2019-01-13 Bayreuther Sonntagszeitung
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2019-01-13 Bayreuther Sonntagszeitung

Bayreuth. Wir wünschen allen Lesern ein gesundes neues Jahr! Die erste Ausgabe der Bayreuther Sonntagszeitung für 2019 steht zum Lesen bereit. Diese Woche u. a. mit den Themen: die jungen Gardetänzerinnen von Bayreuth, einem Portrait des medi Bayreuth Physios Kevin Schneider, dem Rechtstipp zum Thema "digitaler Nachlass", dem Gesundheitstipp "Naturheilkunde und Komplementärmedizin", sowie die den neuesten Verbraucherinformationen in und um Bayreuth. Wir wünschen allen Lesern einen schönen Sonntag!

Bayreuth. Wir wünschen allen Lesern ein gesundes neues Jahr! Die erste Ausgabe der Bayreuther Sonntagszeitung für 2019 steht zum Lesen bereit.

Diese Woche u. a. mit den Themen: die jungen Gardetänzerinnen von Bayreuth, einem Portrait des medi Bayreuth Physios Kevin Schneider, dem Rechtstipp zum Thema "digitaler Nachlass", dem Gesundheitstipp "Naturheilkunde und Komplementärmedizin", sowie die den neuesten Verbraucherinformationen in und um Bayreuth.

Wir wünschen allen Lesern einen schönen Sonntag!

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<strong>13</strong> – 17.30 Uhr<br />

Di. 08 – 12 Uhr <strong>13</strong> – 17.30 Uhr<br />

Mi. 08 – 12 Uhr <strong>13</strong> – 17.30 Uhr<br />

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<strong>Bayreuther</strong><br />

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Ausgabe 296| 7. Jahrgang <strong>13</strong>. Januar <strong>2<strong>01</strong>9</strong><br />

Gardetanz<br />

Stefanie und Lisa sind Gardetänzerinnen<br />

bei den Mohrenwäschern.<br />

Was auf der Bühne<br />

locker aussieht, erfordert<br />

viel Training<br />

und ist echter Sport.<br />

Stellenmarkt<br />

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Mitarbeitern. Unser<br />

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einen Überblick über<br />

Möglichkeiten.<br />

Die heutige Ausgabe beinhaltet eine Beilage von<br />

Teile der Ausgabe beinhalten eine Beilage von<br />

Seite 5<br />

Seite 11<br />

Jahresauftakt: Mal kritisch mal launig<br />

Positive Rückschau – künftige Herausforderungen annehmen<br />

V.l.: Kreisrat Günter Dörfler, stellvertr. Landrätin Christa Reinert-Heinz, MdB Silke Launert, CSU-<br />

Fraktionsvorsitzender im Stadtrat Stefan Specht, Bundestags-Vizepräsident MdB Hans-Peter<br />

Friedrich, der in seinem Festvortrag die europäische Idee in den Mittelpunkt stellte, Landrat<br />

Hermann Hübner, Michael Hohl, Vorsitzender des CSU-Kreisverbandes Bayreuth-Stadt, und<br />

Bürgermeister Thomas Ebersberger.<br />

Foto: Munzert<br />

zuschlages, eine Senkung der<br />

Unternehmenssteuer und eine<br />

steuerliche Forschungsfinanzierung“.<br />

Referent beim Neujahrsempfang<br />

war Universitätsprofessor<br />

und Autor Franz Josef<br />

Radermacher, dem es gelang<br />

das Thema „Digitalisierung –<br />

wo bleibt der Mensch“ in sehr<br />

launigen Worten vorzutragen.<br />

„Wir benötigen digitale Lösungen,<br />

die zum Menschen<br />

passen. Tools können hilfreich<br />

sein. Entscheidungen führt jedoch<br />

das Gehirn herbei“. gmu<br />

Weiter Seite 3<br />

BAYREUTH. Der Jahreswechsel<br />

ist Anlass, um auf das abgelaufene<br />

Jahr zurück zu blicken<br />

und einen Ausblick auf<br />

das neue Jahr zu wagen. In<br />

der vergangenen Woche erinnerten<br />

sich Oberbürgermeisterin<br />

Brigitte Merk-Erbe, die<br />

Führungsspitze der <strong>Bayreuther</strong><br />

CSU und IHK-Präsidentin<br />

Sonja Weigand an<br />

das, was in den jeweiligen<br />

Aufgabengebieten die <strong>Bayreuther</strong><br />

bewegt und beschäftigt<br />

hat.<br />

Beim Neujahrsempfang der<br />

CSU-Stadtratsfraktion resümierte<br />

Zweiter Bürgermeister<br />

Thomas Ebersberger ein gutes<br />

Jahr für Bayreuth. „Auf dem<br />

städtischen Girokonto ruhen<br />

zirka 100 Millionen Euro“, so<br />

Ebersberger, „und es sprudelten<br />

nahezu 15 Millionen mehr<br />

Steuern als gedacht“. Aufgrund<br />

dieser hervorragenden Ausgangslage<br />

forderte der Zweite<br />

Bürgermeister mehr Visionen<br />

und mehr Entscheidungen mit<br />

Kopf und Verstand seitens der<br />

Rathausführung. „Wir müssen<br />

uns den Herausforderungen<br />

stellen. Weglächeln können wir<br />

sie nicht dauerhaft, denn die<br />

Konkurrenz schläft nicht“, sagte<br />

er in seiner Rede vor zirka<br />

150 Gästen.<br />

Es entstehe der Eindruck,<br />

dass an der Uni mehr Wirtschaftsförderung<br />

betrieben<br />

werde, denn die Führungsspitze<br />

im Rathaus verzögerte und<br />

gefährdete gar wichtige An-<br />

V.l.: IHK-Hauptgeschäftsführerin<br />

Gabriele Hohenner, Franz<br />

Josef Radermacher und IHK-<br />

Präsidentin Sonja Weigand.<br />

Foto: Ochsenfoto<br />

siedlungen, wie das Regionale<br />

Innovations- und Gründerzentrum<br />

(RIZ), ein Möbelhaus und<br />

Abteilungen der REHAU AG.<br />

Als Fehlschlag bezeichnete<br />

Thomas Ebersberger die Radwegführung<br />

am Sendelbach,<br />

da diese sowohl Autofahrer<br />

wie auch Händler benachteilige.<br />

Bei der Sanierung der Graserschule<br />

sieht Bürgermeister<br />

Thomas Ebersberger keinen<br />

Fortschritt: „Der vorgeschlagene<br />

Neubau am Nordring wäre<br />

sicher schon eingeweiht“.<br />

Aber auch Positives kam<br />

bei dem Rückblick zu Tage:<br />

Man freue sich insbesondere<br />

über die Wiedereröffnung des<br />

Markgräflichen Opernhauses,<br />

steigende Gästezahlen und<br />

über zwei Hoteleröffnungen.<br />

Vertrauen wieder gewinnen<br />

Mehr althergebrachte Werte,<br />

wie Toleranz und gegenseitigen<br />

Respekt in der Gesellschaft,<br />

forderte Sonja Weigand, Präsidentin<br />

der IHK für Oberfranken,<br />

beim traditionellen Neujahrsempfang<br />

der Kammer. Damit<br />

Wirtschaft und Politik wieder<br />

glaubwürdig werde, brauche<br />

es wieder mehr Verantwortungsbewusstsein.<br />

„Uns geht es gut in Oberfranken<br />

und die Unternehmen<br />

gehen im neuen Jahr von weiterem<br />

Wachstum aus“, sagte<br />

Sonja Weigand, „dennoch<br />

fordern wir von der Politik<br />

passendere Rahmenbedingungen.<br />

Wir benötigen eine<br />

Entlastung der Unternehmen<br />

durch eine Steuerreform, kürzere<br />

Abschreibungsfristen, die<br />

Abschaffung des Solidaritäts-<br />

NasseWände?<br />

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2 <strong>13</strong>. Januar <strong>2<strong>01</strong>9</strong> Aktuell <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

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Das Wichtigste zum digitalen Nachlass<br />

Was passiert im Erbfall mit<br />

den persönlichen Daten des<br />

verstorbenen Internetnutzers?<br />

Wie ist der digitale<br />

Nachlass zu behandeln und<br />

was sollte zu Lebzeiten beachtet<br />

werden?<br />

1. Nach einem Grundsatzurteil<br />

des Bundesgerichtshofs vom<br />

12.07.2<strong>01</strong>8 (Az.: III ZR 183/17)<br />

besteht Klarheit: das Erbrecht<br />

hat Vorrang vor dem Fernmeldegeheimnis<br />

der digitalen<br />

Kommunikationspartner. D. h.,<br />

dass der digitale Nachlass genauso<br />

wie Gegenstände vererbt<br />

werden kann. Hieraus<br />

folgt unter anderem, dass alle<br />

Rechte und Pflichten aus vom<br />

Erblasser geschlossenen Online-Verträgen<br />

auf den/die<br />

Erben übergehen. Der Bundesgerichtshof<br />

begründet seine<br />

Position u. a. damit, dass im<br />

Erbfall auch Rechtspositionen<br />

mit höchstpersönlichem Inhalt,<br />

wie Tagebücher oder persönliche<br />

Briefe, auf den Erben übergehen<br />

und kein Anlass besteht,<br />

digitale Inhalte anders zu<br />

behandeln.<br />

2. Um den Erben nach dem Todesfall<br />

überhaupt in die Lage<br />

zu versetzen, Online-Dienste<br />

des Erblassers „zu verwalten“<br />

bzw. zu nutzen, muss der Erbe<br />

logischerweise die notwendigen<br />

Kommunikationsdaten/<br />

Passwörter etc. kennen. Hier<br />

empfiehlt es sich u. a. an folgende<br />

Regelungsinstrumente<br />

zu denken:<br />

a) Man kann zu Lebzeiten<br />

(z. B. im Rahmen der Erteilung<br />

einer Vollmacht, die<br />

über den Tod hinaus gelten<br />

soll) eine Vertrauensperson<br />

bestimmen und dieser eine<br />

Liste mit allen maßgeblichen<br />

Kommunikationsdaten<br />

und Passwörtern etc. übergeben.<br />

In dieser Vollmachtsanweisung<br />

kann auch festgelegt<br />

werden, ob z.B.<br />

E-Mail-Konten/Social-Media-Accounts<br />

im Todesfall<br />

gelöscht werden sollen oder<br />

nicht.<br />

b) Zu empfehlen ist, den<br />

digitalen Nachlass im<br />

Rahmen der Testamentsgestaltung<br />

zu berücksichtigen.<br />

Das Testament<br />

sollte den digitalen<br />

Nachlass dergestalt regeln,<br />

dass genau festgelegt wird,<br />

wer welche Kommunikationsdaten<br />

für Online-Dienste<br />

etc. erhält und was der<br />

Erblasser bezüglich der Weiterführung<br />

von Konten etc.<br />

regeln möchte.<br />

Gegebenenfalls empfiehlt<br />

es sich, auch Testamentsvollstreckung<br />

anzuordnen<br />

und den Testamentsvollstrecker<br />

mit Regelungen<br />

zum digitalen Nachlass zu<br />

beauftragen (z. B. Anweisung,<br />

bestimmte Konten im Todesfall<br />

zu löschen oder andere<br />

Konten auf Erben etc. unter<br />

Herausgabe der notwendigen<br />

Passwörter zu überführen).<br />

c) Einige Internetanbieter<br />

bieten dem Nutzer die<br />

Möglichkeit, zu Lebzeiten<br />

festzulegen, was im<br />

Todesfall mit dem jeweiligen<br />

Konto etc. passieren soll.<br />

Anzuraten ist, sich zu informieren<br />

und die notwendigen<br />

Daten auch<br />

beim Online-Anbieter zu hinterlegen.<br />

3. Lassen Sie sich im Rahmen<br />

der Testamentsgestaltung<br />

auch über die von Ihnen gewünschten<br />

konkreten Regelungen<br />

zum digitalen Nachlass<br />

beraten, um sicherzustellen,<br />

dass Missbrauch von digitalen<br />

Daten nach dem Erbfall ausgeschlossen<br />

ist.<br />

Dr. Thomas Mronz<br />

Rechtsanwalt, Fachanwalt für<br />

Bau- und Architektenrecht,<br />

Fachanwalt für Erbrecht<br />

F.E.L.S Rechtsanwälte<br />

Bayreuth GbR, Löhestraße 11<br />

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Fraktionschefs vermissen Transparenz und Kooperation<br />

BAYREUTH. Effektive, kollegiale<br />

Zusammenarbeit wünschen<br />

sich vier Fraktionsvorsitzende<br />

von der Oberbürgermeisterin.<br />

In einem erstmals<br />

gemeinsamen Pressegespräch<br />

äußern sich die Politiker.<br />

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Obwohl die Parteien im Rathaus<br />

in Sachfragen durchaus<br />

unterschiedlicher Auffassung<br />

sind, vertreten sie, was die Rathausführung<br />

angeht, eine klare<br />

Meinung: Es geht nicht voran in<br />

der Stadt. Die Kernkompetenz<br />

der Oberbürgermeisterin sei<br />

es, Grußworte zu sprechen, so<br />

Thomas Hacker. Bei Personalführung,<br />

Sitzungsleitung oder<br />

Stadtentwicklung fehle Übersicht<br />

und Entschlossenheit.<br />

Aufgrund guter Entscheidungen<br />

früherer Oberbürgermeister<br />

sei die Stadt in ihrer<br />

Entwicklung an anderen in<br />

Oberfranken vorbeigezogen,<br />

so Hacker weiter. Die derzeitige<br />

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<strong>Bayreuther</strong><br />

<strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Fraktionschefs im Rathaus: V.l. Thomas Hacker (FDP/DU), Stefan Specht (CSU), Thomas Bauske (FDP), Stefan<br />

Schuh (Junges Bayreuth).<br />

Foto: Munzert<br />

Rathausführung wisse jedoch<br />

nicht mit diesem Schatz umzugehen.<br />

„100 Millionen Euro liegen<br />

auf dem Konto und werden<br />

nicht in das Wohl von Bürgern<br />

und Unternehmen investiert“,<br />

sagt er und verweist auf das<br />

Verschleppen von Schulsanierungen<br />

oder das Senken des<br />

Gewerbesteuerhebesatzes.<br />

Mangelnde Transparenz<br />

mahnt Stefan Specht an. „Um<br />

Informationen muss man betteln,<br />

Nachfragen werden abgebügelt<br />

und Einsicht in Sitzungsprotokolle<br />

erst nach Prüfung<br />

und nur teilweise, im Beisein<br />

von Rathausmitarbeitern, gewährt“,<br />

sagt er.<br />

„Es geht nicht um Befindlichkeiten,<br />

sondern darum, beschlossene<br />

Projekte mit Leben<br />

zu erfüllen, so Stefan Schuh.<br />

Von der Oberbürgermeisterin<br />

gewollte Projekte, wie Umzug<br />

des Stadtarchivs, Sanierung<br />

der Mainüberdachung oder das<br />

Mehrgenerationenhaus, seien<br />

bis heute nicht angepackt.<br />

Als Treppenwitz bezeichnete<br />

Cafè Wahnfried, rechts neben Richard Wagners Wohnhaus.<br />

Foto: Schetterl<br />

Wieder Café in Wahnfried<br />

BAYREUTH. Nach nur einem<br />

Monat Schließung übernehmen<br />

Oliver Hoyer und seine<br />

Geschäftspartnerin Simone<br />

Wedlich das Café Wahnfried.<br />

Zusammen sind die beiden<br />

ebenfalls Betreiber der „Eis/<br />

Bar“ in der Maxstraße. Am<br />

Stefan Specht, dass noch kein<br />

Konzept vorliege, wie das neue<br />

Friedrichsforum mit Leben erfüllt<br />

wird. „Wahrscheinlich soll<br />

es das Sportamt nebenbei erledigen“,<br />

sagt er.<br />

Beispielhaft für ein verschobenes<br />

Amtsverständnis bezeichnete<br />

Thomas Bauske, die<br />

Tatsache, dass das Pressegespräch<br />

der Fraktionsvorsitzenden<br />

nicht ein einem Gästeraum<br />

im Rathaus stattfinden konnte,<br />

sondern im Fraktionszimmer<br />

der CSU.<br />

gmu<br />

neuen Standort werden Eis,<br />

Kuchen und kleine herzhafte<br />

Gerichte angeboten. Auch<br />

Catering für externe Veranstaltungen<br />

wird übernommen.<br />

Neu sind die Öffnungszeiten:<br />

Im Winter mindestens bis<br />

18 Uhr, im Sommer bis 21 Uhr<br />

oder länger.<br />

gmu

<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Aktuell <strong>13</strong>. Januar <strong>2<strong>01</strong>9</strong> 3<br />

Den Schuldenabbau fortsetzen<br />

OB Merk-Erbe ruft Stadtrat zu mehr sachlicher Arbeit auf<br />

BAYREUTH. Auf der Woge<br />

des allgemeinen wirtschaftlichen<br />

Aufschwungs in<br />

Deutschland kann auch die<br />

Stadt Bayreuth auf eine positive<br />

Entwicklung in den vergangenen<br />

Jahren zurückblicken.<br />

Wie Oberbürgermeisterin Brigitte<br />

Merk-Erbe bei ihrer Jahrespressekonferenz<br />

betonte,<br />

stieg die Zahl der sozialversichungspflichtigen<br />

Arbeitsplätze<br />

in der Stadt Bayreuth in den<br />

vergangenen sechs Jahren<br />

von rund 43.000 auf derzeit etwa<br />

48.000. Die Arbeitslosenzahlen<br />

liegen auf einem historisch<br />

niedrigen Niveau. Dazu<br />

steigt die Bevölkerungszahl,<br />

zum Ende des Jahres 2<strong>01</strong>8<br />

hatte Bayreuth mit 75.755 so<br />

viele Einwohner wie noch nie.<br />

„Wir als Stadt können hinsichtlich<br />

der wirtschaftlichen Entwicklung<br />

nur versuchen, die<br />

Rahmenbedingungen für die<br />

Betriebe möglichst optimal zu<br />

gestalten“, so die Oberbürgermeisterin.<br />

Am 30. Januar will Merk-Erbe<br />

den Haushalt <strong>2<strong>01</strong>9</strong> in den<br />

Stadtrat einbringen. Die ganztägige<br />

Beratung ist für den 11.<br />

Februar vorgesehen und am<br />

27. Februar soll der Etat verabschiedet<br />

werden. „Wenn die im<br />

Haushaltsentwurf vorgesehenen<br />

Rahmendaten und die vorgesehenen<br />

Investitionen eingehalten<br />

werden, wird die Verschuldung<br />

der Stadt bis zum<br />

Ende des laufenden Jahres auf<br />

unter 80 Millionen Euro sinken.<br />

Oberbürgermeisterin Brigitte<br />

Merk-Erbe. Foto: R. Schmidt<br />

Wir werden dann seit meinem<br />

Amtsantritt im Jahr 2<strong>01</strong>2 mindestens<br />

48 Millionen Euro an<br />

Verbindlichkeiten abgebaut haben.<br />

Ich hoffe, dass der Stadtrat<br />

auch weiterhin diese nachhaltige,<br />

auch im Sinne kommender<br />

Generationen betriebene<br />

Finanzpolitik mit einer<br />

Balance zwischen den monetären<br />

Möglichkeiten und den notwendigen<br />

Investitionen unterstützt<br />

und nicht angesichts der<br />

nahenden Kommunalwahl am<br />

15. März 2020 versuchen will,<br />

Wahlgeschenke zu verteilen“,<br />

erklärte die Oberbürgermeisterin.<br />

Für Tiefbaumaßnahmen<br />

werden im Haushaltsentwurf<br />

<strong>2<strong>01</strong>9</strong> 12,5 Millionen Euro vorgesehen,<br />

2<strong>01</strong>8 wurden in dem<br />

Bereich 9,4 Millionen Euro investiert.<br />

Im schulischen Be-<br />

reich werden heuer Ausgaben<br />

in Höhe von 26 Millionen Euro<br />

angesetzt. Alleine elf Millionen<br />

hiervon entfallen auf die Generalsanierung<br />

der Graserschule.<br />

Der Förder- und der Bauantrag<br />

für die Maßnahme sind eingereicht,<br />

sobald die Regierung<br />

von Oberfranken dem vorzeitigen<br />

Baubeginn zugestimmt<br />

hat, sollen die Arbeiten starten.<br />

Noch etwas größer sind die<br />

Investitionen mit <strong>13</strong>,7 Millionen<br />

Euro für die Albert-Schweitzer-<br />

Schule. Erste Arbeiten sollen<br />

hier im März beginnen. Im Jahr<br />

2020 soll dann das Neubauprojekt<br />

Gewerbliche Berufsschule<br />

mit einem Investitionsvolumen<br />

von 45 Millionen Euro<br />

starten.<br />

Die Planungen laufen auch<br />

für die voraussichtlich 30 Millionen<br />

Euro teure Generalsanierung<br />

des Richard-Wagner-<br />

Gymnasiums. Für die Meyernberger<br />

Schule werden 5,5 Millionen<br />

Euro anfallen. Die<br />

Arbeiten am Hauptgebäude<br />

sollen 2020 starten, die Sanierung<br />

der Turnhalle könnte<br />

eventuell bereits <strong>2<strong>01</strong>9</strong> starten.<br />

Für Sanierungsarbeiten an<br />

den Kindergärten und Kindertagesstätten<br />

sollen <strong>2<strong>01</strong>9</strong> insgesamt<br />

1,1 Millionen Euro aufgewendet<br />

werden.<br />

Bei der Steuerkraft steht<br />

Bayreuth mittlerweile an fünfter<br />

Stelle unter den kreisfreien<br />

Städten in Bayern. Dies hat allerdings,<br />

angesichts der gesetzlich<br />

vorgeschriebenen Regularien<br />

für den kommunalen<br />

Finanzausgleich, auch zur Fol-<br />

ge, dass die Stadt mit 23 Millionen<br />

Euro im Jahr <strong>2<strong>01</strong>9</strong> verstärkt<br />

zur Bezirksumlage herangezogen<br />

wird, während andererseits<br />

die erwarteten<br />

Einnahmen bei den Schlüsselzuweisungen<br />

zurückgehen.<br />

Die Wahrnehmung der Arbeit<br />

des Stadtrates in der Öffentlichkeit<br />

ist nach den Worten<br />

der Oberbürgermeisterin verbesserungsbedürftig.<br />

Anstatt<br />

Selbstprofilierung und „ständigem<br />

Wedeln mit der Geschäftsordnung“<br />

sollten sich manche<br />

Räte lieber der sachlichen Arbeit<br />

widmen. Ob Merk-Erbe<br />

selbst bei der nächsten OB-<br />

Wahl am 15. März 2020 noch<br />

einmal antritt, ließ sie offen. rs<br />

„ . . . weil schöne Haut kein Zufall ist!“<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

am 15. Januar <strong>2<strong>01</strong>9</strong><br />

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begrüßen wir herzlichst<br />

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in unseren Räumen.

4 <strong>13</strong>. Januar <strong>2<strong>01</strong>9</strong> Termine <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Egersdörfer im Orient<br />

Auftritt mit „Gankino Circus“ im Zentrum<br />

BAYREUTH. Ein begnadeter<br />

Geschichtenerzähler trifft auf<br />

vier virtuose Musiker: Kabarettist<br />

Matthias Egersdörfer gastiert am<br />

Mittwoch, 16. Januar, um 20 Uhr<br />

zusammen mit der fränkischen<br />

Kultband Gankino Circus im<br />

ZENTRUM mit dem Programm<br />

„Die Rückkehr des Buckligen –<br />

Geschichten aus 10<strong>01</strong> Nacht“.<br />

Wenn Gankino Circus und Matthias<br />

Egersdörfer gemeinsam<br />

auf der Bühne stehen, verspricht<br />

das einen wahrhaft märchenhaften<br />

Abend – das gilt umso mehr,<br />

seit der Kabarettist die Geschichten<br />

aus 10<strong>01</strong> Nacht für<br />

sich entdeckt hat. red<br />

Maxim Kowalew Don Kosaken<br />

der Chor für alle Generationen mit einem festlichen Konzert<br />

am 29.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>9</strong> um 19.00 Uhr<br />

in der Spitalkirche, Maximilianstraße 64, Bayreuth<br />

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Leipzig Gewandhaus<br />

08.02.<strong>2<strong>01</strong>9</strong> ab <strong>13</strong>8,- . **<br />

Bregenzer Festspiele<br />

25.07.-27.07.<strong>2<strong>01</strong>9</strong> ab 348,- . **<br />

Opernfestspiele Verona<br />

16.08.-18.08.<strong>2<strong>01</strong>9</strong> ab 348,- . *<br />

* Frühbucherpreis bei Buchung bis 16.<strong>01</strong>.19<br />

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Tel. +49 (0)92 21-95 83 18<br />

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„Weck das Spielkind in dir“<br />

Spieleabend am 16.<strong>01</strong>. im „Bottles“<br />

„Ave Maria der Berge“<br />

Filmabend<br />

<strong>13</strong>.09.-15.09.<strong>2<strong>01</strong>9</strong> ab 248,- . *<br />

BAYREUTH. Die Schmalfilm-<br />

und Videofreunde<br />

Tiroler Neujahrskonzert am 19. Januar<br />

im Evangelischen Gemeindehaus<br />

Bayreuth laden am Freitag,<br />

18. Januar, um 19 Uhr zu ihrem<br />

ersten Filmabend im<br />

neuen Jahr in den<br />

Schwenksaal, Pottensteiner<br />

Straße 12, ein.<br />

Gezeigt wird zunächst ein<br />

Film über „Volkach an der<br />

Mainschleife“, den beliebten<br />

„Kurort für Weinselige an der<br />

Bocksbeutelstraße“ von Georg<br />

Hempfling.<br />

Christa Dill entführt mit<br />

dem interessanten Beitrag<br />

„Am Wattenmeer“ an die<br />

Nordseeküste.<br />

Zum Abschluss zeigt BAYREUTH. Mit dem „Ave<br />

Thomas Öchsner seinen Maria der Berge – Das Tiroler<br />

45-minütigen Film „Vietnam<br />

mit dem Rucksack“. Thomas<br />

Neujahrskonzert“ gibt es am<br />

Samstag, 19. Januar, ab 20<br />

Öchsner berichtet dabei über Uhr im Evangelischen<br />

eine abenteuerliche Rundreise<br />

durch dieses asiatische<br />

Gemeindehaus einen musikalischen<br />

Leckerbissen.<br />

Land, das von vielen Menschen<br />

als Urlaubsziel angeflogen<br />

wird. Dabei macht er<br />

das Publikum mit Land und<br />

Leuten bekannt und hat auch<br />

Mit dabei sind das Kastelruther<br />

Männerquartett, das Otti Bauer-Ensemble<br />

und Meister-Violinistin<br />

Kim Leonores. Geboten<br />

eine persönliche Erklärung wird ein harmonischer Konzertabend<br />

dafür gefunden, warum so<br />

viele Bewohner ihr Land verlassen.<br />

aus traditionellen<br />

Liedern und Weisen sowie<br />

klassischen und bekannten<br />

Zum Filmabend ist Jedermann<br />

Melodien. Durch das<br />

willkommen, der Ein-<br />

Programm führt Moderatorin<br />

tritt ist frei.<br />

rs Helga Mahlknecht.<br />

Gemeinsam die Welt erleben<br />

BEGLEITETE<br />

GRUPPENREISEN<br />

BUSRUNDREISEN<br />

BAYREUTH. „Weck das Spielkind<br />

in dir“ heißt es am Mittwoch,<br />

Amsterdam<br />

16. Januar. Die Stadtbi-<br />

30.05.-02.06.<strong>2<strong>01</strong>9</strong> ab 396,- . * bliothek lädt ab 19.30 Uhr<br />

Harz Welterbestätte & Brocken zum Spieleabend in die „Bottles<br />

07.06.-10.06.<strong>2<strong>01</strong>9</strong> ab 348,- . *<br />

FlaschenBarLounge“ in<br />

Dresden - Sächsische Schweiz der Sophienstraße 4 ein. Der<br />

28.06.-30.06.<strong>2<strong>01</strong>9</strong> ab 264,- . * Eintritt ist frei.<br />

NEU - Ostfriesland<br />

18.07.-22.07.<strong>2<strong>01</strong>9</strong> ab 458,- . * Gesellschafts- und Kartenspiele<br />

erleben in den letzten Jahren<br />

NEU - Bodensee<br />

24.08.-26.08.<strong>2<strong>01</strong>9</strong> ab 278,- . * eine Renaissance. Zum einen<br />

kommen viele neue und innovative<br />

Spiele auf den Markt,<br />

Insel Rügen mit Störtebeker Festspiele<br />

30.08.-03.09.<strong>2<strong>01</strong>9</strong> ab 548,- . *<br />

zum anderen treffen sich Menschen<br />

immer häufiger zu regel-<br />

NEU - Gardasee<br />

11.10.-14.10.<strong>2<strong>01</strong>9</strong> ab 358,- . *<br />

mäßigen Spielrunden. „Wir<br />

STÄDTE-/BUSREISEN wollen diesen Trend aufgreifen<br />

Prag 06.-07.04.19 ab 128,- . ** und dabei auch zeigen, dass<br />

Dresden <strong>13</strong>.-14.04.19 ab 118,- . wir in der Stadtbibliothek eine<br />

große Auswahl an Spielen haben,<br />

die man ausleihen kann“,<br />

Wien 02.-05.05.19 ab 328,- . *<br />

Hamburg Hafengeburtstag<br />

10.05.-12.05.<strong>2<strong>01</strong>9</strong> ab 268,- . *<br />

Leipzig 18.-19.05.19 ab 128,- . Clara Schumann Gott und Teufel<br />

Heidelberg<br />

BAYREUTH. „Clara – Liebe &<br />

15.06.-16.06.<strong>2<strong>01</strong>9</strong> ab 128,- . Lieder“ lautet der Titel eines<br />

Hamburg Cruise Days spielerisch-musikalischen Dialogs<br />

zum 200. Geburtstag von<br />

Clara Schumann am Donnerstag,<br />

17. Januar, um 19.30 Uhr<br />

im Kammermusiksaal Steingraeber.<br />

Es musizieren Claudia Kamaris,<br />

Hyeonjoon Kwon, Klaus-<br />

Dieter Jung und Catharina Lühr.<br />

Das Kastelruther Männerquartett<br />

wurde 1994 im malerischen<br />

Gebiet rund um die Seiser<br />

Alm gegründet. Ihre glasklaren<br />

Stimmen, gepaart mit einem<br />

warmen Timbre, besingen<br />

das Wunder der Berge und das<br />

Lob Gottes. Das Otti Bauer-Ensemble<br />

zählt seit fast 30 Jahren<br />

zu den führenden Orchestern<br />

der deutschen Unterhaltungsszene.<br />

Kim Leonores tourte mit<br />

namhaften Symphonieorchestern<br />

bereits durch die ganze<br />

Welt.<br />

Karten bei den bekannten<br />

Vorverkaufsstellen, unter der<br />

Hotline 0921/294117 sowie<br />

unter www.frankissimo.com . rs<br />

sagt Bianka Hoffmann, die die<br />

Idee zum Spieleabend hatte.<br />

Als Location für den ersten<br />

Spieleabend hat sie die Bottles<br />

FlaschenBarLounge in der Sophienstraße<br />

ausgesucht. „Wir<br />

wollen, dass die Menschen in<br />

ungezwungener und lockerer<br />

Atmosphäre zum gemeinsamen<br />

Spielen zusammenkommen“,<br />

sagt Bottles-Inhaber<br />

Andreas Türk.<br />

Dort stehen dann zusätzlich<br />

zu den ohnehin im Spielregal<br />

des „Bottles“ vorhandenen Angeboten<br />

viele weitere Spiele<br />

aus dem Bestand des RW21<br />

zur Verfügung, die ausprobiert<br />

und gemeinsam gespielt werden<br />

können. Die Spieleabende<br />

sollen regelmäßig im Bottles<br />

fortgesetzt werden. red/rs<br />

BAYREUTH. Über „Gott und<br />

Teufel im Märchen“ erzählt<br />

Märchenfrau Andrea Gisder bei<br />

einer Veranstaltung für Erwachsene<br />

am Mittwoch, 16. Januar,<br />

um 19 Uhr in der Birken-Bücherei<br />

im Untergeschoss des<br />

Evangelischen Gemeindehauses<br />

in der Birken in der Friedensstraße<br />

3.<br />

Bernd Wagenhäuser stellt aus<br />

BAYREUTH. „Eisen und Erdpech auf Bütten“ lautet der Titel einer<br />

Ausstellung von Künstler Bernd Wagenhäuser im Bibliothekssaal<br />

der Regierung von Oberfranken. Die Vernissage ist<br />

am Donnerstag, 17. Januar, um 18 Uhr. Die Ausstellung läuft bis<br />

zum 30. April und ist montags bis freitags jeweils von 8 bis 16<br />

Uhr geöffnet.<br />

rs<br />

Infoabend<br />

BAYREUTH. Am Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium<br />

findet am Dienstag, 15. Januar,<br />

um 19 Uhr, ein Informationsabend<br />

zur Einrichtung<br />

von Einführungsklassen<br />

zum Schuljahr <strong>2<strong>01</strong>9</strong>/20<br />

statt.<br />

Eingeladen sind interessierte<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

aus den Real-, Mittel- und<br />

Wirtschaftsschulen sowie<br />

deren Eltern.<br />

In der Einführungsklasse<br />

wird nach der 10. Jahrgangsstufe<br />

auf den Übertritt in die<br />

Oberstufe des Gymnasiums<br />

und den Erwerb des Abiturs<br />

vorbereitet.<br />

Die Schule informiert<br />

über Voraussetzungen, Anmeldung<br />

und Ablauf dieser<br />

besonderen 10. Klasse.<br />

Darüber hinaus stehen<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

sowie Fachlehrer aus der<br />

derzeitigen Einführungsklasse<br />

am Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium<br />

für<br />

Fragen und Gespräche<br />

zur Verfügung und geben<br />

Einblick in das Unterrichtsgeschehen,<br />

wie es nach dem<br />

Wechsel in die Einführungsklasse<br />

von ihnen wahrgenommen<br />

wird. red/rs<br />

Down Syndrom<br />

BAYREUTH. Das Thema<br />

„Down Syndrom“ behandelt<br />

der Multivisionsvortrag<br />

„Mit anderen Augen“ von<br />

Weltenbummler Fabian Sixtus<br />

Körner am heutigen<br />

Sonntag um 19 Uhr in der<br />

Brennerei des Liebesbier.<br />

Über zwei Jahre war „Journeyman“<br />

Fabian Sixtus Körner<br />

in der Welt unterwegs, arbeitete<br />

auf allen besiedelten<br />

Kontinenten der Welt gegen<br />

Kost und Logis und schrieb<br />

darüber einen Bestseller. Seit<br />

zwei Jahren ist er Vater, seine<br />

Tochter Yanti hat das Down<br />

Syndrom.<br />

Nach monatelanger Ungewissheit,<br />

wie sich sein Leben<br />

und das seiner Freundin<br />

Nico verändern würde, setzten<br />

sie sich kurzerhand ins<br />

Flugzeug und machten da<br />

weiter, wo sie vor der Geburt<br />

aufgehört hatten – unterwegs<br />

auf Reisen.<br />

Diagnose Down-Syndrom:<br />

Wie geht man mit einer<br />

solchen Nachricht um?<br />

Und inwiefern verändert sie<br />

das eigene Leben? Fabian<br />

Körner erzählt, was die Intensivstation<br />

für Neugeborene<br />

und ein Transitraum gemeinsam<br />

haben, wie sich sein<br />

Blick auf die Menschen und<br />

die Welt verändert hat, und<br />

warum das Reisen mit Kind<br />

und Kegel zu den schönsten<br />

Erfahrungen des Lebens<br />

zählt.<br />

Der Eintritt kostet zwölf<br />

Euro.<br />

red

<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Aktuell <strong>13</strong>. Januar <strong>2<strong>01</strong>9</strong> 5<br />

Tanzen, Turnen, Ausstrahlung<br />

<strong>Bayreuther</strong> Gardetänzerinnen üben ihren Sport mit Herzblut aus<br />

rungen ist er vor allem für die<br />

Hebefiguren zuständig.<br />

Als Sport- und Fitnesskauffrau<br />

kann Stefanie Hobby und<br />

Beruf gut verbinden, trotzdem<br />

ist zweimal die Woche Training<br />

angesagt. Lisa arbeitet als<br />

Industriekauffrau und trainiert<br />

dreimal wöchentlich.<br />

In der Faschingszeit wird<br />

für ihr Hobby auch mal Urlaub<br />

genommen. Ohne Glitzerkostüm,<br />

Federhut und geflochtene<br />

Zöpfe ist die sogenannte Vierte<br />

Jahreszeit bei beiden nicht<br />

vorstellbar. Ans Aufhören denken<br />

sie nicht. „So lange man<br />

sich wohlfühlt, ist kein Ende in<br />

Sicht“, sagt Lisa und Stefanie<br />

ergänzt: „In unserer Showtanzgruppe<br />

sind auch 60-Jährige<br />

aktiv. Wir haben also noch viel<br />

Zeit“.<br />

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Wir planen<br />

Ihre Traumküche.<br />

Schausonntag von <strong>13</strong>-17 Uhr<br />

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Fon: (09642) 25 35 oder<br />

(09641) 92 60 887<br />

E-Mail:<br />

14.00 - 16.00 Uhr<br />

V. l.: Jugendleiterin Christina Franke und Gardemädchen Stefanie.<br />

Fotos: Munzert<br />

BAYREUTH. Was auf der<br />

Bühne locker und leicht aussieht,<br />

ist tatsächlich harte Arbeit<br />

und erfordert Ausdauer<br />

und Training. Gardetanz ist<br />

ein Sport, der meist unterschätzt<br />

wird.<br />

Die lustigen Tanzmariechen<br />

tanzen nicht nur aus Spaß,<br />

denn um Grätschsprung, Rad<br />

und Spagat in einen rhythmischen<br />

Tanz einzubauen, dahinter<br />

steckt wöchentliches Training<br />

und damit echter Sport.<br />

Gardetanzgruppen sind in Vereinen<br />

organisiert und trainieren<br />

das ganze Jahr.<br />

Die 10-jährige Stefanie ist<br />

bei der <strong>Bayreuther</strong> Faschingsgesellschaft<br />

Schwarz-Weiß e.V.<br />

in der laufenden Session von<br />

der Jugendgarde in die Juniorengarde<br />

aufgestiegen. Mit<br />

dem Tanzen angefangen hat<br />

sie vor fünf Jahren bei den Gardeflöhen.<br />

„Bei einer Veranstaltung<br />

habe ich die Garde tanzen<br />

sehen“, erzählt Stefanie, „und<br />

ich war davon so begeistert,<br />

dass ich unbedingt mitmachen<br />

wollte. Nach einem Schnuppertraining<br />

konnte ich meine<br />

Mama überreden zuzustimmen,<br />

dass ich bei Faschingsgesellschaft<br />

Schwarz-Weiss<br />

mittanzen darf“. An das zweistündige<br />

wöchentliche Training<br />

sei sie inzwischen gewöhnt,<br />

erzählt die Schülerin. Spagat,<br />

Sprungspagat und Grätschwinkelsprung<br />

beherrscht sie<br />

längst. Sie freut sich auch über<br />

die vielen neuen Freunde, die<br />

sie durch den Verein gefunden<br />

hat. Besonders aufregend sei<br />

jetzt der Aufstieg in die Juniorengarde,<br />

auch deshalb, weil<br />

die Tänzerinnen in dieser Session<br />

neue Uniformen tragen<br />

werden.<br />

Aktuell betreuen bei der<br />

<strong>Bayreuther</strong> Faschingsgesellschaft<br />

Schwarz-Weiß 15 Trainerinnen<br />

zirka 110 Kinder und<br />

Jugendliche in verschiedenen<br />

Formationen, angefangen<br />

vom Kinderschautanz, den<br />

Gardeflöhen, der Jugend-,<br />

Junioren- und Prinzengarde,<br />

bis hin zu den Erwachsenen bei<br />

den Happy Dancern. Christina<br />

Schwarz-Weiß<br />

Termine:<br />

Samstag 19. Januar:<br />

Große Jubiläums Galasitzung<br />

mit Aftershowparty<br />

Ort: Zentrum in Bayreuth,<br />

Äußere Badstrasse 7a<br />

Sonntag, den 20. Januar:<br />

ab 10 Uhr: Frühschoppen<br />

mit der Schalmeienkapelle<br />

Höchst aus Österreich, Dirndl<br />

und Lederhose erwünscht<br />

Ort: Herzogkeller<br />

Sonntag, den 27. Januar:<br />

ab <strong>13</strong>.11 Uhr: Kindersitzung<br />

Ort: Evangelisches Gemeide<br />

haus<br />

www.schwarz-weissbayreuth.de<br />

Mohrenwäscher<br />

Termine:<br />

Samstag 02. Februar:<br />

Prunksitzung für Menschen<br />

mit und ohne Handicap<br />

Samstag 16. Februar:<br />

Märchenhafter Nachmittag<br />

für alle Generationen<br />

Sonntag 17.Februar:<br />

Kinderfasching<br />

Alle Veranstaltungen beginnen<br />

um 14 Uhr im Evangelischen<br />

Gemeindehaus.<br />

www.bayreuther-mohrenwaescher.de<br />

V. l.: Lisa Schöffel und Stefanie Schödel vereinbaren Beruf und<br />

Gardetanz. Ans Aufhören denken beide nicht.<br />

Franke leitet die Jugend-Tanzsportgruppe<br />

der Faschingsgesellschaft<br />

Schwarz-Weiß und<br />

tanzte bereits seit Kindertagen<br />

in der Garde und auch als<br />

Tanzmariechen. „Die Kinderund<br />

Jugendtrainer stehen in<br />

engem Kontakt zueinander“,<br />

erzählt sie, „besonders bei<br />

einem Gruppenwechsel wird<br />

sich abgestimmt und es werden<br />

spezielle Fähigkeiten der<br />

Tänzerinnen berücksichtigt“.<br />

Stefanie Schödel und<br />

Lisa Schöffel sind jeweils 21<br />

Jahre alt und tanzen bei der<br />

Faschingsgesellschaft <strong>Bayreuther</strong><br />

Mohrenwäscher nicht<br />

nur in der Großen Mohrengarde<br />

und bei den Mohrenköp-<br />

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fen sondern sind darüber hinaus<br />

als Trainerinnen tätig. Ihre<br />

Tanzlaufbahn begannen beide<br />

bereits als Kinder und sind<br />

dann aus Begeisterung dabeigeblieben.<br />

Stefanie hat sogar<br />

ihren Freund bewegen können,<br />

bei den Mohrenköpfen mitzumachen.<br />

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6 <strong>13</strong>. Januar <strong>2<strong>01</strong>9</strong> Boulevard <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Gedanken zur Woche<br />

Reflektionen über die Segenswünsche für das neue Jahr –<br />

von Pfarrer Martin Gundermann, Stadtkirche Bayreuth<br />

In den vergangenen Wochen<br />

hatte der Segen Hochkonjunktur.<br />

Gesegnete Weihnachten<br />

haben wir uns gewünscht und<br />

ein gesegnetes neues Jahr.<br />

Grüße mit verschiedenen Segenswünschen<br />

kamen bei uns<br />

an durch Postkarten oder „soziale<br />

Medien“. „A guts´ Neues“<br />

war ein oft gehörter Satz!<br />

Nun hat uns der Alltag wieder<br />

– und es hat sich ausgesegnet!<br />

Der Umgangston wird<br />

rauer und schnell kommt uns<br />

auch einmal ein Fluch über die<br />

Lippen. Eben habe ich meinem<br />

Nachbarn noch Gottes<br />

Segen für das neue Jahr gewünscht,<br />

nun ist er wieder der<br />

Idiot, der immer sein Auto vor<br />

meiner Ausfahrt parkt! Manchem<br />

Kollegen, dem wir gerade<br />

noch „Alles Gute für <strong>2<strong>01</strong>9</strong>!“<br />

gewünscht haben, wünschen<br />

wir inzwischen schon wieder<br />

lieber dahin „wo der Pfeffer<br />

wächst“.<br />

Es ist fast so, als müsse all<br />

der Segen aus der Zeit um<br />

Weihnachten und Neujahr für<br />

ein ganzes Jahr reichen. Das<br />

Segnen wird ab sofort wieder<br />

den Pfarrer/-innen im Gottesdienst<br />

überlassen – bis zum<br />

nächsten Fest. Manchmal habe<br />

ich das Gefühl, als würden<br />

wir unsere eigenen Worte<br />

nicht ernst nehmen. Glauben<br />

wir wirklich, was wir da sagen<br />

– die guten Dinge genauso<br />

wie die bösen?! Dabei tut es<br />

doch so gut, ein freundliches<br />

Wort gesagt zu bekommen.<br />

Eine kleine Geste der Aufmerksamkeit<br />

oder ein positives<br />

Wort zur rechten Zeit haben<br />

eine erstaunliche Wirkung.<br />

Es freut uns, wenn wir<br />

anerkannt und wahrgenommen<br />

werden. Wie sehr kann<br />

es dagegen weh tun, „angeblafft“<br />

zu werden. Ein böses<br />

Wort, schnell dahingesagt,<br />

kann lange schmerzen.<br />

In der Bibel wird die Wirkung<br />

unserer Worte sehr ernst<br />

genommen. Und erst recht die<br />

Wirkung der göttlichen Worte<br />

des Segens und des Fluches.<br />

Wenn wir mit unseren Worten<br />

segnen und damit Anderen<br />

bewusst die Kraft Gottes zusprechen,<br />

dann können wir<br />

damit rechnen, dass Gott dahintersteht.<br />

Er will dem Menschen<br />

Kraft schenken, den wir<br />

mit dem Segen berühren.<br />

Erinnern Sie sich noch daran,<br />

wie es ist, gesegnet zu<br />

werden? Vielleicht bei ihrer<br />

Trauung oder der Konfirmation?<br />

Ich staune immer wieder,<br />

mit wie viel Ernst die Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden<br />

vor dem Altar knien, wenn sie<br />

den Segen empfangen. Wie<br />

ruhig da manch einer wird, der<br />

vorher in der Kirche nicht stillsitzen<br />

konnte und ganz „hibbelig“<br />

war. Oder wie sehr Traupaare<br />

berührt sind von der<br />

Hand, die ihnen den Segen<br />

auflegt.<br />

Darum geht es ja auch.<br />

Gott will uns berühren. Er rührt<br />

uns an, richtet uns auf und gibt<br />

uns Kraft. Mit jedem Segen,<br />

den wir weitergeben. In der Bibel<br />

steht nichts davon, dass<br />

der Segen Gottes an bestimmte<br />

Anlässe oder bestimmte<br />

Personen gebunden wäre.<br />

Und erst recht nicht, dass wir<br />

sparsam mit ihm umgehen sollen.<br />

So schaue ich fast ein<br />

wenig neidisch auf den verschwenderischen<br />

Umgang mit<br />

dem Segen im Judentum. Hier<br />

gibt es die Tradition, jeden Tag<br />

100 (!) Segenssprüche aufzusagen:<br />

Der Tag wird gesegnet,<br />

genauso die Kinder und die<br />

Frau. Auch das Essen, und viele<br />

Kleinigkeiten des Tages werden<br />

mit einem Segen begleitet.<br />

So wird Gott als der Geber<br />

all dieser Dinge geehrt und sie<br />

erfahren eine besondere Wertschätzung.<br />

Von dieser Wertschätzung<br />

des alltäglichen<br />

Lebens möchte ich lernen.<br />

Vielleicht ist es wichtig, dass<br />

wir uns selbst ein wenig ernster<br />

nehmen und alles was wir sagen<br />

– oder nicht sagen! Und<br />

machen wir uns bewusst, dass<br />

gute Worte viel verändern können.<br />

Probieren wir es doch<br />

gleich heute einmal aus!<br />

Pfarrer Martin Gundermann,<br />

Stadtkirche Bayreuth<br />

Ich diesem Sinne wünsche ich<br />

Ihnen ein gutes und gesegnetes<br />

neues Jahr!<br />

Ihr Pfarrer Martin Gundermann<br />

von der Stadtkirche.<br />

Zuhause gesucht<br />

Zwergkaninchen „Charly“<br />

wurde bei der Universität gefunden<br />

und befindet sich seit<br />

19. Dezember im Tierheim.<br />

Foto: Dörfler<br />

Dieses und viele weitere Tiere<br />

werden im <strong>Bayreuther</strong> Tierheim<br />

vermittelt.<br />

Tierheim Bayreuth<br />

Telefon 0921/62634<br />

www.tierheim-bayreuth.de<br />

Einfach anders<br />

Schweinebauch wie<br />

gewachsen<br />

1 kg<br />

Auf zum Weiberfasching<br />

BINDLACH. Unter dem Motto<br />

„Helden meiner Jugend“<br />

steigt in der Panzerhalle auf<br />

dem früheren Kasernengelände<br />

am unsinnigen Donnerstag,<br />

28. Februar, um<br />

19.11 Uhr der „Bindlacher<br />

Weiberfasching“.<br />

Das Motto lässt viel Spielraum<br />

für phantasievolle Kostümideen.<br />

Selbstverständlich werden<br />

wieder coole Drinks, flotte Livemusik<br />

und tolle Showeinlagen<br />

für eine unvergleichliche Atmosphäre<br />

sorgen. Die Showband<br />

California sorgt in bewährter<br />

Weise für kultige Rhythmen<br />

und eine stets volle Tanzfläche.<br />

Schweine-Herzen, -Leber,<br />

oder -Nieren,<br />

je 1 kg<br />

Mix Markt Bayreuth<br />

Leuschnerstr. 80<br />

95447 Bayreuth<br />

eine Filiale der Mix Markt Ost GmbH<br />

Norisstr. 27, 91154 Roth<br />

Rinderbraten aus dem Bug<br />

1 kg<br />

Charles Johnson, legendärer<br />

Sänger der Sunshine-Gang,<br />

bietet eine Gesangsshow. Karten<br />

gibt es in Bindlach in der<br />

Lotto-Postfiliale Küfner, im Friseursalon<br />

„Final Cut“ sowie bei<br />

Ralph Herath, Telefon<br />

<strong>01</strong>71/3346737. red<br />

Mo-Fr 09:00 - 19:00<br />

Sa 09:00 - 18:00<br />

Hackfleisch vom Schwein<br />

1 kg<br />

Im <strong>Bayreuther</strong> Klinikum<br />

kamen in der<br />

vergangenen Woche<br />

insgesamt 28 Babys<br />

zur Welt. Im Bild (v. l.)<br />

Rafael Hoch (05.<strong>01</strong>.)<br />

auf dem Arm von Kinderkrankenschwester<br />

Anna Hofbeck, Kinderkrankenschwester<br />

Katharina Harder und<br />

Selin Hanan (08.<strong>01</strong>.)<br />

auf dem Arm von<br />

Hebamme Anna Luise<br />

Martius. Allen Neugeborenen<br />

auf diesem<br />

Wege alles Gute!<br />

Foto: Dörfler<br />

TOP<br />

ANGEBOTE<br />

Gültig von Mo. 14.<strong>01</strong>. bis Sa. 19.<strong>01</strong>.<strong>2<strong>01</strong>9</strong>*<br />

Schweinerücken ohne<br />

Knochen<br />

1 kg<br />

Das Licht der Welt erblickt<br />

Stör "Sterlatka" frisch Fanggebiet:<br />

laut Auszeichnung<br />

1 kg<br />

Ab einem Einkauf<br />

von 50€ erhält jeder Kunde<br />

eine Packung Schwarzer<br />

georgischer Tee 25 x1,8g,<br />

45 g Pack.<br />

GRATIS!<br />

Salzhering. Fanggebiet:<br />

Nordostatlantik<br />

(Norwegische See)<br />

1 kg<br />

Aktion!!<br />

Kap-Seehecht "Baby- Hake",<br />

tiefgefroren, roh 800 g Pack.,<br />

1 kg = 7,62<br />

3,29 1,39 6,59 2,75 4,49<br />

8,59<br />

3,09<br />

6,09<br />

Hähnchenunterschenkel,<br />

frisch Herkunft: laut<br />

Auszeichnung<br />

1 kg<br />

Putenoberkeule mit Haut und<br />

mit Knochen, frisch Herkunft:<br />

laut Auszeichnung<br />

1 kg<br />

Rinder-Beinscheiben<br />

1 kg<br />

Cervelatwurst "Koniachniy"<br />

350 g St., 1 kg = 6,83<br />

Polnische Brühwurst mit<br />

Putenseparatorenfleisch,<br />

fein zerkleinert "Kielbasa<br />

parowkowa" 100 g,<br />

1 kg = 4,90<br />

Saure Sahne 21% Fett, cremig<br />

250 g Becher, 1 kg = 3,56<br />

Joghurterzeugnis aus<br />

karamellisierter Kuhmilch<br />

„Rjazhenka“ 3,2% Fett<br />

500 g Pack., 1 kg = 1,78<br />

Reis 1 kg Pack.<br />

3,15<br />

3,99<br />

4,69<br />

2,39<br />

0,49<br />

0,89 0,89<br />

1,69<br />

Premium-Kartoffeln,<br />

vorwiegend-festkochend<br />

Herkunft, Kl.: laut<br />

Auszeichnung 4 kg<br />

1 kg=0,84<br />

Birnen Herkunft, Kl.: laut<br />

Auszeichnung<br />

1 kg<br />

Fassgurken milchsauer<br />

vergoren 650 g Btl.,<br />

Abtr. 1 kg = 2,84<br />

Eingelegte Gurken "Ogorki<br />

kwaszone" 700 g Btl.,<br />

Abtr. 1 kg = 3,00<br />

"Futog" Weißkraut, ein Kopf,<br />

milchsauer vergoren, aus<br />

wässriger Salzlake abgetropft und<br />

vakuumverpackt.<br />

1 kg<br />

Siedegebäck mit Honig nach<br />

tatarischer Art "Chak-Chak"<br />

300 g Pack., 1 kg = 8,17<br />

Eingelegte gelbeTomaten oder<br />

“Pomidory solnechnye“,<br />

1850/1950 g Gl.,<br />

Abtr. 1 kg = 2,68/2,23<br />

3,35<br />

0,99<br />

0,85<br />

1,05 1,65<br />

2,45<br />

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<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Aktuell <strong>13</strong>. Januar <strong>2<strong>01</strong>9</strong> 7<br />

Ihr Recht am Sonntag<br />

Thema: Die Tücken der Vorsorgevollmacht –<br />

Auskunfts- und Rechnungslegungspflicht der Bevollmächtigten<br />

Anzeige<br />

Die Vorsorgevollmacht ist ein<br />

inzwischen bekanntes Instrumentarium,<br />

für den Fall von<br />

Krankheiten, Alter, Unfall und<br />

ähnlichem, Entscheidungen<br />

auf einen selbstgewählten<br />

Vertreter, also eine Person<br />

des Vertrauens, zu übertragen.<br />

Sie dient dazu, eine<br />

gesetzliche Betreuung zu<br />

vermeiden, wenn man seine<br />

Angelegenheiten nicht mehr<br />

selber besorgen kann.<br />

Allerdings wird meist übersehen,<br />

dass es sich bei der Erteilung<br />

einer Vorsorgevollmacht<br />

nicht um ein bloßes Gefälligkeitsverhältnis,<br />

sondern ein<br />

echtes Auftragsverhältnis handelt,<br />

das auch erhebliche Pflichten<br />

für den Bevollmächtigten<br />

nach sich zieht. Welche Risiken<br />

und Konsequenzen hiermit für<br />

den Bevollmächtigten verbunden<br />

sind, ist den Beteiligten<br />

häufig nicht bewusst bzw. werden<br />

von ihnen unterschätzt<br />

oder im Alltag vergessen.<br />

Diejenigen, die sich für den<br />

Vollmachtgeber einsetzen, sollten<br />

daher unbedingt wissen<br />

und sich vor Augen führen, welche<br />

Pflichten mit der Beauftragung<br />

verbunden sind und welche<br />

Gefahren bestehen.<br />

Die Vollmacht berechtigt den<br />

Bevollmächtigten, für den Vollmachtgeber<br />

in dem in der Vollmacht<br />

festgelegten Umfang<br />

nach außen hin tätig zu werden.<br />

Hiervon zu unterscheiden ist<br />

das Innenverhältnis zwischen<br />

Vollmachtgeber und Vollmachtnehmer.<br />

Insoweit werden oftmals<br />

keine Regelungen getroffen.<br />

Die Gründe hierfür liegen<br />

meist an den engen persönlichen<br />

Bindungen der Beteiligten<br />

(Ehepartner, Kinder, nahe Angehörige,<br />

(scheinbar) vertrauenswürdige<br />

Personen).<br />

In der Regel handelt es sich um<br />

ein Auftragsverhältnis, auch<br />

wenn es unentgeltlich erfolgt,<br />

das in der Regel echte Pflichten<br />

nach sich zieht; nicht zuletzt<br />

deshalb, weil damit erhebliche<br />

wirtschaftliche Interessen für<br />

den Vollmachtgeber verbunden<br />

sind.<br />

Liegt ein Auftrag vor, muss der<br />

Bevollmächtigte jederzeit damit<br />

rechnen, dass er dem Vollmachtgeber<br />

Auskunft zu erteilen<br />

hat und Rechnung legen<br />

muss. Dies gilt insbesondere<br />

dann, wenn der Vorwurf des<br />

Missbrauchs der Vollmacht und<br />

damit der nicht ordnungsgemäßen<br />

Verfügung über das Vermögen<br />

des Bevollmächtigten<br />

im Raum steht.<br />

Häufig ist es nicht der Vollmachtgeber<br />

selbst, sondern<br />

dessen Erben, die (erstmals)<br />

nach dem Tod des Vollmachtgebers<br />

derartige Ansprüche<br />

geltend machen, wozu sie auch<br />

berechtigt sind. Dies mag verwundern.<br />

Die Erben treten aber<br />

in die Fußstapfen des Erblassers<br />

und haben damit die gleichen<br />

Rechte wie der vormalige<br />

Auftraggeber.<br />

Aber auch Unstimmigkeiten<br />

oder ein Streit zwischen Vollmachtgeber<br />

und Bevollmächtigten<br />

kann zum Misstrauen<br />

führen und für den Bevollmächtigten<br />

– unerwartet – zu einer<br />

Auskunfts- und Rechnungslegungspflicht<br />

führen. Das kann<br />

fatale Folgen haben.<br />

Der Bevollmächtigte hat nicht<br />

nur Auskunft darüber zu erteilen,<br />

wofür er das Geld im Einzelnen<br />

ausgegeben hat, sondern<br />

auch Rechnung zu legen<br />

und nachzuweisen, wie er das<br />

Vermögen verwendet bzw. eingesetzt<br />

hat. Hierbei hat er eine<br />

geordnete Aufstellung über<br />

sämtliche Einnahmen und Ausgaben<br />

anzufertigen und diese<br />

anhand von Belegen nachzuweisen,<br />

soweit üblich und zumutbar.<br />

Es bedarf also einer<br />

übersichtlichen und nachvollziehbaren<br />

Darstellung aller Einnahmen<br />

und Ausgaben, die für<br />

Dritte verständlich ist. Es reicht<br />

nicht aus, dass lediglich Rechnungen<br />

zur Verfügung gestellt<br />

werden. Daher sind unter Umständen<br />

auch Unterlagen bei<br />

Dritten anzufordern oder Auskunftsansprüche<br />

geltend zu<br />

machen. Ferner sind die notwendigen<br />

Anstrengungen zu<br />

unternehmen, um etwaige Erinnerungslücken<br />

zu schließen.<br />

Der Bevollmächtigte hat alles<br />

Zumutbare zu unternehmen,<br />

um seinen Pflichten nachzukommen.<br />

Sollten weiterhin Zweifel an der<br />

Vollständigkeit und insbesondere<br />

Richtigkeit der Auskunft<br />

und Rechnungslegung bestehen,<br />

kann u. U. sogar die Abgabe<br />

der eidesstattlichen Versicherung<br />

verlangt werden.<br />

Anderes mag ggf. gelten, wenn<br />

der Vollmachtgeber nachweislich<br />

über Jahre hinweg auf die<br />

Auskunft verzichtet oder den<br />

Bevollmächtigten hiervon ausdrücklich<br />

befreit hat. Bei letzterem<br />

ist allerdings auf den Einzelfall<br />

abzustellen. Im Falle einer<br />

Demenzerkrankung oder<br />

anderen schweren Krankheiten<br />

wie Bewusstseinsstörungen, ist<br />

es oftmals dem Bevollmächtigten<br />

nicht mehr möglich, von<br />

seinem Recht auf Rechnungslegung<br />

Gebrauch zu machen,<br />

so dass hier im Zweifel etwas<br />

anderes gelten dürfte. Im Verhältnis<br />

zwischen Ehegatten gelten<br />

i. d. R. diese verschärften<br />

Anforderungen nicht.<br />

Aus vorgenannten Gründen<br />

sollte der Bevollmächtigte stets<br />

damit rechnen, dass es seine<br />

Auskunft- und Rechnungslegungspflichten<br />

nachkommen<br />

muss. Andernfalls besteht die<br />

Gefahr, dass er sich schadensersatzpflichtig<br />

macht.<br />

Dem Bevollmächtigten ist daher<br />

zu empfehlen, seine für den<br />

Vollmachtgeber geführten Geschäfte<br />

sorgfältig zu dokumentieren<br />

und sämtliche Belege<br />

aufzubewahren. Die gilt insbesondere<br />

für Geschäfte größeren<br />

Umfangs und solche mit erheblicher<br />

wirtschaftlicher Bedeutung.<br />

Aber auch bei bloßen<br />

Alltagsgeschäften empfiehlt es<br />

sich, Bargeld gegen Quittung<br />

auszuzahlen sowie ein Haushaltsbuch<br />

zu führen und sich<br />

dies vom Vollmachtgeber, sofern<br />

möglich, abzeichnen zu<br />

lassen. Ferner empfiehlt es<br />

sich, ggf. Kopien von Kontoaus-<br />

Dr. Claudia Erk<br />

Rechtsanwältin, Fachanwältin<br />

für Familienrecht, Mediatorin<br />

Telefon 0921/5085780<br />

Fax 0921/5085779<br />

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zügen anzufertigen und diese<br />

als Nachweis aufzubewahren.<br />

Werden diese Vorsichtsmaßnahmen<br />

nicht getroffen, kann<br />

man nach Jahren in erhebliche<br />

Beweisnot und in eine sog.<br />

„Vollmachtfalle“ tappen, die erhebliche<br />

finanzielle Risiken mit<br />

sich bringt.<br />

Diese Tücken der Vorsorgevollmachten<br />

sollten nicht nur dem<br />

Bevollmächtigen, sondern<br />

auch dem Vollmachtgeber bewusst<br />

sein und daher entsprechende<br />

Regelungen getroffen<br />

werden.<br />

9<br />

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8 <strong>13</strong>. Januar <strong>2<strong>01</strong>9</strong> Sport <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Foto: Christian Haberkorn<br />

Foto: Ochsenfoto<br />

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Verlag und Herausgeber:<br />

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info@inbayreuth.de<br />

www.inbayreuth.de<br />

Veröff entlichung gemäß § 8 Abs. 3 BayPrG:<br />

Inhaber und Beteiligungsverhältnisse<br />

SaGa Medien & Vertrieb OHG<br />

Gabriele Munzert, Verlegerin, Bayreuth;<br />

Martin Munzert, Verleger, Bayreuth; persönlich<br />

haftende Gesellschafter zu je 50 %.<br />

Geschäftsführung:<br />

Gabriele Munzert, Martin Munzert<br />

Kevin Schneider und sein Traumjob<br />

medi Bayreuths Physiotherapeut im ausführlichen Portrait<br />

BAYREUTH. Das Team hinter<br />

dem Team ist unumstritten immens<br />

wichtig – auch bei medi<br />

Bayreuth. Die <strong>Bayreuther</strong><br />

<strong>Sonntagszeitung</strong> hat sich mit<br />

Anzeigenberatung:<br />

Martin Munzert (verantw.), Thomas Hacker,<br />

Anja Stenglein, Stefanie Hoff mann<br />

anzeigen@inbayreuth.de<br />

Physiotherapeut Kevin<br />

Schneider getroffen und stellt<br />

den 30-Jährigen genauer vor.<br />

Seit 2<strong>01</strong>4 ist Kevin Schneider<br />

im Verein, vorher machte er seine<br />

Physioausbildung in Erlangen.<br />

Über ein Praktikum kam<br />

er zu medi Bayreuth. Seit der<br />

Spielzeit 2<strong>01</strong>6/17 ist er hauptamtlicher<br />

Physiotherapeut,<br />

steht dem Team rund um die<br />

Uhr zur Verfügung. Er kümmert<br />

sich um alle medizinischen Sachen,<br />

koordiniert das Netzwerk<br />

aus Ärzten und Radiologen. Er<br />

arbeitet eng mit Athletiktrainer<br />

Bastian Wolff zusammen. „Klar<br />

ist das ein Traumjob. Ich hatte<br />

Glück, dass ich direkt bei einem<br />

Bundesligisten einsteigen<br />

durfte“, freut sich Schneider.<br />

Der 30-Jährige spielte früher<br />

selbst Basketball, somit ist<br />

er dem Sport sehr verbunden.<br />

Der Job beansprucht zwar<br />

viel Zeit, aber das nimmt der<br />

Familienvater gerne in Kauf.<br />

„Während der Saison ist es<br />

schon auslastend, man kann<br />

sich nie darauf verlassen, mal<br />

einen freien Tag zu haben“, berichtet<br />

Schneider. Wenn es an<br />

seinem freien Tag einen verletzten<br />

Spieler gibt, muss er in die<br />

Halle kommen und behandeln.<br />

Aber: „Es ist ein Traumberuf,<br />

Neuzugang<br />

du bist in ganz Europa unterwegs<br />

und jeden Tag mit Profisportlern<br />

zusammen.“<br />

Schneider als Bindeglied<br />

Und wie sieht ein Arbeitstag<br />

von Kevin Schneider aus?<br />

Er ist immer etwa eineinhalb<br />

Stunden vor dem Training in<br />

der Halle, dann kommen die<br />

Kevin Schneider bei der Arbeit.<br />

ersten Spieler zur Behandlung.<br />

Auch nach den Einheiten ist<br />

er noch da, um behandeln zu<br />

können oder eben andere Sachen<br />

wie beispielsweise die<br />

Eistonne vorzubereiten. Wenn<br />

ein verletzter Spieler im Team<br />

ist, der nicht am normalen Training<br />

teilnehmen kann, betreut<br />

ihn der 30-Jährige in der Reha.<br />

Bis der Akteur wieder einsteigen<br />

kann, kümmert sich Kevin<br />

Schneider um ihn. Wenn er alle<br />

Tests bestanden hat, kann der<br />

Profi wieder bei Coach Raoul<br />

Korner mitmachen. Schneider<br />

agiert als Bindeglied zwischen<br />

Trainer und Team. „Durch die<br />

Behandlung erfahre ich mehr<br />

über die Verletzungen und<br />

kann einschätzen, wie sich der<br />

Spieler fühlt“, berichtet er. Der<br />

gebürtige Nördlinger ist fast<br />

Foto: Thorsten Ochs<br />

immer bei den Spielen dabei,<br />

versteht sich mit den Spielern<br />

auch abseits des Basketballs<br />

sehr gut.<br />

Kochen für das Team<br />

Seit letzter Saison hat der<br />

Physiotherapeut auch eine<br />

neue Aufgabe: Er kocht für die<br />

Mannschaft. Nate Linhart, der<br />

die Oberfranken im Sommer<br />

verlassen hat, kam vor einiger<br />

Zeit auf Kevin Schneider zu<br />

und fragte ihn, ob er jemanden<br />

kennt, der für ihn kochen kann.<br />

Schneider kannte zwar keinen,<br />

bot dem Profi allerdings an,<br />

einfach mal selbst etwas mehr<br />

zu kochen und es ihm zu bringen.<br />

Nate Linhart schmeckte<br />

das gut, schnell kamen auch<br />

andere Spieler wie Andreas<br />

Seiferth, Gabe York oder Assem<br />

Marei dazu. Seit diesem<br />

Jahr kocht Schneider auf längeren<br />

Auswärtsfahrten für das<br />

ganze Team. Der Physio packt<br />

an den Raststätten seine mitgebrachten<br />

Lebensmittel aus<br />

und bereitet etwas zu. „Das<br />

ist eine gesunde Alternative zu<br />

Burger, Pommes oder Currywurst“,<br />

sagt er.<br />

Highlight Istanbul<br />

Kevin Schneider durfte mit dem<br />

Team in den letzten Jahren einiges<br />

erleben. Wenngleich es<br />

schon viele Highlights gab,<br />

hat sich ein Erlebnis bei ihm<br />

besonders eingebrannt: „Das<br />

Rückspiel in der Champions<br />

League im Top-16 bei Besiktas<br />

war überragend. Wir haben<br />

sehr stark gespielt und die<br />

Stimmung anschließend in der<br />

Kabine war sensationell.“ Aber<br />

auch die beiden Derbysiege<br />

gegen Bamberg waren echte<br />

Höhepunkte.<br />

ms<br />

Erfolgreiche Gürtelprüfung<br />

Redaktion:<br />

Gabriele Munzert (verantw.), Roland Schmidt,<br />

Mirko Strässer, Thorsten Ochs, Wolfgang Munzert<br />

redaktion@inbayreuth.de<br />

EMRE KOZLUKU<br />

Spielballpresenter am 27.12.18<br />

medi bayreuth - EWE Oldenburg<br />

Alter:<br />

10 Jahre<br />

Verein:<br />

BBC Bayreuth<br />

Mannschaft:<br />

U11<br />

Wie bist Du zum Basketball<br />

gekommen?:<br />

Durch meinen Bruder<br />

Lieblingsspieler bei<br />

medi bayreuth?:<br />

Hassan Martin #12<br />

Was möchtest Du werden?:<br />

Basketballer in der NBA<br />

Druck:<br />

Nordbayerischer Kurier Zeitungsverlag GmbH<br />

Theodor-Schmidt-Straße 17, 95448 Bayreuth<br />

Aufl age:<br />

42.800 Exemplare (ADA II/2<strong>01</strong>8)<br />

Zustellung:<br />

SaGa Medien & Vertrieb OHG<br />

Martin Munzert (verantwortlich)<br />

vertrieb@ inbayreuth.de<br />

Es gelten die AGB für Anzeigen und andere Werbemittel<br />

in Zeitungen und Zeitschriften aus der Preisliste<br />

Nr. 1 der SaGa Medien & Vertrieb OHG vom 1.1.<strong>2<strong>01</strong>9</strong>.<br />

Anzeigen und -entwürfe sind verlagsrechtlich<br />

geschützt. Nachdruck, Vervielfältigung und<br />

elektronische Speicherung nur mit Zustimmung<br />

des Verlags.<br />

Aufl agenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach den<br />

Richtlinien des BVDA.<br />

Mitglied im<br />

BAYREUTH. medi bayreuth<br />

hat Ersatz für den verletzten<br />

Hassan Martin gefunden.<br />

Der Center wird den Oberfranken<br />

länger fehlen, deswegen<br />

sahen sich Raoul Korner<br />

& Co. gezwungen zu handeln.<br />

Unter der Woche präsentierten<br />

die <strong>Bayreuther</strong> mit<br />

Eric Mika einen Neuzugang<br />

auf der Position fünf. Der Big<br />

Man war zuletzt in Italien bei<br />

Brescia aktiv.<br />

ms<br />

BAYREUTH. Insgesamt 16<br />

Kickboxerinnen und Kickboxer<br />

in den Altersklassen<br />

von acht bis 48 Jahren nahmen<br />

an der Gürtelprüfung<br />

des Karate-Dojo-Aleksandar<br />

e.V. (KDA) teil.<br />

Praktisch und theoretisch ab-<br />

genommen wurden unter Leitung<br />

der lizenzierten Prüfer<br />

Sieglinde Kodisch, Rainer<br />

Bronner und Marco Dörfler<br />

die Gürtelfarben Weiss-Gelb<br />

bis Braun. Mit Bestnote (1,7)<br />

präsentierte sich Sevde Egnim<br />

bei Braun, der Vorstufe<br />

zum Meistergrad. Alle anderen<br />

Prüflinge erreichten eine<br />

zwei vor dem Komma. Zwei<br />

weitere Bewerber auf dem<br />

Weg zum „Schwarzen Gürtel“<br />

sind Melanie Schwarzinger<br />

und Prof. Stephan Schwarzinger.<br />

Foto: Stefan Dörfler<br />

Feuchte Wände?<br />

Nasse Keller?<br />

Kostenlose Beratung<br />

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Gesundheitlich unbedenklich<br />

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der BKM MANNESMANN AG<br />

95488 Eckersdorf<br />

E-Mail: g.lueckemeier@bkm-mannesmann.de<br />

wird trocken – bleibt trocken

<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Gesundheit/Anzeigensonderseite <strong>13</strong>. Januar <strong>2<strong>01</strong>9</strong> 9<br />

Sprechstunde am Sonntag<br />

Medizinischer Vortrag: Naturheilkunde und<br />

Komplementärmedizin – eine Bereicherung für die Schulmedizin?<br />

Anzeige<br />

Schulmedizin und Komplementärmedizin<br />

müssen keine<br />

Gegensätze sein. Im Gegenteil:<br />

Sinnvoll ergänzt, ergeben<br />

sie ein ganzheitliches Therapiekonzept,<br />

sagt Dr. Bernd<br />

Linsmeier.<br />

Dr. Linsmeier ist einer, der auf<br />

beiden Gebieten zu Hause ist.<br />

Der Leiter der Sektion Thoraxchirurgie<br />

am Klinikum Bayreuth<br />

ist Chirurg. Und er ist Facharzt<br />

für Naturheilverfahren. „Wenn<br />

beide Bereiche sinnvoll zusammenwirken,<br />

profitieren die Patienten<br />

davon ungemein“, sagt<br />

er. Wie genau? Das erklären er<br />

und Stefan Scharnagel, Pflegeexperte<br />

für nicht-medikamentöses<br />

Schmerzmanagement,<br />

im Rahmen eines Medizinischen<br />

Vortrags am kommenden<br />

Mittwoch, 16. Januar, um<br />

18 Uhr im Konferenzraum 4<br />

des Klinikums Bayreuth am<br />

Beispiel der Thoraxchirurgie.<br />

BTSZ: Herr Dr. Linsmeier,<br />

Schulmedizin und Naturheilverfahren<br />

beziehungsweise Komplementärmedizin<br />

– ist das eine<br />

Entweder-oder-Entscheidung?<br />

Dr. Bernd Linsmeier: Auf keinen<br />

Fall. Integrative Medizin<br />

nutzt die positive Wirkung, die<br />

naturheilkundliche und komplementärmedizinische<br />

Verfahren<br />

auf den Heilungsprozess haben,<br />

um die Schulmedizin zu unterstützen.<br />

Es geht nicht darum, die<br />

konventionelle Medizin zu ersetzen.<br />

Naturheilverfahren können<br />

beispielsweise keine Alternative<br />

zu einer notwendigen Operation<br />

bieten. In vielen Fällen geht<br />

es nicht ohne die Schulmedizin.<br />

Aber es geht besser, wenn Naturheilverfahren<br />

dazukommen.<br />

Medizinischer<br />

Vortrag<br />

Mittwoch, 16. Januar, 18 Uhr<br />

Konferenzraum 4, Klinikum Bayreuth.<br />

Thema:<br />

Naturheilkunde und Komplementärmedizin: eine<br />

Bereicherung für die Schulmedizin?<br />

Referenten:<br />

Dr. Bernd Linsmeier, Sektionsleiter<br />

Thoraxchirurgie der Klinikum Bayreuth GmbH;<br />

Stefan Scharnagel, Pflegeexperte für<br />

nicht-medikamentöses Schmerzmanagement.<br />

Eintritt frei.<br />

BTSZ: Was kann integrative<br />

Medizin bewirken?<br />

Dr. Bernd Linsmeier: In erster<br />

Linie geht es darum, den<br />

Menschen als Gesamtheit<br />

wahrzunehmen. Zur Krankheit<br />

kommen Sorgen, Schmerzen,<br />

Ängste. Das alles beeinflusst<br />

den Heilungsprozess. Die Naturmedizin<br />

kann Symptome<br />

und Beschwerden lindern, die<br />

Verträglichkeit und Wirkung<br />

von Medikamenten unterstüt-<br />

zen, Stress abbauen und die<br />

Selbstheilungskräfte aktivieren.<br />

Die integrative Medizin ist die<br />

Antwort auf den Wunsch vieler<br />

Patienten nach einer umfassenden<br />

persönlichen Betreuung.<br />

Sie kann die diagnostischen<br />

und therapeutischen Möglichkeiten<br />

der Schulmedizin ergänzen<br />

und erweitern.<br />

BTSZ: Können Sie ein Beispiel<br />

nennen?<br />

Dr. Bernd Linsmeier: Ich hatte<br />

einen jungen Patienten nach<br />

einer Lungen-OP, der unglaubliche<br />

Angst vor Nadeln hatte.<br />

Er war angespannt, hatte Zukunftssorgen.<br />

Trotzdem hat er<br />

sich auf eine Therapie mit Thymianwickeln<br />

und Akupunktur<br />

eingelassen. Bereits nach drei<br />

Sitzungen war er völlig ausgeglichen,<br />

sein Gesamtzustand<br />

verbesserte sich zusehends<br />

und am Ende sagte er, er glaube<br />

jetzt an Nadeln und Öle. Er<br />

fühle sich, als könne er einen<br />

Marathon laufen. Diese Erfolge<br />

zeigen mir, dass ich Menschen<br />

so umfassender und besser<br />

helfen kann.<br />

Dr. Bernd Linsmeier<br />

Sektionsleiter Thoraxchirurgie<br />

der Klinikum Bayreuth GmbH<br />

BTSZ: Aber es gibt auch viele<br />

Menschen, die nicht an die<br />

Wirkung glauben.<br />

Dr. Bernd Linsmeier: Das<br />

ist das Schöne: Es hilft trotzdem.<br />

Die Wirkung ist belegt.<br />

Ich kann mit Thymianwickeln<br />

einem Patienten nach einer<br />

Lungenoperation das Abhusten<br />

erleichtern, oder durch<br />

Akupunktur oder Akupressur<br />

Schmerzen lindern – und das<br />

ohne Medikamente, die teils<br />

enorme Nebenwirkungen hätten.<br />

Ausschlaggebend sind<br />

die fachliche Qualifikation des<br />

Arztes und seine Erfahrung. Er<br />

Stefan Scharnagel<br />

Pflegeexperte für<br />

nicht-medikamentöses<br />

Schmerzmanagement<br />

muss wissen, welche Therapiealternativen<br />

für welchen<br />

Patienten in Frage kommen.<br />

Und er muss zuhören können,<br />

den Patienten in seiner<br />

Gesamtheit sehen und verstehen,<br />

was ihn beschäftigt,<br />

sorgt oder ängstigt.<br />

Info:<br />

Dr. Linsmeier bietet montags<br />

von 14 bis 15.30 Uhr eine<br />

spezielle naturheilkundliche<br />

Sprechstunde an. Terminvereinbarungen<br />

sind unter der<br />

Telefonnummer 0921/400-<br />

5942 möglich.<br />

G ut hören – gut sehen<br />

Zur Erhaltung des Lebensstandards: Tipps vom Fachmann<br />

Brillenkauf beim Optiker<br />

BAYREUTH. Eine Brille ist ein<br />

beratungsintensives Produkt,<br />

das für ein optimales Ergebnis<br />

nicht ohne den direkten Kundenkontakt<br />

verkauft werden<br />

kann. Daher empfiehlt sich der<br />

Brillenkauf direkt beim Augenoptiker<br />

und nicht online.<br />

Ungeachtet der Beratung, der<br />

Augenprüfung, den vielen optometrischen<br />

Dienstleistungen<br />

und der abschließenden anatomischen<br />

Anpassung sprechen<br />

viele weitere Argumente gegen<br />

den Handel mit Korrektionsbrillen<br />

im Internet: Viele Online-Anbieter<br />

in der Augenoptik neigen<br />

dazu, die Vorgaben der Handwerksordnung<br />

und des Medizinproduktegesetzes<br />

außer Acht zu<br />

lassen. Das ist insbesondere<br />

deswegen bedenklich, weil sowohl<br />

die Handwerksordnung als<br />

auch das Medizinprodukte-<br />

gesetz Verbraucher davor schützen<br />

sollen, mit mangelhaft gefertigten<br />

und damit gesundheitsgefährdenden<br />

Brillen in Kontakt zu<br />

kommen.<br />

Nach der deutschen Handwerksordnung<br />

müssen alle wesentlichen<br />

Tätigkeiten eines zulassungspflichtigen<br />

Handwerkes<br />

(wie es die Augenoptik ist)<br />

von einem Handwerks-Meister<br />

beziehungsweise unter dessen<br />

Aufsicht erbracht werden. Diese<br />

Vorgabe wird aber häufig von Internethändlern<br />

umgangen, da<br />

die Brillen komplett in Fernost<br />

gefertigt werden.<br />

red<br />

Ohr passgenau geschützt<br />

BAYREUTH. Ständige Beschallung<br />

durch Radio, Fernseher,<br />

Computer oder Smartphone<br />

setzen Kinder einer<br />

ständigen Lärmquelle aus.<br />

Pausen sind für das kindliche<br />

Gehör unbezahlbar.<br />

In ruhiger Atmosphäre ein<br />

Buch vorzulesen, wäre bereits<br />

eine wertvolle Auszeit. Hörbeeinträchtigungen<br />

sind die<br />

häufigste Sinnesbehinderung<br />

bei Kindern. In der Natur gibt<br />

es fast nie nur einen Ton. Ein<br />

Geräusch ist daher fast immer<br />

eine Vielzahl einzelner Töne,<br />

die das Gehör des Menschen<br />

ständig, 24 Stunden am Tag,<br />

identifiziert. Eine unglaubliche<br />

Leistung, die zeigt, dass<br />

das Gehör geschützt werden<br />

müsse. Ein Ton zu viel: Ein<br />

Das kindliche Gehör muss<br />

geschützt werden.<br />

Foto: dpa<br />

lauter Knall kann bereits zu<br />

viel sein, auch im Kinderzimmer:<br />

Ein platzender Luftballon<br />

erreicht eine Lautstärke von<br />

150 dB, eine Spielzeugpistole<br />

ebenfalls. Ein Quietscheentchen<br />

schlägt mit <strong>13</strong>0 dB zu<br />

Buche! Direkt neben dem Ohr<br />

kann dieser Krach das kindliche<br />

Gehör irreparabel schädigen.<br />

dpa<br />

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in Bayreuth<br />

NOTDIENSTE am heutigen Sonntag<br />

Alle Angaben ohne Gewähr | Quellen: www.bayreuth.de | www.bayreuther-apotheken.de<br />

ÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

• Allgemeine Ärztliche KVB-Bereitschaftspraxis Bayreuth<br />

Spinnereistraße 5b | 95445 Bayreuth | Tel. 116117<br />

ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

• Armin Peilnsteiner | Wölfelstraße 4 | 95444 Bayreuth |<br />

Tel. 0921/69<strong>01</strong>1<br />

TIERÄRZTLICHER NOTDIENST<br />

• Dr. Nadja Brey | Hauptstraße 80 | 95482 Gefrees |<br />

Tel. 09254/961177<br />

APOTHEKEN-NOTDIENST<br />

• Kreuz-Apotheke | Mosinger Straße 5 | 95445 Bayreuth |<br />

Tel. 0921/42515

10 <strong>13</strong>. Januar <strong>2<strong>01</strong>9</strong> Anzeigensonderseite <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Besuchen Sie uns am Sonntag, 27. Februar Januar <strong>2<strong>01</strong>9</strong> 2<strong>01</strong>6 aufder<br />

Kemnather Hochzeits- und Familienmesse<br />

im Foyer der Mehrzweckhalle Kemnath | Änderungen vorbehalten!<br />

Nähere Infos unter www.schinner-gastronomie.de<br />

wir empfehlen uns mit<br />

• Familien- und Hochzeitsfeiern<br />

• Ausstellungen und Tagungen • Partyservice<br />

• Zeltverleih• Konzerte • Großveranstaltungen<br />

Schinner Gastronomie<br />

Werner-von-Siemens-Str. 4, 95478 Kemnath<br />

Telefon 09642/34<strong>13</strong> | Mobil <strong>01</strong>72/8603031 | E-Mail: schinner.gastronomie@t-online.de<br />

Stilvoll feiern im<br />

Drossenfelder Bräuwerck<br />

info@hochzeitshaus-bayern.de<br />

www.hochzeitshaus-bayern.de<br />

Drossenfelder Bräuwerck AG•95512 Neudrossenfeld<br />

Tel.: (09203) 9736-515•E-Mail: info@braeuwerck.de<br />

Sophienstr. 17, 95444 Bayreuth, Tel.: 0921 - 151 14 54<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr: 10 - 18 Uhr und Sa: 10 - 16 Uhr<br />

Terminvereinbarung erbeten.<br />

W ir feiern Hochzeit<br />

Tipps für den schönsten Tag<br />

BAYREUTH. Perfekter Ort,<br />

perfekte Zeit, perfektes Make<br />

-up, perfekter Kuchen… Bei<br />

der Hochzeit sollte alles perfekt<br />

sein. Und vor allem das<br />

Brautkleid.<br />

Es ist sinnvoll, etwa zwölf bis<br />

neun Monate vor der Hochzeit<br />

mit der Suche zu beginnen. Es<br />

ist ratsam das Brautkleid mehrmals<br />

anzuprobieren. Denn das<br />

Hochzeitskleid soll perfekt passen.<br />

Etwa fünf Monate vor der<br />

Hochzeit, sollte die Kleidersuche<br />

abgeschlossen sein,<br />

denn dann beginnt die Suche<br />

nach passenden Accessoires<br />

wie Kopfschmuck, Brautschuhe,<br />

Schmuck und Tasche.<br />

Hochzeitsmesse<br />

in Fürth<br />

Am Samstag, 19. und Sonntag,<br />

20. Januar präsentieren<br />

in der Stadthalle Fürth, Rosenstraße<br />

50, rund 80 ausstellende<br />

Firmen den Besuchern<br />

mehre großartige Shows von<br />

14 Brautmodenstudios aus<br />

der Region. Bereits die neuesten<br />

Kollektionen für <strong>2<strong>01</strong>9</strong><br />

/ 2020 sind zu sehen und<br />

zu erleben. Vorzugs-Messerabatte<br />

werden gewährt. Auf<br />

der Hochzeitsmesse werden<br />

nicht nur die Brautpaare fündig,<br />

auch Gäste, Freunde,<br />

Familienangehörige finden<br />

Tipps und Trends, Anregungen,<br />

Neuigkeiten über Hochzeitsfotografie,<br />

-schmuck,<br />

-torten, -locations und -dekoration.<br />

Bei Live-Musik<br />

können Messebesucher in<br />

der romantischen „Wedding-<br />

Lounge Bar“ verweilen.<br />

Zu erreichen ist die Messe<br />

mit der U-Bahn bis Haltestelle<br />

Stadthalle, mit den<br />

Buslinien 172 und 179 oder<br />

mit dem PKW.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstag: <strong>13</strong> Uhr bis 18 Uhr<br />

Sonntag: 11 bis 18 Uhr<br />

www.hochzeitswelt-info.de<br />

Zwar steht auf jeder Hochzeitsfeier<br />

die Braut im Mittelpunkt<br />

des Geschehens,<br />

doch das sollte den Bräutigam<br />

nicht davon abhalten,<br />

selbst zu glänzen. Ein ansprechendes<br />

und gleichermaßen<br />

elegantes Styling ist ein<br />

absolutes Muss für den Bräutigam.<br />

Hochzeitsanzüge sind so<br />

abwechslungsreich und verschieden<br />

wie Brautkleider. Jeder<br />

noch so individuelle Stil<br />

ist möglich. In Sachen Stoff<br />

sind Anzügen von Wolle bis in<br />

Richtung Seide kaum Grenzen<br />

gesetzt.<br />

Wichtig ist natürlich auch<br />

eine geschmackvolle Gestaltung<br />

der Einladungskarten und<br />

der Tischdekoration. red<br />

Hochzeitsmode<br />

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50 € Rabatt beim Kauf eines Brautkleids. Einzulösen<br />

in o.g. Läden in der Sophienstr. 17 in Bayreuth.<br />

Gültig bis 31.12.<strong>2<strong>01</strong>9</strong>, nicht kombinierbar mit<br />

anderen Aktionen. Keine Barauszahlung!

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Anzeigensonderseite <strong>13</strong>. Januar <strong>2<strong>01</strong>9</strong> 11<br />

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Wir suchen für unser Objekt in BAYREUTH<br />

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Reinigungskräfte (m/w/d)<br />

Montag bis Freitag auf Teilzeit 1,5 Stunden täglich.<br />

Ansprechpartner Frau Geyer,<br />

Telefon <strong>01</strong>60 90 40 32 52<br />

dias Gebäudemanagement GmbH<br />

Telefon 0911 48 07 81 31<br />

Für unsere Niederlassung in Bayreuth suchen wir<br />

Elektriker (m/w/d) und Monteure (m/w/d)<br />

in der Verkehrssicherung<br />

Fahrerlaubnis mind. Klasse C1E, alt Klasse 3 (vorzugsweise C/CE).<br />

Für die Montage, Programmierung und Reparatur von Lichtsignalanlagen,<br />

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Eine entsprechende Ausbildung ist Voraussetzung.<br />

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Bitte senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

per E-Mail an bewerbung@bas-verkehr.de oder per Post an:<br />

B.A.S. Verkehrstechnik AG, Goldkronacher Straße 37, 95463 Bindlach<br />

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Tel. <strong>01</strong>70 / 69 65 886 info@alzheimer- bt-ku.de<br />

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Ihre Aufgabe wird sein:<br />

Pflege, Wartung und Reparatur unserer technischen<br />

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Tel.: 0 92 06/993 00-0 www.therme-obernsees.de bewerbung@therme-obernsees.de<br />

luftbilder-deutschland.com © Oliver Riess<br />

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Mo-Fr 09:00-15:00 Uhr unter <strong>01</strong>62 200 34 20<br />

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AZ: Mo-Fr / 16:00 Uhr - 19:00 Uhr /<br />

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Nils Bogdol GmbH, kostenlose Rufnummer:<br />

Mo-Fr 09:00-15:00 Uhr unter <strong>01</strong>62 200 34 20<br />

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Weiherstraße:<br />

ab 16:30 Uhr, Mo.-Fr.<br />

oder<br />

ab 06:00 Uhr, Mo.-Fr.<br />

ab 2,00 Std. bis 4,00 Std.<br />

Teilzeit oder Minijob<br />

BT – Industriegebiet<br />

Medicusstraße:<br />

ab 17:00 Uhr, Mo.-Fr.<br />

ab 2,00 Std. bis 4,00 Std.<br />

Teilzeit oder Minijob<br />

BT – Kreuz:<br />

Gastro-Zuschlag<br />

ab 05:00 Uhr, Mo.-Fr.<br />

oder Sa.-So.<br />

ab 2,00 Std. bis 3,00 Std.<br />

Teilzeit oder Minijob<br />

BT – Neue Spinnerei:<br />

ab 16:30 Uhr, Mo.-Fr.<br />

ab 2,00 Std. bis 3,50 Std.<br />

Teilzeit oder Minijob<br />

BT – Wolfsbach:<br />

ab 17:00 Uhr, Mo.-Fr.<br />

ab 2,00 Std. bis 4,00 Std.<br />

Teilzeit oder Minijob<br />

Pegnitz:<br />

ab 15:00 Uhr, Mo.-Fr.<br />

ab 2,00 Std. bis 3,50 Std.<br />

Teilzeit oder Minijob<br />

Die Tätigkeit umfasst:<br />

• Abfrage des Versicherungsstatus<br />

• Vorbereitung der ambulanten oder stationären Unterlagen;<br />

Vorbereitung der Behandlungsverträge, des Entlassmanagements<br />

und der Wahlleistungsunterlagen<br />

• Erstdokumentation in der Schnellinfo mit Grund des Kommens<br />

und Angehörige; Dokumentation Kontaktdaten; Dokumentation<br />

von Patienten im Aufnahmebuch; Dokumentation im Aufnahmebuch<br />

und Orbis bei Entlassung und Verlegung von Notfallpatienten<br />

• Erstsichtung von Fußgängerpatienten mit direkter Informationsweitergabe<br />

an Triagekraft<br />

• Zentrale Annahmestelle von Telefongesprächen im Bereich der<br />

Notbehandlung und Weiterleitung an die entsprechenden Personen<br />

bzw. Bereiche<br />

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