Gemeindemitteilungen - Bibelkonferenzstätte Langensteinbacher ...

Die lahö-Gemeindefreizeit
»Bereichernd«, »ermutigend«, »stärkend«, »das
(Zusammen)Wachsen fördernd« – nur einige
wenige der Worte, die nach der Gemeindefreizeit
2012 über die Tage vom 27.4. bis zum 1.5.
fielen. Daher zuallererst ein Dankeschön an alle
Verantwortlichen, Organisatoren und Beteilig-
ten: Ohne euch würde die Bilanz sicher anders
ausfallen.
Die LaHö-Gemeinde, vertreten durch alle
Generationen, zu Gast im eigenen Haus – immer
wieder eine besondere Gelegenheit, das
eingangs bereits erwähnte Zusammenwachsen
zu fördern, neu zu entdecken und zu (er)leben.
Thematisch überschrieben waren die Tage mit
»Gutes Wachsen: Wurzeln schlagen – Blätter
treiben – Früchte bringen«. Dies hat uns Andreas
Schäfer in der Theorie durch Bibelarbeiten über
eine Reihe von »landwirtschaftlichen« Gleichnissen
Jesu näher gebracht, die Praxis wurde durch
einen Ausflug zum Obsthof Wenz verdeutlicht.
Gemeinde leben und Gemeindeleben bedeuten
nicht, jeder für sich und nebeneinander her
(bestenfalls in Toleranz des Nächsten), sondern
viel mehr gemeinsam, mit- und füreinander –
um das, zu was wir berufen wurden, zu leben:
ein Leib zu sein, dessen Haupt Jesus Christus
ist und sich dabei darauf verlassen, dass Gott
im Kleinsten wirkt. Dieses Miteinander konnte
man zum Beispiel bei den »LaHö-Apps«, den
vielfältigen, ansprechenden Angeboten einzelner
Gemeindemitglieder für die Gemeinde, erleben.
Unter anderem wurden gemeinsam Gedanken
zum Thema Beziehungen ausgetauscht, gewandert,
Taschen gebastelt und Fußball gespielt.
Gemeinsam in völlig bunt gemischten Gruppen
sollte an einem Abend eine Show auf die Beine
gestellt werden. Innerhalb kurzer Zeit wurde
ein richtig gutes Programm zusammengestellt
und die Beiträge verschiedenster Länder, die für
einen Zuschuss zur Errichtung einer Zweigstelle
der LaHö warben, und das bestens organisierte
»Drumherum« wie Catering, Security und
Presse, sorgten für viel Gelächter. Neben dem
Miteinander wächst auch die Gemeinde: Beim
Gemeindenachmittag konnten wieder fünf neue
Mitglieder begrüßt werden.
Martin Luther hat einmal gesagt: »Wenn ich
wüsste, dass morgen der jüngste Tag wäre, würde
ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.«
Und genau das tat die LaHö-Gemeinde mit ver-
einten Kräften am letzten Tag der Freizeit. Der
Apfelbaum steht jetzt gegenüber vom kleinen
Saal und ist somit eine visuelle, ständige Erinnerung
auch an unsere Aufgabe: Gutes Wachsen
mit Wurzeln schlagen, Blätter treiben und Früchten
bringen. Anne-Sophie Rossol