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blickpunkt-warendorf_16-02-2019

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Kalender: Termine im Kreisgebiet Lokales: Ausbildung in Teilzeit Wetter: Heute 14°|1°<br />

Morgen 15°|0°<br />

BLICK<br />

WARENDORF ∙ EINEN ∙ FRECKENHORST ∙<br />

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Sonne.| Essen & Trinken<br />

Kurz<br />

notiert<br />

Vergnügliches<br />

Kabarett für Eltern<br />

WARENDORF. Das Haus der Familie<br />

in Warendorf lädt am 22. März<br />

(Freitag) zu einem vergnüglichen<br />

Elternkabarett unter dem Stichwort<br />

„Anleitung zur Unzufriedenheit<br />

für Eltern“ ein. Referent Matthias<br />

Bartscher, Dipl.-Pädagoge<br />

und Erziehungsberater, zeigt auf,<br />

dass es viel sinnvoller ist, bewusst<br />

unzufrieden zu sein als nie wirklich<br />

zufrieden. Eintrittskarten zum<br />

Preis von zwölf Euro gibt es im<br />

Haus der Familie, Telefon 0 25 81/<br />

2846. Die Veranstaltung findet im<br />

Pfarrheim St. Marien, Marienkirchplatz<br />

6a in Warendorf, statt.<br />

Eingeschränkte<br />

Öffnungszeiten<br />

Rückkehrer<br />

Seefeld bittet zu den Nordischen<br />

Ski-Weltmeisterschaften – für<br />

Daniel Andre Tande etwas ganz<br />

Besonderes. | Sport<br />

WARENDORF. Aufgrund einer Mitarbeiterversammlung<br />

weist die<br />

Stadt Warendorf auf eingeschränkte<br />

Öffnungszeiten für Bürgerinnen<br />

und Bürger am Montag (18. Februar)<br />

hin. Die Dienststellen der<br />

Stadtverwaltung sind aus diesem<br />

Grund von 8.30 bis 10 Uhr und<br />

von 14 bis <strong>16</strong> Uhr geöffnet, das<br />

Kulturbüro von 12 bis 13 Uhr. Die<br />

Tourist-Information ist von 14 bis<br />

18 Uhr besetzt. Die städtischen<br />

Kindergärten sowie die Stadtbücherei<br />

öffnen wie gewohnt.<br />

Cyborg gegen System<br />

Ein furchterregender Rachezug<br />

gegen das Böse bestimmt die<br />

Manga-Verfilmung „Alita:<br />

Battle Angel“. | Kino<br />

Wie im Märchen<br />

Tollitäten erfüllen sich ihren lang gehegten Traum vom<br />

Karneval|Lokales<br />

Löschzug für Kinder<br />

Einen: Soziale Kompetenzen sollen gestärkt werden<br />

Foto: Jonas Wiening<br />

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Vortrag: Wohin<br />

steuert Frankreich?<br />

Mathias Werth, Fernsehkorrespondent<br />

der ARD in Paris, analysiert<br />

die aktuelle Lage in Frankreich<br />

und zieht eine Bilanz der<br />

bisherigen Regierungszeit von<br />

Staatspräsident Emmanuel Macron.<br />

Ein besonderer Akzent legt<br />

er dabei auf die Europa- und<br />

Deutschlandpolitik des jungen<br />

Präsidenten. Die VHS-Vortragsveranstaltung<br />

findet am Donnerstag<br />

(21. Februar) von 19 bis 21.15<br />

Uhr im Alten Lehrerseminar, Freckenhorster<br />

Straße 43, 2. Obergeschoss,<br />

statt. Der Eintrittspreis<br />

beträgt sechs Euro.<br />

Die Lücke zwischen Brandschutzerziehung<br />

in Kindergarten<br />

und Schule und der<br />

Jugendfeuerwehr schließen<br />

möchte der Löschzug Einen<br />

mit der Gründung einer<br />

Kinderfeuerwehr für Sechsbis<br />

Zwölfjährige.<br />

EINEN-MÜSSINGEN. Diese<br />

Kinderfeuerwehr wird die<br />

zweite im Stadtverband Warendorf<br />

sein. Nach Hoetmar<br />

und Ostbevern ist sie die dritte<br />

Kinderfeuerwehr kreisweit.<br />

Ein erstes Schnuppertreffen<br />

für Kinder und Eltern findet<br />

am 25. Februar (Montag) um 17<br />

Uhr im Feuerwehrgerätehaus<br />

in Einen statt. Dann sollen<br />

Ziele und Aktivitäten der<br />

Kinderfeuerwehr vorgestellt<br />

werden.<br />

Ein dreiköpfiges Team betreut<br />

den Feuerwehrnachwuchs.<br />

Während der Dienstabende<br />

– einmal monatlich,<br />

montags von 17 bis 18.30 Uhr<br />

im Feuerwehrgerätehaus,<br />

ausgenommen sind die Sommerferien<br />

– würden zu 30 Prozent<br />

Feuerwehrthemen behandelt,<br />

sagt Christian<br />

Schmidt.<br />

Der Löschzugführer ist froh,<br />

für die verantwortungsvolle<br />

Aufgabe mit der aktiven<br />

Feuerwehrfrau Tanja Pöhling ,<br />

Erzieherin Fiona Overlöper<br />

Hoffen auf Interesse: Löschzugführer<br />

Christian Schmidt,<br />

Tanja Pöhling, Fiona Overlöper<br />

und Uli Rotthaus, stellvertretender<br />

Löschzugführer (v.l.). Foto:<br />

Joke Brocker<br />

und deren Tochter Laura ein<br />

kompetentes Betreuerinnen-<br />

Team gefunden zu haben.<br />

Schon allein wegen des organisatorischen<br />

Aufwands,<br />

stellt er klar, lasse sich von<br />

den Ehrenamtlichen einer<br />

Freiwilligen Feuerwehr eine<br />

Kinderfeuerwehr nicht<br />

nebenbei organisieren.<br />

Tatsächlich kommt auf die<br />

Betreuerinnen, die den Kindern,<br />

abgesehen von der<br />

Brandschutzerziehung, auf<br />

spielerische Weise Teamgeist,<br />

Kameradschaft, Disziplin und<br />

ehrenamtliche Hilfsbereitschaft<br />

vermitteln und damit<br />

die sozialen Kompetenzen der<br />

Kleinen stärken möchten, viel<br />

Papierkram zu. Bei der Umsetzung<br />

der Programm-Inhalte<br />

wirkten dann aber auch die<br />

ehrenamtlichen Feuerwehrleute<br />

mit, versichert Schmidt.<br />

Bei der Erstellung ihres Konzeptes<br />

haben sich Tanja Pöhling<br />

und ihre Mitstreiterinnen,<br />

die mit 15 bis 20 Kindern<br />

an den Start gehen möchten,<br />

am Beispiel Hoetmars orientiert.<br />

Die dortige Kinderfeuerwehr<br />

war, als sie vor vier Jahren<br />

ins Leben gerufen wurde,<br />

die erste im Stadtverband.<br />

„Das Rad muss nicht neu erfunden<br />

werden“, findet Christian<br />

Schmidt und ist den Hoetmarern,<br />

die mittlerweile 33<br />

Kinder betreuen, dankbar für<br />

deren Unterstützung.<br />

Für Kinder mit dem Berufswunsch<br />

„Feuerwehrmann/<br />

Feuerwehrfrau“ ist die Mitgliedschaft<br />

in der Kinderfeuerwehr<br />

ein echtes Sprungbrett,<br />

können sie doch im Alter<br />

von zwölf Jahren nahtlos –<br />

und ohne Warteliste – in die<br />

Jugendfeuerwehr Freckenhorst<br />

wechseln. Bereits die<br />

Kinderfeuerwehrleute seien<br />

eingetragene Mitglieder der<br />

Feuerwehr Warendorf. Gleiches<br />

gelte auch für Eltern, die<br />

sich bereiterklären, das Betreuerteam<br />

zu unterstützen,<br />

stellen Christian Schmidt und<br />

der stellvertretende Löschzugführer<br />

Uli Rotthaus klar. Damit<br />

seien Kinder wie Betreuer<br />

auch versichert.<br />

Unterstützt werde das Projekt<br />

„Kinderfeuerwehr“ durch<br />

den Verband der Feuerwehr<br />

NRW und die Stadt Warendorf.<br />

Offizieller Gründungstermin<br />

der Kinderfeuerwehr Einen-<br />

Müssingen soll der 5. Mai<br />

(Sonntag) sein, an dem der<br />

Löschzug zu einem Tag der offenen<br />

Tür einlädt. Weitere<br />

Infos gibt es bei Tanja Pöhling,<br />

Telefon: 01 60 / 4 78 39 08.<br />

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Lokales<br />

Samstag, <strong>16</strong>. Februar <strong>2019</strong><br />

Info<br />

Eine echte Chance<br />

Teilzeitausbildungen für Eltern und Pflegende<br />

So läuft die<br />

Teilzeitausbildung<br />

Die Möglichkeit einer Teilzeitausbildung<br />

ist seit 2005 gesetzlich<br />

geregelt. Dabei existieren zwei<br />

verschiedene Modelle. Im ersten<br />

reduzieren die Auszubildenden<br />

die Arbeitszeit auf mindestens<br />

25 Wochenstunden (inklusive Berufsschulbesuch).<br />

Beim zweiten<br />

Modell wird die Arbeitszeit auf<br />

20 bis 24 Wochenstunden reduziert.<br />

Dafür wird die reguläre<br />

Ausbildungszeit verlängert. Dieses<br />

Modell ist allerdings nicht<br />

sehr stark verbreitet, da der Anteil<br />

der schulischen Ausbildung<br />

immer in Vollzeit stattfindet und<br />

nur der betriebliche Anteil reduziert<br />

wird. In der Regel werden<br />

Vergütung und Urlaubsanspruch<br />

an die Arbeitszeit angepasst.<br />

Wer sich für eine Teilzeitausbildung<br />

interessiert, findet im Jobcenter<br />

oder in der Agentur für<br />

Arbeit die richtigen Ansprechpartner.<br />

In Teilzeit arbeiten? Das<br />

ist wohl jedem ein Begriff.<br />

Dass dies allerdings<br />

unter bestimmten<br />

Möglichkeiten auch in<br />

der Ausbildung möglich<br />

ist, wissen viele nicht.<br />

KREIS WARENDORF. Deswegen<br />

informiert Elke Schlautmann,<br />

Beauftragte für Chancengleichheit<br />

am Arbeitsmarkt<br />

im Jobcenter des Kreises<br />

Warendorfs (rundes Foto),<br />

über das Modell, das es bereits<br />

seit 2005 gibt. Unsere Redakteurin<br />

Silke Diecksmeier hat<br />

sich mit ihr unterhalten.<br />

An wen richtet sich die Teilzeitausbildung?<br />

Schlautmann: Das kann<br />

nicht jeder machen. Der Auszubildende<br />

braucht ein berechtigtes<br />

Interesse. Das ist<br />

zum Beispiel bei Müttern und<br />

Vätern mit Kind oder bei pflegenden<br />

Angehörigen der Fall.<br />

Welche weiteren Voraussetzungen<br />

muss der Auszubildende<br />

für das Modell mitbringen?<br />

Schlautmann: Das ist wie bei<br />

jeder anderen Ausbildung<br />

auch die Bereitschaft zum Lernen.<br />

Die schulischen Voraussetzungen<br />

richten sich nach<br />

dem jeweiligen Beruf. Ganz<br />

wichtig ist allerdings, dass der<br />

Auszubildende Zeit dafür haben<br />

muss. Er muss die Betreuung<br />

des Kindes während seiner<br />

Arbeitszeit mit Hilfe seines<br />

Umfeldes organisiert haben.<br />

Das betrifft zum Beispiel<br />

die Überbrückung der Ferienzeiten.<br />

Solche Zeiträume müssen<br />

im Vorfeld gut durchdacht<br />

sein. Und auch<br />

die Familie und<br />

Freunde sind gefordert.<br />

Welche Vorteile bietet eine<br />

Teilzeitausbildung?<br />

Schlautmann: Für die Bewerber<br />

ist es die Chance,<br />

einen besseren Bildungsstand<br />

zu erreichen. Dabei tut man<br />

einiges für sich, steigert sein<br />

Selbstwertgefühl, ist Vorbild<br />

für die Kinder und kann finanzielle<br />

Unabhängigkeit erreichen.<br />

Beruf und Familie<br />

lassen sich auf diese Weise<br />

besser vereinbaren.<br />

Und für die Arbeitgeber?<br />

Schlautmann: Für die Firmen<br />

ist es ein Imagegewinn.<br />

Sie haben die<br />

Chance, sich als familienfreundliches<br />

Unternehmen zu präsentieren.<br />

Außerdem qualifizieren<br />

sie die Fachkräfte von morgen<br />

und decken damit den zukünftigen<br />

Personalbedarf. Interessant<br />

ist auch, dass die<br />

Unternehmen über die Teilzeitausbildung<br />

Menschen mit<br />

Lebenserfahrung für den Betrieb<br />

gewinnen. Das Durchschnittsalter<br />

der Bewerber<br />

liegt bei 28 Jahren. Die wissen<br />

sich schon zu organisieren.<br />

Wie groß ist die Nachfrage<br />

nach Teilzeitausbildungen?<br />

Eine Teilzeitausbildung ist theoretisch in jedem Beruf möglich.<br />

Fotos: dpa/ Kreis Warendorf<br />

Schlautmann: 2017 wurden<br />

in Nordrhein-Westfalen<br />

knapp 500 Ausbildungsverträge<br />

mit reduzierter Arbeitszeit<br />

abgeschlossen. Für den Kreis<br />

Warendorf gibt es dagegen<br />

keine verlässlichen Zahlen.<br />

Allerdings hat das Jobcenter<br />

2018 rund 20 Alleinerziehende<br />

in eine Ausbildung vermitteln<br />

können. Diese Zahl beinhaltet<br />

allerdings nicht nur Teilzeitausbildungen<br />

und ist auf die<br />

Gruppe ehemaliger SGBII-Leistungs-Bezieher<br />

beschränkt.<br />

Gibt es Berufe, in denen das<br />

Modell besonders gut funktioniert?<br />

Schlautmann: Im Prinzip<br />

funktioniert das in allen Berufen.<br />

Allerdings zeigt die Erfahrung,<br />

dass sich die in Frage<br />

kommenden Arbeitnehmer<br />

vor allem Ausbildungen im<br />

Bürobereich, im Einzelhandel<br />

und in medizinischen Berufen<br />

wünschen. Wir hatten aber<br />

auch schon eine Malerin.<br />

Schwierig wird es vor allem<br />

im Außendienst und der<br />

Schichtarbeit, da hier häufig<br />

die Vereinbarkeit mit den familiären<br />

Aufgaben nicht gegeben<br />

ist.<br />

Wie steht es um die Anerkennung<br />

einer Teilzeitausbildung<br />

im Vergleich zu einer<br />

Vollzeitausbildung?<br />

Schlautmann: Die ist komplett<br />

vergleichbar. Man absolviert<br />

die gleiche Prüfung, hat<br />

den gleichen Abschluss und<br />

die gleichen Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Also ein kompletter<br />

Gewinn.<br />

RÄTSEL und DENKSPORT<br />

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despotisch,<br />

gebieterisch<br />

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3 7 5 1 3 7 5 1 2<br />

2 4 2 1 3 2 5 5<br />

1 3 3 1 2 4 2 5 7<br />

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Waldgeist<br />

Einsiedler<br />

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Strömung<br />

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SEHEN<br />

SPUCKE<br />

TOFFEE<br />

TUFF<br />

WANKEN


Lokales<br />

Samstag, <strong>16</strong>. Februar <strong>2019</strong><br />

Kurz<br />

notiert<br />

Einladung zum<br />

Literaturcafé<br />

Narrenzeit<br />

Tollitäten im Terminstress<br />

Kurz<br />

notiert<br />

Selbstverteidigung<br />

in Beelen<br />

FRECKENHORST. Am Mittwoch (20.<br />

Februar) von 14.30 bis 17 Uhr lädt<br />

die LVHS Freckenhorst wieder zum<br />

Seniorenliteraturcafé ein. Thema<br />

des Nachmittags sind Gedichte,<br />

Balladen und Geschichten zum<br />

Thema „Der Freiheit stets entgegen“<br />

mit dem Referenten Heinz-<br />

Willi Kehren aus Münster. Anmeldungen<br />

bitte bei der LVHS unter<br />

Telefon<strong>02</strong>581/9458237oder<br />

per Mail an lvhs-freckenhorst@<br />

bistum-muenster.de.<br />

Pflegekursus im<br />

Josephs-Hospital<br />

WARENDORF. Das Josephs-Hospital<br />

bietet einen kostenfreien Pflegekursus<br />

für Angehörige von Demenzkranken.<br />

In dem Kursus können<br />

pflegerische Tätigkeiten unter<br />

professioneller Anleitung erlernt<br />

und ausprobiert werden. Es muss<br />

keine konkrete Pflegesituation bestehen.<br />

Die nächste Kursreihe startet<br />

am 27. Februar (Mittwoch) von<br />

9.30 bis 12.30 Uhr im Josephs-<br />

Hospital Warendorf. Ein weiterer<br />

Folgetermin wird vereinbart. Anmeldungen<br />

bei Monika Redeker<br />

oder Martina Tönspeterotto unter<br />

Telefon 0 25 81/20 24 52 oder<br />

20 24 85 (vormittags zwischen 9<br />

und 12 Uhr) oder per E-Mail an<br />

sozialdienst@jhwaf.de.<br />

Klimaschutz startet<br />

auf dem Teller<br />

SASSENBERG. Am Dienstag (19.<br />

Februar) findet um 19 Uhr in der<br />

Mühle in Sassenberg ein Vortrag<br />

mit dem Titel „Klimaschutz beginnt<br />

auf dem Teller – übermäßiger<br />

Fleischkonsum und seine Folgen“<br />

statt. Heiko Wischnewski und<br />

Katharina Geuking sind seit vielen<br />

Jahren aktiv in der Initiative<br />

„Münster isst veggie“. Ziel der Initiative<br />

ist die Reduzierung des<br />

Fleischkonsums durch Verbesserung<br />

des vegetarischen Angebots<br />

und Aufklärung über die Problematiken.<br />

Es handelt sich um eine<br />

gebührenfreie Veranstaltung der<br />

Volkshochschule Warendorf in Kooperation<br />

mit der Stadt Sassenberg.<br />

Für die Tollitäten in<br />

und um Warendorf wird<br />

der tägliche Terminkalender<br />

immer länger. Bis<br />

zum Höhepunkt am Rosenmontag<br />

( 4. März)<br />

brennen die Karnevalisten<br />

für den Frohsinn.<br />

Von Monika Vornhusen<br />

WARENDORF/ SASSENBERG.<br />

Sie versprühen in diesen Tagen<br />

den närrischen Frohsinn<br />

und sind ständig unterwegs,<br />

um die Herzen des Narrenvolks<br />

zu öffnen und die Vorfreude<br />

auf Rosenmontag anzukurbeln.<br />

In Warendorf ist<br />

Prinz Carsten I. (Wolff) auf<br />

Tour. Der Dachdeckermeister<br />

ist unter den Karnevalisten<br />

absoluter Quereinsteiger und<br />

hat obendrein auch noch am<br />

11.11. Geburtstag.<br />

In Freckenhorst regiert in<br />

der Narrensession erstmals<br />

ein Dreigestirn: Schon vor<br />

eineinhalb Jahren haben<br />

sich Fritz Gembries,<br />

Leo Buller<br />

und Rainer Klemann<br />

bereit<br />

Tollitäten in Narrenlaune: Prinz Carsten I. aus Warendorf (oben),(v.l.) Prinzessin Lisa I. mit „Schluffe“<br />

Patrick I. in Sassenberg, dasFreckenhorster Dreigestirn Jungfrau Leonie I., Prinz Fritz I. und Bauer Rainer<br />

Isowie Stefan I. mit seiner Verlobten Tanzmariechen Laura Pöppelmann in Hoetmar, Prinz Oliver II. in Milte<br />

und Prinz Christian II. aus Füchtorf mit Prinzessin Claudia Rupe. Fotos: J. Wiening, Th. Oertker, St.<br />

Ohlmeier, A. Engbert, Ch. rmler<br />

Wenn alle weg sind, kommt „Schotty“<br />

In einer Inszenierung des<br />

Westfälischen Landestheaters<br />

Castrop-Rauxel zeigt das<br />

Theater am Wall am Mittwoch<br />

(20. Februar) um 20 Uhr<br />

das Bühnenstück „Der Tatortreiniger“<br />

von Mizzi Meyer.<br />

WARENDORF. Hinter diesem<br />

Pseudonym verbirgt sich<br />

die renommierte Theaterautorin<br />

Ingrid Lausund, die dem<br />

Stammpublikum des Theater<br />

am Wall zumindest aus der<br />

Inszenierung „Benefiz – Jeder<br />

rettet einen Afrikaner“ bekannt<br />

sein dürfte.<br />

Im Zentrum steht die Reinigungsfachkraft<br />

„Schotty“.<br />

Wenn alle anderen<br />

weg sind, der<br />

Mörder, die<br />

Kriminalbeamten,<br />

die<br />

Spurensicherung,<br />

wenn nur noch die Leiche da<br />

ist, schlägt seine Stunde!<br />

Dann kommt Heiko „Schotty“<br />

Schotte! Dann wird das entfernt,<br />

was keiner mehr<br />

braucht und<br />

was keiner sehen<br />

will. Die<br />

Reste der Verbrechen.<br />

Seien<br />

die Orte auch noch so grauenvoll,<br />

„Schotty“ schreckt<br />

nichts. Es ist eine Wissenschaft.<br />

Mit Bürsten, Schrubbern,<br />

Seife, Schwämmen und<br />

chemischen Substanzen betritt<br />

er die Tatorte und putzt.<br />

Vor allem braucht er aber<br />

erklärt, die KG Silber-Blau in<br />

deren Jubiläumsjahr in Freckenhorst<br />

als Dreigestirn<br />

Prinz Fritz I. , Bauer Rainer I.<br />

und Jungfrau Leonie I. durch<br />

die Session 2018/19 zu führen.<br />

Die Milter Narren werden<br />

<strong>2019</strong> von Prinz Oliver II. (Borgmann)<br />

angeführt. Er kommt<br />

aus einer traditionellen Karnevalistenfamilie.<br />

In Hoetmar hat sich ein junges<br />

Paar bereit gemacht, um<br />

die Karnevals-Session ganz<br />

besonders zu genießen: Der<br />

Karnevalsclub Hoetmar geht<br />

mit Prinz Stefan I. (Suthoff)<br />

„von Rohre verlegen und Eier<br />

geben“ auf den karnevalistischen<br />

Höhepunkt zu. An seiner<br />

Seite hat er seine Verlobte<br />

und Tanzmariechen Laura<br />

Pöppelmann.<br />

In Sassenberg schwingt<br />

Prinzessin Lisa I. (Ellebracht)<br />

„die Kegelfee von Ambulanz<br />

und Gardetanz“ das Narrenzepter.<br />

Unterstützt wird sie<br />

dabei tatkräftig von ihrem<br />

„Schluffen“ Patrick I. (Hemkemeyer).<br />

Das Prinzenpaar lernte<br />

sich 20<strong>16</strong> beim Tag der offenen<br />

Tür der Ehrengarde kennen<br />

und ist seit Ende 20<strong>16</strong> ein<br />

Paar.<br />

In Füchtorf regiert als amtierender<br />

Prinz Karneval<br />

Christian II. (Heseker) mit seiner<br />

Prinzessin Claudia Rupe,<br />

die bereits das Zepter Karlchen<br />

wachgeküsst hat.<br />

Empathie und Geistesgegenwärtigkeit.<br />

Denn „Schotty“ ist<br />

nie allein. Er begegnet völlig<br />

fremden Menschen. Hinterbliebenen<br />

oder Bekannten der<br />

Opfer, Leuten,<br />

Die Reste<br />

der Verbrechen<br />

die zufällig<br />

vorbeikommen<br />

oder den<br />

Geistern der<br />

Ermordeten. Alle befinden<br />

sich in emotionalen Ausnahmezuständen.<br />

Sie wollen reden,<br />

alles mal grundsätzlich<br />

klären. „Schotty“ wird zur alltagsphilosophischen<br />

Projektionsfläche,<br />

muss erläutern,<br />

trösten und die Dinge wieder<br />

in Ordnung bringen.<br />

Karten sind zu Preisen von<br />

25, 23 und 17 Euro im Vorverkauf<br />

oder an der Abendkasse<br />

(geöffnet am Veranstaltungstag<br />

ab 19.30 Uhr) des Theater<br />

am Wall erhältlich.<br />

Vorverkaufsstellen sind das<br />

Kulturbüro Warendorf (Kurze<br />

Kesselstraße 17, Telefon<br />

0 25 81/ 54 14 14), die Tourist-<br />

Information Warendorf (Emsstraße<br />

4, Telefon 0 25 81/<br />

54 54 54). Gegen Gebühr lassen<br />

sich die Karten auch online<br />

unter ww<br />

w w.theateramwall.de<br />

ordern.<br />

BEELEN. Das Thema ist topaktuell:<br />

Selbstverteidigung und Selbstbehauptung<br />

mit der von Frauen entwickelten<br />

Methode WEN-DO wird<br />

in Beelen angeboten. Am Samstag<br />

(23. März) findet dieser Kursus<br />

von 12.30 bis 17.30 Uhr statt. Eingeladen<br />

sind alle Mädchen ab<br />

zwölf Jahren und Frauen jeden Alters.<br />

Anmeldezettel liegen an verschiedenen<br />

Stellen aus, unter anderem<br />

im Rathaus. Anmeldungen<br />

sind online unter www.jugend<br />

treff-beelen.de möglich sowie<br />

unter Telefon 0 25 86/88 12 47 (Jugendtreff)<br />

oder im Rathaus (Zimmer<br />

13, Telefon 0 25 86/8 87 13).<br />

Qigong-Kursus für<br />

das Wohlbefinden<br />

WARENDORF. Der Kneipp-Verein<br />

Warendorf bietet ab dem 11.<br />

März (Montag) in der Zeit von 19<br />

bis 20.30 Uhr einen Qigong-Kursus<br />

an. Die Übungen des Qigong sind<br />

ein Bestandteil der Chinesischen<br />

Medizin und eine ganzheitliche<br />

Methode, um das Wohlbefinden<br />

und die Lebensqualität zu steigern.<br />

Die Übungen decken alle<br />

Beschwerden ab, mit denen der<br />

vom Leistungsdruck geplagte<br />

Mensch so daherkommt. Sie wurden<br />

den Bedürfnissen des modernen<br />

westlichen Menschen angepasst,<br />

ohne dadurch seine Wirksamkeit<br />

zu verlieren. Die Kursleitung<br />

hat Steve Rybak. Anmeldung<br />

und Information unter Telefon<br />

0 15 20/1 92 84 70 oder per Mail:<br />

info@qigong-<strong>warendorf</strong>.de<br />

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Kino | Film<br />

Samstag, <strong>16</strong>. Februar <strong>2019</strong><br />

Zwischen Rache<br />

und Romantik<br />

„Alita: Battle Angel“: Christoph Waltz als Cyborg-Vater<br />

Foto: dpa/Twentieth Century Fox<br />

„Alita: Battle Angel“<br />

Sci-Fi / Action<br />

Fazit: <br />

Der Arzt Dr. Dyson Ido (Christoph<br />

Waltz) lebt in der fernen Zukunft.<br />

Eines Tages findet er den Kopf<br />

eines weiblichen Cyborgs, baut<br />

einen neuen Körper und nennt sie<br />

Alita (Rosa Salazar).<br />

Die als Tochter-Ersatz<br />

zusammengeschraubte<br />

Alita<br />

lässt sich von Ido<br />

nicht aufhalten<br />

in ihrem furchterregenden<br />

Rachezug gegen das Böse. In<br />

der Comic-Adaption bedeutet<br />

das: zwei Stunden lang sehr<br />

viel Action, ebenso hemmungslose<br />

wie fantasievolle<br />

Gewaltexzesse, aber immer<br />

wieder auch mal ein Tränchen<br />

emotionaler Verzweiflung<br />

in den übergroßen Manga-Augen.<br />

Der Übergang von<br />

Romantik zu Rache kann<br />

schmerzhaft kurz sein.<br />

Christoph Waltz muss<br />

das in der Manga-<br />

Verfilmung „Alita: Battle<br />

Angel“ als Cyborg-Vater<br />

Dr. Dyson Ido hilflos<br />

beobachten.<br />

Irgendwann im 26. Jahrhundert,<br />

300 Jahre nach einem<br />

brutalen Krieg, leben Menschen<br />

und Cyborgs in der heruntergekommenen<br />

Schrottstadt<br />

Iron City unter der Gewaltherrschaft<br />

eines diktatorischen<br />

Systems. Über den<br />

Straßen voller Dreck, Kriminalität<br />

und Misstrauen<br />

schwebt die raumschiffartige<br />

Konstruktion Zalem. Im Lauf<br />

des Films wollen fast alle irgendwie<br />

dahin, aber die paradiesisch<br />

beschriebene Himmelstadt<br />

wehrt sich mit brutalsten<br />

Mitteln gegen Eindringlinge<br />

– und lässt die Reste<br />

zerstörter Cyborgs einfach<br />

auf einen Schrotthaufen<br />

unter sich herabfallen.<br />

Dort ist es auch, wo Ido auf<br />

der Suche nach Ersatzteilen<br />

für seine künstlichen Konstruktionen<br />

fündig wird: Er entdeckt<br />

die Reste eines weiblichen<br />

Cyborgs aus menschlichem<br />

Hirn und Kunstherz mit<br />

endloser Energie.<br />

Alita (Rosa Salazar) wird sich<br />

rasch vom sorgenden Ido lösen,<br />

um auf eigene Faust im<br />

Dunkeln ihrer Vergangenheit<br />

nach ihrer wahren Identität<br />

zu suchen. Dann blitzen auch<br />

Momente der Erinnerung auf,<br />

die ihr schließlich die Gewissheit<br />

bringen: Sie wurde geschaffen<br />

als Kampfmaschine<br />

und Kriegsroboter. Ein Killer-<br />

Cyborg. Ido ahnt, dass Alita<br />

sich nicht mehr aufhalten<br />

lässt. Gegen ersten Widerstand<br />

verpasst er ihrem Herz<br />

und Hirn einen als unbezwingbar<br />

geltenden Cyborg-<br />

Körper, doch Alita ist längst<br />

ihrer Kämpfernatur verfallen.<br />

Weder auf der Straße noch<br />

im Stadion muss sich Alita<br />

ihre Gegner lang suchen: Ihre<br />

Stärke lässt die Herrschenden<br />

aufhorchen, ihr Drang nach<br />

Gerechtigkeit und Freiheit<br />

macht sie zur Feindin des Systems.<br />

Schnell haben andere<br />

Kampfroboter nur noch einen<br />

Auftrag: Kill Alita! Das Gemetzel<br />

beginnt. Ein Finale gibt es<br />

nicht, eine Fortsetzung könnte<br />

folgen. (dpa)<br />

Karoline Herfurth (l.) und Hannah Herzsprung spielen in „Sweethearts“<br />

zwei ungleiche Frauen, die jedoch plötzlich aufeinander angewiesen<br />

sind.Foto: dpa/Reiner Bajo/Doll Filmproduktion GmbH<br />

Gags mit<br />

Gangstern<br />

Reiner Klamauk: „Sweethearts“<br />

Erst „SMS für dich“, jetzt<br />

„Sweethearts“: Karoline<br />

Herfurth legt zum zweiten<br />

Mal eine Regie-Arbeit vor.<br />

Nach amüsanter Romantik<br />

setzt die 34-Jährige nun auf<br />

eine klamaukige Gangsterkomödie<br />

mit Hannah Herzsprung,<br />

Frederik Lau und Anneke<br />

Kim Sarnau.<br />

Sie selbst spielt Franny, die<br />

zufällig der Diamantendiebin<br />

Mel in die Quere kommt und<br />

von dieser als Geisel genommen<br />

wird. Pech für Mel, denn<br />

Franny hat nicht nur eine Panikattacke<br />

nach der anderen,<br />

sie will auch ständig mit ihrer<br />

Entführerin über Probleme reden.<br />

Davon hat Mel mehr als<br />

genug und gerät durch ihre<br />

anstrengende Begleiterin bald<br />

selbst an den Rand eines Nervenzusammenbruchs.<br />

Zu allem<br />

Überfluss kommt eine<br />

zweite Geisel hinzu – der Polizist<br />

Harry (Frederick Lau), der<br />

vor allem Franny gewaltig den<br />

Kopf verdreht und die Dynamik<br />

zwischen den Frauen<br />

noch mal entscheidend verändert.<br />

„Sweethearts“ will erzählen,<br />

wie zwei völlig ungleiche<br />

Frauen in einer existenziellen<br />

Situation aufeinander angewiesen<br />

sind und sich anfreunden,<br />

während sie auf der<br />

Flucht vor der Polizei mit dem<br />

Auto durch die Gegend rasen.<br />

Wirklich überzeugend gelingt<br />

das jedoch nicht. Stattdessen<br />

reiht sich ein Klischee<br />

ans andere und statt feinsinnigem<br />

Humor gibt es viel Klamauk.<br />

(dpa)<br />

„Sweethearts“<br />

Komödie<br />

Fazit: <br />

Die alleinerziehende Mutter Mel<br />

(Hannah Herzsprung) will sich und<br />

ihrer Tochter durch einen Diamantendiebstahl<br />

ein besseres Leben<br />

ermöglichen. Doch der Plan geht<br />

schief. Mel ist gezwungen, die<br />

planlose Franny (Karoline Herfurth)<br />

als Geisel zu nehmen.<br />

Zu sechst<br />

gegen das<br />

Schicksal<br />

„Club der roten Bänder“:<br />

TV-Serie kommt ins Kino<br />

Über den Tod spricht<br />

man in unserer Gesellschaft<br />

nur ungern.<br />

Und dennoch gibt es ein Bedürfnis,<br />

sich mit Themen wie<br />

Krankheit und Sterben auseinanderzusetzen,<br />

wie der große<br />

Erfolg der TV-Serie „Club<br />

der roten Bänder“ auf Vox zeigte.<br />

Darin verbünden sich sechs<br />

schwerkranke Jugendliche im<br />

Krankenhaus, um gemeinsam<br />

ihrem Schicksal zu trotzen.<br />

Mit ihrer Mischung aus<br />

niederschmetterndem Drama<br />

und hoffnungsvoller Comingof-Age-Geschichte<br />

der jungen<br />

Protagonisten konnte die Serie<br />

viele Preise und starke Zuschauerzahlen<br />

für sich verbuchen.<br />

Als der Sender zwei Jahre<br />

später ihr Ende beschloss,<br />

überraschte der Schritt. Doch<br />

da der Hype um „Club der roten<br />

Bänder“ nach wie vor<br />

spürbar ist, beenden die Serienschaffenden<br />

ihr Projekt<br />

nun im Kino – Fanservice pur!<br />

Der Film erzählt die Vorgeschichte:<br />

Bevor Leo (Tim Oliver<br />

Schulz), Jonas (Damian Hardung),<br />

Emma (Luise Befort),<br />

Alex (Timur Bartels), Hugo<br />

(Nick Julius Schuck) und Toni<br />

(Ivo Kortlang) zum „Club der<br />

roten Bänder“ werden und gemeinsam<br />

ihren Krankenhausalltag<br />

bestreiten, erleben<br />

sie unabhängig voneinander<br />

schwere Schicksalsschläge.<br />

In der Serie wendeten die<br />

Drehbuchautoren für jede<br />

Hauptfigur eine ähnliche Erzählzeit<br />

auf, ganz anders als<br />

im Film. Denn in „Wie alles<br />

begann“ steht vornehmlich<br />

die Figur des Leonard, später<br />

Leo, im Mittelpunkt: Krebserkrankung,<br />

Tod der Mutter,<br />

Bruch mit dem Vater, Amputation<br />

des Beines und ein dauerhafter<br />

Krankenhausaufenthalt<br />

– das allein rechtfertigt<br />

bereits einen Kinofilm. Die<br />

anderen Club-Mitglieder stecken<br />

dabei zurück, ebenso die<br />

Emotionalität.<br />

Kein Wunder: Das wirklich<br />

Interessante passiert zeitlich<br />

gesehen ja ohnehin erst in der<br />

Serie, also danach. Fans aber,<br />

die wissen, wie es mit ihren<br />

liebgewonnenen Charakteren<br />

weitergeht, wird das vermutlich<br />

nicht stören. (dpa)<br />

Benni (Jürgen Vogel, r.) stellt<br />

Leo (Tim Oliver Schultz) den komatösen<br />

Hugo (Nick Julius<br />

Schuck) vor. Foto: dpa/Martin<br />

Rottenkolber/Universum<br />

„Club der roten Bänder – Wie<br />

alles begann“<br />

Drama<br />

Fazit: <br />

Die Teenager Leo (Tim Oliver<br />

Schultz), Jonas (Damian Hardung),<br />

Emma (Luise Befort), Alex (Timur<br />

Bartels), Toni (Ivo Kortlang) und<br />

Hugo (Nick Julius Schuck) könnten<br />

unterschiedlicher nicht sein, im<br />

Krankenhaus werden sie dennoch<br />

Freunde fürs Leben.<br />

Und sonst<br />

noch?<br />

„Die Blüte des<br />

Einklangs“<br />

DRAMA. Die Französin Jeanne (Juliette<br />

Binoche) reist nach Japan,<br />

um im Mara-Wald die Pflanze Vision<br />

ausfindig zu machen, die nur<br />

alle 997 Jahre blüht und über einzigartige<br />

Heilkräfte verfügen soll:<br />

die Menschen von Ängsten und<br />

Schwächen zu befreien.<br />

FAZIT: <br />

„Ailos Reise“<br />

DOKU/FAMILIE. Guillaume Maidatchevsky<br />

begleitet in seiner Dokumentation<br />

ein Jahr ein neugeborenes<br />

Rentier. So ist der Zuschauer<br />

sowohl beim viele Kilometer langen<br />

Marsch der Herde an die Fjorde<br />

Lapplands mit dabei als auch<br />

bei der Rückwanderung durch die<br />

Taiga. Währenddessen trifft Ailo<br />

verschiedene tierische Freunde.<br />

FAZIT: <br />

„Happy Deathday<br />

2U“<br />

KOMÖDIE/HORROR. Zwei Jahre<br />

nach den Ereignissen an Tree<br />

Gelbmans (Jessica Rothe) Geburtstag,<br />

hat sie es weiterhin nicht<br />

leicht im Leben: Nachdem die Studentin<br />

von einem Killer ermordet<br />

wurde, wiederholt sich ihr Todestag<br />

immer wieder aufs Neue.<br />

FAZIT:


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72 Monate ab 4.999.- Euro Warenwert. Ab 4.000.- Finanzierungsbetrag ist die Lohn- und Gehaltsabrechnung erforderlich.<br />

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Essen | Trinken<br />

Samstag, <strong>16</strong>. Februar <strong>2019</strong><br />

REZEPT DER WOCHE<br />

Superfood-Regenbogen-Salat<br />

Einkauf<br />

Zutaten für vier<br />

Personen<br />

6 südafrikanische Pflaumen<br />

2 Pfirsiche oder Nektarinen<br />

100 g grüne Bohnen,<br />

geschnitten und halbiert<br />

1 rote Paprika, geschnitten<br />

1 Karotte, geraspelt<br />

1 gelbe Paprika, geschnitten<br />

2 Handvoll junge Spinatblätter<br />

100 g Rotkohl, zerkleinert<br />

1 rote Bete, geschält und<br />

geraspelt<br />

80 g Cashewnüsse<br />

2 EL Sesamsamen<br />

Für das Dressing:<br />

3 EL Olivenöl<br />

2 EL Zitronensaft<br />

1 EL Dijon Senf<br />

Salz und schwarzer Pfeffer<br />

Foto: d d wunderschoeneslandwunderbaresobst.de Steve Lee<br />

Viel Farbe für den<br />

Gute-Laune-Boost<br />

Mit Superfood-Salat Vorfreude auf den Frühling wecken<br />

D üh g und Sommer<br />

h herbei. Wer sich<br />

b arben, Wärme<br />

d strahlen freut,<br />

b k mm mit saftigen,<br />

h<br />

d<br />

G te-Laune-Boos-<br />

V rgeschmack auf<br />

w rme Jahreszeit.<br />

Eine tolle<br />

Bereicherung<br />

auf<br />

einem jeden<br />

Speieplan<br />

sind zum<br />

eispiel sommerfrische<br />

Pflaumen<br />

aus Südafrika,<br />

die bis April<br />

in deutschen<br />

Supermärkten<br />

angeboten werden.<br />

Sie schmecken<br />

pur, können<br />

aber auch<br />

u vielen leckeen<br />

Gerichten<br />

erarbeitet werden<br />

– von Kuchen<br />

über Chutneys bis<br />

h n zu Spezialitäzum<br />

Frühstück.<br />

nserem „Rezept<br />

d Woche“ sind sie<br />

tandteil des Sup<br />

d R g nbogen-Salats.<br />

U d g h<br />

m n und Pfirsiche<br />

b h g w ise Nektarinen<br />

h b ntkernen und<br />

h d<br />

D b n in kochendem<br />

W ü d ei bis vier Minub<br />

h ren, das Ganze<br />

danach mit kaltem Wasser<br />

abgießen und anschließend<br />

gut trocknen lassen.<br />

Die Früchte und das Gemüse<br />

in der Servierschüssel<br />

nach den Farben des Regenbogens<br />

arrangieren: rote Paprika,<br />

Karotte, Pfirsich beziehungsweise<br />

Nektarine, gelbe<br />

Paprika, grüne Bohnen, Spinat,<br />

Rotkohl, rote Beete und<br />

Pflaumen.<br />

Die Cashewnüsse und Sesamsamen<br />

in einer Pfanne<br />

anbraten, bis sie leicht bräunlich<br />

werden und anschließend<br />

über den Salat verteilen.<br />

Für das Dressing den Senf,<br />

das Olivenöl und den Zitronensaft<br />

vermischen und mit<br />

den Gewürzen zum Salat geben.<br />

Kochtipp: Für extra Proteine<br />

können noch ein hartgekochtes<br />

Ei und Käse hinzugegeben<br />

werden. Für Veganer<br />

bietet sich Tofu an. (djd-mk)<br />

Info<br />

Pflaumen-Esser<br />

sind gelassener<br />

Von Januar bis April gibt es in<br />

vielen deutschen Supermärkten<br />

frische Pflaumen aus Südafrika.<br />

Durch den hohen Gehalt an Pektin<br />

und Zellulose können die<br />

Früchte guten Einfluss auf die<br />

Verdauung nehmen. Zudem enthalten<br />

Pflaumen die Spurenelemente<br />

Kupfer und Zink, die bei<br />

Stress für mehr Gelassenheit sorgen<br />

können.<br />

Reife Pflaumen gehören, sofern<br />

man sie nicht sofort verzehrt, in<br />

den Kühlschrank. Sind die Pflaumen<br />

beim Kauf noch nicht vollständig<br />

reif, verwahrt man sie<br />

am besten in einer braunen<br />

Papiertüte bei Zimmertemperatur<br />

auf. (djd-mk)<br />

LESERREISEN<br />

AMSTERDAM<br />

OSTERFERIEN<br />

NRW<br />

TAGESFAHRT | MITTWOCH, 24.04.<strong>2019</strong><br />

pro Person<br />

€ 30,-<br />

Kinder bis 15 J.<br />

€ 25,–<br />

AMSTERDAM gilt als eine der schönsten europäischen Hauptstädte<br />

und ist imVergleich zu anderenWeltstädten recht klein. Das„Venedig<br />

des Nordens“ oder auch„HollandsVenetie“ – das sind nicht nur 1200<br />

Brücken, <strong>16</strong>0 Grachten, berühmte Maler, eineVielzahl von bekannten<br />

Museen und prunkvolle Fassaden und Giebelhäuser. Einladende<br />

Geschäfte, unzählige Märkte erwarten Sie! IhrenTagesaufenthalt<br />

gestalten Sie ganz nach Ihren persönlichen Interessen.<br />

LEISTUNGEN:<br />

· Fahrt im modernen Fernreisebus mitWC<br />

· Individueller Aufenthalt in Amsterdam<br />

· Rückfahrt um ca. 18:00 Uhr<br />

ABFAHRTSZEITEN:<br />

06.00 Uhr Münster (Hafenstr./Ecke Frie-Vendt-Str.)<br />

06.40 Uhr Greven (Rathaus)<br />

Informationen und Buchung<br />

<strong>02</strong>864.8800-134<br />

Kardinal-von-Galen-Straße 9 · 48734 Reken · info@lms-reisen.de<br />

Montag – Freitag 9.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

pro Person<br />

im DZ<br />

€ 139,-<br />

EZZ: € 50,–<br />

BONN: RHEIN IN FLAMMEN<br />

– DAS ORIGINAL ®<br />

2 TAGE BUSREISE | SA., 04.05. – SO., 05.05.<strong>2019</strong><br />

Feiern Sie mit uns „Rhein in Flammen ®“ und erleben Sie auf einem<br />

der schönsten Rheinabschnitte, zwischen Linz und Bonn, das traditionelle<br />

Feuerwerkspektakel. Seien Sie auf einem der rund 50 festlich<br />

geschmückten Rheinschiffe dabei, wenn fünf Höhenfeuerwerke<br />

und mehr als 800 rot strahlende Bengalfeuer die Uferpromenaden<br />

und Sehenswürdigkeiten in ein festliches Licht tauchen. Berge und<br />

Burgen wirken magisch schön, die Landschaft wird romantisch und<br />

geheimnisvoll inszeniert Rechts und Links am Rheinufer finden in<br />

u. a. in Linz, Remagen, Unkel, Bad Honnef, Königswinter und Bonn<br />

Rheinuferfeste mit buntem Musikprogramm statt, deren Gäste die<br />

vorbeifahrenden Schiffe begrüßen. Genießen Sie zum Abschluss das<br />

große Höhenfeuerwerk in der Bonner Rheinaue, wenn im Gleichtakt<br />

zur Musik zauberhafte Feuerbilder am Himmel erstrahlen. Darüber<br />

hinaus unterstreichen zusätzliche Feuerwerke an exponierten Stellen<br />

das Schiffserlebnis.<br />

LEISTUNGEN:<br />

· Fahrt im modernen Fernreisebus mitWC und Getränkeservice<br />

· 1x Übernachtung/Frühstücksbuffet im Hilton Hotel Bonn<br />

· Stadtbesichtigung<br />

· Beherbergungssteuer<br />

· Aufenthalt während der Rückreise in Linz<br />

· Gästebetreuung<br />

FAKULTATIV BUCHBARE LEISTUNG:<br />

Rhein in Flammen Schifffahrt Bonn – Linz – Bonn<br />

(ca. 17.00 bis 00.00 Uhr)<br />

Um ca. 17.00 Uhr beginnt Ihre Schiffsreise Bonn – Linz –Bonn. Umrahmt<br />

von 5 Feuerwerken fährt die Flotte aus rund 60 illuminierten<br />

Schiffen von Linz zurück nach Bonn, bis ein musikalisches Feuerspektakel<br />

den krönenden Abschluss bildet. Preis je Person: 86,-€<br />

(inkl. VVG-Gebühr, Schifffahrt inkl. reservierte Plätze, kalte Schifferplatte und Feuerwerksabgabe)<br />

SIE WOHNEN IM: ****Hilton Hotel Bonn<br />

Das Hilton Bonn hat Aussicht auf das malerische Rheinufer und bietet<br />

eine raffinierte Mischung aus Komfort und vorzüglichen Einrichtungen<br />

im Herzen der Stadt. Zur Hotelausstattung gehören ein Fitness und<br />

Wellnessbereich sowie eine Bar.<br />

ABFAHRTSORTE:<br />

Greven (Rathaus), Münster (Hafenstr./Ecke Frie-Vendt-St.)<br />

(BAB1) Autohof Hamm/ erne<br />

Lachs, Beeren, Piroggen<br />

Interessante Einblicke in die finnische Küche<br />

Zart und saftig soll er<br />

sein. Und auf der Zunge<br />

zergehen. Ob auf<br />

Holzkohle gegrillt, im<br />

Ofen gebacken oder geräuchert<br />

– jeder Fisch-Freund hat<br />

so seine Methode, wie Lachs<br />

am besten gelingt. Für Finnen<br />

ist das überhaupt keine Frage:<br />

Sie schwören auf die flambierte<br />

Variante.<br />

Dazu landen die nur mit Honig<br />

und Salz eingeriebenen Fische<br />

der Länge nach halbiert<br />

und ausgenommen in runden<br />

Öfen, die an Feuertonnen erinnern<br />

– allerdings mit Tür.<br />

An deren Innenseite werden<br />

die in ein Metallgitter eingespannten<br />

Lachs-Hälften senkrecht<br />

eingehängt. „So lodern<br />

die Flammen seitlich am<br />

Fischfleisch vorbei. Und das<br />

Fett kann ganz einfach rauslaufen“,<br />

erklärt Botschaftsrätin<br />

Tanja Huutonen von der<br />

Vertretung Finnlands in Berlin.<br />

Neben Fisch sind Beeren aus<br />

der finnischen Küche nicht<br />

wegzudenken. Die dortigen<br />

Wälder sind praktisch damit<br />

übersät. „Wenn Finnen Beeren<br />

sammeln, kommen sie<br />

nicht eher aus dem Wald wieder<br />

raus, bis sie drei große Eimer<br />

voll haben. Und dann<br />

wird tagelang der ganze Vorrat<br />

eingefroren oder verarbeitet<br />

– etwa zu Säften, Chutney,<br />

Soßen oder Gebäck“, sagt Michaela<br />

Fuchs.<br />

Die Münchnerin verbringt<br />

die Beeren-Zeit am liebsten in<br />

Lappland und hat sich in die<br />

nordische Küche verliebt. In<br />

ihrem Blog „Mahtava“ teilt sie<br />

ihre Leidenschaft mit Fans<br />

von reinen und natürlichen<br />

Zutaten.<br />

Wer hätte gedacht, dass man<br />

sogar aus jungen Tannentrieben<br />

etwas zaubern kann? Mit<br />

So muss er sein: Marko Huiskonen<br />

von der finnischen Sprachschule<br />

in Berlin holt den flambierten<br />

Lachs aus dem<br />

Ofen. Foto: dpa<br />

den frisch ausgetriebenen<br />

Spitzen von Fichten und Tannen<br />

startet Fuchs im Frühjahr<br />

in die Saison. Für Gelee kocht<br />

sie die Spitzen in Wasser aus.<br />

Wenn die ätherischen Öle<br />

raus sind, wird der reine Sud<br />

mit Gelierzucker verrührt –<br />

fertig!<br />

Den Geschmack Finnlands<br />

im Glas einzufangen, ist auch<br />

die Leidenschaft von Barmixer<br />

Jan Lindgren. Der zweifache<br />

Weltmeister verwendet zum<br />

Mixen mit Wodka vor allem<br />

Beeren. Am häufigsten mixt er<br />

aktuell den „Blaubeeren Mule“.<br />

Dafür benötigt man zehn<br />

Zentiliter Ingwerbier, ein Zentiliter<br />

frische Limette und vier<br />

Zentiliter Blaubeeren-Wodka,<br />

Crushed Ice sowie ein paar<br />

Blaubeeren. Der Drink ist erfrischend<br />

und schmeckt<br />

kaum nach Alkohol. „Das liegt<br />

am milden finnischen Wodka.<br />

Er wird aus dem Wasser<br />

der Quellen in Lappland gemacht.<br />

Sie sind die reinsten<br />

der Welt“, behauptet Lindgren.<br />

Aus Roggenteig ist das Nationalgericht<br />

Finnlands gemacht:<br />

Karelische Piroggen<br />

haben in der Mitte eine Milchreisfüllung.<br />

Doch es kommt<br />

nicht nur darauf an, dass sie<br />

lecker schmecken, sondern<br />

auch auf die Form. Je exakter<br />

und gleichmäßiger die Zacken<br />

der ovalen Muschelform, desto<br />

besser. „Wenn Gäste kommen,<br />

werden die Qualitäten<br />

einer Gastgeberin meist danach<br />

beurteilt, wie perfekt<br />

ihre Piroggen gelungen sind“,<br />

weiß Botschaftsrätin Huutonen.<br />

(dpa)


Sport<br />

Samstag, <strong>16</strong>. Februar <strong>2019</strong><br />

FA ermittelt<br />

gegen Klopp<br />

LONDON. Der englische Fußball-Verband<br />

FA hat Ermittlungen<br />

gegen Liverpool-<br />

Teammanager Jürgen Klopp<br />

aufgenommen. Der Coach der<br />

Reds hatte Schiedsrichter Kevin<br />

Freund für dessen Leistung<br />

beim 1:1 bei West Ham<br />

United in mehrerer TV<br />

-Interviews<br />

kritisiert. „In 50:50-Situationen<br />

gab es immer einen<br />

Freistoß für die anderen“, hatte<br />

Klopp unter anderem gesagt.<br />

Nach Ansicht der FA habe<br />

er damit die „Integrität des<br />

Schiedsrichters“ infrage gestellt.<br />

Der 51-Jährige, der am<br />

Dienstag (19. Februar, 21 Uhr)<br />

im Achtelfinal-Hinspiel der<br />

Champions League auf den FC<br />

Bayern München trifft, muss<br />

sich bis Montag (18. Februar)<br />

zu den Anschuldigungen äußern.<br />

Klopp droht eine Geldstrafe.<br />

(uni)<br />

Büffel für<br />

Barcelona?<br />

FRA<br />

NKFURT. Eintracht<br />

Frankfurts Torjäger Luka Jovic,<br />

neben Ante Rebic und Sebastien<br />

Haller ein Teil der hessichen<br />

„Büffelherde“, soll sich<br />

nach Informationen der<br />

„Frankfurter Allgemeine Zeitung“<br />

mit dem FC Barcelona<br />

über einen Wechsel nach Spanien<br />

einig sein. Der Berater<br />

des 21 Jahre alten Jovic habe<br />

bereits Einvernehmen über<br />

einen Vertrag mit dem spanischen<br />

Topclub erzielt, berichtete<br />

die Zeitung. Bisher liege<br />

dem DFB-Pokalsieger aber<br />

noch kein offizielles Angebot<br />

der Katalanen vor. Jovic führt<br />

mit bisher 14 Treffern die Torschützenliste<br />

der Fußball-<br />

Bundesliga an. (dpa)<br />

Wieder auf dem Sprung<br />

Nordische Ski-WM: Für Tande geht es nicht um Siege<br />

SEEFELD. Im Sommer hatte<br />

Daniel Andre Tande ganz andere<br />

Sorgen als die Weitenjagd<br />

und den Kampf um Medaillen.<br />

Während seine Olympiasieger-<br />

Kollegen auf den Schanzen trainierten,<br />

lag der Skiflug-Weltmeister<br />

aus Norwegen für eineinhalb<br />

Wochen in einem<br />

Krankenhaus und kämpfte<br />

gegen eine Krankheit an, die<br />

immer wieder auch tödlich endet.<br />

„Die Wahrscheinlichkeit am<br />

Stevens-Johnson-Syndrom zu<br />

erkranken ist geringer, als im<br />

Lotto zu gewinnen. Das ist meine<br />

Art von Glück“, hatte Tande<br />

damals der norwegischen<br />

Nachrichtenagentur NTB gesagt.<br />

Der Organismus des Sportlers<br />

spielte verrückt, sein Immunsystem<br />

griff die eigenen<br />

Zellen an, der Mund war eine<br />

„große Wunde“ und essen<br />

konnte der heute 25-Jährige<br />

auch nicht. Glücklicherweise<br />

hatte der Norweger die Symptome<br />

schnell realisiert und einen<br />

Arzt aufgesucht. Statt ernsthafter<br />

Lebensgefahr blieb es bei<br />

einem ordentlichen Gewichtsverlust<br />

und einer Trainingspause.<br />

„Er hat eine Behandlung mit<br />

Medikamenten bekommen, die<br />

auf der Dopingliste stehen.<br />

Dementsprechend war er nicht<br />

wettkampftauglich“, begründete<br />

sein Trainer Alexander Stöckl<br />

den langen Ausfall. Mit Ehrgeiz<br />

kämpfte sich der manchmal<br />

wie ein Popstar gefeierte Tande<br />

zurück und formulierte vor<br />

dem Winter ehrgeizig das Ziel,<br />

entweder die Vierschanzentournee<br />

oder den Gesamtweltcup<br />

gewinnen zu wollen.<br />

Mit beidem, so viel ist bereits<br />

klar, wird es diese Saison nichts<br />

werden. Bei der Tournee belegte<br />

Tande die Plätze 44, 34, 43 und<br />

36, danach stieg er aus dem<br />

Als Skiflug-Weltmeister<br />

und Olympiasieger<br />

stand Daniel Andre<br />

Tande im vergangenen<br />

Winter auf dem Zenit<br />

seines sportlichen Schaffens.<br />

Dann legte ihn<br />

eine seltene Krankheit<br />

lahm. Der Weg zurück<br />

ist für den Norweger<br />

beschwerlich. Nächste<br />

Station ist die WM ab<br />

Dienstag (19. Februar).<br />

Von Patrick Reichardt<br />

Das Lächeln ist zurück: Daniel Andre Tande hat eine rätselhafte<br />

Krankheit überwunden und freut sich auf die WM. Foto: dpa<br />

Weltcup aus. Seine Rückkehr<br />

feiert er nun ausgerechnet auf<br />

der Heini-Klopfer-Skiflugschanze<br />

in Oberstdorf, wo er im<br />

Vorjahr nach einem Abbruch<br />

im Aufwärmraum Weltmeister<br />

wu<br />

rde und nicht mehr aufhörte<br />

zu weinen.<br />

„Er startet jetzt mit einer ganz<br />

anderen Ausgangsposition“,<br />

sagte Stöckl der Deutschen Presse-Agentur,<br />

für Tande geht es<br />

um den Anschluss und nicht<br />

um Siege. „Es ist ein positiver<br />

Trend da, er wirkt stabiler“, sagte<br />

Stöckl, der Tande für die WM<br />

in Seefeld ab Dienstag (19. Februar)<br />

trotzdem keinen Bonus<br />

für die Vorjahre gewähren will.<br />

Der Norweger verkörpert<br />

Emotionen und inszeniert gerne<br />

die große Show. Die Tournee<br />

hätte er 2017 beinahe schon gewonnen,<br />

dann löste sich im<br />

letzten der acht Sprünge ein Teil<br />

der Bindung. Das kostete Tande,<br />

der nur mit viel Mühe einen<br />

Sturz abwenden konnte, nicht<br />

nur den Triumph, sondern<br />

auch viele Tränen. Den krassen<br />

Gegensatz erlebte er in Py<br />

eongchang:<br />

Nach Team-Gold tauchte<br />

Tande mit seinen Kollegen in<br />

feinen Anzügen im Deutschen<br />

Haus auf, vollkommen losgelöst<br />

spielte der tanzende Blondschopf<br />

auf der Bühne den Alleinunterhalter.<br />

Nach all den<br />

Ereignissen der vergangenen<br />

zwölf Monate wü<br />

rde es Tande<br />

schon reichen, mal wieder ein<br />

paar gute Wettkampf-Sprünge<br />

zu machen. (dpa)<br />

Ski Nordisch<br />

Weltmeisterschaften in Seefeld<br />

19. Februar bis 3. März<br />

Die Entscheidungen:<br />

Do., 21. Februar, 14.30 Uhr:<br />

Langlauf, Skating-Sprint<br />

(Damen und Herren)<br />

Fr., 22. Februar, 10.30 Uhr:<br />

Kombination, Sprung<br />

Großschanze<br />

Fr., 22. Februar, <strong>16</strong>.15 Uhr:<br />

Kombination, Langlauf<br />

Einzelwettkampf (10 km)<br />

Sa., 23. Februar, ab 11 Uhr:<br />

Langlauf, Skiathlon<br />

(Damen und Herren)<br />

Sa., 23. Februar, 14.30 Uhr:<br />

Skispringen, Finale Großschanze<br />

So., 24. Februar, 10.30 Uhr:<br />

Nordische Kombination,<br />

Skispringen Team Großschanze<br />

So., 24. Februar, 11 Uhr:<br />

Langlauf, Finale Team Sprint<br />

(Damen und Herren)<br />

So., 24. Februar, 13.30 Uhr:<br />

Nordische Kombination<br />

Team Sprint (2 x 7,5 km)<br />

Di., 26. Februar, 13.30 Uhr:<br />

Langlauf, 10 Kilometer Damen<br />

Mi., 27. Februar, 14 Uhr:<br />

Langlauf, 15 Kilometer Herren<br />

Mi., 27. Februar, <strong>16</strong>.15 Uhr:<br />

Skispringen,<br />

Damen Normalschanze<br />

Do., 28. Februar, 11 Uhr:<br />

Kombination, Sprung<br />

Normalschanze<br />

Do., 28. Februar, 13 Uhr:<br />

Langlauf, Da.-Staffel (4 x5km)<br />

Do., 28. Februar, 15.15 Uhr:<br />

Kombination, Langlauf<br />

Einzelwettkampf (10 km)<br />

Fr., 1. März, 13.15 Uhr:<br />

Langlauf, He.-Staffel (4 x 10 km)<br />

Freitag, 1. März, <strong>16</strong> Uhr:<br />

Skispringen, Herren<br />

Normalschanze<br />

Sa., 2. März, 11 Uhr:<br />

Kombination, Sprungwettbewerb<br />

Normalschanze Team<br />

Sa., 2. März, 12.15 Uhr:<br />

Langlauf, Massenstart<br />

30 Kilometer Damen (Skating)<br />

Sa., 2. März, <strong>16</strong> Uhr:<br />

Skispringen, Team<br />

Normalschanze<br />

So., 3. März, 13 Uhr:<br />

Langlauf, Massenstart<br />

50 Kilometer Herren (Skating)<br />

Termine<br />

Heimspiel-Tipps für<br />

das Wochenende<br />

Handball<br />

Oberliga Frauen: SC Everswinkel –<br />

TSV Hahlen (So., 17 Uhr, Kehlbachhalle)<br />

Bezirksliga: Warendorfer SU – SC<br />

Everswinkel (So., 18 Uhr, Breslauer<br />

Straße)<br />

Fußball<br />

Westfalenliga: SpVg Beckum – SC<br />

Herford (So., 15 Uhr, Römerkampfbahn)<br />

Bezirksliga: SG Telgte – SC Greven<br />

09 (So., 15 Uhr, Takko-Stadion)<br />

Ziemlich ungemütlich: Trainer Mario Zohlen und die SG Telgte haben<br />

sich auf einen langen Abstiegskampf eingestellt. Foto: rau<br />

Neue Hoffnung<br />

Fußball: SG Telgte will nachlegen<br />

TELGTE. So schnell kann es<br />

gehen. Durch den 3:1-Sieg in<br />

Riesenbeck hat sich die SG<br />

Telgte ans rettende Ufer der<br />

Kontakt zur Sportredaktion<br />

sportredaktion@agmuensterland.de<br />

Fußball-Bezirksliga geschleppt.<br />

Gerade so eben und<br />

zunächst für den Moment.<br />

Um weiteren Boden unter die<br />

Füße zu bekommen, sollte der<br />

Aufsteiger nachlegen. Die<br />

nächste Gelegenheit bietet<br />

sich am Sonntag (17. Februar)<br />

im Heimspiel gegen den SC<br />

Greven 09. Ungeachtet dessen<br />

hat sich der Trainer auf eine<br />

lange Leidenszeit eingestellt.<br />

„Es wird bis Ende Mai so eng<br />

bleiben. Wir brauchen einen<br />

langen Atem“, versichert Mario<br />

Zohlen. (uni)<br />

Hamsen hat Kopfw<br />

eh<br />

Handball: WSU-Sieg im Derby soll für Linderung sorgen<br />

WARENDORF. Was blieb, waren<br />

leichte Kopfschmerzen.<br />

Doch zu den Nebenwirkungen,<br />

für die 40 „miserable Minuten“<br />

beim 33:27 als Gast des Schlusslichts<br />

gesorgt hatten, befragte<br />

Trainer Stefan Hamsen weder<br />

Arzt noch Apotheker, sondern<br />

die Mannschaft des Handball-<br />

Bezirksligisten aus Warendorf.<br />

Vor dem Derby am Sonntag (17.<br />

Februar, 18 Uhr) gegen den SC<br />

Everswinkel sollten die Spieler<br />

Ursachenforschung betreiben.<br />

Denn viel dürfte künftig davon<br />

abhängen, wie sich die WSU<br />

auswärts, wo sie schon sechs<br />

Zähler einbüßte, präsentiert.<br />

Dabei geht es nur noch um die<br />

Vizemeisterschaft und den<br />

zweiten der beiden Aufstiegsplätze.<br />

Aber immerhin um eine<br />

direkte Buchung für die Landesliga.<br />

„Das sehe ich genau so.<br />

Neuenkirchen an der Spitze ist<br />

zu konstant“, teilt Hamsen diese<br />

Einschätzung. Aber um Rang<br />

zwei nicht aus der Hand zu geben,<br />

ist verlieren verboten. Vor<br />

Wiedersehen: Peter Ellebracht (l.) trifft am Sonntagabend mit der<br />

WSU auf seinen Ex-Club. Foto: rp<br />

allen Dingen nicht in fremden<br />

Hallen. „Es herrscht eine Kluft<br />

zwischen Heim- und Auswärtsspielen“,<br />

sind auch dem Coach<br />

die Schwankungen nicht verborgen<br />

geblieben. Etwas weniger<br />

Tempo hier, etwas weniger<br />

Körpersprache dort. Das muss<br />

sich ändern. Um für den Endspurt<br />

gerüstet und konkurrenzfähig<br />

zu sein. Denn der Plan will<br />

es so, dass die Aufstiegskandidaten<br />

in der Endphase aufeinander<br />

prallen. Gut möglich,<br />

dass auf die WSU am letzten<br />

Spieltag gegen den TV<br />

Kattenvenne<br />

ein Endspiel wartet.<br />

Zuvor aber gibt’s das Derby. In<br />

das können die Gäste aus der<br />

gesicherten Region der Tabelle<br />

befreit gehen. „Da kommt so ein<br />

Spiel doch gerade recht, um sich<br />

noch einmal zu motivieren“,<br />

weiß der WSU-Coach auch um<br />

diese Nebenwirkungen. Immerhin<br />

hat er bis auf Steffen<br />

Ahlke alle an Bord. Selbst Peter<br />

Ellebracht steht gegen seinen<br />

Ex-Club im WSU-Team. In Roxel<br />

fehlte er, in Kattenvenne (20:25)<br />

sowie Coesfeld (22:30) ebenfalls.<br />

Dafür hat Hamsen ein Luxusproblem<br />

zwischen den Pfosten.<br />

Erstmals stehen mit Lennart<br />

Hartmann, Malte Stuckenbrok<br />

und Jan Kolodzei alle drei Torhüter<br />

zur Verfügung. Einem<br />

bleibt nur der Platz auf der Tribüne.<br />

Auch diese Entscheidung<br />

sorgt bei Hamsen vor der Partie<br />

für Kopfweh. (uni)


Kleinanzeigenmarkt<br />

Samstag, <strong>16</strong>. Februar <strong>2019</strong><br />

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Wir suchen Sie (w/m/d) ab 18 Jahre für die<br />

Betreuung der Zusteller<br />

unserer<br />

in SENDENHORST und ALBERSLOH.<br />

Sie führen Vorstellungsgespräche mit unseren Bewerbern, betreuen<br />

unsere Zusteller und sind für die Sicherstellung und Organisation<br />

der Zustellung verantwortlich. Falls Sie eine Tätigkeit<br />

als Werkstudent suchen, können Sie z. B. über diese Tätigkeit<br />

erste Führungserfahrung sammeln. Arbeitszeit: mittwochs von<br />

15.00 – 19.00 Uhr und samstags von 10.00 – 14.00 Uhr. Führerschein<br />

und eigener PKW sind erforderlich.<br />

Aschendorff Logistik, Telefon: <strong>02</strong>51 /690-664,<br />

E-Mail: zeitungsbotenbewerbung@aschendorff.de<br />

Stichwort: ZGM Dreingau Zeitung. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ka T<br />

plan<br />

Wir suchen<br />

zur Verstärkung unseres Teams:<br />

KaTplan GmbH<br />

Frau Weßelmann |<br />

Scharnhorststr. 48 | 48151 Münster<br />

Telefon (<strong>02</strong>51) 48 43 728<br />

E-Mail aw@katplan.de<br />

Wir brauchen Verstärkung!<br />

Und suchen einen<br />

Anlagenmechaniker (m/w/d)<br />

Sanitär – Heizung – Klima<br />

für den Neu- und Altbaubereich.<br />

Bewerbungen bitte an<br />

Wilh. Menkhaus GmbH<br />

Heizung & Sanitär<br />

Geiststraße 14 · 59387 Ascheberg<br />

www.menkhaus-ascheberg.de<br />

Techniker/Meister HLS (m/w)<br />

für Bauleitung<br />

in Münster und näherer<br />

Umgebung.<br />

Initiativbewerbungen<br />

sind willkommen!<br />

ASCHEBERG:<br />

Die Aschendorff Direkt sucht<br />

für mittwochs und samstags<br />

Zusteller (m/w/d)<br />

für die Verteilung der Dreingau-Zeitung ab 13 Jahren<br />

auf Minijob-Basis in Ascheberg.<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Melde Dich einfach bei der Aschendorff Direkt:<br />

Telefon: <strong>02</strong>51/690-664 (Mo.–Fr. 8–17 Uhr)<br />

oder E-Mail: zustellerbewerbung@aschendorff.de<br />

Das Gesundheitszentrum<br />

Walstedde sucht<br />

Fahrer/innen (Pkw/ Kleinbus)<br />

für die Fahrten der Kinder und Jugendlichen zu unserer Krankenhausschule<br />

oder zur Therapie (450,00 F-Minijob-Basis möglich).<br />

Sie sind flexibel einsetzbar und haben ein freundliches als auch patientenzugewandtes<br />

Auftreten gegenüber Kindern und Jugendlichen?<br />

Dann bewerben Sie sich bei uns:<br />

Bewerbung@Haus-Walstedde.de oder an die<br />

Betriebs- und Verwaltungsgesellschaft Walstedde<br />

Nordholter Weg 3 · 48317 Drensteinfurt<br />

Für die Samstagsverteilung<br />

suchen wir<br />

Zusteller (m/w/d)<br />

ab 13 Jahren.<br />

Über Bewerbungen aus dem<br />

Bereich HOETMAR würden<br />

wir uns besonders freuen.<br />

Telefon (<strong>02</strong> 51) 6 90-664<br />

(Mo. –Fr. 8.00 –17.00 Uhr).<br />

zustellerbewerbung@aschendorff.de<br />

www.extramacher.de<br />

Auflösung des Rätsels<br />

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Spedition und Logistik<br />

Wir suchen am Standort<br />

Münster zuverlässige<br />

Kraftfahrer (m/w) CE<br />

(„Klasse 2“)<br />

im Nah- und Fernverkehr<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.gautzsch-spedition.de<br />

Tel. <strong>02</strong>536/3464286413<br />

mareike.bonesso@gautzsch.de<br />

Steinlage Transporte ist ein mittelständisches<br />

Transportunternehmen,<br />

was sich seit über 50 Jahren<br />

am Standort WAF-Hoetmar etabliert<br />

hat. Wir transportieren Futtermittel<br />

an Unternehmen im Nahverkehr.<br />

Wir suchen in Vollzeit<br />

zur sofortigen Einstellung Berufskraftfahrer<br />

KL CE (2) mit 40t Kippsattelzugerfahrung.<br />

Engagement,<br />

Einsatzbereitschaft und eigenverantwortliches<br />

Arbeiten setzen wir<br />

voraus. Wenn wir Ihr Interesse<br />

geweckt haben, melden Sie sich<br />

gern telefonisch oder persönlich<br />

bei uns. Steinlage Transporte,<br />

Ahlener Str. 43, 48231 Warendorf-<br />

Hoetmar ☎ <strong>02</strong>585-261<br />

Pferdepfleger (m/w) für 6 Tage x 4<br />

Stunden pro Woche für Stall in<br />

Warendorf gesucht. Aufgaben: Alle<br />

Arbeiten rund ums Pferd (longieren,<br />

Weidegang etc.). Hänger-Führerschein<br />

ist erwünscht, LKW-<br />

Führerschein wäre optimal. Bitte<br />

melden über lindscheidermuehle<br />

@web.de<br />

Reinigungskräfte m/w/d mit Erfahrung<br />

in der Unterhaltsreinigung<br />

für ein Objekt in Ahlen gesucht.<br />

Porschestraße, Mo. - Fr. für morgens<br />

und mittags auf GV, sowie<br />

Steuerpflichtig. Wir freuen uns auf<br />

Ihren Anruf! ☎ 0172/2129433.<br />

Zuverlässige, flexible, deutschsprachige<br />

Haushaltshilfe ,zweimal<br />

wöchentlich 4 Stunden und nach<br />

Bedarf, in Gievenbeck gesucht.<br />

Stundenlohn 15 Euro, nur mit<br />

Anmeldung als Minijob.<br />

lealausemaus1000@gmail.com<br />

Verlag<br />

AGM Anzeigenblattgruppe Münsterland GmbH<br />

An der Hansalinie 1, 48<strong>16</strong>3 Münster<br />

Tel. <strong>02</strong> 51/6 90 99 40 50<br />

Fax <strong>02</strong> 51/6 90 80 80 90<br />

www.ag-muensterland.de<br />

Anzeigenleitung<br />

Marc Arne Schümann<br />

An der Hansalinie 1, 48<strong>16</strong>3 Münster<br />

Tel. <strong>02</strong> 51/6 90 99 40 50<br />

Fax <strong>02</strong> 51/6 90 80 80 90<br />

info.agm@aschendorff-medien.de<br />

Redaktionsleitung<br />

Claudia Bakker<br />

An der Hansalinie 1, 48<strong>16</strong>3 Münster<br />

Tel. <strong>02</strong> 51/6 90 99 40 50<br />

Fax <strong>02</strong> 51/6 90 80 75 90<br />

leitung.redaktion@ag-muensterland.de<br />

Vertrieb<br />

Aschendorff Direkt GmbH & Co. KG<br />

An der Hansalinie 1, 48<strong>16</strong>3 Münster<br />

Tel. <strong>02</strong> 51/6 90 99 40 50<br />

Druck<br />

Aschendorff Druckzentrum GmbH & Co. KG<br />

An der Hansalinie 1, 48<strong>16</strong>3 Münster<br />

Betreuungs- u. Haushaltshilfe f.<br />

Familie m. 2 Ki. in MS gesucht.<br />

Mo-Fr nachmittags 20-25 WoStd.<br />

☎ <strong>02</strong>51-9811230, Info@24h-<br />

Hilfen.de<br />

HAUSHÄLTERIN GESUCHT. Nettes<br />

Ehepaar sucht Putz- und Bügelhilfe<br />

für EFH in MS-Ost, Mi. + Fr.<br />

je 4-5 Std. auf Minijob-Basis;<br />

☎ <strong>02</strong>51/64386.<br />

Autoverwertung Bertelwick sucht ab<br />

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ca. 5 Std. wöchentlich,<br />

☎ 0151/40040063.<br />

Wir suchen Servicekraft (m/w/d) für<br />

unsere Spielhallen flexibel f. Frühu.<br />

Spätschicht in Telgte u. Warendorf<br />

ab sofort. ☎ <strong>02</strong>504/4426.<br />

Zuverlässige Putzhilfe (Privathaushalt)<br />

für ca. 3-4 Std./Woche am<br />

Freitag in Wolbeck gesucht.<br />

☎ <strong>02</strong>506/3008499<br />

Für ein Betrieb in Drensteinfurt<br />

gesucht: eine Reinigungskraft, auf<br />

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☎ 0176/ 55421955.<br />

Putz- u. Bügelhilfe a. Mini-Job-Basis<br />

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Nebenberuflich gesucht. Info:<br />

☎0172/5710087.<br />

Rinkerode, Raumpflegerin, 1x pro<br />

Woche für 3 Std. gesucht. ☎ 0178<br />

/1534725.<br />

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Urheberrechtshinweis<br />

Die Inhalte, Strukturen und das Layout<br />

dieser Zeitung sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Jegliche Vervielfältigung,<br />

Veröffentlichung oder sonstige<br />

Verbreitung dieser Informationen,<br />

insbesondere die Verwendung von<br />

Anzeigenlayouts, Grafiken, Logos,<br />

Anzeigentexten oder -textteilen<br />

oder Anzeigenbildmaterial bedarf der<br />

vorherigen schriftlichen Zustimmung<br />

des Verlages.<br />

Für die Herstellung wird<br />

Recycling-Papier verwendet.


Kleinanzeigenmarkt<br />

Samstag, <strong>16</strong>. Februar <strong>2019</strong><br />

Horoskop vom 18. 2. <strong>2019</strong> bis 24. 2. <strong>2019</strong><br />

WIDDER (21.03.-20.04.)<br />

Sie tragen Ihr Herz auf der Zunge. Das kommt nicht immer gut an, ist jedoch<br />

das Beste, das Sie Zurzeit tun können. Solange Sie konstruktiv bleiben, ist alles<br />

im Reinen. Und es ist nicht verkehrt seine eigene Meinung zu haben und sie<br />

entsprechend zu vertreten. Sie sind eine starke Persönlichkeit, die gut allein<br />

im Wind stehen kann. Sie wissen das! Und andere sollten es nicht vergessen!<br />

STIER (21.04.-20.05.)<br />

Ihre sonst so bei Freunden geschätzte Stärke leidet unter dem Winter. Wenn<br />

es sonst Sie sind, der anderen Stärke schenkt, dürfen Sie sich jetzt einmal<br />

anlehnen. Es gibt einige Personen in Ihrem Umfeld, die es sicher freut, wenn<br />

man Ihnen auch mal helfen kann. Sie sollten das unbedingt genießen. Vielleicht<br />

kommt es darüber hinaus zu neuen Freundschaften. Wer weiß das schon?<br />

ZWILLINGE (21.05.-21.06.)<br />

Warum geht alles schief – und warum immer bei Ihnen? Rufen Sie sich immer<br />

wieder eine gesunde Sicht der Dinge ins Gedächtnis: Sie sind nicht der einzige<br />

Tollpatsch der Welt. Nehmen Sie alles nicht so todernst und lachen Sie über<br />

sich, notfalls auch mit den anderen mit. Das wird Ihnen viele Sympathiepunkte<br />

bringen. Und vielleicht lernen Sie dadurch auch interessante Menschen kennen.<br />

KREBS (22.06.-22.07.)<br />

Verlassen Sie eingetretene Pfade! Jenseits der Routine finden Sie die Erfüllung,<br />

die Ihnen so sehr fehlt und die Ihnen neue Lebensenergie beschert. Denken<br />

Sie darüber nach, ob ein Ventil Kreativität sein könnte. Vielleicht schließen<br />

Sie sich sogar eine Gruppe an und leben Ihre Interessen mit anderen aus. Der<br />

Austausch, den Sie dann haben kann auch langfristig sein und wird Ihnen guttun.<br />

LÖWE (23.07.-23.08.)<br />

Bei einem Streit können Sie ordentlich austeilen. Verlassen Sie Ihre Position<br />

für einen Moment und fragen sich, ob diese Auseinandersetzung wirklich<br />

nötig ist. Eine fokussierte Diskussion hätte vielleicht einen weitaus größeren<br />

Nutzen für alle Beteiligten und kostet auch nicht so viel Energie. Außerdem<br />

ist die Laune danach nicht gleich ganz im Keller und die Woche gerettet.<br />

JUNGFRAU (24.08.-23.09.)<br />

Eine neue Chance, die sich auftut, sollten Sie definitiv nicht verstreichen lassen.<br />

Wer sind Sie, wenn Sie es nicht wenigstens versuchen? Trauen Sie sich selbst<br />

etwas zu! Sie träumen doch schon so lange davon, den großen Wurf zu landen<br />

und im Rampenlicht zu stehen. Warum soll es denn nicht gelingen? Reduzieren<br />

Sie Ihre Skepsis und wagen Sie es ruhig! Sie werden Sie großartig fühlen.<br />

WAAGE (24.09.-23.10.)<br />

Eine Auseinandersetzung macht Ihnen zu schaffen und verstellt Ihren Blick<br />

auf anderes. Tipp: Klären Sie Streitigkeiten noch am selben Tag, um sie nicht<br />

Ihr Leben beherrschen zu lassen. Bevor Sie sich mit Übellaunigkeit vergiften,<br />

sorgen Sie lieber für klare Verhältnisse. Sie können gut argumentieren und<br />

sollten Ihre Bedürfnisse vertreten. Das macht ganz sicher niemand sonst für Sie.<br />

SKORPION (24.10.-22.11.)<br />

Kleine Spitzen, Feindseligkeiten und Sarkasmus stehen Ihnen überhaupt nicht,<br />

trotzdem kommen Sie Ihnen immer wieder unter. Achten Sie auf das, was Sie<br />

sagen. Ihre verbale Feindselig führt dazu, dass andere sich von Ihnen entfernen<br />

oder gleich das Weite suchen. Es wirkt zu bösartig und das ist keine besonders beliebte<br />

Eigenschaft, wie Ihnen schon aufgefallen sein wird. Also mäßigen Sie sich.<br />

SCHÜTZE (23.11.-21.12.)<br />

Sie sind Rationalist, Sie sehen die Fakten und die Chancen in Dingen. Im Beruf<br />

sehr geschätzt, in der Partnerschaft zu kritisch – trauen Sie sich ein bisschen<br />

Romantik zu. Auch ohne Partner können Sie sich ruhig mehr Weichheit gönnen.<br />

Das ist auch langfristig für Ihren Gesundheitszustand gut, um den Sie sich ja<br />

sowieso mehr kümmern wollten. So schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe!<br />

STEINBOCK (22.12.-20.01.)<br />

Das Motto dieser Woche: Nichts kann Sie stoppen, ihr Weg liegt glasklar vor<br />

Ihnen. Stecken Sie andere mit ihrer Energie an und lassen Sie sich durch Neider<br />

nicht beirren. Man ist in Ihrem Umfeld überrascht über so viel offensichtliche<br />

Zielstrebigkeit und Zähigkeit. Das sieht man so deutlich nicht immer. Die<br />

Schockstarre der anderen können Sie für sich nutzen und locker vorbei ziehen.<br />

WASSERMANN (21.01.-19.<strong>02</strong>.)<br />

Menschen zögern für Sie Geld auszulegen, weil Sie sich unsicher sind, ob Sie<br />

es zurückzahlen werden. Arbeiten Sie an Ihrer Zuverlässigkeit. Man denkt zu<br />

Unrecht so über Sie. Versuchen Sie es nicht so emotional zu betrachten, sondern<br />

ergründen Sie es rational. Sie haben es in der Hand, dies zu ändern und sich<br />

einen anderen Status zuzulegen. Der Zeitpunkt dafür ist gerade sehr günstig.<br />

FISCHE (20.<strong>02</strong>.-20.03.)<br />

Ein freudiges Ereignis wirft seine Schatten voraus. Vermiesen Sie sich die<br />

Vorfreude nicht durch Stress und Unausgeglichenheit, sondern bleiben Sie<br />

optimistisch. Die kleinen Ärgernisse im Vorfeld, dürften es kaum wert sein, dass<br />

Sie langanhaltend schlechte Laune haben. Schütteln Sie all das ab oder halten<br />

Sie es massiv von sich weg. Zeigen Sie sich von Ihrer durchsetzungsstarken Seite.<br />

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erlaubt sein, max. 520 € Miete<br />

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Kalender<br />

Samstag, <strong>16</strong>. Februar <strong>2019</strong><br />

So<br />

17. Februar<br />

KREIS WARENDORF<br />

SHOW<br />

Tanzgala: 50 Jahre<br />

WaKaGe-Ballett<br />

ab 13 Uhr<br />

Theater am Wall<br />

Wilhelmsplatz 9, Warendorf<br />

KONZERT<br />

„Immer wieder sonntags.<br />

. . unterwegs“<br />

<strong>16</strong> Uhr<br />

Stadthalle<br />

Westenmauer 10, Ahlen<br />

KINDER<br />

„Paul im Reisefieber“<br />

<strong>16</strong> Uhr<br />

JuK-Haus<br />

Im Burbecksort 53, Ahlen<br />

KONZERT<br />

Flautando Köln +<br />

Torsten Müller<br />

19.30 Uhr<br />

Bürgerhaus<br />

Baßfeld 9, Telgte<br />

Di<br />

19. Februar<br />

KREIS WARENDORF<br />

KINDER<br />

„Kleine Eule ganz<br />

allein“<br />

15 Uhr<br />

Stadtbücherei<br />

Kurze Kesselstraße 17,<br />

Warendorf<br />

Vorlesezeit für Kinder von drei<br />

bis sechs Jahren<br />

KINDER<br />

„Firiwizi Naseweis“<br />

9 und 10.30 Uhr<br />

JuK-Haus<br />

Im Burbecksort 53, Ahlen<br />

Theater für Kinder ab zwei<br />

Jahren<br />

LESUNG<br />

Norbert Nientiedt:<br />

„Tu doch was“<br />

18.30 Uhr<br />

St. Josef-Stift<br />

Sendenhorst<br />

Konzertlesung<br />

KINDER<br />

Theater Tritop:<br />

„Frau Meier, die<br />

Amsel“<br />

15 Uhr<br />

Alte Brennerei<br />

Liebfrauenstraße 6, Ennigerloh<br />

Theater für Kinder ab vier<br />

Jahren<br />

Das TonTrio tritt im Rahmen der Reihe „Musik im Alten Pfarrhaus“<br />

am Donnerstag (21. Februar) in Beckum auf.<br />

Mi<br />

20. Februar<br />

KREIS WARENDORF<br />

THEATER<br />

„Der Tatortreiniger“<br />

20 Uhr<br />

Theater am Wall<br />

Wilhelmsplatz 9, Warendorf<br />

Do<br />

21. Februar<br />

KREIS WARENDORF<br />

KONZERT<br />

TonTrio<br />

20 Uhr<br />

Altes Pfarrhaus Vellern<br />

An der Kirche 4, Beckum<br />

VORTRAG<br />

Dia-Vortrag<br />

„Faszination Eis“<br />

19 Uhr<br />

Nicolaikirche<br />

Agnes-Miegel-Straße 14, Ahlen<br />

KONZERT<br />

Jazztett:<br />

„Renewing Hardbop“<br />

20 Uhr<br />

Theater am Wall<br />

Wilhelmsplatz 9, Warendorf<br />

LESUNG<br />

„Die Facetten von<br />

Karl Marx“<br />

19.30 Uhr<br />

Kulturgut Haus Nottbeck<br />

Landrat-Predeick-Allee 1, Oelde<br />

Fr<br />

22. Februar<br />

KREIS WARENDORF<br />

KONZERT<br />

Rock am Schacht<br />

20 Uhr<br />

Lohnhalle der Zeche Westfalen<br />

Ahlen<br />

Sa<br />

23. Februar<br />

KREIS WARENDORF<br />

KONZERT<br />

Half Eleven<br />

20 Uhr<br />

Lokschuppen<br />

Zeche Westfalen 20, Ahlen<br />

Funk und Soul<br />

KONZERT<br />

Ringmasters<br />

20 Uhr<br />

Theater am Wall<br />

Wilhelmsplatz 9, Warendorf<br />

Karten unter 0 25 81/54 14 14<br />

KONZERT<br />

Big Band Meeting<br />

19 Uhr<br />

Bürgerhaus<br />

Baßfeld 9, Telgte<br />

Big Band der Musikschule Telgte<br />

und Swing-And-More Big Band<br />

Drensteinfurt, freier Eintritt<br />

(weitere Informationen bei den<br />

Veranstaltern und im Internet,<br />

alle Angaben ohne Gewähr)<br />

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