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Tel. 0800 500 502 kundenservice@ikb.at - TMV

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Bureau de Poste A-6020 Innsbruck (Autriche) Taxe percúre á réduite Erscheinungsort Innsbruck Verlagspostamt 6020 Innsbruck P.b.b. Zulassungsnummer GZ 02Z033528 M Unzustellbare Exemplare zurück an Tiroler Mittelschülerverband, 6020 Innsbruck, Salurnerstraße 6/II<br />

Pfarrgemeinder<strong>at</strong> - Engagement in der Pfarre<br />

<strong>TMV</strong> Farbenball - ein Rückblick<br />

Beilage: <strong>TMV</strong> Programm 2012 zum Herausnehmen


Lieber Kartellbruder, lieber Leser!<br />

Zu einem funktionierenden Verband gehört<br />

die nach innen und außen gerichtete<br />

gemeinsame Zusammenarbeit aller Verbandsakteure<br />

und Verbindungen. Neben<br />

den Verbandsiniti<strong>at</strong>iven, Schulungen und<br />

Verbandsveranstaltungen zählt daher vor<br />

allem auch die Kommunik<strong>at</strong>ion zu jenen<br />

Kartellbrüdern, welche zeitlich oder auch<br />

örtlich bedingt, nicht so häufig an den Verbindungs-<br />

bzw. Verbandsveranstaltungen<br />

teilnehmen können, zu den wichtigsten<br />

Aufgaben, welche mit der Verbandszeitschrift<br />

bereits seit 115 Ausgaben entsprochen<br />

wird.<br />

Mit dieser vorliegenden Ausgabe darf ich<br />

Funktion des Chefredakteurs von Kbr.<br />

Nero übernehmen, welcher über fast 10<br />

Jahre mit viel Elan und sehr erfolgreich<br />

den Fidibus leitete.<br />

Mit dem gesamten Redaktionsteam wollen<br />

wir weiterhin die gewohnten qualit<strong>at</strong>iven<br />

und quantit<strong>at</strong>iven Ansprüche weiterführen.<br />

Hierzu sind wir in den kommenden<br />

Ausgaben bemüht, über interessante Themen<br />

zu informieren, etwas zum Nachdenken<br />

oder diskutieren anzuregen, Berichte<br />

über Verbandsaktivitäten zu liefern und<br />

vor allem auch den Verbindungen eine<br />

Inform<strong>at</strong>ionspl<strong>at</strong>tform an Ihre Bundes-<br />

und Kartellbrüder zu bieten. So wie der<br />

<strong>TMV</strong> seine Stärke aus den Verbindungen<br />

schöpft, lebt auch der Fidibus sehr stark<br />

von den Verbindungsaktivitäten. Aus diesem<br />

Grund sind engagierte Kartellbrüder<br />

und engagierte Verbindungen auch eine<br />

Stütze für die Redaktionsarbeit.<br />

In diesem Sinne freuen wir uns über sämtliche<br />

Ideen, Anregungen und Rückmeldungen<br />

unter fidibus.tmv@mkv.<strong>at</strong>. Wir<br />

sind bemüht eine interessante und inform<strong>at</strong>ive<br />

Verbandszeitung herauszubringen<br />

und wünschen Euch viel Freude beim Lesen.<br />

Mit den besten kartellbr. Grüßen<br />

Für das gesamte Fidibusredaktionsteam<br />

Stefan Siegele v/o EB Miraculix, ABI<br />

empfohlen bei<br />

• Luteinmagel<br />

• verminderter<br />

Sehschärfe<br />

• trockenen Augen<br />

• eingeschränkter<br />

Sicht<br />

Jetzt bestellen! www.ocovisio.<strong>at</strong><br />

Inhalt Seite<br />

Editorial Inhalt Impressum 3<br />

Vorworte<br />

des Landesvorsitzenden<br />

des Landesseniors<br />

Verband<br />

Der Glanz der Auferstehung<br />

Menschenfischern<br />

PGR-Erfahrungen<br />

Arbeit im PGR<br />

Aktive der SKH<br />

Farbenball des <strong>TMV</strong> 2012<br />

67. Ambronenball<br />

Keilaktion Görz zu Lienz<br />

Leserbriefe zur Keilaktion<br />

<strong>TMV</strong> im Überblick<br />

Berichte von:<br />

CIK<br />

TTI, SKH<br />

CII<br />

LTR<br />

ABI, BES<br />

RGI<br />

RRL<br />

LBK<br />

HET<br />

Ankündigungen<br />

Spenderliste<br />

Gr<strong>at</strong>ulamur<br />

Geburtstage<br />

Aus dem Archiv<br />

4<br />

5<br />

6<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

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22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

26<br />

27<br />

27<br />

Lieber Kartellbruder, lieber Leser!<br />

Auch wenn für die ehrenamtliche<br />

Arbeit immer wieder geworben wird,<br />

wie z.B. auch letztes Jahr beim intern<strong>at</strong>ionalen<br />

Jahr der Freiwilligen, wird<br />

es immer schwieriger Ehrenamtliche<br />

zu finden. Gerade wenn es sich dabei<br />

um eine Institution handelt, welche in<br />

letzter Zeit immer wieder in interner<br />

und medialer Kritik stand, ist die Suche<br />

nach Freiwilligen n<strong>at</strong>ürlich nicht gerade<br />

einfach. Vor kurzem, am 18.03.2012<br />

wurden in der Diözese Innsbruck die<br />

Pfarrgemeinderäte neu gewählt.<br />

Der vorliegende Fidibus möchte sich<br />

daher dem Thema Engagement in der<br />

Pfarre, Pfarrgemeinde und am Nächsten<br />

etwas annehmen und das Thema<br />

beleuchten. Neben einem Artikel über<br />

das Titelbild und den Auftrag Christi<br />

lassen wir auch Kartellbrüder mit Ihren<br />

Erfahrungen zu Wort kommen. Ein weiterer<br />

Artikel über den Verein Mensana<br />

in Hall, bei welchem sich die Sternkoro-<br />

IMPRESSUM<br />

wird herausgegeben vom Tiroler Mittelschülerverband<br />

der farbentragenden<br />

k<strong>at</strong>holischen Studentenverbindungen.<br />

Redaktion:<br />

Chefredakteur:<br />

DI (FH) Stefan Siegele v/o EB Miraculix, ABI (ss)<br />

Stv: MMag. Andreas Weimann v/o Nero, TTI (aw)<br />

Mag. M<strong>at</strong>thias Weger v/o Walli, TTI (mw)<br />

Johannes Ghetta BSc v/o EB Homer, NBH (jg)<br />

Raimund Zettinig v/o Dr.cer Hannibal, RTI (rz)<br />

René Siegele v/o Moebius, BES (rs)<br />

Andreas Wieser v/o Attila, TTI<br />

Redaktionsadresse:<br />

Salurnerstrasse 6/II, 6020 Innsbruck,<br />

<strong>Tel</strong>. +43-512-58 14 84, E-Mail: fidibus.tmv@mkv.<strong>at</strong><br />

Spendenkonto:<br />

Konto: Raika Innsbruck/Amras<br />

BLZ: 36000 Kto-Nr: 15 17 622<br />

Medieninhaber:<br />

<strong>TMV</strong>-Tiroler Mittelschülerverband<br />

Erscheinungsort Innsbruck<br />

Der <strong>TMV</strong> auf Facebook<br />

https://www.facebook.com/tmv1926<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

na stark einbringt, rundet das Thema<br />

Engagement am Nächsten ab.<br />

Neben dem Hauptthema liegt es uns<br />

auch am Herzen auf die Verbandsaktivitäten<br />

einzugehen. So wird ausführlich<br />

vom stimmungsvollen <strong>TMV</strong> Ball berichtet<br />

und auf das Feedback der Keiliniti<strong>at</strong>ive<br />

e.v. Görz zu Lienz hingewiesen.<br />

Diesem Fidibus liegt diesesmal auch<br />

wieder das <strong>TMV</strong> Semesterprogramm<br />

zum herausnehmen bei. Solltest Du<br />

kein Programm erhalten haben, bitte<br />

einfach beim Landessenior<strong>at</strong> (lx.tmv@<br />

mkv.<strong>at</strong>) nachfragen oder auf tmv.or.<strong>at</strong><br />

downloaden. Wir wünschen Dir viel<br />

Freude mit dem Fidibus und dem <strong>TMV</strong><br />

Semesterprogramm. Vielleicht ergibt<br />

sich hierdurch auch die Gelegenheit andere<br />

Verbindungen und Kartellbrüder<br />

zu besuchen. Getreu unserem Motto:<br />

„In unit<strong>at</strong>e firmitas“.<br />

Auflage: 3.000 Stk., erscheint 4x jährlich<br />

Layout:<br />

Manuel Schöpf v/o Octavian, RTI<br />

Layoutentwurf: Heumandl::Grafik Design, Igls<br />

Bilder:<br />

Nicht extra gekennzeichnetes Bildm<strong>at</strong>erial<br />

wurde vom Verfasser zur Verfügung gestellt.<br />

Bilder Mensana : Dworak<br />

Die Redaktion<br />

Mit Namen gekennzeichnete Beiträge müssen<br />

nicht mit der Meinung der Redaktion oder des<br />

Verbandes übereinstimmen.<br />

Die Zeitung ist nicht für den Verkauf bestimmt.<br />

Nr. 117:<br />

Redaktionsschluss: 25. Mai 2012<br />

Erscheinungstermin: Juni 2012<br />

| Nr. 116 | März . 2012 | 3


Tiroler Mittelschülerverband<br />

DerLandesvorsitzende<br />

Liebe<br />

Bundes- und<br />

Kartellbrüder!<br />

Das Wintersemester<br />

2011/2012 ist<br />

eben erst verklungen<br />

und wir befinden uns bereits<br />

wieder in einem neuen Semester.<br />

Auch der <strong>TMV</strong>-Ball, der in dieser Form<br />

nun schon zum vierten Mal veranstaltet<br />

wurde, ist bereits Geschichte.<br />

Ich möchte dies zum Anlass nehmen,<br />

dem Landessenior EB Homer und<br />

seinem Team für die hervorragende<br />

Ausrichtung dieser gesellschaftlichen<br />

Veranstaltung, welche wohl zu den<br />

Highlights des Verbandsjahres geworden<br />

ist, zu danken und zu gr<strong>at</strong>ulieren.<br />

Allerdings muss ich leider etliche<br />

Verbindungen darauf hinweisen, dass<br />

es im Sinne unseres Wahlspruches gelegen<br />

ist, solche Veranstaltungen auch<br />

zu besuchen, sollen sie doch auch dazu<br />

beitragen, den Verbandsgedanken zu<br />

stärken und ein Zusammenrücken unserer<br />

Verbindungen zu ermöglichen.<br />

Dies gilt nicht nur für den <strong>TMV</strong>-Ball<br />

sondern ebenso für andere Veranstaltungen<br />

wie die Adventbesinnung des<br />

<strong>TMV</strong>, für den Gottesdienst im Rahmen<br />

des 85. Stiftungsfestes im vergangenen<br />

Herbst, aber insbesondere auch<br />

für die Schulungsveranstaltungen<br />

unseres Verbandes.<br />

Ganz bewusst hält sich die Zahl der<br />

Verbandsveranstaltungen in einem<br />

überschaubaren Rahmen, um nicht<br />

mit Verbindungsveranstaltungen zu<br />

konkurrieren. Dennoch halte ich die<br />

Teilnahme an Veranstaltungen des<br />

<strong>TMV</strong> für essentiell und so ersuche<br />

ich Euch daher, auch die Verbandstermine<br />

in Euer Semesterprogramm<br />

aufzunehmen und vermehrt innerhalb<br />

der Verbindung dafür Werbung zu<br />

machen. Ein besonderes Anliegen sind<br />

mir die Schulungsveranstaltungen,<br />

welche einerseits viel Geld und Mühe<br />

kosten, aber andererseits unseren<br />

jungen Kartellbrüdern eine wichtige<br />

Hilfe für ihre Verbindungsarbeit sein<br />

sollen. Auch die Teilnahme an der<br />

Kartellführungsschule des MKV halte<br />

ich für besonders wichtig, weil sie<br />

nicht nur ein ganz besonderes Erlebnis<br />

für jeden Teilnehmer sind sondern<br />

weil es sich dabei um eine qualit<strong>at</strong>iv<br />

hochstehende Schulungsveranstaltung<br />

unseres Verbandes handelt.<br />

Bezüglich der im Wintersemester<br />

2011/12 durchgeführten Keiliniti<strong>at</strong>ive<br />

werden wir im Frühjahr eine Evaluierung<br />

durchführen, um Stärken und<br />

Schwächen dieser Aktion zu analysieren.<br />

Sollte seitens der Verbindungen<br />

der Wunsch bestehen, eine solche<br />

Initi<strong>at</strong>ive auch im kommenden Herbst<br />

wieder zu starten, werden wir das ins<br />

Auge fassen. Allerdings muss ich auch<br />

darauf hinweisen, dass eine solche Keiliniti<strong>at</strong>ive<br />

nicht für sich allein bestehen<br />

kann, sondern lediglich die Verbindungen<br />

in ihrer Keilarbeit unterstützen<br />

soll. Die Keilarbeit kann der Verband<br />

den Verbindungen nicht abnehmen, es<br />

handelt sich vielmehr um eine Unterstützung<br />

durch den <strong>TMV</strong> im Rahmen<br />

der PR-Arbeit der Korpor<strong>at</strong>ionen.<br />

Als Vorsitzender des <strong>TMV</strong> bin ich sehr<br />

froh darüber, dass die meisten Aktivenchargen<br />

der <strong>TMV</strong>-Verbindungen durch<br />

Schüler besetzt werden können. Das<br />

ist gut so und soll auch so bleiben, denn<br />

wir sind ein Mittelschülerverband. Eine<br />

Verbindung an einer AHS oder BHS<br />

kann nicht glaubwürdig sein, wenn sie<br />

aus Berufsjugendlichen besteht. Das<br />

Arbeitsfeld unserer Aktiven ist nun<br />

mal die Schule. Gerade deshalb ist es<br />

wichtig, dass sich unsere Aktiven in der<br />

Schulpolitik engagieren. Es gilt nicht<br />

nur, in der Schülervertretung präsent<br />

zu sein, sondern auch darum, dass<br />

wir als MKVer dort unsere Meinung<br />

vertreten.<br />

Ich selbst war ab 1973 als Aktiver längere<br />

Zeit als schulpolitischer Referent des<br />

<strong>TMV</strong> und als Obmann der Schülerunion<br />

tätig. Auf Grund des neu geschaffenen<br />

Schulunterrichtsgesetzes herrschte<br />

damals Euphorie unter uns jungen<br />

Kartellbrüdern, war doch erstmals die<br />

Schülermitbestimmung gesetzlich verankert<br />

worden. Das Engagement in der<br />

Schulpolitik h<strong>at</strong> in den 70er-Jahren den<br />

Verbindungen und dem Verband enormen<br />

Aufschwung beschert. Der damalige<br />

Kartellvorsitzender und spätere<br />

Vorworte<br />

Ehrenkartellvorsitzende Hans-Walther<br />

Kaluza h<strong>at</strong>te dies frühzeitig erkannt<br />

und damit den MKV nach innen und<br />

auch nach außen wesentlich gestärkt.<br />

In den letzten Jahren war leider ein<br />

Engagement in der Schulpolitik zu vermissen.<br />

Ich denke, dass wir hier einiges<br />

nachzuholen haben.<br />

Der <strong>TMV</strong> ist parteipolitisch unabhängig,<br />

dafür bin ich stets eingetreten, aber wir<br />

sind auch ein politischer Verband, der<br />

sich im gesellschaftspolitischen Bereich<br />

einzubringen h<strong>at</strong>. Deshalb haben wir<br />

uns in bildungs- und schulpolitischen<br />

Fragen sehr wohl zu Wort zu melden.<br />

Dies sehe ich als unsere Verpflichtung<br />

an.<br />

So war es für den MKV und den <strong>TMV</strong><br />

selbstverständlich, uns in Form von<br />

Presseaussendungen zum Androsch-<br />

Bildungsvolksbegehren zu äußern.<br />

Dieses bekannte sich zwar zu einigen<br />

lobenswerten allgemeinen Formulierungen,<br />

ein klares Bekenntnis zur<br />

schulischen Leistung suchte man aber<br />

ebenso vergeblich, wie die Forderung<br />

nach einer speziellen Begabtenförderung.<br />

Ebenso blieb die Frage offen, ob<br />

es einen Zugangstest für Hochschulen,<br />

Studiengebühren oder ähnliches geben<br />

soll.<br />

Trotzdem: Einige Anliegen des Bildungsvolksbegehrens<br />

waren wichtig<br />

und notwendig, weshalb sie von der<br />

Politik weiterverfolgt werden müssen.<br />

So sprechen wir uns für stärkere<br />

Schulautonomie bei der Festlegung der<br />

pädagogischen Ziele und beim Personalmanagement<br />

aus. Notwendig sind<br />

ebenfalls deutlich mehr und bessere<br />

Angebote für ganztätige Schulformen<br />

und eine umfassende Aus- und Weiterbildung<br />

der Lehrer. Das m<strong>at</strong>te Ergebnis<br />

des Volksbegehrens ist jedenfalls auch<br />

eine Absage der Mehrheit der Bevölkerung<br />

für den harten Kern des Volksbegehrens,<br />

nämlich die Forderung nach<br />

der Gesamtschule. In Zukunft muss<br />

der Schwerpunkt - st<strong>at</strong>t auf ständige<br />

Schulstrukturdeb<strong>at</strong>ten - auf innere<br />

Schul- und Unterrichtsreformen gelegt<br />

werden: Weg von der Durchsetzung<br />

ideologischer fixierter Gleichheitsvorstellungen<br />

im Schulsystem, hin zu einer<br />

begabungsgerechten Förderung der<br />

Solltest Du kein Programm erhalten<br />

haben, einfach beim Landessenior<strong>at</strong><br />

(lx.tmv@mkv.<strong>at</strong>) nachfragen,<br />

oder auf tmv.or.<strong>at</strong> downloaden.<br />

Dein Landessenior<strong>at</strong><br />

DerLandessenior<br />

Liebe<br />

Bundes- und<br />

Kartellbrüder,<br />

der vierte<br />

Farbenball<br />

des Tiroler<br />

Mittelschülerverbandes<br />

ist bestens verklungen und<br />

bot zahlreichen Couleurstudenten eine<br />

unvergessliche Nacht im Hotel Grauer<br />

Bär und anschließend ihm Heim e.v.<br />

Rhaetia Innsbruck. Das Ballkomitee, bestehend<br />

aus dem Landessenior<strong>at</strong> und<br />

dem Organis<strong>at</strong>ionsreferenten Calidus<br />

bedankt sich bei allen Gästen, Helfern,<br />

Interpreten und Unterstützern für den<br />

unvergesslichen <strong>TMV</strong>-Farbenball 2012.<br />

Besonders freute uns das Kommen des<br />

1. Vizebürgermeisters von Innsbruck,<br />

Bundesbruder Franz X. Gruber v/o<br />

Nero, ANI. Mein persönlicher Dank gilt<br />

meinem Vorgänger Neo, der mit seinem<br />

Team den Mut gehabt h<strong>at</strong>, diese<br />

großartige Veranstaltung ins Leben zu<br />

rufen!<br />

Die Besucherzahl des vergangenen<br />

Balls war in Ordnung, die Stimmung<br />

ausgezeichnet und wirtschaftlich stand<br />

der Ball auch auf guten Beinen, somit<br />

haben sich die mon<strong>at</strong>elangen Vor-<br />

bereitungen mehr als gelohnt. Dank<br />

gilt all jenen Verbindungen, die diese<br />

Veranstaltung immer in Scharen besuchen,<br />

hier sei e.v. Amelungia Innsbruck<br />

besonders lobend erwähnt, außerdem<br />

freut uns das Interesse zahlreich angereister<br />

Couleurstudenten aus Vorarlberg.<br />

Umso mehr fällt die Abwesenheit<br />

zahlreicher <strong>TMV</strong>-Verbindungen auf.<br />

Aus dem Norden Tirols glänzten u.a.<br />

die Oberländer-, die Unterländerverbindungen,<br />

sowie e.v. Sternkorona Hall<br />

durch umfangreiche Abwesenheit. Das<br />

Kommen von Aktiven aus Bozen und<br />

Lienz hätte uns n<strong>at</strong>ürlich besonders<br />

gefreut.<br />

Dem aufmerksamen fidibus-Leser wird<br />

hier sicher auffallen, dass diese Situ<strong>at</strong>ion<br />

keine unbekannte ist. Es kann nicht<br />

sein, dass sich das Verbandsgeschehen<br />

nur um einige Verbindungen dreht,<br />

der <strong>TMV</strong> besteht schließlich aus 20<br />

Korpor<strong>at</strong>ionen! Und allen, die am Verbandsgedanken<br />

zweifeln, rufe ich die<br />

T<strong>at</strong>sache in Erinnerung, dass es viele<br />

Verbindungen ohne den <strong>TMV</strong> gar nicht,<br />

oder nicht mehr geben würde! Ich bin<br />

mir sicher, dass sich eine Verbindung,<br />

die sich gegen die Übereinkünfte im<br />

<strong>TMV</strong> (u.a. Keilabkommen) und MKV<br />

(u.a. Kartellgeschäftsordnung) stellt,<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Talente und Neigungen der Schüler in<br />

einem vielfältigen und leistungsorientierten<br />

Schulsystem. Völlig inhomogene<br />

Klassen in einer Gesamtschule<br />

überfordern nämlich Kinder und Lehrer,<br />

die Schwächeren profitieren nicht.<br />

Nach einem kurzen Ausflug zum Bildungsvolksbegehren<br />

möchte ich daher<br />

alle Bundes- und Kartellbrüder dazu<br />

aufrufen, Euch in Eurem Umfeld, insbesondere<br />

an Eurer Schule zu Fragen<br />

der Schul- und Bildungspolitik zu Wort<br />

zu melden und Euch zu engagieren.<br />

Ein solches Engagement soll dazu<br />

dienen, uns in der Schulöffentlichkeit<br />

zu positionieren und die Verbindungen<br />

zu stärken.<br />

In unit<strong>at</strong>e firmitas<br />

Raimund Zettinig v/o Dr. cer. Hannibal<br />

Landesvorsitzender<br />

der Konsequenzen daraus nicht bewusst<br />

sein kann!<br />

An dieser Stelle darf ich gegen Ende<br />

meiner Amtszeit als Landessenior<br />

zum wiederholten Male zur Mitarbeit<br />

in UNSEREM <strong>TMV</strong> aufrufen. DEINE<br />

Mitarbeit ist gefragt, um unseren Verband<br />

und seine Verbindungen in eine<br />

erfolgreiche Zukunft zu führen!<br />

Zum Schluss bleibt mir wieder die<br />

Freude, Dir im Namen des Landessenior<strong>at</strong>es<br />

das <strong>TMV</strong>-Semesterprogramm für<br />

das laufende Semester als Beilage zu<br />

dieser fidibus-Ausgabe überreichen zu<br />

dürfen. K<strong>at</strong>holischer Couleurstudent<br />

zu sein, heißt Farbe zu tragen und<br />

Farbe zu bekennen, besonders bei der<br />

FRONLEICHNAMSPROZESSION am 7.<br />

Juni!<br />

In unit<strong>at</strong>e firmitas!<br />

Dein Landessenior Johannes<br />

Ghetta BSc v/o EB Homer<br />

P.S. Sind Deine D<strong>at</strong>en im Online-<br />

Gesamtverzeichnis (Adresse, <strong>Tel</strong>efonnummer,<br />

E-Mail-Adresse) am neusten<br />

Stand? So stellst Du sicher, dass Du<br />

immer bestens rund um <strong>TMV</strong> und MKV<br />

informiert bist!<br />

4 | | Nr. 116 | März . 2012 | Nr. 116 | März . 2012 | 5


Tiroler Mittelschülerverband<br />

EIN WORT KANN SCHON DEN SINN ENTSTELLEN<br />

Der Glanz der Auferstehung<br />

In der Priesterkonferenz gab es<br />

große Aufregung. Der Reihe nach<br />

h<strong>at</strong>te jeder Teilnehmer über ein Thema<br />

ein Refer<strong>at</strong> zu halten. Man nannte<br />

diese vom Bischof ausgewählten<br />

theologischen Fragen „casus“. So kam<br />

auch mein Pfarrer dran. Bescheiden<br />

fragte er vorher bei mir an, ob ich ihm<br />

als frischgebackener theologischer<br />

Doktor Liter<strong>at</strong>ur über die Auferstehung<br />

Christi nennen könnte. Ich empfahl ihm<br />

einen Artikel vom bekannten Bibelwissenschaftler<br />

N. Lohfink SJ, über das<br />

leere Grab Jesu.<br />

So wurden nun diese Gedanken<br />

vorgetragen. Fast tumultartig begann<br />

die Diskussion. Ich h<strong>at</strong>te nicht richtig<br />

zugehört. So verstand ich auch nicht,<br />

warum man dem Mitbruder vorwarf,<br />

er glaube nicht an das leere Grab. Er<br />

h<strong>at</strong>te aber im Manuskript stehen:“ Das<br />

leere Grab ist nicht der Beweis für die<br />

Auferstehung“. Es fehlte das Wörtchen<br />

`nur` und schon war die Irrit<strong>at</strong>ion da. Es<br />

hätte heißen müssen:“ Nur das leere<br />

Grab ist nicht der (einzige) Beweis“.<br />

So lernt man mühsam, wie wichtig<br />

es ist, sich genau auszudrücken. In<br />

unserem Internetzeitalter braucht es<br />

ja auch technische Genauigkeit, sonst<br />

kommt eine Mailnachricht nie an.<br />

Faktum<br />

Ich vergleiche die Auferstehung immer<br />

mit dem biblischen Schöpfungsmorgen.<br />

Mit dem Verstand kann man<br />

beides nicht erfassen. In diesem Sinn<br />

gehen diese Wunder über die reale Beschreibbarkeit<br />

hinaus. Wir kennen die<br />

Erfahrung, die über die Erscheinungen<br />

des Auferstandenen berichtet. Wir können<br />

aber auch den Gedankenschluss<br />

aus den Vorstellungen des damaligen<br />

Judentums ziehen: Kreuzigung galt als<br />

die schändlichste Strafe; der Messias<br />

würde am Ende der Tage zusammen<br />

mit allen Gläubigen erscheinen- also<br />

nicht einzeln und vor dem Ende. Die<br />

ausgefallenen Thesen über das Verschwinden<br />

des Leichnams, die man in<br />

die Welt setzte, kamen beim Volk nicht<br />

an. Warum sollte unter solchen Bedingungen<br />

sich ein Auferstehungsglauben<br />

ganz im Gegens<strong>at</strong>z zur jüdischen Religion<br />

entfalten können?<br />

Biblischer Befund<br />

Der Völkerapostel Paulus spricht von<br />

der Grundlehre der Verkündigung:<br />

“Christus ist am dritten Tag auferweckt<br />

worden gemäß der Schrift und<br />

erschien…“ (1Kor 15,4 f.), Ihm selbst<br />

war diese Lehre schon überliefert<br />

worden. Wir kommen bei diesen Berichten<br />

schon sehr nahe an die irdische<br />

Lebenszeit heran. Ich habe überhaupt<br />

beobachtet, wie in den letzten Jahrzehnten<br />

die Bibelwissenschaft bis zur<br />

aktuellen Diskussion über die frühere<br />

D<strong>at</strong>ierung des Markusevangeliums auf<br />

Grund von gefundenen Textstücken,<br />

die Schriften des Neuen Testamentes<br />

als älter einzustufen beginnt. „Ist<br />

Christus nicht auferweckt worden,<br />

dann ist unsere Verkündigung leer und<br />

euer Glauben sinnlos“, so Paulus ( 1 Kor<br />

15,14 ).<br />

Es lohnt sich, einmal alle Evangelistenberichte<br />

über die Erscheinungen<br />

des Auferstandenen zu vergleichen<br />

( Mt 28,1-8; Mk 16,1-8; Lk 24,1-12; Joh<br />

20,1-13). Die wesentliche Botschaft ist<br />

immer fast mit denselben Worten umschrieben:<br />

Die Jünger sollen sich nicht<br />

fürchten, Jesus sei auferstanden, diese<br />

Botschaft soll den Seinen überbracht<br />

werden. Die kleinen Einzelheiten<br />

variieren etwas. Ein Bericht ist umso<br />

echter, je feiner und origineller etwas<br />

erzählt wird. Von zwei gleichlautenden<br />

Aufsätzen kann angenommen werden,<br />

dass einer ein Plagi<strong>at</strong> ist.<br />

Mission<br />

Das Wort war zeitweise aus der Mode.<br />

Es gewinnt wieder einen positiveren<br />

Klang. Wir verstehen darunter nicht<br />

Zwangsbekehrung. Eher schon: “Wessen<br />

das Herz voll ist, dem geht der<br />

Mund über“. Ein authentisches christliches<br />

Leben bekennt sich zu seinem<br />

Glauben. Von allen Berichten über die<br />

Erscheinungen des Auferstandenen<br />

kennen wir den Auftrag, das Erlebte<br />

zu berichten. Die Jüngerschaft h<strong>at</strong> dies<br />

auch getan (z.B.: Jünger von Emmaus,<br />

Maria von Magdala…).<br />

Eingebettet in den Strom der amicitia<br />

und ähnlicher Lebenswelten könnte<br />

auch bei uns der Mut, sich zum Glauben<br />

zu bekennen, und über ihn zu spre-<br />

chen,herausragen. Der<br />

provokanten<br />

Sprüche gibt<br />

es genug,<br />

man muss<br />

ihnen nur die<br />

Stirn bieten.<br />

Man merkt<br />

dann, wie<br />

unüberlegt<br />

manches (nach)gesagt wird und wie<br />

kurz<strong>at</strong>mig die Diskussionsbereitschaft<br />

manchmal ist und wie erlösend die<br />

gläubige Ausstrahlung wirkt.<br />

Positive Einstellung<br />

In einer Diskussion war ich beim Thema<br />

Fasten mit der Frage konfrontiert:<br />

“Warum soll ich auf etwas Angenehmes<br />

verzichten“? Ja sicher, ich bin<br />

dankbar für alles Schöne und Nette in<br />

meinem Leben. Aber führt der Genuss<br />

immer zur Zufriedenheit und Leben<br />

nach Laune zum Gefühl, frei zu sein?<br />

Ganz abgesehen, dass es die dunklen<br />

Seiten des Lebens gibt.<br />

Die Freude, die von innen kommt,<br />

braucht auch ein Trainingsprogramm.<br />

Da richtet ein „Alkozwerglein“ wenig<br />

aus.<br />

Angesichts der T<strong>at</strong>sache, dass unser<br />

Leben im österlichen Horizont steht,<br />

darf man das Leben realistisch sehen<br />

und braucht trotzdem nicht trübselig<br />

sein. “Gottes Hand führt her und hin,<br />

mich wundert, dass ich noch traurig<br />

bin“! Der Eins<strong>at</strong>z im kirchlichen Leben<br />

erhält eine ganz andere Kraft, wenn<br />

er immer wieder seinen Ausgang<br />

vom Glauben an den Auferstandenen<br />

nimmt. Der Unglückspropheten gibt<br />

es schon genug, sehen wir auch die<br />

Sonnenaufgänge.<br />

Lesenswerte Bücher:<br />

Josef R<strong>at</strong>zinger , Jesus von Nazareth ,<br />

II.Teil, Herder 2011<br />

Franz Kamphaus, Gott ist kein<br />

Nostalgiker, Herder, 2012<br />

Msgr. Dr. Josef Wolsegger<br />

v/o Dr. cer. Kuli<br />

Landesseelsorger des <strong>TMV</strong><br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

„Ich werde euch zu Menschenfischern machen“<br />

Mächtig und imposant wirkt die<br />

Basilika Sankt Peter in Rom<br />

(siehe Titelbild) auf jeden Besucher<br />

der ewigen Stadt. Durch die leicht<br />

ansteigende Lage dieses Pl<strong>at</strong>zes, der<br />

von den berühmten Kolonaden wie<br />

von schützenden Händen umkreist<br />

wird, wurde vom Architekten Bernini<br />

ein einmaliger Effekt geschaffen, um<br />

die Fassade der Kirche, in der der<br />

Apostelfürst Petrus begraben liegt,<br />

umso beeindruckender erscheinen zu<br />

lassen. Kunst und Architektur vermag<br />

den Menschen Inhalte zu vermitteln<br />

und zum Gespräch anzuregen. Trotz<br />

dieses gigantischen Bauwerkes überragt<br />

jedoch der Auftrag von Jesus an<br />

Petrus und alle anderen Jünger die<br />

„Ziegelsteine“ einer der bedeutendsten<br />

Kirchen der Christenheit.<br />

„Als Jesus am<br />

See von Galiläa<br />

entlangging, sah er<br />

zwei Brüder, Simon,<br />

genannt Petrus,<br />

und seinen Bruder<br />

Andreas; sie warfen<br />

gerade ihr Netz in<br />

den See, denn sie<br />

waren Fischer. Da<br />

sagte er zu ihnen:<br />

Kommt her, folgt<br />

mir nach! Ich werde<br />

euch zu Menschenfischern<br />

machen.<br />

Sofort ließen sie ihre<br />

Netze liegen und folgten ihm.“ (M<strong>at</strong>t.<br />

4, 18-20) Nachfolge Christi ist der wichtigste<br />

Auftrag im Leben eines Christen<br />

und jeder ist auch dazu berufen, egal<br />

ob Laie oder Priester, Mann oder Frau,<br />

jung oder alt.<br />

Das Leben<br />

und die<br />

Struktur unserer<br />

Pfarren<br />

bieten eine<br />

breite Vielfalt<br />

als Christ<br />

und Couleurstudent<br />

sich aktiv zu<br />

engagieren.<br />

Trotz hoher<br />

Kirchenaustrittszahlen<br />

im deutschsprachigen<br />

Raum h<strong>at</strong> es<br />

seit dem II.<br />

V<strong>at</strong>ikanischen<br />

Konzil noch nie so viele ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter in der K<strong>at</strong>holischen<br />

Kirche gegeben. Die moderne Technik<br />

ermöglicht uns heutzutage sehr viele<br />

Netzwerke (wie Facebook, etc.) einzurichten,<br />

um uns im wahrsten Sinne des<br />

Wortes zu „vernetzen“. Auf die Zeit der<br />

Apostel zurückgedacht könnten wir<br />

sagen, dass es heute große und weite<br />

Netze gibt, jedoch sind die Maschen<br />

nicht eng genug.<br />

Eine Möglichkeit von vielen, die<br />

Maschen enger zu knüpfen, bietet<br />

der Pfarrgemeinder<strong>at</strong>. Am 18. März<br />

wurden in allen Pfarren Österreichs die<br />

Pfarrgemeinderäte gewählt. Mit dieser<br />

Wahl stellen sich ca. 30.000 Menschen<br />

in den nächsten fünf Jahren in Österreich<br />

in die Nachfolge Christi und der<br />

Apostel. Durch dieses ber<strong>at</strong>ende Gremium<br />

soll dem Pfarrer und der Pfarre<br />

in den verschiedensten Bereichen<br />

Unterstützung angeboten werden, die<br />

aber von der gesamten Pfarrgemeinde<br />

getragen werden soll. Die Liste von den<br />

einzelnen Gruppierungen in so manchen<br />

Pfarren ist nicht enden wollend:<br />

Von Vinzenzgemeinschaften, über<br />

Seniorenstuben bis hin zu Jugend- und<br />

Ministrantengruppen. All diese Kräfte<br />

stützen die Pfarre und werden auch<br />

vom Pfarrgemeinder<strong>at</strong> nach Kräften<br />

unterstützt. Somit werden trotz aller<br />

Krisen die wesentlichen Säulen unserer<br />

Kirche auch in Hinkunft bestehen:<br />

Martyria (Zeugnis geben), Koinonia<br />

(Gemeinschaft aller Glaubenden),<br />

Eucharistia (Feier der Heiligen Geheimnisse)<br />

und Diakonia (Nächstenhilfe).<br />

Nehmen wir uns ein Beispiel an den<br />

Aposteln. Lassen wir uns aktiv ansprechen<br />

von Jesus und legen die zu<br />

weitmaschigen Netze unseres Lebens<br />

beiseite. Folgen wir ihm nach und<br />

werden zu Menschenfischern!<br />

6 | | Nr. 116 | März . 2012 | Nr. 116 | März . 2012 | 7<br />

(aw)


Tiroler Mittelschülerverband<br />

Pfarrgemeinder<strong>at</strong>-Erfahrungen<br />

Fidibus im Gespräch mit Kbr. Benedikt Ladner v/o Archimedes, BES<br />

Archimedes, du engagierst dich im<br />

Pfarrgemeinder<strong>at</strong> in der Pfarre Innsbruck<br />

(UNIVERSITÄTSPFARRE). Wie<br />

bist du dazu gekommen dich in die<br />

Pfarrarbeit einzubringen?<br />

Da ich Mitglied in der K<strong>at</strong>holischen<br />

Hochschulgemeinde bin, h<strong>at</strong> mich der<br />

Universitätspfarrer (Bernhard Hippler)<br />

gefragt, ob ich mich bereit erklären<br />

würde im Pfarrgemeinder<strong>at</strong> mitzuarbeiten.<br />

Welche Aufgabenbereiche stehen hierbei<br />

für den Pfarrgemeinder<strong>at</strong> generell<br />

und/oder für dich im Mittelpunkt?<br />

Aus meiner Sicht liegt der Schwerpunkt<br />

im Pfarrgemeinder<strong>at</strong> mehr auf einer ber<strong>at</strong>enden<br />

bzw. diskutierenden Ebene.<br />

Der Universitätspfarrer stellt so zum<br />

Beispiel verschiedene Themen und Programme<br />

vor, welche die Gestaltung des<br />

Semesters betreffen. Die Aufgabe des<br />

Pfarrgemeinder<strong>at</strong>es ist es dann über<br />

die Sinnhaftigkeit, die Umsetzbarkeit<br />

zu diskutieren und wenn möglich bei<br />

der Planung und Umsetzung zu helfen.<br />

Meist werden dabei verschiedenste<br />

Themen behandelt, wie zum Beispiel:<br />

Welches Thema soll dieses Semester<br />

uns leiten! Aber auch organis<strong>at</strong>orische<br />

Dinge wie zum Beispiel Termine einzelner<br />

Veranstaltungen werden ausdiskutiert<br />

und besprochen.<br />

Neben all dem berichtet auch jeder<br />

einzelne in kurzen Vorträgen und über<br />

Vorgänge, bzw. wichtige und interessante<br />

Veranstaltungen innerhalb der<br />

Gemeinde. Dabei werden zum Beispiel<br />

auf Veranstaltungen anderer Vereine<br />

hingewiesen. Es hilft somit dem Pfarrer<br />

auch einen Überblick über die verschiedenen<br />

Vereine und Schwerpunkte zu<br />

bekommen.<br />

Für all jene die schon überlegt haben<br />

sich verstärkt in der Pfarre einzubringen<br />

eine Frage. Wie zeitintensiv kann<br />

man sich die Arbeit im Pfarrgemeinder<strong>at</strong><br />

vorstellen? (z.B.: Hinsichtlich Anzahl<br />

und Dauer der Sitzungen; Pfarraktivitäten<br />

bei denen man mitwirkt?)<br />

Die Pfarrgemeinder<strong>at</strong>ssitzungen finden<br />

1-2 mal im Mon<strong>at</strong> st<strong>at</strong>t - in der Universitätspfarre<br />

gibt es eine Regelung,<br />

dass sie nur 2 mal im Semester sein<br />

müssen, da einzelne Gruppierungen<br />

sich vorher schon absprechen. Somit<br />

würde ich sagen, dass der Pfarrgemeinder<strong>at</strong><br />

durchaus wenig Zeit in Anspruch<br />

nimmt.<br />

Welche Erfahrungen hast du rückblickend<br />

bisher gemacht?<br />

Einerseits muss man sagen, man ist<br />

wesentlich informierter über Veranstaltungen<br />

und Vereine, wenn man im<br />

Pfarrgemeinder<strong>at</strong> ist. Man hört einfach<br />

was, wann, wo ist und welche Veranstaltungen<br />

interessant sein könnten.<br />

Ebenso lernt man durch die Diskussionen<br />

den Pfarrer und auch andere<br />

Leute besser kennen und kann sich<br />

aktiv ins Gemeindeleben einbringen.<br />

In den letzten Jahren gab es immer<br />

wieder mediale Kritikpunkte an der<br />

Institution Kirche. Erkennst du hier<br />

Auswirkungen auf die Motiv<strong>at</strong>ion und/<br />

oder Arbeit der Pfarrgemeinder<strong>at</strong>smitglieder?<br />

Schließlich wird ja hier für die<br />

Gesellschaft ehrenamtlich sehr viel Zeit<br />

investiert.<br />

Was ich hier genau sagen soll weiß ich<br />

nicht: Ich kann nur aus meiner Erfahrung<br />

sprechen, dass es wirklich sehr viel<br />

Kritik an der Institution Kirche gegeben<br />

h<strong>at</strong> und vermutlich noch geben wird;<br />

jedoch ist die Motiv<strong>at</strong>ion innerhalb des<br />

Pfarrgemeinder<strong>at</strong>s aus meiner Sicht<br />

nicht davon betroffen. Die Leute die<br />

im Pfarrgemeinder<strong>at</strong> sind, sind meist<br />

sehr engagiert und arbeiten gerne (mit<br />

Freude) an der Gestaltung der Pfarre<br />

mit. Kurz und bündig: Ich glaube, dass<br />

diese Kritik den Mitgliedern nicht die<br />

Motiv<strong>at</strong>ion geraubt h<strong>at</strong>, ob es jetzt<br />

aber K<strong>at</strong>holiken abgeschreckt h<strong>at</strong> in<br />

den Pfarrgemeinderäten mitzuarbeiten,<br />

kann ich leider nicht beurteilen.<br />

Aufgrund des Priesterrückgangs wird<br />

der „Laienarbeit“ eine immer größere<br />

Bedeutung gegeben. Wie denkst du<br />

wird sich dies in den nächsten Jahren<br />

auf die Arbeit und die Bedeutung des<br />

Pfarrgemeinder<strong>at</strong>es auswirken?<br />

Es ist schon lange klar, dass ein<br />

Priestermangel besteht und dass die<br />

Laienarbeit mehr Bedeutung gewinnt.<br />

Ich glaube auch, dass deshalb mehr<br />

Aufgaben auf uns Pfarrgemeinderäte<br />

zukommen werden.<br />

Vermutlich werden die Pfarren immer<br />

mehr Mitarbeiter im Pfarrgemeinder<strong>at</strong><br />

suchen müssen und sich so eine viel<br />

aktivere Mitgestaltung des Gemeindelebens<br />

etablieren.<br />

Trotzdem glaube ich, dass die Person,<br />

die wahrscheinlich am Priesterrückgang<br />

am meisten zu leiden h<strong>at</strong>, der Priester<br />

selber ist. Schließlich ist es jener,<br />

der nicht eine Teilaufgabe übernehmen<br />

kann sondern die vollen Aufgaben<br />

aufteilen, überprüfen und umsetzen<br />

muss. Die Mitglieder des Pfarrgemeinder<strong>at</strong>es,<br />

sowie die Mitarbeiter werden<br />

zwar mehr Verantwortung übernehmen<br />

müssen (und die Pfarre wird mehr<br />

Mitarbeiter brauchen), letztlich haftet<br />

aber der zuständige Priester und Pfarrer<br />

für diese.<br />

Klar ist für mich somit, dass der Pfarrgemeinder<strong>at</strong><br />

mehr Bedeutung und<br />

Verantwortung gewinnen wird, jedoch<br />

der Pfarrer dadurch auch nicht weniger<br />

Aufgaben bekommen wird.<br />

Möchtest du abschließend noch etwas<br />

an jene richten, die sich bisher weniger<br />

mit dem Thema beschäftigt haben.<br />

Abschließend möchte ich nur sagen,<br />

dass es sich lohnt in der Pfarre mitzuarbeiten.<br />

Jeder Mitarbeiter h<strong>at</strong> nämlich<br />

so die Chance zu einer besseren Kirche<br />

beizutragen, den Pfarrer zu unterstützen<br />

und selbst etwas Verantwortung<br />

zu übernehmen. Die Erfahrungen und<br />

Kontakte die man dabei macht sind<br />

in meinen Augen nicht ersetzbar und<br />

helfen zum Aufbau einer lebendig<br />

gestalteten Kirche.<br />

Lieber Archimedes, wir wünschen dir<br />

weiterhin viel Freude an deiner Arbeit<br />

und danken herzlich für das Gespräch.<br />

(ss)<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Erfahrungsbericht über die Arbeit im PGR<br />

von Kbr. Manfred Kobald v/o Dr.cer Pl<strong>at</strong>o, CIK<br />

Als am 5.Oktober 1969 die ersten<br />

Wahlen zum neu eingerichteten<br />

Gremium des Pfarrgemeinder<strong>at</strong>es<br />

st<strong>at</strong>tfanden, wurde ich –damals als<br />

Mitglied der Cimbria Kufstein und Leiter<br />

der KAJ in Kufstein – als Vertreter<br />

der Jugend in diesen gewählt. Seitdem<br />

sind 43 Jahre vergangen und ich bin<br />

immer noch – allerdings nunmehr als<br />

Vertreter der Senioren – bis zur Wahl<br />

im März, in diesem Gremium vertreten.<br />

Während ein Großteil der Geistlichkeit<br />

dieser Institution vorerst wohl mit größerem<br />

Misstrauen begegnete, waren<br />

die Erwartungen des Kirchenvolkes<br />

wohl überzogen euphorisch. Vieles<br />

sollte verändert werden und manchen<br />

konnte es nicht schnell genug gehen.<br />

Die Gegensätze prallten aufeinander,<br />

nicht nur im PGR selbst, sondern auch<br />

unter den damals noch vorhandenen 4<br />

Priestern in unserer Pfarre. Alt gegen<br />

jung, Konserv<strong>at</strong>ive gegen Progressive,<br />

ja manchmal konnte wohl auch die<br />

Angst einer Spaltung der Pfarrgemeinde<br />

nicht ganz vermieden werden<br />

und manch Kandid<strong>at</strong> warf schon nach<br />

rel<strong>at</strong>iv kurzer Zeit das Handtuch.<br />

Vieles h<strong>at</strong> sich seitdem verändert – das<br />

meiste wohl zum Positiven, aber so<br />

manch „zündende“ Idee ist auch auf<br />

der Strecke geblieben. Ich erinnere<br />

mich noch gut, wie in den ersten<br />

Jahren die gegensätzlichen Positionen<br />

im Bezug auf die Errichtung von<br />

Volksaltären oder die Einführung der<br />

Handkommunion oder die Abhaltung<br />

von Jugendmessen (als sogenannte<br />

„Jazzmessen“ zu heißen Diskussionen<br />

führten. Heute sind diese Dinge<br />

Selbstverständlichkeit geworden, die<br />

manchmal auftretenden Meinungsunterschiede<br />

zwischen bewahren und<br />

gestalten aber immer noch vorhanden.<br />

Heute beschäftigen uns Fragen nach<br />

der Stellung der Frau in der Kirche, der<br />

Behandlung der geschiedenen Wiederverheir<strong>at</strong>eten,<br />

sowie diverse Probleme<br />

mit der kirchlichen Hierarchie.<br />

Besonders jedoch auch das Problem<br />

der vermehrten Kirchenaustritte bei<br />

gleichzeitigem Rückgang im Bereich<br />

der geistlichen Berufe, welche eine<br />

weitgehende Neugestaltung der pfarr-<br />

lichen Arbeit, auch über die Grenzen<br />

der eigenen Pfarre hinaus erforderlich<br />

machen, sind akut. Pfarrverbände,<br />

in welchen Pfarren unterschiedlicher<br />

Ausprägung eingebunden sind, erfordern<br />

Fingerspitzengefühl und stellen<br />

große Anforderungen an die christliche<br />

Nächstenliebe in Form von mancherlei<br />

Verzicht auf liebgewordene Gewohnheiten<br />

und Personen.<br />

Was h<strong>at</strong> sich mit der Einführung<br />

des Pfarrgemeinder<strong>at</strong>es in<br />

unserer Pfarre verändert?<br />

Die Kirche – oder vielleicht besser<br />

die Pfarrgemeinde – ist menschlicher<br />

geworden. Durch die breiter gestreute<br />

Mitwirkung einer Reihe engagierter<br />

Mitchristen, welche die verschiedensten<br />

Gruppierungen in unserer<br />

Pfarre vertreten, wurde das Verständnis<br />

für- und untereinander gefördert<br />

und konnten wesentliche, früher nur<br />

dem geistlichen Stand übertragene Arbeiten,<br />

in die Hände geeigneter Laien<br />

übertragen werden. Ohne dieses Engagement<br />

vieler Ehrenamtlicher, welche<br />

in den verschiedensten Ausschüssen<br />

mitarbeiten und so versuchen ihre<br />

christliche Lebenseinstellung an andere<br />

Pfarrmitglieder weiterzugeben,<br />

würde heute eine lebendige Pfarrgemeinde<br />

nur mehr sehr schwer zu<br />

erreichen sein.<br />

Wie kann ich mich selbst als Christ<br />

in die Pfarrgemeinde einbringen?<br />

Ob in der Verkündigung als Lektor,<br />

Kantor, Ministrant, als Mesner,<br />

Chorsänger, Kirchenputzer, Jugend-<br />

oder Seniorenbetreuer, Firm-oder<br />

Erstkommunionhelfer, Sternsinger,<br />

Pfarrbl<strong>at</strong>tschreiber-und Verteiler,<br />

Tätiger im Bereich der Ökumene<br />

oder der Öffentlichkeitsarbeit, Wortgottesdienstleiter,<br />

im Bereich der<br />

Caritas oder Nachbarschaftshilfe, als<br />

Verwalter und Mithelfer bei diversen<br />

Festen und Feiern (hier ist n<strong>at</strong>ürlich<br />

immer auch der weibliche Anteil der<br />

Pfarrmitglieder gemeint), tun sich eine<br />

Reihe von Möglichkeiten auf, aktiv am<br />

Pfarrgeschehen teilzunehmen und<br />

dieses mitzugestalten. Derzeit beschäftigen<br />

wir rund 300 Mitarbeiter, welche<br />

in den verschiedensten Ausschüssen<br />

tätig werden.<br />

Der Pfarrgemeinder<strong>at</strong> koordiniert diese<br />

Aktivitäten, macht Vorschläge und<br />

Anregungen und unterstützt damit<br />

die Arbeit des hoffentlich noch in der<br />

Pfarre beheim<strong>at</strong>eten Pfarrers.<br />

In diesen 43 Jahren h<strong>at</strong> der PGR in St.<br />

Vitus 7 Pfarrer mit durchaus unterschiedlichsten<br />

Einstellungen zur Pastoralarbeit<br />

und Kirchenhierarchie als<br />

Vorstand „auszuhalten“. Bei einigen<br />

h<strong>at</strong>ten wir auch das große Glück, uns<br />

diese selbst aussuchen zu können und<br />

jene zu bekommen, welche nach den<br />

Gegebenheiten unserer eher liberal<br />

eingestellten<br />

Pfarrbevölkerung<br />

am besten<br />

geeignet<br />

erschienen.<br />

Aber auch die<br />

immer stärker<br />

werdenden<br />

Problem mit Pfarrgemeiner<strong>at</strong>-Logo<br />

der Besetzung<br />

von Pfarrerstellen, mussten wir leidvoll<br />

zur Kenntnis nehmen, wobei nicht nur<br />

das Pfarrvolk, sondern auch der „zum<br />

Amt genötigte“ Priester großes Vertrauen<br />

in einen gut funktionierenden<br />

„PGR-Appar<strong>at</strong> „ legen musste.<br />

Manchmal bestand wohl auch die<br />

Gefahr in der reinen Organis<strong>at</strong>ionswut<br />

zu versinken und die wesentlich<br />

wichtigere und interessantere Aufgabe<br />

zur Schaffung einer lebendigen<br />

Pfarrgemeinde, welche nur durch den<br />

direkten Kontakt mit deren Mitgliedern<br />

zustande kommen kann, zu vernachlässigen.<br />

Pläne und Leitsätze wurden<br />

in langwierigen Sitzungen erarbeitet<br />

und als „Testament“ an den neuen<br />

PGR übergeben, von diesem manchmal<br />

übernommen und weitergeführt,<br />

sehr oft aber auch ad acta gelegt, um<br />

das Rad wieder neu zu erfinden. In<br />

regelmäßigen Wochenendklausuren<br />

wurde versucht, Planungen für die zukünftige<br />

Arbeit zu erstellen oder auch<br />

die Vergangenheit aufzuarbeiten und<br />

die Ergebnisse der Arbeit einzuordnen.<br />

8 | | Nr. 116 | März . 2012 | Nr. 116 | März . 2012 | 9


Tiroler Mittelschülerverband<br />

Warum sollte ich mich als<br />

Mitglied einer Verbindung<br />

im PGR engagieren?<br />

Bei uns in der Pfarre St. Vitus waren von<br />

Beginn an stets mindestens ein Cimber<br />

im PGR vertreten und dies sehr oft auch<br />

in leitenden Positionen. In manchen<br />

Ausschüssen (z.B. Pfarrkirchenr<strong>at</strong> oder<br />

Kirchenbauverein) h<strong>at</strong>ten wir sogar die<br />

Mehrheit der Sitze inne.<br />

Dies und die damit verbundene direkte<br />

Einbindung in die Pfarrgemeinde h<strong>at</strong><br />

sich auch befruchtend auf unsere<br />

Mitglieder ausgewirkt. So ist z.B. der<br />

seit Jahrhunderten in bäuerliche Hand<br />

befindliche „Fronleichnamshimmel“<br />

zu unserer Verbindung abgewandert<br />

und zeigen unsere Mitglieder dabei<br />

mit Stolz und Freude ein religiöses<br />

Engagement, welches auch von der<br />

Bevölkerung gesehen und positiv aufgenommen<br />

wird.<br />

Gerade für uns als Mitglieder einer<br />

k<strong>at</strong>holischen Studentenverbindung<br />

sollte es nach unserem Prinzip religio<br />

ein besonderes Anliegen sein, unsere<br />

christliche Einstellung innerhalb der<br />

Pfarre zum Wohle aller Mitchristen<br />

einzusetzen. Und die Wahl in den<br />

Pfarrgemeinder<strong>at</strong> sollte die Ausübung<br />

des aktiven und passiven Wahlrechtes<br />

für jedes Mitglied zur Selbstverständlichkeit<br />

machen.<br />

Manfred Kobald v/o Dr.cer Pl<strong>at</strong>o, CIK<br />

Lieber Kartellbruder!<br />

Ich selbst bin, wie bereits vor fünf Jahren, in der Wahlkommission unserer Pfarre tätig. Daher kann ich die Veränderungen im pfarrlichen<br />

Leben durch einen Vergleich recht gut erkennen. Schon die Beteiligung an der Vorwahl (Nennung von möglichen Kandid<strong>at</strong>innen<br />

und Kandid<strong>at</strong>en im Dezember des Vorjahres) h<strong>at</strong> sich fast halbiert. So erhielten wir 2007 noch 104 Listen, 2011 nur mehr 57<br />

Listen zurück. Danach begannen wir aus diesen Vorschlägen Menschen zu suchen, die sich für die Wahl und damit für die Arbeit im<br />

Pfarrgemeinder<strong>at</strong> zur Verfügung stellen. Auch hier war ein starker Rückgang in der Bereitschaft zu erkennen. Es waren wesentlich<br />

mehr Hausbesuche und Überredungskünste notwendig, um die entsprechende Anzahl an Kandid<strong>at</strong>Innen zusammen zu bringen. Ich<br />

denke, dass einerseits die Säkularisierung der Gesellschaft die Notwendigkeit unseres Glaubens schwinden lässt, andererseits auch<br />

die Geschehnisse der vergangenen Jahre ein tiefes Loch in die Glaubwürdigkeit unserer Kirche gerissen haben. Es wird einiges an<br />

Arbeit und auch Veränderungen in der „Amtskirche“ nötig sein, um dieses Vertrauen wieder zurückzugewinnen. Letztendlich ist aber<br />

auch jede/jeder Einzelne von uns Christen gefordert, den Glauben in Wort und T<strong>at</strong> zu leben und dafür einzustehen.<br />

Mens sana in corpore sano<br />

Aktive der Sternkorona aktiv<br />

Die Bude der <strong>TMV</strong> Sternkorona<br />

befindet sich im Keller des Haller<br />

Sozialsprengels. Genau darüber -<br />

ebenerdig – sieht man täglich ältere<br />

Damen und Herren gemütliche Räume<br />

frequentieren, die u.a. mit 9 PCs, 9 Laptops<br />

und einem Beamer ausgest<strong>at</strong>tet<br />

sind. Hier lebt der Verein „Mensana“ –<br />

abgeleitet von „mens sana in corpore<br />

sano“ – und t<strong>at</strong>sächlich: es geht um<br />

geistige Gesundheit von Seniorinnen<br />

und Senioren (www.mensana-hall.<br />

<strong>at</strong>). Der Computer bietet Programme,<br />

welche der Demenz entgegenwirken<br />

Sternkoronas Senior mit Seniorin!<br />

Eduard Fröschl v/o Rana x³<br />

können, Verfahren, die Gedächtnisleistung<br />

zu erhöhen,<br />

zu spielen, den Enkeln mails zu<br />

schreiben, sogar von „Gehirnjogging“<br />

ist die Rede.<br />

Vielfach h<strong>at</strong> die ältere Gener<strong>at</strong>ion<br />

große Scheu vor dem<br />

„neuen Zeug‘s“, man wagt<br />

sich nicht mehr darüber, h<strong>at</strong><br />

Angst sich zu blamieren. Und<br />

diesbezüglich sagt nun die<br />

Alt-Stadträtin und Initi<strong>at</strong>orin<br />

dieser hochaktuellen Aktivität<br />

Agnes Dworak: „Da habe ich<br />

Gott sei Dank meine Buaben<br />

von der Sternkorona!“ Sie kann ja<br />

wirklich aus dem Vollen schöpfen:<br />

Sternkorona h<strong>at</strong> derzeit genau 30 Aktive<br />

– 15 Burschen und 15 Füchse, davon<br />

5 Neofüchse.<br />

„mens sana….“<br />

Seit 2004 begleiten regelmäßig<br />

zahlreiche Bundesbrüder die Computerstunden.<br />

Die Studenten sind wahre<br />

Experten, rücksichtsvolle und<br />

fröhliche „Lehrer“ wie man<br />

hört; die Bilder zeigen mit<br />

Mag. Klaus Antretter v/o Zampano, RRL<br />

Gewonnen! Bursch Christoph Gschließer v/o Stöffl<br />

welchem Vertrauen und mit welcher<br />

Freude „unsere Alten“ mit diesen<br />

jungen Leuten zusammenarbeiten.<br />

Jüngst ging es um das Selbermachen<br />

von Glückwunschkarten, jetzt arbeitet<br />

man an Power Point und dem Versenden<br />

von Urlaubsberichten mit Bildern.<br />

32 ältere Damen und Herren nützen<br />

derzeit dieses aktive, tolle Freizeit- und<br />

Bildungsangebot, auch ein AH Sternkoronae,<br />

pensionierter Dr.jur ist dabei.<br />

Alt und Jung – ein uraltes Prinzip<br />

unserer Verbindungen; hier bekommt<br />

dieser Grunds<strong>at</strong>z noch eine neue,<br />

zusätzliche Bedeutung in unserer<br />

Gesellschaft. Auch die Bundesbrüder<br />

sind ihrerseits voll engagiert dabei: „<br />

ich mach das echt gern….sehr sinnvoll<br />

verwendete Zeit….<br />

Die älteren Leut haben eine solche<br />

Freud…..manchmal erzählen sie<br />

aus ihrem Leben….das ist nicht nur<br />

interessant, da kann man auch selber<br />

was lernen (und für einen Vortrag<br />

Farbenball des <strong>TMV</strong> 2012<br />

Am Samstag, dem 18. Feber 2012<br />

fand heuer bereits zum vierten<br />

Mal in Folge der Farbenball des <strong>TMV</strong>,<br />

diesmal im Hotel Grauer Bär, st<strong>at</strong>t.<br />

Bereits beim offiziellen Beginn um 20<br />

Uhr konnte man im Einlassbereich bei<br />

einem Sekt- und Pfiffempfang schon<br />

zahlreiche bekannte Gesichter erblicken<br />

und sich in Gesprächen auf den<br />

Ballabend einstimmen. Nachdem dann<br />

kurz vor 21 Uhr die Plätze im Tanzsaal<br />

eingenommen wurden, begann der<br />

offizielle Ballabend mit der Eröffnungspolonaise.<br />

Die acht Tanzpaare des<br />

Eröffnungskomitees, bestehend aus<br />

<strong>TMV</strong> Aktive und Farbenschwestern<br />

e.v. Veldidena, studierten hierfür mit<br />

Frau Romana Hollaus die Annenpolka<br />

ein. Gleich anschließend füllte sich<br />

recht rasch die Tanzfläche, erst beim<br />

Franz x. Gruber v/o Nero beim Ehrenwalzer<br />

brauchen!)…und gemütlich ist es<br />

auch…“.<br />

Und immer wieder revanchieren<br />

sich die Teilnehmer und die<br />

unermüdliche Frau Dworak mit<br />

köstlichen Jausen für die Sternkoronisten<br />

„….in corpore sano“!<br />

Karl Heinz Wackerle v/o<br />

Dr. cer. Orpheus, SKH<br />

Ehrenwalzer mit den Vertretern des<br />

Ehrenschutzes, wie etwa Vizebürgermeister<br />

Franz Xaver<br />

Gruber v/o Nero, ANI,<br />

<strong>TMV</strong>-Vorsitzenden<br />

ADir. Raimund Zettinig<br />

v/o Dr. Hannibal,<br />

RTI, u.v.m., sowie in<br />

späterer Folge von<br />

den weiteren Ballbesuchern.<br />

Die Ball-Combo<br />

der Militärmusik<br />

Tirol spielte wieder,<br />

wie in den Vorjahren<br />

bereits bekannt,<br />

schwungvolle Lieder<br />

aus ihrer breiten<br />

Musikpalette.<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Konzentr<strong>at</strong>ion! Johannes Tumler v/o Don Giovanni<br />

Eröffnungspolonaise unter der Leitung von Romana Hollaus<br />

Die Tanzfläche war in diesem Jahr zwar<br />

etwas kleiner wie im letzten, dennoch<br />

Lx EB Homer überreicht Rosenkönigin Jolanda das Geschenk<br />

10 | | Nr. 116 | März . 2012 | Nr. 116 | März . 2012 | 11


Tiroler Mittelschülerverband<br />

zeigte sich, dass der Funke der Band<br />

auf die Besucher übersprang und die<br />

Tanzfläche rege in Anspruch genommen<br />

wurde. Eine mittlerweile auch liebgewonnene<br />

Tradition beim <strong>TMV</strong> Ball<br />

ist neben der Tombola vor allem auch<br />

die Kür der Rosenkönigin. Ab 21 Uhr<br />

verkauften die Aktiven mehrmals am<br />

Abend Rosen im Ballsaal, welche dann<br />

jene Dame, die am meisten geschenkt<br />

bekommt, zur Rosenkönigin küren<br />

sollte. Nach einem sich abzeichnenden<br />

knappen Ergebnis zu Beginn, schaffte<br />

sich dann doch eine Ballbesuchern bis<br />

zur Kür nach der Mitternachtseinlage<br />

etwas abzusetzen. Jedoch erst noch<br />

zur Mitternachtseinlage:<br />

Den Beginn der zweiteiligen Mitternachtseinlage<br />

machten die Kartellbrüder<br />

Markus Kohl v/o Pavarotti, NBH und<br />

Valentin Umlauft v/o Pink Floyd, NBH.<br />

Mit einer sehr feinen und spitzfindigen<br />

Wortwahl, sowie mit einem reichlich<br />

mit Mimik und Gestik versehenen<br />

Programm, führten sie uns vor Augen,<br />

wieso die Kommunik<strong>at</strong>ion in unserer<br />

Gesellschaft allzu oft an kleinen Dingen<br />

scheitert. „Gemeint ist nicht gesagt,<br />

gesagt ist nicht verstanden“. So in<br />

etwa könnte man den Programminhalt<br />

wohl am besten zusammenfassen,<br />

das Lachen und den Humor in Worte<br />

zu fassen, fällt mir da schon schwerer,<br />

dass musste man einfach erlebt haben.<br />

Die zweite Mitternachtslage h<strong>at</strong> ebenso<br />

mit Perfektion zu tun, passend dem<br />

Thema des Abends, mit Tanzen. Die<br />

Turniertänzer Claudia Obmascher und<br />

Marvin Nigg boten eine tolle Tanzshow,<br />

Mitternachtseinlage mit Tanzvorführung<br />

in welcher die Eleganz und die durch<br />

das jahrelange Training vorhandene,<br />

ausgezeichnete Körperbeherrschung<br />

besonders gut zur Geltung kamen.<br />

Nach Mitternacht wurde die Ziehung<br />

der Siegerlose durchgeführt. Den<br />

Hauptpreis, die von der WK-Tirol gesponserte<br />

Ballonfahrt für 4 Personen<br />

gewann Martina Michalek. Zur<br />

Ballkönigin des <strong>TMV</strong> Farbenballs 2012<br />

wurde mit einem riesigen Strauß Rosen<br />

Das Eröffnungskomitee bei der Annenpolka<br />

Farbenschwester Jolanda gekürt.<br />

Neben den häufigen Verbandsveranstaltungen,<br />

welche zumeist einen<br />

Schwerpunkt in Richtung Kommers-<br />

oder Kneipe aufweisen, war es ein<br />

gelungener Ballabend mit guter Musik,<br />

Tanz und Unterhaltung.<br />

(ss)<br />

Für Sie erreichbar unter:<br />

<strong>Tel</strong>. <strong>0800</strong> <strong>500</strong> <strong>502</strong><br />

<strong>kundenservice@ikb</strong>.<strong>at</strong> · www.ikb.<strong>at</strong><br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Ambronia Innsbruck schwingt das Tanzbein<br />

Neben dem Verband<br />

veranstaltet Ambronia<br />

als einzige <strong>TMV</strong><br />

Verbindung jährlich, und<br />

dies mittlerweile schon<br />

zum 67. Mal, einen<br />

eigenen Farbenball. Der<br />

diesjährige Ambronenball<br />

im Technikerhaus<br />

stand wieder im Zeichen<br />

einer ausgezeichnet gefüllten<br />

Tanzfläche, hervorragender<br />

Musik und<br />

guter Laune. Eröffnet wurde der Ball<br />

von 16 Tanzpaaren mit der Annenpolka,<br />

welche wie beim <strong>TMV</strong> Ball, von Romana<br />

Hollaus in mehrwöchigen Tanzproben<br />

einstudiert wurde. Für die Musik<br />

konnte heuer mit der fünfköpfigen<br />

Band „die Frequenz“ wieder eine Musikgruppe<br />

engagiert werden, welche<br />

einerseits eine gute Tanzmusik liefert<br />

und andererseits auch sehr gut auf die<br />

Besonderheiten beim Ambronenball<br />

einzugehen vermochte. Ganz gut angenommen<br />

werden hierbei vor allem die<br />

auf einer Tanzkarte vermerkten und<br />

im Rahmenprogramm ein gepflegten<br />

Pflichttänze „Foxtrott“, „Damenwahlwalzer“<br />

und als quasi Krönung jeden<br />

Balles die „Studentenpolka“. Kulinarisch<br />

wurde der gelungene Abend mit<br />

Speisen vom Restaurant „Guido’s“<br />

und mit der von Aramis, Morpheus<br />

und Flavius betreuten und gut frequentierten<br />

Bar abgerundet. Neben den<br />

intensiven Vorbereitungen der Aktiven<br />

für die Polonaise wurde eine eigene<br />

Bierzeitung herausgebracht und eine<br />

Mitternachtseinlage vorbereitet. Die<br />

Mitternachtseinlage beschäftigte sich<br />

in mehreren Einlagenteilen über die<br />

harte Aufgabe der Aktivenausbildung.<br />

Tolle Musik, Begeisterung auf der Tanzfläche,<br />

ausgezeichnete Speisen, Spaß<br />

und Freude beim Organis<strong>at</strong>ionsteam<br />

rund um Mag. Calimero und den Ballbesuchern.<br />

Ambronenherz was willst<br />

du mehr. Bleibt nur mehr das lange<br />

Warten auf den 68. Ambronenball.<br />

Gut versorgt. Tag für Tag!<br />

12 | | Nr. 116 | März . 2012 | Nr. 116 | März . 2012 | 13<br />

(ss)


Tiroler Mittelschülerverband<br />

Inform<strong>at</strong>ion über die Keilaktion<br />

STV Görz zu Lienz<br />

Im Herbst h<strong>at</strong> die Verbandsleitung<br />

des <strong>TMV</strong> beim Landesschulr<strong>at</strong> in Innsbruck<br />

um ein Unterstützungsschreiben<br />

gebeten und wurde vom Landesschulr<strong>at</strong><br />

an alle Direktionen ein kurzes E-Mail<br />

versandt, in welchem über den Wert<br />

der Studentenverbindungen an den<br />

Schulen kurz informiert wurde und die<br />

Direktionen gebeten, die Studentenverbindungen<br />

bei ihren Tätigkeiten im<br />

Schulbereich zu unterstützen. Der <strong>TMV</strong><br />

h<strong>at</strong> in weiterer Folge eine Keilaktion in<br />

3 Phasen beschlossen und initiiert.<br />

1. Verteilung „Welcome Package“<br />

2. Verteilung Infofolder<br />

3. geplante Vorstellung d. Verbindungen<br />

in Religionsstunden.<br />

Wir haben vorab bei den Direktionen<br />

der 4 in Frage kommenden Schulen in<br />

Lienz um die Erlaubnis gebeten diese<br />

Folder in den 5., 6. und 7. Klassen auflegen<br />

zu dürfen.<br />

Daraufhin h<strong>at</strong> sich die Direktorin des<br />

Gymnasiums Lienz bei uns gemeldet<br />

und mitgeteilt, dass sie von einer<br />

derartigen Flugbl<strong>at</strong>taktion nichts halte,<br />

da diese Flugblätter weggeworfen<br />

würden und sie uns ersuche, in Abstimmung<br />

mit dem Bundesoberstufenrealgymnasium<br />

eine Inform<strong>at</strong>ionsveranstaltung<br />

durchzuführen, zum Thema<br />

„Studentenverbindungen – heute<br />

noch zeitgemäß?“<br />

Wir haben diesem Vorschlag gerne<br />

zugestimmt und wurde uns daraufhin<br />

eine 5. Stunde als Zeitpunkt genannt, in<br />

der im Rahmen des Faches „Politische<br />

Bildung“ die 6. und 7. Klassen der<br />

beiden genannten Schulen zusammengefasst<br />

werden sollten. T<strong>at</strong>sächlich<br />

sind dann sämtliche 6/7 Klassen des<br />

Gymnasiums und eine Klasse des Bun-<br />

desoberstufenrealgymnasiums in der<br />

Aula zusammengekommen.<br />

Wir haben dann - unterstützt durch<br />

eine Powerpointpräsent<strong>at</strong>ion - einen<br />

kurzen geschichtlichen Abriss über<br />

die Entwicklung der Studentenverbindungen<br />

gegeben (aus der MKV<br />

Homepage) und auf die Vorteile<br />

der Ausbildungsmöglichkeiten und<br />

der Persönlichkeitsentwicklung im<br />

Rahmen der Studentenverbindungen<br />

hingewiesen. Daraufhin h<strong>at</strong> eine mehr<br />

oder weniger angeregte Diskussion<br />

mit den Schülern und einer Lehrerin<br />

st<strong>at</strong>tgefunden, zum Thema Frauen in<br />

Verbindungen, Rechtslastigkeit von<br />

Studentenverbindungen etc.<br />

In weiterer Folge haben wir noch<br />

unsere Homepage und insbesondere<br />

unseren Facebookauftritt vorgestellt.<br />

Auch eher kritische Lehrer als Beobachter<br />

haben die Inform<strong>at</strong>ionsveranstaltung<br />

als gelungen bezeichnet, die<br />

Direktorin selbst war ebenfalls von der<br />

Veranstaltung sehr angetan. Die Stimmung<br />

der Jugendlichen war ebenfalls<br />

sehr gut.<br />

Die Stimmung war zuvor etwas angespannt<br />

gewesen, da es seitens einer<br />

Lehrerin des BORG einen Leserbrief im<br />

Osttiroler Boten gegeben h<strong>at</strong>te, der im<br />

Wesentlichen jedoch das Verwenden<br />

einer 5. Schulstunde für die Vorstellung<br />

der GÖRZ zu Lienz kritisierte. Dieser<br />

Leserbrief war mir in einem Vorabauszug<br />

bekannt geworden und dort waren<br />

auch viele Unwahrheiten, insbesondere<br />

im Hinblick auf Verwechslungen<br />

mit Burschenschaften etc. vorhanden.<br />

(genannter Leserbrief siehe nächste<br />

Seite)<br />

Die Veranstaltung und insbesondere<br />

der Medienrummel h<strong>at</strong> überaus<br />

positives Echo gegenüber der Görz<br />

ausgelöst. Wir haben unmittelbar nach<br />

der Veranstaltung mehrere Anfragen<br />

von Schülern bezüglich Besuch unserer<br />

Veranstaltungen gehabt, die wir in den<br />

nächsten Veranstaltungen abarbeiten<br />

werden.<br />

Aufgrund des Medienechos haben<br />

mich auch zwischenzeitlich 3 Elternteile<br />

angesprochen, die die Teilnahme<br />

ihrer Kinder an unserem Veranstaltungsprogramm<br />

begrüßen würden.<br />

Zusammengefasst ergaben sich<br />

umfangreiche positive Publicity und<br />

vielleicht die eine oder andere Mitgliedschaft.<br />

Dr. Gerhard Seirer v/o Lucius,<br />

GZL - Philistersenior<br />

Die Inform<strong>at</strong>ionsveranstaltung<br />

führte zu medialen Reaktionen<br />

in den Printmedien. Nachfolgend<br />

werden zwei Leserbriefe, welche<br />

beide am 15.12.2011 im Osttiroler<br />

Boten veröffentlicht wurden<br />

abgedruckt. Ein Leserbrief<br />

stammt hierbei von einer<br />

Lehrperson und der zweite vom<br />

Philistersenior e.v. Görz zu Lienz.<br />

Leserbriefe zur Keilaktion<br />

im Osttiroler Boten vom 15.12.2011<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Unterrichtsfrei für Veranstaltung des Tiroler Mittelschüler-Verbandes<br />

Am Donnerstag, 15. Dezember, dürfen Schüler der Lienzer Gymnasien vom Unterricht freigestellt werden, wenn sie an einer Veranstaltung<br />

des Tiroler Mittelschüler-Verbandes „Görz zu Lienz“ zwecks Mitgliederanwerbung teilnehmen. Das Ansuchen an die Direktionen<br />

zur Inform<strong>at</strong>ion und Unterstützung dieser Veranstaltung kommt von einem Amtsträger des Landesschulr<strong>at</strong>es „höchstpersönlich“<br />

und dies ist aus mehreren Gesichtspunkten sehr fragwürdig.<br />

Die Schülerverbindung „Görz zu Lienz“ wird durchwegs als Vorhut der politisch ausgerichteten Studentenverbindung (CV) gesehen,<br />

und politische Werbeveranstaltungen an Schulen sind nicht zulässig. Darüber hinaus haben Studentenverbindungen in der Öffentlichkeit<br />

einen zunehmend zweifelhaften Ruf und werden auch in der Lienzer Öffentlichkeit häufig eher als „Saufverein“ wahrgenommen.<br />

Warum darf es sich also ein Amtsträger des Landesschulr<strong>at</strong>es von Tirol erlauben, die Direktionen der Gymnasien für derartige Dienste<br />

einzuspannen und warum geben Direktionen und Lehrer so unkritisch und obrigkeitshörig solche zweifelhaften „Werbeaufrufe“<br />

weiter? Der Schulwart wird dafür als Läufer durch die entsprechenden Klassen geschickt, Lehrer werden ohne Vorinform<strong>at</strong>ion überrumpelt,<br />

die Eltern erst gar nicht gefragt, und die Schüler nehmen das Angebot unaufgeklärt möglicherweise als eine „von der Schule<br />

empfohlene Veranstaltung“ wahr.<br />

Gerade angesichts der aktuellen Bildungsdeb<strong>at</strong>te wird jede Schule ständig angehalten, Unterrichtsausfälle zu vermeiden, aber für<br />

die Teilnahme an dieser fragwürdigen Werbeveranstaltung der Studentenverbindung bekommen die Schüler in der fünften Stunde<br />

unterrichtsfrei. Mittelschüler-Kartell-Verbände und Studentenverbindungen sind auch im Sinne der Geschlechtergleichstellung nicht<br />

mehr zeitgemäß.<br />

Die österreichische Bundeshymne wird „gegendert“, jede Anrede durch „SchülerInnen“ sperrig gemacht, aber diese konserv<strong>at</strong>iven“<br />

Burschen-Verbindungen“ setzen sich über alle Gleichstellungsbestrebungen hinweg und dürfen Mädchen weiterhin als „in diesem<br />

Verein unerwünscht“ ausgrenzen. Studentenverbindungen sind bekanntlich einflussreiche „Seilschaften“ für berufliche Karrieren:<br />

Warum werden in Zeiten der Geschlechtergleichstellung Schülerinnen und Studentinnen von vornherein aus diesen Netzwerken<br />

ausgeschlossen? Es ist untragbar, dass sich Schulen zu solchen unkorrekten „Gefälligkeiten“ funktionalisieren lassen.<br />

Mag. Andrea Kollnig, Lienz<br />

Vorurteile und Missverständnisse aufklären<br />

Wir haben bei den Direktionen der Lienzer Schulen im Herbst ersucht, einen Inform<strong>at</strong>ionsfolder in den Schulen verteilen zu dürfen.<br />

Darauf hin wurden wir von den Direktoren des Bundesoberstufenrealgymnasiums und des Gymnasiums eingeladen, eine Inform<strong>at</strong>ions-<br />

und Diskussionsveranstaltung durchzuführen und haben dieses Angebot sehr gern angenommen. Nach meinen Inform<strong>at</strong>ionen<br />

sind zu diesen Veranstaltungen keineswegs nur männliche, sondern auch weibliche Schüler eingeladen. Diese Inform<strong>at</strong>ions- und<br />

Diskussionsveranstaltung soll insbesondere auch dazu dienen, solche Unwissenheit, Vorurteile und Missverständnisse, wie von Mag.<br />

Kollnig angeführt, aufzuklären. Ich schätze sie als engagierte und kritische Lehrerin und hätte mir gerade aus diesem Grunde erwartet<br />

und gewünscht, dass sie nicht mit offensichtlichen Fehlinform<strong>at</strong>ionen und unkritischer Übernahme von Allgemeinplätzen agiert.<br />

Die Görz ist eine christliche österreichische Studentenverbindung. Mag. Kollnig verwechselt diese ganz offensichtlich mit einer Burschenschaft,<br />

mit der wir nichts gemein haben.<br />

Wir sind Mitglieder eines k<strong>at</strong>holischen Verbandes, begegnen unseren Mitmenschen im Sinne der Nächstenliebe und auf der Grundlage<br />

der k<strong>at</strong>holischen Soziallehre und lehnen jede Form des Zweikampfes ab.<br />

Wir sind Mitglieder eines p<strong>at</strong>riotischen Verbandes. Österreicher zu sein ist für uns Ehre und Verpflichtung zugleich. Wir setzen uns<br />

für ein Europa ein, welches auf dem Fundament von Demokr<strong>at</strong>ie, Freiheit, Gerechtigkeit und Menschenrechten steht. Mit Deutschn<strong>at</strong>ionalismus<br />

haben wir nichts zu tun.<br />

Wir verlangen von unseren Mitgliedern, die als Schüler beitreten, den Abschluss der M<strong>at</strong>ura. Das ist Merkmal eines Bildungsanspruches,<br />

der Teil unseres Selbstverständnisses ist. Jedes unserer Mitglieder ist aufgerufen sich ständig weiterzubilden. Wir sind<br />

eine lebensfreundschaftlich verbundene Gemeinschaft und nicht politisch ausgerichtet. Wir lassen uns nicht unterstellen, dass wir<br />

politisch rechts ausgerichtet sind. Beispielsweise sind einige unserer Mitglieder Mitgründer der „Liste Stadt Lienz“. Wir grenzen<br />

Frauen nicht aus, Mädchen sind zu sämtlichen unseren Veranstaltungen willkommen. Offenbar ist Mag. Kollnig die Gründung eigener<br />

Mädchenverbindungen und die Einrichtung von Mädchenst<strong>at</strong>uten bei ursprünglich männlichen Studentenverbindungen entgangen.<br />

Wie wir in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, zeigt meines Erachtens ein Artikel des Stadtmarketings im letzten Osttiroler<br />

Boten. Es bedarf daher gerade im schulischen Bereich dringend einer solchen Inform<strong>at</strong>ionsveranstaltung um aufzuklären, was die an<br />

den beiden genannten Schulen beheim<strong>at</strong>ete Studentenverbindung Görz zu Lienz t<strong>at</strong>sächlich ist und tut.<br />

Ich erwarte mir, dass Mag. Kollnig zumindest gegenüber ihren Schülern ihre offensichtlichen Verwechslungen und Missverständnisse<br />

richtig stellt.<br />

Dr. Gerhard Seirer,<br />

Philister-Senior der Studentenverbindung Görz zu Lienz<br />

14 | | Nr. 116 | März . 2012 | Nr. 116 | März . 2012 | 15


<strong>TMV</strong> ÜBERBLICK<br />

CIK Cimbria<br />

Kufstein<br />

Kältewelle! Seite 16<br />

CII Cimbria<br />

Innsbruck<br />

112 Jahre junge CII Seite 18<br />

BES Bernardia<br />

Stams<br />

Semester Ex! Seite 20<br />

LBK Lebenberg<br />

Kitzbühel<br />

LBK startet durch! Seite 23<br />

Kältewelle!<br />

Väterchen Frost zu Gast auf der Kufsteiner Festung<br />

CIK Cimbria<br />

J<br />

Kufstein<br />

ene einmalige Kältewelle, die Mitteleuropa<br />

Anfang Februar heimsuchte<br />

und ganz Österreich sibirische Temper<strong>at</strong>uren<br />

von bis zu – 20 Grad Celsius<br />

bescherte, verschonte auch das Tiroler<br />

Unterland nicht. Erstmalig musste<br />

aufgrund vollkommen zugefrorener<br />

Wasserleitungen der Bürgerturm auf<br />

der Festung Kufstein verlassen werden<br />

und ein Ers<strong>at</strong>zquartier für die Übergabekneipe<br />

am 11.2.2012 aufgesucht<br />

werden.<br />

Nachdem von der Krambambulikneipe<br />

am 7.12.2011 (heuer mit Mag. Fritz<br />

Zanier v/o EB Baldur) über den Weihnachtskommers<br />

am 17.12.2011 (mit<br />

Philistrierungen von Ferdinand Ellinger<br />

v/o Sallust und Florian Unterberger<br />

v/o Volcanus) bis zur Kreuzkneipe<br />

mit e.v. K.Ö.St.V. Gaudeamus Wörgl<br />

am 21.1.2012 die Bude diesen Winter<br />

beste Dienste geleistet h<strong>at</strong>te, war es<br />

auch eine erfreuliche Abwechslung,<br />

TTI Teutonia<br />

Innsbruck<br />

Wintersemester 11/12 Seite 17<br />

LTR Laurins Tafelrunde<br />

Bozen<br />

Neuigkeiten aus Bozen Seite 19<br />

RGI Rugia<br />

Innsbruck<br />

Rugia goes Upstairs Seite 21<br />

HET Hertenberg<br />

<strong>Tel</strong>fs<br />

Ehrung verdienter Bbr. Seite 24<br />

das Kneipen ausnahmsweise auf das<br />

Gasthaus Felsenkeller zu verlegen.<br />

Im Rahmen der gut besuchten Veranstaltungen<br />

übernahm Manuel Karrer<br />

v/o Kuoni das Amt des Seniors von<br />

Stefan Leitner v/o Galileo. Ihm zur<br />

Seite stehen im kommenden Semester<br />

Consenior Thomas Tripp v/o Ares,<br />

Fuchsmajor Jakob Fuchs v/o Lupo,<br />

Schriftführer Thomas Kriesche v/o<br />

Dionysos, Kassier Sebastian Nagele v/o<br />

Clavinus und Heimwart Lucas Kröll v/o<br />

Chaos.<br />

Das altern<strong>at</strong>ive Kneiplokal fand derart<br />

XX Ares, X Kuoni, FM Lupo<br />

SKH Sternkorona<br />

Hall<br />

Mag. Krambambuli Seite 17<br />

ABI Ambronia<br />

Innsbruck<br />

Fachexkursion Seite 20<br />

RRL Raeto-Romania<br />

Landeck<br />

Scientia! Seite 22<br />

Cimbrias Fuchsenstall<br />

guten Anklang bei Bundesbrüdern und<br />

Gästen, dass auch die Semesterantrittskneipe<br />

vom 25.2.2012 aufgrund noch<br />

immer nicht vollständig aufgetauter<br />

Leitungen in den Felsenkeller ausgelagert<br />

wurde. Im Zuge der Kneipe wurde<br />

Thomas Baruk v/o Domenicus rezipiert.<br />

Dem Neobundesbruder alles Gute für<br />

seine bevorstehende Aktivenzeit!<br />

Das motivierte Chargenkabinett startet<br />

in ein ereignisreiches Sommersemester.<br />

Neben zahlreichen anderen Veranstaltungen<br />

begeht Cimbria den 100.<br />

Geburtstag der Pennälerverbindung<br />

Cimbria Trient, deren Namen, Farben<br />

und Inventar die Kufsteiner Cimbria am<br />

12.11.1919 übernommen h<strong>at</strong>.<br />

Kurt Berek v/o Hector, CIK und<br />

Klaus Berek v/o Herakles, CIK<br />

Das Wintersemester 11/12 der Teutonia<br />

TTI Teutonia<br />

Innsbruck<br />

Auch dieses Jahr erlebte Teutonia<br />

ein weiteres Mal ein hervorragendes<br />

Wintersemester.<br />

Schon bei der Antrittskneipe konnte<br />

ein Fuchs recipiert, so wie ein weiterer<br />

gekeilt werden. Den Auftakt zu<br />

unserem 135. Stiftungsfest bildete<br />

eine Couleurfahrt nach Trient, an der<br />

zahlreiche Bundesbrüder teilnahmen.<br />

Den eigentlichen Höhepunkt des<br />

Wintersemesters bildete allerdings das<br />

Kulturfahrt nach Trient<br />

<strong>TMV</strong> ÜBERBLICK<br />

Magister Krambambulis düsteres Reich in Hall<br />

SKH Sternkorona<br />

Hall<br />

Am 27. Jänner 2012 war es wieder<br />

soweit. Magister Krambambulis<br />

düsteres Reich hielt, wie jedes Jahr<br />

um diese Zeit, Einzug auf der Bude der<br />

K.Ö.St.V. Sternkorona in Hall. Nicht nur,<br />

dass die traditionelle Krambambulikneipe<br />

unter der Leitung von Magister<br />

Krambambuli Mag. Helmut Wopfner<br />

v/o Dr. cer. Kuno für sich schon ein<br />

Erlebnis darstellte, konnte diese besondere<br />

Veranstaltung als Kreuzkneipe<br />

mit e.s.v. AV Helvetia Oenipontana<br />

gefeiert werden. Der Kneipsaal war bis<br />

auf den letzten Pl<strong>at</strong>z gefüllt und wir<br />

freuten uns über die Anwesenheit von<br />

Vertretern e.v. K.Ö.St.V. Ambronia Innsbruck,<br />

e.v. K.Ö.St.V. Cimbria Kufstein<br />

sowie e.v. <strong>TMV</strong> Andechs Innsbruck.<br />

Schon beim ersten „Silentium“ der<br />

Chargierten konnte die knisternde<br />

Stimmung dieses besonderen Abends<br />

Stiftungsfest. Nach einer Messe in der<br />

Pfarrkirche Mariahilf mit Bbr. Abt Mag.<br />

Raimund Schreier v/o Domenico fand<br />

anschließend der feierliche Festkommers<br />

am Austriahaus st<strong>at</strong>t, der durch<br />

eine Rede von Kbr. Dr. Thomas Plankensteiner<br />

v/o Tom über die Situ<strong>at</strong>ion<br />

des Schulwesens gekrönt wurde. Einen<br />

gemütlichen Abschluss fand der Abend<br />

durch einen Ausklang auf unserer<br />

Bude. Am folgenden Tag besuchte<br />

Teutonia gemeinsam den M<strong>at</strong>uraball<br />

ihrer Stammschule, des AGI, anlässlich<br />

des heurigen 450-Jahr Jubiläums. Am<br />

Sonntag wurden die Feierlichkeiten<br />

dann durch eine Exkneipe auf der Buzihütte<br />

abgerundet.<br />

Auch die Krambambulikneipe, der ein<br />

Couleurbummel am Christkindlmarkt<br />

vorrausgegangen war, kann als Erfolg<br />

bezeichnet werden, denn hier konnte<br />

ebenfalls eine Reception steigen. Mitte<br />

Jänner fand schließlich ein gemeinsamer<br />

Nachtskiausflug auf die Berger<br />

Alm st<strong>at</strong>t, der bei einem Barabend auf<br />

der Bude endete.<br />

von allen Anwesenden gefühlt werden.<br />

Besonders auch deshalb, weil<br />

Sternkorona fünf neue Füchse in ihrem<br />

Fuchsenstall willkommen heißen konnte<br />

und die Aktivenzahl dadurch auf 31<br />

gesteigert wurde. Abgerundet wurde<br />

der feierliche Teil der Kneipe durch<br />

zwei Branderungen, die Helvetia Oenipontana<br />

konnte einen Neoburschen im<br />

Burschensalon Helvetiae begrüßen.<br />

Dann war es endlich soweit und Mag.<br />

Krambambuli beschwor feierlich die<br />

Geister des Weines, des Zuckers und<br />

des Rums. Die Aktiven der Sternkorona<br />

h<strong>at</strong>ten sichtlich Spaß an der Darbie-<br />

Doch auch das nächste Semester h<strong>at</strong> es<br />

in sich. So beginnt es mit der Antrittskreuzkneipe<br />

mit e. v. Laurins-Tafelrunde<br />

Bozen.<br />

Bereits eine<br />

Woche später<br />

w e r d e n<br />

wir zu Bbr.<br />

Exzellenz<br />

Erzbischof<br />

Kothgasser<br />

v/o Stephanus<br />

nach<br />

16 | | Nr. 116 | März . 2012 | Nr. 116 | März . 2012 | 17<br />

Salzburg<br />

fahren.<br />

Außerdem<br />

wird es<br />

Titelbl<strong>at</strong>t des Sommersemesters.<br />

Fecit Kbr. Korrupti<br />

eine Kreuzkneipe mit e. v. Frankonia<br />

Wien geben, bei der wir hoffen viele<br />

Wiener Bundes- und Kartellbrüder<br />

zu treffen. Einen ganz besonderer<br />

Dank möchten wir an Kbr. Peter<br />

Gessmann v/o Korrupti CIK richten, der<br />

freundlicherweise das Cover unseres<br />

Semesterprogramms im Jugendstil<br />

gestaltet h<strong>at</strong>.<br />

Lorenz Rieser v/o Thales, TTI<br />

tung ihrer Rollen und so konnten<br />

die speziellen Regeln dieses Abends<br />

verlesen werden. Nachdem dann zu<br />

den Strophen des allseits bekannten<br />

Liedes „Krambambuli, das ist der<br />

Titel“ der letzte Teil des Zuckerhutes<br />

hinab gebrannt war, konnte der<br />

Krambambuli an die Kneipgäste<br />

ausgeschenkt werden und es entwickelte<br />

sich ein gemütlicher Ausklang<br />

bis in die frühen Morgenstunden.<br />

Christof Mairinger, MBA v/o<br />

EB Musicus, SKH Philx


<strong>TMV</strong> ÜBERBLICK <strong>TMV</strong> ÜBERBLICK<br />

112 Jahre junge Cimbria…<br />

...Rückblick und Vorschau.<br />

CII Cimbria<br />

Innsbruck<br />

Das passierte seit der letzten<br />

Ausgabe:<br />

Traditionell wurde im Hinblick auf<br />

Weihnachten am 16. Dezember 2011 der<br />

Weihnachtskommers bei Cimbria zelebriert.<br />

Wie schon bei der Nikolokneipe<br />

h<strong>at</strong>ten wir eine Tafel die nicht nur mit<br />

Cimbern gefüllt war, sondern auch<br />

unsere Tochterverbindung Rhaetia<br />

besuchte uns zu dieser Veranstaltung.<br />

Zwar eine KLEINE Corona,<br />

aber GROSSE Stimmung.<br />

Die Weihnachtsansprache wurde von<br />

Philistersenior Josef Sezemsky v/o<br />

Dr. Alexander gehalten und das Weihnachtsevangelium<br />

verlas Altherr Totus.<br />

Mitte Jänner waren Bundesbrüder<br />

und Kartellbrüder eingeladen sich<br />

der Sciencia anzunehmen, denn wir<br />

Auch EB Bismarck erhielt von Fossy das<br />

Band der AV Alemannia überreicht.<br />

veranstalteten einen Wissenschaftlichen<br />

Abend. Schon zu<br />

Beginn des Semesters waren<br />

wir auf der Suche nach einem<br />

idealen Thema, und einem<br />

was Leute (Jung sowie Alt)<br />

interessiert. Was ist in der<br />

heutigen Zeit naheliegender<br />

als ein WA über das Soziale-<br />

Medium „Facebook“ zu<br />

veranstalten. Kbr. MMag.<br />

Peter Leitl v/o Herodot, RRL,<br />

Professor am 5. Gymnasium<br />

und u.a. mit dem E-Learning Award<br />

Österreichs ausgezeichnet, berichtete<br />

uns in einem spannenden Beitrag über<br />

dieses soziale Netzwerk. Man munkelt,<br />

dass sich seit dem WA der eine oder<br />

andere AH schon auf Facebook angemeldet<br />

h<strong>at</strong>.<br />

Schon einen Tag nach dem tollen WA,<br />

fand die nächste Veranstaltung unserer<br />

Cimbria st<strong>at</strong>t: eine Kneipe. Viele<br />

Gäste, darunter z.B. auch ein Vertreter<br />

der NMG, der hohe Lx des <strong>TMV</strong> etc.<br />

besuchten unsere Veranstaltung. Bbr.<br />

Fossy kam dankenswerterweise für<br />

die Zeche auf. Ein lustiger Fahnencomment<br />

und ein Bierschwefel zum Thema<br />

„Warum Werner Faymann nicht auf Facebook<br />

sein sollte“ von Dr. Alexander<br />

und Wastl rundeten einen gelungenen<br />

Abend ab.<br />

Zum Übergang in ein neues Semester<br />

feierten wir die Abschlusskneipe<br />

(03.02.) – gemeinsam mit der AV<br />

Alemannia Bregenz. Mehrere Cimbern<br />

bekamen dabei auch das Band der<br />

Alemannia.<br />

Am 17. Februar 2012 - einem Tag vor<br />

dem <strong>TMV</strong> Ball - feierten wir die Gründungsfestkneipe<br />

unserer Korpor<strong>at</strong>ion.<br />

112 Jahre sind seit der Gründung vergangen.<br />

EB Bismarck hielt eine spannende<br />

Festrede und auch Bbr. Fossy<br />

berichtete uns von einem Studenten,<br />

der im Sommersemester 1900 an der<br />

Universität Innsbruck studierte.<br />

Nun sei aber genug über längst geschehene<br />

Veranstaltungen geschrieben.<br />

Der Fidibus ist ist als Medium des<br />

Kbr. MMag. Peter Leitl v/o Herodot (RRL) und Senior<br />

Atze nach dem genialen WA am 20. Jänner 2012.<br />

<strong>TMV</strong> sehr gut geeignet, um allen<br />

Kartellbrüdern und Bundesbrüdern<br />

einen kleinen Einblick in das Leben der<br />

jeweiligen Korpor<strong>at</strong>ion zu bieten. Ich<br />

finde es besonderst wichtig, nicht nur<br />

über vergangene Veranstaltungen zu<br />

berichten, sondern auch einen Blick in<br />

die Zukunft zu werfen.<br />

Das passiert im Sommersemester:<br />

Neben den altbewährten Veranstaltungen<br />

wie regelmäßige Barabende<br />

und Altherrenstammtische sowie div.<br />

Kneipen ist das Highlight unseres Sommersemesters<br />

immer das Stiftungsfest.<br />

Wie eingangs schon erwähnt<br />

feiert Cimbria nun schon 112 Jahre, und<br />

ist damit die 3. älteste Verbindung des<br />

MKV. Gerne darf ich Dich jetzt schon<br />

zu dieser Feierlichkeit, die am 19. Mai<br />

st<strong>at</strong>tfindet einladen. Weiterst sei erwähnt,<br />

dass unsere Tochterverbindung<br />

ihr 105. Stiftungsfest (gleichzeitig 100<br />

Jahre Altherrenverband) am 14. April<br />

feiert, und hierzu möchten wir ihr n<strong>at</strong>ürlich<br />

recht herzlich gr<strong>at</strong>ulieren.<br />

Seit letztem Sommer h<strong>at</strong> sich also<br />

einiges getan - wir haben wieder Fuchsen<br />

und eine Aktivitas, die sich bemüht,<br />

auch im Sommersemester ein interessantes<br />

und packendes Programm auf<br />

die Beine zu stellen, und deswegen<br />

freuen wir uns umsomehr über jeden<br />

Besucher. Seit geraumer Zeit haben<br />

wir auch eine eigene Facebook Seite<br />

(www.facebook.com/cimbria.innsbruck)<br />

und eine neue Homepage. In<br />

fide firmitas!<br />

Preet Christopher Bindra v/o Atze, CII<br />

Neuigkeiten aus Bozen<br />

LTR Laurins Tafelrunde<br />

Bozen<br />

Der zweite Teil des Wintersemesters<br />

2011/12 wurde fortgesetzt mit dem<br />

24. November 2011, denn an diesem Tag<br />

lud unser Philisterconsenior Christoph<br />

von Ach v/o Reimmichl uns Laurins<br />

Ritter zu einer Stadtführung in Bozen<br />

ein. Es war sehr interessant zu wissen<br />

und auch zu lernen, welche kulturellen<br />

Schätze sich in Bozen befinden.<br />

Nachdem der Mon<strong>at</strong> November seinem<br />

Ende zuging, gab es den Startschuss<br />

für die vielen Veranstaltungen im Mon<strong>at</strong><br />

Dezember 2011. Eingeleitet wurde<br />

dieses Mon<strong>at</strong> mit der Nikolokneipe am<br />

3. Dezember 2011, wobei uns der Nikolaus<br />

– in Gestalt von Bbr. Werner Selva<br />

v/o Spidy – an unsere verschiedensten<br />

T<strong>at</strong>en erinnerte und uns gleichzeitig<br />

ermahnte, in der nächsten Zeit braver<br />

und netter zu sein. Wie alle Couleurstudenten<br />

in dieser Zeit gelobten wir ihm<br />

in Zukunft ganz brav zu sein und uns<br />

vor allem von allen Weihnachtsmärkten<br />

fern zu halten.<br />

Ein Höhepunkt dieses Wintersemesters<br />

war n<strong>at</strong>ürlich der Weihnachtskommers<br />

am 17. Dezember 2011. Im Vorfeld gab<br />

es wie immer den oblig<strong>at</strong>orischen<br />

Altherrenconvent sowie den anschließenden<br />

Cummul<strong>at</strong>ivconvent. Diese<br />

beiden Convente wurden unter dem<br />

Vorsitz des hohen Altherrenseniors<br />

Peter Brachetti v/o Ritter Achill in<br />

rekordverdächtigen 30 Minuten absolviert.<br />

Danach ging es zum eigentlichen<br />

Fest, an welchem sich die Aktivitas der<br />

Laurins Tafelrunde Bozen von unserem<br />

Bbr. Philipp Daum v/o Hephaistos verabschieden<br />

musste und der anschließend<br />

unter frenetischem Jubel und<br />

zur Freude des Philisterkassiers in die<br />

Altherrenschaft aufgenommen wurde.<br />

Selbstverständlich durfte vom 27.<br />

Dezember 2011 bis zum 5. Jänner 2012<br />

nicht die oblig<strong>at</strong>orische LAN (Local<br />

Area Network) Party auf der Bude<br />

fehlen, die bereits seit Jahren schon<br />

Tradition ist und gleichzeitig immer<br />

hilft das oblig<strong>at</strong>orische Budendefizit<br />

ein wenig im Rahmen zu halten.<br />

Aber am nächsten Morgen waren sie<br />

alle wieder alle fit, sodass die Aktivitas<br />

und Teile der Altherrenschaft<br />

zum Ski- und Rodelausflug<br />

nach Reinswald starten<br />

konnten. Leider gab es auf der<br />

Hinfahrt schon eine Menge<br />

Schnee auf den Straßen, sodass<br />

wir mit dem öffentlichen<br />

Verkehrsbus gerade noch das<br />

Skigebiet erreichten. Zwei<br />

der Bundesbrüder – nämlich<br />

Bernd Morandell v/o Bärnd und<br />

Lorenz Wohlgemuth v/o<br />

Halvar – waren der Meinung<br />

man könne ja auch<br />

zu Fuß den Pichlberg<br />

ersteigen und machten<br />

sich gleich auf dem Weg,<br />

während die anderen<br />

es vorzogen den Lift zu<br />

benützen um dann auf<br />

halber Strecke aufgrund<br />

des starken Windes<br />

stecken zu bleiben. Das<br />

Ende der Geschichte war<br />

die folgende: Bbr. Bärnd<br />

erreichte mit letzter Kraft<br />

und bevor er die Bergrettung<br />

anrufen wollte den<br />

Pichlberg, die Bbr.Bbr.<br />

die in der Gondel festsaßen<br />

konnten nach über<br />

einer Stunde Wartezeit<br />

auch ihr Ziel erreichen,<br />

während Bbr. Halvar auf<br />

seinen Körper hörte und<br />

auf halber Wegstrecke<br />

umkehrte, um dann<br />

in einem gemütlichen<br />

Igluzelt auf die oben genannten<br />

Bundesbrüder<br />

zu warten. Nicht desto<br />

trotz gab es dann an der<br />

Talst<strong>at</strong>ion ein großes Wiedersehen,<br />

welches dementsprechend auch gefeiert<br />

wurde.<br />

Somit ging auch dieses glorreiche Wintersemester<br />

zu Ende und wir feierten<br />

am 21. Jänner 2012 unsere Abschlußkneipe<br />

an welcher der bisherige Senior<br />

Lukas Forer v/o Magnum sein Amt an<br />

den hohen Design<strong>at</strong>us Bbr. Philipp Maier<br />

v/o Zyv weitergab. Ihm sei an dieser<br />

Stelle ein schönes und interessantes<br />

Sommersemester 2012 vergönnt und<br />

über dessen Ereignisse werden wir<br />

gerne in den nächsten Ausgaben des<br />

Fidibus berichten.<br />

Lorenz Wohlgemuth v/o<br />

Dr. Halvar, LTR Phil-XXX<br />

18 | | Nr. 116 | März . 2012 | Nr. 116 | März . 2012 | 19


<strong>TMV</strong> ÜBERBLICK <strong>TMV</strong> ÜBERBLICK<br />

Fachexkursion Skylink-Wien<br />

ABI Ambronia<br />

Innsbruck<br />

Bei der Kreuzkneipe mit e.v. K.Ö.H.V.<br />

Alpenland wurde Bbr. C<strong>at</strong>ull das 100<br />

Semestertreueband verliehen.<br />

Neben den regelmäßigen couleurstudentischen<br />

Veranstaltungen<br />

nimmt sich Ambronia im Sinne des<br />

Prinzips Scientia auch immer wieder<br />

der Wissenserweiterung in Form von<br />

Wissenschaftlichen Abenden, Diskussionen<br />

und Besichtigungen an. Eine<br />

ganz besondere Veranstaltung fand an<br />

Semester ex!<br />

AH-Chargen schlagen die Abschlusskneipe!<br />

BES Bernardia<br />

D<br />

Stams<br />

as Wintersemester ist vorbei und<br />

so lud auch Bernardia zu ihrer<br />

Abschlusskneipe. Die spontan von Philistersenior<br />

René Siegele v/o Moebius<br />

und Führungsber<strong>at</strong>er Raphael Karlinger<br />

v/o Diabolo geschlagene Kneipe<br />

fand am Dienstag, den 07. Februar<br />

2012, auf der Bernardenbude in Stams<br />

st<strong>at</strong>t. Senior Peter Stroppa v/o Pumba<br />

und Fuchsmajor Adrian Norz v/o<br />

Die kleine Corona ließ sich gut<br />

unter Kontrolle halten und es war<br />

für alle eine interessanter Abend<br />

einem Dezemberwochenende 2011 mit<br />

der Besichtigung des SkyLink-Projektes<br />

am Wiener Flughafen st<strong>at</strong>t. Eine stolze<br />

Schar Ambronen traf sich am 10.12.2011<br />

um 07:30 Uhr am Innsbrucker Hauptbahnhof<br />

und machte sich per Bahn auf<br />

nach Wien, wo bereits Projektleiter<br />

Bbr. DI. Norbert Steiner v/o C<strong>at</strong>ull auf<br />

uns wartete. Zu Beginn erläuterte uns<br />

Bbr. C<strong>at</strong>ull ausführlich das Projekt der<br />

Flughafen Wien Terminalerweiterung<br />

SkyLink. Bei der anschließenden<br />

Führung zeigte sich uns dann die<br />

gesamte Dimension des Vorhabens,<br />

was besonders für uns Techniker sehr<br />

beeindruckend war.<br />

Am Abend stand dann nach dem<br />

Abendessen mit der Kreuzkneipe<br />

mit e.v. K.Ö.H.V. Alpenland noch ein<br />

weiterer Höhepunkt der Reise auf dem<br />

Programm. Die Kneipe haben wir uns<br />

dann auch zum Anlass genommen um<br />

Bbr. C<strong>at</strong>ull mit der Verleihung des 100<br />

Asterix genossen den „arbeitsfreien“<br />

Abend in der Corona.<br />

Moebius erst<strong>at</strong>tete im 2. Allgemeinen<br />

einen Bericht über das vergangene<br />

Semester und hob die Leistungen der<br />

Aktivenchargen hervor. Im 3. Allgemeinen<br />

forderte Diabolo die „Sportlichkeit“<br />

der Corona und führte einen<br />

Holländer-Comment durch. Und damit<br />

alle anwesenden Philisterchargen zu<br />

Wort kamen, durfte Philisterkassier<br />

M<strong>at</strong>thias Mader v/o Kant im Anschluss<br />

einen Bierschwefel darbringen - Thema<br />

„Ab wann geht ein Samsung Galaxy<br />

Tab, das während der Kneipe häufig<br />

verwendet wird, in das Eigentum der<br />

Verbindung über?“ (Bis heute sind die<br />

Voraussetzungen für den Eigentumsübergang<br />

leider nicht erfüllt und so<br />

durfte Kant das Tab auch wieder mit<br />

nach Hause nehmen.)<br />

Nach dem Singen der Burschen- und<br />

Fuchsenstrophe im letzten Allgemeinen<br />

zogen die Chargierten aus. Für die<br />

anwesenden Fuchsen und Gäste war<br />

es ein interessanter Abend und man<br />

Semesterbandes für seine Treue zu<br />

danken. Nach dem interessanten Tag<br />

und dem tollen Empfang auf der Alpenland<br />

ist es nur verständlich, dass nach<br />

der Kneipe, der Schwerpunkt dem<br />

studentischen Frohsinn mit Gesang ge-<br />

Eine stolze Schar Ambronen war bei der<br />

Fachexkursion Skylink in Wien dabei<br />

widmet war. Am nächstfolgenden Tag<br />

wurde noch die Gelegenheit genutzt,<br />

einen Spaziergang durch die Wiener<br />

Innenstadt zu machen.<br />

Alles in Allem war es ein toller Ambronenausflug<br />

in die Bundeshauptstadt und<br />

eine hervorragende Fachexkursion, die<br />

den Teilnehmern sicher noch lange in<br />

Erinnerung bleiben wird.<br />

Michael Ströhle v/o Achilles, ABI<br />

Phil-x Moebius und FB Diabolo schlugen<br />

spontan die Abschlusskneipe.<br />

saß im Anschluss noch gemütlich auf<br />

der Bude zusammen. Für Moebius und<br />

Diabolo war es eine Freude an einer<br />

Kneipe mal wieder „auf der anderen<br />

Seite“ teilzunehmen.<br />

Im Sommersemester wird Bernardia<br />

den Schwerpunkt des Semesterprogramms<br />

auf Bildungsveranstaltungen<br />

und für die Fuchsia interessante und<br />

zusammenschweißende Ausflüge<br />

legen.<br />

René Siegele v/o Moebius, BES, Phil-x<br />

*** RGI - RUGIA goes UPSTAIRS<br />

RGI Rugia<br />

Innsbruck<br />

Es geht wieder aufwärts!<br />

Innerhalb unserer Rugia ist<br />

wieder so etwas wie ein leichter Aufwärtstrend<br />

zu spüren. Ein sichtbares<br />

Zeichen dafür war die Aufnahme von<br />

zwei neuen Mitgliedern. Am 22. 9. 2011<br />

fand bei der Antrittskneipe die feierliche<br />

Rezeption unseres neuen Fuchsen<br />

Weli st<strong>at</strong>t. Weli ist der Enkel unseres<br />

AH Hermann Weiskopf v. EB Glutz. Das<br />

Couleurstudententum ist ihm somit in<br />

die Wiege<br />

gelegt. Der<br />

zweite Höhepunkt<br />

war<br />

die feierliche<br />

Aufnahme<br />

von Welis‘<br />

V<strong>at</strong>er als Ehrenmitglied. Die st<strong>at</strong>tliche<br />

Corona (so eine gut besuchte Kneiptafel<br />

war bei Rugia schon lange nicht<br />

mehr zu sehen) begrüßte die beiden<br />

Neomitglieder mit viel Applaus und<br />

einem donnernden Festsalamander.<br />

Die Kneipe wurde von unserem Senior<br />

Obelix mit Bravour geschlagen. Als<br />

Kontrarium fungierte unser Altherrenkassier<br />

Ramses, der auch die Rezeption<br />

vornahm.<br />

Irgendwie war so etwas wie Aufbruchsstimmung<br />

zu verspüren: Rezeption,<br />

*** RGI - RUGIA meets OLYMPIA<br />

RGI Rugia<br />

Innsbruck<br />

Third Olympic Winter Games in<br />

Innsbruck 2012. - Und auch noch<br />

Jugendspiele dazu. Das konnte und<br />

wollte sich RUGIA nicht entgehen<br />

lassen und so organisierte unser Philisterconsenior<br />

Dipl.-Ing. Markus Lutz<br />

v/o Miraculix einen Abendevent in der<br />

gut gefüllten Sportarena der Olympiaworld<br />

/ Innsbruck.<br />

Wir waren bei den spannenden<br />

Finalveranstaltungen der Eisschnell-<br />

laufbewerbe (Short Tracks) live dabei.<br />

Die olympischen Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer schenkten sich aber auch<br />

schon gar nichts. Sie legten sich in die<br />

Kurven um ihre Taktiken und Str<strong>at</strong>egien<br />

zu verwirklichen, die anderen in einem<br />

Augenblick des Nichtaufpassens doch<br />

noch zu überholen und die begehrten<br />

olympischen Medaillen zu erg<strong>at</strong>tern.<br />

Augenscheinlich war, dass in diesem<br />

Sportbewerb vor allem die Teilnehmer<br />

Asiens (China, Südkorea sowie<br />

Japan) die Nase vor jenen<br />

Teilnehmern aus Europa, Australien<br />

und den Vereinigten<br />

Sta<strong>at</strong>en von Amerika um<br />

Längen vorne h<strong>at</strong>ten.<br />

Alles in allem: Auch wenn die<br />

Sportn<strong>at</strong>ion Österreich in diesem<br />

Wettbewerb noch in den<br />

Kinderschuhen steckt, war es<br />

für uns keine Frage, auch die<br />

Dieser Artikel wurde im Dezember<br />

eingereicht und bei der<br />

Redaktionierung übersehen<br />

neues Ehrenmitglied, Salamander,<br />

kreisendes Horn – eine gelungene<br />

couleurstudentische Veranstaltung mit<br />

Appetit auf mehr.<br />

So wollen wir hoffen, dass die gute<br />

Stimmung anhält und unsere Rugia<br />

beim „Hunderter“ in zwei Jahren<br />

ein kräftiges Lebenszeichen von sich<br />

geben kann.<br />

Einig und Treu!<br />

Hartwig Musenbichler v/o Xerxes II, RGI<br />

Leistungen und den Kampfgeist der<br />

Mannschaften anderer N<strong>at</strong>ionen vor<br />

und bei der Siegerehrung mit Beifall<br />

zu honorieren. - Ehrensache: DENN -<br />

DABEISEIN WAR ALLES!<br />

Möge sich unsere Landeshauptstadt<br />

Innsbruck auch künftig hin für Sportevents<br />

für und mit der Jugend offen<br />

zeigen!<br />

Dipl.-Ing. Markus Lutz<br />

v/o Miraculix, RGI<br />

20 | | Nr. 116 | März . 2012 | Nr. 116 | März . 2012 | 21


Scientia!<br />

<strong>TMV</strong> ÜBERBLICK <strong>TMV</strong> ÜBERBLICK<br />

Interessante wissenschaftliche Abende auf unserer Bude.<br />

RRL Raeto-Romania<br />

Landeck<br />

Die Höhepunkte des 1. Quartals 2012<br />

waren zum einen die traditionelle<br />

Krambambulikneipe auf unserer Bude,<br />

die Keilaktion am Gymnasium Landeck/<br />

Perjen sowie unsere drei wissenschaftliche<br />

Abende auf unserer Bude.<br />

Am Abend des Freitag, 20. Jänner<br />

2012, waren Senior Gnuag, Fuchsmajor<br />

Franzos und<br />

Philistersenior EB Stubi an unserer<br />

(ehemaligen) Stammschule, dem BRG/<br />

BORG Landeck, mit einem Stand der<br />

RRL vertreten. Am „langen Abend im<br />

Gymnasium Landeck“ trafen wir viele<br />

Schüler/innen der unterschiedlichsten<br />

Schulstufen und luden zu einem kurzen<br />

Keilgespräch ein. Auch der Direktor des<br />

BRG/BORG Landeck Bbr. Dir. HR Mag.<br />

phil. Josef Röck v. Möbius schaute an<br />

unserem Stand vorbei und wünschte<br />

uns alles Gute.<br />

Am 25. November 2011 fand ein WA<br />

„Die K<strong>at</strong>harer“ mit Bundesbruder<br />

Dr.iur. Siegfried Gohm v/o Teja auf<br />

unserer Bude st<strong>at</strong>t. Er berichtete über<br />

seinen Besuch in Südfrankreich. Vom<br />

12. bis 14. Jhd. lebten dort die K<strong>at</strong>harer<br />

- eine christliche Glaubensbewegung.<br />

Viele Bundesbrüder und Gäste fanden<br />

auf die RRL Bude um sich seinen Vortrag<br />

anzuhören.<br />

Bundesbruder<br />

Prof.<br />

M M a g .<br />

Peter Leitl<br />

v/o Herodot<br />

(Lehrer für<br />

Geschichte<br />

am BRG in<br />

der Au), referierte<br />

am 13.<br />

Jänner 2012<br />

über „Der<br />

(Alp)Traum<br />

von der neuen Gesellschaft - Mao<br />

Zedong und die Kulturrevolution“.<br />

Ein wirklich herausragender Vortrag<br />

von unserem Herodot der uns die Geschichte<br />

Chinas, unter der Herrschaft<br />

von Mao Zedong, schilderte. Ein gut<br />

besuchter WA auf unserer Bude.<br />

Dipl. Ing. Norbert Pfurtscheller v/o EB<br />

Mephisto (ABI), stellte uns seinen (sehr<br />

bekannten und lehrreichen) Vortrag<br />

„Business-Knigge – Über den Umgang<br />

mit Menschen“ vor. Bereits 2005<br />

sorgte seine Präsent<strong>at</strong>ion für einen gemütlichen<br />

Barabend auf unserer Bude<br />

und am 17. Februar 2012 folgte die Wiederholung:<br />

Unserer Einladung folgten<br />

viele Zuhörer aus der RRL, sowie ev.<br />

K.Ö.St.V. Teutonia zu Innsbruck und ev.<br />

K.Ö.St.V. Gothia zu Althofen, Damen<br />

und junge Spähfüche. Der Kneipraum<br />

auf unserer Bude war bis auf den<br />

letzten Pl<strong>at</strong>z besetzt. Der interessante<br />

Vortrag von EB Mephisto sorgte noch<br />

für viel Gesprächsstoff untereinander.<br />

Wir danken allen Vortragenden die<br />

unser Prinzip „Scientia“ wieder auffrischten.<br />

Florian Stubenböck BA v/o<br />

EB Stubi, RRL Philx<br />

Lebenberg startet wieder durch!<br />

LBK Lebenberg<br />

Kitzbühel<br />

Das Sommersemester 2012 h<strong>at</strong> bereits<br />

begonnen und rückblickend<br />

auf das Wintersemester kann gesagt<br />

werden, dass Lebenberg mit 7 Rezeptionen<br />

wieder stark an Aktivität gewinnt.<br />

Das Chargenkabinett, welches bereits<br />

seit dem letzten Sommersemester<br />

unverändert ist, h<strong>at</strong> sich einiges für<br />

den Sommer vorgenommen. Man legt<br />

vor allem Wert darauf die Verbindung<br />

bei Lehrern, Schülern und Eltern bekannt<br />

zu machen und diese im Bezug<br />

auf Mittelschulverbindungen aufzuklären.<br />

„Mit Couleurstudententum<br />

können nur wenige Kitzbüheler etwas<br />

anfangen, da es uns erst seit wenigen<br />

Jahren gibt und wir<br />

im Bezirk die einzige<br />

Mittelschulverbindung<br />

sind. Die Verwechslungsgefahr<br />

mit schlagenden<br />

Burschenschaften<br />

ist, durch deren<br />

neg<strong>at</strong>ive Medienpräsenz,<br />

ein großes<br />

Problem dem wir<br />

ausgesetzt sind. Mit<br />

geplanten Inform<strong>at</strong>ionsveranstaltungen<br />

wollen wir<br />

Vorurteile aus der<br />

Welt schaffen und hoffen,<br />

dass sich Assozi<strong>at</strong>ionen mit<br />

deutsch-n<strong>at</strong>ionalen Burschenschaften<br />

aus den Köpfen der<br />

Kitzbüheler lösen“, meint<br />

Oliver Allmoslechner v/o Ulla,<br />

Senior LBK.<br />

Nicht nur die aktuellen<br />

Chargierten, sondern auch<br />

die Fuchsen sind motiviert<br />

den Verbindungsalltag aktiv<br />

mitzugestalten. „Ich bin mir<br />

sicher, dass wir auch in diesem<br />

Semester wieder einige<br />

Rezeptionen vermelden können!“,<br />

meint FM Christoph Pichler v/o Thor.<br />

Am 14. Jänner 2012, traditionell, eine<br />

Woche vor dem legendären Hahnenkammrennen,<br />

wurde im Schlosshotel<br />

Lebenberg der 6. Stiftungsfestkommers<br />

gefeiert. Eine große Ehre ist es<br />

Lebenberg, Dr. Thomas Zimmermann<br />

MdL v/o Wastl, als Neobundesbruder<br />

bezeichnen zu können. Ein weiteres<br />

Highlight des Stiftungsfests war die<br />

Pro-Fide-Bandverleihung des treuen<br />

Altherren, Helmut Schmitt v/o Siegfried.<br />

Mit einem „Heil Lebenberg“ verbleibt<br />

die Aktivitas e.v. K.ö.St.V Lebenberg<br />

und möchte auf die Facebook Seite,<br />

www.facebook.com/lebenberg, sowie<br />

auf die Homepage lebenberg.<strong>at</strong>, aufmerksam<br />

machen, wo du alle aktuellen<br />

Infos rund um die Verbindung findest.<br />

Oliver Allmoslechner v/o<br />

Ulla, LBK Senior<br />

22 | | Nr. 116 | März . 2012 | Nr. 116 | März . 2012 | 23


<strong>TMV</strong> ÜBERBLICK<br />

Ehrung verdienter Bundesbrüder<br />

HET Hertenberg<br />

<strong>Tel</strong>fs<br />

Die Gemeinde <strong>Tel</strong>fs h<strong>at</strong> seinen engagiertesten<br />

Bürgern beim traditionellen<br />

Sebastiani-Fest die Verdienstmedaille<br />

unter anderem für Kunst und Kultur<br />

verliehen. Die Ehre ausgezeichnet zu<br />

werden, erhielten auch zwei unserer<br />

Bundesbrüder, HSOL i.R. Kurt Heiß v.<br />

Dr.cer. Bacchus für seine Tätigkeiten<br />

im Heim<strong>at</strong>bund Hörtenberg und Prof.<br />

OStR i.R. Mag. Heinz Grasmair v.<br />

Dr.cer. Sulla für sein Engagement als<br />

MGV-Sänger in der Marktmusikkapelle.<br />

Wir gr<strong>at</strong>ulieren beiden Bundesbrüdern<br />

recht herzliche zu dieser Auszeichnung!<br />

Wir sind stolz, solch engagierte<br />

Mitglieder in unseren Reihen zu haben,<br />

an denen sich sehr viele, auch junge<br />

Bundes- und Kartellbrüder ein Vorbild<br />

nehmen können!<br />

24 | | Nr. 116 | März . 2012<br />

Dr. Sulla<br />

Treu zur Heim<strong>at</strong>!<br />

Heil dir Dr. Bacchus, heil dir Dr. Sulla!<br />

M<strong>at</strong>thias Mader v/o Kant, ABI, HET, BES<br />

Dr. Bacchus<br />

Ankündigungen<br />

Landesschulungstage, Workshop<br />

Keiliniti<strong>at</strong>ive<br />

30.03. - 01.04.2012<br />

Ostergrabwache Wilten<br />

Samstag, 07.04.2012<br />

Fronleichnam<br />

Donnerstag, 07.06.2012<br />

<strong>TMV</strong>-Zirkel<br />

Wien/Niederösterreich<br />

Stammtische:<br />

Gasthof Scherer<br />

Judenpl<strong>at</strong>z 7<br />

1010 Wien<br />

Aprilstammtisch: 12.04.2012<br />

Maistammtisch: 10.05.2012<br />

Junistammtisch: 14.06.2012<br />

Julistammtisch: 12.07.2012<br />

Osterwünsche:<br />

Der fidibus wünscht allen<br />

Lesern ein gesegnetes<br />

Osterfest!<br />

105. Stiftungsfest<br />

K.Ö.St.V. Rhaetia Innsbruck<br />

13.04. - 15.04.2012<br />

www.rhaetia.<strong>at</strong><br />

35. Stiftungsfest<br />

K.Ö.St.V. Andechs Innsbruck<br />

20.04. - 22.04.2012<br />

www.andechs.<strong>at</strong><br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Pennälertag des MKV in Linz<br />

www.pennaelertag2012.<strong>at</strong><br />

25.05. - 28.05.2012<br />

25.05.2012 14:00 Uhr: 125. Kartellr<strong>at</strong> (Ursulinenhof)<br />

26.05.2012 09:00 Uhr: 60. Aktiventag (Ursulinenhof)<br />

09:00 Uhr: 66. Altherrenbundtag/Philistertag<br />

(Energie AG - Power Center)<br />

13:00 Uhr: Kartellversammlung (Raiffeisen)<br />

27.05.2012 15:00 Uhr: Festgottesdienst (Neuer Dom)<br />

16:30 Uhr: Festumzug durch die Innenstadt<br />

19:00 Uhr: Festkommers (Design Center)<br />

MKV-Bildungsangebot<br />

Grundkurs Print-Journalismus<br />

bildung@mkv.<strong>at</strong><br />

30.07. - 03.08.2012<br />

Inhalte:<br />

> Einführung in die Grundformen<br />

journalistischen Schreibens<br />

> Zeitung „machen“<br />

> Reportage<br />

> Interviewtraining<br />

> Fotojournalismus<br />

> PR in der Praxis<br />

Kartellführungsschule des MKV<br />

in Kremsmünster (Oberösterreich)<br />

05.07. - 15.07.2012<br />

www.mkv.<strong>at</strong><br />

Fröschl AG & co KG • A-6060 hAll i. T.<br />

FAsserGAsse 31 • <strong>Tel</strong>.: 05223 / 57 156<br />

office@froeschl.<strong>at</strong> • www.froeschl.<strong>at</strong><br />

BAudiensTleisTunG (hoch-, TieFBAu)<br />

schoTTer (Kies, sAnd, spliTT), nATursTeine, sTeinmehl<br />

BeTon, creATiv-BeTon, AsphAlT, GussAsphAlT<br />

erdBAu, conTAinerdiensT, recyclinG, deponie<br />

BAusToFFe, BeTonFerTiGTeile<br />

QuAliTÄT bedeutet bei uns: pünktlichkeit, bestmögliche Abwicklung der Aufträge, professionelle Betreuung der Kunden,<br />

eingehen auf individuelle Kundenwünsche durch entsprechendes service<br />

| Nr. 116 | März . 2012 | 25


Tiroler Mittelschülerverband<br />

Vergelt´s Gott werte Spender!<br />

Günther Werth v. Pinsel<br />

VSDir. i.R. Josef Sammer v. Ecke<br />

Facharzt ao.UnivProf. Dr.med. Lois-Jörg Lugger v. Gunther<br />

Ehrendomherr OStR Prof. Mag.theol. Adalbert Toth v. Totus<br />

Prof. i.R. OStR Msgr. Dr.theol. Josef Wolsegger v. Dr.cer. Kuli<br />

OStR i.R. Prof. Mag.phil. Christoph Zecha v. Stoff<br />

MMMag. Markus Prantl v. Raccoon<br />

OAR i.R. RegR Edmund Mauracher v. Dr.cer. Zapp<br />

Prof. HR i.R. Dr.iur. Martin Strimitzer v. Martl<br />

SenPräs. i.R. Dr.iur. Heinz Moser v. Artus<br />

HR Mag.pharm. Rudolf Hofer v. Fetzen<br />

Prok. i.R. Hans Thöni v. Dietmar<br />

HR Dr.med. Christoph Neuner v. Dr.cer. Fidelio<br />

Walter Mayr v. Merkur<br />

Prof. KommR DDr. Herbert B<strong>at</strong>liner v. Dr.cer. Adam<br />

Karl Baldemair v. Bulle<br />

Prof. OStR i.R. Mag. Dr. Peter Klingler<br />

Dr.iur. Johannes Schöpf v. Pythagoras<br />

Bgm. a.D. Romuald Niescher sen. v. Dr.cer. Xerxes<br />

Facharzt OA Dr.med. Adolf Andreas Schinnerl v. Gawain<br />

Ing. Walter Kurz v. Udo<br />

Dir. i.R. HR Mag.rer.n<strong>at</strong>. Kurt Egger v. Dr.cer. Kubus<br />

Mag. Dr.phil. Hubert Held v. Mephisto<br />

Kurdir. i.R. Prof. Joseph J. Fl<strong>at</strong>scher v. <strong>Tel</strong>l<br />

Eduard Bertolin v. Edi<br />

Mag.rer.soc.oec. Wolfgang Fuchs v. Faxe<br />

HR i.R. Dr.phil. Edwin Klien v. Peppo<br />

Thomas Scheichelbauer v. Dr.cer. Eisenherz<br />

Gr<strong>at</strong>ulamur<br />

Auszeichnungen:<br />

Am 2. Februar 2012 fand die 1. Ehrungsveranstaltung<br />

„Glanzleistung“<br />

HR Dr.iur. Heinz Wieser v. Justinian<br />

Aus organis<strong>at</strong>orischen Gründen werden<br />

Titel nur abgedruckt, wenn diese auf der<br />

Überweisung angeführt sind!<br />

Wir bitten um Verständnis!<br />

HR Dir. i.R. Dr.phil. Gerhard Rief v. Rüdiger<br />

HR Dir. i.R. DDr. MMag. Wolf Peschl v. Kundmann<br />

Notar Dr.iur. Günther Milewski v. Gisli<br />

Prof. Dr.med. Kurt Weithaler v. Pag<strong>at</strong><br />

Präs. i.R. Dr.iur. Helmut Stelzhammer v. Alf<br />

Baumeister KommR Ing. Hermann Jenewein v. Kyros<br />

Dr. Norbert Gerhold<br />

VSDir. OSR i.R. Johann Grass v. Rolf<br />

LAbg. a.D. Dipl.Ing. Helmut B<strong>at</strong>logg v. Baco<br />

Klemens Betz<br />

Baumeister Ing. Hans Hamedinger v. Norman<br />

Ing. Anton Kittinger v. Kitt<br />

SenR i.R. Dr.iur. Otto Reisinger v. Dieter<br />

VzBgm. Franz Gruber v. Nero<br />

Dr.iur. Thomas Pühringer v. Maresi<br />

OAR i.R. RegR Edmund Mauracher v. Dr.cer. Zapp<br />

Präs. i.R. Dr.rer.oec. Dr.iur. Peter Johann Pichler v. Cicero Dr.iur. Johannes Schöpf v. Pythagoras<br />

Dr.iur. Franz Josef Fiedler v. Ovid<br />

OSR HSDir. i.R. Helmut Schäfer v. Beowulf<br />

Vorst. i.R. HR Dr.iur. Oskar Wötzer v. Dr.cer. Ossi<br />

Facharzt ao.UnivProf. Dr.med. Lois-Jörg Lugger v. Gunther<br />

Prof. Dr. Georg Regnemer v. Zeus<br />

Diöz.Bischof Exzellenz Dr.theol. Manfred Scheuer v. Petrus Canisius<br />

Dkfm. Alfons Lajda v. Dietrich<br />

Ehrendomherr OStR Prof. Mag.theol. Adalbert Toth v. Totus<br />

HR i.R. Dipl.Ing. Peter Freinademetz v. Kunz<br />

Rechtsanw. Prof. KommR DDr. Herbert B<strong>at</strong>liner v. Dr.cer. Adam<br />

MedR Dr.med. Wolfgang Anreiter v. Dr.cer. Etzel<br />

OStR i.R. Prof. Dr.phil. Othmar Rizzoli v. Daedalus<br />

Dir. i.R. HR Dr.phil. Gerold Kerer v. Roland<br />

Dr.iur. Thomas Luzer v. Dr.cer. Octavian<br />

LT-Präs. a.D. Prof. Ing. Helmut Mader v. Fid. Dr.cer. Gracchus InspR BezR Andreas Maa v. Barbarossa<br />

Baumeister i.R. Ing. Johann Schulz v. Sappo<br />

Prof. i.R. OStR Mag.phil. Heinrich Kolussi v. Dr.cer. Tacitus<br />

MedR Dr.med. Richard Plankensteiner v. Hagen<br />

Prof. i.R. OStR Msgr. Dr.theol. Josef Wolsegger v. Dr.cer. Kuli<br />

Dir.R<strong>at</strong> Abt.Vorstand i.R. Dr. Michael Sojer v. Loki<br />

ORegR Mag.iur. Gerhard Taus v. Kleist<br />

Präl<strong>at</strong> Provisor Dr.theol. Alois Weidlinger v. Pax<br />

MMMag. Markus Prantl v. Raccoon<br />

Günter Hofmarcher MBA v. Spencer<br />

Walter Mayr v. Merkur<br />

Bgdr Dr.iur. Franz Birkfellner v. Janus<br />

Dipl.Ing. Manfred Hofer MBA v. Dr.cer. Mirakulix<br />

HSL Josef Embacher v. Fidi<br />

Dr.phil. Hansjörg Mair v. Giselher<br />

Prok. i.R. Hans Thöni v. Dietmar<br />

Josef Stolz v. Nero<br />

Walter Gröblinger v. Tasso<br />

Walter Mayr v. Merkur<br />

Dir. i.R. Hans Heinz Machalitzky v. Pitz<br />

im Großen Saal das Landhauses st<strong>at</strong>t.<br />

Jugendlandesrätin P<strong>at</strong>rizia Zoller-<br />

Frischauf bedankte sich bei<br />

18 Ehrenamtlichen für deren<br />

wesentlichen Beitrag in der Kinder-<br />

und Jugendarbeit. In einem<br />

feierlichen Rahmen wurde<br />

unserem Kbr. Thomas Ortner<br />

v/o Bandit und dem hohen<br />

Landessenior Johannes Ghetta<br />

v/o EB Homer ein Ehrenkristall<br />

und eine Urkunde überreicht.<br />

Familie:<br />

Mag. Karin Hakl v/o Frieda, Ve zur Geburt<br />

ihres Sohnes Wolfgang Friedrich<br />

Hakl<br />

Arbeitsleben:<br />

Verkaufswettbewerb 1. Pl<strong>at</strong>z an der<br />

TFBS-Landeck: Lukas Seifert v/o Lord<br />

Helmchen, RRL<br />

Gr<strong>at</strong>ulamur<br />

Geburtstage von April bis Juni laut MKV-Standesführung<br />

Alles Gute zum Geburtstag!<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

26 | | Nr. 116 | März . 2012 | Nr. 116 | März . 2012 | 27<br />

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75<br />

70<br />

55<br />

80<br />

Robert Preisenhammer<br />

NBH<br />

Dr.phil. Ivo Brunner<br />

AMI<br />

Willibald Rimml<br />

CLF, ROI<br />

Dr.iur. Johann Bergmann<br />

NBH, RRL<br />

Dr.iur. Wolfgang Heufler<br />

CII<br />

Johann Kolb<br />

SKH<br />

Dr.iur. Klaus Riedmüller<br />

ANI<br />

Ludwig Mörtl<br />

ANI<br />

Mag.rer.soc.oec. Wolfgang Simmer CIK<br />

Peter Huber<br />

NBH<br />

Georg Harm<br />

TTI<br />

Arno Abler<br />

GAW<br />

Dr.med. Oswald v. Ravanelli TTI, ANI<br />

Dr.arch. Reinhard Knopp<br />

LTR<br />

Dr.med. Hermann Richle<br />

SKH<br />

Hans Thöni<br />

RTI, CII<br />

Dr.phil. Alfons Penz OFM<br />

SKH, NBH<br />

Walter Schwamm<br />

RGI, ALI, ANI<br />

Dr.med. Peter Kirchebner<br />

NBH<br />

Ing. Robert Mader<br />

ABI<br />

Wolfgang Freina<br />

RRL<br />

Dipl.Päd. Alois Krug<br />

BES<br />

Mag. Kurt Wallensteiner<br />

GZL<br />

Günther Glotz<br />

AMI, TRJ<br />

Günter Hörtnagl<br />

GZL<br />

Dr.rer.n<strong>at</strong>. Klaus Schöpf<br />

LBS, TTI<br />

Dr. Wilhelm Margreiter<br />

NBH, ALI, AMI<br />

Dipl.Ing. Andreas Wildauer ANI<br />

Stefan Seilern und Aspang<br />

NBH<br />

Hansjörg Stegner<br />

RTI<br />

Bernhard Bramböck<br />

AMI<br />

Josef Heidegger<br />

NBH<br />

Aus dem Archiv<br />

Vor 100 Ausgaben: Fidibus Nr. 16<br />

Die Ausgabe Nr. 16 des Fidibus erschien im März 1987 und umfasste 20 Seiten.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Titelthema der 16. Ausgabe war der Amtsantritt und die Vorstellung des neuen Landeshauptmannes<br />

Dipl.-Ing. Dr. Alois Partl v/o Haymon, CII.<br />

Im Jänner 1987 wurde gemeinsam von CV und <strong>TMV</strong> erstmals ein Tiroler Farbenball veranstaltet.<br />

Trotz einer missglückten Mitternachtseinlage und einem teuren - aber schlechten<br />

- gastronomischen Angebot, war die Stimmung unter Freunden prima. Weiters wurde über<br />

den traditionellen Ambronenball, sowie den Farbenball Amelugiae berichtet. Entsprechend<br />

der „fünften Jahreszeit“ durften n<strong>at</strong>ürlich auch Berichte über die Faschingsveranstaltungen<br />

der einzelnen (Hochschul)-Verbindungen nicht fehlen, genausowenig wie ein Bericht über das<br />

alljährliche <strong>TMV</strong>-Schirennen.<br />

Die Ausgabe 16 kann, so wie alle bisher erschienen Ausgaben des Fidibus auf der Homepage<br />

des <strong>TMV</strong> in der Rubrik Fidibus / Archiv nachgelesen werden.<br />

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50<br />

Ing. Karl Heinz Martini<br />

Dr.theol. MMag. Andreas Fleckl<br />

Dipl.Ing. Hans Moser<br />

Dott. Toni Ebner<br />

Dr.iur. Hansjörg Pobitzer<br />

Dr.iur. Herbert Raffl<br />

Ing. Ekhart Ranninger<br />

Dr.iur. Clement Achammer<br />

Günter Hofmarcher MPA MBA<br />

Mag.theol. Dr.Karlheinz Auckenthaler<br />

Ambros Eigentler<br />

Christoph Hundegger<br />

Dr.theol. Alois Kothgasser SDB<br />

Norbert Gaßner<br />

Hubert Kuprian<br />

Josef Stubenvoll<br />

Dipl.Ing. Gerd Benn<strong>at</strong><br />

Dr.iur. Michael Erhart<br />

Peter Pacas<br />

Dr. Wolfgang Rebitsch<br />

DDr. MMag. Herwig van Staa<br />

Mag. Franz Girardelli<br />

Dr.iur. Hermann Moser<br />

Dipl.Ing. Dr. Otto Wassermann<br />

Mag. Rainer Gaugg<br />

Dipl.Ing. Alfred Lintner<br />

Dr.iur. Peter Orlik<br />

Peter Oberrauch<br />

Ing. Lothar Tomaselli<br />

Dr.iur. Wolfgang Ingenhaeff-Berenkamp<br />

Walter Paulweber<br />

ABI<br />

CIK<br />

ABI<br />

LTR<br />

LTR<br />

SKH, BES<br />

ABI<br />

SKH<br />

AMI<br />

TTI, CII, ANI, TRJ<br />

CII<br />

TTI<br />

TTI, AGS<br />

ALI<br />

NBH<br />

ALI<br />

SKH<br />

GZL<br />

RGI<br />

ALI<br />

TGW, HET, SSL<br />

GZL<br />

LTR<br />

NBH<br />

ALI<br />

RTI<br />

TRJ<br />

LTR<br />

ABI<br />

TTI<br />

NBH


frische Energie für unser Land!<br />

TIWAG-Tiroler Wasserkraft AG

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