Ihr Anzeiger Bad Bramstedt 13 2019

Wi sünd wedder wer –
Vun Petticoat un Weertschopswunner
AUS DER REGION
G - 30. März 2019
Neumünster (pm) – Die Niederdeutsche
Bühne Neumünster
beschließt ihre Spielzeit im
April mit einem ganz besonderen
Stück aus der Feder Philip
Lüsebrinks, der gleichzeitig
für Regie und Bühnenbild dieser
aufwändigen Produktion
verantwortlich zeichnet: Ein
16-köpfiges Ensemble an Darstellern
präsentiert Lieder und
Tänze aus den 1950er Jahren
in original hochdeutscher und
englischer Sprache.
Zwischen den einzelnen Liednummern
werden kleine Alltagsszenen,
zeitgenössische
Werbespots und Fernsehausschnitte
auf Niederdeutsch
gestreut, um den Zeitgeist des
Nachkriegsdeutschlands in all
seinen Facetten aufzuzeigen:
Konrad Adenauer ist der erste
Bundeskanzler der neu gegründeten
BRD, die soziale
Marktwirtschaft setzt in Verbindung
mit der Währungsreform
und dem Marshallplan
den Wiederaufstieg frei; 1954
gewinnt die deutsche Nationalmannschaft
die Fußballweltmeisterschaft
in Bern;
Peter Alexander und Caterina
Valente werden bejubelt. Das
Publikum ist eingeladen, in die
Zeit des Wirtschaftswunders
einzutauchen, als die Wäsche
noch von der Constructa
gewaschen wurde, Persil
Lebensfragen beantwortete
und Clemens Wilmenrod den
Toast Hawaii zubereitete.
Vorstellungen im Studio-Theater
gibt es am Montag, 8. April,
Dienstag, 9. April, Mittwoch
10. April, jeweils um 20 Uhr,
Samstag, 13. April um 16 und
20 Uhr, sowie Sonntag, 14. April
um 16 Uhr.
Aufgrund der jetzt schon sehr
großen Nachfrage gibt es folgende
Zusatztermine im Studio-Theater:
Montag, 15. April,
Dienstag, 16. April, Mittwoch,
17 April, immer um 20 Uhr
sowie Dienstag, 23. April und
Mittwoch, 24. April jeweils um
20 Uhr. Weitere Vorstellungen
im Theater in der Stadthalle
sind am Donnerstag, 11. April
und Freitag, 12. April um 20
Uhr.
Foto: Ermel
25 Jahre Vorstandsarbeit
Kellinghusen (anz/tc) – Seit
25 Jahren leisten Reiner
Wieckhorst (inks) und Jörg
Rutkowski Vorstandsarbeit
im Verein Haus und Grund
Kellinghusen. Dafür ehrte der
erste Vorsitzende Rudolf von
Ahlen die beiden Ehrenamtler
und bedankte sich im Namen
des Vereins mit einem
Präsent.
Foto: Privat