Aufwärts | 6. Ausgabe / Herbst 2018
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GEOLOGISCHE WANDERUNG IN DEN ROT-<br />
TENMANNER TAUERN<br />
08.-09.09.<strong>2018</strong> Walter Wiesler<br />
Eine Wanderung der etwas anderen Art: Wir<br />
sind das ganze Jahr auf den Bergen unterwegs,<br />
doch von der Entstehung und Zusammensetzung<br />
der Gebirge und Gesteinsarten haben wir in der<br />
Regel wenig Ahnung. Etwas besser sieht es mit<br />
der Botanik und Fauna aus – aber dazulernen<br />
kann man immer. Genau das war das Ziel dieser<br />
Wanderung. Gundula Tackner, eine Bergführerin<br />
und Geologin aus Hohentauern führte uns<br />
über die Ochsenalm bis zum gefrorenen See auf<br />
der Nordseite des Bölsensteines. Dazwischen<br />
machte sie Stationen in dem sie uns in die Welt<br />
der Geologie und Botanik einführte. Am Nachmittag,<br />
bei der Edelrautehütte angekommen,<br />
nutzten wir die Gelegenheit zu einem Sparziergang<br />
um den großen Scheiblsee. Die Nacht ver-<br />
brachten wir im Draxlerhaus in Hohentauern.<br />
Die Wirtsleute verwöhnten uns nicht nur<br />
kulinarisch, sondern auch musikalisch. Am<br />
Sonntag fuhren wir mit dem Bus ins Triebental<br />
bis zur Bergerhube, unser Ausgangspunkt<br />
für die „Almwanderung“ auf die Moaralm<br />
und auf den Triebenfeldkogel.<br />
Bei dieser Wanderung zählte nicht der Gipfelerfolg, sondern das<br />
Bewusstwerden des Zusammenspiels von Geologie, Botanik und<br />
Fauna ebenso, wie die Verschmelzung von Natur,- und Kulturlandschaft<br />
durch die Jahrhunderte alte Almbewirtschaftung.<br />
Die Almleute<br />
HOCHALPINTOUR—GROßVENEDIGER<br />
29.0<strong>6.</strong><strong>2018</strong> Heimo Lederer<br />
Zwei Vierer-Seilschaften waren bei spannenden<br />
Bedingungen am Großvenediger unterwegs.<br />
Dank der guten Kondition der Teilnehmer konnte<br />
der Gipfel auch bei äußerst nebligem Wetter<br />
erreicht werden.<br />
Vor der Heimreise waren manche auch noch dazu<br />
motiviert, die Klettersteige der Galitzenklamm<br />
bei Lienz zu durchsteigen.<br />
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