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Die Versammlung, der Club und die Gemeinde - Santosh Poonen

Jesus sagte, dass der neue Wein in neue Schläuche gefüllt werden muss. Der neue Wein ist Sein Leben, das Er uns durch den Heiligen Geist geben möchte. Der neue Weinschlauch ist die Gemeinde des Neuen Bundes, die Er durch uns bauen möchte, in der sich dieses Leben manifestieren soll. Der alte Weinschlauch ist eine Gemeinde, die auf menschlichen Traditionen und nicht auf Gottes Wort gegründet ist. Eine Gruppe von Menschen, die sich irgendwo im Namen Christi versammeln, kann bloß eine Versammlung (Kongregation) sein, so wie es das Volk Israel unter dem Alten Bund war. Um eine Gemeinde des Neuen Bundes zu sein, sollten diese Mitglieder zusammen als ein Leib funktionieren. Und selbst wenn sie füreinander sorgen, mögen sie noch immer bloß ein christlicher Club (Verein) sein, wenn jedes Mitglied nicht eine innige Beziehung mit Christus, dem Haupt des Leibes, hat. Lies dieses Buch, um den Unterschied zwischen einer Versammlung und einem Club und einer Gemeinde zu verstehen.

Jesus sagte, dass der neue Wein in neue Schläuche gefüllt werden muss. Der neue Wein ist Sein Leben, das Er uns durch den Heiligen Geist geben möchte. Der neue Weinschlauch ist die Gemeinde des Neuen Bundes, die Er durch uns bauen möchte, in der sich dieses Leben manifestieren soll.
Der alte Weinschlauch ist eine Gemeinde, die auf menschlichen Traditionen und nicht auf Gottes Wort gegründet ist.
Eine Gruppe von Menschen, die sich irgendwo im Namen Christi versammeln, kann bloß eine Versammlung (Kongregation) sein, so wie es das Volk Israel unter dem Alten Bund war. Um eine Gemeinde des Neuen Bundes zu sein, sollten diese Mitglieder zusammen als ein Leib funktionieren.
Und selbst wenn sie füreinander sorgen, mögen sie noch immer bloß ein christlicher Club (Verein) sein, wenn jedes Mitglied nicht eine innige Beziehung mit Christus, dem Haupt des Leibes, hat.
Lies dieses Buch, um den Unterschied zwischen einer Versammlung und einem Club und einer Gemeinde zu verstehen.

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Kapitel 7<br />

<strong>Die</strong> <strong>Gemeinde</strong> aufbauen – ein Geber sein<br />

„Der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um sich <strong>die</strong>nen zu lassen,<br />

son<strong>der</strong>n um zu <strong>die</strong>nen <strong>und</strong> sein Leben zu geben als Lösegeld für viele“<br />

(Matthäus 20,28).<br />

Als Jesus auf Erden lebte, war Seine „<strong>Gemeinde</strong>“ sehr klein. Sie<br />

bestand aus zwölf Männern, von denen einer ein Verräter war. Aber<br />

<strong>die</strong> restlichen elf waren wahre Jünger, <strong>die</strong> alles aufgegeben hatten,<br />

um Jesus nachzufolgen. In <strong>der</strong> Folge stellten sie <strong>die</strong> Welt auf den<br />

Kopf, nachdem sie mit dem Heiligen Geist erfüllt worden waren.<br />

Davor jedoch stritten sie sich oft miteinan<strong>der</strong>. Bei einem Anlass,<br />

als Jesus ihnen sagte, dass Er gekreuzigt werden würde, taten <strong>die</strong><br />

Jünger sofort, was jede irdisch gesinnte Person tun würde, wenn<br />

ein Führer seine Position verlässt – sie fingen an, darüber zu streiten,<br />

wer <strong>die</strong> Führung übernehmen würde (Markus 9,31-34). Eine<br />

kurze Zeit später sagte Jesus ihnen abermals, dass Er gekreuzigt<br />

<strong>und</strong> am dritten Tag auferstehen würde (Matthäus 20,18-21). Erneut<br />

brachten <strong>die</strong> Jünger, angefangen mit Jakobus <strong>und</strong> Johannes, ihr<br />

Verlangen nach hohen Positionen zum Ausdruck. Sie betrachteten<br />

<strong>die</strong> Verherrlichung Jesu auch als eine Möglichkeit für sich,<br />

vor allen Leuten erhöht zu werden. Jesus erwi<strong>der</strong>te ihnen, dass<br />

Er „nicht gekommen ist, um sich <strong>die</strong>nen zu lassen, son<strong>der</strong>n um zu<br />

<strong>die</strong>nen <strong>und</strong> sein Leben zu geben als Lösegeld für viele“ (Vers 28).<br />

Jesus zeigte uns, dass es zwei Arten von Menschen in <strong>der</strong><br />

Welt gibt – sogar unter denen, <strong>die</strong> sich „Christen“ nennen – <strong>die</strong><br />

„Nehmer“ <strong>und</strong> <strong>die</strong> „Geber“. Christen, <strong>die</strong> den Geist <strong>der</strong> Welt haben<br />

(<strong>Versammlung</strong>s-Christen <strong>und</strong> <strong>Club</strong>-Christen) sind „Nehmer“, <strong>die</strong><br />

stets danach Ausschau halten, was sie vom Christentum bekommen<br />

können. <strong>Die</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> wahren <strong>Gemeinde</strong> hingegen sind<br />

„Geber“. Sie halten stets danach Ausschau, was sie geben können<br />

– zuallererst an Gott <strong>und</strong> dann an an<strong>der</strong>e. Jesus sagte, dass es <strong>die</strong><br />

„Geber“ sind, <strong>die</strong> den größten Segen erhalten (Apostelgeschichte<br />

20,35).

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