pdf-Datei (13,4 Mb) - Kulturland Kreis Höxter
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Gottesdienst<br />
Öffnungszeiten<br />
Führungen<br />
Kurse/Programm<br />
Übernachtung<br />
Persönl. Begleitung<br />
Gastronomie<br />
Rollstuhlgerecht<br />
Parkplätze<br />
Wander-/Radweg<br />
Standort/Kontakt<br />
So. 9:00 Uhr<br />
Außengelände täglich,<br />
Kreuzgang:<br />
Mo.-Sa. 10:00 - 17:00 Uhr,<br />
So. 10:00 - <strong>13</strong>:00 Uhr<br />
Kath. Landvolkshochschule<br />
Anton Heinen<br />
des Erzbistums Paderborn<br />
Abt-Overgaer-Straße 1<br />
34414 Warburg-Hardehausen<br />
Tel. 05642 9823-0<br />
zentrale@lvh-hardehausen.de<br />
www.lvh-hardehausen.de<br />
10<br />
Offene Führungen:<br />
Juli & August Mi. 15:00 Uhr<br />
sowie auf Anfrage<br />
Umfassendes<br />
Bildungsprogramm<br />
Nur für Gruppen<br />
Im Haus nur für interne<br />
Kurse,<br />
öffentliche Gastronomie zu<br />
Fuß erreichbar<br />
Bahn / Bus<br />
Bus:<br />
Linie 223,<br />
594<br />
W: <strong>Kreis</strong>-Wanderweg Hx-<br />
Süd, A1-A5, A14<br />
R: Lokale Rundtour Warburg,<br />
Kloster-Garten-Route<br />
gegr.1140<br />
•Sehenswürdigkeiten:<br />
frühgotischer Kreuzgang (restauriert in der<br />
Barockzeit), Mauerreste der 1812 abgebrochenen<br />
Klosterkirche (Säulenbasilika aus<br />
dem 12. Jahrhundert), Michaelskapelle aus<br />
dem <strong>13</strong>. Jahrhundert, Parkanlage mit Fischteichen,<br />
Gartenhaus des westfälischen Barockbaumeisters<br />
Franz Christoph Nagel, etc.<br />
Hardehausen<br />
Angesichts einer zunehmenden Verweltlichung<br />
des Klosterlebens strebte die im 12. Jahrhundert<br />
von Frankreich ausgehende Reformbewegung<br />
der Zisterzienser eine Rückkehr zu Armut und<br />
Askese an. Auf Initiative des Paderborner Bischofs<br />
Bernhard I. von Oesede kamen Angehörige dieses<br />
Ordens aus dem niederrheinischen Kloster Kamp<br />
1140 an den östlichen Rand des Eggegebirges,<br />
nach Hardehausen - es war ihre erste Niederlassung<br />
in Westfalen.<br />
Die abgeschiedene Lage des 1165 zur Abtei erhobenen<br />
Klosters war typisch für Zisterzienser. In<br />
der Einsamkeit wollten sie gemäß der benediktinischen<br />
Regel »Ora et labora« von eigener Hände<br />
Arbeit leben, Landwirtschaft und handwerkliche<br />
Tätigkeiten spielten dabei eine wichtige Rolle.