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24 <strong>Boulevard</strong> Dachau<br />
meisterbetrieb - innungsfachbetrieb<br />
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Planung und Fertigung<br />
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Metallmanufaktur<br />
<strong>München</strong><br />
Metallbau -Stahlbau -Bauwerkserhaltung<br />
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ROLAND SCHWEIGER BAU<br />
Hauptstr. 37 · 85250 Altomünster-Unterzeitlbach<br />
Hoch- und Tiefbau<br />
Ingenieurbüro für<br />
Statik und Planung<br />
Die Zunahme beim Plastikmüll<br />
ist besorgniserregend.<br />
Gelangt er in die<br />
Umwelt, wird er nur sehr<br />
langsam zersetzt. „Nicht<br />
zuletzt landen mikroskopisch<br />
kleine Kunststoffe,<br />
so genanntes Mikroplastik,<br />
über die Nahrungskette<br />
früher oder später wieder<br />
auf unseren Tellern“, sagt<br />
Matthias Zeuner-Hanning<br />
von der Verbraucherzentrale<br />
Bayern. Anlässlich der<br />
Europäischen Woche der<br />
Abfallvermeidung (vom<br />
17. bis 25.11.) nennt der<br />
Umweltexperte fünf einfach<br />
umzusetzende Tipps,<br />
überflüssiges Plastik beim<br />
Einkaufen zu vermeiden.<br />
Tipp 1: Auf Mehrwegtaschen<br />
setzen<br />
Seit Plastiktüten nicht mehr<br />
unentgeltlich abgegeben<br />
werden, ist ihr Verbrauch<br />
stark zurückgegangen. Trotz<br />
des guten Images sind Einwegtaschen<br />
aus Papier oder<br />
Biokunststoff keine wirklich<br />
umweltfreundliche Alternative.<br />
Abfallfreie und umweltfreundliche<br />
Wegbegleiter für<br />
Einkäufe sind die bewährten<br />
Stoffbeutel und der Einkaufskorb.<br />
„Praktisch für Spontaneinkäufe<br />
und aus ökologischer<br />
Sicht noch besser<br />
als Baumwolltaschen sind<br />
leichte Mehrwegtaschen aus<br />
robustem Polyestergewebe“,<br />
sagt Matthias Zeuner-Hanning.<br />
Sie lassen sich klein<br />
verpacken und in Rucksack<br />
oder Handtasche immer mitnehmen.<br />
GMBH<br />
-fertig!<br />
Telefon 08254-8643 · Fax -8070 · www.schweigerbau.de<br />
Einkaufen ohne Verpackungsmüll<br />
Fünf Tipps der Verbraucherzentrale gegen überflüssiges Plastik<br />
Tipp 2: Dünne Tüten bei<br />
loser Waren vermeiden<br />
Kleine Stoffbeutel mit Zugband<br />
sind eine gute Alternative<br />
zu den dünnen Plastikbeuteln<br />
für offenes Obst und<br />
Gemüse. Zugbeutel werden<br />
in Bioläden und im Internet<br />
angeboten. Zum Selbermachen<br />
gibt es online zahlreiche<br />
Anleitungen zur Herstellung<br />
beispielsweise aus Stoffresten.<br />
Zugbeutel sind auch<br />
praktisch für trockene Produkte<br />
wie Brot. „Allein für Ihre<br />
Sonntagssemmeln sparen Sie<br />
um die 50 Papiertüten im Jahr<br />
ein“, so der Umweltexperte.<br />
Tipp 3: Läden mit<br />
unverpackten Waren<br />
ausprobieren<br />
Bioläden, Hofläden oder Wochenmärkte<br />
sind eine gute<br />
Anlaufstelle, um Waren unverpackt<br />
zu kaufen. Dort gehört<br />
der Verzicht auf Einwegverpackungen<br />
zum Konzept.<br />
„Unverpackt-Läden“ bieten<br />
lose Ware an, die der Kunde<br />
in eigene, mitgebrachte oder<br />
wiederverwendbare Behälter<br />
abfüllen kann. Zu finden ist<br />
eine breite Produktpalette<br />
wie Getreide und Müsli, Kaffee<br />
und Tee, Hülsenfrüchte,<br />
Öle und Gewürze, Putz- und<br />
Waschmittel. Angenehmer<br />
Nebeneffekt aus Sicht von<br />
Matthias Zeuner-Hanning:<br />
„Sie kaufen nur die Menge,<br />
die Sie wirklich brauchen.“<br />
Tipp 4: Kaffee trinken<br />
wie die Italiener<br />
Rund 10 Milliarden Einwegbecher<br />
für Coffee-to-go<br />
und andere To-go-Getränke<br />
verursachen in Deutschland<br />
im Jahr einen Müllberg von<br />
85.000 Tonnen. To-go klingt<br />
praktisch, bringt aber kaum<br />
Zeitersparnis. Warum nicht<br />
wie die Italiener entspannt<br />
aus einer echten Tasse trinken?<br />
„Oder lassen Sie Ihren<br />
Mehrwegbecher für Coffeeto-go<br />
in vielen Cafés und<br />
Bäckereien befüllen“, rät Zeuner-Hanning.<br />
Manchmal gibt<br />
es dann sogar Rabatt.<br />
Tipp 5: Auf Plastikflaschen<br />
verzichten und<br />
Leitungswasser trinken<br />
Das Leitungswasser in<br />
Deutschland besitzt eine<br />
hohe Qualität und punktet<br />
mit weiteren Vorteilen wie<br />
einem unschlagbar günstigen<br />
Preis. „Damit vermeiden Sie<br />
jegliche Verpackungen und<br />
Sie müssen keine schweren<br />
Kisten schleppen“, sagt der<br />
Umweltexperte der Verbraucherzentrale.<br />
Unterwegs kann<br />
man an öffentlichen Trinkbrunnen<br />
und in vielen Geschäften<br />
Leitungswasser kostenlos<br />
in seine Trinkflasche<br />
füllen.<br />
Viele weitere Tipps hat die<br />
Verbraucherzentrale auf<br />
ihrer Homepage zusammengestellt<br />
unter www.<br />
verbraucherzentrale-bayern.<br />
de. Darüber hinaus bietet die<br />
Verbraucherzentrale Bayern<br />
am Freitag, 23. November<br />
in <strong>München</strong> einen Vortrag<br />
zum Thema „Wege aus der<br />
Wegwerfgesellschaft: Geht<br />
ein Leben ohne Plastik?“ an.<br />
Die Veranstaltung findet statt<br />
beim Deutschen Evangelischen<br />
Frauenbund am Kufsteiner<br />
Platz 1. Beginn ist um<br />
14 Uhr und die Teilnahme ist<br />
kostenfrei. Referentin ist Heidemarie<br />
Krause-Böhm, Leiterin<br />
des Umweltreferats der<br />
Verbraucherzentrale Bayern.