WOBA.Log - Dezember 2018
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<strong>WOBA</strong>.<strong>Log</strong> Das Mietermagazin Ausgabe Nr. 6 im D eze m b e r 2 0 1 8<br />
woba.de<br />
Der Weihnachtsmann<br />
kommt, ...<br />
... DAS ALTE JAHR GEHT. FÜR DIE <strong>WOBA</strong><br />
IST DAS ANLASS FÜR EINE RÜCKSCHAU<br />
UND EINEN AUSBLICK IN DAS NEUE JAHR.<br />
„<br />
<strong>WOBA</strong>.<strong>Log</strong><br />
Das Mietermagazin<br />
INVESTITION:<br />
300 NEUE WOHNUNGEN<br />
IN DER WEISSEN STADT<br />
INTEGRATION:<br />
EINZIGARTIGES WOHN-<br />
PROJEKT FÜR GEFLÜCHTETE<br />
Seite 3 Seite 5<br />
Seite 7<br />
INNOVATION:<br />
AUF IN DIE ZUKUNFT<br />
MIT <strong>WOBA</strong>-SONNENHAUS
EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser<br />
Die <strong>WOBA</strong> steht vor großen<br />
Herausforderungen: Die Nachfrage<br />
nach Wohnraum steigt weiter.<br />
Gleichzeitig altert unsere Gesellschaft,<br />
der Bedarf an komfortablen<br />
und kleineren Wohneinheiten<br />
wird größer. Neue Energieversorgungssysteme<br />
gewinnen für<br />
Mehrfamilienhäuser an Bedeutung.<br />
Wollen wir mit all diesen<br />
Entwicklungen Schritt halten, ist<br />
kluges Handeln erforderlich.<br />
Die <strong>WOBA</strong> hat das vergangene<br />
Jahr genutzt, um ihre Bestandsimmobilien<br />
weiter auf Vordermann zu bringen. Das Pilotprojekt „Integration<br />
durch Wohnen“ in der Gartenstraße 4 wurde erfolgreich umgesetzt und<br />
dient nun auch anderen Kommunen als Vorbild.<br />
INHALT<br />
News & Hintergründe<br />
Mega-Projekt Weiße Stadt<br />
Neues Leben in altem Wohnquartier<br />
Wohnen & Bauen<br />
Bestandssanierung <strong>2018</strong>:<br />
Pläne erfolgreich verwirklicht<br />
Wohnen & Leben<br />
Erfolgsprojekt Gartenstraße<br />
Unterwegs in Zehlendorf<br />
Baustart für Sonnenhaus<br />
Sozialmanagerin hilft Mietschuldnern<br />
Mietpreis-Erhöhung unumgänglich<br />
Viele Notdienste vermeidbar<br />
Revisionsschächte kontrollieren<br />
Ein Jahr Hauswartstützpunkt<br />
Vorgestellt: Azubi Tabea Lukawski<br />
Service & Freizeit<br />
Kinderseite mit Rätsel<br />
Kreuzworträtsel<br />
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2019 wird im Hinblick auf Investitionen ein Jahr der Superlative. Es läutet<br />
den Beginn der in der <strong>WOBA</strong>-Geschichte bislang größten Neubauinvestition<br />
ein. So sollen in der Weißen Stadt bis 2023 circa 300 neue Wohnungen<br />
entstehen. Komplettes Neuland beschreiten wir mit dem Bau<br />
des „Sonnenhauses“ in der Gartenstraße 14, der im Frühjahr starten soll.<br />
Vielleicht macht auch dieses Projekt Schule in anderen Kommunen, denn<br />
alternative Energieversorgungssysteme sind längst überfällig. Stecken<br />
wir doch alle mitten in der Energiewende.<br />
Die neuen Aufgaben und die immer weiter steigenden Kosten, insbesondere<br />
in der Bauwirtschaft, machten es erforderlich, unsere Mietpreise<br />
auf den Prüfstand zu stellen. In Abstimmung mit dem Aufsichtsrat nehmen<br />
wir eine moderate Anhebung der Grundmieten zum 1.1.2019 vor, um<br />
Einnahmen und Ausgaben im Gleichgewicht halten zu können. Nach der<br />
Erhöhung befinden sich die Grundmieten aber meist immer noch im unteren<br />
Level des Oranienburger Mietspiegels.<br />
Das <strong>WOBA</strong>-Sonnenhaus<br />
Seite 7<br />
Ab dem 1. Januar 2019 firmiert die <strong>WOBA</strong> unter dem Dach der bis dahin<br />
neu gegründeten Oranienburg Holding GmbH. Die Integration in die<br />
Holding bringt für Sie keine Änderungen mit sich. Ihre Ansprechpartner,<br />
Kontaktdaten etc. – alles bleibt, wie Sie es bisher kennen. Sie müssen<br />
sich nicht sorgen. Im Gegenteil: Mittelfristig könnten sich Synergieeffekte<br />
innerhalb des Firmenverbundes kostensenkend auswirken.<br />
Unser <strong>WOBA</strong>-Team wünscht Ihnen und Ihren Lieben ein friedliches Weihnachtsfest<br />
sowie ein gesundes neues Jahr.<br />
Herzlichst<br />
Bernd Jarczewski<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>WOBA</strong>LOG - Das Magazin der <strong>WOBA</strong><br />
Ausgabe 6 / <strong>2018</strong>, © <strong>WOBA</strong> <strong>2018</strong>,<br />
www.woba.de<br />
Herausgeber<br />
Wohnungsbaugesellschaft mbH<br />
Oranienburg (<strong>WOBA</strong>), Villacher Str. 2,<br />
16515 Oranienburg<br />
Geschäftsführung / Endredaktion<br />
Bernd Jarczewski (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktion<br />
Marion Voigt<br />
Redaktionsteam<br />
Lisa Wagner, Birgit Wehner,<br />
Silvana Sticka, Regina Lowin<br />
Kontakt<br />
E-Mail: info@woba.de<br />
Tel. 03301 59720<br />
Fotos / Projektskizzen<br />
Enrico Kugler<br />
<strong>WOBA</strong>-Archiv<br />
Lisa Wagner<br />
Ingenieurgesellschaft BBP Bauconsulting<br />
mbH, Berlin (Weiße Stadt)<br />
Architekt Dipl.-Ing. Klaus Hennecke<br />
(Sonnenhaus)<br />
Satz / Layout / Druck<br />
FINISH Werbeagentur<br />
Auflage<br />
4000 Stück
<strong>WOBA</strong>.<strong>Log</strong><br />
News & Hintergründe<br />
3<br />
INVESTITION DER SUPERLATIVE<br />
Größtes Bauvorhaben<br />
in Firmengeschichte der <strong>WOBA</strong><br />
E<br />
75 Prozent der neuen <strong>WOBA</strong>-Wohnungen unterliegen der Mietpreisbindung und kosten zwischen 5,50 EUR und 7,00 EUR pro Quadratmeter.<br />
Sie werden das bislang größte Vorhaben<br />
in der Geschichte der <strong>WOBA</strong> – hinsichtlich<br />
Größe ebenso wie hinsichtlich<br />
Finanzvolumen: die vier Bauabschnitte mit<br />
ihren zirka 300 Wohnungen in der „Weißen<br />
Stadt“ nördlich der Walther-Bothe-Straße<br />
und südlich der Einfamilienhaus-Siedlung<br />
an der Johannes-Rau-Straße. Von 2019 bis<br />
2023/24 will die <strong>WOBA</strong> hier rund 70 Millionen<br />
Euro investieren. Baubeginn soll im<br />
kommenden Frühjahr sein.<br />
Die Stadtväter setzen große Hoffnungen<br />
auf das mehr als sieben Hektar große<br />
„Quartier Weiße Stadt“, das hauptsächlich<br />
von der <strong>WOBA</strong> umgesetzt wird. Denn der<br />
Bedarf an innerstädtischen und preisgünstigen<br />
Wohnungen wächst rasant. Prognosen<br />
gehen von über 50.300 Einwohnern im<br />
Jahr 2030 aus – 28 Prozent mehr als 2006.<br />
„Allein bis 2025 brauchen wir in Oranienburg<br />
rund 3.000 Wohnungen zusätzlich“,<br />
weiß <strong>WOBA</strong>-Geschäftsführer Bernd Jarczewski.<br />
Das „Quartier Weiße Stadt“ wird<br />
Oranienburgs größtes Baugebiet und bietet<br />
Flächenpotenzial für bis zu 450 Wohneinheiten.<br />
Im ersten Bauabschnitt will die <strong>WOBA</strong> 80<br />
Zwei- bis Vier-Raum-Wohnungen bauen.<br />
Verläuft alles nach Plan, können die ersten<br />
Mieter im September 2020 einziehen. Dann<br />
soll auch der zweite Bauabschnitt beginnen.<br />
„Der Anteil der Sozialwohnungen wird<br />
möglichst hoch sein“, informiert Bernd Jarczewski.<br />
„Damit erfüllen wir den Auftrag der<br />
Stadtverordnetenversammlung.“ 75 Prozent<br />
der Wohnungen werden der Mietpreisbindung<br />
unterliegen – mit 5,50 EUR und 7,00<br />
EUR pro Quadratmeter. Das Land Brandenburg<br />
unterstützt die millionenschwere<br />
Investition mit Fördermitteln.<br />
Im ersten Bauabschnitt werden sechs dreibis<br />
viergeschossige Häuser gebaut. Diese<br />
Kleinteiligkeit in Verbindung mit viel Grün<br />
soll das Quartier architektonisch aufwerten<br />
und ein harmonisches Siedlungsbild<br />
gewährleisten. „Unsere Innenhöfe werden<br />
wir mit Parkanlagen gestalten. Auch um die<br />
Häuser herum setzen wir grüne Akzente“,<br />
versichert der Geschäftsführer. Stellplätze<br />
entstehen ebenerdig, da Tiefgaragen zu<br />
teuer sind.<br />
Die <strong>WOBA</strong> besitzt in der „Weißen Stadt“ bereits<br />
200 Wohnungen. Mit dem geplanten<br />
Zuwachs von 300 Wohneinheiten wird die<br />
„Weiße Stadt“ eines der größten Wohnquartiere<br />
der <strong>WOBA</strong>.<br />
Ein Blick in die<br />
Vergangenheit<br />
Das Wohngebiet „Weiße Stadt“ hat<br />
seinen Ursprung in der ehemaligen<br />
Siedlung der Heinkel-Werke, die in den<br />
1930er Jahren errichtet wurde.<br />
Diese zeichnet sich durch eine einheitliche<br />
Gestaltung mit zweigeschossigen<br />
Gebäuden und Freiflächen aus. Siedlung<br />
und Planungsgebiet dienten von 1945<br />
bis 1994 den sowjetischen Streitkräften<br />
als Kaserne.<br />
Nach 1994 wurde die Kaserne teils<br />
zurückgebaut und die Werksiedlung<br />
saniert.
4<br />
<strong>WOBA</strong>.<strong>Log</strong><br />
Wohnen & Bauen<br />
AUS ALT MACH MODERN<br />
Bestandssanierung<br />
weiterhin auf Erfolgskurs<br />
L<br />
„Gut wohnen. Besser leben.“ Für die <strong>WOBA</strong><br />
ist das nicht nur ein Werbeslogan, sondern<br />
Unternehmensphilosophie. Daher legt sie<br />
auch großen Wert auf die Sanierung und den<br />
Erhalt ihrer Bestandsimmobilien, zumeist<br />
Plattenbauten aus DDR-Zeiten. Seit Jahren<br />
unterzieht das Wohnungsunternehmen diese<br />
einer Verjüngungskur. „Auch <strong>2018</strong> wurde die<br />
Bestandssanierung konsequent fortgesetzt<br />
und wieder eine beachtliche Investitionssumme<br />
eingesetzt“, wie Geschäftsführer Bernd<br />
Jarczewski betont.<br />
Mit rund 6,4 Millionen Euro floss das meiste<br />
Geld – darunter auch Fördermittel von Bund<br />
und Land - in die Gartenstraße 2 a – 3 c. Balkone,<br />
Versorgungsstränge, Bäder, Fenster,<br />
Wohnungs- und Eingangstüren – alles wurde<br />
erneuert. Die Fassaden wurden gedämmt,<br />
Treppenhäuser renoviert und Dächer repariert.<br />
Alle Aufgänge erhielten außerdem einen<br />
Aufzug, so dass nun auch die Mieter der<br />
oberen Stockwerke ihre Wohnungen komfortabel<br />
erreichen können. Die Blöcke sind<br />
mit Ein-, Zwei- und Drei-Raum-Wohnungen<br />
ausgestattet. Ebenfalls in eine Baustelle verwandelten<br />
sich vorübergehend die Blöcke<br />
Kanalstraße 54 - 57 und Zeller Straße 23 - 26.<br />
Die Erneuerung von Balkonen sowie Fassadendämmung<br />
und Dachsanierung standen in<br />
der Kanalstraße auf der Tagesordnung. In der<br />
Zeller Straße wurden die Fassade gedämmt,<br />
neue Balkone angebracht und Fenster erneuert.<br />
Obendrein wurde die Elektroinstallation<br />
auf Vordermann gebracht.<br />
Lesen Sie noch mehr:<br />
Im Oranienburger Ortsteil Zehlendorf investierte<br />
die <strong>WOBA</strong> in das Gemeindehaus<br />
an der Alten Dorfstraße 52 (siehe Seite 6).<br />
2019 wird es mit der Sanierung in diesen<br />
Wohngebieten weitergehen. In der<br />
Altstadt ist der Block Kremmener Straße<br />
1 – 1 f an der Reihe. Hier müssen<br />
wegen Aufzugeinbaus und Grundrissveränderungen<br />
die Mieter der Ein- und<br />
Drei-Raum-Wohnungen des Aufgangs<br />
Kremmener Straße 1 umgesetzt werden.<br />
In der Zeller Straße werden die Aufgänge<br />
13 - 19 modernisiert. Hier können alle<br />
Mieter während der Sanierung in ihren<br />
Wohnungen bleiben.<br />
In der Mittelstadt werden sich die Sanierungen<br />
bis 2023 hinziehen. Im Wohngebiet<br />
Zentrum werden bis Ende 2019 alle<br />
Bauten modernisiert sein.<br />
Fast wie neu sehen die sanierten Wohnblöcke in der Altstadt aus.
<strong>WOBA</strong>.<strong>Log</strong><br />
Wohnen & Leben<br />
5<br />
11 Ein-Raum-Wohnungen<br />
5 Zwei-Raum-Wohnungen<br />
6 Drei-Raum-Wohnungen<br />
Die Gartenstraße 4 ist das bislang einzige Laubengang-Haus der <strong>WOBA</strong>. Die Wohnungen werden über den Gang<br />
statt ein Treppenhaus erschlossen. Aufzüge lassen sich gegebenenfalls vorsetzen.<br />
EINZIGARTIG IN OBERHAVEL<br />
Integration durch Wohnen<br />
GARTENSTRASSE 4<br />
Die Integration von Geflüchteten stellt bundesweit die Kommunen<br />
vor Herausforderungen – auch Oranienburg. Dank des Engagements<br />
der <strong>WOBA</strong> werden hier neue Wege beschritten. In dem Neubau Gartenstraße<br />
4 bietet sie Geflüchteten und Menschen mit wenig Einkommen<br />
nicht nur ansprechende Wohnbedingungen, sondern soziale Betreuung<br />
und einen Gemeinschaftsraum obendrein.<br />
„Miteinander wohnen – miteinander leben“, dieses Konzept hat sich bewährt,<br />
stellt <strong>WOBA</strong>-Geschäftsführer Bernd Jarczewski fest. Die ersten<br />
Mieter sind zum 1. April dieses Jahres eingezogen. Mehr als 200 Interessierte<br />
waren zu den Besichtigungen der 22 Wohnungen da. „Es ist<br />
eine eingeschworene Mietergemeinschaft entstanden“, freut sich Guido<br />
Allert. Der Sozialpädagoge vom Märkischen Sozialverein kümmert sich<br />
um Betreuungs- und Beratungsangebote. Von montags bis freitags ist<br />
er in dem Gemeinschaftsraum anzutreffen, steht mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Er hilft beim Ausfüllen von Behördenformularen, koordiniert gemeinschaftliche<br />
Aktivitäten, unterstützt die Jüngsten bei Hausaufgaben und<br />
die Älteren bei der Jobsuche. „Hilfe zur Selbsthilfe“, beschreibt er seine<br />
Arbeit, die von der <strong>WOBA</strong> finanziert wird.<br />
Die <strong>WOBA</strong> bekommt inzwischen Anfragen aus ganz Deutschland.<br />
„Gefragt sind unsere Erfahrungen in der Integration von Geflüchteten.<br />
Ebenso groß ist das Interesse am Bauprojekt selbst“, berichtet<br />
<strong>WOBA</strong>-Prokuristin Birgit Wehner. Denn auch hier beschritt die <strong>WOBA</strong><br />
neue Wege. So ist das Gebäude in modularer Bauweise errichtet. Die<br />
Grundrisse sind flexibel. Die Bauweise ermöglicht es, die Baukosten<br />
gerade für die in der Herstellung teureren Ein-Raum-Wohnungen wirtschaftlicher<br />
zu gestalten.<br />
Regelmäßig treffen sich alle Projektbeteiligten, um sich über den aktuellen<br />
Stand auszutauschen.<br />
Bernd Jarczewski ist überzeugt, dass ähnliche Projekte folgen.<br />
„Es braucht wegen der demografischen Entwicklung neue<br />
Wohnkonzepte für die Zukunft.“ Er hofft, dass bis dahin die<br />
Landesförderung auch für Ein-Raum-Wohnungen greift.<br />
„Gerade kleine Wohnungen sind immer mehr gefragt.<br />
Deshalb dürfen sie von der Förderung nicht ausgeschlossen<br />
werden“, fordert er.<br />
C
6<br />
<strong>WOBA</strong>.<strong>Log</strong><br />
Wohnen & Leben<br />
GESCHICHTE(N)<br />
L<br />
Neues<br />
Leben<br />
im alten<br />
Bürgerhaus<br />
ALTE DORFSTRASSE 52<br />
IN ZEHLENDORF<br />
DIE GEBÜRTIGE ZEHLENDORFERIN EDELTRAUD GASS VERBRINGT<br />
IN DEM HISTORISCHEN GEMÄUER IHREN LEBENSABEND<br />
Der rote Ziegelbau wurde um 1870 errichtet,<br />
nachdem ein Brand den Dorfanger in Schutt<br />
und Asche legte. Er diente bis Ende der 1950er<br />
Jahre als Pfarrhaus. Danach überließ die Kirche<br />
das Objekt der Gemeinde.<br />
Bis Ende der 1970er/Anfang der 1980er Jahre<br />
hatte die Dorfschule hier ihr Domizil. Das<br />
Erdgeschoss teilten sich außerdem eine Filiale<br />
der BHG (Bäuerliche Handelsgenossenschaft)<br />
– später Raiffeisenbank, eine Eierannahmestelle<br />
und ein Reparaturstützpunkt. Im<br />
Obergeschoss befand sich eine Wohnung,<br />
später kamen zwei weitere kleine Wohnungen<br />
hinzu. 1997 beschloss der Gemeinderat, das<br />
vom Verfall bedrohte Gebäude zu sanieren<br />
und künftig als Bürgerhaus zu nutzen. Im Erdgeschoss<br />
wurden ein großer Saal, ein Büro für<br />
den Bürgermeister, ein Archivraum sowie ein<br />
Sozialtrakt eingebaut. 2014 zog das Bürgerhaus<br />
in das Gut von Zehlendorf. Die <strong>WOBA</strong> ist<br />
seit 2009 Eigentümerin und hat nun ihre Idee<br />
verwirklicht, das leer stehende Erdgeschoss zu<br />
Wohnungen umzubauen, nachdem sich keine<br />
andere Anschlussnutzung fand.<br />
Im Frühjahr dieses Jahres begann der Umbau.<br />
Im Oktober konnten drei Wohnungen – eine<br />
Ein-Raum-, eine Zwei-Raum- und eine Drei-<br />
Raum-Wohnung übergeben werden.<br />
Mit seiner roten Fassade aus Ziegelsteinen<br />
und den grünen Fensterläden bildet es einen<br />
markanten Blickfang an Zehlendorfs Hauptkreuzung:<br />
das Haus an der Alten Dorfstraße 52.<br />
Seit es mit der öffentlichen Nutzung vorbei ist,<br />
fällt es unter die Kategorie Mehrfamilienhaus.<br />
Und hier zählt es zu denen mit besonderem<br />
Charme.<br />
Die 83-jährige Edeltraud Gaß lebt seit 2003 in<br />
dem altehrwürdigen Bau. Die gebürtige Zehlendorferin<br />
war zuvor in einer großen Wohnung am<br />
Funkamt zu Hause. Diese war ihr nach dem Tod<br />
der Eltern zu groß geworden. Bei ihrer Suche<br />
nach einer kleineren Wohnung wurde die Seniorin<br />
in der Alten Dorfstraße 52 fündig. „Ich wohne<br />
sehr gern hier“, sagt Edeltraud Gaß. „Mir gefällt<br />
die Zwei-Raum-Wohnung und die schöne<br />
zentrale Lage. Auch habe ich mit der <strong>WOBA</strong> als<br />
Vermieterin nur gute Erfahrungen gemacht.“<br />
Die rüstige Seniorin teilt sich „ihre“ Etage mit<br />
Mietern aus weiteren zwei Zwei-Raum-Wohnungen<br />
auf der anderen Flurseite. Inzwischen<br />
ist die Hausgemeinschaft um weitere drei Mietparteien<br />
angewachsen, die die neuen Wohnräume<br />
im Erdgeschoss bezogen haben. „Nun<br />
kommt endlich wieder ein bisschen Leben ins<br />
Haus“, so Edeltraud Gaß.<br />
Ein bisschen Trubel – das gehört für die Zehlendorferin<br />
dazu. „Miteinander reden und wissen,<br />
wie es den anderen geht. Auf dem Dorf<br />
ist das wichtig.“ So richtig ausleben konnte sie<br />
ihr Bedürfnis nach Kommunikation und zwischenmenschlichen<br />
Austausch, als die Alte<br />
Dorfstraße 52 in den Jahren 2003 bis 2014 als<br />
Bürgerhaus diente und vor allem Ortsbeirat sowie<br />
Kulturverein eine Heimstatt bot. Der große<br />
Saal wurde damals nicht nur für öffentliche Veranstaltungen,<br />
sondern auch für private Feiern<br />
genutzt. Dank einer Behindertenrampe an der<br />
Hofseite war der Zutritt uneingeschränkt möglich.<br />
„Frau Gaß war die gute Seele des Hauses“,<br />
sagt Annedore Balfanz, ehemalige Gemeindevertreterin<br />
und ehemaliges Mitglied des WO-<br />
BA-Aufsichtsrates. „Fehlte etwas, dann wurde<br />
bei ihr geklingelt, und sie konnte stets helfen“,<br />
erinnert sich Annedore Balfanz „an die guten<br />
alten Zeiten“. Ob Nähzeug, Senf, Werkzeug,<br />
Kerzen oder Papier zum Schreiben – „geh‘ mal<br />
zu Edeltraud“, lautete das Zauberwort, wenn es<br />
an diesen und anderen Dingen bei Veranstaltungen<br />
im Bürgerhaus fehlte.<br />
Ein bisschen wehmütig wird der Edeltraud zumute,<br />
denkt sie an die Bürgerhaus-Ära zurück.<br />
Annedore Balfanz teilt diese Wehmut.<br />
„Das neue Bürgerhaus ist einfach nur modern.<br />
Im alten war es richtig gemütlich.“
<strong>WOBA</strong>.<strong>Log</strong><br />
Wohnen & Bauen<br />
7<br />
ZUKUNFTSVISION GREIFBAR NAH<br />
<strong>WOBA</strong>-<br />
Sonnenhaus –<br />
Revolution auf<br />
dem Oberhavel-<br />
Wohnungsmarkt<br />
N<br />
EDELTRAUD GASS:<br />
Ich wohne<br />
sehr gerne hier.<br />
Innovativ und zukunftsorientiert: Dass diese Schlagwörter für die<br />
<strong>WOBA</strong> keine leeren Worthülsen, sondern handfeste Projekte sind, beweist<br />
das Wohnungsunternehmen mit seinem Integrationshaus in der<br />
Gartenstraße 4 (siehe Seite 5). 2019 legt die <strong>WOBA</strong> mit einem zweiten<br />
Pilotprojekt nach: dem „Sonnenhaus“ in der Gartenstraße 14. Es soll sich<br />
circa zu 70 Prozent selbständig mit Strom und Wärme aus Sonnenenergie<br />
versorgen. „Wir wollen damit ein Vorreiter in Sachen energieautarkes<br />
Bauen von Mehrfamilienhäusern in Oberhavel werden“, kündigt Bernd<br />
Jarczewski, <strong>WOBA</strong>-Geschäftsführer, an. Im nächsten Frühjahr soll<br />
Baustart sein, im April 2020 ist die Fertigstellung geplant. Kostenpunkt:<br />
3,5 Millionen Euro.<br />
Für Bernd Jarczewski ist das Projekt eine Herzenssache. Seit zehn Jahren<br />
setzt er sich intensiv mit der Materie auseinander, berät sich mit<br />
Experten, sucht nach Partnern. In Timo Leukefeld, Honorarprofessor<br />
aus Freiberg, hat er einen gefragten Fachmann in Sachen Solartechnik<br />
gefunden. Er betreut das <strong>WOBA</strong>-Sonnenhaus in der Planung sowie<br />
in der bautechnischen Umsetzung. „Das Wohnen wird bereits in naher<br />
Zukunft einem rabiaten Wandel unterzogen“, ist Jarczewski überzeugt.<br />
„Dazu zwingt uns sowohl die demografische Entwicklung als auch der<br />
Energiewandel.“ Er fordert, dass über neue Konzepte nachgedacht wird<br />
– und das nicht nur im Hinblick auf die Energieversorgung.<br />
Das geplante <strong>WOBA</strong>-Sonnenhaus – eigentlich ein Verbund aus zwei<br />
Einzelhäusern – soll insgesamt 17 Wohneinheiten Raum bieten. Künftige<br />
Mieter könnten sich über eine Energieflatrate freuen, mit der die Kosten<br />
für Strom und Wärme pauschal abgegolten werden. Diese bringt<br />
deutlich geringere Betriebskosten: Denn die Energiekosten des Sonnenhauses<br />
sollen etwa 60 Prozent unter denen von Gebäuden mit Passivhaus-Standard<br />
für Wärme und Strom liegen. Ein weiterer Vorteil sind<br />
die Elektro-Zapfsäulen für E-Mobilität, mit denen die PKW-Stellplätze<br />
ausgestattet werden sollen.<br />
Die technische Basis für diese auf dem Oberhavel-Wohnungsmarkt<br />
bislang einzigartige Energieversorgung liefern große Solarwärme- und<br />
Solarstromanlagen. Summa summarum strahlende Aussichten für die<br />
<strong>WOBA</strong>, die klug und vorausschauend für die Zukunft plant.<br />
Vom Energieüberschuss soll die Gartenstraße 4 mitprofitieren. Das<br />
Pilotprojekt in Sachen Integration befindet sich auf der anderen<br />
Straßenseite und soll in das Energiekonzept integriert werden.<br />
Edeltraud Gaß und Annedore Balfanz treffen sich immer noch regelmäßig.
8<br />
<strong>WOBA</strong>.<strong>Log</strong><br />
Wohnen & Leben<br />
MIETSCHULDEN SIND VERMEIDBAR<br />
Positive Bilanz<br />
nach einem Jahr<br />
Sozialmanagement<br />
E<br />
Vor finanziellen Nöten ist niemand gefeit. Denn Schicksalsschläge<br />
können von heute auf morgen das Leben auf den Kopf stellen.<br />
Ob Tod, Krankheit, Arbeitslosigkeit, Altersarmut oder Trennung -<br />
die Liste ist lang. Wenn in solchen schweren Zeiten das Geld knapp<br />
wird und nicht mehr für die Miete reicht, ist Handeln angesagt.<br />
„Bauen sich Mietschulden erst einmal über mehrere Monate auf,<br />
gibt es oft keine Alternative mehr als die Kündigung“, warnt WO-<br />
BA-Mitarbeiterin Sybille Schwarz.<br />
Sybille Schwarz ist die Sozialmanagerin der <strong>WOBA</strong> und als solche<br />
seit 2017 der erste Ansprechpartner für Mieter, denen finanzielle<br />
Probleme auf der Seele lasten. Die Diplom-Ökonomin kann als<br />
langjährige Sachbearbeiterin für Betriebskosten nicht nur gut mit<br />
Zahlen. „Ich mag auch den Umgang mit Menschen und helfe gern“,<br />
sagt sie. Geholfen hat sie mittlerweile vielen Mietern und von diesen<br />
viel Dankbarkeit erfahren.<br />
Im Erstgespräch verschafft sie sich erst einmal einen Überblick<br />
über die Lage. Danach zeigt die Sozialmanagerin Wege auf, die<br />
aus der Mietschuldenfalle führen. „Eine Möglichkeit ist, in eine<br />
preisgünstigere Wohnung der <strong>WOBA</strong> umzuziehen. Das kann eine<br />
kleinere Wohnung oder eine Wohnung mit niedrigerem Standard<br />
sein.“ Des Weiteren bietet sie in Abstimmung mit der zuständigen<br />
Wohnungswirtschaftlerin Ratenzahlungen an. Sie weist auch auf<br />
weitere Unterstützungen - wie Wohngeld oder Sozialhilfe - hin.<br />
„Diese Sozialleistungen stehen jedem zu, der die Voraussetzungen<br />
erfüllt. Das sind keine Almosen, um die man betteln muss“,<br />
ermutigt sie Betroffene, ihre staatsbürgerlichen Rechte in Anspruch<br />
zu nehmen.<br />
Sybille Schwarz gelingt es durch ihre kommunikative Art meist gut,<br />
mit den Mietern ins Gespräch zu kommen und ihnen Lösungswege<br />
aufzuzeigen. „Ich bin geduldig und kann mich gut in die Lage<br />
der Betroffenen hineinfühlen“, beschreibt sie sich selbst. Sie sei<br />
jedoch auch konsequent.<br />
Mietschuldner, die sich nicht an Absprachen halten, müssen mit<br />
der Kündigung rechnen. Ist die Monatsmiete bereits zum zweiten<br />
Mal in Verzug, läuft das rechtliche Prozedere an.<br />
Wer Kontakt mit Sybille Schwarz aufnehmen möchte,<br />
erreicht sie zu den regulären Sprechzeiten oder vereinbart<br />
einen Termin:<br />
Telefon: 03301 597225 · E-Mail: schwarz@woba.de<br />
Sybille Schwarz hilft <strong>WOBA</strong>-Mietern, die sich in finanziellen Nöten befinden.<br />
Gut zu wissen<br />
Die Miete ist bis zum 3. Werktag des Monats im Voraus zu entrichten.<br />
Wer erst in der Mitte des Monats zahlt, gerät in Verzug und verstößt<br />
gegen die Vereinbarungen im Mietvertrag sowie gegen geltendes<br />
Mietrecht. Bei wiederholt verspäteter Mietzahlung riskiert<br />
er eine Kündigung des Mietverhältnisses durch den Vermieter.<br />
Tipp<br />
Oft entstehen Mietschulden bei Trennungen. Schließen beide Partner<br />
zusammen den Mietvertrag ab, müssen sich auch beide um<br />
eine Lösung kümmern, wie und von wem das Mietverhältnis weiter<br />
gestaltet wird. In jedem Fall muss die Mietzahlung gewährleistet<br />
und der Vermieter als Vertragspartner mit dem Lösungsvorschlag<br />
einverstanden sein. Hierzu steht Ihnen Ihre Wohnungswirtschaftlerin<br />
gern beratend zur Seite.
<strong>WOBA</strong>.<strong>Log</strong><br />
Wohnen & Leben<br />
9<br />
INTERVIEW<br />
Moderate<br />
Mietpreiserhöhung<br />
unumgänglich<br />
B<br />
IM OKTOBER HABEN DIE MEISTEN <strong>WOBA</strong>-MIETER SCHREIBEN ERHALTEN, IN DENEN DIE <strong>WOBA</strong><br />
UM ZUSTIMMUNG ZUR ERHÖHUNG DES MIETZINSES AB DEM 1. JANUAR 2019 BITTET.<br />
WARUM DIE NEUBERECHNUNG DER GRUNDMIETE ERFORDERLICH IST, DARÜBER SPRACH<br />
REDAKTEURIN MARION VOIGT VON <strong>WOBA</strong>.LOG MIT GESCHÄFTSFÜHRER BERND JARCZEWSKI<br />
UND PROKURISTIN BIRGIT WEHNER.<br />
DIE <strong>WOBA</strong> ALS STÄDTISCHE WOHNUNGSBAUGESELL-<br />
SCHAFT IST DEN PRINZIPIEN KOMMUNALER DASEINS-<br />
VORSORGE VERPFLICHTET. STEHEN MIETERHÖHUNGEN<br />
DAZU NICHT IM WIDERSPRUCH?<br />
BERND JARCZEWSKI: Unser Leitspruch lautet: „Gut wohnen.<br />
Besser leben.“ Dazu zählt auch, preisstabilen Wohnraum<br />
anzubieten. Dieses Ziel können wir nur erfüllen, wenn wir vernünftig<br />
wirtschaften – und das gleichermaßen auf der Ausgaben- als<br />
auch auf der Einnahmenseite. Wir haben zuletzt vor zehn Jahren<br />
die Miete erhöht. Nun wird eine weitere Mieterhöhung unumgänglich.<br />
DIE MIETER HABEN ALSO DER GRUNDMIETENERHÖ-<br />
HUNG ZUGESTIMMT?<br />
BIRGIT WEHNER: Die meisten Mieter zeigen Verständnis<br />
und haben die Zustimmungserklärung unterschrieben.<br />
UND WENN DIE ZUSTIMMUNG AUSBLEIBT?<br />
BIRGIT WEHNER: Dann bleibt uns leider nichts anderes<br />
übrig, als den Rechtsweg zu beschreiten. Lieber wäre uns, die<br />
Mieter würden das Gespräch suchen. Unsere Sozialmanagerin<br />
Frau Schwarz berät, wenn finanzielle Sorgen drücken.<br />
WARUM?<br />
BIRGIT WEHNER: Die Lebenshaltungskosten, Energie-, Instandhaltungs-<br />
und aktuell vor allem die Baukosten - vieles ist erheblich<br />
teurer geworden. Der Baupreisindex beispielsweise stieg<br />
von 2006 bis 2016 um rund 28 %. Das schlägt sich in unseren<br />
Ausgaben nieder, denn wir müssen millionenschwere Investitionen<br />
stemmen. Zum einen, um die große Nachfrage nach neuem<br />
Wohnraum zu befriedigen. Da sind wir als städtische Gesellschaft<br />
einfach in der Pflicht. Zum anderen, weil wir außerdem viel Geld<br />
für den Erhalt unserer Bestandsimmobilien aufwenden müssen.<br />
Auch das gehört zur Daseinsvorsorge. Welche Projekte und Maßnahmen<br />
wir konkret realisieren, kann in diesem Magazin übrigens<br />
ausführlich nachgelesen werden.<br />
Bernd Jarczewski und Birgit Wehner<br />
BLEIBT DIE <strong>WOBA</strong> NACH DER PREISERHÖHUNG EIN<br />
VERMIETER MIT GÜNSTIGEN ANGEBOTEN?<br />
BERND JARCZEWSKI: Unbedingt. Die Mieterhöhung ist mit<br />
5 - 15 % sehr moderat. Selbst danach bleiben die meisten Mieten<br />
deutlich unter den Preisen, die im Oranienburger Mietspiegel ausgewiesen<br />
sind. Zudem liegen sie weit unter den aktuellen durchschnittlichen<br />
Neuvertragsmieten. Das ist vielen Mietern bewusst.<br />
H
10<br />
<strong>WOBA</strong>.<strong>Log</strong><br />
Wohnen & Leben<br />
KEINE ANGELEGENHEIT<br />
FÜR HAVARIEDIENST:<br />
Bagatellschäden<br />
A<br />
ACHTUNG,<br />
MITWIRKUNGSPFLICHT!<br />
Umsichtiges<br />
Handeln<br />
verhindert Schäden<br />
Die Hauswarte und Hausmeister der <strong>WOBA</strong><br />
haben inzwischen seit über einem Jahr außerhalb<br />
der regulären Arbeitszeiten und an<br />
den Wochenenden Rufbereitschaft, um Ihnen<br />
im Havariefall als Ansprechpartner und mit<br />
Sofortmaßnahmen behilflich zu sein. „Leider<br />
wird dieser Notdienst oft unnötig in Anspruch<br />
genommen“, beklagt <strong>WOBA</strong>-Prokuristin Birgit<br />
Wehner. „Bei Havarien geht es um ‚echte‘ Notfälle<br />
und nicht um Bagatellschäden“, betont sie.<br />
„Bagatellschäden haben Zeit, bis der normale<br />
Dienstalltag wieder beginnt.“<br />
Havarien sind Schadenereignisse, die eine Gefahr<br />
für die Bewohner oder den Bestand des<br />
Wichtige Gründe<br />
den Havariedienst zu rufen:<br />
• Rohrbruch<br />
• Wasser im Keller<br />
• Stromausfall in kompletter Wohnung<br />
oder im Treppenhaus<br />
• Steckdose knistert oder qualmt<br />
• WC läuft über<br />
• Brandgeruch, Feuer<br />
• Fahrstuhl bleibt mit Personen<br />
stecken<br />
• kompletter Heizungsausfall<br />
Moderne Steuertechnik<br />
Die neuen <strong>WOBA</strong>-Wohnungen verfügen<br />
über hochmoderne Gebäudetechnik. So werden<br />
Heizung, Warmwasser und Jalousien digital<br />
gesteuert. Das ist komfortabel, kann aber<br />
Probleme bereiten, wenn es Unklarheiten in<br />
der Bedienung gibt. Mieter, die hier Unterstützung<br />
benötigen, können sich vertrauensvoll an<br />
ihren Hauswart wenden. „Unsachgemäße Bedienung<br />
kann zum Ausfall der Heizung führen,<br />
was in der kalten Jahreszeit doppelt ärgerlich<br />
Hauses an sich darstellen. Manche Havarien<br />
lassen sich vermeiden. „Die Verstopfung eines<br />
WCs zum Beispiel kündigt sich meist an, indem<br />
das Wasser schon vorher schlecht abläuft.<br />
Dann bitte gleich den Hauswart/Hausmeister<br />
informieren, bevor am Wochenende das WC<br />
überläuft “, sagt Dirk Röske, stellvertretender<br />
Teamkoordinator.<br />
„Wenn sich ein Servicetechniker anmeldet,<br />
bitte den Termin rechtzeitig während der Geschäftszeiten<br />
an uns weiterleiten. Wenn das<br />
Licht in einem Raum nicht mehr ausgeht, erst<br />
einmal die Glühlampe rausdrehen“, hat er weitere<br />
Tipps parat.<br />
Keine Gründe<br />
den Havariedienst zu rufen:<br />
• Spülkasten läuft<br />
• in einem Zimmer geht das Licht nicht<br />
mehr an oder aus<br />
• Namensschilder wurden beschädigt<br />
oder gestohlen<br />
• Servicemonteure für TV, Internet<br />
oder Telefon benötigen Zugang zum<br />
Zählerraum<br />
• der Keller wurde über Nacht vermüllt<br />
• Mängel in der Wohnung, die schon<br />
seit Tagen/Wochen bestehen<br />
wäre“, warnt <strong>WOBA</strong>-Prokuristin Birgit Wehner.<br />
„Nutzen Sie bitte unseren kostenlosen Service<br />
und nehmen unsere Hilfe in Anspruch.“<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Dennis Hollstein<br />
Tel. 0177 5972493<br />
Rohrbrüche sind ärgerlich. Verursachen sie<br />
doch beträchtliche Schäden, wenn nicht rechtzeitig<br />
gegengesteuert wird: Da kann schnell die<br />
ganze Wohnungsausstattung ruiniert sein. Auch<br />
andere Wohnungen können in Mitleidenschaft<br />
gezogen werden. Dabei lassen sich viele Rohrbrüche<br />
vermeiden.<br />
„Wenn sich an den Warm- und Kaltwasserleitungen<br />
Grünspan absetzt, ist das ein Zeichen verrottender<br />
Dichtungen. Früher oder später kommt es<br />
hier zum Wasseraustritt“, erklärt Dennis Hollstein,<br />
Teamkoordinator der <strong>WOBA</strong>-Hauswarte. Die<br />
Hauswarte allein können nicht alle Anschlüsse<br />
in den Wohnungen regelmäßig überprüfen.<br />
Jede Prüfung wäre mit dem angekündigten<br />
Zugang zur Wohnung und einer damit einhergehenden<br />
„Belästigung“ der Mieter in ihren vier<br />
Wänden verbunden. Deshalb haben die Mieter<br />
Mitwirkungspflichten in den ihnen zugänglichen<br />
Bereichen. Dazu zählt die Sichtkontrolle der<br />
Wasseranschlüsse in den Revisionsschächten,<br />
die sich in den Bädern befinden. „Das sollte<br />
zwei Mal im Jahr erfolgen“, so Dennis Hollstein.<br />
„Auch wer die Revisionstüren mit Spiegelschränken<br />
oder anderen Möbeln verdeckt, ist<br />
von dieser Pflicht nicht entbunden.“ Außerdem<br />
sollten auch die Kalt- und Warmwasser-Absperrhähne<br />
regelmäßig bewegt werden, damit<br />
sie im Notfall noch gängig und das Abstellen der<br />
Wasserzufuhr möglich ist.<br />
Mitwirkungspflichten obliegen den Mietern<br />
aber auch bei gemeinsam genutzten Anlagen,<br />
wie Treppenhäusern oder Kellern. Fallen Lampen<br />
aus oder werden andere Schäden festgestellt,<br />
sollte dies unverzüglich dem Vermieter<br />
gemeldet werden, damit die Verkehrssicherung<br />
gewährleistet oder größere Schäden vermieden<br />
werden können.<br />
Schadenmeldungen richten Sie<br />
bitte persönlich zu den Sprechzeiten<br />
an den Hauswartstützpunkt oder telefonisch<br />
an Ihren Hauswart oder nutzen<br />
Sie dazu die Online-Schadenmeldung<br />
unter www.woba.de
<strong>WOBA</strong>.<strong>Log</strong><br />
Service & Freizeit<br />
13<br />
Hallo, liebe Kinder!<br />
Freut Ihr Euch schon so wie ich auf<br />
Weihnachten? Der Weihnachtsmann<br />
bringt bestimmt wieder einen großen<br />
Sack voller Geschenke mit. Was<br />
wohl für Euch dabei ist? Lasst Euch<br />
einfach überraschen.<br />
Auch ich habe eine Überraschung<br />
für Euch. Ich habe in dieser Ausgabe<br />
des „<strong>WOBA</strong>.<strong>Log</strong>“ zehn Weihnachtskugeln<br />
versteckt. Wenn Ihr<br />
Euch alle Seiten genau anschaut,<br />
könnt Ihr sie mühelos finden. Alle<br />
Kugeln sind mit einem Buchstaben<br />
gekennzeichnet. Die Buchstaben<br />
schreibt Ihr auf und ordnet sie so,<br />
dass sie das Lösungswort ergeben.<br />
Hier ein Tipp für Euch: Es hat etwas<br />
mit dem Winter zu tun, Kinder spielen<br />
gern damit im Freien. Wenn Ihr<br />
das Lösungswort allein nicht herausfindet,<br />
bittet Eure Eltern oder<br />
Großeltern Euch zu helfen.<br />
Mit ein bisschen Glück verhilft Euch<br />
das Lösungswort zu einer Familienkarte<br />
für die TURM Erlebniscity in<br />
Oranienburg. Es gibt 5 x 1 Familienkarte<br />
zu gewinnen.<br />
Das Lösungswort schreibt Ihr auf<br />
eine Karte, die Ihr außerdem mit<br />
Eurem Vor- und Nachnamen und<br />
Eurer Anschrift verseht.<br />
Die ausgefüllte Karte schickt Ihr an:<br />
<strong>WOBA</strong> GmbH Oranienburg,<br />
Lisa Wagner<br />
Villacher Str. 2<br />
16515 Oranienburg<br />
Einsendeschluss ist der<br />
31. <strong>Dezember</strong> <strong>2018</strong>.<br />
Ich drücke Euch<br />
die Daumen und freue<br />
mich schon auf Eure<br />
Einsendungen.<br />
Euer WOBBI
11 <strong>WOBA</strong>.<strong>Log</strong><br />
Wohnen & Service<br />
EIN STARKES TEAM<br />
Ein Jahr gemeinsamer<br />
Hauswartstützpunkt –<br />
eine erste Bilanz<br />
Zum 1. Oktober 2017 wurde am Bötzower<br />
Platz 16 der Hauswartstützpunkt – ein gemeinsames<br />
Büro für alle fünf Hauswarte der <strong>WOBA</strong><br />
- eröffnet. Nicht jeder Mieter ist glücklich darüber,<br />
nun eventuell einen weiteren Weg auf<br />
sich nehmen zu müssen, um im Hauswart-Büro<br />
persönlich vorzusprechen. Nur durch diese<br />
Zentralisierung ist es aber möglich geworden,<br />
tägliche Sprechzeiten anzubieten und somit<br />
die Erreichbarkeit und den Service für die Mieter<br />
insgesamt zu verbessern. So erreichen die<br />
Mieter nun montags bis freitags zu den Sprechzeiten<br />
stets einen Hauswart vor Ort, um ihre<br />
Probleme persönlich vortragen zu können. Sie<br />
müssen nicht mehr vor verschlossener Tür stehen,<br />
wenn ein Hauswart Urlaub hat, krank wird<br />
oder außerplanmäßig das Büro verlassen muss.<br />
„Wir vertreten uns gegenseitig“, sagt Dennis<br />
Hollstein, der Teamkoordinator der Hauswarte<br />
und Hausmeister der <strong>WOBA</strong>.<br />
Jeden Morgen trifft er sich mit seinen vier Kollegen,<br />
um sich auszutauschen und die Planung<br />
für den Tag zu besprechen. Danach werden die<br />
Aufgaben in den Wohngebieten abgearbeitet:<br />
Schäden aufnehmen, Reparaturen veranlassen,<br />
Glühlampen wechseln, Gemeinschaftsanlagen,<br />
wie Treppenhäuser, Aufzüge oder Außenanlagen<br />
kontrollieren und vieles mehr. Die Liste ist<br />
stets lang und oft kommen Schadenmeldungen<br />
dazwischen, die sofortiges Handeln erfordern:<br />
Rohrbruch, Verstopfung, Warmwasser- oder<br />
Heizungsausfall, Probleme mit dem Aufzug,<br />
Sturmschäden etc.<br />
Bei der richtigen Einschätzung der Schäden<br />
und der erforderlichen Maßnahmen zur Schadenbehebung<br />
kommt den Hauswarten zugute,<br />
dass sie alle einen Handwerksberuf erlernt<br />
haben. So gehören zum Team ein ausgebildeter<br />
Fliesenleger, Elektriker, Trockenbauer,<br />
Heizungs- und Sanitärmonteur sowie ein Heizungs-<br />
und Lüftungsbauer. Diese Expertise<br />
hilft nicht nur Schäden zu beurteilen und die<br />
Reparatur sachkundig zu beauftragen. „Wir<br />
wissen auch, mit welchem Aufwand die Reparaturen<br />
verbunden sind und können daher<br />
kostenbewusst handeln“, so Dennis Hollstein.<br />
Positiv wirkt sich außerdem aus, dass die<br />
Hauswarte und Hausmeister mit Eröffnung<br />
des Hauswartstützpunkts den Havariedienst in<br />
Form einer Rufbereitschaft außerhalb der Geschäftszeiten<br />
und an den Wochenenden übernommen<br />
haben. Die Mieter erreichen seitdem<br />
in Havariefällen stets einen <strong>WOBA</strong>-Hauswart<br />
oder -Hausmeister. Damit liegt der Schadenfall<br />
von der Einschätzung, ob es sich tatsächlich<br />
um eine Havarie handelt oder nicht, über Erstmaßnahmen<br />
und Beauftragung einer Fachfirma<br />
bis zur Rechnungsprüfung von Anfang an in<br />
den Händen der <strong>WOBA</strong>. „Somit haben wir stets<br />
den Überblick. Das hilft, Kosten zu reduzieren“,<br />
betont die Prokuristin Birgit Wehner.<br />
Sprechzeiten Hauswartstützpunkt<br />
Mo/Mi/Fr 11:00 – 12:00 Uhr<br />
Di 16:00 – 18:00 Uhr<br />
Do 15:00 – 17:00 Uhr<br />
Das Team vom Hauswartstützpunkt
<strong>WOBA</strong>.<strong>Log</strong><br />
Wohnen & Leben<br />
12<br />
VORGESTELLT<br />
Toller Beruf,<br />
toller Ausbildungsbetrieb<br />
TABEA LUKAWSKI –<br />
UNSERE NEUE AUSZUBILDENDE<br />
Einen Traumberuf hatte sie nicht, aber eine<br />
klare Vorstellung davon, dass sie mit Menschen<br />
und nicht nur am Schreibtisch arbeiten<br />
will: Tabea Lukawski, die neue Auszubildende<br />
der <strong>WOBA</strong>. Im Beruf der Immobilienkauffrau, in<br />
dem sie sich seit 1. August dieses Jahres bei<br />
der <strong>WOBA</strong> ausbilden lässt, hat sie genau das<br />
gefunden. „Ich bin im Innen- und Außendienst.<br />
Ich lerne immer neue Menschen kennen. Kein<br />
Tag gleicht dem anderen.“<br />
Die 20-Jährige hat unter einer Vielzahl von Bewerber(inne)n<br />
den Zuschlag erhalten. Sowohl<br />
den Eignungstest als auch das Bewerbungs-<br />
Tabea Lukawski<br />
Alter:<br />
20 Jahre<br />
Wohnort:<br />
Oranienburg<br />
Beruf:<br />
Auszubildende<br />
gespräch hat sie mit Bravour gemeistert. „Frau<br />
Lukawski hat uns auf Anhieb angesprochen“,<br />
lobt <strong>WOBA</strong>-Ausbilderin Stefanie Kirk.<br />
Die ersten Monate Praxis liegen nun hinter<br />
der angehenden Immobilienkauffrau. Die Oranienburgerin<br />
hat inzwischen verschiedene<br />
Geschäftsbereiche kennengelernt: den Hauswartstützpunkt,<br />
den Servicebereich, die Wohnungsverwaltung<br />
und die Vermietung. Neben<br />
der praktischen Ausbildung besucht sie die<br />
Berufsschule der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft<br />
e. V. in Berlin, um sich das theoretische<br />
Rüstzeug anzueignen. Ihr erstes Fazit:<br />
„Ich habe die richtige Wahl getroffen - sowohl<br />
hinsichtlich Beruf als auch Ausbildungsbetrieb.<br />
Bei der <strong>WOBA</strong> fühle ich mich sehr gut aufgehoben.“<br />
So hebt sie das angenehme Betriebsklima<br />
und die „geduldige“ fachliche Betreuung<br />
hervor.<br />
Stefanie Kirk gibt das Lob zurück: „Frau Lukawski<br />
zeichnet sich durch ihre Freundlichkeit,<br />
Offenheit und Kommunikationsfähigkeit aus. Ihr<br />
Umgang mit den Mietern ist vorbildlich. Sie hat<br />
immer ein offenes Ohr, auch wenn es kompliziert<br />
wird.“<br />
Diese Eigenschaften dürfte Tabea Lukawski<br />
nicht nur ihrem aufgeschlossenen Wesen zu<br />
verdanken haben. Vielmehr kann sie auf Erfahrungen<br />
aus dreijähriger Aushilfstätigkeit in<br />
der Bäckerei Plentz zurückgreifen. Dort hat die<br />
ehemalige Schülerin des Runge-Gymnasiums<br />
und des Oberstufenzentrums Oranienburg im<br />
Service und an der Kasse gearbeitet. Garantiert<br />
kommt ihr für ihren beruflichen Werdegang<br />
auch ihre große Freizeitleidenschaft zugute:<br />
Als Fußballerin in der Frauenmannschaft des<br />
FSV Borgsdorf steht sie schon seit vielen Jahren<br />
ihren Mann.<br />
S<br />
Stefanie Kirk kümmert sich um die neue Auszubildende Tabea Lukawski. Der Auszubildende Florian Bestvater, der bereits im 3. Lehrjahr ist, wird von Wohnungswirtschaftlerin<br />
Lisa Wagner betreut (von links).
KreuzwortRätsel<br />
Waagerecht<br />
2.<br />
7.<br />
9.<br />
10.<br />
12.<br />
13.<br />
15.<br />
18.<br />
19.<br />
20.<br />
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30.<br />
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45.<br />
50.<br />
53.<br />
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56.<br />
58.<br />
60.<br />
61.<br />
62.<br />
63.<br />
64.<br />
Bez. für das Nordkap auf Rügen<br />
amerik. Kurzform für Papa<br />
innen, drin, (Gegenteil von outdoor)<br />
Kürzel für Aktiengesellschaft<br />
Abk. für Deutschlandfunk<br />
Action-Thriller mit Arnold Schwarzenegger<br />
Vorn. von ’Das 5. Element’-Regisseur Besson<br />
Abk. Pädagogische Hochschule<br />
span. für Frau, vor Vorn. ohne Artikel gebräuchl.<br />
Mischung aus größtenteils Drama- und Comedy<br />
anmutige weibliche Märchengestalten<br />
Seemannssprache: undichte, schadhafte Stelle<br />
Vorn. der Ex-Frau von Prinz Charles, gest. 1997<br />
Niederungen entlang eines Baches oder Flusses<br />
weibl. Vorname, Kurzform für Isabelle<br />
Fluss durch Weimar<br />
Stimulus, Sinnesempfindung, Erregung<br />
alltäglich, platt, abgedroschen<br />
witziger, effektvoller Einfall<br />
Vorn. der Schauspielerin Judd (’Heat’)<br />
ugs. für: Sind wir uns einig?<br />
Chronometer, Zeitmessinstrument<br />
die New Yorker Metropolitan Oper - ganz kurz<br />
innere, auch Schüler eines Internats<br />
engl. Wort für (Finger-)Nägel<br />
Stadt am SW-Rand des Thüringer Waldes<br />
Himalajagipfel im Gebiet des Mt. Everest, 8511m<br />
tumultartige, gewalttätige Störungen<br />
Zeitraum, Weltalter; Ewigkeit<br />
Himmelsrichtung, in der die Sonne aufgeht<br />
ugs. Kurzwort für ehem. Partner oder Partnerin<br />
Werk von Leonardo da Vinci: ... Lisa<br />
Schlagrahm, lecker auf Kuchen oder Eis<br />
die Initialen Hemingways<br />
Senkrecht<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
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55.<br />
57.<br />
59.<br />
14<br />
<strong>WOBA</strong>.<strong>Log</strong><br />
Service & Freizeit<br />
Sally, Schauspielerin (’Magnolien aus Stahl’)<br />
die Initialen Dürers<br />
Vorn. von Popstar Stewart (’I’m Sailing’)<br />
gemeinschaftlich, gruppenweise, umfassend<br />
Kürzel für Österreichischer Rundfunk<br />
vom Tsunami fast völlig zerstörte indon. Provinz<br />
letzter Termin, Stichtag<br />
Staatsbürger Dänemarks<br />
dunkelrot bis violett-farbener Schmuckstein<br />
Couch, Sitzmöbel im Wohnzimmer<br />
Adresse (Kürzel) für www-Dokumente<br />
Julius, altrömischer Feldherr und Staatsmann<br />
Schlafanzug, Nachtgewand<br />
das Autokennzeichen des Grimaldi-Staates Monaco<br />
Schreinermeister, der den Pumuckl erziehen will<br />
Führungsgremium rund um den Anführer, Chef<br />
nationaler Zusammenschluss; Staatsverbände<br />
Bez. der dt. Grundschüler Lesestudie 2003<br />
fest, klebrig, widerstandsfähig<br />
Hochgeschwindigkeitszug (Abk.)<br />
ugs. Begriff für langsam, bewegungsbehindert<br />
griechische Zubereitungsart für Fleisch<br />
Kurzschrift, früher von Sekretärinnen beherrscht<br />
Naturschutzgebiet in Schweden (Weltkulturerbe)<br />
Name der ehem. russischen Weltraumstation<br />
jap. Matten aus fest gepresstem Reisstroh<br />
engl. Bez. für Kinderfrau, Amme<br />
Senioren-Boygroup ohne Robbie: Take ...<br />
Cary, Schauspieler, (’Hot Shots!’)<br />
Vorn. d. Moderatorin der Oscars 2007 DeGeneres<br />
oberital. See am Südrand der Bergamasker Alpen<br />
Sergio, Regisseur diverser Italo-Western<br />
eine auf dem Besen reitende, metaphysische Frau<br />
Abk. der jap. Fluggesellschaft All Nippon Airways<br />
unweit, benachbart, dicht dabei<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
1 2 3 6 4 5 6 7 8<br />
9 10 11<br />
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1<br />
23 24<br />
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53 45 46 47 48 5449 55 50 51 52<br />
10<br />
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60 56 57 61 6258 59<br />
60 63 61 62<br />
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Lösungswort:<br />
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© Copyright Puzzle Company GmbH. Alle Rechte vorbehalten.<br />
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c Copyright 1 PuzzleCompany 2 3 GmbH. 4 Alle Rechte 5 vorbehalten.<br />
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c Copyright PuzzleCompany GmbH. Alle Rechte vorbehalten.<br />
DAS <strong>WOBA</strong>-TEAM<br />
WÜNSCHT ALLEN MIETERN UND PARTNERN<br />
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