Jahresbericht_2018
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2018</strong><br />
schonend wie möglich aus dem Auto gerettet.<br />
Nach Abschluss der Übung nutzten wir das<br />
Auto noch, um einige weitere Übungen<br />
durchzuführen. So übten wir noch mit dem Hi-<br />
Lift Jack Responder (eine Art Winde). Hier<br />
wurden die Pedale auseinandergezogen, um<br />
so eventuell eingeklemmte Füße zu lösen,<br />
weiter wurde das Aufspreizen der Türen geübt<br />
und das Herausheben der Lenksäule, falls<br />
diese schwer deformiert sei.<br />
Das Fazit aus der Übung war, das die<br />
Anschaffung der neuen Geräte sehr sinnvoll<br />
war, und wir somit auch kleinere technische<br />
Einsätze besser lösen können.<br />
Übung aller drei Wehren – 11.07.<strong>2018</strong><br />
Im Juli stand wieder eine gemeinsame<br />
Monatsübung mit den anderen Wehren<br />
Meggenhofen und Roitham auf dem<br />
Programm, diese hatten wir vorzubereiten.<br />
Übungsannahme war ein Brand in der<br />
Werkstätte bei der Familie Pichler mit einer<br />
vermissten Person. Nach der<br />
Übungsalarmierung rückten sofort alle 3<br />
Feuerwehren mit Ihren Fahrzeugen aus.<br />
Unsere Aufgaben bei dieser Übung waren, den<br />
Einsatzleiter stellen, eine Einsatzleitstelle<br />
errichten, eine Löschleitung aufbauen und ein<br />
Ölsperre im Innbach zu bilden.<br />
Ablauf:<br />
Nach dem Eintreffen der Feuerwehren,<br />
wurden 2 Löschleitungen vom Bach errichtet,<br />
die eine zum Speisen des Tankwagen von der<br />
FF Meggenhofen, die andere zum Schützen<br />
des Wohngebäudes. An der<br />
Wasserentnahmestelle wurde nach kurzer Zeit<br />
festgestellt, dass sich Öl im Bach befindet, hier<br />
wurde durch die restlichen Einsatzkräfte eine<br />
Ölsperre errichtet, um eine weitere<br />
Verschmutzung des Wassers zu verhindern.<br />
Gleichzeitig wurde von Meggenhofen ein<br />
Innenangriff begonnen, um die vermisste<br />
Person in den verrauchten Räumen zu finden,<br />
weiter waren verschiedene Stoffe aus dem<br />
Gefahrenbereich zu bringen.<br />
Nach erfolgreicher Rettung der vermissten<br />
Person, konnten noch die Räumlichkeiten bei<br />
der Familie Pichler besichtigt werden.<br />
Absichern von Verkehrswegen – 12.09.<strong>2018</strong><br />
Bei jedem Einsatz, Übung, jeder Tätigkeit auf<br />
öffentlichen Verkehrswegen oder bei<br />
Gefahren durch Ab- und Einsturz, muss<br />
abgesichert werden, dadurch können in<br />
weiterer Folge Unfälle vermieden werden.<br />
Abgesichert wird unter anderem mittels<br />
Blaulicht, Winkerkelle, Warndreieck,<br />
Warnleuchte, Verkehrsleitkegel (mit<br />
Blitzlampen) und Absperrbändern.<br />
Bei dieser Übung war als erstes Szenario ein<br />
abgestelltes defektes Fahrzeug auf der Straße<br />
in Hirm an der Tagesordnung. Entsprechende<br />
Maßnahmen wurden getroffen (u.a. Blaulicht,<br />
Verkehrsleiteinrichtung, Triopan).<br />
Das zweite Szenario beschäftigte uns mit<br />
einem defekten Fahrzeug in der Nähe der<br />
Gasstation. Da man sich hier auf einer<br />
Freilandstraße bewegt, muss im Bereich von<br />
150-250m gesichert werden (bei Autobahn<br />
250-400m). Es wurden beide Fahrzeuge mit<br />
ihren Verkehrsleiteinrichtungen und dem<br />
nötigen Inventar eingesetzt.<br />
Übung Alarmstufe 3 – 05.10.<strong>2018</strong><br />
An einem Freitagabend wurden wir zu einer<br />
größeren Übung der Alarmstufe 3 nach<br />
Steinerkirchen alarmiert. Übungsobjekt war<br />
ein Bauernhof, wo ein Brand simuliert wurde<br />
und mehrere Personen abgängig waren.<br />
Unsere Aufgabe war es, eine Zubringerleitung<br />
vom Innbach zum Brandobjekt zu organisieren<br />
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