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Dülmen-App
wird zum
Warnmelder
Nachrichten zu Gefahrenlagen
Bereits seit zwei Jahren gibt es
die App „Dülmen – Mein Revier“.
Sie wurde von der Stadt
und dem Dülmen Marketing
e.V. in Kooperation mit dem
Unternehmen „EFTAS“ aus
Münster entwickelt. Freizeitund
Veranstaltungstipps,
Neuigkeiten sowie hilfreiche
Informationen fü
r den Alltag
können mit dem Handy abgerufen
werden. Ab sofort kann
die App noch mehr.
DÜLMEN. Durch eine Anbindung
an den Notfall-Informations-
und Nachrichtendienst
des Bundes, kurz
„NINA“, informiert die Dülmen-App
künftig auch über
Gefahrenlagen. Falls im
Stadtgebiet oder im Umkreis
zum Beispiel ein Großbrand
ausbricht oder sich ein Gefahrstoff
ausbreitet, werden
Nutzer durch eine Push-
Nachricht unmittelbar informiert.
„Die Einsatzkräfte können
in Gefahrenlagen
schnell und direkt informieren.
Ich bin überzeugt, dass
diese neue Funktion somit
auch für viele Bürgerinnen
und Bürger einen Mehrwert
bietet“, sagt Bürgermeisterin
Lisa Stremlau. Hubert
Sommer, Leiter der Freiwilligen
Feuerwehr Dülmen,
sieht in der App eine sinnvolle
Ergänzung zu den bereits
bestehenden Informationskanälen:
„Wir können
nicht nur über eine Gefahrenlage
informieren, sondern
auch fortlaufende Informationen
zur Verfügung
stellen – zum Beispiel wenn
aufgrund einer Blindgänger-
Entschärfung Anwohner
evakuiert werden müssen.”
Die Meldungen erscheinen
auf dem Bildschirm des
Smartphones unmittelbar
als Push-Nachrichten, d.h.
die Dülmen-App muss hierfür
nicht geöffnet sein.
Zusätzlich zu diesen
Warnmeldungen können
App-Nutzer künftig auch
„normale” Push-Nachricht
empfangen. Die Stadt wird
verstärkt über bevorstehende
Veranstaltungen sowie
Neue Funktionen freigeschaltet: Die App „Dülmen – Mein Revier“ informiert künftig auch
über Gefahrenlagen.
Foto: Stadt Dülmen/Siemes
wichtige Entscheidungen
und Entwicklungen informieren.
„Diese Art der Kombination
von Meldungen
zur urbanen Sicherheit und
Bürgerinformation in einer
App ist absolut neu“, erklärt
Dr. Andreas Müterthies, Leiter
der Entwicklungsabteilung
der EFTAS. Der Empfang
aller Nachrichten ist
optional und kann in den
Einstellungen ein- und ausgeschaltet
werden.
Die App für Android- und
iOS-Geräte ist im Google
Play Store und im App Store
(unter dem Titel „Dülmen –
Mein Revier“) kostenlos verfügbar.
Wer das Programm
bereits besitzt, muss es übrigens
nicht erneut installieren
– die zusätzlichen Funktionen
werden per Update
automatisch aufgespielt.
„Dülmen - Mein Revier“
ist auch mit dem städtischen
Veranstaltungskalender
und dem Bürgerservice
der Stadtverwaltung verknüpft.
Über ein Kontaktformular
können Nutzer
Fragen und Anregungen direkt
ins Rathaus schicken
und dabei auch Fotos anfügen
oder ihren aktuellen
Standort übermitteln, z.B.
wenn Sie ein defekte Straßenlaterne
entdeckt haben.
Vortrag über Vogel des Jahres: die Feldlerche
Die Feldlerche ist der Vogel des Jahres. Im Alten Hof Schoppmann
gibt es am kommenden Dienstag einen Vortrag über
den selten gewordene Vogel.
Foto: NABU/Manfred Delpho
DARUP. Es kommt selten
vor, dass der NABU einen
Vogel zum zweiten Mal als
Vogel des Jahres ausruft. Die
Feldlerche war es schon einmal,
und zwar 1998. Schon
damals warnte der NABU davor,
dass der begabte Himmelsvogel
in vielen Gebieten
Deutschlands selten
oder gar aussterben wird.
Seitdem ist mehr als jede
vierte Feldlerche aus dem
Brutbestand in Deutschland
verschwunden.
Mit ihrem Gesang von der
Morgendämmerung bis
zum Abend läutet die Feldlerche
alljährlich den Frühling
ein. Doch der Himmel
über den Feldern Deutschlands
ist stummer geworden:
Die Intensivierung der
Landwirtschaft nimmt Feldvögeln
den Lebensraum. Die
Feldlerche soll als Jahresvogel
stellvertretend für sie
und anklagend für die katastrophale
Landwirtschaftspolitik
in Berlin und
Brüssel stehen.
Michael Jöbges (LANUV
NRW) berichtet am kommenden
Dienstag (19. März)
von 19.30 bis etwa 21.30
Uhr im Alten Hof Schoppmann
in Nottul-Darup über
die Feldlerche und ihre Situation
im Kreis Coesfeld. Der
Eintritt ist frei, eine Anmeldung
nicht notwendig.
NEUE ANGEBOTE ZUM
ALDI PREIS. MEHR
IM BEILIEGENDEN
ALDI MAGAZIN.
Jeden Tag besonders –
einfach ALDI.

Foto: djd-mk/ Ferrero/ Stefan Schulte-Ladbeck
SC 2 Lecker-Schmecker
Samstag, 16. März 2019
Bewerber zum neuen
Lieblings-Nachtisch
Schoko-Schicht uddin

RÄTSEL und DENKSPORT
1 2 3 4 5 6
Unterrichtsstätte
(Auto)
Schaden
am
Gelenk
Singvogel
Fahrradgabel
englisch:
eins
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Hauptstadt
in
Osteuropa
Zuckerrohrschnaps
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6 9 2 6 2 4 6 8
LÖSUNGEN

SC 4 Stellenmarkt · Lokales
Samstag, 16. März 2019
Wir suchen
Mitarbeiter (m/w/d)
ab 18 Jahren
für die Verteilung der Tageszeitung und von Briefen
in der Nacht oder den frühen Morgenstunden in HAVIXBECK
– in Vollzeit, Teilzeit oder als Minijob
– von Montag bis Samstag
Stellen Sie z.B. von Montag bis Samstag von 04.00 bis 06.00 Uhr
morgens zu und verdienen Sie sich so rund 450 Euro dazu.
Wir freuen uns auf Sie! Telefon (0251) 6 90-664
nachtlichter@aschendorff.de · www.dienachtlichter.de
TELLENANZE E
Caritas
Der Caritasverband für den Kreis Coesfeld arbeitet mit 400 Ehrenamtlichen
und 680 Hauptamtlichen in den Bereichen Beratung und
Wohnen, Pflege und Begleitung sowie Arbeit und Rehabilitation an
33 Standorten und stärkt die Zusammenarbeit caritativer Organisationen.
Qualifizierte und engagierte Teams sorgen für interessante,
anspruchsvolle und sichere Arbeitsplätze.
Das zertifizierte Ressort Pflege und Begleitung hält ein vielfältiges
ambulantes und teilstationäres Angebot vor.
Für die Caritas-Sozialstation Dülmen suchen wir zum nächstmöglichen
Zeitpunkt
Mitarbeiter/innen für den Bereich
Hauswirtschaft und Betreuung
in Teilzeit mit 19,5 Stunden pro Woche.
Den vollständigen Stellenausschreibungstext finden Sie auf unserer
Homepage www.caritas-coesfeld.de/jobs
Wir bieten eine ansprechende Vergütung mit sehr guten Sozialleistungen
und einer umfangreichen Altersvorsorge gemäß den Arbeitsvertragsrichtlinien
des Deutschen Caritasverbandes (AVR).
WirfreuenunsaufIhreBewerbung!
Senden Sie Ihre aussagekräftigen Unterlagen
bitteperE-MailoderperPost
biszum31.März2019an die
Caritas-Sozialstation Dülmen-West
Frau Roß
Mühlenweg 88 · 48249 Dülmen
E-Mail: ross@caritas-coesfeld.de
Unsere Teams in
Billerbeck, Nottuln
und Coesfeld suchen:
Wir suchen:
Krankenschwester/-pfleger
Altenpfleger/in
Arzthelfer/in
Pflegehelfer/in
mit Behandlungsschein LG 1 u. LG 2
für die ambulante Pflege in Vollzeit,
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Wir bieten:
• Kollegiales Team
• Familienfreundlichkeit
• Betriebliche Altersvorsorge
• Weiterbildung
• Bezugspflege
Haben Sie Interesse? Kontaktieren Sie uns gerne unter
RSD Ambulant | Brigitte Hemmer | Pfauengasse 19 – 22
48653 Coesfeld | Tel. 02541 847 6922 | www.rsd-karriere.de
Akademiker sind
nicht mehr Wert
10. Forum Politik und Mittelstand der Kreishandwerkerschaft
KREIS COESFELD. Die
Bundesministerin für Bildung
und Forschung Anja
Karliczek aus Tecklenburg-
Brochterbeck gilt in Hochschulkreisen
als die bisher
schlechteste Bildungsministerin.
Das hat seinen Grund.
Denn die 47 Jahre alte Mutter
dreier Kinder will die
neuen Abschlüsse „Berufsbachelor“
und „Berufsmaster“
einführen. Und das traf
Für die Mittwochsund
Samstagsverteilung
suchen wir
Zusteller
(m/w/d ab 13 Jahre)
aus Dülmen, Nottuln,
Havixbeck, Coesfeld-
Lette (nur mittwochs) und
Rosendahl-Osterwick
(nur mittwochs).
Wir freuen uns auf Sie!
Telefon (02 51) 6 90-664
(Mo. – Fr. 8.00–17.00 Uhr)
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COESFELD · DÜLMEN · BAUMBERGE · LETTE · ROSENDAHL · GESCHER · LEGDEN
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Anzeigenbildmaterial bedarf der vorherigen
schriftlichen Zustimmung des Verlages.
Für die Herstellung wird Recycling-Papier
verwendet.
jüngst bei der Hochschulrektorenkonferenz
auf wenig
Gegenliebe. Den Professoren
war der Unterschied
zu den akademischen Graden
Bachelor und Master
nicht deutlich genug. Beim
10. Forum Politik und Mittelstand
der Kreishandwerkerschaft
Coesfeld hingegen
rannte Anja Karliczek mit
ihrem Vorhaben kürzlich offene
Türen ein. Rund 120
Frauen und Männer aus
dem Handwerk und der Politik
nahmen an diesem Meinungsaustausch
im Technologie-Zentrum
der Kreishandwerkerschaft
Coesfeld
teil. Das reißerische Thema
lautete „Von der Bildungspanik
zum Akademisierungswahn“
Es beschäftigte
sich mit der Angst vor dem
sozialen Abstieg der Kinder
ohne Abitur und Studium
und stellte gleichzeitig die
Chancen der dualen Ausbildung
in den Vordergrund.
Der stellvertretende Kreishandwerksmeister
Andreas
Baumeister bemerkte, dass
die fortschreitende Digitalisierung
den größten Teil der
Aufgaben für das Handwerk
nicht ersetzen könne. Bundesbildungsministerin
Anja
Karlizcek betonte, dass das
Geld nicht das Problem sei,
Zarte Babyhaut braucht besondere
Sorgfalt. Denn Schutzmechanismen
wie Fettgewebe
oder Schweißdrüsen sind bei
den Kleinen noch nicht vollständig
ausgereift. Daher tendiert die
Haut von Kleinkindern stark
zur Trockenheit und bedarf
ganz spezieller Reinigung
und Pflege.
Erstmals steht dafür nun
eine komplette, vegan zertifizierte,
parfümfreie und
mikroplastikpartikelfreie
Pflegeserie zur Verfügung.
Maßgeblich entwickelt
vom österreichischen
Hautarzt Dr. Dr.
Gerald Rehor und hergestellt
vom deutschen
Kinderhaut-Spezialisten
Paedi Protect AG. Die
innovative Rezeptur der
veganen Serie verzichtet
weshalb die meisten Abiturienten
eher ein Studium als
eine Ausbildung bevorzugen.
„Das Jahr 2019 haben
meine Mitarbeiter und ich
als das Jahr der gleichberechtigten
Berufsausbildung
erklärt. Es gibt ein neues
Berufsbildungsgesetz und
neue Weiterbildungsformate“,
kündigte Anja Karlizcek
an. Ulrich Müller, Hauptgeschäftsführer
der Kreishandwerkerschaft,
versuchte,
das Ungleichgewicht in
der Bildungslandschaft in
zu ergründen. „Aktuell liegt
die Abiturquote bei 70 Prozent.
Und die meisten wollen
studieren. Diese Entwicklung
ist eine Gefahr für
das Ausbildungshandwerk
und schadet ihm“, unterstrich
Müller. Der Bildungsstand
sei so etwas wie ein Familienerbe.
„Die meisten Eltern
wollen nicht, dass ihre
Kinder einen minderwertigen
Abschluss machen als
sie selbst und setzen damit
ihre Töchter und Söhne
unter Druck.“ Müller hob
hervor: „Ich bin davon
überzeugt, der Schlüssel ist,
unsere Kinder so zu sehen,
wie sie sind, sie zu begleiten
und dabei zu ermöglichen,
ihre eigenen Entscheidungen
zu treffen.“ (lem)
Neue P e eserie tut Babys
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