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hallo-steinfurt_19-12-2018

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Lokales: Sternsinger trainieren Service: Tipps & Termine Wetter: Morgen4°|7°<br />

Freitag 6° | 8°<br />

∙ BURGSTEINFURT<br />

HORSTMAR ∙ LEER ∙ LAER<br />

HALLOBORGHORST<br />

Jeden Mittwoch∙ kostenlos ∙ Mittwoch, <strong>19</strong>. Dezember <strong>2018</strong><br />

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Migranten pauken<br />

Die Integrationsklasse am Bildungsinstitut<br />

Münster bereitet<br />

sich in Burg<strong>steinfurt</strong> auf den<br />

Einbürgerungstest vor. | Lokales<br />

Es kribbelt noch<br />

Die „DK-Dixie-Kapelle“ aus Borghorst<br />

steht nach vielen Jahren<br />

wieder einmal auf der Bühne<br />

und gibt ein Konzert| Lokales<br />

Treue Musiker<br />

„Trasnú“ machen am<br />

2. Februar wieder Station<br />

im Kultourhof<br />

Raestrup.| Lokales<br />

Kurz<br />

notiert<br />

Mutmaßlicher Dieb<br />

festgenommen<br />

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Termine nach Absprache<br />

BURGSTEINFURT. Nach einem Einbruch,<br />

der Ende September an der<br />

Löffelstraße verübt worden ist,<br />

konnte nun ein Tatverdächtiger ermittelt<br />

werden. In der Nacht zum<br />

29. September war ein Unbekannter<br />

über ein Fenster in das Burg<strong>steinfurt</strong>er<br />

Wohnhaus eingestiegen.<br />

Zur Beute gehörten zwei<br />

Handys, ein Portmonee, ein Laptop,<br />

eine Sporttasche und die<br />

Schlüssel eines Autos. Mit dem<br />

Ford war der Dieb davongefahren.<br />

Der Wagen wurde noch am selben<br />

Tag im Stadtgebiet aufgefunden.<br />

Im Laufe der intensiven Ermittlungen<br />

fiel jetzt ein Tatverdacht<br />

auf einen 31-jährigen Mann<br />

aus Steinfurt. Auf Antrag der<br />

Staatsanwaltschaft wurden Beschlüsse<br />

für die Durchsuchung seiner<br />

Wohnung in Burg<strong>steinfurt</strong> und<br />

ein Untersuchungshaftbefehl<br />

gegen ihn beantragt. Bei der<br />

Durchsuchung wurde kein Diebesgut,<br />

aber geringe Mengen Rauschgift<br />

gefunden. Der Mann, der sich<br />

zu dem Einbruch an der Löffelstraße<br />

nicht äußert, war bereits wegen<br />

anderer Delikte verurteilt worden.<br />

Der festgenommene 31-Jährige<br />

wurde nach Verkündung des<br />

Untersuchungshaftbefehls in eine<br />

Justizvollzugsanstalt gebracht. Aufgrund<br />

der Auswertung der vorliegenden<br />

Beweismittel konnte der<br />

31-Jährige eindeutig als dringend<br />

tatverdächtig für den Einbruch an<br />

der Löffelstraße eingestuft werden.<br />

Tanzen und nicht<br />

kicken<br />

Jutta Liebig lässt wieder für<br />

einen guten Zweck die Platten<br />

von damals auflegen. Am zweiten<br />

Weihnachtstag (Mittwoch)<br />

findet die nächste Rockparty mit<br />

den Kult-DJs aus den Trosse- und<br />

Cartoon-Zeiten, Minna und Bagge,<br />

statt. Veranstaltungsort ist<br />

die Soccerworld an der Harkortstraße,<br />

Einlass ist ab 20 Uhr. Der<br />

Eintritt von fünf Euro geht wie<br />

immer ans Tierheim Rote Erde.<br />

... und Sonntag Nachmittag<br />

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Wir wünschen allen Lesern, Kunden und Boten<br />

besinnliche Feiertage<br />

Stiftskreuz: Ideen für<br />

Standort gesucht<br />

Beschränkter Architekten-Wettbewerb für Jahresanfang geplant<br />

Markus Dördelmann bezeichnet<br />

das mit dem Bistum<br />

beschlossene Maßnahmenpaket<br />

als einen Meilenstein,<br />

um das Stiftskreuz dauerhaft<br />

wieder zurück in die Borghorster<br />

Nikomedeskirche zu<br />

holen.<br />

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BORGHORST. Wie der Pfarrer<br />

von St. Nikomedes am Wochenende<br />

im Gespräch erläuterte,<br />

wird der künftige Aufenthaltsort<br />

für das wertvolle<br />

Reliquiar in die Planungen für<br />

die Umgestaltung des Kirchen-Innenraums<br />

integriert.<br />

„Dazu soll es Anfang des Jahres<br />

einen Architekten-Wettbewerb<br />

unter fünf Büros geben“,<br />

so Dördelmann. Das Modul<br />

„Stiftskreuzaufbewahrung“<br />

werde dann vorgezogen, damit<br />

das Kreuz relativ schnell<br />

wieder öffentlich ausgestellt<br />

werden könne.<br />

Dieses Vorgehen ist mit Kirchenvorstand<br />

und den beim<br />

Bistum beteiligten Stellen wie<br />

Bauamt und Liturgiekommission<br />

abgestimmt, betonte<br />

Markus Dördelmann. Und es<br />

habe einen entscheidenden<br />

Vorteil. Das Gemeindeoberhaupt:<br />

„So bekommen wir<br />

wirklich einen Kirchenraum<br />

aus einem Guss, wo alles optimal<br />

aufeinander abgestimmt<br />

ist.“<br />

Gleich im Januar sollen fünf<br />

renommierte Architekturbüros<br />

für diesen Wettbewerb angesprochen<br />

werden. Sind sie<br />

gefunden, gibt es ein Briefing<br />

und danach sollen innerhalb<br />

von sechs Wochen die Ergebnisse<br />

einer Jury vorgestellt<br />

werden. In dem Briefing, so<br />

Dördelmann, soll es insbesondere<br />

um die Vorgaben von Bistum,<br />

Versicherung und auch<br />

der Gemeinde geben. So werden<br />

zum Beispiel die Ergebnisse<br />

der Umfrage einfließen, die<br />

vor einiger Zeit unter den Gemeindemitgliedern<br />

gestartet<br />

worden war. Dabei war klar<br />

geworden, dass die Gläubigen<br />

„kein Auf-links-Drehen“ des<br />

Innenraums wünschen. Weitere<br />

Stichworte waren eine<br />

bessere Beleuchtung sowie<br />

eine barrierefreie Toilette.<br />

„Auch mehr Nähe zum Altar<br />

ist gewünscht“, betont der<br />

Pfarrer. Er legt Wert darauf,<br />

dass die Innenraum-Renovierung<br />

eine „vernünftige und<br />

hochwertige Sache“ werde.<br />

Foto: dpa/Patrick Pleul<br />

Zum finanziellen Rahmen<br />

konnte Markus Dördelmann<br />

noch nichts sagen. Für den<br />

künftigen Aufbewahrungsort<br />

für das Stiftskreuz sind unter<br />

anderem die Vorgaben der<br />

Versicherung wichtig.<br />

Parallel möchte das Gemeindeoberhaupt<br />

jetzt einen Förderverein<br />

gründen, der sich<br />

um das Akquirieren von Spenden<br />

kümmern soll. Die Anfang<br />

des Jahres gestartete Spendenaktion<br />

„Es ist ein Kreuz“<br />

musste bekanntlich zwischenzeitlich<br />

auf Eis gelegt<br />

werden, weil es völlig unklar<br />

war, wann die Verhandlungen<br />

mit dem münsterischen<br />

Bistum zu einem Ende geführt<br />

werden konnten.<br />

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Lokales<br />

Mittwoch, <strong>19</strong>. Dezember <strong>2018</strong><br />

Kurz<br />

notiert<br />

Taxiunternehmer<br />

beim Ortstermin<br />

BURGSTEINFURT. Taxiunternehmer<br />

Ingo Anders ist Gast beim nächsten<br />

Ortstermin Burg<strong>steinfurt</strong>, der<br />

am Donnerstag (20. Dezember)<br />

um <strong>19</strong> Uhr in der Fahrschule<br />

Schön, Wasserstraße 14, stattfindet.<br />

Anders wird an diesem<br />

Abend einen Eindruck vom Taxigewerbe<br />

in Steinfurt hinter den Kulissen<br />

geben. Der Job ist hart, erfordert<br />

einen 24-Stunden-Betrieb<br />

von der ganzen Familie. Und dabei<br />

gilt es immer die Ruhe zu bewahren<br />

und freundlich zu sein.<br />

Wie das geht, verrät Ingo Anders<br />

beim Ortstermin. Die Reihe ist<br />

eine Kooperationsveranstaltung<br />

des Kulturforums mit der Werbegemeinschaft<br />

Burg<strong>steinfurt</strong>. Der<br />

Eintritt ist frei. Die VHS bittet um<br />

Anmeldung unter Telefon 02551/<br />

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Comeback für einen Abend<br />

„DK-Dixie-Kapelle“ gibt nach 16 Jahren Pause am Samstag wieder ein Konzert<br />

21 Jahre nach der offiziellen<br />

Auflösung und<br />

16 Jahre nach einem legendären<br />

Weihnachtskonzert<br />

steht die „DK-<br />

Dixie-Kapelle“ aus Borghorst<br />

wieder auf der<br />

Bühne.<br />

„<br />

Von Axel Roll<br />

„<br />

Trompeter Dirk Eierhoff<br />

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Wir können es halt<br />

nicht lassen.<br />

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BORGHORST. Wie das nun<br />

mal so ist. Ausbildung, Studium,<br />

Familie – nach dem<br />

Abitur zerstreute es die sieben<br />

Freunde in alle Winde. Und –<br />

auch das ist der Gang der Dinge<br />

– eine Beerdigung vor gut<br />

einem Jahr war es, der das<br />

Septett wieder an einen Tisch<br />

brachte. Da die Borghorster<br />

auch nach über 20 Jahren immer<br />

noch Musik im Blut haben,<br />

dauerte es nicht lange,<br />

bis die Idee ausgesprochen<br />

war. „Lasst uns doch wieder<br />

mal. . .“ Sie machen tatsächlich<br />

wieder, kommenden<br />

Samstag (22. Dezember) steht<br />

die „DK-Dixie-Kapelle“ 21 Jahre<br />

nach der offiziellen Auflösung<br />

und 16 Jahre nach einem legendären<br />

Weihnachtskonzert<br />

erneut auf der Bühne. Trompeter<br />

Dirk Eierhoff zuckt mit<br />

den Schultern: „Wir können es<br />

halt nicht lassen.“ Zum Glück,<br />

wird die auch nach all den<br />

Jahren existente Fan-Gemeinde<br />

sagen. . .<br />

Die „DK-Dixie-Kapelle“ hatte<br />

es Mitte der 90er Jahre zu<br />

einer für eine Schülerband beachtlichen<br />

Berühmtheit gebracht.<br />

„Krönung der Karriere<br />

war damals eine Tournee<br />

durch Sibirien“, erzählt<br />

Schlagzeuger Marcus Heerdt.<br />

„Eine völlig abgefahrene Sache,<br />

mit eigenem Tourbus und<br />

allem drum und dran“, muss<br />

Dirk Eierhoff noch heute lachen.<br />

Auch über das Konzert,<br />

das bei den russischen Freunden<br />

ausfallen musste, weil<br />

der ganze Ort zur Kartoffelernte<br />

musste.<br />

Ihr musikalisches Handwerkszeug<br />

haben die „glorreichen<br />

Sieben“ beim Borghorster<br />

Jugendorchester gelernt.<br />

Der Entschluss, gemeinsam<br />

eine Dixieland-Kapelle zu<br />

gründen, entstand in einem<br />

Partykeller nachts um drei.<br />

Marcus Heerdt: „Damals gab<br />

es zig Rock-, Punk- oder Grungebands,<br />

aber eben keine, die<br />

Dixieland spielte.“ Der erste<br />

Auftritt? Bei der Eröffnung der<br />

Finnenbahn. „Von da an ging<br />

es schneeballartig weiter“,<br />

weiß es Dirk Eierhoff noch wie<br />

heute. Bis, ja bis die Reifeprüfung,<br />

oder besser gesagt die<br />

„DK-Dixie-Kapelle“ aus Borghorst wird am Samstag (22. Dezember) nach 16 Jahren das Revival im<br />

„Ello“ feiern.<br />

Kurz notiert<br />

sich anschließenden sieben<br />

Lebenswege sich nicht mehr<br />

in Borghorst trafen, sondern<br />

bis Finnland und Amsterdam<br />

in die sprichwörtliche weite<br />

Welt führten.<br />

Marcus Heerdt (Schlagzeug),<br />

Thomas Schönebeck (Banjo<br />

und Gitarre), Philipp Kümpers<br />

(Bass), Arne Pünter (Saxofon),<br />

Daniel Mügge (Saxofon),<br />

Martti Piirainen (Posaune)<br />

und Dirk Eierhoff (Trompete)<br />

waren jetzt platt, wie der Borghorster<br />

so gerne sagt: „Bei den<br />

Proben lief es wie geschmiert“,<br />

erzählt Dirk Eierhoff.<br />

Nur Fragen wie „Wer hat<br />

da gesungen?“ oder „Wie ist<br />

noch mal das Ende des<br />

Stücks?“ waren den 20 vergangenen<br />

Jahren geschuldet.<br />

Weil alles so gut klappte, belassen<br />

es die Sieben bei einem<br />

Probenwochenende. Das war<br />

zu den Hoch-Zeiten der „DK-<br />

Dixie-Kapelle“ anders. Samstags<br />

wurde geprobt. Pünktlich<br />

ab elf Uhr. Dirk Eierhoff: „Wer<br />

nicht da war, musste zahlen.“<br />

Die damals gültige Währung<br />

waren übrigens Döner. . .<br />

Kolping-Frühstück<br />

an Silvester<br />

BORGHORST. Die Kolpingsfamilie<br />

Borghorst lädt auch in diesem<br />

Jahr zum Silvesterfrühstück ein.<br />

Beginn ist um 11 Uhr in der Gaststätte<br />

Meis Gratz. Die Fußgänger<br />

treffen sich um 9.30 Uhr bei Familie<br />

Pohlmann am Erlenweg <strong>19</strong>.<br />

Anmeldungen nimmt Familie<br />

Brüggemann (Telefon 0 25<br />

52/1699) ab sofort bis Donnerstag<br />

(20. Dezember) entgegen.<br />

Die musikalische Wiedergeburt<br />

wird am 22. Dezember<br />

(Samstag) ab <strong>19</strong>.30 Uhr im<br />

Borghorster „Ello“ gefeiert. Die<br />

Protagonisten sind sich ziemlich<br />

sicher, dass die Bude voll<br />

wird. Was sie aber genauso sicher<br />

ausschließen, ist eine<br />

dauerhafte Wiedervereinigung.<br />

Aber ein Konzert in ein<br />

paar Jahren? Wie gesagt, die<br />

DNA ist ja da.<br />

Treues Folk-Trio ohne Berührungsängste<br />

Band „Trasnú“ ist am 2. Feburar (Samstag) wieder im Kultourhof Raestrup zu Gast<br />

BORGHORST. Das Kulturforum<br />

Steinfurt lädt am 2. Februar<br />

(Samstag) um 20 Uhr die<br />

Band „Trasnú“ um den Hamburger<br />

Multiinstrumentalisten<br />

Guido Plüschke wieder<br />

nach Steinfurt auf den Kultourhof<br />

Raestrup ein. Trasnú<br />

ist eine Folk-Band und spielt<br />

hauptsächlich traditionellen<br />

Irish & Scottish Folk, oft aber<br />

auch Musik aus anderen<br />

Ecken Europas und der Welt,<br />

schreibt das Kulturforum in<br />

einer Presseankündigung.<br />

Der Name Trasnú kommt<br />

aus dem irisch-gälischen und<br />

Damit<br />

Kochen<br />

Spaß macht!<br />

bedeutet „überqueren“, „Brückenschlag“,<br />

„Verbindung“<br />

oder „Schnittmenge“ – alles<br />

Worte, die die Musik treffend<br />

beschreiben. Dabei hat die<br />

Band nicht den Anspruch, alles<br />

hundertprozentig traditionell<br />

wiederzugeben, denn Musik<br />

soll – auch von den Musikern<br />

– gelebt werden und seit<br />

je her haben Musiker ihre persönlichen<br />

Erlebnisse, Stile<br />

und Einflüsse mit den traditionell<br />

überlieferten Melodien<br />

und Liedern verwoben, wodurch<br />

sich jedwede Tradition<br />

in einem konsequenten Weiterentwicklungsprozess<br />

befindet<br />

– und da macht Trasnú<br />

keine Ausnahme.<br />

So wirkt manch traditionelle<br />

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Melodie plötzlich wie frisch<br />

aus den Charts, und umgekehrt<br />

– die drei Musiker haben<br />

keine Berührungsängste und<br />

scheuen sich nicht, mit Klischees<br />

und Stereotypen zu<br />

brechen und den Zuhörer mit<br />

höchst unerwarteten Arrangements<br />

und musikalischen<br />

Späßen zu überraschen.<br />

Karten zum Preis von zwölf<br />

Euro sind ab sofort erhältlich<br />

in der Geschäftsstelle des Kulturforums<br />

Steinfurt, telefonisch<br />

unter 0 25 51/1 48-21.<br />

Ziehung der<br />

Gewinnlose<br />

BURGSTEINFURT. Die Gewinnlose<br />

der Weihnachtsverlosung werden<br />

am 22. Dezember (Samstag) gezogen,<br />

teilt die Werbegemeinschaft<br />

mit. Es geht um über 40 Preise<br />

mit einem Wert von insgesamt<br />

rund 4000 Euro. Die Gewinner<br />

werden per Post benachrichtigt<br />

und können die Preise am 11. Januar<br />

abholen. Zugleich werden<br />

am Samstag (22. Dezember) rund<br />

30 Sofortgewinne gezogen. Die<br />

Konditorei Probst wird einen Glühweinstand<br />

aufbauen.<br />

„Trasnú“ machen wieder Station in Steinfurt. Am 2. Februar (Samstag)<br />

spielen sie im Kultourhof Raestrup.<br />

Kontakt<br />

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Lokales<br />

Mittwoch, <strong>19</strong>. Dezember <strong>2018</strong><br />

Segen<br />

Gottes<br />

Sternsingeraktion<br />

HORSTMAR. Vom 3. bis 5. Januar<br />

findet die Sternsingeraktion<br />

unter dem Thema „Wir<br />

gehören zusammen – in Peru<br />

und weltweit“ in der Pfarrgemeinde<br />

St. Gertrudis statt. Dabei<br />

wird der Segen Gottes in<br />

die Häuser und Wohnungen<br />

gebracht. Zudem werden<br />

Geldspenden für Kinder und<br />

Jugendliche in den ärmsten<br />

Ländern der Welt gesammelt.<br />

„Wir brauchen die Hilfe von<br />

Kindern, Jugendlichen, jungen<br />

Erwachsenen, Erwachsenen<br />

und älteren Leute. Alle<br />

können bei der Aktion mitmachen“,<br />

lautet der Aufruf der<br />

Kirchengemeinde in einer<br />

Pressenotiz, sich an der Aktion<br />

zu beteiligen. Die Aussendung<br />

der Sternsinger erfolgt am 3.<br />

Januar (Donnerstag) um 10<br />

Uhr in Leer und um 11 Uhr in<br />

Horstmar. Die Rückkehr der<br />

Sternsinger ist am 6. Januar<br />

(Sonntag) um 9 Uhr in Leer<br />

und um 10.30 Uhr in Horstmar.<br />

Es wird schon jetzt zu<br />

den beiden Familiengottesdiensten<br />

eingeladen. Ansprechpartner<br />

für Horstmar<br />

ist Diakon Franz-Josef Reuver<br />

(Telefon 0 25 58/90 22 25 99)<br />

und für Leer Ruth Hüsing<br />

(Telefon 0 25 51/5282). Die Vorbereitungstreffen<br />

finden am<br />

morgigen Freitag (14. Dezember)<br />

von 16 bis 17 Uhr im Borchorster<br />

Hof und am 18. Dezember<br />

(Dienstag) von 17 bis 18<br />

Uhr im Pfarrheim in statt.<br />

Wie im Trainingslager<br />

Laerer Sternsinger bereiten sich auf ihre Mission vor<br />

Kleine Könige im Trainingslager:<br />

Um sich auf<br />

ihre Mission als Sternsinger<br />

vorzubereiten, haben<br />

sich rund 50 Mädchen<br />

und Jungen aus<br />

der Kirchengemeinde<br />

Hll. Brüder Ewaldi im<br />

Pfarrheim getroffen.<br />

LAER. Annika Jüttner, Pia<br />

Schlage und Melina Wessendorf,<br />

drei sogenannte Sternfahrerinnen,<br />

schulten den<br />

Nachwuchs im Auftrag des<br />

Bundes der Deutschen Katholischen<br />

Jugend (BDKJ) sowie<br />

der Abteilung Kinder, Jugendliche<br />

und junge Erwachsene<br />

im Bistum Münster.<br />

Einige der Kinder outen sich<br />

gleich zu Beginn als Majestäten<br />

mit Erfahrung, andere<br />

wollen rund um den Dreikönigstag<br />

erstmals mit der Krone<br />

auf dem Kopf durch die<br />

Straßen des Dorfes ziehen und<br />

den Laerern den Segen für das<br />

neue Jahr bringen. Noemi<br />

Bettmer und ihre Freundinnen<br />

Lena Bölling und Hanna<br />

Strotmann wissen, was sie erwartet,<br />

sie sind bereits zum<br />

vierten Mal dabei.<br />

20<strong>19</strong> steht die Aktion des Kindermissionswerkes<br />

unter<br />

dem Motto „Segen bringen, Segen<br />

sein. Wir gehören zusammen<br />

– in Peru und weltweit“.<br />

Die Sternsinger stellen sich im<br />

kommenden Jahr besonders<br />

an die Seite von Kindern mit<br />

Behinderungen.<br />

Um mehr voneinander zu erfahren,<br />

startet das Programm<br />

mit zwei Kennenlernspielen.<br />

Danach gibt es einen Film mit<br />

Moderator Willi Weitzel, bekannt<br />

aus der Fernsehserie<br />

„Willi will‘s wissen“.<br />

Seit 2013 reist der Reporter<br />

für die Sternsinger in das<br />

Land, das jeweils beispielhaft<br />

für die Dreikönigs-Aktion<br />

steht. In Lima hat er dieses<br />

Mal das Haus „Yancana Huasy“<br />

besucht, das Kinder mit<br />

„<br />

Noemi Bettmer, Lena Bölling und Hanna Strotmann (v.r.) ziehen am 5. Januar (Samstag) wieder als<br />

Sternsinger durch die Straßen des Ewaldidorfes. „Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen –<br />

in Peru und weltweit“ – so lautet das Motto 20<strong>19</strong>. Beim Vorbereitungstreffen im Pfarrzentrum haben<br />

die Freundinnen mehr darüber erfahren. Foto: Bischöfliche Pressestelle/Gudrun Niewöhner<br />

Wir wollen zum<br />

Schluss sicher sein,<br />

dass alle verstanden<br />

haben, wofür<br />

sie von Haus zu<br />

Haus gehen<br />

„<br />

und<br />

um Spenden bitten.<br />

Sternfahrerin Pia Schlage<br />

Behinderungen und ihre Familien<br />

unterstützt. Die Laerer<br />

Majestäten lernen so die achtjährige<br />

Angeles kennen, die<br />

durch eine Muskelschwäche<br />

auf den Rollstuhl angewiesen<br />

ist, und den zwölfjährigen Autisten<br />

Eddu, der im Schach<br />

gegen Willi gewinnt. Im Film<br />

ebenfalls zu sehen ist Romy,<br />

die das Down-Syndrom hat<br />

und für ihr Leben gerne tanzt.<br />

Knapp 30 Minuten dauert die<br />

Vorführung, danach geht es<br />

mit einem Quiz weiter. Nun<br />

können die künftigen Kaspar,<br />

Melchior und Balthasar ihr<br />

Wissen über die Sternsinger<br />

und das nächste Beispielland<br />

loswerden. „Wir wollen zum<br />

Schluss sicher sein, dass alle<br />

verstanden haben, wofür sie<br />

von Haus zu Haus gehen und<br />

um Spenden bitten“, sagt Pia<br />

Schlage.<br />

Bevor sich die Könige am 5.<br />

Januar (Samstag) in Laer auf<br />

den Weg machen, stehen am<br />

Samstag gleich noch weitere<br />

Vorbereitungen an: Die Messdienerleiter<br />

basteln Kronen.<br />

Und auch das Sternsingerlied<br />

wird eingeübt. Denn schließlich<br />

wollen Noemi Bettmer,<br />

ihre Freundinnen und die anderen<br />

würdevoll die frohe Botschaft<br />

von der Geburt Jesu<br />

Christi verkünden.<br />

Weitere Infos zur Sternsingeraktion<br />

gibt es unter<br />

ww<br />

w w.sternsinger.de.<br />

„OnceAgain“ once<br />

again<br />

Einen Einblick in die Weihnachtsbäckerei<br />

von „OnceAgain“<br />

können Besucher der St.-Gertrudis-Kirche<br />

in Horstmar am kommenden<br />

Mittwoch (<strong>19</strong>. Dezember)<br />

ab <strong>19</strong>.30 Uhr bekommen.<br />

Dort gibt der Pop- und Gospelchor<br />

der Musikschule ein vorweihnachtliches<br />

Konzert für Kopf<br />

und Bauch. Was das heißt?<br />

„Kommen Sie und probieren Sie“,<br />

fordern die Akteure alle Musikliebhaber<br />

auf. Wer am vergangenen<br />

Mittwoch in Burg<strong>steinfurt</strong><br />

dabei war, weiß worauf er sich<br />

freuen kann, verspricht die Sängergemeinschaft.<br />

Chorleiter Winne<br />

Voget, Sängerinnen, Sänger<br />

und Instrumentalisten möchten<br />

alle Besucher mit Adventlichem<br />

aus der Pop- und Gospelwelt der<br />

choreigenen Backstube verwöhnen.<br />

Gelegenheit zum Mitsingen<br />

gibt es ebenfalls – „OnceAgain“<br />

freut sich auf das Mitwirken der<br />

Besucher beim Adventskonzert.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

4<br />

6<br />

9<br />

2<br />

7<br />

8<br />

1<br />

5<br />

9<br />

4<br />

2<br />

4<br />

3<br />

Sudoku<br />

8<br />

2<br />

5<br />

9<br />

4<br />

2<br />

3<br />

Verlag<br />

AGM Anzeigenblattgruppe Münsterland GmbH<br />

An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />

Tel. 02 51/6 90 99 40 50<br />

Fax 02 51/6 90 80 80 90<br />

www.ag-muensterland.de<br />

Anzeigenleitung<br />

Marc Arne Schümann<br />

An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />

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verlagsleitung@aschendorff-medien.de<br />

Redaktionsleitung<br />

Claudia Bakker<br />

An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />

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leitung.redaktion@ag-muensterland.de<br />

Vertrieb<br />

Aschendorff Direkt GmbH & Co. KG<br />

An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />

Tel. 02 51/6 90 99 40 50<br />

Druck<br />

Aschendorff Druckzentrum GmbH & Co. KG<br />

An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />

3<br />

7<br />

6<br />

6<br />

7<br />

8<br />

1<br />

5<br />

4<br />

7<br />

6<br />

2<br />

8<br />

3<br />

6<br />

1<br />

WWP2015L-<strong>19</strong><br />

Urheberrechtshinweis<br />

Die Inhalte, Strukturen und das Layout<br />

dieser Zeitung sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Jegliche Vervielfältigung,<br />

Veröffentlichung oder sonstige<br />

Verbreitung dieser Informationen,<br />

insbesondere die Verwendung von<br />

Anzeigenlayouts, Grafiken, Logos,<br />

Anzeigentexten oder -textteilen<br />

oder Anzeigenbildmaterial bedarf der<br />

vorherigen schriftlichen Zustimmung<br />

des Verlages.<br />

Für die Herstellung wird<br />

Recycling-Papier verwendet.


Lokales<br />

Mittwoch, <strong>19</strong>. Dezember <strong>2018</strong><br />

Lernen,<br />

um zu<br />

bleiben<br />

Sprachkurs in der<br />

Rotmanschen Fabrik<br />

A wie Apfel, E wie Ente,<br />

N wie Nase – dies sind<br />

die ersten Buchstaben<br />

und Worte, die die Teilnehmer<br />

des Alpha-Kurses<br />

im Bildungsinstitut<br />

Münster im Gebäude<br />

der ehemaligen Rotmanschen<br />

Fabrik an der Ochtruper<br />

Straße lernen.<br />

Von Claudia Mertins<br />

BURGSTEINFURT. Was bei<br />

einem routinierten Zeitungsleser<br />

nostalgische Erinnerungen<br />

an die einstige Fibel auslösen<br />

mag, ist für Menschen aus<br />

dem arabischen Raum eine<br />

riesige Herausforderung: Sie<br />

müssen das lateinische Alphabet<br />

in einer fremden Sprache<br />

lernen, sich die Groß- und<br />

Kleinschreibung der Buchstaben<br />

und ihren Klang einprägen<br />

– das alles im Erwachsenenalter.<br />

Weil viele von ihnen<br />

auch im Heimatland nicht zur<br />

Schule gegangen, also „primäre<br />

Analphabeten“ sind, begegnet<br />

ihnen im Integrationskurs<br />

noch eine Menge mehr<br />

an Unbekanntem: Zum ersten<br />

Mal im Leben sitzen sie in<br />

einem Klassenraum mit anderen<br />

Mitschülerinnen und<br />

Mitschülern, müssen dort den<br />

Umgang mit Stift, Papier und<br />

Büchern lernen und sich vier<br />

lange Stunden konzentrieren.<br />

Welche enorm wichtige Rolle<br />

einer Lehrkraft in diesem<br />

Enge Bindung zwischen Schüler und Lehrer: Die Integrationsklasse am Bildungsinstitut Münster bereitet<br />

sich auf den Einbürgerungstest vor. Foto: cm<br />

Sprach-Labyrinth zukommt,<br />

umschreibt die Fachleiterin<br />

Natalia Minderlen so: „Die<br />

Lehrerin ist wie eine Mutter!<br />

Sie braucht viel Erfahrung, Geduld<br />

und Humor und sollte<br />

eine Bindung zu den Schülern<br />

aufbauen.“ In diesem Fall<br />

heißt die Lehrerin Tamara<br />

und hat selber Deutsch studiert<br />

und unterrichte erlernt,<br />

was für das Verstehen von<br />

Schwierigkeiten sehr hilfreich<br />

ist.<br />

Für sie besteht die Herausforderung<br />

in der Heterogenität<br />

jeder Klasse, denn die Migranten<br />

aus Syrien, dem Irak,<br />

Somalia oder Kurdistan bringen<br />

ganz unterschiedliche Bildungslevel<br />

mit. Wenn sie als<br />

Asylbewerber anerkannt werden,<br />

sind sie verpflichtet, an<br />

„Die Lehrerin ist<br />

wie eine Mutter!“<br />

einem Integrationskurs<br />

teilzunehmen.<br />

Dieser<br />

beinhaltet 900<br />

Stunden Alphabetisierung<br />

plus 300 Stunden Wiederholung<br />

plus 100 Stunden<br />

„Leben in Deutschland“. Am<br />

Ende stehen B1-Prüfung und<br />

Einbürgerungstest, die Kosten<br />

dafür übernimmt das Bundesamt<br />

für Migration und Flüchtlinge<br />

(BAMF).<br />

Weeam zum Beispiel hat<br />

schon sehnsüchtig darauf gewartet,<br />

endlich gründlich lesen,<br />

schreiben und Deutsch zu<br />

lernen. Sie ist mit ihrer Familie<br />

aus dem Irak geflohen und<br />

lebt seit 2015 in Steinfurt. Die<br />

aufgeweckte<br />

junge Frau ist<br />

Fachleiterin Natalia Minderlen<br />

in den<br />

Deutschkurs<br />

der katholischen<br />

Kirchengemeinde<br />

gegangen, wohin sie ihren<br />

kleinen Sohn mitnehmen<br />

konnte. Da er nun in den Kindergarten<br />

geht, kann sie am<br />

Alpha-Kurs teilnehmen und<br />

spricht flüssig die ersten deutschen<br />

Sätze: „Guten Tag, meine<br />

Name ist Weeam. Wie heißen<br />

Sie?“ Mit diesen mündlichen<br />

Übungen lockert Tamara<br />

ihren Unterricht auf, denn<br />

Sprache wird auf vielen Ebenen<br />

zugleich gelernt und soll<br />

natürlich alltagstauglich sein.<br />

Dass ihr Unterricht Wirkung<br />

hat, bestätigt Hassan: Lachend<br />

und heftig gestikulierend<br />

drückt er aus, dass er<br />

vom Unterricht geträumt hat<br />

und alles konnte – ein schöneres<br />

Kompliment kann eine<br />

Lehrerin wohl kaum bekommen!<br />

Infos<br />

Das Bildungsinstitut Münster e.V.<br />

ist anerkannter Bildungsträger<br />

mit zertifiziertem Qualitätsmanagementsystem<br />

und sitzt seit<br />

2007 an der Ochtruper Straße 32<br />

in Burg<strong>steinfurt</strong>. Es bietet folgende<br />

Kurse an: Allgemeiner Integrationskurs<br />

oder Integrationskurs<br />

mit Alphabetisierung, A2- bis B2-<br />

Berufssprachkurse, Jugend-in-<br />

Arbeit-plus (Netzwerkprojekt mit<br />

Jobcenter, Agentur für Arbeit,<br />

IHK und HWK), Coaching, Beratung<br />

und Vermittlung bei der<br />

Arbeitssuche. (cm)<br />

Geänderter<br />

Anzeigenschluss<br />

Freitag, 21.<strong>12</strong>.<strong>2018</strong>, <strong>12</strong>Uhr<br />

ET: 27. Dezember <strong>2018</strong><br />

Freitag, 28.<strong>12</strong>.<strong>2018</strong>, <strong>12</strong>Uhr<br />

ET: 2. Januar 20<strong>19</strong><br />

www.ag-muensterland.de<br />

Weitere Spenden werden benötigt<br />

Restaurierungskosten für Joseffigur in Horstmar-Leer werden auf 15 000 Euro geschätzt<br />

HORSTMAR-LEER. Eine<br />

„Auferstehung“ wird es bald<br />

für eine Heiligenfigur geben.<br />

Es handelt sich um eine Statue Bushalte-Charakter<br />

des heiligen Josef, die einstmals<br />

in der Bauerschaft Ostendorf<br />

gestanden hat. Die älteren<br />

Einwohner erinnern<br />

sich noch daran.<br />

Diese Heiligenfigur, die vor<br />

100 Jahren entstand, ist in der<br />

Obhut der Familie Bernhard<br />

und Karin Drerup und lagert<br />

in deren Scheune. Sie soll<br />

künftig einen Platz am Radweg<br />

in Ostendorf an der Besitzung<br />

Drerup erhalten.<br />

Die Station wird eine transparente<br />

Konstruktion aus<br />

Klinker, Holz, Metall und Glas<br />

werden und keineswegs einen<br />

aufweisen.<br />

„Das ist mit hohen Kosten<br />

verbunden, die bei rund 15 000<br />

Euro liegen werden“, betont<br />

Berthold Tenkmann, der in<br />

diesem Zusammenhang aber<br />

auch auf enorme Eigenleistungen<br />

hinweist, ohne die die<br />

Realisierung nicht möglich<br />

wäre.<br />

Zur Finanzierung ist nun der<br />

„Verein zur Errichtung und Erhaltung<br />

der Wegestation am<br />

Ostendorfer Radweg“ gegründet<br />

worden. Dabei handelt es<br />

sich um eine gemeinnützige<br />

Vereinigung, so dass bei Spenden<br />

entsprechende Bescheinigungen<br />

für das Finanzamt erstellt<br />

werden können.<br />

Das Organisationsteam traf<br />

Die Sparkasse Steinfurt und Volksbank Ochtrup-<br />

Laer übergaben jeweils eine Spende von 1000<br />

Euro. Foto: fn<br />

sich jetzt mit Werner Artmann<br />

von der Sparkasse<br />

Steinfurt und Ralf Hölscheidt<br />

von der Volksbank Ochtrup-<br />

Laer. Beide Banker brachten<br />

einen Scheck über 1000 Euro<br />

mit. Vereinsvorsitzender Berthold<br />

Tenkmann bedankte<br />

sich bei dieser Gelegenheit<br />

nicht nur bei den beiden Geldinstituten,<br />

sondern auch bei<br />

denjenigen, die bereits für die<br />

Station des heiligen Josef Geld<br />

gespendet haben. Für das<br />

Schutzdach wird weitere finanzielle<br />

Unterstützung benötigt.<br />

Interessenten können<br />

sich bei Berthold Tenkmann<br />

unter Telefon 0 25 51/7960<br />

melden.<br />

Die offizielle Einweihung<br />

der Station soll im Frühjahr<br />

20<strong>19</strong> erfolgen. (fn)<br />

Spielwaren kauft man beim Spielwarengiganten!<br />

Technic<br />

42082<br />

Geländegängiger Kranwagen<br />

Neuheiten:<br />

9<strong>12</strong>7<br />

6873 Ab 6 Ja h re<br />

Bugatti Chiron<br />

Große Schule<br />

Bergretter Helikopter Polizeiauto<br />

Statt<br />

Statt<br />

Statt<br />

Statt<br />

229,99<br />

369,99<br />

29,99<br />

34,99<br />

Je t zt299. 00<br />

Je t zt15. 00<br />

Je t zt24. 00<br />

Autorennbahn Steinebox 10572<br />

DTM He roe s<br />

Ab<br />

La s s fa zinierende K ristalle wachsen<br />

4Jahre<br />

Statt<br />

Statt<br />

59,00<br />

24,99<br />

Statt<br />

49. 00 79,99<br />

<strong>19</strong>. 00 Je t zt14. 00<br />

Je t zt<strong>19</strong>9. 00<br />

Feuerwehrleiterwagen<br />

9463<br />

Je t zt49. 00<br />

Technic<br />

42083<br />

Kristall züchten<br />

Statt<br />

28,99<br />

49. 00 Ab 1 1 / 2 Ja h re<br />

Ab 10 Ja h re<br />

Je t zt<strong>19</strong>. 00<br />

49. 00<br />

<strong>19</strong>. 00<br />

14. 00<br />

Quadro Copter „Police”<br />

3 d Looping Readytofly<br />

9453<br />

Statt<br />

1<strong>19</strong>,99<br />

Je t zt89. 00<br />

Statt<br />

54,99<br />

Je t zt44. 00<br />

Alle Jahre wieder:<br />

Unsere Schnäppchen-ecke ist prall gefüllt.<br />

Wir legen angezahlte Ware bis Hl. Abend für Sie zurück.<br />

orra treicht.<br />

„Wildlife”Dschungelforschungs-Set<br />

42350<br />

Statt<br />

99,99<br />

Je t zt77. 00<br />

„Tu rn ator”<br />

RC<br />

Re a d yto Ru n 3 60 0 Flip Actions Stunt’s<br />

20 m in.Laufze it<br />

Statt<br />

74,99<br />

Je t zt59. 00<br />

Kartenspiele, Kinderspiele, Familienspiele, Puzzle,<br />

Bücher, Kaufladen, Puppenwagen, Bruderfahrzeuge<br />

und vieles mehr in großer Auswahl vorrätig!<br />

Heilig Abend bis 13 Uhr geöffnet!<br />

48485 Neuenkirchen • Eschenstr. <strong>19</strong><br />

Tel.05973/5180<br />

Öffnungszeiten: Mo.- Sa. 9:00 - 18:00 Uhr


Kalender | Service<br />

Mittwoch, <strong>19</strong>. Dezember <strong>2018</strong><br />

Do<br />

20. Dezember<br />

KREIS STEINFURT<br />

KINDER<br />

Christoph Tiemann<br />

liest Weihnachtliches<br />

17 Uhr<br />

Bürgerhaus<br />

Altenberge<br />

Für Kinder ab sechs Jahren<br />

SONSTIGES<br />

Großer Bücher- und<br />

Medienflohmarkt<br />

15 bis <strong>19</strong> Uhr<br />

Stadtbibliothek<br />

Kirchstraße 3, Greven<br />

KONZERT<br />

Boogie Woogie<br />

Session<br />

20 Uhr<br />

Saal Bornemann<br />

Bahnhofstraße 1, Altenberge<br />

Mit Ronald Lechtenberg<br />

Fr<br />

MÜNSTER<br />

21. Dezember<br />

THEATER<br />

Scharf im Wolfspelz:<br />

Weihnachtsimproshow<br />

20 Uhr<br />

Kammertheater „Der Kleine<br />

Bühnenboden“<br />

Schillerstraße 48 a<br />

KONZERT<br />

Lina Maly<br />

21 Uhr<br />

Hot Jazz Club<br />

Hafenweg 26 b<br />

Das szenische Oratorium „Saul“ wird am Mittwoch (26. Dezember, 18 Uhr) in englischer Sprache mit<br />

deutschen Übertiteln im Stadttheater Münster aufgeführt. Foto: Theater Münster/Jörg Landsberg<br />

KREIS STEINFURT<br />

SONSTIGES<br />

Emsdettener<br />

Winterzauber<br />

11 bis 18 Uhr<br />

Innenstadt<br />

Emsdetten<br />

Eislaufbahn<br />

Sa<br />

MÜNSTER<br />

THEATER<br />

„Grease“<br />

20 Uhr<br />

Halle Münsterland<br />

22. Dezember<br />

Karten unter 0251/1 62 58 17<br />

SHOW<br />

„Humorzone“<br />

18 und 21 Uhr<br />

GOP Varieté-Theater<br />

Bahnhofstraße 20-22<br />

Karten unter 0251/4 90 90 90<br />

THEATER<br />

„Zurück auf Anfang“<br />

20 Uhr<br />

Wolfgang Borchert Theater<br />

Am Mittelhafen 10<br />

Karten unter 0251/4 00 <strong>19</strong><br />

THEATER<br />

„Street Scene“<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr<br />

Großes Haus des Stadttheaters<br />

Karten unter 0251/5 90 91 00<br />

KINDER<br />

Clown Fidelidad<br />

15.30 Uhr<br />

Charivari-Puppentheater<br />

Körnerstraße 3<br />

KONZERT<br />

El Bosso &<br />

Die Ping Pongs<br />

20 Uhr<br />

Jovel Music Hall<br />

Albersloher Weg 32<br />

KINDER<br />

Fidolino<br />

Kinderkonzert:<br />

„Der Schneemann“<br />

15 Uhr<br />

Friedenskapelle am<br />

Friedenspark<br />

Willy-Brandt-Weg 37 b<br />

KREIS STEINFURT<br />

KONZERT<br />

Weihnachtskonzert<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr<br />

Bürgerscheune<br />

Ferrières-Straße <strong>12</strong>, Saerbeck<br />

Mit dem Kolping Blasorchester<br />

THEATER<br />

Plattdeutsches<br />

Theater<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr<br />

Saal Bornemann<br />

Bahnhofstraße 1, Altenberge<br />

KINDER<br />

„Robert will<br />

Weihnachten“<br />

11 Uhr<br />

Stadtbücherei<br />

Markt <strong>19</strong>, Steinfurt<br />

SONSTIGES<br />

Emsdettener<br />

Winterzauber<br />

11 bis 18 Uhr<br />

Innenstadt<br />

Emsdetten<br />

Eislaufbahn, Kinderdisco von 14<br />

bis 17 Uhr<br />

So<br />

23. Dezember<br />

KREIS STEINFURT<br />

SONSTIGES<br />

Emsdettener<br />

Winterzauber<br />

10 bis 20 Uhr<br />

Innenstadt<br />

Emsdetten<br />

Ab <strong>19</strong> Uhr: Konzert „Sound of<br />

Christmas“<br />

KONZERT<br />

Adventskonzert der<br />

Musikschule Altenberge<br />

16.30 Uhr<br />

Pfarrkirche<br />

Kirchplatz, Altenberge<br />

Mi<br />

MÜNSTER<br />

KONZERT<br />

Howlin’ Jaws<br />

20.45 Uhr<br />

Gleis 22<br />

Hafenstraße 34<br />

26. Dezember<br />

Notdienste<br />

APOTHEKENNOTDIENST<br />

THEATER<br />

„Saul“<br />

18 Uhr<br />

Großes Haus des Stadttheaters<br />

Neubrückenstraße 63<br />

Karten unter 0251/5 90 91 00<br />

KREIS STEINFURT<br />

SONSTIGES<br />

Emsdettener<br />

Winterzauber<br />

Ab 11 Uhr<br />

Innenstadt<br />

Emsdetten<br />

(weitere Informationen bei den<br />

Veranstaltern und im Internet,<br />

alle Angaben ohne Gewähr)<br />

Mittwoch, <strong>19</strong>. Dezember<br />

Linden-Apotheke, Bergstraße 3, Schöppingen, 0 25 55/2323<br />

Spitzweg-Apotheke, Nordwalder Straße 48, Emsdetten, 02572/82626<br />

(jeweils von 9 bis 9 Uhr)<br />

ÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

Informationen unter der zentralen Telefonnummer 116 117<br />

Gehörlose und Sprachbehinderte erfahren den diensthabenden<br />

Notarzt unter Telefax 0203/5 70 64 44<br />

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

0 18 05/98 67 00<br />

Anrufbeantworter-Ansage über diensthabende Zahnärzte der<br />

Kassenzahnärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe<br />

(Festnetz: 0,14 Euro/Minute, Mobilfunk: maximal 0,42 Euro/Minute)<br />

KREBSINFORMATIONSDIENST<br />

0800/4 20 30 40 (täglich von 8 bis 20 Uhr)<br />

TELEFONSEELSORGE<br />

0800/1 11 01 11 oder 0800/1 11 02 22


Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Weihnachtsgrüße<br />

Denkpause an<br />

Weihnachten nutzen<br />

Die Vorweihnachtszeit<br />

ist oft turbulent, nach<br />

Heiligabend aber kehrt<br />

bei vielen Ruhe ein. „Die Phase<br />

kann man gut nutzen, um zu<br />

überlegen, was im letzten<br />

Jahr als besonders schwierig<br />

erlebt wurde“, rät Professor<br />

Martin Keck vom Max-<br />

Planck-Institut für Psychiatrie<br />

in München im Gesundheitsmagazin<br />

„Apotheken Umschau“.<br />

Je klarer man sich darüber<br />

ist, desto besser kann<br />

man Bewältigungsstrategien<br />

für die Zukunft entwickeln,<br />

um dem sogenannten negativen<br />

Stress vorzubeugen.<br />

Denn dieser kann, vor allem<br />

auf Dauer, zu ernsthaften Erkrankungen<br />

führen. Als Auslöser<br />

gelten vor allem Überlastung,<br />

zum Beispiel in der<br />

Arbeit oder bei der Pflege von<br />

Angehörigen, Zeitdruck, Ziele,<br />

die man nicht erreichen kann,<br />

oder das Gefühl, keine Kontrolle<br />

mehr über das eigene<br />

Tun zu haben. Wer um das Risiko<br />

weiß, kann eher darauf<br />

reagieren und bewusst eine<br />

Phase der Entspannung einplanen.<br />

Jeder sollte auch überlegen,<br />

was er in diesem Jahr für sich<br />

Wir wünschen unseren<br />

Kunden,<br />

Geschäftsfreunden,<br />

und Bekannten<br />

frohe Weihnachten<br />

und ein gutes,<br />

erfolgreiches<br />

neues Jahr!<br />

selbst gemacht hat – weil es<br />

ihm Spaß gemacht oder gutgetan<br />

hat. Wer eigene Interessen<br />

pflegt, tut damit auch etwas<br />

für die psychische Gesundheit.<br />

Freizeitbeschäftigungen<br />

können unseren Fokus<br />

auf Dinge lenken, die wir<br />

am Leben schätzen. Das<br />

schützt davor, in schwarzen<br />

Löchern zu versinken. „Dabei<br />

sollte man allerdings darauf<br />

achten, dass die Freizeit nicht<br />

auch noch in Stress ausartet“,<br />

rät Klaus Lieb, wissenschaftlicher<br />

Geschäftsführer am<br />

Deutschen Resilienz-Zentrum<br />

in Mainz.<br />

dpa<br />

Die Weihnachtszeit sollte man<br />

zur Entspannung nutzen.<br />

Foto:dpa/Jan Woitas<br />

Alle Kunde ,Freunde<br />

un Bekannte wünsche wi<br />

ei frohe Weihnachtsfes<br />

un ei glückliche neue Jah !<br />

Vom 1.–5. Januar 20<strong>19</strong> haben wir geschlossen.<br />

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FroheWeihnachtenundeinherzliches<br />

Dankeschön an alle unsere Kunden.<br />

WirfreuenunswiederaufSie<br />

im Jahr 20<strong>19</strong>.<br />

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Gute Laune für die<br />

Festtage<br />

Jeder dürfte etwas finden, das er an Weihnachten mag<br />

Weihnachtsmärkte,<br />

Weihnachtslieder oder<br />

feines Gebäck<br />

schmecken nicht jedem.<br />

Aber zumindest die<br />

freien Tage nach<br />

Heiligabend dürften<br />

wohl allen gefallen.<br />

Wenn es Weihnachten ruhig rocken darf<br />

„Permanent Ink“ und „The Saviours“ treten am Samstag in der Soccerworld auf<br />

Der Lebkuchen lauert<br />

schon seit September<br />

in den Regalen,<br />

und allerspätestens<br />

Ende<br />

November schallt einem von<br />

irgendwo „Last Christmas“<br />

entgegen. Was die einen in<br />

freudige Erwartung versetzt,<br />

löst bei anderen das Gegenteil<br />

aus: Sie sind genervt von all<br />

dem Kommerz und dem<br />

Stress, der mit der vermeintlich<br />

besinnlichen Zeit des Jahres<br />

verbunden ist. Wie schaffen<br />

es diese Menschen, Weihnachten<br />

halbwegs gut gelaunt<br />

zu überstehen?<br />

Erstmal haben wir es auch<br />

selbst in der Hand, wie sehr<br />

wir das Thema Weihnachten<br />

an uns heranlassen, sagt Sabine<br />

Köhler, Fachärztin für<br />

Psychiatrie und Psychotherapie<br />

aus Jena. „Jeder kann für<br />

BORGHORST. Geschmäcker<br />

sind ja verschieden. Nicht jeder<br />

möchte sich mit Frank Sinatras<br />

„Dreaming of a White<br />

Christmas“ oder Whams „Last<br />

Christmas“ auf das Fest der<br />

Liebe einstimmen. Darum<br />

heißt das Live-Event zwei<br />

Abende vor der Bescherung<br />

(22. Dezember, 20 Uhr) in der<br />

Borghorster Soccerworld auch<br />

„Christmas Rock“. Auf der<br />

Bühne die schon als etabliert<br />

geltenden „Permanent Ink“<br />

sowie „The Saviours“ (kl. Foto),<br />

echte Newcomer, die ein dreiviertel<br />

Jahr nach Gründung<br />

zeigen wollen, was sie schon<br />

so alles drauf haben. So wird<br />

in weihnachtlicher Vorfreude<br />

gecovert, was das Zeug hält.<br />

Die Setlist der „Saviours“ ist<br />

eine Stunde lang, in der bekannter<br />

Alternative Rock á la<br />

Foo Fighters serviert wird. An<br />

den Instrumenten: Sophie Haberland<br />

und Thorsten Bläker<br />

am Mikrofon, Holger Dieks<br />

am Schlagzeug, Edvardas Stulinskas<br />

an der Gitarre, genau<br />

wie Florian Gudzian. Frank<br />

Gläser schlägt den Bass.<br />

Top Act des Abends ist natürlich<br />

„Permanent Ink“, die sich<br />

mittlerweile ein halbes Jahrzehnt<br />

mehr als achtbar in der<br />

Ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen<br />

perfekten Start in ein grandioses Jahr 20<strong>19</strong>.<br />

Ihre Familie Blomberg & das gesamte Team<br />

Wie schaffen es diese Menschen, Weihnachten halbwegs gut gelaunt zu überstehen? Foto: dpa/Halfpoint<br />

Borghorster Musikszene<br />

schlagen. Den musikalischen<br />

Bogen, den sie spannen, reicht<br />

zurück bis zu den Klassikern<br />

von Bruce Springsteen, den<br />

Rolling Stones und AC/DC.<br />

„Permanent Ink“ ist aber nicht<br />

in der Vergangenheit stehengeblieben.<br />

Adele, Ed Sheeran<br />

oder Mando Diao – alle mit dabei.<br />

Hauptsache es rockt. Dafür<br />

sorgen: Leadvocals: Thomas<br />

Olden, Guitar/Vocals: Daniel<br />

Kreft, Michael Pries,<br />

Drums: Bernd Lüke, Bass:<br />

Bernhard Schneider, Vocals/<br />

Percussion: Marco Lehmkuhl.<br />

Karten im Vorverkauf für<br />

sechs Euro gibt es in der Soccerworld.<br />

An der Abendkasse<br />

kosten die Tickets zwei Euro<br />

mehr. (ar)<br />

sich beschließen, ob er oder<br />

sie sich davon mitreißen lässt<br />

oder für ein bewusstes Gegenprogramm<br />

entscheidet.“<br />

Dafür gilt es erstmal herauszufinden,<br />

welche Bedeutung<br />

Weihnachten für einen selbst<br />

hat: „Was verbinde ich gedanklich<br />

mit Weihnachten,<br />

was finde ich schön und was<br />

stresst mich? Diese Fragen<br />

könnte man sich stellen“, sagt<br />

Katja Mierke, Sozialpsychologin<br />

an der Hochschule Fresenius<br />

Köln.<br />

Dinge, die einen nerven, sollte<br />

man ganz bewusst umschiffen<br />

statt sich unnötig zu<br />

ärgern. Es sei beispielsweise<br />

ohnehin klar, dass das Thema<br />

Weihnachten eng mit Konsum<br />

verknüpft ist, sagt der<br />

Coach Sven Sebastian aus Berlin:<br />

„Warum sich also noch<br />

darüber aufregen? Hat jemand<br />

Lust auf Lebkuchen, soll<br />

er sich daran erfreuen. Wer es<br />

nicht mag, muss es nicht kaufen.“<br />

Umgekehrt dürfte jeder<br />

etwas finden, das er an Weihnachten<br />

mag. Sind es nicht<br />

die Weihnachtsmärkte, Weihnachtslieder<br />

oder Gebäck,<br />

dann vielleicht zumindest die<br />

freien Tage nach Heiligabend.<br />

Diese Zeit gilt es so zu füllen,<br />

dass man sich selbst damit<br />

wohlfühlt.<br />

Der Druck und die schlechte<br />

Laune entstünden ja meist<br />

eher durch die Erwartung,<br />

man habe Weihnachten harmonisch<br />

mit der Familie zu<br />

verbringen, sagt Mierke. Dabei<br />

übersieht man leicht, was<br />

einem selbst gut tun würde.<br />

„Halten Sie sich nicht zu stark<br />

an vermeintliche Verpflichtungen<br />

und Konventionen“,<br />

rät deshalb Coach Sebastian.<br />

Wi bedanke un be un ere Kunde fü da<br />

en gege ge rac t Vertra e un wün c e alle ei<br />

fr he Wei nac t fe tun alle Gut fü da ne eJa r.<br />

Die Angst, andere zu enttäuschen,<br />

und die eigenen Befürchtungen<br />

könnte man ihm<br />

zufolge auch einfach mal<br />

einer Realitätsprüfung unterziehen:<br />

Wird die Tochter wirklich<br />

enterbt, wenn sie sich<br />

nicht zum Bratenessen mit<br />

der Familie einfindet? Oder<br />

wären die Eltern nicht vielmehr<br />

selbst dankbar für eine<br />

Auszeit?<br />

Wer zu dem Schluss kommt,<br />

dass er Weihnachten lieber allein<br />

oder mit Freunden im Süden<br />

statt im kalten Deutschland<br />

verbringt, sollte das nach<br />

Mierkes Ansicht offen ansprechen.<br />

Ideal ist es den Experten<br />

zufolge, wenn im Rahmen<br />

eines Familienrats jeder sagen<br />

darf, was er sich wünscht,<br />

was ihm nicht so wichtig ist<br />

und auch, was gar nicht geht.<br />

(dpa)<br />

„Permanent Ink“, hier ein Foto aus den Gründungstagen,<br />

sind der Top Act beim „Christmas<br />

Rock“.<br />

Frohe<br />

Weihnachten!<br />

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