Wiedlisbacher Kurier 1/2019
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WIEDLISBACHER<br />
WILLKOMMEN<br />
IN WIEDLISBACH<br />
NR. 1 | FEBRUAR <strong>2019</strong><br />
S. 15<br />
Vor dem 1. Frühlingslauf<br />
S. 18<br />
Die Spielgruppe Dampfloki<br />
blickt zurück<br />
S. 23<br />
Betonbilder an der Fernwärmezentrale<br />
Wiedlisbach
GEMEINDE<br />
Titelbild: Winterstimmung<br />
Foto: Florian Biedermann<br />
LIEBE WIEDLISBACHERINNEN<br />
UND WIEDLISBACHER<br />
Mit dem Start ins <strong>2019</strong> hat ein weiteres<br />
Jahr in der historischen Geschichte<br />
unserer Ortschaft begonnen. Allen Einwohnerinnen<br />
und Einwohner und allen<br />
auswärtigen Besucherinnen und Besucher<br />
wünsche ich auch in diesem Jahr viele<br />
schöne und lebensbereichernde Momente<br />
in Wiedlisbach.<br />
Zu Beginn jeden Jahres ist in der Regel die<br />
Zeit für Zukunftsprognosen, Vorhersagen<br />
und Prophezeiungen aller Art. In Berichten<br />
und Interviews werden jeweils fundierte und<br />
gut begründete Aussagen gemacht warum<br />
ein entsprechendes Szenario auch wirklich<br />
eintreffen sollte. In einigen Fällen sind Vorhersagen<br />
aufgrund der Thematik sicher<br />
möglich, in anderen Themengebieten jedoch<br />
wirklich schwierig.<br />
Für Wiedlisbach sind für das Jahr <strong>2019</strong><br />
folgende Prognosen möglich:<br />
• Wiedlisbach wird weiterhin eine attraktive,<br />
geografisch bestens gelegene Wohngemeinde<br />
mit einem einzigartigen Altstadtkern<br />
bleiben.<br />
• Die Gemeinde wird im Jahr <strong>2019</strong> den Neubau<br />
der Sporthalle nach vielen Jahren abschliessen<br />
und die Anlage in Betrieb nehmen<br />
können.<br />
• Die von der Gemeindeversammlung beschlossene<br />
Erweiterung des Baurechtsvertrags<br />
zugunsten des Oberstufenverbands<br />
Wiedlisbach wird umgesetzt und<br />
die Liegenschaft «Bielstrasse 8» wird<br />
dadurch an den neuen Eigentümer übergehen.<br />
• Die Bautätigkeiten im Zusammenhang mit<br />
der Schulraumerweiterung im Kindergarten<br />
Kreuzrain werden abgeschlossen<br />
und die Räumlichkeiten werden benutzt<br />
werden können.<br />
• Die Behördenmitglieder, Verwaltungsangestellten<br />
und Mitarbeiter der technischen<br />
Betriebe Wiedlisbach, setzen sich<br />
mit persönlichem Engagement und einer<br />
positiven Grundhaltung zum Wohle der<br />
Gemeinde und der Bevölkerung ein.<br />
• Im Sommer wird die Begegnungszone im<br />
Städtli wieder viele interessante und gesellige<br />
Anlässe bieten.<br />
Trotz vielen planbaren Ereignissen und Gegebenheiten<br />
wird bestimmt auch dieses Jahr<br />
seine ganz eigenen Geschichten schreiben<br />
und viele noch unbekannte Herausforderungen<br />
bereithalten.<br />
Unsere Gemeinde ist dafür in allen Bereichen<br />
gut gewappnet und wir dürfen den nächsten<br />
12 Monaten positiv entgegenblicken.<br />
Auf geht’s ins <strong>2019</strong>!<br />
SAMUEL MEYER,<br />
GEMEINDEPRÄSIDENT WIEDLISBACH<br />
SAMUEL<br />
MEYER<br />
2<br />
FEBRUAR <strong>2019</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | FEBRUAR <strong>2019</strong> 3
GEMEINDE<br />
GEMEINDE<br />
BEHÖRDENMITGLIEDER<br />
STELLEN SICH VOR<br />
PERSONELLES<br />
London und ab 1978 ein fünfjähriger Abstecher<br />
in die Informatikbranche, aber auch<br />
dort tätig für die Bankenwelt. Im Rahmen<br />
der Weiterbildung zum eidg. dipl. Bankfachmann,<br />
wechselte ich wieder zu einer Bank<br />
und fand dabei für mehr als fünfundzwanzig<br />
Jahre eine Anstellung in Burgdorf. Nach verschiedenen<br />
internen Veränderungen und<br />
Standortwechseln, arbeite ich inzwischen in<br />
Zürich. Ich war fast vierzig Jahre weg von<br />
HEINZ<br />
GANDER<br />
Geboren am 1. Oktober 1957 in der<br />
Bühlen und zusammen mit einer Schwester<br />
aufgewachsen in Wiedlisbach.<br />
Da habe ich die Primar- und Sekundarschulen<br />
besucht. Schon ab der 5. Klasse hatte ich<br />
verschiedene Freizeitjobs, so z.B. etwa in<br />
der Mühle, in der Pintlichuchi und die letzten<br />
drei Schuljahre in der Käserei. Damals hatten<br />
noch 19 Landwirte die Milch in die Käsi<br />
gebracht. Mit Ross und Wagen, Traktor, Auto<br />
oder Veloanhänger mit vorgespanntem<br />
Hund oder Töffli, oder einfach zu Fuss. Daneben<br />
blieb auch noch Zeit für den einen<br />
oder anderen Streich in und ums Städtli. Aus<br />
Rücksicht auf die anderen Beteiligten, wird<br />
hier nicht weiter darauf eingegangen. In der<br />
Pfadi konnte ich einige abenteuerliche Erlebnisse<br />
geniessen und auch viel Nützliches<br />
für’s Leben mitnehmen. Bereits im Alter von<br />
zehn Jahren, bin ich der hiesigen Jugendriege<br />
beigetreten. Als Jugendlicher und<br />
noch viele weitere Jahre habe ich in der<br />
Aktiv sektion mitgeturnt. Vor einigen Jahren<br />
war es für mich dann Zeit, zur Männerriege<br />
zu wechseln.<br />
Zurück in die Siebzigerjahre. Nach der obligatorischen<br />
Schulzeit konnte ich bei der damaligen<br />
Sparkasse eine Banklehre machen.<br />
Danach folgten Militärdienst, Aufenthalt in<br />
Wiedlisbach, davon die letzten 26 Jahre in<br />
Utzenstorf, und war doch immer hier. Durch<br />
Verwandte, Bekannte und den Turnverein<br />
blieb ich immer mit unserer Gemeinde verbunden.<br />
Anfang 2015 konnte ich an der<br />
Kirchgasse mein neues Eigenheim beziehen.<br />
Seit 2016 bin ich Mitglied der Finanzkommission.<br />
Da beschäftigen wir uns nebst den<br />
üblichen Finanzgeschäften zur Zeit mit<br />
mehreren Grossprojekten und deren Finanzierung.<br />
Hier seien speziell die neue Sporthalle,<br />
der Kindergarten und das Primarschulhaus<br />
erwähnt. Für diese Projekte sowie<br />
für Unterhalt und Erweiterung der<br />
Infrastruktur in der Gemeinde, werden wir<br />
in den nächsten Jahren etliche Millionen investieren<br />
(müssen). Dabei gilt es, den vorhandenen<br />
Resourcen Sorge zu tragen und<br />
die Finanzierungen sorgfältig zu prüfen und<br />
abzuwägen. So streben wir an, die aktuelle<br />
Steuerbelastung der Gemeinde möglichst<br />
lange beizubehalten. Ob und wie lange uns<br />
dies gelingt, wird die Entwicklung der Gemeinde<br />
in den nächsten Jahren zeigen. Persönlich<br />
wünsche ich mir ein moderates,<br />
gesundes Wachstum für Wiedlisbach, wo<br />
Bevölkerungszuwachs, Infrastruktur, Steuerlast,<br />
etc. miteinander Schritt halten können.<br />
Unsere Gemeinde ist gut an den öffentlichen<br />
Verkehr und die Autobahn angebunden,<br />
wobei Letzteres zur Zeit und wohl noch<br />
einige Jahre nicht immer nur Freude bereitet.<br />
Eingebettet zwischen Jurahöhen und<br />
Aarelauf, leben wir an einem schönen Fleck<br />
der Welt. Helfen wir alle mit, dass dies noch<br />
lange so bleiben wird.<br />
HEINZ GANDER<br />
Patrick Ernst hat am 01. Dezember 2018 seine<br />
Stelle als Mitarbeiter der Technischen<br />
Betriebe Wiedlisbach angetreten. Er bringt<br />
eine langjährige Berufserfahrung im Bereich<br />
Werkhof mit und kennt das Gemeindegebiet<br />
als ehemaliger <strong>Wiedlisbacher</strong> bestens.<br />
Wir wünschen Patrick Ernst in seiner<br />
abwechslungsreichen Tätigkeit viel Erfolg<br />
und freuen uns auf die Zusammenarbeit.<br />
GEMEINDERAT WIEDLISBACH<br />
PATRICK<br />
ERNST<br />
Vorname: Heidi<br />
Name: Hagmann<br />
Geburtsdatum: 04.11.1978<br />
Zivilstand/Kinder: verheiratet, 2 Kinder<br />
Beruf: Drogistin<br />
Wie lange leben Sie schon in Wiedlisbach?<br />
Seit bald 7 Jahren<br />
Was gefällt Ihnen an Wiedlisbach besonders?<br />
Ich bin in Langenthal aufgewachsen und geniesse<br />
nun in Wiedlisbach die Nähe zum Jura und dass<br />
ich beim Einkaufen meistens jemanden treffe für<br />
einen kleinen Schwatz.<br />
Worüber haben Sie sich das letzte Mal<br />
so richtig gefreut?<br />
Über die selbstgemachten Weihnachtsgeschenke<br />
von meinen Kindern.<br />
Was würden Sie in Wiedlisbach gerne ändern?<br />
Ich finde es schade, dass die Poststelle<br />
geschlossen werden soll.<br />
Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäftigung?<br />
Wandern mit meiner Familie.<br />
Was bedeutet für Sie Glück?<br />
Eine gesunde und glückliche Familie zu<br />
haben bedeutet für mich Glück.<br />
Wie sieht Ihr Lieblingsmenü aus?<br />
Rindsfilet Stroganoff<br />
4<br />
FEBRUAR <strong>2019</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | FEBRUAR <strong>2019</strong> 5
GEMEINDE<br />
GEMEINDE<br />
HEIMWEH-<br />
WIEDLISBACHER<br />
WIE ICH HEISSE UND OB ICH<br />
EINEN SPITZNAMEN HABE?<br />
Mein Name ist Valerie Steffen. Bereits während<br />
meiner Kindergartenzeit in Wiedlisbach<br />
wurde mein Vorname von einem<br />
Gspändli auf «Vale» abgekürzt. Dies ganz<br />
zum Entsetzten der Kindergärtnerin, die<br />
selbst auch Valerie heisst und den Spitznamen,<br />
der Schweizerdeutsch ausgesprochen,<br />
wie die Kurzform von Walter klingt, fürchterlich<br />
fand. Aber der Spitzname hat sich<br />
gehalten und ich werde insbesondere von<br />
meinen langjährigen Freunden immer noch<br />
so genannt. Bis nach Zürich, wo ich heute<br />
lebe, hat sich «Vale» aber nicht gemausert.<br />
Hier sind Spitznamen weniger üblich und<br />
erst recht nicht, wenn diese ausgesprochen<br />
auf «ä» enden. Wenn ich also Vale genannt<br />
werde, weiss ich sofort, dass mich die Person<br />
schon ziemlich lange kennt. Das ist ein<br />
schönes Gefühl.<br />
WIE BIN ICH AUFGEWACHSEN?<br />
Ich bin mit meinen Eltern und meiner<br />
Schwester in einem Haus mit grossem Umschwung<br />
aufgewachsen und habe dort eine<br />
sehr schöne Kindheit verbracht. Heute,<br />
rückblickend betrachtet, fallen mir die vielen<br />
Freiheiten auf, die ich als Kind geniessen<br />
konnte. Neben dem grossen Garten, in dem<br />
mein Vater für uns ein Spielhaus gebaut hatte,<br />
hatten wir zudem direkt vor dem Haus<br />
eine grosse Wiese und einen kleinen Wald,<br />
«die Grube», zum Spielen zur Verfügung. Tagelang<br />
konnten wir uns zusammen mit den<br />
Nachbarkindern, Cousins oder Freunden<br />
aus der Schule dort austoben, und dies ganz<br />
ohne Beaufsichtigung der Eltern. Nur zum<br />
Essen wurden wir gerufen. Im Sommer haben<br />
meine Schwester und ich oft draussen<br />
im Spielhaus übernachtet. Später sind wir<br />
dann regelmässig selbstständig mit dem Velo<br />
nach Oberbipp in die Pfadi oder zum<br />
Schwimmen in die Badi nach Wangen gefahren.<br />
Beides sind relativ gut befahrene Strecken.<br />
Mit meinen Freundinnen aus der Sekundarschule<br />
bin ich manchmal mit den Inlineskates<br />
nach Zuchwil zum McDonald's<br />
gefahren. Auch diese Ausflüge haben wir<br />
eigenständig und ohne Aufsicht unternehmen<br />
können. Ist das heute immer noch so?<br />
Ich denke nicht. Die Kinder in meinem Umfeld<br />
werden behütet und beschützt, sodass<br />
meines Erachtens für grosse Abenteuer, so<br />
wie wir diese erleben durften, nicht mehr viel<br />
Platz bleibt. Vielleicht macht dies auch den<br />
Unterschied zwischen Stadt und Land aus<br />
oder es ist heute einfach eine andere Zeit als<br />
früher – oder beides. Auf jeden Fall denke ich<br />
gerne an meine Kindheit zurück; es war eine<br />
schöne und sehr unbeschwerte Zeit.<br />
WIESO BIN ICH VON WIEDLIS-<br />
BACH WEGGE GANGEN?<br />
Während ich in Wiedlisbach als Kind von den<br />
vielen Freiheiten profitieren konnte, bin ich<br />
als Teenager an gewisse Grenzen gestossen.<br />
Natürlich wollte ich ab einem gewissen<br />
Alter mit meinen Freundinnen in den Ausgang<br />
gehen und tun was Jugendliche halt so<br />
tun. Doch da gab es im Dorf nur wenige Möglichkeiten.<br />
Das letzte «Zügli» zurück von<br />
Langenthal oder Solothurn fuhr bereits gegen<br />
22:00 Uhr. Um weiter weg zu gehen, wie<br />
beispielweise nach Bern, waren wir einfach<br />
noch zu jung. Pubertierend, wie ich war,<br />
motzte ich gegen alles und jeden und fand<br />
das Landleben extrem langweilig. Die fürsorglichen<br />
Schranken der Eltern, an die ich<br />
nach einem Welschlandjahr in Genf überhaupt<br />
nicht mehr gewohnt war, waren mir<br />
auch ein Hindernis. Ich wollte die grosse,<br />
weite Welt entdecken und es zog mich immer<br />
mehr in die Stadt, wo mehr los zu sein<br />
schien und ich mir das Leben insgesamt<br />
aufregender vorstellte. Die Stadt Bern<br />
kannte ich schon relativ gut, da die meisten<br />
meiner Verwandten in Bern lebten. Ich beneidete<br />
meine Cousins und Cousinen, die in<br />
meinen Augen in einer «Grossstadt» aufgewachsen<br />
waren und die Vorzüge des Stadtlebens<br />
geniessen durften. Ich verstand auch<br />
nicht, wie meine Eltern, die beide in Bern<br />
aufgewachsen sind, «aufs Land» ziehen<br />
konnten. Kaum war ich 18 geworden, zog ich<br />
von Zuhause aus. Zuerst wohnte ich in Herzogenbuchsee,<br />
wo zumindest die Zugverbindungen<br />
besser waren und immerhin etwas<br />
mehr los war. Mit Beginn meines Wirtschaftsstudiums<br />
an der Berner Fachhoch-<br />
schule mit Anfang 20 zog ich dann schliesslich<br />
nach Bern in eine WG.<br />
WO WOHNE UND ARBEITE<br />
ICH HEUTE?<br />
Nach dem Studium zog es mich dann weiter<br />
nach Zürich, weil es vor allem beruflich<br />
mehr Möglichkeiten für mich gab. Zu Beginn<br />
wollte ich noch zwischen Bern und Zürich<br />
pendeln. Doch das Pendeln hatte ich schnell<br />
satt und ich suchte mir eine Wohnung in Zürich.<br />
Ich hatte extrem Glück und fand eine<br />
tolle Wohnung in der Nähe des Sees. Dort<br />
wohne ich auch heute noch seit bald 10 Jahren.<br />
Ich arbeite als Betriebsökonomin im<br />
Finanzbereich und war in der Zwischenzeit<br />
für verschiedene Arbeitgeber tätig. Zurzeit<br />
arbeite ich bei der Schweizerischen Finanzmarktaufsicht<br />
FINMA im Bereich der Versicherungsaufsicht.<br />
Zürich ist eine tolle Stadt.<br />
Auch wenn ich Bern am Anfang etwas vermisst<br />
hatte, fand ich sehr bald Gefallen an<br />
der neuen Heimat. Zürich ist internationaler<br />
als Bern, ist grösser und es ist immer etwas<br />
los. Ich mag die Vielfältigkeit der verschiedenen<br />
Quartiere, den See und die Flüsse.<br />
Aber die Aare gefällt mir immer noch besser<br />
als die Limmat! Obwohl ich Zürich als «richtige»<br />
Stadt empfinde, habe ich dennoch viel<br />
Grün um mich herum. Von meiner Wohnung<br />
aus bin ich in knapp zehn Minuten Gehdistanz<br />
im Wald, das schätze ich sehr. Ich fühle<br />
mich in Zürich extrem wohl und habe viele<br />
Freunde gefunden. Obwohl ich dabei zugeben<br />
muss, dass nur wenige davon echte Zürcher<br />
sind. Die meisten kommen aus Bern,<br />
dem Aargau oder sogar aus dem ehemaligen<br />
Nachbardorf Oberbipp!<br />
WAS VERBINDET MICH<br />
MIT WIEDLISBACH<br />
Neben meinen Eltern, die noch in Wiedlisbach<br />
wohnen und die ich immer wieder gerne<br />
besuche, verbinde ich mit Wiedlisbach<br />
vor allem auch meine langjährigen Freundinnen<br />
aus der Schulzeit. Ein Grüppchen<br />
liegt mir dabei besonders am Herzen. Wir<br />
sind 5 Freundinnen, die unterschiedlicher<br />
nicht sein könnten: Wir haben alle verschiedene<br />
Berufe gelernt und andere Wege eingeschlagen.<br />
Wir leben unterschiedliche<br />
Lebensstile und haben sehr oft unterschiedliche<br />
Meinungen zur Weltanschauung.<br />
Von den verschiedenen Glaubensrichtungen<br />
ganz zu schweigen. Dennoch verbindet<br />
uns alle eine sehr enge und langjährige<br />
Freundschaft. Bis auf zwei wohnen die<br />
meisten auch nicht mehr in der Region. Wir<br />
treffen uns aber immer noch mehr oder<br />
weniger regelmässig alle zusammen zu einem<br />
Nachtessen oder einem gemeinsamen<br />
Ausflug. Das ist immer sehr schön und wir<br />
fühlen uns dann trotz all den Jahren, die<br />
seither vergangen sind, ein bisschen wie<br />
damals in der Schulzeit. Das Foto links ist<br />
vor zwei Jahren bei einem solchen Treffen<br />
entstanden. Bei meinen späteren Besuchen<br />
bei meinen Freundinnen ist mir aufgefallen,<br />
dass dieses Foto bei allen prominent an<br />
Kühlschränken, Wohnwänden oder ähnlichem<br />
platziert wurde. Dies hat mir gezeigt,<br />
dass unsere Freundschaft nicht nur für<br />
mich, sondern auch für die anderen etwas<br />
ganz Besonderes ist.<br />
Den Oberaargauer Dialekt, der mich ebenfalls<br />
mit Wiedlisbach verbindet, habe ich<br />
übrigens auch behalten. Also «Züridütsch»<br />
würde ich sowieso nicht annehmen, dem<br />
Berndeutsch bleibe ich treu! Aber auch in<br />
Bern merken die meisten meinem Dialekt<br />
an, dass ich nicht aus der Stadt bin. Auch<br />
deshalb werde ich nie vergessen, wo ich<br />
herkomme.<br />
VERMISSE ICH WIEDLISBACH?<br />
In Bern und später auch in Zürich habe ich<br />
meine Entscheidung, aus Wiedlisbach wegzuziehen<br />
nie bereut, und eigentlich habe ich<br />
die Gegend auch nie vermisst. Aber manchmal,<br />
wenn ich mit dem Bipperlisi von Oensingen<br />
her nach Wiedlisbach fahre und den<br />
Jura auf der einen Seite, die Alpen auf der<br />
anderen Seite und dazwischen das saftige<br />
Grün der Wälder und Wiesen sehe, denke<br />
ich: «Es ist einfach schon sehr schön hier,<br />
auf dem Land»! Ich kann mir gut vorstellen,<br />
irgendwann zurück nach Bern zu ziehen.<br />
Dass ich jemals wieder in Wiedlisbach wohnen<br />
werde, ist eher unwahrscheinlich.<br />
Aber wie sagt man so schön:<br />
sag niemals nie!<br />
Kennen Sie einen Heimweh-<strong>Wiedlisbacher</strong>,<br />
welchen wir für unsere Rubrik anfragen könnten<br />
oder sind Sie gar selbst Heimweh-<strong>Wiedlisbacher</strong>?<br />
Dann melden Sie sich bei der Redaktion<br />
des <strong>Wiedlisbacher</strong> <strong>Kurier</strong>s<br />
Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />
Hinterstädtli 13, 4537 Wiedlisbach<br />
Tel. 032 636 27 26<br />
gemeindeverwaltung@wiedlisbach.ch<br />
Wir freuen uns auf viele be kannte Gesichter<br />
und spannende Geschichten.<br />
6<br />
FEBRUAR <strong>2019</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | FEBRUAR <strong>2019</strong> 7
DIVERSES<br />
Bielstrasse 2<br />
4537 Wiedlisbach<br />
Telefon 032 636 01 03<br />
DEFIBRILLATOR BEIM<br />
CLUBHAUS<br />
FC WIEDLISBACH<br />
Ab sofort steht beim Clubhaus des FC Wiedlisbach<br />
auf dem Sportplatz Gerzmatt ein<br />
Defibrillator zur Ver fügung. Der automatisierte<br />
externe Defibrillator ist ein medizinisches<br />
Gerät, das den Ersthelfer bei der Reanimation<br />
eines Patienten mit Herz stillstand<br />
unterstützt. Der Defibrillator leitet Sie dabei<br />
an, mit wenigen Handgriffen eine wirkungsvolle<br />
Herzdruckmassage (CPR) zu erzielen<br />
und gibt falls nötig Stromstösse ab. So können<br />
im Ernstfall Leben gerettet werden.<br />
GEMEINDEVERWALTUNG WIEDLISBACH<br />
DIENSTAGSCLUB<br />
SUCHT NEUE<br />
MITGLIEDER<br />
Streng genommen sind wir zwar kein<br />
Verein, da wir weder Statuten noch<br />
Vereinsstrukturen oder Organe führen.<br />
Seit Jahrzehnten hat sich unser Club<br />
aus einem ehemaligen Lehrerturnen<br />
heraus entwickelt. In der heutigen<br />
Zusammensetzung gibt es allerdings<br />
keinen einzigen Lehrer mehr, Pensionäre<br />
mal weggelassen. Nun suchen wir<br />
zur Verjüngung unseres Teams neue<br />
Mitglieder aus der Region. Seit wir<br />
auch nicht mehr körperbetont Bälle in<br />
den Korb werfen, sondern lediglich<br />
noch Volleyball spielen, heissen wir<br />
auch Damen gerne willkommen.<br />
Wir spielen jeweils dienstags von<br />
17:30 Uhr bis 19:00 Uhr in der Turn<br />
«DIE ENTDE-<br />
CKUNGSREISE<br />
DES NOCH-<br />
MÖGLICHEN»<br />
halle Wiedlisbach und gehen anschliessend<br />
bei einem gemütlichen<br />
Abendessen zum Auslaufen.<br />
Fühlst du dich angesprochen, in einer<br />
lockeren Gruppe mitzuspielen? Keine<br />
Mitgliederbeiträge, keine Meisterschaften,<br />
kein Trainer. Dann komm<br />
doch spontan vorbei oder melde dich<br />
bitte bei der Kontaktadresse.<br />
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Mit 20 Jahren verunfallt, waren erst mal<br />
alle Hoffnungen, Wünsche, Sehnsüchte des<br />
Fussgängerlebens in Frage gestellt. Keine<br />
Perspektive zu fühlen, führt in Isolation,<br />
Depression und Unzufriedenheit.<br />
Es lehnte sich zum Glück bald einmal Widerstand<br />
auf gegen Abhängigkeit, Sackgasse<br />
und Selbstmitleid. Ich musste dabei annehmen,<br />
dass ich zwar nie mehr auf eigenen<br />
Beinen stehen kann (ein Tipp, den man als<br />
20-Jähriger gelegentlich auf den Lebensweg<br />
mitbekommt), erkannte aber immer<br />
hin, dass ich eine Chance hatte, mein Leben<br />
in die eigenen Hände zu kriegen …!<br />
Daraus ist bis zum heutigen Tag eine ungeahnte<br />
Sportkarriere entstanden – eine echte<br />
Lebensschule, die ich auch in meinem Alltag<br />
integriere.<br />
Davon werde ich erzählen, angereichert von<br />
vielen wahren Begebenheiten der 40 Jahre<br />
im Rollstuhl.<br />
HEINZ FREI<br />
Samstag, 23. März <strong>2019</strong><br />
20:00 Uhr im Museum Kornhaus<br />
(Türöffnung 19:30 Uhr)<br />
Eintritt frei, Kollekte<br />
Tel. 032 636 23 93<br />
E-Mail ruedisteffen@ggs.ch<br />
RUEDI STEFFEN<br />
8<br />
FEBRUAR <strong>2019</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | FEBRUAR <strong>2019</strong> 9
GEMEINDE<br />
STEUERERKLÄRUNG<br />
WER MUSS EINE STEUERERKLÄRUNG<br />
EINREICHEN?<br />
Eine Steuererklärung haben alle natürlichen<br />
Personen einzureichen,<br />
• die am 31. Dezember des Steuerjahres<br />
den Wohnsitz im Kanton Bern hatten oder<br />
• die ihren Wohnsitz am 31. Dezember des<br />
Steuerjahres im Ausland hatten und im<br />
Kanton Bern Liegenschaften oder Betriebsstätten<br />
(bzw. Geschäftsbetriebe)<br />
besassen oder<br />
• deren Steuerpflicht während der Steuerperiode<br />
endete.<br />
Minderjährige, die in der Steuerperiode 16<br />
Jahre alt geworden sind oder die erstmals<br />
ein eigenes Erwerbseinkommen erzielt haben,<br />
füllen eine eigene Steuererklärung<br />
aus. Minderjährige Vollwaisen oder umfassend<br />
Verbeiständete haben ebenfalls eine<br />
eigene Steuererklärung auszufüllen.<br />
Ehepaare, die in ungetrennter Ehe leben,<br />
füllen gemeinsam eine Steuererklärung<br />
aus. Mit der Einführung der einjährigen Gegenwartsbemessung<br />
ist immer das während<br />
des Jahres erzielte Einkommen zu versteuern.<br />
Wegleitung<br />
Alle Informationen zum Ausfüllen der Steuererklärung<br />
finden Sie in der allgemeinen<br />
Wegleitung der Steuerverwaltung des Kantons<br />
unter www.fin.be.ch.<br />
TaxMe-Online<br />
Steuererklärung online im Internet<br />
ausfüllen – einfach, praktisch, sicher!<br />
Füllen Sie die Steuererklärung mit TaxMe-<br />
Online aus, ohne Softwareinstallation. Ihre<br />
Angaben werden verschlüsselt übertragen.<br />
Die Datensicherheit ist somit gewährleistet.<br />
Die persönlichen Zugangsdaten (ZPV-Nummer,<br />
Fall-Nr. und ID-Code) erhalten Sie mit<br />
dem Brief zur Steuererklärung.<br />
• Haben Sie bereits im Vorjahr mit TaxMe-<br />
Online Ihre Steuererklärung ausgefüllt,<br />
dann sind Ihre Einträge vorerfasst.<br />
• TaxMe-Online führt Sie Schritt für Schritt<br />
durch die Steuererklärung.<br />
• Sie können beliebig oft unterbrechen und<br />
später weiter ausfüllen, ohne Datenverlust.<br />
• Sie haben jederzeit Zugriff auf die elektronische<br />
Wegleitung. Sie finden zudem auf<br />
jeder auszufüllenden Seite die notwendigen<br />
Erklärungen, indem Sie «Erläuterungen»<br />
anklicken. Die entsprechende Stelle<br />
der Wegleitung ist dort verlinkt.<br />
• Weitere Informationen zum Ausfüllen und<br />
Einreichen der Onlinesteuererklärung siehe<br />
Inserat «Steuererklärung direkt im Internet<br />
ausfüllen».<br />
Keine Geschichtsschreibung<br />
Haben Sie beim Ausfüllen Zahlen korrigiert<br />
oder mit verschiedenen Zahlen die Auswirkungen<br />
auf den Steuerbetrag durchgespielt<br />
und wieder gelöscht, dann ist dies nicht gespeichert.<br />
Wer kann TaxMe-Online nutzen?<br />
• Alle steuerpflichtigen natürlichen Personen<br />
des Kantons Bern inkl. selbstständig<br />
Erwerbstätige, Landwirte und virtuelle<br />
Steuersubjekte (Erben- und Miteigentümergemeinschaften,<br />
Baugesellschaften<br />
und Konsortien, Kollektiv-, Kommanditund<br />
einfache Gesellschaften).<br />
Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, die<br />
an der Quelle besteuert werden, können<br />
TaxMe-Online nicht nutzen.<br />
TaxMe-Online Tour zeigt wie es geht<br />
Sie füllen die Steuererklärung auf Papier<br />
aus, möchten aber die Steuererklärung<br />
künftig via Internet ausfüllen? Sie wissen<br />
jedoch nicht, wie das geht?<br />
Um Ihnen das Programm näher zu bringen,<br />
gibt's TaxMe-Online Tour. Die einzelnen<br />
Videos zeigen Ihnen, wie das Ausfüllen mit<br />
TaxMe-Online funktioniert – vom Login<br />
bis zum Abschluss der Steuererklärung.<br />
Schauen Sie sich die Videos unserer Tax <br />
Me-Online Tour an und überzeugen Sie<br />
sich, wie einfach die Handhabung von Tax<br />
Me-Online ist.<br />
Übrigens: TaxMe-Online Tour finden Sie auch<br />
auf jeder Hauptrubrik, wenn Sie Ihre Steuererklärung<br />
mit TaxMe-Online ausfüllen.<br />
Die Videos zeigen Ihnen, wie einfach Sie ihre<br />
Steuererklärung mit dem Computer im Internet<br />
ausfüllen. TaxMe-Online Tour mit<br />
kurzen Demofilmen finden Sie auf jedem<br />
Hauptformular, auch bei der Demoversion<br />
im Internet unter:<br />
www.taxme.ch → TaxMe-Online Tour<br />
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des Kantons Bern, nutzen Sie mit einem einzigen<br />
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Dienste verschiedener Direktionen und Ämter<br />
des Kantons Bern.<br />
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Steuern stehen Ihnen zahlreiche praktische<br />
und zusätzliche Online-Dienste zur<br />
Verfügung. Der Zugriff ist jederzeit und von<br />
überall her möglich. Das Login erfolgt sehr<br />
einfach und praktisch mit Ihrer E-Mail-Adresse,<br />
Passwort und SMS-Code oder Codekarte.<br />
Sie haben Einsicht in Ihr persönliches Steuerdossier,<br />
sehen Ihre Steuererklärungen,<br />
Veranlagungen, Rechnungen und Zahlungen,<br />
können online Belege einreichen, Einsprachen<br />
machen und vieles mehr! Zudem<br />
können Steuererklärungen von Dritten direkt<br />
im BE-Login erfasst werden. Vertreter/<br />
Treuhänder haben die Möglichkeit, die Steuererklärungen<br />
ihrer Mandanten im BE-Login<br />
einzubinden und Mitarbeitenden-Logins<br />
sowie Berechtigungen zu verwalten.<br />
TaxMe-Offline<br />
Steuererklärung am PC ausfüllen –<br />
ohne online zu sein<br />
Möchten Sie die Steuererklärung für natürliche<br />
Personen am PC ausfüllen, ohne dass<br />
Sie während dem Erfassen mit dem Internet<br />
verbunden sind? Dafür gibt’s TaxMe-Offline.<br />
Sie laden die aktuelle Software auf Ihren<br />
Computer. Das Programm wird lokal installiert.<br />
Anschliessend können Sie die Steuererklärung<br />
offline ausfüllen; am Schluss alles<br />
ausdrucken, unterschreiben und einsenden.<br />
Sobald Sie mit dem Internet verbunden sind<br />
und Aktualisierungen der TaxMe-Offline-<br />
Software verfügbar sind (beispielsweise das<br />
Valorenverzeichnis und die Fremdwährungskurse),<br />
werden Sie mittels Pop-up-<br />
Fenster informiert. Ihre bereits erfassten<br />
Einträge werden übernommen.<br />
Selbstverständlich können Sie die erfassten<br />
Daten des Vorjahres auf einfache Weise<br />
übertragen/importieren.<br />
So gehen Sie vor<br />
• Sie installieren die Software auf Ihrem<br />
Computer (PC, Mac).<br />
• Die Stammdaten (Name, Adresse usw.)<br />
sowie wiederkehrende Angaben der Vorjahre<br />
(Konti, Wertschriften, Liegenschaften)<br />
ohne Beträge können Sie aus Ihrer<br />
Vorjahres-Datei (mit der Datei-Endung =<br />
.tax) importieren.<br />
• Das Ausfüllen der Steuererklärung kann<br />
jederzeit unterbrochen und später fortgesetzt<br />
werden.<br />
• Die automatische Speicherfunktion hilft,<br />
Datenverluste zu vermeiden.<br />
• Nach dem Ausfüllen auf dem Computer<br />
müssen Sie die gesamte Steuererklärung<br />
ausdrucken und – mit den nötigen Unterschriften<br />
auf den Formularen 1 und 3 versehen<br />
– per Post einreichen.<br />
• Wichtig: Nur die auf der Belegliste aufgeführten<br />
Belege sind der Steuererklärung<br />
beizulegen.<br />
Das TaxMe-Portal der Steuerverwaltung<br />
des Kantons Bern<br />
Das TaxMe-Portal bildet den Grundstein für<br />
alle künftigen eGovernment-Abwicklungen<br />
zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und<br />
der Steuerverwaltung des Kantons Bern.<br />
Unter www.taxme.ch können sich alle interessierten<br />
Natürlichen Personen registrieren.<br />
Die Bedingung für den Zugang ist, dass<br />
ab dem Jahr 2001 ein steuerlicher Anknüpfungspunkt<br />
(steuerliche Beziehung) bestanden<br />
hat oder noch besteht.<br />
TAXME-DIENSTE<br />
IM ÜBERBLICK<br />
Die elektronischen TaxMe-Dienste<br />
informieren Sie über das Angebot auf<br />
einen Blick.<br />
Informationen zur Steuererklärung<br />
erteilt Ihnen gerne die<br />
Finanzverwaltung Wiedlisbach<br />
Hinterstädtli 13<br />
4537 Wiedlisbach<br />
Telefon 032 636 27 17<br />
Fax 032 636 37 53<br />
finanzverwaltung@wiedlisbach.ch<br />
oder die Steuerverwaltung<br />
des Kantons Bern www.fin.be.ch<br />
10<br />
FEBRUAR <strong>2019</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | FEBRUAR <strong>2019</strong> 11
GEMEINDE<br />
VORVERKAUF VON SAI-<br />
SON-ABONNEMENTEN<br />
FÜR DAS SCHWIMMBAD<br />
Für die Saison <strong>2019</strong> können Saison-Abonnemente<br />
bei der Gemeindeverwaltung Wangen<br />
an der Aare vorbestellt werden. Dabei profitieren<br />
Sie von einem Vorverkaufsrabatt von<br />
10% für Bestellungen bis am 28. Februar<br />
<strong>2019</strong>.<br />
Nach dem Eingang Ihrer Bestellung erhalten<br />
Sie von uns eine Rechnung. Zusätzlich<br />
zum Vorverkaufspreis wird eine Depot-Gebühr<br />
von Fr. 10.00 pro Abonnement in Rechnung<br />
gestellt. Ihr Saison-Abonnement können<br />
Sie ab der neuen Bade-Saison gegen<br />
Vorweisen eines Ausweises abholen. Die<br />
Depot-Gebühr wird bei Rückgabe des Abos<br />
zurückerstattet.<br />
Einwohner von Attiswil, Farnern, Inkwil,<br />
Niederbipp, Oberbipp, Rumisberg, Walliswil<br />
b. Niederbipp, Walliswil b. Wangen, Wangen<br />
an der Aare, Wangenried, Wiedlisbach und<br />
Wolfisberg profitieren von den Preisen für<br />
Einheimische.<br />
Falls Sie in der Badesaison 2018 bereits ein<br />
Saisonabonnement hatten, werden Sie anfangs<br />
<strong>2019</strong> für die Erneuerung desselben<br />
persönlich angeschrieben.<br />
Den Saison-Abonnements-Besitzern bieten<br />
wir ausserdem die Möglichkeit, für die<br />
be wirtschafteten Parkplätze im Bereich<br />
Strandweg / Badi eine Saison-Parkkarte<br />
zum Vorzugstarif von Fr. 30.00 zu erwerben.<br />
Profitieren Sie von unserem Vorverkaufsangebot:<br />
Der nächste Sommer und somit die<br />
nächste Badi-Saison kommen bestimmt.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
IHR BADI-TEAM<br />
EINLADUNG ZUM<br />
NACHMITTAGS-<br />
TREFF FÜR<br />
SENIOREN UND<br />
INTERESSIERTE<br />
Liebe Seniorinnen, Senioren<br />
und Interessierte<br />
Die Gruppe Alter der Sozialkommission<br />
Wiedlisbach organisiert jeden Monat<br />
einen Nachmittagstreff für Seniorinnen,<br />
Senioren und Interessierte. Die Nach-<br />
mittagstreffs bieten ein vielseitiges<br />
Programm und regen zum gemütlichen<br />
Austausch an.<br />
Die nächsten Nachmittagstreffs<br />
finden wie folgt statt:<br />
Dienstag, 19. Februar <strong>2019</strong><br />
Spielnachmittag und plaudern<br />
Dienstag, 12. März <strong>2019</strong><br />
Meine Schulzeit<br />
Dienstag, 16. April <strong>2019</strong><br />
Thema Ostern<br />
DIE VORVERKAUFSPREISE<br />
BETRAGEN:<br />
Einheimische<br />
Auswärtige<br />
Dienstag, 14. Mai <strong>2019</strong><br />
Thema Frühling<br />
Erwachsene Fr. 85.50 Fr. 117.00<br />
Lernende / Studenten / Schüler Fr. 67.50 Fr. 90.00<br />
Kinder 6–16 Jahre Fr. 45.00 Fr. 63.00<br />
Ehepaare Fr. 144.00 Fr. 180.00<br />
Familien Fr. 211.50 Fr. 270.00<br />
Die Nachmittagstreffs finden jeweils<br />
von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr im<br />
Altstadtkeller, Hinterstädtli 9,<br />
4537 Wiedlisbach statt.<br />
Bei Fragen steht Ihnen die Gemeindeverwaltung<br />
Wiedlisbach unter der<br />
Telefonnummer 032 636 27 26 gerne<br />
zur Verfügung.<br />
SOZIALKOMMISSION WIEDLISBACH,<br />
GRUPPE ALTER<br />
12<br />
FEBRUAR <strong>2019</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | FEBRUAR <strong>2019</strong> 13
VEREINE<br />
SOLIDE<br />
DIENSTLEISTUNGEN<br />
Rund 30 Läuferinnen<br />
und Läufer starteten am<br />
Stephanstag zu einem<br />
geführten Schnuppertraining.<br />
VOR DEM 1.<br />
FRÜHLINGSLAUF<br />
Strecke und Zeitplan stehen fest – erste<br />
Anmeldungen liegen vor: Am Palmsonntag<br />
starten zahlreiche Läuferinnen und<br />
Läufer zum 1. Frühlingslauf Wiedlisbach.<br />
Mit dem Reingewinn wird das OK um<br />
Präsident Emil Berger einen jährlichen<br />
<strong>Wiedlisbacher</strong> Sport- und Kulturpreis<br />
finanzieren.<br />
Die guten Vorsätze, sich im neuen Jahr mehr<br />
zu bewegen, sind noch präsent. Und bis zum<br />
Palmsonntag bleiben fast drei Monate. Genügend<br />
Zeit also, das Lauftraining jetzt mit<br />
einem konkreten Ziel vor Augen aufzunehmen<br />
oder zu intensivieren. Nicht nur der<br />
Lauf an sich wird eine Premiere sein, erstmals<br />
überhaupt werden zivile Läufer gleichzeitig<br />
mit Waffenläufern gemeinsam starten.<br />
Gewertet werden sie selbstverständlich<br />
in separaten Kategorien.<br />
Der <strong>Wiedlisbacher</strong> Frühlingslauf wird auf<br />
Anhieb Teil des Swiss Master Laufcups sein.<br />
Er bildet zugleich den Auftakt der Ingold<br />
Rönners Team Trophy und des Kids Cup. Sieben<br />
regionale Laufveranstaltungen zählen<br />
<strong>2019</strong> zu dieser Teamwertung für Hobbyläufer.<br />
Rund 300 zivile sowie etwa 130 Waffenläufer<br />
erwartet Emil Berger zum 1. Frühlingslauf<br />
Wiedlisbach. Zusammen mit den Schülerinnen<br />
und Schülern dürften es etwa 600 Startende<br />
sein - verteilt auf 36 Kategorien. Auch<br />
für Walker und Marschierer steht eine Strecke<br />
von 10,9 Kilometer bereit. Haupt- und<br />
Waffenlauf führen über 13,1 Kilometer Richtung<br />
Kiesgrube Attiswil, runter an die Aare,<br />
durch Flumenthal und entlang der Siggern<br />
hinauf nach Attiswil und von dort zurück ins<br />
Städtli. Das Ziel wird direkt vor dem Bürgerhaus<br />
liegen. Der Startschuss wird um 10:00<br />
Uhr erschallen. Zehn Minuten früher gehen<br />
die Junioren und Jogger über 5,7 Kilometer<br />
an den Start des Kurzlaufes. Schülerinnen<br />
und Schüler laufen am Nachmittag ab 14:00<br />
Uhr je nach Alter eine bis vier Runden ums<br />
Städtli.<br />
Wie gross das Interesse an diesem neuen<br />
Lauf ist, zeigte ein geführtes Training am<br />
Stephanstag. Morgens um 09:00 Uhr trafen<br />
sich nicht weniger als gut 30 Läuferinnen<br />
und Läufer auf dem Bahnhofplatz. Aufgeteilt<br />
in drei Leistungsgruppen absolvierten sie<br />
unter der Führung der OK-Mitglieder Emil<br />
Berger, André Nussbaumer und Daniel Lüthi<br />
die gesamte Strecke. Die weiteste Anreise<br />
hatten zweifellos jene Waffenläufer, die dafür<br />
extra aus St. Gallen nach Wiedlisbach<br />
gekommen waren. Ein weiteres geführtes<br />
Schnuppertraining findet am Sonntag, 10.<br />
März <strong>2019</strong>, um 09:00 Uhr statt.<br />
Sehr zufrieden ist das OK über die von zahlreichen<br />
Sponsoren bereits zugesicherte finanzielle<br />
Unterstützung. Dem dafür zuständigen<br />
OK-Vizepräsidenten André Nussbaumer<br />
ist es gelungen, zahlreiche regionale<br />
Firmen und Institutionen für einen Beitrag<br />
zu gewinnen. Die Beträge liegen im Bereich<br />
des Budgets.<br />
Gesucht werden noch zahlreiche Helfer. Interessierte<br />
können sich bei Hansruedi Meyer<br />
oder Emil Berger melden. Eine bescheidene<br />
Entschädigung ist vorgesehen.<br />
Weitere Infos und Anmeldung unter:<br />
www.fruehlingslauf-wiedlisbach.ch<br />
ROBERT GROGG<br />
VEREIN OK FRÜHLINGSLAUF<br />
14<br />
FEBRUAR <strong>2019</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | FEBRUAR <strong>2019</strong> 15
VEREINE<br />
URCHIG UND GMÜETLICH<br />
AM AARELOUF<br />
So hiess das Motto vom erfolgreichen, vergangenen<br />
Jodlerfest in Wangen an der Aare.<br />
Urchig und gmüetlich soll weiter bestehen,<br />
wofür wir bestimmt alles tun und unternehmen<br />
werden. Das verflossene Jahr mit dem<br />
Augenmerk Bernisch-Kantonales Jodlerfest<br />
in Wangen an der Aare führte uns an<br />
unsere Grenzen. Obwohl nicht alles so funktionierte,<br />
wie es eigentlich geplant war (was<br />
bei einem Anlass dieser Grössenordnung<br />
mit über 800 Helferinnen und Helfer), sicher<br />
auch nicht sehr einfach ist, war es trotzdem<br />
eine gute Erfahrung und ein tolles Fest mit<br />
schönen Erinnerungen. Diese, so glaube<br />
ich, kaum jemand missen möchte. Ein herzliches<br />
Dankeschön an die Organisation unter<br />
der umsichtigen Leitung des Präsidenten<br />
Fritz Scheidegger und seinem Vizepräsident,<br />
Urs Andres. Sie beide haben mit dem<br />
ganzen Team über zwei Jahre lang das Fest<br />
geplant und organisiert und zwar so, dass es<br />
gegenüber anders lautenden Gerüchten erfolgreich<br />
und nicht in einem Fiasko endete.<br />
Nicht zu vergessen und auch ein herzliches<br />
Dankeschön an die unzähligen freiwilligen<br />
Helferinnen und Helfer. Ohne euch hätten<br />
wir das nie geschafft, ihr wart alle super. Ein<br />
gewaltiger Dank gilt sicher auch den vielen<br />
Sponsoren und der Stadt Wangen an der<br />
Aare für die grosse, uneigennützige Unterstützung<br />
und an alle, die zum guten Gelingen<br />
oder zum Fest beigetragen haben.<br />
Nebst dem besagten Jodlerfest und den wöchentlichen<br />
Proben, war da noch einiges in<br />
unserem Jahresprogramm, das wir zu bewältigen<br />
hatten. Nur einige davon seien hier<br />
kurz erwähnt. Das Kirchenkonzert als Gastklub<br />
in Heimberg, der Seniorennachmittag<br />
in Flumenthal, später der Seniorenempfang<br />
in Wiedlisbach, die Bundesfeier und die<br />
Ehrenbürgerfeier in Wiedlisbach, die Gartenmesse<br />
der Tomwood AG, die Taufe und<br />
das Singen in der Kapelle Wiedlisbach, im<br />
Alterszentrum Jurablick in Niederbipp, die<br />
Jodlerwanderung in Lyssach und der Auftritt<br />
am Weihnachtsmarkt im Städtli Wiedlisbach.<br />
Der gelungene Unterhaltungsabend in<br />
der Froburg vom Jodlerklub darf da nicht<br />
fehlen. Beim Konzert mit der Musikgesellschaft<br />
Regio Wi-Wa wagten wir uns wieder<br />
einmal an etwas Neues. Die gemeinsamen<br />
Vorträge «Alpsäge», «Alperose» und «Als<br />
was bruchsch isch Liebi» fanden beim Publikum<br />
sehr grossen Anklang. Mit unserer<br />
alljährlichen Weihnachtsfeier im Klubhaus<br />
vom Sportklub Flumenthal beendeten wir<br />
das überaus anspruchsvolle Vereinsjahr,<br />
das uns trotz den grossen Herausforderungen<br />
immer viel Freude und viel Spass machte.<br />
Es hat uns auch etwas stolz gemacht.<br />
I muess jutze ig muess singe,<br />
will i Freud am Läbe ha.<br />
Wir freuen uns, wenn sich mit diesem Vorsatz<br />
im neuen Vereinsjahr <strong>2019</strong> weitere<br />
motivierte Jodler und Jodlerinnen, Sänger<br />
und Sängerinnen entschliessen können, im<br />
Jodlerklub Randflueh mitzumachen. Auf<br />
deinen Anruf freut sich unser neuer Präsident<br />
Lukas Freudiger, Tel. 076 395 77 76.<br />
JODLERKLUB RANDFLUEH<br />
FREDY BRACHER<br />
MERCI VÜU MAU.<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
JKRW <strong>2019</strong><br />
21.03.<strong>2019</strong><br />
Schnupperprobe/Singen für Jedermann/Frau<br />
20:00 Uhr im Probelokal Froburg, Wiedlisbach<br />
27./28.04 <strong>2019</strong><br />
Hausmesse Tomwood AG<br />
14.–16.06.<strong>2019</strong><br />
BKJV Jodlerfest Brienz (Fahnenübergabe)<br />
Sommerpause ab Woche 28<br />
16<br />
FEBRUAR <strong>2019</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | FEBRUAR <strong>2019</strong> 17
VEREINE<br />
DIVERSES<br />
GARTENKIND OBERBIPP<br />
DIE SPIELGRUPPE<br />
DAMPFLOKI<br />
BLICKT ZURÜCK<br />
Die Spielgruppe Dampfloki darf auf ein erfolgreiches<br />
Jahr 2018 zurückblicken. Das ist<br />
nicht selbstverständlich. Herzlichen Dank<br />
an alle, die uns mit einer Spende oder ihrem<br />
Einsatz an einem von unseren Anlässen unterstützt<br />
haben.<br />
Ganz besonders danken möchten wir Doris<br />
und Yves Liechti, welche uns angeboten haben,<br />
in ihrer neuen Showküche ein Grittibänzbacken<br />
zu organisieren. Das haben wir<br />
mit Freude angenommen und in der Woche<br />
vom 06. Dezember 2018 fand die Spielgruppe<br />
dort statt. Es war ein toller Anlass und die<br />
strahlenden Kinderaugen sprachen für sich.<br />
SPIELGRUPPE DAMPFLOKI<br />
DIE PRÄSIDENTIN HEIDI HAGMANN<br />
Möchtest du gerne einmal dein eigenes<br />
Gemüse ernten und mit nach Hause<br />
nehmen? Und vieles über Tiere und<br />
Pflanzen lernen? Dann bist du herzlich<br />
willkommen in unserem Gartenkind<br />
Gärtli beim Schloss Oberbipp.<br />
Im Gartenkind Freizeitkurs können Kinder<br />
während einer Gartensaison den Kreislauf<br />
und die Zusammenhänge der Natur erleben.<br />
Dazu gehören das Bepflanzen eines Gartenbeetes<br />
mit einer Mischkultur und andere<br />
Aktivitäten, wie das Bemalen einer Tasche,<br />
das Herstellen von Samenbomben und das<br />
Beobachten von Tieren. Das Gartenkindprojekt<br />
des Vereins Bioterra wird unterstützt<br />
durch das Migros Kulturprozent sowie regionale<br />
Sponsoren und umfasst momentan ungefähr<br />
60 Gartenstandorte in der ganzen<br />
Schweiz.<br />
INFORMATIONEN<br />
Für<br />
Kinder von der 1.–5. Klasse aus<br />
der Region Oberaargau / Solothurn<br />
Zeit<br />
Samstag, 10:00 Uhr–11:30 Uhr,<br />
Mitte März bis Ende September <strong>2019</strong><br />
Der Kurs findet auch während den<br />
Schulferien statt, die Anzahl Präsenztage<br />
ist freigestellt, wenngleich ein<br />
regelmässiger Besuch sinnvoll ist.<br />
Ort<br />
Gartenkind Gärtli beim Schloss<br />
Oberbipp, Schlossstrasse 30,<br />
4538 Oberbipp<br />
KONTAKT<br />
Lara Bieri<br />
Tel. 078 849 14 55<br />
E-Mail lara.bieri@gmx.net<br />
Damaris Sommer<br />
Tel. 076 334 07 20<br />
E-Mail sd.sommer@gmx.ch<br />
09:22 Uhr oder 09:33 Uhr möglich)<br />
sowie ca. 09:45 Uhr ab dem Werkhof<br />
Oberbipp. Zurück: Ankunft beim Werkhof<br />
ca. 11:40 Uhr und beim Bahnhof<br />
11:50 Uhr (Abfahrt mit dem Bipperlisi<br />
um 11:52 Uhr oder 12:03 Uhr möglich).<br />
Kosten<br />
Fr. 150.00<br />
Anmeldung<br />
bis 01. März <strong>2019</strong> an lara.bieri@gmx.net<br />
Leitung<br />
Team aus Studentinnen und einer<br />
erfahrenen Gärtnerin im Hintergrund<br />
YUMI BIERI<br />
Pedi-Taxi-Angebot<br />
Hin: 09:35 Uhr ab Oberbipp Bahnhof<br />
(Ankunft mit dem Bipperlisi um<br />
Weitere Informationen<br />
www.facebook.com/gartenkind.oberbipp/<br />
www.bioterra.ch/gartenkind<br />
18<br />
FEBRUAR <strong>2019</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | FEBRUAR <strong>2019</strong> 19
SCHULE<br />
MIT «BUCHSTART» IN<br />
DIE WELT DER FINGER-<br />
VERSE UND ABZÄHL-<br />
REIME EINTAUCHEN<br />
«Buchstart Schweiz» will Eltern für die<br />
sprachliche Förderung ihrer Kinder<br />
sensibilisieren und ihnen ganz konkret<br />
Hilfestellung bieten. Auch Wiedlisbach<br />
beteiligt sich an diesem Projekt: Bibliothek<br />
und Mütter- und Väterberatung<br />
sorgen mit speziellen Aktionen dafür,<br />
dass die Eltern die Sprachentwicklung<br />
ihrer Kinder nachhaltig unterstützen<br />
können.<br />
Jedes in der Schweiz geborene Baby erhält<br />
in seinem ersten Lebensjahr ein «Buchstart»-Paket,<br />
das über Kinderärzte und<br />
Elternberatungsstellen vermittelt wird. Mittels<br />
eines Gutscheines darf in der Bibliothek<br />
das Paket, welches drei Pappbücher enthält,<br />
gratis bezogen werden.<br />
Das Projekt «Buchstart Schweiz» feierte<br />
letztes Jahr sein 10-jähriges Bestehen. 2008<br />
wurde es von der Stiftung Bibliomedia<br />
Schweiz und dem Schweizerischen Institut<br />
für Kinder- und Jugendmedien SIKJM lanciert<br />
und hat sich seither in der ganzen<br />
Schweiz verbreitet.<br />
«Buchstart»-Ecke mit<br />
Bilderbüchern in Bibliothek<br />
Die Bibliotheken engagieren sich zusätzlich<br />
dafür, dass Kleinkinder mit ihren Eltern in<br />
die Welt der Sprache und der Bücher eintauchen<br />
können. Unsere Bibliothek hat eine<br />
Ecke mit vielen Bilderbüchern eingerichtet,<br />
darunter Pappbücher für die Allerkleinsten.<br />
Die Bücher laden zum Schmökern, Erzählen<br />
und Verweilen ein. Für Eltern stehen überdies<br />
Elternratgeber und Informationen über<br />
die Sprachentwicklung des Kindes bereit.<br />
Beim Bibliotheksbesuch erhält das Kind<br />
auch gleich seinen ersten Bibliotheksausweis,<br />
mit dem von nun an nach Lust und<br />
Laune Bilderbücher gratis ausgeliehen werden<br />
können.<br />
Neu bietet die Bibliothek fürs Jahr <strong>2019</strong> zwei<br />
«Buchstart»-Veranstaltungen an. Hier treffen<br />
sich Eltern oder Grosseltern mit Kleinkindern<br />
und erleben gemeinsam, wie viel<br />
Freude der Umgang mit Versen und Fingerspielen<br />
bereitet.<br />
In ungezwungenem Rahmen machen Sie<br />
erste Erfahrungen, die Sie dann zu Hause<br />
weiter vertiefen können. Die Treffen werden<br />
von der Leseanimatorin Regina Meier-Gilgen<br />
geleitet, welche viel Erfahrung auf diesem<br />
Gebiet besitzt.<br />
VÄRSLI-TRUHE<br />
SIMSALABIM<br />
FÜR ELTERN/GROSSELTERN<br />
UND KINDER ZWISCHEN<br />
6 UND 24 MONATEN<br />
Reime und Fingerspiele sind für<br />
Babys das Tor zur Sprache. Tauchen<br />
Sie gemeinsam mit Ihrem Kind in<br />
diese Welt der Verse und Fingerspiele<br />
ein. Lassen Sie Ihr Kind Sprache<br />
hautnah erleben und geniessen Sie<br />
die gemeinsame Zeit!<br />
Die Leseanimatorin Regina Meier-<br />
Gilgen zeigt wie Sie mit Versen und<br />
Fingerspielen den Spracherwerb<br />
Ihres Kleinkindes mit viel Spass unter-<br />
stützen können.<br />
Ort:<br />
Bibliothek Wiedlisbach,<br />
Bielstrasse 10,<br />
Untergeschoss des<br />
Oberstufenzentrums<br />
Zeit: Dienstag, 26.03.<strong>2019</strong><br />
und 29.10.<strong>2019</strong><br />
09:30 Uhr–10:00 Uhr<br />
Die Veranstaltungen sind kostenlos,<br />
eine Anmeldung ist nicht notwendig.<br />
Ältere Geschwister dürfen mitgebracht<br />
werden.<br />
EIN PROJEKT DER BIBLIOMEDIA SCHWEIZ<br />
UND DES SCHWEIZERISCHEN INSTITUTS FÜR<br />
KINDER- UND JUGENDMEDIEN SIKJM IN<br />
KOOPERATION MIT KINDERÄRZTEN, BUCH<br />
HANDLUNGEN UND BIBLIOTHEKEN.<br />
MARGRIT HABEREY,<br />
BIBLIOTHEK WIEDLISBACH<br />
20<br />
FEBRUAR <strong>2019</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | FEBRUAR <strong>2019</strong> 21
GEMEINDE<br />
Ihr Spezialist für Verglasungen<br />
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WIEDLISBACH<br />
Im frühen Sommer 2018 erhielt ich von<br />
Adrian Känzig, dem Präsidenten der<br />
Burgergemeinde, einen Anruf. Er äusserte<br />
seine Idee, der nackten Betonwand der<br />
neuen Fernwärmezentrale schulseitig<br />
eine Gestaltung zu geben.<br />
Gemeinsam mit der damaligen Gestaltungslehrerin<br />
Michèle Murri entwickelten<br />
wir das Konzept, Reliefbilder aus Beton zu<br />
giessen, die einerseits gestalterische aber<br />
auch umweltachtende Aspekte beinhalten<br />
sollten.<br />
In der Projektwoche vor den Sommerferien<br />
durfte ich zusammen mit Lena Birrer, Nadine<br />
Graber, Swami Preta, Rebekka Ryf und<br />
Robin Allemann das Projekt in Angriff nehmen.<br />
Wir starteten mit dem Betrachten der Südfassade,<br />
trugen Ideen zusammen und fanden<br />
schliesslich einen Weg, das Gewünschte<br />
auszudrücken. Die Erscheinung der Fassade<br />
mit den drei grossen, rahmenlosen Fenstern<br />
drängte immer mehr eine Aufteilung in<br />
vier schmale Bilder in den inneren Zwischenräumen<br />
auf.<br />
Bald schon war der Link gefunden: Vier Bilder,<br />
vier Elemente, vier nachhaltige, natürliche<br />
Energiequellen! Nun war das Feuer entfacht<br />
und die einzelnen Bilder bekamen ihr<br />
Gesicht. Die Verknüpfung mit den vier Jahreszeiten<br />
brachte die letzten Elemente ein:<br />
Das Luftelement bringt mit der Windkraft<br />
die Turbinen in Bewegung und die<br />
Schwalben zurück.<br />
Zwei Schmetterlinge tummeln sich auf<br />
der Sonnenblume, die neben einem Holz -<br />
feuer steht. Sie zeigt uns die Verbindung<br />
der Sonnenenergie, dem Sommer und<br />
dem Feuerelement.<br />
Ein Vulkan, der Herbstblätter ausspuckt,<br />
symbolisiert die Erdwärme und deutet auf<br />
das Erdelement und den Herbst hin.<br />
Der Winter, angedeutet durch Schneekristalle<br />
und verschneite Wälder, thematisiert<br />
das Wasserelement und die Wasserkraft.<br />
Die einzelnen Motive wurden nach den Entwürfen<br />
in Originalgrösse gezeichnet, auf<br />
Holzstücke übertragen, ausgesägt und mit<br />
Struktur versehen. Die einzelnen Stücke<br />
wurden auf der Grundplatte angeordnet und<br />
montiert.<br />
Nach zwei Tagen voller Elan und Einsatz waren<br />
die Bilder zum Betonieren fertig. Nun<br />
lag der Ball bei mir. Ich baute mit Unterstützung<br />
der anwesenden Baufachleute ein<br />
waagrechtes Podest auf, auf dem die Bilder<br />
mit Rahmen versehen und mit Armierungsnetzen<br />
ausgelegt wurden. Anfangs der Sommerferien<br />
nutzten wir den noch vorhandenen<br />
Baukran, um die Bilder auszugiessen.<br />
Nach gut drei Monaten Trocknungszeit wagten<br />
wir uns ans Ausschalen und waren mit<br />
den Resultaten sehr zufrieden. Doch wie<br />
kamen die Kolosse von je fast 2 m 2 nun an die<br />
Wand?<br />
EIN BILD WIEGT ALLEIN<br />
GEGEN VIERHUNDERT KILO!<br />
Dank des lokalen Gartenbauers, Thomas<br />
Studer, gelang auch dieses Unterfangen.<br />
Die Bilder wurden kurzerhand mit dem<br />
Lastwagenkran an die Südseite angelehnt.<br />
Das Montieren war dann eine Arbeit für<br />
starke Männer: mit grossen Balken bauten<br />
die Schüler Robin Allemann und Gentian<br />
Berisha mit mir einen Kran vor Ort, brachten<br />
einen Kettenzug an und hievten die Betonplatten<br />
an ihren Bestimmungsort. Da hängen<br />
sie nun. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt,<br />
das von allen Beteiligten mit grossem<br />
Engagement, Wohlwollen und etwas skeptischer<br />
Bewunderung getragen wurde.<br />
ALLEN GEBÜHRT DAFÜR EIN<br />
HERZLICHES DANKESCHÖN!<br />
NIKLAUS MAURER,<br />
FACHLEHRPERSON AM OZW<br />
22<br />
FEBRUAR <strong>2019</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | FEBRUAR <strong>2019</strong> 23
FIRMEN<br />
VEREINE<br />
DER GENERATIONENWECHSEL<br />
IST GEGLÜCKT<br />
Letzten Mai hat sich Physiotherapeut Kolja<br />
Schrimpf einen Bubentraum erfüllt. Mit<br />
der Übernahme der Praxis von Hommie<br />
Minnema hat der damals 32-Jährige den<br />
Schritt in die Selbstständigkeit gewagt.<br />
Nach knapp einem Jahr zieht Kolja Schrimpf<br />
eine erste Bilanz, die sehr positiv ausfällt,<br />
vor allem weil er sich nun intensiver um<br />
seine Patienten kümmern kann.<br />
Es ist Freitagabend, 18.30 Uhr. Es ist dunkel<br />
rund um das alte Doktorhaus Münch. Unten<br />
hinter dem Haus, neben den Parkplätzen,<br />
brennt noch Licht. Kolja Schrimpf hat gerade<br />
seinen letzten Termin verabschiedet und<br />
setzt sich an den Computer am Empfang.<br />
Die meisten seiner Altersgenossen sitzen<br />
bereits beim Feierabendbier. Er jedoch erledigt<br />
noch administrative Aufgaben für seine<br />
Praxis und wartet auf einen weiteren Patienten,<br />
einen Ungeplanten. Ein Mann im Trainer<br />
des TV Solothurn – dem Handballverein, bei<br />
dem Kolja Schrimpf in seiner Freizeit als<br />
Physiotherapeut der ersten Mannschaft tätig<br />
ist – humpelt die Rampe zu Praxis runter.<br />
Er hat sich beim Sport verletzt und kurzfristig<br />
um eine Behandlung gebeten. Freundlich<br />
und ohne Zeitdruck nimmt sich Kolja<br />
Schrimpf auch für ihn noch Zeit. Die Szene<br />
passt hervorragend zur Veränderung, die im<br />
Leben des gebürtigen Breisgauers im letzten<br />
Jahr stattgefunden hat. «Seit ich selber<br />
eine Praxis leite, kann ich mir mehr Zeit für<br />
meine Patienten nehmen. Natürlich arbeite<br />
ich dadurch mehr als vorher, da neben dem<br />
therapeutischen Teil noch viel administrative<br />
Aufgaben dazu kommen, aber es ist ein<br />
riesiger Unterschied, da ich es für mein eigenes<br />
Geschäft erledige», erklärt Kolja<br />
Schrimpf, der mittlerweile seit zehn Jahren<br />
in der Schweiz lebt und in Solothurn sesshaft<br />
geworden ist.<br />
Früher als Angestellter musste er Zeitpläne<br />
einhalten, nach Schema arbeiten. Dafür hatte<br />
er geregelte Arbeitszeiten und wenig Administration<br />
zu erledigen. Dieser Zeit trauert<br />
Kolja Schrimpf trotz Mehraufwand nicht<br />
nach:<br />
«Es war schon immer mein Ziel, eine<br />
eigene Praxis zu führen, in der ich selber<br />
über das Angebot entscheiden und eine<br />
persönliche Note einbringen kann. Der<br />
Schritt in die Selbstständigkeit war meine<br />
beste Entscheidung.»<br />
Seit er die Praxis von Hommie Minnema an<br />
der Wangenstrasse 1 übernommen habe,<br />
lerne er aber nach wie vor mit jedem Tag<br />
noch dazu. Heute sei er selber für die Zeitpläne<br />
verantwortlich, gebe das Schema vor.<br />
Und auch andere Herausforderungen lägen<br />
nun voll in seiner Verantwortung.<br />
«Komplexe Themen wie Planung und<br />
Finanzierung von Anschaffungen zum<br />
Beispiel für die neu angebotene Stosswellentherapie<br />
liegen nun in meinen Händen.<br />
Und auch für simplere, aber nicht weniger<br />
zeitintensive Dinge wie die Auswahl der<br />
Software, die Organisation eines lückenlosen<br />
Telefondienstes oder eines Tages der<br />
offenen Tür trage ich nun die Verantwortung»,<br />
so Kolja Schrimpf, der nun auch selber den<br />
Kontakt zu Ärzten hält, um neue Patienten<br />
zu gewinnen. Für ihn sei es ein Glücksfall<br />
gewesen, dass er von Hommie Minnema,<br />
den er seit bald vier Jahren kennt, eine bestehende<br />
Praxis übernehmen konnte. Einerseits<br />
sei die Praxis in der Umgebung<br />
bekannt und anerkannt, andererseits habe<br />
ihn Hommie Minnema von Beginn weg tatkräftig<br />
unterstützt.<br />
«Wir hatten eine lange und gute Vorbereitungszeit.<br />
Und Hommie hat auch einen<br />
grossen Anteil daran, dass langjährige<br />
Patienten treu geblieben sind und ich sie<br />
übernehmen konnte.»<br />
Der Praxis treu geblieben ist auch Hommie<br />
Minnema selbst. Denn obwohl sich «sein»<br />
Geschäft nun in den Händen von Kolja<br />
Schrimpf befindet, arbeitet der gebürtige<br />
Holländer nach wie vor zwei bis drei Tage in<br />
der Praxis. Ein Comeback hat auch die langjährige,<br />
frühere Mitarbeiterin Bernadette<br />
Geeroms gegeben. Eigentlich ging sie letzten<br />
April in den Ruhestand, doch nun arbeitet<br />
auch sie wieder während zweier Nachmittage<br />
in der Physiotherapie Schrimpf-<br />
Minnema. Für Kolja Schrimpf eine weitere<br />
wichtige Stütze:<br />
«Dank Hommie und Bernadette, und<br />
einem Studienkollegen, der neu an zwei<br />
Abenden bei uns arbeitet, sind wir so aufgestellt,<br />
dass wir jeden Tag von 7.30 Uhr<br />
bis 20.00 Uhr lückenlos abdecken können.<br />
Zudem sind wir bei Krankheit und Ferienabwesenheiten<br />
flexibler.»<br />
Seit seiner Übernahme letzten Mai hat sich<br />
Kolja Schrimpf nicht auf der guten Basis seines<br />
Vorgängers ausgeruht. Von Beginn weg<br />
versuchte er, das Angebot der Praxis zu erweitern.<br />
So hat er vor Kurzem Investitionen<br />
getätigt, um künftig auch eine Stosswellentherapie<br />
anbieten zu können. Diese helfe<br />
zum Beispiel bei chronischen Schmerzen,<br />
Fersensporn, Tennisarm oder Muskelerkrankungen.<br />
«Zudem haben wir nun einen Trainingsraum,<br />
digitalisierte Systeme und mit<br />
meinem Studienkollegen, der zum Team<br />
gestossen ist, neu auch einen Spezialisten<br />
für Lymphdrainagen, was gerade im<br />
postoperativen Bereich bei Schwellungen<br />
sehr hilfreich ist.», erklärt Kolja<br />
Schrimpf, «und dank Bernadette können<br />
wir Patientinnen betreuen, die aus<br />
privaten oder religiösen Gründen nur von<br />
einer Frau behandelt werden möchten.»<br />
GAUDENZ OETTERLI,<br />
SOLOTHURN<br />
Auch Kolja Schrimpf selber arbeitet daran,<br />
seinen Patientenstamm zu vergrössern. Vor<br />
allem im Bereich der Sport-Physiotherapie<br />
sieht der ehemalige Leichtathlet Potenzial.<br />
Er engagiert sich aktiv in Vereinen in der<br />
Region. So trifft man ihn regelmässig in den<br />
Trainings und an den Spielen der NLB-Handballmannschaft<br />
des TV Solothurn. Auch die<br />
Zusammenarbeit mit dem FC Wangen an der<br />
Aare will der frühere Physiotherapeut des<br />
FC Thun noch ausbauen.<br />
«Logisch habe ich durch diese Engagements<br />
Mehraufwand, oft auch an Wochenenden.<br />
Aber da ich es für mein eigenes<br />
Geschäft mache, kommt es mir meist nicht<br />
wie Arbeit vor. Ausserdem treffe ich so<br />
viele neue Leute», erzählt Kolja Schrimpf.<br />
Es ist Freitagabend, kurz nach 19.00 Uhr.<br />
Immer noch brennt das Licht in der Physiotherapie<br />
Schrimpf-Minnema. Der Mann im<br />
TV Solothurn Trainer verlässt die Praxis. Eine<br />
Wunderheilung hat offenbar nicht stattgefunden,<br />
er humpelt immer noch. Aber<br />
nicht mehr so stark, wie es scheint, und mit<br />
entspannterem Gesichtsausdruck. Er wird<br />
wiederkommen, wenn er möglichst bald<br />
wieder Sport treiben will. Und Kolja<br />
Schrimpf? Der 33-Jährige setzt sich wieder<br />
an seinen Computer am Empfang. Er hat<br />
noch administrative Aufgaben zu erledigen.<br />
Das ist der Preis, den er als selbstständiger<br />
Physiotherapeut, der sich möglichst viel Zeit<br />
für seine Patienten nehmen will, zahlt. Kolja<br />
Schrimpf zahlt in gerne. Für seinen Bubentraum.<br />
SENIORENNACH-<br />
MITTAGE<br />
VEREIN 65PLUS<br />
ANLÄSSE 2018<br />
Am 8. November 2018 hat Herr Samuel<br />
Sommer aus Oberbipp verschiedene<br />
Filmaufnahmen aus unserer Region<br />
gezeigt. Diese Luftaufnahmen aus den<br />
vier Jahreszeiten hatte er mit einer<br />
Drohne vom Jura bis ins Baselbiet auf-<br />
genommen.<br />
Am 13. Dezember 2018 feierten wir<br />
unsere Weihnachtsfeier. Die zahlreich<br />
angemeldeten Senioren wurden zuerst<br />
mit Liedern von den Klassen der<br />
Lehrerinnen Frau Fankhauser, Frau<br />
Bindt, Frau Bill und Frau Haberey<br />
unterhalten. Zudem hat der Musiklehrer<br />
Herr Hoby mit seiner Musikgruppe<br />
mit weiteren Liedern zum Programm<br />
beigetragen. Herr Hansruedi Schoch<br />
hat uns danach verschiedene berndeutsche<br />
Weihnachtsgeschichten<br />
vorgelesen. Zum Abschluss sangen alle<br />
Anwesenden, unter der Leitung von<br />
Frau Pfarrerin Liliane Blank, gemeinsam<br />
ein Weihnachtslied.<br />
MARIANNE MEYER,<br />
SENIORENNACHMITTAGE VEREIN 65PLUS<br />
24<br />
FEBRUAR <strong>2019</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | FEBRUAR <strong>2019</strong> 25
DIVERSES<br />
EINLADUNG ZUM<br />
FAMILIENTREFF<br />
Liebe Familien<br />
Die Sozialkommission Wiedlisbach organisiert in<br />
unregelmässigen Abständen Treffs für Familien<br />
aus Wiedlisbach. Die Familientreffs vernetzen<br />
Familien und machen Spass. Die Teilnahme an den<br />
Familientreffs ist in der Regel kostenlos. Eine<br />
Anmeldung ist nicht nötig.<br />
Bei Fragen steht Ihnen die Gemeinde verwaltung<br />
Wiedlisbach unter der Telefonnummer<br />
032 636 27 26 gerne zur Verfügung. Wir freuen uns!<br />
SOZIALKOMMISSION WIEDLISBACH<br />
Versicherung und Aufsicht ist Sache der Eltern. Die Ein-<br />
wohnergemeinde Wiedlisbach lehnt jegliche Haftung ab.<br />
DIE NÄCHSTEN FAMILIENTREFFS<br />
FINDEN WIE FOLGT STATT:<br />
WEIHNACHTS-<br />
MÄRIT<br />
Der Kindergarten Kreuzrain und die 3./4.<br />
Klassen machten vor den Weihnachtsferien<br />
einen Märit. Die 3./4. Klassen machten zusammen<br />
hübsch-verpackte Schokoladentafeln.<br />
In der Zwischenzeit machten die Kindergärteler<br />
bezaubernde Engel. Wir haben<br />
sehr viele Sachen gebacken und gebastelt.<br />
Zum Beispiel Gibsschalen, Korkentannen,<br />
Mailänderli, Brezeli und noch mehr. Der Märit<br />
war bezaubernd, weil wir so viel gebastelt<br />
haben, es hatte auch sehr viele Posten gegeben.<br />
Es lag eine weihnächtliche Stimmung<br />
im Raum. Das Geld, das wir eingenommen<br />
haben, spenden wir der Arche<br />
Noah in Wiedlisbach. Der Weihnachtsmärit<br />
war ein wunderbarer Abend.<br />
Ostereier färben im Wald<br />
Samstag, 13. April <strong>2019</strong><br />
ab 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
beim alten Reservoir<br />
(Kreuzung Hohle/Dettenbühlwegli)<br />
Wir suchen gemeinsam Gräser, Blätter und<br />
Blumen. Danach packen wir die Eier in Strümpfe<br />
ein und färben sie mit Zwiebelschalen. Der Anlass<br />
findet bei jedem Wetter statt, bitte entsprechende<br />
Kleidung tragen.<br />
Mitbringen: Weisse, ungekochte Eier und wenn<br />
vorhanden alte Strumpfhosen und Zwiebelschalen.<br />
Funparcours für alles, was Räder hat<br />
Mittwoch, 08. Mai <strong>2019</strong><br />
von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
auf dem Parkplatz Froburg<br />
(Hafnerweg 5, 4537 Wiedlisbach)<br />
Wir üben Geschicklichkeit und Balance auf einem<br />
Parcours mit verschiedenen Hindernissen,<br />
egal ob mit Fahrrad, Trottinette oder Inlineskates.<br />
Bitte Schutzausrüstung wie z.B. Helm, Knieund<br />
Ellbogenschoner mitnehmen.<br />
VON TIM H. (3 KLASSE)<br />
26<br />
FEBRUAR <strong>2019</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | FEBRUAR <strong>2019</strong> 27
VEREINE<br />
GEMEINDE<br />
«BONNE CHANCE»<br />
AM TURNEROBE<br />
Für das jährliche Grossprojekt «Turnerobe»<br />
begannen die Vorbereitungen jeweils<br />
bereits im März. Sobald das Motto<br />
bestimmt und die wichtigsten Aufgaben<br />
verteilt sind, macht sich eine Gruppe<br />
Turnerinnen und Turnern ans Schreiben<br />
der Geschichte. Später werden dazu rund<br />
zwölf Themen für Turn- und Tanzaufführungen<br />
definiert und die Riegenleiterinnen<br />
und Riegenleiter studieren ein<br />
Programm dazu ein.<br />
Nach den Sommerferien beginnen die einzelnen<br />
Riegen und die Theatergruppe mit<br />
dem Proben, Kostüme werden genäht, Bühnenbilder<br />
gestaltet und die Saaldekoration<br />
entworfen.<br />
Jeweils am dritten Wochenende im November<br />
gilt es dann ernst: Rund 180 Leute stehen<br />
in der Froburg jeweils im Einsatz. Ob auf<br />
oder hinter der Bühne, am Mischpult, an der<br />
Bar, in der Küche oder beim Garderoben putzen<br />
– alle müssen mit anpacken, damit das<br />
Grossprojekt «Turnerobe» ein Erfolg wird.<br />
Am letzten Turnerobe wurde das Publikum<br />
mit auf einen Familien-Roadtrip durch<br />
Frankreich genommen. Jonas Aeschlimann,<br />
Brigitte und Niels Kohl, Ronya Allemann und<br />
Cornelia Reber führten mit Witz und Charme<br />
durchs Programm. Unter dem Motto «Bonne<br />
Chance» bekamen die Zuschauerinnen<br />
und Zuschauer ein abwechslungsreiches<br />
Programm mit turnerischen und tänzerischen<br />
Darbietungen von Gross und Klein<br />
geboten.<br />
Und jetzt, wenn Sie diese Zeilen lesen, machen<br />
sich ein paar Turnerinnen und Turner<br />
bereits wieder Gedanken zum diesjährigen<br />
Turnerobe … Womit werden wir Sie am<br />
15./16. November <strong>2019</strong> wohl überraschen<br />
können?<br />
MIRJAM KELLER, TV WIEDLISBACH<br />
Impressionen unter<br />
www.tvwielidsbach.ch<br />
KIRCHGEMEINDE<br />
OBERBIPP<br />
ORDENTLICHE KIRCH-<br />
GEMEINDEVERSAMMLUNG<br />
Dienstag, 18. Juni <strong>2019</strong>, 20.00 Uhr<br />
Kirche Attiswil<br />
KONFIRMATIONEN <strong>2019</strong><br />
05.05. 10.00 Uhr, Kirche Oberbipp<br />
Klasse Taizé-Lager,<br />
Pfarrerin S. Knieper<br />
19.05. 10.00 Uhr, Kirche Oberbipp<br />
Klasse konventioneller Unterricht,<br />
Katechetin A. Sutter<br />
KONFIRMATIONEN 2020<br />
03.05. Klasse konventioneller Unterricht,<br />
Katechetin A. Sutter<br />
17.05. Klasse Taizé-Lager,<br />
Pfarrerin S. Knieper<br />
28<br />
FEBRUAR <strong>2019</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | FEBRUAR <strong>2019</strong> 29
GEMEINDE<br />
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30<br />
FEBRUAR <strong>2019</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | FEBRUAR <strong>2019</strong> 31
GEMEINDE<br />
DIE Beraterbank im Oberaargau.<br />
Gemeinsam Mehrwert schaffen.<br />
Dominik Ingold<br />
Leiter Geschäftsstelle Niederbipp<br />
Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.<br />
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4704 Niederbipp<br />
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AKTUELLES<br />
AUS DER BURGER-<br />
GEMEINDE<br />
AUFRICHTE-FEST<br />
Am 23.11.2018, nach Abschluss der Bauarbeiten,<br />
fand das Aufrichte-Fest der Energiezentrale<br />
statt. Zahlreiche Handwerkerinnen<br />
und Handwerker sowie das Planungsteam<br />
konnten an diesem Abend zum Fest begrüsst<br />
werden. Wir dankten persönlich allen Beteiligten<br />
für die hervorragende Zusammenarbeit<br />
– für die geleisteten sehr guten Arbeiten<br />
und für die gelieferten Produkte. Wir betonen<br />
auf diesem Wege gern, dass es toll war,<br />
mit Ihnen zusammenarbeiten zu dürfen. Mit<br />
einigen von Ihnen werden wir weiterhin bis<br />
weit in die Zukunft zusammenarbeiten, dies<br />
freut uns sehr.<br />
Wir konnten insgesamt auf einen geselligen<br />
Abend mit vielen interessanten<br />
Leuten und guten Gesprächen zurückschauen.<br />
BURGERVERSAMMLUNG<br />
Anlässlich der Fertigstellung der Energiezentrale,<br />
wurde unsere herbstliche Burgerversammlung<br />
vor Ort in der Energiezentrale<br />
abgehalten. Vor der eigentlichen Versammlung<br />
konnten die teilnehmenden 33 Burgerinnen<br />
und Burger, unter kundiger Führung<br />
von Daniel Wagner und Eugen Koller von der<br />
Firma Gunep, die ganze Anlage besichtigen.<br />
Dabei konnten viele Fragen von den Fachleuten<br />
selbst beantwortet werden. Während<br />
der ab 20:00 Uhr startenden Versammlung<br />
wurde der Voranschlag für das Jahr <strong>2019</strong><br />
genehmigt. Darüberhinaus konnten Kreditabrechnungen,<br />
welche von Erhard Bohner<br />
erläutert wurden, verabschiedet werden.<br />
Bei den anschliessenden Wahlen wurden<br />
die Burgerratsmitglieder wiedergewählt:<br />
Katharina Jenny – Daniel Kopp – Simon<br />
Kopp – und unsere Schreiberin Elsbeth<br />
Känzig. Unter dem Punkt «Verschiedenes»<br />
wurden die Anwesenden durch Martin Rathgeb<br />
über die Tätigkeiten im Forstbetrieb informiert.<br />
Über die laufenden Aktivitäten im<br />
Bereich Fernwärme wurde durch den Präsidenten<br />
informiert.<br />
Nach Abschluss der Versammlung<br />
erfreuten sich die Teilnehmer noch an<br />
einem gemeinsamen Apéro.<br />
ZIELE FÜR <strong>2019</strong>: AUSBAU<br />
FERNWÄRMEVERBUND<br />
Der Burgerrat hat an seiner Sitzung vom<br />
08. Januar <strong>2019</strong> bekanntgegeben, den Ausbau<br />
der Fernwärme voranzutreiben – nun<br />
folgend in den Bereichen Städtli und Weissensteinstrasse.<br />
Die nötigen Infoveranstaltungen<br />
für diese Gebiete werden im Februar<br />
<strong>2019</strong> stattfinden. Die betreffenden Eigentümer<br />
werden dazu persönlich von der Burgergemeinde<br />
eingeladen. Situativ können<br />
natürlich auch weitere Anlässe durchgeführt<br />
werden. Ein Wärmebezug in diesen<br />
Gebieten wäre in den genannten Bereichen<br />
ab Herbst <strong>2019</strong> möglich.<br />
Haben Sie Fragen dazu?<br />
Dann wenden Sie sich an Adrian Känzig,<br />
auf Tel. 079 209 07 60 oder via E-Mail<br />
fernwaerme@bgwiedlisbach.ch<br />
ADRIAN KÄNZIG,<br />
PRÄSIDENT BURGERGEMEINDE<br />
32<br />
FEBRUAR <strong>2019</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | FEBRUAR <strong>2019</strong> 33
ZU GUTER LETZT<br />
ADRESSEN &<br />
TELEFONNUMMERN<br />
AGENDA<br />
Gemeindeverwaltung Wiedlisbach<br />
Hinterstädtli 13 | Wiedlisbach<br />
Tel. 032 636 27 26 | Fax 032 636 37 53<br />
MAIL: GEMEINDEVERWALTUNG@WIEDLISBACH.CH<br />
WWW.WIEDLISBACH.CH<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
MONTAG UND MITTWOCH: 8 UHR BIS 12 UHR<br />
DIENSTAG, 8 UHR BIS 12 UHR<br />
13.30 UHR BIS 16.30 UHR<br />
DONNERSTAG, 8 UHR BIS 12 UHR<br />
13.30 UHR BIS 18.30 UHR<br />
FREITAG, 8 UHR BIS 14 UHR<br />
MÄRZ<br />
08. Tanznacht40.ch Soho Club Wangen a. A.<br />
16. Alex Porter Keller Theater | Soho Club Wangen a. A.<br />
Werkhof Wiedlisbach<br />
Baselstrasse 23 a | Wiedlisbach<br />
Tel. 032 636 27 65<br />
21. Seniorennachmittag Verein für Senioren nachmittage Froburg<br />
21. Truurträff Sozialkommission Wiedlisbach Spittel<br />
IMPRESSUM<br />
Feuerwehr Jurasüdfuss<br />
Kommandant Adrian Eichelberger<br />
Wiedlisbach | Tel. 032 636 08 23<br />
Post Wiedlisbach<br />
Baselstrasse 4 | 4537 Wiedlisbach<br />
Tel. 0848 888 888<br />
Schulen Wiedlisbach<br />
Primarschule | Bielstrasse 6<br />
23. Die Entdeckungsreise<br />
des Noch-Möglichen<br />
mit Heinz Frei<br />
APRIL<br />
und Reformierte Kirchgemeinde<br />
Oberbipp<br />
Kulturkommission<br />
Wiedlisbach<br />
Museum<br />
Kornhaus<br />
HERAUSGEBER: EINWOHNERGEMEINDE WIEDLISBACH<br />
ERSCHEINT JÄHRLICH 4 MAL | AUFLAGE; 1350 EX.<br />
VERTEILER: ALLE HAUSHALTUNGEN VON WIEDLISBACH<br />
REDAKTIONSADRESSE: «WIEDLISBACHER KURIER»<br />
HINTERSTÄDTLI 13 | GEMEINDEVERWALTUNG<br />
TELEFON 032 636 27 26 | FAX 032 636 37 53<br />
E-MAIL: GEMEINDEVERWALTUNG@WIEDLISBACH.CH<br />
KURIER AUSGABE 2: REDAKTIONSSCHLUSS 11. APRIL <strong>2019</strong><br />
GESTALTUNG: C. BIEDERMANN | IBL UND PARTNER | SO<br />
DRUCK: DRUCKEREI SCHELBLI AG | HERZOGENBUCHSEE<br />
Wiedlisbach | Tel. 032 636 26 11<br />
Oberstufenzentrum<br />
06. Philipp Galizia Keller Theater | Soho Club Wangen a. A.<br />
NEULICH IM STÄDTLI<br />
Bielstrasse 10 | Wiedlisbach<br />
12. Tanznacht40.ch Soho Club Wangen a. A.<br />
Tel. 032 636 29 81<br />
Pass- und Identitätskartendienst<br />
14. Frühlingslauf Verein OK Frühlingslauf Wiedlisbach<br />
Melchnaustrasse 28 | 4900 Langenthal<br />
25. Truurträff Sozialkommission Wiedlisbach<br />
Spittel<br />
Tel. 031 635 40 00<br />
und Reformierte Kirchgemeinde<br />
WWW.SCHWEIZERPASS.CH<br />
Oberbipp<br />
Reformierte Kirchgemeinde Oberbipp<br />
Pfarramt | Wiedlisbach<br />
Tel. 032 636 03 65<br />
MAI<br />
Sekretariat | Wiedlisbach<br />
05. Konfirmation Reformierte Kirchgemeinde<br />
Kirche<br />
Tel. 032 636 31 58<br />
Oberbipp<br />
Oberbipp<br />
Römisch-katholisches Pfarramt<br />
Wangen-Niederbipp<br />
10. Tanznacht40.ch Soho Club Wangen a. A.<br />
4<br />
9<br />
8<br />
9<br />
2 3<br />
1<br />
6<br />
4 6 7<br />
3 5 8<br />
9 5<br />
2<br />
7<br />
1<br />
4<br />
Pfarramt | Wangen a. A | Tel. 032 631 24 10<br />
11. Genuss- und<br />
Kulturkommission<br />
Städtli und<br />
3<br />
2<br />
4<br />
6<br />
5 7<br />
9<br />
4<br />
1 2 9<br />
2 8 3<br />
6<br />
8<br />
7 1<br />
3<br />
5<br />
Notrufe<br />
Sanität / Rettungsdienst | Tel. 144<br />
Polizei | Tel. 117<br />
Feuerwehr | Tel. 118<br />
SRO Spital Langenthal | Tel. 062 916 31 31<br />
Muttertagsmarkt Wiedlisbach<br />
19. Konfirmation Reformierte Kirchgemeinde<br />
Oberbipp<br />
23. Truurträff Sozialkommission Wiedlisbach<br />
und Reformierte Kirchgemeinde<br />
Oberbipp<br />
Hinterstädtli<br />
Kirche<br />
Oberbipp<br />
Spittel<br />
4<br />
2<br />
5<br />
3<br />
7 1<br />
8<br />
2<br />
5<br />
9<br />
5<br />
4<br />
2<br />
6<br />
7 1 5<br />
1 4 8<br />
5<br />
2<br />
1<br />
7<br />
7 8<br />
3 8<br />
4<br />
1<br />
3 6 2<br />
5<br />
9<br />
9 4 6<br />
5 7 1<br />
7 9 5<br />
6 1 4<br />
8 3 2<br />
8 3<br />
4<br />
3<br />
9<br />
2<br />
5 6<br />
2<br />
6<br />
1 4 8<br />
9<br />
7<br />
23. Blutspenden Samariterverein<br />
Salzhaus<br />
Aare-Jurasüdfuss<br />
Wangen a. A.<br />
34 FEBRUAR <strong>2019</strong> | WIEDLISBACHER<br />
WIEDLISBACHER | FEBRUAR <strong>2019</strong><br />
35
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Telefon 032 636 50 70<br />
Wir machen den Weg frei<br />
36<br />
FEBRUAR <strong>2019</strong> | WIEDLISBACHER