pdf-Datei (13,4 Mb) - Kulturland Kreis Höxter
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Standort<br />
Klosterruine tom Roden<br />
Zur Lüre<br />
37671 <strong>Höxter</strong><br />
Kontakt<br />
Tourist-Information <strong>Höxter</strong><br />
Historisches Rathaus<br />
Weserstraße 11<br />
37671 <strong>Höxter</strong><br />
Tel. 05271 1 94 33<br />
info@hoexter.de<br />
www.hoexter.de<br />
Parkplätze<br />
Wander-/Radweg<br />
Parkplätze<br />
Wander-/Radweg<br />
Standort/Kontakt<br />
Bahn / Bus<br />
Bus: Linie<br />
223,<br />
594<br />
W: Renaissance-Weg, X16,<br />
Jakobspilgerweg<br />
R: Weserradweg, R1,<br />
Lokale Rundtouren <strong>Höxter</strong>,<br />
Kloster-Garten-Route<br />
W: D2, D3, H3, <strong>Kreis</strong>wanderweg<br />
<strong>Höxter</strong>-Süd<br />
Klus Eddessen<br />
Klus Eddessen 1<br />
34434 Borgentreich-Borgholz<br />
34<br />
<strong>Höxter</strong>, tom Roden (Ruine) Borgentreich-Borgholz,<br />
Klus Eddessen<br />
Nahe Corvey vermitteln aufgemauerte Fundamentreste<br />
einen Eindruck der früheren Klosteranlage<br />
tom Roden. Eine päpstliche Urkunde erwähnt<br />
bereits 1184 die Kirche ecclesia S. Mariae Magdalenea<br />
ad Novale, 1244 wird ein Mönch aus Corvey<br />
als Propst genannt – ein Hinweis auf die rechtliche<br />
Stellung des Klosters als Corveyer Propstei.<br />
<strong>13</strong>27 zerstört und danach wieder aufgebaut, setzte<br />
mit der Weigerung, die Reformen der Bursfelder<br />
Kongregation zu übernehmen, der endgültige<br />
Niedergang ein.<br />
Nach der Auflösung des Konventes 1538 plünderte<br />
man die Anlage und nutzte die Mauern als<br />
Steinbruch. Die Spuren von Friedhof, Kirche und<br />
Konventgebäuden wurden erst in den 1970er entdeckt<br />
und archäologisch untersucht.<br />
Still und abgeschieden, umgeben von den Stationen<br />
eines steinernen Kreuzweges, liegt die<br />
Klus Eddessen in einem Waldstück zwischen<br />
Bühne und Haarbrück. Ursprünglich befand<br />
sich an der Stelle das 1447 im Verlauf der<br />
Soester Fehde zerstörte Dorf Eddessen. Die<br />
verfallene Pfarrkirche ersetzte man nach dem<br />
30jährigen Krieg durch eine Kapelle – das Gebäude<br />
wurde 1856 grundlegend renoviert.<br />
Klause, Wallfahrtskapelle und der umgebaute<br />
Eselstall des langjährigen Einsiedlers Bruder<br />
Ubaldus sind auch heute ein Ort der Präsenz<br />
für eine Eremitin, die in stellvertretendem und<br />
fürbittendem Gebet einen Weg des Schweigens<br />
geht ...