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Oberndorf Magazin 18 – Winter 2018|2019

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© Stefan Feiner<br />

<strong>18</strong><br />

<strong>Winter</strong> 20<strong>18</strong> | 2019<br />

OBERNDORF<br />

MAGAZIN


OBERNDORF<br />

MAGAZIN<br />

INHALT<br />

4 KIDS & MORE<br />

6 HERBSTBABYS<br />

7 WEIHNACHTEN FRÜHER<br />

8 HINTER DEN KULISSEN<br />

10 60 JAHRE SCHICLUB<br />

13 ANNO DAZUMAL<br />

10<br />

60 JAHRE SCHICLUB<br />

Wir blicken in die Geschichtsbücher<br />

14 PERSÖNLICH<br />

17 WINTERSPORT<br />

20 EIN STÜCK HEIMAT<br />

24 AUS DER PFARRE<br />

25 WIE DAS LEBEN SPIELT<br />

27 ZUAGROASDE<br />

28 WIRTSCHAFT<br />

31 TOURISMUS-NEWS<br />

32 HERBSTRÜCKBLICK<br />

34 VEREINE<br />

37 GASTRONOMIE<br />

14<br />

ZURÜCK ZU DEN WURZELN<br />

Ein recht persönliches Interview mit Peter Grander<br />

38 GSUND BLEIM<br />

39 SCHLUSSLICHTER<br />

IMPRESSUM<br />

MEDIENINHABER, HERAUSGEBER & GESTALTUNG: Stefan Feiner Werbegrafik, <strong>Oberndorf</strong> in Tirol, www.feinerwerben.com<br />

REDAKTION: Hannes Nothdurfter, Tanja Hechenberger, Anna-Maria Schipflinger, Katharina Harasser<br />

TITELBILD: Stefan Feiner · FOTOS: <strong>Magazin</strong>-Team, Vereine, Firmen, Privat, Sabine Trabi sowie laut Bildnachweisen


KIDS & MORE OBERNDORF MAGAZIN<br />

HUHN & EI ZUM WELTERNÄHRUNGSTAG<br />

Ortsbäuerinnen vermitteln Wert heimischer Lebensmittel<br />

<strong>Oberndorf</strong>er Bäuerinnen besuchten am Welternährungstag<br />

(16. Oktober) bereits zum vierten<br />

Mal die Volksschule und vermittelten den Kindern<br />

der 1. Klassen den Wert heimischer Lebensmittel.<br />

Am Stundenplan standen heuer Hühnerhaltung und<br />

Eierproduktion. Der Welternährungstag, auch Welt hungertag<br />

genannt, macht darauf aufmerksam, dass weltweit<br />

noch 800 Mio. Menschen an Hunger leiden. Trotz dieser<br />

erschreckenden Zahl landen täglich große Mengen an<br />

Lebensmitteln im Müll. Bäuerinnen und Bauern investieren<br />

viel Liebe, Geld und Zeit, um hochwertiges Essen herzustellen<br />

und möchten am Aktionstag Kinder für den Wert<br />

ihrer Produkte sensibilisieren.<br />

Die Bäuerinnen erklärten, woran heimische Lebensmittel<br />

zu erkennen sind und wie sie produziert werden.<br />

Orts bäuerin Claudia Landmann: „Die Kinder tragen die<br />

Botschaft in die Familien: Wer heimische Eier kauft, unterstützt<br />

nicht nur die regionale Landwirtschaft, sondern<br />

leistet auch einen aktiven Beitrag zum Tierwohl und<br />

durch kurze Transportwege zum Klimaschutz.“ Nirgendwo<br />

gibt es bessere Haltungsbedingungen für Hühner als in<br />

Österreich: So ist die Käfighaltung verboten, und es sind<br />

kleinere Herden vorgeschrieben.<br />

Ein herzliches Danke für den Besuch senden die Lehrer<br />

und Kinder, auch für die „echt guate Jausn“!<br />

WEIHNACHTSPACKERL FÜR WAISENKINDER<br />

Volksschüler spenden für Round-Table-Aktion<br />

Die Weihnachtspackerlaktion<br />

von Round Table gehört im<br />

Bezirk Kitzbühel zum November<br />

wie Kastanien zum Christkindlmarkt.<br />

20<strong>18</strong> war die Spendenbereitschaft<br />

der Kinder ungebrochen,<br />

auch die VS <strong>Oberndorf</strong> war wieder<br />

mit dabei.<br />

Mit der Aktion ermöglicht man Kindern<br />

beispielsweise in Rumänien oder Bulgarien,<br />

die Weihnachten in Kinderheimen<br />

verbringen, ein Weihnachtsfest,<br />

welches ohne die Hilfe unserer Kinder<br />

samt Eltern so nicht möglich wäre.<br />

Kinder können lernen, dass Teilen und<br />

Schenken eine wichtige Sache ist, um<br />

ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu<br />

schaffen.<br />

In schuhkartongroße Pakete werden<br />

Spielsachen, Kleidung, Kinderbücher<br />

und mehr liebevoll eingepackt.<br />

Viele Kinder haben Freude dabei, ihre<br />

neuwertigen Spielsachen an Kinder<br />

in benachteiligten Situationen zu<br />

verschenken. Der Bezirk Kitzbühel<br />

ist schon seit Jahren der spendenfreudigste<br />

Bezirk Österreichs, 2000<br />

bis 3000 Pakete werden alljährlich<br />

gesammelt, <strong>Oberndorf</strong> trägt einen<br />

kleinen Teil dazu bei.<br />

4


OBERNDORF MAGAZIN KIDS & MORE<br />

ÖFB SPIELETONNE<br />

FÜR VOLKSSCHULE<br />

Danke an den TFV & ÖFB<br />

WAS ICH GERNE<br />

SPIELE<br />

Das Spielen gilt als wichtiger Faktor<br />

für die Persönlichkeitsentwicklung<br />

der Kinder.<br />

Es ermöglicht ein funktionales, zufälliges<br />

Lernen, welches bei jeder spielerischen<br />

Handlung zwangsläufig entsteht.<br />

Somit fällt dem Spiel besonders im Sportunterricht<br />

große Bedeutung zu.<br />

YARA<br />

Mein Lieblingsspiel ist<br />

Monopoly. Ich spiele es mit<br />

Mama, Opa und Oma. Wir<br />

spielen gemütlich beim<br />

Ofen, weil es da kuschlig<br />

warm ist. Es macht mir Spaß,<br />

weil ich meistens gewinne.<br />

Am Wochenende oder in den<br />

Ferien ist die beste Zeit für<br />

Spiele. Draußen spiele ich<br />

am liebsten „A zerstören“.<br />

SARAH<br />

Ich spiele gerne Fußball<br />

mit meinem Bruder oder mit<br />

meiner Freundin im Garten.<br />

Mir macht das Spaß, weil<br />

man da ganz coole Tricks<br />

mit dem Ball machen kann.<br />

Ich spiele auch bei der<br />

<strong>Oberndorf</strong>er U8, gemeinsam<br />

mit Buben und meinen<br />

Freundinnen Chiara und<br />

Theresa.<br />

Der ÖFB hat deshalb das Projekt "BALLSPIEL-<br />

SPASS in der Volksschule" ins Leben gerufen,<br />

mit dem Ziel, das Spiel und den Ball noch<br />

besser in die Turnstunde zu integrieren.<br />

Im Rahmen des Projekts wird vom ÖFB eine<br />

„Ball Spiel Spaß <strong>–</strong> Spieltonne“ an besonders<br />

aktive Volksschulen weitergegeben, wofür<br />

sich die VS <strong>Oberndorf</strong> auf diesem Weg recht<br />

herzlich bedankt.<br />

FCO-Obmann Markus Bachler übergab mit<br />

Manfred Gschwendtner (TFV) und Roland<br />

Springinsfeld (TFV) im Beisein von Bürgermeister<br />

Hans Schweigkofler die Spieletonne<br />

an die Kinder der VS <strong>Oberndorf</strong>.<br />

KILIAN<br />

Ich spiele gern Lego weil<br />

ich damit tolle Sachen<br />

bauen kann, wie Drachen<br />

oder Häuser. In meinem<br />

Zimmer hab ich sogar einen<br />

Legotisch, wo ich nach der<br />

Schule oder am Abend Zeit<br />

verbringe. Mit meinen<br />

Avengers-Actionfiguren<br />

spiele ich auch gern und<br />

auch das Computerspiel<br />

Minecraft gefällt mir.<br />

LENA<br />

Mit meiner Familie spiele<br />

ich gerne Ligretto, das ist<br />

ein Kartenspiel. Es macht<br />

mir Spaß, weil man schnell<br />

reagieren muss. Am liebsten<br />

spielen wir es am Wochenende.<br />

Meine Lieblingsspiele<br />

im Turnsaal sind Völkerball<br />

und Piratenschiff.<br />

Werk von Lara Wieser<br />

5


DIE KLEINSTEN OBERNDORF MAGAZIN<br />

<strong>Oberndorf</strong>er<br />

Herbstbabys<br />

Willkommen auf der Welt<br />

LINN JOHANNA STEINBACH Foto: Privat<br />

ANNIKA MÜHLBACHER Foto: Claudia Egger<br />

ELISA HÄUSSLE Foto: Claudia Egger<br />

BRUNO BOMBEK Foto: Claudia Egger<br />

EMILY JOHANNA BERGER Foto: Claudia Egger<br />

NICOLAS MATTHÄUS AUER mit Brüdern Julian & Jonas<br />

ROSA KATHARINA SCHWEIGKOFLER Foto: Privat<br />

6<br />

6


OBERNDORF MAGAZIN DORFÄLTESTE<br />

Weihnachten, wie es früher war<br />

HERIBERT LEITNER, 91 JAHRE<br />

Heribert wuchs bei den Großeltern in<br />

Aigen bei Irdning/Steiermark auf: „Auf<br />

dem Bauernhof meines Großvaters<br />

war es Brauch ‚Rauchn‘ zu gehen. Der<br />

Großvater ging mit Glut und Weihrauch<br />

voraus, wir hinten nach mit dem ‚Weichwasser‘<br />

und haben alles angespritzt.<br />

Raum für Raum inklusive Stall. Am<br />

Weihnachtsabend haben wir uns alle<br />

auf das Essen gefreut, es wurde extra<br />

ein Schweinderl geschlachtet. Außerdem<br />

gab’s Kletzenbrot mit Butter und<br />

Honig! Vor dem Essen mussten alle am<br />

Tisch beten. Der Großvater war streng<br />

gläubig, so wie die meisten Menschen<br />

zu dieser Zeit.<br />

Wir konnten es kaum erwarten, bis das<br />

Glockerl vom Christkindl läutet. Es gab<br />

nicht viel, über selbst gestrickte Socken<br />

oder Handschuhe und die Kekserl am<br />

Christbaum haben wir uns unheimlich<br />

gefreut. Der Weg zur Christmette war<br />

zu weit, eineinhalb Stunden waren es<br />

bis zur Kirche. Da sind wir am Christtag<br />

in der Früh hingegangen. Ich kann<br />

mich noch gut daran erinnern, dass es<br />

oft sehr viel Schnee gab. Der Großvater<br />

hat seine Kühe einen Weg stapfen lassen<br />

für uns und die Nachbarskinder, der<br />

Weg durch den tiefen Schnee wär sonst<br />

nicht möglich gewesen.<br />

Zu Kriegsbeginn mussten wir den Bauernhof<br />

verlassen. Einen Weihnachtsabend<br />

habe ich noch in ganz besonderer<br />

Erinnerung: 1944 musste ich im<br />

Alter von 16 Jahren einrücken, anfangs<br />

Panzergraben bauen in Jugoslawien.<br />

Nach Kriegsende war ich in Gefangenschaft<br />

in Heilbronn. Nachdem uns die<br />

Ami zur Entlassung nach Villach gebracht<br />

haben, bin ich genau am 24. Dezember<br />

heimkommen. Abgemagert und<br />

mit Bart hat mich meine Familie fast<br />

nicht wiedererkannt. Die Freude war<br />

riesengroß!“<br />

LISI ZAGGL, 95 JAHRE<br />

Lisi erinnert sich noch gut an das Weihnachten<br />

ihrer Kindheit. “Den ganzen<br />

Tag lang waren wir aufgeregt. Überall<br />

haben wir etwas glitzern und funkeln<br />

gesehen. Am Heiligen Abend haben wir<br />

den Rosenkranz gebetet und gewartet,<br />

bis das Christkindl kommt. Wir haben<br />

uns gefreut über den kleinen Christbaum,<br />

den der Vater vom Wald geholt<br />

hat. Es war nicht viel drauf, ein paar Kerzen<br />

und Keksln. Auf einem Teller waren<br />

Nüsse und Äpfel, manchmal sogar Kastanien.<br />

Da haben wir schon gemeint,<br />

wie reich wir sind!<br />

Einmal hat es eine Holzpuppe für uns<br />

Diandln gegeben. Die Weihnachten<br />

drauf ist die Puppe mit selbst genähtem<br />

neuen Gewand von der Tante unterm<br />

Christbaum gelegen.<br />

Nach der Christmette hat es a Milchsuppe<br />

geben und a Klotzenbrot mit<br />

Schmoiz! Das war ein Festschmaus.<br />

Ich kann mich gut daran erinnern, dass<br />

uns Kindern immer ‚schiach‘ gemacht<br />

wurde. Oft hat der Krampus vorm Haus<br />

gewartet, einmal ist er sogar ins Haus<br />

gekommen und hat mich gepackt. Da<br />

haben wir uns gefürchtet!<br />

Zum Anziehen haben wir nicht viel gehabt.<br />

Für uns Mädchen gab‘s nur Röcke,<br />

auch im <strong>Winter</strong>, dazu eine selbst gestrickte,<br />

waxe Strumpfhose und Doggln.<br />

Wir waren nicht gerade gut gerüstet für<br />

schneereiche <strong>Winter</strong>tage.<br />

Mit heute kann man das nicht vergleichen.<br />

Die Kinder schreiben Briefe ans<br />

Christkind und kreuzen im Spielzeugkatalog<br />

an, was sie sich alles wünschen.<br />

Wir waren zufrieden, auch wenn es fast<br />

nix gab.“<br />

Empfehlung<br />

der Redaktion!<br />

PIZZERIA MARCO<br />

Rerobichlstraße 1a · <strong>Oberndorf</strong><br />

Telefon 0664 34 88 144 7


HINTER DEN KULISSEN OBERNDORF MAGAZIN<br />

WINTERDIENST IN OBERNDORF<br />

Jedes Jahr eine besondere Herausforderung<br />

Was fällt einem zu<br />

„<strong>Winter</strong>" ein? Die<br />

Antworten werden<br />

sehr unterschiedlich<br />

ausfallen und von „Skifahren, Sport<br />

und Spaß" bis hin zu „I brauch koan<br />

<strong>Winter</strong>" reichen. Den Mitarbeitern im<br />

Bauhof sowie den beauftragten Firmen<br />

fällt dazu „<strong>Winter</strong>dienst" und „Bereitschaftsdienst"<br />

ein. Mit dem <strong>Winter</strong>einbruch<br />

werden die Gemeinde und ihr<br />

erweitertes Team des <strong>Winter</strong>dienstes<br />

alljährlich zur kalten Jahreszeit vor eine<br />

besondere Herausforderung gestellt.<br />

Der <strong>Winter</strong>dienst gehört nicht nur zu<br />

den wichtigsten, sondern auch zu den<br />

schwierigsten Aufgaben einer Gemeinde,<br />

auch das Wort „kostenintensiv“<br />

wird je nach Witterung mehr oder<br />

weniger beansprucht.<br />

ALLE JAHRE WIEDER<br />

Die Organisation beginnt idealerweise<br />

schon vor dem ersten Schneefall.<br />

Im Herbst werden Schneestangen<br />

gesetzt, Gullys ausgeräumt und von<br />

Blättern und Schmutz gesäubert, die<br />

Gerätschaften hergerichtet sowie die<br />

Schneeablageflächen abgezäunt und<br />

vorbereitet. Karl Hörl vom Bauamt<br />

schaut darauf, dass der Salzsilo beim<br />

Bichlachstadion gefüllt ist, immerhin<br />

55 Tonnen Salz passen dort rein,<br />

je nach <strong>Winter</strong>strenge wird 2-3 Mal<br />

nachgefüllt.<br />

Außerdem setzen sich im Bauhof alle<br />

am <strong>Winter</strong>dienst Beteiligten zusammen.<br />

Alljährlich wird das gesamte<br />

Ortsgebiet besprochen. Wer räumt<br />

bzw. streut wann was und wie?<br />

Grundsätzlich bleibt vieles gleich,<br />

aber die Fragen „Sind neue Straßen<br />

hinzugekommen? Neue Häuser? Dürfen<br />

alle Schneedepots wie bisher genutzt<br />

werden? Hat sich was geändert zum<br />

Vorwinter?“ werden im Fall des Falles<br />

kommuniziert. Jeder <strong>Winter</strong>dienstler<br />

bekommt im Anschluss an die Sitzung<br />

auch eine aktuelle Telefonliste für die<br />

Kommunikation untereinander.<br />

Im Vorwinter, noch ohne Niederschlag,<br />

aber schon mit eisigen Temperaturen,<br />

werden dann schon die ersten<br />

Salzstreurunden gedreht. „Gewisse<br />

Flecken, die keine Sonneneinstrahlung<br />

mehr haben, werden schon im November<br />

gestreut. Bei Minusgraden haben<br />

wir auch ein besonderes Auge auf die<br />

Überführungsbrücke zwischen Ort<br />

und Wiesenschwang“, so Bauhofleiter<br />

Jakob Mühlbacher. Er ist Hauptverantwortlicher<br />

für den <strong>Winter</strong>dienst<br />

vor Ort und seit über 20 Jahren mit<br />

dabei. „In den 1990er-Jahren war das<br />

zu räumende Gebiet noch bedeutend<br />

kleiner, das haben Sailer Sepp und ich<br />

noch allein geschafft. Inzwischen sind<br />

viele Straßen und Siedlungen hinzugekommen,<br />

ich bin froh, dass wir uns jetzt<br />

gut abtauschen können. Trotzdem sind<br />

Schichten von 12 und mehr Stunden<br />

immer wieder möglich, auch wenn die<br />

letzten <strong>Winter</strong> von der Schneemenge<br />

nie mehr so stark waren wie frühere<br />

<strong>Winter</strong>, auch der letzte nicht.“<br />

Wenn die Prognosen für Neuschnee<br />

wahrscheinlicher werden, wird auch<br />

der Schlaf von Jakob und seinem Team<br />

unruhiger. „Ich steh dann öfter mitten<br />

in der Nacht auf und schau nach, ob<br />

und wie viel es schon geschneit hat.<br />

Falls Frau Holle noch keine Lust hatte,<br />

ihre Betten auszuschütteln, leg ich<br />

8


Ein Bericht von Hannes Nothdurfter<br />

OBERNDORF MAGAZIN HINTER DEN KULISSEN<br />

mich wieder nieder. Und falls sie richtig<br />

schüttelt, dann geht’s auch schon mal<br />

mitten in der Nacht los.“<br />

Das Ziel ist, dass alle wichtigen Straßen<br />

geräumt und gestreut sind, wenn in<br />

der Früh der Berufsverkehr einsetzt<br />

und sich die ersten Kinder auf den<br />

Weg zur Schule machen“, erklärt er,<br />

„aber klar ist auch: wir können nicht<br />

überall zugleich sein!“ Auch während<br />

des Tages sorgt der <strong>Winter</strong>dienst für<br />

höchstmögliche Sicherheit auf unseren<br />

Straßen. „Manchmal räumen wir fast<br />

die ganze Nacht bis mittags durch. Hört<br />

der Schneefall nicht auf, fangen wir alle<br />

wieder von vorne an. So ist das“, meint<br />

Jakob schmunzelnd. Seit November<br />

20<strong>18</strong> verstärkt ein neuer Liebherr-<br />

Lader, der einige der neuesten Stückln<br />

spielt, den Fuhrpark unseres Bauhofs.<br />

Durch die vermehrte Verbauung des<br />

Ortsgebiets wird immer mehr Schnee<br />

mit den LKWs des HWKs verladen und<br />

bei Schneeablageplätzen deponiert. Im<br />

Gegensatz zu anderen Gemeinden verbringt<br />

<strong>Oberndorf</strong> aber keinen Schnee<br />

in die Großache. Wir haben ausreichend<br />

Deponieflächen zur Verfügung<br />

wie beispielsweise den Schwimmbadparkplatz<br />

oder das Gemeindegrundstück<br />

bei der Ausfahrt Mitte. Ein<br />

Dank für das Entgegenkommen ergeht<br />

seitens der Gemeinde an dieser Stelle<br />

an alle Grundbesitzer.<br />

SPLITT-STREUUNG IST SCHNEE<br />

VON GESTERN<br />

Viele Tonnen Salz werden im <strong>Winter</strong><br />

auf <strong>Oberndorf</strong>s Straßen gestreut. Für<br />

die Natur kein Spaß, aber die Sicherheit<br />

geht vor. Alternativen gibt es keine.<br />

Auf Tirols Straßen werden seit etwa<br />

15 Jahren zu 99 % Salz und Sole als<br />

Auftaumittel verwendet. Splitt ist nicht<br />

nur teurer als Salz (NaCl), es schadet<br />

der Umwelt <strong>–</strong> vor allem innerorts <strong>–</strong> in<br />

höherem Maße als Salz: Wird er durch<br />

die Fahrzeugreifen zerrieben, entsteht<br />

nämlich Feinstaub. Außerdem ist Splitt<br />

meist relativ wirkungslos, besonders<br />

auf viel befahrenen Straßen. Entweder<br />

wird er in den Schnee auf der Fahrbahn<br />

gedrückt oder gleich durch darüberfahrende<br />

Autos auf die Seite geschleudert.<br />

Im Frühjahr muss er teils händisch von<br />

den Böschungen gesammelt werden.<br />

Daneben richten die Steinchen immer<br />

wieder Schäden an Fahrzeugen, z. B.<br />

Windschutzscheiben, an. Allerdings ist<br />

diesbezüglich auch das Salz problematisch:<br />

Es lässt Fahrzeuge korrodieren<br />

und schädigt Bauwerke, z. B. die Fugen<br />

an Straßenmauern. Das „perfekte“ Auftaumittel<br />

ist aber noch nicht gefunden.<br />

MITARBEIT DER GEMEINDEBÜRGER<br />

Der größte Einsatz im Sinne gut befahrbarer<br />

Straßen im <strong>Winter</strong> nützt aber<br />

nichts, wenn schlecht ausgerüstete<br />

Fahrzeuge die Verkehrswege versperren.<br />

Bei Einsetzen von Schneefällen die<br />

<strong>Winter</strong>reifen auf dem Auto montiert<br />

und gegebenenfalls Schneeketten mit<br />

dabei zu haben, sollte eine Selbstverständlichkeit<br />

sein. Neben der <strong>Winter</strong>ausrüstung<br />

muss auch die eigene<br />

Fahrweise an die Fahrbahnverhältnisse<br />

angepasst werden. Geschwindigkeit<br />

und Abstand spielen dabei eine zentrale<br />

Rolle. Auf Schneefahrbahnen heißt<br />

es: halbe Geschwindigkeit und doppelter<br />

Sicherheitsabstand im Vergleich zu<br />

trockener Fahrbahn, auf Eis ein Viertel<br />

der Geschwindigkeit und dreifachen<br />

Abstand. Denn der Anhalteweg verlängert<br />

sich bei Schnee etwa auf das<br />

Vierfache, bei Glatteis mindestens um<br />

das Zehnfache! Aber auch „schwarze<br />

Straßen“ können beispielsweise bei<br />

Blitzeisbildung sehr gefährlich werden,<br />

besonders im Vorwinter. Deshalb: eine<br />

angepasste Fahrweise ist das Maß aller<br />

Dinge! Auch früher aufstehen und<br />

losfahren ist eine gute Taktik für verschneite<br />

<strong>Winter</strong>tage in <strong>Oberndorf</strong>.<br />

Infoline: +43 (0) 53 52 / 62 520<br />

www.skischule-oberndorf.at office@skischule-oberndorf.at<br />

Leitung: Markus Egger | Griesbachweg 7 | 6372 <strong>Oberndorf</strong>


60 JAHRE SCO OBERNDORF MAGAZIN<br />

SCHIGESCHICHTE<br />

60 Jahre Schiclub <strong>Oberndorf</strong><br />

In den Jahren 1912 bis 1920 hielt<br />

der Schisport auch in <strong>Oberndorf</strong><br />

Einzug. Aus einer Auflistung in der<br />

Chronik des Vereins geht hervor,<br />

dass unter den ersten Schifahrern<br />

in <strong>Oberndorf</strong> <strong>–</strong> es waren in etwa 30<br />

Leute <strong>–</strong> drei Frauen waren. Einige der<br />

genannten Namen sind auch heute<br />

noch als gute Schifahrer in <strong>Oberndorf</strong><br />

bekannt: Ensmann, Schörgerer, Stöckl,<br />

Bachler,... um nur ein paar zu nennen.<br />

Die Begeisterung für das Schifahren<br />

wurde und wird über Generationen<br />

weitergegeben.<br />

ETWA 1925 FAND DAS ERSTE<br />

SCHIRENNEN STATT<br />

Die Brüder Sepp und Hans Lindner fuhren<br />

gekaufte Schi und nicht solche aus<br />

der eigenen Werkstatt <strong>–</strong> das erregte<br />

damals beträchtliches Aufsehen.<br />

In den 30er Jahren wollten die schibegeisterten<br />

<strong>Oberndorf</strong>er Schörger Wast,<br />

Foider Hois und Lehrer Franz Burger<br />

an Schirennen teilnehmen und traten<br />

deshalb dem St. Johanner Schiclub bei.<br />

Sie konnten Erfolge bei diversen Rennen,<br />

wie einer Alpinen Kombination in<br />

Kirchbichl oder dem Abfahrtslauf von<br />

der Hohen Salve in Westendorf erreichen.<br />

Auf Grund ihrer Erfolge wurde<br />

die Clubmeisterschaft der St. Johanner<br />

1937 in <strong>Oberndorf</strong> ausgetragen.<br />

Streckenführung: Harschbichl <strong>–</strong> Penzing<br />

<strong>–</strong> Müllneralm <strong>–</strong> Buching <strong>–</strong> Brunnhoferberg<br />

<strong>–</strong> Hüttling <strong>–</strong> Blumberg.<br />

DIE GESCHICHTE DES VEREINS<br />

BEGINNT IM NOVEMBER 1958<br />

Anmerkung in der Chronik: „Das soll<br />

jedoch nicht heißen, dass es vorher in<br />

<strong>Oberndorf</strong> noch keinen Schi club gegeben<br />

hat.“ Die ersten Obmänner waren<br />

Gottfried Grander 1957 bzw. Dir. Franz<br />

Burger 1958. Die Mitgliedsbeiträge<br />

lagen laut Protokoll bei 5 Schilling für<br />

Schüler und 30 Schilling für aktive Mitglieder.<br />

Der junge Verein führte eine<br />

Clubmeisterschaft durch. Das Material<br />

lieh er sich vom KSC.<br />

KAISER-KARL-ABFAHRT<br />

Bei der Ausschussitzung 1962 wurde<br />

erstmals die „Kaiser-Karl-Abfahrt“,<br />

die heutige 7a genannt. Befahren<br />

wurde diese Strecke jedoch schon<br />

im Jahre 1928 von Hauser sen.<br />

und Hans Quickner.<br />

Als erste Kampfrichter-Anwärter<br />

wurden Günter Hopfensberger und<br />

Lorenz Linsinger gemeldet. In den 60er<br />

Jahren wurden bereits Gästerennen,<br />

verschiedene Vereinsrennen (Musik,<br />

Feuerwehr, Jungbauern), ein Lehrerund<br />

außerdem ein Schülerrennen<br />

abgehalten.<br />

NEUER EINSERSESSELLIFT<br />

BIS ZUR MÜLLNERALM<br />

In der Saison 1967/68 wurde der<br />

Penzinglift in Betrieb genommen.<br />

Der Clubvergleichskampf, damals mit<br />

Going, Reith und Haslach an der Mühl,<br />

fand erstmals statt. Bereits 1968 wird<br />

dem SCO im Zuge des Schulhausneubaues<br />

ein Raum versprochen. „Wir<br />

warten mit Unterbrechung heute noch<br />

darauf <strong>–</strong> immerhin erst 32 Jahre“,<br />

schrieb Manfred Obertanner im Jahr<br />

2000 in der SCO-Chronik.<br />

Bei der Clubmeisterschaft 1970 waren<br />

77 Teilnehmer am Start. Robert Sprenger<br />

wurde zum zehnten Mal Clubmeister.<br />

Gewinner des Jugendpokals war<br />

der spätere Schischulleiter Klaus Waltl.<br />

1973 FAND DER ERSTE<br />

KOASALAUF STATT<br />

Von da an bis Anfang der 80er Jahre<br />

war der SCO für die gesamte Organisation<br />

in <strong>Oberndorf</strong> verantwortlich.<br />

Nach ca. 15 Jahren Bestehen wurden<br />

endlich eine eigene Zeitnehmung<br />

sowie eine Zielhütte angekauft.<br />

ALLE SCHICLUB-OBLEUTE:<br />

Start<br />

1957 Gottfried Grander<br />

1958 Franz Burger<br />

1960 Hans Treichl<br />

1962 Günter Hopfensberger<br />

1970 Hans Lindner<br />

1974 Gerd Kohler<br />

1978 Stefan Lindner<br />

1986 Klaus Waltl<br />

1988 Manfred Obertanner<br />

1990 Reinhard Jöchl<br />

1995 Hansjörg Landmann<br />

1996 Hois Thaler<br />

2003 Hansjörg Landmann<br />

2014 Hans Widmoser<br />

SCO Vorstand 1972<br />

10


Ein Bericht von Katharina Harasser<br />

OBERNDORF MAGAZIN 60 JAHRE SCO<br />

HÖCHSTSTAND: 230 MITGLIEDER<br />

Im Jahr darauf erreichte der Schiclub<br />

mit 230 Mitgliedern einen neuen<br />

Höchststand. Erwähnt wird in den<br />

70er-Jahren, dass es Probleme mit<br />

Eltern gab, die sich über das Training<br />

beschwerten und nicht einsehen<br />

wollten, dass aus ihrem Kind kein<br />

Rennläufer werden wird.<br />

40 VERANSTALTUNGEN<br />

IN EINER SAISON<br />

Unter der Obmannschaft von Stefan<br />

Lindner (1978<strong>–</strong>1986) wurden in einer<br />

Saison rekordverdächtige 40 Rennen<br />

und Veranstaltungen ausgetragen.<br />

Läufer mit nachweislich durchschnittlichen<br />

bis guten Ergebnissen bekamen<br />

von der Firma Kneissl gratis Schi!<br />

Heute nicht mehr vorstellbar wäre<br />

folgende Situation: 1981 wurden die<br />

Österreichischen BAWAG-Meisterschaften<br />

alpin und nordisch mit ca.<br />

240 Startern sowie der Zeitlauf um die<br />

„Penzingtrophäe“ mit ca. 120 Teilnehmern<br />

ausgetragen. Es gab zwar bereits<br />

eine schreibende Zeitnehmung, die<br />

jedoch nur Start- und Zielzeit druckte.<br />

Die Laufzeit musste berechnet und da<br />

es noch keinen Computer gab händisch<br />

geschrieben und gereiht werden! Da<br />

konnte es schon einmal vorkommen,<br />

dass sich ein Fehler einschlich.<br />

Weitere Höhepunkte der Ära Lindner:<br />

1983 wurden die Int. Österreichischen<br />

Jugendmeisterschaften in der Abfahrt<br />

in <strong>Oberndorf</strong> ausgetragen. Ergebnis<br />

Mädchen: 1. Sylvia Eder, 2. Katrin<br />

Gutensohn, 3. Veronika Wallinger.<br />

Burschen: 1. Rudi Stocker, 2. Sigi<br />

Stummlehner, 3. Bernd Simonlehner<br />

INT. ÖSTERREICHISCHE ABFAHRTS-<br />

MEISTERSCHAFTEN 1984<br />

6000 Zuschauer kamen zur 7a, unter<br />

den Startern waren unter anderem<br />

Guido Hinterseer und Franz Klammer.<br />

Ergebnis Damen: 1. Lea Sölkner,<br />

2. Lisi Kirchler, 3. Sieglinde Winkler.<br />

Ergebnis Herren: 1. Heli Höflehner,<br />

2. Erwin Resch, 3. Harti Weihrater.<br />

Verleih + Service<br />

• Ski<br />

• Snowboard<br />

• Langlauf<br />

• Touren<br />

• und mehr!<br />

Koasalauf mitten durch <strong>Oberndorf</strong><br />

Mateja Steinacher · Josef-Hager-Straße 21 · Tel. 05352 66108<br />

Tel. 05352 64270 · www.ski-oberndorf.com<br />

Griesbachweg 3 · 6372 <strong>Oberndorf</strong>


60 JAHRE SCO OBERNDORF MAGAZIN<br />

Zu dieser Zeit wurde die Zeitnehmung<br />

oft vom Balkon des Penzinghofs aus<br />

durchgeführt. „Die Ulli hat uns sicher<br />

des öfteren verwünscht, denn Ihr<br />

Zimmer haben wir über einige Jahre<br />

hinweg immer zum Rennbüro umfunktioniert“,<br />

meint der ehemalige Obmann<br />

Obertanner dazu in der Chronik.<br />

In der Saison 1988/89 gelangte der<br />

Verein an einen Tiefpunkt: Bei einer<br />

Ausschusssitzung zur Vorbereitung der<br />

Wiener Meisterschaften waren neben<br />

dem Obmann lediglich drei Mitglieder<br />

anwesend: Ing. Gerd Kohler, Reinhard<br />

Jöchl und Hois Thaler.<br />

So gab es ab 1990 im Wesentlichen<br />

nur noch zwei Rennen: das Schülerrennen<br />

und die Clubmeisterschaft.<br />

In unregelmäßigen Abständen wurden<br />

das Betriebsrennen und auf Anfrage<br />

Vereinsrennen durchgeführt.<br />

Auf eines wurde aber zu jeder Zeit<br />

geschaut: Dass <strong>Oberndorf</strong>er Kinder<br />

im Schi club ihre Begeisterung zum<br />

Schisport ausleben konnten. Das ist<br />

auch heute noch so!<br />

Mit dem Jahr 2000 endet die SCO-<br />

Chronik. Drei Jahre später wurde Hansjörg<br />

Landmann zum Obmann gewählt.<br />

DIE ÄRA LANDMANN UND DER<br />

SKICROSS WELTCUP<br />

Hansjörg Landmann war der längstdienende<br />

Obmann und 19 Jahre im Vorstand<br />

vertreten. Zu den Höhepunkten<br />

in dieser Zeit zählte die mehrmalige<br />

Durchführung des Skicross-Weltcups<br />

in <strong>Oberndorf</strong>, in die der Verein unzählige<br />

Arbeitsstunden investierte, sowie<br />

das Anlegen einer permanenten Trainings-<br />

und Rennstrecke auf der 7a.<br />

Erst im Jahr 2014 wurde er von Hans<br />

Widmoser abgelöst, der bis heute sein<br />

Amt innehat. In der kommenden Saison<br />

wird es neben den üblichen Rennen<br />

(Schülerschirennen, Clubmeisterschaft,<br />

Vergleichskampf, Austragungen<br />

des Bezirkscup Kinder / Jugend und<br />

Gästerennen) ein Jubiläumsrennen<br />

„Zeitreise“ zum 60. (oder auch 61.)<br />

Geburtstag des SCO geben!<br />

SO SIEHT ES<br />

HEUTE AUS. UND<br />

IN 10 JAHREN.<br />

Manche Dinge sollen sich gar nicht<br />

verändern. Zum Beispiel die reibungslose<br />

Funktion Ihrer Küche. Deshalb<br />

gewähren wir Ihnen 10 Jahre Servicegarantie.<br />

Wenn Sie Ihre Küche<br />

bis zum 28. Februar 2019 bestellen,<br />

schenken wir Ihnen außerdem eine<br />

Küchenmaschine KitchenAid dazu.<br />

Garantiert!<br />

Gute-Laune-Garantie:<br />

Stefan Hofer (Inhaber, Beratung, Planung)<br />

olina Küchen<br />

Bahnhofstraße <strong>18</strong>, 6372 <strong>Oberndorf</strong><br />

T +43 5352 62904<br />

olina.oberndorf@olina.com<br />

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Straße zum alten Gemeindehaus<br />

OBERNDORF MAGAZIN ANNO DAZUMAL<br />

BILDER AUS OBERNDORFS<br />

VERGANGENHEIT<br />

Neubauten an der Rerobichlstraße<br />

Holztratt<br />

Pfarrer Födinger beim Krumer Ladl<br />

Schöner als heute: Gasthaus Lindner<br />

Heute noch schön: Bichlhof


PERSÖNLICH OBERNDORF MAGAZIN<br />

Nach einigen Jahren in der Ferne<br />

und dadurch um viele wertvolle<br />

Erfahrungen reicher, hat es Peter<br />

Grander wieder in seine Heimat zurückgezogen.<br />

Seit September ist der<br />

gebürtige <strong>Oberndorf</strong>er Geschäftsführer<br />

von Skistar St. Johann und<br />

arbeitet mit viel Energie und Herzblut<br />

an der Weiterentwicklung der<br />

Bergbahnen.<br />

Viele professionelle Eindrücke aus<br />

der gehobenen Gastronomie, in<br />

Verbindung mit einem absolvierten<br />

Wirtschaftsstudium<br />

ergeben ein Know-How,<br />

mit dem an neuen Innovationen<br />

gefeilt<br />

werden kann.<br />

PETER GRANDER<br />

Zurück zu den Wurzeln<br />

Du bist in <strong>Oberndorf</strong> aufgewachsen <strong>–</strong><br />

welche besonderen Erinnerungen hast<br />

du daran? Da gibt es sehr viele. Aufgewachsen<br />

bin ich in Wiesenschwang und<br />

dort haben wir eine wunderschöne<br />

Kindheit verbracht, damals als wir das<br />

Hotel Kitzbüheler Alpen hatten. Jetzt,<br />

nach 17 Jahren unterwegs und dem Job<br />

immer hinterher zu reisen, genieße ich<br />

es einfach „richtig“ nach Hause gekommen<br />

zu sein. Ich war aber regelmäßig<br />

in <strong>Oberndorf</strong>, da ich mich sehr mit der<br />

Heimat und der Region verbunden gefühlt<br />

habe.<br />

Was gefällt dir an der Region? Da gibt<br />

es sehr viele Reize. Mein gesamter<br />

Freundeskreis ist immer da gewesen.<br />

Das ist auch trotz den vielen Jahren,<br />

in denen ich nicht da war, gleich geblieben.<br />

Wir haben uns immer getroffen<br />

und sind zusammengekommen.<br />

Auch die Natur hier ist so speziell, wir<br />

haben wunderschöne Landschaften,<br />

hier bin ich einfach gern. Ich mag zwar<br />

das Reisen, komme danach aber auch<br />

gerne wieder heim. Gelebt habe ich<br />

in Deutschland, Innsbruck, Wien und<br />

Bruck. Ab 1. Dezember 20<strong>18</strong> befindet<br />

sich mein Lebensmittelpunkt gemeinsam<br />

mit meiner Lebensgefährtin wieder<br />

in <strong>Oberndorf</strong>.<br />

Dein Lieblingsplatz in <strong>Oberndorf</strong>?<br />

Schwierig zu sagen, weil es so viele<br />

schöne Plätze gibt. Einer der schönsten<br />

Plätze aber ist für mich der Bichlhof in<br />

<strong>Oberndorf</strong>.<br />

Wie gestaltete sich dein Weg bis<br />

zum jetzigen Zeitpunkt? Ich habe die<br />

Hauptschule besucht, danach drei Jahre<br />

die Hotelfachschule. Anschließend<br />

war ich drei Jahre in der Spitzengastronomie<br />

tätig: Lafer, Schlosshotel Bühlerhöhe<br />

<strong>–</strong> dort wurde auf drei Michelin<br />

Sterne Niveau gekocht <strong>–</strong> danach noch<br />

in Frankfurt in der Sterne-Gastronomie.<br />

Ich habe mich dann für den Zivildienst<br />

in Österreich gemeldet und nebenbei<br />

noch in der Gastronomie gearbeitet,<br />

denn das Geld musste irgendwo her<br />

kommen. Ich wollte dann am MCI in<br />

Innsbruck studieren, da ich jedoch keine<br />

Matura hatte, musste ich eine Aufnahmeprüfung<br />

bestehen. Beim ersten<br />

Versuch scheiterte ich in Mathe, da ich<br />

das in der Hotelfachschule nicht hatte.<br />

14


Ein Interview von Anna-Maria-Schipflinger<br />

OBERNDORF MAGAZIN PERSÖNLICH<br />

Dann wollte ich die Matura nachholen<br />

und habe mich für den Aufbaulehrgang<br />

in der Hotelfachschule entschieden.<br />

Nebenbei habe ich immer noch<br />

gekocht. 2006 nahm ich bei der Weltmeisterschaft<br />

Concours des Meilleurs<br />

Jeunes Chefs Rôtisseurs der Chaîne des<br />

Rôtisseurs einer Gourmetvereinigung<br />

teil, dort erreichte ich in Australien<br />

den fünften Platz <strong>–</strong> das war eine spannende<br />

Erfahrung. Danach habe ich die<br />

Aufnahmeprüfung für den Studiengang<br />

„Management für Tourismus und Freizeitwirtschaft“<br />

am MCI doch geschafft<br />

(lacht). Damit ging meine praktische<br />

Karriere als Koch dem Ende zu, aber<br />

ich habe sehr von diesem Know-How<br />

profitiert. Oft werde ich heute immer<br />

noch als Koch gesehen, jedoch ist dazwischen<br />

sehr viel passiert <strong>–</strong> sei es nun<br />

Ausbildung oder berufliche Erfahrungen.<br />

Ich koche privat sehr gerne, aber<br />

eben nicht mehr auf beruflicher Ebene.<br />

Und wie verlief dein weiterer Werdegang?<br />

Meine Ausbildung am MCI habe<br />

ich mit Auszeichnung abgeschlossen.<br />

Vorher war ich, wie man so sagt, ein fauler<br />

Hund <strong>–</strong> aber am MCI war ich immer<br />

vorne dabei und habe keine Vorlesung<br />

ausgelassen. Ich bin nach wie vor begeistert<br />

von dem Studium, da ich sehr<br />

viel davon mitnehmen konnte. Nach<br />

dem Studium bin ich über Herrn Dr.<br />

Martin Schumacher, der bei uns Controlling<br />

unterrichtet hat, in die Beratung<br />

gerutscht (con.os tourismus.consulting<br />

gmbh) und verbrachte fünfeinhalb Jahre<br />

in Wien. Da habe ich von Burgenland<br />

bis Vorarlberg Projekte gemacht, bin<br />

viel herumgekommen. Man hat da auch<br />

gesehen, dass es nicht überall sinnvoll<br />

ist, Tourismus zu betreiben. Man kann<br />

nicht auf jeden Gipfel einen Lift bauen.<br />

Es braucht einen unberührten Bereich<br />

und den erschlossenen Bereich, der<br />

Wertschöpfung in eine Region bringt.<br />

Du hast auch einige Zeit in Kaprun<br />

verbracht. Bis letztes Jahr September.<br />

Da war ich kaufmännischer Assistent<br />

vom Vorstand und bei der Fusionierung<br />

Maiskogel Betriebs AG und Gletscherbahnen<br />

Kaprun AG dabei. Danach in<br />

Hallein, dort hielt ich die Geschäftsführung<br />

eines kleinen Skigebiets (Zinkenlifte)<br />

und des Stadttheaters und Kinos<br />

inne. Danach kam ich zu SkiStar.<br />

Was ist die SkiStar AB? Wir sind zu rund<br />

70% Teil eines börsennotierten Unternehmens,<br />

die SkiStar AB, mit Hauptsitz<br />

in Stockholm. SkiStar betreibt in Summe<br />

sechs Skigebiete. Nicht nur Skilifte,<br />

sondern alles was zum skitouristischen<br />

Angebot gehört: Hotels, Skischulen,<br />

Sportgeschäfte, Apartments, etc.. Der<br />

Gedanke ist „Non stop shop“. Dazu gehört<br />

die gesamte Dienstleistungskette,<br />

die über eine Plattform angeboten wird,<br />

das ist die SkiStar.com. Es sind 1400<br />

Mitarbeiter beschäftigt, das Unternehmen<br />

generiert 240 Mio. Euro Umsatz<br />

und rund 5,8 Millionen Skierdays (Ein<br />

Skierday ist ein Erstzutritt, das heißt,<br />

wenn in der Früh die Karte zum ersten<br />

Mal erfasst wird). Im Vergleich dazu Kaprun<br />

mit 1 Million Skierdays. Da ist Potenzial<br />

dahinter. Auf der anderen Seite<br />

muss man sagen, vieles ist anders, weil<br />

die ganzen Behördengänge bei uns viel<br />

komplizierter sind, als in Schweden<br />

und Norwegen. Wir müssen schauen,<br />

dass wir den grundsätzlichen Gedanken<br />

von SkiStar, der wirtschaftlichen<br />

Erfolg gebracht hat, hier implementieren,<br />

damit wir gegenseitig voneinander<br />

profitieren. SkiStar ist übrigens auch<br />

Hauptsponsor der Ski WM in ÅRE im Februar<br />

2019! Das heißt, wir als SkiStar St.<br />

Johann in Tirol werden davon extrem<br />

profitieren, da im Rahmen des Events<br />

nur die Dachmarke SkiStar.com kommuniziert<br />

werden wird.<br />

Wie gehst du damit um, wenn etwas<br />

nicht funktioniert? Das ärgert mich natürlich,<br />

aber es geht immer ein bisschen<br />

auf und ab und man muss nach Lösungen<br />

suchen und damit umgehen. Nicht<br />

immer geht alles „Weg noch“, sei es nun<br />

beruflich oder privat.<br />

Was sind deine Aufgaben im beruflichen<br />

Alltag? Nicht nur Bahnen bauen,<br />

auch alle Bereiche der Unternehmensführung<br />

gehören dazu <strong>–</strong> Verwaltung,<br />

Marketing, technischer Bereich und<br />

Projekte.<br />

Welche neuen Projekte sind in Planung?<br />

Da gibt es ein paar Dinge, jedoch<br />

kann ich dazu noch nichts sagen, weil<br />

ich will, dass die Grundstückseigentümer<br />

das von mir persönlich erfahren<br />

und nicht aus der Zeitung herauslesen.<br />

Der persönliche Kontakt liegt dir also<br />

besonders am Herzen? Ja, wir projektieren<br />

als Seilbahnunternehmen groß-<br />

Großvater, Vater und Peter am Hochhörndler in Fieberbrunn<br />

Mit Franz Größing in Koch-Action<br />

15


PERSÖNLICH OBERNDORF MAGAZIN<br />

Der persönliche Austausch mit den Leuten<br />

am Berg und im Ort ist mir wichtig.<br />

teils auf frem dem Grund, das ist für<br />

mich wesentlich. Der Gast kommt zum<br />

Skifahren, wenn hier zum Beispiel die<br />

Gastro nicht passt, brennt sich das ein!<br />

Deshalb ist die Gastronomie am Berg<br />

auch ein wichtiger Partner für mich.<br />

Wenn man selbst auf Urlaub fährt,<br />

bleibt einem auch das Essen und das<br />

Wetter in Erinnerung. Deshalb will ich<br />

zusammenarbeiten und kooperieren.<br />

Der persönliche Austausch mit den<br />

Leuten am Berg und auch im Ort ist<br />

wichtig, es ist eine Netzwerkaufgabe.<br />

Was machst du neben dem Beruf? Hast<br />

du auch mal Zeit zum Abschalten? Gerne<br />

bin ich auf den Bergen unterwegs.<br />

Momentan bin ich beruflich schon gut<br />

eingespannt. Neue Geschäftsführung <strong>–</strong><br />

da stehen viele Sachen an. Die Kocherei<br />

ist ebenfalls immer noch wichtig.<br />

Während der Woche kocht Andrea und<br />

am Wochenende wenn Zeit ist ich, da<br />

laden wir auch gerne Leute ein.<br />

Dein absolutes Lieblingsessen? Ich bin<br />

nicht „hoaggl“ - wenn es bei der Mama<br />

Zuhause Daumnidei gibt oder man sich<br />

selbst eine ganze Ente ins Rohr schiebt.<br />

Gutes Essen gibt es auf unterschiedlichen<br />

Ebenen, sei es das klassische Almererschnitzel<br />

auf der Stanglalm oder<br />

das Frühstück auf der Bassgeigeralm,<br />

mit selbstgemachtem Brot, Bauernbutter<br />

und Käse aus der Region. Das<br />

schmeckt man einfach, da ist Substanz<br />

dahinter. Da spricht man dann von Kulinarik.<br />

Wie wichtig ist dir dabei Regionalität?<br />

Ich achte schon auf regionale Produkte,<br />

da sind wir in <strong>Oberndorf</strong> gut ausgestattet,<br />

sei es der Ensmann mit Fleisch,<br />

was ich toll finde, oder die Entwicklung<br />

beim Schneiderer mit den Ziegen und<br />

auch beim Schörgerer. Das sind junge<br />

Unternehmer die ich gut kenne, wo man<br />

sagt, die haben eine Nische besetzt, die<br />

sicher fruchtet. Das ist eine Strömung,<br />

die seit mehreren Jahren da ist.<br />

Gibt es Werte, die dir wichtig sind?<br />

Für mich: Ehrlichkeit, Heimatverbundenheit<br />

(trotz schwedischem Unternehmen).<br />

Auch die Familie: ein ganz<br />

wesentliches Mitglied, das es nicht<br />

mehr gibt, ist mein Vater. Das war ein<br />

Lebenseinschnitt, damit muss man umgehen<br />

können. Aber jeder hat sein Paket<br />

zu tragen.<br />

Hast du einen Leitspruch? „Wer immer<br />

tut was er schon kann, bleibt immer<br />

das, was er schon ist.“ <strong>–</strong> ein Statement,<br />

das auf meinen Werdegang zutrifft, ich<br />

meine dabei die Entwicklung.<br />

Wärst du gerne dein eigener Arbeitskollege?<br />

Ich versuche grundsätzlich in<br />

die Leute rein zu hören. Der Umgangston<br />

in der Gastronomie ist nicht immer<br />

der beste <strong>–</strong> da wird viel geschrien, das<br />

tu ich mittlerweile nicht mehr. Besser<br />

zuhören, aber ganz klar meine Ziele<br />

verfolgen. „Bottom up“ ist mein Zugang,<br />

aber die Entscheidungen treffe<br />

schlussendlich ich. Ich glaube, dass ich<br />

kein Ungustl bin (lacht).<br />

Worte, die dich beschreiben?<br />

Zielstrebig, detailgetreu.<br />

Eine negative Eigenschaft? Klingt wie<br />

eine Frage aus einem schlechten Bewerbungsgespräch<br />

(lacht). Manchmal<br />

bin ich vielleicht zu direkt.<br />

Mit welcher Berühmtheit würdest du<br />

gerne „hoangaschtn“? Ich habe viele<br />

interessante Menschen getroffen. Da<br />

gibt es viele spannende Leute, die aber<br />

nicht aus dem TV lachen müssen. Es<br />

gibt unterschiedliche Ebenen, das kann<br />

ein kleiner Bergbauer aus dem Pinzgau<br />

sein oder ein Topmanager, der ein großes<br />

Unternehmen führt.<br />

Meine letzten Worte sollen sein...<br />

Habt's mich in guter Erinnerung, das<br />

wäre mir das Wichtigste. Ich möchte<br />

auch nicht, dass getrauert wird, sondern<br />

dass gute Erinnerungen bleiben.<br />

Was sind deine Zukunftswünsche und<br />

Träume? Ich wünsche mir auf persönlicher<br />

Ebene, dass jeder gesund bleibt.<br />

Beruflich ist es wichtig, dass man<br />

schaut, Wirtschaftlichkeit ins Unternehmen<br />

zu bringen.<br />

Lieber Peter, danke für das interessante<br />

Interview.<br />

Mit Mutter Irene beim Maturaball Auf der Hinteren Goinger Halt zum Sonnenaufgang Sommer 20<strong>18</strong><br />

16


OBERNDORF MAGAZIN WINTERSPORT<br />

WINTERSTART IN DER STAILERAI!<br />

Jetzt neu im Verleih! Touren- und Langlauf-Ski & Snowboards<br />

WAS GIBT ES SCHÖNERES, als auf<br />

frisch gewachsten Brettl‘n seine Spuren<br />

durch den Schnee zu ziehen? Klare<br />

Antwort: Das Ganze mit Style-Faktor!<br />

Willkommen zum Saisonauftakt in der<br />

STAILERAI.<br />

© INTERSPORT Austria<br />

So vielseitig und abwechslungsreich<br />

wie der <strong>Winter</strong> ist auch die Auswahl in<br />

der STAILERAI. Ob Sie begeisterter Skifahrer,<br />

Langläufer, Tourengeher oder<br />

<strong>Winter</strong>wanderer sind, im <strong>Oberndorf</strong>er<br />

Fachgeschäft findest du das perfekte<br />

Equipment für ein winterliches Outdoor-Erlebnis.<br />

„Unsere Kollektionen<br />

verbinden hochwertige Verarbeitungsqualität<br />

mit neuen Technologien. Natürlich<br />

kommt auch der Style nicht zu<br />

kurz“, meint Inhaber Stefan. Neu ab dieser<br />

<strong>Winter</strong>saison in der STAILERAI: Jetzt<br />

gibt‘s auch tolle Touren- und Langlauf-<br />

Ski sowie Snowboards im Verleih!<br />

INDIVIDUELLES BOOTFITTING<br />

Neben Marken-Klassikern wie Uvex,<br />

Head, Tecnica, Fischer, Burton, Dolomiti<br />

oder Leki führt die STAILERAI kleine feine<br />

Labels wie Buff, Hestra oder Devold.<br />

Vollendet wird das technische Equipment<br />

mit erstklassigen <strong>Winter</strong>sport-<br />

Accessoires. On top gibt’s persönliche<br />

Beratung und super Service durch das<br />

STAILERAI-Team <strong>–</strong> alle selbst Outdoor-<br />

Enthusiasten. „Nicht zu unterschätzen<br />

ist das individuelle & exakte Bootfitting.<br />

Ein drückender Schuh kann einem<br />

das Erlebnis vermiesen und geht zu<br />

Lasten der Sicherheit“, betont Stefan.<br />

SYNERGIEN STÄRKEN: Die Skischule<br />

<strong>Oberndorf</strong> hat auch dieses Jahr wieder<br />

den Standort in der STAILERAI!<br />

STAILERAI · Shop, Service & Rent<br />

Penzingweg 14<br />

6372 <strong>Oberndorf</strong> in Tirol<br />

0043 (0)5352 21617<strong>18</strong><br />

sport@stailerai.at · www.stailerai.at<br />

Mo<strong>–</strong>Fr 8.30<strong>–</strong>17.30 Uhr<br />

IM VERLEIH<br />

TOURENSKI ~ LANGLAUFSKI ~ SNOWBOARDS<br />

NEU<br />

>> NEUE MARKEN: UVEX Helme + Brillen ~ HESTRA Handschuhe<br />

BUFF ~ DOLOMITE ~ DEVOLD Skiunterwäsche etc. ><br />

6372 <strong>Oberndorf</strong> in Tirol, Austria<br />

Gleich neben dem Hotel Penzinghof<br />

SKISCHUH<br />

AKTION<br />

+GRATIS<br />

BOOTFITTING<br />

auf das ganze Sortiment<br />

nur bis 22. Dezember


WINTERSPORT OBERNDORF MAGAZIN<br />

INFORMATIONEN FÜR PISTENTOURENGEHER<br />

Wie ist das mit dem Pistentourengehen bei SkiStar St. Johann in Tirol?<br />

Das Schitourengehen auf Pisten<br />

ist in den letzten Jahren sehr<br />

beliebt geworden.<br />

Harschbichl ist ein beliebtes Ziel für<br />

Skitourengeher, deshalb ist ein freundschaftliches<br />

Miteinander die beste Lösung<br />

für alle. SkiStar St. Johann in Tirol<br />

erlaubt das Pistengehen an folgenden<br />

Tagen und zu folgenden Zeiten:<br />

HARSCHBICHL ST. JOHANN:<br />

Mittwoch- und Freitagabend bis 22 Uhr<br />

Aufstieg: Piste 1d im unteren Teil am<br />

rechten westlichen Rand, danach am<br />

linken Rand über 1d, 1c, 1b, 1a<br />

Abfahrt: über die Pisten 1a, 1b, 1c, 1d<br />

OBERNDORF:<br />

Mittwochabend bis 22 Uhr<br />

Auf- und Abstieg über die Piste 6b,<br />

danach auf dem Forstweg<br />

Ab 22:00 Uhr und an restlichen Tagen<br />

herrscht absolute Pistensperre!<br />

PAUSE FÜRS AUTO <strong>–</strong> MIT DEM<br />

SKI BUS DURCH DIE REGION<br />

Bereits seit vielen Jahren bietet die Region<br />

ein tolles Skibus-Angebot für Einheimische<br />

und Gäste. Finanziert wird<br />

der Ski-Bus von SkiStar St. Johann, dem<br />

Tourismusverband Kitzbüheler Alpen <strong>–</strong><br />

St. Johann in Tirol und den Gemeinden<br />

Kirchdorf und St. Johann.<br />

Der Ski Bus bietet nicht nur Gästen,<br />

sondern besonders auch Einheimischen<br />

die Möglichkeit im <strong>Winter</strong> das<br />

Auto des Öfteren stehen zu lassen und<br />

auf den Bus umzusteigen. Besonders<br />

bei tiefwinterlichen Straßenverhältnissen<br />

ist das Skibusangebot besonders<br />

reizvoll, auch wenn man sich nicht auf<br />

dem Weg zum Skifahren befindet.<br />

Details zu den Verbindungen sowie<br />

den kompletten Skibusplan gibt es ab<br />

Dezember in allen Tourismusbüros der<br />

Region, bei den Skigebieten, oder zum<br />

Downloaden unter<br />

www.kitzalps.cc/skibus<br />

Unvergessliches <strong>Winter</strong>erlebnis<br />

für die ganze Familie<br />

skistar.com/myskistar


OBERNDORF MAGAZIN WINTERSPORT<br />

AUF DEN SKISCHUH KOMMT ES AN<br />

Nur bei Intersport Patrick: exaktes Bootfitting mit 3D-Vermessung!<br />

Wer die bevorstehende<br />

<strong>Winter</strong>saison in vollen<br />

Schwüngen auskosten will,<br />

sollte vorher bei Intersport Patrick in<br />

St. Johann vorbeischauen. Denn: Je<br />

knackiger der Skischuh sitzt, desto<br />

größer ist die Pistengaudi!<br />

„Der Skischuh überträgt die Kraft auf<br />

den Ski und das wirkt sich unmittelbar<br />

aufs Fahrgefühl aus“, erklärt Patrick<br />

Unterberger, Inhaber der beiden<br />

Intersport-Geschäfte in St. Johann.<br />

Deshalb liegt das Hauptaugenmerk in<br />

der Zentrale im Ortskern sowie in der<br />

Filiale bei den Eichenhof Liften auf<br />

individuellem Bootfitting. Ziel ist es,<br />

den Skischuh perfekt an den Fuß anzupassen.<br />

Und dabei verlässt sich Patrick<br />

mit seinem Team nicht nur auf die jahrelange<br />

Erfahrung und das professionelle<br />

Augenmaß, sondern auch auf modernste<br />

Technik. Heißt: Mit 3D-Scanner<br />

wird der Fuß des Kunden genauestens<br />

vermessen. Der Clou: Auch jeder Skischuh<br />

bei Intersport Patrick ist digital<br />

vermessen.<br />

SKISCHUHE MIT PASSFORM-<br />

GARANTIE!<br />

Der Kunde muss also nicht zig Skischuhe<br />

selbst anprobieren, sondern<br />

wartet auf das perfekte Fuß-Skischuh-<br />

Match, das das System anhand der<br />

eingescannten Daten errechnet und<br />

vorschlägt. In 95 % der Fälle fühlt sich<br />

dieser vom Algorithmus ausgewählte<br />

Schuh dann auch in echt am besten an<br />

und wird gekauft. Und für die optimale<br />

Kraftübertragung gilt: Lieber eine<br />

Größe kleiner als zu groß kaufen. „Der<br />

Schuh muss knackig sitzen! Die Zehen<br />

dürfen ruhig den vorderen Rand berühren,<br />

denn bei gebeugten Knien rutscht<br />

der Fuß zurück“, erläutert Patrick. Dazu<br />

noch eine individuell angepasste Einlage<br />

und der Skispaß ist vollkommen.<br />

Auf geht’s zu Intersport Patrick <strong>–</strong> Skischuhe<br />

mit Passform-Garantie.<br />

MEHR INFOS:<br />

Intersport Patrick<br />

Zentrale: Speckbacherstraße 17<br />

Filiale: Winkl-Schattseite 6b,<br />

Talstation Eichenhof Lifte<br />

6380 St. Johann/Tirol<br />

Telefon: +43 (0)5352 20730<br />

www.intersport-patrick.at<br />

19


ORTSBÄUERINNEN OBERNDORF MAGAZIN<br />

EINE NEUE FAHNE <strong>–</strong> VON FRAUEN FÜR FRAUEN<br />

Feierliche Einweihung beim Erntedankfest<br />

Als Höhepunkt des diesjährigen<br />

Ernte-Dank-Festes<br />

am 21. Oktober wurde die<br />

neue Frauenfahne gesegnet.<br />

Ortsbäuerin Claudia Landmann<br />

konnte an diesem besonderen Festtag,<br />

nach einjähriger intensiver Vorbereitungszeit,<br />

im Namen aller Frauen stolz<br />

und mit berührenden Worten die neue<br />

Frauenfahne präsentieren und zur<br />

Weihe begrüßen.<br />

ZUR ERINNERUNG: Grund für die<br />

Neuanschaffung war der Diebstahl der<br />

Fahne im letzten Herbst.<br />

So wurde nach der Festmesse die<br />

neue Frauenfahne von Dekan Johann<br />

Trausnitz geweiht. Den Fahneneid<br />

leisteten Fahnenpate Peter Wörgartner<br />

und Ehrenpatin Herta Hauser. Sie<br />

übergaben die Fahne der Fähnrich-<br />

Dame der Röcklgwandfrauen. Im<br />

Anschluss wurden die Fahnenbänder<br />

an die einzelnen Vereine vergeben<br />

und der Fahnengruß vollzogen, bevor<br />

die Ehrengäste Bürgermeister Hans<br />

Schweigkofler, Landtagsabgeordneter<br />

Josef Edenhauser, Vertreter der Firma<br />

FahnenGärtner Mittersill sowie die<br />

Fahnenpaten zu diesem feierlichen<br />

Anlass sprachen.<br />

Mit den Worten „Fahne, du hast mit<br />

dem heutigen Tag im Pfarrhof ein<br />

neues Zuhause. Wir Frauen werden die<br />

Frauenfahne in Ehre halten und mit<br />

Würde tragen“ zeigte sich Ortsbäuerin<br />

Claudia Landmann sichtlich gerührt<br />

und lud abschließend zur Agape.<br />

ZUR FAHNE SELBST: Beinahe alles<br />

ist anders <strong>–</strong> Farbe, Größe, Motiv und<br />

Aufschriften.<br />

Auf der Seite mit dem roten Hintergrund<br />

ist die Hl. Maria mit dem Jesuskind<br />

im Arm und der Aufschrift „Hl.<br />

Maria, bitte für uns!“ zu sehen, damit<br />

sie immer schützend über die Frauen<br />

wacht. Der Spruch wurde von der alten<br />

Fahne übernommen. Die Kirche von<br />

ihrer Rückseite mit dem Friedhof und<br />

dem Friedhofstor ist auf der anderen<br />

Seite auf hellbeigem Hintergrund<br />

abgebildet. Da die Röcklgwandfrauen<br />

nicht nur bei festlichen, kirchlichen<br />

Anlässen ausrücken, sondern auch bei<br />

Begräbnissen, ist das ein passendes<br />

Motiv. „<strong>Oberndorf</strong>er Frauenschaft“ ist<br />

die Aufschrift dieser Seite der Fahne.<br />

Damit soll zum Ausdruck gebracht<br />

werden, dass diese Fahne nicht nur für<br />

die Bäuerinnen und Röcklgwandfrauen<br />

steht, sondern für ALLE Frauen.<br />

Von der alten Fahne übrig ist nur<br />

noch die Spitze der Fahnenstange.<br />

Diese wurde von der Firma Fahnen-<br />

Gärtner, die diese Fahnenspitze für<br />

ein ganz besonders Stück hält,<br />

restauriert und poliert.<br />

20


OBERNDORF MAGAZIN EIN STÜCK HEIMAT<br />

HOFER BIO-WAGYU<br />

Wir lieben Landwirtschaft wir lieben unsere Tiere <br />

DAS JAHR 20<strong>18</strong> WAR FÜR UNS SEHR<br />

SPANNEND UND WAGYU-KUHL!<br />

Vom Grillseminar am Hof zur<br />

Steaktime im WIFI, ORF-Aufzeichnung<br />

für "Land und Leute" und vieles mehr<br />

ereignete sich rund um den Biohof der<br />

Familie Hofer.<br />

EINES DARF VERRATEN WERDEN:<br />

2019 kündigen sich wieder einige<br />

tolle Veranstaltungen rund um unsere<br />

Biolandwirtschaft an!<br />

Wir werden wieder auf unserer Homepage<br />

und Facebookseite berichten,<br />

informieren und ankündigen!<br />

FLEISCH AB HOF<br />

Wir haben ab 15.12.20<strong>18</strong><br />

wieder Wagyufleisch Dry Aged,<br />

gekühlt ab Hof!<br />

Bitte um Reservierung unter<br />

0680 128 40 70!<br />

HOFER<br />

BIO-WAG Y U<br />

HOF RIED AM BICHLACH<br />

Elisabeth & Werner Hofer · Kaiserweg 28<br />

Tel. 0680 1284070 · ried1@tirol.com<br />

www.hofer-biowagyu.at<br />

21


EIN STÜCK HEIMAT OBERNDORF MAGAZIN<br />

SCHNEIDERBAUER<br />

Arbeitsam und ideenreich<br />

Spaziergänge führen oft<br />

vorbei beim Schneiderbauer<br />

der Familie Schroll und dem<br />

großen Ziegenstall nicht<br />

unweit des Hofes. Kinder zieht es<br />

gerne dorthin zum „Goaßei schaun“.<br />

VIER GENERATIONEN AM HOF<br />

Am Hof leben und arbeiten vier<br />

Generationen <strong>–</strong> von der „Mam“ bis zu<br />

den Urenkeln hilft jeder mit. Praktischerweise<br />

kennen „die Jungen“ und<br />

„die Alten“ im Stall und bei der Erntekette<br />

jeden Handgriff. Lange führten<br />

Wast und seine Gattin Monika den Hof<br />

leidenschaftlich als Nebenerwerbsbetrieb.<br />

Mittlerweile sind auch Sohn<br />

Christian und seine Frau Barbara voll<br />

im Einsatz und sprudeln vor Ideen.<br />

Vor acht Jahren kauften sie 45 Ziegen.<br />

Durch eigene Nachzucht sind es inzwischen<br />

200 Stück, darum baute man<br />

2015 den neuen Ziegenstall. Während<br />

die Milchziegen dort untergebracht<br />

sind, werden die Kitze direkt beim Hof<br />

aufgezogen. Zwei- bis dreimal täglich<br />

füttert Barbara sie, was jeweils etwa<br />

zwei Stunden Zeit in Anspruch nimmt.<br />

LUSTIGE ANEKDOTE: Die Kitze<br />

kommen normalerweise im Jänner zur<br />

Welt. Da beide Bauern zu dieser Zeit<br />

ihre Dienste dem Hahnenkammrennen<br />

zur Verfügung stellen, beeinflusst man<br />

durch eine Lichttherapie die Geißen,<br />

sodass sie zu einem späteren Zeitpunkt<br />

zu „bocken“ beginnen. So sind<br />

auch die Männer zur „Geburtensaison“<br />

wieder am Hof zur Stelle.<br />

Jährlich gibt es sieben bis acht<br />

Schlachtungen der männlichen Kitze.<br />

Auch dabei legen die Bauersleute<br />

selbst Hand an. Sie legen besonders<br />

Wert darauf von der Aufzucht bis zum<br />

Schlachten selbst dabei zu sein, um die<br />

gute Qualität garantieren zu können.<br />

Schließlich lassen sie das Kitzfleisch<br />

unter anderem zu g’schmackigen<br />

Kitzboxerln verarbeiten und geben es<br />

an Privatpersonen und Gastronomiebetriebe<br />

ab.<br />

Einen großen Teil der Ziegenmilch<br />

bekommt die Tirol Milch, einen Teil der<br />

Schörgerer Andi, der daraus Schnittkäse<br />

herstellt. Der Rest wird ab Hof<br />

verkauft bzw. selbst zu Frischkäse,<br />

Topfenkugeln oder „Meck im Speck“<br />

verarbeitet.<br />

Zudem halten die Schneiderbauern<br />

seit heuer Weidemasthühner, die<br />

direkt neben dem Ziegenstall ihren<br />

Auslauf genießen. Alle vier Wochen<br />

werden welche geschlachtet und auf<br />

Vorbe stellung frisch ab Hof verkauft.<br />

ERWERBEN KANN MAN ALLE<br />

ERZEUGNISSE AB HOF<br />

bzw. aus dem rund um die Uhr zugänglichen<br />

Genussschrank direkt vor dem<br />

Kitzstall. Diesen stellten die Bauern<br />

auf um die Ziegenmilch an den Mann<br />

und die Frau zu bringen, was vor allem<br />

Kuhmilch allergiker schätzen. Die erwähnten<br />

Topfenkugeln und Kitzboxerl,<br />

sowie die „Goggei“ ihrer Hühner findet<br />

man ebenso darin. Hausgemachte<br />

Marmeladen und Schnäpse ergänzen<br />

das Angebot, und Produkte benachbarter<br />

und befreundeter Bauern erweitern<br />

die Produktpalette.<br />

„Die Waren ergänzen sich sehr gut.<br />

Uns liegt das Miteinander besonders<br />

am Herzen,“ meinte Barbara im Gespräch.<br />

Sie befüllt den Genussschrank<br />

täglich morgens frisch und vertraut<br />

beim Bezahlen auf die Ehrlichkeit<br />

der KundInnen. Es heißt: „Leute, die<br />

Ziegenmilch trinken, sind vertrauenswürdige<br />

Menschen.“<br />

Fam. Schroll · Römerweg 29 · <strong>Oberndorf</strong><br />

0664/88961625 · familie.schroll@gmx.at<br />

22


Ein Bericht von Katharina Harasser<br />

REZEPT DER SAISON<br />

Genusskiste ab Jänner 2019!<br />

WAS IST EINE GENUSSKISTE?<br />

Es ist ein Kisterl, das ausschließlich mit Lebensmitteln aus<br />

unserer Region bestückt ist.<br />

WEIHNACHTS-<br />

STOLLEN<br />

WELCHE LEBENSMITTEL SIND DRIN?<br />

Von gut ausgewählten heimischen Produzenten werden<br />

abwechslungsreiche Produkte beigefügt, z.B.: Ziegenmilchprodukte<br />

(Schneiderbauer), Speck- & Wurstwaren,<br />

Bauernbrot (Kircherbauer), Käse/diverse Kuhmilchprodukte<br />

(Schörgerer), Eier, Nudeln, Honig, Marmeladen, saisonale<br />

Produkte <strong>–</strong> div. Kräuter, Gemüse, Obst, Apfelsaft, uvm.<br />

WIE GELANGT MAN ZUM KISTERL?<br />

Ein Anruf bei Familie Schroll genügt und schon wird die<br />

Genusskiste 14-tägig vor die Haustüre, bzw. an den<br />

gewünschten Lieferplatz persönlich zugestellt.<br />

WIE VIEL KOSTET EIN KISTERL?<br />

Der Warenwert beträgt immer € 20,-, wobei die Lieferung<br />

frei Haus als Dankeschön unsererseits gilt.<br />

WAS SOLLTE MAN SONST NOCH WISSEN?<br />

Das Kisterl ist eine kleine Box mit Kühlakkus, die jedes Mal<br />

mit verschiedenen Produkten befüllt wird. Wir sind sehr<br />

flexibel. Falls jemand auf Urlaub ist, oder nur einmal im<br />

Monat beliefert werden möchte: kein Problem.<br />

Wir sind bestrebt, dass all unsere Produkte, die von<br />

uns und unseren Freunden selbst mit viel Liebe gemacht<br />

werden, an Leute gelangen, die Heimisches schätzen.<br />

UNSER ZIEL: "Gutes, auf kurzem Weg vom Hersteller zum<br />

Genießer zu bringen."<br />

ZUTATEN:<br />

50 dag griffiges Mehl<br />

<strong>18</strong> dag Staubzucker<br />

½ Pkg. Backpulver<br />

25 dag Butter<br />

1 Pkg. Topfen<br />

2 große Eier<br />

Rum, Rosinen, Walnüsse oder<br />

Mandeln (je nach Geschmack)<br />

ZUBEREITUNG:<br />

Zu Beginn Mehl, Butter, Backpulver, Staubzucker<br />

und Eier vermengen und gut verkneten.<br />

Den Topfen und die restlichen Zutaten<br />

dazugeben und erneut verkneten. Die Masse<br />

ist relativ weich. Daraus zwei Stollen formen<br />

und bei 160° Heißluft ca. 40 min backen.<br />

Zuletzt mit etwas zerlassener Butter<br />

bestreichen und mit Staubzucker bestreuen.<br />

Gegebenenfalls in Folie einwickeln.<br />

FRISCHES HÜHNERFLEISCH <strong>–</strong> zum letzten Mal<br />

vor der <strong>Winter</strong>pause <strong>–</strong> gibt es wieder ab 15. Dezember!<br />

Wer sein Glück versuchen will, sollte sich beeilen um eines<br />

der g‘schmackigen Freiland-Weide-Hendln zu ergattern!<br />

Gutes Gelingen!<br />

Ein friedliches Weihnachtsfest und<br />

ein gutes Neues Jahr 2019 wünschen euch<br />

die Bäuerinnen<br />

23


AUS DER PFARRE OBERNDORF MAGAZIN<br />

PFARRAUSFLUG<br />

Auf den Spuren des ehemaligen Kooperators Martin Schmid<br />

AM NATIONALFEIERTAG,<br />

dem 26. Oktober 20<strong>18</strong>, fand der diesjährige<br />

Pfarrausflug statt. 50 Personen<br />

folgten der Einladung der Pfarre.<br />

Es ging nach Oberrieden im Landkreis<br />

Unterallgäu in Bayern <strong>–</strong> Heimat<br />

unseres ehemaligen Kooperators<br />

Martin Schmid, der die Reisegruppe<br />

auch begleitete.<br />

DAS ERSTE ZIEL WAR OBERRIEDEN,<br />

wo alle herzlichst von der Familie<br />

Schmid empfangen wurden und eine<br />

kurze Pause beim Elternhaus des<br />

Kooperators verbrachten. Dort konnte<br />

auch sein Primizkreuz bewundert<br />

werden, das an das denkwürdige<br />

Ereignis des Unterallgäuers erinnert.<br />

Im Anschluss wurde in der Kirche<br />

St. Martin in Oberrieden ein Gottesdienst<br />

gefeiert.<br />

WEITER NACH OTTOBEUREN<br />

Gestärkt von köstlichem Mittagessen<br />

und warmen Sonnenstrahlen führte der<br />

Weg weiter nach Ottobeuren. Ein Meisterwerk<br />

des Barocks <strong>–</strong> die prunkvolle<br />

Basilika Ottobeuren <strong>–</strong> wurde besichtigt.<br />

Eine interessante Kirchenführung<br />

gewährte Einblick in die Geschichte<br />

dieser Basilika. Anschließend blieb Zeit<br />

für einen Besuch im Klosterladen sowie<br />

für einen Spaziergang durch den Ort.<br />

Bevor die Heimreise angetreten wurde,<br />

ließ die Reisegruppe den Tag gemütlich<br />

bei Kaffee und Kuchen ausklingen.<br />

Mit einem herzlichen VERGELT’s GOTT<br />

bedankt sich der Pfarrgemeinderat<br />

bei allen Teilnehmern, dem Busfahrer<br />

Hannes von der Fa. Wechselberger,<br />

Martin Schmid und seiner Familie für<br />

den gelungenen Ausflug.<br />

Immobilienangebote der RaiffeisenBank Going<br />

www.immo-raiffeisen-going.at<br />

Going am Wilden Kaiser<br />

Going am Wilden Kaiser Going am Wilden Kaiser Going am Wilden Kaiser<br />

Exquisite Maisonettewohnung<br />

im Ortsteil Prama<br />

148 m² Wfl., beziehbar ab Sommer<br />

2019, exklusive Wohnung über<br />

2 Ebenen, 3 SZ, 2 Badezimmer<br />

(Wellnessbad mit Sauna)offenes<br />

Kochen/Essen/Wohnen, Lift, große<br />

Terrasse, Kellerabteil, 1 Carport,<br />

1 Autofreistellplatz;<br />

Energieausweis in Arbeit<br />

KP. € 1.190.000,--<br />

NEUBAU <strong>–</strong><br />

Exklusive Reihenhäuser<br />

in Sonnenlage<br />

ca. 120 m² bis 138 m² Wohnfläche,<br />

je 2 Schlafzimmer, je 2 Badezimmer<br />

Balkone, Terrassen,<br />

Gartenflächen, Carports,<br />

Kellerabteile;<br />

HWB 36,29<br />

NEUBAU <strong>–</strong><br />

3-Zimmer-Wohnung im 1. OG<br />

69,32 m² Wohnfläche,<br />

2 Schlafzimmer, 1 Badezimmer,<br />

offener Wohn,- Ess- und Kochbereich<br />

1 Kellerabteil, 2 Tiefgaragenplätze,<br />

Terrassen, Lift;<br />

HWB 22,0 fGEE 0,68<br />

Drei exklusive Chalets in<br />

Sonnenlage<br />

171 m² - 192 m² Wfl., leichte Hanglage,<br />

2 - 3 SZ, je 3 Badezimmer,<br />

offenes Wohnen/Essen/Kochen mit<br />

hochwertiger Einbauküche und<br />

Kamin, Balkone, Terrassen, Gartenfläche,<br />

Hobby/Wellnessbereiche<br />

je 1 Carport, je 1 Autofreistellplatz<br />

HWB 57,8 fGEE 0,59<br />

KP. ab € 1.190.000,--<br />

KP. ab € 640.000,--<br />

KP. € 432.000,--<br />

24<br />

Prok. Josef Hirzinger<br />

Tel.<br />

2405358/2078/520<br />

Rosalinde Schreder<br />

Tel. 05358/2078/560


OBERNDORF MAGAZIN WIE DAS LEBEN SPIELT<br />

17 JAHRE AUF DER SUCHE NACH DEM BRUDER<br />

Verfrühtes Weihnachtswunder für Meinhard Tönig<br />

Vor ziemlich genau einem<br />

halben Jahr glaubte Meinhard<br />

Tönig seinen Augen<br />

nicht zu trauen. In seinem<br />

Postkastl fand er ein großes weißes<br />

Briefkuvert, per Hand beschriftet mit<br />

norwegischem Absender.<br />

„Vielleicht irgendeine Werbung?<br />

Ich war immerhin schon fünfmal in<br />

Norwegen. Ein Land von dem mein<br />

verstorbener Vater immer schwärmte.<br />

Er war dort im Krieg am Flughafen<br />

Værnes in Trondheim stationiert,<br />

kam zum Glück nie wirklich in direkte<br />

Berührung mit dem Feind. Die Versorgung<br />

war gut und damit war er in einer<br />

vergleichsweisen guten Situation“,<br />

so Meinhard. Der Inhalt des Kuverts<br />

war alles andere als Werbung: „Lieber<br />

Meinhard! Mein Name ist Torbjørn. Ich<br />

bin am 26. Dezember 1944 in Skatval/<br />

Norwegen geboren …“<br />

Fast bis ans Sterbebett seiner Mutter<br />

gab es ein großes Geheimnis für<br />

Torbjørn. Das seines Vaters! „Meine<br />

Mutter hat mir kurz vor ihrem Tod<br />

2001 erzählt, dass mein Vater ein Soldat<br />

aus Tirol war und die beiden eine<br />

verbotene Liebe führten …“ Meinhard<br />

las weiter und traute zuerst der Sache<br />

nicht so recht. Dem Brief war ein Foto<br />

beigefügt. Das war die Bestätigung,<br />

erkannte er doch Manfred Tönig <strong>–</strong> seinen<br />

eigenen Vater in jungen Jahren.<br />

Der junge Soldat Manfred wurde vor<br />

Kriegsende von Trondheim abgezogen.<br />

Zurückgekehrt nach Osttirol<br />

wusste er sein Leben lang nichts von<br />

der Existenz seines ältesten Sohnes.<br />

Die junge Norwegerin Aslaug, von ihrer<br />

Familie damals wegen der Schande<br />

„eines Tyskerbarna (Deutschen-Kind)“<br />

verstoßen, verheimlichte ihrem Sohn<br />

dessen Vater! Mütter von Kriegskindern,<br />

deren Väter als Wehrmachtssoldaten<br />

ins Land kamen, wurden verachtet<br />

und führten ein Schattendasein.<br />

Aslaug versuchte zu vertuschen, wer<br />

der Vater ihres Kindes war. Obwohl sie<br />

Die Geschwister Tönig mit ihrem Halbbruder Torbjørn (Bildmitte)<br />

Manfred Tönig's Foto aus der Briefbeilage<br />

alles für ihren Sohn gab, kam Torbjørn<br />

mit ca. vier Jahren zu einer Pflegefamilie,<br />

die ihn aufopfernd annahm. Mit<br />

sieben Jahren holte ihn die Mutter<br />

wieder zu sich, trotz vieler Umzüge<br />

schlugen die beiden sich durch. Aslaug<br />

gründete eine neue Familie und<br />

ermöglichte ihrem Sohn sogar eine<br />

Ausbildung in England.<br />

Für Torbjørn begann nach dem Tod<br />

seiner Mutter und dem Bekanntwerden<br />

der Identität seines Vaters die<br />

Suche nach der Nadel im Heuhaufen.<br />

Die Forschung nach den eigenen Wurzeln<br />

sollte 17 Jahre dauern. Einer der<br />

Söhne des mittlerweile 73-jährigen<br />

Norwegers konnte über eine deutsche<br />

Organisation Name und eine Adresse<br />

in St. Veit in Osttirol ausfindig machen,<br />

der ursprünglichen Heimat von Meinhard<br />

Tönig.<br />

Daraufhin ging es Schlag auf Schlag:<br />

Nach einigem Schriftverkehr und<br />

Telefonaten kam es bereits im Juli zur<br />

Zusammenkunft der neu gefundenen<br />

Familien. Auf der großen Terrasse der<br />

Tönig‘s wurde ein Kennenlernfest mit<br />

der Großfamilie gefeiert. Auch die<br />

drei Schwestern von Meinhard sind<br />

im Bezirk Kitzbühel verheiratet. Trotz<br />

einiger Sprachbarrieren war die Freude<br />

auf beiden Seiten riesengroß! Ein<br />

Wiedersehen ist gesichert.<br />

Torbjørn teilt sein Schicksal mit Tausenden,<br />

deren Väter Wehrmachtssoldaten,<br />

Kriegsgefangene oder Soldaten<br />

der Alliierten waren. Für die wenigsten<br />

gibt es leider ein ähnliches ‚Happy<br />

End‘. Über das verfrühte Weihnachtsgeschenk<br />

freuen wir uns mit Meinhard<br />

und seinem Halbbruder! TH<br />

25


DARAUF KÖNNEN SIE AUFBAUEN…<br />

Wir sind Ihr Partner für alle Bauarbeiten rund um Ihr<br />

Eigenheim. Dabei unterstützen wir Sie bereits bei der Planung<br />

sowie der Auswahl der verwendeten Materialien. Unser<br />

Handwerker-Team kümmert sich anschließend um die<br />

Lieferung sowie den Einbau vor Ort.<br />

• Ausführung von Neu-, Zu- und Umbauten<br />

• Fassadensanierungen<br />

• Thermische Sanierung<br />

• Instandsetzungen<br />

• Errichtung einer Gartenmauer oder eines Carports<br />

• Umbau- und Fundierungsarbeiten aller Art<br />

• Verlegen von Betonplatten für Terrassen oder Garagen<br />

• Fertigung von Rohbauten für Einfamilienhäuser<br />

• Abbrucharbeiten aller Art<br />

• Errichtung von Fundamentplatten und vieles mehr…<br />

„Wir sind Ihr kompetenter<br />

Partner im Thema Bauen“<br />

Arifovic Bau GmbH<br />

Kaiserstraße 29 / 1.Stock - 6380 St.Johann in Tirol<br />

Mobil: +43/664-3123769 - Mail: info@arifovic-bau.at<br />

Homepage: www.arifovic-bau.at


Tanja fragt nach<br />

OBERNDORF MAGAZIN ZUAGROASD<br />

ZUAGROASDE OBERNDORFER<br />

Juliane, Slobo und Fleur <strong>–</strong> wie kamt ihr hier her, wie geht's euch?<br />

JULIANE HOFFMANN<br />

Ich wurde im März 1979 im wunderschönen<br />

Thüringen geboren. Dort<br />

habe ich den Beruf einer Konditorin<br />

gelernt. Schon als Kind wollte ich<br />

später ‚wenn ich groß bin‘ Kuchen<br />

backen. Nach meinem Gesellenjahr<br />

bin ich in Frankfurt/Main als Patissier<br />

in die Gastronomie eingestiegen. Im<br />

Mai 2005 verschlug es mich mit meinem<br />

Mann des Berufes wegens nach<br />

<strong>Oberndorf</strong>. Von Anfang an fühlten<br />

wir uns hier sehr wohl. <strong>Oberndorf</strong><br />

ist idyllisch gelegen und doch nicht<br />

weit weg vom Schuss.Hier begannen<br />

wir unseren Nestbau, heirateten und<br />

gründeten eine Familie.<br />

Unsere Familien und Freunde verbringen<br />

sehr gern ihre Urlaube und<br />

Ferien bei uns, da es Sommer wie<br />

<strong>Winter</strong> einfach toll hier ist. Einige<br />

von euch kennen vielleicht meine<br />

selbst gemachten Marmeladen, die<br />

es z. B. beim Linsinger zu kaufen gibt.<br />

Ihr findet meine ‚Jules Marmeladen‘<br />

auch auf Facebook. Die Natur, die<br />

frischen Beeren und das Obst aus<br />

der direkten Umgebung nutze ich,<br />

um daraus kleine Köstlichkeiten zu<br />

zaubern.<br />

SLOBODAN MITROVIC<br />

Vor fast 30 Jahren bin ich, gebürtiger<br />

Serbe, mit meiner Freundin Vesna<br />

nach Kitzbühel gekommen, um zu<br />

arbeiten und Tirol kennenzulernen.<br />

Die Unruhen in Jugoslawien und der<br />

Bürgerkrieg 1991 haben uns veranlasst,<br />

hier zu bleiben. Bald kamen<br />

Tochter Marija (studiert Slawistik<br />

und ist derzeit in Amerika) und Sohn<br />

Petar (arbeitet beim Egger) zur Welt.<br />

Seit 1994 bin ich im HWK beschäftigt<br />

und wohne im Hochhaus. Beim FCO<br />

habe ich mich sehr engagiert: als<br />

aktiver Spieler, Kindertrainer, Trainer<br />

der Kampfmannschaft, Damentrainer.<br />

Eine schöne Zeit!<br />

Ich habe viele nette Leute kennengelernt<br />

und Freunde gewonnen. Ich<br />

fühle mich hier sehr wohl und bin<br />

glücklich. Die vielen Sportmöglichkeiten<br />

im Ort begeistern mich als<br />

ehemaligen Sportlehrer sehr. Nach<br />

wie vor liebe ich das Schifahren im<br />

<strong>Winter</strong> oder Hallenhockey mit alten<br />

Kumpels vom ‚Bunker‘. Heute lese<br />

ich gern, reise, liebe Natur und Musik<br />

und fotografiere gern, bin Mitglied<br />

beim Knappen- und Schiessverein<br />

und nach wie vor im Herzen beim<br />

FCO. Meine alte Heimat besuche ich<br />

zweimal pro Jahr.<br />

FLEUR CHALÉAT<br />

Als junge Tänzerin habe ich eine<br />

klassische Ballett-Ausbildung am<br />

Konservatorium Paris genossen und<br />

über Stationen im Konservatorium<br />

Lyon, der Folkwang-Hochschule<br />

Essen/Wuppertal (Pina Bausch)<br />

danach noch europaweit getanzt.<br />

Von Hamburg aus nach <strong>Oberndorf</strong><br />

sind mein Mann und unsere beiden<br />

Kinder (11 und 7 Jahre) im letzten<br />

Jahr aus beruflichen Gründen<br />

gekommen. Neben der fantastischen<br />

Bergwelt, den wirklich erlebbaren<br />

Jahreszeiten und der Naturverbundenheit<br />

der Tiroler gefällt uns hier<br />

besonders die hohe Lebensqualität,<br />

das unkomplizierte Miteinander und<br />

der liebevolle Empfang der <strong>Oberndorf</strong>er!<br />

Letztes Jahr habe ich wieder begonnen<br />

Tanzkurse für Kinder zu geben<br />

und freue mich darüber, dass wir<br />

damit in unserem Dorf schon bei<br />

den Kleinsten spielerisch Bewegung,<br />

Koordination und Kreativität fördern!<br />

Besonders gespannt bin ich für 2019<br />

auf mein nächstes Projekt, ich werde<br />

“Gyrotonic” als neues Trainings- und<br />

Reha-Konzept anbieten!<br />

27


KARRIERE MIT LEHRE OBERNDORF MAGAZIN<br />

DANKE AN UNSERE LEHRLINGE<br />

Die Firma EGGER möchte sich im Zuge des 2. Tag der Lehre bei allen<br />

Lehrlingen <strong>–</strong> sowohl bei aktuellen als auch ausgelernten <strong>–</strong> bedanken.<br />

Lehrlingsausflug 20<strong>18</strong> <strong>–</strong> Stahlwelten in Linz<br />

FOTOS: EGGER Holzwerkstoffe<br />

Lehrlinge: v.l. Benjamin, Julia, Christoph<br />

Christian Daxer, Instandhaltungsmeister<br />

bei EGGER<br />

Bist du auf der Suche nach einer<br />

Ausbildung mit Zukunftsaussichten?<br />

Dann bist du bei<br />

EGGER genau richtig! Denn<br />

hier treffen Handwerk auf High-Tech,<br />

Tradition auf Trendbewusstsein und Erfahrene<br />

auf Entdecker.<br />

Die Stichworte Dynamik, Loyalität,<br />

Verantwortungsbewusstsein und Vertrauen<br />

stellen die zentralen Werte des<br />

Familienunternehmens dar. Am 03. und<br />

04. Oktober fand der 2. Tag der Lehre<br />

bei EGGER in St. Johann in Tirol statt,<br />

wo Interessierte die Möglichkeit hatten,<br />

einen Einblick ins Unternehmen<br />

zu bekommen. In der Zeit von 16:00<br />

bis 19:30 Uhr informierten sich die Besucher<br />

bei einer gemütlichen Verpflegung<br />

gezielt über die EGGER Lehrlingsausbildung.<br />

Informationsmaterial und<br />

ein kleines Give Away rundeten das<br />

ganze Programm ab.<br />

DEIN WEG ZUR LEHRE BEI EGGER<br />

EGGER FÖRDERT WEITERENTWICK-<br />

LUNG <strong>–</strong> KARRIERE BEI EGGER<br />

Fachspezifische Ausbildung, Soft Skills,<br />

Führungsprogramme <strong>–</strong> bei EGGER zu<br />

arbeiten heißt ständig dazuzulernen. In<br />

jedem Mitarbeiter stecken Stärken und<br />

Potenziale, die wir gezielt fördern. Ein<br />

gutes Beispiel hierfür ist unser langjähriger<br />

Mitarbeiter Christian Daxer,<br />

Instandhaltungsmeister bei EGGER.<br />

Seine Karriere hat mit einer Lehre als<br />

Maschinenbautechniker im Jahr 1989<br />

bei uns begonnen. Dieses Tätigkeit<br />

übte er noch zehn weitere Jahre nach<br />

seiner Abschlussprüfung aus, bis er<br />

schließlich die Möglichkeit bekam, die<br />

Position des Instandhaltungsmeister<br />

zu übernehmen. Bei der hierfür nötigen<br />

Werksmeister Ausbildung in Salzburg<br />

unterstützte ihn die Firma EGGER<br />

auch monetär. Herr Christian Daxer soll<br />

unseren zukünftigen Lehrlingen und<br />

EGGER Nachwuchskräften als Vorbild<br />

Teilnahme an Berufspraktischen Tagen als Grundvoraussetzung<br />

für die Bewerbung<br />

Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen (Motivations-/ Anschreiben,<br />

Lebenslauf und Abschluss- bzw. Halbjahreszeugnis<br />

Vorauswahl mittels Bewerbungsunterlagen, Interessensanalyse<br />

und im Anschluss ein persönliches Gespräch<br />

Ca. 1 Woche nach persönlichem Gespräch <strong>–</strong> Mitteilung der Auswahl<br />

(sowohl telefonisch als auch schriftlich)<br />

dienen und zeigen, dass die Zufriedenheit,<br />

Entschlossenheit und Motivation<br />

unserer Mitarbeiter die Basis für unseren<br />

Wachstum bildet. Mit vielfältigen<br />

Aufgabenbereichen, attraktiven Zusatzleistungen<br />

und individuellen Entwicklungschancen<br />

gelingt es uns, den<br />

Einsatz unserer Mitarbeiter zu fördern<br />

und sie langfristig im Unternehmen zu<br />

halten.<br />

EGGER UND OBERNDORF<br />

An unseren Standorten gehören wir zu<br />

den attraktivsten Arbeitgebern der Region.<br />

Unser Stammwerk in St. Johann<br />

in Tirol gehört zu einem Teil der Gemeinde<br />

<strong>Oberndorf</strong> an. Die Firma EGGER<br />

verbindet neben der territorialen Zugehörigkeit<br />

auch die Vielzahl an Mitarbeitern,<br />

die in der kleinen Gemeinde<br />

wohnhaft sind. In diesem Sinne möchte<br />

sich das Familienunternehmen bei allen<br />

Lehrlingen und Fachkräften recht<br />

herzlich für die gute und teils langjährige<br />

Zusammenarbeit bedanken.<br />

FÜR RÜCKFRAGEN:<br />

FRITZ EGGER GmbH & Co. OG<br />

Holzwerkstoffe<br />

Susanne Wallner<br />

Weiberndorf 20<br />

6380 St. Johann in Tirol<br />

Österreich<br />

T +43 5 0600-10165<br />

susanne.wallner@egger.com<br />

28


OBERNDORF MAGAZIN REGIONALES HANDWERK<br />

Vom Feinsten!<br />

Eine Einrichtung, die auf der Zunge zergeht ...<br />

Wenn delikates Schokoladenhandwerk<br />

und edles Holzhandwerk<br />

miteinander<br />

verschmelzen, kommt das neueste<br />

Erfolgsprojekt der Hofas dabei heraus!<br />

FEINSTE CONFISERIE TRIFFT AUF<br />

FEINSTES HANDWERK<br />

Erst die Berger Confiserie in St. Johann<br />

in Tirol, dann „Bergers Feinheit“ (ein<br />

eigenes Haus nur für Schokolade<br />

in Lofer) und jetzt der neue Berger<br />

Store in Graz <strong>–</strong> alles eingerichtet vom<br />

Feinsten mit Maßarbeit der Tischlerei<br />

Sepp Hofer! Offensichtlich haben die<br />

<strong>Oberndorf</strong>er Holzliebhaber auch eine<br />

große Schwäche für handgeschöpfte<br />

Schokolade ... Doch, bevor sie die<br />

süßen Sünden in der Steiermark so<br />

richtig genießen konnten, hatten sie<br />

zunächst einen straffen Zeitplan einzuhalten.<br />

Denn der Berger Store liegt<br />

mitten in der Altstadt von Graz. Heißt:<br />

Die edle Hofer-Einrichtung konnte nur<br />

von 6 bis 10 Uhr geliefert und montiert<br />

werden!<br />

DAS ERGEBNIS?<br />

Ein Hochgenuss für die Sinne! Wie alle<br />

Berger-Geschäfte ist auch der Grazer<br />

Store ein Traum aus Schokolade und<br />

Holz: hier der hochwertige Boden in<br />

Eiche mit Ast, weiß geölt ... dort die<br />

runden Tische, ebenso in geschmackvollem<br />

Weiß, dazu die scheinbar<br />

schwebende Warentheke in Nuss<br />

(Holz, nicht Schoki, eh klar!), überall<br />

kleine, feine mit LED hinterleuchtete<br />

Nischen, mit Stoffen bezogene Tafelwände<br />

(für die Schokotafeln), exquisite<br />

Nussrahmen und Fächer ... ja, so klingt<br />

es, wenn eine Einrichtung auf der<br />

Zunge zergeht.<br />

Am besten erleben Sie das Gefühl live<br />

vor Ort <strong>–</strong> in einem der drei Berger-<br />

Hofa-Schokoläden!<br />

SEPP HOFER · 6372 <strong>Oberndorf</strong> in Tirol · Pass-Thurn-Straße 3 · Tel. 05356 62994 · info@sepp-hofer.com · www.sepp-hofer.com<br />

29


TOURISMUS NEWS OBERNDORF MAGAZIN<br />

REGION ST. JOHANN IN TIROL<br />

RÄUMT BEI TIROLISSIMO AB<br />

"Mein Yapadu" Werbekampagne erhält<br />

3 Tirolissimo Auszeichnungen<br />

WER KLEBT,<br />

GEWINNT!<br />

In der Region St. Johann in Tirol<br />

warten große und auch kleine<br />

Glücksmomente ... und wer klebt,<br />

gewinnt! Unter diesem Motto<br />

startete die Region die Region<br />

St. Johann in Tirol die große Yapadu<br />

Aufkleber Aktion.<br />

Mit der Werbekampagne<br />

„Mein Yapadu“ rund um<br />

das Thema „Glück“ konnte<br />

der Tourismusverband<br />

einen der Hauptpreise des Abends<br />

ergattern und so aufzeigen, dass das<br />

Thema „Glück“ schlussendlich wirklich<br />

in der Region angekommen ist.<br />

Auch die aus 4 Teilen bestehende<br />

Videoreihe mit Poetry Slammer Lars<br />

Ruppel, welcher über unterschiedliche<br />

Aspekte des Reisens in der Region<br />

St. Johann in Tirol dichtet, konnte in<br />

der Kategorie „Visual / Video Spot“<br />

die Konkurrenten ausstechen und<br />

war somit die 2. Trophäe des Abends<br />

für den Tourismusverband.<br />

Zur großen Überraschung der Anwesenden<br />

wurde dieses Jahr auch der<br />

goldene Tirolissimo, der „Grand Prix“<br />

für besonders herausragende, innovative<br />

Projekte vergeben <strong>–</strong> auch dieser<br />

Award ging an die Region St. Johann in<br />

Tirol und Tom Jank.<br />

Jetzt Video anschauen <br />

www.kitzalps.cc/casevideo<br />

• Aufkleber gut sichtbar am<br />

Fahrzeug anbringen<br />

• Yapadu-Botschafter werden<br />

• Foto vom Aufkleber einsenden<br />

& tolle Preise gewinnen<br />

Die Aufkleber können in den<br />

Tourismusbüros St. Johann in Tirol,<br />

<strong>Oberndorf</strong>, Kirchdorf und<br />

Erpfendorf abgeholt werden ...<br />

solange der Vorrat reicht!<br />

www.meinyapadu.tirol/gewinnspiel<br />

<br />

30


OBERNDORF MAGAZIN DEN HIMMEL ZU FÜSSEN<br />

ER SPIELT MIT<br />

DEM FEUER<br />

Pyrotechniker Frank Lang<br />

WENN RAKETEN IN DEN HIMMEL STEIGEN und die<br />

Berge im Schein der Flammen leuchten <strong>–</strong> dann ist er erfahrungsgemäß<br />

nicht weit weg. Frank Lang ist Pyrotechniker,<br />

einer der besten Österreichs. Für die Inszenierung des<br />

Lichts ist er Feuer und Flamme.<br />

ES SIND WAHRE SPEKTAKEL, die Frank Lang inszeniert.<br />

Bereits als Kind war der <strong>Oberndorf</strong>er (gebürtiger Fürther)<br />

vom Spiel mit dem Feuer fasziniert. 2008 machte Frank<br />

seine Leidenschaft dann endgültig zum Beruf und bringt<br />

das Firmament seither regelmäßig zum Leuchten <strong>–</strong> nicht<br />

nur in Tirol, sondern weit über die Landesgrenzen hinaus.<br />

BEKANNT IST FRANK LANG vor allem für seine auf Musik<br />

abgestimmten Lichtkompositionen. Eine Fähigkeit, die<br />

nicht nur höchste Konzentration, sondern vor allem exakte<br />

Vorbereitung fordert. An die vier Tage ist Frank mit der<br />

Planung und dem Aufbau eines Großfeuerwerks beschäftigt:<br />

bis ins letzte Detail müssen Steigzeiten berechnet<br />

und Effektzeiten berücksichtigt werden. Wenn das vollendete<br />

Werk schließlich den Himmel zum Lodern bringt, ist<br />

Foto: Paul Dahan<br />

auch der Pyrotechniker selbst jedes Mal aufs Neue fasziniert.<br />

Was sich dem Zuschauer bietet, wenn Frank Lang aus<br />

seinem pyrotechnischen Repertoire schöpft, ist ein Erlebnis<br />

der Extra klasse. Eine Kostprobe gibt’s für die <strong>Oberndorf</strong>er<br />

alljährlich bei der Neujahrsfeier. Schauen Sie sich das an!<br />

<br />

<br />

VORSCHIESSEN!<br />

Produktvorführung am 26.12. um 17 Uhr im Hartsteinwerk!<br />

UNSERE FÜSSE TRAGEN<br />

UNS DURCHS LEBEN<br />

... darum sollten wir sie pflegen!<br />

LIEBE LESER!<br />

In meinem kleinen Studio mit "kaiserlichem Ausblick",<br />

biete ich alles rund um Hand und Fuß.<br />

Von Maniküre, Pediküre, über medizinische Fußpflege und<br />

einfache Fuß/Handmassage, bis hin zum Lackieren der<br />

Fingernägel/Zehennägel, ist bei mir alles möglich.<br />

Termine nach Vereinbarung und auch gern nach <strong>18</strong> Uhr!<br />

Auf Wunsch ist auch ein Hausbesuch möglich!<br />

Ich freue mich auf Deinen Anruf<br />

Euer Christoph<br />

CHRISTOPH´S FUSSPFLEGE<br />

Rissberg 34 · 6372 <strong>Oberndorf</strong> in Tirol<br />

Tel. 0664/5346499 · E-Mail c.alfreider@gmx.at<br />

www.christophs-fusspflege.at<br />

31


FOTORÜCKBLICK OBERNDORF MAGAZIN<br />

LEONHARDIRITT<br />

Der Herbst verwöhnte auch die Veranstalter des 8. Leonhardiritts<br />

mit viel Sonnenschein. 30 Reiter und 7 Kutscher<br />

waren live vor Ort. Auch unser ehemaliger Kooperator<br />

Martin Schmid hielt sein Versprechen, kam auf Besuch aus<br />

Kramsach und segnete Pferde und Reiter.<br />

KIGA-TAXIFAHRER GEHT IN PENSION<br />

Nach 20 Jahren und zig unfallfreien Kilometern als<br />

Chauffeur der Kindergartenkinder geht Sepp Schmidl<br />

mit Jahresende in Pension. Wir wünschen viel Freude im<br />

neuen Lebensabschnitt! Ab Jänner 2019 fährt dann die<br />

Firma VIP Taxi.<br />

MOPEDMARATHON<br />

Ende September ging der 2. MM des MSC <strong>Oberndorf</strong> über<br />

die Bühne. Der Sieg ging an die Teams mit den meisten<br />

Runden in der vorgegebenen Zeit. Das Kramerwirt Racing<br />

Team musste nach 99 Runden und 8 Runden Vorsprung<br />

auf den 2. mit technischem Defekt aufgeben.<br />

OFFENES DORFSCHIESSEN<br />

Beim 8. Dorfschießen gaben 163 Teilnehmer 6140<br />

Schüsse ab. Die Mannschaftswertung gewann das Team<br />

Raiffeisen Bank, den schönsten 10er auf die Königscheibe<br />

schoss Josef Edenhauser mit einem sagenhaften 2,2-Teiler,<br />

im Bild mit Vorjahressieger Andreas Jöbstl.<br />

PFARRE: NACHT DER 1000 LICHTER<br />

Mit der "Nacht der 1000 Lichter" lud die Pfarre erstmals<br />

zu einer besinnlichen Einstimmung auf Allerheiligen ein.<br />

Der Lichterweg führte in der Kirche durch verschiedene<br />

Impuls Stationen, die von schönen Taizé Liedern begleitet<br />

wurden und zum Trauern, Beten und Danken einluden.<br />

OBST UND GARTENBAUVEREIN<br />

Die Äste der Obstbäume bogen sich heuer unter dem<br />

Gewicht der Äpfel. Nach dem Frost 2017 haben die Bäume<br />

20<strong>18</strong> abgeworfen, was letztes Jahr nicht da war.<br />

Die Presse des Obst- und Gartenbauverein lief mehrere<br />

Wochen auf Hochtouren.<br />

32


Von Hannes Nothdurfter<br />

OBERNDORF MAGAZIN HERBST 20<strong>18</strong><br />

OLDIES <strong>–</strong> AUSFLUG WOCHENBRUNN<br />

Den Wilden Kaiser aus nächster Nähe sehen und Erinnerungen<br />

wach werden lassen. Unter diesem Motto genossen<br />

24 Bewohner der Pflegeheime <strong>Oberndorf</strong> und St. Johann<br />

sowie 26 freiwillige Helfer die Wochenbrunner Alm in<br />

Ellmau.<br />

NIKOLAUS IN OBERNDORF<br />

Es scheint, dass <strong>Oberndorf</strong> ein ziemlich braver Ort ist: Toifi,<br />

Kramperl und Ganggerl liefen in allen Nachbargemeinden,<br />

nicht in <strong>Oberndorf</strong>. Der Nikolaus kam dann aber doch:<br />

Anfang Dezember zog er <strong>–</strong> von Engerln begleitet <strong>–</strong> mit dem<br />

Norikergespann im Dorfzentrum ein.<br />

VIDEODREH<br />

Viel los war auch im Herbst bei unserer Musikkapelle. Ein<br />

Ausflug führte nach Budweis und Prag, außerdem wurde<br />

ein Wochenende des sonnigen Oktobers für einen Videodrehtag<br />

mit Kameramann Niki Waltl genutzt. Man darf auf<br />

das Ergebnis gespannt sein.<br />

SPENDE FÜR LEON<br />

Spendenübergabe vom Grillfest im <strong>Oberndorf</strong>er Liftradl,<br />

das von Sabrina Weißbacher und Freunden für den jungen<br />

Leon initiiert wurde. Über 12 000 Euro fließen in ein<br />

Forschungsprojekt mit dem Ziel, diese Krankheit Syngap1<br />

Syndrom irgendwann heilen zu können.<br />

MICHAEL DAXER<br />

Tischler & Möbelhandel<br />

<strong>Oberndorf</strong> · Bichlhofweg 2<br />

Tel. 0664 43 330 81<br />

E-Mail: mich.daxer@gmail.com<br />

33


VEREINE OBERNDORF MAGAZIN<br />

EISSCHÜTZEN<br />

Neuer Vorstand<br />

Dorfwirt<br />

Das Traditions-Gasthaus<br />

OBERN DORFS EISSCHÜTZEN trafen sich Ende<br />

November zur Jahreshauptversammlung beim Neuwirt.<br />

Sie endete mit Wechseln an der Spitze des Vereins.<br />

Am Beginn wurde mit einer Trauerminute Kassier<br />

Johann Spiegl gedacht, der sein Amt bis zum Ableben<br />

im November gewissenhaft führte. Nach den Tätigkeitsberichten<br />

legten Christian Stöckl (Obmann) und<br />

Janet Rosenkranz (Schriftführerin) ihre Ämter zurück,<br />

beide waren über Jahre im Vorstand vertreten.<br />

Neuer Obmann ist Franz Singer <strong>–</strong> seit Kindheitstagen<br />

Mitglied <strong>–</strong> er hat sich in den letzten Jahren vor allem<br />

um die Schülermeisterschaften gekümmert. Er gab die<br />

kontinuierliche Nachwuchsarbeit als primäres Ziel aus.<br />

Stellvertreter bleibt Georg Brunner.<br />

Die Schriftführung bleibt in weiblicher Hand, Sabine<br />

Trabi wird dabei von Lisa Thaler und Laura Stöckl unterstützt.<br />

Die Kassa übernimmt Irmi Aschaber mit Stellvertreter<br />

Sepp Thaler. Der langjährige Bahnmeister Franz<br />

Eibl übergab „die Buh“ an Manfred Hörl.<br />

VOLKSBÜHNE<br />

Mörderisches Abendmahl<br />

IM GASTHOF HOTEL EISERNE HAND, in Fieberbrunn,<br />

spielte die <strong>Oberndorf</strong>er Volksbühne zum vierten Mal<br />

unter dem Motto "Mörderisches Abendmahl".<br />

Da ein Gastro-Theater nicht auf der Bühne, sondern inmitten<br />

der Gäste gespielt wird, durfte das Publikum in<br />

vier ausverkauften Vorstellungen, wieder Teil des Stückes<br />

werden. Neben der kniffligen Aufgabe zu erraten,<br />

wer den indischen Spüler ermordet hat, durften die<br />

Gäste ein Vier-Gänge-Menü genießen und auch ihre<br />

Lachmuskeln wurden strapaziert.<br />

Die Veranstaltung fand in den letzten Jahren mehr und<br />

mehr Anklang <strong>–</strong> ein weiteres "mörderischen Abendmahl"<br />

im Herbst 2019 sollte garantiert sein.<br />

Nach einer Überlieferung verfügte der<br />

Dorfwirt schon im Jahr <strong>18</strong>16 (!) über<br />

„2 Fremdenzimmer mit oder ohne Licht<br />

für die Durch reisenden“.<br />

Die Zeiten haben sich mittler weile geändert, das<br />

Gasthaus wurde auch mehrere Male umgebaut, zuletzt<br />

1998, wobei auf die Erhaltung des Wirtshauscharakters <strong>–</strong><br />

der Bewahrung der gemütlichen Atmosphäre <strong>–</strong> seit jeher<br />

großes Augenmerk gelegt wurde.<br />

RAFFINIERTE SCHMANKERL MIT AUSGEWÄHLTEN<br />

HEIMISCHEN ZUTATEN<br />

Im Restaurant des Traditions-Gasthauses werden<br />

besonders regionale sowie österreichische Schmankerl<br />

raffiniert mit ausgewählten heimischen Zutaten zubereitet.<br />

Gäste fühlen sich rundherum wohl in der großen<br />

Gaststube mit handgeschmie deten Lustern, in der urigen<br />

Hagerstube, im Weinkeller oder in der Stadlbar gleich<br />

nebenan. Im Sommer lädt der Gastgarten zum Verweilen<br />

ein, hier entspannt und genießt man!<br />

Für Hochzeiten, Taufen, Fami lien feiern bietet sich der<br />

Dorfwirt mit über 150 Sitzplätzen optimal an. Bei der<br />

Organisation ist die Familie Strobl gern behilflich.<br />

TRADITIONS-GASTHAUS DORFWIRT<br />

Familie Strobl · Josef-Hager-Straße 17 · <strong>Oberndorf</strong> in Tirol<br />

Tel. 05352/62924 · info@dorfwirt.tv · www.dorfwirt.tv<br />

RESTAURANT · ZIMMER · STADLBAR · ALMHÜTTE<br />

34


OBERNDORF MAGAZIN VEREINE<br />

JOSEPH-HAGER-SCHÜTZENKOMPANIE<br />

Jahreshauptversammlung und Jubiläum der Sportschützengilde<br />

Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft<br />

wurden mit der Speckbacher-Medaille<br />

geehrt: Hubert Schett, Heinz Trabi<br />

und Josef Hauser. Die Marketenderinnen<br />

Anna-Maria Hauser und Kerstin<br />

Fischer erhielten ihre Urkunde für<br />

10-jährige Kompaniezugehörigkeit.<br />

Schützenwirtin Elfriede Hauser wurde<br />

mit der Margarethen-Medaille des<br />

Bundes der Tiroler Schützenkompanien<br />

ausgezeichnet.<br />

O<br />

berschützenmeister Ing.<br />

Jochen Brunner, Obmann<br />

Hans Brandstätter und<br />

Hauptmann Josef Strobl<br />

berichteten über Ausrückungen und<br />

hervorragende Leistungen.<br />

Hervorgehoben wurde der junge<br />

Hannes Riedmann, der die Schützenkette<br />

wieder nach <strong>Oberndorf</strong> brachte.<br />

Kassier Klaus Treichl freut sich über einen<br />

zufriedenstellenden Kassastand.<br />

Die Jungschützenbetreuer Meinhard<br />

Tönig und DI Christian Hopfensperger<br />

geben ihr Amt nach mehr als 20-jähriger<br />

Tätigkeit ab. Lukas Strobl und Andreas<br />

Eppensteiner sind die Nachfolger.<br />

Folgenden Gründungsmtgliedern<br />

wurde eine Urkunde und die goldene<br />

Andreas-Hofer-Medaille überreicht:<br />

Ehrenhauptmann Paul Landmann sen.,<br />

Hauptmann Josef Strobl, Josef Frei,<br />

Oswald Hopfensperger,<br />

Alois Oberhauser, Stefan Hofer,<br />

Christian Nothdurfter, Franz Höck,<br />

Peter Wimmer und Thomas Zaggl.<br />

Die Jungschützen Hannes Riedmann<br />

und Mathias Friedl erhielten für das<br />

3-malige Erreichen des goldenen<br />

Schießleistungsabzeichens jeweils das<br />

Abzeichen „Gold mit Kristall“.<br />

Vor 25 Jahren wurde beschlossen,<br />

zusätzlich eine Schützengilde zu<br />

gründen. Das heurige Jubiläum wurde<br />

von Jochen Brunner zum Anlass genommen,<br />

bei einer kleinen Feier einen<br />

Rückblick über diese Zeit zu geben. Im<br />

Mittelpunkt standen die Personen, die<br />

die Sportschützengilde mitbegründet<br />

und geprägt haben. Mit Bildern aus<br />

Vergangenheit und Gegenwart rief<br />

man die Erfolge der Mitglieder in Erinnerung.<br />

Gleichzeitig wurden verdiente<br />

Sportschützen der Gilde geehrt. HN<br />

35


VEREINE OBERNDORF MAGAZIN<br />

Von Arthur Huber<br />

KNAPPENVEREIN REROBICHL<br />

Viel los beim jüngsten Verein <strong>Oberndorf</strong>s<br />

Seit rund vier Jahren baut der Knappenverein im Keller<br />

des Pflegeheims auf einer Fläche von 230 m² ein<br />

Museum auf, das den Rerobichler Bergbau wieder in<br />

das Blickfeld der Bevölkerung bringen will.<br />

Hauptaugenmerk wird auf den historischen Bergbau von<br />

1540 bis 1774 gelegt, als <strong>Oberndorf</strong> mit dem damals tiefsten<br />

Schacht der Welt Berühmtheit erlangte. Aber auch die<br />

Versuche einer Wiedergewältigung (Bergmannssprache) im<br />

19. und 20. Jahrhundert werden dokumentiert. Großes Augenmerk<br />

wird auch auf die Dokumentation und Erforschung<br />

des Lebens und Wirkens des aus <strong>Oberndorf</strong> stammenden<br />

Reichsritter Bartholomäus Ludwig Edler von Hechengarten<br />

gelegt, der als sechsjähriger Bartl Hechengarten auf dem<br />

Rerobichl seine bergmännische Laufbahn begann.<br />

SINNLICHE<br />

WOHNHARMONIE.<br />

TUT EINFACH GUT.<br />

Die Smart Mix-Philosophie von Josko.<br />

Überzeugende Wohnharmonie die man<br />

in jedem Detail spürt: Fenster, Hausund<br />

Innentüren sowie Naturholzböden<br />

in harmonischer Übereinstimmung.<br />

Ihr Josko Partner<br />

Reinhard Zehentner<br />

6380 St. Johann i. T.Almdorf 9<br />

0664.383 <strong>18</strong> 63<br />

gebe1@sbg.at<br />

LANGEN NACHT DER MUSEEN<br />

Um die genannten Ziele zu erreichen, nahm der Knappenverein<br />

mit dem Rerobichl-Museum heuer erstmals an der<br />

„Langen Nacht der Museen“ am 06.10.20<strong>18</strong> teil. Und die<br />

Rechnung ging auf: die rund hundert Besucher waren von<br />

dem Gezeigten begeistert. Manche gingen allein von einem<br />

Exponat zum anderen, die meisten aber ließen sich von Ing.<br />

Gerd Kohler oder Kustos Arthur Huber führen und erhielten<br />

zu den Ausstellungsstücken auch entsprechende Hintergrundinformationen.<br />

Selbst vom Verein Bergbauforschung<br />

Bramberg im Oberpinzgau waren Mitglieder angereist, um<br />

das Museum zu besichtigen. Glanzstücke der Ausstellung<br />

waren sicher das selbstgefertigte Relief des Abbaugebietes<br />

am Rerobichl sowie die vom Kustos verfertigten Modelle<br />

von Pocher, Pferdegöpel und Kehrrad.<br />

Ein weiteres Highlight war die Mineralien- und Fossiliensammlung,<br />

eine Schenkung der Familie David und Brigitta<br />

Auer an den Verein. Historische Karten, teils im Original,<br />

teils Kopien vervollständigten die Ausstellung. Für die Kinder<br />

gab es noch „Zuckerln“: Kurzfilme über den historischen<br />

Bergbau, richtige Schwerarbeit mit dem „Gezähe“ (Schlegel<br />

und Eisen) und als Abschluss einen kleinen Wissenstest mit<br />

Belohnung. Da die Mannschaft des Knappenstüberls die Besucher<br />

mit Speise und Trank verpflegte, war die lange Nacht<br />

(bis 1 Uhr früh!) auch finanziell ein Erfolg.<br />

VOLKSSCHÜLER BESUCHEN MUSEUM<br />

Mitte Oktober besuchten die Schülerinnen und Schüler<br />

der 3. Klasse Volksschule mit ihrer Lehrerin Ingrid Foidl<br />

das Bergbaumuseum der Knappen. Von Kustos Arthur Huber<br />

wurden die interessierten Kinder durch die Ausstellung<br />

geführt. Begeisterung zeigten sie beim „Steineklopfen“.<br />

Zuletzt konnten alle beim Bergbau-Quiz mit ihrem Wissen<br />

glänzen.<br />

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG<br />

Kurze Zeit darauf und fünf Jahre nach der Gründungsversammlung,<br />

fand die 4. Jahreshauptversammlung statt. Berichtet<br />

wurde von den Ausrückungen und Tätigkeiten des<br />

letzten Jahres. Das wohl größte Projekt war der Nachbau<br />

eines rund drei Meter langen Stollens, der in den neu geschaffenen<br />

Raum der Mineralienausstellung führt. Bei den<br />

anschließenden Neuwahlen wurde der bisherige Vorstand<br />

großteils bestätigt. Einzig Schriftführerin Olga Hornik stellte<br />

ihr Amt zur Verfügung und wurde von Peter Huber abgelöst.<br />

Nach den Grußworten der Ehrengäste wurde die Sitzung<br />

mit einem kräftigen „Glück auf“ geschlossen und zum<br />

gemütlichen Teil des Abends übergegangen.<br />

Weitere Informationen unter www.knappen-oberndorf.tirol


OBERNDORF MAGAZIN GASTRONOMIE<br />

GASTHAUS WIESENSCHWANG<br />

verwöhnt seine Gäste täglich!<br />

Die bereits mehr als 90jährige<br />

Tradition des Gasthauses<br />

Wiesenschwang wird<br />

seit Frühjahr 20<strong>18</strong> wieder<br />

gelebt. Im gleichnamigen Ortsteil von<br />

<strong>Oberndorf</strong> gelegen laden der helle<br />

und liebevoll dekorierte Gastraum<br />

sowie ein Stüberl zum Verweilen ein.<br />

7 TAGE DIE WOCHE GEÖFFNET<br />

Das Restaurant ist täglich von 11:00<br />

bis 22:00 Uhr geöffnet und hat durchgehend<br />

warme Küche! Kein Ruhetag!<br />

ÖSTERREICHISCHE UND<br />

INTERNATIONALE KÜCHE<br />

Zwischen Wildem Kaiser und Kitzbüheler<br />

Horn ist jeder Gast gern gesehen<br />

und eingeladen, die herrlichen<br />

Speisen der österreichischen und<br />

internationalen Küche zu genießen!<br />

Angeboten wird von Montag bis<br />

Freitag ein 3-Gänge ABOMENÜ um<br />

günstige 6,90 €. Ein in <strong>Oberndorf</strong> unschlagbare<br />

Preis bei feinster Qualität.<br />

Wahlweise Tagessuppe oder ein<br />

kleiner Salat werden beim ABO vor<br />

Hauptspeisen wie Fleischgerichte,<br />

Fischgerichte oder Nudelgerichte<br />

uvm. serviert.<br />

IHRE FEST- UND PARTYLOCATION<br />

IN OBERNDORF<br />

Anstoßen, ausgelassen sein, hochleben<br />

lassen: Wir freuen uns drauf,<br />

Ihre Feier ausrichten zu dürfen <strong>–</strong> vom<br />

Geburtstag bis hin zum Familienfest<br />

und von der Weihnachtsfeier bis zur<br />

Hochzeit. Dazu bieten wir attraktive<br />

Räumlichkeiten und beste Kulinarik.<br />

GASTHAUS WIESENSCHWANG<br />

Bahnhofstraße 19<br />

<strong>Oberndorf</strong> in Tirol<br />

Telefon: 05352 63614<br />

RESTAURANT TÄGLICH VON 11:00 BIS 22:00 UHR GEÖFFNET · DURCHGEHEND WARME KÜCHE! KEIN RUHETAG!<br />

37


GSUND BLEIM! OBERNDORF MAGAZIN<br />

PETRA'S KRÄUTERTIPP<br />

Stärkung des Immunsystems<br />

Petra, was machst du eigentlich,<br />

damit du in dieser<br />

Jahreszeit gerade in deinem<br />

Beruf als Kleindkinderpädagogin<br />

nicht permanent krank<br />

bist. Wie unterstützt du dein Immunsystem?.<br />

Tja, auf diese Frage gibt es<br />

mehrere Antworten und ich glaube,<br />

das würde auch die Leser des <strong>Oberndorf</strong><br />

<strong>Magazin</strong>s interessieren.<br />

Wichtig ist, dass man sich das ganze<br />

Jahr über stärken muss. Die Ernährung<br />

spielt eine wichtige Rolle, regional, saisonal<br />

und ausgewogen sollte sie sein.<br />

Baut viel Obst, Gemüse, Kräuter und<br />

Beeren in den Speiseplan ein. In der<br />

warmen Jahreszeit barfuß in der Wiese<br />

oder im Garten laufen. Bewegung an<br />

der frischen Luft. Der Schlaf darf nicht<br />

zu kurz kommen und achtet auf euren<br />

Seelenfrieden. Besonders in der<br />

ruhigen Zeit des Jahres den Stress<br />

vermeiden, denn Stress tut dem Körper<br />

nicht gut.<br />

Meine 1.-Hilfe-Mittel in Erkältungszeiten,<br />

habe ich immer zuhause. Eigentlich<br />

hat sie fast jeder in der Küche:<br />

Zitrone, Ingwer/Kren und Zwiebel.<br />

ZITRONE liefert unserem Körper viele<br />

wichtige Vitamine und Mineralstoffe,<br />

sie wirkt antiseptisch. Täglich den Saft<br />

einer Zitrone in einem Glas heißem<br />

Wasser getrunken schützt uns vor<br />

Erkältung bzw. hilft uns schnell bei den<br />

ersten Anzeichen einer Erkältung. Über<br />

die Wirkung von Kren habe ich schon<br />

geschrieben, Ingwer mag ich vom<br />

Geschmack lieber.<br />

Besonders gut hilft INGWERMILCH:<br />

Diese bereitet man wie Tee zu, mit etwas<br />

Honig wärmt diese Milch herrlich<br />

von innen. Probiert es einfach aus!<br />

Etwas gewöhnungsbedürftiger ist hier<br />

der ZWIEBELTEE. Zwei braune Bio-<br />

Zwiebel mit der Schale grob hacken,<br />

mit 1 Liter Wasser eine Stunde leicht<br />

köcheln lassen, abseihen mit Honig<br />

süßen und so heiß wie möglich trinken.<br />

Die Zwiebelmilch bereitet man so<br />

ähnlich zu, lässt das Ganze aber nur<br />

eine halbe Stunde köcheln. Schmeckt<br />

furchtbar <strong>–</strong> hilft aber <strong>–</strong> (ich glaube,<br />

dass viele einfach deshalb schneller<br />

gesund werden, damit sie diesen<br />

„Zaubertrunk“ nicht nochmals trinken<br />

müssen ). Bei der gefürchteten<br />

Schnupfnase wirkt Zwiebel auf dem<br />

Nachtkastl Wunder. Hier kann man die<br />

Zwiebel entweder fein hacken, in ein<br />

Schüsserl geben und auf das Nachtkastl<br />

neben das Bett stellen ODER die<br />

Zwiebel halbieren, ein paar Nelken<br />

reinstecken und mit der Schnittfläche<br />

nach oben aufs Nachtkastl geben. Das<br />

Zimmer stinkt zwar fürchterlich, die<br />

Nase ist aber dankbar <br />

Wenn mir so richtig kalt geworden ist,<br />

dann trinke ich gerne ein Glas heißes<br />

Zitronenwasser mit ein paar Scheiben<br />

frischen Ingwer und etwas Honig. Es<br />

wärmt sofort und hilft dem Immunsystem.<br />

Für Kinder den Ingwer weglassen!<br />

Kinder lieben außerdem eine Tasse<br />

mit warmen Holunderbeerensaft, eine<br />

ganz kleine Prise Zimt und Honig.<br />

Einen ruhigen Advent, wunderschöne<br />

Weihnachten und vor allem ein<br />

GESUNDES Jahr 2019 wünscht eure<br />

Kräuterhexe Petra <strong>–</strong> Bleibs gesund!


OBERNDORF MAGAZIN SCHLUSSLICHTER<br />

WIR SCHENKEN UNS<br />

NICHTS ...<br />

Wie teuer soll das Weihnachtsgeschenk sein?<br />

ES IST ZUM VERZWEIFELN<br />

Max L. aus <strong>Oberndorf</strong> weiß auch<br />

heuer nicht, wieviel Geld er für das<br />

Weihnachtsgeschenk seiner Freundin<br />

Susanne ausgeben soll. Sein Problem:<br />

Die beiden haben vereinbart, sich zu<br />

Weihnachten gegenseitig nichts zu<br />

schenken. In den vergangenen beiden<br />

Jahren endete dies für den 22-Jährigen<br />

in einem Fiasko.<br />

Schon 2016, als sie die Übereinkunft<br />

zum ersten Mal trafen, war Weihnachten<br />

eine Katastrophe. Max hatte<br />

damals die Abmachung, sich nichts zu<br />

schenken, offenbar falsch verstanden<br />

und tatsächlich nichts besorgt. "Susi<br />

hat mir eine DVD geschenkt und war<br />

dann total enttäuscht, dass ich<br />

nichts für sie hatte", berichtet Max.<br />

"Danach war sie die restlichen<br />

Feiertage ‚zeangisch‘."<br />

Darauf wollte der junge Mann 2017<br />

alles besser machen und überraschte<br />

sie mit teuren Dessous: "Da wurde<br />

sie richtig wütend, weil sie nur ein<br />

Fußballtrikot um 50 Euro für mich besorgt<br />

hatte und der Meinung war, ich<br />

würde sie schlecht dastehen lassen.<br />

'Wir haben doch ausgemacht, dass wir<br />

uns nichts zu Weihnachten schenken.<br />

Was soll denn das jetzt?', meinte sie<br />

damals." Die Dessous mit Swarovskikristallen<br />

im Wert von 200 Euro habe<br />

sie aber trotzdem behalten.<br />

Nun ist Max völlig ratlos, wieviel Geld<br />

er diesmal für seine Liebste ausgeben<br />

soll. "Ich habe schon alle meine<br />

Freunde gefragt, wie das bei denen ist,<br />

aber die schauten mich nur mitleidig<br />

an oder rannten schreiend weg."<br />

"He, Moment", sagt Max und bleibt<br />

an einem Schaufenster stehen. "Das<br />

ist doch das Kleid, bei dem sie mich<br />

neulich beim Anprobieren fragte, ob<br />

sie darin dick aussieht. Damals hat<br />

sie es zurückgelegt, weil ich mehrere<br />

Sekunden lang überlegt habe. Ich kauf<br />

ihr das und sag, dass sie darin voll<br />

schlank aussieht."<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Liebe <strong>Oberndorf</strong>erinnen und <strong>Oberndorf</strong>er, liebe Gäste und Nachbarn! Wir hoffen, unser <strong>Magazin</strong><br />

ist wieder gut angekommen. Einen wunderschönen <strong>Winter</strong> wünscht das Team vom OBERNDORF MAGAZIN!<br />

Redaktionsschluss für die Frühlingsausgabe ist Anfang März.<br />

Verteilt wird das nächste OBERNDORF MAGAZIN Mitte März 2019.<br />

Klasse statt Masse: Unsere Auflage beträgt 1.500 Stück. Diese Anzahl wird an ALLE <strong>Oberndorf</strong>er Haushalte, in<br />

Geschäften, Gastronomiebetrieben und an öffentlichen Stellen sowohl in <strong>Oberndorf</strong> als auch in den Nachbarorten<br />

von uns persönlich verteilt. Inserenten finden unsere Mediadaten auf www.odmag.at<br />

Kontakt: STEFAN FEINER, E-Mail: info@odmag.at, Tel. 0650/7811125, www.feinerwerben.com<br />

STEFAN FEINER<br />

Herausgeber,<br />

Grafik & Ausführung<br />

TANJA<br />

HECHENBERGER<br />

Redaktion<br />

KATHARINA<br />

HARASSER<br />

Redaktion<br />

ANNA-MARIA<br />

SCHIPFLINGER<br />

Redaktion<br />

HANNES<br />

NOTHDURFTER<br />

Redaktion


www.diewildenkaiser.com<br />

WÜNSCHT EUCH DAS TEAM VON<br />

INTERSPORT PATRICK<br />

ZENTRUM . Speckbacherstr. 17<br />

EICHENHOF . Winkl-Schattseite 6b<br />

6380 St. Johann in Tirol . Tel. 05352/20730 . info@intersport-patrick.at<br />

Öffnungszeiten unter www.intersport-patrick.at<br />

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PATRICK

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