13.12.2018 Aufrufe

Jagd & Natur Ausgabe Januar 2019 | Vorschau

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

CHF 10. — EURO 9.—<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2019</strong><br />

JAGD & NATUR<br />

Das Schweizer <strong>Jagd</strong>magazin<br />

01<br />

9 771422 497006<br />

Bartgeier<br />

vom Zoo in die Alpen<br />

Rotwild<br />

Überlebenskampf im Winter<br />

Vogelfang und Esskultur<br />

in Mittelalter und Neuzeit<br />

www.jagdnatur.ch


Thema<br />

85 CARBONLIGHT<br />

Vom lieben<br />

Federvieh<br />

Die Sako 85 Carbonlight ist die Repetierbüchse<br />

der Spitzenklasse. Sie ist erste Wahl für<br />

Jägerinnen und Jäger, die nur bester<br />

<strong>Jagd</strong>ausrüstung vertrauen.<br />

Das universell einsetzbare <strong>Jagd</strong>gewehr ist die leichteste Büchse,<br />

die Sako jemals gefertigt hat. Ihr Schaft aus Carbon besitzt eine<br />

weiche Oberfläche und ist mit einer ergonomischen Wangensowie<br />

Handablage für Rechtshänder ausgestattet.<br />

Die 85 Carbonlight ist ideal für die <strong>Jagd</strong> auf mittelgrosses Wild.<br />

Das Leichtgewicht trumpft dabei durch hohen Transportkomfort<br />

– selbst auf langen Strecken.<br />

Weitere Informationen zu den Eigenschaften<br />

sowie technische Daten unter: www.sako.fi<br />

WWW.OUTDOOR-ENTERPRISE.CH<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Haben Sie sich auch schon überlegt, welche<br />

Art von Fleisch, also Eiweiss, unseren<br />

Vorfahren, z. B. zu Beginn der Neuzeit, ab<br />

1750 zur Verfügung stand? Fleisch von<br />

Schwein und Rind kam damals nicht jeden<br />

Tag auf den Tisch. Wildbret, verhältnismässig<br />

teuer und rar, zählte zu den<br />

ganz besonderen Leckerbissen. In der<br />

städtisch-bürgerlichen Haushaltung wurden<br />

neben einheimischen Fischen, Fröschen,<br />

Hühnern, Truten, Enten und Gänsen<br />

auch Wildvögel gegessen. Angeboten<br />

wurden diese, je nach Jahreszeit, von Ausrufern<br />

oder Marktschreiern. Noch heute<br />

zeugen bei uns zahlreiche uralte Flurnamen<br />

von einstigen Vogelherden, d. h. von<br />

Orten, wo Vogelfänger in stationären Vogelfanganlagen<br />

während des Vogelzuges<br />

Singvögel in respektablen Mengen fingen.<br />

Dr. h. c. René E. Honegger, Kurator Zoo<br />

Zürich i. R., beschreibt in einem spannenden<br />

Beitrag den «Vogelfang und die Esskultur<br />

am Ende des Mittelalters und zu<br />

Beginn der Neuzeit» (S. 12 ff.). Gemäss<br />

<strong>Jagd</strong>statistik aus dem Jahr 1525 wurden<br />

allein im Zürichbiet über 30 Zentner Singvögel<br />

bzw. Federwild gefangen ...<br />

Schmackhafte Wildentenbrüstchen<br />

sind bis heute als Delikatesse begehrt.<br />

Markus von Schalun erzählt in der Rubrik<br />

«<strong>Jagd</strong> & Erlebnis» begeistert von spannungsreichen<br />

Entenjagden zum Jahresende<br />

(S. 46 ff.). Und auch im Beitrag von<br />

Beatrice Nussberger geht es um einen<br />

Gefiederten, nämlich um den grössten<br />

Greifvogel unseres Landes, den streng<br />

geschützten Bartgeier. Vor über 100<br />

Jahren wurde er im Alpenraum ausgerottet.<br />

1978 begann dann in der Schweiz<br />

eines der erfolgreichsten Arterhaltungsprojekte,<br />

unter anderem auch dank Jägern<br />

und <strong>Jagd</strong>verwaltungen. Bis 2016<br />

konnten 491 Jungvögel in Zoos und<br />

Zuchtzentren aufgezogen und 210 Tiere<br />

in den Alpen sowie weitere 60 im übrigen<br />

Europa freigesetzt werden. Auch in<br />

unserem Land kreist der Bartgeier dank<br />

des Wiederansiedlungsprogramms heute<br />

am Himmel und pflanzt sich auf natürliche<br />

Weise fort (Seite 20 ff.).<br />

Abwechslungs- und aufschlussreich<br />

wie jeden Monat berichten wir in der<br />

<strong>Januar</strong>-<strong>Ausgabe</strong> ausserdem über wildbiologische<br />

Themen, über die <strong>Jagd</strong>hundeausbildung<br />

(Gehorsam – das A und<br />

O), über <strong>Jagd</strong>bekleidung, Optiken, Munition<br />

und <strong>Jagd</strong>erlebnisse im In- und Ausland.<br />

Ich wünsche Ihnen eine unterhaltsame<br />

Lektüre.<br />

Verlag und Redaktion danken Ihnen,<br />

verehrte Leserinnen und Leser, und<br />

auch Ihnen, geschätzte Inserenten, für<br />

die Treue zu JAGD & NATUR. Fürs <strong>2019</strong><br />

wünschen wir Ihnen allen beste Gesundheit,<br />

viel Erfolg, guten Anblick und<br />

Weidmannsheil!<br />

Herzlich<br />

Ihr Markus P. Stähli<br />

Chefredaktor<br />

GENERALIMPORTEUR SCHWEIZ<br />

Outdoor Enterprise SA | Via Prà Proed 2 | 6534 San Vittore | Tel. 091 791 27 18 | info@outdoor-enterprise.ch | www.outdoor-enterprise.ch


Thema<br />

FINDEN SIE UNSERE PRODUKTE<br />

IM EXKLUSIVEN FACHHANDEL<br />

UND ONLINE AUF WWW.SWAROVSKIOPTIK.COM<br />

JAGD & NATUR<br />

Inhalt<br />

46<br />

26<br />

36<br />

Z8i 2-16x50 P<br />

ÜBERALL<br />

ZUHAUSE<br />

Das Z8i 2-16x50 P von SWAROVSKI OPTIK ist ein wahrer Alleskönner,<br />

das sowohl die Bewegungsjagd, als auch das Jagen über weitere Distanzen<br />

beherrscht. Es setzt in der optischen Leistung sowie in Design und Ergonomie<br />

neue Massstäbe. Ein exzellentes Zielfernrohr mit grossem Sehfeld für maximalen<br />

Überblick und 8fach-Zoom für die entscheidenden Details. Zuverlässig auch<br />

in der Dämmerung und bei schwierigen Lichtverhältnissen.<br />

Wenn Augenblicke entscheiden – SWAROVSKI OPTIK.<br />

SEE THE UNSEEN<br />

WWW.SWAROVSKIOPTIK.COM<br />

<strong>Jagd</strong> & Gesellschaft<br />

6 Schnappschuss: Rab, du hast den<br />

Knochen gestohlen ...<br />

8 SG: seltener Gast auf Autobahn<br />

8 CH: neuer Brutvogelatlas<br />

8 CH: Vogel-Knigge<br />

9 Globale Umweltressourcen<br />

und die Schweiz<br />

10 D: Wisente vor Gericht<br />

10 CN: Schweinepest unaufhaltbar?<br />

12 Vogelfang und Esskultur<br />

20 Bartgeier – Vom Zoo in die Alpen<br />

24 Glosse: Form 14, dreifach<br />

25 Passiun: Messevorschau<br />

Wild & Wissen<br />

26 Finki: Rückblick auf die Jahre der Reife<br />

und des Alters<br />

35 Je mehr Wühlmäuse, desto mehr Füchse<br />

35 Rehe meiden blaues Licht nicht<br />

36 Rotwild: Überlebenskampf im Winter<br />

44 Über Kimme und Korn: Fredy Kradolfer<br />

<strong>Jagd</strong> & Erlebnis<br />

46 Wenn die Flinten in den winterlichen<br />

Auen schmettern<br />

49 Schwer erklärbarer Wildunfall<br />

50 Erstens kommt es anders …<br />

Revier & Praxis<br />

54 Falsche Patrone!<br />

Hund & Fährte<br />

58 Der Gehorsam, das A und O<br />

Nutzen & Kultur<br />

62 Zeiss Victory RF 8 x 42<br />

64 GRAPHITE: Das neue Grün<br />

66 STEINER mit neuen Zielfernrohren<br />

und Ferngläsern<br />

68 Die handbetriebene Kettensäge<br />

69 Neues aus dem Markt<br />

70 Aus- und Fortbildung<br />

72 Buch, Bild & Ton<br />

73 JAGD & NATUR online<br />

74 TV-Tipps<br />

75 Mit Mike im Revier<br />

76 Verwerten und Kochen<br />

Nah & Fern<br />

78 Flühli LU: Hubertusfeier<br />

79 Werthenstein LU: Hubertusmesse<br />

80 Mels SG: Hubertusfeier mit den Toggenburger<br />

<strong>Jagd</strong>hornbläsern<br />

81 Zürich: Hubertusmesse<br />

81 Liechtensteiner Jägerschaft:<br />

«Wald und Wild, statt Wald vor Wild»<br />

83 Hohenrain LU: Wild-Dinner im <strong>Jagd</strong>haus<br />

Nah & Fern<br />

84 Bad Ragaz SG: Wild-Lebensräume<br />

hegen und pflegen<br />

85 Aargauisches Bläsercorps: Kurse<br />

85 Fäälimärt Sursee LU: <strong>Vorschau</strong><br />

86 CIC Schweiz: Sortie d’été 2018<br />

87 Jagen in Frankreich: Afrikanische<br />

Schweinepest<br />

88 <strong>Jagd</strong>Zürich: Nachsucheprüfung im Revier<br />

Weiach-Sanzenberg<br />

Zu guter Letzt<br />

90 Marktplatz mit Kleinanzeigen<br />

92 Freud & Leid<br />

94 Terminkalender<br />

95 Sonne & Mondkalender<br />

96 Preisrätsel<br />

97 <strong>Vorschau</strong> und Impressum<br />

98 Blattsch(l)uss<br />

Titelbild<br />

Titelbild: Bartgeier – König der Lüfte<br />

Foto: Markus P. Stähli<br />

www.jagdnatur.ch<br />

JAGD & NATUR 5


<strong>Jagd</strong> & Gesellschaft<br />

Vogelfang<br />

Vogelfang<br />

und Esskultur<br />

Bild Nr. 22 zeigt, dass damals neben toten «Haasen»<br />

und Schnepfen auch regelmässig «Finken» angeboten<br />

wurden. Auf Bild Nr. 85 bietet ein Ausrufer<br />

in einem Käfig lebende «Cholmeysli» = Kohlmeisen<br />

an. Diese lebenden Singvögel waren wohl eher zur<br />

Käfighaltung vorgesehen. Das Futter für die Käfigvögel,<br />

z. B. Waldameiseneier oder Hanfsamen, boten<br />

andere Ausrufer an. Dies ist ein Hinweis dafür, dass<br />

die Haltung von sogenannten Stubenvögeln schon<br />

populär war.<br />

Heute zeugen bei uns nördlich der Alpen noch<br />

zahlreiche uralte Flurnamen von einstigen Vogelherden,<br />

d. h. von Orten, wo Vogelfänger in stationären<br />

Vogelfanganlagen während des Vogelzuges Singvögel<br />

in respektablen Mengen fingen. In Wittenbach<br />

SG, z. B. inmitten einer Waldlichtung, wo seit 1949<br />

die Kirche steht, wurde auf der Vogelherder Hügelkuppe<br />

ein kleines Wasserbecken bewirtschaftet, wo<br />

sich Stare und andere Singvögel für den Herbstzug<br />

sammelten. Dort wurden Netze, Leimruten oder<br />

Fallen installiert, um die rastenden Vögel zu fangen.<br />

Der dortige Vogelfang unterlag der damaligen fürstabtlichen<br />

Abgabe. Es gibt auch Hinweise zu einem<br />

Vogelherd in Wilen TG. In Reinach BL heisst ein Aussichtspunkt<br />

zum «Finkenhüttli», was ebenfalls auf<br />

einen ehemaligen Vogelherd deutet. Im Schweizerischen<br />

Ortschaften-Verzeichnis finden sich weitere<br />

Flurnamen, die auf ehemalige Vogelherde hinweisen,<br />

z. B. Lerchenberg (fünf Eintragungen), Lerchenbühl<br />

(drei), Lerchenfeld (fünf) oder Lerchensang<br />

(eine), während die Ortsbezeichnung Vogelsang<br />

37 Mal erwähnt ist.<br />

am Ende des Mittelalters und zu Beginn der Neuzeit<br />

Text: René E. Honegger<br />

Haben Sie sich auch schon überlegt, welche Art<br />

von Fleisch, also Eiweiss, unseren Vorfahren,<br />

z. B. zu Beginn der Neuzeit, ab 1750 zur Verfügung<br />

stand?<br />

Fleisch, der Reihe nach Schweinefleisch, gefolgt<br />

von Rindfleisch, kam nicht jeden Tag auf den Tisch.<br />

Wildbret, verhältnismässig teuer, zählte zu den besonderen<br />

Leckerbissen. In der städtisch-bürgerlichen<br />

Haushaltung kamen neben einheimischen Fischen,<br />

Fröschen, Hühnern, Truten, Enten und Gänsen auch<br />

Wildvögel auf den Tisch. Diese wurden, je nach Jahreszeit,<br />

auf den Märkten von Ausrufern oder Marktschreiern<br />

angeboten.<br />

Die Ausruferbildchen von David Herrliberger<br />

David Herrliberger schuf mit seinen Ausruferbildchen,<br />

die zwischen 1748 und 1751 herum in Zürich<br />

entstanden sind, eine hochinteressante Dokumentation<br />

über das Zürcher Marktleben.<br />

David Herrliberger dokumentierte um<br />

1750 herum einen Marktschreier<br />

in Zürich, welcher «Haasen, Finke»<br />

(Tafel 22) oder lebende Kohlmeisen<br />

(Tafel 85) anbot (aus Ulrich, 1968).<br />

Woher bezogen diese Marktschreier ihre Vögel?<br />

Wir können annehmen, dass diese Händler sich ihre<br />

Vögel von Vogelherden in der unmittelbaren Umgebung<br />

der Stadt, aber auch – wie z. B. das Angebot<br />

von fangfrischen Felchen aus dem 25 km entfernten<br />

Hallwilersee zeigt – aus entlegeneren Gegenden beschafften.<br />

Zur Vogeljagd mit Hilfe von abgerichteten Steinkäuzen<br />

– ein kurzer biologisch-historischer<br />

Überblick<br />

Kleinvögel geraten beim Anblick einer Eule in Erregung<br />

und geben Warnrufe ab. Aus der ganzen Umgebung<br />

fliegen andere Singvögel herbei und versammeln<br />

sich laut rufend um die Eule. Dabei verändern<br />

sie ständig ihren Standort. Durch ihren Lärm und ihre<br />

Zudringlichkeit versuchen sie, die Eule zu verscheuchen.<br />

Diese auffällige Reaktion ist verständlich, zählen<br />

doch Kleinvögel zur Gelegenheitsbeute des<br />

Steinkauzes. Diese Hassreaktion der Kleinvögel<br />

(engl. Mobbing) auf eine Eule wurde bereits vom antiken<br />

Vogelfänger ausgenutzt, um die begehrten<br />

Singvögel – vor allem Lerchen, Drosseln und Finken<br />

– auf seine Leimruten zu locken. Die aufgeregten<br />

Singvögel setzten sich auf die Leimruten, wo sie vom<br />

Vogelfänger eingesammelt wurden. Dünne Äste und<br />

Zweige, mit Vogelleim, einem klebrigen Gemisch aus<br />

gekochtem Saft von Beeren und Rinde der Mistel bestrichen,<br />

wurden als Leimruten in der Nähe der Eule<br />

den Singvögeln als Sitzplätze angeboten. Die aufgeregten<br />

Vögel setzten sich darauf und waren dem Vogelfänger<br />

im wahrsten Sinne des Wortes auf den<br />

Leim gegangen. Für einen «geleimten» Vogel, der<br />

aufgeregt flatterte und sich dabei mehr verklebt, gab<br />

es kaum mehr ein Entkommen. Schliesslich fiel er<br />

flugunfähig zu Boden, wo ihn der Vogelsteller leicht<br />

fangen konnte. Vogelleim war damals ein gebräuchlicher<br />

Handelsartikel oder wurde vom Vogelfänger<br />

selbst gebraut.<br />

Diese Art des stationären Vogelfangs wurde in Mitteleuropa,<br />

und damit auch in der Schweiz, vor allem<br />

durch die deutschen Übersetzungen des bedeuten­<br />

12<br />

JAGD & NATUR<br />

JAGD & NATUR<br />

13


<strong>Jagd</strong> & Gesellschaft<br />

Jodocus Oesenbry,<br />

Pfarrer in<br />

Thalwil ZH, der<br />

in der zweiten<br />

Hälfte des 16.<br />

Jahrhunderts<br />

amtete, berichtet<br />

in seiner prächtig<br />

illustrierten<br />

Handschrift 1575<br />

sehr ausführlich<br />

über den damals<br />

betriebenen Vogelfang.<br />

Sein Vogelbuch,<br />

von<br />

überragender<br />

kulturhistorischer<br />

Bedeutung,<br />

zählt zu<br />

den Kostbarkeiten<br />

der Zentralbibliothek<br />

Zürich<br />

(Zentralbibliothek<br />

Zürich).<br />

den <strong>Jagd</strong>buches von Petrus de Crescentiis «Opus ruralium<br />

commodorum» (um 1305) bekannt. Sein<br />

<strong>Jagd</strong>buch «Weydtwergk» umfasst neben systematischen<br />

Darstellungen der <strong>Jagd</strong>- und Fischereitechniken<br />

auch eine ausführliche Beschreibung des Vogelfangs.<br />

Es war für die ländliche Bevölkerung zur Ergänzung<br />

ihrer Fleischversorgung von Bedeutung.<br />

Die beiden deutschen Übersetzungen aus dem<br />

14. und 15. Jahrhundert erlebten zahlreiche Auflagen,<br />

eine weite Verbreitung und bestimmten auch in<br />

nachhaltigster Weise das verwandte deutsche<br />

Schrifttum während einer langen Zeitperiode. Später<br />

hat das die deutschsprachige <strong>Jagd</strong>literatur ebenfalls<br />

stark beeinflussende Werk «Kurtzer Vnd einfeltiger<br />

bericht Vom Dem Vogelstellen» von Johann Conrad<br />

Aitinger, erschienen 1653 in Kassel, grosse Verbreitung<br />

gefunden.<br />

Über die Verwendung des Steinkauzes zum Vogelfang<br />

finden wir dort folgende Bemerkung: «Etzliche<br />

aber seynd hergegen der meynung, dass dieses<br />

nicht aus Verwunderung, sondern aus sonderlichem<br />

Hass, so alle Geschlecht der Vögel auff die Kauzen<br />

und Nachtvögel haben beschehe dieweil sie ihnen<br />

des Nachts ihr Eyer und jungen, als ihren besten<br />

Schatz, rauben und auffressen. Als dieses die Menschen<br />

in acht genommen, haben sie allerhand List<br />

erdacht, mit Leimruten, Hütten, Kloben, Wänden und<br />

andern, den Kautzen zum Vogelfang zugebrauchen.»<br />

In der Mehrzahl der klassischen Darstellungen<br />

wird der Steinkauz (Athene noctua) entweder auf einer<br />

Jule, einer Krücke oder für den Transport in einem<br />

Tragkäfig dargestellt. Der Kauz trägt an jedem<br />

Lauf eine aus weichem und geschmeidigem Leder<br />

bestehende Beinfessel, vom Falkner als Geschüh bezeichnet.<br />

Daran ist an einer Drahle die Langfessel<br />

befestigt, die an der Jule oder im Tragkäfig festgemacht<br />

ist. Die hassenden Vögel sind entweder im<br />

Flug oder auf den Leimruten sitzend abgebildet.<br />

Über die Beschaffung der Käuze schreibt Aitinger:<br />

«Sonst werden sie von etzlichen Leuten aus den<br />

Nestern ausgehoben, und aufferzogen, jedoch dass<br />

den alten Käutzlein im Brachmonat, so sie ausgehoben,<br />

ein Junges im Nest gelassen werde, so können<br />

sie alle Jahr junge Keutze am selbigen Ort finden,<br />

und ausheben».<br />

Jodocus Oesenbry (1528–1592), Pfarrer in Thalwil<br />

ZH, der in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts<br />

amtete, berichtet in seiner prächtig illustrierten<br />

Handschrift 1575 sehr ausführlich über den damals<br />

betriebenen Vogelfang. Sein Vogelbuch, von überragender<br />

kulturhistorischer Bedeutung, zählt zu den<br />

Kostbarkeiten der Zentralbibliothek Zürich. Oesenbry<br />

ist der erste Schweizer, der ein so eingehendes Werk<br />

über die Technik des Vogelfangs schrieb. Seine Kritiker<br />

verwies Pfarrer Oesenbry auf das Bibelwort, wonach<br />

die Erde dem Menschen Untertan sei. Seine<br />

Vorliebe galt zweifellos dem Fang mit dem Käuzlein.<br />

Über die Herkunft der Steinkäuze schreibt er, dass<br />

sie als Jungvögel «aus Mailand oder aus niederrheinischen<br />

Gegenden» bezogen wurden. Oesenbrys<br />

farbige Aquarelle, detailliert ausgeführt, erlauben<br />

dank ihrer Genauigkeit und ihren Farben die Identifizierung<br />

der jeweils mit dem Käuzlein angelockten<br />

Vogelarten.<br />

Die Verwendung des Steinkauzes, auch Wichtel<br />

genannt, im Zusammenhang mit dem Leimrutenfang<br />

von Kleinvögeln wird 1669 auch vom Zürcher <strong>Natur</strong>forscher<br />

Konrad Gessner erwähnt. Der heute noch<br />

oft gehörte Ausdruck «auf den Leim gehen», eine Redewendung<br />

mit Bezug auf den Vogelfang, geht ins<br />

16. Jahrhundert zurück.<br />

Diese als «stationärer» Vogelfang bezeichnete<br />

Technik war auch in der deutschen Schweiz verbreitet<br />

und vor allem im Herbst von grosser Bedeutung.<br />

Interessanterweise kennt man darüber nur wenige<br />

zeitgenössische Dokumente. Weil es sich um eine<br />

sozusagen alltägliche Tätigkeit handelte, fand man<br />

sie möglicherweise nicht wichtig oder spektakulär<br />

genug, sie zu dokumentieren.<br />

Oesenbrys farbige Aquarelle, detailliert ausgeführt, erlauben<br />

dank ihrer Genauigkeit und ihren Farben die Identifizierung<br />

der jeweils mit dem Käuzlein angelockten Vogelarten<br />

(Zentralbibliothek Zürich).<br />

Gaiser Wände<br />

Die sogenannten Gaiser Wände – entstanden um<br />

1600 in Gais AR – zeigen nicht nur eine sehr alte,<br />

einzigartige Darstellung einer Kuhherde – die früheste<br />

die wir kennen –, sie stellen auch ein frühes, für<br />

das Appenzellerland jagdhistorisch und ornithologisch<br />

bedeutendes Kunstwerk dar.<br />

In der rechten oberen Ecke der Wand ist, vom Bild<br />

der Kuhherde durch einen schwarzen Rahmen abgetrennt,<br />

eine Szene mit einer Eule und Singvögeln<br />

sichtbar. Die Eule und die sie umgebenden 13 Singvögel<br />

sitzen auf Ästen, das heisst auf Leimruten. Diese<br />

sind auf der Bildreproduktion nur andeutungsweise<br />

sichtbar. Die dargestellten 13 Vögel geben keine<br />

CZ 455 Standard<br />

CHF 585.-<br />

Kal. 17 HMR<br />

Art. Nr. 22427<br />

since<br />

1936<br />

Bezug nur über den Fachhandel<br />

CZ 455 Lux<br />

CHF 640.-<br />

Kal. 17 HMR<br />

Art. Nr. 22429<br />

CZ 455 STS<br />

CHF 570.-<br />

Kal. 17 HMR<br />

Artikel Nr. 28185<br />

14<br />

JAGD & NATUR<br />

RUAG Ammotec Schweiz AG | Im Hölderli 10 | 8405 Winterthur | Schweiz<br />

Tel. 052 235 15 35 | Fax 052 232 27 38 | www.ruag-shop.ch


Nutzen & Kultur<br />

VICTORY RF 8 x 42<br />

VICTORY RF 8 x 42:<br />

PRAKTISCH UND<br />

INNOVATIV<br />

Allzu schnell können sich selbst erfahrene Jäger im<br />

Schätzen von Distanzen irren. In kupiertem Gelände,<br />

oberhalb der Waldgrenze oder in unbekannten <strong>Jagd</strong>gefilden kann<br />

die Distanzermittlung anspruchsvoll sein. Wie hilfreich ist dann in<br />

solchen Situationen ein innovatives Fernglas wie das ZEISS Victory RF.<br />

Vor rund einem Jahr hat das renommierte Optik-<br />

Unternehmen ZEISS eine ganze Palette neuer,<br />

hochwertiger Produkte vorgestellt. Nebst Zielfernrohren<br />

und Spektiven galt die Aufmerksamkeit von<br />

Jägerinnen und Jägern vor allem der neuesten Generation<br />

der Victory-RF-Ferngläser. Sämtliche Modelle –<br />

das Victory RF 8x42, das Victory RF 10x42 sowie die<br />

Varianten Victory RF 8x54 und Victory RF 10x54 – sind<br />

mit integriertem Laserentfernungsmesser, Ballistikrechner<br />

und Bluetooth-Funktion ausgerüstet. Innert Sekunden<br />

erhalten Jägerinnen und Jäger mittels dieser Innovationen<br />

wichtige Daten, um auf unterschiedlichste<br />

Distanzen sicher treffen zu können.<br />

Während der vergangenen Monate haben wir das<br />

Victory RF 8x42 auf Herz und Nieren geprüft. Es kam<br />

im Wald und auf der Bergjagd, bei «Postkartenwet-<br />

Text: Markus P. Stähli<br />

ter» und bei Nebel, Regen, ja sogar bei Schneefall,<br />

zum Einsatz. Es sei gleich vorweggenommen: Das<br />

Fernglas hat uns stets überzeugt.<br />

Schnell und metergenau<br />

RF steht für Rangefinder, also für Distanzmesser. Und<br />

diesem Kürzel macht das Victory-Fernglas alle Ehre.<br />

Es misst Distanzen bis max. 2300 Meter sehr genau.<br />

Selbst bei denkbar schlechtem Licht, bei Schneefall<br />

und Regen, funktioniert das Messen der Entfernung<br />

sekundenschnell und zuverlässig. Das Victory RF unterstützt<br />

nicht nur das sichere Treffen, es ermöglicht<br />

auch das Planen von Pirschrouten in den Bergen und<br />

das Einschätzen von schwierigem Gelände. Ja sogar<br />

auf dem Stand bei Schrotjagden kann es hilfreich<br />

sein, wenn sich Jäger bezüglich Schussdistanzen sicher<br />

sein wollen.<br />

Foto: Markus P. Stähli<br />

Kompakt, handlich und robust<br />

Mit den Massen 166 mm x 121 mm und einem Gewicht<br />

von nicht einmal 900 Gramm ist das neue<br />

Victory RF 8 x 42 sehr kompakt, handlich und robust<br />

ausgefallen. Erst auf den zweiten Blick erkennt man,<br />

dass es sich um ein Fernglas mit Zusatzfunktionen<br />

handelt.<br />

Das Magnesiumgehäuse – eingefasst von einer<br />

schwarzen Gummiarmierung – bietet ein schlankes,<br />

schnittiges Design und eine ausgezeichnete Haptik.<br />

Etwas gewöhnungsbedürftig fanden wir anfangs die<br />

Platzierung der Taste für die Entfernungsmessung<br />

und die Set-Taste. Im Gegensatz zu früheren ZEISS-<br />

Modellen (z. B. ZEISS Victory RF 8 x 45 T*) und auch<br />

zu Produkten der Konkurrenz liegen die Messknöpfe<br />

hinter der Knickbrücke (Double-Link-Bridge), d. h.<br />

auf dem letzten Drittel der Objektive. Dies tut der<br />

Ergonomie zwar keinerlei Abbruch, aber man muss<br />

sich halt, vor allem wenn man bisher ein Fernglas im<br />

Einsatz hatte, bei welchem die Messtasten vor der<br />

Knickbrücke lagen, etwas umgewöhnen. Die Neuplatzierung<br />

der angenehm grossen Tasten hat aber<br />

auch ihre Vorteile. So kann mit dem Mittelfinger die<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Vergrösserung 8<br />

Wirksamer Objektivdurchmesser<br />

Austrittspupillen-Durchmesser<br />

42 mm<br />

5,3 mm<br />

Dämmerungszahl 18,3<br />

Sehfeld auf 1000 m<br />

Subjektiver Sehwinkel<br />

Naheinstellgrenze<br />

Dioptrien-Verstellbereich<br />

Austrittspupillen-Abstand<br />

Pupillendistanz<br />

Objektivtyp<br />

Prismensystem<br />

Vergütung<br />

Stickstofffüllung<br />

Wasserdichtigkeit<br />

135 m<br />

62° Ww<br />

2,5 m<br />

+/– 3 dpt<br />

17 mm<br />

53,5–76 mm<br />

FL<br />

Abbe-König<br />

LotuTec ® /T*<br />

ja<br />

100 mbar<br />

Funktionstemperatur –25/+63°<br />

Länge<br />

Breite bei einer Augenweite<br />

von 65 mm<br />

Gewicht<br />

Messbereich<br />

Messgenauigkeit<br />

166 mm<br />

121 mm<br />

895 g<br />

15–2300 m<br />

1–600/0,5% > 600 m<br />

UVP 8 x 42 CHF 3290.–<br />

Messtaste bedient werden, ohne dass der Zeigefinger<br />

von der Fokussierwalze genommen werden<br />

muss.<br />

Foto: zVg<br />

Das grosse Sehfeld (135 m/1000 m bei 8-facher<br />

Vergrösserung) bietet ein hohes Mass an Übersichtlichkeit<br />

und Orientierung. Die erstklassige Optik sorgt<br />

für brillante, helle und gestochen scharfe Bilder. Die<br />

Zentralfokussierung ist einfach zu bedienen, sie liegt<br />

praktikabel innerhalb der Double-Link-Bridge. Der<br />

Dioptrienausgleich sowie die Scharfstellung der Zielmarke<br />

erfolgen über schmale, leicht verstellbare Räder<br />

gleich hinter den Augenmuscheln. Letztere rasten<br />

in drei Stufen ein und können somit für jeden<br />

Benutzer, egal ob Brillenträger oder nicht, individuell<br />

justiert werden.<br />

Das Zeiss Victory<br />

8 x 42 ist sehr<br />

kompakt, handlich<br />

und robust.<br />

Die Modelle Victory RF 8x42 und Victory<br />

RF 10 x 42 sind für die Tagesjagd vorgesehen.<br />

Für die Dämmerungs- und<br />

Nachtjagd bietet ZEISS die lichtstärkeren<br />

Ferngläser Victory RF<br />

8x54 und Victory RF 10 x 54 an.<br />

Mit all diesen Modellen funktioniert<br />

die Synchronisation mit der<br />

Hunting App von ZEISS (www.zeiss.de/<br />

hunting-app) via Bluetooth, womit das Fernglas einfach<br />

konfiguriert werden kann. Die Messungen und Berechnungen<br />

funktionieren anschliessend autonom im Fernglas ohne Verbindung<br />

zum Handy. Bei allen Messungen werden der Neigungswinkel und Umweltfaktoren<br />

wie Temperatur und Luftdruck berücksichtigt. Ausgestattet<br />

mit verschiedenen Messfunktionen berücksichtigt der Rangefinder eine<br />

Vielzahl relevanter Daten und berechnet daraus den exakten Wert für<br />

die Einstellung der Absehenschnellverstellung (ASV).<br />

62<br />

JAGD & NATUR<br />

JAGD & NATUR<br />

63


Aus- & Fortbildung<br />

Prüfungsfragen<br />

Thema:<br />

Wildtierökologie II:<br />

Zusammenspiel von Umwelt, Lebensraum und<br />

Wildtier (Fortsetzung); Saisonale Überlebensstrategien;<br />

Lebensräume und Massnahmen zu<br />

deren Schutz und Aufwertung Autor: Peter A. Widmer<br />

1<br />

a) Wie unterscheiden wir bei Wildtieren<br />

zwischen Kulturflüchtern und Kulturfolgern?*<br />

a) Unter Kulturflüchtern verstehen wir<br />

jene Tierarten, welche die Nähe des<br />

Menschen meiden.<br />

b) Werden ihre Lebensansprüche durch<br />

menschlichen Einfluss beeinträchtigt,<br />

sind sie gezwungen, in geeignetere<br />

Gebiete auszuweichen. Stehen solche<br />

nicht ausreichend zur Verfügung,<br />

droht u. U. Aussterben.<br />

c) Kulturfolger profitierten vom Menschen<br />

und seinen Aktivitäten (z. B. Rodungen).<br />

Sie folgten ihm in die von ihm geschaffenen<br />

Kulturlandschaften.<br />

d) Sie hielten/halten sich alle gerne stets<br />

in der Nähe von oder gar in menschlichen<br />

Siedlungen auf.<br />

e) Im Gegensatz zu Kulturflüchtern<br />

passen sich Kulturfolger massiven<br />

Veränderungen ihrer Lebensräume<br />

immer problemlos an.<br />

3<br />

c) Bei hohem Räubervorkommen<br />

werden Beutetiere sehr oft ausgerottet.<br />

d) Auch bei hohem Räubervorkommen<br />

wird der Beutetierbestand nur selten<br />

wesentlich reduziert.<br />

b) Zählen Sie mind. drei Ihnen bekannte<br />

Räuber-Beute-Beziehungen auf.<br />

Nennen Sie zwei Gründe, warum<br />

Grossraubtiere einen positiven Einfluss<br />

auf das Ökosystem haben können.*<br />

5<br />

6<br />

b) Für das Hermelin<br />

a) Winterschlaf<br />

b) Fellwechsel, v. a. auch zur Tarnung<br />

c) Es vermindert deutlich seinen<br />

Aktionsraum.<br />

d) In den Wintermonaten wird es<br />

zum Allesfresser.<br />

c) Für das Murmeltier<br />

a) echter Winterschlaf<br />

b) Absenken der Körpertemperatur<br />

bis auf 3°<br />

c) kein Erwachen während des Winterschlafs<br />

d) gelegentliches Erwachen zwecks<br />

Absetzen von Urin und Kot und zur<br />

Futteraufnahme<br />

Welche der genannten Tiere halten einen<br />

unechten Winterschlaf (eine Winterruhe)?*<br />

a) Schneehase<br />

b) Igel<br />

c) Eichhörnchen<br />

d) Dachs<br />

e) Biber<br />

f) Schneehuhn<br />

g) Bär<br />

a) Wann sollte die <strong>Jagd</strong> auf Reh-, Rotund<br />

Gamswild spätestens eingestellt<br />

werden?*<br />

b) Begründung:*<br />

7<br />

8<br />

a) Was bedeutet der Begriff «Biodiversität»?*<br />

a) Vielfalt des Lebendigen<br />

b) Vielfalt der Tierwelt<br />

c) eine bestimmte Form der Bodenbewirtschaftung<br />

d) Wiederherstellung von Lebensräumen<br />

b) Nennen Sie drei Formen der Bedrohung<br />

von Biodiversität durch den Menschen.*<br />

Erklären Sie in wenigen Sätzen die zwei<br />

Grafiken.*<br />

b) Nennen Sie drei typische Kulturflüchter.*<br />

4<br />

Welche Überlebensstrategien gelten<br />

in den Wintermonaten für die folgenden<br />

Wildtierarten?*<br />

2<br />

a) Inwiefern stehen bei Wildtieren Räuber<br />

und Beute in Beziehung zueinander?*<br />

a) in keinem erkennbaren<br />

b) Bei zahlreichem Vorkommen von<br />

Beutetieren nimmt der Nachwuchs<br />

bei den Räubern zu.<br />

a) Für das Rotwild<br />

a) keine Änderung bei der Äsung<br />

und im Äsungsverhalten<br />

b) Verbrauch von angesetzten<br />

Fettreserven<br />

c) Aufsuchen von Wintereinständen<br />

d) stundenlanges Ruhen<br />

e) unechter Winterschlaf<br />

f) dichtere und längere Winterdecke<br />

Mit freundlicher Unterstützung der <strong>Jagd</strong>- und Fische reiverwalterkonferenz der Schweiz JFK-CSF-CCP.<br />

Die mit * bezeichneten Fragen können mit dem Lehr mittel «Jagen in der Schweiz» ganz oder teil weise<br />

beantwortet werden.<br />

Die Antworten<br />

finden Sie<br />

auf Seite 92.<br />

70<br />

JAGD & NATUR<br />

JAGD & NATUR 71


Lösen & Gewinnen<br />

Preisrätsel<br />

Impressum<br />

JAGD&NATUR<br />

Das Schweizer <strong>Jagd</strong>magazin<br />

VORSCHAU<br />

Februar <strong>2019</strong><br />

Spuren<br />

beim<br />

Federwild<br />

Halbaffe<br />

Madagaskars,<br />

Lemur<br />

kostbarer<br />

Gegenstand<br />

Blumentier,<br />

Getreide-<br />

Seeanemonkornschalen<br />

Kosmetikartikel;<br />

weibliches<br />

Reh<br />

tropische<br />

Echse<br />

Zaun, der<br />

Kulturen<br />

schützt<br />

Tierhöhle<br />

Wandverkleidung<br />

aus<br />

Papier<br />

musik. Aufzeichnung<br />

Gedichtform<br />

Grossmutter<br />

Stockwerk<br />

wenig<br />

rücksichtsvoll,<br />

grob<br />

Stein mit<br />

einge-<br />

vorschnittenem<br />

Bild<br />

dring-<br />

lich<br />

Brauch,<br />

Sitte (lat.)<br />

Empfehlung<br />

7<br />

4 (Kzw.)<br />

Salbe<br />

8<br />

5<br />

3<br />

Dichter,<br />

Lyriker<br />

6<br />

von Wasser<br />

umgebenes<br />

Land<br />

Stacheltier<br />

Kniegeige<br />

Kurzwort<br />

für<br />

Tabulator<br />

Gesundheits-,<br />

Rettungsdienst<br />

Ausruf<br />

des Verstehens<br />

brauchbar,<br />

geeignet<br />

sein<br />

auf<br />

etwas,<br />

jemanden<br />

zu<br />

runde<br />

Schneehütte<br />

Werbeschlagwort<br />

europäischer<br />

Strom<br />

Bezeichnung<br />

für<br />

Dachs<br />

griech.<br />

Göttin<br />

Fussballteam<br />

Mietwagen<br />

mit<br />

Fahrer<br />

Stümper<br />

Mädchen<br />

im<br />

Wunderland<br />

räuberisches<br />

Insekt<br />

Rüssel<br />

des<br />

Schwarzwildes<br />

Rom<br />

in der<br />

Landessprache<br />

Kassenzettel;<br />

Gutschein<br />

Baskenmütze<br />

Eckzähne<br />

des Rotwildes<br />

Spinnentier,<br />

Schmarotzer<br />

metallhaltiges<br />

Mineral<br />

Patin<br />

ausserordentlich<br />

bestimmter<br />

Artikel<br />

mit den<br />

Zähnen<br />

zuschnappen<br />

Heiligenerzählung<br />

österr.<br />

Schriftsteller<br />

(Thomas)<br />

LÖSUNG:<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

Bitte keine Briefe: Die Gewinner werden ausgelost und<br />

direkt benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

9<br />

von Bäumen<br />

gesäumte<br />

Strasse<br />

spanisch:<br />

Fluss<br />

Kloster<br />

Assistent<br />

franz.<br />

Herrscheranrede<br />

Rand<br />

eines<br />

Gewässers<br />

Adelstitel<br />

(Freiherr)<br />

langes<br />

Kleid<br />

Art und<br />

Weise<br />

Mittel gegen<br />

Körpergeruch<br />

bevor<br />

weibliches<br />

Haustier<br />

eine der<br />

Gezeiten<br />

1<br />

grosser<br />

asiat.<br />

Singvogel,<br />

Star<br />

Europ.<br />

Weltraumorganisation<br />

(Abk.)<br />

schweiz.<br />

Pädagoge<br />

(Johann<br />

Jakob)<br />

Lobrede<br />

ohnehin,<br />

sowieso<br />

(ugs.)<br />

das<br />

Ort<br />

junge<br />

im Kt.<br />

Getreide<br />

Zürich,<br />

a. d. Jona<br />

Aufschlag<br />

an der<br />

Kleidung<br />

Einsendeschluss:<br />

14. <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong> (Poststempel)<br />

aufgeweckt,<br />

gescheit<br />

Lava Profi-Vakuumiergerät V.300<br />

® Premium<br />

Schweissbandlänge von 340 mm<br />

(Doppelschweissnaht)<br />

Serienmässige Systeme LCS und LTP<br />

Arbeitet vollautomatisch und schweisst beim<br />

maximalen Unterdruck (–0,94 bar) selbstständig<br />

Serienmässiger Flüssigkeitsabscheider<br />

Einfache Handhabung<br />

Wert = Fr. 479.–<br />

Mehr Infos zu den Profi-Vakuumiergeräten und<br />

Zubehörteilen von Lava finden Sie unter: www.la-va.com<br />

heftiger<br />

Windstoss<br />

2<br />

Preise<br />

1. Preis: Ein Lava-Profi-Vakuumiergerät<br />

V.300 ® Premium<br />

2./3. Preis: Ein JAGD& NATUR-<br />

<strong>Jagd</strong>messer<br />

4./5. Preis: Je ein <strong>Jagd</strong>buch<br />

So nehmen Sie an der Verlosung teil<br />

Senden Sie das Lösungswort mit Ihrer<br />

vollständigen Adresse auf einer Postkarte an:<br />

Redaktion JAGD&NATUR<br />

Rehweg 6, 9472 Grabs<br />

oder per E-Mail an jagdraetsel@jagdnatur.ch<br />

Lösungswort: Jägerweihnacht<br />

Gewinner des Dezember-Preisrätsels<br />

1. Preis: Dimitrie Sturdza, Breitenacher 8,<br />

8126 Zumikon; 2. Preis: Beno Omlin, Weidli 4,<br />

6067 Melchtal; 3. Preis: Jakob Wieland,<br />

Italienischestrasse 50, 7437 Nufenen;<br />

4. Preis: Willy Zumthor, Hohlweg 31,<br />

4104 Oberwil; 5. Preis: Urs Rikli, Reutergässli 1,<br />

3374 Wangenried<br />

Offizielles Organ für:<br />

• <strong>Jagd</strong>Schweiz<br />

• Schweizer Niederlaufhund- und<br />

Dachsbracken-Club<br />

• Schweiz. Club für Deutsche <strong>Jagd</strong>terrier<br />

• Schweiz. Foxterrier-Club<br />

Beglaubigte Auflage:<br />

6940 Exemplare<br />

(WEMF-Basis 2013)<br />

Druckauflage 9000 Exemplare<br />

Herausgeber:<br />

© JAGD & NATUR Medien AG<br />

CH-8200 Schaffhausen<br />

Verleger: Andreas Mohler<br />

Tel. +41 (0)44 886 31 91<br />

Fax +41 (0)44 886 31 90<br />

mohler@jagdnatur.ch<br />

www.jagdnatur.ch<br />

Verlag:<br />

JAGD & NATUR Medien AG<br />

Zentrum Staldenbach 7,<br />

CH-8808 Pfäffikon SZ<br />

Tel. +41 (0)44 886 31 91<br />

Fax +41 (0)44 886 31 90<br />

verlag@jagdnatur.ch<br />

Bitte alle redaktionellen Einsendungen<br />

nur an die Redaktion senden.<br />

Verwaltungsrat:<br />

Marcel Zoller, Verwaltungsratspräsident<br />

Beat Hauenstein, Vizepräsident VR<br />

Abokorrespondenz:<br />

JAGD & NATUR Medien AG<br />

Vordergasse 58<br />

CH-8200 Schaffhausen<br />

Tel. +41 (0)52 633 32 51<br />

Fax +41 (0)52 633 34 06<br />

abo@jagdnatur.ch<br />

Redaktion:<br />

Markus P. Stähli<br />

Chefredaktor<br />

Redaktionsadresse<br />

Rehweg 6<br />

CH-9472 Grabs<br />

Tel. +41 (0)81 599 30 96<br />

redaktion@jagdnatur.ch<br />

Online-Redaktion:<br />

Meine Texter GmbH<br />

8050 Zürich<br />

Ständige Mitarbeiter der Redaktion:<br />

Ueli Bärtschi, Sabrina D. Bloch, Christoph<br />

Burgstaller, Katrin Burkhardt, Peter<br />

Burkhardt, Martin Ebner, Raphael<br />

Hegglin, Fredy Kradolfer, Dr. Martin<br />

Merker, Peter Pulver, Mario Theus,<br />

Peter Vonow, Peter A. Widmer<br />

Fotografen:<br />

Sven-Erik Arndt, Dr. Martin Merker,<br />

Karl-Heinz Volkmar, Peter Vonow,<br />

Christoph Burgstaller, Helmut<br />

Fladenhofer u. v. m.<br />

Gestaltung:<br />

Peter Vonow, info@petervonow.com<br />

Silvia Janser, polygrafio<br />

Anzeigenverkauf:<br />

JAGD & NATUR<br />

c/o creative media GmbH<br />

Zürichstrasse 135<br />

CH-8910 Affoltern a.A.<br />

Tel. +41 (0)43 322 60 30<br />

markus.mehr@c-media.ch<br />

Abonnemente:<br />

Jährlich Fr. 103.– (inkl. MwSt. im Inland),<br />

Ausland auf Anfrage, Einzelpreis Fr. 10.–<br />

Druck:<br />

AVD GOLDACH AG, CH-9403 Goldach<br />

JAGD & NATUR erscheint monatlich.<br />

Für unaufgefordert eingesandte<br />

Manu skripte und Bildunterlagen<br />

übernimmt die Redaktion keine<br />

Verantwortung.<br />

Die Verwendung sämtlicher Artikel<br />

und Illustrationen ist nur mit<br />

ausdrücklicher Genehmigung der<br />

Redaktion gestattet.<br />

Verbandsadressen:<br />

<strong>Jagd</strong>Schweiz<br />

David Clavadetscher<br />

Bündtengasse 2<br />

CH-4800 Zofingen<br />

Tel. G: +41 (0)62 751 87 78<br />

Fax G: +41 (0)62 751 91 45<br />

Schweizer Niederlaufhundund<br />

Dachsbracken-Club<br />

Präsident: Marc Beuchat<br />

Flühliweg 10<br />

3642 Goldiwil (Thun)<br />

Tel. +41 (0)79 216 70 15<br />

Sekretariat: Tel. +41 (0)41 480 20 55<br />

Schweizerischer Club für<br />

Deutsche <strong>Jagd</strong>terrier<br />

Präsident: Roger Bisig<br />

Grossbachstrasse 62<br />

CH-8841 Gross<br />

Tel. P +41 (0)55 412 31 20<br />

Tel. N +41 (0)79 239 62 94<br />

Schweizerischer<br />

Schweisshund-Club SSC<br />

Präsident: Leo Thomann<br />

Boter 1, CH-7464 Parsonz<br />

Tel. G: +41 (0)81 684 33 79<br />

Tel. N: +41 (0)79 405 96 73<br />

leo.thomann@bluewin.ch<br />

Gütesiegel Q-Publikation –<br />

Fach- und Spezialpresse<br />

mit geprüfter Qualität.<br />

Publizistisch unabhängig –<br />

inhaltlich kompetent.<br />

Redaktionsschluss<br />

Februarheft: 2. 1. <strong>2019</strong><br />

Anzeigenschluss<br />

Februarheft: 9.1. <strong>2019</strong><br />

Ihr nächstes JAGD& NATUR<br />

erscheint am 25.1. <strong>2019</strong><br />

Prädatoren<br />

im Winter<br />

Feldhase vs.<br />

Schneehase<br />

Gemeinsamkeiten,<br />

Konkurrenz, Zukunft<br />

Neuigkeiten und Tests aus<br />

den Bereichen Waffen, Optik<br />

und Bekleidung<br />

Änderungen sind aus aktu ellen oder organi sa torischen<br />

Gründen möglich.<br />

Foto: zVg<br />

Foto: Mario Theus<br />

<strong>Vorschau</strong>:<br />

PASSIUN<br />

Messe für<br />

Jäger, Fischer<br />

und Schützen<br />

Foto: Fabian Riedi<br />

Foto: Martin Merker<br />

<strong>Jagd</strong>&Erlebnis<br />

Jagen in Kanada<br />

96<br />

JAGD & NATUR


Blattschluss<br />

Zum<br />

Jahreswechsel<br />

85 CARBONLIGHT WAFFEN<br />

Die Sako 85 Carbonlight ist die Repetierbüchse<br />

der Spitzenklasse. Sie ist erste Wahl für<br />

Jägerinnen und Jäger, die nur bester<br />

<strong>Jagd</strong>ausrüstung vertrauen.<br />

Für das <strong>Jagd</strong>jahr <strong>2019</strong><br />

wünschen Ihnen Verlag und<br />

Redaktion nur das Allerbeste:<br />

guten Anblick, guten Anlauf,<br />

beste Gesundheit und ein<br />

kräftiges Weidmannsheil!<br />

Das universell einsetzbare <strong>Jagd</strong>gewehr ist die leichteste Büchse,<br />

die Sako jemals gefertigt hat. Ihr Schaft aus Carbon besitzt eine<br />

weiche Oberfläche und ist mit einer ergonomischen Wangensowie<br />

Handablage für Rechtshänder ausgestattet.<br />

Die 85 Carbonlight ist ideal für die <strong>Jagd</strong> auf mittelgrosses Wild.<br />

Das Leichtgewicht trumpft dabei durch hohen Transportkomfort<br />

– selbst auf langen Strecken.<br />

SONDERANGEBOT<br />

Drilling Krieghoff Optima<br />

Termo Stabil / Einabzug / 12/76<br />

inkl. Aimpoint Micro H2<br />

8 x 57JRS netto CHF 8500.– (CHF 9440.–)<br />

.30–06 netto CHF 8650.– (CHF 9630.–)<br />

(Angebot solange Vorrat)<br />

PAULI AG<br />

Berufsbüchsenmacherei / Remy End<br />

Rennweg 2 • 5606 Dintikon<br />

Tel. 062 822 33 46 / Fax 062 822 44 79<br />

www.waffenpauli.ch / info@waffenpauli.ch<br />

Ein Inserat in JAGD & NATUR findet<br />

überdurchschnittliche Beachtung<br />

Auskunft & Inseratetarife erhalten<br />

Sie unter Tel. +41 (0)44 886 31 91<br />

Nur 20 km von Schaffhausen (CH)<br />

Versand in die Schweiz<br />

Typ A 1 / 2<br />

Typ X<br />

www.hundeboxen.de<br />

0049-7774/9220-0<br />

Weltweit die Nummer 1<br />

THE PASSION OF<br />

HUNTING<br />

WWW.CAPRA-ADVENTURES.COM<br />

TELEFON 076 379 24 26<br />

Typ A<br />

FASZINATION<br />

REHBOCKJAGD<br />

ab €<br />

595.00<br />

Weitere Informationen zu den Eigenschaften<br />

sowie technische Daten unter: www.sako.fi<br />

RISAG-Hüttenöfen<br />

heizen • kochen • fun<br />

Forsthaus, Jägerhaus,<br />

Berghütte<br />

Details bei Fabrikanten<br />

Toni Hunkeler GmbH<br />

8415 Berg am Irchel<br />

www.hüttenöfen.ch<br />

info@huettenoefen.ch<br />

Ein Inserat in JAGD & NATUR<br />

Auskunft & Inseratetarife erhalten<br />

Sie unter Tel. +41 (0)44 886 31 91<br />

www.neuenschwander.ch<br />

Qualität.<br />

Für alle Felle.<br />

Bringen: Wir gerben jedes Fell und<br />

richten es fachgerecht zu.<br />

Verkaufen: Wir kaufen Ihre Häute und<br />

Felle zu Marktpreisen.<br />

Geniessen: grosse, exklusive Auswahl<br />

im Fellshop.<br />

16010_CAP_ANZ_CapraAdventures_Rehbock_90x57,5mm_3mm_<strong>Jagd</strong>Und<strong>Natur</strong>.indd 1 13.11.18 16:25<br />

150 JAHRE UALITÄT<br />

150 ANNÉES DE UALITÉ<br />

3672 Oberdiessbach Tel. 031 771 14 11<br />

3960 Sierre Ile Falcon Tel. 027 455 02 65<br />

Wildkühlungen<br />

Kühlschränke<br />

Kühlzellen<br />

mit unserer bewährten<br />

Rundum-Rohrbahn<br />

umfangreiches<br />

Zubehör<br />

Kostenlose Infos anfordern<br />

W. Balling – Kühlanlagen<br />

Fon 0049 7475-451101<br />

Fax 0049 7475-451102<br />

www.kühl-balling.de<br />

JAGDERLEBNIS<br />

BRITISH<br />

COLUMBIA<br />

SCHNEEZIEGE · ELCH<br />

SCHWARZBÄR<br />

Driftwood Valley Outfitters Ltd. Michael & Manuela Schneider<br />

Phone: (250)-964-0511 · Mobil: (250)-961-2079<br />

E-Mail: michaelschneider@live.ca<br />

www.huntdriftwood.com<br />

WWW.OUTDOOR-ENTERPRISE.CH<br />

Geheimtipp Tschechien: Die <strong>Jagd</strong> Kladruby bei<br />

Marienbad, bietet <strong>Jagd</strong>gelegenheit auf trophäenstarke<br />

Rothirsche, Sika und Muffel im ca. 3000 ha grossen Revier.<br />

Gerne schicken wir Ihnen das ganze Angebot zu.<br />

Web: www.honitbakladruby.cz<br />

e-mail: honitba.kladruby@seznam.cz<br />

Der <strong>Jagd</strong>pass von Frankreich:<br />

Anerkannt für <strong>Jagd</strong>pässe, Gäste-, Tageskarten in den meisten<br />

Ländern weltweit und in fast allen EU-Staaten.<br />

JAGEN in FRANKREICH<br />

Info / Beratung / Kurse in Basel / Bern / Zürich<br />

Ruedi Studer, 3145 Niederscherli, 031 849 06 12 / 079 754 25 18<br />

studerru3@bluewin.ch www.jagen-in-frankreich.ch<br />

GENERALIMPORTEUR SCHWEIZ<br />

Outdoor Enterprise SA | Via Prà Proed 2 | 6534 San Vittore | Tel. 091 791 27 18 | info@outdoor-enterprise.ch | www.outdoor-enterprise.ch<br />

Illustration: Samuel Singer


WWW.SWISSSHOOTING.CH<br />

DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DES SCHWEIZER SCHIESSSPORTVERBANDES<br />

WWW.SWISSSHOOTING.CH<br />

Z<br />

Messe für<br />

Jäger, Fischer<br />

und Schützen<br />

passiun.ch<br />

8. - 10. Februar <strong>2019</strong><br />

Stadthalle Chur<br />

Medienpartner<br />

SCHIESSEN<br />

SCHWEIZ

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!