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zum PT: fidibus im Gespräch mit Dr. Xerxes, TTI KFS ... - TMV

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Bureau de Poste A-6020 Innsbruck (Autriche) Taxe percúre á réduite Erscheinungsort Innsbruck Verlagspostamt 6020 Innsbruck P.b.b. Zulassungsnummer GZ 02Z033528 M Unzustellbare Exemplare zurück an Tiroler Mittelschülerverband, 6020 Innsbruck, Salurnerstraße 6/II<br />

<strong>zum</strong> <strong>PT</strong>: fi dibus <strong>im</strong> <strong>Gespräch</strong> <strong>mit</strong> <strong>Dr</strong>. <strong>Xerxes</strong>, <strong>TTI</strong><br />

<strong>KFS</strong>, Sommerfestkneipe, Oldt<strong>im</strong>erfahrt, u.v.m.<br />

<strong>mit</strong> Beilage: <strong>TMV</strong> Semesterprogramm


Die Tiroler Jugendstiftung fördert Jugendliche<br />

und Bildungseinrichtungen in<br />

Tirol durch fi nanzielle Zuwendungen <strong>zum</strong><br />

Zweck der schulischen und studienbezogenen<br />

Aus-, Fort- und Weiterbildung.<br />

Der begünstigte Personenkreis sind Personen<br />

<strong>im</strong> Alter von 14 bis 25 Jahren <strong>mit</strong><br />

ordentlichem Wohnsitz in Tirol und Tiroler<br />

Bildungseinrichtungen.<br />

Fahnenweihe Alemannia Innsbruck<br />

Anlässlich des 50. Stiftungsfestes wurde 1956 die alte Fahne Alemannias geweiht.<br />

Der Zahn der Zeit – aber natürlich auch Wind und Wetter - haben an unserer Fahne genagt.<br />

Nun hat Alemannia eine neue Fahne, welche Ende Oktober in Innsbruck feierlich<br />

geweiht wird.<br />

FAHNENWEIHE<br />

am<br />

Samstag, 20. Oktober 2012<br />

Festfolge:<br />

16:00 Uhr Hl. Messe <strong>mit</strong> Fahnenweihe<br />

Ort wird noch bekanntgegeben<br />

Fahnenpatin: Rosa Schipfl inger<br />

Tiroler Jugendstiftung<br />

Auslobung<br />

Die Zuwendungen sind laut Stiftungsbrief<br />

ausschließlich für folgende Bereiche zu<br />

verwenden:<br />

• Förderung von Fortbildungsveranstaltungen,<br />

Seminaren, Schulungen und<br />

Publikationen <strong>im</strong> Bereich Bildung<br />

• Förderung von Personen zur Teilnahme<br />

an derartigen Veranstaltungen und<br />

Kursen<br />

Die Tiroler Jugendstiftung wird <strong>zum</strong> Jahresende<br />

2012 die Stiftungserträge verge-<br />

20:00 Uhr Festkneipe <strong>im</strong> Urichhaus, Bergisel<br />

Präsentation „ Eine kurze Geschichte der Alemannen-Fahne“<br />

Verleihung der EAH-Würde an DI (FH) Thomas Klaff enböck v. Blondl und<br />

<strong>Dr</strong>. Roland Pollo v. Peppone<br />

Die <strong>TMV</strong>-Verbindungen erhalten noch eine gesonderte Einladung.<br />

Johannes Lindig v. <strong>Dr</strong>. Herkules eh. Michael Luissi v. Stinson eh.<br />

Für das Philisterium Für die Aktivitias<br />

ben. Über die Vergabe entscheidet der<br />

Stiftungsvorstand.<br />

Begründete Ansuchen sind bis <strong>zum</strong> 1. November<br />

2012 an die Tiroler Jugendstiftung<br />

z.H. Geschäftsführer Mag. Ferdinand Neu,<br />

Philippine-Welser-Straße 105, 6020 Innsbruck<br />

zu richten. Das Datum des Einlangens<br />

bei der Zustelladresse ist maßgeblich!<br />

Innsbruck, <strong>im</strong> September 2012<br />

Termine<br />

06. Okt. 2012 Landesantrittsfeier<br />

17. Okt. 2012 bis 20. Okt. 2012<br />

Aktion „72 Stunden ohne<br />

Kompromiss“<br />

19. Okt. 2012 Altherrenausfl ug der<br />

Vinzenzgemeinde des <strong>TMV</strong><br />

9. Nov. 2012 bis 11. Nov. 2012 Landesschulungstage<br />

01. Dez. 2012 Adventmarkt<br />

Haus St. Josef in Innsbruck,<br />

Vinzenzgemeinde des <strong>TMV</strong><br />

01. Dez. 2012 Aktion „Stern für das<br />

Christkind“<br />

<strong>TMV</strong> Stammtische<br />

17.09.2012 Bude Amelungia IBK<br />

05.10.2012 Bude Rhaetia IBK<br />

08.11.2012 Bude Teutonia IBK<br />

21.12.2012 Bude Ambronia IBK<br />

23.01.2013 Bude Andechs IBK<br />

06.02.2013 Bude C<strong>im</strong>bria IBK


Inhalt Seite<br />

Editorial Inhalt Impressum 3<br />

Vorworte<br />

des Landesseniors<br />

des Landesvorsitzenden<br />

des Landesphilisterseniors<br />

Verband<br />

50 Jahre Konzil<br />

Plädoyer für die Politik<br />

Interview <strong>Dr</strong>. <strong>Xerxes</strong>, <strong>TTI</strong><br />

LVL in der Kurzübersicht<br />

VG <strong>TMV</strong><br />

Sommerfestkneipe<br />

Fronleichnam<br />

<strong>KFS</strong><br />

Nachruf VSS <strong>TTI</strong><br />

<strong>TMV</strong> <strong>im</strong> Überblick<br />

Berichte von:<br />

<strong>TTI</strong><br />

ABI<br />

CII, RGI<br />

LTR<br />

AMI<br />

NBH, RRL<br />

CIK<br />

GAW, LBK<br />

BES+HET<br />

RAAM<br />

Spenderliste<br />

Gratulamur<br />

Geburtstage<br />

Aus dem Archiv<br />

Solltest Du kein Programm erhalten<br />

haben, einfach be<strong>im</strong> Landesseniorat<br />

(lx.tmv@mkv.at) nachfragen,<br />

oder auf tmv.or.at downloaden.<br />

Dein Landesseniorat<br />

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Lieber Kartellbruder, lieber Leser!<br />

Die letzten Sommertage gehen zu<br />

Ende und in den Verbindungen nehmen<br />

die Aktivitäten wieder zu. So wie die<br />

Verbindungen startet auch der Landesverband<br />

<strong>mit</strong> einem motivierten Team<br />

in die neue Amtsperiode. Im Team<br />

sind diesmal auch wieder einige neue<br />

Kartellbrüder. Eine Kurzvorstellung<br />

der LVL Mitglieder fi ndest du in diesem<br />

fi dibus.<br />

Besonders in den nächsten Monaten<br />

stehen große Herausforderungen<br />

an. So nähert sich schon <strong>mit</strong> raschen<br />

Schritten der Pennälertag, den wir zu<br />

Pfi ngsten 2013 in Innsbruck ausrichten<br />

werden. Bislang fand der Pennälertag<br />

siebenmal in Innsbruck statt. Zur<br />

Einst<strong>im</strong>mung hierauf sprachen wir <strong>mit</strong><br />

Altbürgermeister und Ehrenlandesvorsitzenden<br />

Romuald Niescher v/o<br />

<strong>Dr</strong>.cer. <strong>Xerxes</strong>, <strong>TTI</strong>, über seine Pennälertagserlebnisse<br />

und -erfahrungen.<br />

IMPRESSUM<br />

wird herausgegeben vom Tiroler Mittelschülerverband<br />

der farbentragenden<br />

katholischen Studentenverbindungen.<br />

Redaktion:<br />

Chefredakteur:<br />

DI (FH) Stefan Siegele v/o EB Miraculix, ABI (ss)<br />

Stv: MMag. Andreas We<strong>im</strong>ann v/o Nero, <strong>TTI</strong> (aw)<br />

Johannes Ghetta BSc v/o EB Homer, NBH (jg)<br />

Ra<strong>im</strong>und Zettinig v/o <strong>Dr</strong>.cer Hannibal, RTI (rz)<br />

René Siegele v/o Moebius, BES (rs)<br />

Andreas Wieser v/o Attila, <strong>TTI</strong><br />

Redaktionsadresse:<br />

Salurnerstrasse 6/II, 6020 Innsbruck,<br />

Tel. +43-512-58 14 84, E-Mail: fi dibus.tmv@mkv.at<br />

Spendenkonto:<br />

Konto: Raika Innsbruck/Amras<br />

BLZ: 36000 Kto-Nr: 15 17 622<br />

Medieninhaber:<br />

<strong>TMV</strong>-Tiroler Mittelschülerverband<br />

Erscheinungsort Innsbruck<br />

Der <strong>TMV</strong> auf Facebook<br />

https://www.facebook.com/tmv1926<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Freude auf das kommende Semester<br />

wecken soll auch das dem fi dibus<br />

beiliegende <strong>TMV</strong> Semesterprogramm.<br />

Wir wünschen viel Vergnügen be<strong>im</strong><br />

Durchblättern des Programms und<br />

vielleicht ergibt sich hierdurch auch<br />

einmal wieder die Gelegenheit andere<br />

Verbindungen und Kartellbrüder zu<br />

besuchen. Getreu unserem Motto: „In<br />

unitate fi r<strong>mit</strong>as“.<br />

Die Redaktion<br />

Aufl age: 3.000 Stk., erscheint 4x jährlich<br />

Layout:<br />

Manuel Schöpf v/o Octavian, RTI<br />

DI (FH) Stefan Siegele v/o EB Miraculix, ABI<br />

Layoutentwurf: Heumandl Grafi k Design, Igls<br />

Bilder:<br />

Nicht extra gekennzeichnetes Bildmaterial<br />

wurde vom Verfasser zur Verfügung gestellt.<br />

Mit Namen gekennzeichnete Beiträge müssen<br />

nicht <strong>mit</strong> der Meinung der Redaktion oder des<br />

Verbandes übereinst<strong>im</strong>men.<br />

Die Zeitung ist nicht für den Verkauf best<strong>im</strong>mt.<br />

Nr. 119:<br />

Redaktionsschluss: 24. November 2012<br />

Erscheinungstermin: Dezember 2012<br />

| Nr. 118 | September . 2012 | 3


Tiroler Mittelschülerverband Vorworte<br />

Der Landessenior<br />

Liebe<br />

Bundes- und<br />

Kartellbrüder,<br />

Es freut mich<br />

heute, sowohl<br />

für den Fidibus,<br />

als auch für das neue Verbandsjahr ein<br />

Vorwort schreiben zu dürfen. Diese<br />

Ehre wird mir zuteil, da ich und mein<br />

gesamtes Team nicht nur gewählt,<br />

sondern <strong>mit</strong> Einst<strong>im</strong>migkeit vielmehr<br />

bestätigt wurden.<br />

Wenn etwas einst<strong>im</strong>mig geschieht,<br />

bedeutet dies auch <strong>im</strong>mer eine Art von<br />

Einigkeit. Gerade in Zeiten, in welchen<br />

es einigen Verbindungen unseres Verbandes<br />

rosiger ergehen könnte, sollten<br />

wir uns dies zu Herzen nehmen und uns<br />

auf den Wahlspruch des <strong>TMV</strong> besinnen.<br />

In unitate fi r<strong>mit</strong>as! – Nur die Einigkeit<br />

macht stark! Besonders <strong>im</strong> Hinblick auf<br />

den bevorstehenden Pennälertag in<br />

Innsbruck, welcher, ohne Zweifel, das<br />

couleurstudentische Highlight in den<br />

kommenden Verbandsjahren bildet.<br />

Jedoch ist nicht nur der Pennälertag eine<br />

der spannenden Herausforderungen,<br />

welchen ich mich in den nächsten<br />

zwei Jahren stellen darf. Neben den<br />

Der Landesvorsitzende<br />

Liebe<br />

Bundes- und<br />

Kartellbrüder!<br />

Wenn diese<br />

Ausgabe in den<br />

Postkästen<br />

liegt, ist auch der Sommer 2012<br />

schon vorbei. Ich hoff e, Ihr habt die<br />

Sommerferien nutzen können, um<br />

Kraft für den Herbst tanken zu können.<br />

Das Wintersemester liegt vor<br />

uns und hat spannende Aufgaben<br />

für den <strong>TMV</strong> und die Verbindungen<br />

parat. Es geht also jetzt darum, neu<br />

durchzustarten!<br />

Zuerst einmal beglückwünsche ich<br />

alle jene Amtsträger des Verbandes,<br />

die <strong>im</strong> Frühsommer in ein neues<br />

Amt gewählt wurden und quasi<br />

4 | | Nr. 118 | September . 2012<br />

bereits etablierten Veranstaltungen,<br />

wie Antrittsfeier und Ball, wo wir als<br />

Landesaktivitas ständig versuchen<br />

werden, das Niveau noch weiter zu<br />

erhöhen, hoff e ich auch darauf, einige<br />

Erneuerungen in den nächsten Jahren<br />

durchführen zu können. Besonders erwähnt<br />

hierbei sei der <strong>TMV</strong>-Stammtisch<br />

bei den einzelnen Verbindungen.<br />

Da<strong>mit</strong> soll die Möglichkeit geboten<br />

werden, aktiv am Verbandsgeschehen<br />

teil zu haben, sowie einen Meinungsaustausch<br />

<strong>mit</strong> der Landesaktivitas zu<br />

ermöglichen und eigene Ideen und<br />

Wünsche einzubringen. Ebenfalls<br />

angedacht ist die Organisation von<br />

Fahrgelegenheiten zu Veranstaltungen<br />

der <strong>TMV</strong>-Verbindungen. Mit diesem<br />

wollen wir die Kartellbrüderlichkeit<br />

unter den <strong>TMV</strong>ern stärken und zu einer<br />

noch besseren Vernetzung unserer<br />

Mitglieder beitragen.<br />

Ebenso hoff en wir, auch die Landesschulungen<br />

auf ein noch höheres<br />

Niveau zu heben, um für unsere<br />

jüngeren Bundes- und Kartellbrüder<br />

diese Bildungsveranstaltungen zu<br />

einem einzigartigen, lehrreichen und<br />

unvergesslichen Erlebnis zu machen.<br />

Es wird jedoch nicht nur viel Neues<br />

schon in den Startlöchern stehen,<br />

ihre Verbandsarbeit aufzunehmen.<br />

Die vor uns stehende Amtsperiode<br />

hat spannende Aufgaben parat.<br />

Einerseits gilt es, den Pennälertag<br />

2013 in Innsbruck vorzubereiten,<br />

andererseits soll die Verbandsarbeit<br />

kontinuierlich fortgesetzt<br />

werden. Ich denke hier vor allem<br />

an die Schulungsveranstaltungen<br />

des <strong>TMV</strong>, aber auch an jene Veranstaltungen,<br />

die in den vergangenen<br />

Jahren ein besonderes Highlight<br />

waren (z. B. <strong>TMV</strong>-Ball, Skirennen).<br />

Es geht aber auch darum, neue<br />

Akzente zu setzen. Deshalb soll die<br />

vom 17. Okt. 2012 bis 20. Okt. 2012<br />

stattfi ndende Aktion „72 Stunden<br />

ohne Kompromiss“ genutzt werden,<br />

auch den sozialen Aspekten<br />

geben, auch auf bereits Etabliertes<br />

dürfen wir uns freuen. Neben der<br />

Landesantrittsfeier, zu welcher ich<br />

an dieser Stelle noch einmal herzlich<br />

einladen darf, können wir uns auf die<br />

Landesschulungstage vom 9. – 11. November,<br />

sowie auf den Farbenball am<br />

9. Februar freuen.<br />

So<strong>mit</strong> freue ich mich auf gute Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> allen Funktionären und<br />

Chargen des Tiroler-Mittelschüler-<br />

Verbandes und verbleibe <strong>mit</strong> den<br />

besten couleurstudentischen Grüßen<br />

und Wünschen für die kommenden<br />

zwei Verbandsjahre<br />

Vivat, crescat, fl oreat ad multosannos!<br />

Ein Heil unserem <strong>TMV</strong>!<br />

In unitate fi r<strong>mit</strong>as! – Nur die Einigkeit<br />

macht stark!<br />

Dein Landessenior<br />

Johannes Reiter v/o Oekter, ANI<br />

unseres Verbandes gerecht zu<br />

werden. Wir als katholische<br />

Couleurstudenten tragen hier Verantwortung<br />

und gerade deshalb<br />

ist es wichtig, dass wir uns auch<br />

in der Vinzenzgemeinde des <strong>TMV</strong><br />

engagieren. Den Gottesdienst zu<br />

besuchen und einen kleinen Obolus<br />

in den Klingebeutel zu werfen ist<br />

zu wenig. Wir und unsere Verbindungen<br />

sind hier gefordert, mehr<br />

zu tun und ein gutes Beispiel zu<br />

geben. Mein Aufruf ergeht daher<br />

an alle Verbindungen des <strong>TMV</strong>, sich<br />

<strong>im</strong> sozialen Bereich zu engagieren.<br />

In der vergangenen Amtsperiode<br />

hat die Landesverbandsleitung des<br />

<strong>TMV</strong> versucht, neue Akzente zu<br />

setzen. Ich denke hier <strong>im</strong> speziellen<br />

an die landesweite Keilinitiative,


um die Korporationen in ihrer<br />

Nachwuchsarbeit zu unterstützen.<br />

In den meisten Verbindungen hat<br />

diese Initiative großen Anklang<br />

gefunden. Mein Ziel ist es, die<br />

Keilinitiative zu Beginn des Schuljahres<br />

2013/14 zu wiederholen. Im<br />

Hinblick auf die Vorbereitungen<br />

<strong>zum</strong> Pennälertag 2013 wird dieses<br />

Projekt für dieses Schuljahr<br />

ausgespart, aber <strong>im</strong> kommenden<br />

Schuljahr soll die Keilinitiative<br />

wieder ein Schwerpunkt unserer<br />

Verbandsarbeit sein. Wie aber<br />

schon in den vergangenen Fidibus-<br />

Ausgaben artikuliert, geht es dabei<br />

nicht darum, den Verbindungen<br />

ihre Keilarbeit abzunehmen. Diese<br />

Aktion dient <strong>im</strong> Wesentlichen dazu,<br />

den Korporationen eine Öff entlichkeitsarbeit<br />

an der Schule zu<br />

Liebe<br />

Bundes- und<br />

Kartellbrüder,<br />

Ein neues Schuljahr<br />

beginnt.<br />

Ich hoff e, dass ihr alle schöne und<br />

erholsame Wochen hattet und voll<br />

Energie und Tatendrang für euer<br />

Schul-, Studien- und Berufsleben seid.<br />

Aber nicht vergessen: auch ein neues<br />

Verbindungsleben und da<strong>mit</strong> die alten<br />

Herausforderungen stehen vor der<br />

Tür. Dieses muss <strong>mit</strong> einem abwechslungsreichen<br />

Programm organisiert<br />

werden. Doch das beste Programm<br />

nützt nichts, wenn es nicht <strong>mit</strong> Leben<br />

gefüllt wird. Hier sind wir Alten Herren<br />

gefragt. Natürlich sind für das Semesterprogramm<br />

pr<strong>im</strong>är die Aktivenchargen<br />

verantwortlich, aber die tollste<br />

Kneipe, der spannendste WA und der<br />

fröhlichste Ausfl ug sind <strong>zum</strong> Scheitern<br />

verurteilt, wenn niemand dabei ist. In<br />

diesem Sinne möchte ich ein Zitat von<br />

Bert Brecht abwandeln:<br />

erleichtern. Die Keilung selbst kann<br />

Euch der Verband nicht abnehmen.<br />

Da sind schon die Aktivenchargen<br />

gefordert, und da liegt es auch an<br />

der Altherrenschaft, die Aktivitas<br />

dementsprechend zu unterstützen.<br />

Wer sich in der Bude verkriecht,<br />

kann nicht da<strong>mit</strong> rechnen, entsprechenden<br />

Nachwuchs keilen<br />

zu können. Ihr müßt da schon<br />

hinaus und die Schüler ansprechen.<br />

Möglichkeiten dazu gibt es viele<br />

(Stand am ersten Schultag oder<br />

be<strong>im</strong> Tag der off enen Tür in oder<br />

vor der Schule, Begrüßungspakete<br />

am ersten Schultag, Schülerzeitung,<br />

Flugblätter, Schülerkalender,<br />

Klassenbesuche usw.). Auch wenn<br />

es manche Philister nicht gerne<br />

Der Landesphilistersenior<br />

Stell dir vor, es ist eine Verbindungsveranstaltung<br />

und keiner geht hin!<br />

Liebe Alte Herren, erinnert euch an<br />

eure Zeit als Aktive. Wie oft waren wir<br />

enttäuscht, wenn kaum ein Alter Herr<br />

zu unseren Veranstaltungen gekommen<br />

ist. Hand aufs Herz, haben wir uns<br />

nicht sehr geärgert?<br />

Jetzt sind wir die Alten Herren und es<br />

liegt an uns es anders zu machen. Auch<br />

<strong>im</strong> Hinblick auf die Zukunft unserer<br />

Verbindungen. Eine Verbindung <strong>mit</strong><br />

vielen Aktiven verdient es, dass wir die<br />

Keilarbeit der Jungen würdigen, indem<br />

wir am Verbindungsleben teilnehmen.<br />

Eine Verbindung <strong>mit</strong> wenigen Aktiven<br />

benötigt unsere Anwesenheit, denn so<br />

können wir eventuellen Spähfüchsen<br />

zeigen, dass bei uns „was los ist“ und<br />

da<strong>mit</strong> unterstützen wir ohne viel Aufwand<br />

die Keilaktivitäten der Aktivitas.<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

hören, aber Ihr müßt Eure Aktiven<br />

dazu motivieren und dabei unterstützen.<br />

Und vor allem: Es geht<br />

um unsere Zukunft, es geht um<br />

Menschen, die (noch) nicht zu uns<br />

gehören, denen wir aber die besten<br />

Möglichkeiten geben müssen, auch<br />

unsere Zukunft zu sichern.<br />

Liebe Altherrenchargen, liebe Aktivenchargen,<br />

es kommt auf Euch<br />

an, wie sich Eure Verbindung entwickelt.<br />

Ihr seid verantwortlich für<br />

unsere und Eure Zukunft. Gestaltet<br />

diese Zukunft und gestaltet da<strong>mit</strong><br />

auch unsere gemeinsame Zukunft!<br />

In Unitate Fir<strong>mit</strong>as<br />

Ra<strong>im</strong>und Zettinig v/o <strong>Dr</strong>. cer. Hannibal<br />

Landesvorsitzender<br />

So viel zur „Pfl icht“, aber vergessen<br />

wir doch nicht die „Kür“. Mit Bundesbrüdern<br />

sich ein-, zwe<strong>im</strong>al auf der Bude<br />

zu treff en macht Spaß, sich <strong>mit</strong> alten<br />

Freunde aus eigenen Aktiventagen auf<br />

„einen Ratscher“ zusammenzusetzen<br />

entspannt und verlängert so die Erholung,<br />

die der Sommerurlaub gebracht<br />

hat bis weit in den Winter hinein<br />

und ist ein rezeptfreies Mittel gegen<br />

Herbstdepressionen, und das komplett<br />

ohne Nebenwirkungen, nur positive<br />

Wirkungen für alle Beteiligten. Wo gibt<br />

es das sonst noch...?<br />

Also, liebe Bundes- und Kartellbrüder,<br />

liebe Farbengeschwister:<br />

Wir sehen uns!<br />

Peter Leitl v/o Herodot, RRL<br />

Landesphilistersenior<br />

| Nr. 118 | September . 2012 | 5


Tiroler Mittelschülerverband<br />

„ WAS SIND SCHON 50 JAHRE …“?<br />

Zum Jubiläum des Konzils<br />

Die Kirchentür knallte zu. Die<br />

automatische Schließanlage war<br />

defekt. Obwohl wir <strong>mit</strong> allerhand<br />

Phantasie den Lärm etwas abfedern<br />

wollten, der Zustand hatte sich nicht<br />

gebessert.<br />

Jeden Tag erinnerte ich die Kirchenbesucher<br />

daran, dass nicht alles automatisch<br />

ginge und man halt einmal<br />

händisch die Tür bedienen sollte. Ich<br />

war betroff en über die mangelnde<br />

Sensibilität. Alles muss off ensichtlich<br />

perfekt und auf Knopfdruck funktionieren,<br />

so dachte ich mir. Ob das nicht ein<br />

Zug der Zeit ist? Gerade Mentalitäten<br />

sind nicht von heute auf morgen zu<br />

verändern.<br />

So mahnt ein Kirchenhistoriker zu Geduld:<br />

„Wir sollten doch <strong>im</strong> hektischen<br />

Lebensgefühl unserer Zeit einen etwas<br />

längeren Atem haben!“ Gerade die<br />

Konzilien haben eine lange Zeit gebraucht,<br />

bis sie ihre Wirkung entfalten<br />

konnten. Die jeweils neue Generation<br />

muss in den Geist eines Konzils erst<br />

hineinwachsen. In diesem Sinn ist die<br />

Botschaft Kardinal Franz Königs (Konzilsteilnehmer)<br />

<strong>im</strong>mer noch aktuell, der<br />

meint, die Konzilstexte sollten <strong>im</strong>mer<br />

wieder gelesen werden. Diesbezüglich<br />

sind die Kenntnisse sehr vage. Wenn<br />

man in der Diskussion auf die Inhalte zu<br />

sprechen kommt, ist man bald einmal<br />

<strong>mit</strong> Argumenten am Ende.<br />

Für uns damalige Studenten war es<br />

eine willkommene Abwechslung, wenn<br />

wir statt einer Tischlesung be<strong>im</strong> Essen<br />

den überaus lebendigen Konzilsbericht<br />

von Mario von Galli SJ hören konnten<br />

.So wurden wir <strong>mit</strong> den jeweils diskutierten<br />

Dokumenten vertraut gemacht.<br />

Die Forschung über den historischen<br />

Verlauf, über das Entstehen der Dekrete<br />

und ihrer theologischen Bedeutung,<br />

die präzisere Übersetzung und<br />

Gesamtwürdigung sind noch <strong>im</strong> vollen<br />

Gange. Unbestrittene Ergebnisse<br />

des Konzils sind der Katechismus der<br />

katholischen Kirche und das kirchliche<br />

Gesetzbuch von 1983.<br />

Anlässlich des Todes von Kardinal Carlo<br />

Martini SJ habe ich mir aus seinem<br />

letzten Interview einen Satz <strong>zum</strong><br />

6 | | Nr. 118 | September . 2012<br />

Bedenken vorgelegt: „Unsere Kirchen<br />

sind groß und leer, unsere Bürokratie<br />

wird <strong>im</strong>mer größer, unsere Gebräuche<br />

sind aufgeblasen und unsere Gewänder<br />

pompös.“<br />

Liturgiekonstitution versus leere<br />

Kirchen:<br />

Zu den Fortschritten zählt die liturgische<br />

Erneuerung. Die Eucharistie<br />

ist eine gemeinschaftliche Feier <strong>mit</strong><br />

Beteiligung und tätiger Teilnahme<br />

der Gläubigen. Die Riten sollen<br />

einfach (ohne Geschwätzigkeit) und<br />

verständlich sein, die Muttersprache<br />

darf verwendet werden, jeder soll<br />

den Dienst tun, der ihm zusteht und<br />

die Bibel eine wichtige Rolle spielen.<br />

Die Eucharistiefeier ist Gipfel und<br />

Höhepunkt christlichen Lebens. Ist sich<br />

dessen die junge Generation <strong>mit</strong> Ihrem<br />

Freizeitstress noch bewusst?<br />

J.A. Jungmann, ein weltbekannter<br />

Innsbrucker Liturgieexperte hat die<br />

Ergebnisse in seiner vielbesuchten<br />

Vorlesung dann vorgestellt. Für 2500<br />

Bischöfe war da<strong>mit</strong> auch die Vorgangsweise<br />

be<strong>im</strong> Konzil gefunden (wer<br />

heute nach einem neuen Konzil ruft,<br />

müsste ja auch bedenken, wie man<br />

unter inzwischen ca. 4500 Bischöfen<br />

die Diskussion führen und fi nanziell<br />

über die Runden bringen soll).<br />

Geistliche Erfahrung versus Bürokratie<br />

und leere Gebräuche:<br />

Ein sehr ausgereiftes Dekret des Konzils<br />

ist das über die Off enbarung. Die<br />

Bibel ist das Buch der Kirche. Ihre Auslegung<br />

geschieht „<strong>im</strong> Glaubenssinn“<br />

der ganzen Kirche. Gott spricht durch<br />

die Off enbarung (<strong>im</strong> Hl. Geist) in der Art<br />

und Weise der biblischen Schriftsteller.<br />

Die Bibel ist die wichtige Quelle des<br />

geistlichen Lebens. Das Wort Gottes<br />

sucht ein Herz als Gefährten, das zu<br />

hören bereit ist. Wenig hat dieses Dekret<br />

noch in der Praxis der Gläubigen<br />

bewirkt. Bibelrunden und Bibellesen<br />

sind nicht sehr ausgeprägt. Ein ausgewogener<br />

und nüchterner Glaube wird<br />

das treue Bibellesen zur Grundlage<br />

haben. Wenn diese geistliche Grundhaltung<br />

nicht mehr da ist, wird Kirche<br />

zu einer<br />

Firma <strong>mit</strong> mehr oder weniger guter<br />

Logistik.<br />

Schlichtheit und Kollegialität versus<br />

Pomp:<br />

Hier meine ich nicht Ablehnung schöner<br />

Liturgie und würdiger liturgischer<br />

Kleidung (diesbezüglich ist sogar vieles<br />

verbesserungswürdig), sondern die<br />

Schlichtheit <strong>im</strong> Lebensstil.<br />

Der italienische Kardinal Lercaro hat in<br />

seiner Konzilspetition von der „ Kirche<br />

der Armen“ gesprochen. Inzwischen<br />

ist weltkirchlich auf diesem Gebiet viel<br />

geschehen. Es ist interessant, dass die<br />

Frage des Priesterzölibats bei Gelegenheit<br />

so viele bewegt. Eigentlich müsste<br />

es be<strong>im</strong> Lebensstil der Schlichtheit (von<br />

Armut will ich in unseren Breiten gar<br />

nicht reden) auch so eine aufgeregte<br />

Diskussion geben.<br />

Der Innsbrucker Bischof Rusch hat auf<br />

dem Konzil eine aufsehenerregende<br />

Rede zur Kollegialität gehalten. In der<br />

Kirchenkonstitution wird über das<br />

kollegiale Bischofsamt gesprochen.<br />

Eine weltweite Kirche bedarf der<br />

Anstrengung in dieser Hinsicht. Die<br />

Kirche ist kollegial verfasst. Ein Leben<br />

nach diesem Maßstab auf allen Ebenen<br />

(auch bei den Laien) würde die Glaubwürdigkeit<br />

der Kirche verstärken. Die<br />

lehramtliche Beschäftigung <strong>mit</strong> dem<br />

Priesteramt steht noch aus.<br />

Arbeiten wir als <strong>mit</strong> Einsatz und Freude<br />

an der Umsetzung der Konzilstexte<br />

<strong>im</strong> Leben der Kirche und in der Verbindung!<br />

Msgr. <strong>Dr</strong>. Josef Wolsegger<br />

v/o <strong>Dr</strong>. cer. Kuli<br />

Landesseelsorger des <strong>TMV</strong>


Von einem, der auszog<br />

um die Politik kennenzulernen ...<br />

Ein Plädoyer für die österreichische Politik<br />

Zugegeben, die Politik ist momentan<br />

nicht gerade „best place to<br />

be“. Die Parteien warten gespannt<br />

auf die wöchentlichen Ausgaben von<br />

„Profi l“ und „News“, um entweder auf<br />

neue Vorwürfe zu reagieren oder dem<br />

politischen Mitbewerber auszurichten,<br />

wie korrupt dieser nicht sei. In den österreichischen<br />

Tageszeitungen ist fast<br />

täglich über neue Skandale zu lesen.<br />

Sei es eine zweifelhafte Inseratenserie,<br />

dubiose Lobbyingaufträge, eine Stiftungsaff<br />

äre oder unvorstellbare Summen<br />

für anscheinenden Gesetzeskauf.<br />

Diese Aufzählung hat natürlich keinen<br />

Anspruch auf Vollständigkeit und wie<br />

<strong>im</strong>mer gilt der Spruch des Jahres: „Es<br />

gilt die Unschuldsvermutung!“<br />

Zur Verteidigung der Politik sei festgehalten,<br />

dass dieses Bild bei weitem nicht<br />

auf den gesamten politischen Bereich<br />

zutriff t. Bei vielen Themen wird fernab<br />

von parteipolitischen Scheuklappen<br />

und über alle Parteigrenzen hinweg<br />

konstruktiv an Sachlösungen gearbeitet.<br />

An dieser Stelle sei erwähnt, dass<br />

auch unsere Medienlandschaft noch<br />

einigen Aufh olbedarf hat. Denn wenn<br />

in Österreich bei einer Gesetzesinitiative<br />

nicht ausreichend gestritten wird<br />

und diese noch dazu <strong>mit</strong> den St<strong>im</strong>men<br />

aller Parteien das Parlament passiert,<br />

wird auch nicht darüber berichtet. Dies<br />

triff t häufi g auf sinnvolle Änderungen<br />

zu von denen sehr viele Österreicher<br />

profi tieren. Die zahlreichen, intensiven<br />

Verhandlungsrunden <strong>im</strong> Vorfeld eines<br />

Gesetzesbeschlusses werden und können<br />

auch nicht vom Wähler gesehen<br />

werden.<br />

Zugegeben, eine gewisse Kompromissbereitschaft<br />

zu haben, ist <strong>im</strong> österreichischen,<br />

politischen System durchaus<br />

sinnvoll, um vor Enttäuschungen verschont<br />

zu bleiben. Für das Durchziehen<br />

von Extrempositionen ist die österreichische<br />

Sozialpartnerschaft zu sehr<br />

ausgeprägt. Das ist aber nicht <strong>im</strong>mer<br />

das Schlechteste, denn klar ist auch:<br />

„Politik ist die Kunst, das Notwendige<br />

möglich zu machen.“ Ein gesunder<br />

Interessensausgleich hat Österreich<br />

in einigen Bereichen zu einem Vorbild-<br />

Land in Europa und der Welt gemacht.<br />

Ja, Österreich geht es besser als vielen<br />

anderen Staaten in Europa. Wir sind<br />

(bisher!) recht gut durch die internationale<br />

Finanz- und Wirtschaftskrise gekommen.<br />

Von einem Freifahrtschein,<br />

dass dies so bleibt, kann aber nicht<br />

die Rede sein. Und wenn <strong>im</strong> nächsten<br />

Jahr der Nationalrats-Wahlkampf, der<br />

ohnehin jetzt schon zu spüren ist, beginnt,<br />

werden die politischen Mühlen<br />

scheinbar sehr viel langsamer mahlen.<br />

Zu groß ist die Angst dem politischen<br />

Gegner einen medialen Erfolg zu<br />

gönnen. Gott sei Dank kann man sich<br />

darauf verlassen, dass <strong>im</strong> Hintergrund<br />

bereits auf Hochtouren für das nächste<br />

Regierungsprogramm gearbeitet wird<br />

und die politische Arbeit nur in der<br />

Außenwahrnehmung stehen bleibt.<br />

Selbst jenen, die <strong>im</strong> politischen Bereich<br />

arbeiten, tut es von Zeit zu Zeit gut,<br />

die parteipolitische Brille abzunehmen<br />

und wieder einmal bewusst einen Blick<br />

hinter die Kulissen der politischen<br />

Arbeit zu werfen. Gerade die kritische<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Auseinandersetzung <strong>mit</strong> der Politik,<br />

aktuellen Themen, aber auch <strong>mit</strong> der<br />

medialen Berichterstattung, machen<br />

den sogenannten „homo politicus“<br />

aus. Dieser „terminus technicus“ sollte<br />

gerade <strong>im</strong> katholischen Couleurstudententum<br />

einen hohen Stellenwert<br />

einnehmen. Blinder Glaube in oftmals<br />

überzogene Parteirhetorik darf ebenso<br />

wenig unser Anspruch sein, wie die<br />

generelle Verteufelung der Politik.<br />

Philipp Heel v/o Lanzelot (RTI, HET)<br />

Philipp Heel v/o Lanzelot (RTI,<br />

HET) zog Anfang 2009 nach<br />

Wien, um dort als Parlamentarischer<br />

Mitarbeiter zu arbeiten.<br />

Anfang 2012 wechselte er in die<br />

Abteilung Presse & Medien der<br />

ÖVP-Bundespartei.<br />

| Nr. 118 | September . 2012 | 7


Tiroler Mittelschülerverband<br />

Altbürgermeister Romuald Niescher v/o <strong>Dr</strong>. <strong>Xerxes</strong>, <strong>TTI</strong><br />

fi dibus <strong>im</strong> <strong>Gespräch</strong> <strong>mit</strong> dem Ehrenvorsitzenden über seine Pennälertagserfahrungen<br />

Lieber <strong>Dr</strong>. <strong>Xerxes</strong>, nächstes Jahr fi ndet wieder<br />

ein Pennälertag in Innsbruck statt. In den<br />

Reihen der <strong>TMV</strong>er bist du jener, der an den<br />

meisten <strong>PT</strong> teilgenommen hast. Wo war dein<br />

erster <strong>PT</strong> und wie hast du diesen erlebt?<br />

Mein erster Pennälertag war 1954 in Linz. Es<br />

war noch das geteilte Österreich. Ich habe ihn<br />

deshalb noch so gut in Erinnerung, weil einige<br />

Tiroler <strong>im</strong> Linzer Stadtteil Urfahr geschlafen<br />

haben, jenseits der Donau, das noch russische<br />

Besatzungszone war. Auf der Brücke stand<br />

ein russischer Doppelposten, die nicht nur<br />

ein Gewehr am Rücken trugen <strong>mit</strong> aufgepfl<br />

anztemBajonett, was sehr martialisch ausschaute.<br />

Ich erinnere mich noch gut an den<br />

damaligen Landessenior Kbr. Ing Siegfried<br />

Hirschmann v/o Falk, ABI, der einen Bombenrausch<br />

zusammenbrachte und den wir noch<br />

gemeinsam bis zur Brücke begleiteten, denn<br />

er gehörte zu jenen, die in Urfahr schliefen.<br />

Wir empfahlen ihm noch <strong>zum</strong> Abschluss die<br />

Gründung der Sibiria Wladiwostok und dann<br />

schauten wir doch etwas <strong>mit</strong> Sorge nach, was<br />

wird sich da auf der Brücke abspielen. Der<br />

gute Falk ist dann <strong>mit</strong> ausgebreiteten Armen<br />

und plenis coloribus auf die zwei russischen<br />

Posten zugegangen und bald haben sich<br />

schon alle drei gegenseitig umarmt und<br />

laut gesprochen. Auch wenn wir nichts verstanden<br />

haben, merkte man doch eine gute<br />

St<strong>im</strong>mung und so konnten wir zufrieden in<br />

unsere Quartiere übersiedeln.<br />

Seit deinem ersten <strong>PT</strong> hast du beinahe jedes<br />

Jahr am <strong>PT</strong> teilgenommen. Welcher Pennälertag<br />

stand für dich <strong>im</strong> Mittelpunkt?<br />

Im Mittelpunkt steht für mich sicher auch<br />

von meinem Wirken für den MKV der <strong>PT</strong> 1965<br />

in Graz, denn hier haben wir die ganz große<br />

Statutenänderung des MKV durchgeführt. Es<br />

war dies die größte die es seit der Gründung<br />

des MKV gegeben hat. Wir haben hier nicht<br />

nur viele alte Sachen die nicht mehr Zeitgemäß<br />

waren beseitigt, sondern auch zahlreiche<br />

moderne Best<strong>im</strong>mungen getroff en. Nur war<br />

mir klar, dass die erforderliche Mehrheit, welche<br />

bei 2/3 und 3/4 und <strong>zum</strong> Teil sogar bei 4/5<br />

Mehrheit lag, kaum zu erreichen war, wenn<br />

man dies nicht entsprechend vorbereitet. So<br />

habe ich <strong>im</strong> Vorfeld vor meinem geistigen<br />

Auge jene 50 Kartellbrüder vorbeiziehen<br />

lassen, die als besonders gute Redner bei<br />

Pennälertagen aufgefallen waren, und zwar<br />

jeden Alters und egal woher. Ich habe dann<br />

zwei Jahre gebraucht um <strong>mit</strong> diesen fünfzig<br />

zu reden. Ich bin überall dort hingefahren wo<br />

8 | | Nr. 118 | September . 2012<br />

sie zu Hause waren oder in der Nähe wo es<br />

vereinbart war und so habe ich mich bemüht<br />

die Gefahr abzuwenden, dass ein charismatischer<br />

Redner die ganze Sache <strong>zum</strong> Einsturz<br />

bringt. Wie dann der entscheidende <strong>PT</strong> in Graz<br />

war, sah ich einen den ich vergessen hatte<br />

und ich bin wirklich vor Schreck erstarrt, denn<br />

es war der Vizepräsident der Post von Wien.<br />

Ich bin dann zu ihm hin und hab ihm gesagt:<br />

„Hoher Doktor, mir ist was Fürchterliches<br />

passiert, ich wollte <strong>mit</strong> dir noch sprechen.“<br />

Dann ist er mir schon ins Wort gefallen und<br />

hat gesagt: „Hearst, I woas was du willst, du<br />

bist ja a überall umanonder g‘fahrn. I sag da<br />

glei, I bin gegen die Änderung der Statuten,<br />

aber I sag da no was. I red nit, weil des is mir<br />

nit so bedeutsam.“ Dann hab Ich noch einmal<br />

gesagt: „Lieber Doktor, Hand drauf.“ Und er<br />

hat mir die Hand gegeben und versprochen,<br />

dass er zu diesem Punkt nicht reden wird und<br />

er hat sein Versprechen gehalten. Dann haben<br />

wir <strong>mit</strong> einer sehr konstruktiven und ruhigen<br />

Debatte <strong>mit</strong> nur sechs Gegenst<strong>im</strong>men die<br />

neuen Statuten genehmigt. Das war für mich<br />

sehr lange ein bleibendes Ereignis. Es war fast<br />

nur so möglich, dass man die großen Redner<br />

in Liebe <strong>zum</strong> Schweigen bringt oder besser<br />

noch für sich gewinnt.<br />

Im Landesverband warst du als Landessenior,<br />

Landesphilistersenior und Landesvorsitzender<br />

insgesamt 24 Jahre aktiv. Be<strong>im</strong> <strong>PT</strong> 1955 in<br />

Innsbruck warst du Landessenior, 1978 in<br />

Innsbruck Landesphilistersenior und bei den<br />

<strong>PT</strong> 1970 in Innsbruck und 1982 in Hall Landesvorsitzender.<br />

Welche Rolle nahmen die in Tirol<br />

stattfi ndenden <strong>PT</strong> für dich ein?<br />

Die Tiroler Pennälertage waren eigentlich<br />

<strong>im</strong>mer ausgezeichnet, auch wenn es ein wenig<br />

nach Eigenlob duftet. Es waren wirklich<br />

großartige Feste des Farbstudententums und<br />

dazu kam die Zeit der 60er bis hinein in die<br />

70er. Es war dann doch so in aller Unbescheidenheit<br />

dass der Kartellvorsitzende <strong>Dr</strong>. Hans<br />

Walther Kaluza v/o Caesar, TKW, und ich den<br />

MKV regiert haben. Das haben wir gemacht<br />

auf der Basis einer guten und sehr soliden<br />

Freundschaft und einer sehr tiefsinniger und<br />

oft nur zu zweit getroff ener Überlegungen.<br />

Eine meiner schönsten Erinnerungen war<br />

dann jene, als Kaluza bei mir geklagt hat, dass<br />

dem MKV das Geld ausgeht. Es kamen neue<br />

Herausforderungen fi nanzieller Art und es<br />

gab keine Erhöhung der Einnahmen und die<br />

St<strong>im</strong>mung <strong>im</strong> MKV für eine Erhöhung der<br />

Abgabe war gr<strong>im</strong>mig und arg. Dann hab ich<br />

gesagt: „Ich helfe dir und das machen wir einfach<br />

so:“ Der große Wunsch von Kaluza war<br />

von jedem Altherren einen Betrag x mehr zu<br />

erhalten und da<strong>mit</strong> wären dann die Probleme<br />

gelöst. Ich hab dann zu Kaluza gesagt: „So<br />

lieber Freund. Du forderst jetzt <strong>mit</strong> Schwung<br />

und <strong>mit</strong> allen Beschlüssen in deinen Gremien,<br />

dass du den doppelten Betrag brauchst.“ Er<br />

hat auch diesen Betrag gefordert. Eine wilde<br />

Diskussion <strong>im</strong> Vorfeld des Pennälertages<br />

entwickelte sich und dann war der <strong>PT</strong>. Die<br />

Meinungen sind aufeinander gerasselt und<br />

dann bin ich aufgestanden und hab eine etwas<br />

größere Rede gehalten und gesagt. „Das<br />

ist wieder diese typische Unverschämtheit<br />

der Wiener, die können nicht genug kriegen.<br />

Sie müssen doch um diese Aufgaben zu bewältigen<br />

auch <strong>mit</strong> der Hälfte dieser Erhöhung<br />

auskommen. Ich bin daher dafür, diesen<br />

Anschlag auf unsere Gelder abzulehnen<br />

und stattdessen die Hälfte des geforderten<br />

Betrages zu genehmigen.“ Dies ist dann <strong>mit</strong><br />

klarer Mehrheit durchgegangen. So ist es uns<br />

gelungen durch diese Zusammenarbeit vor<br />

allem auch in den schwächeren Landesverbänden<br />

ein bisschen Dampf zu machen, denn<br />

manche Landesverbände haben wirklich ein<br />

bisschen geschwächelt.<br />

Gibt es Erfahrungen vom Pennälertag, die Dich<br />

besonders geprägt haben?<br />

Den tiefsten Eindruck hat bis heute der<br />

Pennälertag 1954 in Linz hinterlassen. Denn<br />

damals hat es die Funktion des Kartellseniors<br />

noch nicht gegeben. Damals hat noch <strong>im</strong>mer<br />

der Landessenior den Pennälertagskommers<br />

geschlagen und so traf es auch mich<br />

als Landessenior von Tirol 1955 diesen <strong>PT</strong><br />

Kommers in Innsbruck zu schlagen und dies<br />

wenige Wochen nach der Unterzeichnung


des Staatsvertrages. Es herrschte eine<br />

unglaubliche St<strong>im</strong>mung des Aufb ruchs und<br />

ein großer Teil unserer studentischen Lieder<br />

hat den Freiheitsbegriff und die Freiheit <strong>zum</strong><br />

Inhalt. Diese Texte singen wir heute aus Gewohnheit,<br />

denn wenn man etwas hat, ist es<br />

ja üblicherweise nicht mehr viel Wert. Damals<br />

aber hatten wir wirklich das Gefühl. Da haben<br />

die Freiheitslieder einen tiefen Sinn gehabt<br />

und be<strong>im</strong> Festkommers <strong>im</strong> großen Stadtsaal<br />

von Innsbruck, der <strong>zum</strong> Bersten überfüllt<br />

war, haben die Freiheitslieder nur so hinaus<br />

gedonnert und die St<strong>im</strong>mung war einfach<br />

unbeschreiblich. Diesen Eindruck habe ich mir<br />

bis heute behalten und ich muss sagen, dass<br />

ich diesen Kommers schlagen durfte, war für<br />

mich was Besonderes.<br />

Einen Eindruck, den ich ebenfalls nicht vergessen<br />

werde, war jener be<strong>im</strong> Pennälertag in<br />

Innsbruck 1970, wo der Festkommers in der<br />

Messehalle war. Die große Halle war zuvor<br />

als Messehalle eingesetzt und das Jahr über<br />

ein Autoabstellplatz. Für den Kommers haben<br />

wir die Messehalle zur Gänze ausgeräumt.<br />

Was wir nicht merkten, war, dass sich eine<br />

feste Staubschicht gebildet hat, die wir nicht<br />

gesehen haben. Be<strong>im</strong> Einzug haben wir<br />

erstmalig einen Fahnenblock gebildet und<br />

die Fahnenträger sind dann in Sechserreihen<br />

und <strong>mit</strong> weit über 100 Fahnen einchargiert.<br />

Das hat dann dazu geführt, dass sich der<br />

Staub am Boden aufgewirbelt hat und man<br />

die Chargierten bis ungefähr Kniehöhe gar<br />

nicht gesehen hat. Sie sind in einem Art Nebel<br />

gegangen und dann hat man erst oben die<br />

Schläger und die Chargierten gesehen und<br />

das hat ausgeschaut, als ob sie aus der Walhalla<br />

kommen würden. Das war ein Anblick,<br />

der sprachlos gemacht hat.<br />

Seit über 5 Jahrzehnte bist du <strong>mit</strong> 2-3 Ausnahmen<br />

jährlich dabei. Wie haben sich in deiner<br />

Wahrnehmung die Pennälertage verändert?<br />

Ich glaube es war in den früheren Jahrzehnten<br />

noch irgendwie ein wenig uriger und<br />

noch nicht so modern wie jetzt. Es gab noch<br />

keine klubähnlichen Veranstaltungen für die<br />

Jungen und noch keine speziellen Aktionen.<br />

Es war noch mehr <strong>im</strong> Rahmen des Komments.<br />

Ich würde sagen auf der Ebene von netten<br />

Lokalen und Biergärten. Ich weiß, dass noch<br />

ein netter Höhepunkt dieser Art zu Feiern<br />

der <strong>PT</strong> in Hall 1982 war. Weil da sah man erst<br />

wie gut eine alte Burg und Farbstudenten zusammenpassen.<br />

Im Hof von Schloss Hasegg<br />

in Hall fand eine Exkneipe <strong>mit</strong> 700 Hundert<br />

Teilnehmernstatt und diese Exkneipe war<br />

eine der schönsten. Diese Farbstudenten <strong>mit</strong><br />

Ihren bunten Mützen und dazu die herrliche<br />

Burg und vom Wetter begünstigt. Man ist sich<br />

vorgekommen wie ein alter Ritter.<br />

Siehst du bei den jährlichen Pennälertagen<br />

auch kritische Entwicklungen, wie Unsitten,<br />

denen entgegengewirkt werden sollte.<br />

Was mich am meisten stört, wobei ich <strong>mit</strong><br />

dem Begriff Unsitte vorsichtig bin, weil das<br />

vor allem <strong>im</strong> Wiener Raum scheinbar <strong>im</strong>mer so<br />

war, ist, wenn be<strong>im</strong> Kommers gegessen wird.<br />

Ein Kommers ist eine festliche Kneipe und bei<br />

einem Kommers wird nicht gegessen. Gott sei<br />

Dank ist das in Tirol auch so geblieben. Essen<br />

kann man vorher oder wenn der Kommers<br />

vorbei ist. Das Essen sollte man am besten<br />

<strong>im</strong> Vorhinein abstellen, am Besten, dass es<br />

gar keine Küche gibt. Das wäre für mich eine<br />

Bereinigung der Kommerssitten.<br />

Ansonsten was mir ganz gut gefällt. Früher<br />

meinte man, es muss <strong>im</strong>mer ein Festredner<br />

sein. Ich war selber bei Pennälertagen auch<br />

öfters Festredner. Es hat sich aber schon<br />

gezeigt, dass man ohne Festredner ausgekommen<br />

ist und <strong>mit</strong> einer Ersatzvorstellung,<br />

einer tollen Reportage <strong>zum</strong> Beispiel, die <strong>zum</strong><br />

Teil <strong>mit</strong> Bildmaterialunterstützt wird.<br />

Was mich hingegen nicht stört, ist, dass<br />

die westlichen Bundesländer bei manchen<br />

Liedern sitzen bleiben, während die <strong>im</strong> Osten<br />

aufstehen und die Schläger schwingen. Das<br />

betrachte ich als Besonderheit der einzelnen<br />

Landesverbände, z.T. historisch begründet.<br />

Bei Teutonia haben wir auch so eine besondere<br />

Sache indem wir be<strong>im</strong> Salamander<br />

das Couleur aufl assen. Dies ist bei uns so<br />

gewachsen seit ich bei Teutonia bin. Das sind<br />

eigenständige Entwicklungen aus alter Zeit.<br />

Was mir auch gefällt ist, dass die Überlastung<br />

des Samstags be<strong>im</strong> Pennälertag aufgehört<br />

hat. Früher waren be<strong>im</strong> Pennälertag am<br />

Samstag in der Früh Aktiventag und Altherrenbundtag,<br />

am Nach<strong>mit</strong>tag die Kartellversammlung<br />

und am Abend noch der Kommers. Dass<br />

man nun seit geraumer Zeit den Kommers<br />

<strong>im</strong>mer am Sonntagabend macht und dafür<br />

den Festgottesdienst und den Festumzug<br />

ebenfalls am Sonntag, wo wir <strong>mit</strong> unserem<br />

Gepräge an die Öff entlichkeit treten, halte ich<br />

für eine ausgezeichnete Lösung.<br />

Welche Veranstaltungen werden aus deiner<br />

Sicht von den Teilnehmern am besten wahrgenommen?<br />

Die Neigung der Kartellbrüder wie sie die<br />

Veranstaltungen aussuchen konnten wir be<strong>im</strong><br />

Pennälertag 1970 in Innsbruck ableiten. Wir<br />

haben Ihnen drei Möglichkeiten <strong>zum</strong> Besuch<br />

geboten. Wir haben einen Arbeitskreis gehabt,<br />

der sich <strong>mit</strong> Teilhard de Chardin (Anm. er<br />

war ein französischer Jesuit) beschäftigte,<br />

einen Farbenball und eine Urkneipe. Be<strong>im</strong><br />

Arbeitskreis Teilhard de Chardin waren 23<br />

Teilnehmer, be<strong>im</strong> Ball waren ungefähr 300<br />

und bei der Kneipe waren es <strong>im</strong> stark über-<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

füllten Austriahaus 700. Das war die „wissenschaftlich“<br />

empirisch erhobene Neigung der<br />

Farbstudenten.<br />

Der Veranstaltungsbogen be<strong>im</strong> Pennälertag<br />

spannt sich über drei Tage und bietet von<br />

Clubbing, Empfängen, Rahmenprogramm,<br />

Verbandssitzungen, Gottesdienst und<br />

Festkommers ein abwechslungsreiches Programm.<br />

Welche Punkte machen für dich einen<br />

guten <strong>PT</strong> aus?<br />

Für mich ist der Kommers der Höhepunkt des<br />

Pennälertages. Was die Empfänge betriff t<br />

hat sich dies zu einer sehr schönen Sitte<br />

gemausert, dass am Freitag der Empfang<br />

des jeweiligen Landeshauptmann oder wenn<br />

dieser nicht von der ÖVP ist, meist vom Landeshauptmann<br />

Stellvertreter gegeben wird.<br />

Wobei es auch schon einmal einen Konfl ikt<br />

gegeben hat, der für mich zu einer meiner<br />

schönsten Freundschaften geführt hat, den<br />

ich <strong>im</strong> MKV erleben durfte. Es war der Pennälertag<br />

1969 in Eisenstadt. In Eisenstadt war<br />

der Landeshauptmann Theodor Kery von der<br />

SPÖ und der ist natürlich auch <strong>zum</strong> Empfang,<br />

den das Land gab, gegangen. Ich habe den<br />

Standpunkt <strong>mit</strong> dem MKV geteilt, nicht aber<br />

die burgenländischen ÖVP Politiker. Da gab<br />

es dann <strong>mit</strong> Ausnahme des Bürgermeisters<br />

von Eisenstadt und dem Landesrat Tinhof<br />

Wortmeldungen wenn der Landeshauptmann<br />

kommt, kommen sie nicht. So hat es <strong>im</strong> Vorfeld<br />

schon einen Skandal gegeben, der dann<br />

so laut wurde, dass dann der Bundeskanzler<br />

Klaus informiert wurde. Der hat dann einen<br />

jungen Sekretär nach Eisenstadt geschickt,<br />

um die Wogen zu besänftigen. Dieser hat<br />

dann nur gestaunt wie wild der MKV auf die<br />

burgenländische ÖVP losgegangen ist und<br />

dieser hat dann dem Kanzler Klaus berichtet.<br />

„Von Besänftigung keine Rede und er solle<br />

selber kommen die Rede halten, denn die<br />

MKVer fühlten sich <strong>im</strong> Recht,“ was sie auch<br />

waren. Dieser junge Sekretär hieß Alois Mock,<br />

der 14 Tage später <strong>zum</strong> Unterrichtsminister<br />

ernannt wurde. Was ich <strong>mit</strong> großer Freundschaft<br />

gemeint habe, betraf vor allem den<br />

burgenländischen Landesvorsitzenden, der<br />

es nicht leicht gehabt hat <strong>mit</strong> der damaligen<br />

burgenländischen ÖVP. Erst kürzlich habe ich<br />

Ihn <strong>zum</strong> Geburtstag seiner Frau besucht. Es<br />

entstehen durch solche Bindungen auch <strong>im</strong>mer<br />

wieder schöne Freundschaften <strong>im</strong> MKV.<br />

Lieber <strong>Dr</strong>. <strong>Xerxes</strong>, vielen Dank für das Interview<br />

und deine Anekdoten aus den früheren<br />

Pennälertagen.<br />

Das Interview führte<br />

Stefan Siegele v/o EB Miraculix, ABI<br />

| Nr. 118 | September . 2012 | 9


Tiroler Mittelschülerverband<br />

LVL - Landesverbandsleitung<br />

Eine Kurzvorstellung<br />

Landesvorsitzender:<br />

Amts-Dir. Ra<strong>im</strong>und Zettinig v/o <strong>Dr</strong>. cer. Hannibal,<br />

geb. am 09. 08. 1955 in Innsbruck<br />

Rhaetia Innsbruck, rez. 12.01.1972, Consenior, Senior,<br />

Erziehungsbeauftragter, Philistersenior, Philisterconsenior,<br />

He<strong>im</strong>verwalter<br />

Landesconsenior, Schulpolitischer Referent des <strong>TMV</strong>, Landessenior,<br />

Landesphilisterconsenior, Landesphilistersenior, Landesvorsitzender<br />

20 Jahre be<strong>im</strong> Finanzamt Innsbruck, zuletzt als Abteilungsleiter,<br />

9 Jahre Chefi nspizierender be<strong>im</strong> Steuerlandesinspektorat für Tirol<br />

und Vorarlberg, seit Mai 2004 Produkt- und Projektmanager<br />

Bundesministerium für Finanzen, Vortragender an der Bundesfi<br />

nanzakademie und Auditor, Vortragender am Wirtschaftsförderungsinstitut,<br />

gerichtlich beeideter und zertifi zierter Sachverständiger,<br />

Hobbys: Schiff skreuzfahrten, zeitgeschichtliche<br />

Bücher, Klassik (Oper Don Carlos)<br />

1. Stv. Landesvorsitzender<br />

MMag. Armin Tschurtschenthaler<br />

v/o von Tschurtschi, geb. 9.12.1982 in Innsbruck<br />

Teutonia Innsbruck, rez. 25.3.2000, Senior, Kassier,<br />

Führungsberater, Landesschulungsleiter 2006-<br />

2010, 1. LV-Vors. Stv.<br />

seit 2010 Amt der Tiroler Landesregierung<br />

Gerade bei ehrenamtlichem Engagement ist der gesellschaftspolitische<br />

Auftrag von großer Bedeutung, dies gilt insbesondere<br />

auch für den Tiroler Mittelschülerverband. Als Mitglied der Landesverbandsleitung<br />

setze ich mich für einen verstärkten Fokus<br />

von Verbindungen und Verband auf diesen Bereich ein.<br />

2. Stv. Landesvorsitzender<br />

Josef Sezemsky v/o <strong>Dr</strong>. cer. Alexander<br />

geb. 20.7.1967 in Wien<br />

C<strong>im</strong>bria Innsbruck, rez. 18.4.1982, Senior, Consenior,<br />

Fuchsmajor, Philistersenior, Philisterconsenior,<br />

Philisterschriftführer, Philisterkassier, Führungsberater<br />

selbst. Kaufmann (Tabaktrafi kant)<br />

Hobbys: Computer, Singen, „Kartnen“<br />

Funktionär der Wirtschaftskammer seit 22 Jahren, (derzeit Obmann-Stellvertreter<br />

<strong>im</strong> Tabakgremium), Unternehmer seit 1986<br />

Landesschriftführer<br />

Manuel Strasser v/o EAH Aragorn<br />

geb. 22.05.1981 in Rum<br />

Alemannia Innsbruck, rez.: 10.04.1999, mehrmals<br />

alle Aktivenchargen (außer xxxx); Philx, Philxxx<br />

und FB<br />

Bandphilister <strong>TMV</strong> Andechs <strong>im</strong> Jahre 2000, ebenfalls alle Aktivenchargen,<br />

Philx und FB sowie Philxx.<br />

Seit 2004 in der LVL, einmal Lphilxx2 und 3 Mal Lxxx.<br />

Einkäufer für den Rettungs- und Fahrdienst bei der Johanniter-<br />

Unfallhilfe Bereich Tirol; 2-3 Mal <strong>im</strong> Monat Einsatzfahrer der Johanniter<br />

<strong>im</strong> Rettungsdienst Tirol in Innsbruck (v.a. Nachtdienst<br />

am Wochenende).<br />

10 | | Nr. 118 | September . 2012<br />

Landeskassier<br />

Ing. Gerhard Michalek v/o Rolf<br />

geb. 05.12.1977 in Innsbruck<br />

KÖSTV <strong>TMV</strong> Amelungia Innsbruck, rez. 18.12.1993,<br />

3 Semester Senior, Philisterkassier 2002-2007<br />

Landeskassier 2002 - 2010<br />

Geschäftsführer eines Schwarzdecker- und Spenglerunternehmens,<br />

Hobbys: Vespa fahren, Mini fahren, Schw<strong>im</strong>men, Skifahren<br />

Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Hötting, Berufsgruppensprecher<br />

der Bauwerksabdichter in der Wirtschaftskammer Tirol<br />

Landesschulungsleiter<br />

Andreas Wieser v/o Attila<br />

geb. 16.02.1988 in Rum bei Innsbruck<br />

<strong>TMV</strong> Teutonia Innsbruck, Senior, Consenior, Budenwart<br />

(Hochschulmäßig: AV Austria Innsbruck <strong>im</strong> ÖCV);<br />

bei <strong>TTI</strong>: x2, xx3,BW; AH;<br />

Landessenior des <strong>TMV</strong>, Landesphilisterschriftführer; aktuell: Redakteur<br />

des Fidibus und Landesschulungsleiter<br />

Student der Rechtswissenschaften an der Leopold-Franzens-<br />

Universität Innsbruck<br />

Landesseelsorger<br />

Msgr. <strong>Dr</strong>. Josef Wolsegger v/o <strong>Dr</strong>. Kuli<br />

geb. 11.11.1943 in Matrei in Osttirol<br />

UP R-B <strong>im</strong> ÖCV (1964), EB Austria Innsbruck <strong>im</strong> ÖCV<br />

(2003), EB Teutonia Innsbruck <strong>im</strong> MKV (2004), EB<br />

Rhaetia Innsbruck <strong>im</strong> MKV (2012)<br />

Landesseelsorger des <strong>TMV</strong> seit 2004 und Ehrenzeichenträger<br />

Kirchenrektor der Alten Spitalskirche in Innsbruck Prof. der Päd.<br />

Hochschule i.R.<br />

Hobbys: pfl egt gerne <strong>Gespräch</strong>e <strong>mit</strong> Bundes- und Kartellbrüdern<br />

Landesphilistersenior<br />

Prof. MMag. Peter Leitl v/o Herodot<br />

geb. 25. 09. 1967 in Innsbruck<br />

Urverbindung: Raeto Romania Landeck,<br />

rez. 25. 09. 1981, 2 Semester Senior, 3 Semester<br />

Fuchsmajor, Aktivenschriftführer<br />

Bandphilister bei: Rhaetia IBK und Andechs IBK<br />

AHS Lehrer für Geschichte, Psychologie und Philosophie, Informatik,<br />

Darstellendes Spiel am BRG in der Au in Innsbruck, Hobbys:<br />

Lesen, Museen und Ausstellungen besuchen, Film und Kino,<br />

Theater (Aktiv und Passiv), Spielen, Fernseh-, Film und Theatergeschichte,<br />

Zwischenkriegszeit, speziell Spanischer Bürgerkrieg,<br />

Die 60´s, Wirtschaftsphilosophie, Science Fiction - Serien wie<br />

Filme, und da besonders: STAR TREK - Raumschiff Enterprise, alt,<br />

neu, Filme, Raumschiff Vojager...<br />

Landesphilisterconsenior 1<br />

Ing. Markus Egger v/o Tom, 30.07.1978 in Bludenz<br />

Rofenstein zu Imst, 13.11.1992, Alle (X, XX, XXX,<br />

XXXX, FM), Philxxx und Philxxx²; Lphilxxx, Lphilxx²<br />

Ziviltechnik Hagner (Straßenplanung, Immissionsmessung),<br />

Hobbys: Radfahren und Reisen


Landesphilisterconsenior 2<br />

Thomas Ortner v/o Bandit, geb. 11.04.82 in IBK<br />

Amelungia Innsbruck, rez. 07.09.2001, 5x Senior, 2x<br />

Consenior, 2x FM, 2x Schriftführer, 3x Budenwart<br />

2x LPR, 1x OrgRef, 1x <strong>PT</strong>Ref und jetzt LPhilXX<br />

System- und Helpdeskadministration sowie Datenbankdesign,<br />

Hobbys: Mountainbiken, Berggehen, Skifahren<br />

seit 2005 Mitarbeiter der <strong>KFS</strong><br />

Philisteramtsführer<br />

Johannes Lindig v/o <strong>Dr</strong>. cer. Herkules<br />

geb. am 11. 12. 1962 in Innsbruck<br />

Alemannia Innsbruck, rez. am 7. 12. 1977, mehrfach<br />

Schriftführer, FM, mehrfach Senior, mehrfach Philisterschriftführer,<br />

Führungsberater, mehrfach und<br />

auch derzeit Philistersenior<br />

In die LVL bin ich neu eingestiegen, einmal, weil es bei Alemannia<br />

Tradition ist, <strong>im</strong> Verband <strong>mit</strong>zuarbeiten und andererseits aus<br />

persönlicher Neugier, die Arbeit des Verbandes kennen zu lernen<br />

und aus dem Wunsch heraus, meinen Teil für den Verband<br />

beizutragen.<br />

Hauptschullehrer in Innsbruck (Mathematik, Physik und Chemie,<br />

Geometrisch Zeichnen und Informatik an der Hauptschule/NMS<br />

Hötting), Hobbys: Lesen, Radfahren, Segeln<br />

Landessenior<br />

Johannes Reiter v/o Oetker<br />

geb. 16.8.1992 in Innsbruck<br />

Andechs zu Innsbruck, rez. 03.07.2009; Schriftführer<br />

1, Getränkewart, He<strong>im</strong>wart, Senior, Fuchsmajor<br />

Schüler<br />

Landesconsenior 1<br />

Felix Scheil v/o Theoden<br />

geb. 02.09.1987 in Innsbruck<br />

Rhaetia Innsbruck, rez. 17.06.2005, seit 09.09.2011<br />

Bandphilister der C<strong>im</strong>bria; 2x Senior, 2x Fuchsmajor,<br />

3x Schriftführer, 2x Kassier, momentan Führungsberater<br />

RTI, Philisteramtsführer CII<br />

bereits Landesconsenior 1<br />

Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten<br />

bei Vero Innsbruck und ab Herbst Student der Rechtswissenschaften<br />

Landesconsenior 2<br />

Christoph Pechlaner v/o Bart<br />

geb. 25.10.1992 in Innsbruck<br />

Ambronia Innsbruck, rez. 18.09.2008; 2 x Schriftführer,<br />

1 x FM, 2 x Consenior, 1 x Senior<br />

Zivildiener (Elisabethinum Axams), Hobbys: Golf in<br />

Igls seit 11 Jahren, Musik (Metal) – Musikfestivals<br />

Landesconsenior 3<br />

Carol Capek v/o Calidus<br />

geb. 18.02.1993 in Innsbruck<br />

Rhaetia IBK, rez. 21.03.2009, FM, XX, X, XX, XXX<br />

War die letzten 2 Jahre Organisationsreferent.<br />

Schüler in der Maturaklasse an der HTL Anichstraße<br />

Abt. Elektronik, Hobbys: Natürlich die Verbindung, Programmieren,<br />

Schw<strong>im</strong>men, Laufen, viel <strong>mit</strong> meinen Freunden unternehmen.<br />

Teilnehmer der <strong>KFS</strong> 2009<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Landesprätor<br />

Paul Pickert v/o Népomuk, geb. 7.3.1992 in Waidhofen<br />

a.d. Thaya<br />

Ambronia Innsbruck, rez. 11.9.2006; FM (2x) , X (1x)<br />

Aktivitäten <strong>im</strong> Verband: LPr (vorhergehende Amtsperiode)<br />

Grundwehrdiener nach dem Abschließen der HTL (Schwerpunkt<br />

Tiefb au), Hobbys: Schw<strong>im</strong>men, Wandern, Musik (Metal, Hard<br />

Rock)<br />

lege viel Wert auf Comment<br />

Stiftungsgeschäftsführer der<br />

Tiroler Jugendstiftung<br />

Mag. Ferdinand Neu v/o Wozzeck, geb. am 10. November<br />

1962 in Innsbruck,<br />

Andechs Innsbruck, rez. 1978, Bandphilister bei<br />

TRJ, <strong>TTI</strong> und ALI; x, xx, xxx, xxxx, Philxxxx, derzeit<br />

keine mehr;<br />

Im <strong>TMV</strong>: Lx, Lxx, LVorsstv., LV von 1990 bis 2002, seit 2002 Geschäftsführer<br />

der Tiroler Jugendstiftung des <strong>TMV</strong>, Ehrenlandesvorsitzender;<br />

Beamter <strong>im</strong> Stadtmagistrat Innsbruck seit 1989, derzeit Vorstand<br />

des Amtes für Personalwesen und stv. Abteilungsleiter der MA I<br />

sowie Amtsdirektor des Bezirksschulrates Innsbruck-Stadt;<br />

Hobbys: Wandern und andere Länder und Kulturen kennenlernen,<br />

grundsätzlich steht für mich aber auch die Zeit <strong>mit</strong> meiner<br />

Familie (verheiratet <strong>mit</strong> Birgit Neu <strong>mit</strong> zwei Kindern <strong>im</strong> Alter von<br />

11 und 16 Jahren) <strong>im</strong> Vordergrund, gerne verbringe ich auch als<br />

Ausgleich meine Freizeit als Hobbygärtner;<br />

Obmann der Stadtmusikkapelle Amras, Obmann der Arbeitsgemeinschaft<br />

Amras (Gemeinschaftsorganisation der Amraser<br />

Vereine und Korporationen), Schriftleiter der Stadtteilzeitung<br />

„Amraser Bote“<br />

Die Zukunft des <strong>TMV</strong> sehe ich in erster Linie als lebenslange Organisation,<br />

die ihren Mitgliedern vor allem <strong>im</strong> Bereich Bildung<br />

und Werten Rüstzeug für ihr Leben <strong>mit</strong>gibt.<br />

Referenten in der LVL<br />

Archivar<br />

RegR Edmund Mauracher v/o <strong>Dr</strong>. cer. Zapp, <strong>TTI</strong><br />

Fidibus Chefredakteur<br />

Stefan Siegele v/o EB Miraculix, ABI<br />

fi dibus.tmv@mkv.at<br />

Sportreferent<br />

Ferdinand Hatzl v/o Pytagoras, ABI<br />

sport.tmv@mkv.at<br />

EDV-Referent<br />

Oliver Zettinig v/o Neo, ABI<br />

edvref@tmv.or.at<br />

PR Referent<br />

Florian Tursky v/o Aeneas, <strong>TTI</strong><br />

| Nr. 118 | September . 2012 | 11


Tiroler Mittelschülerverband<br />

Es war wieder ein besonderes Ereignis<br />

Oldies bei den Goldies<br />

Laut Kalender, 7. Juli 2012, war es bereits<br />

Sommer. Laut aktuellem Wetter war es<br />

eine Mischung zwischen launigem April<br />

und frühherbstlichem Herumzögern,<br />

als die Vinzenzgemeinschaft des Tiroler<br />

Mittelschülerverbandes unterstützt<br />

von den Mädchen der Veldidena zu<br />

der nun schon traditionellen Fahrt<br />

<strong>mit</strong> wunderschönen Oldt<strong>im</strong>ern in die<br />

Umgebung Innsbrucks einlud.<br />

Zahlreiche Bewohner konnten sich in<br />

den herrlichen Ledersitzen ehemaliger<br />

Staatskarossen oder in den bestens<br />

restaurierten Alltagsautos, welche<br />

<strong>zum</strong> Teil manch Bewohner des Hauses<br />

selbst einmal sein Eigen genannt hat,<br />

räkeln. Erinnerungen ke<strong>im</strong>ten auf,<br />

<strong>Gespräch</strong>e <strong>mit</strong> den Besitzern der Fahrzeuge<br />

und Fachs<strong>im</strong>peleien begleiteten<br />

die Ausfahrt. Manch einer schwärmt<br />

noch Wochen danach, welch Erlebnis<br />

dies war. Zu den besonderen Höhepunkten<br />

dieses Jahres zählte erneut<br />

die betagte Beiwagenmaschine, in der<br />

sich eine Bewohnerin kutschieren ließ<br />

und ein altes Mannschaftsfahrzeug der<br />

Freiwilligen Feuerwehr, dessen Charme<br />

sogar die Pfl egedienstleiterin SR Agnes<br />

nicht widerstehen konnte.<br />

Während der gemütlichen Ausfahrt<br />

wurde der Grill angeworfen und köstliche<br />

Düfte umwehten die Nasen der<br />

Zurückkommenden und untermalt von<br />

den fröhlichen, fl otten Klängen, welche<br />

vom jungen Andechser Clemens Juranek<br />

bravourös dargeboten wurden,<br />

verzehrte man manche Köstlichkeit<br />

und konnte anschließend noch bei<br />

Kuchen und Kaff ee und einer kleinen<br />

12 | | Nr. 118 | September . 2012<br />

Plauderei den Nach<strong>mit</strong>tag ausklingen<br />

lassen.<br />

Der Nach<strong>mit</strong>tag ging zu Ende und<br />

manch ein Bewohner hoff t, dass auch<br />

<strong>im</strong> nächsten Jahr ein derartig gemütliches<br />

Fest erlebt werden kann. Die Mitglieder<br />

des Oldt<strong>im</strong>erclubs Innsbruck<br />

polieren und pfl egen ihre Schätze<br />

schon heute, dass sie <strong>im</strong> nächsten Jahr<br />

wieder einsatzbereit sind.<br />

Helmut Heiß v/o EB Tell, RTI<br />

Terminvorschau<br />

Adventmarkt der<br />

Vinzenzgemeinschaft des <strong>TMV</strong><br />

Samstag, 01.12.2012,<br />

Pfl egehe<strong>im</strong> Haus St. Josef<br />

Treff punkt 13:30 Uhr<br />

VG - Altherrenausfl ug<br />

Am Freitag den 19.10.2012 veranstaltet<br />

die Vinzenzgemeinschaft<br />

der Tiroler Mittelschulverbindungen<br />

wieder einen AH – Törggele-Ausfl<br />

ug nach Südtirol. Neben<br />

dem geselligen Zusammenkommen<br />

der älteren <strong>TMV</strong>-Generationen<br />

bei Kultur und Törggelemenü, bietet<br />

sich die ideale Gelegenheit in<br />

seiner eigenen Verbindung umzusehen,<br />

ob es Philister gibt, die sich<br />

über einen Ausfl ug dieser Art freuen<br />

würden – gerne können diese<br />

auch von jungen AH oder Aktiven<br />

begleitet werden. Eine genauere<br />

Einladung erfolgt noch an die Verbindungen.<br />

Für Rückfragen steht<br />

gerne Kbr. Mag. Stephan Michalek<br />

v/o Monty, AMI zur Verfügung.<br />

info@vgtmv.at<br />

0664 1234 215


<strong>KFS</strong> - ein wichtiger Mosaikstein in<br />

der persönlichen Entwicklung<br />

Vor kurzem wurde ich von Kartellbrüdern<br />

gefragt, ob ein Schulungssystem<br />

wie jenes der <strong>KFS</strong> in der heutigen Zeit<br />

noch eine Daseinsberechtigung hat.<br />

Die Frage ist durchaus spannend und<br />

berechtigt; aber in Wahrheit sehr leicht<br />

zu beantworten: JA!<br />

Eine Ausbildung die in die Entwicklung<br />

der Jugend investiert wird, kann nie<br />

falsch sein! Die Anforderungen die<br />

in der heutigen Arbeitswelt gestellt<br />

werden, sind für viele Berufseinsteiger<br />

eine große Herausforderung. Ich<br />

behaupte, die <strong>KFS</strong> kann ein wichtiger<br />

Mosaikstein in der persönlichen Entwicklung<br />

unserer jungen Bundes- und<br />

Kartellbrüder sein, berufl ich wie privat.<br />

<strong>Dr</strong>ei Ausbildungsziele der <strong>KFS</strong> liefern<br />

den Beweis:<br />

Die <strong>KFS</strong> hilft be<strong>im</strong> Training der oft<br />

zitierten „soft skills“<br />

Eine Woche in einer großen Gruppe<br />

von 60 und mehr Menschen zu leben,<br />

ist eine Herausforderung. Es bedeutet<br />

sich gewissen Abläufen anzupassen, es<br />

bedeutet Rücksicht auf andere zu nehmen,<br />

es bedeutet seine Wünsche und<br />

Bedürfnisse klar und fair zu kommunizieren<br />

und es bedeutet Verantwortung<br />

für andere zu übernehmen. Diese<br />

Schulung des MKV ist so<strong>mit</strong> auch eine<br />

Schulung <strong>im</strong> Umgang <strong>mit</strong> Menschen,<br />

eine Situation <strong>mit</strong> der wir tagtäglich<br />

konfrontiert sind. Wer hier einen Vorsprung<br />

gegenüber anderen hat – und<br />

mag er noch so klein sein – kann die<br />

Nase bei so mancher Jobentscheidung<br />

vorne haben. Teamfähigkeit, soziale<br />

Verantwortung und Kritikfähigkeit sind<br />

in der heutigen Welt oft Voraussetzung.<br />

Die <strong>KFS</strong> gibt Hilfestellung bei der Ausübung<br />

von Führungsaufgaben<br />

In jedem Chargenkabinett, in jeder<br />

Beziehung – gleich ob privat, schulisch<br />

oder berufl ich – gibt es Momente in<br />

denen wir gefordert sind Entscheidungen<br />

zu treff en und Verantwortung<br />

zu übernehmen. Teils freiwillig, teils<br />

weil es die Situation verlangt oder<br />

manchmal auch, weil es von uns<br />

verlangt oder gewünscht wird. Wer in<br />

diesen Situationen strukturiert und fair<br />

agiert hat die Chance zu verändern.<br />

Wie man Entscheidungen herbeiführen<br />

kann in denen sich eine Mehrheit der<br />

Involvierten wieder fi ndet und welcher<br />

Führungsstil in welcher Situation angebracht<br />

ist, wird auf der <strong>KFS</strong> anhand von<br />

vielen Praxisbeispielen aufgezeigt.<br />

Die <strong>KFS</strong> hilft Verbindung und Verband<br />

besser zu verstehen<br />

Wir scheitern oft an Stereotypen: Die<br />

von der Verbindung „sowieso“ sind<br />

doch alle extrem konservativ, die von<br />

der „wasweißichwas“ wollen doch nur<br />

den gemischten Verband und die von<br />

der „ehschonwissen“ sind doch der<br />

größte Chaotenhaufen…<br />

Unsere Verbindungen bestehen aus<br />

Individuen. Das bedeutet jeder von uns<br />

hat die gleiche Chance sich und so<strong>mit</strong><br />

<strong>KFS</strong> Leiter Cato Der Teamgedanke steht <strong>im</strong> Vordergrund<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Die Teilnehmer der <strong>KFS</strong> 2012<br />

in Kremsmünster<br />

seine Persönlichkeit in die Verbindung<br />

und den Verband einzubringen. Da<strong>mit</strong><br />

das möglich ist, müssen es alle anderen<br />

aber auch zulassen. Vorurteile sind<br />

schnell entwickelt. Diese aufrecht<br />

zu erhalten ist noch viel leichter. Der<br />

persönliche Kontakt macht es möglich<br />

hinter die Fassaden der Gerüchtebörse<br />

zu blicken. Die <strong>KFS</strong> ist dazu eine der<br />

besten Möglichkeiten die unser MKV<br />

bietet.<br />

Diese und viele weitere Argumente sind<br />

für mich ein eindeutiger Beweis dafür,<br />

dass die <strong>KFS</strong> eine Daseinsberechtigung<br />

hat. Eine Schulung, die das Miteinander<br />

in den Vordergrund stellt, ist <strong>im</strong> Jahr<br />

2012 zeitgemäßer und innovativer als<br />

sie das (vielleicht) <strong>im</strong> Jahr 1964 bei<br />

ihrer Gründung war.<br />

Lektor Mag. Clemens Schöfmann v/o<br />

Cato, AUP<br />

Leiter Kartellführungsschule<br />

| Nr. 118 | September . 2012 | 13


Tiroler Mittelschülerverband<br />

<strong>TMV</strong> Sommerfestkneipe<br />

<strong>im</strong> Planötzenhof<br />

Die <strong>TMV</strong> Sommerfestkneipe wurde<br />

diesmal am Dienstag, den 14.08.2012<br />

<strong>mit</strong> rund 130 Kartellbrüdern und<br />

Farbenschwestern <strong>im</strong> Gasthaus Planötzenhof<br />

hoch über Innsbruck vom<br />

scheidenden Landessenior Johannes<br />

Ghetta v/o EB Homer geschlagen. Das<br />

gute Wetter lockte viele Kartellbrüder<br />

schon früh an und so war bereits vor<br />

dem Start eine lockere Atmosphäre<br />

vorhanden. Neben der Verleihung des<br />

<strong>TMV</strong> Chargierpokals stand aufgrund<br />

der Neuwahlen <strong>im</strong> Juni auch ein<br />

Rückblick der Landesaktivitas auf die<br />

vergangenen zwei Jahre und die Amtsübergaben<br />

auf dem Programm. Be<strong>im</strong><br />

Rückblick der Landesaktivitas stachen<br />

Altlandessenior EB Homer übergab<br />

sein Amt an Nachfolger Oetker.<br />

14 | | Nr. 118 | September . 2012<br />

Die Sommerfestkneipe wurde <strong>im</strong> Planötzenhof geschlagen.<br />

vor allem die sehr engagiert erledigten<br />

zeitintensiven Aufgaben in Bezug auf<br />

die <strong>TMV</strong> Farbenbälle und den Ambitionen<br />

bei einer stärkeren Vernetzung<br />

der Bundesbrüder, etwa <strong>mit</strong> den recht<br />

frühzeitig erstellten <strong>TMV</strong> Semesterprogrammen<br />

und der Aktivitäten in den<br />

sozial Netzwerken, ins Auge.<br />

Be<strong>im</strong> Chargierwettbewerb des <strong>TMV</strong>,<br />

welcher eine Gesamtbewertung aller<br />

Chargiereinsätze <strong>im</strong> Schuljahr 2011/12<br />

umfasste, setzte sich e.v. Andechs<br />

Innsbruck vor e.v. Ambronia Innsbruck<br />

durch. So<strong>mit</strong> ging nach zwei Jahren<br />

der Pokal wieder an die Andechs<br />

zurück, welche ihn bereits einmal als<br />

erster nach der Einführung des Wettbewerbes<br />

inne hatte.<br />

<strong>TMV</strong> Fronleichnamsprozession<br />

Am Donnerstag, den 07.06.2012<br />

nahmen die Innsbrucker <strong>TMV</strong> Verbindungen<br />

wieder traditionell am<br />

Hochamt in der Wiltener Basilika und<br />

der anschließenden Prozession teil. Die<br />

Segnung der Prozessionsteilnehmer<br />

durch Abt Ra<strong>im</strong>und Schreier v/o<br />

Domenico, <strong>TTI</strong>, vor der Basilika.<br />

Chargierten und teilnehmenden Kartellbrüder<br />

waren wieder in gewohnter<br />

Stärke, wie in den Vorjahren vertreten.<br />

Die Prozession führte nach dem<br />

Herstellen der Prozessionsreihenfolge<br />

von der Pastorstraße über die Graßmayerkreuzung<br />

bis <strong>zum</strong> ersten Altar<br />

be<strong>im</strong> Wiltener Platzl. Von hier ging die<br />

Prozession weiter bis <strong>zum</strong> zweiten<br />

Altar <strong>im</strong> Innenhof der Seniorenresidenz<br />

Veldidena und dann retour <strong>zum</strong> Platz<br />

vor der Basilika <strong>zum</strong> dritten Altar. Nach<br />

dem Schlußsegen in der Basilika und<br />

dem Abschreiten der Ehrenformation<br />

verlagerte sich das Geschehen ins<br />

Wiltener Schützenhe<strong>im</strong>, wo bei einem<br />

Pfarrfest der Feiertag in gemütlicher<br />

Runde begangen wurde.<br />

(ss); Bilder: <strong>Dr</strong>. Hector, AMI<br />

Während der <strong>TMV</strong> Vorsitz bei ADir.<br />

Ra<strong>im</strong>und Zettinig v/o <strong>Dr</strong>. Hannibal, RTI,<br />

in bewährten Händen bleibt, wurden<br />

bei der Landesaktivitas und <strong>im</strong> Landesphilisterium<br />

die Amtsübergaben<br />

vollzogen. Die Landesaktivitas wird<br />

nun von Landessenior Johannes Reiter<br />

v/o Oekter, ANI, angeführt und als<br />

neuer Landesphilistersenior trat Prof.<br />

Peter Leitl v/o Herodot, RRL, in die<br />

Fußstapfen von <strong>Dr</strong>. Jupiter, RGI.<br />

Nach dem Ende der Kneipe verlagerte<br />

sich das Geschehen auf die ABI Bude<br />

wo die Sommerfestkneipe ihren Ausklang<br />

fand.<br />

(ss)<br />

Bilder: <strong>Dr</strong>. Hector, AMI<br />

Bei der Prozession war auch die LVL<br />

Spitze durch Landesvorsitzenden<br />

<strong>Dr</strong>. Hannibal, Landessenior EB<br />

Homer und Neo-Landesphilistersenior<br />

Herodot (nicht <strong>im</strong> Bild) vertreten.


Tiroler Mittelschülerverband<br />

Fiducit Msgr. <strong>Dr</strong>. Adolf Karlinger v/o Samson<br />

Nachruf der <strong>TTI</strong> über Ihren <strong>im</strong> April verstorbenen Verbindungsseelsorger<br />

Teutonias Verbindungsseelsorger,<br />

Monsignore <strong>Dr</strong>. Adolf Karlinger v/o<br />

Samson hat am13. April <strong>im</strong> Alter von<br />

74 Jahren das Leben seinem Schöpfer<br />

zurückgegeben. Der Pfarrprovisor an<br />

der Liebfrauenkirche <strong>im</strong> Innsbrucker<br />

Stadtteil Saggen, stand für uns in der<br />

Schar profi lierter Priester, die der Herrgott<br />

diesem Lande auch in der Gegenwart<br />

schenkt. Mit dem Pr<strong>im</strong>izspruch<br />

„Wir sind nicht Herren eures Glaubens,<br />

sondern Diener eurer Freude“, ist es<br />

Monsignore Karlinger gelungen, vielen<br />

Menschen Freude zu bereiten.<br />

Reich war das pastorale Wirken dieses<br />

am 16. März 1938 in Königswiesen in<br />

Oberösterreich geborenen Priesters,<br />

der seine kirchliche Laufb ahn ursprünglich<br />

als Zisterzienser begonnen hatte<br />

und am 14.März 1964 <strong>zum</strong> Priester geweiht<br />

worden ist. So galt sein Interesse<br />

schon sehr früh der Jugendarbeit. Er<br />

führte bereits <strong>mit</strong> 16 Jahren eine Jugendgruppe,<br />

leitete einen Kinderchor<br />

und saß fast jeden Tag eine Stunde an<br />

der Orgel. Deshalb war es kein Wunder,<br />

dass Karlinger bald vom sicheren<br />

Gefühl begleitet wurde, dass die Kirche<br />

Räume öff nen, Horizonte weiten, Kameradschaft<br />

und Freundschaft fördern<br />

und zu einer sinnvollen von der Freude<br />

durchdrungenen Lebensgestaltung<br />

anregen und eine geistige He<strong>im</strong>at<br />

schaff en kann.<br />

Er war aber auch in der Lage, seine<br />

reiche religiöse Erfahrung der Jugend<br />

weiterzugeben und organisierte in<br />

seiner He<strong>im</strong>at Königswiesen in Oberösterreich<br />

durch mehr als 30 Jahre Sommerlager,<br />

aber auch Sommerfahrten<br />

in andere Länder. Über 20 Jahre<br />

bot er dort Kindern aus Tschernobyl<br />

Ruhe und Erholung. Erfolgreich war<br />

auch seine Leitung und Erfahrung <strong>im</strong><br />

Schuldienst, vor allem <strong>im</strong> Religionspädagogischen<br />

Institut, dessen Gründung<br />

auf Monsignore Karlinger zurückgeht.<br />

Seine hervorragenden Kenntnisse in<br />

der arabischen Sprache waren ihm<br />

bei den über 100 Exkursionen und<br />

Gruppenfahrten ins Heilige Land eine<br />

besondere Hilfe.<br />

Monsignore Karlinger war aber auch<br />

ein Priester, der seine seelsorglichen<br />

Aufgaben stets <strong>mit</strong> den Forderungen<br />

der Kirche nach dem Konzil klug,<br />

behutsam und energisch zu verbinden<br />

wusste und die Gnade besaß, <strong>mit</strong> jedem<br />

reden zu können, Zugang zu allem<br />

zu fi nden und das Menschliche gütig<br />

zu verstehen. So ist es kein Wunder,<br />

dass er auch beliebter Verbindungsseelsorger<br />

der Tiroler Mittelschülerverbindung<br />

Teutonia 1876 war und auch<br />

das Band deren Tochterverbindung<br />

Andechs trug. Unvergessen sind<br />

seine <strong>zum</strong> Nachdenken an<strong>im</strong>ierenden<br />

Ansprachen an den Weihnachtskommersen<br />

oder den morgendlichen<br />

Besinnungen vor den Weihnachts- und<br />

Osterfeiertagen.<br />

In den Jahren seines priesterlichen<br />

Wirkens in der Pfarre Saggen, in der er<br />

seit 1. Oktober 1998 als Pfarrprovisor<br />

gewirkt hatte, ist sein pastoraler Radius<br />

weit über die eigentliche Seelsorge<br />

hinaus gegangen, da sich in diesem<br />

Gebiet ungewöhnlich viele Kirchen,<br />

Ordensniederlassungen und Schulen<br />

befi nden. Vor allem das Mutterhaus<br />

der Barmherzigen Schwestern, das aus<br />

Tradition heraus stets profi lierten Priestern<br />

der Diözesanspitze Unterkunft<br />

gewährt, sei in diesem Zusammenhang<br />

genannt. Der verstorbene beliebte<br />

Priester war durch seine theologischen<br />

Beiträge in Hörfunk und Fernsehen<br />

weit über die Grenzen unseres Landes<br />

hinaus bekannt. Teutonia und Andechs<br />

erwiesen dem sehr geschätzten<br />

Verbindungsseelsorger die letzte<br />

Ehre bei den beiden Gottesdiensten<br />

und am off enen Grab. Wie es bei den<br />

katholischen Studentenverbindungen<br />

Brauch ist, verabschiedeten beide<br />

ihren Bundesbruder auch <strong>mit</strong> einem<br />

Trauerkommers. Bei Teutonia richtete<br />

er <strong>mit</strong> einem Auszug aus einem Brief,<br />

den er für den Fall seines Ablebens<br />

verfasst hat, noch einmal das Wort an<br />

seine Bundesbrüder: „Zuerst danke ich<br />

von Herzen für ein erfülltes Leben. Ich<br />

bitte alle Angehörigen, Verwandten<br />

und Freunde, die Menschen, denen ich<br />

begegnet bin, mir ein gutes Andenken<br />

zu bewahren, mir meine Schwächen zu<br />

verzeihen, so wie auch ich niemanden<br />

etwas nachtrage. Gott möge Euch den<br />

Frieden geben! Über den Tod hinaus<br />

verbunden bin ich Euer Adi“<br />

Fiducit Bbr. Samson!<br />

<strong>Dr</strong>. Heinz Wieser v/o Justinian, <strong>TTI</strong><br />

(Aus Platzgründen konnte dieser Nachruf<br />

nicht schon in der Fidibusausgabe 117 abgedruckt<br />

werden.)<br />

| Nr. 118 | September . 2012 | 15


<strong>TMV</strong> ÜBERBLICK<br />

Ü<br />

<strong>TTI</strong> Teutonia<br />

Innsbruck<br />

Wintersemester 12/13 Seite 16<br />

RGI Rugia<br />

Innsbruck<br />

Rugenfahrt nach Südtirol Seite 18<br />

NBH Nibelungia<br />

Hall<br />

Ehrung für <strong>Dr</strong>. Pollux Seite 21<br />

GAW Gaudeamus<br />

Wörgl<br />

neue Chargengeneration Seite 23<br />

Einer zurück – einer voraus<br />

<strong>TTI</strong> Teutonia<br />

N<br />

Innsbruck<br />

ach dem Einspringen eines Philisters<br />

<strong>im</strong> vorherigen Semester<br />

steht nun wieder ein Aktiver – meine<br />

Wenigkeit – am Ruder unserer Teutonia.<br />

Aus diesem Grund möchte ich <strong>im</strong><br />

folgenden Artikel sowohl einen Blick<br />

auf das vergangene Semester werfen<br />

als auch einige Worte über das kommende<br />

verlieren.<br />

Zuerst möchte ich einen großen Dank<br />

an besagten Alten Herren, Florian<br />

Schwetz v/o Nerestro, richten, der<br />

nicht nur letztes Semester sein Amt<br />

vorbildlich ausgeübt hat, sondern<br />

auch weiterhin treu und <strong>mit</strong> all seinen<br />

Fähigkeiten zu uns steht. Vor allem erwähnenswert<br />

ist das äußerst vielfältige<br />

Programm des Sommersemesters. So<br />

schlugen wir nicht nur zwei Kreuzkneipen,<br />

eine <strong>mit</strong> unserer Freundschaftsverbindung<br />

Laurins Tafelrunde Bozen<br />

und eine zweite <strong>mit</strong> Frankonia Wien,<br />

die uns auch dieses Semester <strong>im</strong> Zuge<br />

einer Oktoberfestkneipe besuchen<br />

16 | | Nr. 118 | September . 2012<br />

ABI Ambronia<br />

Innsbruck<br />

Ambronia auf Reisen Seite 17<br />

LTR Laurins Tafelrunde<br />

Bozen<br />

Sportliche Aktivitäten Seite 19<br />

RRL Raeto-Romania<br />

Landeck<br />

Sommeraktivitäten Seite 21<br />

LBK Lebenberg<br />

Kitzbühel<br />

Kitzbüheler Jahrmarkt Seite 23<br />

kommt, sondern auch eine sehr gut<br />

besuchte Landsknechtskneipe.<br />

Einen weiteren Dank möchte ich auch<br />

Wolfgang Weger v/o <strong>Dr</strong>. Orpheus<br />

zukommen lassen, der gemeinsam <strong>mit</strong><br />

seinem Sohn D<strong>Dr</strong>. Marcellus Weger v/o<br />

Amadeus wieder grandiose Kulturtage<br />

veranstaltet hat, obwohl sie vom Tod<br />

unseres geschätzten Verbindungsseelsorgers<br />

<strong>Dr</strong>. Adolf Karlinger v/o Samson<br />

überschattet waren.<br />

Doch trotz allen Lobes für vergangene<br />

Zeiten, ist auch das neue Semester<br />

nicht ganz ohne jede Verlockung. Wie<br />

bereits erwähnt, bekommen wir Besuch<br />

von e. v. Frankonia Wien und sind<br />

selbst zu Gast bei unseren Kartellbrüdern<br />

in Kufstein. Es ist uns außerdem<br />

gelungen, dieses Semester ein besonders<br />

vielfältiges und Interessantes<br />

Bildungsprogramm zu organisieren. So<br />

werden wir zu Kleinoden <strong>im</strong> Dom zu St.<br />

Jakob geführt, tauchen in die Welt der<br />

EU ein oder blicken hinter die Kulissen<br />

CII C<strong>im</strong>bria<br />

Innsbruck<br />

Budenrenovierung Seite 18<br />

AMI Amelungia<br />

Innsbruck<br />

Heidelbergfahrt Seite 20<br />

CIK C<strong>im</strong>bria<br />

Kufstein<br />

C<strong>im</strong>bria in den Ferien Seite 22<br />

BES Bernardia<br />

Stams<br />

Nachruf <strong>Dr</strong>. Sulla Seite 24<br />

Das aktuelle Semesterprogramm<br />

ziert eine Zeichnung von Bbr. Philipp<br />

Schuhmacher v/o Hettel um 1885<br />

des Universitätsmanagements an der<br />

UMIT. Auch werden wir dieses Semester<br />

<strong>zum</strong> ersten Mal seit einigen Jahren<br />

wieder in alter Tradition am Unsinnigen<br />

Donnerstag das kalte Nachtmahl<br />

ausrichten. Zu allen Veranstaltungen,<br />

besonders <strong>zum</strong> bei uns stattfi ndenden<br />

<strong>TMV</strong>-Stammtisch am 8. November,<br />

sowie zu unserem 136. Stiftungsfest<br />

am 24. desselben Monats möchten wir<br />

herzlich einladen.<br />

Lorenz Rieser v/o Thales, <strong>TTI</strong>


Ambronia auf Reisen<br />

ABI Ambronia<br />

Innsbruck<br />

Auf große Fahrt begab sich Ambronia<br />

wieder <strong>im</strong> Rahmen des<br />

diesjährigen Sommerprogramms.<br />

Den Anfang nahm der jährliche und<br />

heuer schon <strong>zum</strong> 21. Mal vom 16.07. bis<br />

23.07.2012 durchgeführte Ambronen-<br />

Segeltörn. Diesesmal verschlug es die<br />

zehnköpfi ge Ambronencrew unter der<br />

Führung des Philisterseniors und Skippers,<br />

Contre-Admiral Direktor HR. DI.<br />

Manfred Fleiss v/o Mag. cer. Manuel,<br />

auf die Balearen. Den Ausgangspunkt<br />

des Segeltörns bildete die „deutsche“<br />

Urlaubsinsel Mallorca, wir segelten<br />

<strong>mit</strong> einer Bavaria 50 zuerst <strong>mit</strong> einem<br />

Nachtschlag nach Ibiza. Der Törn führte<br />

rund um Ibiza, weiter nach Formentera<br />

und schlussendlich wieder zurück nach<br />

Mallorca. Wie bei jeder Seereise konnten<br />

auch hier wieder eine Reihe von<br />

besonderen Eindrücken <strong>mit</strong>genommen<br />

werden. Für uns Techniker blieben so<br />

z.B. die Eindrücke von der, vermutlich<br />

durch den in den letzten Jahrzehnten<br />

aus touristischen Gründen ausgelösten<br />

Bauboom, städteplanerisch äußerst<br />

zweifelhaften Architektur in San Antoni<br />

Portmany, der zweitgrößten Stadt auf<br />

der Insel, in Erinnerung. Dafür konnte<br />

die Inselhauptstadt Ibizas <strong>mit</strong> ihrer<br />

von wehrhaften Mauern umgebenen<br />

und liebevoll erhaltenen Altstadt<br />

überzeugen. Erstaunlich war auch, auf<br />

der dünn besiedelten Insel Formentera<br />

einen vermeintlich relativ frischen und<br />

erfolgsversprechenden aufstrebenden<br />

Geschäftszweig, das Vermieten von<br />

Mopeds, zu entdecken. Innerhalb von<br />

nur fünf bis zehn Gehminuten wurden<br />

in verschiedenen Geschäften mehrere<br />

hundert Fahrzeuge zur Vermietung<br />

angeboten. Neben den von Land und<br />

Auch für Gesang blieb bei den Überfahrten<br />

und in den Buchten genügend Zeit.<br />

Leuten gewonnenen<br />

Eindrücken erfreuten<br />

wir uns vor allem am<br />

klaren Meerwasser, der<br />

guten Küche und den<br />

ausgezeichneten Segelbedingungen<br />

bei gutem<br />

und recht konstantem<br />

Wind.<br />

Nachdem sich Ambronia<br />

jeden Samstag <strong>zum</strong><br />

Mittagscolloquium (Stammtisch) <strong>im</strong><br />

Augustiner Stiftskeller triff t, entstand<br />

bereits letztes Jahr die Idee, die He<strong>im</strong>at<br />

dieser kulinarischen Köstlichkeiten<br />

zu erkunden und dort ein Münchner<br />

Mittagscolloquium (MMC) abzuhalten.<br />

Aufgrund der tollen St<strong>im</strong>mung <strong>im</strong><br />

letzten Jahr wiederholte so neuerlich<br />

eine Schar <strong>mit</strong> 14 Bundesbrüdern den<br />

Ausfl ug <strong>zum</strong> Augustinerkeller in München.<br />

Nach einer abwechslungsreichen<br />

Zugfahrt auf der Mittenwaldstrecke,<br />

welche auf einer Teilstrecke <strong>mit</strong>tels<br />

Schienenersatzverkehr abgewickelt<br />

wurde, erreichten wir um die Mittagszeit<br />

München. In München stießen<br />

einige unserer Bundesbrüder des<br />

Münchner Ambronenkreises zu einem<br />

Gedankenaustausch dazu. Bei angeregten<br />

<strong>Gespräch</strong>en über die Urlaubserfahrungen<br />

und –pläne, den Aktivitäten<br />

des Münchner Ambronenkreises und<br />

dem Schmieden von neuen Ideen<br />

vergingen sehr kurzweilig die Stunden<br />

<strong>im</strong> riesigen Biergarten des Augustinerkellers.<br />

Die Rückfahrt nach Innsbruck<br />

stand dann vorwiegend <strong>im</strong> Zeichen von<br />

farbstudentischem Gesang, welcher<br />

schlussendlich <strong>mit</strong> einer Zug-Exkneipe<br />

abgerundet wurde. Nach zwei tollen<br />

Volle Fahrt bei gutem Wind<br />

und vollem Segel.<br />

<strong>TMV</strong><strong>im</strong>ÜBERBLICK<br />

Die Crew des 21. ABI-Törn<br />

MMCs wurde so<strong>mit</strong> wohl ein weiterer<br />

traditioneller Programmpunkt der<br />

Ambronen endgültig festgeschrieben.<br />

Nach den Aktivitäten <strong>im</strong> Sommer gilt<br />

bei Ambronia die ganze Aufmerksamkeit<br />

dem bevorstehenden Wintersemester,<br />

bei dem wieder einige<br />

abwechslungsreiche Programmpunkte<br />

stattfi nden sollen. Neben den üblichen<br />

wiederkehrenden Höhepunkten wie<br />

Nikolokommers, Farbenball und den<br />

wöchentlichen Veranstaltungen wird<br />

<strong>mit</strong> einer Baustellenexkursion <strong>zum</strong><br />

neuen Passionsspielhaus Erl am 29.09.<br />

und <strong>mit</strong> einem wissenschaftlichen<br />

Abend <strong>zum</strong> Thema „Race Across America<br />

– Das Überschreiten sämtlicher<br />

Grenzen <strong>mit</strong> Bbr. <strong>Dr</strong>. Wolfgang Mader<br />

v/o Siegfried“ am 04.10. schwungvoll<br />

ins neue Semester gestartet.<br />

Als neu gewählte Vorsitzende Verbindung<br />

<strong>im</strong> <strong>TMV</strong> freut sich Ambronia<br />

schon auf das kommende Jahr und<br />

besonders auf den farbstudentischen<br />

Höhepunkt, den Pennälertag zu Pfi ngsten<br />

2013 in Innsbruck.<br />

Stefan Siegele v/o EB Miraculix, ABI<br />

Im Augustinerkeller in München<br />

ließen wir es uns gut gehen.<br />

| Nr. 118 | September . 2012 | 17


<strong>TMV</strong><strong>im</strong>ÜBERBLICK<br />

Es tut sich einiges bei unserer geliebten C<strong>im</strong>bria!<br />

CII C<strong>im</strong>bria<br />

A<br />

Innsbruck<br />

m 08. Juni fand eine Rezeptionskneipe<br />

auf unserer Bude<br />

statt. Diverse Keilaktivitäten an der<br />

Schule (Red-Bull-Aktion, Schulhefte,<br />

Schülerkalender…) trugen endlich<br />

ihre Früchte. Zwei engagierte Fuchsen<br />

rezipierten wir. Es waren dies Clemens<br />

Munter v/o Cicero (Landesschulspr.<br />

Stv.) und Andreas Schaber v/o Elmar.<br />

Die heitere Kneipe – die Zeche der C<strong>im</strong>bernaktiven<br />

wurde dankenswerterweise<br />

von AH Fossy übernommen – war<br />

gut besucht. Man hatte den Eindruck,<br />

dass den Fuchsen ihr Einstand bei<br />

C<strong>im</strong>bria sehr gut gefallen hat und sie<br />

Letzte Kneipe auf der „alten“ Bude.<br />

18 | | Nr. 118 | September . 2012<br />

sich auf die nächsten Veranstaltungen<br />

freuten. Der hohe Philistersenior <strong>Dr</strong>.<br />

Alexander hielt auf sie, und den wachsenden<br />

Fuchsenstall, eine brausende<br />

Rezeptionsrede.<br />

Am 15. Juni ging es für uns <strong>zum</strong><br />

Abschluss-Essen in die Ritterkuchl nach<br />

Hall. Begrüßt wurden wir standesgemäß<br />

<strong>mit</strong> einem Becher Met. Das äußerst<br />

leckere 5-Gänge Menü mundete<br />

uns allen. „Highlight“ aus programmtechnischer<br />

Sicht war allerdings der<br />

Ritterschlag meiner Wenigkeit sowie<br />

die Ernennung <strong>zum</strong> Hofnarrn von Bbr.<br />

Theoden und meines Leibeigenen<br />

(Fuchsen) Bbr. Elmar. Mit dem letzten<br />

Bus ging es dann wieder retour nach<br />

Innsbruck, wo sich die Wege der<br />

Bundesbrüder wieder trennten. Ein<br />

wirklich netter, „nahrhafter“ Abend!<br />

Am „Unglücks-Freitag“ (Freitag der<br />

13. Juli) fand unsere Abschlusskneipe<br />

statt. Neben Landes-Seelsorger <strong>Dr</strong>.<br />

Kuli kamen - trotz des vermeindlichen<br />

Unglücksdatums, einige Couleurstudenten,<br />

um das Semester gebührend<br />

ausklingen zu lassen. Dazu gab es<br />

*** RGI - Rugia reist zu Reinhold Messner<br />

RGI Rugia<br />

Innsbruck<br />

Schloss Sigmundskron war das Ziel<br />

der heurigen Rugenfahrt nach<br />

Südtirol am 8. 9. 2012. Mit dem Bus<br />

ging es für rund zwei Dutzend Rugen<br />

um 8:30 Uhr von der Wiltener Basilika<br />

in Richtung Bozen.<br />

Schon <strong>im</strong> Bus gab uns der Senior<br />

Obelix eine historische Einführung:<br />

Erstmals 945 erwähnt, übergab sie<br />

Kaiser Konrad II. 1027 dem Bischof von<br />

Trient. Um 1473 gekauft und ausgebaut<br />

vom Landesfürsten von Tirol, Herzog<br />

Sigmund dem Münzreichen, nach dem<br />

das Schloss heute<br />

benannt ist. Bevor<br />

das Schloss 1996<br />

in den Besitz der<br />

Provinz Bozen<br />

überging, gehörte<br />

es den Grafen<br />

Wolkenstein, den Grafen von Sarnthein<br />

und später den Grafen Toggenburg.<br />

Die Festungsanlage gilt als wichtiges<br />

politisches Symbol, protestierten<br />

doch hier 1957 über 30.000 Südtiroler<br />

gegen die Nichteinhaltung des Pariser<br />

Abkommens und forderten die Freiheit<br />

für Südtirol.<br />

Nach einer (Eigen-) Führung durch das<br />

Schloss Sigmundskron und einer südtiroler<br />

Brettljause <strong>im</strong> schlosseigenen<br />

Gastgarten machten wir uns wieder<br />

auf den He<strong>im</strong>weg. Wie in den späten<br />

1970ern <strong>mit</strong> dem Mit-Initiator der Südti-<br />

auch ordendlichen Grund, denn Bbr.<br />

Onorato hatte seine Matura zu feiern<br />

und wurde sofort vom Präsid auf seine<br />

Sangesreife hin geprüft. Die Kneipe<br />

war alles in allem sehr fein und gemütlich.<br />

Neben einem Gedicht in Re<strong>im</strong>form<br />

über dieses besondere Datum gab<br />

es eine bunte Auswahl an Canti. Bbr.<br />

Theoden übernahm das Inoffi zium und<br />

nach einem Comment klang die Kneipe<br />

dann auch schon in der Fidulitas aus.<br />

Ein wirklich netter Abschluss eines<br />

erfolgreichen Semesters aus C<strong>im</strong>bernsicht.<br />

Im Sommer hatten wir auch alle Hände<br />

voll zu tun, denn neben der Auswertung<br />

der C<strong>im</strong>bernumfrage stand auch<br />

die Budenrenovierung ins Haus. Unsere<br />

C<strong>im</strong>bernbude wurde - unter Federführung<br />

unseres HV Wastls - saniert, was<br />

bedeutet, dass die Wände professionell<br />

bearbeitet wurden und die Bude einen<br />

neuen Boden bekommen hat.<br />

Einladen möchte ich Dich jetzt schon<br />

vorab zu unserer Antrittskneipe auf<br />

unserer „neuen“ Bude. Wir freuen uns<br />

über Deinen Besuch!<br />

Preet Ch. Bindra v/o Atze, CII<br />

rolfahrten, Bbr. Hermann Weißkopf v/o<br />

EB Glutz, kehrten wir unterwegs noch<br />

in Maria-Trens (dem einstigen Rugen-<br />

Südtirol-Hauptquartier) zu Kaff ee und<br />

Kuchen ein.<br />

So blicken wir vorfreudig auf die<br />

nächste Rugenfahrt vor dem 100.<br />

Stiftungsfest <strong>im</strong> Jahr 2013. Die wird uns<br />

jedenfalls wieder ins schöne Südtirol<br />

führen.<br />

„Einig & Treu!“<br />

<strong>Dr</strong>. Dan Katzlinger v/o Mephisto, RGI


Sportliche Ferialaktivitäten der LTR<br />

LTR Laurins Tafelrunde<br />

Bozen<br />

Endlich ist er da, der Sommer<br />

2012, und wie alle Jahre hat die<br />

Ferialkommission zusammengesetzt<br />

aus den Bundesbrüdern Lukas Forer<br />

v/o Magnum, Benjamin Maier v/o Spoh,<br />

Armin Unterhauser v/o Ritter Asso und<br />

Peter Brachetti v/o Ritter Achill ein<br />

exzellentes Ferialprogramm zusammengestellt.<br />

Gleich nach Schulbeginn gab es am 23.<br />

Juni 2012 zur Entspannung eine Bootsfahrt<br />

entlang der Etsch nach Sigmundskron.<br />

Am Samstag, den 7. Juli 2012, war<br />

eine leichte Wanderung auf dem Hirzer<br />

angesagt, wobei der Begriff Leichtigkeit<br />

nach 6 Stunden Wanderung<br />

und nach der Überwindung von 1.416<br />

Höhenmetern eine neue Bedeutung<br />

für die teilnehmenden Bundesbrüder<br />

erfuhr.<br />

Aber nichtsdestotrotz war der Sommer<br />

2012 der Sommer der Superlative<br />

der Laurins Tafelrunde Bozen. Laut<br />

Vorschlag von Bbr. Ritter Asso sollte<br />

in diesem Sommer die höchstgelegene<br />

Kneipe der LTR und so<strong>mit</strong> auch des<br />

Tiroler Mitteschülerverbandes stattfi nden.<br />

Als Termin wurde das Wochenende<br />

vom 21./22. Juli 2012 auserkoren, an<br />

diesem Tage feierte unser Bbr. Heinz<br />

Leitner v/o Kunibert, seines Zeichens<br />

Hüttenwirt der Zwickauer Hütte, seinen<br />

Geburtstag und daher war es für<br />

die LTR naheliegend ihn auf einer<br />

Höhe von 2.989 m zu besuchen,<br />

<strong>zum</strong> Geburtstag zu gratulieren und<br />

dort auch eine zünftige Kneipe zu<br />

schlagen. Zum Glück führte eine<br />

Materialseilbahn dorthin, sodass<br />

es einigen Bundesbrüder erspart<br />

geblieben ist als Packesel alle notwendigen<br />

couleurstudentischen<br />

Materialien über eine Höhe von<br />

knapp 1.500 Höhenmeter zu transportieren.<br />

19 Bundesbrüder und 1 Couleurdame<br />

nahmen unter wechselhaften<br />

Wetterbedingungen (am Anfang<br />

regnete es, dann gab es leichten<br />

Schneefall und zuletzt hatten wir nur<br />

mehr <strong>mit</strong> leichtem Hagel zu kämpfen)<br />

das Wagnis auf sich und erklommen in<br />

einer Zeit von 2 und ½ Stunden (die ersten)<br />

bis 4 und ½ Stunden (die letzten)<br />

diesen Schicksalsberg. Dort angekommen<br />

gab es eine furiose Kneipe und<br />

bei dieser Gelegenheit wurde unser<br />

Bundesbruder Lorenz Delle Donne v/o<br />

Schluck in den ehrenvollen Burschensalon<br />

aufgenommen. Am nächsten Tage<br />

gab es dann den glücklichen Abstieg.<br />

Die Rekonvaleszenz, sprich die Zeit<br />

der Erholung vom Muskelkater, dauert<br />

bei manchen Bundesbrüdern bis in die<br />

übernächste Woche hinein.<br />

Aber der nächste Event holte uns<br />

bereits am 8. August 2012 wieder ein,<br />

so lud Bbr. Lukas Forer v/o Magnum in<br />

seinem Gschlössel zur Sommerkneipe<br />

ein. An dieser Kneipe wurde unser<br />

letzter Fuchs Max<strong>im</strong>ilian Jochberger<br />

v/o Artus auch in den Burschensalon<br />

aufgenommen, sodass einige Fuchsen<br />

für das kommende Wintersemester<br />

recht praktisch wären.<br />

Nun nachdem die LTR sich körperlich<br />

ausgetobt hat und sich nunmehr an<br />

den wöchentlichen Stammtischen am<br />

Minigolf erholen kann und weiters einige<br />

Aktive sich auf eventuelle Nachprüfungen<br />

<strong>im</strong> Herbst vorbereiten müssen,<br />

möchten wir noch das letzte große<br />

Ereignis <strong>im</strong> Sommer 2012 vorstellen.<br />

<strong>TMV</strong><strong>im</strong>ÜBERBLICK<br />

Leider gibt es unter der Führung des<br />

hohen AH-Seniors Peter Brachetti v/o<br />

Ritter Achill eine Gruppe von LTR’ler<br />

die begeisterte Anhänger des Sängers<br />

Andreas Gabalier sind und diese freuen<br />

sich, dass sie am Freitag, den 7. September<br />

2012 an dessen Südtirolkonzert<br />

beiwohnen können und möchten auf<br />

diesem Wege viele Bundesbrüder an<strong>im</strong>ieren<br />

auch daran teilzunehmen.<br />

So<strong>mit</strong> ist der Sommer 2012 Geschichte<br />

und es beginnen jetzt schon die<br />

Planungen für das Wintersemester<br />

2012/13, vor allem in Hinblick auf die 20<br />

jährige Reaktivierung der KMV Laurins<br />

Tafelrunde Bozen.<br />

Lorenz Wohlgemuth v/o<br />

<strong>Dr</strong>. Halvar, LTR Phil-XXX<br />

| Nr. 118 | September . 2012 | 19


<strong>TMV</strong><strong>im</strong>ÜBERBLICK<br />

Alt Heidelberg du Feine….<br />

AMI Amelungia<br />

Innsbruck<br />

Altherren und 6 Aktive Amelun- 10gias begaben sich auf eine couleurstudentische<br />

Reise und besuchten<br />

vom 15. - 17. Juni 2012 die romantische<br />

Stadt am Neckar - Heidelberg.<br />

Der Freitag begann <strong>mit</strong> einer rund<br />

siebenstündigen Busfahrt <strong>zum</strong> Haus<br />

e.v. CV Ferdinandea zu Prag, wo die<br />

Amelungen vom Philistersenior Bbr.<br />

<strong>Dr</strong>. Rudolf Geser v/o Steinbruch sehr<br />

herzlich empfangen, ebenso freundlich<br />

aufgenommen und in weiterer Folge<br />

natürlich auch bestens verpfl egt wurden.<br />

Der nächste Tag war dem Kulturgut<br />

der Studentenstadt gewidmet. Kbr.<br />

Raphael Klembt v/o Plomdier e.v.<br />

CV Ferdinandea führte die Amelungenschar<br />

gekonnt durch die Straßen<br />

Heidelbergs und erklärte kompetent<br />

alle Sehenswürdigkeiten und deren<br />

Geschichte.<br />

Alte Uni, Studentenkarzer, alte Bibliothek,<br />

Heilig Geist Kirche, Haus <strong>zum</strong><br />

Ritter… Sehenswürdigkeiten über Sehenswürdigkeiten.<br />

Das macht natürlich<br />

hungrig, aber vor allem auch durstig.<br />

Kein Problem: Die durstigen Kehlen<br />

20 | | Nr. 118 | September . 2012<br />

konnten anschließend <strong>im</strong> Schnookeloch,<br />

einem alten Studentenlokal,<br />

gelöscht werden.<br />

Nach der Stärkung ging es über die<br />

alte Brücke <strong>zum</strong> Schlangenweg. Über<br />

100 schweiß-treibenden Steinstufen<br />

erreichte die couleurstudentische Delegation<br />

aus Tirol den Philosophenweg<br />

<strong>mit</strong> der herrlichen Panoramaansicht<br />

über ganz Heidelberg.<br />

Den Abschluss bildete die Schloßbesichtigung<br />

<strong>mit</strong> Faß und Apothekermuseum.<br />

Am Abend nahm Amelungia am 126.<br />

Stiftungsfest der Ferdinadea zu Prag<br />

<strong>im</strong> Hotel Molkekur teil.<br />

Nach dem Kommers schwärmten die<br />

Amelungen aus. Einige gingen auf das<br />

Ferdinadenhaus, andere ließen den<br />

Abend <strong>im</strong> „Roten Ochsen“ und „Zum<br />

Seppl“ ausklingen.<br />

Der Sonntag begann <strong>mit</strong> der Stiftungsfestmesse<br />

der Ferdinandea in der<br />

Jesuitenkirche <strong>mit</strong> anschließendem<br />

Farbenbummel <strong>zum</strong> Kurpfälzischem<br />

Museum. Nach einem gemeinsamen<br />

Mittagessen und einer herzlichen<br />

Verabschiedung von den anwesenden<br />

Kartellbrüdern traten die Amelungen<br />

schweren Herzens die He<strong>im</strong>reise an.<br />

Nicht ohne sich zuvor noch einmal bei<br />

e.v. CV Ferdinadea zu Prag für die liebe<br />

und freundliche Gastfreundschaf zu<br />

bedanken.<br />

Der Reiseleiter <strong>Dr</strong>. Hektor resümiert:<br />

„Wir denken alle in Wehmut an die<br />

3 wundervollen Tage in Heidelberg<br />

und in uns allen klingt ganz leise: „ich<br />

hab´ mein Herz in Heidelberg verloren.........`“<br />

Kurt Rubner v/o <strong>Dr</strong>.cer. Hektor, AMI


Ehrung eines verdienten Bundesbruders.<br />

NBH Nibelungia<br />

Hall<br />

Am 15.August, dem hohen Frauentag<br />

hat das Land Tirol verdiente,<br />

ehrenamtlich tätige Tirolerinnen und<br />

Tiroler geehrt. Mit dabei war unser<br />

Bundesbruder Prof. <strong>Dr</strong>. Franz Hatzl v/o<br />

<strong>Dr</strong>. cer. Pollux. Als hochgeschätzter<br />

und routinierter Geiger und Bratschist<br />

war und ist er in vielen Klangkörpern,<br />

darunter den Kirchenorchestern in Hall<br />

und Absam ein gefragter Musiker. Er<br />

leistet da<strong>mit</strong> einen wertvollen Beitrag<br />

in seinem kulturellen Umfeld.<br />

Die wesentlichen Verdienste für seine<br />

Ehrung hat sich <strong>Dr</strong>. cer. Pollux aber<br />

zweifellos bei Nibelungia erworben.<br />

Vom Mai 2000 bis November 2011, also<br />

22 (!) Semester lang hat er ununterbrochen<br />

das Amt des Philisterseniors <strong>zum</strong><br />

Sommerpause?<br />

Nicht bei der RRL.<br />

RRL Raeto-Romania<br />

Landeck<br />

Das Programm bei der RRL <strong>im</strong> Oberland<br />

ging <strong>im</strong> Sommer munter weiter. Zu<br />

Beginn besuchten wir die Fronleichnamsprozession<br />

am 06. Juni 2012 <strong>mit</strong><br />

einer Hand voll Raeto-Romanen bei der<br />

Stadtpfarrkirche Maria-H<strong>im</strong>melfahrt.<br />

Unser Verbindungsseelsorger Mag.<br />

Martin Komarek v/o Spunt zelebrierte<br />

dabei die Messe und die Prozession.<br />

Auch einen WA „die Orgel – Königin der<br />

Instrumente“ konnten wir in diesem<br />

SS 2012 am 22. Juni 2012 <strong>mit</strong> unserem<br />

Bbr. HSL Leonhard Köck v/o Cato und<br />

Bbr. Spunt genießen. Cato erzählte<br />

uns Interessantes, Geschichtliches und<br />

Wohle Nibelungias ausgeübt. Und da<strong>mit</strong><br />

noch nicht genug, ist er jetzt noch<br />

<strong>im</strong>mer als Philisterconsenior aktiv.<br />

Als versierter Pädagoge und geübter<br />

Pennäler versteht er es, unseren jungen<br />

Bundesbrüdern Wege aufzuzeigen<br />

und sie zu verantwortlichem und<br />

effi zientem Handeln zu motivieren.<br />

Aber auch den reiferen und ältesten<br />

Bundesbrüdern gilt stets seine Zuwendung<br />

und wenn es Not tut, bundesbrüderliche<br />

Sorge.<br />

Besonders freut es uns, dass sein Wirken<br />

in unserer Studentenverbindung<br />

auch in der Öff entlichkeit anerkannt<br />

und gewürdigt wird. Für seine Verdienste<br />

um die studierende Jugend in<br />

unserer Verbindung wurde ihm von<br />

Landeshauptmann Günther Platter<br />

die Verdienstmedaille des Landes<br />

Tirol verliehen. <strong>Dr</strong>. cer. Pollux hat seine<br />

Ehrung plen. col. und sichtlich <strong>mit</strong> gro-<br />

Technisches über die Orgel. Das Klangliche<br />

durfte bei so einem WA natürlich<br />

nicht fehlen, und so spielten uns Cato<br />

und Spunt schöne Stücke auf der Orgel<br />

in der Pfarre Perjen.<br />

Auch unser Bund zu unserer Freundschaftsverbindug<br />

K.Ö.M.L. Tegethoff<br />

zu Wien pfl egte unser Bbr. Dipl.Päd.<br />

Mag(FH) Clemens Unterthiner v/o<br />

<strong>Dr</strong>. cer. Luitpold. Er besuchte in Wien<br />

unseren lieben Bundesbruder Ing. Ilja<br />

Skidelsky v/o Hagen und seine Frau<br />

Kartellschwester Beatrix. Es gab viel<br />

Neues zu erzählen und über Verbindungsgeschehen<br />

zu diskutieren. Am<br />

nächsten Tag traf sich <strong>Dr</strong>. cer. Luitpold<br />

<strong>mit</strong> dem hohen Philistersenior Nöhsel,<br />

TEW, welcher <strong>mit</strong> ihm eine private<br />

„Sightseeing Tour“ durch Wien machte<br />

und er so<strong>mit</strong> viel über die geschichtliche<br />

Seite von Wien erfuhr.<br />

Bbr. Lord Helmchen <strong>mit</strong> Eva Köck-Eripek Die Teilnehmer der Ferial Wanderung<br />

<strong>TMV</strong><strong>im</strong>ÜBERBLICK<br />

ßer Freude entgegengenommen und<br />

zugleich ein off enes Bekenntnis <strong>zum</strong><br />

Farbstudententum abgelegt.<br />

Nibelungia gratuliert herzlich: Ad multos<br />

annos!<br />

<strong>Dr</strong>. Helmut Dworak v/o <strong>Dr</strong>. cer. Busch<br />

Bild: Land Tirol, Abteilung für Öff entlichkeitsarbeit<br />

Auch für unseren Consenior Lukas Seifert<br />

v/o Lord Helmchen ging die Reise<br />

nach Wien, er absolviert ein Praktikum<br />

bei Eva Köck-Eripek: eine einzigartige<br />

Chance!<br />

Eva Köck-Eripek ist die angesagteste<br />

Farb-, Typ- & Stilberaterin Österreichs,<br />

bekannt aus der ORF-Sendung „Sommerzeit“<br />

als Stylingexpertin und Moderatorin<br />

und ist die erste Europäerin,<br />

die den IMMIE-Award <strong>im</strong> Jahre 2012 gewann.<br />

Lord Helmchen erlebte in Wien<br />

folgende Schwerpunkte: Stilberater/<br />

innen Ausbildung, Styling Schulungen,<br />

Einkaufsbegleitung, Aufzeichnung<br />

einer ORF Stylingshow, Besuch einer<br />

Modenschau, Einzelschulung in Bezug<br />

auf Farbberatung. Wir gratulieren<br />

unserem Bundesbruder!<br />

Zu guter Letzt trafen sich viele Raeto-<br />

Romanen zur gemeinsamen Ferial (Er)<br />

Wanderung des Naturpark Kaunergrat<br />

am Samstag den 11. August 2012. Vom<br />

Naturparkhaus Kaunergrat aus über<br />

den leichten Rundweg „Harbe“ gingen<br />

wir ca. 2 Stunden. Danach gesellten wir<br />

uns <strong>im</strong> Restaurant-Café des Naturparkhauses<br />

ein zur Stärkung. Ein schöner<br />

Tag <strong>mit</strong> vielen bekannten Gesichtern.<br />

Florian Stubenböck v/o EB Stubi, RRL<br />

| Nr. 118 | September . 2012 | 21


<strong>TMV</strong><strong>im</strong>ÜBERBLICK<br />

C<strong>im</strong>bria in den Ferien<br />

Amtsübergabe, Bayernkneipe, <strong>TMV</strong>-Kneipe<br />

CIK C<strong>im</strong>bria<br />

Kufstein<br />

Mit der Abschlusskneipe des<br />

Sommersemesters am Samstag,<br />

7.7.2012, übernahmen die neugewählten<br />

Chargen die Aufgaben von<br />

ihren Vorgängern rund um Altsenior<br />

Manuel Karrer v/o Kuoni. Neuer Senior<br />

wurde Thomas Tripp v/o Ares, der die<br />

Geschicke der Verbindung <strong>im</strong> 187. Couleursemester<br />

leiten wird. Ihm zur Seite<br />

stehen der Consenior Lucas Kroell v/o<br />

Chaos und Fuchsmajor Jakob Fuchs v/o<br />

Lupo, der sich ein weiteres Semester<br />

um den Nachwuchs der Korporation<br />

kümmern wird. Als Schriftführer steht<br />

<strong>im</strong> kommenden Semester Edwin<br />

Albrecht v/o Cratos zur Verfügung<br />

und <strong>zum</strong> Kassier wurde Manuel Karrer<br />

v/o Kuoni gewählt. Neuer He<strong>im</strong>wart<br />

wurde Tobias Lintner v/o Perseus, der<br />

sich als besonders vielversprechender<br />

Brandfuchs bewährt hat und deshalb<br />

<strong>im</strong> Rahmen der Abschlusskneipe in die<br />

Reihen des Burschensalons aufgenommen<br />

wurde.<br />

In der folgenden Ferialzeit versank die<br />

Aktivitas Gott sei Dank nicht in den<br />

Sommerschlaf anderer Verbindungen,<br />

sondern bot ein abwechslungsreiches<br />

Programm. Neben zahlreichen kleineren<br />

Ferialkneipen, wurde am Samstag,<br />

Geselligkeit - keine leere Phrase bei C<strong>im</strong>bria!<br />

22 | | Nr. 118 | September . 2012<br />

XX Chaos, X Ares, FM Lupo<br />

11.8.2012, die traditionelle Bayernkneipe<br />

<strong>mit</strong> e.v. KÖL Ostaricia geschlagen<br />

und am Dienstag, 14.8.2012, besuchte<br />

eine starke Abordnung C<strong>im</strong>briae<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> den Freuden e.v. <strong>TMV</strong><br />

Teutonia die Sommerkneipe des Tiroler<br />

Mittelschülerverband am Planötzenhof<br />

in Innsbruck. Im Rahmen dieser Veranstaltung<br />

beendete C<strong>im</strong>bria ihr Jahr als<br />

Vorsitzende Verbindung des <strong>TMV</strong>. Obwohl<br />

C<strong>im</strong>bria zu späterer Stunde nicht<br />

mehr auf allen Innsbrucker <strong>TMV</strong>-Buden<br />

gleichermaßen willkommen war, beendete<br />

die Aktivitas frohen Mutes ihren<br />

Ausfl ug in die Landeshauptstadt und<br />

nahm am nächsten Tag <strong>mit</strong> Chargierten<br />

an den Feierlichkeiten anlässlich des<br />

Hohen Frauentages teil.<br />

Gestärkt durch diese ereignisreichen<br />

Sommermonate schreitet die Korporation<br />

<strong>mit</strong> einem ehrgeizigen Semesterprogramm<br />

ins Wintersemester<br />

2012/13. Im Rahmen einer Vielzahl von<br />

Veranstaltungen ist ausreichend Möglichkeit<br />

für Besuch gegeben, zu dem<br />

das Chargenkabinett herzlich einladen<br />

möchte!<br />

Burschung von Bbr. Perseus<br />

Kurt Berek v/o Hector, CIK


Mit neuer Kraft ins Schuljahr<br />

Gaudeamus <strong>mit</strong> nächster Chargengeneration<br />

GAW Gaudeamus<br />

Wörgl<br />

Bei der letzten Kneipe des vergangenen<br />

Semesters fand traditionell<br />

die Amtsübergabe in der Aktivitas<br />

statt. Es freute uns in diesem Rahmen<br />

besonders, den nun ehemaligen<br />

Landessenior, Johannes Ghetta v/o EB<br />

Homer, begrüßen zu dürfen, dem ich<br />

auf diesem Wege noch einmal für die<br />

hervorragende Zusammenarbeit <strong>mit</strong><br />

Gaudeamus danken möchte. Nachdem<br />

die Führung der Aktivitas zahlreiche<br />

Semester in den Händen der zweiten<br />

Generation von Gaudeaten lag, freut es<br />

mich sehr, dass <strong>im</strong> Chargenteam für das<br />

kommende Wintersemester 2012/2013<br />

zwei von drei Spitzenchargen durch<br />

junge Bundesbrüder bekleidet werden.<br />

An der Spitze fi ndet sich <strong>mit</strong> meinem<br />

LBK Lebenberg<br />

Kitzbühel<br />

Der Jahrmarkt Kitzbühel ist ein<br />

traditionelles und großes Sommernachtsfest<br />

in der Innenstadt und so<strong>mit</strong><br />

ein Top-Event des Sommers. Weshalb<br />

die Lebenberg sich <strong>zum</strong> Ziel gesetzt<br />

hat bei diesem Ereignis <strong>mit</strong><strong>zum</strong>ischen,<br />

obwohl es Neuland für sie alle war...<br />

Leibfuchsen, Matteo Martin Altenburger<br />

v/o Justinian, ein talentierter<br />

und motivierter Gaudeate, der sich<br />

besonders der weiteren Intensivierung<br />

des Verbindungslebens und der Förderung<br />

von Keilaktivitäten verschrieben<br />

hat. Das Amt des Fuchsmajors bleibt<br />

weiterhin in der Hand von Alois<br />

Weigand v/o Don Alonso, der sich <strong>im</strong><br />

kommenden Semester <strong>mit</strong> noch mehr<br />

Elan um die Ausbildung der Füchse<br />

kümmern wird. Schließlich wurde Felix<br />

Egenbauer v/o Cicero die Bürde des<br />

Conseniors übertragen, dem ersten<br />

Gaudeaten, der als Schüler des BRG<br />

Wörgl in unsere Reihen aufgenommen<br />

wurde. Ich blicke <strong>mit</strong> Stolz und Freude<br />

ins kommende Semester! Ich bedanke<br />

<strong>TMV</strong><strong>im</strong>ÜBERBLICK<br />

mich bei den scheidenden Chargen<br />

herzlich für die Arbeit für unseren<br />

Bund und wünsche zugleich viel Erfolg<br />

<strong>im</strong> kommenden Studium.Dem neuen<br />

Chargenteam wünsche ich <strong>im</strong> Namen<br />

der ganzen Altherrenschaft alles Gute,<br />

viel Erfolg und Gottes Segen! Vivat,<br />

crescat, fl oreat Gaudeams ad multos<br />

annos!<br />

Arno Josef Abler v/o EB Osiris,<br />

GAW PhilX<br />

Kitzbüheler Jahrmarkt <strong>mit</strong> der K.Ö.S.V. Lebenberg<br />

2012 ist das erste Jahr, bei dem die K.Ö.St.V. Lebenberg Kitzbühel am Jahrmarkt in Kitzbühel vertreten<br />

war. Ein eigener Stand, viel Planungskraft und fl eißige Bundesbrüder waren dafür von nöten.<br />

Die fl eißige Lebenberg vor dem<br />

Lebenberg-Stand<br />

15 aktive Bundesbrüder und tagelange<br />

Planungs- und Verhandlungsarbeit waren<br />

notwendig um das erste Auftreten<br />

der Lebenberg an einem Kitzbüheler<br />

Jahrmarkt zu einem besonderen Erfolg<br />

zu machen.<br />

Der Stand begeisterte die Gäste <strong>mit</strong><br />

verschiedenen Spielen, Trank und<br />

<strong>mit</strong> dem Lebenberg-Shot, der nicht<br />

fehlen durfte. Es wurden auch einige<br />

Kartellbrüder begrüßt und gut am<br />

Stand in der Innenstadt unterhalten.<br />

Bis 02:00 Uhr wurde gelacht, gekeilt<br />

und gefeiert.<br />

Wir freuen uns auch nächstes Jahr<br />

wieder viele Bundes- und Kartellbrüder<br />

aus dem TMK/MKV begrüßen zu<br />

dürfen, da<strong>mit</strong> der Stand der Lebenberg<br />

ein Fixpunkt für alle Farbtragenden am<br />

Kitzbüheler Jahrmarkt wird.<br />

Auf Einladung von Bbr. LAbg. <strong>Dr</strong>. med.<br />

Thomas Z<strong>im</strong>mermann, MdL v/o Wastl,<br />

wurde der nächste Morgen vergnüglich<br />

<strong>im</strong> Chizzo Kitzbühel <strong>mit</strong> köstlichen<br />

Weißwürsten und Original Münchner<br />

Altbursch Minos <strong>mit</strong> Neo-Senior Justinian<br />

Bier verbracht. Zum Weißwurstfrühschoppen<br />

waren über 30 Bundebrüder<br />

erschienen, die gemeinsam das Jahrmarktswochenende<br />

ausklingen lassen<br />

konnten. Wir möchten uns besonders<br />

bei unserem Neobundesbruder für die<br />

großzügige Spende und die schöne<br />

Veranstaltung bedanken. HURRA DIE<br />

GAMS!<br />

Robert Barket v/o Pole, LBK<br />

Auf Einladung von LAbg. <strong>Dr</strong>. med.<br />

Thomas Z<strong>im</strong>mermann, MdL (Links),<br />

Oliver Allmoslechner v/o Ulla (<strong>mit</strong>te),<br />

Florian Tursky v/o Aeneas (rechts)<br />

| Nr. 118 | September . 2012 | 23


<strong>TMV</strong><strong>im</strong>ÜBERBLICK<br />

Nachruf Heinz Grasmair v/o <strong>Dr</strong>. cer. Sulla<br />

Gründungssenior der Semestralis Bernardia Stams und<br />

Gründungs<strong>mit</strong>glied der Hertenberg Telfs<br />

BES Bernardia<br />

Stams<br />

HET Hertenberg<br />

Telfs<br />

In tiefer Trauer geben wir bekannt,<br />

dass Bernardias langjähriger Philisterconsenior<br />

und „Pr<strong>im</strong>us Senior Bernardiae<br />

Novae“, sowie Hertenbergs<br />

Gründungs<strong>mit</strong>glied OStR Prof. Mag.<br />

Heinz Grasmair v/o <strong>Dr</strong>.cer. Sulla am<br />

1. August 2012 <strong>im</strong> Alter von 66 Jahren<br />

verstorben ist. Unsere Anteilnahme ist<br />

bei seiner Familie!<br />

<strong>Dr</strong>. Sulla war der erste Senior Bernardiae<br />

nach ihrer Umwandlung in die<br />

Semestrialverbindung. Während seiner<br />

Aktivenzeit hat er später auch das Amt<br />

des Aktivenkassiers ausgeführt. Dass<br />

er seine Aufgabe gut gemacht hatte,<br />

zeigte unter anderem die Tatsache,<br />

dass man ihm später das Geld der gesamten<br />

Verbindung anvertraut und ihn<br />

<strong>zum</strong> Philisterkassier gewählt hat.<br />

Neben seinen Tätigkeiten bei Bernardia<br />

24 | | Nr. 118 | September . 2012<br />

engagierte sich <strong>Dr</strong>. Sulla auch sehr bei<br />

der Gründung der vierten Oberländerverbindung,<br />

der Hertenberg Telfs. Als<br />

Gründungs<strong>mit</strong>glied war er nicht nur in<br />

den anfänglichen euphorischen Zeiten<br />

in Telfs zu sehen, sondern stand den<br />

Aktiven in allen Höhen und Tiefen stets<br />

<strong>mit</strong> Rat und Tat zur Seite.<br />

Nicht nur in seiner Position als Lehrer<br />

am Meinhardinum Stams, sondern<br />

auch als Bernardias Führungsberater<br />

zeigte er, dass der richtige Umgang<br />

und das gute Verhältnis zur Jugend ein<br />

wichtiges Anliegen für ihn darstellten.<br />

Unvergessen werden seine Ambitionen<br />

und Anstrengungen bleiben, den<br />

Bundesbrüdern seine Leidenschaft<br />

am Singen zu ver<strong>mit</strong>teln und unsere<br />

Sangeskünste zu fördern.<br />

Auch als Philisterconsenior hat <strong>Dr</strong>.<br />

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Sulla einen Großteil seiner Freizeit<br />

für die Verbindung geopfert. Hervorheben<br />

möchten wir hier besonders<br />

die Nikoloaktionen. Immer um die<br />

Nikolozeit besuchte man <strong>mit</strong> <strong>Dr</strong>. Sulla<br />

die Lebenshilfe Telfs und feierte <strong>mit</strong><br />

den Bewohnern das Nikolofest. Zuvor<br />

hatte Bernardia am Elternsprechtag<br />

<strong>im</strong> Meinhardinum, bei einem eigens<br />

dafür veranstalteten Flohmarkt, für die<br />

Lebenshilfe gesammelt.<br />

Für seine Taten und Leistungen wurde<br />

<strong>Dr</strong>. Sulla <strong>mit</strong> den höchsten Ehrungen,<br />

die Bernardia zu vergeben habt, ausgezeichnet.<br />

Als Philisterseniores ist es uns ein<br />

großes Anliegen, uns ein letztes Mal<br />

bei <strong>Dr</strong>. Sulla und seiner Familie für die<br />

jahrzehntelange Unterstützung zu<br />

bedanken.<br />

Mit dem Ablegen des Burscheneides<br />

hat uns <strong>Dr</strong>. Sulla die lebenslange Treue<br />

zur Verbindung versprochen, gehalten<br />

und auch gelebt.<br />

Fiducit <strong>Dr</strong>. Sulla!<br />

René Siegele v/o Moebius, BES<br />

Matthias Mader v/o Kant, HET, BES


Tiroler Mittelschülerverband<br />

<strong>TMV</strong>er bezwingt den Race Across America<br />

<strong>Dr</strong>. Wolfgang Mader v/o Siegfried, ABI, absolvierte das härteste<br />

Radrennen der Welt, den Race Across America RAAM.<br />

Im Jahre 1982 wurde das Radrennen Race<br />

Across America, damals hieß es noch<br />

Great American Bike Race, <strong>zum</strong> ersten<br />

Mal gestartet und fi ndet seither jährlich<br />

statt. Es gilt als das härteste Radrennen<br />

der Welt und uu bezwingen gilt es hierbei<br />

innerhalb von 12 Tagen und 5 Stunden von<br />

der Westküste der Vereinigten Staaten<br />

durch Wüsten und über Berge bis zur Ostküste<br />

eine Strecke <strong>mit</strong> 4800 km und über<br />

30.000 Höhenmetern zurückzulegen.<br />

Mit <strong>Dr</strong>. Wolfgang Mader v/o Siegfried,<br />

ABI, ging <strong>im</strong> Juni 2012 ein <strong>TMV</strong>er an den<br />

Start um sich der Herausforderung zu<br />

stellen. Gleich bei seiner ersten Teilnahme<br />

erreichte er <strong>mit</strong> einer Gesamtzeit von<br />

11 Tagen 16 Stunden und 19 Minuten als<br />

16. (Einzelwertung Männer) das Ziel. Von<br />

seiner Gesamtzeit <strong>mit</strong> rund 280 Stunden<br />

von Start- bis Ziellinie saß Siegfried 240<br />

Stunden auf dem Rad, schlief in den elf<br />

Nächten nur insgesamt 30 Stunden und<br />

war nur weitere rund 10 Stunden (aber<br />

ohne Schlaf) nicht am Rad (T<strong>im</strong>e Stations,<br />

Verarztung, Massagen ….).<br />

Während des Rennens hielt sein Team auf<br />

der Onlineseite der Bezirksblätter seine<br />

Freunde und Bekannte vom aktuellen<br />

Rennverlauf <strong>im</strong>mer wieder auf dem Laufenden.<br />

Die Bandbreite der Erzählungen<br />

reichen hierbei vom fl otten vorankommen<br />

besonders auf den frühen Teilabschnitten<br />

bis hin zu den schwierigsten<br />

Rennmomenten um die Teilstrecke 47<br />

(von 55) <strong>mit</strong> kurzzeitigen Halluzinationen<br />

und Taubheitsgefühlen.<br />

Informationen und Bilder zu diesem<br />

Rennen hat Siegfried auch auf seiner<br />

Homepage www.wolfgangmader.at aufbereitet.<br />

Die Frage, ob seine Erwartungen<br />

was be<strong>im</strong> RAAM auf ihn zugekommen<br />

ist eingetroff en sind, beantwortet er wie<br />

folgt.<br />

Siegfried: Auf den ersten 2.400 km (wenngleich<br />

in zehnfach stärkerem Ausmaß als<br />

jemals erträumt und erwartet) ja! Auf<br />

den zweiten 2.400 km ganz klar NEIN !!<br />

Trotz Streckenbesichtigung, trotz unzähliger<br />

Bücher, Publikationen, <strong>Gespräch</strong>e<br />

<strong>mit</strong> Finishern und Siegern und Studium<br />

Aus einem Hobby wurde Leidenschaft.<br />

Amelungia brauchte <strong>zum</strong> 100. Stiftungsfest<br />

3 neue Schärpen <strong>mit</strong> Goldstickerei,<br />

3 Fahnentücher, 23 Stück 100 Semesterbänder<br />

und diverse Ehrenbänder.<br />

Kein Problem, Bundesbruder Herbert<br />

Lintner v/o EB Ingo ist der Fachmann<br />

für solche Aufgaben. Der gelernte, pensionierte<br />

Banker ist seit 1962 Ur<strong>mit</strong>glied<br />

der Amelungia zu Innsbruck. Er hat viele<br />

Chargen durchlaufen und war zuletzt<br />

AH-Kassier. So ist es nicht verwunderlich,<br />

dass er sich das heuer für sich anstehen-<br />

de 100 Semesterband auch gleich selbst<br />

stickt. Seine großen Hobbys sind Sticken,<br />

Häkeln, Nähen und Klöppeln. Amelungia<br />

möchte sich auf diesem Wege bei Bundesbruder<br />

EB Ingo für seine aufopfernde<br />

Tätigkeit als „Haus- und Hofsticker“<br />

Amelungias recht herzlich bedanken und<br />

zu seinem anstehenden 65. Wiegenfeste<br />

viel Gesundheit und noch eine lange<br />

Schaff enskraft wünschen.<br />

Kurt Rubner v/o <strong>Dr</strong>. cer. Hektor, AMI<br />

von Videos etc ….. hatte das, was man<br />

auf den zweiten 2.400 km erlebt, nicht<br />

mehr das Geringste <strong>mit</strong> dem zu tun, was<br />

man sich auch in den kühnsten Träumen<br />

erwartet. Das ist nur mehr blanker Kampf<br />

ums „überleben“, man funktioniert nur<br />

mehr wie eine chip-gesteuerte und auf<br />

„Annapolis“ programmierte Maschine,<br />

es übertriff t einfach alle Erwartungen,<br />

(Alp)Träume und Fantasien. Von DEM,<br />

was man auf den zweiten 2.400 km erlebt<br />

und überstehen muss, alleine „nur“ um zu<br />

fi nishen, kann man sich ausnahmslos nur<br />

dann einen Begriff machen und hat nur<br />

dann eine Ahnung davon, wenn man das<br />

einmal <strong>mit</strong>gemacht hat; als Fahrer oder<br />

Team<strong>mit</strong>glied.<br />

Der fi dibus gratuliert recht herzlich zu<br />

dieser beeindruckenden Leistung.<br />

| Nr. 118 | September . 2012 | 25


Tiroler Mittelschülerverband<br />

Vergelt´s Gott werte Spender!<br />

Günter Hofmarcher MBA v. Spencer<br />

HR Mag.pharm. Rudolf Hofer v. Fetzen<br />

<strong>Dr</strong>.iur. Thomas Luzer v. <strong>Dr</strong>.cer. Octavian<br />

Walter Mayr v. Merkur<br />

Dekan Mag. <strong>Dr</strong>. Peter Scheiring v. Don Camillo<br />

Mag.rer.soc.oec. Wolfgang Fuchs v. Faxe<br />

OSR HSDir. i.R. Helmut Schäfer v. Beowulf<br />

MedR <strong>Dr</strong>.med. Wolfgang Anreiter v. <strong>Dr</strong>.cer. Etzel<br />

Thomas Scheichelbauer v. <strong>Dr</strong>.cer. Eisenherz<br />

Betr.Leiter Ing. Georg A. Walcher v. Ranger<br />

MedR <strong>Dr</strong>.med. Hartwig Dabringer v. <strong>Dr</strong>.cer. Sultan<br />

Bgdr <strong>Dr</strong>.iur. Franz Birkfellner v. Janus<br />

Baumeister Ing. Karlheinz Gigele v. Macombo<br />

OSR FOL i.R. Gabriel Ortner v. <strong>Dr</strong>.cer. Pluto<br />

Prof. i.R. OStR Dipl.Ing. Heinrich Fritzer v. <strong>Dr</strong>.cer. Tell<br />

Dir. i.R. HR <strong>Dr</strong>.phil. Gerold Kerer v. Roland<br />

HR <strong>Dr</strong>.iur. Heinz Wieser v. Justinian<br />

Prof. <strong>Dr</strong>. Georg Regnemer v. Zeus<br />

HR i.R. LSI Mag.phil. Ferdinand Reitmaier v. Caesar<br />

SenPräs. i.R. <strong>Dr</strong>.iur. Karl Schwitzer v. <strong>Dr</strong>.cer. Rüdiger<br />

Gratulamur<br />

Matura:<br />

Wir gratulieren allen Kartellbrüdern,<br />

die <strong>im</strong> Juni 2012 Ihre Matura abgeschlossen<br />

haben.<br />

Namentlich erfahren haben wir dies<br />

von:<br />

Fuchsmajor Max<strong>im</strong>ilian Hundegger<br />

v/o Castiel, ABI, zur Matura<br />

Max<strong>im</strong>ilian Klaus v/o Wuschel, ABI, zur<br />

Matura<br />

Christoph Pechlaner v/o Bart, ABI,<br />

zur Matura <strong>mit</strong> ausgezeichnetem<br />

Erfolg<br />

Landesprätor Paul Pickert<br />

v/o Nepomuk, ABI, zur Matura<br />

Arnold Scheiber v/o Tritius, ABI,<br />

zur Matura <strong>mit</strong> ausgezeichnetem<br />

Erfolg<br />

Senior Michael Ströhle v/o Achilles,<br />

ABI, zur Matura<br />

Walter Dorigatti v/o Imperator, <strong>TTI</strong>,<br />

zur Matura <strong>mit</strong> ausgezeichnetem<br />

Erfolg<br />

Matthias Troger v/o Scampi, <strong>TTI</strong> zur<br />

Matura <strong>mit</strong> gutem Erfolg<br />

26 | | Nr. 118 | September . 2012<br />

Aus organisatorischen Gründen werden<br />

Titel nur abgedruckt, wenn diese auf der<br />

Überweisung angeführt sind!<br />

Wir bitten um Verständnis!<br />

Dir.Rat Abt.Vorstand i.R. <strong>Dr</strong>. Michael Sojer v. Loki<br />

Vorst. i.R. HR <strong>Dr</strong>.iur. Oskar Wötzer v. <strong>Dr</strong>.cer. Ossi<br />

Ing. Alfred Michalek v. <strong>Dr</strong>.cer. Ortwein<br />

Prof. i.R. OStR Msgr. Mag. Franz Girardelli v. Girax<br />

Dir. i.R. Hans Heinz Machalitzky v. Pitz<br />

<strong>Dr</strong>.med. Richard Lergetporer v. Laurin<br />

MMMag. Markus Prantl v. Raccoon<br />

HR i.R. Dipl.Ing. Peter Freinademetz v. Kunz<br />

Baumeister i.R. Ing. Johann Schulz v. Sappo<br />

MagDir. SenR <strong>Dr</strong>.iur. Franz Hetzenauer v. Laurin<br />

<strong>Dr</strong>.iur. Thomas Luzer v. <strong>Dr</strong>.cer. Octavian<br />

OStR i.R. Prof. Mag.rer.nat. Heinz Pöschl v. Saturn<br />

OStR i.R. Prof. Mag.phil. Christoph Zecha v. Stoff<br />

Facharzt ao.UnivProf. <strong>Dr</strong>.med. Lois-Jörg Lugger v. Gunther Ehrendomherr OStR Prof. Mag.theol. Adalbert Toth v. Totus<br />

<strong>Dr</strong>.phil. Hansjörg Mair v. Giselher<br />

Prälat Provisor <strong>Dr</strong>.theol. Alois Weidlinger v. Pax<br />

Ing. Walter Kurz v. Udo<br />

VetR <strong>Dr</strong>.med.vet. Franz-Josef Jäger v. Satyr<br />

MedR <strong>Dr</strong>.med. Richard Plankensteiner v. Hagen<br />

Prof. i.R. OStR Msgr. <strong>Dr</strong>.theol. Josef Wolsegger v. <strong>Dr</strong>.cer. Kuli<br />

SenR i.R. <strong>Dr</strong>.iur. Otto Reisinger v. Dieter<br />

ADir. i.R. RegR Hermann Auer v. Castor<br />

Patentanwalt i.R. <strong>Dr</strong>.phil. Paul Torggler v. <strong>Dr</strong>.cer. Mephisto OAR i.R. RegR Edmund Mauracher v. <strong>Dr</strong>.cer. Zapp<br />

<strong>Dr</strong>.iur. Thomas Luzer v. <strong>Dr</strong>.cer. Octavian<br />

LSI HR i.R. Dipl.Ing. Mag. Robert Josef Gala v. L<strong>im</strong>es<br />

Bgm. a.D. Romuald Niescher sen. v. <strong>Dr</strong>.cer. <strong>Xerxes</strong><br />

HR i.R. <strong>Dr</strong>.iur. Klaus Unterholzner v. Laurin<br />

<strong>Dr</strong>.iur. Johannes Schöpf v. Pythagoras<br />

Walter Mayr v. Merkur<br />

Prok. i.R. Hans Thöni v. Dietmar<br />

ADir. i.R. Josef Gruber v. Stanis<br />

Walter Mayr v. Merkur<br />

RegR ADir. i.R. Karl Heinz Wackerle v. <strong>Dr</strong>.cer. Orpheus<br />

HR i.R. <strong>Dr</strong>.phil. Edwin Klien v. Peppo<br />

Adelheid Gerhold<br />

em. UnivProf. Dipl.Ing. <strong>Dr</strong>.h.c. <strong>Dr</strong>.techn. Helmut Josef <strong>Dr</strong>obir v. Bene<br />

Martin Herzner v/o Triton, <strong>TTI</strong>, zur<br />

Matura<br />

David Salzmann v/o Onorato, CII, zur<br />

Matura<br />

Fuchsmajor Valentin Moreau<br />

v/o Franzos, RRL, zur Matura <strong>mit</strong><br />

gutem Erfolg<br />

Senior Peter Stroppa v/o Pumba, BES,<br />

zur Matura <strong>mit</strong> gutem Erfolg<br />

Fuchsmajor Adrian Norz v/o Asterix,<br />

BES, zur Matura<br />

Hochzeit:<br />

Wir gratulieren Mag. (FH) Markus Weiskopf<br />

v/o Paco, RRL, und DGKS Marlene<br />

Weiskopf v/o Wuzl zur wunderschönen<br />

Hochzeit. Es chargierten Philx EB Stubi,<br />

xx Lord Helmchen und Fuchs Carpetarius.<br />

Ehrungen:<br />

Wir gratulieren Prof. <strong>Dr</strong>. Franz Hatzl v/o<br />

<strong>Dr</strong>. cer. Pollux, NBH, zur Verleihung der<br />

Verdienstmedaille des Landes Tirol.<br />

Wir gratulieren Ing. Mag. Klaus Miller,<br />

ABI, zur Beförderung <strong>zum</strong> Hofrat.<br />

Studium:<br />

Wir gratulieren Philistersenior René<br />

Siegele v/o Moebius, BES, <strong>zum</strong> Abschluss<br />

seines Studiums der Rechtswissenschaften<br />

an der Leopold-Franzens-<br />

Universität Innsbruck.<br />

Wir gratulieren Farbenschwester<br />

Kristina Ruttinger v/o Marissa, Ve <strong>zum</strong><br />

Abschluss ihres Studiums.


Gratulamur<br />

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Geburtstage von Oktober bis Dezember laut MKV-Standesführung<br />

Alles Gute <strong>zum</strong> Geburtstag!<br />

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50<br />

55<br />

50<br />

D<strong>Dr</strong>. Kurt Dornauer<br />

Bruno Kössler OPraem<br />

Dipl.Ing. Johannes Maria Türtscher<br />

<strong>Dr</strong>.iur. Walter Lenfeld<br />

Mag. Kurt Gamper<br />

Günther Freudenschuss<br />

<strong>Dr</strong>.med. Gerhard Guglberger<br />

Klaus Bragagna<br />

Dipl.Ing. Gert Dünser<br />

<strong>Dr</strong>.theol. Emil Löffl er OFM<br />

<strong>Dr</strong>.iur. Stefan Lami<br />

<strong>Dr</strong>.phil. Alois Kofl er<br />

<strong>Dr</strong>.rer.nat. Andreas Lanzinger<br />

<strong>Dr</strong>.theol. Andreas Laun OSFS<br />

Dipl.Ing. Norbert Steiner<br />

Herbert Lintner<br />

<strong>Dr</strong>. Hans Walser<br />

Karl Carli<br />

Dipl.Ing. Hubert Rieder<br />

<strong>Dr</strong>.med. Gerhard Kunit<br />

Mag.iur. Johannes Tratter<br />

Dipl.Ing. Wolfdietrich Hegenbart<br />

Mag.iur. Oliver Pohl<br />

Mag. Othmar Huber<br />

Dipl.Ing. Helmut Berger<br />

Mag.rer.nat. Alois Hornsteiner<br />

Paul Rainer<br />

<strong>Dr</strong>.med. Ferdinand Jannach<br />

Franz Wurnig<br />

<strong>Dr</strong>.phil. Gerold Kerer<br />

Dkfm. Eduard Förg<br />

Dipl.Vw. Josef Strasser<br />

<strong>Dr</strong>.med. Bernhard Gruber<br />

Ing. Heinrich Spirk<br />

<strong>Dr</strong>.med. Artur Wechselberger<br />

Mag.iur. Ferdinand Neu<br />

<strong>Dr</strong>.med. Georg Schäfer<br />

Mag. Othmar Kowalik<br />

Roland Fux<br />

<strong>Dr</strong>.iur. Lambert Grünauer<br />

Peter Heigl<br />

Mag.rer.soc.oec. Gerald Schuh<br />

Ing. Wolfgang Karl<br />

<strong>Dr</strong>.med. Christoph Hohn<br />

ALI<br />

NBH<br />

CLF<br />

RRL<br />

ABI<br />

RTI, CII<br />

<strong>TTI</strong><br />

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GZL<br />

RGI<br />

GAW<br />

ABI<br />

AMI<br />

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<strong>TTI</strong><br />

<strong>TTI</strong><br />

NBH<br />

RRL, TEW<br />

ABI<br />

ABI<br />

ABI<br />

SKH<br />

RTI<br />

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SKH, ABI, IVS<br />

BES<br />

SKH<br />

SKH<br />

ABI<br />

NBH<br />

ANI, TRJ, <strong>TTI</strong><br />

<strong>TTI</strong><br />

HET<br />

AMI<br />

GZL<br />

NKW, FRW<br />

LGD<br />

ABI<br />

SKH<br />

Aus dem Archiv<br />

Vor 100 Ausgaben: Die Ausgabe Nr. 18 erschien <strong>im</strong> September 1987 und umfasste 20 Seiten.<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Auch in der 18. Ausgabe des Fidibus war es dem Chefredakteur ein großes Anliegen die neue<br />

Verbandsleitung den <strong>TMV</strong>ern näher zu bringen. So wurde ein ausführliches Interview <strong>mit</strong> dem<br />

Landesverbandsvorsitzenden OAR Ing. Peter Zacherl v/o Pollux, ABI, geführt und erfolgte eine<br />

kurze Vorstellung aller Mitglieder <strong>mit</strong> Foto.<br />

Schon das Titelbild der alten Ausgabe ließ aber erahnen, dass außerdem ein weiteres – auch<br />

heute noch kontrovers gesehenes – Thema besprochen wurde: Das Verhältnis von Mädchen<br />

<strong>zum</strong> Couleurstudententum. Das als Titelbild verwendete MKV-CV-Poster „Couleurstudenten<br />

heute“ mündete in einem empörten, öff entlichen Brief einer Nationalratsabgeordneten an<br />

den MKV und CV.<br />

Natürlich war die September-Ausgabe auch <strong>mit</strong> Berichten über die Sommeraktivitäten der<br />

<strong>TMV</strong>er gefüllt, so wurde z.B. über das <strong>TMV</strong>-Fußballturnier berichtet, die 24. <strong>KFS</strong> in Rohrbach<br />

und die Ausfl üge der Rofenstein Imst.<br />

Die Ausgabe 18 kann, so wie alle bisher erschienen Ausgaben des Fidibus, auf der Homepage<br />

des <strong>TMV</strong> in der Rubrik Fidibus / Archiv nachgelesen werden.<br />

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60<br />

Tiroler Mittelschülerverband<br />

Ludwig Schönach<br />

Dipl.Ing. Peter Freinademetz<br />

Mag.phil. Christoph Zecha<br />

Mag. Peter Keil<br />

Dipl.Ing. Christian Schrötter<br />

<strong>Dr</strong>.iur. Walter Krabichler<br />

Ing. Mag. Eugen Schlesinger<br />

<strong>Dr</strong>.phil. Johann Meßner<br />

Mag.phil. Helmut Slop MA<br />

<strong>Dr</strong>.arch. Ralf Dejaco<br />

Johann Heiß<br />

Josef Jungwirth<br />

Mag. Thomas Lindenthal<br />

Klaus März<br />

Friedrich Schennach<br />

Andreas Scherer<br />

Dipl.Ing. Helmuth Thielmann<br />

Dipl.Vw. Eberhard Kofl er<br />

Dipl.Ing. Hermann Lusser<br />

Paul Muigg<br />

Joseph Eberwein<br />

Klaus Hagen<br />

<strong>Dr</strong>.med. Wolfgang Mayer<br />

Joseph Eberwein<br />

<strong>Dr</strong>.Ing. Karl Johann Pardeller<br />

Ing. Elmar Metzler<br />

<strong>Dr</strong>.med. Josef Abfalter<br />

Johann Egger<br />

Christian Rosmann-Van Goethem<br />

<strong>Dr</strong>.med. Christoph Tausch<br />

Johannes Lindig<br />

<strong>Dr</strong>.iur. Herbert Reichsöllner MBA<br />

Ing. Werner Erhart<br />

<strong>Dr</strong>.med. Wolfgang Anreiter<br />

<strong>Dr</strong>.phil. Franz-Heinz Hye-Kerkdal<br />

<strong>Dr</strong>.med. Helmut Schwitzer<br />

Mag.theol. <strong>Dr</strong>.h.c. Reinhold Stecher<br />

<strong>Dr</strong>.med. Wolfgang Steurer<br />

<strong>Dr</strong>.phil. Johann Cassar<br />

<strong>Dr</strong>.theol. Stephan Mösl<br />

<strong>Dr</strong>.med. Peter Zoller<br />

Mag. Gerhard Senhofer<br />

Johann Weingartner<br />

Mag.theol. Ra<strong>im</strong>und Schreier OPraem<br />

SKH<br />

ABI<br />

<strong>TTI</strong><br />

SKH<br />

SKH<br />

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ABI<br />

SKH<br />

SKH<br />

LTR<br />

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GZL<br />

SKH, TRJ<br />

ALI<br />

NBH<br />

SKH<br />

ALI<br />

LTR<br />

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NBH, TRJ<br />

RTI<br />

HET<br />

ANI<br />

ALI<br />

ANI<br />

ABI<br />

AMI<br />

AMI<br />

NBH<br />

ALI, AMI<br />

RRL, RGI<br />

CII<br />

SKH<br />

<strong>TTI</strong><br />

<strong>TTI</strong><br />

RRL<br />

<strong>TTI</strong>, AMI<br />

| Nr. 118 | September . 2012 | 27


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