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Kundenmagazin Geld & Leben Ausgabe Nr. 1/2019

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Ihr <strong>Kundenmagazin</strong> <strong>Ausgabe</strong> 1/<strong>2019</strong><br />

GELD<br />

&LEBEN<br />

START INS<br />

FRÜHJAHR<br />

MIT GUTEN TIPPS DER<br />

VOLKSBANK TIROL<br />

MARKTAUSBLICK<br />

Starten Sie mit Schwung<br />

ins Börsenjahr <strong>2019</strong>.<br />

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eine neue Servicedimension.<br />

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Startschuss für eine innovative<br />

Beraterausbildung in der Volksbank Tirol.


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UNSERE KUNDEN. UNSERE PARTNER.<br />

Ulli Ehrlich<br />

Kitzbühel<br />

Die Mode von Sportalm ist so wie Kitzbühel: sportlich, heimatverbunden und glamourös.<br />

Und das seit 65 Jahren. Aus einer kleinen Strickerei ist mittlerweile eine Weltmarke mit<br />

internationalen Shops geworden. In über 22 Ländern schätzen Trendsetter die modische<br />

Handschrift des Tiroler Familienunternehmens. Vom schnittigen Skianzug bis zum<br />

feschen Dirndl ist alles made in Europe.<br />

VOLKSBANK TIROL<br />

Die Unternehmer-Bank für Tirol.


INHALT<br />

Foto: Holy<br />

EDITORIAL<br />

> LIEBE LESER,<br />

kaum zu glauben, dass der Winter für das heurige<br />

Jahr zumindest kalendarisch bereits vorüber<br />

ist. So wie mit den Krokussen die ersten Frühjahrsblüher<br />

die Wiesen schmücken, haben auch<br />

wir für Sie in unserem <strong>Kundenmagazin</strong> einige<br />

Themen besonders herausgeputzt.<br />

Für all jene, die sich nicht bei unseren Bau- &<br />

Wohn-Foren über Hausbau und Finanzierung<br />

informieren konnten, haben wir speziell für<br />

Sanierer Interessantes aufbereitet: Wer mit<br />

uns gemeinsam die Anschaffung eines neuen<br />

Eternit-Dachs bestreiten möchte, bekommt die<br />

Entsorgung des alten Dachs geschenkt. Anleger<br />

werden unseren Kommentar zur Entwicklung der<br />

Märkte gespannt lesen. Dass sich die Volksbank<br />

mit ihrer Unternehmerstudie zur Gänze zentralen<br />

Figuren des Wirtschaftslebens widmet, belegt<br />

unser Bekenntnis zur finanziellen Unterstützung<br />

von Klein- und Mittelbetrieben. Besonders stolz<br />

sind wir, Ihnen unser neues KundenServiceCenter<br />

und damit eine Anlaufstelle für zeitlich und<br />

örtlich unabhängige Kundenbetreuung vorzustellen.<br />

Für die Sportler und Hobbyköche unter<br />

Ihnen haben wir passend zur Jahreszeit auch<br />

einen Skitourentipp und saisonale Rezeptideen<br />

vorbereitet.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen<br />

bewegten und genussvollen Frühling!<br />

MAG. MARKUS HÖRMANN<br />

Vorstandsvorsitzender der<br />

Volksbank Tirol AG<br />

4<br />

10<br />

28<br />

32<br />

GELD<br />

MARKTAUSBLICK: Börsenjahr <strong>2019</strong> mit Herausforderungen 4–5<br />

ANLAGETIPP: Offene Immobilienfonds 6–7<br />

WACHSTUMSKURS: Union Investment und Volksbank Tirol 8–9<br />

BUSINESS: Was Unternehmer erfolgreich macht 10–11<br />

PARTNER: Erster Tiroler Versicherungsdienst und Volksbank Tirol 12–14<br />

BAUSTELLE: Volksbank und Eternit machen das Dach dicht 16–18<br />

GENOSSENSCHAFTSIDEE: Werte für damals und heute 20–21<br />

KUNDENSERVICE: Unser neues KundenServiceCenter stellt sich vor 22–23<br />

AUSBILDUNG: Neues Virtual-Reality-Training für Bankberater 24–25<br />

LEBEN<br />

KUNDENPORTRÄT: Spenglerei-Glaserei-Isolierungen Weiss 26–27<br />

SKITOURENTIPP: Frühjahrstour auf die Eiskarspitze 28–29<br />

BACKTIPP UND KOCHIDEEN: Köstliche Rezepte zur Osterzeit 30–31<br />

GESUNDHEIT: Was ist eigentlich Stoffwechsel? 32–33<br />

KOOPERATIONEN: Die Volksbank als Partner zahlreicher Projekte 34<br />

VERANSTALTUNGEN: Volksbank-Events im Rückblick 35–39<br />

IMPRESSUM<br />

Offenlegung gem. § 25 MedienG unter www.volksbank.tirol/offenlegung abrufbar. • HERAUSGEBER, MEDIENINHABER: Volksbank Tirol AG, Meinhardstraße 1, 6020 Innsbruck, FN 42236m<br />

• VERLEGER: eco.nova corporate publishing • Redaktionsleitung: Mag. Hubert Funder, Leiter Marketing / Vertriebssteuerung der Volksbank Tirol AG • Grafik: eco.nova corporate publishing /<br />

Rabea Siller • Lektorat: Mag. Christoph Slezak • Fotocredit Coverfoto: Adobe Stock • Druckerei: Radin-Berger-Print GmbH • VERLAGS- & HERSTELLUNGSORT: Innsbruck • BLATTLINIE: <strong>Geld</strong><br />

& <strong>Leben</strong> ist die Kundenzeitung der Volksbank Tirol AG für Beiträge zu den Themen Finanzen und Versicherung sowie Aktuelles rund um die Tiroler Anlage-, Unternehmer- und Wohnbau-Bank.<br />

Mit Berichten zu Gesundheit, Sport, Ernährung, Freizeit und Kultur fördert dieses Medium Gesundheit und Regionalität. • HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Die vorliegende Kundenzeitung, welche<br />

keinen Emissionsprospekt darstellt, dient ausschließlich der unverbindlichen Information. Bei den darin enthaltenen Informationen handelt es sich nicht um eine Empfehlung für den An- und<br />

Verkauf von Finanzinstrumenten. Diese Kundeninformation ersetzt nicht die fachgerechte Beratung für die in dieser Kundeninformation beschriebenen Finanzinstrumente und dient insbesondere<br />

nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung. Diese Kundeninformation stellt weder ein Anbot noch eine Einladung zur Anbotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten<br />

dar. Der potenzielle Investor soll sich unter anderem nach rechtlichen, steuerlichen und produktspezifischen Gesichtspunkten beraten lassen und sich entsprechend informieren. Die<br />

hier dargestellten Informationen wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Die Volksbank Tirol AG übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität oder Genauigkeit oder<br />

den Eintritt der erstellten Prognosen und Szenarien. Druckfehler oder Irrtümer vorbehalten. Im Interesse des Textflusses und der Leserfreundlichkeit werden wenn möglich geschlechterunspezifische<br />

Begriffe, sonst die grammatikalisch männliche Form verwendet. Solche Bezeichnungen beziehen inhaltlich jeweils die weibliche Form mit ein. • QUELLEN: Volksbank Wien AG, Volksbank<br />

Akademie, Österreichischer Genossenschaftsverband (ÖGV), Union Investment, Volksbank Tirol Versicherungsservice GmbH (VTV), Erster Tiroler Versicherungsdienst GmbH (ETVD), Eternit<br />

Österreich GmbH, Herzjournal des Herzverbandes für Tirol, Löwenzahn Verlag • REDAKTIONSSCHLUSS: 4. März <strong>2019</strong><br />

GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong> 3


GELD<br />

BÖRSENJAHR <strong>2019</strong><br />

MIT HERAUSFORDERUNGEN<br />

Die Konjunkturdaten deuten es bereits seit einigen Monaten an: Die wirtschaftliche<br />

Dynamik geht zurück. Darauf weisen sowohl die Frühindikatoren von Union Investment,<br />

dem Fondspartner der Volksbank Tirol, als auch die Echtzeitberechnungen hin.<br />

Fotos: Adobe Stock (2)<br />

>DIE Gründe dafür reichen nach Meinung<br />

der Kapitalmarktstrategen von Branchenthemen,<br />

wie etwa den Problemen der Automobilindustrie<br />

über Wettereffekte bis hin zur<br />

Schwäche im Welthandel. Daher rechnet die<br />

Fondsgesellschaft für die Euro-Zone in diesem<br />

Jahr mit einem geringeren Zuwachs des<br />

Bruttoinlandsprodukts (BIP). Ein Rückgang<br />

des BIP-Wachstums von 1,8 % 2018 auf<br />

1,1 % <strong>2019</strong> sei zwar noch keine Rezession,<br />

aber doch ein herber konjunktureller Dämpfer.<br />

In den übrigen Regionen der Welt dürfte<br />

sich das Wachstum zwar ebenfalls abschwächen,<br />

jedoch nicht in gleichem Ausmaß.<br />

Beispielsweise schlage der schwache Welthandel<br />

in den USA als stark binnenorientierte<br />

Volkswirtschaft weniger durch, zumal die<br />

Steuerreformen von US-Präsident Donald<br />

Trump immer noch positiv wirken dürften.<br />

Die Experten der Fondsgesellschaft rechnen<br />

deshalb mit einem moderaten Rückgang des<br />

BIP-Wachstums von 2,8 % (2018) auf<br />

2,4 % (<strong>2019</strong>).<br />

Schwächeres Wachstum der Weltwirtschaft: Zwar zeigen sich auch in den USA leichte<br />

konjunkturelle Bremsspuren, aber in der Euro-Zone schwächt das Wachstum deutlich stärker ab.<br />

Eine Rezession steht nach Ansicht von Experten bei Union Investment jedoch nicht bevor.<br />

Grafik: Union Investment (2)<br />

4 GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong>


GELD<br />

WENIGER STRAFFUNGSDRUCK<br />

FÜR DIE NOTENBANKEN<br />

Die schwächeren Konjunkturdaten nehmen<br />

nach Einschätzung des Fondspartners gepaart<br />

mit der nach wie vor geringen Inflation<br />

den Druck von den Notenbanken, ihre<br />

<strong>Geld</strong>politik weiter zu straffen. Zwar haben<br />

die US-Währungshüter um Jerome Powell<br />

im Dezember 2018 zum vierten Mal im Jahr<br />

2018 die Leitzinsen erhöht, nach Ansicht<br />

der Fondsexperten steht aber fest, dass<br />

die Fed zunächst ein langsameres Tempo<br />

anschlagen und ihren weiteren Kurs stärker<br />

datenabhängig gestalten wird. Im Ergebnis<br />

erwartet die Fondsgesellschaft für <strong>2019</strong><br />

maximal zwei Leitzinsanhebungen. Auch<br />

bei der Europäischen Zentralbank (EZB)<br />

rechnen die Kapitalmarktstrategen mit einem<br />

vorsichtigeren Kurs. Die europäischen Währungshüter<br />

verfolgen weiter den Kurs der<br />

Normalisierung ihrer <strong>Geld</strong>politik, allerdings<br />

stünden die schwächere Konjunktur und die<br />

politischen Risiken diesem Ziel entgegen.<br />

Daher rechne man erst gegen Ende <strong>2019</strong><br />

mit ersten Maßnahmen, wie einer Anhebung<br />

des Einlagensatzes.<br />

AKTIENMÄRKTE ZUGLEICH<br />

UNTERSTÜTZT UND BEGRENZT<br />

Nach dem starken Abverkauf im Dezember<br />

2018 starteten die globalen Aktienmärkte<br />

mit einer Aufholrallye ins Börsenjahr <strong>2019</strong>.<br />

Doch das Umfeld bleibt herausfordernd.<br />

Mit Blick auf den Kapitalmarkt sieht der<br />

Fondspartner begrenztes Potenzial bei den<br />

meisten Anlageklassen. Nach Einschätzung<br />

der Strategen dürften die immer noch gute<br />

Gewinnsituation bei den Firmen sowie die<br />

geänderte Politik der Fed unterstützend<br />

wirken. Andererseits würde der neue Kurs der<br />

US-Notenbank das Potenzial der Aktienmärkte<br />

aber auch begrenzen. Denn sollte sich das<br />

Konjunkturbild nachhaltig verbessern, dürfte<br />

die Notenbank wieder auf ihren Straffungspfad<br />

zurückkehren und dem Aktienmarkt den<br />

Stimulus somit wieder entziehen. Im Ergebnis<br />

sieht die Fondsgesellschaft die weltweiten<br />

Aktienmärkte in den kommenden Monaten in<br />

einer Seitwärtstendenz.<br />

4,0<br />

3,0<br />

2,0<br />

1,0<br />

0,0<br />

–1,0<br />

Die geringen Teuerungsraten sowie die abnehmende konjunkturelle Dynamik nehmen<br />

den Druck von den Notenbanken, die Zügel in der <strong>Geld</strong>politik stärker anzuziehen.<br />

KAUM BEWEGUNG AN<br />

ANLEIHEMÄRKTEN<br />

An den Anleihemärkten rechnet Union<br />

Investment in den nächsten Monaten ebenfalls<br />

mit wenig Bewegung. Der flachere Zinspfad<br />

von Fed und EZB dürfte das Aufwärtspotenzial<br />

der Renditen von Bundesanleihen<br />

und US-Staatsanleihen begrenzen, meinen<br />

die Kapitalmarktexperten. Sie erwarten bei<br />

zehnjährigen deutschen Staatspapieren<br />

eine Rendite von 0,45 % zum Jahresende<br />

beziehungsweise 2,8 % bei zehnjährigen<br />

US-Titeln. Hingegen sind ihrer Einschätzung<br />

nach Investitionen in den Schwellenländern<br />

wieder attraktiver geworden. Auch bei<br />

verzinslichen Wertpapieren mit Renditeaufschlag<br />

haben sich die Perspektiven etwas<br />

aufgehellt.<br />

Das Resümee des Fondspartners: Das<br />

spätzyklische Umfeld mit schwachem,<br />

aber positivem Wachstum bleibt zunächst<br />

bestehen. Die Experten rechnen weiterhin<br />

mit schwankungsintensiven Kapitalmärkten,<br />

nicht zuletzt aufgrund der politischen<br />

Unsicherheitsfaktoren rund um Brexit und<br />

Handelsstreit. Insofern bleibe das Potenzial<br />

in den meisten Anlageklassen beschränkt.<br />

Eine niedrige Inflation nimmt<br />

Druck von der <strong>Geld</strong>politik.<br />

DIE WAHL DER RICHTIGEN<br />

ANLAGESTRATEGIE<br />

Für Anleger bedeutet diese Gemengelage:<br />

Selektion ist ein entscheidendes Erfolgskriterium.<br />

In diesem schwierigen Kapitalmarktumfeld<br />

kann ein Portfolio mit sorgfältig ausgesuchten<br />

Einzeltiteln für Anleger von großem<br />

Wert sein. Denn auch in schwächeren<br />

Börsenphasen gibt es immer wieder einzelne<br />

Unternehmen, die sich den Trends entziehen<br />

können. Hier kann ein aktives Fondsmanagement<br />

seine Stärke voll ausspielen.<br />

Die Auswahl der geeigneten Titel ist <strong>2019</strong> ein entscheidendes Erfolgskriterium.<br />

Genau hier entlastet aktives Fondsmanagement unsere Kunden.<br />

Josef Tratter,<br />

Volksbank-Regionaldirektor für Schwaz und das Zillertal<br />

Foto: Holy<br />

GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong> 5


Der immofonds 1 von Union Investment<br />

investiert auch in Innsbruck.<br />

2017 wurde ein markanter<br />

Innsbrucker Hotelkomplex erworben.<br />

OFFENE IMMOBILIENFONDS –<br />

ALS GELDANLAGE BELIEBT<br />

Seit vielen Jahren sind offene Immobilienfonds ein bewährter Weg für<br />

private Anleger, sich auch mit geringen Mitteln an Immobilien zu beteiligen.<br />

Foto: Union Investment (2)<br />

>OFFENE Immobilienfonds investieren in eine Vielzahl von<br />

Gebäuden wie Büros, Einzelhandelsimmobilien, Hotels, Logistikzentren<br />

und Wohnhäuser. Damit können Anleger einfach und bequem<br />

in Großobjekte investieren. Die Verwaltung der Immobilien in den<br />

Fonds steuern erfahrene Experten. Sie untersuchen attraktive Regionen<br />

und Gebäude und achten auf eine ausgewogene Mischung,<br />

etwa im Hinblick auf Größe, Nutzungsart, Branche der Mieter, Alter<br />

der Gebäude, Region und Mietvertragslaufzeiten. Damit streben sie<br />

an, hohe Vermietungsquoten und folglich regelmäßige Einnahmen<br />

für die Anleger zu erzielen.<br />

QUALITÄT IST DIE BASIS<br />

Die Nachfrage nach Qualitätsimmobilien ist in den letzten Jahren<br />

erheblich gestiegen. Grund sind die anhaltend niedrigen Zinsen. So<br />

sind gerade in guten und sehr guten Lagen Zukäufe zu attraktiven<br />

Preisen deutlich schwieriger geworden. Union Investment nutzt<br />

daher noch mehr Möglichkeiten bei der Objektsuche und pflegt<br />

enge Verbindungen zu zahlreichen internationalen Hotelbetreibern<br />

und Projektentwicklern. Sich möglichst früh, also bereits im Stadium<br />

der Projektentwicklung, zu binden, ist aufgrund der harten Konkurrenz<br />

eine sinnvolle Strategie, um hochwertige neue Immobilien<br />

anzukaufen.<br />

ANKAUFSSTRATEGIE AUSGEWEITET<br />

Alleine 2018 hat das Fondsmanagement des immofonds 1 in neun<br />

zusätzliche Immobilien in Österreich und Deutschland investiert.<br />

Davon entfiel mehr als die Hälfte auf sechs Projektentwicklungen.<br />

Der Fonds ist über die Jahre mit Augenmaß gewachsen und immer<br />

breiter aufgestellt worden.<br />

NUTZUNGSART WOHNEN SEIT 2018 IM FOKUS<br />

Jüngste Nutzungsart im Fokus des Fonds sind Immobilien mit<br />

attraktivem Wohnraum für private Mieter. Jeder dritte Ankauf des<br />

immofonds 1 im Jahr 2018 hatte einen Fokus auf Wohnflächen.<br />

Neben zwei Projektentwicklungen in Wien gehört dazu auch das<br />

Styria Center in Graz. Das Styria Center ist eine gemischt genutzte<br />

6 GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong>


GELD<br />

Immobilie mit Wohn-, Büro- und Einzelhandelseinheiten auf einer<br />

Mietfläche von rund 15.000 Quadratmetern. Das Objekt hat den<br />

Charakter eines innerstädtischen Quartiers, zu dem 104 Wohneinheiten<br />

mit Größen zwischen 30 und 100 Quadratmetern gehören.<br />

Damit ist das Styria Center ein Beispiel für moderne, hochwertige<br />

Nachverdichtung in urbanen Räumen.<br />

Foto: Adobe Stock<br />

OFFENE IMMOBILIENFONDS<br />

Sachwerte können Teil eines gut strukturierten Vermögens sein<br />

und bieten eine attraktive Vermögensanlage mit ausgewogenem<br />

Rendite-Risiko-Verhältnis. Offene Immobilienfonds sind eine Beimischungsmöglichkeit<br />

für alle Anleger, die beständige Erträge wünschen,<br />

schwankungsarme Anlagen suchen und langfristig denken.<br />

IMMOFONDS 1 – SEIT 15 JAHREN<br />

AUF WACHSTUMSKURS<br />

Das Immobilienvermögen des immofonds 1 ist im Laufe der<br />

letzten fünfzehn Jahre kontinuierlich angewachsen. Der Fonds<br />

zählt mittlerweile zu einem der größten offenen Immobilien-<br />

Publikumsfonds für Privatanleger in Österreich. Alleine 2018<br />

hat das Fondsmanagement in neun Immobilienankäufe in<br />

Österreich und Deutschland mit einem Gesamtvolumen von<br />

193 Mio. Euro investiert.<br />

Die Volksbank Tirol bietet ihren Kunden mit dem immofonds 1<br />

von Union Investment eine interessante Alternative, um an der<br />

nachhaltigen Wertentwicklung von Immobilien zu profitieren.<br />

Der Maxtower in Graz ist seit 2018<br />

im Portfolio des immofonds 1.<br />

Was Sie sonst noch wissen müssen …<br />

>Ein > Auf und Ab an den Märkten ist normal. Anleger müssen daher mit<br />

einem Risiko marktbedingter Kursschwankungen sowie einem Ertragsrisiko<br />

rechnen.<br />

>Auch > bestehen allgemeine Risiken einer Immobilienanlage (zum<br />

Beispiel Vermietungsquote, Lage, Bewertung der Immobilie, Zahlungsfähigkeit<br />

der Mieter und Projektentwicklungen) sowie ein<br />

>Risiko > des Anteilwertrückgangs wegen Zahlungsverzug/-unfähigkeit<br />

einzelner Aussteller beziehungsweise Vertragspartner.<br />

>Es > ist eine befristete Rücknahmeaussetzung im Ausnahmefall möglich<br />

(zum Beispiel aufgrund nicht ausreichender Liquidität oder fehlender<br />

Bewertbarkeit der Vermögensgegenstände). Auch besteht die<br />

Möglichkeit eingeschränkter beziehungsweise fehlender Handelbarkeit<br />

von Vermögensgegenständen im Fonds, die auch zu erhöhten Kursschwankungen<br />

führen kann.<br />

>Erhöhte > Kursschwankungen durch die Konzentration des Risikos auf<br />

spezifische Länder und Regionen (politische und wirtschaftliche Einflüsse)<br />

können ebenso auftreten.<br />

Foto: Karg<br />

Über die Chancen und Risiken einer Immobilienanlage sprechen Sie am<br />

besten in einem unverbindlichen Beratungsgespräch mit Ihrem persönlichen<br />

Kundenberater der Volksbank Tirol.<br />

Robert Petutschnigg,<br />

Volksbank-Regionaldirektor für das Unterland<br />

GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong> 7


GESUNDES WACHSTUM<br />

Die Volksbanken in Österreich gehen mit dem Fondspartner Union Investment<br />

ins vierte gemeinsame Geschäftsjahr. Die bisherige Bilanz ist sehr erfreulich.<br />

Fotos: Adobe Stock (2)<br />

Foto: Photography Rabensteiner<br />

Union Investment ist ein verlässliches, mehrfach ausgezeichnetes<br />

Unternehmen und genau der richtige Partner für uns Volksbanken,<br />

wenn es um Wertpapierveranlagung geht.<br />

Mag. Martin Holzer,<br />

Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter der Volksbank Tirol AG<br />

>IM Jahr 2018 wurde ein Neukundengeschäft von 575 Millionen<br />

Euro netto registriert, was eine Steigerung von 15 % gegenüber<br />

dem Vorjahreszeitraum bedeutet. Insgesamt sind per Jahresultimo<br />

rund 2,8 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,4 Mrd. Euro) von Privatanlegern<br />

österreichischer Volksbanken in Fonds von Union Investment<br />

veranlagt.<br />

„Die Entscheidung zur gemeinsamen Zusammenarbeit vor drei Jahren<br />

war in mehrfacher Hinsicht goldrichtig. Union Investment ist ein<br />

verlässliches, mehrfach ausgezeichnetes Unternehmen und genau der<br />

richtige Partner für uns Volksbanken, wenn es um Wertpapierveranlagung<br />

geht“, so Mag. Martin Holzer, Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter<br />

der Volksbank Tirol AG. Denn viele Kunden suchten im anhaltenden<br />

Niedrigzinsumfeld nach intelligenten Anlagemöglichkeiten für ihr <strong>Geld</strong>.<br />

ZAHL DER SPARPLÄNE UM 43 % GEWACHSEN<br />

Dass sich Kontinuität nicht nur in der Partnerschaft, sondern<br />

insbesondere in der Veranlagung bezahlt macht, wissen auch viele<br />

Kunden der Volksbank Tirol. „An langfristig orientierter Veranlagung<br />

an den Kapitalmärkten führt kein Weg vorbei, wenn wir über eine<br />

zukunftsfähige <strong>Geld</strong>anlage sprechen“, so Marc Harms, Mitglied der<br />

Geschäftsführung der Union Investment Austria. „Sein <strong>Geld</strong> auf<br />

ein Sparbuch zu legen, zwanzig Jahre lang zu warten und dann<br />

zu hoffen, dass es im Ruhestand reicht, ist einfach nicht mehr<br />

praktikabel. Klassische Zinsanlagen müssen um renditestärkere<br />

Anlageformen ergänzt werden“, bekräftigt Harms. Und genau hier<br />

findet langsam ein gewisses Umdenken bei den Anlegern statt,<br />

denn die Attraktivität von Wertpapieren nimmt zu. Insgesamt<br />

70.000 Fondssparpläne von Union Investment waren per Ende<br />

2018 abgeschlossen, was einem Wachstum der Nachfrage in der<br />

Jahresbetrachtung von 43 % entspricht. Besonders im bewegten<br />

Marktumfeld, wie es Ende 2018 verstärkt vorzufinden war und<br />

auch <strong>2019</strong> prognostiziert wird, hat regelmäßiges Fondssparen<br />

seine Stärken. Auf lange Frist gesehen gibt es jedenfalls gute<br />

Möglichkeiten zum Vermögensaufbau. Fondssparpläne bilden daher<br />

auch <strong>2019</strong> einen Schwerpunkt der Marktbearbeitung. „Viele<br />

Menschen wollen Verantwortung für ihre Zukunft übernehmen,<br />

scheuen sich jedoch davor, sich mit der Komplexität der globalen<br />

Märkte zu befassen. Genau hier können unsere Berater ihre<br />

Kunden entlasten und stehen als verlässliche Wegbegleiter zur<br />

Verfügung“, so Mag. Holzer.<br />

8 GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong>


GELD<br />

Foto: Union Investment<br />

Sein <strong>Geld</strong> auf ein Sparbuch zu legen, zwanzig Jahre lang zu warten und dann<br />

zu hoffen, dass es im Ruhestand reicht, ist einfach nicht mehr praktikabel.<br />

Marc Harms,<br />

Mitglied der Geschäftsführung von Union Investment Austria<br />

Jeder zweite private Anleger findet<br />

nachhaltige <strong>Geld</strong>anlage attraktiv.<br />

BESSER BREIT AUFGESTELLT LAUTET DIE DEVISE<br />

Neben klassischen Aktien- sowie offenen Immobilienfonds setzen<br />

die meisten Anleger auf Multi-Asset-Fonds, die in eine Mischung aus<br />

mehreren Anlageklassen und -formen investieren. In diese flossen im<br />

letzten Jahr 300 Millionen Euro netto. Bei den offenen Immobilienfonds<br />

waren es 155 Millionen Euro, was an der limitierten <strong>Ausgabe</strong><br />

von Fondsanteilen lag. „Wir fahren seit geraumer Zeit eine strenge<br />

Kontingentsteuerung des immofonds 1 und setzen auf Disziplin in der<br />

Portfoliogestaltung. Zum Schutz der bereits investierten Anleger kontrollieren<br />

wir das Wachstum und nehmen nur so viel <strong>Geld</strong> an, wie wir<br />

auch investieren können“, betont Harms die strategische Entscheidung.<br />

TRANSPARENZ IN SACHEN NACHHALTIGE GELDANLAGE<br />

Aktuellen Umfragen von Union Investment zufolge ist nachhaltige<br />

<strong>Geld</strong>anlage mittlerweile für jeden zweiten privaten Anleger attraktiv,<br />

jedoch investiert nur jeder Achte in nachhaltige Wertpapiere. „Hier<br />

sehen wir klaren Informationsbedarf; unsere Kunden wünschen sich<br />

Transparenz und Beratung – das ist ein Auftrag an uns Volksbanken<br />

als Hausbank in der Region“, stellt Mag. Holzer fest. Das Fondsvolumen<br />

an nachhaltiger <strong>Geld</strong>anlage nimmt stetig zu und beläuft sich<br />

per Ende 2018 auf 166 Millionen Euro.<br />

VOLKSBANKEN GEFRAGTER PARTNER<br />

AUCH FÜR INSTITUTIONELLE KUNDEN<br />

Das Interesse von institutionellen Anlegern in Österreich nach<br />

professionellen Asset-Management-Lösungen hielt 2018 an. Trotz<br />

einem herausfordernden Kapitalmarktjahr konnten neue institutionelle<br />

Kunden und Neugeschäft gewonnen werden. Durch<br />

die erfolgreiche Kooperation mit den Volksbanken wuchs auch<br />

das Geschäftsfeld Betriebliche Anleger weiter. In diesem Bereich<br />

wurde ein Nettoabsatz von rund 90 Millionen Euro registriert. Insgesamt<br />

verwaltete Union Investment in Österreich per Jahresende<br />

rund 3,8 Milliarden Euro für institutionelle Kunden.<br />

Anhaltendes Niedrigzinsumfeld, steigende Inflation und hohe<br />

liquide Mittel sind Gründe für Unternehmen, die Anlage des Betriebsvermögens<br />

professionell und renditeoptimierend zu überprüfen.<br />

Die Schwerpunkte in der Veranlagung für Kommerzkunden<br />

liegen bei Multi-Asset-Lösungen, Immobilienfonds sowie Fonds,<br />

die für die Wertpapierdeckung von Pensionsrückstellungen und<br />

die Nutzung des Gewinnfreibetrages geeignet sind.<br />

Disclaimer<br />

Diese Artikel zum Thema <strong>Geld</strong>anlage (Seite 4 bis 9) dienen ausschließlich der unverbindlichen Information.<br />

Die Inhalte stellen weder ein Angebot bzw. eine Einladung zur Stellung eines Anbots zum Kauf/Verkauf von Finanzinstrumenten noch eine Empfehlung zum Kauf/Verkauf oder eine sonstige<br />

vermögensbezogene, rechtliche oder steuerliche Beratung dar und dienen überdies nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung bzw. individuelle, fachgerechte Beratung. Sie stammen<br />

überdies aus Quellen, die wir als zuverlässig einstufen, für die wir jedoch keinerlei Gewähr übernehmen. Die hier dargestellten Informationen wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Die Volksbank<br />

Tirol AG und Union Investment übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität oder Genauigkeit der Angaben und Inhalte. Fehler oder Irrtümer vorbehalten.<br />

Risikohinweise<br />

Der Wert der Fondsanteilscheine kann gegenüber dem Kaufpreis steigen oder fallen. Änderungen des Markt- und Zinsniveaus können sowohl zu einer positiven als auch negativen Kursentwicklung<br />

des Investmentfonds beitragen. An den Kapitalmärkten insgesamt und bei einzelnen Anlageklassen sind wiederholt Kurskorrekturen möglich und können den Depotwert mindern.<br />

Prospekthinweis<br />

Die veröffentlichten Prospekte sowie Kundeninformationsdokumente (KID, Wesentliche Anlegerinformationen, aktuelle Jahres- und Halbjahresberichte) der in diesem Beitrag genannten Investmentfonds<br />

finden Sie in deutscher Sprache auf www.union-investment.at bzw. stehen in den vier Hauptgeschäftsstellen der Volksbank Tirol AG zur Verfügung. Union-Investment-Fondssparen<br />

umfasst keine Spareinlagen gemäß Bankwesengesetz (BWG).<br />

Performancehinweis<br />

Die angegebenen Performancezahlen wurden von Union Investment zur Verfügung gestellt. Die Wert- und Ertragsentwicklungen von Investmentfonds können nicht mit Bestimmtheit vorausgesagt<br />

werden. Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds zu. <strong>Ausgabe</strong>- und Rücknahmespesen sowie Provisionen,<br />

Gebühren und andere Entgelte sind in der Performanceberechnung nicht berücksichtigt und können sich mindernd auf die angeführte Bruttowertentwicklung auswirken.<br />

GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong> 9


GELD<br />

DIESE SIEBEN EIGENSCHAFTEN<br />

MACHEN UNTERNEHMER AUS<br />

Der Unternehmer ist eine der zentralen Figuren des Wirtschaftslebens. Lange Zeit von<br />

den Sozialwissenschaften übersehen, steht er nun auch seit einigen Jahren im Fokus<br />

der Forschung. So ist er auch das zentrale Thema der Volksbank-Unternehmerstudie.<br />

Fotos: Adobe Stock (2)<br />

>DIESE schillernde Figur inmitten des regen Treibens des<br />

Wirtschaftslebens fasziniert die Leute auf Laienebene bereits seit<br />

Langem. Attribute wie Mut, Arbeitseifer und Geschäftstüchtigkeit<br />

werden ihr zugeschrieben. Doch welche Charakteristiken machen<br />

einen Unternehmer tatsächlich aus? Wir haben uns näher mit dieser<br />

Frage beschäftigt und auf Basis unserer Studie sowie zahlreichen<br />

Unternehmerinterviews eine Liste mit essenziellen Unternehmereigenschaften<br />

aufgestellt.<br />

PASSION ALS WICHTIGER ANTRIEB<br />

Leidenschaft, für die Sache brennen oder eben Passion – die Begriffe<br />

für diesen wichtigen Punkt sind vielfältig. Doch grundsätzlich sind<br />

sich Experten und Selbstständige einig: Diese besonders wichtige<br />

Eigenschaft ist für den Erfolg von Gründern bedeutend. Nachdem die<br />

Selbstständigkeit mit gewissen Hürden und einem Mehraufwand an<br />

Stunden einhergeht, ist eine brennende Leidenschaft für die Sache<br />

Voraussetzung, um bestehen zu können und damit auch glücklich zu<br />

werden.<br />

GESCHÄFTSTÜCHTIGKEIT ALS ÜBERLEBENSKRITERIUM<br />

Geschäftstüchtigkeit ist die in unserer Studie am zweitwichtigsten<br />

genannte Eigenschaft, die Unternehmer mitbringen müssen. Ohne ein<br />

gewisses kaufmännisches Talent und den Willen, erfolgreich Geschäfte<br />

abzuschließen, tut man sich in der Selbstständigkeit schwer, so der<br />

Konsens. Denn unabhängig davon, in welchem Feld man sich selbstständig<br />

machen möchte, gerade am Anfang der Reise ist man meist für<br />

alle Bereiche des Unternehmens verantwortlich. So muss man sich oft<br />

auch um technische und administrative Kleinigkeiten kümmern, die einen<br />

möglicherweise überhaupt nicht interessieren. In solchen Fällen<br />

ist Geschäftstüchtigkeit ein wahres Überlebenskriterium.<br />

10 GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong>


GELD<br />

Grafik: Volksbank<br />

Laut den Ergebnissen<br />

unserer Unternehmer-<br />

Studie wird Durchsetzungsvermögen<br />

als die<br />

wichtigste Charaktereigenschaft<br />

gesehen, um<br />

erfolgreich zu sein. Für<br />

jüngere Unternehmer sind<br />

Durchsetzungsstärke,<br />

Flexibilität und Optimismus<br />

verhältnismäßig<br />

wichtiger. Unternehmer<br />

ab 60 Jahre setzen eher<br />

auf Geschäftstüchtigkeit<br />

und Authentizität.<br />

EMOTIONALE INTELLIGENZ FÜR EIN BESSERES MITEINANDER<br />

Auch diese Charakteristik ist eines jener Merkmale, die befragte<br />

Geschäftsleute in unserer Studie am öftesten genannt haben. Als<br />

Unternehmer muss man unweigerlich mit Personen aus den unterschiedlichsten<br />

Bereichen in Kontakt treten; sei es, um Geschäfte<br />

abzuschließen, Rechtliches zu klären, sein neues Unternehmen<br />

bekannter zu machen, Kooperationspartner zu finden oder ganz<br />

einfach um mit Mitarbeitern zusammenzuarbeiten. Hierbei charismatisch<br />

und smart zu agieren ist unabdinglich, um langfristig erfolgreich<br />

agieren zu können. Denn jeder arbeitet lieber mit Partnern<br />

zusammen, bei denen man sich verstanden fühlt.<br />

OPTIMISMUS ALS ESSENZIELLE UNTERNEHMEREIGENSCHAFT<br />

Ein Großteil aller Entrepreneure, mit denen man spricht, hat eine<br />

Geschichte parat, wie sie anfangs für ihre neue Tätigkeit belächelt<br />

wurden. Wenn man sich selbstständig machen will, trifft man<br />

anfangs auf viel Widerstand und Neinsager. Um diese schwierige<br />

Phase durchstehen zu können, ist es essenziell, dass man an seine<br />

eigenen Ideen glaubt.<br />

Auch beim Verkauf der eigenen Visionen hilft es ausgesprochen viel,<br />

wenn das Gegenüber den eigenen Optimismus spürt. Dieser soll<br />

allerdings nicht ohne jeglichen Realitätscheck auskommen. Denn<br />

naive Zuversicht hat schon viele Gründer in die Insolvenz geführt.<br />

KREATIVITÄT FÜR EINE BESSERE LÖSUNGSKOMPETENZ<br />

Initiative und geistige Unabhängigkeit sind für Unternehmer wichtiger<br />

als das Befolgen von Befehlen und eine Huldigung anderer<br />

Meinungen. Deswegen ist es als Selbstständiger immens wichtig,<br />

diese geistige Unabhängigkeit in sich zu finden und sie zu einer<br />

ideenreichen, kreativen Ader aufblühen zu lassen. Denn als (eigener)<br />

Chef steht man plötzlich vor unzähligen Hürden, über die man<br />

sich zuvor nie Gedanken machen musste. Da sind ständig Kreativität<br />

und Einfallsreichtum gefragt.<br />

Optimismus ist eine<br />

der wichtigsten<br />

Eigenschaften erfolgreicher<br />

Unternehmer.<br />

RISIKOBEREITSCHAFT, ABER NICHT NAIVITÄT<br />

Diese Unternehmereigenschaft ist keineswegs mit Leichtsinn oder<br />

Fahrlässigkeit zu verwechseln. Risikobereitschaft bedeutet, dass<br />

man bereit ist, für die Idee, an die man glaubt, Entscheidungen zu<br />

treffen, die auf den ersten Blick riskant, aber bei genauerer Betrachtung<br />

sinnvoll klingen. Dies bedeutet auch, Entscheidungen zu<br />

treffen, vor denen man als Angestellter zurückgewichen ist und die<br />

man lieber nach oben weitergereicht hat.<br />

DURCHSETZUNGSVERMÖGEN, UM SICH ZU BEWEISEN<br />

Es wurde schon einige Male erwähnt – ein Großteil der Aufgaben<br />

eines Unternehmers wird im Dialog erledigt. Im Dialog mit Kunden,<br />

Zulieferern, Banken, Versicherungen etc. – die Liste ist lang. Hier<br />

sind sich nahezu alle Unternehmer einig: Wer nicht das nötige<br />

Durchsetzungsvermögen mitbringt, kommt schnell unter die Räder.<br />

Eine gewisse Widerstandsfähigkeit und Überzeugungsfähigkeit sind<br />

wichtig, um sein Gegenüber von der Vision zu überzeugen, von der<br />

man weiß, dass sie funktioniert. Diese Eigenschaft trennt Unternehmer<br />

oft in erfolgreiche und weniger erfolgreiche Geschäftsleute.<br />

GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong> 11


GELD<br />

VERTRAUENSVOLLE<br />

PARTNERSCHAFT<br />

Die Erster Tiroler Versicherungsdienst GmbH (ETVD) wurde 1956 gegründet<br />

und ist somit als traditionelles Tiroler Unternehmen ähnlichen Maßstäben<br />

verpflichtet wie die Volksbank Tirol. Seit 2017 besteht im Bereich des Versicherungsgeschäftes<br />

für Firmenkunden eine enge und sehr erfolgreiche Kooperation.<br />

Foto: Photography Rabensteiner<br />

Um unsere Firmenkunden in allen Fragen der betrieblichen<br />

Absicherung und Vorsorge optimal betreuen zu können, kooperiert<br />

die Volksbank Tirol seit 2017 sehr erfolgreich mit dem Versicherungsmaklerbüro<br />

Erster Tiroler Versicherungsdienst GmbH (ETVD)<br />

Michael Jörg,<br />

Volksbank-Regionaldirektor für das Oberland<br />

VERTRAUEN VERBINDET<br />

Wie Finanzangelegenheiten basieren auch Versicherungsdienstleistungen<br />

auf Vertrauen. Erfahrung, Engagement und<br />

Ethik sind die drei Werte, die seit der Gründung des Ersten<br />

Tiroler Versicherungsdienstes (ETVD) das Erfolgsfundament<br />

bilden, jene Grundpfeiler, auf denen Vertrauen aufgebaut ist.<br />

TIROLER VERSICHERUNG ALS PARTNER<br />

1956 von Dr. Lehar gegründet, wurde der Erste Tiroler Versicherungsdienst<br />

(ETVD) 1989 von der TIROLER VERSICHE-<br />

RUNG V. a. G. übernommen. Der Name wurde wohlweislich<br />

beibehalten und das Unternehmen als unabhängiges<br />

Maklerbüro weitergeführt. Vor zehn Jahren kam der heutige<br />

Geschäftsführer Markus Janschitz mit dem Vorstand der<br />

TIROLER VERSICHERUNG Dr. Walter Schieferer ins<br />

Gespräch über den ETVD und wie man diesen aus einer<br />

erfolgreichen Vergangenheit in eine ebensolche Zukunft<br />

führen könnte. „Ich war schon lange selbstständig und ein<br />

Angestelltenverhältnis war nie mein Ziel“, erzählt Janschitz.<br />

Nach vielen Gesprächen hat man sich auf eine faire partnerschaftliche<br />

Vereinbarung verständigt, Markus Janschitz<br />

hat sein damaliges eigenes Unternehmen eingebracht und<br />

50 % des ETVD erworben. Seit 2009 wird der ETVD von<br />

Markus Janschitz als alleinigem Geschäftsführer geleitet.<br />

Mit viel Einsatz und Fleiß hat sich der Umsatz in diesen Jahren<br />

hochgerechnet nahezu verzehnfacht.<br />

MIT DER VOLKSBANK AUF WACHSTUMSKURS<br />

2017 wurden zudem das gesamte Gewerbeversicherungsgeschäft<br />

der Volksbank Tirol übernommen und zum Hauptbüro<br />

in Innsbruck noch zwei weitere Büros in den Volksbank-Hauptgeschäftsstellen<br />

Landeck und Kufstein eröffnet. „Im Oberland<br />

betreuen wir vorwiegend Kunden aus der Hotellerie, im<br />

Außerfern, Unterland und Innsbruck kommen sehr viele aus<br />

dem Bereich der Industrie“, erklärt Janschitz. Darüber hinaus<br />

werden Gewerbekunden vom Holzhändler bis zum Spritzgusserzeuger,<br />

öffentliche Institutionen und Gemeinden ganzheitlich<br />

serviciert, ebenso wie Altersheimverbände, Genossenschaftsbauträger<br />

oder Energieversorger. Viele große Kunden<br />

zählen auf den bewährten und diskreten Service des ETVD,<br />

der mit seinem Know-how und konzentrierten Wissen an den<br />

Standorten seit Langem zu den Top-Playern in Tirol gehört.<br />

„Unsere Philosophie baut auf ähnliche Grundwerte wie jene<br />

der TIROLER VERSICHERUNG V. a. G.: Nicht auf Gewinnoptimierung,<br />

sondern auf eine nachhaltige Geschäftsentwicklung“,<br />

so Janschitz. Einige Unternehmen sind bereits seit 20 oder<br />

30 Jahren Kunden des ETVD, was in Anbetracht des breiten<br />

Mitbewerbs ein enormes Kompliment und Beweis für die über<br />

Jahrzehnte konstant gute Arbeit ist.<br />

ERFAHREN, ENGAGIERT, EHRLICH<br />

Markus Janschitz kennt das Versicherungsgeschäft. Seit über<br />

20 Jahren ist er in der Branche tätig und gilt als versierter<br />

Netzwerker. „Unsere Kunden stellen uns immer wieder<br />

vor Herausforderungen“, sagt er. „Viele von ihnen sind<br />

weltweit tätig. Wir arbeiten mit tollen Betrieben, die<br />

erstklassige Produkte und Innovationen hervorbringen. Es<br />

ist herausfordernd, aber auch unglaublich spannend, ihnen<br />

einen entsprechenden Versicherungsschutz zu kreieren.<br />

Denn letztlich muss im Schadensfall der Vertrag passen.<br />

Darauf kommt es an.“<br />

INDIVIDUELLE RISIKOANALYSE<br />

Den optimalen Versicherungsschutz zu finden, geht nur,<br />

wenn man sich die Zeit nimmt, sich eingehend mit den<br />

Unternehmen zu beschäftigen und sich im Gegenzug auch<br />

12 GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong>


Zwei starke Partner: Volksbank Tirol und Erster Tiroler<br />

Versicherungsdienst. Von links: VTV-Geschäftsführer Alfred<br />

Höck, MBA, VTV-Geschäftsführer Andreas Brunner und<br />

ETVD-Geschäftsführer Markus Janschitz<br />

Foto: Volksbank<br />

Ob ein Makler gut ist, zeigt sich vor allem im Schadensfall.<br />

Markus Janschitz,<br />

Geschäftsführer der ETVD<br />

Foto: Volksbank<br />

die Unternehmer Zeit dafür nehmen. Für rund 50 Branchen<br />

hat der ETVD individuelle Risikoanalysen mit jeweils<br />

mehreren 100 Fragen zusammengestellt. Deren Beantwortung<br />

braucht Zeit, doch „wir wollen den Unternehmer<br />

kennenlernen, den Betrieb, seine Produkte und seinen<br />

Tagesablauf“. Industrie- und Gewerbekunden ist mit einem<br />

Standardprodukt in der Regel nicht geholfen. „Wir stellen<br />

viele Fragen, damit der Vertrag und Versicherungsschutz im<br />

Schadensfall auch standhält. Ob ein Makler gut ist, zeigt sich<br />

nämlich vor allem dann“, ist Markus Janschitz überzeugt.<br />

RISIKOABSICHERUNG IM MITTELPUNKT<br />

Im Falle eines Falles kann es rasch um enorme Schadenssummen<br />

gehen, zum Beispiel wenn die gesamte Produktion<br />

plötzlich stillsteht und man die Aufträge nicht mehr bedienen<br />

kann. Wie lange dauert es, bis ein defektes Gerät wieder<br />

in Betrieb gehen kann? Auch das Thema der Cyberkriminalität<br />

nimmt stetig zu. „Es geht nicht immer darum, dem<br />

Kunden <strong>Geld</strong> beziehungsweise Prämien zu ersparen,<br />

sondern die existenzbedrohenden Risiken für das Unternehmen<br />

bestmöglich abzusichern und dahingehend zu<br />

beraten. Wir zeigen die Risiken auf und bieten Lösungen<br />

dafür an, entscheiden muss der Unternehmer aber letztlich<br />

selbst“, so Janschitz. Für diese Entscheidung braucht er<br />

Grundlagen und um diese zu bieten, braucht es entsprechendes<br />

Know-how seitens des Maklers.<br />

BETRIEBLICHE ALTERSVORSORGE<br />

ALS WICHTIGES THEMA<br />

Als sein Steckenpferd sieht Markus Janschitz die betriebliche<br />

Altersvorsorge, für die er eine zertifizierte Beraterausbildung<br />

absolviert hat. „In Deutschland ist die betriebliche<br />

Altersvorsorge schon lange eine Vorsorgesäule,<br />

bei uns ist sie immer mehr im Kommen und das macht<br />

nicht nur in Hinblick auf den Fachkräftemangel Sinn“, so<br />

Janschitz, ist sie doch ein gutes Vehikel, um Top-Mitarbeiter<br />

ans Unternehmen zu binden. Statt einer Gehaltserhöhung<br />

investieren immer mehr Unternehmen in eine<br />

Vorsorge für ihre Mitarbeiter – eine Win-win-Situation.<br />

Der Mitarbeiter lukriert damit eine Zusatzpension und<br />

der Betrieb kann den investierten Betrag steuerlich<br />

geltend machen.<br />

GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong> 13


GELD<br />

Fotos: Adobe Stock (2)<br />

Im Schadensfall zeigt sich, ob man einen guten Versicherungsvertrag<br />

besitzt. ETVD-Kunden dürfen im Fall<br />

der Fälle mit der bestmöglichen Unterstützung rechnen.<br />

MITARBEITER IM MITTELPUNKT<br />

Dass Markus Janschitz selbst auf seine Mitarbeiter schaut, ist damit<br />

eigentlich fast schon folgerichtig. Mit der Übernahme der Versicherungsgewerbekunden<br />

der Volksbank Tirol und der Verdopplung der<br />

Mitarbeiteranzahl ist die Führung zu einer enorm wichtigen Aufgabe<br />

geworden: „Ich habe eine externe Human-Resource-Managerin<br />

beauftragt und mich auch selbst coachen lassen. Fünf Mitarbeiter<br />

sind relativ einfach zu führen, aber jetzt sind wir zwölf. Ich<br />

lerne gerade, die Personal- und Unternehmensführung aufgrund<br />

der Betriebsgröße noch professioneller und ernsthafter anzugehen“,<br />

so Janschitz. Gemeinsame Aktivitäten haben viel Stress<br />

aus der Situation genommen; jeder Mitarbeiter kann zudem<br />

individuelle Coachings nach Wahl in Anspruch nehmen. „Der<br />

Erfolg steht und fällt mit den Mitarbeitern“, ist Markus Janschitz<br />

überzeugt. „Ohne engagierte, gewissenhafte Mitarbeiter kann<br />

ich morgen zusperren“, weiß er. Deshalb investiert der ETVD in<br />

laufende Aus- und Weiterbildung. Janschitz: „Wir sind unseren<br />

Kunden verpflichtet, das ist das Wichtigste. Der Kunde muss<br />

wissen, dass ihn sein Makler im Schadensfall unterstützt, und im<br />

Zweifelsfall müssen wir fachlich besser sein als die Mitarbeiter<br />

der Versicherungsgesellschaft.“<br />

VTV–ETVD-KOOPERATION –<br />

VORTEILE FÜR FIRMENKUNDEN:<br />

Die Mitarbeiter der Erster Tiroler Versicherungsdienst GmbH kümmern<br />

sich um alle Versicherungsbelange rund um Ihren Betrieb, wodurch Sie<br />

folgende Vorteile genießen:<br />

>umfassende ><br />

Betreuung für kleine und mittlere Unternehmen<br />

in allen betrieblichen Versicherungsfragen<br />

>rasche > und kompetente Abwicklung von Schadensfällen<br />

>nachhaltige ><br />

und qualitativ hochwertige Kundenbetreuung<br />

> > ein persönlicher Ansprechpartner von der Beratung bis<br />

zur Schadensabwicklung<br />

Der ETVD kooperiert als unabhängiger Versicherungsmakler mit nahezu<br />

allen österreichischen Versicherungen und ist daher auch in der Lage,<br />

Ihnen ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten. Ihr Firmenkundenberater<br />

der Volksbank Tirol ist Ihr erster Ansprechpartner und<br />

vermittelt gerne den Kontakt zu den ETVD-Versicherungsspezialisten.<br />

Als unabhängiger Versicherungsmakler bietet der<br />

ETVD Tiroler Unternehmern eine umfassende<br />

Betreuung in allen betrieblichen Versicherungsfragen.<br />

˃<br />

KONTAKT:<br />

ERSTER TIROLER<br />

VERSICHERUNGSDIENST GMBH<br />

Andreas-Hofer-Straße 6<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel.: +43 512 292272<br />

E-Mail: etvd@aon.at<br />

www.etvd.at<br />

14 GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong>


Tel. 050 566<br />

www.volksbank.tirol<br />

VOLKSBANK. Vertrauen verbindet.


Denken Sie an eine thermische Sanierung und ein neues Dach für<br />

Ihr Haus? Eines ist sicher: So günstig war die Gelegenheit noch nie!<br />

VOLKSBANK UND ETERNIT MACHEN<br />

ÖSTERREICHS DÄCHER DICHT<br />

Wer sich <strong>2019</strong> bei der Volksbank ein neues Eternit-Dach<br />

finanzieren lässt, bekommt die Entsorgung des alten Dachs geschenkt.<br />

Foto: Volksbank<br />

16 GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong>


GELD<br />

Finanzieren Sie jetzt über die Volksbank Ihr neues Eternit-Dach<br />

und lassen Sie Ihr altes Dach gratis entsorgen.<br />

Stefan Posch,<br />

Volksbank-Regionaldirektor für Innsbruck und Innsbruck-Land<br />

Foto: Holy<br />

>DIE Volksbank und der Dach- und Fassadenspezialist Eternit<br />

starten mit einer einzigartigen Aktion ins noch junge Jahr: Wer <strong>2019</strong><br />

sein Haus saniert, sich dabei ein neues Dach von Eternit errichten<br />

lässt und dieses über die Volksbank finanziert, bekommt die Entsorgung<br />

des Altdachs geschenkt. Das Angebot gilt österreichweit in allen<br />

Volksbanken, für privat genutzte Ein- und Zweifamilienhäuser ab<br />

einer Dachfläche von 150 Quadratmetern.<br />

UMWELT SCHÜTZEN UND ENERGIEKOSTEN SPAREN<br />

Mit der neuen Aktion will die Volksbank einen deutlichen Impuls für<br />

die thermische Sanierung des privaten Wohnraums in Österreich setzen,<br />

so Stefan Posch, Volksbank-Regionaldirektor für Innsbruck und<br />

Innsbruck-Land: „Ein dichtes Dach ist gut für die Umwelt und spart<br />

nachhaltig Energiekosten. Mit der kostenlosen Altdachentsorgung<br />

und den weiterhin günstigen Finanzierungsbedingungen schaffen wir<br />

für <strong>2019</strong> die besten Voraussetzungen, um eine Dachsanierung anzugehen.<br />

Es freut mich, dass wir mit Eternit einen erfahrenen Partner<br />

an unserer Seite haben, mit dem wir unseren Kunden einen echten<br />

Mehrwert bieten können.“<br />

QUALITÄTSDÄCHER FÜR ÖSTERREICH<br />

Wie wichtig ein starkes Dach ist, haben nicht zuletzt die massiven<br />

Schneefälle im Jänner gezeigt, die einige Hausbesitzer zum Abschaufeln<br />

ihrer Dächer gezwungen haben. Doch auch abseits solcher<br />

Extremwetterlagen spielt die Qualität des Hausdachs eine besonders<br />

wichtige Rolle, erklärt Hans-Jörg Kasper, Geschäftsführer der Eternit<br />

Österreich GmbH: „Über einen Quadratmeter Dachfläche entweicht<br />

dreimal so viel Wärme wie über einen Quadratmeter Wandfläche.<br />

Wenn man bedenkt, dass zwei Drittel aller Energie im Haushalt fürs<br />

Heizen verbraucht wird, erkennt man schnell, welches Einsparungspotenzial<br />

in einem Qualitätsdach steckt.“<br />

UMFASSENDE FÖRDER- UND FINANZIERUNGSBERATUNG<br />

Der einfachste Weg zum neuen Dach führt über eine Volksbank-Filiale:<br />

Von der individuellen Finanzierungsberatung über derzeit aktuelle<br />

Möglichkeiten der finanziellen Förderung des Renovierungsprojekts<br />

bis hin zum Kontakt des nächsten Eternit-Partners erhalten Interessenten<br />

hier alles aus einer Hand.<br />

JETZT GÜNSTIGE FIXZINSEN SICHERN<br />

Mit einer fixen Rate kann über eine lange Laufzeit gut kalkuliert<br />

werden, gerade bei Wohnbaufinanzierungen. Zinsen für Finanzierungen<br />

sind derzeit sehr niedrig. Das Motto kann daher nur lauten:<br />

jetzt niedrige Fixzinsen sichern, denn über Jahre steigende Zinsen<br />

können teuer werden und das Haushaltsbudget außergewöhnlich<br />

und unnötig belasten. Mit fixen Zinsen weiß man hingegen genau,<br />

was einen erwartet. Das ist besonders bei langfristigen Krediten wie<br />

Wohnbaufinanzierungen von Bedeutung. Und weil man die eigenen<br />

vier Wände üblicherweise nur einmal im <strong>Leben</strong> baut bzw. kauft, sollte<br />

stets auf die kompetente Beratung von Experten gesetzt werden.<br />

So profitiert man von der Erfahrung unzähliger Baufinanzierungen –<br />

insbesondere auch, wenn es um Fördermöglichkeiten geht.<br />

Informieren Sie sich über die Vorteile von Fixzins-Krediten und über<br />

aktuelle Förderungen für Ihre Wohnbaufinanzierung. Die Experten<br />

der Volksbank Tirol helfen Ihnen, einen optimalen und individuell abgestimmten<br />

Finanzierungsplan für Ihr neues Eigenheim zu erstellen.<br />

ETERNIT ÖSTERREICH GMBH<br />

Die Eternit Österreich GmbH mit Sitz in Vöcklabruck produziert<br />

und vertreibt Spitzenprodukte für Dach und Fassade, Designermöbel,<br />

Fußböden, Accessoires sowie Pflanzengefäße für<br />

Garten und Interior. Die Eternit Österreich GmbH beschäftigte<br />

Ende 2018 330 Mitarbeiter und ist Teil der Swisspearl Group<br />

AG, Europas Nummer 1 bei hochwertigem Faserzement.<br />

IN DREI SCHRITTEN ZUR<br />

GRATIS-ALTDACH-ENTSORGUNG<br />

1. Kommen Sie in eine Volksbank-Filiale und freuen Sie sich auf<br />

eine unverbindliche Rundum-Erstberatung von Ihrem Wohnbau-Spezialisten.<br />

In einem ausführlichen Gespräch nehmen<br />

wir uns viel Zeit für Sie und Ihre Fragen: Was können Sie sich<br />

leisten? Welche Förderungen gibt es für Ihr Sanierungsprojekt?<br />

2. Wählen Sie einen der rund 800 Eternit-Partner und lassen<br />

Sie sich vom Dachdecker zu Ihrem neuen Eternit-Wunschdach<br />

beraten. Eternit ist Pionier und Marktführer im Bereich der<br />

Steildächer mit 125 Jahren Erfahrung.<br />

3. Schließen Sie die Finanzierung für Ihr Sanierungsprojekt bei<br />

der Volksbank ab und erhalten Sie bei Vertragsunterzeichnung<br />

den Eternit-Gutschein für die Gratis-Entsorgung Ihres alten<br />

Dachs. Nach Übergabe des Gutscheins an den Eternit-Partner<br />

und Erfüllung der Teilnahmebedingungen kümmern sich Eternit<br />

und seine Partner um Ihr altes und neues Dach.<br />

Weitere Infomationen unter:<br />

www.volksbank.at/dach<br />

GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong> 17


Foto: Shutterstock<br />

„Mach's Dach dicht.“ So lautet der neue<br />

Slogan der Volksbank-Finanzierungskampagne<br />

in Kooperation mit Eternit.<br />

DIE TEILNAHMEBEDINGUNGEN<br />

>Die > Aktion gilt von 1. Feber <strong>2019</strong> bis 31. Dezember <strong>2019</strong>.<br />

>Die > Übergabe des Eternit-Gutscheins für die Gratis-Altdach-<br />

Entsorgung erfolgt unter der Voraussetzung, dass in<br />

dieser Zeit Beratung und Abschluss einer Wohnbaufinanzierung<br />

für Ihr Sanierungsprojekt in einer Volksbank-Filiale in<br />

Österreich erfolgt sind.<br />

>Der > Eternit-Gutschein wird auf Ihren Namen ausgestellt;<br />

Sie erhalten ihn persönlich direkt nach Unterfertigung<br />

des Kreditvertrags.<br />

>Der > Eternit-Gutschein ist gültig bei Neueindeckungen im Rahmen<br />

einer Sanierung mit einem Faserzementdach von Eternit ab einer<br />

Dachfläche von 150 Quadratmetern bzw. einer Eternit-Fassade ab<br />

einer Fläche von 80 Quadratmetern für privat genutzte Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

in Österreich.<br />

>Die > Eternit Österreich GmbH übernimmt die Kosten für die Entsorgung<br />

des alten Dacheindeckungs- bzw. Fassadenmaterials, wobei die<br />

Entsorgung nur „sortenrein“ erfolgen kann (d. h. kein Sperrmüll, keine<br />

sonstigen Abfälle und dergleichen).<br />

>Die > Umdeckung muss im Aktionszeitraum erfolgen, somit ist der letzte<br />

Tag der Containeraufstellung der 31. Dezember <strong>2019</strong>.<br />

>Die > Kontrolle der Einhaltung der genannten Kriterien und die Verantwortung<br />

für die Durchführung der Entsorgung obliegt der Eternit<br />

Österreich GmbH.<br />

>Mit > der Abwicklung der Entsorgung betraut die Eternit Österreich<br />

GmbH ausgewählte Entsorgungspartner.<br />

>Eine > Barauszahlung des Eternit-Gutscheins ist ausgeschlossen.<br />

>Es > besteht kein Anspruch auf einen Tausch des Eternit-Gutscheins<br />

gegen eine andere Prämie.<br />

>Die > Eternit Österreich GmbH und Volksbank behalten sich das Recht<br />

vor, die Aktion ganz oder teilweise, ohne vorherige Benachrichtigung<br />

zu ändern, einzustellen oder auszusetzen,<br />

falls unvorhergesehene Umstände eintreten.<br />

>Der > Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

˃WOHNTRAUM MIT DER VOLKSBANK REALISIERT<br />

Als Wohnbau-Bank unterstützen wir mit maßgeschneiderten<br />

Finanzierungen jährlich unzählige Wohnbauprojekte unserer Kunden,<br />

so auch jenes der Familie Nigg in Grins im Tiroler Oberland.<br />

Im Rahmen der Liegenschaftsübergabe von Egon und Irmgard<br />

Nigg an ihre Tochter Mag. Isabella Nigg wurde das bestehende<br />

Wohnhaus in Grins gänzlich umgestaltet. Das Haus, das ursprünglich<br />

einen Bungalow darstellte, wurde mittels Holzriegelbauweise<br />

um eine Etage aufgestockt. Dadurch entstanden zwei eigenständige,<br />

abgeschlossene Wohneinheiten sowohl für die Übernehmerin<br />

als auch für die Übergeber der Liegenschaft. Als Partner bei der<br />

Finanzierung stand Johann Stöckl, Wohnbauberater der Volksbank-Hauptgeschäftsstelle<br />

Landeck, zur Seite. Er kombinierte die<br />

Volksbank-Finanzierung professionell mit Wohnbauförderung,<br />

Wohnhaussanierung sowie dem Sanierungsscheck für Private.<br />

Egon, Irmgard und Mag. Isabella Nigg<br />

gemeinsam mit Wohnbauberater Johann<br />

Stöckl im neuen Eigenheim in Grins<br />

Foto: Volksbank<br />

18 GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong>


AnlageberaterIn<br />

JETZT<br />

BEWERBEN!<br />

Foto: Adobe Stock<br />

Verstärken Sie das Team einer erfolgreichen Tiroler Regionalbank!<br />

Die Volksbank Tirol AG ist eine traditionsreiche Tiroler Regionalbank und zählt zu den Top-Finanzdienstleistern Österreichs. Mit rund<br />

400 MitarbeiterInnen genießen wir höchstes Kundenvertrauen, fördern den Wohlstand in der Region Tirol und stellen die Menschen in den<br />

Mittelpunkt. Die Volksbank Tirol AG ist die Hausbank für alle TirolerInnen sowie für kleine und mittelständische Unternehmen in Tirol, für<br />

die Bankgeschäfte Vertrauenssache sind. Tragen auch Sie zu unserem Erfolg bei und werden Sie Teil unseres Teams.<br />

Ihre wichtigsten Aufgaben<br />

• Sie haben Freude an der nachhaltig erfolgreichen Gestaltung tragfähiger Kundenbeziehungen<br />

• Sie sind kompetenter Ansprechpartner für unsere Kunden in allen Fragen der Veranlagung<br />

• Sie betreuen aktiv, qualitativ und bedarfsorientiert einen bestehenden Kundenstock und bauen diesen durch Neukundengewinnung<br />

und Weiterempfehlung engagiert aus<br />

• Sie überzeugen durch individuelle Anlegeranalysen und passgenaue Anlageangebote<br />

• Sicherstellung der Beratungsstandards und -qualität<br />

• Organisation und Teilnahme an Kundenveranstaltungen<br />

• Informationseinholung zu aktuellen Marktgeschehnissen (Konditionen, Mitbewerb,...)<br />

• Konsequente Verfolgung der Vertriebsstrategie und nachhaltige Umsetzung der Vertriebsschwerpunkte<br />

• Mitverantwortung für die Erreichung der Filialziele<br />

Ihr Profil<br />

• Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung<br />

• Idealerweise Bankerfahrung bzw. abgeschlossene Kundenberaterausbildung<br />

• Bereitschaft zur laufenden Weiterbildung<br />

• Spaß an der Arbeit in einem engagierten Team<br />

• Überdurchschnittliches Maß an Kundenorientierung und Eigenverantwortung<br />

• Kompetenz zur adressatengerechten Kommunikation<br />

• Hohes Verantwortungs- und Qualitätsbewusstsein<br />

• Freude an der permanenten eigenen Entwicklung sowie flexibler und gelassener Umgang mit Neuerungen<br />

• Kompetentes Auftreten und Freude an der Beratung von bekannten und noch nicht bekannten KundInnen<br />

Unser Angebot<br />

Nutzen Sie Ihre Chance und werden Sie Teil unseres erfolgreichen Teams! Wir bieten einen vielseitigen und herausfordernden Tätigkeitsbereich<br />

mit einem motivierenden Arbeitsumfeld. Unsere MitarbeiterInnen profitieren bei uns nicht nur von einem sicheren Arbeitsplatz und einem<br />

äußerst attraktiven Aus- und Weiterbildungsprogramm, im Rahmen von „Volksbank Fit“ bieten wir Ihnen ein einzigartiges Gesundheits- und<br />

Fitnessangebot sowie umfassende Sozialleistungen.<br />

Für diese Position bieten wir ein attraktives Entgelt, das Ihrer Qualifikation und Erfahrung entspricht. Aus gesetzlichen Gründen weisen<br />

wir darauf hin, dass ein KV-Mindestgehalt von EUR 2.018,97 brutto pro Monat gilt. Wir freuen uns auf einen unverbindlichen Anruf oder die<br />

Zusendung Ihrer aussagekräftigen Bewerbung.<br />

Volksbank Tirol AG<br />

Martina Kirchmair<br />

Leiterin Personal<br />

Meinhardstraße 1, 6020 Innsbruck<br />

Tel. 050566-8010, bewerbung@volksbank.tirol<br />

www.volksbank.tirol/karriere<br />

VOLKSBANK. Vertrauen verbindet.


GELD<br />

DER KUNDE IM ZENTRUM<br />

Der genossenschaftliche Gedanke steht im Volksbanken-Verbund im Mittelpunkt<br />

des Seins. Damit geht ein Auftreten als Team sowohl intern als auch extern einher.<br />

Fotos: Adobe Stock (3)<br />

>WIRFT man einen genauen Blick auf die Struktur und die<br />

Herkunft der Volksbank und den Volksbanken-Verbund, sticht ein<br />

Begriff augenscheinlich hervor: Teamwork.<br />

Das manifestiert sich auch in der Geschichte der Volksbanken.<br />

„Es ist uns als Volksbanken sehr wichtig, zu definieren, woher wir<br />

kommen und wofür wir stehen. Unsere Gene liegen im genossenschaftlichen<br />

Wesen“, stellt Mag. Markus Hörmann, Vorstandsvorsitzender<br />

der Volksbank Tirol, klar. Die genossenschaftliche<br />

Denkweise war per se schon ein Vorläufer des kontemporären<br />

Begriffs Teamwork, wie es auch einst der große Jurist Hermann<br />

Schulze-Delitzsch beschrieben hat. Sinngemäß sagte er: „Das Genossenschaftswesen<br />

definiert sich dadurch, dass es eine Hilfe zur<br />

Selbsthilfe ist.“ Mag. Hörmann trägt ebendies ins 21. Jahrhundert:<br />

„Das bedeutet, man tut sich zusammen, um gemeinsam voneinander<br />

zu profitieren.“ Als sich vor etwa 150 Jahren die ersten<br />

Klein- und Mittelunternehmer in der Region zusammenfanden, um<br />

gemeinsam <strong>Geld</strong> zu sammeln und dieses genau dort zur Verfügung<br />

zu stellen, kann dies als Geburtsstunde der genossenschaftlichen<br />

Kreditinstitute bezeichnet werden.<br />

WERTE FÜR DAMALS UND HEUTE<br />

Auf die damit einhergehenden Werte von damals – Kundenfokus,<br />

Regionalität und Vertrauen – baut und setzt die Volksbank auch<br />

heute. „Es gilt, diese Genossenschaftsidee, die vor 150 Jahren<br />

unsere Geburt definiert hat, in die moderne Welt überzuführen.<br />

Woran sich seit damals nichts geändert hat, ist die Fokussie-<br />

Als Partner in der Region stellt die Volksbank<br />

Kundenberatung in den Mittelpunkt.<br />

Mag. Markus Hörmann,<br />

Vorstandsvorsitzender der Volksbank Tirol<br />

Foto: Holy<br />

20 GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong>


GELD<br />

Foto: Photography Rabensteiner<br />

Uns als Hausbank ist es wichtig, dass man uns<br />

als Bank immer über alle Kanäle erreichen kann.<br />

Mag. Martin Holzer,<br />

Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter der Volksbank Tirol<br />

Der Tradition einer genossenschaftlich orientierten<br />

Tiroler Regionalbank verpflichtet, steht in der<br />

Volksbank seit jeher die persönliche Betreuung der<br />

Kunden im Mittelpunkt der Geschäftsstrategie.<br />

rung auf den Kunden“, so Mag. Martin Holzer, Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter<br />

der Volksbank Tirol. Zielkundschaft sind<br />

dementsprechend nach wie vor Klein- und Mittelbetriebe sowie<br />

unternehmerisch denkende Privatpersonen. Dem trägt auch die<br />

Positionierung der Volksbank als Hausbank – in der Region, nah<br />

am Kunden – Rechnung. Mag. Holzer: „In unserer Hausbank-Philosophie<br />

steht die Beratung im Zentrum unserer Definition. Dazu<br />

ist es gerade in der heutigen Zeit sehr wichtig, dass man uns als<br />

Bank über alle Kanäle erreichen kann.“ Deshalb werden den Kunden<br />

der Volksbank alle relevanten Kanäle zur Verfügung gestellt:<br />

digital, über KundenServiceCenter und selbstverständlich – dem<br />

Hausbank-Gedanken entsprechend – über die Beratung in den<br />

Filialen vor Ort.<br />

KUNDENBETREUUNG IM MITTELPUNKT<br />

Genau dort, wo der Kunde mit seinen Bedürfnissen abgeholt<br />

wird, setzt die Volksbank als Hausbank ihren Schwerpunkt und<br />

der Ausdruck Teamwork gewinnt an Gewicht: „Wir haben in der<br />

Hausbank als Wesen die wichtigen Kombinationen definiert, die<br />

unseren Alleinstellungsmerkmal ausmachen. Die Beratung des<br />

Kunden steht im Mittelpunkt, schließlich begleiten unsere Berater<br />

die Kunden in ihrem <strong>Geld</strong>leben. Aus diesem Grund investieren wir<br />

viel in die Ausbildung unserer Kundenberater und setzen neben<br />

der fachlichen auch auf die empathische Kompetenz“, erläutert<br />

Holzer. Ziel ist dabei eine ganzheitliche und personalisierte Beratung.<br />

Personalisiert und vor allem persönlich auch deswegen, weil<br />

die Kundenberater aus der Gegend kommen und ihre Kunden über<br />

das geschäftliche <strong>Leben</strong> hinaus kennen.<br />

VERWURZELT IN DER REGION<br />

Die geografische Lage und die strukturelle Einteilung sind weitere<br />

bedeutende Faktoren für das Leitbild Regionalität: „Wir sehen uns<br />

als ganz wichtiger Finanzierer in den Regionen. Das wird auch<br />

dadurch unterstrichen, dass unsere Haupteigentümer regionale<br />

Genossenschaften sind“, so Volksbank-Vorstand Werner Foidl.<br />

„Wir sind vorwiegend in Tirol aktiv, dementsprechend sammeln<br />

wir unsere Einlagen in Tirol und geben sie dann als Kredite in Tirol<br />

wieder heraus.“ Hinzu kommt, dass in der Volksbank auch keine<br />

Auslandstöchter bestehen – so wird das <strong>Geld</strong> der Kunden nicht<br />

nach außen getragen, sondern im Land behalten. „Uns vernetzt die<br />

genossenschaftliche Idee, da kommen wir her und darauf sind wir<br />

auch stolz“, zeigt Foidl dezidiert auf, dass der gewählte Weg der<br />

richtige ist.<br />

Wir stellen weiterhin die drei Werte Kundenorientierung,<br />

Regionalität und Vertrauen in das Zentrum unseres Handelns.<br />

Werner Foidl,<br />

Vorstand der Volksbank Tirol<br />

Foto: Holy<br />

GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong> 21


GELD<br />

KUNDENSERVICECENTER<br />

DER VOLKSBANK TIROL<br />

Eine hohe Beratungskompetenz zeichnet unsere Kundengespräche erwiesenermaßen aus.<br />

Dieser Qualitätsanspruch gilt jedoch nicht nur für persönliche Kundengespräche, sondern<br />

ebenso für Bankgeschäfte von zu Hause oder unterwegs. Aus diesem Grund haben wir<br />

unsere Serviceleistungen mit der Einführung eines KundenServiceCenters jüngst erweitert.<br />

WIR LEBEN, WAS WIR SIND: EINE BERATERBANK<br />

Als Volksbank Tirol sehen wir uns als qualitätsvolle Beraterbank.<br />

Unsere Beratungsleistung konzentriert sich auf den optimalen<br />

Nutzen für unsere Kunden. Wir stehen für bedarfsorientierte<br />

Kundenberatung und aktive Information. Hierfür haben wir verschiedene<br />

Instrumente entwickelt, die einen Beratungsstandard<br />

auf höchstem Niveau garantieren. Der Volksbank-Finanzcheck<br />

beispielsweise ist ein fünfstufiger Beratungsprozess, der ausgehend<br />

von einer Analyse der individuellen Bedarfssituation unserer<br />

Kunden die Skizzierung einer maßgeschneiderten Finanzstrategie<br />

zum Ziel hat. Unsere qualitätsvolle Beratung wird von unseren<br />

Kunden sehr geschätzt; dies belegen Befragungsergebnisse im<br />

Rahmen unseres After-Sales-Service und Qualitätsmanagementsystems.<br />

Unsere Beratungsgespräche sind ein wesentlicher Grund<br />

für die Zufriedenheit und Weiterempfehlungsbereitschaft unserer<br />

Kunden. Darauf sind wir besonders stolz.<br />

unter der Volksbank-Hotline 050 566 durchgehend einen direkten<br />

Ansprechpartner für Ihr individuelles Anliegen. Um diesen Kundenservice<br />

nutzen zu können, ist lediglich Ihre Zustimmung zu<br />

einer Telefonvereinbarung notwendig. Ein Anruf von Ihnen und<br />

die Nennung Ihres Telefon-Losungswortes genügen und unsere<br />

kompetenten Mitarbeiter kümmern sich gerne rasch und unbürokratisch<br />

um Ihre Wünsche.<br />

Unser neues KundenServiceCenter bietet<br />

Ihnen zahlreiche Bankservices, die Sie bequem<br />

per Telefon in Anspruch nehmen können.<br />

Unsere hohen Weiterempfehlungswerte verdanken wir<br />

vor allem unserer qualitätsvollen Kundenberatung.<br />

UNSER NEUES KUNDENSERVICECENTER<br />

Wissend um unsere Stärken in der Beratung war es uns wichtig,<br />

unseren Kunden dieses Qualitätsmerkmal auch außerhalb<br />

der Bankfiliale zugänglich zu machen. Vor dem Hintergrund<br />

der Digitalisierung war es Zeit für ein örtlich unabhängiges und<br />

zeitlich flexibles Serviceangebot, welches gleichzeitig weiterhin<br />

persönlichen Kundenkontakt gewährleistet. Mit dem neuen<br />

KundenServiceCenter ist uns genau dies gelungen: Seit 1. Jänner<br />

<strong>2019</strong> erreichen Sie Montag bis Freitag von 08.00 bis 17.00 Uhr<br />

Unsere Mitarbeiter freuen sich auf Ihren Anruf!<br />

22 GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong>


GELD<br />

UNSERE LEISTUNGEN SIND IHRE VORTEILE<br />

Wir haben eine Vielzahl an Serviceleistungen in unserem Kunden-<br />

ServiceCenter gebündelt. Sie profitieren damit von einem umfassenden<br />

Leistungspaket, welches Ihnen eine flexible Abwicklung<br />

der Bankgeschäfte ermöglicht.<br />

Im Rahmen unserer Kontoservices erhalten Sie beispielsweise<br />

Auskünfte zu Umsätzen oder können Daueraufträge einrichten<br />

lassen. Die Zahlungsverkehrs- und Kartenservices inkludieren<br />

zum Beispiel die Beauftragung von Lastschrift-Rückleitungen oder<br />

auch die Nachbestellung von Bankomat- und Kreditkarten sowie<br />

PIN-Codes. Sollten Sie Probleme bei der Nutzung Ihres Online<br />

Bankings haben, geben Ihnen unsere Mitarbeiter sehr gerne telefonisch<br />

Hilfestellung. Selbstverständlich können Sie sich aber auch<br />

ganz universell in allen Fragen rund um Ihre Hausbank an unser<br />

KundenServiceCenter wenden. Hier erhalten Sie nämlich auch<br />

Produkterstauskünfte, Informationen über Filialöffnungszeiten<br />

oder können sich für eine unserer zahlreichen Kundenveranstaltungen<br />

anmelden. Sollten Sie ein beratungsintensives Thema in<br />

den Bereichen Veranlagung, Finanzierung und Vorsorge in einem<br />

persönlichen Gespräch erörtern wollen, so vereinbaren unsere<br />

Mitarbeiter im KundenServiceCenter gerne für Sie einen Termin<br />

mit Ihrem Berater. Ihr persönlicher Kundenberater wird weiterhin<br />

mit Ihnen gemeinsam an einer zukunftsorientierten Vermögensstrukturierung<br />

arbeiten.<br />

Vertrauen auch Sie bei Ihren Finanzgeschäften<br />

auf unsere kompetenten Kundenberater. Ab<br />

Mai <strong>2019</strong> beraten diese Sie nach Terminvereinbarung<br />

gerne von 08.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Foto: Die Fotografen<br />

Das Kundenbedürfnis nach kompetenter Beratung ist angesichts<br />

schnelllebiger Finanzmärkte auch in Zeiten der Digitalisierung groß.<br />

Mit unserem neuen KundenServiceCenter schlagen wir die Brücke<br />

zwischen unserem digitalen Angebot einerseits und unserer qualitätsvollen<br />

persönlichen Kundenberatung andererseits.<br />

Julia Degner, BSc, Teamleiterin KundenServiceCenter der Volksbank Tirol<br />

Fotos: Adobe Stock (3)<br />

Foto: Volksbank<br />

WIR NEHMEN UNS NOCH MEHR ZEIT FÜR UNSERE KUNDEN<br />

Ein weiteres Kriterium, um die Qualität unserer Beratungsleistung<br />

zu messen, ist neben fachlicher Kompetenz auch die Zeit, welche<br />

wir in Gespräche mit unseren Kunden investieren. Parallel zur Einführung<br />

unseres KundenServiceCenters vereinheitlichen wir deshalb<br />

ab Mai <strong>2019</strong> die Schalteröffnungszeiten unserer Filialen, um<br />

unseren Mitarbeitern mehr Ressourcen für die Kundenberatung<br />

zu geben. Selbstverständlich werden Sie zeitgerecht über entsprechende<br />

Änderungen genauestens informiert. Vorab möchten wir<br />

jedoch schon mitteilen, dass Kassentransaktionen in allen Filialen<br />

sodann den ganzen Vormittag sowie an zwei Nachmittagen<br />

abgewickelt werden können; in den Hauptgeschäftsstellen sind es<br />

zusätzlich zu den Vormittagen fünf Nachmittage. Unabhängig von<br />

den Schalteröffnungszeiten ermöglichen wir es Ihnen selbstverständlich<br />

weiterhin, Ihre täglichen Bankgeschäfte in unseren Filialen<br />

zu erledigen. Umfangreich ausgestattete Selbstbedienungszonen<br />

werden für Sie von 00.00 bis 24.00 Uhr für Auszahlungen,<br />

Kontoauszüge, Überweisungen etc. zugänglich sein. Gleichzeitig<br />

erweitern wir unsere Beratungszeiten und nehmen uns damit für<br />

persönliche Kundenbetreuung noch länger Zeit. Mit Mai <strong>2019</strong><br />

können all unsere Kunden Montag bis Freitag von 08.00 bis 18.00<br />

Uhr ein Beratungsgespräch vereinbaren.<br />

WIE KOMMMEN<br />

SIE ZU EINER<br />

TELEFON-<br />

VEREINBARUNG?<br />

Die Telefonvereinbarung<br />

für unser Kunden-<br />

ServiceCenter können<br />

Sie entweder beim<br />

nächsten Beratungsgespräch<br />

mit Ihrem<br />

Kundenberater oder<br />

mittels Serviceauftrag<br />

in Ihrem Volksbank Online<br />

Banking bzw. in der<br />

Volksbank Banking-App<br />

abschließen.<br />

Zum Serviceauftrag<br />

im Online Banking<br />

mittels QR-Code.<br />

Informationen<br />

zum Kunden-<br />

ServiceCenter<br />

Öffnungszeiten<br />

der Volksbank-<br />

Filialen<br />

GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong> 23


GELD<br />

VIRTUAL-REALITY-TRAINING<br />

FÜR BANKBERATER<br />

Die Volksbank Akademie, die Aus- und Weiterbildungseinrichtung für die<br />

rund 4.000 Mitarbeiter der österreichischen Volksbanken, und die Wiener<br />

Multimedia-Agentur CREATE.21st century arbeiten ab sofort im Bereich<br />

des innovativen Lernens mittels Virtual Reality zusammen.<br />

Foto: Holy<br />

Die Volksbanken verstehen sich traditionell als Beraterbanken, bestens<br />

ausgebildete Mitarbeiter sind fester Bestandteil unserer Strategie.<br />

Die Schulung mittels VR-Technologie wird dazu beitragen, in der Praxis<br />

noch besser auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen zu können.<br />

Mag. Markus Hörmann,<br />

Vorstandsvorsitzender der Volksbank Tirol<br />

Kundenberater der Volksbank Tirol können im heurigen Jahr erstmals die<br />

Möglichkeiten der VR-Brille im Rahmen ihrer Beraterausbildung nutzen.<br />

Christoph Nöbl, Leiter Anlagekunden und VR-Coach, und Anlageberater<br />

Andreas Hebenstreit sind von den Lerneffekten überzeugt.<br />

Foto: Volksbank<br />

>DIE Volksbank Akademie setzt im kommenden Jahr auf Virtual<br />

Reality (VR) mit 360-Grad-Videos, um den Lernprozess für die<br />

Volksbank-Mitarbeiter effizienter, innovativer und auch unterhaltsamer<br />

zu gestalten. Damit hat sich die Volksbank Akademie in<br />

der digitalen Bankausbildung in Österreich erfolgreich als „First<br />

Mover“ positioniert: Ab <strong>2019</strong> wird im Beratungstraining für die<br />

Volksbank-Mitarbeiter die Virtual-Reality-Brille eingesetzt – ein<br />

Riesenschritt in die digitale Zukunft der Aus- und Weiterbildung.<br />

„Als Beraterbank ist es für uns selbstverständlich, in die Ausbildung<br />

unserer Mitarbeiter zu investieren. Denn sie sind letztlich<br />

dafür verantwortlich, dass wir unseren Kunden vertrauensvolle<br />

und langfristige Geschäftsbeziehungen auf Augenhöhe garantieren<br />

können. Das ist für uns die oberste Priorität“, so Mag. Markus<br />

Hörmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Tirol AG.<br />

Dr. Barbara Czak-Pobeheim, Geschäftsführerin der Volksbank Akademie,<br />

betont insbesondere die guten Lerneffekte des VR-Coachings:<br />

„Uns ist es besonders wichtig, die emotional erlebbaren,<br />

immersiven Interaktionen unterhaltsam und mühelos zu gestalten.<br />

So erreichen wir einen bis zu dreimal höheren Lerneffekt.“ Das<br />

Projekt wird von der Volksbank Akademie, der zentralen Aus- und<br />

Weiterbildungsinstitution im Volksbanken-Verbund, gemeinsam<br />

mit der Wiener Multimedia-Agentur CREATE.21st century, dem<br />

24 GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong>


GELD<br />

österreichischen Marktführer im Bereich des innovativen Lernens,<br />

umgesetzt. Im Frühjahr 2018 wurde dazu ein Forschungsprojekt<br />

gestartet, bereits im Juli gab es erste Tests mit einer Gruppe von<br />

acht erfahrenen Volksbank-Kundenberatern. Das Fazit daraus:<br />

Den Lernenden fällt es dank VR-Brille besonders leicht, mittels<br />

3D-Realbildvideo in die jeweiligen Settings einzutauchen und sich<br />

auf die Übungssequenzen einzulassen.<br />

Foto: Volksbank Akademie<br />

WIE FUNKTIONIERT DIE VR-TECHNOLOGIE<br />

IN DER BERATERAUSBILDUNG?<br />

Angehende Kundenberater der Volksbanken werden im ersten Halbjahr<br />

<strong>2019</strong> konkrete Beratungssituationen realitätsnah mittels VR trainieren<br />

und simulieren. Begleitet werden sie dabei von einem eigenen<br />

VR-Coach. Dazu wurden von CREATE in einer realen Volksbank-Filiale<br />

typische Beratungssituationen mittels VR-360-Grad-Technologie<br />

aufgezeichnet und interaktiv mit Gamification-Elementen aufbereitet.<br />

Die Szenen wurden von realen Schauspielern dargestellt und nicht in<br />

einem Studio mit virtuellen Charakteren animiert. „Genau diese Kombination<br />

ist die spezielle Neuheit dieses VR-Trainings“, so CREATE-CEO<br />

Christoph Schmidt-Martensson. Auf diese Weise entstand ein praxisnahes<br />

und idealtypisches virtuelles Beratungsgespräch für Schulungszwecke,<br />

das Mitarbeiter der Volksbanken aktiv durchlaufen können.<br />

Foto: eLearning Journal<br />

VOLKSBANK AKADEMIE HOLT<br />

ZUM ZWEITEN MAL RENOMMIERTEN<br />

E-LEARNING-PREIS<br />

Erneute internationale Bestätigung für die Volksbank Akademie,<br />

der Aus- und Weiterbildungseinrichtung für den österreichischen<br />

Volksbanken-Verbund: Nach der Goldenen Eule beim<br />

Europäischen Preis für Training, Beratung und Coaching wurde<br />

ihr neuartiges E-Learning-Konzept aus Österreich nun auch<br />

vom renommierten „eLearning Journal“ ausgezeichnet. Das<br />

Projekt „VR-Coaching in der Bankausbildung“ setzte sich gegen<br />

über 200 Einreichungen durch.<br />

„Durch den innovativen Einsatz neuer digitaler Wegweiser<br />

wird den Teilnehmenden eine reale Abbildung der Wirklichkeit<br />

gegeben, um das Training so effizient wie möglich zu gestalten“,<br />

begründete die Jury ihre Entscheidung für die Verleihung des<br />

Awards <strong>2019</strong> in der Kategorie „Coaching“ an die Volksbank<br />

Akademie und ihren Projektpartner CREATE.21st century.<br />

Den Award in Händen. Im Bild von links: Dr. Barbara Czak-<br />

Pobeheim (Geschäftsführender Vorstand der Volksbank Akademie),<br />

Moderator Frank Siepmann (Gründer von Siepmann Media und<br />

Herausgeber des eLearning Journals) sowie Ricardo Felipe Bayer<br />

(Mitbegründer von CREATE.21st century)<br />

Dr. Barbara Czak-Pobeheim, Geschäftsführerin der<br />

Volksbank Akademie, und CREATE-Ceo Christoph<br />

Schmidt-Martensson freuen sich über die Auszeichnung<br />

ihres gemeinsamen VR-Projektes.<br />

Mit der VR-Brille tauchen sie in die Welt der Bankfiliale ein und<br />

erleben während des einstündigen Coachings mehrere Beratungssituationen.<br />

Von der generellen Hilfestellung im Bankenfoyer bis<br />

hin zur gezielten Argumentation beim Vertragsabschluss inklusive<br />

gekonnter Verabschiedung behandelt das VR-Coaching gängige<br />

Alltagssituationen eines Beraters. Die Schulungsteilnehmer<br />

beginnen in der Regel in der Rolle des Beobachters des Gesprächs<br />

zwischen einem Berater und einer Kundin, welches sich über<br />

mehrere Szenen fortsetzt. Abhängig von den gewählten Interaktionen<br />

können unterschiedliche Gesprächsverläufe simuliert werden.<br />

Mit Fortdauer des Coachings werden die Teilnehmer immer aktiver<br />

eingebunden und sind aufgefordert, verschiedene Argumentationslinien<br />

zu bewerten. Anschließend schlüpfen sie selbst in<br />

die Rolle des Beraters. Somit wird der immersive Lernprozess zu<br />

einem hochintensiven, positiven Coaching.<br />

Das VR-Coaching ist für die Oculus Rift optimiert. Durch das<br />

große Head-Mounted-Display ist ein diagonales Sichtfeld von 110<br />

Grad (90 Grad horizontal) möglich. „Die Oculus Rift füllt praktisch<br />

das gesamte Gesichtsfeld aus, die Bildränder sind kaum wahrnehmbar.<br />

So entsteht beim Benutzer das Gefühl, tatsächlich in der<br />

Beratungssequenz zu sein. Durch die 3D-Umgebung der virtuellen<br />

Realität tritt das Bewusstsein des Nutzers, irgendwelchen illusorischen<br />

Stimuli ausgesetzt zu sein, so weit in den Hintergrund,<br />

dass die virtuelle Umgebung als völlig real empfunden und damit<br />

emotional erlebbar wird. Lern- und Behaltenseffekt sind dadurch<br />

bis zu dreimal höher als bei 2D-Modellen“, erklärt CREATE-Chef<br />

Schmidt-Martensson.<br />

Die Teilnehmer steuern mit Hilfe eines Joysticks durch die virtuelle<br />

Welt. Mit einem zweiten Joystick wählt der VR-Coach Presets und<br />

Szenen aus. Am Laptop hat der Coach stets Einblick in die aktuelle<br />

Situation und weiß, welche Szene oder Interaktion der Teilnehmer<br />

gerade durchläuft und wie er unterstützen kann. Das VR-Coaching<br />

findet im Einzelsetting statt. Der Teilnehmer wird von seinem VR-<br />

Coach durch das gesamte Training inhaltlich und technisch geführt<br />

(Setup, Start, Bedienung). Das Konzept sieht vor, dass der Anwender<br />

die Brille nicht die volle Coachingzeit trägt, sondern sie immer<br />

wieder abnimmt, um Inhalte mit seinem Coach zu besprechen.<br />

GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong> 25


LEBEN<br />

Fotos: Firma G. Weiss (6)<br />

SPENGLEREI-GLASEREI-<br />

ISOLIERUNGEN WEISS<br />

Das Tiroler Traditionsunternehmen unter der Führung von Gerhard Weiss<br />

liefert Qualität aus Meisterhand und das seit nunmehr 46 Jahren.<br />

Bewährtes Handwerk trifft auf<br />

neueste Technologie am Fertigungsstandort<br />

in Landeck.<br />

>REGIONAL und international vertrauen Kunden auf<br />

die fachliche Beratung, Zuverlässigkeit und ein Höchstmaß<br />

an Fertigungsqualität, die der Betrieb jedes Mal aufs Neue<br />

erbringt.<br />

Eine eigens angefertigte<br />

Fassade gibt einem Gebäude<br />

einen besonderen Charme.<br />

MODERNITÄT UND KOMPETENZ<br />

Der Einsatz von mehreren CNC-gesteuerten Maschinen<br />

neuester Technologie erlaubt die Fertigung von Produkten<br />

mit höchster Genauigkeit. Die Fertigung in den Produktionshallen<br />

der Firma Gerhard Weiss gleicht der einer<br />

modernen Fabrik. Eine termingerechte und zügige Ausführung<br />

der Kundenaufträge ist durch die bestens geschulten<br />

und erfahrenen Mitarbeiter gewährleistet.<br />

LEISTUNGSANGEBOTE<br />

Der Tätigkeitsbereich umfasst das gesamte Spengler-, Glaser-<br />

und Isolierungshandwerk. Die Arbeiten des Spenglerbereichs<br />

reichen von der Bauspenglerei über die Profilherstellung<br />

bis hin zum Metallfassadenbau. Im Glasbereich<br />

werden Bauverglasungen, Glasmöbel, Glasbeschichtungen,<br />

Innenverglasungen, Spiegel, konstruktive Glasbauten<br />

aller Art und Kunstverglasungen angeboten. Sogar große<br />

Glaszulieferbetriebe geben komplizierte Teile bei Gerhard<br />

Weiss in Auftrag. Der Isolierungsbereich beschäftigt sich<br />

26 GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong>


LEBEN<br />

Von links:<br />

Eigentümer Gerhard Weiss<br />

mit Sohn Ivo Weiss<br />

Bestens geschulte Mitarbeiter bei<br />

Abdichtungsarbeiten eines Flachdachs<br />

Eine maßgefertigte Glasduschwand,<br />

um dem Eigenheim einen<br />

besonderen Touch zu verleihen<br />

Die Fertigung in den Produktionshallen<br />

gleicht der einer modernen Fabrik.<br />

mit Abdichtungsarbeiten von Terrassen, Flach- und Steildächern.<br />

Vor aufwendigen technischen Lösungen schreckt<br />

der Betrieb von Gerhard Weiss nicht zurück, da er hierfür<br />

auf das Know-how seiner Söhne DI Hannes Weiss (TU<br />

München) und Ing. Ivo Weiss (HTL Innsbruck, im Betrieb<br />

tätig) zurückgreifen kann.<br />

ERFOLGREICHE PARTNERSCHAFT<br />

Seit vielen Jahren ist die Volksbank-Hauptgeschäftsstelle<br />

Landeck ein kompetenter Partner in Sachen Finanzen.<br />

„Der Betrieb Spenglerei-Glaserei-Isolierungen Weiss ist<br />

dank seines hohen Qualitätsanspruchs weit über die<br />

Bezirksgrenzen hinaus anerkannt. Mit Flexibilität und<br />

individuellen Kundenlösungen hat sich das Team einen<br />

hervorragenden Namen erarbeitet. Die Volksbank Tirol ist<br />

stolz, einen Beitrag dazu leisten zu dürfen“, meint Reinhold<br />

Mungenast, Firmenkundenberater der Volksbank-Hauptgeschäftsstelle<br />

Landeck.<br />

˃<br />

KONTAKT:<br />

Spenglerei-Glaserei-Isolierungen<br />

Uferstraße 11, 6500 Landeck<br />

Tel.: +43 (0) 5442 63304<br />

info@weiss-landeck.at<br />

www.weiss-landeck.at<br />

GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong> 27


LEBEN<br />

Foto: Adobe Stock<br />

AUF SKIERN DAS TIROLER<br />

OUTBACK ERKUNDEN<br />

Die außergewöhnlichen Schneemengen, mit denen Tirol diesen Winter gesegnet ist, lassen<br />

das Herz des ein oder anderen Skitourengehers höherschlagen. Denn abseits der überfüllten<br />

Skipisten wird die Winterlandschaft auf eine stille und eindrucksvolle Art erlebt. Das konzentrierte<br />

Aufsteigen über teils steile Hänge, dann die Gipfelbrotzeit mit herrlichem Panorama<br />

und anschließend die Abfahrt durch unverspurte Hänge in einer unberührten Winterlandschaft<br />

– all das bietet die Tour auf die Eiskarspitze (2.611 m) in der Wattener Lizum.<br />

>VOM einfachen Skiberg für die ganze<br />

Familie bis zur anspruchsvollen Tour in<br />

hochalpinen Lagen, vom bekannten Klassiker<br />

bis zum überraschenden Geheimtipp<br />

– das Tiroler Skitouren Handbuch hat<br />

alles zu bieten, was das Tourengeher-Herz<br />

begehrt. Im Einführungskapitel erfahren<br />

Sie vom Expertenteam Harald Riedl und<br />

Walter Würtl, wie Sie im Lawinennotfall<br />

richtig handeln sollten.<br />

Der Hauptteil ist klar und übersichtlich<br />

strukturiert und enthält alle wichtigen<br />

Informationen zum Skianstieg. Auf einen<br />

Blick erkennt man Ausgangspunkt, Aufstiegszeit<br />

und Höhenmeter. Abgerundet<br />

wird das Ganze durch beeindruckende<br />

Fotos, die dazu einladen, mit dem „Skitouren<br />

Handbuch“ wunderbare Winterabenteuer<br />

auf den Gipfeln Tirols zu erleben.<br />

TOURENTIPP:<br />

EISKARSPITZE<br />

Und noch eine stille Perle im Wattental für all jene, die mit<br />

Ruhe unterwegs sein wollen. Diese ausgesprochen feine<br />

Skitour in weitem Gelände mit idealer Hangneigung ist eine<br />

würdige Alternative zur überlaufenen Grafensspitze. Im<br />

inneren Wattental ist eine Reihe von Skitouren aufgefädelt,<br />

vom Hirzer bis zum Geier, eine schöner als die andere, jeder<br />

Berg ein Hit. Beliebtester Skigipfel in diesem Gebiet ist hier<br />

wohl die Grafensspitze, deren weite Hänge die Tourengeher<br />

stets in Massen bevölkern.<br />

˃ ÜBERSICHT<br />

˃ Ausgangspunkt: Lager Walchen (1.410 m)<br />

˃ Höhenmeter, Zeit: 1.200 Hm, 3 bis 3,5 Stunden<br />

˃ Lawinensituation: Relativ geringe Gefahr<br />

˃ Österr. Karte: Blatt 149 Lanersbach, 1:50.000<br />

Foto: Kurt Pokos und Franz Hüttl (2)<br />

28 GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong>


LEBEN<br />

Wer aber nicht „wie die Lemminge“ unterwegs sein will,<br />

versucht es einmal mit der benachbarten Eiskarspitze.<br />

Als wesentlich stillere Variante ist sie der übernächste<br />

Gipfel im Kamm taleinwärts und liegt gleich hinter dem<br />

Hippold, leicht erkennbar an ihrem mit kleinen Felszacken<br />

gespickten Gipfel unmittelbar über der Innermelangalm.<br />

Ausgangspunkt und erstes Wegstück sind gleich wie bei der<br />

„Grafens“. Nur eine ganz kurze Waldpassage ist zu überwinden,<br />

danach gibt es wunderbar gestufte Hänge und Mulden<br />

in idealer Neigung und kaum lawinengefährdet, wenn man<br />

die Aufstiegsspur ordentlich anlegt. Kleiner Schönheitsfehler:<br />

Die Skitour endet am Eiskarjoch (2.550 m), das letzte<br />

Stück über einen flachen Wechtengrat zur Gipfelpyramide<br />

ist von den Verhältnissen abhängig und eher den Alpinisten<br />

vorbehalten. Als Alternative könnte man aber auch von hier<br />

zur Torspitze (2.663 m) aufsteigen.<br />

AUSGANGSPUNKT:<br />

Von Wattens über Wattenberg bis zum Lager Walchen. Abzweigung<br />

von der Bundesstraße in der Ortsmitte von Wattens<br />

beim GH Goldener Adler. Ab GH Mühle am Wattenberg<br />

stets gut geräumte Straße, meist aber Schneefahrbahn,<br />

Ketten ratsam. In Walchen geräumiger Parkplatz.<br />

Zirmachalm erreicht ist. Ober der Waldgrenze schwenkt man<br />

allmählich nach links gegen den stets sichtbaren Felsgipfel der<br />

Eiskarspitze hin, bleibt aber am Fuß ihres steilen Gipfelaufbaus<br />

und zieht die Spur durch schöne Mulden von Stufe zu Stufe<br />

auf den Steilhang der Torspitze zu, bis man die Eiskarspitze<br />

fast umrundet hat und nach links zur Grathöhe aufsteigen<br />

kann. Ende der Skitour ist am Eiskarjoch, die verbleibenden 60<br />

bis 70 Höhenmeter müssen zu Fuß gestapft werden.<br />

ABFAHRT MIT VARIATIONEN:<br />

Entlang der Aufstiegsspur zurück bis zur Zirmachalm kurz<br />

vor der Waldquerung. Sieht man Spuren durch die breite<br />

Schneise gerade hinunterziehen, kann man ihnen getrost<br />

nachfahren. Man mündet ein Stück weiter innen im Talboden,<br />

muss allerdings die Ski abschnallen und den seichten<br />

Bach überqueren. Drüben ist man gleich auf einem Forstweg<br />

und gelangt beim E-Werk wieder zur üblichen Abfahrt.<br />

AUFSTIEG:<br />

Vom Schranken in wenigen Schritten bis zur Brücke und noch<br />

davor links des Baches zur Wiese der Stieralm. Danach auf<br />

dem zur Piste ausgefahrenen Winterweg bis ins freie Gelände<br />

der Innermelangalm. Kurz vorher zweigt bei einem Jägerstand<br />

links die Spur zur Grafensspitze ab. Geradeaus weiter<br />

bis unmittelbar vor das Kraftwerksgebäude. Hier links über<br />

die flache Wiese auf die Alm zu und im freien Hang dahinter<br />

hinauf zum Waldrand. Oft führt auch eine Spur, links der Alm<br />

beginnend, entlang des Sommerweges in gerader Linie nach<br />

rechts durch die kurze Waldzone ins freie Gelände, das bei der<br />

˃<br />

© Löwenzahn Verlag<br />

BUCHTIPP:<br />

TIROLER SKITOUREN HANDBUCH<br />

Über 160 Berge für Einsteiger und Profis<br />

Autoren: Kurt Pokos & Franz Hüttl<br />

Preis: 19,90 Euro<br />

Erhältlich auf: www.loewenzahn.at<br />

oder auf Nachfrage in Ihrer Buchhandlung<br />

ISBN-Nummer: 978-3-7066-2539-5<br />

Verlag: Löwenzahn Verlag<br />

Von spitzen Felstürmen gekrönt ist die<br />

Eiskarspitze. Darunter sind herrliche Skihänge.<br />

Blick über das Wattental zu<br />

Malgrübler und Haneburger.<br />

GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong> 29


LEBEN<br />

˃<br />

EINFACH BACKEN –<br />

KÖSTLICHES REZEPT FÜR OSTERN<br />

Einfach, unkompliziert und gut.<br />

Foto: Johanna und Stefan Rasberger<br />

Foto: Sonja Priller<br />

© Löwenzahn Verlag<br />

BUCHTIPP:<br />

EINFACH<br />

BACKEN<br />

Kuchen, Torten, Kekse,<br />

Cupcakes & Co.<br />

Autorin: Conny Zimmermann-Längle<br />

Preis: 29,90 Euro<br />

Erhältlich auf: www.loewenzahn.at<br />

oder auf Nachfrage<br />

in Ihrer Buchhandlung<br />

ISBN-Nummer: 978-3-7066-2601-9<br />

Verlag: Löwenzahn Verlag<br />

>VIELE nutzen die Fastenzeit, um<br />

bewusster zu leben, zu entgiften und zu<br />

entschlacken. Nach dieser Zeit fühlt man sich<br />

oft schon viel wohler, gesünder und vielleicht<br />

auch ein paar Kilo leichter. Die leckeren<br />

Osternaschereien sind dann wohlverdiente<br />

Belohnungen nach dieser Zeit des Verzichtes.<br />

Diverse Osterkränze und Osterhasen schmecken<br />

gleich doppelt so gut und versüßen das<br />

Essen im Kreise der Familie während der Feiertage.<br />

Conny Zimmermann-Längle präsentiert<br />

in ihrem liebevoll gestalteten Backbuch<br />

wundervolle Rezepte für jeden Anlass rund<br />

ums Jahr. Die begeisterte Konditorin und<br />

Kursgeberin lässt ihre Erfahrungen aus ihren<br />

Workshops in dem Buch einfließen und gibt<br />

viele Tipps und Tricks für köstliche Bäckereien,<br />

sodass jeder mit einfachen Zutaten tolle<br />

Naschereien erschaffen kann. In dem Buch<br />

„Einfach backen“ finden Sie viele Rezepte, die<br />

einfach beschrieben, unkompliziert nachzumachen<br />

und zum Dahinschmelzen gut sind.<br />

Lassen auch Sie sich vom Backen begeistern.<br />

BACKTIPP:<br />

NOUGATKRANZ<br />

ZUTATEN ÖLTEIG:<br />

> > 250 g Topfen<br />

> > 450 g Mehl<br />

> > 2 TL Backpulver<br />

> > 1 Pkg. Vanillezucker<br />

> > 115 g Staubzucker<br />

> > 9 EL Milch<br />

> > 9 EL geschmacksneutrales Öl<br />

> > etwas Milch zum Bestreichen<br />

> > Backpapier für das Blech<br />

ZUTATEN:<br />

> > 1 Ölteig (siehe Grundrezept)<br />

> > Nussnougat zum Füllen<br />

(ca. 250 g Nutella)<br />

> > etwas Milch zum Bestreichen<br />

> > etwas Zucker zum Bestreuen<br />

> > Backpapier für das Blech<br />

ZUBEREITUNG ÖLTEIG:<br />

Für den Ölteig alle Zutaten in die Küchenmaschine geben<br />

und zu einem glatten Teig verkneten. Wenn sich der Teig<br />

vom Rand löst, ist er fertig. Das Tolle am Ölteig: keine<br />

Wartezeit – er kann sofort weiterverarbeitet werden.<br />

Den Teig aus der Schüssel nehmen und noch einmal kurz<br />

durchkneten und in die gewünschte Form bringen.<br />

ZUBEREITUNG NOUGATKRANZ:<br />

Den Ölteig nach Grundrezept herstellen und auf einer<br />

bemehlten Arbeitsfläche viereckig ausrollen. Die Teigplatte<br />

mit Nussnougat bestreichen. Das geht leichter, wenn<br />

man das Nussnougat (Nutella) etwas erwärmt. So wird<br />

es weicher, lässt sich besser verstreichen und man läuft<br />

nicht Gefahr, dass der Teig Löcher bekommt. Zu einer<br />

Roulade aufrollen und diese bis auf 5 cm in der Mitte<br />

durchschneiden. Die zwei Rollen mit der Schnittfläche<br />

nach oben wie einen Zopf eindrehen. Diesen zu einem<br />

Kreis formen und die Enden gut miteinander verknüpfen.<br />

Den Kranz auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen<br />

und mit Milch bestreichen. Bei 180 °C Ober-/Unterhitze<br />

ca. 40 Minuten backen. Nach Belieben mit Zucker<br />

bestreuen und genießen.<br />

30 GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong>


LEBEN<br />

˃<br />

© Löwenzahn Verlag<br />

LEICHTE KÜCHE FÜR<br />

DEN FRÜHLING<br />

Der Winter ist vorbei und viele genießen bereits die warmen<br />

Sonnenstrahlen im Freien. Auch in der Küche merkt man<br />

nun den Einzug des Frühlings: Wärmende, deftige Speisen,<br />

die von innen wärmen, ziehen sich aus der Küche zurück<br />

und machen Platz für leichte und vitaminreiche Rezepte.<br />

Foto: Nadja Hudovernik<br />

BUCHTIPP:<br />

SPOON FOOD<br />

Autoren: Bianca Rafaéla &<br />

Michael Baswald<br />

Preis: 29,90 Euro<br />

Erhältlich auf: www.loewenzahn.at<br />

oder auf Nachfrage in<br />

Ihrer Buchhandlung<br />

ISBN-Nummer:<br />

978-3-7066-2630-9<br />

Verlag: Löwenzahn Verlag<br />

>IN dem Kochbuch „Spoon Food – 120<br />

Wohlfühlsuppen“ haben Bianca Rafaéla<br />

und Michael Baswald für jede Jahreszeit die<br />

besten Rezepte für Suppen und Eintöpfe<br />

gesammelt.<br />

Durch ihre Leidenschaft fürs Kochen gelingt<br />

es ihnen hervorragend, traditionelle Küche<br />

mit modernen Rezepten aus aller Welt zu<br />

verbinden. Die Autoren legen viel Wert<br />

auf frisches und saisonales Gemüse und<br />

haben viele vitamin- und mineralstoffreiche<br />

Gerichte kreiert. Hier ist bestimmt für jeden<br />

Geschmack etwas dabei.<br />

Kochen auch Sie sich in den Frühling und<br />

probieren Sie das köstliche Rezept, das wir<br />

für Sie herausgesucht haben.<br />

SUPPENTIPP:<br />

RUCOLACREMESUPPE<br />

MIT GERÖSTETEN<br />

PINIENKERNEN<br />

ZUTATEN:<br />

> > 1 Zwiebel<br />

><br />

> > 1 EL Öl<br />

><br />

><br />

> > Salz<br />

> > Pfeffer<br />

><br />

><br />

> ½ Stange Lauch<br />

> 1 l Gemüsebrühe<br />

> 1 Bund Rucola<br />

> frisch geriebene Muskatnuss<br />

> nach Belieben: ½ Handvoll<br />

Pinienkerne<br />

ZUBEREITUNG:<br />

1. Die Zwiebel schälen und fein hacken.<br />

2. Den Lauch waschen und in Ringe schneiden.<br />

3. Das Öl in einem Topf erhitzen.<br />

4. Die Zwiebel und den Lauch darin kurz anbraten.<br />

5. Die Gemüsebrühe dazugießen.<br />

6. Alles kurz köcheln lassen.<br />

7. Etwas Rucola beiseitestellen und grob hacken.<br />

8. Den restlichen Rucola zur Suppe geben und kurz<br />

mitköcheln lassen.<br />

9. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

10. Die Suppe mit dem Stabmixer pürieren.<br />

11. Die Suppe in den Tellern anrichten, mit etwas<br />

Rucola bestreuen und Muskatnuss darüberreiben.<br />

GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong> 31


LEBEN<br />

Fotos: Adobe Stock (3)<br />

WAS IST EIGENTLICH<br />

STOFFWECHSEL?<br />

Das Wort Stoffwechsel hat jeder schon einmal gehört. Aber<br />

was bedeutet es genau? Und kann man den Stoffwechsel<br />

wirklich ankurbeln, wenn man abnehmen möchte?<br />

Mit Sport lässt sich der<br />

Stoffwechsel ankurbeln.<br />

STOFFWECHSELVORGÄNGE<br />

SIND KOMPLEX – UND LEBENSNOTWENDIG<br />

Guter Stoffwechsel, schlechter Stoffwechsel, den<br />

Stoffwechsel ankurbeln, anregen, antreiben ... Das Wort<br />

Stoffwechsel ist häufig in Gebrauch – und wird dabei oft<br />

falsch verwendet. Denn: Stoffwechsel ist nicht dasselbe<br />

wie Verdauung. Richtig ist: Stoffwechsel – auch Metabolismus<br />

genannt – ist die Grundlage aller lebenswichtigen<br />

Vorgänge im Körper. Unter Stoffwechsel versteht man<br />

grob gesagt alle biochemischen Vorgänge, die innerhalb<br />

der Zellen ablaufen. Anders gesagt: Die Bestandteile der<br />

zugeführten Nährstoffe werden in den Zellen verstoffwechselt<br />

– also abgebaut, umgebaut und zu neuen<br />

Produkten aufgebaut. Der Körper sorgt somit ständig<br />

für sich selbst indem er zugeführte Nährstoffe, Vitamine,<br />

Mineralien und Spurenelemente nutzt oder auf Reserven<br />

zurückgreift. All das ist nötig, damit die Vielzahl lebensnotwendiger<br />

Vorgänge und Funktionen unseres Körpers<br />

ordnungsgemäß abläuft. Wichtig für den Stoffwechsel<br />

sind außerdem Hormone und Enzyme. Der Stoffwechselprozess<br />

wird wesentlich durch das Hormon- und<br />

Nervensystem gesteuert. Aber auch Umweltfaktoren<br />

beeinflussen den Stoffwechsel, etwa die Temperatur.<br />

Das wichtigste Stoffwechselorgan ist die Leber.<br />

VERDAUUNG IST NICHT GLEICH STOFFWECHSEL<br />

Damit der Körper alle seine Aufgaben erfüllen kann,<br />

benötigt er Energie. Bereitgestellt wird diese Energie aus<br />

den Makronährstoffen Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße,<br />

die wir mit der Nahrung aufnehmen. Die Verdauung ist<br />

gewissermaßen die Voraussetzung für Stoffwechsel.<br />

Im Magen und im Darm werden die Nährstoffe in ihre<br />

Bestandteile zerlegt. Kohlenhydrate werden zu Einfach-<br />

Der Verdauungstrakt leistet<br />

einen wesentlichen Beitrag zum<br />

Energiestoffwechsel.<br />

32 GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong>


LEBEN<br />

zuckern, Eiweiße zu Aminosäuren, Fette zu Fettsäuren<br />

und Glyceriden abgebaut. Der Darm kann Nährstoffe nur<br />

in ihrer zerlegten Form resorbieren. Anders gesagt: Sie<br />

werden so klein gespalten, dass der Darm sie aufnehmen<br />

und ins Blut überführen kann. Das Fett wird für das Blut<br />

extra transportfähig gemacht.<br />

Der Blutkreislauf ist quasi das Verteilungsmedium. Er ist<br />

die Straße, welche die Nährstoffe in sämtliche Zellen des<br />

Körpers schleust. Ist von „Nahrung verstoffwechseln“<br />

die Rede, ist damit der Prozess gemeint, der nach der<br />

Verdauung und dem Transport über die Blutbahn in den<br />

Zellen passiert.<br />

ZENTRAL IM STOFFWECHSEL: KOHLENHYDRATE,<br />

EIWEISS, FETT, MINERALSTOFFE<br />

Es gibt verschiedene Arten von Stoffwechsel, zum Beispiel<br />

benannt nach den Substanzen, die dabei verarbeitet<br />

werden:<br />

> > Kohlenhydratstoffwechsel: In der Verdauung wurden<br />

die komplexen Kohlenhydrate aus der Nahrung in Einfachzucker<br />

(zum Beispiel Glukose, Fruktose) zerlegt. Die<br />

Zuckermoleküle gelangen über das Blut in die Zellen, wo<br />

der eigentliche Stoffwechselprozess stattfindet. Der Körper<br />

kann aus den Einfachzuckern Energie gewinnen. Steht gerade<br />

genügend Energie zur Verfügung, wird der Einfachzucker<br />

in der Leber und der Muskulatur zu neuen Stärkemolekülen<br />

(Mehrfachzucker) zusammengesetzt und gespeichert.<br />

> > Eiweißstoffwechsel (Aminosäurestoffwechsel): Bei der<br />

Verdauung von Eiweißen entstehen Aminosäuren. Diese<br />

gelangen über die Blutbahn in die Zellen. Dort dienen sie<br />

einerseits zur Energiegewinnung; andererseits benötigt sie<br />

der Körper zum Aufbau von Muskelzellen, Hormonen und<br />

Enzymen.<br />

Die in den verschiedenen Depots gespeicherten Nährstoffe<br />

werden wieder in ihre Einzelbestandteile abgebaut<br />

und verbraucht, wenn der Körper Energie benötigt.<br />

>Um > beim Beispiel Kohlenhydratstoffwechsel zu bleiben:<br />

Im anabolen Stoffwechsel wurde Stärke in der Leber und<br />

Muskulatur gespeichert. Im katabolen Stoffwechsel wird<br />

diese Stärke wieder zu Einfachzuckern abgebaut und<br />

dem Körper in Form von Glukose zur Verfügung gestellt,<br />

so dass der Blutzuckerspiegel konstant bleibt und die<br />

Muskeln daraus Energie gewinnen können.<br />

Eine gesunde Ernährung ist auch<br />

für den Stoffwechsel wichtig.<br />

> > Fettstoffwechsel: Fett dient der Energiegewinnung in den<br />

Zellen und ist außerdem der wichtigste Energiespeicher.<br />

Schließlich wird Fett unter anderem für die Bildung von Hormonen<br />

und Botenstoffen benötigt. Was der Körper nicht<br />

braucht, speichern die Fettzellen für „schlechte Zeiten“.<br />

>Mineralstoffwechsel: ><br />

Hier wird zum Beispiel Kalzium und<br />

Phosphor zum Aufbau der Knochen bereitgestellt. Kalziumionen<br />

sind etwa auch für die Muskelarbeit unerlässlich.<br />

ANABOLER UND KATABOLER STOFFWECHSEL<br />

Im Zusammenhang mit Stoffwechsel hört man auch oft<br />

Begriffe wie Anabolismus und Katabolismus – beides sind<br />

Formen und Phasen des Metabolismus, also des Stoffwechsels.<br />

> > Anabolismus: So bezeichnet man bei Lebewesen den<br />

Aufbau von Stoffen. Als Beispiel kann wiederum der Kohlenhydratstoffwechsel<br />

dienen: Ein Teil der Einfachzucker,<br />

die vom Blut in die Zellen gelangen, wird in der Leber und<br />

den Muskelzellen wieder zu Stärkemolekülen aufgebaut<br />

und gespeichert. Im engeren Sinn wird Anabolismus oft mit<br />

Eiweißaufbau, speziell in Muskeln, in Verbindung gebracht.<br />

> > Katabolismus: So wird der Abbau von Stoffwechselprodukten<br />

von komplexen zu einfachen Substanzen genannt,<br />

um daraus Energie bereitzustellen. Anders gesagt:<br />

STOFFWECHSELSTÖRUNGEN<br />

Eine Stoffwechselstörung liegt vor, wenn die Verwertung<br />

einzelner Nährstoffe nicht richtig funktioniert und die<br />

Substanz nicht dort ankommt, wo sie gebraucht wird.<br />

Wenn der Stoffwechsel gestört ist, können verschiedene<br />

Krankheiten entstehen. Die Zuckerkrankheit (Diabetes<br />

mellitus) ist zum Beispiel eine Erkrankung des Kohlenhydratstoffwechsels.<br />

Auch Fett-, Eiweiß- und Mineralstoffwechsel<br />

können gestört sein.<br />

ZUM ABNEHMEN DEN STOFFWECHSEL<br />

ANKURBELN?<br />

Wir Menschen verbrauchen unterschiedlich viel Energie<br />

zum Erhalt unserer Körperfunktionen. Das ist wahrscheinlich<br />

genetisch bedingt. Es gibt Menschen, die in<br />

Ruhe mehr Energie verbrauchen, also einen höheren<br />

Grundumsatz haben, als andere. Der Grundumsatz<br />

schwankt von Mensch zu Mensch sehr stark. In über<br />

1000 Messungen haben Experten eine Schwankungsbreite<br />

zwischen 800 und 4.700 Kilokalorien pro Tag<br />

festgestellt. Diesen Energieverbrauch in Ruhe kann man<br />

nicht in Schwung bringen, erhöhen oder ankurbeln.<br />

Durch Bewegung kann der Energieverbrauch – und<br />

damit der Energiestoffwechsel – aber selbstverständlich<br />

gesteigert werden.<br />

Quelle: Dieser Text stammt<br />

vom Internetportal des<br />

Gesundheitsmagazins Apotheken-Umschau<br />

(Autorin:<br />

Simone Herzner, https://<br />

www.apotheken-umschau.<br />

de/Ernaehrung/Was-ist-eigentlich-Stoffwechsel-175195.html)<br />

und wurde<br />

im Herzjournal des Österreichischen<br />

Herzverbandes,<br />

Landesverband Tirol in der<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>Nr</strong>. 111/4. Quartal<br />

2018 veröffentlicht. Die<br />

Volksbank Tirol AG übernimmt<br />

keine Haftung für die<br />

Richtigkeit, Vollständigkeit,<br />

Aktualität oder Genauigkeit<br />

der hier dargestellten<br />

Informationen.<br />

GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong> 33


KOOPERATIONEN<br />

VOLKSBANK TIROL UNTERSTÜTZT<br />

STAMMZELLEN-TYPISIERUNGSAKTION<br />

Am 20. Oktober 2018 organisierte der Rotary Club<br />

Landeck/Imst in Zusammenarbeit mit dem Verein „Geben für <strong>Leben</strong>“<br />

im Trofana Tyrol in Mils eine Stammzellen-Typisierungsaktion.<br />

Foto: Volksbank<br />

˃Die Stammzellenspende stellt für Leukämiepatienten,<br />

wie für ein aktuell betroffenes Kind aus<br />

Imst, eine Möglichkeit des Gesundwerdens dar. Da<br />

Gewebetypisierungen neuer Stammzellenspender allerdings<br />

sehr teuer sind (50 Euro pro Person), hat die<br />

Volksbank Tirol diese sinnvolle Initiative mit einem<br />

Spendenbetrag von 1.000 Euro unterstützt.<br />

Der Rotary Club Landeck/Imst gibt diesen Betrag<br />

mit Freude an den Verein „Geben für <strong>Leben</strong>“ weiter,<br />

der die weiteren Laboruntersuchungen durchführt<br />

und die Stammzellenspender in einem verschlüsselten,<br />

internationalen Spendernetz erfasst. An der<br />

Typisierungsaktion im Trofana Tyrol nahmen 1.200<br />

Personen teil.<br />

Im Bild von links: Michael Jörg, Volksbank-Regionaldirektor für das Oberland,<br />

Mag. Martin Holzer, Vorstandsvorsitzender-Stellvertreter der Volksbank Tirol,<br />

Josef Moritz und Hans Kreuzer vom Rotary Club Landeck/Imst und<br />

Mag. Oswald File, Filialleiter der Volksbank in Serfaus<br />

JUDOGOLD FÜR NATASCHA<br />

PIRCHER BEI ÖSTERREICHISCHEN<br />

MEISTERSCHAFTEN<br />

Mit der ÖM-Titelverteidigung in der<br />

Klasse U23 (bis 70 kg) hat Natascha Pircher<br />

ihr Ziel, die Vorjahrestitel in der Klasse U23<br />

und U21 zu verteidigen, zur Hälfte geschafft.<br />

˃Die Ebbser Sportlerin des Judoclubs Volksbank Tirol entwickelt sich zu<br />

einer wahren Hamsterin von österreichischen Meistertiteln mit insgesamt<br />

acht österreichischen Nachwuchstiteln. Ein Höhepunkt im vergangenen Jahr<br />

war der Gewinn der Bronzemedaille beim Europacup in Uster-Schweiz. Dazu<br />

wurden von ihr noch zahlreiche Tiroler Landesmeistertitel ergattert und sie<br />

gewann die Leistungsrangliste des Tiroler Judolandesverbandes. Die jetzt<br />

über 19-jährige Judoathletin ist seitens der Familie von klein auf mit dem<br />

Judoclub verwurzelt. Der wöchentliche Trainingsaufwand mit fünfmal intensivem<br />

Kraft-, Ausdauer-und Wurftraining ist enorm. Somit steht das Kufsteiner<br />

Aushängeschild neben der schulischen Ausbildung täglich auf der Matte, um<br />

den Grundstein für weitere Erfolge zu sichern.<br />

Die Volksbank Tirol ist seit mittlerweile<br />

über 40 Jahren einer der Hauptsponsoren<br />

des Judoclubs und gratuliert<br />

der jungen Judoka Natascha Pircher<br />

herzlich zu den erbrachten Leistungen.<br />

Foto: Walter Gasteiger<br />

34 GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong>


VERANSTALTUNGEN<br />

Foto: Flughunde Wörgl<br />

Jeder der sportlichen Nachwuchsspringer durfte seine eigene Goldi-Talente-Cup-<br />

Startnummer und einen Preis mit nach Hause nehmen. Die Urkunden wurden von<br />

Skisprung-Legende Goldi und Robert Petutschnigg, Volksbank-Regionaldirektor für<br />

das Unterland, an die Kinder überreicht.<br />

ANDREAS GOLDBERGER AUF DER<br />

SUCHE NACH JUNGADLERN IN WÖRGL<br />

Zum bereits zwölften Mal war Skisprung-Legende<br />

Andreas Goldberger wieder in ganz Österreich auf<br />

der Suche nach heimischen Talenten unterwegs.<br />

Von 13. Jänner bis 10. Feber tourte<br />

˃ Andreas Goldberger mit dem Goldi<br />

Talente Cup durch fünf Bundesländer und<br />

gab Jungen und Mädchen zwischen sechs<br />

und zehn Jahren die Chance, erste Versuche<br />

auf der Skisprungschanze zu wagen. Beim<br />

fünften und letzten Stopp durften rund<br />

60 Kinder aus Tirol in Wörgl erste „Schanzenluft“<br />

schnuppern. Dort wagten sich die<br />

zukünftigen Skispringer aus Tirol unter Goldis<br />

wachsamen Augen das erste Mal auf eine<br />

Schanze. Tatkräftig unterstützt von zahlreichen<br />

Zusehern gaben die kleinen Sprungtalente<br />

ihr Bestes und einige der Teilnehmer<br />

zeigten jetzt schon mit großem Talent auf.<br />

Andreas Goldberger stand den Jungadlern<br />

mit Tipps und Tricks zur Seite und schwärmte<br />

begeistert von den eifrigen Sprungversuchen<br />

der Kleinen: „Das war wirklich ein würdiger<br />

Abschluss der Goldi-Talente-Cup-Saison<br />

<strong>2019</strong>. Es waren wieder einige Talente dabei,<br />

von denen wir hoffentlich ein paar auf großen<br />

Schanzen wiedersehen werden. Und einige<br />

haben sich gleich für das Schnuppertraining<br />

des Vereins angemeldet. Das freut uns natürlich<br />

sehr, weil es uns ja darum geht, die Kinder<br />

für den Skisprungsport zu begeistern.“ Ziel<br />

des Goldi Talente Cups ist es seit nunmehr elf<br />

Jahren, Mädchen und Jungen für die Sportart<br />

Skispringen zu begeistern und junge Talente zu<br />

fördern. Zudem soll ihnen in Zusammenarbeit<br />

mit Skivereinen eine professionelle Begleitung<br />

bis hin zu einer Sportlerkarriere ermöglicht<br />

werden. Im Rahmen der jährlichen Veranstaltung<br />

können die Kinder außerdem Kontakte zu<br />

Vereinen knüpfen.<br />

Stephan Eberharter mit einer<br />

Volksbank-Gruppe aus der Region Kufstein<br />

EIN SKITAG MIT OLYMPIA-SIEGER<br />

STEPHAN EBERHARTER<br />

Die persönlichen Exklusiveinladungen zum Skifahren<br />

mit Stephan Eberharter am 7. März <strong>2019</strong> konnten weder<br />

Funktionäre noch Kunden ablehnen. Ein Skitag im<br />

Skigebiet Kitzbühel versprach grandiose Pisten.<br />

Foto: Volksbank<br />

Die Volksbank-Skitage mit Stephan<br />

˃ Eberharter sind mittlerweile fast schon<br />

zur Tradition geworden. Werden doch jährlich<br />

Funktionäre und Kunden zum exklusiven Ski-<br />

Event eingeladen. Auch beim ersten Skitag in<br />

dieser Wintersaison mit Stephan Eberharter<br />

durfte die Volksbank Tirol 20 Skipässe an<br />

Kunden ausgeben. Das nach wie vor große<br />

Interesse lässt sich einfach erklären: Wer,<br />

wenn nicht der Olympiasieger höchstpersönlich,<br />

könnte professionell vorführen, wie man<br />

die Streif am Hahnenkamm mit geschickten<br />

Carvingschwüngen am rasantesten bestreitet.<br />

Nach den Praxisstunden auf den Pisten folgte<br />

das Trockentraining beim Mittagessen auf der<br />

Ochsalm. Beim Einkehrschwung gab die Skilegende<br />

Tipps und Tricks zum schnellen und<br />

sicheren Skifahren und berichtete aus seiner<br />

langjährigen Weltcup-Karriere als Rennfahrer.<br />

Mit einem Erinnerungsfoto ging ein unvergesslicher<br />

Tag zu Ende. Die Volksbank Tirol<br />

freut sich bereits auf die nächsten Skitage.<br />

GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong> 35


VERANSTALTUNGEN<br />

MIT DER VOLKSBANK TIROL<br />

ZUM FAMILIEN-MUSICAL<br />

Erneut veranstaltete die Volksbank Tirol im Dezember 2018 ein Familien-Event.<br />

Als Kooperationspartner des Theater Liberi lud die Volksbank Tirol dieses Mal<br />

die jungen Kunden und deren Eltern zum Musical Pinocchio ein.<br />

Foto: Theater Liberi<br />

> ALS packendes Live-Erlebnis fand am 9. Dezember<br />

2018 im Congress Innsbruck und am 12. Dezember<br />

2018 im Stadtsaal Kufstein das Musical Pinocchio statt.<br />

Carlo Collodis Geschichte der berühmtesten Holzpuppe<br />

der Welt wurde mit mitreißender Musik und grandiosen<br />

Musicaldarstellern inszeniert. Die Darstellung zwischen<br />

den zwei Welten Gut und Böse, Fleiß und Faulheit,<br />

Freunde und Feinde, Wahrheit und Lüge zog das<br />

Publikum schier in seinen Bann. Vom ersten Moment an<br />

sorgten witzige Dialoge und ein wandelbares Bühnenbild<br />

in Kombination mit raffinierten Lichteffekten für eine<br />

amüsierte und gespannte Stimmung. Die Volksbank Tirol<br />

freut sich, dass sie die insgesamt 470 geladenen Gäste mit<br />

einem unterhaltsamen Familien-Event begeistern konnte.<br />

36 GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong>


VERANSTALTUNGEN<br />

CONGRESS INNSBRUCK<br />

Nora Bartl und Elena Wäger aus Terfens<br />

CONGRESS INNSBRUCK<br />

Wolfgang Juen und Sylvia Kiligan mit Sohn Martin aus Flirsch/Serfaus<br />

Fotos: Volksbank (6)<br />

CONGRESS INNSBRUCK<br />

Paula, Rosa und Emma Kostenzer aus Wattens<br />

STADTSAAL KUFSTEIN<br />

Mattheo und Lasse Fütterer<br />

STADTSAAL KUFSTEIN<br />

Hannes Schregauer aus Angerberg<br />

STADTSAAL KUFSTEIN<br />

Familie Andreas, Raphael und Sandra Thaler aus Bad Häring<br />

GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong> 37


VERANSTALTUNGEN<br />

ERFOLGREICHE BAU- & WOHN-<br />

FOREN DER VOLKSBANK TIROL<br />

Die Volksbank Tirol läutete heuer wieder die Bausaison mit ihren traditionellen Bau- &<br />

Wohn-Foren für Tirols Häuslbauer in Innsbruck, Schwaz, Landeck und Kufstein ein.<br />

> DER Trend zum Immobilienerwerb, Bauen und Sanieren steht<br />

anhaltend hoch im Kurs. Das zeigte der große Andrang zu den Bau- &<br />

Wohn-Foren der Volksbank Tirol mit 500 Teilnehmern. Zum Einstieg in<br />

die Veranstaltungsabende präsentierten Experten der Landesregierung<br />

Fördermöglichkeiten in Form von Krediten, Zuschüssen und Beihilfen im<br />

Bereich Neubau und Sanierung. Die Wohnbauexperten der Volksbank Tirol<br />

gaben Tipps für perfekte Wohnbaufinanzierung sowie maßgeschneiderten<br />

Versicherungsschutz. Mit der Volksbank als Wohnbau-Bank können sich<br />

künftige Bauherren mit dem anhaltend niedrigen Zinsniveau einen langfristigen<br />

Fixzinssatz und eine gleichbleibende Ratenbelastung sichern. DI Mag.<br />

(FH) Christian Melichar definierte in seinem Vortrag Zielsetzungen für eine<br />

perfekte Planung – der Fokus auf die Behaglichkeit der Bewohner soll dabei<br />

nicht verloren gehen. Auch Mythen rund um Lüftung, Dämmung und Energieausweis<br />

wurden richtiggestellt. Zum Abschluss wurden drei Finanzierungsgutscheine<br />

im Gesamtwert von 1.000 Euro unter den Teilnehmern verlost.<br />

INNSBRUCK<br />

Im Bild von links: Die Referenten beim Bau- & Wohn-Forum<br />

Architekt DI Mag. (FH) Christian Melichar (Energie Tirol), Gerhard<br />

Krug und Willi Hörtnagl (Amt der Tiroler Landesregierung) sowie<br />

die Volksbank-Vortragenden Mag. Franz Stern (Leiter der Hauptgeschäftsstelle<br />

Innsbruck), Alois Holzer (Wohnbau-Spezialist) und<br />

Stefan Posch (Regionaldirektor für Innsbruck und Innsbruck Land)<br />

KUFSTEIN<br />

Die Wohn-Quiz-Preisträger freuten sich über die gewonnenen<br />

Finanzierungsgutscheine der Volksbank.<br />

Im Bild von links: Robert Petutschnigg (Volksbank-Regionaldirektor<br />

für das Unterland), DI Adriane Gasteiger, Magdalena Pichler,<br />

Wolfgang Baumgartner und Daniela und Matthias Horngacher<br />

LANDECK<br />

Die Volksbank-Vortragenden Michael Jörg (Regionaldirektor für<br />

das Oberland), Johann Stöckl (Wohnbau-Spezialist, links im Bild) und<br />

Reinhold Mungenast (Leiter der Hauptgeschäftsstelle Landeck,<br />

rechts im Bild) und die Referenten (siehe oben)<br />

SCHWAZ<br />

Im Bild von links: Die Referenten (siehe oben) und Volksbank-Vortragenden<br />

Angelika Linter (Wohnbau-Expertin), Josef Tratter<br />

(Regionaldirektor für Schwaz und das Zillertal) und Stefan Knapp<br />

(Leiter der Hauptgeschäftsstelle Schwaz)<br />

KUFSTEIN<br />

Die Referenten (siehe oben) und Volksbank-Vortragenden<br />

Sanela Meskic (Wohnbau-Spezialistin) und Robert Petutschnigg<br />

(Regionaldirektor für das Unterland, rechts im Bild)<br />

Fotos: Volksbank (5)<br />

38 GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong>


VERANSTALTUNGEN<br />

DIE VOLKSBANK TIROL AUF DER<br />

HAUSBAUMESSE INNSBRUCK<br />

Die Tiroler Hausbau & Energie Messe lockte auch heuer wieder zahlreiche<br />

Besucher nach Innsbruck. Selbstverständlich, dass sich die Volksbank Tirol als<br />

kompetente Wohnbau-Bank mit einem eigenen Stand auf der Messe präsentierte.<br />

Die Volksbank-Wohnbau-Experten Katharina<br />

Taschler, BSc, Alois Holzer sowie Alexandra<br />

Pfurtscheller informierten die interessierten<br />

Besucher auf der Messe über die Möglichkeiten<br />

einer optimalen Wohnbaufinanzierung.<br />

Foto: Volksbank<br />

> BEI der bereits sechsten Auflage der Tiroler Hausbau & Energie Messe<br />

Innsbruck vom 1. bis 3. Feber <strong>2019</strong> konnten die neuesten Trends rund<br />

um die Themen Bauen, Sanieren, Renovieren und Energiesparen pünktlich<br />

zum Start der neuen Bausaison präsentiert werden. Das umfassende und<br />

hochwertige Angebot von rund 200 Ausstellern wird von den Besuchern<br />

sehr geschätzt.<br />

Allen interessierten Messebesuchern wurden von der Volksbank Tirol kostenlos<br />

Eintrittskarten zur Verfügung gestellt. Mit dem Messestand direkt<br />

vor Ort konnten die Wohnbau-Experten der Volksbank Tirol die neuesten<br />

Informationen zu den Themen Wohnbau, Finanzierung und Förderangebote<br />

an die Interessenten weitergeben.<br />

GELD & LEBEN 1/<strong>2019</strong> 39


Nutzen Sie unser neues<br />

KundenServiceCenter<br />

NEU SEIT<br />

1. JÄNNER<br />

<strong>2019</strong><br />

Als Volksbank Tirol ist es unser wichtigstes Anliegen, Sie bestmöglich zu<br />

betreuen und zu beraten.<br />

Da uns Ihre Zufriedenheit wichtig ist und uns Ihre Bedürfnisse am Herzen<br />

liegen, bieten wir Ihnen ab sofort unser neues Kundenservice an.<br />

Zusätzlich zu Ihrem persönlichen Berater haben Sie jetzt die Möglichkeit,<br />

an nur einer Anlaufstelle sämtliche Anfragen rund um Ihr Konto von uns<br />

beantworten zu lassen.<br />

UNSER TEAM IST GERNE FÜR SIE DA.<br />

Montag bis Freitag: 08.00 – 17.00 Uhr<br />

Telefonisch unter: 050 566<br />

Per E-Mail an: kundenservice@volksbank.tirol<br />

www.volksbank.tirol<br />

VOLKSBANK. Vertrauen verbindet.

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