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pdf-Datei (13,4 Mb) - Kulturland Kreis Höxter

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klöster erleben<br />

in der Klosterregion <strong>Kulturland</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong><br />

www.klosterregion.de


Entdecke<br />

2<br />

10<br />

35<br />

32<br />

die Klosterregion<br />

<strong>Kulturland</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong><br />

24 25<br />

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<strong>13</strong><br />

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Wege<br />

brauchen Ziele ...<br />

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14<br />

18<br />

22<br />

Seitenzahl<br />

4<br />

34<br />

Die Angaben in dieser<br />

Broschüre beruhen auf<br />

den von den Klöstern und<br />

klosterähnlichen Einrichtungen<br />

gelieferten Daten.<br />

Für die Richtigkeit und<br />

Vollständigkeit wird keine<br />

Gewähr übernommen.<br />

Der Herausgeber übernimmt<br />

keine Verantwortung<br />

für Satzfehler,<br />

Auslassungen und Preisangaben.


Herzlich willkommen<br />

in der Klosterregion<br />

Was ist der Mensch?<br />

Was hat der Mensch?<br />

Was braucht der Mensch?<br />

Menschen brauchen Menschen und ein Zuhause.<br />

Menschen brauchen aber auch mehr,<br />

einen Platz in der Natur oder einen Ort, der<br />

eine gewisse Anziehungskraft ausübt. Menschen<br />

brauchen sicher auch eine geistige und<br />

geistliche Ausrichtung.<br />

Im <strong>Kulturland</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong> gibt es diese Orte<br />

mit Anziehungskraft. Das sind die weiten <strong>Kulturland</strong>schaften,<br />

das sind die herrlichen historischen<br />

Stadtkerne und vor allem die Klöster<br />

in der Region.<br />

Einen besonderen Reiz birgt ihre heutige<br />

Vielfalt: alte Klöster in neuer Nutzung als Bildungs-<br />

und Erholungsstätte oder als Museum,<br />

Ruinenromantik für den archäologisch Interessierten<br />

und nicht zuletzt, unterschiedliche<br />

christliche Gruppen, die auf der alten monastischen<br />

Tradition ein lebendiges klösterliches<br />

Leben aufbauen.<br />

Wir laden Sie ein, die Geschichte der Klöster<br />

und klösterlichen Einrichtungen im <strong>Kulturland</strong><br />

<strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong> aufzuspüren. Erkunden<br />

Sie Klosteranlagen und bestaunen Sie Kulturschätze<br />

und Bibliotheken. Lernen Sie uralte<br />

Religionsgemeinschaften und junge Klostergärten<br />

kennen. Erleben Sie eine Atmosphäre,<br />

in der man Atem holen, den Geist erfrischen<br />

und die Seele baumeln lassen kann.<br />

Machen Sie sich auf Ihren Weg!<br />

Mehr<br />

als man glaubt ...<br />

3


Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Gastronomie<br />

Toiletten<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Parkplätze<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

So. 8:30 Uhr<br />

Kulturkreis <strong>Höxter</strong>-Corvey gGmbH<br />

Museum <strong>Höxter</strong>-Corvey<br />

Schloss Corvey<br />

37671 <strong>Höxter</strong><br />

Tel. 05271 694010<br />

empfang@schloss-corvey.de<br />

www.schloss-corvey.de<br />

4<br />

1. April - 1. November:<br />

Tägl. von 10:00-18:00 Uhr<br />

April und Oktober:<br />

montags geschlossen,<br />

außer Ostermontag<br />

Sa., So. & gesetzl. Feiertage<br />

11:00 & 15:00 Uhr.<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Ausstellungen, Konzerte,<br />

Vorträge, museumspäd.<br />

Programm, Symposien,<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Zu Fuß erreichbar<br />

Bahn: Nordwestbahn<br />

Bus: Linie 223, Richtung<br />

Zur Lüre bis <strong>Höxter</strong>-Corvey<br />

W: Renaissance-Weg, X16,<br />

Jakobspilgerweg<br />

R: Weserradweg, R1,<br />

Lokale Rundtouren <strong>Höxter</strong>,<br />

Kloster-Garten-Route<br />

gegr. um 816/822<br />

Corvey<br />

Die ehemalige Reichsabtei Corvey ist das<br />

Herzstück der Klosterregion. Um 816 gründeten<br />

Benediktinermönche des nordfranzösischen<br />

Klosters Corbie eine Ordensniederlassung<br />

in Hethis, jenem sagenumrankten Ort<br />

im Solling, der bislang nicht zu lokalisieren<br />

ist. Angesichts ungünstiger Siedlungsbedingungen<br />

verlegten die Mönche ihren Konvent<br />

822 in die Weseraue. Das Land stellte Kaiser<br />

Ludwig der Fromme zur Verfügung, der das<br />

Kloster mit Privilegien und weiterem Grundbesitz<br />

großzügig ausstattete.<br />

Durch weit reichende Missionsarbeit, stetige<br />

Besitzvermehrung sowie die intensive Pflege<br />

von Wissenschaft und Kunst entwickelte<br />

sich Nova Corbeia - das Neue Corbie - in der<br />

Folgezeit zu einem geistigen, wirtschaftlichen<br />

und kulturellen Zentrum, das weit über die<br />

Region hinaus strahlte.<br />

Seit der Überführung der Reliquien des hl. Vitus<br />

(836) war Corvey zudem ein bedeutender<br />

Wallfahrtsort. Ausgelöst durch Misswirtschaft,<br />

Kriege und den Verfall klösterlicher<br />

Sitten setzte jedoch gegen Ende des 10. Jahrhunderts<br />

ein kontinuierlicher Niedergang<br />

ein - daran änderte auch die Erhebung zur<br />

Fürstabtei (1220) nichts. Im 30jährigen Krieg<br />

wurde das Kloster bis auf das karolingische<br />

Westwerk weitgehend zerstört. Beim Wiederaufbau<br />

entstanden ab 1667 die barocke<br />

Anlage, die in Ausmaß und Gestaltung eher<br />

einem Schloss glich, und die im gleichen Stil<br />

errichtete Abteikirche mit ihrer prächtigen


„Civitatem istam tu circumda, Domine,<br />

et angeli tui custodiant muros eius.“<br />

„Diese Stadt umgib du Herr, und deine Engel<br />

mögen ihre Mauern bewachen“.<br />

Inschrift auf einer Sandsteinplatte an derAußenmauer<br />

des Westwerks<br />

Innenausstattung. Seit 1792 Fürstbistum, wurde<br />

Corvey im Zuge der Säkularisation (1803) ein<br />

weltliches Fürstentum, dessen Territorium 1840,<br />

nach mehreren Herrschaftswechseln, an das Fürstliche<br />

Haus von Ratibor und Corvey fiel. Die Familie<br />

ist nach wie vor Eigentümerin des Schlosses<br />

und der dazu gehörigen Besitzungen.<br />

An Weser-Radweg und Schiffshaltestelle verkehrsgünstig<br />

gelegen, ist Schloss Corvey heute<br />

ein beliebtes Ausflugsziel. Neben hochkarätigen<br />

Veranstaltungen wie den Corveyer Musikwochen<br />

bietet das Schloss eine Reihe eindrucksvoller Sehenswürdigkeiten<br />

- allen voran das zwischen 873<br />

und 885 erbaute Westwerk (Foto unten), eines<br />

der bedeutendsten Baudenkmäler Deutschlands.<br />

Auch die etwa 74.000 Bände umfassende Fürstliche<br />

Bibliothek, in der einst der Dichter Hoffmann<br />

von Fallersleben wirkte, fasziniert die Besucher.<br />

•Sehenswürdigkeiten:<br />

Karolingisches Westwerk unter anderem<br />

mit Dekorfragmenten aus der Entstehungszeit,<br />

Abteikirche, Kreuzgang,<br />

Friedhof mit dem Hoffmann von Fallersleben-Grab,<br />

parkähnliches Außengelände<br />

mit Dreizehnlindenkreuz, Fürstliche<br />

Bibliothek, Kaisersaal, historische<br />

Salons, Ausstellung zur Geschichte<br />

der Stadt <strong>Höxter</strong>, Sammlungen unter<br />

anderem zur Klostergeschichte sowie<br />

Sonderausstellungen, etc.<br />

5


Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Gastronomie<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Parkplätze<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Garten<br />

Klostergarten<br />

Standort<br />

Do. 19:00 Uhr<br />

So. 9:30 Uhr<br />

St. Saturnina<br />

Stiftsstr. 1<br />

33014 Bad Driburg-Neuenheerse<br />

Kontakt<br />

8:00 - 18:00 Uhr<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Bus: 201 und 540<br />

W: Annette von Droste-Hülshoff-Weg<br />

(Zuweg Eggeweg),<br />

X2, <strong>Kreis</strong>wanderweg Hx-Nord<br />

R: R2, R4, Kloster-Garten-<br />

Route<br />

Kath. Pfarramt St. Saturnina<br />

Gemmekestr. 2<br />

33014 Bad Driburg-Neuenheerse<br />

Tel. 05259 99900 (Mi. & Do. vormittags)<br />

pfarrbuero.neuenheerse@pv-bad-driburgsued.de<br />

6<br />

Route<br />

Zu Fuß erreichbar<br />

Schulklostergarten St. Kaspar<br />

in direkter Nachbarschaft<br />

gegr. 868<br />

Neuenheerse,<br />

Ehem. Kanonissenstift<br />

Weithin sichtbar, erhebt sich der sogenannte Eggedom<br />

über der Ortschaft Neuenheerse. Heute als<br />

katholische Pfarrkirche genutzt, gehörte das Gotteshaus<br />

einst zum Hochadeligen Freiweltlichen<br />

Damenstift Heerse, das bis zu seiner Aufhebung<br />

im Jahre 1810 auf eine fast 1000jährige Geschichte<br />

zurückblicken konnte.<br />

Der Name der Einrichtung verweist auf zwei<br />

Besonderheiten: Das im Jahre 868 vom Paderborner<br />

Bischof Luithard und seiner Schwester<br />

Walburga gegründete Kanonissenstift stand nur<br />

adeligen Frauen offen, und anders als herkömmliche<br />

Klöster, die im Idealfall ein streng geregeltes<br />

Leben in Askese und Abgeschiedenheit vorsahen,<br />

gewährte das Stift einige Freiheiten. Die Kanonissen<br />

durften reisen und Geselligkeit pflegen,<br />

mussten keine Gelübde ablegen und konnten die<br />

Einrichtung wieder verlassen, um zu heiraten - lediglich<br />

die Äbtissin gelobte Ehelosigkeit.<br />

•St. Saturnina<br />

Patronin der ehemaligen Stiftskirche ist die<br />

hl. Saturnina, deren Gebeine 887 aus dem<br />

französischen Sains-les-Marquion übertragen<br />

wurden.<br />

Bei der Öffnung ihres Reliquienschreines<br />

fand man ein Siegel des Bischofs Luithard.<br />

Es gilt als das älteste Bischofsiegel Deutschlands.<br />

Neben der Armen- und Krankenfürsorge<br />

widmete man sich vor allem der Ausbildung<br />

der Töchter des Adels. Zunächst gemeinsam<br />

untergebracht, bezogen die Stiftsdamen später<br />

eigene Häuser. Die Äbtissinnen wohnten<br />

weiterhin im Abteigebäude, das von 1599


is 1603 zu einer schlossähnlichen Zweiflügelanlage<br />

im Renaissancestil ausgebaut und<br />

später noch mehrfach verändert wurde - das<br />

historisierende Fachwerk des Obergeschosses<br />

stammt beispielsweise aus dem frühen 20.<br />

Jahrhundert. Das von einer Gräfte umgebene<br />

Wasserschloss, heute Privatbesitz, beherbergt<br />

ein Museum, das neben einer heimatkundlichen<br />

Abteilung umfangreiche völker- und<br />

naturkundliche Sammlungen präsentiert.<br />

Als architektonische Besonderheit gilt die<br />

ehemalige Stiftskirche, deren Ursprung sich<br />

bis ins 9. Jahrhundert nachweisen lässt. Ihr<br />

nördliches Seitenschiff ist der westfalenweit<br />

einzigartige Rest einer um 1100 errichteten<br />

frühromanischen Säulenbasilika. Durch eine<br />

Erhöhung des südlichen Seitenschiffes bekam<br />

das Gebäude um <strong>13</strong>50 den Charakter<br />

einer spätgotischen Hallenkirche, die Inneneinrichtung<br />

stammt im Wesentlichen aus<br />

der Barockzeit.<br />

Sehenswürdigkeiten:<br />

•Ehemalige Stiftskirche: Schatzkammer<br />

(Foto links), kunstvoll geschmiedetes<br />

Eisengitter (um 1400), Orgel (17<strong>13</strong>),<br />

Barockaltäre<br />

•Ehemaliges Abteigebäude: Vereinigte<br />

Museen des Wasserschlosses Heerse<br />

•Im Dorf: frühere Wohnhäuser der<br />

Stiftsdamen aus dem 17. und 18. Jahrhundert<br />

7


Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Übernachtung<br />

Persönl. Begleitung<br />

Gastronomie<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Parkplätze<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

So. 10:00 & 19:00 Uhr<br />

Abtei Marienmünster<br />

Kongregation vom Leiden Jesu Christi<br />

CP Passionisten<br />

37696 Marienmünster<br />

Tel. 05276 1019<br />

gerd.blick@t-online.de<br />

Täglich 8:30 - 19:00 Uhr<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

(Abtei und Klosteranlage)<br />

Konzerte, Vorträge,<br />

Lesungen, Bildungsangebote,<br />

Feiern und Tagungen<br />

1 23<br />

Kloster auf Zeit<br />

Zu Fuß erreichbar<br />

Toiletten<br />

Bahn / Bus<br />

Bus:<br />

Linie<br />

590<br />

W: <strong>Kreis</strong>-Wanderweg<br />

Hx-Nord, A3 - A5, X2,<br />

Burgensteig<br />

R: M1<br />

Weitere Informationen:<br />

www.kulturstiftung-marienmuenster.de<br />

www.musikfreunde.org<br />

8<br />

Nach Absprache möglich<br />

Nur für<br />

Männer<br />

gegr.1128<br />

Marienmünster, Abtei<br />

Die Sorge um ihr Seelenheil und der Wunsch nach<br />

einer standesgemäßen Familiengrablege aber auch<br />

machtpolitische und wirtschaftliche Überlegungen<br />

gaben wohl den Anstoß: Vom Paderborner Bischof<br />

Bernhard I. von Oesede unterstützt, stifteten Graf<br />

Widukind I. von Schwalenberg und seine Frau Luttrudis<br />

im Jahre 1128 unterhalb ihres Burgsitzes ein<br />

Benediktinerkloster, genannt Marienmünster.<br />

Als Gründungskonvent zogen Corveyer Mönche<br />

ein, die dort einen religiösen und kulturellen<br />

Mittelpunkt schufen, zugleich übernahmen sie<br />

die Seelsorge in den umliegenden Orten. Durch<br />

Pestausbrüche, zahlreiche Fehden und die Auflösung<br />

der Grafschaft Schwalenberg beschleunigt,<br />

setzte im 14. Jahrhundert ein ökonomischer<br />

Niedergang ein - die klösterliche Disziplin<br />

ließ mit der Zeit ebenfalls zu wünschen übrig.<br />

Für eine Rückbesinnung auf die benediktinischen<br />

Regeln sorgte der Anschluss an die<br />

Bursfelder Kongregation (1480), dem eine<br />

erneute Blütezeit des Klosters folgte.<br />

Umfassende Zerstörungen erlitt Marienmünster<br />

im Verlauf des 30jährigen Krieges.<br />

Beim Wiederaufbau entstand die noch weitgehend<br />

erhaltene barocke Anlage mit der<br />

prachtvollen Abteikirche.


Nach der Säkularisation (1803) blieb das Gotteshaus<br />

weiterhin Pfarrkirche, darüber hinaus<br />

übernahm die katholische Kirchengemeinde<br />

einige der Konventsgebäude, die übrigen<br />

Bauten und das frühere Klostergut gelangten<br />

an verschiedene Privateigentümer.<br />

Aus dem Besitzanteil der Familie Dehrenthal<br />

ging eine 1871 gegründete Stiftung hervor,<br />

die sich unter anderem der Instandhaltung<br />

und Pflege der Klosteranlage verschrieben<br />

hatte.<br />

Ein beispielhaftes Engagement im Bereich der<br />

regionalen Kulturförderung kam in den letzten<br />

Jahren hinzu: Mit Hilfe der Derenthal’schen<br />

Stiftung konnten drei für landwirtschaftliche<br />

Zwecke nicht mehr benötigte Gebäude zu<br />

einer öffentlichen Bildungs- und Begegnungsstätte<br />

umgebaut werden. Regelmäßige Musikveranstaltungen<br />

sowie Tagungen und Seminare<br />

führen dort heute die kulturelle Tradition<br />

des Klosters weiter, während mit den seit 1967<br />

ansässigen Passionisten-Patres mönchisches<br />

Leben nach Marienmünster zurückkehrte.<br />

Sehenswürdigkeiten:<br />

•Abteikirche (katholische Pfarrkirche):<br />

mit mittelalterlichen Grabreliefs,<br />

die laut Überlieferung den Stifter<br />

des Klosters, Widukind I. von Schwalenberg<br />

und seinen Sohn Volkwin II.<br />

darstellen, barocker Innenausstattung,<br />

Orgel von Johann Patroklus Möller.<br />

•Außerdem:<br />

Kreuzweg im Wald, Kapelle und<br />

Aussichtsturm auf dem nahen Hungerberg.<br />

9


Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Übernachtung<br />

Persönl. Begleitung<br />

Gastronomie<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Parkplätze<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

So. 9:00 Uhr<br />

Außengelände täglich,<br />

Kreuzgang:<br />

Mo.-Sa. 10:00 - 17:00 Uhr,<br />

So. 10:00 - <strong>13</strong>:00 Uhr<br />

Kath. Landvolkshochschule<br />

Anton Heinen<br />

des Erzbistums Paderborn<br />

Abt-Overgaer-Straße 1<br />

34414 Warburg-Hardehausen<br />

Tel. 05642 9823-0<br />

zentrale@lvh-hardehausen.de<br />

www.lvh-hardehausen.de<br />

10<br />

Offene Führungen:<br />

Juli & August Mi. 15:00 Uhr<br />

sowie auf Anfrage<br />

Umfassendes<br />

Bildungsprogramm<br />

Nur für Gruppen<br />

Im Haus nur für interne<br />

Kurse,<br />

öffentliche Gastronomie zu<br />

Fuß erreichbar<br />

Bahn / Bus<br />

Bus:<br />

Linie 223,<br />

594<br />

W: <strong>Kreis</strong>-Wanderweg Hx-<br />

Süd, A1-A5, A14<br />

R: Lokale Rundtour Warburg,<br />

Kloster-Garten-Route<br />

gegr.1140<br />

•Sehenswürdigkeiten:<br />

frühgotischer Kreuzgang (restauriert in der<br />

Barockzeit), Mauerreste der 1812 abgebrochenen<br />

Klosterkirche (Säulenbasilika aus<br />

dem 12. Jahrhundert), Michaelskapelle aus<br />

dem <strong>13</strong>. Jahrhundert, Parkanlage mit Fischteichen,<br />

Gartenhaus des westfälischen Barockbaumeisters<br />

Franz Christoph Nagel, etc.<br />

Hardehausen<br />

Angesichts einer zunehmenden Verweltlichung<br />

des Klosterlebens strebte die im 12. Jahrhundert<br />

von Frankreich ausgehende Reformbewegung<br />

der Zisterzienser eine Rückkehr zu Armut und<br />

Askese an. Auf Initiative des Paderborner Bischofs<br />

Bernhard I. von Oesede kamen Angehörige dieses<br />

Ordens aus dem niederrheinischen Kloster Kamp<br />

1140 an den östlichen Rand des Eggegebirges,<br />

nach Hardehausen - es war ihre erste Niederlassung<br />

in Westfalen.<br />

Die abgeschiedene Lage des 1165 zur Abtei erhobenen<br />

Klosters war typisch für Zisterzienser. In<br />

der Einsamkeit wollten sie gemäß der benediktinischen<br />

Regel »Ora et labora« von eigener Hände<br />

Arbeit leben, Landwirtschaft und handwerkliche<br />

Tätigkeiten spielten dabei eine wichtige Rolle.


Mit der Zeit entwickelte Kloster Hardehausen<br />

eine enorme Wirtschaftskraft, die Abtei wurde<br />

zu einem der größten geistlichen Grundbesitzer<br />

im Hochstift Paderborn. Die ursprünglichen<br />

Ideale, zu denen auch die Ablehnung<br />

grundherrschaftlicher Organisationsstrukturen<br />

gehörte, blieben unterdessen auf der<br />

Strecke. Schon im <strong>13</strong>. Jahrhundert gingen die<br />

Mönche dazu über, bei den auf klösterlichem<br />

Besitz ansässigen Bauern Abgaben und Dienste<br />

einzufordern.<br />

Die weitläufige Klosteranlage, die vom erfolgreichen<br />

Wirken der Zisterzienser zeugt, entstand<br />

in ihrer jetzigen Form nach dem 30-jährigen<br />

Krieg - Reste der Vorgängerbauten waren<br />

teilweise integriert worden. Nach der Säkularisation<br />

(1803) als staatliche Domäne verpachtet,<br />

zogen 1927 in einen Teil des Gebäudekomplexes<br />

erneut Zisterziensermönche ein.<br />

Sie mussten Hardehausen 1938 auf politischen<br />

Druck verlassen. Danach kurzzeitig eine Trinkerheilanstalt,<br />

beherbergte das inzwischen von<br />

den Nationalsozialisten beschlagnahmte Kloster<br />

ab dem Jahr 1944 eine nationalpolitische<br />

Erziehungsanstalt.<br />

Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges werden<br />

die Gebäude unter anderem als Bildungsstätte<br />

für Jugendliche ( Jugendhaus Hardehausen<br />

mit Jugendbauernhof ) und Erwachsene<br />

(Katholische Landvolkshochschule »Anton<br />

Heinen«) genutzt. Träger der Einrichtungen<br />

ist das Erzbistum Paderborn. Zwei Franziskanerinnen<br />

aus Salzkotten, die sich 2009 im<br />

Jugendhaus Hardehausen niederließen, führen<br />

indes die klösterliche Tradition weiter.<br />

•Das Jugendhaus bietet Kinder- und Jugendgruppen<br />

sowie Schulklassen die Möglichkeit,<br />

auf einem kleinen, aber vielseitigen Bauernhof<br />

praktische Erfahrungen mit Natur und Umwelt<br />

zu machen.<br />

Die Arbeit zielt auf ein Lernen mit Kopf, Herz<br />

und Hand. Dadurch soll die Freude an der Natur<br />

und die Ehrfurcht gegenüber dem Leben<br />

gestärkt werden.<br />

Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Übernachtung<br />

Persönl. Begleitung<br />

Gastronomie<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Parkplätze<br />

Wander-/Radweg<br />

Garten<br />

Route<br />

Klostergarten<br />

Standort/Kontakt<br />

So. 9:00 Uhr<br />

Außengelände täglich,<br />

Kreuzgang:<br />

Mo.-Sa. 10:00 - 17:00 Uhr,<br />

So. 10:00 - <strong>13</strong>:00 Uhr<br />

Vornehmlich für Kinder<br />

und Jugendliche auf Anfrage<br />

Bildungsveranstaltungen<br />

für Jugendliche und junge<br />

Erwachsene, Seminare,<br />

Konferenzen<br />

1 23<br />

Kloster auf Zeit<br />

Im Haus nur für interne<br />

Kurse. Öffentliche Gastronomie<br />

zu Fuß erreichbar<br />

W: <strong>Kreis</strong>-Wanderweg Hx-<br />

Süd, A1-A5, A14<br />

R: Lokale Rundtour<br />

Warburg,<br />

Kloster-Garten-Route<br />

Jugendhaus Hardehausen<br />

Kardinal Degenhardt-Haus<br />

Jugendbildungs- und Begegnungsstätte<br />

des Erzbistums Paderborn<br />

Abt-Overgaer-Straße 1<br />

34414 Warburg-Hardehausen<br />

Tel. 05642 6009-0<br />

info@jugendhaus-hardehausen.de<br />

www.jugendhaus-hardehausen.de<br />

gegr.1140<br />

Nur für Gruppen, Zeltmöglichkeiten<br />

für Gruppen<br />

Bahn / Bus<br />

Nach Absprache<br />

junge<br />

Erwachsene<br />

bei den Franziskanerinnen<br />

Bus:<br />

Linie 223,<br />

594<br />

Gesamtanlage Hardehausen,<br />

Jugendbauernhof,<br />

Schöpfungspfad im Aufbau<br />

11


Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Übernachtung<br />

Kloster auf Zeit<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Toiletten<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Garten<br />

Route<br />

1 23<br />

Klostergarten<br />

Standort/Kontakt<br />

So. 10:30 Uhr<br />

Hotel Schloß Gehrden<br />

Voyage Hotel Betriebs GmbH<br />

Schlossstraße 6<br />

33034 Brakel-Gehrden<br />

Tel. 05648 963200<br />

info@schloss-gehrden.de<br />

www.schloss-gehrden.de<br />

12<br />

Täglich 7:00 – 21:30 Uhr<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Gesundheitsseminare,<br />

Konzerte, Theatervorstellungen,<br />

Lesungen, Feiern und<br />

Tagungen<br />

Gruppen max. 105,<br />

ÜF ab 50,00 €<br />

HP ab 65,00 €<br />

VP ab 80,00 €<br />

Frauen und Männer, Ehepaare,<br />

Familien, Gruppen<br />

Gastronomie<br />

Parkplätze<br />

Bus: Linie 520<br />

Im Haus<br />

W: Brakeler Rundwanderweg 2,<br />

<strong>Kreis</strong>-Wanderweg Hx-Süd, Gehrden<br />

Süd, A 24 - A 26, Barrierefreier<br />

Wanderweg. R: Regionalradweg,<br />

Kloster-Garten-Route<br />

Schlosspark<br />

und Barockgartenanlage<br />

gegr.1142<br />

Brakel-Gehrden,<br />

Ehem. Benediktinerinnenkloster<br />

Die Anfänge des ehemaligen Benediktinerinnenklosters<br />

liegen im Dunkeln – bewiesen ist jedoch,<br />

dass die Ordensfrauen 1142 von der Iburg bei Bad<br />

Driburg nach Gehrden umzogen. Als Gründer<br />

gelten Bischof Bernhard I. von Oesede und der<br />

Edelherr Heinrich von Gehrden, der die materielle<br />

Ausstattung stiftete, zusätzliche Schenkungen<br />

sorgten für einen raschen Aufschwung.<br />

Dem Anschluss an die Bursfelder Kongregation<br />

(1474) folgte eine weitere Blütezeit des Klosters.<br />

Nach der Säkularisation in Privatbesitz, wurden<br />

ein Teil der Konventgebäude abgebrochen, der<br />

Rest zu einem klassizistischen Schloss umgebaut,<br />

das heute als Hotel betrieben wird.<br />

Sehenswert ist die frühere Klosterkirche St. Peter<br />

und Paul, in der sich romanische Architektur<br />

mit barocker Ausstattung und Elementen des<br />

späten Jugendstils verbinden. Außergewöhnlich<br />

ist die Zwölf-Apostel-Linde im Schlosspark, deren<br />

Stammumfang beachtliche 10 Meter beträgt.<br />

•Tipp:<br />

Auf Schloss Gehrden startet ein barrierefreier<br />

Wanderweg, der insbesondere Menschen<br />

mit Mobilitätseinschränkungen sowie<br />

Sehbehinderten das Naturerleben möglich<br />

macht. Sieben rollstuhlgerechte Schautafeln<br />

mit Erklärungen auch in Blindenschrift stehen<br />

am 1,2 km langen Rundwanderweg (+ 1,3<br />

km Wegabstecher).<br />

Rollstuhlgerecht


•Sehenswürdigkeiten:<br />

Skulpturenpark, Kirche St. Vitus (seit 1830<br />

kath. Pfarrkirche) mit dem Reliquienschrein<br />

des Kirchenpatrons St. Vitus (um 1200) und<br />

Gründerkapelle.<br />

Kreuzgang und Konventsgebäude bei Sonderveranstaltungen<br />

zugänglich.<br />

Willebadessen,<br />

Ehem. Benediktinerinnenkloster<br />

Ungewöhnliche Begegnungen mit zeitgenössischer<br />

Kunst ermöglicht der auf dem Areal des<br />

einstigen Benediktinerinnenklosters angelegte<br />

Skulpturenpark. Einerseits ein Kontrast, ergänzen<br />

die im Gelände aufgestellten Plastiken zugleich<br />

das Ensemble aus Konventsgebäuden und Kirche,<br />

die trotz späterer Umbauten ihren ursprünglichen<br />

Charakter bewahren konnten.<br />

1149 hatte der Paderborner Bischof Bernhard I.<br />

von Oesede das Nonnenkloster gegründet, 1473<br />

unterwarfen sich die Ordensfrauen den strengen<br />

Regeln der Bursfelder Kongregation. 1810 von der<br />

preußischen Regierung aufgehoben, gelangte die<br />

Anlage nach mehreren Eigentümerwechseln in<br />

den Besitz einer Adelsfamilie.<br />

1977 übernahm die Stiftung Europäischer Skulpturenpark<br />

e.V. den Komplex - deren Ausstellungsprogramme<br />

machten die Einrichtung weit über<br />

die Region hinaus bekannt.<br />

Führungen<br />

Gastronomie<br />

Parkplätze<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

Stiftung<br />

Europäischer Skulpturenpark e.V.<br />

Klosterhof 2<br />

34439 Willebadessen<br />

Tel. 05646 942088<br />

www.euroskulpa.de<br />

www.willebadessen.de<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Zu Fuß erreichbar<br />

Bus: Linie 545, 541<br />

Bahn: Bhf Willebadessen<br />

W: Eggeweg, Hitgenheierweg,<br />

A5, A7, K4, K5<br />

R: Eggeroute, R6,<br />

Kloster-Garten-Route<br />

gegr.1149 <strong>13</strong>


Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Übernachtung<br />

1 23<br />

Kloster auf Zeit<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Parkplätze<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

So. 10:00 Uhr<br />

Sa. 18:00 Uhr Vesper<br />

Täglich 8:00 - 20:00 Uhr<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Seminare zur Koptologie und<br />

Ägyptologie (Aktuelle Angebote<br />

im Tagesaushang/Internet)<br />

Gastronomie<br />

Toiletten<br />

Bahn: Abholung vom Bhf <strong>Höxter</strong><br />

oder Holzminden möglich<br />

Bus: Linie 504<br />

R: Lokale Rundtouren<br />

<strong>Höxter</strong><br />

Im Haus<br />

Koptisch-Orthodoxes Kloster<br />

der Jungfrau Maria und des heiligen Mauritius<br />

Propsteistraße 1a<br />

37671 <strong>Höxter</strong> - Brenkhausen<br />

Tel. 05271 1 89 05 oder 3 68 54<br />

bischof@koptisches-kloster-hoexter.de<br />

www.koptisches-kloster-hoexter.de<br />

14<br />

Gruppen max. 23,<br />

ÜF ab 17,00 €, HP ab 26,00 €<br />

Günstigere ÜN für größere<br />

Gruppen im Koptischen<br />

Zentrum Borgentreich<br />

Frauen und Männer, Ehepaare,<br />

Familien, Gruppen<br />

gegr. 1240<br />

<strong>Höxter</strong>-Brenkhausen,<br />

Koptisch-orthodoxes Kloster<br />

Um 1240 gegründet, wirkten im Kloster Brenkhausen<br />

zunächst Zisterzienserinnen und ab 1601<br />

Benediktinerinnen. Ein weiterer großer Einschnitt<br />

war die Aufhebung des Konventes im Rahmen der<br />

Säkularisation, die für Brenkhausen jedoch nicht<br />

das Ende der monastischen Tradition bedeutete.<br />

Seit 1994 Kloster und Bischofssitz der koptischorthodoxen<br />

Kirche, entsteht dort inzwischen ein<br />

neues religiöses Zentrum. Ägyptische Mönche<br />

und ihre Helfer sanieren momentan einen Teil der<br />

lange Zeit ungenutzten Gebäude - der Ostflügel<br />

und die Kirche waren bereits in den 1970er Jahren<br />

von der katholischen Gemeinde übernommen<br />

und renoviert worden. Großgeschrieben wird die<br />

Gastfreundschaft: Besucher sind herzlich willkommen<br />

und eingeladen, in den Gottesdiensten<br />

die Spiritualität der koptischen Kirche zu erfahren.<br />

•Der Name Kopten geht auf das griechische<br />

Aigyptioi zurück, ist also gleichbedeutend<br />

mit Ägypter. Kopte weist heute auf den ägyptischen<br />

Christen hin.<br />

Die Koptisch-Orthodoxe Kirche ist die ursprüngliche<br />

Kirche Ägyptens, die bereits im<br />

1. Jahrhundert von dem heiligen Evangelisten<br />

und Apostel Markus (62 n. Chr.), der in Ägypten<br />

missionierte und das Christentum verbreitete,<br />

gegründet wurde.


Auf dem weitläufigen Areal der ehemaligen<br />

Desenberg-Kaserne in Borgentreich unterhält<br />

die koptisch-orthodoxe Kirche seit 1993<br />

eine ökumenische Stätte der Begegnung. Aus<br />

der Militäranlage wollen die Kopten nach<br />

und nach eine »Friedensoase« entwickeln,<br />

in der Menschen verschiedener kultureller<br />

Hintergründe und Glaubensrichtungen zusammen<br />

treffen, Kontakte knüpfen und sich<br />

austauschen. In dem koptischen Dorf haben sich<br />

bereits mehrere Privatpersonen niedergelassen,<br />

ein koptisches Museum ist in Planung. In der<br />

Turnhalle und auf den Sportplätzen finden Familientage,<br />

Klausurtagungen und Vortragsveranstaltungen<br />

zu verschiedenen gesellschaftlichen Themen<br />

statt. Regelmäßig ist das Gelände beliebter<br />

Treffpunkt von rund 4000 Jesus-Freaks, die dort<br />

im Sommer ihr Freakstock-Festival feiern.<br />

•Zusätzlich zum Koptischen Zentrum<br />

in <strong>Höxter</strong>-Brenkhausen wird das<br />

ehemalige Kasernengelände in Borgentreich<br />

(Richtung Eissen) auf vielfältige<br />

Weise genutzt.<br />

15


Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Gastronomie<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Parkplätze<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort<br />

Kirche am Kloster<br />

Untere Dorfstr.<br />

34414 Warburg-Wormeln<br />

Kontakt<br />

So. 9:30 Uhr oder 10:45 Uhr<br />

(im jährlichen Wechsel),<br />

Mi. 8:30 Uhr<br />

Kath.Kirchengemeinde St. Simon u. Judas<br />

Josef-Kohlschein-Str. 9<br />

34414 Warburg<br />

Tel. 05641 2301<br />

St.Marien-Warburg@t-online.de<br />

www.st-marien-warburg.de<br />

Kontakt Kolumbarium<br />

Josef Behrens<br />

Tel. 05641 2824<br />

16<br />

Zu den Gottesdiensten<br />

und nach Vereinbarung<br />

Kolumbarium:<br />

Di. - So. 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Kolumbarium:<br />

Jeden 1. und 3. Sonntag<br />

Zu Fuß erreichbar<br />

Bus: Linie 510<br />

Bahn: Bhf Warburg/Westf.<br />

W: Hessenweg<br />

R: Twisteradweg (R2), R51<br />

Lokale Rundtour Warburg,<br />

Kloster-Garten-Route<br />

gegr. 1246<br />

Wormeln,<br />

Ehem. Zisterzienserinnenkloster<br />

Das von den Eversteiner Grafen 1246 in Wormeln<br />

gestiftete Frauenkloster war nie sonderlich vermögend.<br />

Die Nonnen, die dort nach den Regeln des<br />

Zisterzienserordens lebten, verfügten nur über<br />

wenig Grundbesitz, zudem gefährdeten Kriege,<br />

Überalterung und Misswirtschaft die Existenz.<br />

Geldmangel war vielleicht der Grund, dass am Kirchengebäude<br />

über die Jahrhunderte hinweg kaum<br />

etwas verändert wurde. Die schlichte Architektur<br />

des gotischen Saalbaus ist Ausdruck des zisterziensischen<br />

Armutsideals.<br />

Überaus reich präsentiert sich hingegen der Innenraum,<br />

dessen Ausstattung vom romanischen<br />

Taufbecken bis zum Barock-Altar und dem Rokoko-Chorgestühl<br />

bemerkenswerte Kunstschätze<br />

verschiedenster Epochen umfasst.<br />

Die Kirche gehört der katholischen Gemeinde,<br />

die früheren Konventsgebäude befinden sich seit<br />

der Säkularisation (1810) in Privatbesitz.<br />

•Sehenswürdigkeiten:<br />

ehem. Klosterkirche St. Simon und Judas<br />

(kath. Pfarrkirche), Barock-Altar, Rokoko-<br />

Chorgestühl, romanischer Taufstein (um<br />

1250), Triumphkreuz (1450), gotisches Astkreuz<br />

(1480), Strahlenkranzmadonna (1525),<br />

Reste von Wand- und Gewölbemalereien in<br />

der Krypta, barocke Pietà, Sonnenmonstranz<br />

(1749).<br />

Der Kreuzgang des Zisterzienserinnenklosters<br />

hat im Jahr 2011 eine neue Nutzung als<br />

Kolumbarium (Aufbewahrung von Urnen)<br />

bekommen.


•Communicare<br />

Die Atmosphäre des alten Sakralraums als<br />

Projektionsfläche für die Ausdrucksformen<br />

junger Kunst nutzen - das ist das Anliegen des<br />

alle zwei Jahre stattfindenden Ausstellungsprojektes<br />

»Communicare«, das insbesondere<br />

den Künstlernachwuchs der Region zum<br />

Mitmachen einlädt.<br />

Warburg, Maria in vinea<br />

Ehem. Dominikanerkloster<br />

Eindrucksvoll beherrschen die evangelische Pfarrkirche<br />

und das Marianum die Silhouette Warburgs.<br />

Das Gymnasium auf dem Ikenberg hat eine lange<br />

Tradition: Schon 1628 eröffneten dort Dominikaner<br />

eine höhere öffentliche Schule - sie wurde<br />

auch nach der Aufhebung des Klosters (1824) weitergeführt.<br />

1281 vom Paderborner Bischof Otto<br />

von Rietberg berufen, hatte der Predigerorden<br />

zunächst für Konflikte gesorgt. Die Bürger der<br />

Altstadt wehrten sich gegen die Schenkung ihrer<br />

Marienkapelle und des für die Konventbauten<br />

vorgesehenen Areals an die Mönche - der Streit<br />

wurde jedoch beigelegt.<br />

Wesentliche Teile der ehemaligen Klosteranlage<br />

stammen aus dem 18. Jahrhundert. Die Kirche ist<br />

ein Ergebnis verschiedener Bauphasen.<br />

Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Gastronomie<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Toiletten<br />

Parkplätze<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort<br />

So. 10:45 Uhr<br />

Kirche »Maria im Weinberg«<br />

Brüderkirchhof 3<br />

34414 Warburg<br />

Kontakt<br />

Evang. Kirchengemeinde<br />

Warburg-Herlinghausen<br />

34414 Warburg<br />

Tel. 05641 8521<br />

pad-kg-warburg@kkpb.de<br />

www.kirche-warburg.de<br />

In den Sommermonaten:<br />

Sa. 15:00 - 17:00 Uhr<br />

So. 12:00 - 17:00 Uhr<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Zu Fuß erreichbar<br />

Bahn: Bhf Warburg/Westf.<br />

Bus: Stadtbus<br />

W: A1, X3, Hessenweg<br />

<strong>Kreis</strong>wanderweg-Hx Süd,<br />

R: Diemelradweg (R8)<br />

Lokale Rundtouren Warburg,<br />

Kloster-Garten-Route<br />

gegr. 1281 17


Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Gastronomie<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Parkplätze<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

Die Zeiten bitte der<br />

Tagespresse entnehmen<br />

St. Marienkirche<br />

Ev. Kirchengemeinde <strong>Höxter</strong><br />

Brüderstraße 9<br />

37671 <strong>Höxter</strong><br />

Tel. 05271 7586<br />

info@kirche-hoexter.de<br />

www.kirche-hoexter.de<br />

18<br />

Mo. - Sa. 9:00 - 17:00 Uhr<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Themen zur Erwachsenenbildung<br />

Zu Fuß erreichbar<br />

Bahn: Nordwestbahn<br />

Bus: Linie 592<br />

W: Nahe Renaissance-Weg,<br />

X16, Jakobspilgerweg<br />

R: Weserradweg, R1,<br />

Lokale Rundtouren <strong>Höxter</strong>,<br />

Kloster-Garten-Route<br />

gegr.1248<br />

<strong>Höxter</strong>,<br />

Ehem. Minoritenkloster<br />

Da neben der Armut die Demut zu ihren Prinzipien<br />

gehörte, nannten sich die Franziskanerminoriten<br />

die Minderen Brüder – minores fratres.<br />

Auf Initiative des Corveyer Abtes Hermann von<br />

Holte ließen sich Angehörige des Bettelordens<br />

1248 in <strong>Höxter</strong> nieder. Ihr Wirken endete mit dem<br />

Einzug der Reformation (1533), 1573 verließen sie<br />

vorläufig die Stadt. Die Kirche von 1283 übernahmen<br />

nun die Protestanten, die Klostergebäude<br />

wurden abgerissen. 1628 für kurze Zeit zurückgekehrt,<br />

errichteten die Franziskaner in Fachwerkbauweise<br />

eine neue Klausur, die Kirche gelangte<br />

1674 wieder in ihren Besitz.<br />

Das Schicksal der mehrmals aus <strong>Höxter</strong> vertriebenen<br />

Minoriten spiegelt die konfessionellen Wirren<br />

der Zeit. 1804 wurde das Kloster endgültig aufgelöst.<br />

Kirche und ehemalige Klausurgebäude sind<br />

heute Eigentum der evangelischen Gemeinde.<br />

•Sehenswürdigkeiten:<br />

Kirche St. Maria von 1283, <strong>13</strong>20 um den Chor<br />

erweitert (gotische Stufenhalle, heute evangelische<br />

Pfarrkirche) - der steinerne Lettner<br />

ist einer der ältesten dieser Art in Westfalen.<br />

Früheres Klausurgebäude in Fachwerk, heute<br />

evangelisches Gemeindezentrum.<br />

Das gotische Gebäude ist auch für seine Gospelworkshops<br />

bekannt:<br />

www.musikalisches-zentrum-hx.de


Pilgern auf zwei Reifen - Die Kloster-Garten-Route<br />

Unter dem Titel »Kloster-<br />

Garten-Route« können<br />

Radfahrer auf einer rund 185<br />

Kilometer langen Strecke<br />

grüne Oasen und klösterliche<br />

Spiritualität erkunden. Auf den komplett<br />

ausgeschilderten Wegen stehen sieben unterschiedliche<br />

Klostergärten im Mittelpunkt der<br />

landschaftlich reizvollen Tour. Ganz gleich,<br />

ob Radfahrer nur ein paar Stunden oder ein<br />

paar Tage Zeit haben – die Route lässt sich<br />

individuell planen. Und viele der klösterlichen<br />

Einrichtungen freuen sich auf Gäste. Nehmen<br />

Sie sich Zeit und Muße und machen Sie sich<br />

auf den Weg zu den grünen Paradiesen in der<br />

Klosterregion.<br />

Garten<br />

Route<br />

Auf Jakobus Spuren durch die Klosterregion<br />

Pilger machen sich in ganz Europa<br />

auf den Weg. Nicht wenige<br />

hoffen, dass der Weg sie aus<br />

der Enge ihrer Gedankenwelt<br />

herausholt und ihnen hilft, Beruf<br />

und Alltagshektik einmal hinter sich zu<br />

lassen.<br />

st. Xaver<br />

st. saturnina & st. kaspar,<br />

neuenheerse<br />

Die Pilger erreichen aus dem Osten kommend<br />

den <strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong> in Corvey. Von hier aus führt<br />

der Weg durch die Klosterregion <strong>Kulturland</strong> <strong>Kreis</strong><br />

<strong>Höxter</strong> und weiter nach Santiago de Compostela.<br />

Der Pilgerweg von Corvey bis Bad Driburg ist mit<br />

dem Logo des Jakobswegs gekennzeichnet.<br />

Abtei Marienmünster<br />

schloß Gehrden<br />

kloster<br />

auf der brede<br />

kapuzinerkirche<br />

Die Faltkarte mit zusätzlichen<br />

Textinformationen ist kostenlos<br />

erhältlich:<br />

Kartentipps:<br />

<strong>Kulturland</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong><br />

c/o Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />

im <strong>Kreis</strong><br />

<strong>Höxter</strong> mbH<br />

Corveyer Allee 7<br />

37671 <strong>Höxter</strong><br />

Tel. 05271 9743 23<br />

info@kulturland.org<br />

Als Download unter: www.kulturland.org<br />

Eggegebirge (Nordteil) -<br />

NRW. Wanderkarte 1 : 25 000<br />

Herausgeber: Geo Center<br />

Touristik Medienservice GmbH,<br />

7,95 €, ISBN 978-3-936184-72-3<br />

<strong>Kulturland</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong> (Nordteil) -<br />

Wanderkarte NRW 1 : 25 000<br />

Herausgeber: Landesvermessungsamt<br />

Nordrhein-Westfalen,<br />

7,95 €, ISBN 3-89439-281-9<br />

koptisch-orthodoxes<br />

kloster, brenkhausen<br />

ehem. Minoritenkloster<br />

tom roden<br />

Corvey<br />

19


Gottesdienst<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Übernachtung<br />

Persönl. Begleitung<br />

Gastronomie<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Parkplätze<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

So. & Feiertage:<br />

8:00 Uhr<br />

Arme Schulschwestern<br />

von Unserer Lieben Frau<br />

Im Winkel 24<br />

33034 Brakel<br />

Auf Anfrage möglich<br />

Vorträge nach Vereinbarung<br />

Bahn: Bhf Brakel<br />

W: <strong>Kreis</strong>wanderweg <strong>Höxter</strong><br />

Nord, Brakeler Rundwanderweg<br />

4+5, Jakobspilgerweg,<br />

R: Kloster-Garten-Route<br />

Tel. 05272 603-0<br />

schulschwestern.brede@t-online.de<br />

www.kloster-brede.de<br />

20<br />

Keine Gruppen,<br />

ÜF ab 21,00 €<br />

VP ab 36,00 €<br />

Zu Fuß erreichbar<br />

gegr.1483<br />

Brakel,<br />

Kloster auf der Brede<br />

Ein einfaches Leben, geprägt von Arbeit und Gebet<br />

- danach strebten die Herforder Augustinerinnen,<br />

die sich auf der Brede niederließen.<br />

Die Familie von der Asseburg, die das Kloster<br />

1483 gestiftet hatte, erwies sich auch in den folgenden<br />

Jahrhunderten stets als großzügige Gönnerin,<br />

wenn es darum ging, Kirche und Konventgebäude<br />

nach kriegerischen Zerstörungen wieder<br />

aufzubauen.<br />

Mit dem Kauf der Klosteranlage (1812) nach der<br />

Säkularisation sicherte die Stifterfamilie die Existenz<br />

der Einrichtung ein weiteres Mal.<br />

1830 zunächst eine Armenanstalt, entstand dort<br />

1832 ein Waisenhaus. Zeitgleich wurde die Brede<br />

zum ersten Exerzitienhaus Norddeutschlands.<br />

Nach der Übernahme des Klosters durch die Armen<br />

Schulschwestern von Unserer Lieben Frau<br />

(1850) verlagerte sich der Schwerpunkt auf verschiedene<br />

Angebote zur schulischen Bildung.<br />

•Die Brede beherbergt heute ein Gymnasium<br />

und ein Berufskolleg. Die Schulen befinden<br />

sich seit 1994 als Stiftung Gymnasium und<br />

Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung<br />

Brede in Brakel e.V. in der Trägerschaft des<br />

Erzbischöflichen Generalvikariats, Paderborn.


•Sehenswürdigkeiten:<br />

Kapuzinerkirche St. Franziskus - Erstlingswerk<br />

des westfälischen Barockbaumeisters<br />

Johann Conrad Schlaun, Pieta, hl. Nepomuk,<br />

Orgel (um 1800)<br />

Brakel,<br />

Ehem. Kapuzinerkloster<br />

Durch die »Aussaat des göttlichen Wortes« sollten<br />

die Kapuziner, die 1645 nach Brakel kamen,<br />

zur Erneuerung des katholischen Glaubens beitragen.<br />

Die Stadtväter, denen mehr an der Bewahrung<br />

und Ansiedlung steuerpflichtiger Hausstätten lag,<br />

sträubten sich lange, den Mönchen das für die<br />

Errichtung eines Klosters gewünschte Areal des<br />

Heilig-Geist-Hospitals zu überlassen. Erst 1654<br />

konnten die Bauarbeiten beginnen.<br />

Als Erstlingswerk des berühmten Barockarchitekten<br />

Johann Conrad Schlaun gilt die Klosterkirche,<br />

ein schlichter Saalbau mit wohlproportionierter<br />

Fassade, der zwischen 1715 und 1718<br />

anstelle der Hospital-Kapelle entstand.<br />

Nach der endgültigen Aufhebung des Klosters<br />

(1833) zunächst von beiden Konfessionen genutzt,<br />

ist sie seit 1912 wieder im Besitz der katholischen<br />

Kirchengemeinde St. Michael. Im einstigen<br />

Konventsgebäude sind heute das katholische<br />

Pfarrzentrum und das Büro des Dekanates <strong>Höxter</strong><br />

sowie der Caritas-Verband für den <strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong><br />

untergebracht.<br />

Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Gastronomie<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort<br />

Kapuzinerkirche<br />

Ostheimer Str.<br />

33034 Brakel<br />

Kontakt<br />

Mo. & Do. 7:00 Uhr<br />

Zu Fuß erreichbar<br />

Kath. Pfarramt St. Michael<br />

Kirchplatz 8<br />

33034 Brakel<br />

Tel. 05272 5483<br />

www.gemeinde-brakel.de<br />

Zu den Gottesdiensten<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Bahn: Bhf Brakel<br />

Bus: Linie 555, 553<br />

W: <strong>Kreis</strong>wanderweg <strong>Höxter</strong><br />

Nord, Brakeler Rundwanderweg,<br />

Jakobspilgerweg<br />

R: Kloster-Garten-Route<br />

gegr. 1644 21


Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Übernachtung<br />

Persönl. Begleitung<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Toiletten<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Garten<br />

Route<br />

Klostergarten<br />

Standort/Kontakt<br />

So. & Festtage: 6:30, 8:45,<br />

12:15, 15:30, 18:00, 20:15<br />

Mo.-Fr.: 6:30, 7:30, 12:15,<br />

14:45, 18:00, 20:05<br />

Mi.: 7:30, 8:50, 9:00, 12:15,<br />

14:45, 18:00, 20:05 Uhr<br />

Täglich 10:00 - 12:00 Uhr<br />

und 15:00 - 17:00 Uhr<br />

Klosterladen: s. Kästchen<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Exerzitien, Besinnungstage,<br />

Tages-Seminare, Info-<br />

Gespräche<br />

ÜF 22,00 - 30,00 €<br />

VP 47,00 - 52,00 €<br />

Gruppen auf Anfrage<br />

1 23<br />

Kloster auf Zeit<br />

Gastronomie<br />

Parkplätze<br />

Bahn: Göttingen-Paderborn<br />

Bus: Lauenförde-Beverungen<br />

oder Bad Karlshafen<br />

W: Weserwanderweg,<br />

<strong>Kreis</strong>wanderweg <strong>Höxter</strong>-Süd<br />

R: Weserradweg,<br />

Kloster-Garten-Route<br />

Abtei vom Heiligen Kreuz Herstelle<br />

Carolus-Magnus-Str. 9<br />

37688 Beverungen<br />

Nur für<br />

Frauen<br />

Tel. 05273 8040<br />

benediktinerinnen@abtei-herstelle.de<br />

www.abtei-herstelle.de<br />

22<br />

Gästehof-Garten,<br />

Garten des Wandels<br />

Zu Fuß<br />

erreichbar<br />

gegr.1657<br />

Beverungen-Herstelle,<br />

Abtei vom Heiligen Kreuz<br />

Das monastische Leben auf dem Hersteller Burgberg<br />

begann kurz nach dem 30jährigen Krieg.<br />

Aus <strong>Höxter</strong> vertrieben, ließen sich dort um 1657<br />

Franziskaner-Minoriten nieder. Sie bauten das ihnen<br />

zugewiesene Pfarrhaus der Bartholomäus-Kirche<br />

zum Kloster aus und übernahmen die örtliche<br />

Seelsorge. Nach der Auflösung des Konvents in<br />

1824 war die Anlage viele Jahre unbewohnt .<br />

Im Jahr 1899 gründeten Schwestern aus Luxemburg<br />

auf dem Anwesen eine neue benediktinische<br />

Gemeinschaft. Gemäß dem Regelwort Benedikts:<br />

»Dem Gottesdienst soll nichts vorgezogen werden«,<br />

bestimmen Chorgebet und Eucharistiefeier<br />

den Tageslauf der 50 Schwestern. Menschen auf<br />

der Suche nach Stille und Besinnung sind eingeladen,<br />

daran teilzuhaben.<br />

Gastfreundschaft ist ein besonderes Kennzeichen<br />

benediktinischen Glaubens. Dementsprechend<br />

steht Tages- und Wochenendbesuchern das Gästehaus<br />

offen, das Angebote für Bibel- und Glaubensgespräche<br />

sowie zur religiösen Orientierung<br />

bereithält.<br />

•Klosterladen<br />

Ein umfassendes Sortiment an Devotionalien,<br />

eigener Keramik, Kerzen, Blumengestecken<br />

sowie an Büchern, Karten und religiöser<br />

Kunst lädt im Klosterladen der Benediktinerinnen<br />

zum Verweilen und Stöbern ein.<br />

Öffnungszeiten des Klosterladens:<br />

Mo. - Sa. 9:00 - 12:00 & 14:30 - 17:30 Uhr


•Die syrisch-orthodoxe Kirche führt ihre<br />

Anfänge auf den Apostel Petrus zurück. Ethnisch<br />

gesehen, sind die christlichen Syrer Aramäer,<br />

die als religiöse und sprachliche Minderheit<br />

im gesamten Nahen und Mittleren Osten<br />

leben.<br />

Die theologischen Unterschiede zur katholischen<br />

Kirche sind gering.<br />

Warburg,<br />

Syrisch-orthodoxes Kloster<br />

Die Aufhebung des Dominikanerklosters (1824)<br />

bedeutete nicht das Ende der Ordensgemeinschaft<br />

in Warburg. Von der preußischen Regierung<br />

genehmigt, erfolgte 1892 eine Neugründung<br />

im Nordosten der Stadt, zwischen 1903 und 1908<br />

entstanden Kirche und Konventgebäude im neogotischen<br />

Stil.<br />

Nach der Schließung der Dominikaner-Niederlassung<br />

im Jahre 1993 erwarb die syrisch-orthodoxe<br />

Kirche von Westfalen den Komplex (1996). Inzwischen<br />

zur Abtei erhoben, wurde das Kloster zum<br />

Zentrum der syrisch-orthodoxen Gemeinden<br />

Deutschlands ausgebaut.<br />

Von den Angeboten für die eigenen Mitglieder<br />

abgesehen, sind Besucher eingeladen, die tiefe Religiosität<br />

und Spiritualität einer der ältesten christlichen<br />

Kirchen überhaupt kennen zu lernen.<br />

Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Übernachtung<br />

1 23<br />

Kloster auf Zeit<br />

Gastronomie<br />

Toiletten<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

So. 9:00 Uhr, Eucharistiefeier,<br />

Wochentag 18:00 Uhr (Sommer),<br />

17:00 Uhr (Winter) Vesper<br />

Syrisch-orthodoxes Kloster<br />

St. Jakob von Sarug<br />

Syrisch-orthodoxe Kirche v. Antiochien<br />

in Deutschland<br />

Klosterstraße 10<br />

34414 Warburg<br />

Tel. 05641 740564<br />

abt_aydin@web.de<br />

Täglich 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Vorlesungen, Vorträge über<br />

Theologie, Philosophie und<br />

Geschichte<br />

Gruppen max. 30 Personen<br />

(nur syr.-orthod. Jugendliche)<br />

Nur für syrisch-orthodoxe<br />

Christen, Männer, Familien<br />

Ostasiatische Küche<br />

zu Fuß erreichbar<br />

W: X3, Josef-Leifeld-Weg,<br />

Hessenweg<br />

R: Diemelradweg (R8),<br />

Kloster-Garten-Route<br />

gegr. 1892 23


Gottesdienst<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

Gymnasium St. Xaver<br />

Dringenberger Str. 32<br />

33014 Bad Driburg<br />

Tel. 05253 402-0<br />

Öffentliche<br />

Weihnachtsmesse<br />

Da das Missionshaus St. Xaver<br />

als Gymnasium geführt wird,<br />

sind keine öffentlichen Führungen<br />

etc. möglich.<br />

Es besteht lediglich die Möglichkeit,<br />

die Einrichtung von außen zu betrachten.<br />

24<br />

Bus: Linie 540, 570, 575<br />

Bahn: Bhf Bad Driburg<br />

W: Zuweg Eggeweg, Jakobspilgerweg<br />

R: R2, Lokale Rundtouren<br />

Bad Driburg<br />

gegr.1926<br />

Bad Driburg,<br />

Ehem. Steyler Missionshaus<br />

Gymnasium St. Xaver<br />

Glaubensverkündung und Seelsorge sind bis heute<br />

die Hauptaufgaben der weltweit tätigen Steyler<br />

Missionare - der Name bezieht sich auf den niederländischen<br />

Ort, wo der Orden 1875 gegründet<br />

wurde.<br />

Das 1915 in Bad Driburg errichtete und später<br />

erweiterte Missionshaus der Ordensgesellschaft<br />

vom Göttlichen Wort diente bis 1940 als Ordensschule.<br />

Auf Druck des NS-Regimes wurde<br />

die Einrichtung geschlossen und als Lazarett der<br />

Wehrmacht genutzt. Nach dem 2. Weltkrieg erfolgte<br />

die Umwandlung der Gebäude in ein Gymnasium,<br />

die letzten Patres verließen Bad Driburg<br />

im Jahr 2008.<br />

Das Obergeschoss des Ostflügels beherbergt eine<br />

Kirche im neoromanischen Stil. Ein seltenes Beispiel<br />

des späten Nazarenerstils ist die Gestaltung<br />

der Apsis - 1929/1930 entstanden, sind Farb- und<br />

Formgebung noch vollständig erhalten.<br />

•Sehenswürdigkeiten:<br />

neoromanische Kirche im Obergeschoss des<br />

Ostflügels - Apsis mit Bemalungen im Nazarenerstil,<br />

die 14 Seitenkapellen stellen den<br />

Kreuzweg Jesu dar, Parkanlage mit Lourdes-<br />

Grotte<br />

•Die Nazarener waren Vertreter einer zu<br />

Beginn des 19. Jahrhunderts aufgekommenen<br />

Bewegung, die eine Erneuerung der Kunst auf<br />

religiöser Grundlage anstrebte.


•Die Gemeinschaft der Seligpreisungen ist nach<br />

dem II. Vatikanischen Konzil in der katholischen<br />

Kirche entstanden, 1973 von zwei Ehepaaren in<br />

Frankreich gegründet. Obwohl die meisten der<br />

Mitglieder zunächst evangelisch waren, führte sie<br />

dann der Weg in die katholische Lehre.<br />

Die Gemeinschaft bestand nur aus Laien wie Familien,<br />

Ehepaaren und Unverheiratete, erst 1985<br />

wurde der erste Priester geweiht. Inzwischen gibt<br />

es 70 Niederlassungen in 26 Ländern.<br />

Bad Driburg,<br />

Kloster Maria Königin -<br />

Gemeinschaft der Seligpreisungen<br />

Priester, geweihte Schwestern/Brüder und einige<br />

Familien gehören dieser jungen geistlichen<br />

Gemeinschaft an, die seit Herbst 2008 im ehemaligen,<br />

1915 von Steyler Missionaren gegründeten<br />

Domizil in der Kurstadt lebt. Vor allem<br />

Liturgie und Anbetung bestimmen den Alltag<br />

und das spirituelle Leben der international wirkenden<br />

Gemeinschaft. Ihr Wirkungsfeld ist die<br />

Neuevangelisierung in den verschiedenen Bereichen<br />

des gesellschaftlichen Lebens.<br />

Durch ein breitgefächertes Veranstaltungsprogramm<br />

von Gebetsabenden über Tanzseminare<br />

bis hin zu Wanderwochen öffnet sich die<br />

Gemeinschaft nach außen. Gäste sind nicht nur<br />

zu Gebetszeiten willkommen, sondern können<br />

dort auch eine Zeit verbringen, um für sich<br />

oder mit der Gemeinschaft Tage der stillen Einkehr<br />

und Besinnung zu erleben.<br />

Im Haus ist ein Buchladen untergebracht, in<br />

dem Publikationen, Musik-CDs und Ikonen<br />

zu verschiedenen Themen des Glaubens erworben<br />

werden können.<br />

Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Übernachtung<br />

1 23<br />

Kloster auf Zeit<br />

Persönl. Begleitung<br />

Gastronomie<br />

Toiletten<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

Laudes Di.-Sa. 7:30, So. 8:30 Uhr<br />

Hl. Messe: Mo. 18:00, Di., Mi., Sa.<br />

12:00, Do. 19:30, So. 11:00 Uhr<br />

Vesper: Di., Mi., Sa., So. 19:00 Uhr<br />

Beichte: Fr. 16:00 - 18:00 Uhr<br />

Di.-Sa. 7:30 - 19:00 Uhr<br />

So. 8:30 - <strong>13</strong>:00 Uhr<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Gruppen max. 10 Personen,<br />

Ü 12,50 € , 9 € für 4-15j.<br />

ÜF ab 25,00 €<br />

HP/VP ab 35,00 €<br />

Für Frauen, Männer, Familien<br />

Gruppen (Exerzitien)<br />

Mitarbeit möglich<br />

Nach Absprache möglich<br />

Café zu Fuß erreichbar<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Bus: Linie 540, 570, 575<br />

Bahn: Bhf Bad Driburg<br />

W: Zuweg Eggeweg, Jakobspilgerweg<br />

R: R2, Lokale Rundtouren<br />

Bad Driburg<br />

Haus Maria Königin<br />

Gemeinschaft der Seligpreisungen<br />

Helmtrudistr. 2a<br />

33014 Bad Driburg<br />

Tel. 05253 9724314<br />

baddriburg@beatitudes.org<br />

www.seligpreisungen.org<br />

Vorträge, Seminare,<br />

Einkehrtage, Wanderungen<br />

gegr. 1973 25


Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

1 23<br />

Kloster auf Zeit<br />

Persönl. Begleitung<br />

Gastronomie<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

So. 10:45 Uhr,<br />

Di. 10:00 Uhr<br />

Seniorenzentrum:<br />

7:30 - 19:30 Uhr im Sommer<br />

7:30 - 18.30 Uhr im Winter<br />

Konvent: bitte vorher anmelden<br />

Auf Anfrage<br />

Veranstaltungsraum extern<br />

nutzbar. Meist Musikalische<br />

Bahn: Bhf Warburg/Westf.<br />

ca. 15 min. Fußweg vom Bhf.<br />

Bus: Stadtbus<br />

und Paderborn-Warburg<br />

W: X3, Josef-Leifeld-Weg,<br />

Hessenweg<br />

R: Diemelradweg (R8),<br />

Kloster-Garten-Route<br />

Gemeinschaft der Salvatorianerinnen<br />

Schwester Birgit Kaltmeier SDS<br />

Landfurt 31 (Einrichtung)<br />

Landfurt 31a (Konvent )<br />

34414 Warburg<br />

Tel. 05641-7742825<br />

birgit.kaltmeier@salvatorianerinnen.de<br />

www. salvatorianische-familie.de<br />

www. seniorenzentrum-warburg.de<br />

26<br />

Nur für Frauen<br />

Mitarbeit im Seniorenbereich<br />

möglich<br />

Zu Fuß<br />

erreichbar<br />

Parkplätze<br />

gegr.1923<br />

Warburg,<br />

Salvatorianerinnen<br />

Auf der Grundlage gelebter Solidarität mit Armen,<br />

Schwachen und Unterdrückten bestimmt die<br />

Vermittlung christlicher Botschaften wie Liebe,<br />

Frieden und Gerechtigkeit das Wirken der Salvatorianerinnen.<br />

Angehörige der Gemeinschaft sind seit 1923 in<br />

Warburg ansässig, wo sie zunächst im damaligen<br />

Kinderheim Damianeum und danach für einige<br />

Zeit in den Häusern des 1971 errichteten Jugenddorfes<br />

Petrus Damian tätig waren. Später verlagerten<br />

sie ihren Arbeitsschwerpunkt zunehmend auf<br />

die Altenpflege.<br />

Seit der Fertigstellung der Seniorenwohnanlage<br />

Therese von Wüllenweber Haus (2001), die zusammen<br />

mit dem 1977 erbauten Altenpflegeheim<br />

das ordenseigene Seniorenzentrum St. Johannes<br />

bildet, konzentrieren sich die Warburger Salvatorianerinnen<br />

ganz auf die Betreuung und Begleitung<br />

pflegebedürftiger und alter Menschen.<br />

•Gemeinsam mit Pater Johann Baptist<br />

Jordan, der 1881 in Rom den Orden der<br />

Salvatorianer gegründet hatte, rief die bei<br />

Mönchengladbach geborene Therese von<br />

Wüllenweber (1833-1907) im Jahr 1888<br />

die Schwesterngemeinschaft der Salvatorianerinnen<br />

ins Leben. Heute existieren in<br />

Deutschland 21 Niederlassungen des apostolisch-missionarisch<br />

ausgerichteten Ordens,<br />

weltweit engagieren sich etwa 1.200 Salvatorianerinnen.


•Tipp:<br />

Gleich neben der Burgruine der Iburg (S. 35)<br />

steht der Kaiser-Karls-Turm.<br />

Das aus Felssteinen errichtete Bauwerk hat<br />

eine Höhe von 18 m und bietet eine hervorragende<br />

Aussicht auf Bad Driburg und das<br />

Dreifaltigkeitskloster.<br />

Bad Driburg,<br />

Dreifaltigkeitskloster<br />

Kontemplation und missionarisches Wirken ist<br />

die Berufung der »Rosa Schwestern« - die volkstümliche<br />

Bezeichnung bezieht sich auf die Farbe<br />

der Ordenstracht. 1896 als dritter Zweig des Steyler<br />

Missionswerkes gegründet, entstand 1924 in<br />

Bad Driburg die deutschlandweit erste Niederlassung<br />

der Genossenschaft der Dienerinnen des Hl.<br />

Geistes von der Ewigen Anbetung.<br />

Die 1964/65 vorgenommenen Bauten des Dreifaltigkeitsklosters<br />

plante der Paderborner Architekt<br />

Alois Dietrich, die Innenausstattung der Anbetungskirche<br />

entwarf Bernhard Lippsmeier.<br />

Das kunstvolle Gitter gestaltete der Goldschmied<br />

Josef Fuchs. Es trennt die Besucher vom Bereich<br />

der Schwestern, die dort neben dem gemeinsamen<br />

Stundengebet Tag und Nacht - im Wechsel - in<br />

stiller Andacht versunken sind.<br />

Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

1 23<br />

Kloster auf Zeit<br />

Gastronomie<br />

Parkplätze<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

Dreifaltigkeitskloster<br />

Steyler Anbetungsschwestern<br />

Helmtrudisstraße 23<br />

33014 Bad Driburg<br />

Tel. 05253 3320<br />

sspsap-driburg@arcor.de<br />

www.dreifaltigkeitskloster.de<br />

gegr.1924<br />

Mo. - Sa. 6:30 Uhr,<br />

Di. 18:00 Uhr, So. 9:00 Uhr,<br />

Vesper täglich 16:30 Uhr<br />

Klosterkapelle<br />

5:15 - 20:00 Uhr<br />

Diaschau - Do. um 15:30 Uhr<br />

für Gruppen nur nach<br />

Vereinbarung<br />

Nur Aufnahme<br />

von evtl. Kandidatinnen<br />

Zu Fuß erreichbar<br />

Bahn: Bhf Bad Driburg<br />

Bus: Linie 540, 570<br />

W: Zuweg Eggeweg, Jakobspilgerweg<br />

R: R2, Lokale Rundtouren<br />

Bad Driburg<br />

27


Gottesdienst<br />

Führungen<br />

1 23<br />

Kloster auf Zeit<br />

Persönl. Begleitung<br />

Gastronomie<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Parkplätze<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Garten<br />

Route<br />

Klostergarten<br />

Standort/Kontakt<br />

Kapelle:<br />

Fr. 8:30 Uhr, 1. Do.<br />

des Monats 19:00 Uhr<br />

Pfarrkirche:<br />

Di. 19:00, Sa. 18:45<br />

Zu Fuß erreichbar<br />

Serviam Schwestern von Germete<br />

QuellenStraße 8<br />

34414 Warburg<br />

Tel. 05641 76<strong>13</strong>-0<br />

serviam@t-online.de<br />

www.serviam.de<br />

28<br />

Auf Anfrage<br />

Nur für Frauen<br />

Mitarbeit, z.B. im<br />

Sinnesgarten möglich<br />

Bahn: bis Warburg/Westf.<br />

Bus: Linie 515<br />

W: A2, A4-A7, <strong>Kreis</strong>wanderweg<br />

HX-Süd, Josef-Leifeld-Weg<br />

R: Diemelradweg (R8) ,<br />

Lokale Rundtouren Warburg,<br />

Kloster-Garten-Route<br />

Sinnesgarten als offener Ort<br />

der Meditation und ökumenischer<br />

Begegnung<br />

gegr.1926<br />

Warburg-Germete,<br />

Serviam-Schwestern<br />

»Serviam« – »Ich will dienen« ist das Motto der<br />

seit 1926 in Germete ansässigen Schwesterngemeinschaft,<br />

die als Herz-Jesu-Institut für Seelsorgehilfe<br />

und Familienpflege 1922 von Pastor Wilhelm<br />

Meyer in Unna-Königsborn gegründet wurde.<br />

In den von einem kleinen Park umgebenen Gebäuden<br />

eines 1858 erbauten Gutshofes entstand<br />

eine Ausbildungsstätte für die Mitglieder, die anschließend<br />

in deutschen Großstädten aber auch im<br />

Ausland wirkten. 1939 von der Gestapo vertrieben,<br />

kehrten die Schwestern 1946 zurück.<br />

Haus Germete ist heute das Geistliche Zentrum<br />

der Gemeinschaft für Deutschland und Übersee.<br />

Die Schwestern treffen sich dort zu Vollversammlungen,<br />

Besinnungstagen und Exerzitien. Gäste<br />

sind zur Teilnahme am Gemeinschaftsleben eingeladen.<br />

•Germete,<br />

Ort natürlicher Heilquellen,<br />

aus denen frisches Wasser sprudelt<br />

Haus Germete,<br />

Raum lebendiger Quellen des Heils,<br />

die Gottes Nähe vermitteln


• (Epheser 4, 3-6)<br />

»Bemüht euch, die Einheit des Geistes zu<br />

bewahren durch den Frieden, der euch zusammenhält.<br />

Ein Leib und ein Geist, wie euch durch eure<br />

Berufung auch eine gemeinsame Hoffnung<br />

gegeben ist; ein Herr, ein Glaube, eine Taufe,<br />

ein Gott und Vater aller, der über allem und<br />

durch alles und in allem ist.«<br />

Die Zukunftswerkstatt ist seit 2004 im Josefhaus<br />

auf dem Gelände der Serviam-Schwestern<br />

ökumenisch aktiv.<br />

Warburg-Germete,<br />

Zukunftswerkstatt Ökumene<br />

Der nebenstehende Paulus-Text ist eines der Leitmotive<br />

der Zukunftswerkstatt Ökumene, die von<br />

den Germeter Schwestern sowie der Ökumenischen<br />

Gemeinschaft und dem Laurentiuskonvent<br />

in Wethen getragen wird. Das Programm ist<br />

geprägt von einer vierfachen Vision: die persönlich-spirituelle;<br />

die theologische, die gemeinschaftlich-kirchenpraktische<br />

und die gesellschaftspolitische.<br />

Diese Dimensionen schlagen sich auch in<br />

den Bildungs- und Begegnungsangeboten nieder.<br />

Neben spirituellen Angeboten für Einzelne und<br />

Gruppen ist Raum für ökumenische und interreligiöse<br />

Gespräche und Vorträg. Tagungen für<br />

soziale Berufsfelder finden ebenso statt wie Familienbildungs-<br />

und Begegnungstage. Darüber<br />

hinaus gibt es praktische Angebote wie gemeinsamer<br />

Tanz, Werkwochen und vieles mehr. Ökumenische<br />

Gruppen, Bewegungen und Initiativen<br />

(bundesweit) nutzen das Haus zunehmend.<br />

Kurse/Programm<br />

Übernachtung<br />

1 23<br />

Kloster auf Zeit<br />

Gastronomie<br />

Parkplätze<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Garten<br />

Route<br />

Klostergarten<br />

Standort/Kontakt<br />

Vorträge, Tanztage, etc.<br />

Gruppen max. 40 Personen,<br />

Ü 12,50 €, 9 € für 4-15j.<br />

VP 32,00 €<br />

Gemeinschaftliches Leben<br />

im Laurentiuskonvent Wethen<br />

(Nachbarort) möglich<br />

Zu Fuß erreichbar<br />

Bahn: bis Warburg/Westf.<br />

Bus: Linie 515<br />

W: A2, A4-A7, <strong>Kreis</strong>wanderweg<br />

HX-Süd, Josef-Leifeld-Weg<br />

R: Diemelradweg (R8) ,<br />

Lokale Rundtouren Warburg,<br />

Kloster-Garten-Route<br />

Sinnesgarten als offener Ort<br />

der Meditation und ökumenischer<br />

Begegnung<br />

Ökumenische Herberge<br />

Zukunftswerkstatt Ökumene e.V.<br />

Quellenstraße 8<br />

34414 Warburg-Germete<br />

Tel. 05641 748161<br />

info@zukunftswerkstatt-oekumene.de<br />

www.zukunftswerkstatt-oekumene.de<br />

29


Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Übernachtung<br />

1 23<br />

Kloster auf Zeit<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Garten<br />

Route<br />

Klostergarten<br />

Standort/ Kontakt<br />

Christliches Bildungswerk<br />

DIE HEGGE<br />

Hegge 4<br />

34439 Willebadessen-Niesen<br />

Tel. 05644 400 oder 700<br />

bildungswerk@die-hegge.de<br />

kommunitaet@die-hegge.de<br />

www.die-hegge.de<br />

30<br />

So. 8:15 Uhr<br />

(ausgenommen Ferienzeiten)<br />

Mo. - Fr. 9:00-12:00 Uhr<br />

und 14:00-17:00 Uhr<br />

Sa. 9:00-12:00 Uhr<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Bildungsangebote werden<br />

zweimal jährlich in Halbjahresprogrammen<br />

veröffentlicht<br />

Gruppen max. 40 Personen,<br />

VP ab 60,00 €<br />

Frauen und Männer,<br />

Ehepaare<br />

Parkplätze<br />

Bahn: Abholung vom Bhf<br />

Warburg/Westf. möglich<br />

R: Börderoute, R51,<br />

Kloster-Garten-Route<br />

Wort-Wege<br />

Meditative Stationen<br />

in der Parklandschaft<br />

gegr.1945<br />

Willebadessen-Niesen,<br />

Christliches Bildungswerk Die Hegge<br />

Eingebettet in eine rund 8 ha große Parklandschaft<br />

aus Wiesen, Wald und Gärten liegt das Christliche<br />

Bildungswerk Die Hegge - der Name ist Programm.<br />

Er bedeutet »das Umhegte« oder »die<br />

Höhe« und geht auf eine alte Flurbezeichnung<br />

zurück.<br />

Nach den negativen Erfahrungen der NS-Zeit<br />

hatte sich dort 1945 eine Gruppe junger Frauen<br />

zusammen gefunden, um unter der Leitung von<br />

Prof. Dr. Theoderich Kampmann neue Formen<br />

christlicher Bildung zu verwirklichen. Neben der<br />

Wissensvermittlung geht es den Heggefrauen<br />

vor allem um gelebte christliche Solidarität. Die<br />

Regeln des hl. Benedikt sind der Maßstab ihres<br />

Handelns, die Pflege der Ökumene ein besonderes<br />

Anliegen.<br />

Die einsame Lage auf einer Anhöhe oberhalb des<br />

Nethetals ist ein idealer Ort zur inneren Einkehr.<br />

Gäste, auch Menschen ohne Konfession, sind willkommen,<br />

diese Spiritualität gemeinsam zu erfahren.<br />

• An die Hegge<br />

Umhegt uns die Hecke,<br />

dicht grün belaubt und blühend<br />

in Rosengesichtern des Lebens:<br />

Ernst weiß der Geist<br />

sich in Pflicht genommen,<br />

gastlich zu sein dem Fragenden,<br />

freundlich dem Rastenden<br />

Ort des Gesprächs, schützendes Dach<br />

einer großen Entschließung. (Gertrud Fusseneger)


• Psalm 65,2<br />

»Gott, man lobt dich in der stille zu Zion«<br />

Das ist der Hausspruch der scherfeder schwestern,<br />

die dazu angetreten sind, das lob Gottes<br />

täglich zu singen und zu beten.<br />

Morgens, mittags und abends wird die Glocke<br />

zum Gebet geläutet.<br />

Warburg-Scherfede,<br />

Diakonissen-Kommunität Zionsberg<br />

Die Diakonissen-Kommunität Zionsberg ist die<br />

einzige – einem Orden vergleichbare – evangelische<br />

Gemeinschaft im ehemaligen Hochstift Paderborn.<br />

Katholischen Ordensangehörigen entsprechend,<br />

geloben auch ihre Mitglieder Gehorsam, Armut<br />

und Ehelosigkeit. Seit Beginn der 1950er Jahre<br />

hatten sich die Schwestern zunächst in der diakonischen<br />

Arbeit für evangelische Flüchtlinge engagiert,<br />

hinzu kam die Leitung einer Pflegevorschule.<br />

Sinkende Schülerinnenzahlen erzwangen in den<br />

1970er Jahren eine Neuorientierung.<br />

Die Schwestern entschieden sich für den Weg des<br />

gemeinsamen Betens und Arbeitens und gründeten<br />

1971 die Diakonissen-Kommunität Zionsberg<br />

– der Name unterstreicht die Verbindung<br />

des Hauses mit Israel. Die Schule wurde 1972<br />

geschlossen. Seit 1973 öffnen die Diakonissen ihr<br />

Haus für Menschen, die nach innere Einkehr und<br />

Stille suchen.<br />

Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Übernachtung<br />

Persönl. Begleitung<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Toiletten<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Garten<br />

Route<br />

Klostergarten<br />

Standort/Kontakt<br />

12:00 Uhr Mittagsgebet<br />

18:00 Uhr Abendgebet<br />

Diakonissen-Kommunität Zionsberg<br />

Auf der Platte 53<br />

34414 Warburg-Scherfede<br />

Tel. 05642 5333<br />

info@zionsberg.de<br />

www.zionsberg.de<br />

gegr.1958<br />

Täglich 9:00 - 12:00 Uhr<br />

und 15:00 - 18:00 Uhr<br />

Auf Anfrage<br />

Kinder- und Jugendfreizeiten,<br />

Schweige-Retraite, Wüstentage,<br />

Wochenendfreizeiten<br />

Gruppen max. 26 Personen<br />

DZ VP 26,00 €<br />

EZ VP 31,00 €<br />

1 23<br />

Kloster auf Zeit<br />

Gastronomie<br />

Parkplätze<br />

Frauen,<br />

Männer,<br />

Ehepaare,<br />

Familien<br />

Zu Fuß<br />

erreichbar<br />

Bahn: Sauerland-Express,<br />

Abholung vom Bhf Warburg-<br />

Scherfede möglich<br />

Bus: Linie Nr. 485, 503, 506<br />

W: A11, A14-15, Fechenbachweg,<br />

<strong>Kreis</strong>wanderweg<br />

<strong>Höxter</strong>-Süd,<br />

R: Lokale Rundtour Warburg,<br />

Kloster-Garten-Route<br />

Gartenhöfchen,<br />

Nutzgarten<br />

und Gartenanlage<br />

31


Gottesdienst<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Übernachtung<br />

1 23<br />

Kloster auf Zeit<br />

Persönl. Begleitung<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Toiletten<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Garten<br />

Route<br />

Klostergarten<br />

Standort/ Kontakt<br />

So. 19:00 Uhr<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Schulkonzerte<br />

Gruppen max. 35 Personen<br />

Ü ab 16,00 €<br />

Frauen, Männer, Ehepaare,<br />

Familien, Gruppen<br />

Gastronomie<br />

Parkplätze<br />

Bus: Linie 540, 545<br />

W: Annette von Droste-<br />

Hülshoff-Weg (Zuweg<br />

Eggeweg), <strong>Kreis</strong>wanderweg<br />

Hx-Nord, X2. R: R2,<br />

R4, Kloster-Garten-Route<br />

Missionare v. Kostbaren Blut<br />

Johannwarthstr. 7<br />

33014 Neuenheerse<br />

Tel. 05259 9318950 ( Jugendhaus)<br />

Tel. 05259-986670 (Kommunität)<br />

mail@jhkaspar.de<br />

www.jhkaspar.de<br />

32<br />

Nach Absprache<br />

Zu Fuß<br />

erreichbar<br />

Schulklostergarten und<br />

Grünes Klassenzimmer<br />

gegr.1957<br />

Neuenheerse,<br />

Jugendhaus & Gymnasium St. Kaspar<br />

1815 gründete der hl. Kaspar del Bufalo in Italien<br />

den Orden der Missionare vom Kostbaren Blut.<br />

Neben der Verkündung des Wortes Gottes ging<br />

es ihm nach den Umbrüchen der napoleonischen<br />

Zeit insbesondere um die Erneuerung des Glaubens.<br />

Bildung und Erziehung spielten dabei eine<br />

große Rolle.<br />

1957 erwarben Missionare vom Kostbaren Blut<br />

das einstige Äbtissinnenhaus in Neuenheerse und<br />

eröffneten dort für Knaben ein Gymnasium mit<br />

angeschlossenem Internat - seit 1972 steht die<br />

Einrichtung auch Mädchen offen. Vom üblichen<br />

Fächerkanon abgesehen, dienen Angebote wie die<br />

Glaubenswerkstatt oder ein Sozialpraktikum der<br />

Ausgestaltung christlicher Bildungsideale.<br />

Ein Teil des Internats wird seit 1994 als Jugendhaus<br />

genutzt - es steht unter anderem für Schulungen<br />

und Einkehrtage zur Verfügung.<br />

•In den 1960er und 1970er Jahren entstanden<br />

Neubauten für Schule und Internat.<br />

Das ehemalige Äbtissinnengebäude (s. S. 6/7)<br />

wurde verkauft und gelangte 1989 in Privatbesitz<br />

- es beherbergt heute die Vereinigten<br />

Museen des Wasserschlosses Heerse.


•Die maronitische Kirche wurde bereits im<br />

5. Jh. im Nahen Osten gegründet. Als die Araber<br />

Syrien eroberten, musste die christliche<br />

Gemeinschaft fliehen und gelangte in den<br />

Libanon.<br />

Seit dem 12. Jh. ist die maronitische Kirche<br />

mit der römisch-katholischen vereint und<br />

kennt den Papst als Oberhaupt an. Weltweit<br />

gehören sechs Millionen Menschen diesem<br />

Glauben an.<br />

Warburg,<br />

Maroniten Mission Deutschland<br />

Im Jahre 1963 erbaut, sollte das Haus am Heinberg<br />

ursprünglich als Altenheim für die älteren<br />

Schwestern der Serviam-Gemeinschaft dienen.<br />

Doch aufgrund der geringen Zahl an Schwestern<br />

verbringen diese ihren Lebensabend im Seniorenheim<br />

bei den Salvatorianerinnen in Warburg.<br />

Im Juni 2011 kaufte die Maroniten Mission<br />

Deutschland das Kloster Haus Maria und baute<br />

es um. Mit diesem neuen Hauptsitz in Deutschland<br />

will die traditionsreiche Kongregation libanesischer<br />

maronitischer Missionare ein pastorales<br />

Zentrum entwickeln, das sich spirituell und kulturell<br />

um die arabisch-sprachigen Christen kümmert.<br />

Neben der Seelsorge zählen auch soziale und integrative<br />

Aufgaben zu der Maroniten Mission.<br />

So werden beispielsweise durch Jugendbildungswochen<br />

oder Familienkreise, Freundschaften und<br />

Kooperationen zu den deutschen christlichen<br />

Kirchen gefördert, um auf die Identität des orientalischen<br />

Christentums aufmerksam zu machen.<br />

Gottesdienst<br />

Öffnungszeiten<br />

Führungen<br />

Kurse/Programm<br />

Übernachtung<br />

Persönl. Begleitung<br />

Toiletten<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

Mo. - Do. 18:30 Uhr<br />

Sa. & So. 12:30 Uhr (nach<br />

Anmeldung möglich)<br />

Bürozeiten:<br />

Di. & Fr. 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

Christl. Jugendbildungskurse,<br />

Familienkreis (Gebet und<br />

christliche Bildung)<br />

Gruppen bis 25 Pers.<br />

Selbstverpflegung<br />

Gegen Spende möglich<br />

Rollstuhlgerecht<br />

Bus: Linie 485, 503, 506<br />

Bahn: Bhf Warburg<br />

W: A11, A14-15, Fechenbachweg,<br />

<strong>Kreis</strong>wanderweg<br />

<strong>Höxter</strong>-Süd,<br />

R: Lokale Rundtour Warburg<br />

Kloster Haus Maria<br />

Maroniten Mission Deutschland<br />

Heinberg 1<br />

34414 Warburg<br />

Tel. 0173 7426539<br />

sekretariat@maronitenmission.de<br />

www.maronitenmission.de<br />

gebaut gegr. 2011 1963 33


Standort<br />

Klosterruine tom Roden<br />

Zur Lüre<br />

37671 <strong>Höxter</strong><br />

Kontakt<br />

Tourist-Information <strong>Höxter</strong><br />

Historisches Rathaus<br />

Weserstraße 11<br />

37671 <strong>Höxter</strong><br />

Tel. 05271 1 94 33<br />

info@hoexter.de<br />

www.hoexter.de<br />

Parkplätze<br />

Wander-/Radweg<br />

Parkplätze<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort/Kontakt<br />

Bahn / Bus<br />

Bus: Linie<br />

223,<br />

594<br />

W: Renaissance-Weg, X16,<br />

Jakobspilgerweg<br />

R: Weserradweg, R1,<br />

Lokale Rundtouren <strong>Höxter</strong>,<br />

Kloster-Garten-Route<br />

W: D2, D3, H3, <strong>Kreis</strong>wanderweg<br />

<strong>Höxter</strong>-Süd<br />

Klus Eddessen<br />

Klus Eddessen 1<br />

34434 Borgentreich-Borgholz<br />

34<br />

<strong>Höxter</strong>, tom Roden (Ruine) Borgentreich-Borgholz,<br />

Klus Eddessen<br />

Nahe Corvey vermitteln aufgemauerte Fundamentreste<br />

einen Eindruck der früheren Klosteranlage<br />

tom Roden. Eine päpstliche Urkunde erwähnt<br />

bereits 1184 die Kirche ecclesia S. Mariae Magdalenea<br />

ad Novale, 1244 wird ein Mönch aus Corvey<br />

als Propst genannt – ein Hinweis auf die rechtliche<br />

Stellung des Klosters als Corveyer Propstei.<br />

<strong>13</strong>27 zerstört und danach wieder aufgebaut, setzte<br />

mit der Weigerung, die Reformen der Bursfelder<br />

Kongregation zu übernehmen, der endgültige<br />

Niedergang ein.<br />

Nach der Auflösung des Konventes 1538 plünderte<br />

man die Anlage und nutzte die Mauern als<br />

Steinbruch. Die Spuren von Friedhof, Kirche und<br />

Konventgebäuden wurden erst in den 1970er entdeckt<br />

und archäologisch untersucht.<br />

Still und abgeschieden, umgeben von den Stationen<br />

eines steinernen Kreuzweges, liegt die<br />

Klus Eddessen in einem Waldstück zwischen<br />

Bühne und Haarbrück. Ursprünglich befand<br />

sich an der Stelle das 1447 im Verlauf der<br />

Soester Fehde zerstörte Dorf Eddessen. Die<br />

verfallene Pfarrkirche ersetzte man nach dem<br />

30jährigen Krieg durch eine Kapelle – das Gebäude<br />

wurde 1856 grundlegend renoviert.<br />

Klause, Wallfahrtskapelle und der umgebaute<br />

Eselstall des langjährigen Einsiedlers Bruder<br />

Ubaldus sind auch heute ein Ort der Präsenz<br />

für eine Eremitin, die in stellvertretendem und<br />

fürbittendem Gebet einen Weg des Schweigens<br />

geht ...


• Von Nord nach Süd durchquert der Eggeweg<br />

– Teil der Hermannshöhen – das Eggegebirge.<br />

Die Route verläuft über den Kamm<br />

des Gebirges.<br />

Neben viel Natur gibt es auf einer Länge von<br />

rund 70km Länge zahlreiche Zeugen der Vergangenheit<br />

zu entdecken – beispielsweise die<br />

Ruinen der Iburg.<br />

Bad Driburg, Iburg (Ruine)<br />

Gesichert durch eine Wall-/Grabenanlage befand<br />

sich auf der Iburg bereits im 8./9. Jahrhundert eine<br />

4 ha große Fluchtburg. Den Bau der Peterskirche,<br />

deren Fundamente noch zu sehen sind, soll Karl<br />

der Große veranlasst haben – sie gilt als eine der<br />

ältesten Kirchengründungen im Bistum Paderborn.<br />

Unter Obhut des Klosters Heerse lebten auf<br />

der Iburg im 10./11. Jahrhundert Einsiedlerinnen.<br />

Nur kurz währte die Existenz eines dort seit 1<strong>13</strong>8<br />

ansässigen Benediktinerinnenkonvents: Bereits<br />

1142 gaben die Schwestern das Kloster auf und<br />

ließen sich in Gehrden nieder.<br />

Die ab 1189 von den Paderborner Bischöfen errichtete<br />

Burganlage wurde 1444 zerstört und danach<br />

nicht wieder erneuert. Erhalten blieben die<br />

Ruinen einschließlich des Bergfrieds, er ist heute<br />

das Wahrzeichen der Iburg.<br />

Führungen<br />

Gastronomie<br />

Parkplätze<br />

Bahn / Bus<br />

Wander-/Radweg<br />

Standort<br />

Iburg<br />

33014 Bad Driburg<br />

Kontakt<br />

Zu Fuß erreichbar<br />

Bahn: Bhf Bad Driburg<br />

Bus: Linie Nr. 438, 540<br />

W: Eggeweg, <strong>Kreis</strong>wanderweg<br />

<strong>Höxter</strong>-Nord, Sachsenring,<br />

G3, Jakobspilgerweg<br />

Bad Driburger Touristik GmbH<br />

Lange Str. 14<br />

33014 Bad Driburg<br />

Tel. 05253 9894-0<br />

info@bad-driburg.com<br />

www.bad-driburg.com<br />

Für Gruppen auf Anfrage<br />

35


Kontakt:<br />

Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />

im <strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong> mbH (Gf W)<br />

c/o Klosterregion <strong>Kulturland</strong> <strong>Kreis</strong> <strong>Höxter</strong><br />

Corveyer Allee 7, 37671 <strong>Höxter</strong><br />

Tel. 05271 9743-23<br />

Fax. 05271 9743-323<br />

info@kulturland.org<br />

www.kulturland.org<br />

www.klosterregion.de<br />

Redaktion und Layout:<br />

Christiane Sasse, Gf W<br />

Historische Texte:<br />

Annette Fischer<br />

Fotos: Frank Grawe<br />

Karten: Kartographie & mehr<br />

Stand: 2012

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