pdf-Datei (13,4 Mb) - Kulturland Kreis Höxter
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Gottesdienst<br />
Öffnungszeiten<br />
Führungen<br />
Kurse/Programm<br />
Gastronomie<br />
Toiletten<br />
Rollstuhlgerecht<br />
Parkplätze<br />
Bahn / Bus<br />
Wander-/Radweg<br />
Standort/Kontakt<br />
So. 8:30 Uhr<br />
Kulturkreis <strong>Höxter</strong>-Corvey gGmbH<br />
Museum <strong>Höxter</strong>-Corvey<br />
Schloss Corvey<br />
37671 <strong>Höxter</strong><br />
Tel. 05271 694010<br />
empfang@schloss-corvey.de<br />
www.schloss-corvey.de<br />
4<br />
1. April - 1. November:<br />
Tägl. von 10:00-18:00 Uhr<br />
April und Oktober:<br />
montags geschlossen,<br />
außer Ostermontag<br />
Sa., So. & gesetzl. Feiertage<br />
11:00 & 15:00 Uhr.<br />
Für Gruppen auf Anfrage<br />
Ausstellungen, Konzerte,<br />
Vorträge, museumspäd.<br />
Programm, Symposien,<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Zu Fuß erreichbar<br />
Bahn: Nordwestbahn<br />
Bus: Linie 223, Richtung<br />
Zur Lüre bis <strong>Höxter</strong>-Corvey<br />
W: Renaissance-Weg, X16,<br />
Jakobspilgerweg<br />
R: Weserradweg, R1,<br />
Lokale Rundtouren <strong>Höxter</strong>,<br />
Kloster-Garten-Route<br />
gegr. um 816/822<br />
Corvey<br />
Die ehemalige Reichsabtei Corvey ist das<br />
Herzstück der Klosterregion. Um 816 gründeten<br />
Benediktinermönche des nordfranzösischen<br />
Klosters Corbie eine Ordensniederlassung<br />
in Hethis, jenem sagenumrankten Ort<br />
im Solling, der bislang nicht zu lokalisieren<br />
ist. Angesichts ungünstiger Siedlungsbedingungen<br />
verlegten die Mönche ihren Konvent<br />
822 in die Weseraue. Das Land stellte Kaiser<br />
Ludwig der Fromme zur Verfügung, der das<br />
Kloster mit Privilegien und weiterem Grundbesitz<br />
großzügig ausstattete.<br />
Durch weit reichende Missionsarbeit, stetige<br />
Besitzvermehrung sowie die intensive Pflege<br />
von Wissenschaft und Kunst entwickelte<br />
sich Nova Corbeia - das Neue Corbie - in der<br />
Folgezeit zu einem geistigen, wirtschaftlichen<br />
und kulturellen Zentrum, das weit über die<br />
Region hinaus strahlte.<br />
Seit der Überführung der Reliquien des hl. Vitus<br />
(836) war Corvey zudem ein bedeutender<br />
Wallfahrtsort. Ausgelöst durch Misswirtschaft,<br />
Kriege und den Verfall klösterlicher<br />
Sitten setzte jedoch gegen Ende des 10. Jahrhunderts<br />
ein kontinuierlicher Niedergang<br />
ein - daran änderte auch die Erhebung zur<br />
Fürstabtei (1220) nichts. Im 30jährigen Krieg<br />
wurde das Kloster bis auf das karolingische<br />
Westwerk weitgehend zerstört. Beim Wiederaufbau<br />
entstanden ab 1667 die barocke<br />
Anlage, die in Ausmaß und Gestaltung eher<br />
einem Schloss glich, und die im gleichen Stil<br />
errichtete Abteikirche mit ihrer prächtigen