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Imagebroschüre "Klöster erleben" (PDF) - Kulturland Kreis Höxter

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Entdecke<br />

die Klosterregion<br />

<strong>Kulturland</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong><br />

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Wege<br />

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brauchen Ziele ...<br />

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Herzlich willkommen<br />

in der Klosterregion<br />

Was ist der Mensch?<br />

Was hat der Mensch?<br />

Was braucht der Mensch?<br />

Menschen brauchen Menschen und ein Zuhause.<br />

Menschen brauchen aber auch mehr,<br />

einen Platz in der Natur oder einen Ort, der<br />

eine gewisse Anziehungskraft ausübt. Menschen<br />

brauchen sicher auch eine geistige und<br />

geistliche Ausrichtung.<br />

Im <strong>Kulturland</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong> gibt es diese Orte<br />

mit Anziehungskraft. Das sind die weiten <strong>Kulturland</strong>schaften,<br />

das sind die herrlichen historischen<br />

Stadtkerne und vor allem die <strong>Klöster</strong><br />

in der Region.<br />

Einen besonderen Reiz birgt ihre heutige Verschiedenartigkeit:<br />

alte <strong>Klöster</strong> in neuer Nutzung<br />

als Bildungs- und Erholungsstätte oder<br />

als Museum, Ruinenromantik für den archäologisch<br />

Interessierten und nicht zuletzt, unterschiedliche<br />

christliche Gruppen, die auf der<br />

alten monastischen Tradition ein lebendiges<br />

klösterliches Leben aufbauen.<br />

Wir laden Sie ein, die Geschichte der <strong>Klöster</strong><br />

und klösterlichen Einrichtungen im <strong>Kulturland</strong><br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong> aufzuspüren. Erkunden<br />

Sie Klosteranlagen und bestaunen Sie Kulturschätze<br />

und Bibliotheken. Lernen Sie uralte<br />

Religionsgemeinschaften und junge Klostergärten<br />

kennen. Erleben Sie eine Atmosphäre,<br />

in der man Atem holen, den Geist erfrischen<br />

und die Seele baumeln lassen kann.<br />

Machen Sie sich auf Ihren Weg!<br />

Mehr<br />

als man glaubt ...


Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Gastronomie<br />

Toiletten<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Parkplätze<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

So. 8: 0 Uhr<br />

1. April - 1. September:<br />

Tägl. von 10:00-18:00 Uhr<br />

April und Oktober :<br />

montags geschlossen,<br />

außer Ostermontag<br />

Sa., So. & gesetzl. Feiertage<br />

11:00 & 15:00 Uhr.<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Ausstellungen, Konzerte,<br />

Vorträge, museumspäd.<br />

Programm, Symposien,<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Zu Fuß erreichbar<br />

Kulturkreis <strong>Höxter</strong>-Corvey gGmbH<br />

Museum <strong>Höxter</strong>-Corvey<br />

Schloss Corvey<br />

7671 <strong>Höxter</strong><br />

Tel. 05 71 694010<br />

empfang@schloss-corvey.de<br />

www.schloss-corvey.de<br />

Bahn: Nordwestbahn<br />

Bus: Linie , Richtung<br />

Zur Lüre bis <strong>Höxter</strong>-Corvey<br />

W: Renaissance-Weg, X16,<br />

Jakobspilgerweg<br />

R: Weserradweg, R1,<br />

Lokale Rundtouren <strong>Höxter</strong><br />

Corvey<br />

Die ehemalige Reichsabtei Corvey ist das<br />

Herzstück der Klosterregion. Um 816 gründeten<br />

Benediktinermönche des nordfranzösischen<br />

Klosters Corbie eine Ordensniederlassung<br />

in Hethis, jenem sagenumrankten Ort<br />

im Solling, der bislang nicht zu lokalisieren<br />

ist. Angesichts ungünstiger Siedlungsbedingungen<br />

verlegten die Mönche ihren Konvent<br />

8 in die Weseraue. Das Land stellte Kaiser<br />

Ludwig der Fromme zur Verfügung, der das<br />

Kloster mit Privilegien und weiterem Grundbesitz<br />

großzügig ausstattete.<br />

Durch weit reichende Missionsarbeit, stetige<br />

Besitzvermehrung sowie die intensive Pflege<br />

von Wissenschaft und Kunst entwickelte<br />

sich Nova Corbeia - das Neue Corbie - in der<br />

Folgezeit zu einem geistigen, wirtschaftlichen<br />

und kulturellen Zentrum, das weit über die<br />

Region hinaus strahlte.<br />

Seit der Überführung der Reliquien des hl. Vitus<br />

(8 6) war Corvey zudem ein bedeutender<br />

Wallfahrtsort. Ausgelöst durch Misswirtschaft,<br />

Kriege und den Verfall klösterlicher<br />

Sitten setzte jedoch gegen Ende des 10. Jahrhunderts<br />

ein kontinuierlicher Niedergang<br />

ein - daran änderte auch die Erhebung zur<br />

Fürstabtei (1 0) nichts. Im 0jährigen Krieg<br />

wurde das Kloster bis auf das karolingische<br />

Westwerk weitgehend zerstört. Beim Wiederaufbau<br />

entstanden ab 1667 die barocke<br />

Anlage, die in Ausmaß und Gestaltung eher<br />

einem Schloss glich, und die im gleichen Stil<br />

errichtete Abteikirche mit ihrer prächtigen<br />

„Civitatem istam tu circumda<br />

Domine et angeli tui custodiant muros eius.“<br />

„Diese Stadt umgib du Herr, und deine Engel<br />

mögen ihre Mauern bewachen“.<br />

Inschrift auf einer Sandsteinplatte an derAußenmauer<br />

des Westwerks<br />

Innenausstattung. Seit 179 Fürstbistum, wurde<br />

Corvey im Zuge der Säkularisation (180 ) ein<br />

weltliches Fürstentum, dessen Territorium 1840,<br />

nach mehreren Herrschaftswechseln, an das Fürstliche<br />

Haus von Ratibor und Corvey fiel. Die Familie<br />

ist nach wie vor Eigentümerin des Schlosses<br />

und der dazu gehörigen Besitzungen.<br />

An Weser-Radweg und Schiffshaltestelle verkehrsgünstig<br />

gelegen, ist Schloss Corvey heute<br />

ein beliebtes Ausflugsziel. Neben hochkarätigen<br />

Veranstaltungen wie den Corveyer Musikwochen<br />

bietet das Schloss eine Reihe eindrucksvoller Sehenswürdigkeiten<br />

- allen voran das zwischen 87<br />

und 885 erbaute Westwerk (Foto unten), eines<br />

der bedeutendsten Baudenkmäler Deutschlands.<br />

Auch die etwa 74.000 Bände umfassende Fürstliche<br />

Bibliothek, in der einst der Dichter Hoffmann<br />

von Fallersleben wirkte, fasziniert die Besucher.<br />

• Sehenswürdigkeiten:<br />

Karolingisches Westwerk unter anderem<br />

mit Dekorfragmenten aus der Entstehungszeit,<br />

Abteikirche, Kreuzgang, Friedhof mit<br />

dem Hoffmann von Fallersleben-Grab,<br />

parkähnliches Außengelände mit Dreizehnlindenkreuz,<br />

Fürstliche Bibliothek,<br />

Kaisersaal, historische Salons, Ausstellung<br />

zur Geschichte der Stadt <strong>Höxter</strong>, Sammlungen<br />

unter anderem zur Klostergeschichte<br />

sowie Sonderausstellungen, etc.<br />

4 gegr. um 816/ 822<br />

5


Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Gastronomie<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Parkplätze<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Klostergarten<br />

Standort<br />

Do. 19:00 Uhr<br />

So. 9: 0 Uhr<br />

St. Saturnina<br />

014 Bad Driburg-Neuenheerse<br />

Kontakt<br />

8:00 - 18:00 Uhr<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Zu Fuß erreichbar<br />

Bus: 01 und 540<br />

W: Annette von Droste-Hülshoff-Weg<br />

(Zuweg Eggeweg),<br />

<strong>Kreis</strong>wanderweg Hx-Nord, X<br />

R: Wellnessradroute, R , R 4<br />

Schulklostergarten St. Kaspar<br />

in direkter Nachbarschaft<br />

Kath. Pfarramt St. Saturnina<br />

Gemmekestr.<br />

014 Bad Driburg-Neuenheerse<br />

Tel. 05 59 99900 (Mi. & Do. vormittags)<br />

pfarrbuero.neuenheerse@pv-bad-driburgsued.de<br />

gegr. 868<br />

Neuenheerse,<br />

Ehem. Kanonissenstift<br />

Weithin sichtbar, erhebt sich der sogenannte Eggedom<br />

über der Ortschaft Neuenheerse. Heute als<br />

katholische Pfarrkirche genutzt, gehörte das Gotteshaus<br />

einst zum Hochadeligen Freiweltlichen<br />

Damenstift Heerse, das bis zu seiner Aufhebung<br />

im Jahre 1810 auf eine fast 1000jährige Geschichte<br />

zurück blicken konnte.<br />

Der Name der Einrichtung verweist auf zwei<br />

Besonderheiten: Das im Jahre 868 vom Paderborner<br />

Bischof Luithard und seiner Schwester<br />

Walburga gegründete Kanonissenstift stand nur<br />

adeligen Frauen offen, und anders als herkömmliche<br />

<strong>Klöster</strong>, die im Idealfall ein streng geregeltes<br />

Leben in Askese und Abgeschiedenheit vorsahen,<br />

gewährte das Stift einige Freiheiten. Die Kanonissen<br />

durften reisen und Geselligkeit pflegen,<br />

mussten keine Gelübde ablegen und konnten die<br />

Einrichtung wieder verlassen, um zu heiraten - lediglich<br />

die Äbtissin gelobte Ehelosigkeit.<br />

•St. Saturnina<br />

Patronin der ehemaligen Stiftskirche ist die<br />

hl. Saturnina, deren Gebeine 887 aus dem<br />

französischen Sains-les-Marquion übertragen<br />

wurden.<br />

Bei der Öffnung ihres Reliquienschreines<br />

fand man ein Siegel des Bischofs Luithard.<br />

Es gilt als das älteste Bischofsiegel Deutschlands.<br />

Neben der Armen- und Krankenfürsorge<br />

widmete man sich vor allem der Ausbildung<br />

der Töchter des Adels. Zunächst gemeinsam<br />

untergebracht, bezogen die Stiftsdamen später<br />

eigene Häuser. Die Äbtissinnen wohnten<br />

weiterhin im Abteigebäude, das von 1599<br />

bis 160 zu einer schlossähnlichen Zweiflügelanlage<br />

im Renaissancestil ausgebaut und<br />

später noch mehrfach verändert wurde - das<br />

historisierende Fachwerk des Obergeschosses<br />

stammt beispielsweise aus dem frühen 0.<br />

Jahrhundert. Das von einer Gräfte umgebene<br />

Wasserschloss, heute Privatbesitz, beherbergt<br />

ein Museum, das neben einer heimatkundlichen<br />

Abteilung umfangreiche völker- und<br />

naturkundliche Sammlungen präsentiert.<br />

Als architektonische Besonderheit gilt die<br />

ehemalige Stiftskirche, deren Ursprung sich<br />

bis ins 9. Jahrhundert nachweisen lässt. Ihr<br />

nördliches Seitenschiff ist der westfalenweit<br />

einzigartige Rest einer um 1100 errichteten<br />

frühromanischen Säulenbasilika. Durch eine<br />

Erhöhung des südlichen Seitenschiffes bekam<br />

das Gebäude um 1 50 den Charakter<br />

einer spätgotischen Hallenkirche, die Inneneinrichtung<br />

stammt im Wesentlichen aus<br />

der Barockzeit.<br />

Sehenswürdigkeiten:<br />

•Ehemalige Stiftskirche: Schatzkammer<br />

(Foto links), kunstvoll geschmiedetes<br />

Eisengitter (um 1400), Orgel (171 ),<br />

Barockaltäre<br />

•Ehemaliges Abteigebäude: Vereinigte<br />

Museen des Wasserschlosses Heerse<br />

•Im Dorf: frühere Wohnhäuser der Stiftsdamen<br />

aus dem 17. und 18. Jahrhundert<br />

6 7


Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Übernachtung<br />

Persönl. Begleitung<br />

Gastronomie<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Parkplätze<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

So. 10:00 & 19:00 Uhr<br />

Abtei Marienmünster<br />

Kongregation vom Leiden Jesu Christi<br />

CP Passionisten<br />

7696 Marienmünster<br />

Tel. 05 76 1019<br />

gerd.blick@t-online.de<br />

Täglich 8: 0 - 19:00 Uhr<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

(Abtei und Klosteranlage)<br />

Konzerte, Vorträge, Lesungen,<br />

Bildungsangebote, Feiern und<br />

Tagungen<br />

Nach Absprache möglich<br />

1 23<br />

Kloster auf Zeit<br />

Zu Fuß erreichbar<br />

Toiletten<br />

Bahn / Bus<br />

Nur für<br />

Männer<br />

Bus:<br />

Linie<br />

590<br />

W: <strong>Kreis</strong>-Wanderweg Hx-Nord,<br />

A - A 5, Burgensteig X<br />

R: M 1<br />

Weitere Informationen:<br />

www.kulturstiftung-marienmuenster.de<br />

www.musikfreunde.org<br />

Marienmünster,<br />

Abtei<br />

Die Sorge um ihr Seelenheil und der Wunsch nach<br />

einer standesgemäßen Familiengrablege aber auch<br />

machtpolitische und wirtschaftliche Überlegungen<br />

gaben wohl den Anstoß: Vom Paderborner Bischof<br />

Bernhard I. von Oesede unterstützt, stifteten Graf<br />

Widukind I. von Schwalenberg und seine Frau Luttrudis<br />

im Jahre 11 8 unterhalb ihres Burgsitzes ein<br />

Benediktinerkloster, genannt Marienmünster.<br />

Als Gründungskonvent zogen Corveyer Mönche<br />

ein, die dort einen religiösen und kulturellen<br />

Mittelpunkt schufen, zugleich übernahmen sie<br />

die Seelsorge in den umliegenden Orten. Durch<br />

Pestausbrüche, zahlreiche Fehden und die Auflösung<br />

der Grafschaft Schwalenberg beschleunigt,<br />

setzte im 14. Jahrhundert ein ökonomischer<br />

Niedergang ein - die klösterliche Disziplin<br />

ließ mit der Zeit ebenfalls zu wünschen übrig.<br />

Für eine Rückbesinnung auf die benediktinischen<br />

Regeln sorgte der Anschluss an die<br />

Bursfelder Kongregation (1480), dem eine<br />

erneute Blütezeit des Klosters folgte.<br />

Umfassende Zerstörungen erlitt Marienmünster<br />

im Verlauf des 0jährigen Krieges.<br />

Beim Wiederaufbau entstand die noch weitgehend<br />

erhaltene barocke Anlage mit der<br />

prachtvollen Abteikirche.<br />

Nach der Säkularisation (180 ) blieb das Gotteshaus<br />

weiterhin Pfarrkirche, darüber hinaus<br />

übernahm die katholische Kirchengemeinde<br />

einige der Konventsgebäude, die übrigen<br />

Bauten und das frühere Klostergut gelangten<br />

an verschiedene Privateigentümer.<br />

Aus dem Besitzanteil der Familie Dehrenthal<br />

ging eine 1871 gegründete Stiftung hervor,<br />

die sich unter anderem der Instandhaltung<br />

und Pflege der Klosteranlage verschrieben<br />

hatte.<br />

Ein beispielhaftes Engagement im Bereich der<br />

regionalen Kulturförderung kam in den letzten<br />

Jahren hinzu: Mit Hilfe der Derenthal’schen<br />

Stiftung konnten drei für landwirtschaftliche<br />

Zwecke nicht mehr benötigte Gebäude zu<br />

einer öffentlichen Bildungs- und Begegnungsstätte<br />

umgebaut werden. Regelmäßige Musikveranstaltungen<br />

sowie Tagungen und Seminare<br />

führen dort heute die kulturelle Tradition<br />

des Klosters weiter, während mit den seit 1967<br />

ansässigen Passionisten-Patres mönchisches<br />

Leben nach Marienmünster zurückkehrte.<br />

Sehenswürdigkeiten:<br />

•Abteikirche (heute katholische Pfarrkirche):<br />

mittelalterliche Grabreliefs, die<br />

laut Überlieferung den Stifter des Klosters,<br />

Widukind I. von Schwalenberg, und<br />

seinen Sohn Volkwin II. darstellen, barocke<br />

Innenausstattung, Orgel von Johann<br />

Patroklus Möller.<br />

•Außerdem:<br />

Kreuzweg im Wald, Kapelle und Aussichtsturm<br />

auf dem nahen Hungerberg<br />

8 gegr.1128<br />

9<br />

Klostergarten<br />

Pfad der Einkehr<br />

zwischen Parkplatz<br />

und Klosterpforte<br />

im Aufbau


Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Übernachtung<br />

Persönl. Begleitung<br />

Gastronomie<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Parkplätze<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

So. 9: 0 Uhr<br />

Außengelände täglich,<br />

Kreuzgang:<br />

Mo.-Sa. 10:00 - 17:00 Uhr,<br />

So. 10:00 - 1 :00 Uhr<br />

Offene Führungen:<br />

Juli & August Mi .15:00 Uhr<br />

Umfassendes<br />

Bildungsprogramm<br />

Nur für Gruppen.<br />

Zeltmöglichkeiten<br />

nur für Gruppen<br />

Kath. Landvolkshochschule<br />

Anton Heinen<br />

des Erzbistums Paderborn<br />

Abt-Overgaer-Straße 1<br />

4414 Warburg-Hardehausen<br />

Tel. 0564 98 -0<br />

zentrale@lvh-hardehausen.de<br />

www.lvh-hardehausen.de<br />

Im Haus nur für interne Kurse,<br />

öffentliche Gastronomie zu<br />

Fuß erreichbar<br />

Bahn / Bus<br />

Bus:<br />

Linie , 594<br />

W: <strong>Kreis</strong>-Wanderweg Hx-Süd,<br />

A1-A5, A14<br />

R: Lokale Rundtour Warburg<br />

•Sehenswürdigkeiten:<br />

frühgotischer Kreuzgang (restauriert in der<br />

Barockzeit), Mauerreste der 181 abgebrochenen<br />

Klosterkirche (Säulenbasilika aus<br />

dem 1 . Jahrhundert), Michaelskapelle aus<br />

dem 1 . Jahrhundert, Parkanlage mit Fischteichen,<br />

Gartenhaus des westfälischen Barockbaumeisters<br />

Franz Christoph Nagel, etc.<br />

Hardehausen<br />

Angesichts einer zunehmenden Verweltlichung<br />

des Klosterlebens strebte die im 1 . Jahrhundert<br />

von Frankreich ausgehende Reformbewegung<br />

der Zisterzienser eine Rückkehr zu Armut und<br />

Askese an. Auf Initiative der Paderborner Bischofs<br />

Bernhard I. von Oesede kamen Angehörige dieses<br />

Ordens aus dem niederrheinischen Kloster Kamp<br />

1140 an den östlichen Rand des Eggegebirges,<br />

nach Hardehausen - es war ihre erste Niederlassung<br />

in Westfalen.<br />

Die abgeschiedene Lage des 1165 zur Abtei erhobenen<br />

Klosters war typisch für Zisterzienser. In der<br />

Einsamkeit wollten sie gemäß der benediktinischen<br />

Regel »Ora et labora!« von eigener Hände Arbeit<br />

leben, Landwirtschaft und handwerkliche Tätigkeiten<br />

spielten dabei eine wichtige Rolle.<br />

Mit der Zeit entwickelte Kloster Hardehausen<br />

eine enorme Wirtschaftskraft, die Abtei wurde<br />

zu einem der größten geistlichen Grundbesitzer<br />

im Hochstift Paderborn. Die ursprünglichen<br />

Ideale, zu denen auch die Ablehnung<br />

grundherrschaftlicher Organisationsstrukturen<br />

gehörte, blieben unterdessen auf der<br />

Strecke. Schon im 1 . Jahrhundert gingen die<br />

Mönche dazu über, bei den auf klösterlichem<br />

Besitz ansässigen Bauern Abgaben und Dienste<br />

einzufordern.<br />

Die weitläufige Klosteranlage, die vom erfolgreichen<br />

Wirken der Zisterzienser zeugt,<br />

entstand in ihrer jetzigen Form nach dem 0jährigen<br />

Krieg - Reste der Vorgängerbauten<br />

waren teilweise integriert worden. Nach der<br />

Säkularisation (180 ) als staatliche Domäne<br />

verpachtet, zogen 19 7 in einen Teil des Gebäudekomplexes<br />

erneut Zisterziensermönche<br />

ein, sie mussten Hardehausen 19 8 auf politischen<br />

Druck verlassen. Danach kurzzeitig<br />

eine Trinkerheilanstalt, beherbergte das inzwischen<br />

beschlagnahmte Kloster ab 1944 eine<br />

nationalsozialistische Erziehungsanstalt.<br />

Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges werden<br />

die Gebäude unter anderem als Bildungsstätte<br />

für Jugendliche ( Jugendhaus Hardehausen<br />

mit Jugendbauernhof ) und Erwachsene<br />

(Katholische Landvolkshochschule »Anton<br />

Heinen«) genutzt. Träger der Einrichtungen<br />

ist das Erzbistum Paderborn. Zwei Franziskanerinnen<br />

aus Salzkotten, die sich 009 im<br />

Jugendhaus Hardehausen niederließen, führen<br />

indes die klösterliche Tradition weiter.<br />

•Das Jugendhaus bietet Kinder- und Jugendgruppen<br />

sowie Schulklassen die Möglichkeit,<br />

auf einem kleinen, aber vielseitigen Bauernhof<br />

praktische Erfahrungen mit Natur und Umwelt<br />

zu machen.<br />

Die Arbeit zielt auf ein Lernen mit Kopf, Herz<br />

und Hand. Dadurch soll die Freude an der Natur<br />

und die Ehrfurcht gegenüber dem Leben<br />

gestärkt werden.<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Persönl. Begleitung<br />

Gastronomie<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Parkplätze<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

So. 9: 0 Uhr<br />

Außengelände täglich,<br />

Kreuzgang:<br />

Mo.-Sa. 10:00 - 17:00 Uhr,<br />

So. 10:00 - 1 :00 Uhr<br />

Vornehmlich für Kinder<br />

und Jugendliche auf Anfrage<br />

Bildungsveranstaltungen<br />

für Jugendliche und junge<br />

Erwachsene, Seminare,<br />

Konferenzen<br />

1 23<br />

Kloster auf Zeit<br />

Im Haus nur für interne Kurse,<br />

öffentliche Gastronomie zu<br />

Fuß erreichbar<br />

W: <strong>Kreis</strong>-Wanderweg Hx-Süd,<br />

A1-A5, A14<br />

R: Lokale Rundtour Warburg<br />

Jugendhaus Hardehausen<br />

Kardinal Degenhardt-Haus<br />

Jugendbildungs- und Begegnungsstätte<br />

des Erzbistums Paderborn<br />

Abt-Overgaer-Straße 1<br />

4414 Warburg-Hardehausen<br />

Tel. 0564 6009-0<br />

info@jugendhaus-hardehausen.de<br />

www.jugendhaus-hardehausen.de<br />

10 gegr.1140<br />

gegr.1140<br />

11<br />

Gottesdienst<br />

Übernachtung<br />

Nur für Gruppen, Zeltmöglichkeiten<br />

für Gruppen<br />

Bahn / Bus<br />

Nach Absprache<br />

junge<br />

Erwachsene<br />

bei den Franziskanerinnen<br />

Bus:<br />

Linie , 594


Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Übernachtung<br />

1 23<br />

Kloster auf Zeit<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Toiletten<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Klostergarten<br />

Standort/Kontakt<br />

So. 10: 0 Uhr<br />

Schloß Gehrden<br />

FEW gem. GmbH<br />

Schloßstraße 6<br />

0 4 Brakel-Gehrden<br />

Täglich 8:00 - 1:00 Uhr<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Gesundheitsseminare,<br />

Ferienfreizeiten, Senioren-<br />

und Großelternfreizeiten,<br />

Märchenerzählerausbildung<br />

Gruppen max. 105,<br />

ÜF ab 8,00 €<br />

HP ab 46,00 €<br />

VP ab 54,00 €<br />

Frauen und Männer, Ehepaare,<br />

Familien, Gruppen<br />

Gastronomie<br />

Parkplätze<br />

Im Haus<br />

Bahn: Abholung vom Bhf<br />

Brakel oder Warburg möglich<br />

Bus: Linie 5 0<br />

W: Brakeler Rundwanderweg ,<br />

<strong>Kreis</strong>-Wanderweg Hx-Süd,<br />

Gehrden Süd, A 4 - A 6,<br />

Barrierefreier Wanderweg<br />

Radweg: Regionalradweg<br />

Landschaftspark<br />

und Barockgartenanlage<br />

Tel. 05648 96 00<br />

info@schloss-gehrden.de<br />

www.schloss-gehrden.de<br />

gegr.1142<br />

Brakel-Gehrden, Ehem.<br />

Benediktinerinnenkloster<br />

Die Anfänge des ehemaligen Benediktinerinnenklosters<br />

liegen im Dunkeln – bewiesen ist jedoch,<br />

dass die Ordensfrauen 114 von der Iburg bei Bad<br />

Driburg nach Gehrden umzogen. Als Gründer<br />

gelten Bischof Bernhard I. von Oesede und der<br />

Edelherr Heinrich von Gehrden, der die materielle<br />

Ausstattung stiftete, zusätzliche Schenkungen<br />

sorgten für einen raschen Aufschwung.<br />

Dem Anschluss an die Bursfelder Kongregation<br />

(1474) folgte eine weitere Blütezeit des Klosters.<br />

Nach der Säkularisation in Privatbesitz, wurden ein<br />

Teil der Konventgebäude abgebrochen, der Rest<br />

zu einem klassizistischen Schloss umgebaut, das<br />

seit 1965 eine Ferien- und Bildungsstätte des Erzbistums<br />

Paderborn beherbergt.<br />

Sehenswert ist die frühere Klosterkirche St. Peter<br />

und Paul, in der sich romanische Architektur<br />

mit barocker Ausstattung und Elementen des<br />

späten Jugendstils verbinden. Außergewöhnlich<br />

ist die Zwölf-Apostel-Linde im Schlosspark, deren<br />

Stammumfang beachtliche 10 Meter beträgt.<br />

•Tipp:<br />

Auf Schloss Gehrden startet ein barrierefreier<br />

Wanderweg, der insbesondere Menschen<br />

mit Mobilitätseinschränkungen sowie<br />

Sehbehinderten das Naturerleben möglich<br />

macht. Sieben rollstuhlgerechte Schautafeln<br />

mit Erklärungen auch in Blindenschrift stehen<br />

am 1, km langen Rundwanderweg (+ 1,<br />

km Wegabstecher).<br />

Rollstuhlgerecht<br />

•Sehenswürdigkeiten:<br />

Skulpturenpark, Kirche St. Vitus (seit 18 0<br />

kath. Pfarrkirche) mit dem Reliquienschrein<br />

des Kirchenpatrons St. Vitus (um 1 00) und<br />

Gründerkapelle.<br />

Kreuzgang und Konventsgebäude bei Sonderveranstaltungen<br />

zugänglich,<br />

Willebadessen, Ehem.<br />

Benediktinerinnenkloster<br />

Ungewöhnliche Begegnungen mit zeitgenössischer<br />

Kunst ermöglicht der auf dem Areal des<br />

einstigen Benediktinerinnenklosters angelegte<br />

Skulpturenpark. Einerseits ein Kontrast, ergänzen<br />

die im Gelände aufgestellten Plastiken zugleich<br />

das Ensemble aus Konventsgebäuden und Kirche,<br />

die trotz späterer Umbauten ihren ursprünglichen<br />

Charakter bewahren konnten. 1149 hatte der Paderborner<br />

Bischof Bernhard I. von Oesede das<br />

Nonnenkloster gegründet, 147 unterwarfen sich<br />

die Ordensfrauen den strengen Regeln der Bursfelder<br />

Kongregation. 1810 von der preußischen<br />

Regierung aufgehoben, gelangte die Anlage nach<br />

mehreren Eigentümerwechseln in den Besitz einer<br />

Adelsfamilie. 1977 übernahm die Stiftung Europäischer<br />

Skulpturenpark e.V. den Komplex - deren<br />

Ausstellungsprogramme machten die Einrichtung<br />

weit über die Region hinaus bekannt.<br />

Führungen<br />

Gastronomie<br />

Parkplätze<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

Stiftung<br />

Europäischer Skulpturenpark e.V.<br />

Klosterhof<br />

44 9 Willebadessen<br />

Tel. 05646 94 088<br />

www.euroskulpa.de<br />

www.willebadessen.de<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Zu Fuß erreichbar<br />

Bus: Linie 545, 541<br />

Bahn: Bhf Bad Driburg<br />

W: Eggeweg, Hitgenheierweg,<br />

A5, A7, K4, K5<br />

R: Eggeroute, R6<br />

1 gegr.1149<br />

1


Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Übernachtung<br />

1 23<br />

Kloster auf Zeit<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Parkplätze<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

So. 10:00 Uhr<br />

Sa. 18:00 Uhr Vesper<br />

Täglich 8:00 - 0:00 Uhr<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Seminare zur Koptologie und<br />

Ägyptologie (Aktuelle Angebote<br />

im Tagesaushang/Internet)<br />

Gruppen max. ,<br />

ÜF ab 17,00 €, HP ab 6,00 €<br />

Günstigere ÜN für größere<br />

Gruppen im Koptischen<br />

Zentrum Borgentreich<br />

Frauen und Männer, Ehepaare,<br />

Familien, Gruppen<br />

Gastronomie<br />

Toiletten<br />

Im Haus<br />

Bahn: Abholung vom Bhf <strong>Höxter</strong><br />

oder Holzminden möglich<br />

Bus: Linie 504<br />

R: Lokale Rundtouren <strong>Höxter</strong><br />

Koptisch-Orthodoxes Kloster<br />

der Jungfrau Maria und des heiligen Mauritius<br />

Propsteistrasse 1a<br />

7671 <strong>Höxter</strong> - Brenkhausen<br />

Tel. 05 71 1 89 05 oder 68 54<br />

bischof@koptisches-kloster-hoexter.de<br />

www.koptisches-kloster-hoexter.de<br />

gegr. 1240<br />

<strong>Höxter</strong>-Brenkhausen,<br />

Koptisch-orthodoxes<br />

Kloster<br />

Um 1 40 gegründet, wirkten im Kloster Brenkhausen<br />

zunächst Zisterzienserinnen und ab 1601<br />

Benediktinerinnen. Ein weiterer großer Einschnitt<br />

war die Aufhebung des Konventes im Rahmen der<br />

Säkularisation, die für Brenkhausen jedoch nicht<br />

das Ende der monastischen Tradition bedeutete.<br />

Seit 1994 Kloster und Bischofssitz der koptischorthodoxen<br />

Kirche, entsteht dort inzwischen ein<br />

neues religiöses Zentrum. Ägyptische Mönche<br />

und ihre Helfer sanieren momentan einen Teil der<br />

lange Zeit ungenutzten Gebäude - der Ostflügel<br />

und die Kirche waren bereits in den 1970er Jahren<br />

von der katholischen Gemeinde übernommen<br />

und renoviert worden. Großgeschrieben wird die<br />

Gastfreundschaft: Besucher sind herzlich willkommen<br />

und eingeladen, in den Gottesdiensten<br />

die Spiritualität der koptischen Kirche zu erfahren.<br />

•Der Name Kopten geht auf das griechische<br />

Aigyptioi zurück, ist also gleichbedeutend<br />

mit Ägypter. Kopte weist heute auf den ägyptischen<br />

Christen hin.<br />

Die Koptisch-Orthodoxe Kirche ist die ursprüngliche<br />

Kirche Ägyptens, die bereits im<br />

1. Jahrhundert von dem heiligen Evangelisten<br />

und Apostel Markus (6 n. Chr.), der in Ägypten<br />

missionierte und das Christentum verbreitete,<br />

gegründet wurde.<br />

•Zusätzlich wird das ehemalige Kasernengelände<br />

in Borgentreich (Richtung Eissen) als<br />

Koptisch-orthodoxes Zentrum auf vielfältige<br />

Weise genutzt.<br />

•Sehenswürdigkeiten:<br />

ehem. Klosterkirche St. Simon und Judas<br />

(kath. Pfarrkirche), Barock-Altar, Rokoko-<br />

Chorgestühl, romanischer Taufstein (um<br />

1 50), Triumphkreuz (1450), gotisches Astkreuz<br />

(1480), Strahlenkranzmadonna (15 5),<br />

Reste von Wand- und Gewölbemalereien in<br />

der Krypta, barocke Pietà, Sonnenmonstranz<br />

(1749)<br />

Wormeln, Ehem.<br />

Zisterzienserinnenkloster<br />

Das von den Eversteiner Grafen 1 46 in Wormeln<br />

gestiftete Frauenkloster war nie sonderlich vermögend.<br />

Die Nonnen, die dort nach den Regeln des<br />

Zisterzienserordens lebten, verfügten nur über<br />

wenig Grundbesitz, zudem gefährdeten Kriege,<br />

Überalterung und Misswirtschaft die Existenz.<br />

Geldmangel war vielleicht der Grund, dass am Kirchengebäude<br />

über die Jahrhunderte hinweg kaum<br />

etwas verändert wurde. Die schlichte Architektur<br />

des gotischen Saalbaus ist Ausdruck des zisterziensischen<br />

Armutsideals.<br />

Überaus reich präsentiert sich hingegen der Innenraum,<br />

dessen Ausstattung vom romanischen<br />

Taufbecken bis zum Barock-Altar und dem Rokoko-Chorgestühl<br />

bemerkenswerte Kunstschätze<br />

verschiedenster Epochen umfasst.<br />

Die Kirche gehört der katholischen Gemeinde,<br />

die früheren Konventsgebäude befinden sich seit<br />

der Säkularisation (1810) in Privatbesitz.<br />

Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Parkplätze<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort<br />

Kirche am Kloster<br />

Untere Dorfstr.<br />

4414 Warburg-Wormeln<br />

Kontakt<br />

So. 9: 0 Uhr oder 10:45 Uhr<br />

(im jährlichen Wechsel),<br />

Mi. 8: 0 Uhr<br />

Zu den Gottesdiensten<br />

und nach Vereinbarung<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Bus: Linie 510<br />

Bahn: Bhf Warburg/Westf.<br />

W: Hessenweg<br />

R: Twisteradweg (R ), R51<br />

Lokale Rundtour Warburg<br />

Kath.Kirchengemeinde St. Simon u. Judas<br />

Josef-Kohlschein-Str. 9<br />

4414 Warburg<br />

Tel. 05641 01<br />

St.Marien-Warburg@t-online.de<br />

www.st-marien-warburg.de<br />

14 15<br />

Gastronomie<br />

gegr. 1246<br />

Zu Fuß erreichbar


Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Gastronomie<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Parkplätze<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

Die Zeiten bitte der<br />

Tagespresse entnehmen<br />

St. Marienkirche<br />

Ev. Kirchengemeinde <strong>Höxter</strong><br />

Brüderstraße 9<br />

7671 <strong>Höxter</strong><br />

Tel. 05 71 7586<br />

info@kirche-hoexter.de<br />

www.kirche-hoexter.de<br />

Mo.-Sa. 9:00 - 17:00 Uhr<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Themen zur Erwachsenenbildung<br />

Zu Fuß erreichbar<br />

Bahn: Nordwestbahn<br />

Bus: Linie 59<br />

W: Nahe Renaissance-Weg,<br />

X16, Jakobspilgerweg<br />

R: Weserradweg, R1,<br />

Lokale Rundtouren <strong>Höxter</strong><br />

<strong>Höxter</strong>,<br />

Ehem. Minoritenkloster<br />

Da neben der Armut die Demut zu ihren Prinzipien<br />

gehörte, nannten sich die Franziskanerminoriten<br />

die Minderen Brüder – minores fratres.<br />

Auf Initiative des Corveyer Abtes Hermann von<br />

Holte ließen sich Angehörige des Bettelordens<br />

1 48 in <strong>Höxter</strong> nieder. Ihr Wirken endete mit dem<br />

Einzug der Reformation (15 ), 157 verließen sie<br />

vorläufig die Stadt. Die Kirche von 1 8 übernahmen<br />

nun die Protestanten, die Klostergebäude<br />

wurden abgerissen. 16 8 für kurze Zeit zurückgekehrt,<br />

errichteten die Franziskaner in Fachwerkbauweise<br />

eine neue Klausur, die Kirche gelangte<br />

1674 wieder in ihren Besitz.<br />

Das Schicksal der mehrmals aus <strong>Höxter</strong> vertriebenen<br />

Minoriten spiegelt die konfessionellen Wirren<br />

der Zeit. 1804 wurde das Kloster endgültig aufgelöst.<br />

Kirche und ehemalige Klausurgebäude sind<br />

heute Eigentum der evangelischen Gemeinde.<br />

•Sehenswürdigkeiten:<br />

Kirche St. Maria von 1 8 , 1 0 um den Chor<br />

erweitert (gotische Stufenhalle, heute evangelische<br />

Pfarrkirche) - der steinerne Lettner<br />

ist einer der ältesten dieser Art in Westfalen.<br />

Früheres Klausurgebäude in Fachwerk, heute<br />

evangelisches Gemeindezentrum.<br />

Das gotische Gebäude ist auch für seine Gospelworkshops<br />

bekannt:<br />

www.musikalisches-zentrum-hx.de<br />

•Communicare<br />

Die Atmosphäre des alten Sakralraums als<br />

Projektionsfläche für die Ausdrucksformen<br />

junger Kunst nutzen - das ist das Anliegen des<br />

alle zwei Jahre stattfindenden Ausstellungsprojektes<br />

»Communicare« das insbesondere<br />

den Künstlernachwuchs der Region zum<br />

Mitmachen einlädt.<br />

Warburg, Maria in vinea<br />

Ehem. Dominikanerkloster<br />

Eindrucksvoll beherrschen die evangelische Pfarrkirche<br />

und das Marianum die Silhouette Warburgs.<br />

Das Gymnasium auf dem Ikenberg hat eine lange<br />

Tradition: Schon 16 8 eröffneten dort Dominikaner<br />

eine höhere öffentliche Schule - sie wurde<br />

auch nach der Aufhebung des Klosters (18 4) weitergeführt.<br />

1 81 vom Paderborner Bischof Otto<br />

von Rietberg berufen, hatte der Predigerorden<br />

zunächst für Konflikte gesorgt. Die Bürger der<br />

Altstadt wehrten sich gegen die Schenkung ihrer<br />

Marienkapelle und des für die Konventbauten<br />

vorgesehenen Areals an die Mönche - der Streit<br />

wurde jedoch beigelegt.<br />

Wesentliche Teile der ehemaligen Klosteranlage<br />

stammen aus dem 18. Jahrhundert. Die Kirche ist<br />

ein Ergebnis verschiedener Bauphasen.<br />

16 gegr.1248<br />

gegr. 1281<br />

17<br />

Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Gastronomie<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Toiletten<br />

Parkplätze<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort<br />

So. 10:45 Uhr<br />

Kirche » Maria im Weinberg«<br />

Brüderkirchhof<br />

4414 Warburg<br />

Kontakt<br />

Evang. Kirchengemeinde<br />

Warburg-Herlinghausen<br />

4414 Warburg<br />

Tel. 05641 85 1<br />

pad-kg-warburg@kkpb.de<br />

www.kirche-warburg.de<br />

In den Sommermonaten:<br />

Sa. 15:00 - 17:00 Uhr<br />

So. 15:00 - 17: 0 Uhr<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Zu Fuß erreichbar<br />

Bahn: Bhf Warburg/Westf.<br />

Bus: Stadtbus<br />

W: A1, X , Hessenweg<br />

<strong>Kreis</strong>wanderweg-Hx Süd,<br />

R: Diemelradweg (R8)<br />

Lokale Rundtouren Warburg


Der Pilgerweg von Corvey bis Bad<br />

Driburg ist im Frühjahr 010 eingeweiht<br />

worden und mit dem Logo des Jakobswegs<br />

ausgeschildert.<br />

Kartentipps:<br />

Eggegebirge (Nordteil) -<br />

NRW. Wanderkarte 1 : 5 000<br />

Herausgeber: Geo Center Touristik<br />

Medienservice GmbH, , 7,95 €<br />

ISBN 978- -9 6184-7 -<br />

<strong>Kulturland</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong> (Nordteil) -<br />

Wanderkarte NRW 1 : 5 000<br />

Herausgeber: Landesvermessungsamt<br />

Nordrhein-Westfalen, 7,95 €<br />

ISBN -894 9- 81-9<br />

(Kartenbestellung: info@kulturland.org)<br />

Buchtipp:<br />

Wege der Jakobspilger in Westfalen,<br />

Band 9.<br />

In 10 Etappen von <strong>Höxter</strong> über Paderborn<br />

und Soest nach Dortmund.<br />

Hrsg. Landschaftsverband Westfalen-<br />

Lippe, Autorin: Ulrike Spichal<br />

J.P. Bachem Verlag , www.bachem.de<br />

ISBN: 978- -7616- 80-0<br />

Auf den Wegen der Jakobspilger<br />

durch die Klosterregion<br />

Wege der Jakobspilger üben - auch in Deutschland<br />

- eine große Faszination auf die Menschen unserer<br />

Zeit aus. Viele machen sich in ganz Europa auf den<br />

Weg, um auf alten Pfaden ihr eigenes Land neu zu<br />

erleben. Nicht wenige hoffen, dass der Weg sie aus<br />

der Enge ihrer Gedankenwelt herausholt und ihnen<br />

hilft, Beruf, Leistungsdruck und Alltagshektik<br />

einmal hinter sich zu lassen. Der langsame Rhythmus<br />

des Gehens, die Geräusche der Natur sowie<br />

die Kirchen, Kapellen und Kreuze am Wegesrand<br />

ermöglichen es den Pilgern, sich auf das innere Unterwegssein<br />

zu besinnen und am Ende des Weges<br />

bei sich selbst anzukommen.<br />

Wer möchte, kann sich jetzt in der Klosterregion<br />

auf den Weg machen und vom ehemaligen Kloster<br />

Corvey aus über Brakel und Bad Driburg dem mit<br />

der Jakobsmuschel gekennzeichneten Pilgerweg<br />

durchgängig bis nach Santiago de Compostela<br />

folgen.<br />

Wenn die Pilger aus dem Osten kommend den<br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong> erreichen, haben sie die Magdeburger<br />

Börde durchquert und den Harzrand berührt.<br />

Sie sind durch den waldreichen Solling gestiegen<br />

bis sie bei <strong>Höxter</strong> die Weser überqueren. Von<br />

hier aus führt der Weg über den Heiligenberg bei<br />

Ovenhausen mit der St. Michaels-Kapelle, in der<br />

seit dem 15. Jahrhundert die Mutter des heiligen<br />

Jakobus, Maria Salome, verehrt wird. Der Gutshof<br />

Hainhausen aus dem 19. Jahrhundert und die<br />

Schneekapelle kurz vor Brakel sind weitere Anziehungspunkte<br />

auf dem Weg durch die Klosterregion.<br />

Der Weg<br />

wächst im Gehen<br />

unter deinen Füßen<br />

In Brakel, der ehemaligen Hansestadt am<br />

Hellweg, fühlen sich die Pilger seit jeher wohl,<br />

denn das historische Ambiente der Stadt heißt<br />

sie willkommen. Die Stadt ist eingebettet in<br />

die leicht hügelige Landschaft des Nethegaus<br />

mit seinen ausgedehnten Laub- und Mischwäldern.<br />

Von der Blütezeit der Hansezeit zeugt<br />

das Rathaus mit seinen gotischen Treppengiebeln.<br />

Die Alte Waage am Markt und die<br />

romanisch-gotische St. Michaelskirche sowie<br />

das heutige St. Vincenz-Hospital sind weitere<br />

Spuren aus längst vergangener Zeit.<br />

Weiter führt der Weg die Jakobspilger nach<br />

Norden aus der Stadt. Ganz in der Nähe<br />

liegt die St. Annenkapelle, deren achtseitiger<br />

Barockbau von 1719 immer wieder Ziel von<br />

Prozessionen ist. Am Schäferhof trifft der Pilgerweg<br />

auf den x 16. Der Weg führt überwiegend<br />

durch waldreiches Gebiet bis zur Emder<br />

Höhe. Über Alhausen, den Geburtsort des<br />

berühmten Arzt und Dichters Friedrich Wilhelm<br />

Weber (Dreizehnlindenepos) geht es<br />

weiter bis nach Bad Driburg. Über der Stadt<br />

thront weithin sichtbar die Iburg mit frühmittelalterlichen<br />

Wallanlagen, mittelalterlicher<br />

Burgruine und dem Kaiser-Karls-Turm.<br />

In seinem weiteren Verlauf führt der Jakobsweg<br />

über Paderborn, Soest und Dortmund<br />

an den Rhein und weiter bis an das Grab des<br />

Apostels Jakobus d.Ä. in Nordspanien.<br />

Nehmen Sie sich Zeit und erleben Sie die<br />

Klosterregion im Schritttempo. Machen Sie<br />

sich auf Ihren Weg!<br />

wie durch ein Wunder.<br />

Reinhold Schneider<br />

St. Saturnina & St. Kaspar,<br />

Neuenheerse<br />

18 19<br />

St. Xaver<br />

Abtei Marienmünster<br />

Schloß Gehrden<br />

Kloster<br />

auf der Brede<br />

Kapuzinerkirche<br />

Koptisch-orthodoxes<br />

Kloster, Brenkhausen<br />

Ehem. Minoritenkloster<br />

tom Roden<br />

Corvey


Gottesdienst<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Übernachtung<br />

Persönl. Begleitung<br />

Gastronomie<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Parkplätze<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

So. & Feiertage:<br />

8:00 Uhr<br />

Arme Schulschwestern<br />

von Unserer Lieben Frau<br />

Im Winkel 4<br />

0 4 Brakel<br />

Auf Anfrage möglich<br />

Vorträge nach Vereinbarung<br />

Keine Gruppen,<br />

ÜF ab 1,00 €<br />

VP ab 6,00 €<br />

Zu Fuß erreichbar<br />

Bahn: Bhf Brakel<br />

W: <strong>Kreis</strong>wanderweg <strong>Höxter</strong><br />

Nord, Brakeler Rundwanderweg<br />

4+5, Jakobspilgerweg<br />

Brakel,<br />

Kloster auf der Brede<br />

Ein einfaches Leben, geprägt von Arbeit und Gebet<br />

- danach strebten die Herforder Augustinerinnen,<br />

die sich auf der Brede niederließen.<br />

Die Familie von der Asseburg, die das Kloster<br />

148 gestiftet hatte, erwies sich auch in den folgenden<br />

Jahrhunderten stets als großzügige Gönnerin,<br />

wenn es darum ging, Kirche und Konventgebäude<br />

nach kriegerischen Zerstörungen wieder<br />

aufzubauen.<br />

Mit dem Kauf der Klosteranlage (181 ) nach der<br />

Säkularisation sicherte die Stifterfamilie die Existenz<br />

der Einrichtung ein weiteres Mal.<br />

18 0 zunächst eine Armenanstalt, entstand dort<br />

18 ein Waisenhaus. Zeitgleich wurde die Brede<br />

zum ersten Exerzitienhaus Norddeutschlands.<br />

•Die Brede beherbergt heute ein Gymnasium<br />

und ein Berufskolleg. Die Schulen befinden<br />

sich seit 1994 als Stiftung Gymnasium und<br />

Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung<br />

Brede in Brakel e.V. in der Trägerschaft des<br />

Erzbischöflichen Generalvikariats, Paderborn.<br />

•Sehenswürdigkeiten:<br />

Kapuzinerkirche St. Franziskus - Erstlingswerk<br />

des westfälischen Barockbaumeisters<br />

Johann Conrad Schlaun, Pieta, hl. Nepomuk,<br />

Orgel (um 1800)<br />

Brakel,<br />

Ehem. Kapuzinerkloster<br />

Durch die »Aussaat des göttlichen Wortes« sollten<br />

die Kapuziner, die 1645 nach Brakel kamen,<br />

zur Erneuerung des katholischen Glaubens beitragen.<br />

Die Stadtväter, denen mehr an der Bewahrung<br />

und Ansiedlung steuerpflichtiger Hausstätten lag,<br />

sträubten sich lange, den Mönchen das für die<br />

Errichtung eines Klosters gewünschte Areal des<br />

Heilig-Geist-Hospitals zu überlassen. Erst 1654<br />

konnten die Bauarbeiten beginnen.<br />

Als Erstlingswerk des berühmten Barockarchitekten<br />

Johann Conrad Schlaun gilt die Klosterkirche,<br />

ein schlichter Saalbau mit wohlproportionierter<br />

Fassade, der zwischen 1715 und 1718<br />

anstelle der Hospital-Kapelle entstand.<br />

Tel. 05 7 60 -0<br />

schulschwestern.brede@t-online.de<br />

www.kloster-brede.de<br />

Nach der Übernahme des Klosters durch die Armen<br />

Schulschwestern von Unserer Lieben Frau<br />

(1850) verlagerte sich der Schwerpunkt auf verschiedene<br />

Angebote zur schulischen Bildung.<br />

Nach der endgültigen Aufhebung des Klosters<br />

(18 ) zunächst von beiden Konfessionen genutzt,<br />

ist sie seit 191 wieder im Besitz der katholischen<br />

Kirchengemeinde St. Michael. Im einstigen<br />

Konventsgebäude sind heute das katholische<br />

Pfarrzentrum und das Büro des Dekanates <strong>Höxter</strong><br />

Kath. Pfarramt St. Michael<br />

Kirchplatz 8<br />

0 4 Brakel<br />

Tel. 05 7 548<br />

www.gemeinde-brakel.de<br />

0 gegr.1483<br />

sowie der Caritas-Verband für den <strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong><br />

untergebracht.<br />

gegr. 1644<br />

1<br />

Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Gastronomie<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort<br />

Kapuzinerkirche<br />

Ostheimer Str.<br />

0 4 Brakel<br />

Kontakt<br />

Mo. & Do. 7:00 Uhr<br />

Zu den Gottesdiensten<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Zu Fuß erreichbar<br />

Bahn: Bhf Brakel<br />

Bus: Linie 555, 55<br />

W: <strong>Kreis</strong>wanderweg <strong>Höxter</strong><br />

Nord, Brakeler Rundwanderweg,<br />

Jakobspilgerweg


Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Übernachtung<br />

Persönl. Begleitung<br />

Rollstuhlgerecht<br />

So. & Festtage: 6: 0, 8:15, 1 :15,<br />

15: 0, 18:00, 0:15<br />

Mo.-Fr.: 6: 0, 7: 0, 1 :15, 14:45,<br />

18:00, 0:05,<br />

Mi.: 7: 0, 8:50, 9:00, 1 :15,<br />

14:45, 18:00, 0:05 Uhr<br />

Beverungen-Herstelle,<br />

Abtei vom Heiligen Kreuz<br />

Toiletten Parkplätze<br />

Das monastische Leben auf dem Hersteller Burg-<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Klostergarten<br />

Standort/Kontakt<br />

Täglich 10:00 - 1 :00 Uhr<br />

und 15:00 - 17:00 Uhr<br />

Klosterladen: s. Kästchen<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Exerzitien, Besinnungstage,<br />

Tages-Seminare, Info-Gespräche<br />

ÜF ,00 - 0,00 €<br />

VP 40,00 - 47,00 €<br />

Gruppen auf Anfrage<br />

1 23<br />

Kloster auf Zeit<br />

Gastronomie<br />

Bahn: Göttingen-Paderborn<br />

Bus: Lauenförde-Beverungen<br />

oder Bad Karlshafen<br />

W: Weserwanderweg,<br />

<strong>Kreis</strong>wanderweg <strong>Höxter</strong>-Süd<br />

R: Weserradweg<br />

Abtei vom Heiligen Kreuz Herstelle<br />

Carolus-Magnus-Str. 9<br />

7688 Beverungen<br />

Nur für<br />

Frauen<br />

Tel. 05 7 8040<br />

benediktinerinnen@abtei-herstelle.de<br />

www.abtei-herstelle.de<br />

Zu Fuß<br />

erreichbar<br />

Auf den Spuren Benedikts<br />

im Aufbau<br />

gegr.1657<br />

berg begann kurz nach dem 0jährigen Krieg.<br />

Aus <strong>Höxter</strong> vertrieben, ließen sich dort um 1657<br />

Franziskaner-Minoriten nieder. Sie bauten das ihnen<br />

zugewiesene Pfarrhaus der Bartholomäus-Kirche<br />

zum Kloster aus und übernahmen die örtliche<br />

Seelsorge. Nach der Auflösung des Konvents in<br />

18 4 war die Anlage viele Jahre unbewohnt .<br />

Im Jahr 1899 gründeten Schwestern aus Luxemburg<br />

auf dem Anwesen eine neue benediktinische<br />

Gemeinschaft. Gemäß dem Regelwort Benedikts:<br />

»Dem Gottesdienst soll nichts vorgezogen werden«,<br />

bestimmen Chorgebet und Eucharistiefeier<br />

den Tageslauf der 50 Schwestern. Menschen auf<br />

der Suche nach Stille und Besinnung sind eingeladen,<br />

daran teilzuhaben.<br />

Gastfreundschaft ist ein besonderes Kennzeichen<br />

benediktinischen Glaubens. Dementsprechend<br />

steht Tages- und Wochenendbesuchern das Gästehaus<br />

offen, das Angebote für Bibel- und Glaubensgespräche<br />

sowie zur religiösen Orientierung<br />

bereithält.<br />

•Klosterladen<br />

Ein umfassendes Sortiment an Devotionalien,<br />

eigener Keramik, Kerzen, Blumengestecken<br />

sowie an Büchern, Karten und religiöser<br />

Kunst lädt im Klosterladen der Benediktinerinnen<br />

zum Verweilen und Stöbern ein.<br />

Öffnungszeiten des Klosterladens:<br />

Mo. - Sa. 9:00 - 1 :00 & 14: 0 - 17: 0 Uhr<br />

•Die syrisch-orthodoxe Kirche führt ihre<br />

Anfänge auf den Apostel Petrus zurück. Ethnisch<br />

gesehen, sind die christlichen Syrer Aramäer,<br />

die als religiöse und sprachliche Minderheit<br />

im gesamten Nahen und Mittleren Osten<br />

leben.<br />

Die theologischen Unterschiede zur katholischen<br />

Kirche sind gering.<br />

Warburg,<br />

Syrisch-orthodoxes Kloster<br />

Die Aufhebung des Dominikanerklosters (18 4)<br />

bedeutete nicht das Ende der Ordensgemeinschaft<br />

in Warburg. Von der preußischen Regierung<br />

genehmigt, erfolgte 189 eine Neugründung<br />

im Nordosten der Stadt, zwischen 190 und 1908<br />

entstanden Kirche und Konventgebäude im neogotischen<br />

Stil.<br />

Nach der Schließung der Dominikaner-Niederlassung<br />

im Jahre 199 erwarb die syrisch-orthodoxe<br />

Kirche von Westfalen den Komplex (1996). Inzwischen<br />

zur Abtei erhoben, wurde das Kloster zum<br />

Zentrum der syrisch-orthodoxen Gemeinden<br />

Deutschlands ausgebaut.<br />

Von den Angeboten für die eigenen Mitglieder<br />

abgesehen, sind Besucher eingeladen, die tiefe Religiosität<br />

und Spiritualität einer der ältesten christlichen<br />

Kirchen überhaupt kennen zu lernen.<br />

Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Übernachtung<br />

1 23<br />

Kloster auf Zeit<br />

Gastronomie<br />

Toiletten<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

So. 9:00 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Wochentag 18:00 Uhr (Sommer),<br />

17:00 Uhr (Winter) Vesper<br />

Syrisch-orthodoxes Kloster<br />

St. Jakob von Sarug<br />

Syrisch-orthodoxe Kirche v. Antiochien<br />

in Deutschland<br />

Klosterstraße 10<br />

4414 Warburg<br />

Tel. 05641 740564<br />

abt_aydin@web.de<br />

gegr. 1892<br />

Täglich 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Vorlesungen, Vorträge über<br />

Theologie, Philosophie und<br />

Geschichte<br />

Gruppen max. 0 Personen<br />

(nur syr.orthod.Jugendliche)<br />

Nur für syrisch-orthodoxe<br />

Christen, Männer, Familien<br />

Ostasiatische Küche<br />

zu Fuß erreichbar<br />

W: X , Josef-Leifeld-Weg,<br />

Hessenweg<br />

R: Diemelradweg (R8)


Gottesdienst<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

Gymnasium St. Xaver<br />

Dringenberger Str.<br />

014 Bad Driburg<br />

Tel. 05 5 40 -0<br />

Öffentliche<br />

Weihnachtsmesse<br />

Bus: Linie 540, 570, 575<br />

Bahn: Bhf Bad Driburg<br />

W: Zuweg Eggeweg,<br />

Jakobspilgerweg<br />

R: R , Lokale Rundtouren<br />

Bad Driburg<br />

Da das Missionshaus St. Xaver<br />

als Gymnasium geführt wird,<br />

sind keine öffentlichen Führungen<br />

etc. möglich.<br />

Es besteht lediglich die Möglichkeit,<br />

die Einrichtung von außen zu betrachten.<br />

Bad Driburg,<br />

Ehem. Steyler Missionshaus<br />

Gymnasium St. Xaver<br />

Glaubensverkündung und Seelsorge sind bis heute<br />

die Hauptaufgaben der weltweit tätigen Steyler<br />

Missionare - der Name bezieht sich auf den niederländischen<br />

Ort, wo der Orden 1875 gegründet<br />

wurde.<br />

Das 1915 in Bad Driburg errichtete und später<br />

erweiterte Missionshaus der Ordensgesellschaft<br />

vom Göttlichen Wort diente bis 1940 als Ordensschule.<br />

Auf Druck des NS-Regimes wurde<br />

die Einrichtung geschlossen und als Lazarett der<br />

Wehrmacht genutzt. Nach dem . Weltkrieg erfolgte<br />

die Umwandlung der Gebäude in ein Gymnasium,<br />

die letzten Patres verließen Bad Driburg<br />

im Jahr 008.<br />

Das Obergeschoss des Ostflügels beherbergt eine<br />

Kirche im neoromanischen Stil. Ein seltenes Beispiel<br />

des späten Nazarenerstils ist die Gestaltung<br />

der Apsis - 19 9/19 0 entstanden, sind Farb- und<br />

Formgebung noch vollständig erhalten.<br />

•Sehenswürdigkeiten:<br />

neoromanische Kirche im Obergeschoss des<br />

Ostflügels - Apsis mit Bemalungen im Nazarenerstil,<br />

die 14 Seitenkapellen stellen den<br />

Kreuzweg Jesu dar, Parkanlage mit Lourdes-<br />

Grotte<br />

•Die Nazarener waren Vertreter einer zu<br />

Beginn des 19. Jahrhunderts aufgekommenen<br />

Bewegung, die eine Erneuerung der Kunst auf<br />

religiöser Grundlage anstrebte.<br />

•Tipp:<br />

Gleich neben der Burgruine der Iburg (S. )<br />

steht der Kaiser-Karls-Turm.<br />

Das aus Felssteinen errichtete Bauwerk hat<br />

eine Höhe von 18 m und bietet eine hervorragende<br />

Aussicht auf Bad Driburg und das<br />

Dreifaltigkeitskloster.<br />

Bad Driburg,<br />

Dreifaltigkeitskloster<br />

Kontemplation und missionarisches Wirken ist<br />

die Berufung der »Rosa Schwestern« - die volkstümliche<br />

Bezeichnung bezieht sich auf die Farbe<br />

der Ordenstracht. 1896 als dritter Zweig des Steyler<br />

Missionswerkes gegründet, entstand 19 4 in<br />

Bad Driburg die deutschlandweit erste Niederlassung<br />

der Genossenschaft der Dienerinnen des Hl.<br />

Geistes von der Ewigen Anbetung.<br />

Die 1964/65 vorgenommenen Bauten des Dreifaltigkeitsklosters<br />

plante der Paderborner Architekt<br />

Alois Dietrich, die Innenausstattung der Anbetungskirche<br />

entwarf Bernhard Lippsmeier.<br />

Das kunstvolle Gitter gestaltete der Goldschmied<br />

Josef Fuchs. Es trennt die Besucher vom Bereich<br />

der Schwestern, die dort neben dem gemeinsamen<br />

Stundengebet Tag und Nacht - im Wechsel - in<br />

stiller Andacht versunken sind.<br />

Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

1 23<br />

Kloster auf Zeit<br />

Gastronomie<br />

Parkplätze<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

Mo. - Sa. 6: 0 Uhr,<br />

Di. 18:00 Uhr, So. 9:00 Uhr,<br />

Vesper täglich 16: 0 Uhr<br />

Klosterkapelle<br />

5:15 - 0:00 Uhr<br />

Dreifaltigkeitskloster<br />

Steyler Anbetungsschwestern<br />

Helmtrudisstraße<br />

014 Bad Driburg<br />

Tel. 05 5 0<br />

sspsap-driburg@arcor.de<br />

www.dreifaltigkeitskloster.de<br />

Diaschau - Do. um 15: 0 Uhr<br />

- für Gruppen nur nach<br />

Vereinbarung<br />

Nur Aufnahme<br />

von evtl. Kandidatinnen<br />

Zu Fuß erreichbar<br />

Bahn: Bhf Bad Driburg<br />

Bus: Linie 540, 570<br />

W: Zuweg Eggeweg,<br />

Jakobspilgerweg<br />

R: R , Lokale Rundtouren<br />

Bad Driburg<br />

4 gegr.1926<br />

gegr.1924<br />

5


Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

1 23<br />

Kloster auf Zeit<br />

Persönl. Begleitung<br />

Gastronomie<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

So.: 10:45 Uhr,<br />

Di.: 10:00 Uhr<br />

Seniorenzentrum:<br />

7: 0 - 19: 0 Uhr im Sommer<br />

7: 0 - 18. 0 Uhr im Winter<br />

Konvent: bitte vorher anmelden<br />

auf Anfrage<br />

Veranstaltungsraum extern<br />

nutzbar. Meist Musikalische<br />

Nur für Frauen<br />

Mitarbeit im Seniorenbereich<br />

möglich<br />

Zu Fuß<br />

erreichbar<br />

Parkplätze<br />

Bahn: Bhf Warburg/Westf.<br />

ca. 15 min. Fußweg vom Bhf.<br />

Bus: Stadtbus<br />

und Paderborn-Warburg<br />

W: X , Josef-Leifeld-Weg,<br />

Hessenweg<br />

R: Diemelradweg (R8)<br />

Gemeinschaft der Salvatorianerinnen<br />

Schwester Birgit Kaltmeier SDS<br />

Landfurt 1 (Einrichtung)<br />

Landfurt 1a (Konvent )<br />

4414 Warburg<br />

Tel. 05641-774 8 5<br />

birgit.kaltmeier@salvatorianerinnen.de<br />

www. salvatorianische-familie.de<br />

www. seniorenzentrum-warburg.de<br />

Warburg,<br />

Salvatorianerinnen<br />

Auf der Grundlage gelebter Solidarität mit Armen,<br />

Schwachen und Unterdrückten bestimmt die<br />

Vermittelung christlicher Botschaften wie Liebe,<br />

Frieden und Gerechtigkeit das Wirken der Salvatorianerinnen.<br />

Angehörige der Gemeinschaft sind seit 19 in<br />

Warburg ansässig, wo sie zunächst im damaligen<br />

Kinderheim Damianeum und danach für einige<br />

Zeit in den Häusern des 1971 errichteten Jugenddorfes<br />

Petrus Damian tätig waren. Später verlagerten<br />

sie ihren Arbeitsschwerpunkt zunehmend auf<br />

die Altenpflege.<br />

Seit der Fertigstellung der Seniorenwohnlage<br />

Therese von Wüllenweber Haus ( 001), die zusammen<br />

mit dem 1977 erbauten Altenpflegeheim<br />

das ordenseigene Seniorenzentrum St. Johannes<br />

bildet, konzentrieren sich die Warburger Salvatorianerinnen<br />

ganz auf die Betreuung und Begleitung<br />

pflegebedürftiger und alter Menschen.<br />

•Gemeinsam mit Pater Johann Baptist<br />

Jordan, der 1881 in Rom den Orden der<br />

Salvatorianer gegründet hatte, rief die bei<br />

Mönchengladbach geborene Therese von<br />

Wüllenweber (18 -1907) im Jahr 1888<br />

die Schwesterngemeinschaft der Salvatorianerinnen<br />

ins Leben. Heute existieren in<br />

Deutschland 1 Niederlassungen des apostolisch-missionarisch<br />

ausgerichteten Ordens,<br />

weltweit engagieren sich etwa 1. 00 Salvatorianerinnen.<br />

Dietmar Barkhausen<br />

Einrichtungen in:<br />

<strong>Höxter</strong>, Bad Driburg, Brakel<br />

Spezielles: Geschichte, Musik, Kloster-Radtouren,<br />

Pilgerbegleitung/Klosterwanderungen, Kloster+Kulinarisches,<br />

Kloster+Shopping (Glas, Porzellan,<br />

Modellbahn)<br />

Reise- und Busgruppen, Sonderzüge, Kinder/Jugendl.<br />

Franz Becker<br />

Einrichtungen in:<br />

Bad Driburg, Neuenheerse,<br />

Willebadessen, Dringenberg<br />

Spezielles: Geschichte, Kloster- und Stiftswesen,<br />

Architektur/Baustile, Spirituelles, Kloster+Kulinarisches<br />

Reise- und Busgruppen, Senioren, Kinder/Jugendl.<br />

+Englisch<br />

Erkunden Sie die Klosterregion mit Ihrem<br />

Kulturführer!<br />

In der Klosterregion stehen Ihnen ausgebildete<br />

Kulturführer gerne zur Seite, um Ihre Gruppe<br />

ganz nach Ihren Wünschen zu führen.<br />

Bei uns haben Sie die Wahl!<br />

Ihr Servicetelefon: 05 71 974 -<br />

E-Mail: info@klosterregion.de<br />

Annette Beckert Doris Belter Dariusz Dulat<br />

Einrichtungen in:<br />

Brakel, <strong>Höxter</strong>, Marienmünster<br />

Spezielles: Kunstgeschichte, Architektur/Baustile,<br />

Klosterbaukunst, Pilgerwesen, Brauchtum, Pilgerbegleitung/Klosterwanderungen<br />

Reise- und Busgruppen, Senioren, Kinder/Jugendl.,<br />

Schulklassen +Englisch<br />

Josef Fuhrmann<br />

Einrichtungen in:<br />

<strong>Höxter</strong>, Marienmünster<br />

Spezielles: Architektur/Baustile, Musik, Spirituelles,<br />

<strong>Klöster</strong>liches Leben vom Mittelalter bis zu Neuzeit,<br />

Kloster+Kulinarisches<br />

Reise- und Busgruppen, Kinder/Jugendliche<br />

Reise- und Busgruppen<br />

Reise- und Busgruppen, Senioren, Kinder/Jugendliche<br />

6 gegr.1923<br />

7<br />

Ruth Jakob<br />

Spezielles: Geschichte, Kunstgeschichte, Architektur/<br />

Baustile, Klostergärten, Pilgerbegleitung<br />

Reise- und Busgruppen, Senioren<br />

Einrichtungen in:<br />

Bad Driburg, Willebadessen<br />

Anni Heiduk<br />

Einrichtungen in:<br />

Borgentreich, Warburg,<br />

Willebadessen<br />

Spezielles: Spirituelles, Frauenthemen, meditative<br />

Klosterführungen<br />

Reise- und Frauengruppen, Senioren, Kinder/Jugendliche<br />

Roswitha Koch<br />

Einrichtungen in:<br />

Beverungen, Borgentreich,<br />

Brakel, <strong>Höxter</strong>,<br />

Spezielles: Geschichte, Klostergärten, Gesundheit/Meditation<br />

Frauengruppen, Senioren, Jugendliche<br />

Nicole Schäfer Karl-Heinz Schubert<br />

Einrichtungen in:<br />

Brakel, Warburg, Willebadessen<br />

Spezielles: Kunstgeschichte, Architektur/Baustile,<br />

Kloster+Kulinarisches<br />

Reise- und Busgruppen, Senioren, Kinder/Jugendliche<br />

+Englisch<br />

Ingo Hoppe<br />

Detlef Paul<br />

Dr. Wolfgang Unger Annemie Wacker Kristin Wiedau<br />

Einrichtungen in:<br />

<strong>Höxter</strong>, Marienmünster<br />

Spezielles: Kunstgeschichte, Musik, Spirituelles,<br />

Klostergärten, Gesundheit/Meditation, Kloster-Radtouren,<br />

Pilgerbegleitung/Klosterwanderungen<br />

Einrichtungen in:<br />

<strong>Höxter</strong><br />

Spezielles: <strong>Klöster</strong> in der <strong>Kulturland</strong>schaft, Klosterbaukunst/Architektur/Baustile,<br />

Frauenklöster, Klostergärten,<br />

Pilgerbegleitung/Klosterwanderungen<br />

Reise- und Busgruppen, Kinder/Jugendl., Schulklassen,<br />

Familien<br />

Einrichtungen in:<br />

Borgentreich, Warburg,<br />

Willebadessen<br />

Spezielles: Geschichte, Architektur/Baustile, Pilgerbegleitung/Klosterwanderungen<br />

Reise- und Busgruppen, Senioren, Kinder/Jugendliche<br />

Einrichtungen in:<br />

<strong>Höxter</strong><br />

Spezielles: Führungen durch die Klosterregion für<br />

Gäste aus Belgien, den Niederlande sowie aus dem<br />

englisch- und französischsprachigen Raum etc.<br />

+Flämisch/Niederländisch, Englisch, Französich<br />

Einrichtungen in:<br />

Brakel, Marienmünster<br />

Spezielles: Führungen durch die Klosterregion für<br />

Gäste aus Polen, spirituelle Themen<br />

Reise- und Busgruppen, Senioren, Kinder/Jugendliche<br />

+Polnisch<br />

Einrichtungen in:<br />

Warburg, Willebadessen<br />

Spezielles: Geschichte, Kunstgeschichte, Architektur/<br />

Baustile<br />

Reise- und Busgruppen, Senioren, Kinder/Jugendliche<br />

Einrichtungen in:<br />

Brakel, Gehrden<br />

Spezielles: Geschichte, Architektur/Baustile, Klostergärten,<br />

Kloster-Radtouren, Kloster+Kulinarisches<br />

Reise- und Busgruppen, Senioren, Kinder/Jugendliche<br />

Johannes Schuhbert<br />

Einrichtungen in:<br />

Bad Driburg, Brakel, Warburg,<br />

Willebadessen<br />

Spezielles: Kunstgeschichte, Architektur/Baustile,<br />

Individuelle Arrangements<br />

Reise- und Busgruppen, Senioren, Kinder/Jugendliche<br />

Einrichtungen in:<br />

Brakel, Willebadessen<br />

Spezielles: Geschichte, Kunstgeschichte, Architektur/<br />

Baustile, Frauenklöster, Kloster+Kulinarisches<br />

Reise- und Busgruppen, Kinder/Jugendl.,<br />

Schulklassen


Gottesdienst<br />

Führungen<br />

1 23<br />

Kloster auf Zeit<br />

Persönl. Begleitung<br />

Gastronomie<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Parkplätze<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Klostergarten<br />

Standort/Kontakt<br />

Kapelle:<br />

Fr. 8: 0 Uhr, 1. Do.<br />

des Monats 19:00 Uhr<br />

Pfarrkirche:<br />

Di. 19:00, Sa. 18:45 oder<br />

So. 9: 0 Uhr<br />

Zu Fuß erreichbar<br />

Serviam Schwestern von Germete<br />

QuellenStraße 8<br />

4414 Warburg<br />

Tel. 05641 761 -0<br />

serviam@t-online.de<br />

www.serviam.de<br />

Auf Anfrage<br />

Nur für Frauen<br />

Mitarbeit, z.B. im<br />

Sinnesgarten möglich<br />

Bahn: bis Warburg/Westf.<br />

Bus: Linie 515<br />

W: A , A4-A7, <strong>Kreis</strong>wanderweg<br />

<strong>Höxter</strong>-Süd, Josef-Leifeld-Weg<br />

R: Diemelradweg (R8) ,<br />

Lokale Rundtouren Warburg<br />

Sinnesgarten als offener Ort der<br />

Meditation und ökumenischer<br />

Begegnung, im Aufbau<br />

Warburg-Germete,<br />

Serviam-Schwestern<br />

»Serviam« – »Ich will dienen« ist das Motto der<br />

seit 19 6 in Germete ansässigen Schwesterngemeinschaft,<br />

die als Herz-Jesu-Institut für Seelsorgehilfe<br />

und Familienpflege 19 von Pastor Wilhelm<br />

Meyer in Unna-Königsborn gegründet wurde.<br />

In den von einem kleinen Park umgebenen Gebäuden<br />

eines 1858 erbauten Gutshofes entstand<br />

eine Ausbildungsstätte für die Mitglieder, die anschließend<br />

in deutschen Großstädten aber auch im<br />

Ausland wirkten. 19 9 von der Gestapo vertrieben,<br />

kehrten die Schwestern 1946 zurück.<br />

Haus Germete ist heute das Geistliche Zentrum<br />

der Gemeinschaft für Deutschland und Übersee.<br />

Die Schwestern treffen sich dort zu Vollversammlungen,<br />

Besinnungstagen und Exerzitien. Gäste<br />

sind zur Teilnahme am Gemeinschaftsleben eingeladen.<br />

•Germete,<br />

Ort natürlicher Heilquellen,<br />

aus denen frisches Wasser sprudelt<br />

Haus Germete,<br />

Raum lebendiger Quellen des Heils,<br />

die Gottes Nähe vermitteln<br />

Standort/Kontakt<br />

Vorträge, Tanztage, etc.<br />

Ökumenische Herberge<br />

Zukunftswerkstatt Ökumene e.V.<br />

Quellenstraße 8<br />

4414 Warburg-Germete<br />

Tel. 05641 748161<br />

info@zukunftswerkstatt-oekumene.de<br />

www.zukunftswerkstatt-oekumene.de<br />

8 gegr.1926<br />

9<br />

• (Epheser 4, -6)<br />

»Bemüht euch, die Einheit des Geistes zu<br />

bewahren durch den Frieden, der euch zusammenhält.<br />

Ein Leib und ein Geist, wie euch durch eure<br />

Berufung auch eine gemeinsame Hoffnung<br />

gegeben ist; ein Herr, ein Glaube, eine Taufe,<br />

ein Gott und Vater aller, der über allem und<br />

durch alles und in allem ist.«<br />

Die Zukunftswerkstatt ist seit 004 im Josefhaus<br />

auf dem Gelände der Serviam-Schwestern<br />

ökumenisch aktiv.<br />

Warburg-Germete,<br />

Zukunftswerkstatt ökumene<br />

Der nebenstehende Paulus-Text ist eines der Leitmotive<br />

der Zukunftswerkstatt Ökumene, die von<br />

den Germeter Schwestern sowie der Ökumenischen<br />

Gemeinschaft und dem Laurentiuskonvent<br />

in Wethen getragen wird. Das Programm ist<br />

geprägt von einer vierfachen Vision: die persönlich-spirituelle;<br />

die theologische, die gemeinschaftlich-kirchenpraktische<br />

und die gesellschaftspolitische.<br />

Diese Dimensionen schlagen sich auch in<br />

den Bildungs- und Begegnungsangeboten nieder.<br />

Neben spirituellen Angeboten für Einzelne und<br />

Gruppen ist Raum für ökumenische und interreligiöse<br />

Gespräche und Vorträg. Tagungen für<br />

soziale Berufsfelder finden ebenso statt wie Familienbildungs-<br />

und Begegnungstage. Darüber<br />

hinaus gibt es praktische Angebote wie gemeinsamer<br />

Tanz, Werkwochen und vieles mehr. Ökumenische<br />

Gruppen, Bewegungen und Initiativen<br />

(bundesweit) nutzen das Haus zunehmend.<br />

Kurse/Programm<br />

Übernachtung<br />

1 23<br />

Kloster auf Zeit<br />

Gastronomie<br />

Parkplätze<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Klostergarten<br />

Gruppen max. 40 Personen,<br />

Ü 1 ,50 € , 9 € für 4-15j.<br />

VP ,00 €<br />

Gemeinschaftliches Leben<br />

im Laurentiuskonvent Wethen<br />

(Nachbarort) möglich<br />

Zu Fuß erreichbar<br />

Bahn: bis Warburg/Westf.<br />

Bus: Linie 515<br />

W: A , A4-A7, <strong>Kreis</strong>wanderweg<br />

<strong>Höxter</strong>-Süd, Josef-Leifeld-Weg<br />

R: Diemelradweg (R8) ,<br />

Lokale Rundtouren Warburg<br />

Sinnesgarten als offener Ort der<br />

Meditation und ökumenischer<br />

Begegnung, im Aufbau


Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Übernachtung<br />

1 23<br />

Kloster auf Zeit<br />

Rollstuhlgerecht<br />

So. 8:15 Uhr<br />

(ausgenommen Ferienzeiten)<br />

Mo.-Fr. 9:00-1 :00 Uhr<br />

und 14:00-17:00 Uhr<br />

Sa. 9:00-1 :00 Uhr<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Bildungsangebote werden<br />

zweimal jährlich in Halbjahresprogrammen<br />

veröffentlicht<br />

Gruppen max. 40 Personen,<br />

VP ab 60,00 €<br />

Frauen und Männer,<br />

Ehepaare<br />

Parkplätze<br />

Willebadessen-Niesen,<br />

• An die Hegge<br />

Umhegt uns die Hecke,<br />

dicht grün belaubt und blühend<br />

in Rosengesichtern des Lebens:<br />

Ernst weiß der Geist<br />

Sich in Pflicht genommen,<br />

gastlich zu sein dem Fragenden,<br />

freundlich dem Rastenden<br />

Ort des Gesprächs, schützendes Dach<br />

einer großen Entschließung. (Gertrud Fusseneger)<br />

• Psalm 65,2<br />

»Gott, man lobt dich in der Stille zu Zion«<br />

Das ist der Hausspruch der Scherfeder Schwestern,<br />

die dazu angetreten sind, das Lob Gottes<br />

täglich zu singen und zu beten.<br />

Morgens, mittags und abends wird die Glocke<br />

zum Gebet geläutet.<br />

Warburg-Scherfede,<br />

Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Übernachtung<br />

Persönl. Begleitung<br />

Rollstuhlgerecht<br />

1 :00 Uhr Mittagsgebet<br />

18:00 Uhr Abendgebet<br />

Täglich 9:00-1 :00 Uhr<br />

und 15:00 - 18:00 Uhr<br />

Auf Anfrage<br />

Kinder- und Jugendfreizeiten,<br />

Schweige-Retraite, Wüstentage,<br />

Wochenendfreizeiten<br />

Gruppen max. 6 Personen<br />

DZ VP 6,00 €<br />

EZ VP 1,00 €<br />

Bahn: Abholung vom Bhf Christliches Bildungswerk<br />

Diakonissen-Kommunität<br />

Warburg/Westf. möglich<br />

Bahn / Bus<br />

Die Hegge<br />

Zionsberg<br />

Toiletten Parkplätze<br />

R: Börderoute, R51<br />

Wander-/Radweg<br />

Der Garten der Zitate<br />

Meditative Stationen<br />

in der Parklandschaft<br />

Klostergarten im Aufbau<br />

Standort/ Kontakt<br />

Christliches Bildungswerk<br />

DIE HEGGE<br />

Hegge 4<br />

44 9 Willebadessen-Niesen<br />

Tel. 05644 400 oder 700<br />

bildungswerk@die-hegge.de<br />

kommunitaet@die-hegge.de<br />

www.die-hegge.de<br />

0 gegr.1945<br />

Eingebettet in eine rund 8 ha große Parklandschaft<br />

aus Wiesen, Wald und Gärten liegt das Christliche<br />

Bildungswerk Die Hegge - der Name ist Programm.<br />

Er bedeutet »das Umhegte« oder »die<br />

Höhe« und geht auf eine alte Flurbezeichnung<br />

zurück.<br />

Nach den negativen Erfahrungen der NS-Zeit<br />

hatte sich dort 1945 eine Gruppe junger Frauen<br />

zusammen gefunden, um unter der Leitung von<br />

Prof. Dr. Theoderich Kampmann neue Formen<br />

christlicher Bildung zu verwirklichen. Neben der<br />

Wissensvermittlung geht es den Heggefrauen<br />

vor allem um gelebte christliche Solidarität. Die<br />

Regeln des hl. Benedikt sind der Maßstab ihres<br />

Handelns, die Pflege der Ökumene ein besonderes<br />

Anliegen.<br />

Die einsame Lage auf einer Anhöhe oberhalb des<br />

Nethetals ist ein idealer Ort zur inneren Einkehr.<br />

Gäste, auch Menschen ohne Konfession, sind willkommen,<br />

diese Spiritualität gemeinsam zu erfahren.<br />

Die Diakonissen-Kommunität Zionsberg ist die<br />

einzige – einem Orden vergleichbare – evangelische<br />

Gemeinschaft im ehemaligen Hochstift Paderborn.<br />

Katholischen Ordensangehörigen entsprechend,<br />

geloben auch ihre Mitglieder Gehorsam, Armut<br />

und Ehelosigkeit. Seit Beginn der 1950er Jahre<br />

hatten sich die Schwestern zunächst in der diakonischen<br />

Arbeit für evangelische Flüchtlinge engagiert,<br />

hinzu kam die Leitung einer Pflegevorschule.<br />

Sinkende Schülerinnenzahlen erzwangen in den<br />

1970er Jahren eine Neuorientierung.<br />

Die Schwestern entschieden sich für den Weg des<br />

gemeinsamen Betens und Arbeitens und gründeten<br />

1971 die Diakonissen-Kommunität Zionsberg<br />

– der Name unterstreicht die Verbindung<br />

des Hauses mit Israel. Die Schule wurde 197<br />

geschlossen. Seit 197 öffnen die Diakonissen ihr<br />

Haus für Menschen, die nach innere Einkehr und<br />

Stille suchen.<br />

Bahn: „Sauerland-Express,<br />

Abholung vom Bhf Warburg-<br />

Scherfede möglich<br />

Bus: Linie Nr. 485, 50 , 506<br />

Bahn / Bus<br />

W: A11, A14-15, Fechenbachweg,<br />

<strong>Kreis</strong>wanderweg<br />

<strong>Höxter</strong>-Süd,<br />

R: Lokale Rundtour Warburg<br />

Wander-/Radweg<br />

Gartenhöfchen, Nutzgarten<br />

und Gartenanlage<br />

Klostergarten<br />

Standort/Kontakt<br />

Diakonissen-Kommunität Zionsberg<br />

Auf der Platte 5<br />

4414 Warburg-Scherfede<br />

Tel. 0564 5<br />

info@zionsberg.de<br />

www.zionsberg.de<br />

gegr.1958<br />

1<br />

1 23<br />

Kloster auf Zeit<br />

Gastronomie<br />

Frauen,<br />

Männer,<br />

Ehepaare,<br />

Familien<br />

Zu Fuß<br />

erreichbar


Gottesdienst<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Übernachtung<br />

1 23<br />

Kloster auf Zeit<br />

Persönl. Begleitung<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Toiletten<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Klostergarten<br />

Standort/ Kontakt<br />

So. 19:00 Uhr<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Schulkonzerte<br />

Gruppen max. 5 Personen<br />

ÜF ab 15,00 €<br />

Frauen, Männer, Ehepaare,<br />

Familien, Gruppen<br />

Nach Absprache<br />

Gastronomie<br />

Parkplätze<br />

Bus: Linie 540, 545<br />

Missionare v. Kostbaren Blut<br />

Johannwarthstr. 7<br />

014 Neuenheerse<br />

W: Annette von Droste-Hülshoff-Weg<br />

(Zuweg Eggeweg),<br />

<strong>Kreis</strong>wanderweg Hx-Nord, X<br />

R: Wellnessradroute, R , R 4<br />

Der Schulklostergarten<br />

im Aufbau<br />

Tel. 05 59 9 18950 ( Jugendhaus)<br />

Tel. 05 59-986670 (Kommunität)<br />

mail@jhkaspar.de<br />

www.jhkaspar.de<br />

Zu Fuß<br />

erreichbar<br />

gegr.1957<br />

Neuenheerse,<br />

Jugendhaus & Gymnasium<br />

St. Kaspar<br />

1815 gründete der hl. Kaspar del Bufalo in Italien<br />

den Orden der Missionare vom Kostbaren Blut.<br />

Neben der Verkündung des Wortes Gottes ging<br />

es ihm nach den Umbrüchen der napoleonischen<br />

Zeit insbesondere um die Erneuerung des Glaubens.<br />

Bildung und Erziehung spielten dabei eine<br />

große Rolle.<br />

1957 erwarben Missionare vom Kostbaren Blut<br />

das einstige Äbtissinnenhaus in Neuenheerse und<br />

eröffneten dort für Knaben ein Gymnasium mit<br />

angeschlossenem Internat - seit 197 steht die<br />

Einrichtung auch Mädchen offen. Vom üblichen<br />

Fächerkanon abgesehen, dienen Angebote wie die<br />

Glaubenswerkstatt oder ein Sozialpraktikum der<br />

Ausgestaltung christlicher Bildungsideale.<br />

Ein Teil des Internats wird seit 1994 als Jugendhaus<br />

genutzt - es steht unter anderem für Schulungen<br />

und Einkehrtage zur Verfügung.<br />

• In den 1960er und 1970er Jahren entstanden<br />

Neubauten für Schule und Internat.<br />

Das ehemalige Äbtissinnengebäude (s. S. 6/7)<br />

wurde verkauft und gelangte 1989 in Privatbesitz<br />

- es beherbergt heute die Vereinigten Museen<br />

des Wasserschlosses Heerse.<br />

• Von Nord nach Süd durchquert der Eggeweg<br />

– Teil der Hermannshöhen – das Eggegebirge.<br />

Die Route verläuft über den Kamm<br />

des Gebirges.<br />

Neben viel Natur gibt es auf einer Länge von<br />

rund 70km Länge zahlreiche Zeugen der Vergangenheit<br />

zu entdecken – beispielsweise die<br />

Ruinen der Iburg.<br />

Bad Driburg,<br />

Iburg (Ruine)<br />

Gesichert durch eine Wall-/Grabenanlage befand<br />

sich auf der Iburg bereits im 8./9. Jahrhundert eine<br />

4 ha große Fluchtburg. Den Bau der Peterskirche,<br />

deren Fundamente noch zu sehen sind, soll Karl<br />

der Große veranlasst haben – sie gilt als eine der ältesten<br />

Kirchengründungen im Bistum Paderborn.<br />

Unter Obhut des Klosters Heerse lebten auf der<br />

Iburg im 10./11. Jahrhundert Einsiedlerinnen.<br />

Nur kurz währte die Existenz eines dort seit 11 8<br />

ansässigen Benediktinerinnenkonvents: Bereits<br />

114 gaben die Schwestern das Kloster auf und<br />

ließen sich in Gehrden nieder.<br />

Die ab 1189 von den Paderborner Bischöfen errichtete<br />

Burganlage wurde 1444 zerstört und danach<br />

nicht wieder erneuert. Erhalten blieben die<br />

Ruinen einschließlich des Bergfrieds, er ist heute<br />

das Wahrzeichen der Iburg.<br />

Führungen<br />

Gastronomie<br />

Parkplätze<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort<br />

Iburg<br />

014 Bad Driburg<br />

Kontakt<br />

Zu Fuß erreichbar<br />

Bahn: Bhf Bad Driburg<br />

Bus: Linie Nr. 4 8, 540<br />

W: Eggeweg, <strong>Kreis</strong>wanderweg<br />

<strong>Höxter</strong>-Nord, Sachsenring,<br />

G , Jakobspilgerweg<br />

Bad Driburger Touristik GmbH<br />

Lange Str. 14<br />

014 Bad Driburg<br />

Tel. 05 5 9894-0<br />

info@bad-driburg.com<br />

www.bad-driburg.com<br />

Für Gruppen auf Anfrage


Standort<br />

Klosterruine tom Roden<br />

Zur Lüre<br />

7671 <strong>Höxter</strong><br />

Kontakt<br />

Tourist-Information <strong>Höxter</strong><br />

Historisches Rathaus<br />

Weserstraße 11<br />

7671 <strong>Höxter</strong><br />

Tel. 05 71 1 94<br />

info@hoexter.de<br />

www.hoexter.de<br />

Parkplätze<br />

Wander-/Radweg<br />

Parkplätze<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

Bahn / Bus<br />

Bus:<br />

Linie ,<br />

594<br />

W: Renaissance-Weg, X16,<br />

Jakobspilgerweg<br />

R: Weserradweg, R1,<br />

Lokale Rundtouren <strong>Höxter</strong><br />

W: D , D , H , <strong>Kreis</strong>wanderweg<br />

<strong>Höxter</strong>-Süd<br />

Klus Edessen<br />

Klus Eddessen 1<br />

44 4 Borgentreich-Borgholz<br />

<strong>Höxter</strong>, tom Roden (Ruine) Borgentreich-Borgholz,<br />

Nahe Corvey vermitteln aufgemauerte Fundamentreste<br />

einen Eindruck der früheren Klosteranlage<br />

tom Roden. Eine päpstliche Urkunde erwähnt<br />

bereits 1184 die Kirche ecclesia S. Mariae Magdalenea<br />

ad Novale, 1 44 wird ein Mönch aus Corvey<br />

als Propst genannt – ein Hinweis auf die rechtliche<br />

Stellung des Klosters als Corveyer Propstei.<br />

1 7 zerstört und danach wieder aufgebaut, setzte<br />

mit der Weigerung, die Reformen der Bursfelder<br />

Kongregation zu übernehmen, der endgültige<br />

Niedergang ein.<br />

Nach der Auflösung des Konventes 15 8 plünderte<br />

man die Anlage und nutzte die Mauern als<br />

Steinbruch. Die Spuren von Friedhof, Kirche und<br />

Konventgebäuden wurden erst in den 1970er entdeckt<br />

und archäologisch untersucht.<br />

Klus Eddessen<br />

Still und abgeschieden, umgeben von den Stationen<br />

eines steinernen Kreuzweges, liegt die<br />

Klus Eddessen in einem Waldstück zwischen<br />

Bühne und Haarbrück. Ursprünglich befand<br />

sich an der Stelle das 1447 im Verlauf der<br />

Soester Fehde zerstörte Dorf Eddessen. Die<br />

verfallene Pfarrkirche ersetzte man nach dem<br />

0jährigen Krieg durch eine Kapelle – das Gebäude<br />

wurde 1856 grundlegend renoviert.<br />

Klause, Wallfahrtskapelle und der umgebaute<br />

Eselstall des langjährigen Einsiedlers Bruder<br />

Ubaldus sind auch heute ein Ort der Präsenz<br />

für eine Eremitin, die in stellvertretendem und<br />

fürbittendem Gebet einen Weg des Schweigens<br />

geht ...<br />

Besuchen Sie die<br />

Klostergärten<br />

Und Gott nahm den Menschen<br />

und setzte ihn in den Garten Eden,<br />

dass er ihn baute und bewahrte...<br />

Bahn-<br />

Haltestellen:<br />

Bad Driburg<br />

Brakel<br />

Beverungen-Wehrden<br />

<strong>Höxter</strong>-Rathaus<br />

<strong>Höxter</strong>-Ottbergen<br />

<strong>Höxter</strong>-Lüchtringen<br />

<strong>Höxter</strong>-Godelheim<br />

Lauenförde / Beverungen<br />

Steinheim<br />

Warburg<br />

Warburg-Scherfede<br />

Willebadessen<br />

Klostergarten<br />

Auf Traditionen bauend, trotzdem jung und<br />

modern, wachsen in der Klosterregion sieben<br />

unterschiedliche Klostergärten heran ...<br />

Die Klosterregion macht sich auf den Weg zu<br />

paradiesischen Gartenformen – will beeindrucken<br />

auf vielfältige Weise: duftende Kräuter im<br />

Weidenhochbeet, Rosen im Barockgarten, fast<br />

vergessene Obstgehölze, Orte der Meditation,<br />

Klang-Stationen der Einkehr, besinnliche Plätze<br />

und vieles mehr ...<br />

Besuchen Sie das<br />

Klosterfestival<br />

Klassische Konzerte und außergewöhnliche Inszenierungen<br />

in und um die beeindruckenden<br />

<strong>Klöster</strong> und klösterlichen Einrichtungen im <strong>Kulturland</strong><br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong> warten auf Sie.<br />

und die<br />

Klosterwerkstatt<br />

Ob kreativ, natürlich oder spirituell - wir bieten<br />

Ihnen Vorträge, Seminare und Workshops in und<br />

um die klösterlichen Einrichtungen.<br />

Tel. 05271 9743-23,<br />

info@klosterregion.de, www.klosterregion.de<br />

Gutes für<br />

Leib & Seele<br />

Köstliche Mitbringsel<br />

aus der Klosterregion<br />

In unserem Internetladen unter:<br />

www.klosterregion.de oder in einigen Verkaufsstellen<br />

im <strong>Kreis</strong> können Sie unsere besonderen Delikatessen<br />

aus der Klosterregion erwerben.<br />

Ob Quitten-Kürbis-Konfitüre, Mispel-Apfel-Gelee<br />

oder Klosterkräuter-Senf – alle Produkte sind handverlesen,<br />

naturbelassen und sehr schmackhaft ...<br />

<strong>Kulturland</strong> Kompakt<br />

Pauschalangebote<br />

�<br />

Gastgeberverzeichnis<br />

�<br />

Sehen und Erleben<br />

�<br />

Fahrradwege und<br />

Tourenvorschläge<br />

� deutsch<br />

� niederländisch<br />

Wanderwege und<br />

Tourenvorschläge<br />

�<br />

Impressum<br />

Klosterregion<br />

<strong>Kulturland</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong><br />

c/o Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />

im <strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong> mbH<br />

Corveyer Allee 21<br />

37671 <strong>Höxter</strong><br />

Titelmotiv: Engel in Marienmünster<br />

Druck: Conze Druck, Borgentreich<br />

Karten: Kartographie & mehr<br />

Die Angaben in dieser Broschüre beruhen<br />

auf den von den <strong>Klöster</strong>n und klosterähnlichen<br />

Einrichtungen gelieferten Daten. Für<br />

die Richtigkeit und Vollständigkeit wird<br />

keine Gewähr übernommen. Der Herausgeber<br />

übernimmt keine Verantwortung für<br />

Satzfehler, Auslassungen und<br />

Preisangaben.<br />

4 5


Kontakt:<br />

Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />

im <strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong> mbH<br />

c/o Klosterregion <strong>Kulturland</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong><br />

Corveyer Allee 21, 37671 <strong>Höxter</strong><br />

Tel. 05271 9743-23<br />

Fax. 05271 9743-323<br />

info@klosterregion.de<br />

www.klosterregion.de<br />

Redaktion und Layout:<br />

Christiane Sasse, Gf W<br />

Texte <strong>Klöster</strong>: Annette Fischer<br />

Fotos: Frank Grawe<br />

Stand: 2010

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