2018-12-28-Auswertung Adventsimpulse 2018
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Die Themen und die Bilder<br />
Die einzelnen Beschreibungen des Advents kamen im Rahmen der Schreibwerkstatt am 18.10.<strong>2018</strong> zusammen. In<br />
einer ersten Runde sollten die Teilnehmenden frei nennen, was sie mit Advent verbinden bzw. er für sie ist, was<br />
der Advent für sie ausmacht. Aus diesen – deutlich mehr als 25 – genannten Begriffen wurden dann die<br />
verwendeten ausgewählt und die Texte dazu verfasst.<br />
Die Bildideen wurden am Ende der Schreibwerkstatt zum Teil durch die Verfasser – zum Teil aber auch im<br />
Nachklang der Werkstatt durch Rainer Gelhot und Julia Kühling sowie den Fotografen Volker Hanuschke –<br />
gesammelt.<br />
Da aus zeitlichen Gründen nicht alle Fotos<br />
im Studio von Volker Hanuschke<br />
aufgenommen werden konnten, haben<br />
Rainer Gelhot und Julia Kühling ihr Hobby<br />
„Fotografie“ genutzt und auch im<br />
Nachhinein noch Fotos eigenständig<br />
inszeniert und aufgenommen.<br />
Bewusst wurde, wie bei den anderen<br />
Impulsaktionen zuvor auch, entschieden<br />
alle Bilder mit natürlichem Licht und<br />
weitgehend ohne Blitz zu fotografieren.<br />
Ebenfalls erfolgte bewusst keine<br />
Nachbearbeitung, um die Qualität und<br />
Individualität der Fotos zu unterstreichen<br />
und nicht in die „Einheitlichkeit“ der Stock-<br />
Fotos zu gelangen.<br />
Von der Schreibwerkstatt zu den fertigen Texten<br />
Die Schreibwerkstatt am 18.11.<strong>2018</strong> gliederte sich in sechs Teile:<br />
1 – Dekoration:<br />
Die Schreibwerkstatt fand bewusst in der St. Marien-Kirche in Ostercappeln-Schwagstorf statt. Der besondere<br />
Raum sollte zu Ruhe und Besinnung einladen. Unterstützend dazu war die Kirche bewusst schwach elektrisch –<br />
dafür aber mit vielen Kerzen – beleuchtet. An der für die Teilnehmenden gewohnten Stelle war das Gestell des<br />
Adventskranzes aufgehängt. Dies bietet 24 Kerzenhalter, an denen 24 Blanko-Zettel für die 24 zu verfassenden<br />
Texte angebracht waren. So war leicht ersichtlich, wie viele Texte noch zu schreiben sind falls jemand mehr als<br />
einen Text schreiben wollte.<br />
2 – Einstieg:<br />
Ein Adventslied, von Prof. Franz-Josef Rahe festlich an der Orgel intoniert und begleitet, stimmte die Teilnehmer<br />
auf die besondere Zeit des Jahres und den Abend ein. Ein adventlicher Text, der die Frage aufwarf, was denn<br />
Advent eigentlich alles ist und sein kann, führte weiter in die Thematik ein.<br />
3 – Themensammlung:<br />
In Form eines Brainstormings wurden die Teilnehmenden gebeten frei und offen zu benennen, was ihnen zum<br />
Thema Advent einfällt. Die Begriffe wurden kommentarlos auf Karten notiert und vor den Altar gelegt.<br />
4 – Schreibphase:<br />
Die Teilnehmenden wurden gebeten sich einen oder mehrere der zuvor genannten Begriffe sowie einen am<br />
Adventskranz-Gestell hängenden Zettel zu nehmen. Außerdem wurden Hinweise verteilt, wie ein Text spannend<br />
und lesenswert verfasst werden kann.<br />
In Stille wurden dann die einzelnen Texte geschrieben.<br />
5 – Vorstellung und Wertschätzung<br />
In der vorletzten Phase wurden die Texte auf dem Altar gesammelt. Die Gruppe versammelte sich ebenfalls im<br />
Altarraum. Jeder wurde nun gebeten einen Text vorzulesen. Da vielfach mehrere Texte verfasst wurden, musste<br />
sich aus Zeitgründen auf einen Text pro Verfasser beschränkt werden.<br />
In diesem Zusammenhang wurden auch erste Bildideen entwickelt.