auf diese Art ins Leben<br />

zu holen und erfahrbar zu machen, das<br />

macht Sinn und Freude!<br />

Gabriele Lemoch<br />

Gleich vormerken – Termin für das nächste<br />

Jahr: 8. bis 12. Aug. 2019. Da wird es<br />

um das Thema „Gärten“ gehen.<br />

Hebräisch-Schnupperkurs<br />

Dr. Werner Urbanz hat in sehr lebendiger<br />

Art – auch mit Singen und guten<br />

Unterlagen – 17 Personen beim Kurs<br />

im September eine neue Welt erschlossen.<br />

Dabei wurden die Erwartungen der<br />

Teilnehmenden in der viel zu rasch verflogenen<br />

Zeit weit übertroffen. Sie gelangten<br />

zu der Erkenntnis: Die Bibel ist reich! Zum<br />

Abschluss wurde auch ein Blick in die heilige<br />

Rolle gemacht. „Ich bin sehr froh und<br />

dankbar, dass ich an dem Schnupperkurs<br />

für die hebräische Sprache teilnehmen<br />

konnte“ – so eine Teilnehmerin.<br />

Kirche als Ladestation<br />

Aus einem Schulgottesdienst<br />

Ein besonderes Fahrrad ist heute mit<br />

im Gottesdienst: ein E-Bike. Es hat mir<br />

heuer in den Ferien viele Hunderte von<br />

Kilometern gute Dienste geleistet. Jede/r<br />

von euch Schülern weiß, dass so ein Rad<br />

von einem aufgeladenen Akku abhängig<br />

ist. Mir ist es mehrmals passiert, dass<br />

ich vergessen habe, auf den Akku zu<br />

schauen. Ich hatte ihn einfach leergefahren.<br />

Was sollte ich tun? Wo könnte<br />

ich ihn aufladen? In meiner Not bin<br />

ich zur nächsten Kirche gefahren in der<br />

Hoffnung, dass ich dort eine Steckdose<br />

finde, um meine Batterie wieder aufladen<br />

zu können. Das hat auch tatsächlich<br />

geklappt und ich konnte wieder weiterfahren.<br />

Plötzlich schoss es mir durch den<br />

Kopf: Das ist es, die Aufgabe von Kirche,<br />

von Glaube und Religion – neue Kraft<br />

und Lebensenergie zu spenden für den<br />

oft mühsamen Alltag, damit wir unseren<br />

Lebensakku wieder aufladen können.<br />

Ewald Häfele, St. Bartholomäberg/Montafon<br />

SS 26

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