Die66 // 10 Schritte zum sicheren Messeerfolg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
MESSESTANDKONZEPT<br />
1 0 2 0 30 40 5 0 60 70 8 0 9 0 <strong>10</strong>0<br />
ÜBERSICHT <strong>10</strong> STEPS<br />
%<br />
Mit der richtigen Idee überzeugen. Ein beeindruckender Messestand zieht Besucher an<br />
und lenkt interessierte Blicke auf Ihr Unternehmen. Entscheidend sind dabei nicht das<br />
Standbudget und die -größe, sondern ein schlüssiges Standkonzept, das Sie beim Erreichen<br />
Ihrer Messeziele unterstützt.<br />
KERNFRAGEN<br />
Wodurch zeichnet sich ein gutes Standkonzept aus?<br />
Das optimale Standkonzept orientiert sich in erster Linie an den definierten Messe zielen. Wollen Sie<br />
beispielsweise den Bekanntheitsgrad Ihrer Produkte erhöhen, so stellt auch das Standkonzept die<br />
Inszenierung Ihrer Produkte in den Vordergrund. Ist Ihr wichtigstes Ziel dagegen der Neukundenkontakt,<br />
so gilt das Hauptaugenmerk der Fernwirkung Ihres Standes und aufmerksamkeitsstarken<br />
Eyecatchern. In jedem Fall sollte Ihr Standkonzept eine klar formulierte Messe botschaft beinhalten.<br />
Messen leben vom Gespräch: Wichtig ist daher die Planung von Bereichen, die Gespräche in angenehmer<br />
Atmosphäre erlauben.<br />
Ein weiterer bedeutsamer Bestandteil der Gesamtkonzeption ist die Detailgestaltung des Standes.<br />
Achten Sie dabei auf die optimale Auswahl der Exponate sowie auf den gezielten Einsatz von Grafiken,<br />
Licht, Farbe und Materialien.<br />
Worauf ist bei der Standaufteilung zu achten?<br />
Sorgen Sie für eine klare Abgrenzung von Kommunikations- und Präsentationsbereichen: mit<br />
Pflanzen, semitransparenten Raumteilern oder durch getrennte Raumebenen. Schaffen Sie in jedem<br />
Bereich eine eigene Atmosphäre, beispielsweise durch unterschiedliche Bodenbeläge oder eine<br />
individuelle Beleuchtung.<br />
Kalkulieren Sie von Beginn an ausreichend Flächen für den Backofficebereich, Lager, Garderobe und<br />
vor allem für das Catering mit ein. Insbesondere darf die Bewirtung den Standablauf nicht stören.<br />
Einblicke in die Küche oder hinter Theken sind zu vermeiden.<br />
Eine besondere Herausforderung ist die intelligente Besucherführung am Stand: Informationstheken<br />
sollten als erster Anlaufpunkt unmittelbar ins Auge fallen, einzelne Standbereiche durch auffällige Beschriftung<br />
klar gegliedert werden. Denken Sie an den Grundsatz „weniger ist mehr“ – vermeiden Sie<br />
Zutrittsbarrieren und achten Sie darauf, dass Sie Ihren Stand nicht „zustellen“. Auf genügend Platz für<br />
Exponate und Präsentationsmedien sollte geachtet werden.<br />
Welche Informationen benötigt Ihr Standbaupartner zur Entwicklung Ihres<br />
individuellen Standkonzepts?<br />
Je mehr Hintergrundinformationen Sie Ihrem Standbaupartner liefern, desto besser ist das Standkonzept<br />
auf die Erreichung Ihrer Messeziele ausgerichtet. Messespezifisch spielen Informationen<br />
zur Lage, Größe und Art der Stand fläche eine Rolle. Haben Sie schon eine konkrete Vorstellung<br />
zur Bauweise Ihres Stands? Kennen Sie Ihre Standnachbarn? Hilfreich sind für Ihre Standbaupartner<br />
auch Fotodokumentationen älterer Messebeteiligungen oder Beispiele von Ständen, die Sie auf<br />
anderen Messen besonders beeindruckt haben. Zudem benötigt Ihr Standbaupartner genaue Infos<br />
darüber, welche Aktivitäten am Stand geplant sind (z. B. Präsentationen, Vorführungen, Events<br />
etc.). Maßgeblich wird aber ein Punkt das Standkonzept beeinflussen: Ihr verfügbares Budget.<br />
Ihr Messestand repräsentiert Ihr Unternehmen.<br />
Ihr Standkonzept muss sich an Ihren Messezielen ausrichten.<br />
Schaffen Sie angenehme Kommunikationsbereiche.<br />
Schließlich wollen Sie den persönlichen Kontakt pflegen.<br />
Kommunizieren Sie klare Botschaften.<br />
Denken Sie bei der Größe Ihrer Standfläche auch an den<br />
Platzbedarf für Lagerraum, Backoffice oder das Catering.<br />
Insbesondere bei der Gestaltung von Grafiken- und Informationstexten<br />
gilt: „Weniger ist mehr“.<br />
8<br />
9