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Die Versammlung, der Club und die Gemeinde - Santosh Poonen

Jesus sagte, dass der neue Wein in neue Schläuche gefüllt werden muss. Der neue Wein ist Sein Leben, das Er uns durch den Heiligen Geist geben möchte. Der neue Weinschlauch ist die Gemeinde des Neuen Bundes, die Er durch uns bauen möchte, in der sich dieses Leben manifestieren soll. Der alte Weinschlauch ist eine Gemeinde, die auf menschlichen Traditionen und nicht auf Gottes Wort gegründet ist. Eine Gruppe von Menschen, die sich irgendwo im Namen Christi versammeln, kann bloß eine Versammlung (Kongregation) sein, so wie es das Volk Israel unter dem Alten Bund war. Um eine Gemeinde des Neuen Bundes zu sein, sollten diese Mitglieder zusammen als ein Leib funktionieren. Und selbst wenn sie füreinander sorgen, mögen sie noch immer bloß ein christlicher Club (Verein) sein, wenn jedes Mitglied nicht eine innige Beziehung mit Christus, dem Haupt des Leibes, hat. Lies dieses Buch, um den Unterschied zwischen einer Versammlung und einem Club und einer Gemeinde zu verstehen.

Jesus sagte, dass der neue Wein in neue Schläuche gefüllt werden muss. Der neue Wein ist Sein Leben, das Er uns durch den Heiligen Geist geben möchte. Der neue Weinschlauch ist die Gemeinde des Neuen Bundes, die Er durch uns bauen möchte, in der sich dieses Leben manifestieren soll.
Der alte Weinschlauch ist eine Gemeinde, die auf menschlichen Traditionen und nicht auf Gottes Wort gegründet ist.
Eine Gruppe von Menschen, die sich irgendwo im Namen Christi versammeln, kann bloß eine Versammlung (Kongregation) sein, so wie es das Volk Israel unter dem Alten Bund war. Um eine Gemeinde des Neuen Bundes zu sein, sollten diese Mitglieder zusammen als ein Leib funktionieren.
Und selbst wenn sie füreinander sorgen, mögen sie noch immer bloß ein christlicher Club (Verein) sein, wenn jedes Mitglied nicht eine innige Beziehung mit Christus, dem Haupt des Leibes, hat.
Lies dieses Buch, um den Unterschied zwischen einer Versammlung und einem Club und einer Gemeinde zu verstehen.

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Kapitel 9<br />

Sich um <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> kümmern – ein Hirte sein<br />

Er empfand Mitleid mit ihnen, weil sie ermattet <strong>und</strong> vernachlässigt waren<br />

wie Schafe, <strong>die</strong> keinen Hirten haben (Matthäus 9,36).<br />

In Matthäus 9,37-38 sagte Jesus, dass es sehr wenige Arbeiter gibt,<br />

um <strong>die</strong> reiche Ernte in <strong>der</strong> Welt einzubringen. Er trug uns dann<br />

auf zu beten, dass Arbeiter in <strong>die</strong> Erntefel<strong>der</strong> ausgesandt werden.<br />

Viele Menschen benutzen <strong>die</strong>sen Vers, um Menschen emotional<br />

aufzuwühlen, um sich in irgendeine missionarische Arbeit zu<br />

stürzen. Wenn wir jedoch <strong>die</strong> Verse 36-38 zusammen lesen, sehen<br />

wir genau, was Jesus meinte, als er über „Arbeiter“ sprach.<br />

Als Jesus <strong>die</strong> Volksmenge sah, sah er Leute, <strong>die</strong> keinen Mangel<br />

an Predigern <strong>und</strong> Lehrern hatten (denn es gab viele Pharisäer<br />

<strong>und</strong> Schriftgelehrte); keinen Mangel an <strong>Versammlung</strong>en (<strong>die</strong><br />

Leute trafen sich am Sabbat <strong>und</strong> auch zu an<strong>der</strong>en Zeiten in den<br />

Synagogen); <strong>und</strong> keinen Mangel an Wun<strong>der</strong>n (Er hatte bereits<br />

viele Wun<strong>der</strong> in ihrer Mitte getan). Was ihnen fehlte waren<br />

Hirten.<br />

Dasselbe trifft auch heute zu. Wir leben in einer Zeit, wo <strong>die</strong><br />

Bibel <strong>und</strong> <strong>die</strong> doktrinären Lehren in gedruckter Form, online, auf<br />

Smartphones usw. leicht zugänglich sind <strong>und</strong> fast alle <strong>Gemeinde</strong>n<br />

mehrere Male in <strong>der</strong> Woche Gottes<strong>die</strong>nste abhalten. Aber Gott hält<br />

immer noch nach Leitern Ausschau, <strong>die</strong> Ihm erlauben, ihr hartes,<br />

egozentrisches Herz zu brechen <strong>und</strong> es mit dem weichen Herzen<br />

eines Hirten zu ersetzen.<br />

Vor langer Zeit zeigte uns Gott in Jeremia 3,14-15 zwei wichtige<br />

Eigenschaften Seiner <strong>Gemeinde</strong> („Zion“).<br />

i. Sie würden ein vielfältiges Volk aus unterschiedlichen Städten<br />

<strong>und</strong> Familien sein, <strong>und</strong><br />

ii. Er würde ihnen Hirten nach Seinem eigenen Herzen geben.

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