Gesamtkatalog - Hekatron

Rauchschaltanlagen
Gesamtkatalog
Feststellanlagen
für Feuerschutzabschlüsse
gültig ab 1/2008
www.hekatron.de
Ihr Partner für Brandschutz

HEKATRON unterstützt Sie
in allen Bereichen
DVD – Funktionsweise und Anwendung
intelligenter Rauchschalter und Rauchwarnmelder
Anschauungsbeispiele zur Verrauchung der Fluchtwege
mit Lösungen durch Feuerschutzabschlüsse,
Rauchfrüherkennung in Lüftungsanlagen,
die einfache Anwendung der Funk-Rauchschalter.
Anschauungsbeispiele für den Einsatz von Rauchwarnmelder.

Vorwort
Sehr geehrte Kunden,
sehr geehrte Interessenten,
vor Ihnen liegt der neue Preiskatalog für Feststellanlagen
mit Gültigkeit ab 01.01.2008.
Der Katalog enthält alle Komponenten und Zubehörteile
für die seit 40 Jahren kontinuierlich weiterentwickelten
und bewährten HEKATRON Rauchschaltanlagen. Diese
finden ihre Anwendung in Feststellanlagen:
• für Industrie- und Bürogebäuden
• In denkmalgeschützten Gebäuden
• Bei Sonderanwendungen für explosionsgefährdete
Bereiche
• An bahngebundenen Förderanlagen
Außerdem dienen unsere Rauchschalter zum sicheren Schutz von hochwertigen
Investitionsgütern wie
• Schaltschränke
• Blockheizkraftwerke
• Biogasanlagen
• Windkraftanlagen
und bei der Absicherung von Sonderanwendungen.
Unsere Produkte bieten Leistungsmerkmale, die weit über den Normen und Richtlinien
liegen und sind damit richtungweisend für modernsten Brandschutz.
Die Zulassungen wurden mit Stand 09/2007 aktualisiert. Was ist neu?
• Die Zulassung Z-6.5-1571 Rauchschaltanlagen 2000 wurde bis zum Jahr 2012
verlängert. Das bedeutet für Sie, dass bereits bestehende Anlagen weiterhin mit
Nachfolgeprodukten kombiniert werden können.
• Die Zulassung Z-6.5-1725 Rauchschaltanlagen 2001 wurde um weitere Türschließer
u.a. von GEZE erweitert, auch die Ansteuerung von Seiten- und Deckenklappen
an Feuerschutzschiebetüren ist nun enthalten. Dadurch entfällt eine
zusätzliche Abnahme im Einzelfall.
Unser Gütesiegel »Made in Germany« steht für eigene Entwicklung, höchste Qualität,
kurze Lieferzeiten und kompetenten Service in ganz Deutschland.
Wir freuen uns darauf, bald von Ihnen zu hören. Die Kontaktdaten Ihrer Ansprechpartner
stehen auf Seite 7.
Ihr
ppa. Helmut Geiler
Geschäftsbereichsleiter
Rauchschaltanlagen und Rauchwarnmelder
3

4
Vorwort
HEKATRON – Ihr starker Partner
Sulzburg
Standort Deutschland
An unserem Produktions- und Entwicklungsstandort
im badischen Sulzburg wird neben der Fertigung unserer
bewährten Produkte auch die Neuentwicklung konsequent
vorangetrieben. HEKATRON Produkte werden ausschließlich
in Deutschland und von fachkundig geschulten Mitarbeitern
hergestellt. Dies verleiht unseren Produkten das Gütesiegel
»Made in Germany« und sorgt für eine hohe Produktqualität
mit schnellen Lieferzeiten.
Außendienst
Unsere Mitarbeiter sind im gesamten Bundesgebiet unterwegs,
um Ihnen tatkräftig zur Seite zu stehen. Erfahrene
Gebietsverkaufsleiter beraten Sie bei der richtigen Wahl der
für Ihre Bedürfnisse geeigneten Brandmeldetechnik. Fachkundige
und kompetente Betreuung ist bei HEKATRON ein
selbstverständlicher Service.
Projektierung / Technischer Support
Wir bieten Ihnen bei der Planung Ihrer Projekte eine umfassende
Beratung und Betreuung an. Von den ersten Konzepten bis
zur abschließenden Inbetriebnahme erstellen unsere Spezialisten
detaillierte Analysen und entwickeln für Sie individuell zugeschnittene
Sicherheitskonzepte. Unser Technischer Support
unterstützt Sie bei allen technischen Fragen rund um das Thema
Rauchschaltanlagen.

Vorwort
im Dienste der Sicherheit
www
Fortbildungsveranstaltungen
Kontinuierliche Aus- und Weiterbildung ist der Garant für
die Qualitätssicherung unserer Produkte. Gerne geben wir unser
Know-how auch an Kunden und Partner weiter. Wir bieten dazu
zahlreiche Seminare im Bereich Produkte und Normung an.
Die Veranstaltungen finden sowohl zentral in Sulzburg als auch
dezentral vor Ort statt.
www.hekatron.de
Besuchen Sie uns im Internet! Auf unserer Homepage gibt es
viel zu entdecken: Informationen und Ausschreibungstexte
zu unseren Produkten, umfangreiche Dokumentationen und
eine Anmeldemöglichkeit für unsere Seminare. Vorbeischauen
lohnt sich!
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Für Ihre Notizen
6
Notizen

Ansprechpartner
Ansprechpartner
Geschäftsbereich Rauchschaltanlagen und Rauchwarnmelder
Geschäftsbereichs-Leitung Helmut Geiler · T: 07634 500-264 · F: 07634 500-323 · hg@hekatron.de
Technischer Support
Stefan Beinlich · Peter Blattmann · Bernd Wild
T: 07634 500-310 · F: 07634 500-323 · rs-support@hekatron.de
Export Gerda Lindemer · T: 07634 500-331 · F: 07634 500-323 · li@hekatron.de
Schulung Gerda Prochnau · T: 07634 500-436 · F: 07634 500-555 · gpr@hekatron.de
PLZ 01… – 02…
03…
10… – 19…
38… – 39…
Gebietsverkaufsleiter Erhard Zimmermann
T: 030 81059414
F: 81059469
ze@hekatron.de
Verkaufsinnendienst Silvia Vogelsang
T: 07634 500-435
F: 500-323
sv@hekatron.de
PLZ 40… – 48…
50… – 52…
58… – 59…
Gebietsverkaufsleiter Horst Schumacher
T: 02173 963988
F: 963989
hos@hekatron.de
Verkaufsinnendienst Sigrid Schmidlin
T: 07634 500-308
F: 500-323
ssc@hekatron.de
04… – 09…
90… – 92…
95… – 99…
Johannes Coch
T: 03671 529661
F: 529662
jco@hekatron.de
Gerda Lindemer
T: 07634 500-331
F: 500-323
li@hekatron.de
54… – 56…
60…, 63… – 64…
66… – 69…
Dieter Witt
T: 06761 918070
F: 918071
dw@hekatron.de
Rafaela Pila
T: 07634 500-343
F: 500-323
pir@hekatron.de
20… – 32…
49…
Matthias Müller
T: 04763 628749
F: 628750
mmu@hekatron.de
Andrea Zimmer
T: 07634 500-129
F: 500-323
za@hekatron.de
70… – 79…
87… – 88…
Thomas Höh
T: 07172 22288
F: 22289
hoe@hekatron.de
Vanessa Schweizer
T: 07634 500-201
F: 500-323
scv@hekatron.de
33… – 37…
53…, 57…
61…, 65…
Michael Festerling
T: 06126 953987
F: 953988
mfe@hekatron.de
Andrea Zimmer
T: 07634 500-129
F: 500-323
za@hekatron.de
80… – 86…, 89…
93… – 94…
Bernd Holweber
T: 07332 924407
F: 924408
hob@hekatron.de
Rafaela Pila
T: 07634 500-343
F: 500-323
pir@hekatron.de
7

Inhaltsverzeichnis
8
Inhaltsverzeichnis
Ansprechpartner 7
Vorbemerkungen 10
Hinweise zum Katalogaufbau 11
1. Rauchschalter 13
1.1 Rauch- und Thermoschalter für Decken- und Wandmontage im Industriebereich 13
1.2 Montagesockel und Zubehör für ORS 142, ORS 145 und TDS 247 15
1.3 Funkrauchschalter zur kabellosen Aufschaltung auf Rauchschaltanlagen 18
1.4 Rauchschalterzentrale und Rauchschalter für Wandmontage (Sturzmelder) 19
1.5 Zubehör zum Rauchschalter ORS 142, RSZ 142 und TDS 247 23
2. Netz- und Auslösegeräte zur Spannungs versorgung von Rauchschaltanlagen 24
2.1 Netz- und Auslösegeräte 24
2.2 Netz- und Steuergeräte mit Notstromversorgung 28
2.3 Zubehör für Netz- und Steuergerät SVG 522 30
2.4 Zubehör für Netzgeräte 31
3. Türhaftmagnete und Ankerplatten 34
3.1 Türhaftmagnete Standard-Programm 34
3.2 Ankerplatten Standard-Programm 37
Zuordnung Türhaftmagnet – Anker 38
3.3 Türhaftmagnete für Sonderanwendungen 39
3.4 Türhaftmagnete mit Rückmeldung 41
3.5 Ankerplatten für Türhaftmagnete für Sonderanwendungen 42
Zuordnung Türhaftmagnet – Anker 43
3.6 Türhaftmagnete passend zum ORS 142 W 44
3.7 Ankerplatte passend für Türhaftmagnete der Serie 3… 45
4. Druck- und Handauslösetaster 46
4.1 Handauslösetaster zur manuellen Auslösung von Feststellanlagen 46
4.2 Handauslösung zur manuellen Auslösung von Feststellanlagen 47
4.3 Relaiskasten 48

Inhaltsverzeichnis
5. Zubehör 49
5.1 Optische und akustische Signalgeräte 49
5.2 Prüfgeräte 51
5.3 Inbetriebnahme und Wartung von Feststellanlagen 52
6. Feststellanlagen in explosionsgefährdeten Bereichen 53
6.1 Richtlinien und Hinweise 53
6.2 Rauchschalter für explosionsgefährdete Bereiche 54
6.3 Türhaftmagnete zum Einsatz in Ex-Bereichen 56
6.4 Ankerplatten für Türhaftmagnete im Ex-Bereich 58
Zuordnung Türhaftmagnet – Anker 59
6.5 Handauslösetaster zur manuellen Auslösung von Feststellanlagen in Ex-Bereichen 59
6.6 Gaswarnanlagen 60
Fortbildungsveranstaltungen 62
Allgemeine Seminarbedingungen 62
Seminarübersicht 64
Maßzeichnungen 72
Normen und Richtlinien 86
Kurzfassung der DIBt-Richtlinie für FSA mit Entscheidungsdiagramm 86
DIBt-Richtlinien für Feststellanlagen 90
Allgemeine Geschäftsbedingungen 100
Produktindex 104
9

Vorbemerkungen
Preise
Mindermengenzuschlag
Rückgabe
Versandkosten
Direktversand
10
Preisangaben verstehen sich ohne Mwst., ab Werk,
mit Verpackung. Änderungen vorbehalten.
Für Bestellungen unter einem Auftragswert von
150,– € netto müssen wir aus Kostengründen einen
Mindermengenzuschlag von 15,– € berechnen.
Die Rückgabe von gelieferten Artikeln ist nur mit
unserem Einverständnis möglich, und auch nur dann,
wenn diese Artikel neuwertig oder nicht älter als
sechs Monate sind. Der Mindestwert der Ware muss
über 100,00 € liegen. Bitte fordern Sie einen Rücklieferschein
an. Ohne diesen kann keine Bearbeitung
erfolgen!
Für die Rücknahme von gelieferten Artikeln entstehen
bei uns Prüf- und Verwaltungskosten. Diese
berechnen wir mit 20% vom Neuwert, mindestens
jedoch 30,00 €.
Die Auslieferung erfolgt durch DPD.
Die Kosten werden nach Gewicht berechnet.
Für vom Handel gewünschte Direktlieferungen an
Verarbeiter oder auf Baustellen berechnen wir nur
die tatsächlich anfallenden Versand kosten.
Vorbemerkungen

Hinweise zum Katalogaufbau
Hinweise zum Katalogaufbau
Rauchschalter
1.
Übersicht über die Anerkennungen,
Zertifikate und
Zulassungen des Artikels.
1.1
Rauchschalter
Rauch- und Thermoschalter für Decken- und
Wandmontage im Industriebereich
Optischer Rauchschalter 5 000 552-0200 136,00 €
Z-6.5-1725
ORS 142
Optischer Rauchschalter für Schwelbrände und
offene Brände mit Rauchentwicklung. Seine besonderen
Merkmale sind:
– Alarmschwellennachführung
– optische Verschmutzungs-/Zustandsanzeige
– Messkammerüberwachung
– Kommunikationsanschluss für RSBus
– potentialfreier Öffner
– Thermoelement zur Auslösung bei einer Umgebungstemperatur
über 70 °C
Technische Daten
Raucherkennung
Temperatur
Betriebsspannung
Stromaufnahme bei 28 V DC
Seitenverweis nach EN 54, Teil zur 7 entsprechen-
70 °C
den Maßzeichnung
18 bis 28 V DC
Ruhe 22 mA
Alarm 11 mA
Störung 16 mA
Relaiskontakt Öffner
Schaltspannung 30 V DC
Schaltstrom 1 A
Schaltleistung 30 W
Schutzart IP 42
Betriebsumgebungstemperatur -20 °C bis +60 °C
Farbe weiß, ähnlich RAL 9010
Varianten
ORS 142 MC - Multi Color in RAL-Farbe
(matt oder glänzend) nach Wunsch
!
Maßzeichnung s. S. 75
5 000 552-0291 151,00 €
Hinweis
Lackierungen in RAL-Farben sind Sonderanfertigungen
und somit vom Umtausch oder der Rückgabe
ausgeschlossen.
Übersicht der Artikelvarianten
sowie des Zubehörs, das zum
Artikel erhältlich ist.
17
1
2
3
4
5
6
11

Für Ihre Notizen
12
Notizen

Rauchschalter
1.
1.1
Rauchschalter
Rauch- und Thermoschalter für Decken- und
Wandmontage im Industriebereich
Optischer Rauchschalter 5 000 552-0200 136,00 €
Z-6.5-1725
Varianten
ORS 142
Optischer Rauchschalter für Schwelbrände und
offene Brände mit Rauchentwicklung. Seine besonderen
Merkmale sind:
– Alarmschwellennachführung
– optische Verschmutzungs-/Zustandsanzeige
– Messkammerüberwachung
– Kommunikationsanschluss für RSBus
– potentialfreier Öffner
– Thermoelement zur Auslösung bei einer Umgebungstemperatur
über 70 °C
Technische Daten
Raucherkennung nach EN 54, Teil 7
Temperatur 70 °C
Betriebsspannung 18 bis 28 V DC
Stromaufnahme bei 28 V DC
Ruhe 22 mA
Alarm 11 mA
Störung 16 mA
Relaiskontakt Öffner
Schaltspannung 30 V DC
Schaltstrom 1 A
Schaltleistung 30 W
Schutzart IP 42
Betriebsumgebungstemperatur -20 °C bis +60 °C
Farbe weiß, ähnlich RAL 9010
ORS 142 MC - Multi Color in RAL-Farbe
nach Wunsch
!
Hinweis
Lackierungen in RAL-Farben sind Sonderanfertigungen
und somit vom Umtausch oder der Rückgabe
ausgeschlossen.
Maßzeichnung s. S. 72
5 000 552-0291 151,00 €
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Rauchschalter
Thermoschalter 5 100 158 98,00 €
Maßzeichnung s. S. 72
TDS 247
Thermodifferentialschalter mit Maximalteil, zur
Erkennung von offenen Bränden mit und ohne
Rauch. Er wird eingesetzt, wenn betriebsbedingt mit
Störgrößen wie Staub, Rauch oder Dampf zu rechnen
ist. Bei Feststellanlagen darf er nicht für Abschlüsse
in Flucht- und Rettungswegen verwendet werden.
Seine besonderen Merkmale sind:
– optische Zustandsanzeige
– Messteilüberwachung
– Kommunikationsanschluss für RSBus
– potentialfreier Öffner
Technische Daten
Ausführung nach EN 54, Teil 5
Branderkennung nach Temperatur, Klasse A1
Maximalteil 54 °C bis 65 °C
Betriebsspannung 18 bis 28 V DC
Stromaufnahme bei 28 V DC
Ruhe 22 mA
Alarm 11 mA
Störung 16 mA
Relaiskontakt Öffner
Schaltspannung 30 V DC
Schaltstrom 1 A
Schaltleistung 30 W
Schutzart IP 42
Betriebsumgebungstemperatur -20 °C bis +80 °C
Farbe weiß, ähnlich RAL 9010
Z-6.5-1725

Rauchschalter
1.2
Montagesockel und Zubehör für ORS 142, ORS 145
und TDS 247
Montagesockel AP 5 000 350 12,00 €
Varianten
143 A
Aufputz-Montagesockel für Rauch- und Thermoschalter
in trockenen Räumen.
Technische Daten
Kabeleinführung max. 9 mm
Schutzart IP 42
Farbe weiß, ähnlich RAL 9010
143 A MC in RAL-Farbe nach Wunsch 5 000 600-0291 28,00 €
Montagesockel für Wandmontage 5 000 513 19,00 €
143 W
Montagesockel zur Wandmontage (Sturzmelder) für
Rauch- und Thermoschalter in trockenen Räumen.
Technische Daten
Kabeleinführung max. 9 mm
Schutzart IP 42
Farbe weiß, ähnlich RAL 9010
Montagesockel für Feuchtraummontage 5 000 356 32,00 €
143 AF
Aufputz-Montagesockel für Rauch- und Thermoschalter
in feuchten Räumen, bestehend aus:
– PG-Verschraubung
– Dichtring
– Distanzhülsen
Technische Daten
Kabeleinführung PG 7
Schutzart IP 42
Farbe weiß, ähnlich RAL 9010
Maßzeichnung s. S. 73
Maßzeichnung s. S. 73
Maßzeichnung s. S. 73
15
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16
Rauchschalter
Montagesockel zum Einbau in Hohldecken 5 000 359 31,00 €
Maßzeichnung s. S. 73
143 UH
Einbau-Montagesockel für Rauch- und Thermoschalter
in trockenen Räumen mit abgehängter
Decke, bestehend aus:
– Einbausockel mit Spreizkrallen
– Blendring
Technische Daten
Kabeleinführung max. 9 mm
Schutzart IP 42
Farbe weiß, ähnlich RAL 9010
Blendring 3 110 465 10,00 €
143 BR Blendring MC
Blendring für Sockel 143 UH. Sonderfarben nach RAL
auf Wunsch erhältlich.
Konsole 3 510 232 19,00 €
K 143-S
Konsole zur Montage des Rauch-/Thermoschalters im
Sturzbereich.
Technische Daten
Material Stahl
Farbe weiß, ähnlich RAL 9010
Länge 323 mm
Konsole für Kragarmmelder 3 510 233 20,50 €
K 143-K
Konsole für Rauch- und Thermoschalter zur Montage
des Kragarmmelders gemäß den Anwendungsrichtlinien
des DIBt für Feststellanlagen. Für die Montage
auf 3,5 m über Sturz.
Technische Daten
Material Stahl
Farbe weiß, ähnlich RAL 9010
Länge 500 mm

Rauchschalter
Schutzkorb 5 000 586 18,00 €
SRS 01
Ballwurfschutz, passend zu ORS 142 und TDS 247.
Technische Daten
Material Stahl, vernickelt
H (Außenhöhe) 91 mm
h (Innenhöhe) 87 mm
D (Außen-Ø) 159 mm
d (Innen-Ø) 125 mm
17
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3
4
5
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1
2
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5
6
1.3
18
Funkrauchschalter zur kabellosen Aufschaltung
auf Rauchschaltanlagen
Rauchschalter
Optischer Funkrauchschalter 5 000 587-0201 280,00 €
Maßzeichnung s. S. 72
ORS 145 F
Optischer Rauchschalter für Schwelbrände und
offene Brände mit Rauchentwicklung.
Mit Batterie-Pack und Sockel.
– Signalübertragung kabellos per Funk an RMU 04
– Alarmschwellennachführung
– optische Verschmutzungs-/Zustandsanzeige
– Messkammerüberwachung
– Kommunikationsanschluss für RSBus
– potentialfreier Öffner
– Thermoelement zur Auslösung bei einer Umgebungstemperatur
von über 70 °C
Technische Daten
Raucherkennung nach EN 54 Teil 7
Betriebsspannung 3,6 V DC
Funkfrequenz 28 Kanäle
in zwei Bändern (ISM/SRD)
Schutzart IP 42
Farbe weiß, ähnlich RAL 9010
Funkempfänger 5 300 695-0201 270,00 €
Maßzeichnung s. S. 72
RMU 04
Radio Master Unit zur Auswertung von bis zu vier
ORS 145 F.
Technische Daten
Betriebsspannung 18 bis 28 V DC
Stromaufnahme 33 mA
Schaltleistung max. 30 V 1 A
Funkfrequenz 28 Kanäle
in zwei Bändern (ISM/SRD)
Schutzart IP 30
Farbe weiß, ähnlich RAL 9010
Ersatz Batterie Pack 4 000 255-0201 19,50 €
LBP 302
Hochwertige Lithium-Batterie für Funkrauchschalter.
Technische Daten
Leistung 4,5 Ah
Lebensdauer ca. 18 Monate
in Verbindung mit ORS 145 F
Z-6.5-1725

Rauchschalter
1.4
Rauchschalterzentrale und Rauchschalter für
Wandmontage (Sturzmelder)
Rauchschaltzentrale RSZ 142 Standard ws 5 800 009-0201 295,00 €
bestehend aus:
Rauchschalter ORS 142 W 5 000 572
Netzgerät NAG 02 5 400 082
Standard-Oberteil RZO 02 weiß 4 300 737-0001
Rauchschaltzentrale RSZ 142 Standard si 5 800 009-0202 295,00 €
bestehend aus:
Rauchschalter ORS 142 W 5 000 572
Netzgerät NAG 02 5 400 082
Standard-Oberteil RZO 02 silber 4 300 737-0002
Rauchschaltzentrale RSZ 142 Design ws 5 800 009-0203 295,00 €
bestehend aus:
Rauchschalter ORS 142 W 5 000 572
Netzgerät NAG 02 5 400 082
Design-Oberteil RZO 01 weiß 4 300 738-0001
Rauchschaltzentrale RSZ 142 Design si 5 800 009-0204 295,00 €
bestehend aus:
Rauchschalter ORS 142 W 5 000 572
Netzgerät NAG 02 5 400 082
Design-Oberteil RZO 01 silber 4 300 738-0002
19
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20
Rauchschalter
Optischer Rauchschalter (ohne Oberteil) 5 000 572 160,00 €
Maßzeichnung s. S. 74
Kabelleiste
ORS 142 W
Optischer Rauchschalter für Wandmontage in Modulbauweise.
Durch seinen modularen Aufbau sind
unterschiedliche Gehäusevarianten möglich.
Seine besonderen Merkmale sind:
– Alarmschwellennachführung
– optische Verschmutzungs-/Zustandsanzeige
– Messkammerüberwachung
– Kommunikationsanschluss für RSBus
– potentialfreier Öffner
– ohne Oberteil
– Thermoelement zur Auslösung bei einer Umgebungstemperatur
über 70 °C
Technische Daten
Raucherkennung nach EN 54, Teil 7
Temperatur 70 °C
Betriebsspannung 18 bis 28 V DC
Stromaufnahme bei 28 V DC
Ruhe 22 mA
Alarm 11 mA
Störung 16 mA
Relaiskontakt Öffner
Schaltspannung 30 V DC
Schaltstrom 1 A
Schaltleistung 30 W
Schutzart mit Gehäuseoberteil IP 40
Betriebsumgebungstemperatur -20 °C bis +75 °C
Gehäuse Kunststoff
Farbe anthrazit
Montage Wandmontage, waagerecht
!
Hinweis
Oberteile siehe Seite 22.
Kabelleiste wird mitgeliefert. Sie dient zur Montage
unter dem Rauchschalter.
Z-6.5-1725

Rauchschalter
Netz- und Auslösegerät (ohne Oberteil) 5 400 082 95,00 €
Z-6.5-1725
NAG 02
Netz- und Auslösegerät zur Spannungsversorgung
von Rauchschaltanlagen. Das Gerät besitzt ein
Schaltnetzteil mit hohem Wirkungsgrad und einer
stabilisierten Nennspannung von 24 V DC. (Es besitzt
eine spezielle Abschalttechnik um das Verkleben von
Relaiskontakten im Kurzschlussfall zu verhindern.)
Durch seine sehr geringe Bauform steht es in den
gleichen Gehäusevarianten wie der Rauchschalter
ORS 142 W zur Verfügung.
– ohne Oberteil
– Anschlussklemmen für alle externen Geräte
Technische Daten
Eingangs-Nennspannung 230 V AC
Leistungsaufnahme 21 VA
Ausgangs-Nennspannung 24 V DC
Ausgangsstrom 460 mA
Ausgangsleistung 10,8 W
Relaiskontakt potentialfreier Wechsler
Schaltspannung 30 V DC
Schaltstrom 1 A
Schaltleistung 30 W
Schutzart mit Gehäuseoberteil IP 40
Schutzklasse II
ÜeSpKat. II
Betriebsumgebungstemperatur +5 °C bis +40 °C
Gehäuse Kunststoff
Farbe anthrazit
Montage Wandmontage, Aufputz
!
Hinweis
Oberteile siehe Seite 22.
Kabelleiste wird mitgeliefert. Sie dient zur Montage
unter dem Rauchschalter.
Maßzeichnung s. S. 74
Kabelleiste
21
1
2
3
4
5
6

1
2
3
4
5
6
22
Rauchschalter
Rauchschaltzentrale-Oberteil, Design-Ausführung 4 300 738 … 40,00 €
Maßzeichnung s. S. 75
RZO 01 ws/si/ms/niro
Design-Oberteil für ORS 142 W inkl. NAG 02,
Farbe: weiß … 0001
silber … 0002
messing … 0003
nirosta … 0004
Sonderfarben nach RAL auf Wunsch erhältlich. 55,00 €
Rauchschaltzentrale-Oberteil, Standard-Ausführung 4 300 737 … 40,00 €
Maßzeichnung s. S. 75
RZO 02 ws/si/ms/niro
Standard-Oberteil für ORS 142 W inkl. NAG 02,
Farbe: weiß … 0001
silber … 0002
messing … 0003
nirosta … 0004
Sonderfarben nach RAL auf Wunsch erhältlich. 55,00 €
Rauchschalter- oder Netzgerät-Oberteil, Design-Ausführung 4 300 736 … 13,00 €
Maßzeichnung s. S. 74
RNO 01 ws/si/ms/niro
Design-Oberteil für ORS 142 W, NAG 02,
Farbe: weiß … 0001
silber … 0002
messing … 0003
nirosta … 0004
Sonderfarben nach RAL auf Wunsch erhältlich. 28,00 €
Rauchschalter- oder Netzgerät-Oberteil, Standard-Ausführung 4 300 735 … 13,00 €
Maßzeichnung s. S. 74
RNO 02 ws/si/ms/niro
Standard-Oberteil für ORS 142 W, NAG 02,
Farbe: weiß … 0001
silber … 0002
messing … 0003
nirosta … 0004
Sonderfarben nach RAL auf Wunsch erhältlich. 28,00 €
!
Hinweis
Lackierungen in RAL-Farben sind Sonderanfertigungen und
somit vom Umtausch oder der Rückgabe ausgeschlossen.

Rauchschalter
1.5
Zubehör zum Rauchschalter ORS 142, RSZ 142 und
TDS 247
Rauchschalterzustandsanzeige 5 500 034 121,00 €
RZA 142 AP
Fernanzeigetableau für ORS 142… und TDS 247
mit fünf farbigen LEDs zur Zustandsanzeige der
angeschlossenen Rauchschalter. Mit potentialfreien
Wechslern für jede Zustands-Sammelmeldung, zur
Weiterleitung auf eine übergeordnete Leitstelle oder
zur Aufschaltung auf die Gebäudeleittechnik.
Technische Daten
Betriebsspannung 18 bis 28 V DC
Stromaufnahme bei 28 V DC 120 mA
Leistungsaufnahme 3,4 W
Relais 5 potentialfreie Wechsler
Schaltspannung 30 V DC
Schaltstrom 1 A
Schaltleistung 30 W
Schutzart IP 42
Betriebsumgebungstemperatur -20 °C bis +70 °C
Farbe weiß, ähnlich RAL 9010
Kabeleinführungen allseitig
Montage Aufputz
Maßzeichnung s. S. 75
23
1
2
3
4
5
6

1
2
3
4
5
6
2.
2.1
24
Netz- und Auslösegeräte
Netz- und Auslösegeräte zur Spannungsversorgung
von Rauchschaltanlagen
Netz- und Auslösegeräte
Netz- und Auslösegerät (ohne Oberteil) 5 400 082 95,00 €
Maßzeichnung s. S. 74
Kabelleiste
NAG 02
Netz- und Auslösegerät zur Spannungsversorgung
von Rauchschaltanlagen. Das Gerät besitzt ein
Schaltnetzteil mit hohem Wirkungsgrad und einer
stabilisierten Nennspannung von 24 V DC. (Es besitzt
eine spezielle Abschalttechnik um das Verkleben von
Relaiskontakten im Kurzschlussfall zu verhindern.)
Durch seine sehr geringe Bauform steht es in den
gleichen Gehäusevarianten wie der Rauchschalter
ORS 142 W zur Verfügung.
– ohne Oberteil
– Anschlussklemmen für alle externen Geräte
Technische Daten
Eingangs-Nennspannung 230 V AC
Leistungsaufnahme 21 VA
Ausgangs-Nennspannung 24 V DC
Ausgangsstrom 460 mA
Ausgangsleistung 10,8 W
Relaiskontakt potentialfreier Wechsler
Schaltspannung 30 V DC
Schaltstrom 1 A
Schaltleistung 30 W
Schutzart mit Gehäuseoberteil IP 40
Schutzklasse II
ÜeSpKat. II
Betriebsumgebungstemperatur +5 °C bis +40 °C
Gehäuse Kunststoff
Farbe anthrazit
Montage Wandmontage, beliebig
!
Hinweis
Oberteile siehe Seite 22.
Kabelleiste wird mitgeliefert. Sie dient zur Montage
unter dem Rauchschalter.
Z-6.5-1725

Netz- und Auslösegeräte
Netz und Auslösegerät 5 400 080 92,00 €
Z-6.5-1725
Varianten
NG 519
Netz- und Auslösegerät zur Spannungsversorgung
von Rauchschaltanlagen. Das Gerät besitzt einen
Längsregler und einen Thermoschutz. (Es besitzt
eine spezielle Abschalttechnik um das Verkleben von
Relaiskontakten im Kurzschlussfall zu verhindern.)
Zusätzlich ist ein Steckplatz zur Aufnahme der
Zusatzplatine SAB 04 vorhanden.
– Anschlussklemmen für die externen Geräte
Technische Daten
Eingangs-Nennspannung 230 V AC
Leistungsaufnahme 21 VA
Ausgangs-Nennspannung 24 V DC
Ausgangsstrom 350 mA
Ausgangsleistung 8,4 W
Relaiskontakt potentialfreier Wechsler
Schaltspannung 30 V DC
Schaltstrom 1 A
Schaltleistung 30 W
Schutzart IP 30
Schutzklasse II
ÜeSpKat. II
Betriebsumgebungstemperatur +5 °C bis +40 °C
Kabeleinführungen Durchmesser 12 mm
von oben 2 Stück
von unten 3 Stück
Gehäuse Polycarbonat
Farbe weiß, ähnlich RAL 9010
Montage Wandmontage, Aufputz
NG 519 mit SAB 04 Steckkarte
Zur Alarmspeicherung bei Auslösung der angeschlossenen
Rauchschalter. Mit roter Alarm-LED und Reset-
Taster.
Maßzeichnung s. S. 75
5 400 083 125,00 €
25
1
2
3
4
5
6

1
2
3
4
5
6
26
Netz- und Auslösegeräte
Netz- und Auslösegerät 5 400 081 125,00 €
Maßzeichnung s. S. 75
Varianten
NAG 03
Netz- und Auslösegerät zur Spannungsversorgung
von Rauchschaltanlagen. Das Gerät besitzt ein
Schaltnetzteil mit hohem Wirkungsgrad und einer
stabilisierten Nennspannung von 24 V DC. (Es besitzt
eine spezielle Abschalttechnik um das Verkleben von
Relaiskontakten im Kurzschlussfall zu verhindern.)
Zusätzlich ist ein Steckplatz zur Aufnahme der
Zusatzplatine SAB 04 vorhanden.
– Anschlussklemmen für alle externen Geräte
– Klemmstützpunkt für RSBus
Technische Daten
Eingangs-Nennspannung 230 V AC
Leistungsaufnahme 46 VA
Ausgangs-Nennspannung 24 V DC
Ausgangsstrom 900 mA
Ausgangsleistung 21 W
Relaiskontakt 1 Wechsler, potentialfrei
Schaltspannung 250 V AC
Schaltstrom 5 A
Schaltspannung 30 V DC
Schaltstrom bei 30 V DC 3 A
Schaltstrom bei 24 V DC 5 A
zusätzlich 1 geschalteter Ausgang 24 V DC
Schutzart IP 30
Schutzklasse II
ÜeSpKat. II
Verschmutzungsgrad 2(P2)
Betriebsumgebungstemperatur +5 °C bis +40 °C
Kabeleinführungen Durchmesser 12 mm
von oben 2 Stück
von unten 3 Stück
Gehäuse Polycarbonat
Farbe weiß, ähnlich RAL 9010
Montage Wandmontage, Aufputz
NAG 03 mit SAB 04 Steckkarte
Zur Alarmspeicherung bei Auslösung der angeschlossenen
Rauchschalter. Mit roter Alarm-LED und Reset-
Taster. Technische Daten wie oben.
Z-6.5-1725
5 400 084-0201 158,00 €

Netz- und Auslösegeräte
Netz- und Auslösegerät 6 100 013 490,00 €
Z-6.5-1725
NAG 04
Netz- und Auslösegerät zur Spannungsversorgung
von Rauchschaltanlagen. Das Gerät besitzt einen
Längsregler und Thermoschutz. Der Anschluss für
die Rauchschalter und Feststellvorrichtungen ist mit
900 mA elektronisch abgesichert.
Zusätzlich steht diesem Ausgang ein entsprechender
Relaiskontakt zur Verfügung. (Dieser Ausgang besitzt
eine spezielle Abschalttechnik um das Verkleben von
Relaiskontakten im Kurzschlussfall zu verhindern.)
Für größere Leistungen steht ein weiterer Ausgang,
abgesichert mit 2,5 A, zur Verfügung. Für weitere
Feststellanlagen können zusätzlich 2 FAK 01 (Feststellanlagen-Anschlusskarten)
im NAG eingebaut
werden. Statt der FAK 01 im NAG kann auch an den
Abschlüssen die FAD 01 montiert werden.
Der Gesamt-Ausgangsstrom ist aufgeteilt in die
zwei Bereiche 2,5 A und 0,9 A, wobei insgesamt drei
Ausgänge für eine Stromentnahme von je 0,9 A zur
Verfügung stehen. Wenn an diesen Klemmen Komponenten
angeschlossen werden, verringert sich
dementsprechend die mögliche Stromentnahme am
Ausgang 2,5 A.
Das NAG eignet sich besonders zum Aufbau komplexerer
Feststellanlagen, wie z.B. Feststellanlagen in
Treppenhäusern.
– Anschlussklemmen für alle externen Geräte
– Klemmstützpunkt für RSBus
Technische Daten
Eingangs-Nennspannung 230 V AC
Leistungsaufnahme 156 VA
Ausgangs-Nennspannung 24 V DC
Ausgangsstrom 3,5 A
Ausgangsleistung 84 W
Relaiskontakt 1 Wechsler, potentialfrei
Schaltspannung 250 V AC
Schaltstrom 5 A
Schaltspannung 30 V DC
Schaltstrom bei 30 V DC 3 A
Schaltstrom bei 24 V DC 5 A
Schutzart IP 40
Schutzklasse I
ÜeSpKat. II
Verschmutzungsgrad 2(P2)
Betriebsumgebungstemperatur +5 °C bis +40 °C
Kabeleinführungen
PG-Verschraubungen 2 x PG 11
Würgenippel 9 x bis 9 mm
Gehäuse Stahlblech
Farbe elektrograu
Montage Wandmontage
Maßzeichnung s. S. 76
27
1
2
3
4
5
6

1
2
3
4
5
6
2.2
28
Netz- und Steuergeräte mit Notstromversorgung
Netz- und Auslösegeräte
Netz- und Steuergeräte 5 400 085-0201 848,00 €
Maßzeichnung s. S. 76
SVG 522
Für Feststellanlagen mit Notstromversorgung zur
Überbrückung kurzzeitiger Stromunterbrechung.
Es zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
– Einbauplatz für Türsteuerungskarte:
1 Stück TSK 03 (siehe Seite 30) oder
2 Stück FAK 01 (siehe Seite 31)
– Kurzschlussfestigkeit
– Primärgetaktet
– Wartungsfreie Notstromversorgung
– Akustische und optische Meldung von Netz-,
Batterie- und Sicherungsausfall, Tiefentladung,
Prozessorstörung und Erdschluss
– Betriebsbereitschaftsanzeige
– Tiefentladeschutz und Temperaturschutz
Technische Daten
Eingangs-Nennspannung 230 V AC
Nennfrequenz 50 Hz
Leistungsaufnahme 48 VA
Ausgangs-Nennspannung 24 V DC
Ausgangsspannungsbereich 21,6 bis 27,6 V DC
Ausgangsstrom max. 1,3 A
Ausgangsleistung 43 W
Batterie-Ladeüberwachung ja
Tiefspannungsmeldung < 21 V DC
Batterie-Tiefentladeschutz < 20 V DC
Störungsanzeige Netzausfall, Batteriestörung,
Tiefentladung, Erdschluss
Betriebstemperatur +5 °C bis +40 °C
Schutzart IP 54
Schutzklasse I
Gehäuse Stahlblech
Kabeleinführungen oben 20
Farbe RAL 9010
Montage Wandmontage
Gewicht ohne Batterien ca. 10 kg
Bitte beachten Sie, dass zwei Notstrombatterien
separat bestellt werden müssen. Auswahl siehe
Seite 30.
Z-6.5-1725

Netz- und Auslösegeräte
Netz- und Steuergeräte 5 400 085-0210 1.175,00 €
Z-6.5-1725
Z-6.5-1891
SVG 522 inkl. TSK 03
Das SVG 522 wird vorzugsweise zur Spannungsversorgung
von bahngebundenen Feststellanlagen für
Schiebetore und Seiten- sowie Deckenklappen eingesetzt.
Es zeichnet sich durch folgende Merkmale
aus:
– Kurzschlussfestigkeit
– Primärgetaktet
– Wartungsfreie Notstromversorgung
– Akustische und optische Meldung von Netz-,
Batterie- und Sicherungsausfall, Tiefentladung,
Prozessorstörung und Erdschluss
– Betriebsbereitschaftsanzeige
– Tiefentladeschutz und Temperaturschutz
– inklusive Türsteuerungskarte TSK 03
Technische Daten TSK 03 siehe Seite 30.
Technische Daten
Eingangs-Nennspannung 230 V AC
Nennfrequenz 50 Hz
Leistungsaufnahme 48 VA
Ausgangs-Nennspannung 24 V DC
Ausgangsspannungsbereich 21,6 bis 27,6 V DC
Ausgangsstrom max. 1,3 A
Ausgangsleistung 43 W
Batterie-Ladeüberwachung ja
Tiefspannungsmeldung < 21 V DC
Batterie-Tiefentladeschutz < 20 V DC
Störungsanzeige Netzausfall, Batteriestörung,
Tiefentladung, Erdschluss
Betriebstemperatur +5 °C bis +40 °C
Schutzart IP 54
Schutzklasse I
Gehäuse Stahlblech
Kabeleinführungen oben 20
Farbe RAL 9010
Montage Wandmontage
Gewicht ohne Batterien ca. 10 kg
Bitte beachten Sie, dass zwei Notstrombatterien
separat bestellt werden müssen. Auswahl siehe
Seite 30.
Maßzeichnung s. S. 76
29
1
2
3
4
5
6

1
2
3
4
5
6
2.3
30
Zubehör für Netz- und Steuergerät SVG 522
Netz- und Auslösegeräte
Türsteuerungskarte 5 300 680-0201 398,00 €
TSK 03
Zum nachträglichen Einbau in das SVG 522.
Die Türsteuerungskarte TSK 03 wird vorzugsweise
zur Steuerung von Feststellanlagen im Zuge bahngebundener
Förderanlagen sowie Feststellanlagen mit
Schließbereichsüberwachung eingesetzt.
– Überwachung der angeschlossenen Rauchschalter
– Überwachung von Schließbereichen mit bis zu
zwei Lichtschranken (siehe Seite 33)
– Ansteuerung von Signalisierungseinrichtungen
– Ansteuerung von Türmagneten
– Ansteuerung von Relais
– Optische Anzeige des Anlagenzustands
– Einleitung einer sogenannten »stillen Schließung«
Technische Daten
Nennspannung 24 V DC
Stromaufnahme (24 V) max. 1 A
Klemmenzahl 59
Eingangsklemmen 32
Ausgangsklemmen 27
Statusanzeigen Folientastatur 6
Zulässiger Lager- und Transport-
temperaturbereich +5 °C bis +40 °C
Zulässiger Umgebung-
temperaturbereich +5 °C bis +40 °C
Notstrombatterie 2 310 030 44,00 €
Notstrombatterie 12 V / 7 Ah
– für 24 V zwei Batterien berücksichtigen
Technische Daten
Betriebsspannung 12 V DC
Abmessungen 12 V (H x B x T) 153 x 67 x 102 mm
Wandbefestigungsset 6 100 038 12,00 €
Wandbesfestigung für Gehäuse NG 521 und SVG 522
Z-6.5-1725
VdS anerkannt

Netz- und Auslösegeräte
2.4
Zubehör für Netzgeräte
Feststellanlagen-Anschlusskarte 6 300 116 48,00 €
Z-6.5-1725
FAK 01
Die Feststellanlagen-Anschlusskarte wird im NAG 04
und SVG 522 eingebaut und dient zum Anschluss
aller Komponenten einer Feststellanlage. Der
Anschluss für die Rauchschalter und Feststellvorrichtungen
ist mit 900 mA elektronisch abgesichert.
Zusätzlich steht diesem Ausgang ein entsprechender
Relaiskontakt zur Verfügung.
Diese Anschlusskarte besitzt eine spezielle Abschalttechnik
um das Verkleben von Relaiskontakten im
Kurzschlussfall zu verhindern.
– Anschlussklemmen für alle externen Geräte
– Klemmstützpunkt für RSBus
Technische Daten
Eingangs-Nennspannung 24 V DC
Ausgangs-Nennspannung 24 V DC
Ausgangsstrom 900 mA
Ausgangsleistung 21 W
Relaiskontakt 1 Wechsler, potentialfrei
Schaltspannung 250 V AC
Schaltstrom 5 A
Schaltspannung 30 V DC
Schaltstrom bei 30 V DC 3 A
Schaltstrom bei 24 V DC 5 A
Betriebsumgebungstemperatur +5 °C bis +40 °C
31
1
2
3
4
5
6

1
2
3
4
5
6
32
Netz- und Auslösegeräte
Feststellanlagen-Anschlussdose 5 700 103 64,00 €
Maßzeichnung s. S. 75
FAD 01
Die Feststellanlagen-Anschlussdose dient zum
Anschluss aller Komponenten einer Feststellanlage.
Der Anschluss für die Rauchschalter und Feststellvorrichtungen
ist mit 900 mA elektronisch abgesichert.
Zusätzlich steht diesem Ausgang ein entsprechender
Relaiskontakt zur Verfügung.
Diese Anschlusskarte besitzt eine spezielle Abschalttechnik
um das Verkleben von Relaiskontakten im
Kurzschlussfall zu verhindern.
– Anschlussklemmen für alle externen Geräte
– Klemmstützpunkt für RSBus
Technische Daten
Eingangs-Nennspannung 24 V DC
Ausgangs-Nennspannung 24 V DC
Ausgangsstrom 900 mA
Ausgangsleistung 21 W
Relaiskontakt 1 Wechsler, potentialfrei
Schaltspannung 250 V AC
Schaltstrom 5 A
Schaltspannung 30 V DC
Schaltstrom bei 30 V DC 3 A
Schaltstrom bei 24 V DC 5 A
Schutzart IP 30
Betriebsumgebungstemperatur +5 °C bis +40 °C
Kabeleinführungen Durchmesser 12 mm
von oben 2 Stück
von unten 3 Stück
Gehäuse Polycarbonat
Farbe weiß, ähnlich RAL 9010
Montage Wandmontage, nur
senkrecht oder waagerecht
Signal- und Anzeigebedienteil 4 400 043 33,00 €
SAB 04 Set
Steckkarte für die Alarmspeicherung bei Auslösung
der angeschlossenen Rauchschalter mit roter Alarm
LED und Resettaster.
Wir empfehlen die SAB 04 beim Einsatz von optischen
und akustischen Signalmitteln, damit eine Signalisierung
während des gesamten Schließvorganges
bis zum Reset gewährleistet wird.
Zum Einbau in die Netzgeräte NG 519, NAG 03 und
NAG 04 und zum Einbau in die FAD 01.
Z-6.5-1725

Netz- und Auslösegeräte
Lichtschranke 6 900 358 366,00 €
RLS FSA
Brandschutz-Lichtschranke für die Überwachung von
Schließbereichen
– Reflexions-Lichtschranke für Sicherheitseinrichtungen
an Feuerschutzabschlüssen (Brandschutztüren)
– Empfindlichkeitseinsteller und Hell/Dunkel-
Umschalter
– Zulassung nach VdS Prüfbericht FSA und fremdüberwachte
Fertigung (Ü-Zeichen)
– Schutzart IP 65
– im Brandfall wird Rauch ignoriert, aber Personen
im Rauch sicher erfasst
– bis 3 m Überwachung
– zum Anschluss an Türsteuerungskarte TSK 03 siehe
Seite 30
Lichtschranke 6 900 359 314,00 €
ALS FSA
Brandschutz-Einweg-Lichtschranke für die Überwachung
von Schließbereichen
– Aktiv-Lichtschranke für Sicherheitseinrichtungen
an Feuerschutzabschlüssen (Brandschutztüren)
– Zulassung nach VdS Prüfbericht FSA und fremdüberwachte
Fertigung (Ü-Zeichen)
– Sehr hohe Funktionsreserve
– Schutzart IP 65
– im Brandfall wird Rauch ignoriert, aber Personen
im Rauch sicher erfasst
– bis 10 m Überwachung
– zum Anschluss an Türsteuerungskarte TSK 03 siehe
Seite 30
33
1
2
3
4
5
6

1
2
3
4
5
6
3.
3.1
34
Türhaftmagnete und Ankerplatten
Türhaftmagnete Standard-Programm
Türhaftmagnete und Ankerplatten
Türhaftmagnet 6 500 002 92,00 €
Maßzeichnung s. S. 77
THM 413
Türhaftmagnet in runder Bauform mit verdeckten
Anschlussklemmen. Mit Verpolschutz und Lösch diode.
Passend zur Ankerplatte ASS 55.
Technische Daten
Betriebsspannung 24 V DC
Stromaufnahme 63 mA
Haftkraft 490 N
Leistung 1,5 W
Schutzart IP 40
Betriebsumgebungstemperatur 0 °C bis +50 °C
Farbe weiß
Magnetdurchmesser 50 mm
Montage Bodenmontage
Türhaftmagnet 6 500 016 42,00 €
Maßzeichnung s. S. 77
Varianten
THM 425
Türhaftmagnet in runder Bauform mit verdeckten
Anschlussklemmen. Mit Verpolschutz und Lösch diode.
Passend zur Ankerplatte ASS 65.
Technische Daten
Betriebsspannung 24 V DC
Stromaufnahme 63 mA
Haftkraft 686 N
Leistung 1,5 W
Schutzart IP 40
Betriebsumgebungstemperatur 0 °C bis +50 °C
Farbe weiß
Magnetdurchmesser 60 mm
Montage Wandmontage
THM 425-1
Wie THM 425, jedoch Haftkraft 1.372 N und Magnetdurchmesser
70 mm. Passend zur Ankerplatte ASS 75.
Maßzeichnung
s. S. 77
!
Hinweis
Eine tabellarische Übersicht mit den möglichen Kombinationen
von Türhaftmagneten und Ankerplatten
finden Sie auf Seite 38.
Z-6.5-1725
Z-6.5-1725
6 500 020 74,00 €

Türhaftmagnete und Ankerplatten
Türhaftmagnet 6 500 096 76,00 €
Z-6.5-1725
Varianten
THM 433
Türhaftmagnet in runder Bauform mit verdeckten
Anschlussklemmen. Mit Verpolschutz und Lösch diode.
Passend zur Ankerplatte ASS 55.
Technische Daten
Betriebsspannung 24 V DC
Stromaufnahme 63 mA
Haftkraft 490 N
Leistung 1,5 W
Schutzart IP 40
Betriebsumgebungstemperatur 0 °C bis +50 °C
Farbe weiß
Magnetdurchmesser 50 mm
Montage Wandmontage
THM 433-1
Wie THM 433, jedoch Haftkraft 1.372 N und
Magnetdurch messer 70 mm.
Maßzeichnung
s. S. 78
6 500 097 102,00 €
Türhaftmagnet 6 500 127 75,00 €
Z-6.5-1725
Varianten
THM 439/185
Türhaftmagnet in runder Bauform mit verdeckten
Anschlussklemmen. Der Kopf ist dreh- und schwenkbar.
Länge 185 mm. Mit Verpolschutz und Löschdiode.
Passend zur Ankerplatte ASS 55.
Technische Daten
Betriebsspannung 24 V DC
Stromaufnahme 63 mA
Haftkraft 490 N
Leistung 1,5 W
Schutzart IP 40
Betriebsumgebungstemperatur 0 °C bis +50 °C
Farbe silber
Magnetdurchmesser 50 mm
Montage Wand-, Boden-, Deckenmontage
THM 439/335
Wie THM 439/185 jedoch Länge 335 mm.
THM 439/485
Wie THM 439/185 jedoch Länge 485 mm.
Maßzeichnung
s. S. 78
Maßzeichnung
s. S. 78
Maßzeichnung s. S. 78
Maßzeichnung s. S. 78
6 500 128 84,00 €
6 500 129 86,00 €
35
1
2
3
4
5
6

1
2
3
4
5
6
36
Türhaftmagnete und Ankerplatten
Türhaftmagnet 6 500 109 63,00 €
Maßzeichnung s. S. 78
THM 440
Türhaftmagnet in runder Bauform mit verdeckten
Anschlussklemmen. Mit Verpolschutz und Löschdiode.
Passend zur Ankerplatte ASS 55.
Technische Daten
Betriebsspannung 24 V DC
Stromaufnahme 63 mA
Haftkraft 490 N
Leistung 1,5 W
Schutzart IP 40
Betriebsumgebungstemperatur 0 °C bis +50 °C
Farbe schwarz
Magnetdurchmesser 50 mm
Montage Wandmontage
!
Hinweis
Eine tabellarische Übersicht mit den möglichen Kombinationen
von Türhaftmagneten und Ankerplatten
finden Sie auf Seite 38.
Z-6.5-1725

Türhaftmagnete und Ankerplatten
3.2
Ankerplatten Standard-Programm
Ankerplatte (Standard) 6 500 023 13,50 €
Varianten
ASS 55
Ankerplatte passend für THM 413, 433, 439 und 440.
Technische Daten
Schwenkbereich 20°
Durchmesser 55 mm
ASS 65
Wie ASS 55, jedoch Ø 65 mm. Passend für THM 425.
ASS 75
Wie ASS 55, jedoch Ø 75 mm. Passend für THM 425-1
und 433-1.
Maßzeichnung
s. S. 79
Maßzeichnung
s. S. 79
6 500 024 14,50 €
6 500 025 19,50 €
Flexible Winkelankerplatte 6 500 102 24,00 €
Varianten
AFS 55
Ankerplatte für extreme Einstellung, passend für
THM 413, 433, 439 und 440.
Technische Daten
Schwenkbereich 2 x 60°
Durchmesser 55 mm
AFS 65
Wie AFS 55, jedoch Ø 65 mm. Passend für THM 425.
AFS 75
Wie AFS 55, jedoch Ø 75 mm. Passend für THM 425,
425-1 und 433-1.
Maßzeichnung
s. S. 80
Maßzeichnung
s. S. 80
Maßzeichnung s. S. 79
Maßzeichnung s. S. 79
6 500 178 26,00 €
6 500 103 31,00 €
37
1
2
3
4
5
6

1
2
3
4
5
6
38
Türhaftmagnete und Ankerplatten
Teleskopanker 6 500 100 55,00 €
Maßzeichnung s. S. 80
Varianten
ATS 55
Teleskopankerplatte passend für THM 413, 433, 439
und 440.
Technische Daten
Schwenkbereich 20°
Durchmesser 55 mm
ATS 75
Wie ATS 55, jedoch Ø 75 mm. Passend für THM 425,
425-1 und 433-1.
Zuordnung Türhaftmagnet – Anker
Maßzeichnung
s. S. 80
6 500 101 88,00 €
ASS 55 ASS 65 ASS 75 AFS 55 AFS 65 AFS 75 ATS 55 ATS 75
THM 413 • ▲ ▲ ▲
THM 425 • ▲ ▲
THM 425-1 • ▲ ▲
THM 433 • ▲ ▲
THM 433-1 • ▲ ▲
THM 439 • ▲ ▲
THM 440 • ▲ ▲
• Standardanker ▲ Alternativanker zum jeweiligen Türhaftmagneten

Türhaftmagnete und Ankerplatten
3.3
Türhaftmagnete für Sonderanwendungen
Die hier aufgeführten Türhaftmagnete finden unter anderem Verwendung im
Außenbereich, im Ex-Bereich (Ex-Zone 2), in Feuchträumen und in Kühlhäusern.
Türhaftmagnet 6 500 130 151,00 €
Z-6.5-1725
THM 441
Beheizter Türhaftmagnet für Feststellanlagen an
Abschlüssen in Tiefkühlräumen. Mit Verpolschutz
und Löschdiode. Passend zur Ankerplatte ASV 55.
Technische Daten
Betriebsspannung 24 V DC
Stromaufnahme 330 mA
Haftkraft 650 N
Leistung 7,8 W
Schutzart IP 65
Betriebsumgebungstemperatur -40 °C bis +20 °C
Farbe schwarz
Magnetdurchmesser 50 mm
Montage Wandmontage
Türhaftmagnet 6 500 131 142,00 €
Z-6.5-1725
Ex nA II U
THM 442
Türhaftmagnet für Feststellanlagen an Abschlüssen
in Feuchträumen und im Ex-Bereich 2. Mit Verpolschutz
und Löschdiode. Passend zur Ankerplatte
ASV 65.
Technische Daten
Betriebsspannung 24 V DC
Stromaufnahme 63 mA
Haftkraft 700 N
Leistung 1,5 W
Schutzart IP 65
Betriebsumgebungstemperatur 0 °C bis +50 °C
Farbe schwarz
Magnetdurchmesser 63 mm
Montage Wandmontage
!
Hinweis
Bei den Türhaftmagneten für Sonderanwendungen
dürfen nur die »Anker platten für Türhaftmagnete
für Sonderanwendungen« auf den Seiten 42 und 43
verwendet werden, da sonst eine einwandfreie Funktion
nicht gewährleistet ist.
Eine tabellarische Übersicht mit den möglichen Kombinationen
von Türhaftmagneten und Ankerplatten
für Sonderanwendungen finden Sie auf Seite 43.
Maßzeichnung s. S. 81
Maßzeichnung s. S. 81
39
1
2
3
4
5
6

1
2
3
4
5
6
40
Türhaftmagnete und Ankerplatten
Türhaftmagnet 6 500 132 158,00 €
Maßzeichnung s. S. 81
THM 443
Beschreibung und Technische Daten wie THM 442,
jedoch:
Technische Daten
Haftkraft 1.372 N
Magnetdurchmesser 70 mm
Türhaftmagnet 6 500 133 183,00 €
Maßzeichnung s. S. 81
THM 444
Türhaftmagnet für Feststellanlagen an Abschlüssen
zum Außenbereich, zur Montage im Außenbereich
oder im Ex-Bereich 2. Mit Verpolschutz und Löschdiode.
Passend zur Ankerplatte AFV 75.
Technische Daten
Betriebsspannung 24 V DC
Stromaufnahme 330 mA
Haftkraft 1.800 N
Leistung 7,8 W
Schutzart IP 65
Betriebsumgebungstemperatur -25 °C bis +50 °C
Farbe schwarz
Magnetdurchmesser 70 mm
Montage Wandmontage
!
Hinweis
Bei den Türhaftmagneten für Sonderanwendungen
dürfen nur die »Anker platten für Türhaftmagnete
für Sonderanwendungen« auf den Seiten 42 und 43
verwendet werden, da sonst eine einwandfreie Funktion
nicht gewährleistet ist.
Eine tabellarische Übersicht mit den möglichen Kombinationen
von Türhaftmagneten und Ankerplatten
für Sonderanwendungen finden Sie auf Seite 43.
Z-6.5-1725
Ex nA II U
Z-6.5-1725
Ex nA II U

Türhaftmagnete und Ankerplatten
3.4
Türhaftmagnete mit Rückmeldung
Türhaftmagnet mit Rückmeldung 6 500 146 154,00 €
Z-6.5-1725
THM 446
Türhaftmagnet für Feststellanlagen, bei denen
eine Rückmeldung des Abschlusszustands an eine
über geordnete Stelle übertragen werden soll. Die
Rückmeldung erfolgt über eine Magnetflussüberwachung.
Hierdurch kann rechtzeitig erkannt werden,
ob der Abschluss offen oder geschlossen ist.
Insbesondere wird registriert, ob der Abschluss durch
den Magneten oder durch Verkeilen offen gehalten
wird. Mit Verpolschutz und Löschdiode. Passend zur
Ankerplatte ASV 65.
– Magnetflussüberwachung
– mit Rückmeldung
– RSBus II fähig
Technische Daten
Betriebsspannung 24 V DC
Stromaufnahme 63 mA
Haftkraft 700 N
Leistung 1,5 W
Schutzart IP 65
Betriebsumgebungstemperatur 0 °C bis +50 °C
Farbe schwarz
Magnetdurchmesser 60 mm
Montage Wandmontage
Türhaftmagnet mit Rückmeldung 6 500 145 170,00 €
Z-6.5-1725
THM 447
Passend zur Ankerplatte ASV 75.
Beschreibung und Technische Daten wie THM 446,
jedoch:
Technische Daten
Haftkraft 1.372 N
Magnetdurchmesser 70 mm
!
Hinweis
Bei den Türhaftmagneten für Sonderanwendungen
dürfen nur die »Ankerplatten für Türhaftmagnete
für Sonderanwendungen« auf den Seiten 42 und 43
verwendet werden, da sonst eine einwandfreie Funktion
nicht gewährleistet ist.
Eine tabellarische Übersicht mit den möglichen Kombinationen
von Türhaftmagneten und Ankerplatten
für Sonderanwendungen finden Sie auf Seite 43.
Maßzeichnung s. S. 81
Maßzeichnung s. S. 81
41
1
2
3
4
5
6

1
2
3
4
5
6
3.5
42
Ankerplatten für Türhaftmagnete für
Sonderanwendungen
Türhaftmagnete und Ankerplatten
Ankerplatte (Standard) 6 500 134 19,50 €
Maßzeichnung s. S. 79
Varianten
ASV 55
Ankerplatte in vernickelter Ausführung, passend für
THM 441.
Technische Daten
Schwenkbereich 20°
Durchmesser 55 mm
ASV 65
Wie ASV 55, jedoch Ø 65 mm. Passend für THM 442
und 446.
ASV 75
Wie ASV 55, jedoch Ø 75 mm. Passend für THM 443,
445 Ex und 447.
Maßzeichnung
s. S. 79
Maßzeichnung
s. S. 79
6 500 136 22,00 €
6 500 137 24,00 €
Flexible Winkelankerplatte 6 500 135 30,00 €
Maßzeichnung s. S. 79
Varianten
AFV 55
Ankerplatte in vernickelter Ausführung für extreme
Einstellung, passend für THM 441.
Technische Daten
Schwenkbereich 2 x 60°
Durchmesser 55 mm
AFV 75
Wie AFV 55, jedoch Ø 75 mm. Passend für THM 442,
443, 444, 445 Ex, 446 und 447.
Maßzeichnung
s. S. 80
6 500 138 35,00 €

Türhaftmagnete und Ankerplatten
Teleskopankerplatte 6 500 140 90,00 €
ATV 75
Teleskopankerplatte in vernickelter Ausführung mit
Schockabsorber, passend für THM 442, 443, 444,
445 Ex, 446 und 447.
Technische Daten
Schwenkbereich 20°
Durchmesser 75 mm
Material Stahl, chemisch vernickelt
Zuordnung Türhaftmagnet – Anker
Maßzeichnung s. S. 80
ASV 55 ASV 65 ASV 75 AFV 55 AFV 75 ATV 75
THM 441 • ▲ ▲
THM 442 • ▲ ▲
THM 443 • ▲ ▲
THM 444 • ▲
THM 446 • ▲ ▲
THM 447 • ▲ ▲
• Standardanker ▲ Alternativanker zum jeweiligen Türhaftmagneten
43
1
2
3
4
5
6

1
2
3
4
5
6
3.6
44
Türhaftmagnete passend zum ORS 142 W
Türhaftmagnete und Ankerplatten
Türhaftmagnet für Wandmontage, Design-Ausführung 6 500 148 175,00 €
Maßzeichnung s. S. 76
THM 301
Türhaftmagnet mit verdeckten Anschlussklemmen in
Design-Ausführung, passend zum Rauchschaltersystem
ORS 142 W. Mit Verpolschutz und Löschdiode.
Technische Daten
Betriebsspannung 24 V DC
Stromaufnahme 100 mA
Haftkraft 490 N
Leistung 2,4 W
Schutzart IP 40
Betriebsumgebungstemperatur 0 °C bis +50 °C
Farbe weiß
Montage Wandmontage
Türhaftmagnet für Wandmontage, Standard-Ausführung 6 500 152 175,00 €
Maßzeichnung s. S. 76
THM 302
Türhaftmagnet mit verdeckten Anschlussklemmen in
Standard-Ausführung, passend zum Rauchschaltersystem
ORS 142 W. Mit Verpolschutz und Löschdiode.
Technische Daten
Betriebsspannung 24 V DC
Stromaufnahme 100 mA
Haftkraft 490 N
Leistung 2,4 W
Schutzart IP 40
Betriebsumgebungstemperatur 0 °C bis +50 °C
Farbe weiß
Montage Wandmontage
Z-6.5-1725
Z-6.5-1725

Türhaftmagnete und Ankerplatten
Türhaftmagnet mit Rückmeldung, Design-Ausführung 6 500 147 210,00 €
THM 311
Türhaftmagnet für Feststellanlagen, bei denen eine
Rückmeldung des Abschlusszustands an eine übergeordnete
Stelle übertragen werden soll. In Design-
Ausführung mit verdeckten Anschlussklemmen,
passend zum Rauchschaltersystem ORS 142 W. Die
Rückmeldung erfolgt über eine Magnetflussüberwachung.
Hierdurch kann rechtzeitig erkannt werden,
ob der Abschluss offen oder geschlossen, ist.
Insbesondere wird registriert, ob der Abschluss durch
den Magneten oder durch Verkeilen offen gehalten
wird.
Mit Verpolschutz und Löschdiode.
– Magnetflussüberwachung
– mit Rückmeldung
– RSBus II fähig
Technische Daten
Betriebsspannung 24 V DC
Stromaufnahme 100 mA
Haftkraft 490 N
Leistung 2,4 W
Schutzart IP 40
Betriebsumgebungstemperatur 0 °C bis +50 °C
Farbe weiß
Montage Wandmontage
Türhaftmagnet mit Rückmeldung, Standard-Ausführung 6 500 151 210,00 €
3.7
Z-6.5-1725
Z-6.5-1725
THM 312
Wie THM 311, jedoch als Standardausführung.
Ankerplatte passend für Türhaftmagnete der Serie 3…
Beweglicher Anker 6 500 144 22,00 €
ABV 60
Bewegliche Ankerplatte für flexible Einstellung, für
die Türhaftmagnete der Serie THM 3... Speziell für
Türen mit schmalen Rahmen geeignet.
Technische Daten
Bauform rechteckig
Abmessungen 35 x 60 mm
Maßzeichnung s. S. 76
Maßzeichnung s. S. 76
Maßzeichnung s. S. 77
45
1
2
3
4
5
6

1
2
3
4
5
6
4.
4.1
46
Druck- und Handauslösetaster
Handauslösetaster zur manuellen Auslösung
von Feststellanlagen
Druck- und Handauslösetaster
Handauslösetaster 6 500 143 14,50 €
Maßzeichnung s. S. 82
HAT 02
Handauslösetaster zur Montage in trockenen Räumen,
zum manuellen Auslösen von Feststellvorrichtungen
gemäß den DIBt-Richtlinien.
Technische Daten
Kontaktart Öffner
Schaltspannung 30 V DC
Schaltstrom 1 A
Schutzart IP 20
Farbe
Gehäuse/Rahmen weiß, RAL 9010
Wippe rot, RAL 3000
Montage Auf-/Unterputz
Beschriftung Tür schließen
Handauslösetaster 6 500 142 16,00 €
Maßzeichnung s. S. 82
HAT 03
Handauslösetaster zur Montage in feuchten Räumen,
zum manuellen Auslösen von Feststellvorrichtungen
gemäß den DIBt-Richtlinien.
Technische Daten
Kontaktart Öffner
Schaltspannung 30 V DC
Schaltstrom 1 A
Schutzart IP 44
Farbe
Gehäuse lichtgrau, RAL 7035
Wippe rot, RAL 3000
Montage Aufputz
Beschriftung Tür schließen

Druck- und Handauslösetaster
4.2
Handauslösung zur manuellen Auslösung
von Feststellanlagen
Handauslösung gelb 6 200 106 51,00 €
TÜV
Berlin Brandenburg
Varianten und Zubehör
DKT 01 ge
Handauslösung für Feststellanlagen, bei denen ein
unbeabsichtigtes Schließen des Abschlusses verhindert
werden soll.
Technische Daten
Betriebsspannung 24 V DC
Stromaufnahme 10 mA
Kontaktart 1 Wechsler
Schaltspannung 30 V DC
Schaltstrom 1 A
Schutzart IP 20
Kabeleinführung oben/unten
Gehäuse Kunststoff
Farbe gelb, ähnlich RAL 1018
Montage Aufputz
DKT 01 gr
Wie DKT 01 ge, jedoch Farbe grau, ähnlich RAL 7035.
6 200 115 51,00 €
DFM-Schlüssel 6 200 147 1,60 €
DFM-Ersatzscheibe 6 200 289 2,10 €
Handauslösung gelb 6 200 107 62,00 €
TÜV
Berlin Brandenburg
DKT 02 ge
Handauslösung für Feststellanlagen, bei denen ein
unbeabsichtigtes Schließen des Abschlusses verhindert
werden soll, und die mit einer Selbsthaltung
ausgestattet sind.
Technische Daten
Betriebsspannung 24 V DC
Stromaufnahme 10 mA
Kontaktart 2 x 1 Wechsler
Schaltspannung 30 V DC
Schaltstrom 1 A
Schutzart IP 20
Kabeleinführung oben/unten
Gehäuse Kunststoff
Farbe gelb, ähnlich RAL 1018
Montage Aufputz
Maßzeichnung s. S. 82
Maßzeichnung s. S. 83
47
1
2
3
4
5
6

1
2
3
4
5
6
4.3
48
Varianten und Zubehör
DKT 02 gr
Wie DKT 02 ge, jedoch Farbe grau, ähnlich RAL 7035.
DKT 02 or
Wie DKT 02 ge, jedoch Farbe orange, ähnlich RAL
2011.
Druck- und Handauslösetaster
6 200 118 62,00 €
6 200 246 62,00 €
DFM-Schlüssel 6 200 147 1,60 €
DFM-Ersatzscheibe 6 200 289 2,10 €
Relaiskasten
Relaiskasten 5 700 002 62,00 €
Maßzeichnung s. S. 83
424
Relaiskasten zum Schalten von Leistungen über
1 A / 24 V DC.
Technische Daten
Betriebsspannung 24 V DC
Stromaufnahme 50 mA
Relaiskontakt 2 Wechsler, potentialfrei
Schaltspannung 250 V AC
Schaltstrom 3 / 5 A
Schaltspannung 30 V DC
Schaltstrom bei 30 V DC 3 A
Schaltstrom bei 24 V DC 5 A
Schutzart IP 55
Kabeleinführung oben/unten
Gehäuse Kunststoff
Farbe grau, ähnlich RAL 7035
Montage Aufputz
Z-6.5-1725

Zubehör
5.
5.1
Zubehör
Optische und akustische Signalgeräte
Signalmittel werden u.a. im Anwendungsbereich von Türen und Toren, von denen eine Unfallgefahr
ausgehen kann, eingesetzt. Dies gilt insbesondere für kraftbetätigte Türen und Tore, für die
die Anforderungen der EN 12604 beachtet werden müssen.
Für die dauerhafte Ansteuerung der Signalmittel empfehlen wir die Alarmspeicherkarte SAB 04
(siehe Seite 32).
Elektronische Blitzlampe 6 300 080 73,00 €
VdS G 296014
BMT 21
Blitzlampe im formschönen runden Gehäuse.
Technische Daten
Betriebsspannung 24 V DC
Stromaufnahme 160 mA
Blitzfrequenz 1 Hz
Blitzleistung 2,0 J
Betriebsumgebungstemperatur -20 °C bis +55 °C
Schutzart IP 54
Farbe Kalotte orange
Elektrische Sirene 6 300 168 45,00 €
VdS G 296013
Roshni
Elektronische Warntonsirene im formschönen runden
Gehäuse passend zur Blitzlampe BMT 21. Mit 32 Signaltönen,
davon acht Wechseltönen nach DIN 33 404,
Teil 3 und einem Pulston nach ISO 8201.
Technische Daten
Betriebsspannung 9 bis 28 V DC
Stromaufnahme max. 36 mA
Schalldruck (DIN-Ton) bis 111 dB (98 dB)
Betriebsumgebungstemperatur -40 °C bis +80 °C
Schutzart IP 54
Gehäuse ABS, weiß
Maßzeichnung s. S. 83
Maßzeichnung s. S. 83
49
1
2
3
4
5
6

1
2
3
4
5
6
50
Zubehör
Elektrische Sirene 6 300 068 33,00 €
Maßzeichnung s. S. 84
SP 205
Elektronische Sirene im rechteckigem Gehäuse mit
einem Signalton.
Technische Daten
Betriebsspannung 24 V DC
Stromaufnahme 40 mA
Schalldruck, einstellbar 90 bis 113 dB(A)
Betriebsumgebungstemperatur 0 °C bis +50 °C
Schutzart IP 30
Farbe weiß, ähnlich RAL 9010
Akustischer und optischer Signalgeber 6 300 158 122,00 €
Maßzeichnung s. S. 84
ROLP SB-W Set
Elektronische Sirene mit integrierter Blitzleuchte.
– 32 programmierbare Tonarten
– Signalton nach DIN 33404-3
– automatische Synchronisation
– regelbare Lautstärke
– Sockel mit Bajonettverschluss
Technische Daten
Schalldruck max. 110 dB (A)
Betriebsspannung 18 bis 28 V DC
Stromaufnahme 9 bis 36 mA, je nach Tonart
Blinkfrequenz 1 Hz
Zul. Umgebungstemperatur -10 °C bis +55 °C
Schutzart IP 54
Abmessungen (D x H) 91,5 x 78,5 mm
Farbe weiß
VdS

Zubehör
5.2
Prüfgeräte
Prüfgerät für Rauchmelder/-schalter 5 600 097-0201 97,00 €
FDT 533
Prüfgerät zum Prüfen aller Rauchmelder und Rauchschalter.
Aufsteckbar auf die Pflücker/Grundstangen
UTP 6 und 7.
Arbeitshöhe mit Teleskopstange bis zu 4,50 m.
– ohne Prüfaerosol
Prüfaerosol 6 900 331 23,00 €
918/5
Prüfaerosol zur Funktionsprüfung (Simulation der
Raucherkennung) der Rauchmelder/-schalter.
– frei von halogenierten Kohlenwasserstoffen
(FCKW o.ä.)
Pflücker-/Grundstange UTP 7 5 600 073 136,00 €
UTP 7
Pflücker-/Grundstange zur Aufnahme der verschiedenen
Pflücker und Prüfgeräte.
Ausziehbar von 2,2 m auf 4 m.
Pflücker-/Grundstange UTP 6 5 600 072 119,00 €
UTP 6
Grundstange zur Aufnahme der verschiedenen
Pflücker und Prüfgeräte.
Ausziehbar von 1,7 m auf 3 m.
Verlängerung für Pflücker-/Grundstangen 3 330 253 73,00 €
UTP 5
Verlängerung um 1,34 m für die Pflücker-/Grundstangen
UTP 6 und UTP 7.
51
1
2
3
4
5
6

1
2
3
4
5
6
52
Zubehör
Melderpflücker für Rauch- und Thermoschalter 5 600 088 220,00 €
5.3
UDR 132/142
Universeller Melderpflücker für die Melder und
Schalter der Serien 130, 140, 150, 132, 142, TS 217,
TDS 247. Aufsteckbar auf die Pflücker-/Grundstangen
UTP 6 und 7.
Inbetriebnahme und Wartung von Feststellanlagen
Inbetriebnahme 7 001 949 16,00 €
IW-Set RS
Set für Abnahme und Wartung von Feststellanlagen
gemäß den DIBt-Bestimmungen, bestehend aus:
– Abnahme-/Wartungsprotokoll
– DIBt-Zulassungsschild
– DIBt-Zulassungsbescheid
– Hinweisschild für Feuer-/Rauchschutztür
– Wartungshinweise
– Kontrollheft
!
Hinweis
Die entsprechenden DIBt-Bestimmungen für die
Inbetriebnahme und Wartung einer Feststellanlage
finden Sie in diesem Katalog auf S. 94 unter Punkt 6
der DIBt-Richtlinie »Periodische Überwachung«.

Feststellanlagen in explosionsgefährdeten Bereichen
6.
6.1
Feststellanlagen in explosionsgefährdeten
Bereichen
Richtlinien und Hinweise
In den Richtlinien des
Deutschen Instituts für Bautechnik
(DIBt) ist der Einsatz
von Feststellanlagen in explosionsgefährdeten
Bereichen
fest gelegt:
In Räumen, in denen mit einer
explosionsfähigen Atmosphäre
durch brennbare Stäube
gerechnet werden muss
(Zonen 20, 21 und 22, DIN VDE
0165), dürfen keine Feststellanlagen
verwendet werden.
Nur in Räumen, in denen mit
einer explosionsfähigen Atmosphäre
durch brennbare Gase,
Dämpfe oder Nebel gerechnet
werden muss (Zonen 1 bis 2
DIN VDE 0165), dürfen Feststellanlagen
eingebaut werden.
!
Hinweis
Laut den Leitlinien zur Anwendung
der Richtlinie 94/9EG des Rates vom
23. März 1994 zur Angleichung der
Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten
für Geräte und Schutzsysteme zur
bestimmungsgemäßen Verwendung
in explosionsgefährdeten Bereichen
dürfen ab 01. Juli 2003 für diesen
Anwendungsbereich nur noch Produkte
in den Markt gebracht oder in
Betrieb genommen werden, die den
Bestimmungen der Richtlinie ATEX
100 a entsprechen.
HEKATRON ist zwischenzeitlich
zusätzlich nach ATEX zertifiziert. Der
ORS 142 Ex und weitere Systemkomponenten
erfüllen die Anforderungen
der o.g. Richtlinie.
!
Nachverfolgbarkeit
Aufgrund der RL94/9/EG sind Hersteller
und Wiederverkäufer verpflichtet,
eine Rückverfolgbarkeit des Produktes
bis zum Endverbraucher zu gewährleisten.
Die Verwaltung des Produktes
erfolgt mittels der Seriennummer, die
auf dem Produkt dauerhaft angebracht
ist.
Die explosionsgefährdeten
Bereiche der Zonen 0 bis 2
sind wie folgt definiert:
Zone 0 umfasst
Bereiche, in
denen gefähr-
Zone 0
Zone 1 licheexplosi- Zone 2 onsfähige
Atmosphäre
ständig oder langzeitig vorhanden
ist.
Zone 1 umfasst Bereiche, in
denen damit zu rechnen ist,
dass gefährliche explosionsfähige
Atmosphäre gelegentlich
auftritt.
Zone 2 umfasst Bereiche, in
denen damit zu rechnen ist,
dass gefährliche explosionsfähige
Atmosphäre nur selten
und dann auch nur kurz
auftritt.
Sicherer Bereich
Die Festlegung der Ex-Zonen
wird vom Betreiber der Anlage
vorgenommen. Die sicherheitsrelevanten
Festlegungen werden
in einem Explosions-schutz-
Dokument festgehalten.
Gasmesscomputer
Netzgerät
Sicherer Bereich
Rauchschalter Rauchschalter
Haftmagnet
Ex-Zone 2
Auslösetaster
2 m
Für den Einsatz einer Feststellanlage
in explosionsgefährdeten
Bereichen ist folgendes
zu beachten:
– Die Teile der Feststellanlage,
die in den Ex-Zonen 1 bis 2
eingebaut werden, müssen
explo sionsgeschützt und für
die jeweilige Ex-Zone zugelassen
sein.
– Alle Teile der Feststellanlage
müssen eine gemeinsame
Zulassung des DIBt haben.
Die Feststellvorrichtung
muss zusätzlich durch Melder
einer geprüften ortsfesten
Gaswarn anlage für den
Explosionsschutz ausgelöst
werden.
– Gaswarnanlage und Feststellanlage
müssen elektrisch
verträglich sein.
– Rauchschaltanlagen müssen
regelmäßig von einer Fachkraft
geprüft und gewartet
werden.
Ex-Zone 2
Gasfühler
53
1
2
3
4
5
6

1
2
3
4
5
6
6.2
54
Feststellanlagen in explosionsgefährdeten Bereichen
Rauchschalter für explosionsgefährdete Bereiche
Optischer Rauchschalter, Ex-Ausführung 5 000 590-0201 528,00 €
Maßzeichnung s. S. 84
ORS 142 Ex
Optischer Rauchschalter in den Ex-Zonen 1 und 2.
Gemäß ATEX.
Technische Daten
Raucherkennung nach EN 54, Teil 7
Betriebsspannung 20 bis 28 V DC
Stromaufnahme bei 28 V DC
Ruhe 10,5 mA
Alarm 1,7 mA
Relaiskontakt Öffner
Schaltspannung 30 V DC
Schaltstrom 1 A
Schaltleistung 30 W
Schutzart
Rauchschalter IP 42
Anschlussbox IP 65
Betriebsumgebungstemperatur -20 °C bis +60 °C
Kabellänge 150 cm
Bei Sturzmontage Konsole K 143-S verwenden (siehe
Seite 16).
Optischer Rauchschalter, Ex-Ausführung 4 000 259-0201 185,00 €
ORS 142 Ex.E
Ersatzrauchschalter.
Z-6.5-1725
II 2G EEx ib IIC T4

Feststellanlagen in explosionsgefährdeten Bereichen
Netz- und Auslösegerät 5 400 081 125,00 €
Z-6.5-1725
NAG 03
Netz- und Auslösegerät zur Spannungsversorgung
von Rauchschaltanlagen. Das Gerät besitzt ein Schaltnetzteil
mit hohem Wirkungsgrad und einer stabilisierten
Nennspannung von 24 V DC. Es verfügt über
eine spezielle Abschalttechnik um das Verkleben
von Relaiskontakten im Kurzschlussfall zu verhindern.
Zusätzlich ist ein Steckplatz zur Aufnahme der
Zusatzplatine SAB 04 vorhanden.
– Anschlussklemmen für alle externen Geräte
– Klemmstützpunkt für RSBus
Die Montage muss außerhalb des explosionsgefährdeten
Bereichs erfolgen.
Technische Daten
Eingangs-Nennspannung 230 V AC
Leistungsaufnahme 46 VA
Ausgangs-Nennspannung 24 V DC
Ausgangsstrom 900 mA
Ausgangsleistung 21 W
Relaiskontakt 1 Wechsler, potentialfrei
Schaltspannung 250 V AC
Schaltstrom 5 A
Schaltspannung 30 V DC
Schaltstrom bei 30 V DC 3 A
Schaltstrom bei 24 V DC 5 A
Schutzart IP 30
Schutzklasse II
ÜeSpKat. II
Verschmutzungsgrad 2(P2)
Betriebsumgebungstemperatur +5 °C bis +40 °C
Kabeleinführungen Durchmesser 12 mm
von oben 2 Stück
von unten 3 Stück
Gehäuse Polycarbonat
Farbe weiß, ähnlich RAL 9010
Montage Wandmontage, nur
senkrecht oder waagerecht
Maßzeichnung s. S. 75
55
1
2
3
4
5
6

1
2
3
4
5
6
6.3
56
Feststellanlagen in explosionsgefährdeten Bereichen
Türhaftmagnete zum Einsatz in Ex-Bereichen
Türhaftmagnet 6 500 139 404,00 €
Maßzeichnung s. S. 82
THM 445 Ex
Türhaftmagnet für Feststellanlagen an Abschlüssen
in den Ex-Zonen 1 und 2. Mit Verpolschutz und
Löschdiode.
Gemäß ATEX.
Technische Daten
Betriebsspannung 24 V DC
Stromaufnahme 125 mA
Haftkraft 1.568 N
Leistung 3 W
Schutzart IP 54
EN nach Cenelec EN 50 014/EN 50 028
Prüfschein/PTB-Nr. Ex-96.D.2188X
Betriebsumgebungstemperatur -20 °C bis +40 °C
Montage Wandmontage
Kabellänge 3,00 m
Magnetdurchmesser 70 mm
Türhaftmagnet 6 500 131 142,00 €
Maßzeichnung s. S. 81
THM 442
Türhaftmagnet für Feststellanlagen an Abschlüssen
in Feuchträumen und in der Ex-Zone 2. Mit Verpolschutz
und Löschdiode.
Gemäß ATEX.
Technische Daten
Betriebsspannung 24 V DC
Stromaufnahme 63 mA
Haftkraft 700 N
Leistung 1,5 W
Schutzart IP 65
Betriebsumgebungstemperatur 0 °C bis +50 °C
Farbe schwarz
Montage Wandmontage
Magnetdurchmesser 63 mm
!
Hinweis
Bei den Türhaftmagneten zum Einsatz in Ex-Bereichen
dürfen nur die »Ankerplatten für Türhaftmagnete im
Ex-Bereich« auf Seite 58 verwendet werden, da sonst
eine einwandfreie Funktion nicht gewährleistet ist.
Eine tabellarische Übersicht mit den möglichen Kombinationen
von Türhaftmagneten und Ankerplatten zum
Einsatz im Ex-Bereich finden Sie auf Seite 59.
Z-6.5-1725
II 2G EEx m II T6
Z-6.5-1725
EEx nA II U

Feststellanlagen in explosionsgefährdeten Bereichen
Türhaftmagnet 6 500 132 158,00 €
Z-6.5-1725
EEx nA II U
THM 443
Türhaftmagnet für Feststellanlagen an Abschlüssen
in Feuchträumen und in der Ex-Zone 2. Mit Verpolschutz
und Löschdiode.
Gemäß ATEX.
Technische Daten
Betriebsspannung 24 V DC
Stromaufnahme 63 mA
Haftkraft 1.372 N
Leistung 1,5 W
Schutzart IP 65
Betriebsumgebungstemperatur 0 °C bis +50 °C
Farbe schwarz
Montage Wandmontage
Magnetdurchmesser 70 mm
Türhaftmagnet 6 500 133 183,00 €
Z-6.5-1725
EEx nA II U
THM 444
Türhaftmagnet für Feststellanlagen an Abschlüssen
zum Außenbereich, zur Montage im Außenbereich
oder in der Ex-Zone 2. Mit Verpolschutz und Löschdiode.
Gemäß ATEX.
Technische Daten
Betriebsspannung 24 V DC
Stromaufnahme 330 mA
Haftkraft 1.800 N
Leistung 7,8 W
Schutzart IP 65
Betriebsumgebungstemperatur -25 °C bis +50 °C
Farbe schwarz
Montage Wandmontage
Magnetdurchmesser 70 mm
!
Hinweis
Bei den Türhaftmagneten zum Einsatz in Ex-Bereichen
dürfen nur die »Ankerplatten für Türhaftmagnete
im Ex-Bereich« auf Seite 58 verwendet werden,
da sonst eine einwandfreie Funktion nicht gewährleistet
ist.
Eine tabellarische Übersicht mit den möglichen Kombinationen
von Türhaftmagneten und Ankerplatten
zum Einsatz im Ex-Bereich finden Sie auf Seite 59.
Maßzeichnung s. S. 81
Maßzeichnung s. S. 81
57
1
2
3
4
5
6

1
2
3
4
5
6
6.4
58
Feststellanlagen in explosionsgefährdeten Bereichen
Ankerplatten für Türhaftmagnete im Ex-Bereich
Ankerplatte (Standard) 6 500 136 22,00 €
Maßzeichnung s. S. 79
Varianten
ASV 65
Ankerplatte in vernickelter Ausführung, passend für
THM 442 und 446.
Technische Daten
Schwenkbereich 20°
Durchmesser 65 mm
ASV 75
Wie ASV 65, jedoch Ø 75 mm. Passend für THM 443,
445 Ex und 447.
Maßzeichnung
s. S. 79
6 500 137 24,00 €
Flexible Winkelankerplatte 6 500 138 35,00 €
Maßzeichnung s. S. 80
AFV 75
Ankerplatte in vernickelter Ausführung für extreme
Einstellung, passend für THM 442, 443, 444, 445 Ex,
446 und 447.
Technische Daten
Schwenkbereich 2 x 60°
Durchmesser 75 mm
Teleskopankerplatte 6 500 140 90,00 €
Maßzeichnung s. S. 80
ATV 75
Teleskopankerplatte in vernickelter Ausführung
mit Schockabsorber, passend für THM 442, 443, 444,
445 Ex, 446 und 447.
Technische Daten
Schwenkbereich 20°
Durchmesser 75 mm
Material Stahl, chemisch vernickelt
Ex-Anschlussdose für Ex-Magnete 6 900 360 93,00 €
Anschlussdose mit dreipoliger Klemmleiste
Zur Installation in den Ex-Zonen 1 und 2 sowie im
sicheren Bereich.
Gemäß ATEX.

Feststellanlagen in explosionsgefährdeten Bereichen
Zuordnung Türhaftmagnet – Anker
6.5
ASV 65 ASV 75 AFV 75 ATV 75
THM 442 • ▲ ▲
THM 443 • ▲ ▲
THM 444 •
THM 445 Ex • ▲ ▲
• Standardanker ▲ Alternativanker zum jeweiligen Türhaftmagneten
Handauslösetaster zur manuellen Auslösung von
Feststellanlagen in Ex-Bereichen
Drucktaster 6 500 141 142,00 €
Z-6.5-1725
EEx edm IIC T6
422 Ex
Handauslösetaster zur Montage in den Ex-Zonen 1
und 2, zum manuellen Auslösen von Feststellvorrichtungen
gemäß den DIBt-Richtlinien und ATEX.
Technische Daten
Kontaktart Öffner
Schaltspannung 13 – 24 V DC
Schaltstrom 1 A
Schutzart IP 65
Prüfschein/PTB-Nr. EX-97.D.3127
Betriebsumgebungstemperatur -50 °C bis +60 °C
Kabeleinführung M 20 x 1,5
Montage Aufputz
Beschriftung Tür schließen
Maßzeichnung s. S. 84
59
1
2
3
4
5
6

1
2
3
4
5
6
6.6
60
Gaswarnanlagen
!
Hinweis
Gaswarnanlagen sind zwingend erforderlich bei Feststellanlagen
in explosionsgefährdeten Bereichen der
Zone 1 und 2.
Feststellanlagen in explosionsgefährdeten Bereichen
Gasmesscomputer 6 900 333 998,00 €
GMC 8022 H
Gasmesscomputer mit 2 Messkanälen zum Anschluss
von zwei Messfühlern vom Typ HC 100 MH.
Mit Konzentrationsanzeige, zwei Alarmstufen,
Hupenausgang und potentialfreien Relaisausgängen.
Eingabe von zwei Grenzwertstufen (UEG) (Alarm 1
und Alarm 2).
Gemäß ATEX.
!
Die Montage muss im sicheren Bereich erfolgen!
Maßzeichnung s. S. 85
Technische Daten
Betriebsspannung 230 V AC oder 24 V DC
Stromaufnahme max. 110 mA
Leistungsaufnahme 20 VA /14 W
Eingangssignal 4 bis 20 mA
Schaltspannung max. 30 V DC
Schaltstrom max. 2 A
Schaltspannung max. 230 V AC
Schaltstrom max. 2 A
Betriebsumgebungstemperatur 0 °C bis +55 °C
Schutzart IP 54
Montage Wandmontage/Normfeldeinbau
Gewicht 750 g

Feststellanlagen in explosionsgefährdeten Bereichen
Messfühler Exmess 6 900 329 925,00 €
Z-6.5-1725
EEx s IIC T6
HC 100 MH
Messfühler zum Erfassen explosionsfähiger Gase und
Dämpfe in Räumen der Ex-Zonen 1 und 2. Einmann-
Kalibrierung.
Gemäß ATEX.
!
Hinweis
Bitte geben Sie uns bei der Bestellung immer die
Stoffliste aus der jeweiligen Ex-Schutzdokumentation
bekannt. Unsere Sensoren werden für Sie vorkalibriert.
Technische Daten
Messprinzip Wärmetönung
Betriebsspannung 19 bis 24 V DC
Stromaufnahme 100 mA
Ausgangssignal 4 bis 20 mA
Ansprechzeit 9 bis 17 s
Strömungsgeschwindigkeit max. 15 m/s
Leitungslänge Fühler –
Gasmesscomputer max. 1.000 m
Betriebsumgebungstemperatur -20 °C bis +60 °C
Schutzart IP 54
Montage Wandmontage
Maßzeichnung s. S. 85
61
1
2
3
4
5
6

Fortbildungsveranstaltungen
Allgemeine Seminarbedingungen
HEKATRON bietet als Dienstleistung
für Kunden, Partner
und Interessenten Seminare für
» Planen, Errichten und Betreiben
von Brandmeldeanlagen und
Feststellanlagen« an.
Die Fachseminare richten sich an
Mitarbeiter in Planungs- bzw.
Ingenieurbüros, an System-Errichter,
die in den Bereichen Montage,
Service, Inbetriebnahme
und Instandhaltung tätig sind,
sowie an Betreiber und Bediener
von Brandmeldeanlagen (BMA).
Die Fachseminare sind praxisbezogen
und werden in Form
und Inhalt ständig dem aktuellen
Lieferprogramm von HEKATRON
angepasst.
Die aktuellen Termine entnehmen
Sie bitte unseren Internetseiten
unter www.hekatron.de/
dienstleistungen/seminar_liste.
php.
62
Seminarort für
interne Seminare
HEKATRON Vertriebs GmbH
Brühlmatten 9
79295 Sulzburg
Schulungscenter, Gebäude V1
Tel. 07634 500-436
Fax 07634 500-319
E-Mail gpr@hekatron.de
Seminarorte für
regionale Seminare
Den genauen Veranstaltungsort
teilen wir Ihnen in der Anmeldebestätigung
mit.
Anmeldung
Ihre schriftliche Anmeldung
senden Sie bitte unter Angabe
der genauen Firmenanschrift, der
vollständigen Namen der Teilnehmer,
der Seminarbezeichnung
und des Termines an:
HEKATRON Vertriebs GmbH
Sicherheitssysteme
Abteilung VRVF
PF 1040, 79296 Sulzburg/Baden
Brühlmatten 9,
79295 Sulzburg/Baden
Die Anmeldung sollte mit dem
beiliegenden Vordruck erfolgen.
Fortbildungsveranstaltungen
Anmeldefrist:
Spätestens 15 Tage vor dem
jeweiligen Seminartermin.
Die Zahl der Seminarteilnehmer
ist begrenzt, deshalb werden die
Anmeldungen in der Reihenfolge
ihres Einganges berücksichtigt.
Sollte Ihre Anmeldung nicht
berücksichtigt werden können,
merken wir Sie für den nächsten
Termin in unserer Warteliste vor.
Sie bekommen darüber einen
Zwischenbescheid.
Teilnahmegebühr
Die Teilnahmegebühr schließt die
Kosten für das Seminar, ausführliche
Seminarunterlagen sowie
die Pausengetränke und das
gemeinsame Mittagessen ein.
Nicht eingeschlossen sind Fahrt-,
Übernachtungs- und weitere Verpflegungskosten.
Die Teilnahmegebühr, zzgl. der
gesetzlichen Mehrwertsteuer, ist
nach Erhalt der Rechnung ohne
jeden Abzug zu bezahlen.
Wissen, um was sich’s dreht.

Fortbildungsveranstaltungen
Unterkunft für Seminare
in Sulzburg
Sie erhalten eine Liste mit Hotels,
Gaststätten und Pensionen, in
denen ein Zimmerkontingent
vorgesehen ist.
Zimmerreservierungen müssen bis
spätestens 15 Tage vor Seminarbeginn,
unter dem Stichwort
»HEKATRON«, von Ihnen direkt
im Hotel vorgenommen werden.
Die Hotelkosten rechnet der
Seminarteilnehmer direkt mit
dem Hotel ab.
Abmeldung
Die Abmeldung muss spätestens
10 Arbeitstage vor Seminarbeginn
schriftlich bei uns eingehen.
Bei Abmeldungen bis 2 Tage vor
Seminarbeginn werden 50% der
Teilnahmegebühr berechnet.
Bei unentschuldigtem Fernbleiben
wird die volle Teilnahmegebühr
berechnet.
Eine Berechnung von Ausfallkosten
erfolgt nicht, wenn zum gleichen
Seminartermin ein Ersatzteilnehmer
benannt wird.
Absage durch HEKATRON
Bei nicht ausreichender Teilnehmerzahl
behalten wir uns vor,
Seminare bis spätestens 8 Tage
vor Beginn abzusagen.
Haftung
Der Ablauf der Seminare wird
durch das Programm bestimmt.
Wir behalten uns jedoch das
Recht vor, Inhalt oder Aufteilung
zu modifizieren, ohne den
Gesamtcharakter der Seminare zu
verändern.
Seminarzeiten
Die Zeiten entnehmen Sie bitte
der jeweiligen Terminübersicht.
Abweichungen werden rechtzeitig
mitgeteilt.
Unterlagen
Die Teilnehmer bekommen im
Laufe des Seminars eine Arbeitsmappe.
Teilnahmebescheinigung
Die Teilnahme an einem Seminar
wird durch ein Zertifikat bestätigt.
Wissen, um was sich’s dreht.
63

Seminarübersicht
Inhaltsverzeichnis
64
Fortbildungsveranstaltungen
n R 6.1 Feststellanlagen Abnahmeseminar
in Sulzburg Seite 65
n R 6.2 Feststellanlagen Abnahmeseminar
regional Seite 66
n R 6.2 Feststellanlagen Techniktag Seite 67
n R 6.3 Kundenspezifische Feststellanlagen
Abnahmeseminare Seite 68
n R 6.4 Nachschulung, Aufbauseminar Seite 69
Anmeldeformular Seite 70/71
Wissen, um was sich’s dreht.

Fortbildungsveranstaltungen
Seminar R 6.1
Feststellanlagen Abnahmeseminar in Sulzburg
Dauer 2 Tage
Kosten 420,00 €
zzgl. MwSt
Art.-Nr. 7 400 008
Zielgruppe
Mitarbeiter aus Ingenieurbüros, Behörden, Versicherungen und
Firmen, die Feststellanlagen an Feuerschutzabschlüssen planen,
vertreiben und betreiben.
Voraussetzungen
Keine
Lernziel
Die Teilnehmer kennen die Funktion einer Feststellanlage. Sie sind
in der Lage, die Komponenten des Hauses HEKATRON entsprechend
den Vorschriften und Richtlinien zu planen, zu errichten, zu betreiben
und abzunehmen.
Seminarinhalt
Tag 1
• Elemente eines Feuerschutzabschlusses
• Funktionsprinzipien/Branderkennung
• Anwendungsrichtlinien gemäß Deutsches Institut für Bautechnik (DIBt)
• Anwendungsbereiche Funkrauchschalter
• Anwendungsübersicht -Feststellanlage (FSA)
(jedoch keine Abnahme für Ex)
• Anwendungsübersicht für Netzgeräte mit Notstrom in
– bahngebundenen Förderanlagen
– Ansteuerung von Brandschutzvorhängen
– Brandschutzschiebetore mit Klappen
• Montage – Betrieb – Wartung
• abschließend Abnahmeprüfung
Tag 2
Praktische Übungen
• Projektierung, Aufbau und Inbetriebnahme einer Feststellanlage:
drahtgebunden und Funk
• Tipps und Tricks für die Fehlersuche
Prüfung
Am Ende des Seminars findet eine Prüfung statt.
Die bestandene Prüfung berechtigt zur
Abnahme und Wartung der HEKATRON
»Rauchschaltanlage 2000« und »Rauchschaltanlage
2001« nach den Richtlinien der DIBt
Fassung 10/88 und wird mit einem entsprechenden
Zertifikat dokumentiert. Die Teilnahme
an der Prüfung ist freiwillig, jedoch
Voraussetzung zur Erlangung des Zertifikats.
Wissen, um was sich’s dreht.
65

Seminar R 6.2
Feststellanlagen Abnahmeseminar regional
Dauer 1 Tag
Kosten 220,00 €
zzgl. MwSt
Art.-Nr. 7 400 013
66
Fortbildungsveranstaltungen
Zielgruppe
Mitarbeiter aus Ingenieurbüros, Behörden, Versicherungen und
Firmen, die Feststellanlagen an Feuerschutzabschlüssen planen,
vertreiben und betreiben.
Voraussetzungen
Keine
Lernziel
Die Teilnehmer kennen die Funktion einer Feststellanlage. Sie sind
in der Lage, die Komponenten des Hauses HEKATRON entsprechend
den Vorschriften und Richtlinien zu planen, zu errichten, zu betreiben
und abzunehmen.
Seminarinhalt
• Elemente eines Feuerschutzabschlusses
• Funktionsprinzipien/Branderkennung
• Anwendungsrichtlinien gemäß Deutsches Institut für Bautechnik (DIBt)
• Anwendungsbereiche Funkrauchschalter
• Anwendungsübersicht -Feststellanlage (FSA)
(jedoch keine Abnahme für Ex)
• Anwendungsübersicht für Netzgeräte mit Notstrom in
– bahngebundenen Förderanlagen
– Ansteuerung von Brandschutzvorhängen
– Brandschutzschiebetore mit Klappen
• Montage – Betrieb – Wartung
• abschließend Abnahmeprüfung
Prüfung
Am Ende des Seminars findet eine Prüfung statt.
Die bestandene Prüfung berechtigt zur Abnahme und Wartung der
HEKATRON »Rauchschaltanlage 2000« und »Rauchschaltanlage 2001«
nach den Richtlinien der DIBt Fassung 10/88 und wird mit einem entsprechenden
Zertifikat dokumentiert. Die Teilnahme an der Prüfung
ist freiwillig, jedoch Voraussetzung zur Erlangung des Zertifikats.
Wissen, um was sich’s dreht.

Fortbildungsveranstaltungen
Seminar R 6.2
Techniktag regional
Dauer 1 Tag
Kosten 220,00 €
zzgl. MwSt
Art.-Nr. 7 400 036
Zielgruppe
Mitarbeiter aus Ingenieurbüros, Behörden, Versicherungen und
Firmen, die Feststellanlagen an Feuerschutzabschlüssen planen,
vertreiben und betreiben.
Voraussetzungen
Keine
Lernziel
Praktische Übung von Montage und Inbetriebnahme
einer Feststellanlage.
Seminarinhalt
• Projektierung, Aufbau und Inbetriebnahme einer Feststellanlage:
drahtgebunden und Funk
• Tipps und Tricks für die Fehlersuche
Bei gleichzeitiger Buchung des Abnahmeseminars R 6.2
mit Techniktag Euro 420,– zzgl. MwSt.
Wissen, um was sich’s dreht.
67

68
Fortbildungsveranstaltungen
Seminar R 6.3
Kundenspezifische Feststellanlagen Abnahmeseminare
Dauer 1 Tag
Gruppengebühr
650,00 €
zzgl. MwSt
Art.-Nr. 7 400 019
Diese Seminare finden direkt bei unseren Kunden vor Ort statt.
Buchungen nehmen Sie bitte bei Ihrem Gebietsverkaufsleiter vor.
Zielgruppe
Mitarbeiter aus Ingenieurbüros, Behörden, Versicherungen und
Firmen, die Feststellanlagen an Feuerschutzabschlüssen planen,
vertreiben und betreiben.
Voraussetzungen
Keine
Lernziel
Die Teilnehmer kennen die Funktion einer Feststellanlage. Sie sind
in der Lage, die Komponenten des Hauses HEKATRON entsprechend
den Vorschriften und Richtlinien zu planen, zu errichten, zu betreiben
und abzunehmen.
Seminarinhalt
• Elemente eines Feuerschutzabschlusses
• Funktionsprinzipien/Branderkennung
• Anwendungsrichtlinien gemäß Deutsches Institut für Bautechnik (DIBt)
• Anwendungsbereiche Funkrauchschalter
• Anwendungsübersicht -Feststellanlage (FSA)
(jedoch keine Abnahme für Ex)
• Anwendungsübersicht für Netzgeräte mit Notstrom in
– bahngebundenen Förderanlagen
– Ansteuerung von Brandschutzvorhängen
– Brandschutzschiebetore mit Klappen
• Montage – Betrieb – Wartung
• abschließend Abnahmeprüfung
Prüfung
Am Ende des Seminars findet eine Prüfung statt.
Die bestandene Prüfung berechtigt zur Abnahme und Wartung der
HEKATRON »Rauchschaltanlage 2000« und »Rauchschaltanlage 2001«
nach den Richtlinien der DIBt Fassung 10/88 und wird mit einem entsprechenden
Zertifikat dokumentiert. Die Teilnahme an der Prüfung
ist freiwillig, jedoch Voraussetzung zur Erlangung des Zertifikats.
Wissen, um was sich’s dreht.

Fortbildungsveranstaltungen
Seminar R 6.4
Nachschulung, Aufbauseminar
Dauer 1 Tag
Kosten 190,00 €
zzgl. MwSt
Art.-Nr. 7 400 027
Zielgruppe und Voraussetzungen
Aufbauseminar für Personen, die bereits eine Abnahmeberechtigung
für HEKATRON Feststellanlagen gemäß DIBt besitzen.
Lernziel
Die Teilnehmer vertiefen ihre Kenntnisse der Funktion einer Feststellanlage.
Sie werden über die Änderungen bei Vorschriften informiert.
Sie sind in der Lage, die Komponenten des Hauses HEKATRON entsprechend
den Vorschriften und Richtlinien zu planen, zu errichten,
in Betrieb zu nehmen und Wartungen durchzuführen.
Seminarinhalt
• Änderungen in Vorschriften, Richtlinien, DIBt Zulassungen
• Vorstellen der Produktneuheiten
– Funkrauchschalter
– Stromversorgungsgerät mit Notstrom
– Technik für bahngebundene Feststellanlagen
– Rauchschalter für explosionsgefährdete Bereiche
– Zustandsanzeige-Schnittstelle zur Gebäudetechnik
• abschließend Abnahmeprüfung
Prüfung
Am Ende des Seminars findet eine Prüfung statt. Mit Bestehen der
Prüfung wird die Abnahmeberechtigung um weitere fünf Jahre verlängert.
Wissen, um was sich’s dreht.
69

Anmeldung via Internet
Sie finden uns im Internet unter: www.hekatron.de/seminare
Ausgebuchte Termine sowie Zusatzangebote werden Ihnen dort tagesaktuell mitgeteilt.
Nach wenigen Mausklicks sind Sie auf der Anmeldeseite für das jeweilige Seminar und können
direkt Ihre Teilnahme buchen.
70
Fortbildungsveranstaltungen
Wissen, um was sich’s dreht.

Fortbildungsveranstaltungen
Anmeldung
per Post oder Fax-Nr. 07634 500-555
HEKATRON Vertriebs GmbH
Abteilung VRVF
Brühlmatten 9
79295 Sulzburg
Zum nachstehenden Seminar:
Seminar-Titel Seminar-Termin Ausweichtermin
melden wir folgende Personen an:
Vorname Name Position
Wissen, um was sich’s dreht.
Anmeldung bitte in Druckbuchstaben ausfüllen
Absender:
Rechnungsanschrift:
Die angemeldeten Personen erfüllen die in der aktuellen Seminarübersicht genannten
Teilnahmevoraussetzungen.
Bei Rückfragen:
Ansprechpartner:
Telefon/Fax:
E-mail:
Ort/Datum Firmenstempel/Unterschrift
71

Maßzeichnungen
Optischer Rauchschalter ORS 142 Thermoschalter TDS 247
Optischer Funkrauchschalter ORS 145 F
72
Ø 80 mm
LED
80 mm
60 mm
Ø 4 mm
Funkempfänger RMU 04
162,4 mm
Maßzeichnungen
77,4 mm 61 mm

Maßzeichnungen
Montagesockel, Aufputz 143 A Montagesockel, Wandmontage 143 W
Montagesockel Aufputz 143 AF Montagesockel, Hohldecken 143 UH
73

Optischer Rauchschalter ORS 142 W
Oberteil, Design-Ausführung RNO 01 Oberteil, Standard-Ausführung RNO 02
74
Kabelleiste
122,5
123
31,5
33
30,5
Netz- und Auslösegerät NAG 02
6
6
Kabelleiste
123
Maßzeichnungen
6
31,5
6
33

Maßzeichnungen
RSZ-Oberteil, Design-Ausführung RZO 01 RSZ-Oberteil, Standard-Ausführung RZO 02
Rauchschalterzustandsanzeige RZA 142 AP Netzgerät NG 519 / NAG 03 / FAD 01
75

Netz- und Auslösegerät NAG 04 Netzgerät SVG 522
Türhaftmagnet THM 301 / THM 311 Türhaftmagnet THM 302 / THM 312
76
Maßzeichnungen

Maßzeichnungen
Beweglicher Anker ABV 60 Türhaftmagnet THM 413
Türhaftmagnet THM 425 Türhaftmagnet THM 425-1
77

Türhaftmagnet THM 433 Türhaftmagnet THM 433-1
Türhaftmagnet THM 439/… Türhaftmagnet THM 440
78
Maßzeichnungen

Maßzeichnungen
Ankerplatte ASS 55 / ASV 55 Ankerplatte ASS 65 / ASV 65
Ankerplatte ASS 75 / ASV 75 Ankerplatte AFS 55 / AFV 55
79

Ankerplatte AFS 65 Ankerplatte AFS 75 / AFV 75
Ankerplatte ATS 55 Ankerplatte ATS 75 / ATV 75
80
Maßzeichnungen

Maßzeichnungen
Türhaftmagnet THM 441 Türhaftmagnet THM 442 / THM 446
Türhaftmagnet THM 443 / THM 447 Türhaftmagnet THM 444
81

Türhaftmagnet THM 445 Ex Handauslösetaster HAT 02
Handauslösetaster HAT 03 Druckknopftaster DKT 01
82
Maßzeichnungen

Maßzeichnungen
Druckknopftaster DKT 02 Relaiskasten 424
Elektronische Blitzlampe BMT 21 Elektrische Sirene Roshni
Ø 93 mm
Ø 75 mm
83

Akustischer und optischer Signalgeber ROLP
Rauchschalter ORS 142 Ex Drucktaster 422 Ex
84
78
93 93
108
Elektrische Sirene SP 205
Maßzeichnungen

Maßzeichnungen
Gasmesscomputer GMC 8022 H Messfühler Exmess HC 100 MH
Wird in Wandgehäuse geliefert
Gehäusemaße (H x B x T): 450 x 300 x 142 mm
Err
A1
A2
Power
+
–
Reset
Gasmesscomputer 8022H
Fühler 1 (Fühler 2)
Relais im Alarmfall gezeichnet
A2 A1 Hu
St
1 2 3 1 2 3
1 2 3 4 5 6 7 8 9 101112131415161718192021
GND
Reset
Vin
+24 V
GND
CH1
CH2
GND
85

Normen und Richtlinien
86
Normen und Richtlinien
Kurzfassung der DIBt-Richtlinie für FSA mit Entscheidungsdiagramm
Abnahmeprüfung
Nach dem betriebsfertigen Einbau einer Feststellanlage am Verwendungsort
ist deren einwandfreie Funktion und vorschriftsmäßige
Installation durch eine Abnahmeprüfung festzustellen.
Auf diese Prüfung ist von den Herstellern von Auslösevorrichtungen
und Feststellvorrichtungen hinzuweisen. Sie ist vom Betreiber
zu veranlassen.
Die Abnahmeprüfung darf nur von Fachkräften der Hersteller
von Auslöse- und/oder Feststellvorrichtungen, von diesen autorisierten
Fachkräften oder Fachkräften einer dafür benannten
Prüfstelle durchgeführt werden.
Die Abnahmeprüfung muss mindestens die folgenden Punkte
umfassen:
– Die eingebauten Geräte der Feststellanlage müssen mit den im
Zulassungsbescheid angegebenen Geräten übereinstimmen.
– Die Kennzeichnung der eingebauten Geräte muss mit der im
Zulassungsbescheid angegebenen Kennzeichnung übereinstimmen.
– Das Zusammenwirken aller Geräte ist anhand einer Funktionsprüfung
nachzuprüfen, wobei die Auslösung sowohl durch
Simulation der dem Funktionsprinzip der Melder zugrunde
liegenden Brandkenngröße als auch von Hand erfolgen muss.
– Es ist zu prüfen, ob der Abschluss zum selbsttätigen Schließen
freigegeben wird, wenn die Feststellanlage funktionsunfähig
wird (z. B. durch Entfernen eines Melders oder durch Energieausfall).
– Nach erfolgreicher Abnahmeprüfung ist vom Betreiber in
unmittelbarer Nähe des Abschlusses an der Wand ein vom
Hersteller der Feststellanlage zu lieferndes Schild in der Größe
105 mm x 52 mm mit folgender Aufschrift dauerhaft anzubringen:
HEKATRON Vertriebs GmbH
Postfach 1040
D-79296 Sulzburg
� (0 76 34) 5 00-2 64
FAX (07634) 5 00-3 23
Feststellanlage
Abnahme durch:
(Firmenzeichen sowie Monat und Jahr der Abnahme)

Normen und Richtlinien
Prüf- und Wartungshinweise
Dem Betreiber ist über die erfolgreiche Abnahmeprüfung eine
Bescheinigung auszustellen; sie ist beim Betreiber aufzubewahren.
Für diese Abnahme und die periodische Überwachung steht das
IW-Set »RS«, Artikel-Nr. 7 001 949 zur Verfügung.
Die Feststellanlage muss vom Betreiber ständig betriebsfähig
gehalten und mindestens einmal monatlich auf ihre einwandfreie
Funktion überprüft werden.
Außerdem ist der Betreiber verpflichtet, mindestens einmal
jährlich eine Prüfung auf ordnungsgemäßes und störungsfreies
Zusammenwirken aller Geräte sowie eine Wartung vorzunehmen
oder vornehmen zu lassen, sofern nicht im Zulassungsbescheid
eine kürzere Frist angegeben ist.
Diese Prüfungen und die Wartung dürfen nur von einem
Fachmann oder einer dafür ausgebildeten Person ausgeführt
werden.
Umfang, Ergebnis und Zeitpunkt der periodischen Überwachung
sind aufzuzeichnen. Diese Aufzeichnungen sind beim Betreiber
aufzubewahren.
!
Hinweis
Die HEKATRON-Rauchschalter sind unter Berücksichtigung der
besonderen Betriebsumgebungsbedingungen einer Wartung
gemäß VDE 0833 Teil 1 zu unterziehen. Es wird empfohlen, die
Rauchschalter nach einer Betriebszeit von 8 Jahren einer Werksrevision
zu unterziehen. Auf Grund besonderer Betriebsumgebungsbedingungen
kann auch eine frühere Werksrevision
erforderlich sein.
Die ausführliche DIBt-Richtlinie finden Sie auf
Seite 90.
87

Entscheidungsdiagramm
!
Hinweis
Für die Montage am Türsturz
Industriebereich ORS 142 mit 143 W
Verwaltungsbereich ORS 142 W
Für die Montage an der Decke
Massive Decken ORS 142 mit 143 A
Hohldecken ORS 142 mit 143 UH
Für die Montage über der Oberkante der Wandöffnung
ORS 142 mit 143 A und K 143 K
88
Ist der Abstand zwischen
Oberkante Türöffnung und
Decke auf einer oder auf
beiden Seiten über 1m?…
…nein
…nein
…ja
…ja
Drehflügeltüren mit
max. 3m lichter
Breite
Alle Schiebetore und
Rolltore sowie Drehflügeltüren
mit mehr
als 3m lichter Breite
über 1m
über 5m
Für die nachträgliche kabellose Montage und Neuinstallation
ORS 145 F mit RMU 04
Normen und Richtlinien
1 Rauchschalter mit
Sockel für die Sturzmontage
2 Rauchschalter mit
Sockel für die Deckenmontage
Über der Öffnung das Abschlusses muss
auf beiden Seiten jeweils mindestens
ein Rauchschalter an der Decke montiert
werden.
3 Rauchschalter mit
1 Sockel für die Sturzmontage und
2 Sockeln für die Deckenmontage
Über der Öffnung das Abschlusses müssen
am Sturz und auf beiden Seiten an
der Decke jeweils mindestens ein Rauchschalter
montiert werden.
3 Rauchschalter mit
1 Sockel für die Sturzmontage und
2 Sockeln mit Konsolen
Ist der Abstand der Decke von der Oberkante
der Wandöffnung größer als 5 m,
dann dürfen zugehörige Deckenrauchschalter
durch Rauchschalter ersetzt
werden, die mindestens 3,5 m über der
Oberkante der Wandöffnung und an einer
Konsole von 0,5 m Länge angebracht sind.

is 1 m
bis 1 m
über 1 m
über 5 m
Normen und Richtlinien
min. 3,5 m
max. 0,1 m
max. 0,3 m
min. 0,5 m
max. 2,5 m
min. 0,5 m
max. 2,5 m
max. 0,1 m
0,5 m
max. 0,1 m
max. 0,3 m
max. 0,3 m
min. 0,5 m
max. 2,5 m
min. 0,5 m
max. 2,5 m
0,5 m
min. 3,5 m
In den Anwendungsrichtlinien
des Deutschen Instituts für
Bautechnik ist die Montage von
Rauch schal tern beschrieben. Das
nebenstehende Entscheidungsdiagramm
hilft Ihnen bei der
Auswahl der Melder zahl, des
Einbauortes und der Einbauart.
bis 1 m
über 1 m
min. 0,5 m
max. 2,5 m
min. 0,5 m
max. 2,5 m
max. 0,1 m
max. 0,3 m
rauchundurchlässige
Unterdecke
min. 0,5 m
max. 2,5 m
min. 0,5 m
max. 2,5 m
DIBt-Richtlinien
Punkt 4.1.1
rauchundurchlässige
Unterdecke
Ergänzung zur DIBt-Richtlinie
für Feststellanlagen, Abs. 4.1.1.
bis 1 m
über 1 m
rauchdurchlässige
Unterdecke
min. 0,5 m min. 0,5 m
max. 2,5 m max. 2,5 m
min. 0,5 m min. 0,5 m
max. 2,5 m max. 2,5 m
max. 0,1 m
max. 0,3 m
DIBt-Richtlinien
Punkt 4.1.1
DIBt-Richtlinien
Punkt 4.1.1
rauchdurchlässige
Unterdecke
!
Hinweis
Ein Rauchschalter erfasst einen Bereich bis zu 2 m nach jeder Seite
(Öffnungsbreite bis 4 m). Größere Öffnungsbreiten verlangen deshalb
entsprechend mehrere Rauchschalter. Öffnungsbreiten von 4 m bis
8 m erfordern die doppelte Rauchschalterzahl.
89

DIBt-Richtlinien für Feststellanlagen
90
Normen und Richtlinien
Die nachstehend abgedruckten »Richtlinien für Feststellanlagen« – Fassung Oktober 1988 – wurden vom
Sachverständigenausschuß »Feuerschutzabschlüsse« des Instituts für Bautechnik erstellt. Sie ersetzen die
»Anforderungen und Anwendungsrichtlinien für Feststellanlagen für Feuerschutzabschlüsse und Abschlüsse,
die selbstschließend sein sollen« (Fassung Februar 1983) – Anlage 4 zu den »Richtlinien für die Zulassung von
Feuerschutzabschlüssen« –, veröffentlicht in den »Mitteilungen« des Instituts für Bautechnik, Heft 3/1983,
Seiten 86 bis 89.
Durch die Neubearbeitung werden die Richtlinien für Fest stellanlagen dem Stand der Technik angeglichen.
Teile der Richtlinien – insbesondere die Abschnitte 3 und 4 in Teil 1 – waren bisher Bestandteil der Zulassungsbescheide
für Feststellanlagen. Um den Umfang der Zulassungsbescheide in erträglichen Grenzen zu
halten, wird künftig in den Bescheiden nur noch auf die Bestimmungen dieser Richtlinien hingewiesen.
Teil 1:
Anwendungsbereich, Begriffe und Montage
1. Anwendungsbereich und
Zweck
Diese Richtlinien beschreiben Anwendung und Montage
von Feststellanlagen für bewegliche Raumabschlüsse,
die die Eigenschaft »selbstschließend« aufweisen
müssen.
Feststellanlagen, die gemäß diesen Richtlinien angewendet
und montiert werden, gewährleisten bei
angemessenem Wartungsaufwand die Eigenschaft
»selbstschließend« von Raumabschlüssen im Brandfall.
Feststellanlagen sind geeignet für bewegliche Raumabschlüsse,
wie Feuerschutzabschlüsse, Rauchschutztüren
und andere Abschlüsse, die selbstschließend sein
müssen (im folgenden kurz »Abschlüsse« genannt).
2.
2.1
Begriffe
Feststellanlagen
Feststellanlagen sind Geräte oder Gerätekombinationen,
die geeignet sind, die Funktion von Schließmitteln
kontrolliert unwirksam zu machen. Beim
Ansprechen der zugehörigen Auslösevorrichtung im
Fall eines Brandes oder bei anderweitiger Auslösung
werden offenstehende Abschlüsse selbsttätig durch
die Schließmittel geschlossen.
Eine Feststellanlage besteht aus mindestens einem
Brandmelder, einer Auslösevorrichtung, einer Feststellvorrichtung
und einer Energieversorgung.
2.2
Brandmelder
Brandmelder sind die Teile einer Feststellanlage, die
eine geeignete physikalische und/oder chemische
Kenngröße zur Erkennung eines Brandes in dem zu
überwachenden Bereich ständig oder in aufeinanderfolgenden
Zeitintervallen messen und an die Auslösevorrichtung
melden.
2.3
Auslösevorrichtungen
Die Auslösevorrichtung verarbeitet die von den
Brandmeldern abgegebenen Signale und löst bei
Überschreiten eines bestimmten Schwellenwertes
einer Brandkenngröße die angeschlossene Feststellvorrichtung
aus.
2.4
Feststellvorrichtungen
Feststellvorrichtungen sind Vorrichtungen, die die
zum Schließen erforderliche Energie in gespeichertem
Zustand halten. Gebräuchliche Feststellvorrichtungen
sind elektromagnetische Systeme wie Haftmagnete,
Magnetventile und Magnetkupplungen.
2.5
Energieversorgung
Die Energieversorgung dient der elektrischen Versorgung
von Brandmeldern, Auslösevorrichtungen, Feststellvorrichtungen
und ggf. Zusatzeinrichtungen.

Normen und Richtlinien
2.6
Brandmeldeanlagen
Brandmeldeanlagen sind Anlagen, in denen Signale
von Brandmeldern selbsttätig ausgewertet und weitergeleitet
werden.
Teile einer Brandmeldeanlage können als Auslösevorrichtung
dienen.
2.7
Meldergruppe
Meldergruppe (früher: Melderlinie) ist die Zusammenfassung
von Brandmeldern, für die an der Anzeigeeinrichtung
eine eigene Anzeige für Meldungen
und Störungen vorgesehen ist.
Die Meldergruppe kann auch aus nur einem Melder
bestehen.
2.8
Schließmittel
Schließmittel sind Geräte, die dazu geeignet sind,
bewegliche Abschlüsse gegebenenfalls auch nach
Ausfall von Fremdenergie selbsttätig zu schließen.
Gebräuchliche Geräte sind
– Türschließer mit hydraulischer Dämpfung (TS) nach
DIN 18 263 Teil 1 bis Teil 3
– Automatik-Türschließer (ATS), Norm in Vorbereitung
– Kontergewichtsanlagen
– Federseilrollen (in Federn gespeicherte Energie).
3.
Voraussetzungen
3.1 Feststellanlagen bedürfen der allgemeinen bauaufsichtlichen
Zulassung.
3.2 Für Abschlüsse von Räumen, in denen mit einer
explosionsfähigen Atmosphäre durch brennbare
Stäube gerechnet werden muß (Zonen 10 und 11 DIN
VDE 0165), dürfen Feststellanlagen nicht verwendet
werden.
Für Abschlüsse von Räumen, in denen mit einer
explosions fähigen Atmosphäre durch brennbare
Gase, Dämpfe oder Nebel gerechnet werden muß
(Zonen 1 und 2 DIN VDE 0165), dürfen Feststellanlagen
nur verwendet werden, wenn die Feststellvorrichtungen
zusätzlich durch Melder einer Gaswarnanlage
ausgelöst werden. Gaswarnanlage und Feststellanlage
müssen elektrisch verträglich sein. Teile
von Feststellanlagen, die in diesen Räumen eingebaut
werden, müssen ex-geschützt sein.
3.3 Bei Abschlüssen, die durch Feststellanlagen
offengehalten werden, muß der für den Schließvorgang
erforderliche Bereich ständig freigehalten werden.
Dieser Bereich muß durch Beschriftung, Fußbodenmarkierung
o. a. deutlich gekennzeichnet sein.
Erforderlichenfalls ist durch konstruktive Maßnahmen
sicherzustellen, daß Leitungen, Lagergüter oder
Bauteile (z. B. Unterdecken oder deren Bestandteile)
nicht in den freizuhaltenden Bereich hineinfallen
können.
3.4 Nach den örtlichen und betrieblichen Gegebenheiten
ist anhand der nachfolgenden Kriterien zu
entscheiden, ob Brandmelder für die Brandkenngröße
Rauch und/oder Wärme verwendet werden.
Soweit möglich, sollten für Feststellanlagen Rauchmelder
verwendet werden. Für Feststellanlagen für
Abschlüsse in Rettungswegen müssen Rauchmelder
verwendet werden.
Die Auswahl des Rauchmeldertyps ist von der voraussichtlichen
Brandentwicklung am Einsatzort abhängig:
Ist in der Entstehungsphase des Brandes mit einem
Schwelbrand zu rechnen, sollten Streulichtrauchmelder
eingesetzt werden. Bei der Verwendung von
Streulichtrauchmeldern ist zu berücksichtigen, daß
dieser Meldertyp auch durch Staub ausgelöst werden
kann. In solchen Bereichen sollten Streulichtrauchmelder
zur Vermeidung von Fehlalarmen nicht
eingesetzt werden. Ist in der Entstehungsphase mit
einem offenen Brand (z. B. brennbare Flüssigkeiten)
zu rechnen, so sollten Ionisationsrauchmelder eingesetzt
werden. Bei der Verwendung von Ionisationsrauchmeldern
ist die Strahlenschutzverordnung zu
beachten. Außerdem ist bei Ionisationsrauchmeldern
zu berücksichtigen, daß dieser Meldertyp auch durch
nicht sichtbare Aerosole (z. B. Dämpfe oder Gase)
ausgelöst werden kann. In solchen Bereichen sollten
Ionisationsrauchmelder zur Vermeidung von Fehlalarmen
nicht eingesetzt werden.
Treten bei Arbeitsprozessen Rauch oder ähnliche
Aerosole (z. B. Staub) auf, so daß die Gefahr besteht,
daß Rauchmelder Fehlalarme auslösen, dann sollten
Wärmemelder eingesetzt werden.
4.
4.1
4.1.1
Montage
Installation der Brandmelder
Wandöffnungen
Werden im Nachfolgenden »Deckenmelder« gefordert,
so müssen diese unmittelbar unterhalb der
Deckenunterfläche über der lichten Wandöffnung
angebracht werden. Der waagerechte Abstand der
Melder von der Wand, in der sich die zu schützende
Öffnung befindet, muß dabei min destens 0,5 m und
darf höchstens 2,5 m betragen.
Bei Vorhandensein einer Unterdecke sind Melder
entweder an der tragenden Decke (= Rohdecke) oder
91

an der Unterdecke in diesem Bereich dort anzubringen,
wo im Falle ei nes Brandes zuerst eine größere
Rauchkonzentration zu erwarten ist. Brandschutztechnisch
klassifizierte Unterdecken sind so dicht,
daß sich Rauch an ihrer Unterfläche ausbreitet; dekorative
Unterdecken werden in der Regel von Rauch
durchdrungen (s. a. Bild 1).
Bild 1: Maßgebende Höhe der Deckenunterfläche
Die für die Anzahl und Wahl der Melder maßgebenden
Höhenangaben der Decke über der Oberkante
der lichten Wandöffnung beziehen sich ggf. auf
die Höhe der Deckenunterfläche, an der die Melder
unter Berücksichtigung dieses Gesichtspunktes anzubringen
sind.
Wird im Nachfolgenden ein »Sturzmelder« gefordert,
so muß dieser mit seiner Halterung unmittelbar an
der Wand über der lichten Wandöffnung, höchstens
0,1 m über der Sturzunterkante angebracht werden.
Zur Ermittlung der Anzahl der erforderlichen Melder
wird angenommen, daß ein Melder einen Bereich
erfaßt, dessen Grenzen 2,0 m vom Melder entfernt
sind. Bei Öffnungsbreiten über 4,0 m sind daher weitere
Brandmelder bzw. -paare erforderlich, um die
gesamte Öffnungsbreite zu erfassen.
Im Regelfalle müssen in den beiden an die zu schützende
Öffnung angrenzenden Räumen mindestens je
ein Deckenmelder – also ein Melderpaar – und über
der Oberkante der lichten Öffnung an einer Seite des
Sturzes mindestens ein Sturzmelder angebracht werden.
Liegt die Untersicht der Decke auf beiden Seiten der
Öffnung nicht mehr als 1,0 m über der Oberkante
der zu schützenden Öffnung, so können Sturzmelder
entfallen.
Ist die lichte Öffnung nicht breiter als 3,0 m und wird
sie durch eine Drehflügeltür verschlossen, so genügt
es, nur einen Sturzmelder anzubringen.
Von der Decke herabhängende Melder (Pendelmelder)
und Melder, die so an Kragarmen befestigt sind,
daß der Abstand der Melderachse von der Wand größer
als etwa der Durchmesser des Meldersockels ist
(Kragarmmelder) sowie andere, nicht in den genannten
Bereichen angebrachte Melder werden bei der
Zählung der notwendigen Melder nicht berücksichtigt.
92
Zeile Deckenhöhe
über Unter
kante Sturz
1 h1 und/oder
h2 >1,0 m
2 h1 und h2
≤ 1,0 m
3 wie Zeile 2,
jedoch Drehflügeltür
mit
lichter Breite
bis 3,0 m
Installations
bereich
(b = b1 oder b2
Normen und Richtlinien
notwendige
Mindestanzahl
der Melder *)
a1 + a2 + b 2 Decken- und
1 Sturzmelder
a1 + a2 2 Deckenmelder
b 1 Sturzmelder
*) In Abhängigkeit von der lichten Türbreite kann in den Fällen
der Zeilen 1 und 2 eine größere Anzahl Melder erforderlich
sein.
Bild 2: Installationsbereich nach 4.1.1
Bild 3: Entscheidungsdiagramm zu 4.1.1
4.1.2
Deckenöffnungen
Es muß mindestens ein Melder an der Decke beider
durch die Deckenöffnung verbundenen Geschosse –
also ein Paar – angebracht werden. Der Abstand der
Melder vom Rand der Deckenöffnung darf höchstens
0,5 m betragen. Ist die obere Decke über der Deckenöffnung
geschlossen, muß der Melder dort senkrecht
über der Deckenöffnung möglichst mittig angebracht
werden.
Bei größeren Deckenöffnungen können weitere
Brandmelder erforderlich sein. Zur Ermittlung der
Anzahl der erforderlichen Melder wird angenommen,
daß ein Melder einen Bereich erfaßt, dessen Grenzen
2,0 m vom Melder entfernt sind. Es muß die gesamte
Öffnungsfläche bzw. deren senkrechte Projektion auf
die darüberliegende Decke erfaßt werden.

Normen und Richtlinien
4.1.3
Durchgehende Schächte in
mehr geschossigen Gebäuden (z. B.
für bahngebundene Förderanlagen)
Für Wandöffnungen in durchgehenden Schächten
gelten die Bestimmungen des Abschnitts 4.1.1 sinngemäß.
Zusätzlich muß an der Schachtdecke möglichst mittig
ein Melder angebracht werden.
Die Melder müssen so verdrahtet sein, daß beim
Ansprechen eines Melders alle Abschlüsse des Schachtes
in diesem Geschoß und allen darüberliegenden
Geschossen geschlossen werden.
Beim Ansprechen des zusätzlichen oberen Deckenmelders
müssen alle Abschlüsse des Schachtes in allen
Geschossen geschlossen werden.
4.2
Handauslösung
Jede Feststellvorrichtung muß auch von Hand ausgelöst
werden können, ohne daß die funktionsbereitschaft
der Auslösevorrichtung beeinträchtigt wird.
Diese Handauslösung muß sich in unmittelbarer
Nähe des Abschlusses befinden und darf durch den
festgestellten Abschluß nicht verdeckt sein. Sie muß
gut sichtbar und einfach zu bedienen sein.
Der Handauslösetaster muß rot sein. Sein Gehäuse
muß die Aufschrift tragen: »Tür schließen«.
Für »Tür« darf auch eine genauere Bezeichnung – z.
B. »Rolltor« – gewählt werden.
Der Abschluß muß durch ein einmaliges kurzes Drükken
des Handauslösetasters zum Schließen freigegeben
werden. Der Schließvorgang darf durch nochmaliges
Drücken nicht unterbrochen werden können.
Bei Türschließern mit elektromagnetischer Feststellung
– nicht jedoch bei sog. Freilauftürschließern –
darf die Handauslösung entfallen, wenn die Feststellung
durch geringen Druck auf das Türblatt aufgehoben
werden kann.
4.3
Auslösevorrichtungen in
Brandmeldean lagen
(Mehr-Linien-Systeme)
Sind automatische Brandmeldeanlagen vorhanden,
so dürfen Teile dieser Anlage als Auslösevorrichtungen
verwendet werden, wenn folgende Bedingungen
erfüllt sind:
– Brandmelder, die der Überwachung von Abschlüssen
dienen, müssen so in Meldergruppen zusammengefaßt
werden, daß bei Alarm- oder Störungsmeldung
an der Brandmelderzentrale eine Unterscheidung
zwischen Brandmeldern der Feststellanlage
und anderen Brandmeldern möglich ist.
– Brandmelder von Feststellanlagen dürfen keine
weiterleitenden Alarmierungseinrichtungen (z. B.
Übertra gungs einrichtungen für Brandmeldungen)
ansteuern.
– Die Anzeigeeinrichtungen von Auslösevorrichtungen
an der Brandmelderzentrale müssen DIN 14675
entsprechen.
– Die Feststellvorrichtungen dürfen nicht durch die
Energieversorgung der Brandmeldeanlage gespeist
werden. Hierfür ist eine eigene Energieversorgung
notwendig.
– Die Feststellvorrichtungen müssen an der Auslösevorrichtung
der Brandmeldeanlage ausgelöst werden
können (Taster, Schalter).
Eine Ansteuerung der Feststellvorrichtungen durch
andere Brandmelder oder Brandmeldergruppen ist
zusätzlich möglich.
4.4
Personenschutz
Nach Auslösung darf der eingeleitete Schließvorgang
nur zum Zweck des Personenschutzes unterbrochen
werden können. Der Schließvorgang muß sich nach
Freiwerden des Schließbereichs aus jeder Öffnungsstellung
selbsttätig fortsetzen.
Werden zur Unterbrechung des Schließvorgangs
Lichtschranken verwendet, so muß deren Eignung
durch ein Prüfzeugnis einer dafür benannten Prüfstelle
– z. B. der Prüfstelle des VdS – nachgewiesen
sein.
4.5
Befestigungsmittel
Die Befestigungsmittel von Feststellvorrichtungen
dürfen die Schutzfunktion der Abschlüsse nicht beeinträchtigen.
In Zweifelsfällen ist dies durch Prüfungen
nachzuweisen.
Feuerschutzabschlüsse dürfen nicht durchbohrt werden.
Haftgegenplatten für Elektrohaftmagnete sollen an
Drehflügeln möglichst so befestigt werden, daß die
Befestigungsschrauben nicht mehr als 150 mm vom
oberen oder unteren Rand und dem senkrechten
Rand auf der Schloßseite entfernt sind. An Stahltüren
müssen Einziehmuttern mit Schrauben M 5 oder M 6
verwendet werden.
93

5.
94
Abnahmeprüfung
Nach dem betriebsfertigen Einbau einer Feststellanlage
am Verwendungsort ist deren einwandfreie
Funktion und vorschriftsmäßige Installation durch
eine Abnahmeprüfung festzustellen.
Auf diese Prüfung ist von den Herstellern von Auslösevorrichtungen
und Feststellvorrichtungen hinzuweisen.
Sie ist vom Betreiber zu veranlassen.
Die Abnahmeprüfung darf nur von Fachkräften der
Hersteller von Auslöse- und/oder Feststellvorrichtungen,
von diesen autorisierten Fachkräften oder Fachkräften
einer dafür benannten Prüfstelle durchgeführt
werden.
Die Abnahmeprüfung muß mindestens die folgenden
Punkte umfassen:
1. Die eingebauten Geräte der Feststellanlage müssen
mit den im Zulassungsbescheid angegebenen
Geräten übereinstimmen.
2. Die Kennzeichnung der eingebauten Geräte muß
mit der im Zulassungsbescheid angegebenen
Kennzeichnung übereinstimmen.
3. Das Zusammenwirken aller Geräte ist anhand
des Zulassungsbescheids nachzuprüfen, wobei
die Auslösung sowohl durch Simulation der dem
Funktionsprinzip der Melder zugrundeliegenden
Brandkenngröße als auch von Hand erfolgen
muß.
4. Es ist zu prüfen, ob der Abschluß zum selbsttätigen
Schließen freigegeben wird, wenn die Feststellanlage
funktionsunfähig wird (z. B. durch
Entfernen eines Melders oder durch Energieausfall).
Nach erfolgreicher Abnahmeprüfung ist vom Betreiber
in unmittelbarer Nähe des Abschlusses an der
Wand ein vom Hersteller der Feststellanlage zu lieferndes
Schild in der Größe 105 mm x 52 mm mit der
Aufschrift
Feststellanlage
Abnahme durch (Firmenzeichen sowie Monat
und Jahr der Abnahme)
dauerhaft anzubringen.
Dem Betreiber ist über die erfolgreiche Abnahmeprüfung
eine Bescheinigung auszustellen; sie ist beim
Betreiber aufzubewahren.
6.
Normen und Richtlinien
Periodische Überwachung
Die Feststellanlage muß vom Betreiber ständig
betriebsfähig gehalten und mindestens einmal
monatlich auf ihre einwandfreie Funktion überprüft
werden.
Außerdem ist der Betreiber verpflichtet, mindestens
einmal jährlich eine Prüfung auf ordnungsgemäßes
und störungsfreies Zusammenwirken aller Geräte
sowie eine Wartung vorzunehmen oder vornehmen
zu lassen, sofern nicht im Zulassungs bescheid eine
kürzere Frist angegeben ist.
Diese Prüfungen und die Wartung dürfen nur von
einem Fachmann oder einer dafür ausgebildeten Person
ausgeführt werden.
Umfang, Ergebnis und Zeitpunkt der periodischen
Überwachung sind aufzuzeichnen. Diese Aufzeichnungen
sind beim Betreiber aufzubewahren.

Normen und Richtlinien
Teil 2:
Bauartprüfung und Überwachung
1. Anwendungsbereich und
Zweck
Diese Richtlinien beschreiben das Verfahren zur
Bauartprüfung von Feststellanlagen für bewegliche
Raumabschlüsse, die die Eigenschaft »selbstschließend«
aufweisen.
Feststellanlagen, die den Anforderungen dieser Richtlinien
entsprechen, sind konstruktiv so ausgebildet,
daß bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und bei
angemessenem Wartungsaufwand die selbstschließende
Eigenschaft von Raumabschlüssen im Brandfall
gewährleistet ist.
Feststellanlagen sind geeignet für bewegliche Raumabschlüsse,
wie Feuerschutzabschlüsse, Rauchschutztüren
und andere Abschlüsse, die selbstschließend sein
müssen (im folgenden kurz »Abschlüsse« genannt).
2. Anforderungen und
Prüfungen
2.1
2.1.1
Brandmelder
Rauchmelder
Rauchmelder müssen der Norm DIN EN 54 Teil 7 entsprechen.
Für Melder, die radioaktive Präparate enthalten, muß
zusätzlich die Strahlenschutzverordnung beachtet
werden.
2.1.2
Wärmemelder
Wärmemelder müssen der Norm DIN EN 54 Teil 5,
Ansprechklasse 1, entsprechen.
Für Sonderanwendungen, z. B. hohe Umgebungstemperaturen,
werden abweichende Anforderungen
gestellt, siehe DIN EN 54, Teil 8.
2.1.3
Maßnahmen gegen Verstellen des
Schwellenwertes
Der eingestellte Schwellenwert ist durch entsprechende
Maßnahmen gegen fahrlässige Verstellung
sowie gegen Eingriffe Unbefugter zu schützen.
2.1.4
Rückstellen der Melder
Nach dem Ansprechen eines Melders muß die Wiederherstellung
der Funktionsbereitschaft einfach und
ohne Spezialwerkzeuge möglich sein.
2.2
2.2.1
Energieversorgungen
Allgemeine Anforderungen
Die Energieversorgung muß der Norm DIN VDE 0804
entsprechen.
Der Transformator muß der Norm DIN VDE 0551 Teil
100 entsprechen.
Zusätzlich muß die Energieversorgung bei Abweichungen
der Eingangsspannung von +15% bis -10%
(220 V Wechselspannung) folgende Bedingungen
erfüllen:
– Die Ausgangsspannung darf bei Leerlauf und
Vollast höchstens um +15% bis -10% vom Nennwert
(Vorzugswert 24 V Gleichspannung) abweichen.
– Die Energieversorgung darf bei den Betriebszuständen
Leerlauf, Vollast und Kurzschluß keine
Überlastungs- oder Überhitzungserscheinungen
zeigen. Nach einem Kurzschluß muß die Energieversorgung
– ggf. nach Auswechseln einer Schmelzsicherung
– wieder betriebsbereit sein.
– Der ordnungsgemäße Betrieb ist durch eine grüne
Leuchtdiode oder ein anderes Bauteil mit vergleichbarer
Zuverlässigkeit anzuzeigen.
2.2.2
Energieversorgungen ohne Batterien
(Netzanschlußbetrieb)
Es sind die Anforderungen nach Ziffer 2.2.1 zu erfüllen.
Bei Ausfall der Primärspannung wird die gesamte
Feststellanlage spannungslos; die angeschlossenen
Feststellvorrichtungen müssen die Abschlüsse freigeben.
2.2.3
Energieversorgungen mit Batterien
als zweite Energiequelle Bereitschaftsparallelbetrieb)
In bestimmten Fällen sind Sicherheitseinrichtungen
(Überwachung des Schließbereichs z. B. durch
Lichtschranke, Kontaktleiste) zur Einhaltung von
Unfallverhütungsvorschriften, Anforderungen der
Richtlinien für die Zulassung von bahngebundenen
Förderanlagen o. a. erforderlich. Dann muß die Energieversorgung
mit einer zweiten Energiequelle durch
wartungsfreie Batterien für Gefahrenmeldeanlagen
gemäß Drucksache VdS-2140 zur Überbrückung von
Netzausfällen ausgerüstet werden. Die Energieversorgung
muß der Norm DIN VDE 0833, Teil 1 und 2,
entsprechen. Abweichend davon muß die Energieversorgung
in der Lage sein, bei einem Netzausfall
den Normalbetrieb für mindestens 4 Stunden auf-
95

echtzuerhalten. Bei Netzausfall darf der Abschluß
zum Schließen freigegeben werden, sobald sich im
Schließbereich keine Personen oder Gegenstände,
z. B. Fördergut, befinden. Zum Zeitpunkt des Schließens
muß die noch vorhandene Batteriekapazität
dazu ausreichen, den Betrieb der Sicherheitseinrichtungen
für weitere 30 Minuten zu garantieren.
Ist die Energieversorgung an ein Ersatzstromnetz
(Stromerzeugungsaggregat) angeschlossen, so muß
die Energieversorgung bei einem Netzausfall den Normalbetrieb
lediglich für 1 Stunde aufrecht erhalten.
2.2.4
96
Kennzeichnung für Energieversorgungen
Energieversorgungen müssen wie folgt gekennzeichnet
sein:
– Name des Herstellers
– Typenbezeichnung
– Herstellungsjahr
– Technische Daten: Leistungsabgabe, Stromaufnahme,
Ein- und Ausgangsspannung
Die Kennzeichnung muß auf dem Gehäuse erfolgen
und dauerhaft gut lesbar sein.
2.3
2.3.1
Auslösevorrichtungen
Allgemeine Anforderungen
Die Auslösevorrichtung muß bei Alarm (Brandmeldung),
Störung (Drahtbruch, Kurzschluß, Ausfall der
Netzspannung) oder Handauslösung die angeschlossene
Feststellvorrichtung sicher und unverzögert auslösen
(spannungslos schalten).
Eine verzögerte Auslösung ist nur bei solchen Feststellanlagen
gestattet, bei denen der Schließbereich
des Abschlusses überwacht wird (siehe Ziffer 2.2.3).
Nach dem Ansprechen der Auslösevorrichtung muß
die Wiederherstellung der Funktionsbereitschaft einfach
und ohne Spezialwerkzeug möglich sein.
2.3.2
Ein-Linien-Systeme
Auslösevorrichtungen, die nur der Überwachung
weniger Abschlüsse dienen, können sowohl in den
Brandmelder, die Energieversorgung, als auch in die
Feststellvorrichtung integriert werden. Ein solches
Ein-Linien-System besteht aus nur einer Meldergruppe;
es dürfen maximal 20 Brandmelder angeschlossen
werden.
Eine Auslösung durch die Meldergruppe ist durch
eine rote Leuchtdiode oder ein anderes Bauteil mit
vergleichbarer Zuverlässigkeit anzuzeigen.
2.3.3
Normen und Richtlinien
Auslösevorrichtungen in Brandmeldeanlagen
(Mehr-Linien-Systeme)
Sind automatische Brandmeldeanlagen vorhanden,
so dürfen Teile dieser Anlage als Auslösevorrichtungen
verwendet werden, wenn folgende Bedingungen
erfüllt sind:
– Brandmelder, die der Überwachung von Abschlüssen
dienen, müssen so in Meldergruppen zusammengefaßt
werden, daß bei Alarm- oder Störungsmeldung
an der Brandmelderzentrale eine Unterscheidung
zwischen Brandmeldern der Feststellanlage
und anderen Brandmeldern möglich ist.
– Brandmelder von Feststellanlagen dürfen keine
weiterleitenden Alarmierungseinrichtungen (z. B.
Übertragungseinrichtungen für Brandmeldungen)
ansteuern.
– In mikroprozessorgesteuerten Brandmelderzentralen
muß ein Ausfall des Prozessors wie eine Störung
behandelt werden.
– Die Anzeigeeinrichtungen von Auslösevorrichtungen
an der Brandmelderzentrale müssen der Norm
DIN 14675 entsprechen.
– Die Feststellvorrichtungen dürfen nicht durch die
Energieversorgung der Brandmeldeanlage gespeist
werden. Hierfür ist eine eigene Energieversorgung
notwendig.
– Die Feststellvorrichtungen müssen an der Auslösevorrichtung
der Brandmeldeanlage ausgelöst werden
können (Taster, Schalter).
Eine Ansteuerung der Feststellvorrichtungen durch
andere Brandmelder ist zusätzlich möglich.
2.4
2.4.1
Feststellvorrichtungen
Allgemeine Anforderungen
Die Feststellvorrichtung muß den festgehaltenen Teil
des Abschlusses sicher und unverzögert freigeben,
wenn die Auslösevorrichtung angesprochen hat.
Ein einmal eingeleiteter Schließvorgang des Abschlusses
darf nur aus Gründen des Personenschutzes unterbrochen
werden können.
Der Schließvorgang muß sich nach Freiwerden des
Schließbereiches aus jeder Öffnungsstellung selbsttätig
fortsetzen.
Die Anforderungen für Feststellvorrichtungen müssen
bei Spannungsschwankungen von +15% vom
Nennwert (Vorzugswert 24 V Gleichspannung) erfüllt
werden.
Werden Elektromagnete als Feststellvorrichtung
verwendet, so müssen geeignete Maßnahmen zur
dauerhaften Überwindung der Remanenz getroffen
werden.

Normen und Richtlinien
2.4.2
Haftmagnete
Die Haltekraft bei Haftmagneten darf nicht geringer
als 200 N sein.
2.4.3
Türschließer mit elektromagnetischer
Feststellvorrichtung
Die »Anforderungen und Prüfrichtlinien für Türschließer
mit hydraulischer Dämpfung und artverwandte
Geräte für Feuerschutzabschlüsse und Abschlüsse, die
selbstschließend sein sollen« sind zu erfüllen.
Bei Türschließern mit elektromagnetischer Feststellung
muß die Feststellung jederzeit über das Türblatt
mit geringer Kraft von Hand auslösbar sein. Das Lösemoment
bei 90° Öffnungswinkel und ungünstigster
Federvorspannung des Türschließers darf 40 Nm nicht
unter- und 100 Nm nicht überschreiten.
2.4.4
Elektromagnetische Türfeststeller mit
Rast- oder Reibfeststellung
Elektromagnetische Feststeller für Drehflügel- und
Schiebetüren müssen so beschaffen sein, daß sie aus
jeder Raststellung und auf jedem Bodenbelag (z. B.
Marmor) die erforderlichen Haltekräfte (bei Schiebetoren
abhängig vom Gegengewicht bzw. von der
Schließfeder) und Haltemo mente (bei Drehflügeltüren
mindestens 40 Nm) aufbringen.
Der Feststellmechanismus muß den Abschluß bei
einer Auslösung aus jeder Stellung durch den Elektromagneten
sicher freigeben.
2.4.5
Antriebe für Schiebe-, Hub- und
Rollabschlüsse mit elektromagnetischer
Feststellung
Es sind die minimalen und maximalen Haltekräfte
bzw. Haltemomente anzugeben, die in jeder beliebigen
Stellung, in der der Abschluß festgestellt werden
kann, auftreten können. Innerhalb dieses Belastungsbereiches
muß eine sichere Feststellung und Auslösung
des Abschlusses gewährleistet sein.
Elektromotorisch betriebene Abschlüsse müssen bei
Ausfall der elektrischen Energieversorgung mittels
gespeicherter mechanischer Energie geschlossen
werden.
2.4.6
Automatiktürschließer (Drehflügelantriebe)
Bei Automatiktürschließern müssen bei Brand oder
Störung die Feststellung aufgehoben, die Schloßfallenentriegelung
(Türöffner nach dem Arbeitsstromprinzip)
in Sperrwirkung stehen und alle Öffnungsbefehlgeber
wirkungslos geschaltet werden.
2.5
2.5.1
Zusatzeinrichtungen
Handauslösetaster
Der Handauslösetaster muß rot sein. Sein Gehäuse
muß die Aufschrift tragen: »Tür schließen«. Für »Tür«
darf auch eine genauere Bezeichnung – z. B. »Rolltor«
– gewählt werden. Durch eine kurze Betätigung
dieses Tasters muß der Abschluß geschlossen werden.
2.5.2
Sicherheitseinrichtungen
Die Zuleitungen zu den Sicherheitseinrichtungen
(Lichtschranken, Kontaktleisten) müssen auf Drahtbruch
überwacht werden. Ein Drahtbruch muß
optisch und akustisch angezeigt werden. Der Drahtbruch
darf nicht dazu führen, daß die Auslösung der
Feststellung behindert wird.
Wird der Schließbereich eines Abschlusses mit Hilfe
einer Lichtschranke überwacht, so muß diese Lichtschranke
bei Versorgungsspannungsschwankungen
von + 15 % die nachfolgenden Anforderungen erfüllen.
Die Lichtschranke muß so unempfindlich gegen
Rauch sein, daß sie bei einem Erprobungstest gemäß
DIN EN 54, Teil 9, bei keinem der Testfeuer 2 bis 5
klassifiziert wird. Die Lichtschranke wird bei diesem
Test in Höhe der Vergleichsmeßgeräte installiert. Die
Entfernung zwischen Sender und Empfänger bzw.
Sender/Empfänger und Reflektor beträgt bei der Prüfung
10 m. Auf Antrag können Lichtschranken auch
für eine eingeschränkte Anwendung auf kürzere Entfernung
geprüft werden.
2.5.3
Schließfolgeregler mit Haftmagnet
Schließfolgeregler mit integriertem Haftmagnet an
zweiflügeligen Abschlüssen müssen folgende Anforderungen
erfüllen:
– Das Gestänge des Schließfolgereglers muß bei
geöffneten Abschlüssen parallel zur Zarge festgehalten
werden.
– Bei Auslösung oder Ausfall der Energieversorgung
muß sich das Gestänge bei geöffneten Abschlüssen
unverzögert und selbsttätig aufstellen, so daß die
richtige Schließfolge gewährleistet ist.
– Der Haftmagnet muß bei Spannungsschwankungen
+15% vom Nennwert sicher arbeiten.
– Es müssen geeignete Maßnahmen zur dauerhaften
Überwindung der Remanenz des Haftmagneten
getroffen werden.
97

3. Prüfung, Herstellung und
Überwachung
3.1
98
Eignungsprüfung
Die Erfüllung der Anforderungen gemäß Punkt 2
ist durch eine Eignungsprüfung nachzuweisen. Eignungsprüfungen
werden von einer vom Institut für
Bautechnik, Berlin, bestimmten Prüfstelle durchgeführt.
Für die Durchführung von Eignungsprüfungen
ist zur Zeit bestimmt: Verband der Sachversicherer
e.V., Abt. FSA, Amsterdamer Str. 176,
5000 Köln 60.
Die für die Prüfung benötigte Anzahl von Prüf stücken
sowie die dazugehörigen technischen Unterlagen
werden von der Prüfstelle angegeben.
Es können grundsätzlich nur komplette Feststellanlagen
geprüft werden.
3.2
Kennzeichnung bei der
Herstellung
Die einzelnen Geräte der Feststellanlage sind – nachdem
eine bauaufsichtliche Zulassung erteilt wurde –
in Übereinstimmung mit der Zulassung gut sichtbar
mit der Zulassungs- oder Registriernummer und mit
einer Typenbezeichnung zu kennzeichnen.
3.3
Überwachung der Herstellung
3.3.1 Die Einhaltung der in dem Wortlaut der Zulassung
und in den Zeichnungen geforderten Eigenschaften
und Abmessungen der Bestandteile der
Feststellanlage ist durch eine Überwachung gemäß
DIN 18200, bestehend aus Eigen- und Fremdüberwachung,
nachzuprüfen.
3.3.2 Jedes Herstellwerk hat die Einhaltung der
Eigenschaften im Werk zu überwachen (Eigenüberwachung).
Die Ergebnisse der Eigenüberwachung
sind aufzuzeichnen, mindestens 5 Jahre aufzubewahren
und der fremdüberwachenden Stelle auf Verlangen
vorzulegen.
Im Rahmen der Eigenüberwachung sind mindestens
folgende Prüfungen vorzunehmen:
Nach seiner Fertigstellung ist die einwandfreie Funktion
jedes einzelnen Gerätes zu überprüfen. Der Hersteller
hat von den in der Fertigung befindlichen Geräten
bei großen Fertigungsserien an jedem Arbeitstag
mindestens ein Stück, bei nicht ständig laufender Fertigung
von je 50 Geräten mindestens ein Stück wahllos
zu entnehmen und auf Übereinstimmung mit den
Forderungen der Zulassung zu überprüfen.
Insbesondere sind die Geräte auf Einhaltung der
mechanischen und elektrischen Toleranzen und der
Normen und Richtlinien
zulässigen Ansprechschwellenwerte ihrer Brandmelder
zu überprüfen.
3.3.3 Durch die im Zulassungsbescheid festzulegende
Prüfstelle (z. B. Verband der Sachversicherer
e.V., Laboratorien in Köln) ist eine Fremdüberwachung
durchzuführen.
Diese Fremdüberwachung ist vom Antragsteller
sofort vor Beginn der Fertigung bei der Prüfstelle zu
beantragen.
Die Fremdüberwachung muß mindestens zweimal im
Jahr erfolgen. Im Rahmen der Fremdüberwachung
sind die Ergebnisse der Eigenüberwachung zu kontrollieren
und Prüfungen an Stichproben durchzuführen.
Die Stichproben werden auf Einhaltung der
Anforderungen unter Punkt 2 überprüft. Über die
Prüfungen ist ein Prüfbericht auszustellen und je
eine Ausfertigung dem Hersteller und dem Institut
für Bautechnik zuzustellen.

Normen und Richtlinien
ANHANG
Zitierte Normen und Unterlagen:
DIN EN 54 Teil 5
Bestandteile automatischer Brandmeldeanlagen
Wärmemelder
Punktförmige Melder mit einem Element mit statischer
Ansprechschwelle
DIN EN 54 Teil 7
Bestandteile automatischer Brandmeldeanlagen
Punktförmige Rauchmelder; Rauchmelder nach dem
Streulicht-, Durchlicht- oder Ionisationsprinzip
DIN EN 54 Teil 8
Bestandteile automatischer Brandmeldeanlagen
Wärmemelder mit hohen Ansprechtemperaturen
DIN EN 54 Teil 9
Bestandteile automatischer Brandmeldeanlagen
Erprobungstest
DIN 14675
Brandmeldeanlagen
Aufbau
DIN VDE 0165
Errichten elektrischer Anlagen in explosionsgefährdeten
Bereichen
DIN VDE 0551 Teil 100
Zur Zeit Entwurf (entspricht IEC 742)
Trenntransformatoren und Sicherheitstransformatoren
DIN VDE 0804
Fernmeldetechnik
Herstellung und Prüfung der Geräte
DIN VDE 0833 Teil 1
Gefahrenmeldeanlagen für Brand, Einbruch und
Überfall
Allgemeine Bestimmungen
DIN VDE 0833 Teil 2
Gefahrenmeldeanlagen für Brand, Einbruch und
Überfall
Festlegungen für Brandmeldeanlagen
DIN 18200
Überwachung (Güteüberwachung) von Baustoffen,
Bauteilen und Bauarten
Allgemeine Grundsätze
Alleinverkauf der DIN-Normen durch:
Beuth Verlag GmbH
Burggrafenstr. 6
1000 Berlin 30
VdS-2140
VdS-anerkannte wartungsfreie Batterien für
Gefahrenmeldeanlagen
erhältlich bei:
Verband der Sachversicherer e.V.
– Formularstelle –
Riehler Str. 36
5000 Köln 1
Verordnung über den Schutz vor Schäden durch
ionisierende Strahlen (Strahlenschutzverordnung –
StrlSchV)
Herausgeber: Bundesminister der Justiz, Bonn
Anforderungen und Prüfrichtlinien für Türschließer
mit hydraulischer Dämpfung und artverwandte
Geräte für Feuerschutzabschlüsse und Abschlüsse,
die selbstschließend sein sollen.
(veröffentlicht in den »Mitteilungen« des IfBt
3/1983).
99

Allgemeine Geschäftsbedingungen
Allgemeine Geschäftsbedingungen
§ 1 Allgemeine Bestimmungen
1. Allgemeine Geschäftsbedingungen des
Kunden gelten nur, soweit wir ihnen
ausdrücklich schriftlich zugestimmt
haben. Angaben über die Beschaffenheit
unserer Leistung sind keine
Garantien i. S. v. § 443 BGB, es sei denn,
wir erklären ausdrücklich schriftlich,
dass wir eine Garantie i. S. v. § 443 BGB
abgeben.
2. Diese AGB gelten nicht, wenn der Kunde
Verbraucher (§ 13 BGB) ist.
§ 2 Konstruktionsänderungen; Schutzvorrichtungen;
Kostenvoranschläge;
Zeichnungen
1. Änderungen der Konstruktion, Ausführung
und Montage zwischen
Vertragsabschluss und Lieferung bleiben
vorbehalten, soweit hierdurch die vom
Kunden beabsichtigte Verwendung
nicht beeinträchtigt und der Wert unserer
Leistung nicht herabgemindert wird.
2. Eigentums- und Urheberrecht an
Kostenvoranschlägen, Zeichnungen,
Modellen und anderen Unterlagen verbleibt
bei uns; sie dürfen Dritten nur
mit unserer vorherigen Zustimmung
zugänglich gemacht werden. Zu unse-
ren Angeboten gehörende Zeichnungen
und andere Unterlagen hat der
Kunde auf unser Verlangen unverzüglich
zurückzugeben. Die vorstehenden
Bestimmungen gelten entsprechend für
Unterlagen des Kunden; diese dürfen
jedoch solchen Dritten zugänglich
gemacht werden, die wir zulässigerweise
in die Produktion des Liefergegenstandes
eingeschaltet oder denen
wir die Lieferung übertragen haben.
3. Schutzvorrichtungen werden nur mitgeliefert,
wenn und soweit dies gesetzlich
vorgeschrieben oder ausdrücklich vereinbart
ist; hierdurch bedingte Mehrpreise
gehen zu Lasten des Kunden.
4. An Standardsoftware hat der Kunde das
nicht ausschließliche Recht zur Nutzung
mit den vereinbarten Leistungsmerkmalen
in unveränderter Form auf den
vereinbarten Geräten; mit Ausnahme
einer Sicherungskopie darf der Kunde
ohne unsere Zustimmung keine Kopien
erstellen.
§ 3 Preise, Verpackung
1. Die angegebenen Preise sind Nettopreise
ohne gesetzliche Mehrwertsteuer.
2. Die Preise gelten bei Lieferung ab Werk
und schließen Fracht, Zollkosten, Porto,
100
Versicherung und sonstige Versandkosten
nicht ein.
3. Haben wir die Aufstellung oder Montage
übernommen, hat der Kunde
neben der vereinbarten Vergütung
auch alle erforderlichen Nebenkosten
wie Reise-, Transport-, Unterbringungskosten
und Auslösung zu tragen,
soweit nicht etwas anderes vereinbart
ist.
§ 4 Zahlungsbedingungen; Aufrechnung
1. Ist Ratenzahlung vereinbart und kommt
der Kunde mit zwei aufeinanderfolgen-
den Raten ganz oder teilweise in
Verzug und beträgt die fällige Summe
mindestens den 10. Teil des vereinbarten
Preises, wird die gesamte Restforderung
sofort fällig.
2. Bei Zahlungseinstellung, Stellung eines
Insolvenzantrages oder fruchtlose
Zwangsvollstreckung auch durch Dritte
werden unsere Rechnungen sofort fällig.
3. Der Kunde kann nur mit solchen
Forderungen aufrechnen oder bzgl.
eines ihm zustehenden Gegenanspruchs
ein Zurückbehaltungsrecht geltend
machen, die unbestritten, rechtskräftig
festgestellt oder entscheidungsreif sind.
§ 5 Lieferungsfrist und -umfang
1. Liefertermine oder -fristen müssen
schriftlich oder in Textform vereinbart
oder von uns schriftlich oder in Textform
bestätigt werden.
2. Hat der Kunde für die Ausführung des
Auftrages erforderliche Unterlagen,
Genehmigungen, bauseitige Voraussetzungen
oder eine vereinbarte Anzahlung
zu leisten und erbringt der
Kunde diese nicht rechtzeitig, verlängert
sich der Liefertermin entsprechend.
3. Die Lieferzeit gilt als eingehalten
a) bei Lieferung ohne Montage, wenn
die betriebsbereite Sendung innerhalb
der vereinbarten Liefer- oder Leistungsfrist
zum Versand gebracht oder abgeholt
wird, soweit nicht ausdrücklich
Bringschuld vereinbart ist;
b) bei Lieferung mit Montage, sobald
diese innerhalb der vereinbarten Frist
erfolgt ist.
4. Ist kein Liefertermin vereinbart, hat der
Kunde die Lieferung innerhalb einer
Frist von einem Monat nach Mitteilung
unserer Lieferbereitschaft abzunehmen;
Allgemeine Geschäftsbedingungen
die Durchführung von Arbeiten (Montage)
ist uns unbeschadet einer abweichenden
Vereinbarung im Einzelfall
innerhalb einer in gleicher Weise zu
berechnenden Frist von drei Monaten
zu ermöglichen.
5. Nimmt der Kunde fristgerecht angebotene
Lieferungen oder Leistungen nicht
ab, sind wir berechtigt, dem Kunden
eine Nachfrist von zwei Wochen zu setzen
und nach deren fruchtlosem Ablauf
vom Vertrag zurückzutreten; unabhängig
hiervon können wir Schadensersatz
verlangen. Im letzteren Fall können wir
ohne besonderen Nachweis 20 % des
Lieferpreises oder – bei Montageaufträgen
– 30 % der Auftragssumme (jeweils
ohne MwSt.) als pauschalierten
Schadensersatz verlangen, es sei denn,
der Kunde weist nach, dass uns ein Schaden
überhaupt nicht oder wesentlich
niedriger als die Pauschale entstanden
ist.
6. Wird eine vereinbarte Frist infolge eines
Umstandes, den wir zu vertreten haben,
nicht eingehalten, kann der Kunde
nach Ablauf einer von ihm gesetzten
angemessenen Nachfrist vom Vertrag
zurücktreten. Soweit der Kunde
Schadensersatz verlangen kann, ist die
Höhe des nachgewiesenen Schadensersatzes
beschränkt auf 20 % des
Rechnungswertes der nicht erbrachten
Lieferung oder Leistung, es sei denn,
dass uns Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit
trifft. Ein Verzugsschaden ist
beschränkt auf einen Betrag von höchstens
1/2 % für jede volle Woche des
Verzugs, höchstens jedoch auf insgesamt
5% des Wertes desjenigen Teils
der Lieferung oder Leistung, die infolge
des Verzugs nicht in zweckdienlichen
Betrieb genommen werden kann, es sei
denn, dass uns Vorsatz oder grobe
Fahrlässigkeit trifft. Alle sonstigen
Ersatzansprüche des Kunden in allen
Fällen verspäteter Lieferung oder
Leistung sind ausgeschlossen, es sei
denn, dass uns Vorsatz oder grobe
Fahrlässigkeit trifft.
7. Wird der Versand oder die Zustellung
auf Wunsch des Kunden verzögert, werden
ihm nach Ablauf eines Monats nach
Anzeige der Versandbereitschaft die
durch die Lagerung entstehenden
Kosten, mindestens jedoch 1/2 % des
Rechnungsbetrages (ohne MWSt.) für
jeden angefangenen Monat berechnet.
8. Ist die Lieferung auf Abruf oder nach
Baufortschritt vereinbart, hat der
Kunde uns spätestens drei Wochen vor
dem in Betracht kommenden Liefer-
oder Leistungszeitpunkt schriftlich oder
in Textform zu unterrichten.
1

2
Allgemeine Geschäftsbedingungen
9. Teillieferungen sind zulässig, soweit sie
dem Kunden zumutbar sind.
§ 6 Gefahrübergang
Bei jeder, auch frachtfreier, Lieferung gilt
für den Gefahrübergang:
a) Soweit aufgrund gesetzlicher Vorschrif-
ten nicht bereits früher ein Gefahrübergang
erfolgt ist, geht bei Lieferung
ohne Montage die Gefahr des Untergangs,
Verlustes oder Beschädigung
usw. mit der Übergabe der Ware an den
Kunden oder bei Versendung mit der
Übergabe an die Transportperson auf
den Kunden über, es sei denn, der
Untergang, Beschädigung usw. beruhen
auf Umständen, die wir oder unsere
Erfüllungsgehilfen vorsätzlich oder
grob fahrlässig herbeigeführt haben.
Bei Überbringung durch uns geht die
Gefahr bei Ablieferung der Ware an
dem vom Kunden angegebenen Ort auf
diesen über, auch wenn sie dort
vom Kunden nicht unmittelbar übernommen
wird. Die vorstehenden Bestimmungen
über den Gefahrübergang
unserer Ware gelten auch, wenn wir
Teile für eine Anlage liefern und nach
Montage in Betrieb nehmen, die
Montage selbst aber nicht von uns, son-
dern vom Kunden oder von dritter Seite
erfolgt.
b) Soweit aufgrund gesetzlicher Vorschriften
nicht bereits früher ein
Gefahrübergang auf den Kunden
erfolgt ist, geht bei Lieferung mit
Montage die Gefahr des Untergangs,
Verlustes, der Beschädigung usw. auf
den Kunden über am Tag der Übernahme
in den Betrieb, in dem die Montage
erfolgt ist, spätestens nach einwandfreiem
Probebetrieb. Unabhängig von
der Inbetriebnahme oder einem von
uns vorzunehmenden Probebetrieb
geht die Gefahr spätestens nach Ablauf
von zwei Wochen nach Mitteilung von
der Beendigung der Montage oder bei
Eintritt des Annahmeverzuges bzgl.
eines von uns geschuldeten Probebetriebes
oder Inbetriebnahme auf den
Kunden über.
§ 7 Montage
Für die Montage gelten folgende Bestimmungen:
1. Es gelten die Bestimmungen der VOB
Teil B, C, soweit sich nicht aus diesen allgemeinen
Geschäftsbedingungen oder
dem Vertrag Abweichungen ergeben.
2. Der Kunde hat auf seine Kosten zu
übernehmen und rechtzeitig zu stellen
a) Hilfsmannschaften und erforderlichenfalls
Facharbeiter (Maurer,
Zimmerleute, Schlosser, Kranführer)
mit den von diesen benötigten Werkzeugen
in der erforderlichen Zahl;
b) für unsere Montage erforderliche
Bauleistungen, Gerüste, Hebezeuge
und sonstige für unsere Montage
erforderliche Vorrichtungen;
e) für unsere Montage erforderliche
Beleuchtung, Strom einschl. der
erforderlichen Anschlüsse bis zur
Montagestelle;
d) bei der Montagestelle für die Aufbewahrung
unserer Materialien,
Werkzeuge usw., ausreichend große,
geeignete, trockene und verschließbare
Räume und für das Montagepersonal
angemessene Arbeits-
und Aufenthaltsräume einschl. den
Umständen angemessener sanitärer
Anlagen; im Übrigen hat der Kunde
zum Schutz des Besitzes von uns und
unseren Erfüllungsgehilfen sowie des
Montagepersonals auf der Baustelle
die verkehrsüblichen, in jedem Fall
aber diejenigen Maßnahmen zu treffen,
die er zum Schutz des eigenen
Besitzes ergreifen würde.
3. Vor Beginn der Montagearbeiten hat
der Kunde unaufgefordert die nötigen
Angaben über die Lage verdeckt
geführter Strom-, Gas-, Wasserlei-
tungen oder ähnlicher Anlagen sowie
etwa für unsere Montage erforderlichen
statischen Angaben zur Verfügung
zu stellen; wegen Schäden,
die infolge nicht oder nicht rechtzeitig
erfolgter Benachrichtigung entstehen,
sind wir mit Ausnahme von Vorsatz
oder grober Fahrlässigkeit und mit
Ausnahme der Verletzung von Leben,
Körper und Gesundheit von jeglicher
Haftung, gleich aus welchem Rechtsgrund,
befreit.
4. Vor Beginn der Montage müssen sich
die von dem Kunden zu stellenden
erforderlichen Lieferteile an Ort und
Stelle befinden und alle sonstigen
Vorarbeiten so weit fortgeschritten
sein, dass die Montage sofort nach
Ankunft des Montagepersonals begonnen
und ohne Unterbrechung durchgeführt
werden kann.
5. Wird die Montage oder Inbetriebnahme
durch Umstände, die wir nicht
zu vertreten haben, verzögert, hat der
Kunde vorbehaltlich der Geltendmachung
weiterer Ansprüche alle uns
hierdurch entstehenden Kosten (z. B.
Lagerung, Wartezeit, zusätzliche Fahrt-
und Transportkosten) zu tragen, bei
beiderseitig zu vertretenden Umständen
entsprechend der Quote der jeweiligen
Verantwortlichkeit.
6. Der Kunde hat dem Montagepersonal
wöchentlich die Arbeitszeit sowie die
Beendigung der Montage schriftlich zu
bescheinigen.
7. Sollten Behörden Folgeprüfungen oder
Revisionen fordern, trägt der Kunde die
Kosten; der Kunde hat ferner die erforderlichen
Anmeldungen bei der zuständigen
Behörde vorzunehmen und erforderliche
Genehmigungen einzuholen.
8. Verlangen wir nach Fertigstellung die
Abnahme, hat der Kunde diese innerhalb
von zwei Wochen vorzunehmen.
Geschieht dies nicht, gilt die Abnahme
als erfolgt. Die Abnahme gilt ferner als
erfolgt, wenn der Kunde unsere
Leistung – ggf. nach Abschluss einer
vereinbarten Testphase – in Gebrauch
genommen hat.
9. Mangels abweichender Vereinbarung
sind zu vergüten die bei Beginn der
Montage gültigen Verrechnungssätze
für Arbeitszeit und etwaige Zuschläge;
sind Preise vereinbart und soll die
Montage später als vier Monate nach
Vertragsabschluss erfolgen, können
wir die Preise in angemessenem
Umfang anpassen, wenn sich Löhne,
Transport- oder sonstige mit der
Montage zusammenhängende Kosten
erhöhen.
10. Vorbereitungs-, Reise- und von uns
nicht zu vertretende Wartezeiten gelten
als Arbeitszeit. Soweit nicht ausdrücklich
etwas anderes vereinbart ist,
sind Reisekosten, Transportkosten sowie
Auslösungen für Arbeitszeit und
Ruhe- und Feiertage gesondert zu vergüten.
§ 8 Eigentumsvorbehalt
1. Wir behalten uns das Eigentum an
der gelieferten Ware vor, bis sämtliche
Forderungen aus der Geschäftsverbindung
erfüllt sind. Dies gilt auch
dann, wenn einzelne oder sämtliche
Forderungen in eine laufende Rechnung
aufgenommen und der Saldo
gezogen und anerkannt ist.
2. Bei Verzug oder sonstigem vertragswidrigem
Verhalten des Kunden sind wir
zur Rücknahme der Ware berechtigt.
Der Kunde gestattet uns, zu diesem
Zweck seine Räume, Grundstücke und
Baustellen zu betreten sowie alles für
den Abtransport Erforderliche zu tun.
In der Rücknahme oder in der Pfändung
der Ware durch uns liegt ein Rücktritt
vom Vertrag nur dann vor, wenn wir
dies ausdrücklich schriftlich oder in
Textform erklären.
3. Der Kunde ist unter der Bedingung, dass
die Abtretung von Forderungen und
Sicherungsrechten gem. Abs. 4 vollständig
erfolgt, im Rahmen des ordnungsgemäßen
Geschäftsganges zur weiteren
Veräußerung und Verarbeitung
der Vorbehaltsware berechtigt.
Andere Verfügungen, insbesondere
Verpfändungen oder Sicherungsübereignungen
sind ihm nicht gestat-tet.
Eine Weiterveräußerung darf,
soweit der Abnehmer nicht sofort bei
Übergabe bezahlt, nur unter Eigentumsvorbehalt
erfolgen. Die
Berechtigung zur Weiterveräußerung
entfällt, wenn der Kunde seine
Zahlungen einstellt oder ein In-
solvenzantrag gestellt wird; sie kann
von uns aus wichtigem Grund widerrufen
werden, insbesondere wenn der
Kunde seine Zahlungs- und sonstige
wesentliche Vertragspflichten aus diesem
und anderen mit uns abgeschlossenen
Verträgen nicht vertragsgerecht
erfüllt, es sei denn, der Kunde weist
nach, dass er die Pflichtverletzung nicht
zu vertreten hat.
101

4. Der Kunde tritt uns bereits jetzt alle
Forderungen und Sicherungsrechte ab,
die er aus der Weiterveräußerung
gegen seinen Abnehmer oder gegen
sonstige Dritte erwirbt, und zwar
gleichgültig, ob die Vorbehaltsware
ohne oder nach Verarbeitung weiterveräußert
wird. Dies gilt auch hinsichtlich
des Anspruchs auf Einräumung
einer Sicherungshypothek gem. § 648
BGB oder auf Stellung einer Sicherheit
gem. § 648a BGB. Wir nehmen die
Abtretung an. dscssssssssssssssssssssss
Die Abtretung erfolgt jeweils nur in
Höhe des von uns berechneten Rechnungswertes
unserer Ware.
5. Der Kunde bleibt zur Einziehung der
an uns abgetretenen Forderungen auch
nach der Abtretung ermächtigt, unbeschadet
unserer Befugnis, die Forderung
selbst einzuziehen. Wir werden
die Forderungen nicht einziehen, solan-
ge der Kunde seine Zahlungsverpflichtungen
auch aus anderen mit uns
abgeschlossenen Verträgen ordnungsgemäß
nachkommt. Wir können jederzeit
verlangen, dass der Kunde uns die
abgetretenen Forderungen und deren
Schuldner bekanntgibt, alle zum Einzug
erforderlichen Angaben macht, die
erforderlichen Unterlagen aushändigt
und den Schuldnern die Abtretung
anzeigt.
w Die Einziehungsermächtigung erlischt
oder kann von uns widerrufen werden
unter den gleichen Voraussetzungen
wie die gem. Abs. 3 erteilte Weiter-
veräußerungsermächtigung.
6. Die Verarbeitung oder Umbildung der
Vorbehaltsware oder der Einbau wird
durch den Kunden stets für uns vorgenommen.
Wird unsere Ware mit ande-
ren, nicht uns gehörenden Gegenständen
verarbeitet oder untrennbar
vermischt oder in andere bewegliche
Gegenstände eingebaut und ist die
andere Sache als Hauptsache anzusehen,
erwerben wir das Miteigentum an
der neuen Sache im Verhältnis des
Rechnungswertes unserer Ware zu den
übrigen, worüber wir und der Kunde
uns einig sind; erwirbt in diesen Fällen
der Kunde seinerseits Miteigentum
an einer einem Dritten gehörenden
Sache, geht derjenige Anteil des Miteigentumsanteils
des Kunden auf uns
über, der dem Verhältnis des Rechnungswertes
unserer Ware zu den übri-
gen entspricht. Die Übergabe der
betroffenen Gegenstände wird dadurch
ersetzt, dass der Kunde das Eigentum
oder Miteigentum für uns unentgeltlich
verwahrt oder, wenn eine solche
Verwahrung nicht in Frage kommt, er
uns die Ansprüche auf Herausgabe
gegen den besitzenden Dritten in Höhe
der Quote unseres Miteigentums abtritt.
Für die vorgenannten Miteigentumsanteile
gilt im Übrigen das gleiche
wie für die Vorbehaltsware.
7. Bei Pfändung oder sonstigen Eingriffen
Dritter hat der Kunde uns unverzüglich
unter Übergabe der für eine Intervention
notwendigen Unterlagen zu
benachrichtigen.
102
8. Bei Übersicherung unserer Forderungen
mit mehr als 20 % verpflichten wir uns,
auf Anforderung des Kunden nach
unserer Wahl übersteigende Sicherheiten
freizugeben.
§ 9 Gewährleistung wegen Sachmängeln
Für Sachmängel haften wir wie folgt:
1. Im Falle eines Sachmangels werden
wir nach unserer Wahl im Wege der
Nacherfüllung entweder den Mangel
beseitigen oder den vom Mangel
betroffenen Gegenstand durch einen
neuen Gegenstand ersetzen. Wir können
die Nacherfüllung in den Fällen des
§ 275 Abs.2, 3 BGB sowie dann verweigern,
wenn sie nur mit unverhältnismäßigen
Kosten möglich ist.
2. Der Kunde hat uns für die Nacherfüllung
eine angemessene Frist einzuräumen.
3. Schlägt die Nacherfüllung fehl, wird sie
von uns verweigert oder ist sie dem
Kunden unzumutbar, kann der Kunde
vom Vertrag zurücktreten oder die
Vergütung mindern. Für Ansprüche auf
Schadensersatz gilt § 12 unserer AGB.
4. Der Kunde hat Sachmängel unverzüglich
zu rügen. Ist der Kunde Kaufmann,
gelten §§ 377, 381 Abs.2 HGB. Die
Mängelrügen haben schriftlich oder in
Textform zu erfolgen.
5. Erhöhen sich die zum Zwecke der
Nacherfüllung erforderlichen Aufwendungen,
insbesondere Arbeits-, Ma-
terial-, Transport- und Wegekosten,
weil der Gegenstand unserer Lieferung
nachträglich an einen anderen Ort als
denjenigen, an den unsere Lieferung
erfolgt ist, verbracht worden ist, hat der
Kunde uns diese erhöhten Kosten zu
ersetzen; dies gilt nicht, wenn die
Verbringung an einen anderen Ort dem
bestimmungsgemäßen Gebrauch unserer
Lieferung entspricht. Diejenigen
Kosten, die ohne die Verbringung an
einen anderen Ort entstanden wären,
gehen zu unseren Lasten.
6. Mängelansprüche bestehen nicht bei
nur unerheblicher Abweichung der von
uns geschuldeten Beschaffenheit, einer
nur unerheblichen Beeinträchtigung
der Brauchbarkeit, natürlicher Abnu-
tzung oder Schäden, die nach Gefahrübergang
infolge fehlerhafter oder
nachlässiger Behandlung, nicht oder
nicht ordnunggemäß ausgeführter
Wartung, übermäßiger Beanspruchung,
ungeeigneter Betriebsmittel oder aufgrund
äußerer Einflüsse entstehen, die
nach dem Vertrag nicht vorausgesetzt
sind, sowie bei nicht reproduzierbaren
Softwarefehlern. Werden vom Kunden
oder von Dritten unsachgemäße Änderungen,
Reparaturen oder sonstige
Arbeiten an den von uns gelieferten
Gegenständen vorgenommen, bestehen
für diese und die daraus sich ergebenden
Folgen keine Ansprüche des
Kunden.
Allgemeine Geschäftsbedingungen
7. Abweichend von § 438 Abs.1 Nr. 3 BGB
beträgt die Verjährungsfrist für alle
Ansprüche wegen Sachmängeln zwölf
Monate und in Fällen, in denen für
unsere Leistungen § 438 Abs.1 Nr. 2 BGB
oder das Werkvertragsrecht der
§§ 631ff BGB gilt, bei Bauleistungen
i.S.v. § 634 Abs.1 Nr. 2 BGB zwei Jahre.
In den Fällen der Verletzung des
Lebens, des Körpers oder der
Gesundheit, bei einer vorsätzlichen
oder grob fahrlässigen Pflichtverlet-
z ung oder bei Arglist, verbleibt es bei
der gesetzlichen Verjährungsfrist.
8. Der Kunde kann wegen Sachmängeln
ein Zurückbehaltungsrecht nur geltend
machen, wenn sein Anspruch unbestrit-
ten, rechtskräftig oder entscheidungsreif
festgestellt ist. Ein Zurückbehaltungsrecht
kann ferner nur in dem
Umfang geltend gemacht werden, der
in einem angemessenen Verhältnis zu
den aufgetretenen Sachmängeln steht.
Erfolgt eine Mängelrüge des Kunden zu
Unrecht, hat der Kunde uns die im
Zusammenhang mit der unberechtigten
Mängelrüge entstandenen Aufwendungen
zu ersetzen.
9. Für Schadensersatzansprüche des Kunden
gilt im Übrigen § 12. Weitergehende
oder andere als die in diesem
und in §§ 10, 11, 12 geregelten Ansprüche
des Kunden gegen uns oder unsere
Erfüllungsgehilfen wegen eines Sachmangels
sind ausgeschlossen.
10. Im Falle einer Garantie i.S.v. § 443 BGB
verbleibt es für unsere Haftung bei
der gesetzlichen Regelung. Ist eine
Garantiefrist nicht vereinbart, gilt
eine Frist von einem Jahr nach Gefahrübergang.
§ 10 Rechtsmängel; gewerbliche
Schutzrechte und Urheberrechte
1. Soweit nichts anderes vereinbart ist,
sind wir nur verpflichtet, die Lieferung
im Land des Lieferortes frei von
gewerblichen Schutzrechten und
Urheberrechten Dritter (nachfolgend
Schutzrechte) zu erbringen. Wenn ein
Dritter wegen der Verletzung von
Schutzrechten unserer, vom Kunden
vertragsgemäß genutzten Lieferung
gegen den Kunden berechtigte Ansprüche
erhebt, sind wir nach unserer
Wahl berechtigt, auf unsere Kosten für
die betreffende Lieferung entweder ein
Nutzungsrecht zu erwirken oder den
Gegenstand unserer Lieferung so zu
ändern, dass das Schutzrecht des Dritten
nicht mehr verletzt wird, oder wir können
den betroffenen Gegenstand der
Lieferung mit einem anderen, das
Schutzrecht nicht verletzenden Gegenstand
austauschen, es sei denn, dass die
Beschaffenheit des geänderten oder
ausgetauschten Gegenstandes so er-
heblich von dem gelieferten Gegenstand
abweicht, dass die Änderung oder
der Austausch dem Kunden nicht zuzumuten
ist. Soweit uns diese Regulierung
nicht zu angemessenen Bedingungen
möglich ist, stehen dem Kunden die
gesetzlichen Rücktritts- oder Min-
3

4
Allgemeine Geschäftsbedingungen
derungsrechte zu. Für Ansprüche auf
Schadensersatz gilt § 12.
2. Der Kunde hat uns unverzüglich über
die von Dritten geltend gemachten
Ansprüche schriftlich oder in Textform
zu unterrichten; er darf die Verletzung
ohne unsere ausdrückliche Einwilligung
nicht anerkennen; stellt der Kunde die
Nutzung des betroffenen Gegenstandes
unserer Lieferung aus Schadensminderungs-
oder sonstigen wichtigen
Gründen ein, ist er verpflichtet, den
Dritten darauf hinzuweisen, dass mit
der Nutzungseinstellung kein Anerkenntnis
einer Schutzrechtsverletzung
verbunden ist. Im Falle der schuldhaften
Verletzung der vorstehenden Ver-
pflichtungen verwirkt der Kunde die
ihm aus der Schutzrechtsverletzung
zustehenden Ansprüche.
3. Ansprüche des Kunden sind ausgeschlossen,
soweit er die Schutzrechtsverletzung
zu vertreten hat oder
soweit die Schutzrechtsverletzung
durch spezielle Vorgaben des Kunden,
durch eine von uns nicht voraussehbare
Anwendung oder dadurch verursacht
wird, dass der Kunde den Gegenstand
unserer Lieferung verändert oder
zusammen mit anderen, von uns nicht
gelieferten Produkten verbunden oder
eingesetzt hat.
4. Im Falle von Schutzrechtsverletzungen
gelten ergänzend die Bestimmungen
von §9 Nr. 2, 3, 7, 8, 9.
5. Bei Vorliegen sonstiger Rechtsmängel
gelten die Bestimmungen des §9 entsprechend.
6. Weitergehende oder andere als die in
diesem Artikel und in § 12 geregelten
Ansprüche gegen uns oder unsere Erfüllungsgehilfen
wegen eines Rechtsmangels
sind ausgeschlossen.
§ 11 Unmöglichkeit; Vertragsanpassung
Soweit uns die Lieferung unmöglich ist,
kann der Kunde Schadensersatz verlangen,
es sei denn, dass wir die Unmöglichkeit
nicht zu vertreten haben. Der Schadens-
ersatz des Kunden ist jedoch beschränkt
auf 10 % des Wertes desjenigen Teils
der Lieferung, der wegen der Unmöglichkeit
nicht in zweckdienlichen Betrieb
genommen werden kann. Diese Beschränkung
gilt nicht, soweit in Fällen des
Vorsatzes, der groben Fahrlässigkeit, einer
Garantie i.S.v. § 443 BGB oder wegen
der Verletzung des Lebens, des Körpers
oder der Gesundheit zwingend gehaftet
wird; eine Änderung der Beweislast zum
Nachteil des Kunden ist hiermit nicht
verbunden. Gesetzliche Rücktrittsrechte
des Kunden bleiben unberührt.
§ 12 Sonstige
Schadensersatzansprüche
1. Schadens- und Aufwendungsersatzansprüche
des Kunden (nachfolgend
Schadensersatzansprüche), gleich aus
welchem Rechtsgrund, insbesondere
wegen Verletzung von Pflichten aus
dem Schuldverhältnis und aus unerlaubter
Handlung sind ausgeschlossen.
2. Dies gilt nicht, soweit im Vertrag oder in
diesen AGB Abweichendes geregelt
ist, ferner bei einer Haftung nach dem
ProduktHaftG, in den Fällen einer
Garantie (§ 443 BGB), des Vorsatzes, der
groben Fahrlässigkeit, bei Verletzung des
Lebens, des Körpers oder der Gesund-
heit, bei Verletzung von Kardinal-
pflichten oder sonstigen wesentlichen
Vertragspflichten. Kardinalpflicht ist
entweder eine im Vertrag konkret
beschriebene, für die Erreichung des
Vertragszwecks wesentliche Verpflichtung
oder eine Verpflichtung, deren
Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung
des Vertrages überhaupt erst
ermöglicht und auf deren Einhaltung der
Vertragspartner regelmäßig vertrauen
darf. Der Schadensersatzanspruch wegen
Verletzung von Kardinal- oder wesent-
lichen Vertragspflichten ist jedoch auf
den vertragstypischen, vorhersehbaren
Schaden begrenzt; soweit der Schaden
durch eine vom Kunden für den betreffenden
Schadensfall abgeschlossene
Versicherung gedeckt ist, haften wir
nur für etwaige damit verbundene
Nachteile des Kunden, z.B. höhere Versicherungsprämien
oder Zinsnachteile
bis zur Schadensregulierung durch den
Versicherer; diese Haftungsbeschränkungen
gelten nicht, wenn Vorsatz,
grobe Fahrlässigkeit, Garantie oder eine
Verletzung des Lebens, des Körpers oder
der Gesundheit vorliegt. Eine Änderung
der Beweislast zum Nachteil des Kunden
ist mit den vorstehenden Regelungen
nicht verbunden.
3. Soweit dem Kunden Schadensersatzansprüche
gleich aus welchem Rechts-
grund wegen Sach- oder Rechtsmängeln
einschl. der Ansprüche auf Ersatz von
Mangelfolgeschäden zustehen, gilt die
Verjährungsfrist von §9 Nr. 7. Für son-
stige Schadensersatzansprüche beträgt
die regelmäßige Verjährungsfrist in
Abweichung von § 199 Abs.1 BGB ein
Jahr und die ohne Rücksicht auf Kenntnis
oder grob fahrlässige Unkenntnis bestehende
Höchstfrist in Abweichung von
§ 199 Abs.3 BGB fünf Jahre; dies gilt
nicht in Fällen des Vorsatzes und einer
Haftung nach dem ProduktHaftG. Bei
einer Verletzung des Lebens, des Körpers
oder der Gesundheit beträgt die regelmäßige
Verjährungsfrist (§ 199 Abs.1
BGB) drei Jahre und die Höchstfrist ohne
Rücksicht auf die Schadensentstehung,
die Kenntnis oder grob fahrlässige
Unkenntnis (§ 199 Abs.2 BGB) zehn
Jahre. Bei einer Garantie i.S.v. § 443 BGB
gilt die Garantiefrist.
4. Ausgeschlossen ist eine persönliche
Haftung unserer gesetzlichen Vertreter,
Erfüllungsgehilfen und Betriebsangehörigen,
soweit nicht Vorsatz oder
grobe Fahrlässigkeit vorliegt.
§ 13 Rücktritt
1. Im Falle des Rücktritts hat der Kunde
Wertersatz auch für die durch die bestimmungsgemäße
Ingebrauchnahme
entstehende Verschlechterung zu leisten.
Die Verpflichtung zum Wertersatz gilt
in Abweichung von§ 346 Abs.3 Nr.1
und 3 BGB auch dann, wenn sich der
zum Rücktritt berechtigende Mangel
erst während der Verarbeitung oder
Umgestaltung des Gegenstandes gezeigt
hat, oder die Verschlechterung oder der
Untergang beim Besteller eingetreten
ist, obwohl er diejenige Sorgfalt beobachtet
hat, die er in eigenen Angelegenheiten
anzuwenden pflegt.
2. Nimmt der Kunde gem. § 478 BGB bei
uns Rückgriff, sind Schadensersatzansprüche
ausgeschlossen, soweit nicht Vor-
satz oder grobe Fahrlässigkeit vorliegt.
3. Bei Vorliegen folgender Umstände sind
wir zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt:
a) bei Vertragsabschluss nicht vorhersehbarer
technischer Schwierigkeiten,
die in der Art des Auftrages liegen und
seine Ausführung für uns oder den
Vorlieferanten unmöglich oder unzumutbar
machen;
b) Streik, Aussperrung, Krieg und alle
Fälle höherer Gewalt bei uns oder
unseren Zulieferanten, soweit hierdurch
die Erfüllung des Vertrages für
uns unmöglich oder unzumutbar wird;
c) Fehlen oder Wegfall der Kreditwürdigkeit
oder Zahlungsunfähigkeit
des Kunden, wenn der Kunde innerhalb
einer von uns gesetzten angemessenen
Frist für unsere Forderungen keine
angemessene Sicherheit stellt.
Das Vorliegen der oben angegebenen
Umstände entbindet uns von jeglicher
Schadensersatzhaftung für verzögerte bzw.
nicht ausgeführte Leistungen. Etwaige uns
gegen den Kunden zustehende Schadensersatzansprüche
bleiben unberührt.
§ 14 Erfüllungsort, Gerichtsstand,
anwendbares Recht
1. Ist der Kunde Kaufmann, eine juristische
Person des öffentlichen Rechts oder ein
öffentlich-rechtliches Sondervermögen,
ist Erfüllungsort 79295 Sulzburg und
Gerichtsstand Freiburg/Breisgau.
2. Für sämtliche im Zusammenhang mit
diesem Vertrag bestehenden Rechtsbeziehungen
mit dem Kunden gilt das
Recht der Bundesrepublik Deutschland
unter Ausschluss des Übereinkommens
der Vereinten Nationen über Verträge über
den internationalen Warenkauf (CISG).
Sulzburg, 17. April 2007
HEKATRON Vertriebs GmbH
Postfach 1040
79296 Sulzburg
Telefon 07634 500-0
Telefax 07634 6419
103

Produktindex
143 A .......................................................................... 15
143 AF ......................................................................... 15
143 A MC .................................................................... 15
143 BR Blendring MC ................................................. 16
143 UH ........................................................................ 16
143 W ......................................................................... 15
422 Ex ......................................................................... 59
424 .............................................................................. 48
918/5 ........................................................................... 51
A
ABV 60 ........................................................................ 45
AFS 55 ......................................................................... 37
AFS 65 ......................................................................... 37
AFV 55 ........................................................................ 42
AFV 75 .................................................................. 42, 58
ALS FSA ....................................................................... 33
ASS 55 ......................................................................... 37
ASS 65 ......................................................................... 37
ASS 75 ......................................................................... 37
ASV 55 ........................................................................ 42
ASV 65 .................................................................. 42, 58
ASV 75 .................................................................. 42, 58
ATS 55 ......................................................................... 38
ATS 75 ......................................................................... 38
ATV 75 .................................................................. 43, 58
B
BA-7 Ah ...................................................................... 30
BMT 21 ....................................................................... 49
D
DKT 01 ge ................................................................... 47
DKT 01 gr ................................................................... 47
DKT 02 ge ................................................................... 47
DKT 02 gr ................................................................... 48
DKT 02 or ................................................................... 48
E
Ex-Anschlussdose ....................................................... 58
F
FAD 01 ........................................................................ 32
FAK 01 ........................................................................ 31
FDT 533 ....................................................................... 51
G
GMC 8022 H ............................................................... 60
H
HAT 02 ........................................................................ 46
104
Produktindex
HAT 03 ........................................................................ 46
HC 100 MH ................................................................. 61
I
IW-Set RS .................................................................... 52
K
K 143-K ....................................................................... 16
K 143-S ........................................................................ 16
L
LBP 302 ....................................................................... 18
N
NAG 02 ................................................................. 21, 24
NAG 03 ................................................................. 26, 55
NAG 04 ....................................................................... 27
NG 519 ........................................................................ 25
O
ORS 142 ...................................................................... 13
ORS 142 Ex ................................................................. 54
ORS 142 Ex.E .............................................................. 54
ORS 142 MC - Multi Color .......................................... 13
ORS 142 W .................................................................. 20
ORS 145 F ................................................................... 18
R
RLS FSA ....................................................................... 33
RMU 04 ....................................................................... 18
RNO 01 ....................................................................... 22
RNO 02 ....................................................................... 22
ROLP SB ...................................................................... 50
Roshni ......................................................................... 49
RZA 142 AP ................................................................. 23
RZO 01 ........................................................................ 22
RZO 02 ........................................................................ 22
S
SAB 04 .................................................................. 25, 26
SAB 04 Set .................................................................. 32
SP 205 ......................................................................... 50
SRS 01 ......................................................................... 17
SVG 522 ................................................................ 28, 29
T
TDS 247 ....................................................................... 14
THM 301 ..................................................................... 44
THM 302 ..................................................................... 44
THM 311 ..................................................................... 45
THM 312 ..................................................................... 45

Produktindex
THM 413 ..................................................................... 34
THM 425 ..................................................................... 34
THM 425-1 .................................................................. 34
THM 433 ..................................................................... 35
THM 433-1 .................................................................. 35
THM 439/185 .............................................................. 35
THM 439/335 .............................................................. 35
THM 439/485 .............................................................. 35
THM 440 ..................................................................... 36
THM 441 ..................................................................... 39
THM 442 ............................................................... 39, 56
THM 443 ............................................................... 40, 57
THM 444 ............................................................... 40, 57
THM 445 Ex ................................................................ 56
THM 446 ..................................................................... 41
THM 447 ..................................................................... 41
TSK 03 ................................................................... 29, 30
U
UDR 132/142 ............................................................... 52
UTP 5 .......................................................................... 51
UTP 6 .......................................................................... 51
UTP 7 .......................................................................... 51
W
Wandbesfestigungsset für Gehäuse NG 521 und SVG
522 ........................................................................... 30
105

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106
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dem wir und die weiteren 17 Tochterunternehmen
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