Oberndorf Magazin 18 – Winter 2018|2019
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© Stefan Feiner<br />
<strong>18</strong><br />
<strong>Winter</strong> 20<strong>18</strong> | 2019<br />
OBERNDORF<br />
MAGAZIN
OBERNDORF<br />
MAGAZIN<br />
INHALT<br />
4 KIDS & MORE<br />
6 HERBSTBABYS<br />
7 WEIHNACHTEN FRÜHER<br />
8 HINTER DEN KULISSEN<br />
10 60 JAHRE SCHICLUB<br />
13 ANNO DAZUMAL<br />
10<br />
60 JAHRE SCHICLUB<br />
Wir blicken in die Geschichtsbücher<br />
14 PERSÖNLICH<br />
17 WINTERSPORT<br />
20 EIN STÜCK HEIMAT<br />
24 AUS DER PFARRE<br />
25 WIE DAS LEBEN SPIELT<br />
27 ZUAGROASDE<br />
28 WIRTSCHAFT<br />
31 TOURISMUS-NEWS<br />
32 HERBSTRÜCKBLICK<br />
34 VEREINE<br />
37 GASTRONOMIE<br />
14<br />
ZURÜCK ZU DEN WURZELN<br />
Ein recht persönliches Interview mit Peter Grander<br />
38 GSUND BLEIM<br />
39 SCHLUSSLICHTER<br />
IMPRESSUM<br />
MEDIENINHABER, HERAUSGEBER & GESTALTUNG: Stefan Feiner Werbegrafik, <strong>Oberndorf</strong> in Tirol, www.feinerwerben.com<br />
REDAKTION: Hannes Nothdurfter, Tanja Hechenberger, Anna-Maria Schipflinger, Katharina Harasser<br />
TITELBILD: Stefan Feiner · FOTOS: <strong>Magazin</strong>-Team, Vereine, Firmen, Privat, Sabine Trabi sowie laut Bildnachweisen
KIDS & MORE OBERNDORF MAGAZIN<br />
HUHN & EI ZUM WELTERNÄHRUNGSTAG<br />
Ortsbäuerinnen vermitteln Wert heimischer Lebensmittel<br />
<strong>Oberndorf</strong>er Bäuerinnen besuchten am Welternährungstag<br />
(16. Oktober) bereits zum vierten<br />
Mal die Volksschule und vermittelten den Kindern<br />
der 1. Klassen den Wert heimischer Lebensmittel.<br />
Am Stundenplan standen heuer Hühnerhaltung und<br />
Eierproduktion. Der Welternährungstag, auch Welt hungertag<br />
genannt, macht darauf aufmerksam, dass weltweit<br />
noch 800 Mio. Menschen an Hunger leiden. Trotz dieser<br />
erschreckenden Zahl landen täglich große Mengen an<br />
Lebensmitteln im Müll. Bäuerinnen und Bauern investieren<br />
viel Liebe, Geld und Zeit, um hochwertiges Essen herzustellen<br />
und möchten am Aktionstag Kinder für den Wert<br />
ihrer Produkte sensibilisieren.<br />
Die Bäuerinnen erklärten, woran heimische Lebensmittel<br />
zu erkennen sind und wie sie produziert werden.<br />
Orts bäuerin Claudia Landmann: „Die Kinder tragen die<br />
Botschaft in die Familien: Wer heimische Eier kauft, unterstützt<br />
nicht nur die regionale Landwirtschaft, sondern<br />
leistet auch einen aktiven Beitrag zum Tierwohl und<br />
durch kurze Transportwege zum Klimaschutz.“ Nirgendwo<br />
gibt es bessere Haltungsbedingungen für Hühner als in<br />
Österreich: So ist die Käfighaltung verboten, und es sind<br />
kleinere Herden vorgeschrieben.<br />
Ein herzliches Danke für den Besuch senden die Lehrer<br />
und Kinder, auch für die „echt guate Jausn“!<br />
WEIHNACHTSPACKERL FÜR WAISENKINDER<br />
Volksschüler spenden für Round-Table-Aktion<br />
Die Weihnachtspackerlaktion<br />
von Round Table gehört im<br />
Bezirk Kitzbühel zum November<br />
wie Kastanien zum Christkindlmarkt.<br />
20<strong>18</strong> war die Spendenbereitschaft<br />
der Kinder ungebrochen,<br />
auch die VS <strong>Oberndorf</strong> war wieder<br />
mit dabei.<br />
Mit der Aktion ermöglicht man Kindern<br />
beispielsweise in Rumänien oder Bulgarien,<br />
die Weihnachten in Kinderheimen<br />
verbringen, ein Weihnachtsfest,<br />
welches ohne die Hilfe unserer Kinder<br />
samt Eltern so nicht möglich wäre.<br />
Kinder können lernen, dass Teilen und<br />
Schenken eine wichtige Sache ist, um<br />
ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu<br />
schaffen.<br />
In schuhkartongroße Pakete werden<br />
Spielsachen, Kleidung, Kinderbücher<br />
und mehr liebevoll eingepackt.<br />
Viele Kinder haben Freude dabei, ihre<br />
neuwertigen Spielsachen an Kinder<br />
in benachteiligten Situationen zu<br />
verschenken. Der Bezirk Kitzbühel<br />
ist schon seit Jahren der spendenfreudigste<br />
Bezirk Österreichs, 2000<br />
bis 3000 Pakete werden alljährlich<br />
gesammelt, <strong>Oberndorf</strong> trägt einen<br />
kleinen Teil dazu bei.<br />
4
OBERNDORF MAGAZIN KIDS & MORE<br />
ÖFB SPIELETONNE<br />
FÜR VOLKSSCHULE<br />
Danke an den TFV & ÖFB<br />
WAS ICH GERNE<br />
SPIELE<br />
Das Spielen gilt als wichtiger Faktor<br />
für die Persönlichkeitsentwicklung<br />
der Kinder.<br />
Es ermöglicht ein funktionales, zufälliges<br />
Lernen, welches bei jeder spielerischen<br />
Handlung zwangsläufig entsteht.<br />
Somit fällt dem Spiel besonders im Sportunterricht<br />
große Bedeutung zu.<br />
YARA<br />
Mein Lieblingsspiel ist<br />
Monopoly. Ich spiele es mit<br />
Mama, Opa und Oma. Wir<br />
spielen gemütlich beim<br />
Ofen, weil es da kuschlig<br />
warm ist. Es macht mir Spaß,<br />
weil ich meistens gewinne.<br />
Am Wochenende oder in den<br />
Ferien ist die beste Zeit für<br />
Spiele. Draußen spiele ich<br />
am liebsten „A zerstören“.<br />
SARAH<br />
Ich spiele gerne Fußball<br />
mit meinem Bruder oder mit<br />
meiner Freundin im Garten.<br />
Mir macht das Spaß, weil<br />
man da ganz coole Tricks<br />
mit dem Ball machen kann.<br />
Ich spiele auch bei der<br />
<strong>Oberndorf</strong>er U8, gemeinsam<br />
mit Buben und meinen<br />
Freundinnen Chiara und<br />
Theresa.<br />
Der ÖFB hat deshalb das Projekt "BALLSPIEL-<br />
SPASS in der Volksschule" ins Leben gerufen,<br />
mit dem Ziel, das Spiel und den Ball noch<br />
besser in die Turnstunde zu integrieren.<br />
Im Rahmen des Projekts wird vom ÖFB eine<br />
„Ball Spiel Spaß <strong>–</strong> Spieltonne“ an besonders<br />
aktive Volksschulen weitergegeben, wofür<br />
sich die VS <strong>Oberndorf</strong> auf diesem Weg recht<br />
herzlich bedankt.<br />
FCO-Obmann Markus Bachler übergab mit<br />
Manfred Gschwendtner (TFV) und Roland<br />
Springinsfeld (TFV) im Beisein von Bürgermeister<br />
Hans Schweigkofler die Spieletonne<br />
an die Kinder der VS <strong>Oberndorf</strong>.<br />
KILIAN<br />
Ich spiele gern Lego weil<br />
ich damit tolle Sachen<br />
bauen kann, wie Drachen<br />
oder Häuser. In meinem<br />
Zimmer hab ich sogar einen<br />
Legotisch, wo ich nach der<br />
Schule oder am Abend Zeit<br />
verbringe. Mit meinen<br />
Avengers-Actionfiguren<br />
spiele ich auch gern und<br />
auch das Computerspiel<br />
Minecraft gefällt mir.<br />
LENA<br />
Mit meiner Familie spiele<br />
ich gerne Ligretto, das ist<br />
ein Kartenspiel. Es macht<br />
mir Spaß, weil man schnell<br />
reagieren muss. Am liebsten<br />
spielen wir es am Wochenende.<br />
Meine Lieblingsspiele<br />
im Turnsaal sind Völkerball<br />
und Piratenschiff.<br />
Werk von Lara Wieser<br />
5
DIE KLEINSTEN OBERNDORF MAGAZIN<br />
<strong>Oberndorf</strong>er<br />
Herbstbabys<br />
Willkommen auf der Welt<br />
LINN JOHANNA STEINBACH Foto: Privat<br />
ANNIKA MÜHLBACHER Foto: Claudia Egger<br />
ELISA HÄUSSLE Foto: Claudia Egger<br />
BRUNO BOMBEK Foto: Claudia Egger<br />
EMILY JOHANNA BERGER Foto: Claudia Egger<br />
NICOLAS MATTHÄUS AUER mit Brüdern Julian & Jonas<br />
ROSA KATHARINA SCHWEIGKOFLER Foto: Privat<br />
6<br />
6
OBERNDORF MAGAZIN DORFÄLTESTE<br />
Weihnachten, wie es früher war<br />
HERIBERT LEITNER, 91 JAHRE<br />
Heribert wuchs bei den Großeltern in<br />
Aigen bei Irdning/Steiermark auf: „Auf<br />
dem Bauernhof meines Großvaters<br />
war es Brauch ‚Rauchn‘ zu gehen. Der<br />
Großvater ging mit Glut und Weihrauch<br />
voraus, wir hinten nach mit dem ‚Weichwasser‘<br />
und haben alles angespritzt.<br />
Raum für Raum inklusive Stall. Am<br />
Weihnachtsabend haben wir uns alle<br />
auf das Essen gefreut, es wurde extra<br />
ein Schweinderl geschlachtet. Außerdem<br />
gab’s Kletzenbrot mit Butter und<br />
Honig! Vor dem Essen mussten alle am<br />
Tisch beten. Der Großvater war streng<br />
gläubig, so wie die meisten Menschen<br />
zu dieser Zeit.<br />
Wir konnten es kaum erwarten, bis das<br />
Glockerl vom Christkindl läutet. Es gab<br />
nicht viel, über selbst gestrickte Socken<br />
oder Handschuhe und die Kekserl am<br />
Christbaum haben wir uns unheimlich<br />
gefreut. Der Weg zur Christmette war<br />
zu weit, eineinhalb Stunden waren es<br />
bis zur Kirche. Da sind wir am Christtag<br />
in der Früh hingegangen. Ich kann<br />
mich noch gut daran erinnern, dass es<br />
oft sehr viel Schnee gab. Der Großvater<br />
hat seine Kühe einen Weg stapfen lassen<br />
für uns und die Nachbarskinder, der<br />
Weg durch den tiefen Schnee wär sonst<br />
nicht möglich gewesen.<br />
Zu Kriegsbeginn mussten wir den Bauernhof<br />
verlassen. Einen Weihnachtsabend<br />
habe ich noch in ganz besonderer<br />
Erinnerung: 1944 musste ich im<br />
Alter von 16 Jahren einrücken, anfangs<br />
Panzergraben bauen in Jugoslawien.<br />
Nach Kriegsende war ich in Gefangenschaft<br />
in Heilbronn. Nachdem uns die<br />
Ami zur Entlassung nach Villach gebracht<br />
haben, bin ich genau am 24. Dezember<br />
heimkommen. Abgemagert und<br />
mit Bart hat mich meine Familie fast<br />
nicht wiedererkannt. Die Freude war<br />
riesengroß!“<br />
LISI ZAGGL, 95 JAHRE<br />
Lisi erinnert sich noch gut an das Weihnachten<br />
ihrer Kindheit. “Den ganzen<br />
Tag lang waren wir aufgeregt. Überall<br />
haben wir etwas glitzern und funkeln<br />
gesehen. Am Heiligen Abend haben wir<br />
den Rosenkranz gebetet und gewartet,<br />
bis das Christkindl kommt. Wir haben<br />
uns gefreut über den kleinen Christbaum,<br />
den der Vater vom Wald geholt<br />
hat. Es war nicht viel drauf, ein paar Kerzen<br />
und Keksln. Auf einem Teller waren<br />
Nüsse und Äpfel, manchmal sogar Kastanien.<br />
Da haben wir schon gemeint,<br />
wie reich wir sind!<br />
Einmal hat es eine Holzpuppe für uns<br />
Diandln gegeben. Die Weihnachten<br />
drauf ist die Puppe mit selbst genähtem<br />
neuen Gewand von der Tante unterm<br />
Christbaum gelegen.<br />
Nach der Christmette hat es a Milchsuppe<br />
geben und a Klotzenbrot mit<br />
Schmoiz! Das war ein Festschmaus.<br />
Ich kann mich gut daran erinnern, dass<br />
uns Kindern immer ‚schiach‘ gemacht<br />
wurde. Oft hat der Krampus vorm Haus<br />
gewartet, einmal ist er sogar ins Haus<br />
gekommen und hat mich gepackt. Da<br />
haben wir uns gefürchtet!<br />
Zum Anziehen haben wir nicht viel gehabt.<br />
Für uns Mädchen gab‘s nur Röcke,<br />
auch im <strong>Winter</strong>, dazu eine selbst gestrickte,<br />
waxe Strumpfhose und Doggln.<br />
Wir waren nicht gerade gut gerüstet für<br />
schneereiche <strong>Winter</strong>tage.<br />
Mit heute kann man das nicht vergleichen.<br />
Die Kinder schreiben Briefe ans<br />
Christkind und kreuzen im Spielzeugkatalog<br />
an, was sie sich alles wünschen.<br />
Wir waren zufrieden, auch wenn es fast<br />
nix gab.“<br />
Empfehlung<br />
der Redaktion!<br />
PIZZERIA MARCO<br />
Rerobichlstraße 1a · <strong>Oberndorf</strong><br />
Telefon 0664 34 88 144 7
HINTER DEN KULISSEN OBERNDORF MAGAZIN<br />
WINTERDIENST IN OBERNDORF<br />
Jedes Jahr eine besondere Herausforderung<br />
Was fällt einem zu<br />
„<strong>Winter</strong>" ein? Die<br />
Antworten werden<br />
sehr unterschiedlich<br />
ausfallen und von „Skifahren, Sport<br />
und Spaß" bis hin zu „I brauch koan<br />
<strong>Winter</strong>" reichen. Den Mitarbeitern im<br />
Bauhof sowie den beauftragten Firmen<br />
fällt dazu „<strong>Winter</strong>dienst" und „Bereitschaftsdienst"<br />
ein. Mit dem <strong>Winter</strong>einbruch<br />
werden die Gemeinde und ihr<br />
erweitertes Team des <strong>Winter</strong>dienstes<br />
alljährlich zur kalten Jahreszeit vor eine<br />
besondere Herausforderung gestellt.<br />
Der <strong>Winter</strong>dienst gehört nicht nur zu<br />
den wichtigsten, sondern auch zu den<br />
schwierigsten Aufgaben einer Gemeinde,<br />
auch das Wort „kostenintensiv“<br />
wird je nach Witterung mehr oder<br />
weniger beansprucht.<br />
ALLE JAHRE WIEDER<br />
Die Organisation beginnt idealerweise<br />
schon vor dem ersten Schneefall.<br />
Im Herbst werden Schneestangen<br />
gesetzt, Gullys ausgeräumt und von<br />
Blättern und Schmutz gesäubert, die<br />
Gerätschaften hergerichtet sowie die<br />
Schneeablageflächen abgezäunt und<br />
vorbereitet. Karl Hörl vom Bauamt<br />
schaut darauf, dass der Salzsilo beim<br />
Bichlachstadion gefüllt ist, immerhin<br />
55 Tonnen Salz passen dort rein,<br />
je nach <strong>Winter</strong>strenge wird 2-3 Mal<br />
nachgefüllt.<br />
Außerdem setzen sich im Bauhof alle<br />
am <strong>Winter</strong>dienst Beteiligten zusammen.<br />
Alljährlich wird das gesamte<br />
Ortsgebiet besprochen. Wer räumt<br />
bzw. streut wann was und wie?<br />
Grundsätzlich bleibt vieles gleich,<br />
aber die Fragen „Sind neue Straßen<br />
hinzugekommen? Neue Häuser? Dürfen<br />
alle Schneedepots wie bisher genutzt<br />
werden? Hat sich was geändert zum<br />
Vorwinter?“ werden im Fall des Falles<br />
kommuniziert. Jeder <strong>Winter</strong>dienstler<br />
bekommt im Anschluss an die Sitzung<br />
auch eine aktuelle Telefonliste für die<br />
Kommunikation untereinander.<br />
Im Vorwinter, noch ohne Niederschlag,<br />
aber schon mit eisigen Temperaturen,<br />
werden dann schon die ersten<br />
Salzstreurunden gedreht. „Gewisse<br />
Flecken, die keine Sonneneinstrahlung<br />
mehr haben, werden schon im November<br />
gestreut. Bei Minusgraden haben<br />
wir auch ein besonderes Auge auf die<br />
Überführungsbrücke zwischen Ort<br />
und Wiesenschwang“, so Bauhofleiter<br />
Jakob Mühlbacher. Er ist Hauptverantwortlicher<br />
für den <strong>Winter</strong>dienst<br />
vor Ort und seit über 20 Jahren mit<br />
dabei. „In den 1990er-Jahren war das<br />
zu räumende Gebiet noch bedeutend<br />
kleiner, das haben Sailer Sepp und ich<br />
noch allein geschafft. Inzwischen sind<br />
viele Straßen und Siedlungen hinzugekommen,<br />
ich bin froh, dass wir uns jetzt<br />
gut abtauschen können. Trotzdem sind<br />
Schichten von 12 und mehr Stunden<br />
immer wieder möglich, auch wenn die<br />
letzten <strong>Winter</strong> von der Schneemenge<br />
nie mehr so stark waren wie frühere<br />
<strong>Winter</strong>, auch der letzte nicht.“<br />
Wenn die Prognosen für Neuschnee<br />
wahrscheinlicher werden, wird auch<br />
der Schlaf von Jakob und seinem Team<br />
unruhiger. „Ich steh dann öfter mitten<br />
in der Nacht auf und schau nach, ob<br />
und wie viel es schon geschneit hat.<br />
Falls Frau Holle noch keine Lust hatte,<br />
ihre Betten auszuschütteln, leg ich<br />
8
Ein Bericht von Hannes Nothdurfter<br />
OBERNDORF MAGAZIN HINTER DEN KULISSEN<br />
mich wieder nieder. Und falls sie richtig<br />
schüttelt, dann geht’s auch schon mal<br />
mitten in der Nacht los.“<br />
Das Ziel ist, dass alle wichtigen Straßen<br />
geräumt und gestreut sind, wenn in<br />
der Früh der Berufsverkehr einsetzt<br />
und sich die ersten Kinder auf den<br />
Weg zur Schule machen“, erklärt er,<br />
„aber klar ist auch: wir können nicht<br />
überall zugleich sein!“ Auch während<br />
des Tages sorgt der <strong>Winter</strong>dienst für<br />
höchstmögliche Sicherheit auf unseren<br />
Straßen. „Manchmal räumen wir fast<br />
die ganze Nacht bis mittags durch. Hört<br />
der Schneefall nicht auf, fangen wir alle<br />
wieder von vorne an. So ist das“, meint<br />
Jakob schmunzelnd. Seit November<br />
20<strong>18</strong> verstärkt ein neuer Liebherr-<br />
Lader, der einige der neuesten Stückln<br />
spielt, den Fuhrpark unseres Bauhofs.<br />
Durch die vermehrte Verbauung des<br />
Ortsgebiets wird immer mehr Schnee<br />
mit den LKWs des HWKs verladen und<br />
bei Schneeablageplätzen deponiert. Im<br />
Gegensatz zu anderen Gemeinden verbringt<br />
<strong>Oberndorf</strong> aber keinen Schnee<br />
in die Großache. Wir haben ausreichend<br />
Deponieflächen zur Verfügung<br />
wie beispielsweise den Schwimmbadparkplatz<br />
oder das Gemeindegrundstück<br />
bei der Ausfahrt Mitte. Ein<br />
Dank für das Entgegenkommen ergeht<br />
seitens der Gemeinde an dieser Stelle<br />
an alle Grundbesitzer.<br />
SPLITT-STREUUNG IST SCHNEE<br />
VON GESTERN<br />
Viele Tonnen Salz werden im <strong>Winter</strong><br />
auf <strong>Oberndorf</strong>s Straßen gestreut. Für<br />
die Natur kein Spaß, aber die Sicherheit<br />
geht vor. Alternativen gibt es keine.<br />
Auf Tirols Straßen werden seit etwa<br />
15 Jahren zu 99 % Salz und Sole als<br />
Auftaumittel verwendet. Splitt ist nicht<br />
nur teurer als Salz (NaCl), es schadet<br />
der Umwelt <strong>–</strong> vor allem innerorts <strong>–</strong> in<br />
höherem Maße als Salz: Wird er durch<br />
die Fahrzeugreifen zerrieben, entsteht<br />
nämlich Feinstaub. Außerdem ist Splitt<br />
meist relativ wirkungslos, besonders<br />
auf viel befahrenen Straßen. Entweder<br />
wird er in den Schnee auf der Fahrbahn<br />
gedrückt oder gleich durch darüberfahrende<br />
Autos auf die Seite geschleudert.<br />
Im Frühjahr muss er teils händisch von<br />
den Böschungen gesammelt werden.<br />
Daneben richten die Steinchen immer<br />
wieder Schäden an Fahrzeugen, z. B.<br />
Windschutzscheiben, an. Allerdings ist<br />
diesbezüglich auch das Salz problematisch:<br />
Es lässt Fahrzeuge korrodieren<br />
und schädigt Bauwerke, z. B. die Fugen<br />
an Straßenmauern. Das „perfekte“ Auftaumittel<br />
ist aber noch nicht gefunden.<br />
MITARBEIT DER GEMEINDEBÜRGER<br />
Der größte Einsatz im Sinne gut befahrbarer<br />
Straßen im <strong>Winter</strong> nützt aber<br />
nichts, wenn schlecht ausgerüstete<br />
Fahrzeuge die Verkehrswege versperren.<br />
Bei Einsetzen von Schneefällen die<br />
<strong>Winter</strong>reifen auf dem Auto montiert<br />
und gegebenenfalls Schneeketten mit<br />
dabei zu haben, sollte eine Selbstverständlichkeit<br />
sein. Neben der <strong>Winter</strong>ausrüstung<br />
muss auch die eigene<br />
Fahrweise an die Fahrbahnverhältnisse<br />
angepasst werden. Geschwindigkeit<br />
und Abstand spielen dabei eine zentrale<br />
Rolle. Auf Schneefahrbahnen heißt<br />
es: halbe Geschwindigkeit und doppelter<br />
Sicherheitsabstand im Vergleich zu<br />
trockener Fahrbahn, auf Eis ein Viertel<br />
der Geschwindigkeit und dreifachen<br />
Abstand. Denn der Anhalteweg verlängert<br />
sich bei Schnee etwa auf das<br />
Vierfache, bei Glatteis mindestens um<br />
das Zehnfache! Aber auch „schwarze<br />
Straßen“ können beispielsweise bei<br />
Blitzeisbildung sehr gefährlich werden,<br />
besonders im Vorwinter. Deshalb: eine<br />
angepasste Fahrweise ist das Maß aller<br />
Dinge! Auch früher aufstehen und<br />
losfahren ist eine gute Taktik für verschneite<br />
<strong>Winter</strong>tage in <strong>Oberndorf</strong>.<br />
Infoline: +43 (0) 53 52 / 62 520<br />
www.skischule-oberndorf.at office@skischule-oberndorf.at<br />
Leitung: Markus Egger | Griesbachweg 7 | 6372 <strong>Oberndorf</strong>
60 JAHRE SCO OBERNDORF MAGAZIN<br />
SCHIGESCHICHTE<br />
60 Jahre Schiclub <strong>Oberndorf</strong><br />
In den Jahren 1912 bis 1920 hielt<br />
der Schisport auch in <strong>Oberndorf</strong><br />
Einzug. Aus einer Auflistung in der<br />
Chronik des Vereins geht hervor,<br />
dass unter den ersten Schifahrern<br />
in <strong>Oberndorf</strong> <strong>–</strong> es waren in etwa 30<br />
Leute <strong>–</strong> drei Frauen waren. Einige der<br />
genannten Namen sind auch heute<br />
noch als gute Schifahrer in <strong>Oberndorf</strong><br />
bekannt: Ensmann, Schörgerer, Stöckl,<br />
Bachler,... um nur ein paar zu nennen.<br />
Die Begeisterung für das Schifahren<br />
wurde und wird über Generationen<br />
weitergegeben.<br />
ETWA 1925 FAND DAS ERSTE<br />
SCHIRENNEN STATT<br />
Die Brüder Sepp und Hans Lindner fuhren<br />
gekaufte Schi und nicht solche aus<br />
der eigenen Werkstatt <strong>–</strong> das erregte<br />
damals beträchtliches Aufsehen.<br />
In den 30er Jahren wollten die schibegeisterten<br />
<strong>Oberndorf</strong>er Schörger Wast,<br />
Foider Hois und Lehrer Franz Burger<br />
an Schirennen teilnehmen und traten<br />
deshalb dem St. Johanner Schiclub bei.<br />
Sie konnten Erfolge bei diversen Rennen,<br />
wie einer Alpinen Kombination in<br />
Kirchbichl oder dem Abfahrtslauf von<br />
der Hohen Salve in Westendorf erreichen.<br />
Auf Grund ihrer Erfolge wurde<br />
die Clubmeisterschaft der St. Johanner<br />
1937 in <strong>Oberndorf</strong> ausgetragen.<br />
Streckenführung: Harschbichl <strong>–</strong> Penzing<br />
<strong>–</strong> Müllneralm <strong>–</strong> Buching <strong>–</strong> Brunnhoferberg<br />
<strong>–</strong> Hüttling <strong>–</strong> Blumberg.<br />
DIE GESCHICHTE DES VEREINS<br />
BEGINNT IM NOVEMBER 1958<br />
Anmerkung in der Chronik: „Das soll<br />
jedoch nicht heißen, dass es vorher in<br />
<strong>Oberndorf</strong> noch keinen Schi club gegeben<br />
hat.“ Die ersten Obmänner waren<br />
Gottfried Grander 1957 bzw. Dir. Franz<br />
Burger 1958. Die Mitgliedsbeiträge<br />
lagen laut Protokoll bei 5 Schilling für<br />
Schüler und 30 Schilling für aktive Mitglieder.<br />
Der junge Verein führte eine<br />
Clubmeisterschaft durch. Das Material<br />
lieh er sich vom KSC.<br />
KAISER-KARL-ABFAHRT<br />
Bei der Ausschussitzung 1962 wurde<br />
erstmals die „Kaiser-Karl-Abfahrt“,<br />
die heutige 7a genannt. Befahren<br />
wurde diese Strecke jedoch schon<br />
im Jahre 1928 von Hauser sen.<br />
und Hans Quickner.<br />
Als erste Kampfrichter-Anwärter<br />
wurden Günter Hopfensberger und<br />
Lorenz Linsinger gemeldet. In den 60er<br />
Jahren wurden bereits Gästerennen,<br />
verschiedene Vereinsrennen (Musik,<br />
Feuerwehr, Jungbauern), ein Lehrerund<br />
außerdem ein Schülerrennen<br />
abgehalten.<br />
NEUER EINSERSESSELLIFT<br />
BIS ZUR MÜLLNERALM<br />
In der Saison 1967/68 wurde der<br />
Penzinglift in Betrieb genommen.<br />
Der Clubvergleichskampf, damals mit<br />
Going, Reith und Haslach an der Mühl,<br />
fand erstmals statt. Bereits 1968 wird<br />
dem SCO im Zuge des Schulhausneubaues<br />
ein Raum versprochen. „Wir<br />
warten mit Unterbrechung heute noch<br />
darauf <strong>–</strong> immerhin erst 32 Jahre“,<br />
schrieb Manfred Obertanner im Jahr<br />
2000 in der SCO-Chronik.<br />
Bei der Clubmeisterschaft 1970 waren<br />
77 Teilnehmer am Start. Robert Sprenger<br />
wurde zum zehnten Mal Clubmeister.<br />
Gewinner des Jugendpokals war<br />
der spätere Schischulleiter Klaus Waltl.<br />
1973 FAND DER ERSTE<br />
KOASALAUF STATT<br />
Von da an bis Anfang der 80er Jahre<br />
war der SCO für die gesamte Organisation<br />
in <strong>Oberndorf</strong> verantwortlich.<br />
Nach ca. 15 Jahren Bestehen wurden<br />
endlich eine eigene Zeitnehmung<br />
sowie eine Zielhütte angekauft.<br />
ALLE SCHICLUB-OBLEUTE:<br />
Start<br />
1957 Gottfried Grander<br />
1958 Franz Burger<br />
1960 Hans Treichl<br />
1962 Günter Hopfensberger<br />
1970 Hans Lindner<br />
1974 Gerd Kohler<br />
1978 Stefan Lindner<br />
1986 Klaus Waltl<br />
1988 Manfred Obertanner<br />
1990 Reinhard Jöchl<br />
1995 Hansjörg Landmann<br />
1996 Hois Thaler<br />
2003 Hansjörg Landmann<br />
2014 Hans Widmoser<br />
SCO Vorstand 1972<br />
10
Ein Bericht von Katharina Harasser<br />
OBERNDORF MAGAZIN 60 JAHRE SCO<br />
HÖCHSTSTAND: 230 MITGLIEDER<br />
Im Jahr darauf erreichte der Schiclub<br />
mit 230 Mitgliedern einen neuen<br />
Höchststand. Erwähnt wird in den<br />
70er-Jahren, dass es Probleme mit<br />
Eltern gab, die sich über das Training<br />
beschwerten und nicht einsehen<br />
wollten, dass aus ihrem Kind kein<br />
Rennläufer werden wird.<br />
40 VERANSTALTUNGEN<br />
IN EINER SAISON<br />
Unter der Obmannschaft von Stefan<br />
Lindner (1978<strong>–</strong>1986) wurden in einer<br />
Saison rekordverdächtige 40 Rennen<br />
und Veranstaltungen ausgetragen.<br />
Läufer mit nachweislich durchschnittlichen<br />
bis guten Ergebnissen bekamen<br />
von der Firma Kneissl gratis Schi!<br />
Heute nicht mehr vorstellbar wäre<br />
folgende Situation: 1981 wurden die<br />
Österreichischen BAWAG-Meisterschaften<br />
alpin und nordisch mit ca.<br />
240 Startern sowie der Zeitlauf um die<br />
„Penzingtrophäe“ mit ca. 120 Teilnehmern<br />
ausgetragen. Es gab zwar bereits<br />
eine schreibende Zeitnehmung, die<br />
jedoch nur Start- und Zielzeit druckte.<br />
Die Laufzeit musste berechnet und da<br />
es noch keinen Computer gab händisch<br />
geschrieben und gereiht werden! Da<br />
konnte es schon einmal vorkommen,<br />
dass sich ein Fehler einschlich.<br />
Weitere Höhepunkte der Ära Lindner:<br />
1983 wurden die Int. Österreichischen<br />
Jugendmeisterschaften in der Abfahrt<br />
in <strong>Oberndorf</strong> ausgetragen. Ergebnis<br />
Mädchen: 1. Sylvia Eder, 2. Katrin<br />
Gutensohn, 3. Veronika Wallinger.<br />
Burschen: 1. Rudi Stocker, 2. Sigi<br />
Stummlehner, 3. Bernd Simonlehner<br />
INT. ÖSTERREICHISCHE ABFAHRTS-<br />
MEISTERSCHAFTEN 1984<br />
6000 Zuschauer kamen zur 7a, unter<br />
den Startern waren unter anderem<br />
Guido Hinterseer und Franz Klammer.<br />
Ergebnis Damen: 1. Lea Sölkner,<br />
2. Lisi Kirchler, 3. Sieglinde Winkler.<br />
Ergebnis Herren: 1. Heli Höflehner,<br />
2. Erwin Resch, 3. Harti Weihrater.<br />
Verleih + Service<br />
• Ski<br />
• Snowboard<br />
• Langlauf<br />
• Touren<br />
• und mehr!<br />
Koasalauf mitten durch <strong>Oberndorf</strong><br />
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Tel. 05352 64270 · www.ski-oberndorf.com<br />
Griesbachweg 3 · 6372 <strong>Oberndorf</strong>
60 JAHRE SCO OBERNDORF MAGAZIN<br />
Zu dieser Zeit wurde die Zeitnehmung<br />
oft vom Balkon des Penzinghofs aus<br />
durchgeführt. „Die Ulli hat uns sicher<br />
des öfteren verwünscht, denn Ihr<br />
Zimmer haben wir über einige Jahre<br />
hinweg immer zum Rennbüro umfunktioniert“,<br />
meint der ehemalige Obmann<br />
Obertanner dazu in der Chronik.<br />
In der Saison 1988/89 gelangte der<br />
Verein an einen Tiefpunkt: Bei einer<br />
Ausschusssitzung zur Vorbereitung der<br />
Wiener Meisterschaften waren neben<br />
dem Obmann lediglich drei Mitglieder<br />
anwesend: Ing. Gerd Kohler, Reinhard<br />
Jöchl und Hois Thaler.<br />
So gab es ab 1990 im Wesentlichen<br />
nur noch zwei Rennen: das Schülerrennen<br />
und die Clubmeisterschaft.<br />
In unregelmäßigen Abständen wurden<br />
das Betriebsrennen und auf Anfrage<br />
Vereinsrennen durchgeführt.<br />
Auf eines wurde aber zu jeder Zeit<br />
geschaut: Dass <strong>Oberndorf</strong>er Kinder<br />
im Schi club ihre Begeisterung zum<br />
Schisport ausleben konnten. Das ist<br />
auch heute noch so!<br />
Mit dem Jahr 2000 endet die SCO-<br />
Chronik. Drei Jahre später wurde Hansjörg<br />
Landmann zum Obmann gewählt.<br />
DIE ÄRA LANDMANN UND DER<br />
SKICROSS WELTCUP<br />
Hansjörg Landmann war der längstdienende<br />
Obmann und 19 Jahre im Vorstand<br />
vertreten. Zu den Höhepunkten<br />
in dieser Zeit zählte die mehrmalige<br />
Durchführung des Skicross-Weltcups<br />
in <strong>Oberndorf</strong>, in die der Verein unzählige<br />
Arbeitsstunden investierte, sowie<br />
das Anlegen einer permanenten Trainings-<br />
und Rennstrecke auf der 7a.<br />
Erst im Jahr 2014 wurde er von Hans<br />
Widmoser abgelöst, der bis heute sein<br />
Amt innehat. In der kommenden Saison<br />
wird es neben den üblichen Rennen<br />
(Schülerschirennen, Clubmeisterschaft,<br />
Vergleichskampf, Austragungen<br />
des Bezirkscup Kinder / Jugend und<br />
Gästerennen) ein Jubiläumsrennen<br />
„Zeitreise“ zum 60. (oder auch 61.)<br />
Geburtstag des SCO geben!<br />
SO SIEHT ES<br />
HEUTE AUS. UND<br />
IN 10 JAHREN.<br />
Manche Dinge sollen sich gar nicht<br />
verändern. Zum Beispiel die reibungslose<br />
Funktion Ihrer Küche. Deshalb<br />
gewähren wir Ihnen 10 Jahre Servicegarantie.<br />
Wenn Sie Ihre Küche<br />
bis zum 28. Februar 2019 bestellen,<br />
schenken wir Ihnen außerdem eine<br />
Küchenmaschine KitchenAid dazu.<br />
Garantiert!<br />
Gute-Laune-Garantie:<br />
Stefan Hofer (Inhaber, Beratung, Planung)<br />
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Straße zum alten Gemeindehaus<br />
OBERNDORF MAGAZIN ANNO DAZUMAL<br />
BILDER AUS OBERNDORFS<br />
VERGANGENHEIT<br />
Neubauten an der Rerobichlstraße<br />
Holztratt<br />
Pfarrer Födinger beim Krumer Ladl<br />
Schöner als heute: Gasthaus Lindner<br />
Heute noch schön: Bichlhof
PERSÖNLICH OBERNDORF MAGAZIN<br />
Nach einigen Jahren in der Ferne<br />
und dadurch um viele wertvolle<br />
Erfahrungen reicher, hat es Peter<br />
Grander wieder in seine Heimat zurückgezogen.<br />
Seit September ist der<br />
gebürtige <strong>Oberndorf</strong>er Geschäftsführer<br />
von Skistar St. Johann und<br />
arbeitet mit viel Energie und Herzblut<br />
an der Weiterentwicklung der<br />
Bergbahnen.<br />
Viele professionelle Eindrücke aus<br />
der gehobenen Gastronomie, in<br />
Verbindung mit einem absolvierten<br />
Wirtschaftsstudium<br />
ergeben ein Know-How,<br />
mit dem an neuen Innovationen<br />
gefeilt<br />
werden kann.<br />
PETER GRANDER<br />
Zurück zu den Wurzeln<br />
Du bist in <strong>Oberndorf</strong> aufgewachsen <strong>–</strong><br />
welche besonderen Erinnerungen hast<br />
du daran? Da gibt es sehr viele. Aufgewachsen<br />
bin ich in Wiesenschwang und<br />
dort haben wir eine wunderschöne<br />
Kindheit verbracht, damals als wir das<br />
Hotel Kitzbüheler Alpen hatten. Jetzt,<br />
nach 17 Jahren unterwegs und dem Job<br />
immer hinterher zu reisen, genieße ich<br />
es einfach „richtig“ nach Hause gekommen<br />
zu sein. Ich war aber regelmäßig<br />
in <strong>Oberndorf</strong>, da ich mich sehr mit der<br />
Heimat und der Region verbunden gefühlt<br />
habe.<br />
Was gefällt dir an der Region? Da gibt<br />
es sehr viele Reize. Mein gesamter<br />
Freundeskreis ist immer da gewesen.<br />
Das ist auch trotz den vielen Jahren,<br />
in denen ich nicht da war, gleich geblieben.<br />
Wir haben uns immer getroffen<br />
und sind zusammengekommen.<br />
Auch die Natur hier ist so speziell, wir<br />
haben wunderschöne Landschaften,<br />
hier bin ich einfach gern. Ich mag zwar<br />
das Reisen, komme danach aber auch<br />
gerne wieder heim. Gelebt habe ich<br />
in Deutschland, Innsbruck, Wien und<br />
Bruck. Ab 1. Dezember 20<strong>18</strong> befindet<br />
sich mein Lebensmittelpunkt gemeinsam<br />
mit meiner Lebensgefährtin wieder<br />
in <strong>Oberndorf</strong>.<br />
Dein Lieblingsplatz in <strong>Oberndorf</strong>?<br />
Schwierig zu sagen, weil es so viele<br />
schöne Plätze gibt. Einer der schönsten<br />
Plätze aber ist für mich der Bichlhof in<br />
<strong>Oberndorf</strong>.<br />
Wie gestaltete sich dein Weg bis<br />
zum jetzigen Zeitpunkt? Ich habe die<br />
Hauptschule besucht, danach drei Jahre<br />
die Hotelfachschule. Anschließend<br />
war ich drei Jahre in der Spitzengastronomie<br />
tätig: Lafer, Schlosshotel Bühlerhöhe<br />
<strong>–</strong> dort wurde auf drei Michelin<br />
Sterne Niveau gekocht <strong>–</strong> danach noch<br />
in Frankfurt in der Sterne-Gastronomie.<br />
Ich habe mich dann für den Zivildienst<br />
in Österreich gemeldet und nebenbei<br />
noch in der Gastronomie gearbeitet,<br />
denn das Geld musste irgendwo her<br />
kommen. Ich wollte dann am MCI in<br />
Innsbruck studieren, da ich jedoch keine<br />
Matura hatte, musste ich eine Aufnahmeprüfung<br />
bestehen. Beim ersten<br />
Versuch scheiterte ich in Mathe, da ich<br />
das in der Hotelfachschule nicht hatte.<br />
14
Ein Interview von Anna-Maria-Schipflinger<br />
OBERNDORF MAGAZIN PERSÖNLICH<br />
Dann wollte ich die Matura nachholen<br />
und habe mich für den Aufbaulehrgang<br />
in der Hotelfachschule entschieden.<br />
Nebenbei habe ich immer noch<br />
gekocht. 2006 nahm ich bei der Weltmeisterschaft<br />
Concours des Meilleurs<br />
Jeunes Chefs Rôtisseurs der Chaîne des<br />
Rôtisseurs einer Gourmetvereinigung<br />
teil, dort erreichte ich in Australien<br />
den fünften Platz <strong>–</strong> das war eine spannende<br />
Erfahrung. Danach habe ich die<br />
Aufnahmeprüfung für den Studiengang<br />
„Management für Tourismus und Freizeitwirtschaft“<br />
am MCI doch geschafft<br />
(lacht). Damit ging meine praktische<br />
Karriere als Koch dem Ende zu, aber<br />
ich habe sehr von diesem Know-How<br />
profitiert. Oft werde ich heute immer<br />
noch als Koch gesehen, jedoch ist dazwischen<br />
sehr viel passiert <strong>–</strong> sei es nun<br />
Ausbildung oder berufliche Erfahrungen.<br />
Ich koche privat sehr gerne, aber<br />
eben nicht mehr auf beruflicher Ebene.<br />
Und wie verlief dein weiterer Werdegang?<br />
Meine Ausbildung am MCI habe<br />
ich mit Auszeichnung abgeschlossen.<br />
Vorher war ich, wie man so sagt, ein fauler<br />
Hund <strong>–</strong> aber am MCI war ich immer<br />
vorne dabei und habe keine Vorlesung<br />
ausgelassen. Ich bin nach wie vor begeistert<br />
von dem Studium, da ich sehr<br />
viel davon mitnehmen konnte. Nach<br />
dem Studium bin ich über Herrn Dr.<br />
Martin Schumacher, der bei uns Controlling<br />
unterrichtet hat, in die Beratung<br />
gerutscht (con.os tourismus.consulting<br />
gmbh) und verbrachte fünfeinhalb Jahre<br />
in Wien. Da habe ich von Burgenland<br />
bis Vorarlberg Projekte gemacht, bin<br />
viel herumgekommen. Man hat da auch<br />
gesehen, dass es nicht überall sinnvoll<br />
ist, Tourismus zu betreiben. Man kann<br />
nicht auf jeden Gipfel einen Lift bauen.<br />
Es braucht einen unberührten Bereich<br />
und den erschlossenen Bereich, der<br />
Wertschöpfung in eine Region bringt.<br />
Du hast auch einige Zeit in Kaprun<br />
verbracht. Bis letztes Jahr September.<br />
Da war ich kaufmännischer Assistent<br />
vom Vorstand und bei der Fusionierung<br />
Maiskogel Betriebs AG und Gletscherbahnen<br />
Kaprun AG dabei. Danach in<br />
Hallein, dort hielt ich die Geschäftsführung<br />
eines kleinen Skigebiets (Zinkenlifte)<br />
und des Stadttheaters und Kinos<br />
inne. Danach kam ich zu SkiStar.<br />
Was ist die SkiStar AB? Wir sind zu rund<br />
70% Teil eines börsennotierten Unternehmens,<br />
die SkiStar AB, mit Hauptsitz<br />
in Stockholm. SkiStar betreibt in Summe<br />
sechs Skigebiete. Nicht nur Skilifte,<br />
sondern alles was zum skitouristischen<br />
Angebot gehört: Hotels, Skischulen,<br />
Sportgeschäfte, Apartments, etc.. Der<br />
Gedanke ist „Non stop shop“. Dazu gehört<br />
die gesamte Dienstleistungskette,<br />
die über eine Plattform angeboten wird,<br />
das ist die SkiStar.com. Es sind 1400<br />
Mitarbeiter beschäftigt, das Unternehmen<br />
generiert 240 Mio. Euro Umsatz<br />
und rund 5,8 Millionen Skierdays (Ein<br />
Skierday ist ein Erstzutritt, das heißt,<br />
wenn in der Früh die Karte zum ersten<br />
Mal erfasst wird). Im Vergleich dazu Kaprun<br />
mit 1 Million Skierdays. Da ist Potenzial<br />
dahinter. Auf der anderen Seite<br />
muss man sagen, vieles ist anders, weil<br />
die ganzen Behördengänge bei uns viel<br />
komplizierter sind, als in Schweden<br />
und Norwegen. Wir müssen schauen,<br />
dass wir den grundsätzlichen Gedanken<br />
von SkiStar, der wirtschaftlichen<br />
Erfolg gebracht hat, hier implementieren,<br />
damit wir gegenseitig voneinander<br />
profitieren. SkiStar ist übrigens auch<br />
Hauptsponsor der Ski WM in ÅRE im Februar<br />
2019! Das heißt, wir als SkiStar St.<br />
Johann in Tirol werden davon extrem<br />
profitieren, da im Rahmen des Events<br />
nur die Dachmarke SkiStar.com kommuniziert<br />
werden wird.<br />
Wie gehst du damit um, wenn etwas<br />
nicht funktioniert? Das ärgert mich natürlich,<br />
aber es geht immer ein bisschen<br />
auf und ab und man muss nach Lösungen<br />
suchen und damit umgehen. Nicht<br />
immer geht alles „Weg noch“, sei es nun<br />
beruflich oder privat.<br />
Was sind deine Aufgaben im beruflichen<br />
Alltag? Nicht nur Bahnen bauen,<br />
auch alle Bereiche der Unternehmensführung<br />
gehören dazu <strong>–</strong> Verwaltung,<br />
Marketing, technischer Bereich und<br />
Projekte.<br />
Welche neuen Projekte sind in Planung?<br />
Da gibt es ein paar Dinge, jedoch<br />
kann ich dazu noch nichts sagen, weil<br />
ich will, dass die Grundstückseigentümer<br />
das von mir persönlich erfahren<br />
und nicht aus der Zeitung herauslesen.<br />
Der persönliche Kontakt liegt dir also<br />
besonders am Herzen? Ja, wir projektieren<br />
als Seilbahnunternehmen groß-<br />
Großvater, Vater und Peter am Hochhörndler in Fieberbrunn<br />
Mit Franz Größing in Koch-Action<br />
15
PERSÖNLICH OBERNDORF MAGAZIN<br />
Der persönliche Austausch mit den Leuten<br />
am Berg und im Ort ist mir wichtig.<br />
teils auf frem dem Grund, das ist für<br />
mich wesentlich. Der Gast kommt zum<br />
Skifahren, wenn hier zum Beispiel die<br />
Gastro nicht passt, brennt sich das ein!<br />
Deshalb ist die Gastronomie am Berg<br />
auch ein wichtiger Partner für mich.<br />
Wenn man selbst auf Urlaub fährt,<br />
bleibt einem auch das Essen und das<br />
Wetter in Erinnerung. Deshalb will ich<br />
zusammenarbeiten und kooperieren.<br />
Der persönliche Austausch mit den<br />
Leuten am Berg und auch im Ort ist<br />
wichtig, es ist eine Netzwerkaufgabe.<br />
Was machst du neben dem Beruf? Hast<br />
du auch mal Zeit zum Abschalten? Gerne<br />
bin ich auf den Bergen unterwegs.<br />
Momentan bin ich beruflich schon gut<br />
eingespannt. Neue Geschäftsführung <strong>–</strong><br />
da stehen viele Sachen an. Die Kocherei<br />
ist ebenfalls immer noch wichtig.<br />
Während der Woche kocht Andrea und<br />
am Wochenende wenn Zeit ist ich, da<br />
laden wir auch gerne Leute ein.<br />
Dein absolutes Lieblingsessen? Ich bin<br />
nicht „hoaggl“ - wenn es bei der Mama<br />
Zuhause Daumnidei gibt oder man sich<br />
selbst eine ganze Ente ins Rohr schiebt.<br />
Gutes Essen gibt es auf unterschiedlichen<br />
Ebenen, sei es das klassische Almererschnitzel<br />
auf der Stanglalm oder<br />
das Frühstück auf der Bassgeigeralm,<br />
mit selbstgemachtem Brot, Bauernbutter<br />
und Käse aus der Region. Das<br />
schmeckt man einfach, da ist Substanz<br />
dahinter. Da spricht man dann von Kulinarik.<br />
Wie wichtig ist dir dabei Regionalität?<br />
Ich achte schon auf regionale Produkte,<br />
da sind wir in <strong>Oberndorf</strong> gut ausgestattet,<br />
sei es der Ensmann mit Fleisch,<br />
was ich toll finde, oder die Entwicklung<br />
beim Schneiderer mit den Ziegen und<br />
auch beim Schörgerer. Das sind junge<br />
Unternehmer die ich gut kenne, wo man<br />
sagt, die haben eine Nische besetzt, die<br />
sicher fruchtet. Das ist eine Strömung,<br />
die seit mehreren Jahren da ist.<br />
Gibt es Werte, die dir wichtig sind?<br />
Für mich: Ehrlichkeit, Heimatverbundenheit<br />
(trotz schwedischem Unternehmen).<br />
Auch die Familie: ein ganz<br />
wesentliches Mitglied, das es nicht<br />
mehr gibt, ist mein Vater. Das war ein<br />
Lebenseinschnitt, damit muss man umgehen<br />
können. Aber jeder hat sein Paket<br />
zu tragen.<br />
Hast du einen Leitspruch? „Wer immer<br />
tut was er schon kann, bleibt immer<br />
das, was er schon ist.“ <strong>–</strong> ein Statement,<br />
das auf meinen Werdegang zutrifft, ich<br />
meine dabei die Entwicklung.<br />
Wärst du gerne dein eigener Arbeitskollege?<br />
Ich versuche grundsätzlich in<br />
die Leute rein zu hören. Der Umgangston<br />
in der Gastronomie ist nicht immer<br />
der beste <strong>–</strong> da wird viel geschrien, das<br />
tu ich mittlerweile nicht mehr. Besser<br />
zuhören, aber ganz klar meine Ziele<br />
verfolgen. „Bottom up“ ist mein Zugang,<br />
aber die Entscheidungen treffe<br />
schlussendlich ich. Ich glaube, dass ich<br />
kein Ungustl bin (lacht).<br />
Worte, die dich beschreiben?<br />
Zielstrebig, detailgetreu.<br />
Eine negative Eigenschaft? Klingt wie<br />
eine Frage aus einem schlechten Bewerbungsgespräch<br />
(lacht). Manchmal<br />
bin ich vielleicht zu direkt.<br />
Mit welcher Berühmtheit würdest du<br />
gerne „hoangaschtn“? Ich habe viele<br />
interessante Menschen getroffen. Da<br />
gibt es viele spannende Leute, die aber<br />
nicht aus dem TV lachen müssen. Es<br />
gibt unterschiedliche Ebenen, das kann<br />
ein kleiner Bergbauer aus dem Pinzgau<br />
sein oder ein Topmanager, der ein großes<br />
Unternehmen führt.<br />
Meine letzten Worte sollen sein...<br />
Habt's mich in guter Erinnerung, das<br />
wäre mir das Wichtigste. Ich möchte<br />
auch nicht, dass getrauert wird, sondern<br />
dass gute Erinnerungen bleiben.<br />
Was sind deine Zukunftswünsche und<br />
Träume? Ich wünsche mir auf persönlicher<br />
Ebene, dass jeder gesund bleibt.<br />
Beruflich ist es wichtig, dass man<br />
schaut, Wirtschaftlichkeit ins Unternehmen<br />
zu bringen.<br />
Lieber Peter, danke für das interessante<br />
Interview.<br />
Mit Mutter Irene beim Maturaball Auf der Hinteren Goinger Halt zum Sonnenaufgang Sommer 20<strong>18</strong><br />
16
OBERNDORF MAGAZIN WINTERSPORT<br />
WINTERSTART IN DER STAILERAI!<br />
Jetzt neu im Verleih! Touren- und Langlauf-Ski & Snowboards<br />
WAS GIBT ES SCHÖNERES, als auf<br />
frisch gewachsten Brettl‘n seine Spuren<br />
durch den Schnee zu ziehen? Klare<br />
Antwort: Das Ganze mit Style-Faktor!<br />
Willkommen zum Saisonauftakt in der<br />
STAILERAI.<br />
© INTERSPORT Austria<br />
So vielseitig und abwechslungsreich<br />
wie der <strong>Winter</strong> ist auch die Auswahl in<br />
der STAILERAI. Ob Sie begeisterter Skifahrer,<br />
Langläufer, Tourengeher oder<br />
<strong>Winter</strong>wanderer sind, im <strong>Oberndorf</strong>er<br />
Fachgeschäft findest du das perfekte<br />
Equipment für ein winterliches Outdoor-Erlebnis.<br />
„Unsere Kollektionen<br />
verbinden hochwertige Verarbeitungsqualität<br />
mit neuen Technologien. Natürlich<br />
kommt auch der Style nicht zu<br />
kurz“, meint Inhaber Stefan. Neu ab dieser<br />
<strong>Winter</strong>saison in der STAILERAI: Jetzt<br />
gibt‘s auch tolle Touren- und Langlauf-<br />
Ski sowie Snowboards im Verleih!<br />
INDIVIDUELLES BOOTFITTING<br />
Neben Marken-Klassikern wie Uvex,<br />
Head, Tecnica, Fischer, Burton, Dolomiti<br />
oder Leki führt die STAILERAI kleine feine<br />
Labels wie Buff, Hestra oder Devold.<br />
Vollendet wird das technische Equipment<br />
mit erstklassigen <strong>Winter</strong>sport-<br />
Accessoires. On top gibt’s persönliche<br />
Beratung und super Service durch das<br />
STAILERAI-Team <strong>–</strong> alle selbst Outdoor-<br />
Enthusiasten. „Nicht zu unterschätzen<br />
ist das individuelle & exakte Bootfitting.<br />
Ein drückender Schuh kann einem<br />
das Erlebnis vermiesen und geht zu<br />
Lasten der Sicherheit“, betont Stefan.<br />
SYNERGIEN STÄRKEN: Die Skischule<br />
<strong>Oberndorf</strong> hat auch dieses Jahr wieder<br />
den Standort in der STAILERAI!<br />
STAILERAI · Shop, Service & Rent<br />
Penzingweg 14<br />
6372 <strong>Oberndorf</strong> in Tirol<br />
0043 (0)5352 21617<strong>18</strong><br />
sport@stailerai.at · www.stailerai.at<br />
Mo<strong>–</strong>Fr 8.30<strong>–</strong>17.30 Uhr<br />
IM VERLEIH<br />
TOURENSKI ~ LANGLAUFSKI ~ SNOWBOARDS<br />
NEU<br />
>> NEUE MARKEN: UVEX Helme + Brillen ~ HESTRA Handschuhe<br />
BUFF ~ DOLOMITE ~ DEVOLD Skiunterwäsche etc. ><br />
6372 <strong>Oberndorf</strong> in Tirol, Austria<br />
Gleich neben dem Hotel Penzinghof<br />
SKISCHUH<br />
AKTION<br />
+GRATIS<br />
BOOTFITTING<br />
auf das ganze Sortiment<br />
nur bis 22. Dezember
WINTERSPORT OBERNDORF MAGAZIN<br />
INFORMATIONEN FÜR PISTENTOURENGEHER<br />
Wie ist das mit dem Pistentourengehen bei SkiStar St. Johann in Tirol?<br />
Das Schitourengehen auf Pisten<br />
ist in den letzten Jahren sehr<br />
beliebt geworden.<br />
Harschbichl ist ein beliebtes Ziel für<br />
Skitourengeher, deshalb ist ein freundschaftliches<br />
Miteinander die beste Lösung<br />
für alle. SkiStar St. Johann in Tirol<br />
erlaubt das Pistengehen an folgenden<br />
Tagen und zu folgenden Zeiten:<br />
HARSCHBICHL ST. JOHANN:<br />
Mittwoch- und Freitagabend bis 22 Uhr<br />
Aufstieg: Piste 1d im unteren Teil am<br />
rechten westlichen Rand, danach am<br />
linken Rand über 1d, 1c, 1b, 1a<br />
Abfahrt: über die Pisten 1a, 1b, 1c, 1d<br />
OBERNDORF:<br />
Mittwochabend bis 22 Uhr<br />
Auf- und Abstieg über die Piste 6b,<br />
danach auf dem Forstweg<br />
Ab 22:00 Uhr und an restlichen Tagen<br />
herrscht absolute Pistensperre!<br />
PAUSE FÜRS AUTO <strong>–</strong> MIT DEM<br />
SKI BUS DURCH DIE REGION<br />
Bereits seit vielen Jahren bietet die Region<br />
ein tolles Skibus-Angebot für Einheimische<br />
und Gäste. Finanziert wird<br />
der Ski-Bus von SkiStar St. Johann, dem<br />
Tourismusverband Kitzbüheler Alpen <strong>–</strong><br />
St. Johann in Tirol und den Gemeinden<br />
Kirchdorf und St. Johann.<br />
Der Ski Bus bietet nicht nur Gästen,<br />
sondern besonders auch Einheimischen<br />
die Möglichkeit im <strong>Winter</strong> das<br />
Auto des Öfteren stehen zu lassen und<br />
auf den Bus umzusteigen. Besonders<br />
bei tiefwinterlichen Straßenverhältnissen<br />
ist das Skibusangebot besonders<br />
reizvoll, auch wenn man sich nicht auf<br />
dem Weg zum Skifahren befindet.<br />
Details zu den Verbindungen sowie<br />
den kompletten Skibusplan gibt es ab<br />
Dezember in allen Tourismusbüros der<br />
Region, bei den Skigebieten, oder zum<br />
Downloaden unter<br />
www.kitzalps.cc/skibus<br />
Unvergessliches <strong>Winter</strong>erlebnis<br />
für die ganze Familie<br />
skistar.com/myskistar
OBERNDORF MAGAZIN WINTERSPORT<br />
AUF DEN SKISCHUH KOMMT ES AN<br />
Nur bei Intersport Patrick: exaktes Bootfitting mit 3D-Vermessung!<br />
Wer die bevorstehende<br />
<strong>Winter</strong>saison in vollen<br />
Schwüngen auskosten will,<br />
sollte vorher bei Intersport Patrick in<br />
St. Johann vorbeischauen. Denn: Je<br />
knackiger der Skischuh sitzt, desto<br />
größer ist die Pistengaudi!<br />
„Der Skischuh überträgt die Kraft auf<br />
den Ski und das wirkt sich unmittelbar<br />
aufs Fahrgefühl aus“, erklärt Patrick<br />
Unterberger, Inhaber der beiden<br />
Intersport-Geschäfte in St. Johann.<br />
Deshalb liegt das Hauptaugenmerk in<br />
der Zentrale im Ortskern sowie in der<br />
Filiale bei den Eichenhof Liften auf<br />
individuellem Bootfitting. Ziel ist es,<br />
den Skischuh perfekt an den Fuß anzupassen.<br />
Und dabei verlässt sich Patrick<br />
mit seinem Team nicht nur auf die jahrelange<br />
Erfahrung und das professionelle<br />
Augenmaß, sondern auch auf modernste<br />
Technik. Heißt: Mit 3D-Scanner<br />
wird der Fuß des Kunden genauestens<br />
vermessen. Der Clou: Auch jeder Skischuh<br />
bei Intersport Patrick ist digital<br />
vermessen.<br />
SKISCHUHE MIT PASSFORM-<br />
GARANTIE!<br />
Der Kunde muss also nicht zig Skischuhe<br />
selbst anprobieren, sondern<br />
wartet auf das perfekte Fuß-Skischuh-<br />
Match, das das System anhand der<br />
eingescannten Daten errechnet und<br />
vorschlägt. In 95 % der Fälle fühlt sich<br />
dieser vom Algorithmus ausgewählte<br />
Schuh dann auch in echt am besten an<br />
und wird gekauft. Und für die optimale<br />
Kraftübertragung gilt: Lieber eine<br />
Größe kleiner als zu groß kaufen. „Der<br />
Schuh muss knackig sitzen! Die Zehen<br />
dürfen ruhig den vorderen Rand berühren,<br />
denn bei gebeugten Knien rutscht<br />
der Fuß zurück“, erläutert Patrick. Dazu<br />
noch eine individuell angepasste Einlage<br />
und der Skispaß ist vollkommen.<br />
Auf geht’s zu Intersport Patrick <strong>–</strong> Skischuhe<br />
mit Passform-Garantie.<br />
MEHR INFOS:<br />
Intersport Patrick<br />
Zentrale: Speckbacherstraße 17<br />
Filiale: Winkl-Schattseite 6b,<br />
Talstation Eichenhof Lifte<br />
6380 St. Johann/Tirol<br />
Telefon: +43 (0)5352 20730<br />
www.intersport-patrick.at<br />
19
ORTSBÄUERINNEN OBERNDORF MAGAZIN<br />
EINE NEUE FAHNE <strong>–</strong> VON FRAUEN FÜR FRAUEN<br />
Feierliche Einweihung beim Erntedankfest<br />
Als Höhepunkt des diesjährigen<br />
Ernte-Dank-Festes<br />
am 21. Oktober wurde die<br />
neue Frauenfahne gesegnet.<br />
Ortsbäuerin Claudia Landmann<br />
konnte an diesem besonderen Festtag,<br />
nach einjähriger intensiver Vorbereitungszeit,<br />
im Namen aller Frauen stolz<br />
und mit berührenden Worten die neue<br />
Frauenfahne präsentieren und zur<br />
Weihe begrüßen.<br />
ZUR ERINNERUNG: Grund für die<br />
Neuanschaffung war der Diebstahl der<br />
Fahne im letzten Herbst.<br />
So wurde nach der Festmesse die<br />
neue Frauenfahne von Dekan Johann<br />
Trausnitz geweiht. Den Fahneneid<br />
leisteten Fahnenpate Peter Wörgartner<br />
und Ehrenpatin Herta Hauser. Sie<br />
übergaben die Fahne der Fähnrich-<br />
Dame der Röcklgwandfrauen. Im<br />
Anschluss wurden die Fahnenbänder<br />
an die einzelnen Vereine vergeben<br />
und der Fahnengruß vollzogen, bevor<br />
die Ehrengäste Bürgermeister Hans<br />
Schweigkofler, Landtagsabgeordneter<br />
Josef Edenhauser, Vertreter der Firma<br />
FahnenGärtner Mittersill sowie die<br />
Fahnenpaten zu diesem feierlichen<br />
Anlass sprachen.<br />
Mit den Worten „Fahne, du hast mit<br />
dem heutigen Tag im Pfarrhof ein<br />
neues Zuhause. Wir Frauen werden die<br />
Frauenfahne in Ehre halten und mit<br />
Würde tragen“ zeigte sich Ortsbäuerin<br />
Claudia Landmann sichtlich gerührt<br />
und lud abschließend zur Agape.<br />
ZUR FAHNE SELBST: Beinahe alles<br />
ist anders <strong>–</strong> Farbe, Größe, Motiv und<br />
Aufschriften.<br />
Auf der Seite mit dem roten Hintergrund<br />
ist die Hl. Maria mit dem Jesuskind<br />
im Arm und der Aufschrift „Hl.<br />
Maria, bitte für uns!“ zu sehen, damit<br />
sie immer schützend über die Frauen<br />
wacht. Der Spruch wurde von der alten<br />
Fahne übernommen. Die Kirche von<br />
ihrer Rückseite mit dem Friedhof und<br />
dem Friedhofstor ist auf der anderen<br />
Seite auf hellbeigem Hintergrund<br />
abgebildet. Da die Röcklgwandfrauen<br />
nicht nur bei festlichen, kirchlichen<br />
Anlässen ausrücken, sondern auch bei<br />
Begräbnissen, ist das ein passendes<br />
Motiv. „<strong>Oberndorf</strong>er Frauenschaft“ ist<br />
die Aufschrift dieser Seite der Fahne.<br />
Damit soll zum Ausdruck gebracht<br />
werden, dass diese Fahne nicht nur für<br />
die Bäuerinnen und Röcklgwandfrauen<br />
steht, sondern für ALLE Frauen.<br />
Von der alten Fahne übrig ist nur<br />
noch die Spitze der Fahnenstange.<br />
Diese wurde von der Firma Fahnen-<br />
Gärtner, die diese Fahnenspitze für<br />
ein ganz besonders Stück hält,<br />
restauriert und poliert.<br />
20
OBERNDORF MAGAZIN EIN STÜCK HEIMAT<br />
HOFER BIO-WAGYU<br />
Wir lieben Landwirtschaft wir lieben unsere Tiere <br />
DAS JAHR 20<strong>18</strong> WAR FÜR UNS SEHR<br />
SPANNEND UND WAGYU-KUHL!<br />
Vom Grillseminar am Hof zur<br />
Steaktime im WIFI, ORF-Aufzeichnung<br />
für "Land und Leute" und vieles mehr<br />
ereignete sich rund um den Biohof der<br />
Familie Hofer.<br />
EINES DARF VERRATEN WERDEN:<br />
2019 kündigen sich wieder einige<br />
tolle Veranstaltungen rund um unsere<br />
Biolandwirtschaft an!<br />
Wir werden wieder auf unserer Homepage<br />
und Facebookseite berichten,<br />
informieren und ankündigen!<br />
FLEISCH AB HOF<br />
Wir haben ab 15.12.20<strong>18</strong><br />
wieder Wagyufleisch Dry Aged,<br />
gekühlt ab Hof!<br />
Bitte um Reservierung unter<br />
0680 128 40 70!<br />
HOFER<br />
BIO-WAG Y U<br />
HOF RIED AM BICHLACH<br />
Elisabeth & Werner Hofer · Kaiserweg 28<br />
Tel. 0680 1284070 · ried1@tirol.com<br />
www.hofer-biowagyu.at<br />
21
EIN STÜCK HEIMAT OBERNDORF MAGAZIN<br />
SCHNEIDERBAUER<br />
Arbeitsam und ideenreich<br />
Spaziergänge führen oft<br />
vorbei beim Schneiderbauer<br />
der Familie Schroll und dem<br />
großen Ziegenstall nicht<br />
unweit des Hofes. Kinder zieht es<br />
gerne dorthin zum „Goaßei schaun“.<br />
VIER GENERATIONEN AM HOF<br />
Am Hof leben und arbeiten vier<br />
Generationen <strong>–</strong> von der „Mam“ bis zu<br />
den Urenkeln hilft jeder mit. Praktischerweise<br />
kennen „die Jungen“ und<br />
„die Alten“ im Stall und bei der Erntekette<br />
jeden Handgriff. Lange führten<br />
Wast und seine Gattin Monika den Hof<br />
leidenschaftlich als Nebenerwerbsbetrieb.<br />
Mittlerweile sind auch Sohn<br />
Christian und seine Frau Barbara voll<br />
im Einsatz und sprudeln vor Ideen.<br />
Vor acht Jahren kauften sie 45 Ziegen.<br />
Durch eigene Nachzucht sind es inzwischen<br />
200 Stück, darum baute man<br />
2015 den neuen Ziegenstall. Während<br />
die Milchziegen dort untergebracht<br />
sind, werden die Kitze direkt beim Hof<br />
aufgezogen. Zwei- bis dreimal täglich<br />
füttert Barbara sie, was jeweils etwa<br />
zwei Stunden Zeit in Anspruch nimmt.<br />
LUSTIGE ANEKDOTE: Die Kitze<br />
kommen normalerweise im Jänner zur<br />
Welt. Da beide Bauern zu dieser Zeit<br />
ihre Dienste dem Hahnenkammrennen<br />
zur Verfügung stellen, beeinflusst man<br />
durch eine Lichttherapie die Geißen,<br />
sodass sie zu einem späteren Zeitpunkt<br />
zu „bocken“ beginnen. So sind<br />
auch die Männer zur „Geburtensaison“<br />
wieder am Hof zur Stelle.<br />
Jährlich gibt es sieben bis acht<br />
Schlachtungen der männlichen Kitze.<br />
Auch dabei legen die Bauersleute<br />
selbst Hand an. Sie legen besonders<br />
Wert darauf von der Aufzucht bis zum<br />
Schlachten selbst dabei zu sein, um die<br />
gute Qualität garantieren zu können.<br />
Schließlich lassen sie das Kitzfleisch<br />
unter anderem zu g’schmackigen<br />
Kitzboxerln verarbeiten und geben es<br />
an Privatpersonen und Gastronomiebetriebe<br />
ab.<br />
Einen großen Teil der Ziegenmilch<br />
bekommt die Tirol Milch, einen Teil der<br />
Schörgerer Andi, der daraus Schnittkäse<br />
herstellt. Der Rest wird ab Hof<br />
verkauft bzw. selbst zu Frischkäse,<br />
Topfenkugeln oder „Meck im Speck“<br />
verarbeitet.<br />
Zudem halten die Schneiderbauern<br />
seit heuer Weidemasthühner, die<br />
direkt neben dem Ziegenstall ihren<br />
Auslauf genießen. Alle vier Wochen<br />
werden welche geschlachtet und auf<br />
Vorbe stellung frisch ab Hof verkauft.<br />
ERWERBEN KANN MAN ALLE<br />
ERZEUGNISSE AB HOF<br />
bzw. aus dem rund um die Uhr zugänglichen<br />
Genussschrank direkt vor dem<br />
Kitzstall. Diesen stellten die Bauern<br />
auf um die Ziegenmilch an den Mann<br />
und die Frau zu bringen, was vor allem<br />
Kuhmilch allergiker schätzen. Die erwähnten<br />
Topfenkugeln und Kitzboxerl,<br />
sowie die „Goggei“ ihrer Hühner findet<br />
man ebenso darin. Hausgemachte<br />
Marmeladen und Schnäpse ergänzen<br />
das Angebot, und Produkte benachbarter<br />
und befreundeter Bauern erweitern<br />
die Produktpalette.<br />
„Die Waren ergänzen sich sehr gut.<br />
Uns liegt das Miteinander besonders<br />
am Herzen,“ meinte Barbara im Gespräch.<br />
Sie befüllt den Genussschrank<br />
täglich morgens frisch und vertraut<br />
beim Bezahlen auf die Ehrlichkeit<br />
der KundInnen. Es heißt: „Leute, die<br />
Ziegenmilch trinken, sind vertrauenswürdige<br />
Menschen.“<br />
Fam. Schroll · Römerweg 29 · <strong>Oberndorf</strong><br />
0664/88961625 · familie.schroll@gmx.at<br />
22
Ein Bericht von Katharina Harasser<br />
REZEPT DER SAISON<br />
Genusskiste ab Jänner 2019!<br />
WAS IST EINE GENUSSKISTE?<br />
Es ist ein Kisterl, das ausschließlich mit Lebensmitteln aus<br />
unserer Region bestückt ist.<br />
WEIHNACHTS-<br />
STOLLEN<br />
WELCHE LEBENSMITTEL SIND DRIN?<br />
Von gut ausgewählten heimischen Produzenten werden<br />
abwechslungsreiche Produkte beigefügt, z.B.: Ziegenmilchprodukte<br />
(Schneiderbauer), Speck- & Wurstwaren,<br />
Bauernbrot (Kircherbauer), Käse/diverse Kuhmilchprodukte<br />
(Schörgerer), Eier, Nudeln, Honig, Marmeladen, saisonale<br />
Produkte <strong>–</strong> div. Kräuter, Gemüse, Obst, Apfelsaft, uvm.<br />
WIE GELANGT MAN ZUM KISTERL?<br />
Ein Anruf bei Familie Schroll genügt und schon wird die<br />
Genusskiste 14-tägig vor die Haustüre, bzw. an den<br />
gewünschten Lieferplatz persönlich zugestellt.<br />
WIE VIEL KOSTET EIN KISTERL?<br />
Der Warenwert beträgt immer € 20,-, wobei die Lieferung<br />
frei Haus als Dankeschön unsererseits gilt.<br />
WAS SOLLTE MAN SONST NOCH WISSEN?<br />
Das Kisterl ist eine kleine Box mit Kühlakkus, die jedes Mal<br />
mit verschiedenen Produkten befüllt wird. Wir sind sehr<br />
flexibel. Falls jemand auf Urlaub ist, oder nur einmal im<br />
Monat beliefert werden möchte: kein Problem.<br />
Wir sind bestrebt, dass all unsere Produkte, die von<br />
uns und unseren Freunden selbst mit viel Liebe gemacht<br />
werden, an Leute gelangen, die Heimisches schätzen.<br />
UNSER ZIEL: "Gutes, auf kurzem Weg vom Hersteller zum<br />
Genießer zu bringen."<br />
ZUTATEN:<br />
50 dag griffiges Mehl<br />
<strong>18</strong> dag Staubzucker<br />
½ Pkg. Backpulver<br />
25 dag Butter<br />
1 Pkg. Topfen<br />
2 große Eier<br />
Rum, Rosinen, Walnüsse oder<br />
Mandeln (je nach Geschmack)<br />
ZUBEREITUNG:<br />
Zu Beginn Mehl, Butter, Backpulver, Staubzucker<br />
und Eier vermengen und gut verkneten.<br />
Den Topfen und die restlichen Zutaten<br />
dazugeben und erneut verkneten. Die Masse<br />
ist relativ weich. Daraus zwei Stollen formen<br />
und bei 160° Heißluft ca. 40 min backen.<br />
Zuletzt mit etwas zerlassener Butter<br />
bestreichen und mit Staubzucker bestreuen.<br />
Gegebenenfalls in Folie einwickeln.<br />
FRISCHES HÜHNERFLEISCH <strong>–</strong> zum letzten Mal<br />
vor der <strong>Winter</strong>pause <strong>–</strong> gibt es wieder ab 15. Dezember!<br />
Wer sein Glück versuchen will, sollte sich beeilen um eines<br />
der g‘schmackigen Freiland-Weide-Hendln zu ergattern!<br />
Gutes Gelingen!<br />
Ein friedliches Weihnachtsfest und<br />
ein gutes Neues Jahr 2019 wünschen euch<br />
die Bäuerinnen<br />
23
AUS DER PFARRE OBERNDORF MAGAZIN<br />
PFARRAUSFLUG<br />
Auf den Spuren des ehemaligen Kooperators Martin Schmid<br />
AM NATIONALFEIERTAG,<br />
dem 26. Oktober 20<strong>18</strong>, fand der diesjährige<br />
Pfarrausflug statt. 50 Personen<br />
folgten der Einladung der Pfarre.<br />
Es ging nach Oberrieden im Landkreis<br />
Unterallgäu in Bayern <strong>–</strong> Heimat<br />
unseres ehemaligen Kooperators<br />
Martin Schmid, der die Reisegruppe<br />
auch begleitete.<br />
DAS ERSTE ZIEL WAR OBERRIEDEN,<br />
wo alle herzlichst von der Familie<br />
Schmid empfangen wurden und eine<br />
kurze Pause beim Elternhaus des<br />
Kooperators verbrachten. Dort konnte<br />
auch sein Primizkreuz bewundert<br />
werden, das an das denkwürdige<br />
Ereignis des Unterallgäuers erinnert.<br />
Im Anschluss wurde in der Kirche<br />
St. Martin in Oberrieden ein Gottesdienst<br />
gefeiert.<br />
WEITER NACH OTTOBEUREN<br />
Gestärkt von köstlichem Mittagessen<br />
und warmen Sonnenstrahlen führte der<br />
Weg weiter nach Ottobeuren. Ein Meisterwerk<br />
des Barocks <strong>–</strong> die prunkvolle<br />
Basilika Ottobeuren <strong>–</strong> wurde besichtigt.<br />
Eine interessante Kirchenführung<br />
gewährte Einblick in die Geschichte<br />
dieser Basilika. Anschließend blieb Zeit<br />
für einen Besuch im Klosterladen sowie<br />
für einen Spaziergang durch den Ort.<br />
Bevor die Heimreise angetreten wurde,<br />
ließ die Reisegruppe den Tag gemütlich<br />
bei Kaffee und Kuchen ausklingen.<br />
Mit einem herzlichen VERGELT’s GOTT<br />
bedankt sich der Pfarrgemeinderat<br />
bei allen Teilnehmern, dem Busfahrer<br />
Hannes von der Fa. Wechselberger,<br />
Martin Schmid und seiner Familie für<br />
den gelungenen Ausflug.<br />
Immobilienangebote der RaiffeisenBank Going<br />
www.immo-raiffeisen-going.at<br />
Going am Wilden Kaiser<br />
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Prok. Josef Hirzinger<br />
Tel.<br />
2405358/2078/520<br />
Rosalinde Schreder<br />
Tel. 05358/2078/560
OBERNDORF MAGAZIN WIE DAS LEBEN SPIELT<br />
17 JAHRE AUF DER SUCHE NACH DEM BRUDER<br />
Verfrühtes Weihnachtswunder für Meinhard Tönig<br />
Vor ziemlich genau einem<br />
halben Jahr glaubte Meinhard<br />
Tönig seinen Augen<br />
nicht zu trauen. In seinem<br />
Postkastl fand er ein großes weißes<br />
Briefkuvert, per Hand beschriftet mit<br />
norwegischem Absender.<br />
„Vielleicht irgendeine Werbung?<br />
Ich war immerhin schon fünfmal in<br />
Norwegen. Ein Land von dem mein<br />
verstorbener Vater immer schwärmte.<br />
Er war dort im Krieg am Flughafen<br />
Værnes in Trondheim stationiert,<br />
kam zum Glück nie wirklich in direkte<br />
Berührung mit dem Feind. Die Versorgung<br />
war gut und damit war er in einer<br />
vergleichsweisen guten Situation“,<br />
so Meinhard. Der Inhalt des Kuverts<br />
war alles andere als Werbung: „Lieber<br />
Meinhard! Mein Name ist Torbjørn. Ich<br />
bin am 26. Dezember 1944 in Skatval/<br />
Norwegen geboren …“<br />
Fast bis ans Sterbebett seiner Mutter<br />
gab es ein großes Geheimnis für<br />
Torbjørn. Das seines Vaters! „Meine<br />
Mutter hat mir kurz vor ihrem Tod<br />
2001 erzählt, dass mein Vater ein Soldat<br />
aus Tirol war und die beiden eine<br />
verbotene Liebe führten …“ Meinhard<br />
las weiter und traute zuerst der Sache<br />
nicht so recht. Dem Brief war ein Foto<br />
beigefügt. Das war die Bestätigung,<br />
erkannte er doch Manfred Tönig <strong>–</strong> seinen<br />
eigenen Vater in jungen Jahren.<br />
Der junge Soldat Manfred wurde vor<br />
Kriegsende von Trondheim abgezogen.<br />
Zurückgekehrt nach Osttirol<br />
wusste er sein Leben lang nichts von<br />
der Existenz seines ältesten Sohnes.<br />
Die junge Norwegerin Aslaug, von ihrer<br />
Familie damals wegen der Schande<br />
„eines Tyskerbarna (Deutschen-Kind)“<br />
verstoßen, verheimlichte ihrem Sohn<br />
dessen Vater! Mütter von Kriegskindern,<br />
deren Väter als Wehrmachtssoldaten<br />
ins Land kamen, wurden verachtet<br />
und führten ein Schattendasein.<br />
Aslaug versuchte zu vertuschen, wer<br />
der Vater ihres Kindes war. Obwohl sie<br />
Die Geschwister Tönig mit ihrem Halbbruder Torbjørn (Bildmitte)<br />
Manfred Tönig's Foto aus der Briefbeilage<br />
alles für ihren Sohn gab, kam Torbjørn<br />
mit ca. vier Jahren zu einer Pflegefamilie,<br />
die ihn aufopfernd annahm. Mit<br />
sieben Jahren holte ihn die Mutter<br />
wieder zu sich, trotz vieler Umzüge<br />
schlugen die beiden sich durch. Aslaug<br />
gründete eine neue Familie und<br />
ermöglichte ihrem Sohn sogar eine<br />
Ausbildung in England.<br />
Für Torbjørn begann nach dem Tod<br />
seiner Mutter und dem Bekanntwerden<br />
der Identität seines Vaters die<br />
Suche nach der Nadel im Heuhaufen.<br />
Die Forschung nach den eigenen Wurzeln<br />
sollte 17 Jahre dauern. Einer der<br />
Söhne des mittlerweile 73-jährigen<br />
Norwegers konnte über eine deutsche<br />
Organisation Name und eine Adresse<br />
in St. Veit in Osttirol ausfindig machen,<br />
der ursprünglichen Heimat von Meinhard<br />
Tönig.<br />
Daraufhin ging es Schlag auf Schlag:<br />
Nach einigem Schriftverkehr und<br />
Telefonaten kam es bereits im Juli zur<br />
Zusammenkunft der neu gefundenen<br />
Familien. Auf der großen Terrasse der<br />
Tönig‘s wurde ein Kennenlernfest mit<br />
der Großfamilie gefeiert. Auch die<br />
drei Schwestern von Meinhard sind<br />
im Bezirk Kitzbühel verheiratet. Trotz<br />
einiger Sprachbarrieren war die Freude<br />
auf beiden Seiten riesengroß! Ein<br />
Wiedersehen ist gesichert.<br />
Torbjørn teilt sein Schicksal mit Tausenden,<br />
deren Väter Wehrmachtssoldaten,<br />
Kriegsgefangene oder Soldaten<br />
der Alliierten waren. Für die wenigsten<br />
gibt es leider ein ähnliches ‚Happy<br />
End‘. Über das verfrühte Weihnachtsgeschenk<br />
freuen wir uns mit Meinhard<br />
und seinem Halbbruder! TH<br />
25
DARAUF KÖNNEN SIE AUFBAUEN…<br />
Wir sind Ihr Partner für alle Bauarbeiten rund um Ihr<br />
Eigenheim. Dabei unterstützen wir Sie bereits bei der Planung<br />
sowie der Auswahl der verwendeten Materialien. Unser<br />
Handwerker-Team kümmert sich anschließend um die<br />
Lieferung sowie den Einbau vor Ort.<br />
• Ausführung von Neu-, Zu- und Umbauten<br />
• Fassadensanierungen<br />
• Thermische Sanierung<br />
• Instandsetzungen<br />
• Errichtung einer Gartenmauer oder eines Carports<br />
• Umbau- und Fundierungsarbeiten aller Art<br />
• Verlegen von Betonplatten für Terrassen oder Garagen<br />
• Fertigung von Rohbauten für Einfamilienhäuser<br />
• Abbrucharbeiten aller Art<br />
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„Wir sind Ihr kompetenter<br />
Partner im Thema Bauen“<br />
Arifovic Bau GmbH<br />
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Tanja fragt nach<br />
OBERNDORF MAGAZIN ZUAGROASD<br />
ZUAGROASDE OBERNDORFER<br />
Juliane, Slobo und Fleur <strong>–</strong> wie kamt ihr hier her, wie geht's euch?<br />
JULIANE HOFFMANN<br />
Ich wurde im März 1979 im wunderschönen<br />
Thüringen geboren. Dort<br />
habe ich den Beruf einer Konditorin<br />
gelernt. Schon als Kind wollte ich<br />
später ‚wenn ich groß bin‘ Kuchen<br />
backen. Nach meinem Gesellenjahr<br />
bin ich in Frankfurt/Main als Patissier<br />
in die Gastronomie eingestiegen. Im<br />
Mai 2005 verschlug es mich mit meinem<br />
Mann des Berufes wegens nach<br />
<strong>Oberndorf</strong>. Von Anfang an fühlten<br />
wir uns hier sehr wohl. <strong>Oberndorf</strong><br />
ist idyllisch gelegen und doch nicht<br />
weit weg vom Schuss.Hier begannen<br />
wir unseren Nestbau, heirateten und<br />
gründeten eine Familie.<br />
Unsere Familien und Freunde verbringen<br />
sehr gern ihre Urlaube und<br />
Ferien bei uns, da es Sommer wie<br />
<strong>Winter</strong> einfach toll hier ist. Einige<br />
von euch kennen vielleicht meine<br />
selbst gemachten Marmeladen, die<br />
es z. B. beim Linsinger zu kaufen gibt.<br />
Ihr findet meine ‚Jules Marmeladen‘<br />
auch auf Facebook. Die Natur, die<br />
frischen Beeren und das Obst aus<br />
der direkten Umgebung nutze ich,<br />
um daraus kleine Köstlichkeiten zu<br />
zaubern.<br />
SLOBODAN MITROVIC<br />
Vor fast 30 Jahren bin ich, gebürtiger<br />
Serbe, mit meiner Freundin Vesna<br />
nach Kitzbühel gekommen, um zu<br />
arbeiten und Tirol kennenzulernen.<br />
Die Unruhen in Jugoslawien und der<br />
Bürgerkrieg 1991 haben uns veranlasst,<br />
hier zu bleiben. Bald kamen<br />
Tochter Marija (studiert Slawistik<br />
und ist derzeit in Amerika) und Sohn<br />
Petar (arbeitet beim Egger) zur Welt.<br />
Seit 1994 bin ich im HWK beschäftigt<br />
und wohne im Hochhaus. Beim FCO<br />
habe ich mich sehr engagiert: als<br />
aktiver Spieler, Kindertrainer, Trainer<br />
der Kampfmannschaft, Damentrainer.<br />
Eine schöne Zeit!<br />
Ich habe viele nette Leute kennengelernt<br />
und Freunde gewonnen. Ich<br />
fühle mich hier sehr wohl und bin<br />
glücklich. Die vielen Sportmöglichkeiten<br />
im Ort begeistern mich als<br />
ehemaligen Sportlehrer sehr. Nach<br />
wie vor liebe ich das Schifahren im<br />
<strong>Winter</strong> oder Hallenhockey mit alten<br />
Kumpels vom ‚Bunker‘. Heute lese<br />
ich gern, reise, liebe Natur und Musik<br />
und fotografiere gern, bin Mitglied<br />
beim Knappen- und Schiessverein<br />
und nach wie vor im Herzen beim<br />
FCO. Meine alte Heimat besuche ich<br />
zweimal pro Jahr.<br />
FLEUR CHALÉAT<br />
Als junge Tänzerin habe ich eine<br />
klassische Ballett-Ausbildung am<br />
Konservatorium Paris genossen und<br />
über Stationen im Konservatorium<br />
Lyon, der Folkwang-Hochschule<br />
Essen/Wuppertal (Pina Bausch)<br />
danach noch europaweit getanzt.<br />
Von Hamburg aus nach <strong>Oberndorf</strong><br />
sind mein Mann und unsere beiden<br />
Kinder (11 und 7 Jahre) im letzten<br />
Jahr aus beruflichen Gründen<br />
gekommen. Neben der fantastischen<br />
Bergwelt, den wirklich erlebbaren<br />
Jahreszeiten und der Naturverbundenheit<br />
der Tiroler gefällt uns hier<br />
besonders die hohe Lebensqualität,<br />
das unkomplizierte Miteinander und<br />
der liebevolle Empfang der <strong>Oberndorf</strong>er!<br />
Letztes Jahr habe ich wieder begonnen<br />
Tanzkurse für Kinder zu geben<br />
und freue mich darüber, dass wir<br />
damit in unserem Dorf schon bei<br />
den Kleinsten spielerisch Bewegung,<br />
Koordination und Kreativität fördern!<br />
Besonders gespannt bin ich für 2019<br />
auf mein nächstes Projekt, ich werde<br />
“Gyrotonic” als neues Trainings- und<br />
Reha-Konzept anbieten!<br />
27
KARRIERE MIT LEHRE OBERNDORF MAGAZIN<br />
DANKE AN UNSERE LEHRLINGE<br />
Die Firma EGGER möchte sich im Zuge des 2. Tag der Lehre bei allen<br />
Lehrlingen <strong>–</strong> sowohl bei aktuellen als auch ausgelernten <strong>–</strong> bedanken.<br />
Lehrlingsausflug 20<strong>18</strong> <strong>–</strong> Stahlwelten in Linz<br />
FOTOS: EGGER Holzwerkstoffe<br />
Lehrlinge: v.l. Benjamin, Julia, Christoph<br />
Christian Daxer, Instandhaltungsmeister<br />
bei EGGER<br />
Bist du auf der Suche nach einer<br />
Ausbildung mit Zukunftsaussichten?<br />
Dann bist du bei<br />
EGGER genau richtig! Denn<br />
hier treffen Handwerk auf High-Tech,<br />
Tradition auf Trendbewusstsein und Erfahrene<br />
auf Entdecker.<br />
Die Stichworte Dynamik, Loyalität,<br />
Verantwortungsbewusstsein und Vertrauen<br />
stellen die zentralen Werte des<br />
Familienunternehmens dar. Am 03. und<br />
04. Oktober fand der 2. Tag der Lehre<br />
bei EGGER in St. Johann in Tirol statt,<br />
wo Interessierte die Möglichkeit hatten,<br />
einen Einblick ins Unternehmen<br />
zu bekommen. In der Zeit von 16:00<br />
bis 19:30 Uhr informierten sich die Besucher<br />
bei einer gemütlichen Verpflegung<br />
gezielt über die EGGER Lehrlingsausbildung.<br />
Informationsmaterial und<br />
ein kleines Give Away rundeten das<br />
ganze Programm ab.<br />
DEIN WEG ZUR LEHRE BEI EGGER<br />
EGGER FÖRDERT WEITERENTWICK-<br />
LUNG <strong>–</strong> KARRIERE BEI EGGER<br />
Fachspezifische Ausbildung, Soft Skills,<br />
Führungsprogramme <strong>–</strong> bei EGGER zu<br />
arbeiten heißt ständig dazuzulernen. In<br />
jedem Mitarbeiter stecken Stärken und<br />
Potenziale, die wir gezielt fördern. Ein<br />
gutes Beispiel hierfür ist unser langjähriger<br />
Mitarbeiter Christian Daxer,<br />
Instandhaltungsmeister bei EGGER.<br />
Seine Karriere hat mit einer Lehre als<br />
Maschinenbautechniker im Jahr 1989<br />
bei uns begonnen. Dieses Tätigkeit<br />
übte er noch zehn weitere Jahre nach<br />
seiner Abschlussprüfung aus, bis er<br />
schließlich die Möglichkeit bekam, die<br />
Position des Instandhaltungsmeister<br />
zu übernehmen. Bei der hierfür nötigen<br />
Werksmeister Ausbildung in Salzburg<br />
unterstützte ihn die Firma EGGER<br />
auch monetär. Herr Christian Daxer soll<br />
unseren zukünftigen Lehrlingen und<br />
EGGER Nachwuchskräften als Vorbild<br />
Teilnahme an Berufspraktischen Tagen als Grundvoraussetzung<br />
für die Bewerbung<br />
Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen (Motivations-/ Anschreiben,<br />
Lebenslauf und Abschluss- bzw. Halbjahreszeugnis<br />
Vorauswahl mittels Bewerbungsunterlagen, Interessensanalyse<br />
und im Anschluss ein persönliches Gespräch<br />
Ca. 1 Woche nach persönlichem Gespräch <strong>–</strong> Mitteilung der Auswahl<br />
(sowohl telefonisch als auch schriftlich)<br />
dienen und zeigen, dass die Zufriedenheit,<br />
Entschlossenheit und Motivation<br />
unserer Mitarbeiter die Basis für unseren<br />
Wachstum bildet. Mit vielfältigen<br />
Aufgabenbereichen, attraktiven Zusatzleistungen<br />
und individuellen Entwicklungschancen<br />
gelingt es uns, den<br />
Einsatz unserer Mitarbeiter zu fördern<br />
und sie langfristig im Unternehmen zu<br />
halten.<br />
EGGER UND OBERNDORF<br />
An unseren Standorten gehören wir zu<br />
den attraktivsten Arbeitgebern der Region.<br />
Unser Stammwerk in St. Johann<br />
in Tirol gehört zu einem Teil der Gemeinde<br />
<strong>Oberndorf</strong> an. Die Firma EGGER<br />
verbindet neben der territorialen Zugehörigkeit<br />
auch die Vielzahl an Mitarbeitern,<br />
die in der kleinen Gemeinde<br />
wohnhaft sind. In diesem Sinne möchte<br />
sich das Familienunternehmen bei allen<br />
Lehrlingen und Fachkräften recht<br />
herzlich für die gute und teils langjährige<br />
Zusammenarbeit bedanken.<br />
FÜR RÜCKFRAGEN:<br />
FRITZ EGGER GmbH & Co. OG<br />
Holzwerkstoffe<br />
Susanne Wallner<br />
Weiberndorf 20<br />
6380 St. Johann in Tirol<br />
Österreich<br />
T +43 5 0600-10165<br />
susanne.wallner@egger.com<br />
28
OBERNDORF MAGAZIN REGIONALES HANDWERK<br />
Vom Feinsten!<br />
Eine Einrichtung, die auf der Zunge zergeht ...<br />
Wenn delikates Schokoladenhandwerk<br />
und edles Holzhandwerk<br />
miteinander<br />
verschmelzen, kommt das neueste<br />
Erfolgsprojekt der Hofas dabei heraus!<br />
FEINSTE CONFISERIE TRIFFT AUF<br />
FEINSTES HANDWERK<br />
Erst die Berger Confiserie in St. Johann<br />
in Tirol, dann „Bergers Feinheit“ (ein<br />
eigenes Haus nur für Schokolade<br />
in Lofer) und jetzt der neue Berger<br />
Store in Graz <strong>–</strong> alles eingerichtet vom<br />
Feinsten mit Maßarbeit der Tischlerei<br />
Sepp Hofer! Offensichtlich haben die<br />
<strong>Oberndorf</strong>er Holzliebhaber auch eine<br />
große Schwäche für handgeschöpfte<br />
Schokolade ... Doch, bevor sie die<br />
süßen Sünden in der Steiermark so<br />
richtig genießen konnten, hatten sie<br />
zunächst einen straffen Zeitplan einzuhalten.<br />
Denn der Berger Store liegt<br />
mitten in der Altstadt von Graz. Heißt:<br />
Die edle Hofer-Einrichtung konnte nur<br />
von 6 bis 10 Uhr geliefert und montiert<br />
werden!<br />
DAS ERGEBNIS?<br />
Ein Hochgenuss für die Sinne! Wie alle<br />
Berger-Geschäfte ist auch der Grazer<br />
Store ein Traum aus Schokolade und<br />
Holz: hier der hochwertige Boden in<br />
Eiche mit Ast, weiß geölt ... dort die<br />
runden Tische, ebenso in geschmackvollem<br />
Weiß, dazu die scheinbar<br />
schwebende Warentheke in Nuss<br />
(Holz, nicht Schoki, eh klar!), überall<br />
kleine, feine mit LED hinterleuchtete<br />
Nischen, mit Stoffen bezogene Tafelwände<br />
(für die Schokotafeln), exquisite<br />
Nussrahmen und Fächer ... ja, so klingt<br />
es, wenn eine Einrichtung auf der<br />
Zunge zergeht.<br />
Am besten erleben Sie das Gefühl live<br />
vor Ort <strong>–</strong> in einem der drei Berger-<br />
Hofa-Schokoläden!<br />
SEPP HOFER · 6372 <strong>Oberndorf</strong> in Tirol · Pass-Thurn-Straße 3 · Tel. 05356 62994 · info@sepp-hofer.com · www.sepp-hofer.com<br />
29
TOURISMUS NEWS OBERNDORF MAGAZIN<br />
REGION ST. JOHANN IN TIROL<br />
RÄUMT BEI TIROLISSIMO AB<br />
"Mein Yapadu" Werbekampagne erhält<br />
3 Tirolissimo Auszeichnungen<br />
WER KLEBT,<br />
GEWINNT!<br />
In der Region St. Johann in Tirol<br />
warten große und auch kleine<br />
Glücksmomente ... und wer klebt,<br />
gewinnt! Unter diesem Motto<br />
startete die Region die Region<br />
St. Johann in Tirol die große Yapadu<br />
Aufkleber Aktion.<br />
Mit der Werbekampagne<br />
„Mein Yapadu“ rund um<br />
das Thema „Glück“ konnte<br />
der Tourismusverband<br />
einen der Hauptpreise des Abends<br />
ergattern und so aufzeigen, dass das<br />
Thema „Glück“ schlussendlich wirklich<br />
in der Region angekommen ist.<br />
Auch die aus 4 Teilen bestehende<br />
Videoreihe mit Poetry Slammer Lars<br />
Ruppel, welcher über unterschiedliche<br />
Aspekte des Reisens in der Region<br />
St. Johann in Tirol dichtet, konnte in<br />
der Kategorie „Visual / Video Spot“<br />
die Konkurrenten ausstechen und<br />
war somit die 2. Trophäe des Abends<br />
für den Tourismusverband.<br />
Zur großen Überraschung der Anwesenden<br />
wurde dieses Jahr auch der<br />
goldene Tirolissimo, der „Grand Prix“<br />
für besonders herausragende, innovative<br />
Projekte vergeben <strong>–</strong> auch dieser<br />
Award ging an die Region St. Johann in<br />
Tirol und Tom Jank.<br />
Jetzt Video anschauen <br />
www.kitzalps.cc/casevideo<br />
• Aufkleber gut sichtbar am<br />
Fahrzeug anbringen<br />
• Yapadu-Botschafter werden<br />
• Foto vom Aufkleber einsenden<br />
& tolle Preise gewinnen<br />
Die Aufkleber können in den<br />
Tourismusbüros St. Johann in Tirol,<br />
<strong>Oberndorf</strong>, Kirchdorf und<br />
Erpfendorf abgeholt werden ...<br />
solange der Vorrat reicht!<br />
www.meinyapadu.tirol/gewinnspiel<br />
<br />
30
OBERNDORF MAGAZIN DEN HIMMEL ZU FÜSSEN<br />
ER SPIELT MIT<br />
DEM FEUER<br />
Pyrotechniker Frank Lang<br />
WENN RAKETEN IN DEN HIMMEL STEIGEN und die<br />
Berge im Schein der Flammen leuchten <strong>–</strong> dann ist er erfahrungsgemäß<br />
nicht weit weg. Frank Lang ist Pyrotechniker,<br />
einer der besten Österreichs. Für die Inszenierung des<br />
Lichts ist er Feuer und Flamme.<br />
ES SIND WAHRE SPEKTAKEL, die Frank Lang inszeniert.<br />
Bereits als Kind war der <strong>Oberndorf</strong>er (gebürtiger Fürther)<br />
vom Spiel mit dem Feuer fasziniert. 2008 machte Frank<br />
seine Leidenschaft dann endgültig zum Beruf und bringt<br />
das Firmament seither regelmäßig zum Leuchten <strong>–</strong> nicht<br />
nur in Tirol, sondern weit über die Landesgrenzen hinaus.<br />
BEKANNT IST FRANK LANG vor allem für seine auf Musik<br />
abgestimmten Lichtkompositionen. Eine Fähigkeit, die<br />
nicht nur höchste Konzentration, sondern vor allem exakte<br />
Vorbereitung fordert. An die vier Tage ist Frank mit der<br />
Planung und dem Aufbau eines Großfeuerwerks beschäftigt:<br />
bis ins letzte Detail müssen Steigzeiten berechnet<br />
und Effektzeiten berücksichtigt werden. Wenn das vollendete<br />
Werk schließlich den Himmel zum Lodern bringt, ist<br />
Foto: Paul Dahan<br />
auch der Pyrotechniker selbst jedes Mal aufs Neue fasziniert.<br />
Was sich dem Zuschauer bietet, wenn Frank Lang aus<br />
seinem pyrotechnischen Repertoire schöpft, ist ein Erlebnis<br />
der Extra klasse. Eine Kostprobe gibt’s für die <strong>Oberndorf</strong>er<br />
alljährlich bei der Neujahrsfeier. Schauen Sie sich das an!<br />
<br />
<br />
VORSCHIESSEN!<br />
Produktvorführung am 26.12. um 17 Uhr im Hartsteinwerk!<br />
UNSERE FÜSSE TRAGEN<br />
UNS DURCHS LEBEN<br />
... darum sollten wir sie pflegen!<br />
LIEBE LESER!<br />
In meinem kleinen Studio mit "kaiserlichem Ausblick",<br />
biete ich alles rund um Hand und Fuß.<br />
Von Maniküre, Pediküre, über medizinische Fußpflege und<br />
einfache Fuß/Handmassage, bis hin zum Lackieren der<br />
Fingernägel/Zehennägel, ist bei mir alles möglich.<br />
Termine nach Vereinbarung und auch gern nach <strong>18</strong> Uhr!<br />
Auf Wunsch ist auch ein Hausbesuch möglich!<br />
Ich freue mich auf Deinen Anruf<br />
Euer Christoph<br />
CHRISTOPH´S FUSSPFLEGE<br />
Rissberg 34 · 6372 <strong>Oberndorf</strong> in Tirol<br />
Tel. 0664/5346499 · E-Mail c.alfreider@gmx.at<br />
www.christophs-fusspflege.at<br />
31
FOTORÜCKBLICK OBERNDORF MAGAZIN<br />
LEONHARDIRITT<br />
Der Herbst verwöhnte auch die Veranstalter des 8. Leonhardiritts<br />
mit viel Sonnenschein. 30 Reiter und 7 Kutscher<br />
waren live vor Ort. Auch unser ehemaliger Kooperator<br />
Martin Schmid hielt sein Versprechen, kam auf Besuch aus<br />
Kramsach und segnete Pferde und Reiter.<br />
KIGA-TAXIFAHRER GEHT IN PENSION<br />
Nach 20 Jahren und zig unfallfreien Kilometern als<br />
Chauffeur der Kindergartenkinder geht Sepp Schmidl<br />
mit Jahresende in Pension. Wir wünschen viel Freude im<br />
neuen Lebensabschnitt! Ab Jänner 2019 fährt dann die<br />
Firma VIP Taxi.<br />
MOPEDMARATHON<br />
Ende September ging der 2. MM des MSC <strong>Oberndorf</strong> über<br />
die Bühne. Der Sieg ging an die Teams mit den meisten<br />
Runden in der vorgegebenen Zeit. Das Kramerwirt Racing<br />
Team musste nach 99 Runden und 8 Runden Vorsprung<br />
auf den 2. mit technischem Defekt aufgeben.<br />
OFFENES DORFSCHIESSEN<br />
Beim 8. Dorfschießen gaben 163 Teilnehmer 6140<br />
Schüsse ab. Die Mannschaftswertung gewann das Team<br />
Raiffeisen Bank, den schönsten 10er auf die Königscheibe<br />
schoss Josef Edenhauser mit einem sagenhaften 2,2-Teiler,<br />
im Bild mit Vorjahressieger Andreas Jöbstl.<br />
PFARRE: NACHT DER 1000 LICHTER<br />
Mit der "Nacht der 1000 Lichter" lud die Pfarre erstmals<br />
zu einer besinnlichen Einstimmung auf Allerheiligen ein.<br />
Der Lichterweg führte in der Kirche durch verschiedene<br />
Impuls Stationen, die von schönen Taizé Liedern begleitet<br />
wurden und zum Trauern, Beten und Danken einluden.<br />
OBST UND GARTENBAUVEREIN<br />
Die Äste der Obstbäume bogen sich heuer unter dem<br />
Gewicht der Äpfel. Nach dem Frost 2017 haben die Bäume<br />
20<strong>18</strong> abgeworfen, was letztes Jahr nicht da war.<br />
Die Presse des Obst- und Gartenbauverein lief mehrere<br />
Wochen auf Hochtouren.<br />
32
Von Hannes Nothdurfter<br />
OBERNDORF MAGAZIN HERBST 20<strong>18</strong><br />
OLDIES <strong>–</strong> AUSFLUG WOCHENBRUNN<br />
Den Wilden Kaiser aus nächster Nähe sehen und Erinnerungen<br />
wach werden lassen. Unter diesem Motto genossen<br />
24 Bewohner der Pflegeheime <strong>Oberndorf</strong> und St. Johann<br />
sowie 26 freiwillige Helfer die Wochenbrunner Alm in<br />
Ellmau.<br />
NIKOLAUS IN OBERNDORF<br />
Es scheint, dass <strong>Oberndorf</strong> ein ziemlich braver Ort ist: Toifi,<br />
Kramperl und Ganggerl liefen in allen Nachbargemeinden,<br />
nicht in <strong>Oberndorf</strong>. Der Nikolaus kam dann aber doch:<br />
Anfang Dezember zog er <strong>–</strong> von Engerln begleitet <strong>–</strong> mit dem<br />
Norikergespann im Dorfzentrum ein.<br />
VIDEODREH<br />
Viel los war auch im Herbst bei unserer Musikkapelle. Ein<br />
Ausflug führte nach Budweis und Prag, außerdem wurde<br />
ein Wochenende des sonnigen Oktobers für einen Videodrehtag<br />
mit Kameramann Niki Waltl genutzt. Man darf auf<br />
das Ergebnis gespannt sein.<br />
SPENDE FÜR LEON<br />
Spendenübergabe vom Grillfest im <strong>Oberndorf</strong>er Liftradl,<br />
das von Sabrina Weißbacher und Freunden für den jungen<br />
Leon initiiert wurde. Über 12 000 Euro fließen in ein<br />
Forschungsprojekt mit dem Ziel, diese Krankheit Syngap1<br />
Syndrom irgendwann heilen zu können.<br />
MICHAEL DAXER<br />
Tischler & Möbelhandel<br />
<strong>Oberndorf</strong> · Bichlhofweg 2<br />
Tel. 0664 43 330 81<br />
E-Mail: mich.daxer@gmail.com<br />
33
VEREINE OBERNDORF MAGAZIN<br />
EISSCHÜTZEN<br />
Neuer Vorstand<br />
Dorfwirt<br />
Das Traditions-Gasthaus<br />
OBERN DORFS EISSCHÜTZEN trafen sich Ende<br />
November zur Jahreshauptversammlung beim Neuwirt.<br />
Sie endete mit Wechseln an der Spitze des Vereins.<br />
Am Beginn wurde mit einer Trauerminute Kassier<br />
Johann Spiegl gedacht, der sein Amt bis zum Ableben<br />
im November gewissenhaft führte. Nach den Tätigkeitsberichten<br />
legten Christian Stöckl (Obmann) und<br />
Janet Rosenkranz (Schriftführerin) ihre Ämter zurück,<br />
beide waren über Jahre im Vorstand vertreten.<br />
Neuer Obmann ist Franz Singer <strong>–</strong> seit Kindheitstagen<br />
Mitglied <strong>–</strong> er hat sich in den letzten Jahren vor allem<br />
um die Schülermeisterschaften gekümmert. Er gab die<br />
kontinuierliche Nachwuchsarbeit als primäres Ziel aus.<br />
Stellvertreter bleibt Georg Brunner.<br />
Die Schriftführung bleibt in weiblicher Hand, Sabine<br />
Trabi wird dabei von Lisa Thaler und Laura Stöckl unterstützt.<br />
Die Kassa übernimmt Irmi Aschaber mit Stellvertreter<br />
Sepp Thaler. Der langjährige Bahnmeister Franz<br />
Eibl übergab „die Buh“ an Manfred Hörl.<br />
VOLKSBÜHNE<br />
Mörderisches Abendmahl<br />
IM GASTHOF HOTEL EISERNE HAND, in Fieberbrunn,<br />
spielte die <strong>Oberndorf</strong>er Volksbühne zum vierten Mal<br />
unter dem Motto "Mörderisches Abendmahl".<br />
Da ein Gastro-Theater nicht auf der Bühne, sondern inmitten<br />
der Gäste gespielt wird, durfte das Publikum in<br />
vier ausverkauften Vorstellungen, wieder Teil des Stückes<br />
werden. Neben der kniffligen Aufgabe zu erraten,<br />
wer den indischen Spüler ermordet hat, durften die<br />
Gäste ein Vier-Gänge-Menü genießen und auch ihre<br />
Lachmuskeln wurden strapaziert.<br />
Die Veranstaltung fand in den letzten Jahren mehr und<br />
mehr Anklang <strong>–</strong> ein weiteres "mörderischen Abendmahl"<br />
im Herbst 2019 sollte garantiert sein.<br />
Nach einer Überlieferung verfügte der<br />
Dorfwirt schon im Jahr <strong>18</strong>16 (!) über<br />
„2 Fremdenzimmer mit oder ohne Licht<br />
für die Durch reisenden“.<br />
Die Zeiten haben sich mittler weile geändert, das<br />
Gasthaus wurde auch mehrere Male umgebaut, zuletzt<br />
1998, wobei auf die Erhaltung des Wirtshauscharakters <strong>–</strong><br />
der Bewahrung der gemütlichen Atmosphäre <strong>–</strong> seit jeher<br />
großes Augenmerk gelegt wurde.<br />
RAFFINIERTE SCHMANKERL MIT AUSGEWÄHLTEN<br />
HEIMISCHEN ZUTATEN<br />
Im Restaurant des Traditions-Gasthauses werden<br />
besonders regionale sowie österreichische Schmankerl<br />
raffiniert mit ausgewählten heimischen Zutaten zubereitet.<br />
Gäste fühlen sich rundherum wohl in der großen<br />
Gaststube mit handgeschmie deten Lustern, in der urigen<br />
Hagerstube, im Weinkeller oder in der Stadlbar gleich<br />
nebenan. Im Sommer lädt der Gastgarten zum Verweilen<br />
ein, hier entspannt und genießt man!<br />
Für Hochzeiten, Taufen, Fami lien feiern bietet sich der<br />
Dorfwirt mit über 150 Sitzplätzen optimal an. Bei der<br />
Organisation ist die Familie Strobl gern behilflich.<br />
TRADITIONS-GASTHAUS DORFWIRT<br />
Familie Strobl · Josef-Hager-Straße 17 · <strong>Oberndorf</strong> in Tirol<br />
Tel. 05352/62924 · info@dorfwirt.tv · www.dorfwirt.tv<br />
RESTAURANT · ZIMMER · STADLBAR · ALMHÜTTE<br />
34
OBERNDORF MAGAZIN VEREINE<br />
JOSEPH-HAGER-SCHÜTZENKOMPANIE<br />
Jahreshauptversammlung und Jubiläum der Sportschützengilde<br />
Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft<br />
wurden mit der Speckbacher-Medaille<br />
geehrt: Hubert Schett, Heinz Trabi<br />
und Josef Hauser. Die Marketenderinnen<br />
Anna-Maria Hauser und Kerstin<br />
Fischer erhielten ihre Urkunde für<br />
10-jährige Kompaniezugehörigkeit.<br />
Schützenwirtin Elfriede Hauser wurde<br />
mit der Margarethen-Medaille des<br />
Bundes der Tiroler Schützenkompanien<br />
ausgezeichnet.<br />
O<br />
berschützenmeister Ing.<br />
Jochen Brunner, Obmann<br />
Hans Brandstätter und<br />
Hauptmann Josef Strobl<br />
berichteten über Ausrückungen und<br />
hervorragende Leistungen.<br />
Hervorgehoben wurde der junge<br />
Hannes Riedmann, der die Schützenkette<br />
wieder nach <strong>Oberndorf</strong> brachte.<br />
Kassier Klaus Treichl freut sich über einen<br />
zufriedenstellenden Kassastand.<br />
Die Jungschützenbetreuer Meinhard<br />
Tönig und DI Christian Hopfensperger<br />
geben ihr Amt nach mehr als 20-jähriger<br />
Tätigkeit ab. Lukas Strobl und Andreas<br />
Eppensteiner sind die Nachfolger.<br />
Folgenden Gründungsmtgliedern<br />
wurde eine Urkunde und die goldene<br />
Andreas-Hofer-Medaille überreicht:<br />
Ehrenhauptmann Paul Landmann sen.,<br />
Hauptmann Josef Strobl, Josef Frei,<br />
Oswald Hopfensperger,<br />
Alois Oberhauser, Stefan Hofer,<br />
Christian Nothdurfter, Franz Höck,<br />
Peter Wimmer und Thomas Zaggl.<br />
Die Jungschützen Hannes Riedmann<br />
und Mathias Friedl erhielten für das<br />
3-malige Erreichen des goldenen<br />
Schießleistungsabzeichens jeweils das<br />
Abzeichen „Gold mit Kristall“.<br />
Vor 25 Jahren wurde beschlossen,<br />
zusätzlich eine Schützengilde zu<br />
gründen. Das heurige Jubiläum wurde<br />
von Jochen Brunner zum Anlass genommen,<br />
bei einer kleinen Feier einen<br />
Rückblick über diese Zeit zu geben. Im<br />
Mittelpunkt standen die Personen, die<br />
die Sportschützengilde mitbegründet<br />
und geprägt haben. Mit Bildern aus<br />
Vergangenheit und Gegenwart rief<br />
man die Erfolge der Mitglieder in Erinnerung.<br />
Gleichzeitig wurden verdiente<br />
Sportschützen der Gilde geehrt. HN<br />
35
VEREINE OBERNDORF MAGAZIN<br />
Von Arthur Huber<br />
KNAPPENVEREIN REROBICHL<br />
Viel los beim jüngsten Verein <strong>Oberndorf</strong>s<br />
Seit rund vier Jahren baut der Knappenverein im Keller<br />
des Pflegeheims auf einer Fläche von 230 m² ein<br />
Museum auf, das den Rerobichler Bergbau wieder in<br />
das Blickfeld der Bevölkerung bringen will.<br />
Hauptaugenmerk wird auf den historischen Bergbau von<br />
1540 bis 1774 gelegt, als <strong>Oberndorf</strong> mit dem damals tiefsten<br />
Schacht der Welt Berühmtheit erlangte. Aber auch die<br />
Versuche einer Wiedergewältigung (Bergmannssprache) im<br />
19. und 20. Jahrhundert werden dokumentiert. Großes Augenmerk<br />
wird auch auf die Dokumentation und Erforschung<br />
des Lebens und Wirkens des aus <strong>Oberndorf</strong> stammenden<br />
Reichsritter Bartholomäus Ludwig Edler von Hechengarten<br />
gelegt, der als sechsjähriger Bartl Hechengarten auf dem<br />
Rerobichl seine bergmännische Laufbahn begann.<br />
SINNLICHE<br />
WOHNHARMONIE.<br />
TUT EINFACH GUT.<br />
Die Smart Mix-Philosophie von Josko.<br />
Überzeugende Wohnharmonie die man<br />
in jedem Detail spürt: Fenster, Hausund<br />
Innentüren sowie Naturholzböden<br />
in harmonischer Übereinstimmung.<br />
Ihr Josko Partner<br />
Reinhard Zehentner<br />
6380 St. Johann i. T.Almdorf 9<br />
0664.383 <strong>18</strong> 63<br />
gebe1@sbg.at<br />
LANGEN NACHT DER MUSEEN<br />
Um die genannten Ziele zu erreichen, nahm der Knappenverein<br />
mit dem Rerobichl-Museum heuer erstmals an der<br />
„Langen Nacht der Museen“ am 06.10.20<strong>18</strong> teil. Und die<br />
Rechnung ging auf: die rund hundert Besucher waren von<br />
dem Gezeigten begeistert. Manche gingen allein von einem<br />
Exponat zum anderen, die meisten aber ließen sich von Ing.<br />
Gerd Kohler oder Kustos Arthur Huber führen und erhielten<br />
zu den Ausstellungsstücken auch entsprechende Hintergrundinformationen.<br />
Selbst vom Verein Bergbauforschung<br />
Bramberg im Oberpinzgau waren Mitglieder angereist, um<br />
das Museum zu besichtigen. Glanzstücke der Ausstellung<br />
waren sicher das selbstgefertigte Relief des Abbaugebietes<br />
am Rerobichl sowie die vom Kustos verfertigten Modelle<br />
von Pocher, Pferdegöpel und Kehrrad.<br />
Ein weiteres Highlight war die Mineralien- und Fossiliensammlung,<br />
eine Schenkung der Familie David und Brigitta<br />
Auer an den Verein. Historische Karten, teils im Original,<br />
teils Kopien vervollständigten die Ausstellung. Für die Kinder<br />
gab es noch „Zuckerln“: Kurzfilme über den historischen<br />
Bergbau, richtige Schwerarbeit mit dem „Gezähe“ (Schlegel<br />
und Eisen) und als Abschluss einen kleinen Wissenstest mit<br />
Belohnung. Da die Mannschaft des Knappenstüberls die Besucher<br />
mit Speise und Trank verpflegte, war die lange Nacht<br />
(bis 1 Uhr früh!) auch finanziell ein Erfolg.<br />
VOLKSSCHÜLER BESUCHEN MUSEUM<br />
Mitte Oktober besuchten die Schülerinnen und Schüler<br />
der 3. Klasse Volksschule mit ihrer Lehrerin Ingrid Foidl<br />
das Bergbaumuseum der Knappen. Von Kustos Arthur Huber<br />
wurden die interessierten Kinder durch die Ausstellung<br />
geführt. Begeisterung zeigten sie beim „Steineklopfen“.<br />
Zuletzt konnten alle beim Bergbau-Quiz mit ihrem Wissen<br />
glänzen.<br />
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG<br />
Kurze Zeit darauf und fünf Jahre nach der Gründungsversammlung,<br />
fand die 4. Jahreshauptversammlung statt. Berichtet<br />
wurde von den Ausrückungen und Tätigkeiten des<br />
letzten Jahres. Das wohl größte Projekt war der Nachbau<br />
eines rund drei Meter langen Stollens, der in den neu geschaffenen<br />
Raum der Mineralienausstellung führt. Bei den<br />
anschließenden Neuwahlen wurde der bisherige Vorstand<br />
großteils bestätigt. Einzig Schriftführerin Olga Hornik stellte<br />
ihr Amt zur Verfügung und wurde von Peter Huber abgelöst.<br />
Nach den Grußworten der Ehrengäste wurde die Sitzung<br />
mit einem kräftigen „Glück auf“ geschlossen und zum<br />
gemütlichen Teil des Abends übergegangen.<br />
Weitere Informationen unter www.knappen-oberndorf.tirol
OBERNDORF MAGAZIN GASTRONOMIE<br />
GASTHAUS WIESENSCHWANG<br />
verwöhnt seine Gäste täglich!<br />
Die bereits mehr als 90jährige<br />
Tradition des Gasthauses<br />
Wiesenschwang wird<br />
seit Frühjahr 20<strong>18</strong> wieder<br />
gelebt. Im gleichnamigen Ortsteil von<br />
<strong>Oberndorf</strong> gelegen laden der helle<br />
und liebevoll dekorierte Gastraum<br />
sowie ein Stüberl zum Verweilen ein.<br />
7 TAGE DIE WOCHE GEÖFFNET<br />
Das Restaurant ist täglich von 11:00<br />
bis 22:00 Uhr geöffnet und hat durchgehend<br />
warme Küche! Kein Ruhetag!<br />
ÖSTERREICHISCHE UND<br />
INTERNATIONALE KÜCHE<br />
Zwischen Wildem Kaiser und Kitzbüheler<br />
Horn ist jeder Gast gern gesehen<br />
und eingeladen, die herrlichen<br />
Speisen der österreichischen und<br />
internationalen Küche zu genießen!<br />
Angeboten wird von Montag bis<br />
Freitag ein 3-Gänge ABOMENÜ um<br />
günstige 6,90 €. Ein in <strong>Oberndorf</strong> unschlagbare<br />
Preis bei feinster Qualität.<br />
Wahlweise Tagessuppe oder ein<br />
kleiner Salat werden beim ABO vor<br />
Hauptspeisen wie Fleischgerichte,<br />
Fischgerichte oder Nudelgerichte<br />
uvm. serviert.<br />
IHRE FEST- UND PARTYLOCATION<br />
IN OBERNDORF<br />
Anstoßen, ausgelassen sein, hochleben<br />
lassen: Wir freuen uns drauf,<br />
Ihre Feier ausrichten zu dürfen <strong>–</strong> vom<br />
Geburtstag bis hin zum Familienfest<br />
und von der Weihnachtsfeier bis zur<br />
Hochzeit. Dazu bieten wir attraktive<br />
Räumlichkeiten und beste Kulinarik.<br />
GASTHAUS WIESENSCHWANG<br />
Bahnhofstraße 19<br />
<strong>Oberndorf</strong> in Tirol<br />
Telefon: 05352 63614<br />
RESTAURANT TÄGLICH VON 11:00 BIS 22:00 UHR GEÖFFNET · DURCHGEHEND WARME KÜCHE! KEIN RUHETAG!<br />
37
GSUND BLEIM! OBERNDORF MAGAZIN<br />
PETRA'S KRÄUTERTIPP<br />
Stärkung des Immunsystems<br />
Petra, was machst du eigentlich,<br />
damit du in dieser<br />
Jahreszeit gerade in deinem<br />
Beruf als Kleindkinderpädagogin<br />
nicht permanent krank<br />
bist. Wie unterstützt du dein Immunsystem?.<br />
Tja, auf diese Frage gibt es<br />
mehrere Antworten und ich glaube,<br />
das würde auch die Leser des <strong>Oberndorf</strong><br />
<strong>Magazin</strong>s interessieren.<br />
Wichtig ist, dass man sich das ganze<br />
Jahr über stärken muss. Die Ernährung<br />
spielt eine wichtige Rolle, regional, saisonal<br />
und ausgewogen sollte sie sein.<br />
Baut viel Obst, Gemüse, Kräuter und<br />
Beeren in den Speiseplan ein. In der<br />
warmen Jahreszeit barfuß in der Wiese<br />
oder im Garten laufen. Bewegung an<br />
der frischen Luft. Der Schlaf darf nicht<br />
zu kurz kommen und achtet auf euren<br />
Seelenfrieden. Besonders in der<br />
ruhigen Zeit des Jahres den Stress<br />
vermeiden, denn Stress tut dem Körper<br />
nicht gut.<br />
Meine 1.-Hilfe-Mittel in Erkältungszeiten,<br />
habe ich immer zuhause. Eigentlich<br />
hat sie fast jeder in der Küche:<br />
Zitrone, Ingwer/Kren und Zwiebel.<br />
ZITRONE liefert unserem Körper viele<br />
wichtige Vitamine und Mineralstoffe,<br />
sie wirkt antiseptisch. Täglich den Saft<br />
einer Zitrone in einem Glas heißem<br />
Wasser getrunken schützt uns vor<br />
Erkältung bzw. hilft uns schnell bei den<br />
ersten Anzeichen einer Erkältung. Über<br />
die Wirkung von Kren habe ich schon<br />
geschrieben, Ingwer mag ich vom<br />
Geschmack lieber.<br />
Besonders gut hilft INGWERMILCH:<br />
Diese bereitet man wie Tee zu, mit etwas<br />
Honig wärmt diese Milch herrlich<br />
von innen. Probiert es einfach aus!<br />
Etwas gewöhnungsbedürftiger ist hier<br />
der ZWIEBELTEE. Zwei braune Bio-<br />
Zwiebel mit der Schale grob hacken,<br />
mit 1 Liter Wasser eine Stunde leicht<br />
köcheln lassen, abseihen mit Honig<br />
süßen und so heiß wie möglich trinken.<br />
Die Zwiebelmilch bereitet man so<br />
ähnlich zu, lässt das Ganze aber nur<br />
eine halbe Stunde köcheln. Schmeckt<br />
furchtbar <strong>–</strong> hilft aber <strong>–</strong> (ich glaube,<br />
dass viele einfach deshalb schneller<br />
gesund werden, damit sie diesen<br />
„Zaubertrunk“ nicht nochmals trinken<br />
müssen ). Bei der gefürchteten<br />
Schnupfnase wirkt Zwiebel auf dem<br />
Nachtkastl Wunder. Hier kann man die<br />
Zwiebel entweder fein hacken, in ein<br />
Schüsserl geben und auf das Nachtkastl<br />
neben das Bett stellen ODER die<br />
Zwiebel halbieren, ein paar Nelken<br />
reinstecken und mit der Schnittfläche<br />
nach oben aufs Nachtkastl geben. Das<br />
Zimmer stinkt zwar fürchterlich, die<br />
Nase ist aber dankbar <br />
Wenn mir so richtig kalt geworden ist,<br />
dann trinke ich gerne ein Glas heißes<br />
Zitronenwasser mit ein paar Scheiben<br />
frischen Ingwer und etwas Honig. Es<br />
wärmt sofort und hilft dem Immunsystem.<br />
Für Kinder den Ingwer weglassen!<br />
Kinder lieben außerdem eine Tasse<br />
mit warmen Holunderbeerensaft, eine<br />
ganz kleine Prise Zimt und Honig.<br />
Einen ruhigen Advent, wunderschöne<br />
Weihnachten und vor allem ein<br />
GESUNDES Jahr 2019 wünscht eure<br />
Kräuterhexe Petra <strong>–</strong> Bleibs gesund!
OBERNDORF MAGAZIN SCHLUSSLICHTER<br />
WIR SCHENKEN UNS<br />
NICHTS ...<br />
Wie teuer soll das Weihnachtsgeschenk sein?<br />
ES IST ZUM VERZWEIFELN<br />
Max L. aus <strong>Oberndorf</strong> weiß auch<br />
heuer nicht, wieviel Geld er für das<br />
Weihnachtsgeschenk seiner Freundin<br />
Susanne ausgeben soll. Sein Problem:<br />
Die beiden haben vereinbart, sich zu<br />
Weihnachten gegenseitig nichts zu<br />
schenken. In den vergangenen beiden<br />
Jahren endete dies für den 22-Jährigen<br />
in einem Fiasko.<br />
Schon 2016, als sie die Übereinkunft<br />
zum ersten Mal trafen, war Weihnachten<br />
eine Katastrophe. Max hatte<br />
damals die Abmachung, sich nichts zu<br />
schenken, offenbar falsch verstanden<br />
und tatsächlich nichts besorgt. "Susi<br />
hat mir eine DVD geschenkt und war<br />
dann total enttäuscht, dass ich<br />
nichts für sie hatte", berichtet Max.<br />
"Danach war sie die restlichen<br />
Feiertage ‚zeangisch‘."<br />
Darauf wollte der junge Mann 2017<br />
alles besser machen und überraschte<br />
sie mit teuren Dessous: "Da wurde<br />
sie richtig wütend, weil sie nur ein<br />
Fußballtrikot um 50 Euro für mich besorgt<br />
hatte und der Meinung war, ich<br />
würde sie schlecht dastehen lassen.<br />
'Wir haben doch ausgemacht, dass wir<br />
uns nichts zu Weihnachten schenken.<br />
Was soll denn das jetzt?', meinte sie<br />
damals." Die Dessous mit Swarovskikristallen<br />
im Wert von 200 Euro habe<br />
sie aber trotzdem behalten.<br />
Nun ist Max völlig ratlos, wieviel Geld<br />
er diesmal für seine Liebste ausgeben<br />
soll. "Ich habe schon alle meine<br />
Freunde gefragt, wie das bei denen ist,<br />
aber die schauten mich nur mitleidig<br />
an oder rannten schreiend weg."<br />
"He, Moment", sagt Max und bleibt<br />
an einem Schaufenster stehen. "Das<br />
ist doch das Kleid, bei dem sie mich<br />
neulich beim Anprobieren fragte, ob<br />
sie darin dick aussieht. Damals hat<br />
sie es zurückgelegt, weil ich mehrere<br />
Sekunden lang überlegt habe. Ich kauf<br />
ihr das und sag, dass sie darin voll<br />
schlank aussieht."<br />
IN EIGENER SACHE<br />
Liebe <strong>Oberndorf</strong>erinnen und <strong>Oberndorf</strong>er, liebe Gäste und Nachbarn! Wir hoffen, unser <strong>Magazin</strong><br />
ist wieder gut angekommen. Einen wunderschönen <strong>Winter</strong> wünscht das Team vom OBERNDORF MAGAZIN!<br />
Redaktionsschluss für die Frühlingsausgabe ist Anfang März.<br />
Verteilt wird das nächste OBERNDORF MAGAZIN Mitte März 2019.<br />
Klasse statt Masse: Unsere Auflage beträgt 1.500 Stück. Diese Anzahl wird an ALLE <strong>Oberndorf</strong>er Haushalte, in<br />
Geschäften, Gastronomiebetrieben und an öffentlichen Stellen sowohl in <strong>Oberndorf</strong> als auch in den Nachbarorten<br />
von uns persönlich verteilt. Inserenten finden unsere Mediadaten auf www.odmag.at<br />
Kontakt: STEFAN FEINER, E-Mail: info@odmag.at, Tel. 0650/7811125, www.feinerwerben.com<br />
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