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WBV Pokal<br />

Halbfinale<br />

Der Gegner im Halbfinale: Das Team der AOK Ballers Ibbenbüren<br />

Schon früh war in dieser Saison abzusehen, dass die Giants aus<br />

Düsseldorf keine Diskussion aufkommen lassen würden, wer sich<br />

am Ende die Meister-Krone in der 1. Regionalliga aufsetzen wird.<br />

Daher hatten die Elephants frühzeitig ihr Augenmerk auf den Pokalwettbewerb<br />

gelegt und sich auch erfolgreich bis ins Halbfinale<br />

durchgearbeitet. Jetzt, nur einen Sieg vor dem Einzug ins angestrebte<br />

Finale, überwiegt im Lager der Dickhäuter aber eher der Frust als<br />

die Euphorie. Zu groß ist ganz einfach das Lager der verletzten bzw.<br />

angeschlagenen oder kranken Akteure.<br />

Am vergangenen Samstag hatte man<br />

förmlich mit dem letzten Aufgebot einen<br />

klaren, aber glanzlosen Sieg gegen<br />

die abstiegsbedrohten Dortmunder<br />

eingefahren, doch schon am Montag<br />

musste das Training mangels Masse<br />

erneut ausfallen.<br />

David Markert und Basti Becker dürfen<br />

noch keinen Sport treiben, Farid<br />

Sadek brauchte nach seinem Einsatz<br />

am Wochenende wieder Ruhe, Simon<br />

Bennett musste seinen Kurzeinsatz<br />

in Dortmund bereits nach 3 Minuten<br />

wieder abbrechen, Marko Boksic liegt<br />

grippegeschwächt fl ach und bei Lennard<br />

Jördell bereitet immer noch der<br />

Rücken Probleme.<br />

Damit ist Max Boldt der einzige gesunde<br />

Akteur aus der Anfangsformation gegen<br />

Citybasket Recklinghausen<br />

und überhaupt<br />

ist es das Aachener Trio,<br />

das ganz besonders auf<br />

den Einzug ins Finale<br />

hofft, denn für Max, Alex<br />

und Gideon wäre es ohne<br />

Frage der Höhepunkt ihrer<br />

bisherigen Basketball Karriere.<br />

Insbesondere Power<br />

Forward Gideon Schwich<br />

ist aktuell richtig heiß:<br />

„Seitdem Hartmut das<br />

Traineramt übernommen<br />

hat, bekomme ich deutlich<br />

mehr Spielzeit und damit<br />

wächst natürlich auch das<br />

Selbstbewusstsein. Ins<br />

Pokalfi nale einzuziehen<br />

und dabei auch wirklich eine Rolle auf<br />

dem Feld zu spielen wäre daher schon<br />

ein Traum.“<br />

Ein Traum soll aber auch für den<br />

Gegner aus Ibbenbüren in Erfüllung<br />

gehen. Schon zweimal stand man im<br />

Finale, doch jedes Mal musste man<br />

das Feld als Verlierer verlassen. Das<br />

soll sich nun im dritten Anlauf ändern<br />

und deshalb gilt es, auch das letzte<br />

Hindernis Grevenbroich aus dem Weg<br />

zu räumen.<br />

Die Voraussetzungen dafür stehen<br />

nicht schlecht, denn beim letzten<br />

Aufeinandertreffen Mitte Februar waren<br />

die Schlossstädter relativ chancenlos<br />

gewesen und damals war man noch<br />

in Bestbesetzung im Teutoburger Wald<br />

angetreten. Das Duo Denzel Johnson<br />

und Benjamin Fumey hatte allein fast<br />

50 Punkte erzielt und die Grevenbroicher<br />

Defensive vor unlösbare Aufgaben<br />

gestellt. Dass diese Leistung bei den<br />

beiden nicht gerade eine Eintagsfl iege<br />

ist, zeigt ein Blick auf die Statistik. Im<br />

Schnitt verbuchen<br />

der US Guard und<br />

sein Kollege auf der<br />

Position des Power<br />

Forwards 41 Punkte<br />

und zeichnen damit<br />

für mehr als die<br />

Hälfte aller erzielten<br />

Punkte ihres Teams<br />

verantwortlich.<br />

Komplettiert wird die<br />

Starting 5 der AOK<br />

Ballers noch durch<br />

Pointguard Omar<br />

Zemhoute, Center<br />

Daniel Boahene sowie<br />

Jamal Tahraoui.<br />

Denzel Johnson markiert<br />

im Schnitt 23,6 Punkte<br />

Letzterer erzielt im<br />

Schnitt <strong>12</strong> Punkte,

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