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EleNEWS_18-19_12

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Liebe Fans,<br />

verehrte sponsoren!<br />

Vorwort<br />

Gegen Recklinghausen sind wir alle Zeuge des Doppel-Comebacks<br />

des Jahres geworden, denn bekanntlich kehrte Simon<br />

Bennett von der Trainerbank aufs Spielfeld und Manager<br />

Hartmut Oehmen vom Schreibtisch als Coach an die Seitenlinie<br />

zurück.<br />

Diese nach den Verletzungen von Farid<br />

Sadek und David Markert aus der<br />

Personalnot heraus geborene Idee hatte<br />

eine unglaubliche Auswirkung auf unser<br />

Team, denn plötzlich war sie wieder da,<br />

diese hohe Intensität und die spürbare<br />

Begeisterung, mit der die Akteure auf<br />

dem Feld zu Werke gingen. Das Team<br />

aus Recklinghausen wurde von dieser<br />

Welle schlichtweg aus der Halle gespült,<br />

doch nach diesem Triumph traf es die<br />

personell ohnehin schon arg gebeutelte<br />

Truppe über die Karnevalstage noch<br />

Der Fuß von Basti Becker<br />

ist mächtig dick<br />

heftiger: Simon Bennett plagte sich mit<br />

beidseitigen Achillessehnenproblemen,<br />

Basti Becker knickte beim Training<br />

übelst um (siehe Foto) und Lennard<br />

Jördell musste aufgrund von Rückenproblemen<br />

passen. Beim Abschlusstraining<br />

vor dem Dortmund Spiel standen am<br />

Donnerstag Abend mit Max, Marko, JP,<br />

Gideon, Nino und Alex gerade mal 6<br />

Akteure in der Halle. Nicht gerade die<br />

besten Voraussetzungen für eine Begegnung<br />

gegen einen Gegner, der um den<br />

Verbleib in der Liga kämpft und jeden<br />

Punkt dringend benötigt.<br />

Am Spieltag selbst bestand der noch<br />

immer angeschlagene Farid Sadek dann<br />

aber den geplanten Belastungstest,<br />

so dass zumindest ein wenig Hoffnung<br />

zurückkehrte. Dafür meldete sich aber<br />

Marko Boksic mit einer üblen Erkältung<br />

nur bedingt einsatzfähig, was man im<br />

weiteren Spielverlauf auch deutlich<br />

erkennen sollte.<br />

Nach nur 2 Minuten nahm Oehmen,<br />

der nun wahrlich nicht als Freund<br />

vieler Auszeiten bekannt ist, ein Time<br />

Out und stutze sein Team, das in <strong>12</strong>0<br />

Sekunden 4 Freiwürfe verworfen, einen<br />

Korbleger daneben gelegt und 4 Turnover<br />

produziert hatte, ordentlich zusammen.<br />

Eine Standpauke, die offensichtlich ihre<br />

Wirkung nicht verfehlt hatte, denn in nur<br />

8 Minuten legten die Elephants nun eine<br />

überzeugende 21:5 Führung hin.<br />

Genau das war es, was der Coach gewollt<br />

hatte: Früh den Willen des Gegners<br />

durch eine hohe Führung brechen und<br />

den Vorsprung dann kräftesparend bis<br />

zum Abpfi ff verwalten. Das Team setzte<br />

diese Vorgabe nahezu perfekt um, denn<br />

die verbleibenden 30 Minuten endeten<br />

mit einem minimalistischen 2:0 Sieg,<br />

der aber für einen ungefährdeten 61:79<br />

Erfolg reichte.<br />

Im Halbfi nale gegen Ibbenbüren wird<br />

solch eine Leistung aber nicht ansatzweise<br />

für einen Erfolg reichen. Dessen ist<br />

sich Hartmut Oehmen absolut klar: „Wir<br />

können froh sein, dass wir es am Wochenende<br />

mit einem Abstiegskandidaten<br />

zu tun hatten, denn jedes Team auf<br />

Hartmut Oehmen wieder an<br />

der Linie der Elephants<br />

einem einstelligen Tabellenplatz hätte<br />

unser Lazarett wohl auseinandergenommen.<br />

Nun haben wir weitere viereinhalb<br />

Tage Zeit, um die diversen Verletzungen<br />

ein wenig mehr auszukurieren, doch im<br />

Grunde kommt das Halbfi nale für uns<br />

14 Tage zu früh.“<br />

Nicht gerade rosige Aussichten vor dem<br />

so wichtigen Spiel gegen Ibbenbüren,<br />

aber das haben wir vor der Begegnung<br />

gegen Recklinghausen auch alle<br />

gedacht und irgendwie hat HO die<br />

Rumpftruppe dann doch auf den Punkt<br />

so motiviert, dass jeder einzelne über<br />

sich hinaus gewachsen ist. Warten wir<br />

ab, was die Jungs am Donnerstag Abend<br />

in die Waagschale werfen.<br />

Viel Spaß beim Spiel<br />

wünscht Ihnen der Vorstand der<br />

Elephants

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