2 Stadtpost März
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Seite 2<br />
<strong>Stadtpost</strong> der spö wolkersdorf<br />
www.wolkersdorf.spoe.at<br />
offen gesagt<br />
von Mag. Albert Bors<br />
albert.bors@gmx.at<br />
Vom Wohnraum<br />
zum Wohntraum<br />
Wolkersdorf wächst aufgrund<br />
des starken Zuzugs stetig,<br />
und zwar seit Jahrzehnten.<br />
Die Miet- und Grundstückspreise<br />
sind mitgewachsen<br />
und für viele unerschwinglich<br />
geworden. Das Credo der<br />
bisherigen Stadtregierung:<br />
„Wolkersdorf braucht keine<br />
Gemeindewohnungen.“<br />
Warum eigentlich nicht? Was<br />
spricht gegen sozialen Wohnbau?<br />
Die Preisspirale dreht sich<br />
in Wolkersdorf seit Jahrzehnten<br />
immer weiter nach oben.<br />
Die Antwort darauf kann<br />
nur sozialer Wohnbau sein.<br />
Sonst verliert Wolkersdorf all<br />
jene, die das Preisrodeo nicht<br />
mitmachen können, besonders<br />
Jungfamilien, AlleinerzieherInnen<br />
und Singles.<br />
Die SPÖ Wolkersdorf<br />
fordert leistbare Wohnungsangebote<br />
speziell für diese<br />
Gruppen. Die Wohnungen<br />
sollen kompakt sein und einen<br />
durchdachten Grundriss<br />
aufweisen. Optimale Flächennutzung<br />
beseitigt nämlich<br />
unnötige Mietkosten für nicht<br />
benötigte Wohnfläche.<br />
Um dieses Ziel zu erreichen,<br />
müssten Baugründe erschlossen<br />
werden. Auch bestehende<br />
Gemeindegründe kommen<br />
infrage. Wie auch immer das<br />
Ziel erreicht wird. Unsere<br />
Vorstellung ist klar. Die Stadtgemeinde<br />
Wolkersdorf soll<br />
endlich für günstigen Wohnraum<br />
sorgen. 7,50 Euro pro<br />
Quadratmeter sind ein Anreiz<br />
und müssten möglich sein.<br />
Josef Cap nahm „Kein Blatt<br />
vor den Mund“<br />
Wolkersdorfer Wahlkampf-<br />
Auftakt mit SPÖ-Urgestein<br />
Dr. Josef Cap, der im Rahmen<br />
einer Signierstunde sein<br />
neues Buch „Kein Blatt vor den<br />
Mund“ im Volkshaus vorstellte.<br />
Cap erinnerte sich dabei launig<br />
an viele interessante Begebenheiten<br />
– von Bruno Kreisky bis<br />
Pamela Rendi-Wagner, teilweise<br />
co-moderiert von SPÖ-Bezirksvorsitzender<br />
NR in Melanie<br />
Erasim (li.). Die Wolkersdorfer<br />
Gemeinderatswahl-Kandidaten<br />
Mag. Albert Bors und<br />
Mag. a Karin Koller dankten<br />
Cap für seine Unterstützung.<br />
Gesprächskultur auf<br />
Wolkersdorferisch<br />
Das gehört zur Grundkompetenz eines jeden Gemeinderatsmitglieds!<br />
WUI und Mit:uns haben<br />
die Gemeinderatssitzungen<br />
der vergangenen Jahre für<br />
Polit-Inszenierungen ausgenutzt.<br />
Streitereien, erfolglose<br />
Aufsichtsbeschwerden und<br />
andere Behinderungsversuche<br />
überraschten nach einiger Zeit<br />
niemanden mehr.<br />
Den Gipfel stellt die Auflösung<br />
des Gemeinderats dar.<br />
Eine zweifelhafte „Leistung“<br />
der verantwortlichen Mandatare.<br />
Die Auflösung wäre aber<br />
verhinderbar gewesen. Hätte<br />
man nur etwas mehr Gesprächskultur<br />
bewiesen. Hätten<br />
die Mandatare wirklich<br />
ernsthaft versucht, gemeinsam<br />
Lösungswege zu finden.<br />
Kennen Sie den Spruch<br />
„Hätt i, dad i, war i“? Aus der<br />
Vergangenheit muss man lernen.<br />
Und wir müssen in die<br />
Zukunft schauen.<br />
Folgende Frage ist wohl<br />
richtungsweisend: „Wie ist<br />
solch ein Polit-Spektakel künftig<br />
verhinderbar?“ Unserer<br />
Meinung nach ist die gezeigte<br />
Diskussionskultur und Gesprächsbereitschaft<br />
der Mandatarinnen<br />
und Mandatare<br />
entscheidend. Und in diesem<br />
Punkt hat die SPÖ Wolkersdorf<br />
die Nase vorn.<br />
Der Spitzenkandidat der<br />
SPÖ Wolkersdorf, Mag. Albert<br />
Bors, ist immer für interessante<br />
und zielgerichtete Diskussionen<br />
zu begeistern. Sein<br />
Team und er stehen für Dialog<br />
und Besonnenheit.<br />
Befragungen als Teil<br />
der Demokratie<br />
Als Sozialdemokratinnen<br />
und Sozialdemokraten ist gelebte<br />
Demokratie, ein Teil unseres<br />
Namens, unser höchstes<br />
Gut. Alle Meinungen müssen<br />
gehört und berücksichtigt<br />
werden. Ob eine Befragung<br />
verbindlich ist oder nicht,<br />
ist für uns nicht die Hauptsache.<br />
Wichtig ist, dass man<br />
den Willen der Bevölkerung<br />
erkennt und die Weichen entsprechend<br />
stellt. Das Ergebnis<br />
der jüngsten Bürgerbefragung<br />
soll uns zum Nachdenken<br />
anregen. Wir SozialdemokratInnen<br />
nehmen diesen Wahlausgang<br />
sehr ernst und als<br />
Auftrag, die Stadtsaalplanung<br />
zu überdenken.<br />
24. <strong>März</strong> 2019 – ein entscheidender<br />
Tag für unser<br />
Wolkersdorf!<br />
Am 24. <strong>März</strong> schreiten Sie,<br />
liebe Wolkersdorferin und lieber<br />
Wolkersdorfer, wieder zur<br />
Urne. Wegen eines unnötigen,<br />
unverständlichen und vermeidbaren<br />
Polit-Showdowns.<br />
Die SPÖ Wolkersdorf tritt<br />
gerne für Ihre Interessen ein,<br />
und zwar mit Weitblick, Besonnenheit,<br />
Gesprächsbereitschaft<br />
und Engagement.<br />
Für ein lebenswertes<br />
Zukunftsprojekt:<br />
Unser Wolkersdorf!