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Kirchgemeinde Bach in der Kirche Oberstrass

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Musik-Gottesdienst<br />

mit anschliessendem<br />

Konzert<br />

Liebe Geme<strong>in</strong>de<br />

Am Sonntag, dem 6. Mai um<br />

10.00 Uhr, feiern wir <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Kirche</strong> e<strong>in</strong>en Musik-Gottesdienst<br />

mit dem Thema «Kummer und<br />

Trost». Im Anschluss daran<br />

hören wir <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Mat<strong>in</strong>ee-<br />

Konzert die Kantate BWV 21<br />

von J. S. <strong>Bach</strong>: «Ich hatte viel<br />

Bekümmernis».<br />

Was wir jetzt <strong>in</strong> zwei Teilen<br />

durchführen, war ursprünglich<br />

e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>heit: Zur Kantate gehörte<br />

e<strong>in</strong> Predigttext. <strong>Bach</strong> hat die<br />

Kantate für den 3. Sonntag nach<br />

Tr<strong>in</strong>itatis geschrieben. Als Text<br />

war ihm 1. Petrus 5, 6–11 vorgegeben.<br />

Dieser Text ist <strong>der</strong> Dreh-<br />

und Angelpunkt <strong>der</strong> ganzen Kantate.<br />

Wir werden dar<strong>in</strong> ermuntert,<br />

unsere Sorgen Gott anzuvertrauen<br />

(«all eure Sorge werft auf<br />

ihn») und aufgefor<strong>der</strong>t, stets<br />

wachsam zu se<strong>in</strong>. Dieser lebensfreundliche<br />

Gott wird uns stärken<br />

und kräftigen.<br />

Tr<strong>in</strong>itatis ist die Feier <strong>der</strong> Dreie<strong>in</strong>igkeit,<br />

wie wir sie u. a. von <strong>der</strong><br />

Taufe her kennen: Gott als Vater<br />

(und als Mutter), Gott als Sohn<br />

(Jesus Christus) und Gott als Geist<br />

(<strong>der</strong> uns an Pf<strong>in</strong>gsten geschenkt<br />

wird).<br />

Ich lade Sie alle ganz herzlich<br />

zu diesem Musikgottesdienst und<br />

zum Konzert e<strong>in</strong>.<br />

Pfarrer Daniel Frei<br />

Im normalen liturgischen Gottesdienst<br />

hören wir zunächst Teile<br />

<strong>der</strong> Kantate. Nach e<strong>in</strong>er kurzen<br />

Pause um ca. 11.45 Uhr folgt<br />

dann das ganze Konzert. Mehr<br />

dazu lesen Sie im Leitartikel.<br />

ZH z024<br />

<strong>Kirchgeme<strong>in</strong>de</strong><br />

Beilage zur Zeitung «reformiert.» Nr. 9 27. April 2012<br />

<strong>Oberstrass</strong><br />

Barbara Chandra und Pfr. Daniel Frei im Gespräch mit Lisa Appenzeller, welche die Kantate BWV 21 von J. S. <strong>Bach</strong><br />

<strong>in</strong> unserer <strong>Kirche</strong> aufführt.<br />

<strong>Bach</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>Oberstrass</strong><br />

Sie gehören zum Kanon <strong>der</strong> protestantischen<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik. Als<br />

<strong>in</strong>tegraler Bestandteil <strong>der</strong> Liturgie<br />

s<strong>in</strong>d <strong>Bach</strong>s <strong>Kirche</strong>nkantaten<br />

allerd<strong>in</strong>gs kaum noch anzutreffen.<br />

Lisa Appenzeller, Master<br />

Student<strong>in</strong> an <strong>der</strong> Zürcher Hochschule<br />

<strong>der</strong> Künste, Pfarrer Da niel<br />

Frei und ich haben eng zusammengearbeitet,<br />

um Ihnen Auszüge<br />

im Rahmen des Gottesdienstes<br />

und die ganze Kantate<br />

BWV 21 im anschliessenden<br />

Konzert vorzustellen. Die bedrückende,<br />

klagende Musik des ersten<br />

Teils wi<strong>der</strong>spiegelt die Verzweiflung<br />

<strong>der</strong> Seele, die sich von<br />

Gott verlassen fühlt. Gegen Ende<br />

des ersten Teils wechselt die<br />

Klangfarbe <strong>der</strong> Kantate dann von<br />

Moll <strong>in</strong> Dur-Tonarten, um im<br />

zweiten Teil Zuversicht zu vermitteln<br />

und <strong>in</strong> Jubel zu enden.<br />

Wir wollten von Lisa Appenzeller<br />

wissen, wie junge Musiker<br />

dazu kommen, sich mit Begeisterung<br />

und grossem Engagement<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong> solches Projekt zu<br />

stürzen. Berufsmusiker s<strong>in</strong>d natürlich<br />

mit <strong>Bach</strong> vertraut; bei<br />

den Chorsänger<strong>in</strong>nen und -sängern<br />

trifft dies jedoch nur teilweise<br />

zu. In ihrer Freizeit s<strong>in</strong>d<br />

die jungen Leute – ob Berufsmusiker<br />

o<strong>der</strong> Studierende –<br />

mehrheitlich <strong>in</strong> <strong>der</strong> heutigen Populärmusik<br />

zu Hause. Wie also<br />

kommt e<strong>in</strong>e <strong>Kirche</strong>nkantate bei<br />

<strong>der</strong> iPod Generation an – und<br />

wie passt <strong>der</strong> ziemlich sperrige,<br />

um nicht zu sagen verstaubte,<br />

Text <strong>in</strong> das Weltbild junger<br />

Menschen?<br />

<strong>Bach</strong> aufführen –<br />

e<strong>in</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

Barbara Chandra: Lisa, diese Aufführung<br />

ist e<strong>in</strong> wichtiger Teil<br />

de<strong>in</strong>es Masterstudiums an <strong>der</strong><br />

ZHdK (Zürcher Hochschule <strong>der</strong><br />

Künste), e<strong>in</strong> anspruchsvolles<br />

Projekt, bist du doch für die gesamte<br />

künstlerische Leitung,<br />

das Engagement von Berufsmusikern,<br />

e<strong>in</strong>e Eigenkomposition<br />

und die gesamte F<strong>in</strong>anzierung<br />

verantwortlich. Was bewog<br />

dich, diese Kantate von <strong>Bach</strong><br />

aufzuführen?<br />

Fortsetzung Seite 2


Kafka lesen<br />

Im Literaturkreis beschäftigen<br />

wir uns <strong>in</strong> diesem Sommer<br />

vor allem mit Franz Kafka<br />

(1883–1924), unbestritten<br />

e<strong>in</strong>em <strong>der</strong> grössten Dichter des<br />

20. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Der deutsch<br />

sprechende Jude Kafka lebte als<br />

Angehöriger e<strong>in</strong>er doppelten<br />

M<strong>in</strong><strong>der</strong>heit im tschechischen,<br />

christlichen Prag. Se<strong>in</strong>e Texte<br />

s<strong>in</strong>d häufig vieldeutig, schwer<br />

verständlich. Berühmt ist se<strong>in</strong>e<br />

Fähigkeit, mit e<strong>in</strong>em Satz e<strong>in</strong>en<br />

Schock auszulösen. So beg<strong>in</strong>nt<br />

z. B. «Die Verwandlung» mit den<br />

berühmten Worten: Als Gregor<br />

Samsa e<strong>in</strong>es Morgens aus<br />

unruhigen Träumen erwachte,<br />

fand er sich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Bett zu<br />

e<strong>in</strong>em ungeheuren Ungeziefer<br />

verwandelt.<br />

Wir werden den Roman<br />

«Der Process» lesen. Dessen<br />

erster Satz lautet: Jemand musste<br />

Josef K. verleumdet haben, denn<br />

ohne dass er etwas Böses getan<br />

hätte, wurde er e<strong>in</strong>es Morgens<br />

ver haftet. Wir lesen auch die<br />

kurze Erzählung «Das Stadtwappen»,<br />

welche die biblische<br />

Geschichte vom Turmbau zu<br />

Babel neu erzählt. Bei Kafka<br />

beg<strong>in</strong>nen die Menschen <strong>in</strong> Babel<br />

nie mit dem Bau, weil ihnen <strong>der</strong><br />

grandiose Gedanke, e<strong>in</strong>en<br />

solchen Turm zu bauen, völlig<br />

genügt. Dann heisst es: Alles,<br />

was <strong>in</strong> dieser Stadt (geme<strong>in</strong>t ist<br />

Babel) an Sagen und Lie<strong>der</strong>n<br />

entstanden ist, ist erfüllt von <strong>der</strong><br />

Sehnsucht nach e<strong>in</strong>em prophezeiten<br />

Tag, an welchem die Stadt<br />

von e<strong>in</strong>er Riesenfaust <strong>in</strong> fünf<br />

kurz auf e<strong>in</strong>an<strong>der</strong>folgenden<br />

Schlägen zerschmettert wird.<br />

Wir werden über diese Texte<br />

staunen und rätseln und immer<br />

wie<strong>der</strong> Neues entdecken.<br />

Werner Sieg<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Lisa Appenzeller: Es ist e<strong>in</strong>e tolle<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung – nur schon<br />

vom Material her; die Kantate<br />

hat fast die Länge e<strong>in</strong>es Oratoriums.<br />

Sie ist äusserst vielfältig<br />

und im Gegensatz zu an<strong>der</strong>en<br />

Kantaten hat sie wenig Rezitative<br />

dafür vier wun<strong>der</strong>bare Chorteile<br />

und herrliche Arien. Für<br />

Chorleiter o<strong>der</strong> Dirigenten und<br />

die beteiligten Musiker ist e<strong>in</strong><br />

solches Projekt zwar sehr anspruchsvoll,<br />

aber trotzdem «das<br />

Höchste <strong>der</strong> Gefühle».<br />

BC: Was ist für dich die grösste<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung bei diesem<br />

Projekt?<br />

LA: Nebst dem Üben am Werk<br />

selbst ist das Schwierigste, mit<br />

den verschiedenen Musizierenden<br />

e<strong>in</strong> Ganzes zu bilden. Im<br />

Chor haben wir junge Leute mit<br />

unterschiedlichem H<strong>in</strong>tergrund;<br />

Solisten und Instrumentalisten<br />

s<strong>in</strong>d Berufsmusiker mit grosser<br />

Erfahrung. Alle haben e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames<br />

Ziel, e<strong>in</strong>e Balance<br />

zwischen Stimmen und Instrumenten<br />

zu erzielen und die herrlichen<br />

musikalischen Motive<br />

herauszuarbeiten. Das ist e<strong>in</strong>e<br />

tolle Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />

Junge Musiker und<br />

e<strong>in</strong>e «verstaubte»,<br />

geistliche Kantate<br />

– wie geht das?<br />

BC: Wir sehen <strong>in</strong> unseren Gottesdiensten<br />

kaum junge Leute -<br />

<strong>Kirche</strong> und <strong>Kirche</strong>nmusik s<strong>in</strong>d<br />

für viele suspekt. Für dieses<br />

Projekt konntest du e<strong>in</strong>en ganzen<br />

Chor junger Sänger aber<br />

auch junge Solisten und Instrumentalisten<br />

gew<strong>in</strong>nen. Wie hast<br />

du de<strong>in</strong>e Truppe ausgewählt,<br />

und wie kommt es, dass sich<br />

junge Musiker so <strong>in</strong>tensiv mit<br />

geistlichen Werken ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzen?<br />

«<strong>Bach</strong> berührt auf<br />

ganz beson<strong>der</strong>e<br />

Weise»<br />

LA: Unser Team ist von dieser<br />

Musik begeistert. <strong>Bach</strong>s Musik<br />

berührt sie auf ganz beson<strong>der</strong>e<br />

Weise. Bei den Berufsmusikern<br />

ist das gegeben, aber bei den<br />

Chorsängern, die ja ganz unterschiedliche<br />

Fächer an den verschiedenen<br />

Zürcher Hochschulen<br />

belegen, verstehe ich mich<br />

schon als e<strong>in</strong>e Art „Brückenbauer“.<br />

<strong>Bach</strong>s Musik spricht auch<br />

die emotionelle Ebene an, die<br />

für junge und alte Menschen<br />

wichtig ist, und dank ihrer klaren<br />

Strukturen ist sie e<strong>in</strong>erseits<br />

vorhersehbar und birgt trotzdem<br />

immer wie<strong>der</strong> neue Überraschungen.<br />

E<strong>in</strong>e weitere Motivation<br />

für die Chorsänger ist auch<br />

die Möglichkeit, mit erfahrenen,<br />

professionellen Musikern aufzutreten.<br />

BC: Der Text mit «Seufzer, Tränen,<br />

Kummer, Not, Sehnen,<br />

Furcht und Tod» o<strong>der</strong> «Bächen<br />

von gesalzenen Zähren» ist<br />

nicht eben <strong>der</strong> Stoff, aus dem die<br />

Träume junger Menschen gemacht<br />

s<strong>in</strong>d. Wie konntest du<br />

de<strong>in</strong>em Chor e<strong>in</strong>en solchen Text<br />

näherbr<strong>in</strong>gen?<br />

LA: «Sehnen» z. B. kennen wir<br />

Jungen sehr gut – auch heute<br />

noch. Der Inhalt ist trotz <strong>der</strong><br />

altmodischen Formulierung aktuell,<br />

da er sich auf unsere Emotionen<br />

bezieht. Diese Emotionen<br />

gehen uns etwas an und <strong>Bach</strong><br />

versteht es meisterlich, uns unmittelbar<br />

<strong>in</strong> diese Emotionen<br />

e<strong>in</strong>tauchen zu lassen. So vermittle<br />

ich dem Chor die Texte<br />

auf dieser emotionalen Ebene.<br />

E<strong>in</strong> zeitgenössischer<br />

E<strong>in</strong>schub von<br />

Lisa Appenzeller<br />

BC: Zwischen den beiden Kantatenteilen,<br />

wo zu <strong>Bach</strong>s Zeit die<br />

Predigt stand, hast du e<strong>in</strong> ganz<br />

kurzes «Zwischenspiel» komponiert<br />

– zeitgenössische Musik<br />

also im Barock-Sandwich. Das<br />

dürfte e<strong>in</strong> ziemlicher Kraftakt<br />

se<strong>in</strong>, wenn vor und nach diesem<br />

«Entre Acte» <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>nmusik-<br />

Übervater steht.<br />

LA: Ich schiebe e<strong>in</strong>en zeitgenössischen<br />

lyrischen Text e<strong>in</strong>, wel-<br />

<strong>Oberstrass</strong> Nr. 9 27. April 2012<br />

cher den Inhalt <strong>der</strong> Kantate <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> heutigen, schlichteren Sprache<br />

wie<strong>der</strong>gibt; den Text habe<br />

ich vertont. Das Stück soll aber<br />

ganz für sich, als e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er<br />

Ausflug <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e an<strong>der</strong>e Klangwelt,<br />

stehen, und es ist quasi<br />

vorne und h<strong>in</strong>ten durch gesprochenen<br />

Text gepuffert. So kann<br />

ich e<strong>in</strong>en direkten Zusammenprall<br />

mit <strong>Bach</strong>s Musik vermeiden<br />

und für mich selbst e<strong>in</strong>e Erfahrung<br />

machen, wie sie früher<br />

für <strong>Kirche</strong>nmusiker alltäglich<br />

war: Etwas selbst Komponiertes<br />

aufzuführen.<br />

Die F<strong>in</strong>anzierung<br />

des Projekts<br />

BC: Berufsmusiker s<strong>in</strong>d auf e<strong>in</strong><br />

anständiges Honorar angewiesen<br />

– du bist also auch für das<br />

Projektbudget von rund 20 000<br />

Franken verantwortlich. Wie f<strong>in</strong>anzierst<br />

du das?<br />

LA: E<strong>in</strong>e Herkulesaufgabe! Zum<br />

Glück gibt es <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schweiz<br />

Stiftungen, die bereit s<strong>in</strong>d, solche<br />

Projekte zu unterstützen. Ich<br />

habe gut zwei Dutzend Stiftungen<br />

e<strong>in</strong> sehr detailliertes Dossier<br />

samt Budget zugesandt und hoffe,<br />

sie mit me<strong>in</strong>en Unterlagen zu<br />

überzeugen. Im Moment warte<br />

ich noch auf die Zusage von<br />

zwei Stiftungen. Dann b<strong>in</strong> ich<br />

natürlich dankbar, dass mir<br />

die <strong>Kirchgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Oberstrass</strong><br />

Gastrecht <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> bietet,<br />

so dass nicht auch noch Mietkosten<br />

anfallen. Auch Cécile<br />

Mansuy, eure Organist<strong>in</strong>, hat<br />

sich bereit erklärt, an diesem<br />

Projekt mitzuwirken. Letztlich<br />

hoffe ich natürlich, dass möglichst<br />

viele Menschen unser<br />

Mat<strong>in</strong>ee-Konzert besuchen.<br />

BC: Vielen Dank, Lisa, dass du<br />

dir für die Aufführung dieser<br />

Kantate die <strong>Kirche</strong> <strong>Oberstrass</strong><br />

ausgesucht hast. Wir freuen uns<br />

auf das Resultat de<strong>in</strong>er Arbeit<br />

und wünschen dir von Herzen<br />

gutes Gel<strong>in</strong>gen.<br />

Barbara Chandra ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>npflege<br />

u. a. für die <strong>Kirche</strong>nmusik<br />

zuständig.


<strong>Oberstrass</strong> Nr. 9 27. April 2012<br />

Mittagstreff<br />

Donnerstag, 10. Mai 2012,<br />

ab 12.00 Uhr<br />

im <strong>Kirchgeme<strong>in</strong>de</strong>haus<br />

<strong>Oberstrass</strong><br />

Menü mit Fleisch:<br />

Tomatencremesuppe<br />

Hacktätschli nach<br />

Grossmutters Art<br />

Kartoffelauflauf und Salat<br />

Vegetarisch:<br />

Tomatencremesuppe<br />

Weizencordon<br />

Kartoffelauflauf und Salat<br />

Sie s<strong>in</strong>d alle herzlich<br />

willkommen!<br />

Menü: Fr. 10.–,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>: Fr. 5.–<br />

Telefonische Voranmeldung<br />

bis Dienstag, 8. Mai 2012,<br />

unter: 044 253 62 80/81<br />

Ich b<strong>in</strong> Leiter ...<br />

K6 – Jugendgruppe<br />

Erster geme<strong>in</strong>samer Ausflug<br />

Ziel: Konstanz (E<strong>in</strong> Teil <strong>der</strong><br />

PRAG-Geschichte endet <strong>in</strong><br />

Konstanz)<br />

Für wen?: Für alle Konfirmanden<br />

aus <strong>Oberstrass</strong> und Unterstrass<br />

und beson<strong>der</strong>s für alle,<br />

die vom 6. bis 11. Oktober 2012<br />

mit nach Prag fahren.<br />

Samstag, 12. Mai 2012<br />

8.15 Uhr Zürich HB (beim<br />

GruppenPunkt)<br />

8.37 Uhr Abfahrt<br />

17.03 Uhr Rückfahrt (wird<br />

noch bestätigt)<br />

18.21 Uhr Ankunft Zürich<br />

Kosten: Fr. 15.–<br />

(Den Rest zahlt die <strong>Kirchgeme<strong>in</strong>de</strong><br />

Unterstrass.)<br />

Programm: 10.15 bis 11.00 Uhr<br />

Private Führung von Frau Dr.<br />

Lösch durch das Hus-Museum<br />

Den Nachmittag gestaltet ihr<br />

selbst. Vorschläge/Auswahlmöglichkeiten<br />

erfahrt ihr bei<br />

A. Bevelaqua.<br />

Bitte meldet euch umgehend an.<br />

Vielen Dank und herzliche<br />

Grüsse<br />

Andrea Bevelaqua und<br />

Pfr. Roland Wuillem<strong>in</strong><br />

Geme<strong>in</strong>same Erwachsenenbildung<br />

Pfr. Roland Wuillem<strong>in</strong> und<br />

Pfr. Daniel Frei<br />

Wir glauben nicht mehr so, wie<br />

wir als K<strong>in</strong><strong>der</strong> geglaubt haben.<br />

Auch im Erwachsenenalter än<strong>der</strong>t<br />

sich unser Gottesbild.<br />

Jesus glaubt an e<strong>in</strong>en lebensfreundlichen<br />

Gott, <strong>der</strong> se<strong>in</strong> Leben<br />

mit uns teilt und uns zeigt,<br />

wie wir unser Leben auf Gott,<br />

auf ihn, auf die Mitmenschen<br />

und auf uns selber ausrichten<br />

können.<br />

Zu diesen zwei Veranstaltungen<br />

am Abend und am Morgen laden<br />

wir Sie herzlich e<strong>in</strong>!<br />

Donnerstag, 10. Mai 2012,<br />

19.30 Uhr,<br />

<strong>Kirchgeme<strong>in</strong>de</strong>haus<br />

Unterstrass:<br />

«Wie hat sich me<strong>in</strong> Gottesbild<br />

entwickelt?»<br />

Freitag, 25. Mai 2012,<br />

10.30 Uhr,<br />

<strong>Kirchgeme<strong>in</strong>de</strong>haus<br />

<strong>Oberstrass</strong>:<br />

«Welches Gottesbild hat Jesus?»<br />

So können sich 11 Jugendliche aus den Geme<strong>in</strong>den <strong>Oberstrass</strong> und<br />

Unterstrass seit dem 27. März 2012 nennen. Die PACE 1 Ausbildung<br />

wurde an zwei Abenden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Unterstrass durch<br />

Frau Hanna Marty (PACE-Beauftragte <strong>der</strong> Zürcher Landeskirche)<br />

durchgeführt. Lernen, die Verantwortung nicht nur für sich, son<strong>der</strong>n<br />

auch für an<strong>der</strong>e zu übernehmen, sowie sich bewusst werden, was es<br />

bedeutet, Leiter zu se<strong>in</strong>, stand im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Die erste Möglichkeit, das Gelernte umsetzen zu können, erhalten<br />

zwei Jugendliche am JuKi-Wochenende vom 20. bis 22. April 2012.<br />

Vier Jugendliche aus <strong>der</strong> Gruppe K6 (Jugend-Gruppe nach Konfirmation)<br />

werden im Konf-Lager vom 16. bis 20. Mai 2012 Pfr.<br />

Daniel Frei unterstützen.<br />

Die zwei Abende vom PACE-Kurs im März haben gezeigt, wie schön<br />

es se<strong>in</strong> kann, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Gruppe e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Ziel zu erreichen.<br />

Auf diesem Weg gratuliere ich den neuen Jungleiter<strong>in</strong>nen und<br />

Jungleiter von ganzem Herzen. Ich wünsche euch viele tolle Gruppen<br />

mit schönen Erlebnissen und immer wie<strong>der</strong> viele kreative Ideen<br />

bei <strong>der</strong> Funktion als Leiter!<br />

Andrea Bevelaqua, Jugendarbeiter<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> Unterstrass und <strong>Oberstrass</strong>


<strong>Oberstrass</strong><br />

Kalen<strong>der</strong><br />

Gottesdienste<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>Oberstrass</strong><br />

Sonntag, 29. April<br />

17.00 Uhr<br />

Abendgottesdienst<br />

«Um die Mitte gehen –<br />

Gottesdienst mit<br />

meditativem Tanz»<br />

Lukas 24, 36–43<br />

Pfr. Daniel Johannes Frei<br />

Christ<strong>in</strong>e Wieland,<br />

dipl. Rhythmiklehrer<strong>in</strong>/<br />

Tanzpädagog<strong>in</strong><br />

Kollekte: Stiftung Monikaheim<br />

Anschliessend Apéro<br />

Sonntag, 6. Mai<br />

10.00 Uhr<br />

Musik-Gottesdienst mit<br />

ausgewählten Chorstücken<br />

und Arien aus <strong>der</strong><br />

<strong>Bach</strong>kantate BWV 21<br />

«Kummer und Trost»<br />

1. Petrus, 5, 6–11<br />

Pfr. Daniel Frei<br />

Kollekte: Telefonseelsorge<br />

«Die dargebotene Hand»<br />

Anschliessend um 11.45 Uhr<br />

Mat<strong>in</strong>ee-Konzert<br />

Aufführung <strong>der</strong> <strong>Bach</strong>kantate<br />

BWV 21 «Ich hatte viel<br />

Bekümmernis»<br />

unter Leitung von<br />

Lisa Appenzeller<br />

E<strong>in</strong>tritt<br />

<strong>Kirche</strong> Unterstrass<br />

Sonntag, 13. Mai<br />

10.00 Uhr<br />

Geme<strong>in</strong>samer Regionalgottesdienst<br />

<strong>in</strong> Unterstrass<br />

(zum Muttertag)<br />

«Mütter <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bibel»<br />

Pfrn. Monika Frieden,<br />

Pfrn. Jana Mikolasek,<br />

Pfrn. Elke Rüegger-Haller,<br />

Pfr. Daniel Frei und<br />

Pfr. Josef Fuisz<br />

Kollekte: Christlicher<br />

Friedensdienst cfd<br />

Anschliessend Apéro<br />

Altersheim <strong>Oberstrass</strong><br />

Freitag, 4. Mai<br />

10.30 Uhr<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Pflegezentrum Irchelpark<br />

Samstag, 5.Mai<br />

10.30 Uhr<br />

Reformierter Gottesdienst<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> und<br />

Jugendliche<br />

Informationen zu den<br />

regelmässigen Angeboten<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche<br />

f<strong>in</strong>den Sie auf unserer<br />

homepage<br />

www.kirche-oberstrass.ch<br />

Dienstag, 8. Mai<br />

18.30 bis 21.30 Uhr<br />

<strong>Kirchgeme<strong>in</strong>de</strong>haus<br />

Unterstrass<br />

K6 – Jugendgruppe<br />

Unterstrass/<strong>Oberstrass</strong><br />

Freitag, 11. Mai, 17.00 Uhr und<br />

Samstag, 12. Mai, 9.00 Uhr<br />

<strong>Kirchgeme<strong>in</strong>de</strong>haus<br />

Club4<br />

Freitag, 11. Mai<br />

18.00 bis 21.00 Uhr<br />

<strong>Kirchgeme<strong>in</strong>de</strong>haus<br />

JuKi-Event<br />

Konzert<br />

Freitag, 11. Mai 2012<br />

20.15 Uhr<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>Oberstrass</strong><br />

<strong>der</strong> chor<br />

Konzertchor Uni Bern &<br />

IVP NMS<br />

«Wunsch, Traum, Utopie –<br />

Chormusik von Lasso<br />

bis St<strong>in</strong>g»<br />

E<strong>in</strong>tritt<br />

Beilage zur Zeitung «reformiert.» Nr. 9 27. April 2012<br />

Erwachsene und<br />

Senioren<br />

Dienstag, 8. Mai<br />

9.15 Uhr<br />

<strong>Kirchgeme<strong>in</strong>de</strong>haus<br />

Morgengebet<br />

Mittwoch, 9. und 23. Mai<br />

10.00 Uhr<br />

<strong>Kirchgeme<strong>in</strong>de</strong>haus<br />

Offenes S<strong>in</strong>gen<br />

Donnerstag, 10. und 24. Mai<br />

8.45 bis 9.45 Uhr und<br />

10.00 bis 11.00 Uhr<br />

<strong>Kirchgeme<strong>in</strong>de</strong>haus<br />

Turnen<br />

Donnerstag, 10. Mai<br />

12.00 Uhr<br />

<strong>Kirchgeme<strong>in</strong>de</strong>haus<br />

Mittagstreff<br />

Anmeldung bitte bis Dienstag,<br />

8. Mai, bei 044 253 62 80/81<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>Kirchgeme<strong>in</strong>de</strong>haus<br />

Unterstrass<br />

Turnerstrasse 45<br />

Geme<strong>in</strong>same<br />

Erwachsenenbildung<br />

«Wie hat sich me<strong>in</strong> Gottesbild<br />

entwickelt?»<br />

Dienstag, 22. Mai<br />

14.30 Uhr<br />

<strong>Kirchgeme<strong>in</strong>de</strong>haus, Saal<br />

Seniorenfest<br />

mit Johannes Zürrer (Clown)<br />

und Regula Julen (Akkordeon)<br />

«Clownshow PotpouRIRE»<br />

Mittwoch, 23. Mai<br />

17.00 Uhr<br />

<strong>Kirchgeme<strong>in</strong>de</strong>haus<br />

Gratulationskreis<br />

Dienstag, 29. Mai<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>Kirchgeme<strong>in</strong>de</strong>haus<br />

Literaturkreis<br />

Wir freuen uns über die Taufe von<br />

Eva Lena Frei, Tochter <strong>der</strong> Simone Hofer Frei und des<br />

Michael Frei, wohnhaft an <strong>der</strong> Germaniastrasse 62, 8006 Zürich<br />

Wir trauern um<br />

Werner Würgler, geb. 1922, wohnhaft gewesen an <strong>der</strong><br />

Langmauerstrasse 36, zuletzt im Tertianum Zollikerberg<br />

Adressen<br />

Evangelisch-reformierte<br />

<strong>Kirchgeme<strong>in</strong>de</strong> <strong>Oberstrass</strong><br />

W<strong>in</strong>terthurerstrasse 25<br />

8006 Zürich<br />

Sekretariat<br />

Maria Trachsler<br />

044 253 62 80<br />

sekretariat@kirche-oberstrass.ch<br />

www.kirche-oberstrass.ch<br />

Pfarrteam<br />

Daniel Frei<br />

Blümlisalpstrasse 61<br />

8006 Zürich<br />

044 363 76 00<br />

pfr.daniel.frei@kirche-oberstrass.ch<br />

Daniel Johannes Frei<br />

Stapferstrasse 60<br />

8006 Zürich<br />

044 361 40 26<br />

djfrei@kirche-oberstrass.ch<br />

Geme<strong>in</strong>de- und Sozialdienst<br />

Rosmarie Meghji und<br />

Erika Kressig<br />

044 253 62 81<br />

sozialdienst@kirche-oberstrass.ch<br />

Jugendarbeit<br />

Andrea Bevelaqua<br />

078 733 54 46<br />

jugendarbeit@kirche-oberstrass.ch<br />

Amtswochen<br />

30. April bis 4. Mai 2012<br />

Pfr. Daniel Johannes Frei<br />

ohne Montagvormittag, Dienstag<br />

und Donnerstagvormittag<br />

044 361 40 26<br />

7. bis 11. Mai 2012<br />

Pfr. Daniel Frei<br />

ohne Montag<br />

044 363 76 00

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