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Sintfeld Bote_April 2019

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<strong>Sintfeld</strong><br />

BOTE<br />

Mit Mitteilungen und Nachrichten aus dem Rathaus ‹ 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> ‹ Nr. 32<br />

Bad Wünnenberg Bleiwäsche Elisenhof Fürstenberg Haaren Helmern Leiberg<br />

Bad Wünnenberg<br />

Geführte Wanderung<br />

auf dem Fünf-Bäche-<br />

Weg. Seite 11<br />

Bad Wünnenberg<br />

Daniel Jardzejewski ist<br />

neuer Pfarrer im Pastoralen<br />

Raum. Seite 17<br />

Bad Wünnenberg<br />

Der Winterschlaf ist vorbei:<br />

Kinder entdecken<br />

die Natur. Seite 19<br />

Bad Wünnenberg<br />

Reihe der Kurkonzerte<br />

beginnt mit Rock’n’<br />

Roll. Seite 26


2 - 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

Inhalt<br />

In dieser Ausgabe<br />

3<br />

Neues aus dem Rathaus<br />

4/5<br />

6<br />

8<br />

11<br />

12<br />

13<br />

16<br />

Von Heilbad bis Hightech<br />

Besucher nutzen Gewerbetag<br />

Aus dem Familienzentrum<br />

Umwelttag<br />

Freiwillige säubern die Landschaft<br />

Auf Weltreise<br />

Musikverein gibt Frühlingskonzert<br />

Garden tanzen<br />

Drittes Turnier in Leiberg<br />

Spende für den Bücherbus<br />

Altes Zahngold hilft<br />

»Coole Moves«<br />

Jugendliche tanzen Hip Hop<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

30<br />

Böhmischer Nachmittag<br />

Polkaperlen musizieren<br />

Terminkalender<br />

Naturendecker unterwegs<br />

Die Saison geht los<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Rätselspaß<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 1. Mai <strong>2019</strong>.<br />

Redaktionsschluss ist am 25. <strong>April</strong> <strong>2019</strong>.<br />

<strong>Sintfeld</strong><br />

BOTE<br />

Herausgeber:<br />

Carl-Wilhelm Busse †<br />

Redaktionsleitung:<br />

André Best, Ulrich Windolph<br />

Chef vom Dienst: Michael Bräucker<br />

Verantw. Redakteurin: Ellen Grundmann<br />

Redaktion:<br />

Sudbrackstraße 14-18, 33611 Bielefeld<br />

Telefon: 0521/58 52 44<br />

Telefax: 0521/58 55 31<br />

E-Mail: badwuennenberg@westfalen-blatt.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt des<br />

städtischen Teils: Stadt Bad Wünnenberg,<br />

vertreten durch den Bürgermeister<br />

Verlag: Panorama Verlags- und<br />

Werbegesellschaft mbH<br />

Sudbrackstraße 14-18, 33611 Bielefeld<br />

Telefon: 0521/585-0<br />

www.westfalen-blatt.de<br />

wb@westfalen-blatt.de<br />

Geschäftsführung:<br />

Frank Best<br />

Gabriele Fröster<br />

(verantwortlich für Anzeigen)<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 30, gültig ab 1.1.<strong>2019</strong><br />

Vertrieb: ZVG Zeitungsvertriebs- und<br />

Servicegesellschaft mbH<br />

Geschäftsführung: Lutz Klausmeier,<br />

Ulrich Baumbach, Sven Schubert<br />

Druck: Westfalen-Druck GmbH<br />

Wir verwenden Zeitungspapier<br />

mit hohem Altpapieranteil<br />

Sie möchten eine Anzeige<br />

in Ihrem Stadtmagazin für<br />

Bad Wünnenberg schalten?<br />

Unser Anzeigenberater Matthias<br />

Steinhaus gibt Ihnen<br />

gerne Auskunft. Er ist erreichbar<br />

unter diesen Kontaktdaten:<br />

02951/982613<br />

m.steinhaus@<br />

westfalen-blatt.de<br />

Sie haben ein spannendes<br />

Thema für die nächste<br />

Ausgabe des Stadtmagazins<br />

für Bad Wünnenberg? Unsere<br />

Mitarbeiterin Brigitta Wieskotten<br />

hilft Ihnen gerne weiter.<br />

02953/1079<br />

brigitta@wieskotten.de<br />

badwuennenberg@<br />

westfalen-blatt.de<br />

Jetzt online für den Almetal-Marathon anmelden<br />

Die dritte Auflage des Almetal-Marathons wird am Sonntag, 13. Oktober, veranstaltet. Online<br />

können sich die Teilnehmer ab sofort über die Webseite des Almetal-Marathons www.almetal-marathon.de<br />

anmelden. Quer durch den südlichen Kreis Paderborn verläuft die Laufstrecke,<br />

die in Büren-Ringelstein anfängt und nach 42,195 Kilometern im Ahorn-Sportpark Paderborn<br />

endet. Im Angebot sind ein Marathonlauf sowie zwei Halbmarathons. Erstmals wird die Zeitnahme<br />

dabei automatisch über einen in der Startnummer integrierten Einmalchip erfolgen. »Die<br />

Strecke durch das Almetal gehört zu den schönsten Routen Nordrhein-Westfalens und wir sind<br />

uns sicher, dass dieser attraktive Streckenverlauf auch in diesem Jahr wieder viele Läuferinnen<br />

und Läufer aus der Region und darüber hinaus anziehen wird«, erläutert Landrat Manfred Müller,<br />

der auch in <strong>2019</strong> die Schirmherrschaft übernommen hat. Foto: Jan Braun/Braun media<br />

Kaiserschießen Seite 23<br />

Die St.-Meinolfus-Schützenbruderschaft in<br />

Fürstenberg feiert in diesem Jahr ihr 325-<br />

jähriges Jubiläum. Den Beginn der festlichen<br />

Veranstaltungen macht am 27. <strong>April</strong> das Kaiserschießen,<br />

bevor im August das großes Jubelschützenfest<br />

gefeiert wird. Kaiserpaar vor<br />

25 Jahren waren Reiner und Bärbel Coritzius.<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

FROHE<br />

OSTERN<br />

wünschen wir Ihnen und allen Freunden<br />

und Partnern der Stadtmagazine<br />

aus dem Verlagshaus<br />

Panorama/WESTFALEN-BLATT<br />

Verlag und Redaktion<br />

Grafiken: freepik<br />

s2027-1356<br />

Rätsel-Lösung<br />

von Seite 30<br />

A R A S I<br />

A N A L Y S E A B S I N T H N I M M<br />

A T A A G E N T H O N T A R I O<br />

S E N O R A M K R I P O R I N D<br />

H E M D D L A B O E P P I N I E<br />

L S I S A L A D U M A S B<br />

B O T I N V E R L E I H D E K A N<br />

E I S R I N K A E R D B E E R E<br />

O B U H<br />

E L U<br />

S H E R P A<br />

K R A L L E<br />

O N F<br />

G R E I S<br />

P F R O P F<br />

O M<br />

E A<br />

P A S S I V<br />

V I R U S<br />

R A T T E<br />

D E F E K T<br />

M A R<br />

R V E R<br />

L A P T O P<br />

L A W I N E<br />

D A U B E<br />

N S B<br />

W A R T E N<br />

D R O G E<br />

O N N<br />

K A I R O G N S E L I O T<br />

E G L U E H E N P I P P I H<br />

A S C H E N B U E R O O E N Z<br />

L E E R H O E R E R I S C H R E I<br />

T E I M E R N E T S C H O N<br />

H A M M L E I B N I Z H E F T I G<br />

E E M A I L L E B E A U B I S S<br />

K R O N E G L E I T E R T R I K O T<br />

Das Titelfoto zeigt einen<br />

Rücklick auf den Gewerbetag<br />

»Von Heilbad bis Hightech«<br />

in Bad Wünnenberg.<br />

Fotos: Brigitta Wieskotten,<br />

Marion Neesen und Nikolai<br />

Dering<br />

Gestaltung: Bianca Meyer


NEUES aus dem Rathaus<br />

Der Bürgermeister informiert:<br />

Liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger,<br />

ein erfolgreicher Gewerbetag<br />

»Von Heilbad bis Hightech«<br />

liegt hinter uns – ein herzliches<br />

Dankeschön richte ich<br />

an dieser Stelle an alle Besucher<br />

und die Unternehmen mit<br />

ihren Mitarbeitern, die dazu<br />

beitragen haben, dass wir die<br />

Wirtschaftskraft der Stadt so<br />

eindrucksvoll unter Beweis<br />

stellen konnten. Nun liegt also<br />

das Frühjahr vor uns. Unsere<br />

Stadtteile sind für diese<br />

Jahreszeit schon bereit: bei<br />

den traditionellen Putz- und<br />

Aufräumaktionen im Frühjahr<br />

haben sich viele Bürgerinnen<br />

und Bürger sowie Vereine beteiligt.<br />

Es ist toll zu sehen,<br />

dass das ehrenamtliche Engagement<br />

nicht nur in unserer<br />

Stadt, sondern auch für unsere<br />

Stadt so groß ist. Klasse!<br />

Mit dem Frühjahr ist auch<br />

die Zeit im Jahr angebrochen,<br />

in der es uns immer mehr<br />

nach draußen zieht – die Veranstaltungen<br />

der verschiedenen<br />

Vereine natürlich ebenfalls.<br />

Genannt seien zum Beispiel<br />

der Leiberger Volkslauf<br />

oder der »Lauf in den Mai« des<br />

BSV Fürstenberg – weitere<br />

Details finden Sie im städtischen<br />

Veranstaltungskalender<br />

auf unserer Homepage<br />

www.bad-wuennenberg.de.<br />

Im <strong>April</strong> beginnt zudem die<br />

Wandersaison der Bad Wünnenberg<br />

Touristik GmbH: Am<br />

Samstag, 13. <strong>April</strong>, wird entlang<br />

des Fünf-Bäche-Weges<br />

gewandert – eine traumhaft<br />

schöne Kulisse für den Auftakt.<br />

Weitere Informationen<br />

finden Sie in dieser Ausgabe<br />

unserer Stadtzeitung und erhalten<br />

Sie natürlich auch bei<br />

der Bad Wünnenberg Touristik<br />

GmbH mit Sitz im Spanckenhof<br />

in Bad Wünnenberg.<br />

Im <strong>April</strong> machen sich ebenfalls<br />

die Naturentdecker der<br />

Touristik GmbH startklar für<br />

neue Abenteuer. In den Osterferien<br />

findet die erste Aktion<br />

für Kinder im Alter zwischen<br />

sechs und zwölf Jahren mit<br />

Heilpädagogin Maike Studinski<br />

statt, die unter dem Motto<br />

»Wozu braucht der Hase Löffel?«<br />

steht. Weitere Veranstaltungen<br />

folgen, so unter<br />

anderem eine Wald- und eine<br />

Wasserwoche, die Kinderwanderung<br />

mit Michael Stute und<br />

die Adventswerkstatt.<br />

Ich wünsche Ihnen allen<br />

schöne Osterfeiertage und<br />

eine entspannte Zeit! Genießen<br />

Sie die ersten kraftvollen<br />

Sonnentage!<br />

Herzlichst,<br />

Ihr/Euer<br />

Christoph Rüther<br />

Bürgermeister<br />

Bad Wünnenberg<br />

Bürgermeister<br />

Christoph Rüther<br />

Jetzt an Ihr Holz denken!<br />

Gönnen Sie ihrem Holz den Schutz,<br />

den es zur Werterhaltung dringend<br />

braucht. Mit Sikkens offenporigen<br />

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4 - 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

Bad Wünnenberg<br />

»Wer will fleißiger Handwerker sein?« Großes<br />

Interesse an der Riesen-Werkbank der<br />

Firma Löer & Schmidtmeier in Haaren.<br />

250 Gäste zog es am zweiten Gewerbetag »von Heilbad bis<br />

Hightech« Zur Eröffnung in das Unternehmen Kaiserleisten in<br />

das Gewerbegebiet »Auf der Hödde« in Leiberg.<br />

Erste Versuche im Umgang mit der VR-Brille<br />

für große und kleine Gäste bei der Firma Metallbau<br />

Luckey in Haaren.<br />

Zwischen Abi und Ausbildung<br />

Abi, Abi, Abi – Leni, Lea Marie, Laura, Elina, Marie, Lukas, Mattea und Amy wollen alle<br />

Deutschlands höchsten Schulabschluss machen und dann studieren. Gleichzeitig ringen<br />

Handwerk und Gewerbe um Azubis. So stand der große Gewerbetag »Von Heilbad bis High<br />

Tech« in Bad Wünnenberg auch im Zeichen der Nachwuchswerbung.<br />

Das WESTFÄLISCHE<br />

VOLKSBLATT hat die<br />

13- und 14-jährigen<br />

Schüler der Profilschule Fürstenberg<br />

auf ihrer Tour durch<br />

die Unternehmen begleitet.<br />

Vielleicht geht da ja doch<br />

noch was – vor dem Studium?<br />

Die sieben Mädchen und<br />

Lukas nutzen den Buspendelverkehr,<br />

um ins Haarener Gewerbegebiet<br />

zu fahren. Die<br />

Firma Pietec ist ihr erstes von<br />

drei Zielen. »Die Teilnahme ist<br />

verpflichtend«, sagt Leni,<br />

»aber wir freuen uns trotzdem<br />

drauf.« Die Schüler sind gut<br />

vorbereitet, bei Pietec werden<br />

sie ein Schlüsselbrett anfertigen<br />

und dabei verschiedene<br />

Stationen ansteuern. Erst<br />

einmal holen sie sich eine vorgefertigte<br />

Platine.<br />

Dirk Erftemeier, Ausbildungsleiter<br />

bei Pietec, möchte<br />

die jungen Leute mit dem<br />

Werkstoff Metall vertraut machen.<br />

Er kennt die Nachwuchsprobleme:<br />

»Früher hatten<br />

wir 20 Bewerber auf eine<br />

Stelle, heute sind es vielleicht<br />

fünf.«<br />

Auch Josef Stratmann, Ausbildungsakquisiteur<br />

in Bad<br />

Wünnenberg, ist vor Ort. »Erst<br />

mal zur weiterführenden Schule«<br />

– solche Sätze hört er gar<br />

nicht gern, wenn Schüler<br />

nicht wissen, was sie machen<br />

wollen. »Der Weg zum Studium<br />

ist auch nach der Ausbildung<br />

noch frei«, weist er auf<br />

Karrierechancen und duales<br />

Reifenwechsel ist nicht nur Männersache: Alexander Philippi<br />

zeigte in der Werkstatt des Autohauses Hillebrand in Bad<br />

Wünnenberg Lea Marie (links) und Elina wie es geht.<br />

Fotos: Brigitta Wieskotten/Marion Neesen<br />

Studium hin. Praktika, sagt<br />

er, helfen den Schülern, sich<br />

zu orientieren. »Es muss sich<br />

keiner dafür entschuldigen,<br />

wenn er kein Abi macht«, sagt<br />

auch Geschäftsführer Reinhard<br />

Piepenbrock, »wichtig<br />

ist es, den jungen Leuten zu<br />

zeigen, dass wir spannende<br />

Berufe haben.«<br />

Nachdem die Schüler ihre<br />

Metallstücke haben schleifen<br />

und biegen lassen, geht es rüber<br />

zur Innenausbaufirma Löer<br />

und Schmidtmeier. Dort wird<br />

die Holzablage des Schlüsselbrettes<br />

bearbeitet. Das<br />

macht den Mädchen und Lukas<br />

sichtlich Spaß: Es wird<br />

gebohrt, geschliffen und gepinselt.<br />

Walter Florian kümmert<br />

sich in der Firma um die<br />

Für Luka war die Spritztour<br />

im Peugeot GTI ein Highlight.<br />

Fahren durfte er allerdings<br />

noch nicht selbst.<br />

Lehrlinge. »Es ist schwierig,<br />

motivierte junge Leute zu finden«,<br />

sagt der Tischler und<br />

berichtet von Praktikanten,<br />

die nur mit dem Handy daddeln.<br />

So mancher finde aber<br />

auch über Umwege sein Glück<br />

im Handwerk. »Nach dem Abi<br />

wusste ich nicht so recht, wohin<br />

mit mir«, erzählt ein Auszubildender<br />

zum Tischler im<br />

zweiten Lehrjahr bei Löer und<br />

Schmidtmeier. »Alle meine<br />

Mitschüler haben studiert,<br />

und ich dann eben auch.«<br />

Nach fünf Semestern war aber<br />

klar, dass es das nicht ist.<br />

»Praktische Arbeit macht mir<br />

Spaß und man hat am Ende<br />

des Tages ein Erfolgsgefühl«,<br />

hat der 27-Jährige nicht bereut,<br />

das Studium geschmissen<br />

zu haben.<br />

Für die acht Sekundarschüler<br />

heißt es jetzt erst einmal<br />

auf den Bus zu warten, der sie<br />

zur Firma Wöhler nach Bad<br />

Wünnenberg bringt. Dort warten<br />

die Mitarbeiter bereits auf<br />

wissensdurstige Besucher.<br />

Für Geschäftsführer Wolfram<br />

Wöhler ist der Gewerbetag<br />

eine gute Gelegenheit, Präsenz<br />

zu zeigen. »Wöhler ist<br />

mehr als nur Bürsten«, sagt<br />

er. Insgesamt 30 Nachwuchskräfte<br />

bilde das Unternehmen<br />

in den verschiedensten Berufen<br />

aus. Leni hat bei Wöhler<br />

schon mal ein Praktikum gemacht.<br />

»Das war toll«, erinnert<br />

sie sich.<br />

Bei Pietec hat es den jungen<br />

Leuten heute aber besser<br />

gefallen. »Weil man da selbst<br />

etwas machen konnte«, sagt<br />

Laura. Das geht auch im Autohaus<br />

Hillebrand. Und wie! Alexander<br />

Philippi nimmt die<br />

Gruppe gleich mit in die Werkstatt.<br />

Ein Auto wartet schon<br />

auf der Hebebühne: Ein Reifenwechsel<br />

steht an. Luka ist<br />

sofort dabei, und auch die<br />

Mädchen packen an. Lukas<br />

Herz schlägt dann so richtig<br />

hoch, als er mit Firmenchef<br />

Jürgen Hillebrand eine Runde<br />

im getunten Peugeot 205 GTI<br />

dreht. 450 PS drücken den<br />

13-Jährigen in den Sitz. »Wie<br />

in einer Rakete«, schwärmt<br />

Lukas. Ob da wohl jemand<br />

Spaß am Job eines Kfz-Mechatronikers<br />

bekommen hat?<br />

Laura ist ganz begeistert von<br />

ihrem Einsatz im Bagger der<br />

Firma Strassing. Mit Hilfe von<br />

Straßenbauermeister Andreas<br />

Grabarkiewicz bugsiert<br />

sie mit der Baggerschaufel<br />

eine Flasche in einen Eimer<br />

und nimmt einen Holzklotz an<br />

den Haken. »Echt cool«, lautet<br />

ihr eindeutiges Urteil. Leni<br />

schaut lieber zu. »Das ist<br />

nichts für mich. Ich kann mir<br />

eher etwas im Büro vorstellen«,<br />

sagt die 14-Jährige.<br />

Auch das ist eine Erkenntnis,<br />

die der Gewerbetag »Von Heilbad<br />

bis Hightech« den Schülern<br />

gebracht hat. Und das<br />

Abi? Ja, das wollen sie trotzdem<br />

alle lieber machen. Aber<br />

ein bisschen Zeit bis dahin ist<br />

ja noch. Marion Neesen<br />

Die Bad Wünnenberg Touristik GmbH präsentiert<br />

zeigt ein Armbad nach Kneipp.<br />

Die Delegation der Wirtschaft und Politik besucht den Info-<br />

Bus der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe.<br />

Die tägliche Arbeit der Techniker bei der Firma<br />

Wöhler Technische Bürsten.


Bad Wünnenberg 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> ­ 5<br />

Nikolai Ems bei der Möbel-Montage bei der<br />

Firma »kaiser-leisten« im Leiberger Industriegebiet.<br />

Laura, Jutta und Maria nahmen die Firma Wöhler mit ihren<br />

beruflichen Möglichkeiten als Schülerinnen der Profilschule<br />

unter die Lupe. Fotos: Wieskotten, Neesen (2)<br />

Früh übt sich, wer ein Meister werden will.<br />

Auch die kleinsten Gäste zeigten Interesse<br />

am Handwerk.<br />

Besucheransturm beim Gewerbetag<br />

n Mit dem zweiten Gewerbetag<br />

»Von Heilbad bis Hightech«<br />

feierte die Stadt Bad<br />

Wünnenberg mit zahlreichen<br />

Firmen einen vollen Erfolg.<br />

Unter dem Motto »eine starke<br />

Stadt präsentiert starke<br />

Unternehmen« öffneten knapp<br />

60 Unternehmen ihre Türen,<br />

um ihre wirtschaftliche Stärke<br />

und ihr innovatives Denken<br />

in der Unternehmensführung<br />

der Öffentlichkeit zu zeigen.<br />

Gerade der Mittelstand<br />

schafft hier vor Ort einen<br />

Großteil der Arbeitsplätze.<br />

Die neue Unternehmenskultur,<br />

der Einsatz von digitalen<br />

Werkzeugen und gut ausgebildete<br />

und stetig »weitergebildete«<br />

Mitarbeiter setzen hier<br />

ein deutliches Zeichen für<br />

den Fortschritt und die Garantie<br />

für qualitativ gute Arbeitsplätze<br />

der Mitarbeiter. Sehr<br />

viele Schüler nutzten, teilweise<br />

mit ihren Eltern, die Gelegenheit,<br />

sich die Berufsbilder<br />

sowie die Betriebe anzuschauen.<br />

Die teilnehmenden<br />

Unternehmen verzeichneten<br />

einen noch nie dagewesenen<br />

Besucheransturm aller Altersgruppen.<br />

Im Rahmen der sehr gut besuchten<br />

Eröffnungsveranstaltung<br />

bei der Firma »kaiserleisten«<br />

im Leiberger Industriegebiet<br />

»Auf der Hödde«<br />

zeichnete sich ein großes Interesse<br />

für die Veranstaltung<br />

ab. Bürgermeister Christoph<br />

Rüther durfte zahlreiche Gäste<br />

begrüßen. Dazu zählten<br />

unter anderem der Europaabgeordnete<br />

Elmar Brok, der<br />

Landtagsabgeordnete Bernhard<br />

Hoppe-Biermeyer, Jürgen<br />

Behlke als Geschäftsführer<br />

der Industrie- und Handelskammer<br />

OWL, Peter Gödde<br />

als Hauptgeschäftsführer der<br />

Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe<br />

genauso wie<br />

die Vertreter der heimischen<br />

Wirtschaft und Politik. Mannstark<br />

vertreten waren Ausbildungsakquisiteure,<br />

die unter<br />

dem Dach das »Bildungs- und<br />

Integrationszentrums« des<br />

Kreises Paderborn vor Ort<br />

Schüler und Eltern berieten.<br />

Die neun Ausbildungsakquisiteure<br />

im Kreisgebiet akquirieren<br />

Ausbildungsplätze bei<br />

Unternehmen, vermitteln diese<br />

an Schüler in den Schulen<br />

vor Ort und treten als Berater<br />

auf, die stets den persönlichen<br />

Kontakt suchen.<br />

Der Unternehmer und diesjährige<br />

Gastgeber, Wilfried<br />

Grabemann, hieß alle Gäste<br />

herzlich willkommen und<br />

schilderte auf anschauliche<br />

Art die Biografie und die Geschäftsfelder<br />

seines Unternehmens.<br />

»kaiser-leisten« hat<br />

sich auf den veränderten<br />

Markt eingestellt und die Möbelproduktion<br />

in Angriff genommen.<br />

Angriff sei hier das richtige<br />

Wort, denn man musste den<br />

Kunden erst erobern.<br />

»Niemand hatte auf uns gewartet,<br />

es waren schon Möbelbauer<br />

da, es war also ein<br />

Start von Null an«, erklärte<br />

Wilfried Grabemann. Das<br />

Unternehmen produziert Massivholzmöbel<br />

für zum Beispiel<br />

Wohn-, Ess- und<br />

Schlafräume. Die<br />

Gäste erfuhren, dass<br />

unter anderem die<br />

Kreuzfahrtschiffe<br />

des Typs »Aida« zu<br />

den Auftraggebern<br />

des Leiberger Unternehmens<br />

zählen.<br />

Das Unternehmen<br />

habe seinen Weg gemacht.<br />

Wichtig sei<br />

dabei, so Grabemann,<br />

dass das Produkt<br />

stimme. So gehört<br />

sei der Leitsatz<br />

des Unternehmers:<br />

»Mit scharfen Blick<br />

und Kennerweise<br />

schau ich zunächst<br />

auf die Preise. Und bei genauerer<br />

Betrachtung steigt mit<br />

dem Preis auch die Achtung.«<br />

bw<br />

Ein flammendes Eröffnungs-Statement<br />

gab es von Wilfried<br />

Grabemann (kaiserleisten).<br />

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OSTERN MITTAGS SCHON<br />

WAS VOR? VON 9 BIS 11<br />

GIBT‘S UNSER LIEBEVOLLES<br />

FRÜHSTÜCKSBÜFFET!<br />

Büffet am Ostersonntag<br />

Weiße Tomatenschaumsuppe<br />

~<br />

Gebratener Lachs im Reisblatt mit Chili,<br />

Wokgemüse und Passionsfruchtsauce<br />

Geschmorte Schweinsbäckchen mit rotem Zwiebelkompott<br />

und Kartoffel-Bärlauchpüree<br />

Kikok-Hähnchenbrust mit Lavendel aromatisiert,<br />

00<br />

Kaiserschoten und Orangen-Gnocchi<br />

Kalbs-Involtini gefüllt mit Frühlingsgemüse<br />

dazu Madeirasauce und Kräuterspätzle<br />

~<br />

Erdbeer-Rhabarber mit Topfenschaum<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch–Samstag 12.00–14.00 Uhr und 18.00–22.00 Uhr, Sonntag 09.00–22.00 Uhr<br />

Familie Hegers | Hoppenberg 2 | 33181 Bad Wünnenberg<br />

Telefon 02953-8349 | www.parkhotel-hegers.de | info@parkhotel-hegers.de


6 - 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

Fürstenberg<br />

Montag wöchentlich<br />

„Offener Treff“<br />

9.00 – 11.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

10.30 Uhr<br />

wöchentlich<br />

1. Kurs Mittwoch<br />

2. Kurs Donnerstag<br />

8.30 – 9.30 Uhr<br />

wöchentlich<br />

Montag 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Dienstag<br />

9.30 Uhr<br />

wöchentlich<br />

Freitag 16.30 -17.30 Uhr<br />

05.04.19<br />

Mittwoch wöchentlich<br />

Kurs 1: 16.55 – 17.55<br />

Uhr<br />

Kurs 2: 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Freitag 8.30 – 09.30 Uhr<br />

wöchentlich<br />

Samstag 10.00 – 11.00 Uhr<br />

11.05.19 15.06.19<br />

Montag 20.00 – 21.00 Uhr<br />

01.04.19<br />

Dienstag 14.30 – 16.00 Uhr<br />

07.05.19<br />

Mittwoch 10.00 – 11.30<br />

Uhr<br />

20.02.19 – 10.04.19<br />

VHS KURS<br />

Donnerstag 19.00 – 20.30<br />

Uhr<br />

04.04.19<br />

NEUERVHS VORTRAG<br />

Aktuelle Termine für den Monat <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

Infos zu den Angeboten im Familienzentrum, Tel.: 02953/472<br />

Krabbelgruppe der KFD (kath. Frauen Deutschland) für Kinder ab 6 Monaten bis zum<br />

Kindergarteneintritt<br />

Ansprechpartnerin: Eva Renneke-Kriener (Erzieherin im FamilienzentrumKita Rappelkiste)<br />

Ort: Aula der Grundschule Fürstenberg<br />

Anmeldungen: Familienzentrum: Tel. 02953-472<br />

PEKiP-Kurs<br />

Spiel und Bewegungsanregungen für Eltern und Babys im ersten Lebensjahr<br />

Veranstaltungsort: Altenheim St. Clemens Fürstenberg,<br />

Leitung und Anmeldung: Petra Herbst (Kleinkindpädagogin, PEKiP- Kursleiterin)<br />

Tel.: 02953/96733<br />

„Fit in den Morgen 1 & 2“<br />

Spaß, Ausdauer, Kräftigung und Dehnung stehen im Vordergrund dieses Kurses.<br />

Ort: Aula der Grundschule Fürstenberg<br />

Kursleitung und Anmeldung:Agnes Meyer 02953/966838<br />

„Ü60 Kurs“<br />

Ort: Familienzentrum Rappelkiste<br />

Kursleitung und Anmeldung: Agnes Meyer<br />

fitdankbaby – Fitness für Dich & Dein Baby<br />

Du möchtest nach der Schwangerschaft wieder sportlich aktiv werden?<br />

Dein Baby soll aktiv dabei sein?<br />

Ort: Sportheim Fürstenberg<br />

Kursleitung: Andrea Rörig<br />

Anmeldung: www.fitdankbaby.de<br />

NEUE MUSIKWORKSHOPS im Familienzentrum Kita Rappelkiste<br />

Weitere Info`s und Anmeldung: Michaela Dahl 02957-984550 o. 0170-5680061<br />

Yoga<br />

Ort: Familienzentrum Rappelkiste Kosten: 55 € (zehn Kurseinheiten)<br />

Kursleitung: Birgit Vossel<br />

Anmeldung: Familienzentrum Tel.: 02953-472 (begrenzte Teilnehmerzahl 6 – 10 Personen)<br />

Yoga<br />

Siehe oben. Ort: Aula der Grundschule Fürstenberg<br />

„Mit allen Sinnen erleben“ – Entspannung für Kinder (6-10 Jahre)<br />

Atemübungen, Stilleübungen, Kinderyoga, Duftreisen, Klanggeschichten, Körpererfahrungen<br />

mit Naturmaterialien, meditative Tänze…<br />

Kursleiterin und Anmeldung:Karin Hammerschmidt Tel.: 02953-99175 Kosten: 40 €<br />

„Im Einklang“<br />

Klangentspannung mit Klangschalen und Tam Tam Gong<br />

Kursleiterin: Karin Hammerschmidt; Erzieherin, Entspannungspädagogin für Kinder und<br />

Erwachsene, Klangmassagepraktikerin Anmeldung: siehe oben Kosten: 50 €<br />

Beratungsstelle für Eltern, Kinder u. Jugendliche des Caritas- Verbandes Paderborn<br />

e.V.<br />

Mögliche Termine: 14.30 Uhr, 15.00 Uhr und 15.30 Uhr<br />

Ort: Familienzentrum Rappelkiste Tel.: 02953-472<br />

„Im Spatzennest da tut sich was“<br />

Für Kinder ab 1,5 Jahren und deren Eltern, VHS-Kurs (8 Kurseinheiten)<br />

Veranstaltungsort: Aula der Grundschule Fürstenberg<br />

Leitung und Anmeldung: Petra Herbst (Kleinkindpädagogin, PEKiP- Kursleiterin)<br />

Tel.: 02953/96733<br />

Bitte melden Sie sich telefonisch an!<br />

Eltern mit einem hörgeschädigten Kind – Vortrag<br />

Wenn ein Kind schwerhörig ist, ist die Vermittlung der Sprache, der Gefühle, der Liebe und<br />

der Fürsorge kein beiläufiger Prozess, sondern stellt für die Eltern des Kindes eine hohe<br />

Anforderung dar. Die Referentin möchte den Eltern die Notwendigkeit sofortiger<br />

Hilfestellung deutlich machen, mit ihnen nach Lösungsansätzen suchen und beratend zur<br />

Seite stehen.<br />

Ort: Familienzentrum Rappelkiste<br />

Teilnehmerzahl 8 – 20 Personen<br />

Kursleitung: Teresa Käuper Anmeldung: VHS Tel.: 02953-70915


Fürstenberg, Bleiwäsche 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> ­ 7<br />

In Fürstenberg<br />

sind die<br />

Rathaus-Pavillons<br />

angeliefert<br />

worden.<br />

In ihnen<br />

sollen übergangsweise<br />

das Bürgerbüro<br />

und Sozialamt<br />

unter gebracht<br />

werden,<br />

um die<br />

Barrierefreiheit<br />

herzustellen.<br />

Rathaus-Anbau nimmt Form an<br />

n Ein weiterer Schritt in Richtung<br />

Rathaus-Anbau in Form<br />

von Pavillons ist in Fürstenberg<br />

gemacht worden. In der<br />

letzten März-Woche wurden<br />

Pavillons in Leichtbauweise<br />

angeliefert und mit Hilfe eines<br />

Strassing erhält<br />

Glasfaserleitung<br />

n Die Firma Strassing aus<br />

Bleiwäsche freut sich in diesen<br />

Tagen über eine Glasfaserleitung,<br />

dank der das Straßen-<br />

und Tiefbauunternehmen<br />

an das schnelle Internet angeschlossen<br />

werden kann. Da<br />

das Unternehmen nicht in den<br />

fünf Gewerbegebieten im<br />

Stadtgebiet seinen Standort<br />

hat, die aufgrund einer Landesförderung<br />

mit Glasfaser<br />

versorgt wurden, musste es<br />

selbst aktiv werden. Mit<br />

Unterstützung von Bürgermeister<br />

Christoph Rüther genehmigte<br />

die Telekom nun,<br />

dass Strassing sich in der<br />

Ortsmitte von Bleiwäsche an<br />

das Glasfaser anschließen<br />

darf. Die Leitung von dort zum<br />

Unternehmenssitz legte<br />

Strassing selbst. Geschäftsführer<br />

Sven Böhme bedankte<br />

sich herzlich bei Bürgermeister<br />

Christoph Rüther für die<br />

gute Zusammenarbeit der<br />

Stadt und des Unternehmens.<br />

Er betonte zudem, wie relevant<br />

die Versorgung mit Glasfaser<br />

für den Erhalt des Standorts<br />

sei.<br />

Bürgermeister Christoph Rüther, Strassing-Geschäftsführer<br />

Sven Böhme, Peter Leichter<br />

(Breitbandbeauftragter der Stadt Bad Wünnenberg)<br />

und Jürgen Heppe (Strassing).<br />

Krans neben dem Rathaus auf<br />

der Fläche hinter den Parkplätzen<br />

gestellt. Es schließen<br />

sich nun weitere Arbeiten, der<br />

Innenausbau und die Zuwegung,<br />

an. Die Fertigstellung<br />

ist für Mitte des Jahres geplant.<br />

Insgesamt sorgen acht<br />

Pavillons dafür, dass ein 192<br />

Quadratmeter großes Gebäude<br />

entstehen wird. Dort werden<br />

das Bürgerbüro und das<br />

Sozialamt untergebracht. Es<br />

handelt sich hierbei um eine<br />

kurzfristige Lösung, um die<br />

Barrierefreiheit herzustellen<br />

sowie Platz für die Verwaltungsmitarbeiter<br />

zu schaffen.<br />

Um eine langfristige Lösung<br />

zu finden, wurde in der Ratssitzung<br />

im Februar mit den<br />

Stimmen von CDU und FDP<br />

beschlossen, eine Machbarkeitsstudie<br />

in Auftrag zu geben.<br />

In dieser sollen die möglichen<br />

Varianten, ein Rathaus-<br />

Anbau oder -Neubau, herausgearbeitet<br />

werden.<br />

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8 - 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

Fürstenberg, Bad Wünnenberg<br />

Großer Frühjahrsputz in Fürstenberg – Ehrenamtliche sammeln einen Container voll Unrat<br />

Viele fleißige Helfer haben im gesamten Ort Fürstenberg und<br />

in der Feldflur Müll gesammelt. Unter der Regie des Hegeringes<br />

wurden Gruppen gebildet, die Jugendfeuerwehr unterstützte<br />

ebenso zahlreich wie der Fischereiverein, welche sich<br />

insbesondere um das Karpke-Gewässer kümmerten. Vertreter<br />

der verschiedenen Vereine, wie auch Einzelpersonen packten<br />

mit an. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge konnten<br />

diese anschließend ihr Werk betrachten: Ein großer Container<br />

voll Müll, etliche Autoreifen, viele Flaschen, Schrott und<br />

Dosen waren das Ergebnis. »Eine tolle Beteiligung von etwa 40<br />

Helfern, von Jung bis Alt, Neubürger, Alteingessene und in Fürstenberg<br />

wohnende Flüchtlinge, welche sich an der Aktion beteiligten«,<br />

freut sich Ortsvorsteher Reimund Günter auch über<br />

die unterschiedliche Zusammensetzung der Helfer. Gestärkt<br />

durch Bratwurst und alkoholfreien Getränken waren anschließend<br />

alle Stolz auf ihre tolle Gemeinschaftsaktion. Der Ortsvorsteher<br />

dankt allen Teilnehmer für die geleistete Arbeit, besonders<br />

den Organisatoren des Hegerings.<br />

»Wieso können die Leute ihren Müll<br />

nicht richtig wegwerfen?«<br />

n Auch die Kinder der Kindergärten<br />

»Lummerland« und<br />

»Rappelkiste« haben sich<br />

zahlreich an der Aktion »Wir<br />

halten unser Dorf sauber« beteiligt.<br />

Am Tag vor dem geplanten<br />

Termin machten sich<br />

die Kinder und Erzieherinnen,<br />

gewappnet mit Eimern und<br />

Handschuhen, auf den Weg<br />

durchs Dorf und suchten jeden<br />

kleinen Winkel nach Müll<br />

ab. Sie mussten vor allem<br />

feststellen, dass der erste<br />

Müll schon auf ihren eigenen<br />

Spielplätzen zu finden war.<br />

Mithilfe dieser Aktion wurde<br />

den Kindern wieder bewusst<br />

wie einfach es doch wäre,<br />

wenn jeder seinen Müll ordnungsgemäß<br />

entsorgte. Auch<br />

noch Tage nach der Aktion<br />

war der Unrat das Hauptthema<br />

bei den Kindern: »Wieso<br />

können die Leute ihren Müll<br />

nicht richtig wegwerfen? Was<br />

passiert eigentlich, wenn jeder<br />

seinen Müll auf die Straße<br />

wirft? Wer hat eigentlich den<br />

ganzen Müll von Rosenmontag<br />

aufgeräumt? Hier ist noch<br />

mehr von Karneval. Guck mal,<br />

ich habe eine Rakete von Silvester<br />

gefunden. Kommt mal<br />

alle her, hier liegen zehn Flaschen<br />

im Gebüsch.« Zusammen<br />

sammelten die Kindergartenkinder<br />

einen ganzen<br />

Bollerwagen und Tüten voll<br />

Müll ein.<br />

Waren mit vollem Einsatz an der Dorfreinigungsaktion beteiligt:<br />

die Kinder aus der Kita »Rappelkiste« .<br />

Die Kinder des Kindergartens »Lummerland« haben fleißig Müll<br />

eingesammelt.


Bad Wünnenberg, Leiberg, Haaren 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> ­ 9<br />

Wasserzähler<br />

werden ausgetauscht<br />

n Ein turnusmäßiger Tausch<br />

von Wasserzählern steht im<br />

Stadtgebiet Bad Wünnenberg<br />

bevor. Jedes Messgerät, welches<br />

im geschäftlichen Verkehr<br />

verwendet wird, muss<br />

der gesetzlichen Vorschrift<br />

entsprechen. Die Eichung der<br />

Wasserzähler ergibt sich aus<br />

dem Mess- und Eichgesetz –<br />

MessEG. Grundsätzlich unterliegen<br />

sämtliche Kaltwasserzähler<br />

der Eichpflicht; die<br />

Eichgültigkeit beträgt jeweils<br />

sechs Jahre. Das heißt in diesem<br />

Jahr müssen verbaute<br />

Wasserzähler aus dem Jahr<br />

2013 und älter getauscht<br />

werden. Für das Stadtgebiet<br />

Bad Wünnenberg sind die Firmen<br />

Hermann Hillebrand, Sanitär-<br />

und Heizungstechnik sowie<br />

die Westfalen Weser Netz<br />

GmbH mit dem Turnuswechsel<br />

beauftragt. Betroffene<br />

Hausbesitzer werden gebeten,<br />

den Mitarbeitern der<br />

oben genannten Firmen Einlass<br />

zu gewähren und den<br />

Austausch des Wasserzählers<br />

zu ermöglichen. Informationen<br />

erhalten Sie in der Stadtverwaltung<br />

unter der Telefonnummer<br />

02953/70920.<br />

Auf der Kegelbahn im Landgasthof Kaiser haben die Kinder aus dem »Regenbogenland«<br />

viel über Zahlen gelernt.<br />

Mathe auf der Kegelbahn<br />

Das Projekt »Komm mit ins Zahlenland« stand zuletzt für die zukünftigen<br />

Schulanfänger im Mittelpunkt im Kindergarten »Regenbogenland«<br />

in Leiberg.<br />

Mathematische Inhalte<br />

sind wichtig für<br />

die Persönlichkeitsentwicklung<br />

der Kinder und<br />

Grundlage für einen gelungenen<br />

Schulstart.<br />

Nacheinander lernten die<br />

Kinder jede Woche zwei Zahlen<br />

von eins bis zehn kennen.<br />

Jede Zahl wohnt in einem<br />

Zahlengarten, dessen geometrische<br />

Form im engen Zusammenhang<br />

mit der Zahl<br />

steht.<br />

Die »Drei« wohnt zum Beispiel<br />

in einem Dreieck und die<br />

»Vier« in einem Quadrat. In jeden<br />

Zahlengarten gehören<br />

auch ein passendes Zahlenhaus<br />

und ein Zahlenturm.<br />

Über die Zahlenstraße gehen<br />

die Kinder bei jedem Besuch<br />

ins Zahlenland und wieder<br />

hinaus.<br />

Alle Zahlen wurden auf vielfältige<br />

Weise entdeckt. Durch<br />

Geschichten, Lieder, Malarbeiten,<br />

Reimen und Spielen<br />

wurden die Kinder mit den<br />

Zahlen vertraut und mit viel<br />

Freude entdeckten sie Zahlen<br />

in ihrer Umgebung. Viel Spaß<br />

hatten die Kinder an dem Zahlenkobolt<br />

»Kuddelmuddel«,<br />

der oft alles durcheinander<br />

brachte und freche Streiche<br />

spielt. Aber zum Glück konnten<br />

die Kinder dann mit einem<br />

Karneval im »Zauberland«<br />

Zauberspruch die gute Fee<br />

»Vergissmeinnicht« rufen, die<br />

ihnen half, den Fehler zu erkennen.<br />

Einen besonderen Höhepunkt<br />

erlebten die Kinder<br />

nach dem Besuch der Zahl<br />

»Neun«. Josef Kaiser vom<br />

Landgasthof Kaiser stellte die<br />

Kegelbahn zur Verfügung und<br />

die Kinder versuchten »Alle<br />

Neune« zu kegeln. Vielen<br />

Dank dafür an Josef Kaiser,<br />

der allen Kindern auch noch<br />

ein Getränk spendierte.<br />

Ein gelungener Abschluss<br />

war der gemeinsame »Zahlenlandbesuch«<br />

mit den Eltern<br />

und Kindern.<br />

Das diesjährige Kinderprinzenpaar<br />

aus dem Kindergarten<br />

»Zauberland« in Haaren<br />

heißt: Prinzessin Ida Siekaup<br />

und Prinz Joris Schmidt.<br />

Am Weiberdonnerstag präsentierte<br />

sich das Prinzenpaar<br />

den Familien in der städtischen<br />

Einrichtung. Die Karnevalsfeier<br />

stand unter dem<br />

Motto: »Pippi Langstrumpf ist<br />

im Zauberland wohl bekannt,<br />

zusammen reisen wir ins Taka-Tuka-Land«<br />

und endete mit<br />

dem Theaterstück vom Elternbeirat<br />

und einer großen Polonäse.<br />

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(EU) 2017 / 1151 ASX Active 1.6 Benziner<br />

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(l / 100 km) innerorts 7,4; außerorts 5,5; kombiniert<br />

6,2. CO 2<br />

-Emission (g / km) kombiniert<br />

141. Effizienzklasse C. ASX Kraftstoffverbrauch (l / 100 km)<br />

kombiniert 6,7 – 6,2. CO 2<br />

-Emission (g / km) kombiniert 152 – 141.<br />

Effizienzklasse D – C. Die Werte wurden entsprechend neuem<br />

WLTP-Testzyklus ermittelt und auf das bisherige Messverfahren<br />

NEFZ umgerechnet.<br />

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10 - 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

Bleiwäsche, Bad Wünnenberg<br />

Die Bleiwäscher Narren des BCC haben sich für den Erhalt des »Malachitdoms« im Bleiwäscher Steinbruch stark gemacht. Womit? Natürlich auf<br />

karnevalistische Weise mit einem Rosenmontagswagen in Madfeld.<br />

Bleiwäscher »Fledermäuse«<br />

demonstrieren für ihre Höhle<br />

n Beim diesjährigen Rosenmontagszug<br />

im Nachbardorf<br />

Madfeld war auch eine große<br />

Gruppe aus Bleiwäsche dabei.<br />

Insgesamt 45 Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene gaben<br />

ein klares Statement ab für<br />

den Erhalt des »Malachitdoms«,<br />

der überregional bekannten<br />

Tropfsteinhöhle im<br />

Steinbruch nahe Bleiwäsche.<br />

Sie stellt für die dort lebenden<br />

Fledermäuse einen wichtigen<br />

Unterschlupf dar.<br />

Doch aufgrund einer Klage<br />

des Steinbruchbetreibers vor<br />

dem Verwaltungsgericht Minden<br />

ist die Existenz des »Malachitdoms«<br />

bedroht. Die Bleiwäscher<br />

Karnevalisten hatten<br />

auf ihrem Rosenmontagswagen<br />

eine Höhle nachgebaut.<br />

Als Fledermäuse (viele von ihnen<br />

haben im »Malachitdom«<br />

ihre Heimat), Höhlenforscher<br />

und Bauarbeiter verkleidet<br />

gingen die Bleiwäscher durch<br />

Madfeld und demonstrierten<br />

so auf karnevalistische Art für<br />

den Schutz der Höhle. bw<br />

Jetzt für den neuen<br />

Heimat-Preis bewerben<br />

Ehrenamtlich Tätige aus dem Stadtgebiet Bad Wünnenberg können<br />

sich für den Heimat-Preis bewerben. Diese Auszeichnung wird in<br />

diesem Jahr zum ersten Mal und im Rahmen des NRW-Heimatförderprogramms<br />

mit dem Titel »Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen.<br />

Wir fördern, was Menschen verbindet« vergeben.<br />

Rund um das Wasser<br />

Im Rahmen eines Projektes beschäftigten<br />

sich die Kinder des Kindergartens »Zwergentreff«<br />

in Bleiwäsche über mehrere Wochen mit<br />

dem Thema Wasser. Dabei wurde das Wasser<br />

in zahlreichen Experimenten auf seine Zustände<br />

untersucht. Bei diesen Angeboten konnten<br />

die Kinder ganzheitliche Sinneserfahrungen<br />

sammeln. Außerdem wurde die Bedeutung des<br />

Wassers im Körper und im Alltag thematisiert.<br />

Dazu besuchte die städtische Einrichtung mit<br />

den Kindern den Wasserverband Aabach-Talsperre,<br />

wo Klemens Otte eine Führung ermöglichte.<br />

Er soll das lokale Engagement<br />

von Ehrenamtlichen<br />

würdigen. Neben<br />

der Wertschätzung für die geleistete<br />

Arbeit verbindet sich<br />

mit dem Heimat-Preis auch<br />

die Chance, Ansporn für andere<br />

zu liefern und neue Ideen<br />

oder Unterstützer zu finden.<br />

Der Rat der Stadt Bad Wünnenberg<br />

hat im Dezember<br />

2018 beschlossen, an diesem<br />

Landesprogramm teilzunehmen<br />

und den Heimat-Preis der<br />

Stadt Bad Wünnenberg <strong>2019</strong><br />

erstmalig zu vergeben. Folgende<br />

Preiskriterien wurden<br />

festgelegt: das Projekt bzw.<br />

Engagement sollte einen Beitrag<br />

zur Erhaltung von Tradition,<br />

zur Pflege des Brauchtums<br />

und zur Erhaltung und<br />

Stärkung des regionalen<br />

Erbes und/oder zur Bewahrung<br />

und Stärkung der lokalen<br />

und regionalen Identität und/<br />

oder zur Bewahrung und Stärkung<br />

der Verwurzelung von<br />

Menschen in Bad Wünnenberg<br />

und/oder zur Bewahrung<br />

und Stärkung der Gemeinschaft<br />

und des Zusammenlebens<br />

in Bad Wünnenberg<br />

und/oder zur Förderung des<br />

Sportes und der Gesundheit<br />

der Bürger der Stadt Bad<br />

Wünnenberg leisten. Ausgeschlossen<br />

sind Projekte, für<br />

die andere Fördermöglichkeiten<br />

aus öffentlichen Mitteln<br />

bestehen sowie Engagements<br />

von Körperschaften des öffentlichen<br />

Rechts.<br />

Die Stadt Bad Wünnenberg<br />

kann dank der entsprechenden<br />

Mittelzuweisung Preisgelder<br />

in Höhe von 5.000 Euro<br />

ausloben. Der Rat hat beschlossen,<br />

dass das Preisgeld<br />

möglichst auf drei Engagements<br />

oder Projekte aufgeteilt<br />

werden soll, mit gestaffelten<br />

Preisgeldern von 2.500<br />

Euro, 1.500 Euro und 1.000<br />

Euro. Über die Vergabe des<br />

Heimat-Preises in der Stadt<br />

Bad Wünnenberg entscheidet<br />

der Rat der Stadt Bad Wünnenberg.<br />

Die Preisverleihung<br />

ist für Oktober/November<br />

<strong>2019</strong> vorgesehen. Der Sieger<br />

stellt sich anschließend<br />

einem Wettbewerb auf Landesebene.<br />

Bewerbungen sind bis zum<br />

31. Juli <strong>2019</strong> schriftlich an<br />

die Stadt Bad Wünnenberg,<br />

Liegenschaftsamt, Poststraße<br />

15, 33181 Bad Wünnenberg,<br />

zu richten. Bewerbungen<br />

müssen eine aussagekräftige<br />

Beschreibung des Engagements/Projekts<br />

sowie<br />

Informationen zu den Zielen,<br />

Akteuren/Trägern sowie den<br />

Kosten/Folgekosten enthalten.<br />

Für Fragen steht Ihnen<br />

Herr Finger telefonisch unter<br />

02953/70923 oder per E-<br />

Mail, Martin.Finger@bad-wuennenberg.de,<br />

zur Verfügung.


Bad Wünnenberg 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> ­ 11<br />

Am Ostersonntag spielt der Musikverein Bad Wünnenberg in der Schützenhalle<br />

sein traditionelles Frühlingskonzert.<br />

Auf Weltreise<br />

mit dem Musikverein<br />

Der Musikverein Bad Wünnenberg lädt traditionell zum alljährlichen<br />

Osterkonzert ein. Am Sonntag, 21. <strong>April</strong>, können die Zuhörer die<br />

facettenreiche Blasmusik erleben. Beginn ist um 20 Uhr in der Schützenhalle<br />

Bad Wünnenberg.<br />

Frühlings-Erwachen<br />

Wer immer davon geträumt<br />

hat, um die<br />

Welt zu reisen, der<br />

darf sich am Ostersonntag auf<br />

eine musikalische Weltreise<br />

einlassen. Beginnen wird das<br />

Osterkonzert mit einer spannenden<br />

und aufregenden Flugreise.<br />

Auf musikalische Art<br />

werden viele Länder und Kontinente<br />

der Welt besucht. Von<br />

Europa über Indien bis Amerika<br />

wird der klangliche Bogen<br />

Wandern am<br />

Fünf-Bäche-Weg<br />

n Die Bad Wünnenberg Touristik<br />

GmbH bietet am Samstag,<br />

13. <strong>April</strong>, bietet eine geführte<br />

Wanderung entlang<br />

des Fünf-Bäche-Weges an.<br />

Wanderführer Bernhard Loer<br />

gespannt. Natürlich darf das<br />

Jugendorchester des Musikvereins<br />

Bad Wünnenberg bei<br />

der musikalischen Weltreise<br />

nicht fehlen. Die jungen Musiker<br />

werden das Publikum<br />

ebenfalls in fremde, fantasievolle<br />

Welten entführen.<br />

Seit Oktober bereiten sich<br />

alle Musikerinnen und Musiker<br />

auf das Osterkonzert vor,<br />

das erstmalig unter der musikalischen<br />

Leitung des neuen<br />

Ein Wanderführer erklärt Wissenswertes über<br />

Wald und Natur. Foto: Reinhard Rohlf<br />

Dirigenten Lukas Pape stattfinden<br />

wird. Durch das Konzertprogramm<br />

wird wieder Tobias<br />

Dierkes führen.<br />

Nach dem Konzert sind alle<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

herzlich eingeladen, mit den<br />

Musikerinnen und Musikern<br />

noch ein paar gemütliche<br />

Stunden bei Musik und Tanz<br />

zu verbringen.<br />

Für das leibliche Wohl ist,<br />

wie immer, bestens gesorgt.<br />

freut sich auf zahlreiche Wanderlustige,<br />

die ihn auf der<br />

Frühlingswanderung begleiten.<br />

Die Teilnehmer können beobachten,<br />

wie sich die kleinen<br />

Bäche Golmecke, Nette,<br />

Lühlingsbach, Murmecke und<br />

Aabach durch ihre Täler winden.<br />

Zudem begeistert der<br />

rund 23 Kilometer lange<br />

Rundweg mit seinen weiten<br />

Aussichten und zahlreichen<br />

kulturhistorischen Aspekten<br />

am Wegesrand. Treffpunkt ist<br />

um 10 Uhr am Spanckenhof,<br />

Leiberger Straße 10 (neben<br />

dem REWE), Bad Wünnenberg.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos<br />

und ohne Anmeldung<br />

möglich.<br />

Die Frühlingswanderung<br />

und alle weiteren Wandertermine<br />

<strong>2019</strong> gibt es nachzulesen<br />

im aktuellen Faltblatt<br />

der Bad Wünnenberg Touristik<br />

GmbH oder unter<br />

www.bad-wuennenberg-touristik.de<br />

im Bereich Service/<br />

Downloads.<br />

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12 - 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

Großartige Auftritte<br />

Leiberg, Haaren, Bad Wünnenberg<br />

Grandiose Tänze gab es wieder beim dritten Leiberger Gardeturnier zu bestaunen. Schon<br />

nach den Auftritten der kleinen Funkenmariechen am Nachmittag hatten es die Juroren<br />

nicht leicht. Der Sieg ging schließlich an die Garde der Rot-Weißen Funken Husen.<br />

Die Juniorentanzgarde des FCC Fürstenberg belegte den dritten Platz auf dem Leiberger Gardeturnier.<br />

Minister Pinkwart<br />

spricht über Windkraft<br />

Der Ausbau der Windenergie bereitet mehreren Bürgermeistern aus<br />

den Kreisen Höxter und Paderborn große Sorgen. Deshalb haben sie<br />

jetzt einen lautstarken Appell an NRW-Wirtschaftsminister Andreas<br />

Pinkwart (FDP) gerichtet.<br />

Andreas Pinkwart<br />

Es brennt!«, lautete ihre<br />

Botschaft an Pinkwart,<br />

der zu einem Treffen mit<br />

Bürgermeistern und Stadtplanern<br />

aus dem Hochstift und<br />

dem Umland in den Spanckenhof<br />

in Bad Wünnenberg angereist<br />

war. »Wenn uns etwas<br />

eint, dann ist es das Thema<br />

Windkraft«, sagte der Bad<br />

Wünnenberger Bürgermeister<br />

Christoph Rüther (CDU) zur<br />

Begrüßung. »Wir brauchen<br />

dringend Regelungen.«<br />

Hintergrund war unter anderem,<br />

dass viele Flächennutzungspläne<br />

(FNP) in den Kommunen<br />

zuletzt vor Gericht keinen<br />

Bestand hatten. »Ich kam<br />

mir vor wie auf der Anklagebank«,<br />

sagte Rüther über den<br />

Moment, als der FNP seiner<br />

Kommune vom Oberverwaltungsgericht<br />

in Münster im<br />

vergangenen Jahr gekippt<br />

wurde. Reiner Allerdissen,<br />

Bürgermeister der Gemeinde<br />

Borchen, ergänzte: »Die ersten<br />

Planungsbüros nehmen<br />

schon keine Anfragen mehr<br />

an.« So unsicher sei die Lage<br />

mittlerweile. Pinkwart, der<br />

mit seinen Äußerungen über<br />

eine Verdopplung der Energie<br />

aus Windkraft für Irritationen<br />

gesorgt hatte, nahm sich<br />

knapp 90 Minuten für die<br />

kommunalen Vertreter Zeit.<br />

Anschließend sprach er mit<br />

Vertretern von Bürgerinitiativen.<br />

Er sprach mit Blick auf<br />

den von der Landesregierung<br />

angestrebte Novellierung des<br />

Landesentwicklungsplans<br />

und den angedachten Mindestabstand<br />

von 1500 Metern<br />

zwischen neu gebauten<br />

Windenergieanlagen und<br />

Wohngebieten von einer<br />

»deutlichen Verbesserung«.<br />

Zudem verwies Pinkwart auf<br />

eine Bundesratsinitiative, mit<br />

der diese 1500-Meter-Regelung<br />

rechtssicher gemacht<br />

werden soll. jmg<br />

Mühlenfahrt in die<br />

Barockstadt Fulda<br />

n Die 26. Mühlenfahrt des<br />

Heimat- und Verkehrsvereins<br />

Haaren führt am Samstag, 18.<br />

Mai, in die Barockstadt Fulda.<br />

Nach einem Stadtrundgang<br />

steht ausreichend Zeit zur<br />

Verfügung, die Stadt auf eigene<br />

Faust zu entdecken. Sehenswert<br />

sind unter anderem<br />

das Vonderau-Museum und<br />

der Dom.<br />

Am Nachmittag wird die<br />

Brauerei Knallhütte in der Nähe<br />

von Kassel besucht. Mit<br />

etwas Glück kann man dort<br />

die »Viehmännin« erleben, die<br />

im 18. Jahrhundert in der<br />

Knallhütte lebte und in ihrer<br />

Kindheit von durchreisenden<br />

Kaufleuten, Handwerksburschen<br />

und Fuhrleuten viele<br />

n Die Wanderabteilung des<br />

TuS Bad Wünnenberg weist<br />

auf folgende Termine hin:<br />

Sonntag, 7. <strong>April</strong>, 8.30 Uhr,<br />

Wanderung nach Meiste (22<br />

Kilometer) mit Ziel Ziegenhof<br />

(Käserei). Treffpunkt: Wöhler-<br />

Die Juniorengarde der<br />

großen Warsteiner Karnevalsgesellschaft<br />

und<br />

die Juniorentanzgarde des<br />

FCC Fürstenberg folgten auf<br />

den Plätzen zwei und drei. Am<br />

Abend eröffnete die Jugendgarde<br />

unter der Moderation<br />

von Rolf Schäfer und Sandra<br />

Hesse die Veranstaltung,<br />

dann starteten die Wertungstänze<br />

der großen Funkenmariechen,<br />

die allesamt sehr anspruchsvoll<br />

waren. Am Ende<br />

war die Jury der Meinung,<br />

dass die Funkengarde aus<br />

Messinghausen den besten<br />

Auftritt auf der Bühne in der<br />

Schützenhalle hatte. Auf<br />

Platz zwei schaffte es die Funkengarde<br />

Essentho. Dritter<br />

wurde die Funkenehrengarde<br />

Kleinenberg, vor der Jugendgarde<br />

aus Bentfeld, der Tanzgarde<br />

Henglarn, der Tanzsportgarde<br />

»Paderfunken«<br />

und der Tanzgarde Schwaney.<br />

Platz acht teilten sich die<br />

Blau-Weißen Funken Kleinenberg<br />

und die Tanzgarde Marienloh.<br />

Zwischendurch glänzte<br />

das Leiberger Solomariechen<br />

Pia mit zwei Gardetänzen.<br />

Märchen hörte, die sie später<br />

den Brüdern Grimm weitererzählte.<br />

Die Märchenfrau<br />

Dorothea Viehmann wurde am<br />

8. November 1755 auf der<br />

Knallhütte geboren und lebte<br />

hier 32 Jahre. Alle Mitfahrer<br />

sind zu einer Märchenstunde<br />

ins Brauhaus eingeladen. Ein<br />

Abendessen in der Knallhütte<br />

rundet den Tag ab.<br />

Die Kosten betragen 35<br />

Euro pro Person bei einer Teilnehmerzahl<br />

von 35 Personen.<br />

Abfahrt ist am Samstag, 18.<br />

Mai, um 7.30 Uhr an der<br />

Schützenhalle Haaren. Organisator<br />

Bernhard Lötfering,<br />

bittet unter der Telefonnummer<br />

02957/306 um eine verbindliche<br />

Anmeldung. bw<br />

TuS wandert im <strong>April</strong><br />

Platz, Schützenstraße, Bad<br />

Wünnenberg. Samstag, 27.<br />

<strong>April</strong>, 9 Uhr, Wanderung (19<br />

Kilometer) nach Westheim<br />

zum Brauereifest, Treffpunkt:<br />

Volksbank in Bad Wünnenberg.


Fürstenberg 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> ­ 13<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt:<br />

Fachkraft (m/w/d) in der Schweißerei<br />

mehr auf: www.PIETEC.de<br />

PIETEC Feinwerktechnik GmbH & Co. KG<br />

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Spendenübergabe im Bücherbus des Kreises Paderborn mit (von links) Zahnarzt<br />

Dr. Richard Klenk, Friedhelm Hüwel, Vorsitzender des Fördervereins »Der Bücherbus«,<br />

Zahnarzt Stefan Henneken und Bücherbus-Fahrer Andy Schulte.<br />

Altes Zahngold hilft<br />

dem Bücherbus<br />

Mit altem Zahngold lässt sich Gutes tun. Die Fürstenberger Zahnärzte<br />

Stefan Henneken und Dr. Richard Klenk haben jetzt 5000 Euro an<br />

den Förderverein der Kreisfahrbücherei gespendet.<br />

Immer wieder überlassen<br />

die Patienten der beiden<br />

Zahnmediziner und der angestellten<br />

Zahnärztin Dr. Verena<br />

Mannich in ihrer Praxis<br />

Klinken Wiese in Fürstenberg<br />

die ausgedienten Goldfüllungen<br />

– mit dem Wunsch, sie für<br />

einen guten Zweck zu spenden.<br />

Die Kindergärten und<br />

Grundschulen der Stadt Bad<br />

Wünnenberg sowie die Sekundarschule<br />

haben schon profitiert.<br />

Jetzt haben die Zahnärzte<br />

einen Scheck über 5000<br />

Euro an den Vorsitzenden des<br />

Fördervereins »Der Bücherbus<br />

e.V.«, Friedhelm Hüwel, und<br />

Bücherbusfahrer Andy Schulte,<br />

überreicht.<br />

Insgesamt werden vom Bücherbus<br />

des Kreises Paderborn<br />

77 Haltestellen in den<br />

Kommunen Bad Wünnenberg,<br />

Büren, Delbrück, Salzkotten<br />

und Lichtenau angefahren. So<br />

gelangen Bücher und weitere<br />

Medien fast bis an jede Haustür.<br />

»Leider ist unser Bus ein<br />

wenig in die Jahre gekommen«,<br />

sagt der Leiter der<br />

Kreisfahrbücherei, Heinz-Josef<br />

Struckmeier. Er tut bereits<br />

23 Jahre seinen Dienst,<br />

und seine Weiterfahrt ist in<br />

absehbarer Zeit gefährdet.<br />

Die Neuanschaffung eines voll<br />

ausgestatteten Busses (Kosten:<br />

450.000 bis 500.000<br />

Euro) durch den Kreis Paderborn<br />

ist daher in naher Zukunft<br />

geboten.<br />

Der Förderverein »Der Bücherbus«,<br />

ein Verein mit etwa<br />

70 Nutzern und Freunden der<br />

Kreisfahrbücherei, ruft aus<br />

diesem Grund zu einer Spendenaktion<br />

auf, um dem Träger<br />

der Einrichtung, dem Kreis Paderborn,<br />

die Entscheidung für<br />

den Ankauf eines neuen Busses<br />

zu erleichtern. Auch Landrat<br />

Manfred Müller unterstützt<br />

die Aktion des Fördervereins.<br />

Nach wissenschaftlichen<br />

Untersuchungen, so Struckmeier,<br />

nehme die Leseschwäche<br />

an Grundschulen und weiterführenden<br />

Schulen stark<br />

zu. Lesekompetenz sei heute<br />

wichtiger denn je. Viele junge<br />

Menschen seien oftmals nicht<br />

mehr in der Lage, im Berufsleben<br />

entsprechende Texte zu<br />

erfassen und zu verstehen.<br />

Diese bedeutende Grundlagenkompetenz<br />

könne nur<br />

durch regelmäßiges Lesen in<br />

jungen Jahren erworben werden,<br />

um für den Beruf entsprechend<br />

vorbereitet zu sein.<br />

Hier biete der Bücherbus des<br />

Kreises Paderborn eine hervorragende<br />

Grundlage. bw<br />

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Der Bücherbus ist in die Jahre gekommen. Er tut bereits 23 Jahre seinen Dienst.<br />

1. + 2. Osterfeiertag und Muttertag<br />

Mittagsbuffet<br />

mit Anmeldung unter<br />

Telefon 02953/ 407<br />

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14 - 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

Fürstenberg, Bad Wünnenberg<br />

Alois Köhler<br />

ist 90 Jahre alt<br />

Mit Alois Köhler hat ein Fürstenberger Urgestein<br />

am 1. <strong>April</strong> seinen 90. Geburtstag gefeiert.<br />

Der Senior hat sich über Jahrzehnte in<br />

den verschiedensten Vereinen des Bad Wünnenberger<br />

Stadtteils engagiert<br />

Die Klinberg-Freunde aus Fürstenberg haben den Düsseldorfer Landtag besucht.<br />

Klinberg-Freunde<br />

besuchen den Landtag<br />

n Die Klinberg-Freunde aus<br />

Fürstenberg haben mit ihren<br />

Frauen die Plenarsitzung im<br />

Düsseldorfer Landtag besucht.<br />

Organisiert von Udo<br />

Fölling, Klinberg-Freund und<br />

FDP-Fraktionsvorsitzender im<br />

Rat der Stadt Bad Wünnenberg,<br />

fuhr der Bus um 9 Uhr<br />

mit 31 Teilnehmern nach Düsseldorf.<br />

Kurz vor Mittag wurde das<br />

ein Außenfrühstück am<br />

Rheinufer eingenommen. Damit<br />

war man für die Landtagssitzung<br />

gerüstet. Kurz vor 13<br />

Uhr ging es dann in den Landtag,<br />

wo sie über die Arbeit der<br />

Abgeordneten mit Fraktionssitzungen,<br />

Ausschüssen, Plenarsitzungen<br />

und dazwischen<br />

vielen Gesprächen informiert<br />

worden sind. Für die Teilnehmer<br />

waren diese Details<br />

durchaus neu. Abgeordnete<br />

sitzen also nicht unisono im<br />

Plenarsaal herum und<br />

»schwingen große Reden«.<br />

Dann nahmen die Fürstenberger<br />

auf der Tribüne Platz<br />

und verfolgten unter anderem<br />

die heftige Debatte zum Thema<br />

Rassismus mit anschließender<br />

Abstimmung. Auf diese<br />

Eindrücke folgte eine lebhafte<br />

Diskussion mit dem<br />

Landtagsabgeordneten und<br />

stellvertretenden FDP-Fraktionsvorsitzenden<br />

Marc Lürbke,<br />

der vieles erklären konnte<br />

und daraus auch noch eine<br />

Aufgabe zur Klärung mitbekam.<br />

Zum Abschluss des Landtagsbesuches<br />

gönnten sich<br />

die Teilnehmer noch ein frisches<br />

Altbier und eine ofenfrische<br />

Haxe im Brauhaus »Zum<br />

Schlüssel« in der Düsseldorfer<br />

Altstadt.<br />

Nach Meinung aller Beteiligten<br />

war es ein informativer<br />

und runder Ausflug in die Landespolitik.<br />

Er war zunächst sechs<br />

Jahre als stellvertretender<br />

Oberst in der<br />

St.-Meinolfus-Schützenbruderschaft<br />

(1971-1977) tätig,<br />

es schlossen sich zwölf Jahre<br />

als Oberst (1977-1989) an.<br />

Danach wurde er zum Ehrenoberst<br />

gewählt. Der Jubilar ist<br />

seit 70 Jahren Mitglied im<br />

Tambour Corps und einer der<br />

Neugründer aus dem Jahr<br />

1947, als sich der Verein<br />

nach dem 2. Weltkrieg neu<br />

formierte. Ebenfalls ist er seit<br />

70 Jahren Mitglied im BSV<br />

Fürstenberg. In den 1970er<br />

Jahren trainierte er dort die A-<br />

Jugend. 1972 war er maßgeblich<br />

an der Gründung des Fischereivereins<br />

Fürstenberg<br />

Alois Köhler aus Fürstenberg.<br />

beteiligt und war 25 Jahre<br />

lang dessen erster Vorsitzender.<br />

Ebenfalls ein Vierteljahrhundert<br />

war er Beisitzer im<br />

Prüfungsausschuss für die Fischereiprüfung<br />

und 20 Jahre<br />

lang Fischereiaufseher für die<br />

Fischereigenossenschaft »Afte«.<br />

Noch heute sind seine Erfahrungen<br />

in der Tier- und<br />

Pflanzenwelt bei den Naturfreunden<br />

geschätzt. Auch im<br />

Musikverein Fürstenberg und<br />

Fürstenberger-Carnevals-Club<br />

ist er als langjähriges Mitglied<br />

gelistet, zudem engagierte<br />

er sich in caritativen<br />

und gemeinnützigen Einrichtungen<br />

wie dem Deutschen<br />

Roten Kreuz, den Johannitern,<br />

der Caritas und der DLRG.<br />

Alois Köhler war zudem politisch<br />

aktiv: Von 1972 bis<br />

1975 war im Gemeinderat<br />

vertreten und Mitglied der<br />

Amtsvertretung Wünnenberg<br />

zu Fürstenberg.<br />

»Alois Köhler hat durch<br />

sein herausragendes Engagement<br />

die Entwicklung von verschiedenen<br />

Vereinen in unserer<br />

Heimat vorangetrieben.<br />

Dafür sind wir ihm mehr als<br />

dankbar und überbringen ihm<br />

zu seinem Ehrentag die herzlichsten<br />

Glückwünsche der<br />

Dorfgemeinschaft«, freut Reimund<br />

Günter als Ortsvorsteher<br />

Fürstenbergs sowie Vorsitzender<br />

des Vereins »Pro<br />

Fürstenberg«.<br />

Sozialraumberatung im Kreis Paderborn<br />

n Die Menschen werden immer<br />

älter und möchten lange<br />

aktiv und selbstständig bleiben.<br />

Denen, die einen Bedarf<br />

an Unterstützungs- und Pflegeleistungen<br />

haben, dient das<br />

neue Beratungsangebot der<br />

Wohlfahrtsverbände im Auftrag<br />

des Kreises Paderborn.<br />

Im so genannten Kooperationsverbund<br />

Alter und Pflege<br />

(KoAP) übernehmen die Wohlfahrtsverbände<br />

in den Kommunen<br />

die Beratung und Vermittlung<br />

zu Alltagshilfen und<br />

bürgerschaftlichem Engagement,<br />

der Kreis kümmert sich<br />

um die Pflegeberatung.<br />

In Bad Wünnenberg können<br />

sich Senioren, Pflegebedürftige<br />

und ihre Angehörigen nun<br />

über die vorpflegerischen und<br />

pflegeergänzenden sowie soziokulturellen<br />

Angebote informieren.<br />

Martina Menne vom<br />

Caritasverband im Dekanat<br />

Büren vermittelt montags in<br />

der Zeit von 14 bis 16 Uhr<br />

(und nach Vereinbarung) in<br />

den Räumen der Caritas-Sozialstation<br />

Bad Wünnenberg,<br />

Rosenstraße 10 in Bad Wünnenberg<br />

Ratsuchenden passende<br />

Ansprechpartner oder<br />

Adressen.<br />

Die vom Kreis beauftragten<br />

Wohlfahrtsverbände, wie<br />

Arbeiterwohlfahrt, Diakonie,<br />

Caritasverband Paderborn sowie<br />

Caritasverband Büren<br />

sind an der Netzwerkarbeit<br />

beteiligt, die noch nicht abgeschlossen<br />

ist. Sie erstellen<br />

die Übersicht, die Senioren,<br />

Pflegebedürftigen und deren<br />

Angehörigen unter der Überschrift<br />

»Gut informiert älter<br />

werden« helfen soll. Mit der<br />

Adressensammlung<br />

sollen Ansprechpartner<br />

gefunden werden,<br />

wenn ein<br />

vorpflegerisches<br />

oder pflegeergänzendes<br />

Angebot benötigt wird.<br />

Auch Menschen, die sich<br />

ehrenamtlich engagieren<br />

möchten sowie Initiativen<br />

oder Vereine, die ihre Angebote<br />

für Senioren, Pflegebedürftige<br />

und deren Angehörige in<br />

Martina Menne<br />

und Frank Ricke<br />

beraten Hilfesuchende<br />

in<br />

Bad Wünnenberg<br />

Bad Wünnenberg zugänglich<br />

machen wollen, können sich<br />

bei Martina Menne melden.<br />

Sie ist außerhalb der Sprechzeiten<br />

erreichbar, unter<br />

02951/9335718 oder per E-<br />

Mail an koapwuennenberg@caritasbueren.de.<br />

Die Pflegeberatung<br />

des Kreises<br />

Paderborn<br />

berät ebenfalls<br />

in Bad Wünnenberg. Frank Ricke<br />

vom Kreis Paderborn wird<br />

als Ansprechpartner zur Verfügung<br />

stehen. Er, der beim<br />

Kreis unter Telefon 05251/<br />

3085071 oder per E-Mail an<br />

rickef@kreis-paderborn.de erreichbar<br />

ist, bietet jeden vierten<br />

Dienstag im Monat von 9<br />

bis 11 Uhr eine Sprechstunde<br />

im Spanckenhof, Leiberger<br />

Straße 10 in Bad Wünnenberg<br />

an. Weil es beim Thema Pflege<br />

manchmal sehr schnell gehen<br />

muss, lassen sich bei Bedarf<br />

mit ihm auch Sprechstunden<br />

außerhalb dieser Zeit und<br />

Hausbesuche vereinbaren.<br />

Die Pflegeberatung berät<br />

zu sozialen Leistungen bei<br />

Pflegebedürftigkeit, zeigt Finanzierungsmöglichkeiten<br />

auf, unterstützt bei der Antragstellung,<br />

informiert über<br />

pflegerische und alltagsunterstützende<br />

Angebote und vermittelt<br />

und koordiniert je<br />

nach Situation Hilfen.


Haaren, Helmern 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> ­ 15<br />

Der neue<br />

ist da!<br />

Gespenster geistern<br />

durch die Schule<br />

In den<br />

Mai tanzen<br />

Vampire, Fledermäuse und Gespenster haben im Musical »Villa Spooky« für einige<br />

Gruselschauer gesorgt.<br />

n Um den Wonnemonat Mai<br />

zu begrüßen, wird in Etteln<br />

nach langer Zeit endlich wieder<br />

in den Mai getanzt. Das<br />

Tambourcorps Etteln veranstaltet<br />

am Dienstag, 30. <strong>April</strong>,<br />

von 20 Uhr an in Bürgerhaus<br />

und Gemeindehalle den<br />

»Tanz in den Mai«. Der Tanzabend<br />

wird mit dem Aufstellen<br />

eines Maibaums eröffnet.<br />

Für den Abend sind dann einige<br />

Wettbewerbe und Aktionen<br />

geplant. Unter dem Maibaum<br />

können dann Jung und<br />

Alt bis in die Morgenstunden<br />

feiern. Für Speisen und Getränke<br />

wird gesorgt. Das Tambourcorps<br />

Etteln wünscht allen<br />

Gästen viel Spaß bei Tanz<br />

in den Mai <strong>2019</strong> in Etteln.<br />

Tennisclub fährt zu »French Open«<br />

wurden Ricarda Stratmann<br />

als zweite Vorsitzende, Brigitte<br />

Stratmann als Jugendwartin<br />

und Kai Stratmann als Beisitzer<br />

wiedergewählt.<br />

Für die aktuelle Mannschaftssaison<br />

werden vier Jugendteams<br />

und zwei Mannschaften<br />

im Erwachsenenben<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

des TC Rot Weiss<br />

Haaren ist über die Erneuerungen<br />

der Zaunanlage auf den<br />

Plätzen sowie über die Neuanschaffungen<br />

der Tische und<br />

Bänke für die Außenanlage<br />

berichtet worden.<br />

Bei den Vorstandswahlen<br />

n Gespenster und Fledermäuse<br />

sind durch die Grundschule<br />

Haaren/Helmern gespukt.<br />

Mit dem Musical »Villa Spooky«<br />

begeisterte der Kinderchor<br />

Haaren in drei Vorstellungen<br />

Erwachsene und Kinder.<br />

Die Zuschauer warteten<br />

gespannt darauf, was passiert,<br />

als die Fledermaus Batsy<br />

auf die Bühne trat und von<br />

dem vegetarisch lebendem<br />

Vampir Bisso berichtete, der<br />

aus seinem Wohnhaus vertrieben<br />

werden soll, da seine Verwandten<br />

es verkaufen wollen.<br />

Die Eule Olga, die schon seit<br />

Jahren in der Villa lebt, und<br />

der Vampir Bisso wollen sich<br />

das nicht gefallen lassen und<br />

hecken zusammen mit den<br />

Fledermäusen und Gespenstern<br />

einen Plan aus, um den<br />

Verkauf zu verhindern. Mit Gespuke<br />

und Geflatter, unterstützt<br />

durch schaurige Liedtexte<br />

und effektvolle Tänze,<br />

schaffen es die Hausbewohner,<br />

die Käuferfamilie Großmann<br />

wieder zu vertreiben.<br />

Zum Schluss stehen alle großen<br />

und kleinen Vampire, Gespenster<br />

und Fledermäuse auf<br />

der Bühne und feiern ihren Erfolg.<br />

Die Chorleiterin Nadja Linke<br />

und ihre ca. 50 Sängerinnen<br />

und Sänger haben es geschafft,<br />

die Zuschauer durch<br />

Lieder und Tänze in die Welt<br />

der Vampire und Gespenster<br />

abtauchen zu lassen.<br />

Osterfeuer<br />

in Haaren<br />

n Die KLJB veranstaltet auch<br />

in diesem Jahr wieder das Osterfeuer<br />

in Haaren. Der Platz<br />

dafür befindet sich in diesjährig<br />

am Ende des Windmühlenwegs<br />

auf der rechten Seite.<br />

Der Strauch- oder Baumschnitt<br />

für das Osterfeuer<br />

wird dort am Samstag, 20.<br />

<strong>April</strong>, von 8 Uhr an entgegengenommen.<br />

Gegen eine kleine<br />

Spende kann dieser auch<br />

abgeholt werden. Die Anmeldung<br />

zur Abholung kann per<br />

WhatsApp oder Anruf unter<br />

der Telefonnummer 0170/<br />

9400515 oder per E-Mail an<br />

Sarah.scharfen@gmx.de erfolgen.<br />

Das Feuer wird am dann<br />

am Ostersonntag, 21. <strong>April</strong>,<br />

um 19.30 Uhr entzündet.<br />

reich starten. Im Mai ist eine<br />

Fahrt für Mitglieder und<br />

Freunde des Vereins nach Paris<br />

zu den French Open in der<br />

Planung. Interessenten können<br />

sich noch melden. Für<br />

Neu- und Widereinsteiger bietet<br />

der Verein Trainingsstunden<br />

an.<br />

Bestattungen<br />

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Auf der Esche 3<br />

33181 Bad Wünnenberg<br />

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E-Mail: info@bestattungen-schewe.de<br />

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16 - 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

Fürstenberg, Bad Wünnenberg<br />

Alle Kinder des Jugendtreffs der Stadt Bad Wünnenberg waren begeistert vom hip Hop-Workshop mit der Tanzpädagogin<br />

Sibyl Bolley. Eine abschließende Vorführung für alle Eltern und Geschwister zeigte, mit wieviel Energie<br />

die Tänzerinnen und Tänzer im Pfarrheim Fürstenberg bei der Sache waren.<br />

»Coole Moves« zu fetziger Musik<br />

Hip-Hop-Workshop im Jugendtreff in Fürstenberg. Mit Profis tanzen wie im Videoclip.<br />

Gemeinsam Tanzen, Spaß haben und Musik hören – im Jugendtreff hat sich alles um das<br />

Thema Hip-Hop-Tanz gedreht. 15 Kinder und Jugendliche haben mitgemacht und einen<br />

»coolen« Tanz eingeübt.<br />

Unter der professionellen<br />

Leitung von Sibyl<br />

Bolley, wurden coole<br />

Tanzschritte und Bewegungen<br />

zur aktuellen Musik gezeigt.<br />

»Coole Moves« zu fetziger<br />

R&B- und Hip-Hop-Musik<br />

wurden zu einer tollen Choreographie.<br />

Hip-Hop macht viel Spaß,<br />

weil es viele einfache Schrittkombinationen<br />

gibt, die gut<br />

und schnell erlernbar sind. Sibyl<br />

Bolley hat schon oft hier<br />

im Jugentdreff Tänze mit Kindern<br />

und Jugendlichen eingeübt.<br />

Bolley ist eine hervorragende<br />

Tänzerin und ist ein<br />

großes tänzerisches Vorbild.<br />

Die Teilnehmer selbst beschreiben<br />

dieses Wochenende<br />

als eine tolle Erfahrung.<br />

Die meisten Teilnehmer haben<br />

zum ersten Mal Hip-Hop<br />

getanzt und waren so begeistert,<br />

dass sie am liebsten jeden<br />

Samstag einige Stunden<br />

ihrer Freizeit für das Tanzen<br />

opfern würden. Die Stimmung<br />

war unbeschreiblich, und jeder<br />

hat sich wie ein kleiner<br />

Tanzprofi gefühlt.<br />

Am Ende des Workshops<br />

wurde ein moderner fetziger<br />

Tanz den Eltern, Geschwistern<br />

und Freunden gezeigt.<br />

Die Teilnehmer können auf<br />

diese tolle Leistung stolz<br />

sein. Alle Zuschauer waren<br />

stark beeindruckt.<br />

Im Herbst werde, erklärt<br />

Leiterin Ewa Kleinschnittger,<br />

wieder ein Hip-Hop-Wochenende<br />

auf die Beine gestellt,<br />

denn es lohne sich. Die Kinder<br />

und Jugendlichen hätten viel<br />

Spaß, und es sei jedes Mal<br />

ein besonderes Erlebnis.<br />

Elektro Tölle gehört jetzt zu Elektro Beckhoff<br />

rie- und Wohngebäuden, sowie<br />

der Ausführung von Kundendienstarbeiten<br />

hat. Ebenso<br />

wie Elektro Beckhoff steht<br />

Tölle auch in Zukunft für intelligente<br />

Elektrolösungen aus<br />

einer Hand.<br />

Elektro Beckhoff-Geschäftsführer<br />

Stefan Beckhoff:<br />

»Mit der Übernahme von<br />

Elektro Tölle sind wir nun in<br />

der Region vertreten und können<br />

den bestehenden Kundenstamm<br />

von Elektro Tölle in bewährter<br />

Form fortführen sowie<br />

neue Kunden hinzugewinnen.<br />

Für die Zukunft soll der Bad<br />

Wünnenberger Standort weiter<br />

ausgebaut und die Ausbildung<br />

junger Mitarbeiter forciert<br />

werden.«<br />

Leiter der neuen Niederlasn<br />

Das Bad Wünnenberger<br />

Traditionsunternehmen Elektro<br />

Tölle ist seit dem 1. <strong>April</strong><br />

Teil des Verler Unternehmens<br />

Elektro Beckhoff. Mit dem<br />

Wechsel haben die Inhaber Johannes<br />

und Annette Linnenweber<br />

eine Nachfolgeregelung<br />

gefunden, von der beide<br />

Seiten profitieren. Alle 13<br />

Mitarbeiter von Elektro Tölle<br />

samt Auszubildenden werden<br />

übernommen.<br />

Elektro Tölle blickt auf eine<br />

lange Geschichte zurück. Im<br />

Laufe vieler Jahrzehnte wurde<br />

der mittelständische Handwerksbetrieb<br />

zu einem vielseitigen<br />

Dienstleister, der seine<br />

Schwerpunkte in der Durchführung<br />

von Elektroinstallationen<br />

in Verwaltungs-, Indust-<br />

sung ist Christoph Müller von<br />

Elektro Beckhoff. Unterstützt<br />

wird er von Johannes und Annette<br />

Linnenweber, die weiterhin<br />

im Unternehmen ver-<br />

bleiben.<br />

Johannes Linnenweber<br />

zeigt sich sehr zufrieden: »Mit<br />

dieser Lösung gewinnen alle,<br />

und wir freuen uns darüber.<br />

Das neue Team mit Christoph Müller (von<br />

links), Johannes Linnenweber, Stefan Beckhoff<br />

und Thomas Schulke.<br />

Die Firma Tölle wird Teil eines<br />

leistungsstarken Netzwerks,<br />

die Mitarbeiter bleiben im<br />

Unternehmen und unsere Kunden<br />

können auch in Zukunft<br />

auf den gewohnten Service<br />

zählen.«<br />

Elektro Beckhoff ist ein<br />

Elektrounternehmen für Installations-<br />

und Gebäudetechnik.<br />

Es realisiert elektrotechnische<br />

Anlagen für die Industrie,<br />

den Wohnungsbau, Krankenhäuser,<br />

Hotels und öffentliche<br />

Einrichtungen. Das Familienunternehmen<br />

wurde<br />

1953 in Verl gegründet und<br />

unterhält Niederlassungen in<br />

Verl, Gütersloh, Herzebrock-<br />

Clarholz, Bielefeld, Bad Driburg,<br />

Coswig, Frankfurt, Grimma<br />

und Ohrdruf.


Bad Wünnenberg, Haaren 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> ­ 17<br />

Daniel Jardzejewski<br />

zum Pfarrer ernannt<br />

n In der Krypta des Hohen Domes<br />

hat Generalvikar Alfons<br />

Hardt Daniel Jardzejewski als<br />

neuen Pfarrer im Erzbistum<br />

Paderborn ernannt: Er übertrug<br />

dem 40-jährigen Geistlichen<br />

die Leitung des neu errichteten<br />

Pastoralen Raums/<br />

Pastoralverbunds Wünnenberg-Lichtenau,<br />

die er als kanonischer<br />

Pfarrer in Bad Wünnenberg<br />

übernimmt. Bisher<br />

war der gebürtige Werdohler<br />

hier Pfarrverwalter und Leiter<br />

des gleichnamigen Pastoralverbunds.<br />

Mit dem Ablegen<br />

eines Eids versprach der neue<br />

Pfarrer, in den übertragenen<br />

Pfarrgemeinden den Gottesdienst<br />

zu feiern und die Sakramente<br />

zu spenden.<br />

Die Einführung in das Amt<br />

des Pfarrers findet traditionell<br />

am Grab des heiligen Liborius,<br />

Patron des Erzbistums Paderborn,<br />

statt. »Es gab Menschen<br />

vor uns und es wird<br />

Menschen nach uns geben,<br />

die wie wir hier standen und<br />

stehen werden. Unser Dienst,<br />

den wir hier beginnen, ist<br />

wichtig: Wir tun, was Jesus<br />

uns geheißen hat«, sagte Generalvikar<br />

Alfons Hardt bei<br />

der Feier. Die Kirche leide derzeit<br />

unter einem großen Vertrauensverlust,<br />

sie stehe<br />

unter Druck, dieses verlorene<br />

Vertrauen wieder herzustellen.<br />

Generalvikar Hardt ermutigte<br />

Daniel Jardzejewski dazu,<br />

seinen Dienst gerade auch<br />

in dieser Situation anzugehen<br />

– und Kraft in der Beziehung<br />

zu Jesus zu finden. »Wir leben<br />

im Hier und Jetzt. Und mit dieser<br />

Situation müssen wir umgehen.<br />

Ich wünsche Ihnen<br />

Mut und weiterhin die Freude,<br />

die Sie in Ihrem bisherigen<br />

Dienst ausgestrahlt haben«,<br />

schloss der Generalvikar seine<br />

Ansprache. Daniel Jardzejewski<br />

sprach anschließend<br />

das Glaubensbekenntnis und<br />

legte seinen Eid ab.<br />

Die Musikfreunde aus Haaren freuen sich, am Sonntag, 14. <strong>April</strong>, von 13 Uhr an<br />

im Dorfgemeinschaftshaus in Haaren recht viele Gäste begrüßen zu dürfen. Der<br />

Eintritt ist frei, eine Spende ist erwünscht.<br />

Ein Nachmittag mit<br />

den Polkaperlen<br />

Die Haarener Polkaperlen veranstalten am Sonntag, 14. <strong>April</strong>, einen<br />

böhmischen Nachmittag im Dorfgemeinschaftshaus in Haaren. Einlass<br />

ist um 13 Uhr. Los geht es dann um 14 Uhr mit zünftiger Blasmusik,<br />

Kaffee und Waffeln von den Haarener Landfrauen.<br />

Durch Aufsetzen seines Biretts installierte Generalvikar<br />

Alfons Hardt (links) Daniel Jardzejewski<br />

als kanonischen Pfarrer in Bad Wünnenberg.<br />

Foto: pdp Mario Polzer<br />

Auf die Frage »Wer sind<br />

die Haarener Polkaperlen<br />

und was machen<br />

die so?« antwortet der Gründer<br />

und Initiator Andreas Kopius:<br />

»Wir verstehen uns als<br />

eine musikalische Interessengemeinschaft<br />

von Musikanten<br />

aus der näheren Umgebung<br />

in einer Art freundschaftlichem<br />

Zusammenschluss<br />

mit Musikern Haaren,<br />

Wewelsburg, Hegensdorf, Büren<br />

Harth, Steinhausen und<br />

Kirchborchen.«<br />

Alle der etwa 20 Musikanten<br />

spielen auch noch in mindestens<br />

einem weiteren Musikverein<br />

und verfügen über<br />

langjährige musikalische Erfahrung.<br />

Der Name Haarener Polkaperlen<br />

ist Programm. Alle Musiker<br />

haben sich hauptsächlich<br />

der böhmischen Blasmusik<br />

auf den Spuren von Ernst<br />

Mosch und Ernst Hutter verschrieben,<br />

aber die Polkaperlen<br />

spielen nicht nur Polka<br />

und Walzer, auch Schlager<br />

und Märsche gehören zu<br />

ihrem aktuellen Repertoire.<br />

Schulprojekt »Wir lesen für Unicef«<br />

Höhepunkte der vergangenen<br />

drei Jahre waren Auftritte<br />

zum Libori-Fest am Bierbrunnen<br />

in Paderborn, verschiedene<br />

Firmenjubiläen, Tage der<br />

offenen Tür bei Firma Zeppelin,<br />

Firma Wächter, der Dekra<br />

PB aber auch private Geburtstage<br />

und vieles mehr. Die Polkaperlen<br />

verstehen sich ausdrücklich<br />

nicht als Konkurrenz<br />

der heimischen Blaskapellen,<br />

sondern vielmehr als<br />

musikalische Ergänzung.<br />

Der Eintritt ist frei, eine<br />

Spende ist erwünscht. bw<br />

n Ein großes Dankeschön<br />

richteten die Leiterin der<br />

Kneipp-Grundschule Bad Wünnenberg,<br />

Ursula Prinz, und<br />

Stellvertreterin Claudia Grote<br />

an die Grundschüler, Eltern<br />

und Familienmitglieder für<br />

das gelungene Leseprojekt.<br />

In der »Lesewoche« haben<br />

die Schüler mit jeder gelesener<br />

Buchseite Geld für das<br />

Projekt »Lesen für Unicef« und<br />

ihre Grundschule gesammelt.<br />

Viele Erstklässler haben in<br />

dieser Woche ihr erstes Buch<br />

gelesen. Die Kinder der zwei<br />

Klassen haben »Drehbücher«<br />

konzipiert. Die Dritt- und Viertklässler<br />

haben Leserollen angefertigt.<br />

Die gelesenen Seiten<br />

wurden insgesamt mit<br />

5340,59 Euro honoriert.<br />

3000 Euro spendeten die Kinder<br />

der Grundschule Bad Wünnenberg<br />

jetzt für Kinder und<br />

deren Lernunterstützung in<br />

Madagaskar. Dort soll die<br />

schulische Unterstützung vor<br />

Ort gefördert werden. Nahezu<br />

1,7 Millionen Kinder zwischen<br />

9 und 14 Jahren gehen nicht<br />

zur Schule. Fast jede fünfte<br />

Kind hat nie eine Schule besucht<br />

und jedes dritte Kind<br />

schließt die fünfjährige Schulzeit<br />

nicht ab – vor allem in<br />

ländlichen Gebieten.<br />

Im Fokus von Unicef stehen<br />

bei den unterstützenden Maßnahmen<br />

der Bau neuer Klassenräume,<br />

Lehrerausbildung,<br />

Lehr- und Unterrichtsmaterialien<br />

und die Gleichbehandlung<br />

von Mädchen und Jungen.<br />

Der Esa-Astronaut Alexander<br />

Gerst, Unicef-Botschafter<br />

und Schirmherr der Aktion<br />

»Lesen für Unicef«: »Ich habe<br />

schon als Kind erfahren, wie<br />

wichtig und wertvoll es war,<br />

dass Menschen an meine Fähigkeiten<br />

geglaubt, mich gefördert<br />

und immer wieder zu<br />

meinem Weg ermutigt haben.<br />

Vielleicht wäre ich ohne die<br />

Unterstützung kein Astronaut<br />

geworden.«<br />

bw<br />

Spendenübergabe der Grundschule Bad Wünnenberg<br />

mit (von links) Ursula Prinz, Rico Kottkamp,<br />

Unicef-Gesandte Roswitha Knauf, Claudia<br />

Grote und Sophia Hötger. Foto: bw


18 - 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

KALENDER<br />

Terminkalender<br />

<strong>April</strong><br />

5.4.<br />

19.30 Uhr<br />

6.4.<br />

ab 13 Uhr<br />

19 Uhr<br />

20 Uhr<br />

7.4.<br />

8.30 Uhr<br />

14 Uhr<br />

14 bis<br />

16.30 Uhr<br />

14 bis<br />

17 Uhr<br />

16 Uhr<br />

12.4.<br />

18 Uhr<br />

20 bis<br />

22 Uhr<br />

13.4.<br />

10 Uhr<br />

n »Pub-Quiz-Night« Wissen,<br />

Spaß und leckere Preise »Bei<br />

Wilms«, Burgstraße 18, Bad<br />

Wünnenberg.<br />

n Kfd-Theater der Frauengemeinschaft<br />

für die Allgemeinheit<br />

im Landgasthof Kaiser,<br />

Hauptstraße 42, Leiberg.<br />

n 22. Leiberger Volkslauf des<br />

HTSV Leiberg mit anschließender<br />

Siegerehrung. Start<br />

und Ziel: Aftetalstadion, Leiberg.<br />

Nähere Infos im Internet<br />

auf www.htsv-leiberg.de<br />

n Live-Musik mit den »Loud<br />

Neighbours«, »Bei Wilms«,<br />

Burgstraße 18, Bad Wünnenberg.<br />

n Konzert der Musikvereine<br />

Leiberg und Helmern in der<br />

Schützenhalle Leiberg. Der<br />

Eintritt ist frei. Einlass ab<br />

19.30 Uhr. Für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt.<br />

n TuS-Wanderung nach Meiste<br />

mit Besichtigung des Ziegenhofs.<br />

Strecke: etwa 22 Kilometer,<br />

Treffpunkt Wöhler-<br />

Platz, Schützenstraße, Bad<br />

Wünnenberg.<br />

n Jahreskonzert des Musikvereins<br />

Bleiwäsche in der<br />

Schützenhalle Bleiwäsche.<br />

Der Eintritt ist frei. Mit Kaffee<br />

und Kuchen.<br />

n Lebhafte Geschichte: Besichtigung<br />

des historischen<br />

Speichergebäudes und des<br />

Wehrturms in Bad Wünnenberg,<br />

Stadtring 2, Bad Wünnenberg.<br />

n Besichtigung »Altes Gericht«,<br />

Am Schlosspark 5,<br />

Fürstenberg. Infos unter<br />

www.altes-gericht-fuerstenberg.de<br />

n Kfd-Theater der Frauengemeinschaft<br />

für die Allgemeinheit<br />

im Landgasthof Kaiser,<br />

Hauptstr. 42, Leiberg.<br />

n Ernährungs-Vortrag »Die<br />

Qual der Wahl« im Rahmen<br />

des Angebots »Rendezvous<br />

mit Kneipp« im Aatalhaus, Am<br />

Kurpark 3, Bad Wünnenberg.<br />

Zahlreiche Diät- und Ernährungsratgeber<br />

füllen die Hochglanzmagazine.<br />

Doch was<br />

passiert beim Essen eigentlich<br />

in unserem Körper? Heilpraktikerin<br />

Eva-Maria Gödde<br />

bringt Licht ins Dunkle. Kosten:<br />

12 Euro pro Person. Anmeldung<br />

über die Bad Wünnenberg<br />

Touristik GmbH,<br />

Telefon 02953/99880, E-<br />

Mail an: info@bad-wuennenberg-touristik.de<br />

n Frühlingswanderung, geführte<br />

Wanderung entlang<br />

des Fünf-Bäche-Weges. Start:<br />

Spanckenhof, Bad Wünnenberg.<br />

Strecke: 23 Kilometer,<br />

17.-18.4.<br />

16 bis<br />

18 Uhr<br />

18.4.<br />

ab 18 Uhr<br />

20.4.<br />

19 Uhr<br />

21.4.<br />

Ostersonntag<br />

ab 11.30 Uhr<br />

18 Uhr<br />

18 Uhr<br />

20 Uhr<br />

22.4.<br />

Ostermontag<br />

ab 11.30 Uhr<br />

23.4.<br />

16 bis<br />

20 Uhr<br />

27.4.<br />

9 Uhr<br />

ab 17 Uhr<br />

19 Uhr<br />

ohne Anmeldung, Teilnahme<br />

kostenlos, Hunde sind leider<br />

nicht erlaubt.<br />

n »Wozu braucht der Hase<br />

Löffel«, Naturentdecker-Programm.<br />

n »Grüner Tapas-Abend«, »Bei<br />

Wilms«, Burgstraße 18, Bad<br />

Wünnenberg.<br />

n Osterfeuer in Bad Wünnenberg<br />

am Südhang bei Einbruch<br />

der Dunkelheit.<br />

n Osterfeuer in Bleiwäsche<br />

am alten Hochbehälter am<br />

Potthofsweg.<br />

n Brunch im Schlosshotel Sophia,<br />

Roter Landweg 3, Bleiwäsche.<br />

Kosten: 17,50 Euro<br />

pro Person. Anmeldung unter<br />

Telefon 02953/9637729, E-<br />

Mail: marcohofhuizen@hotmail.com<br />

n Vesper anschließend Osterfeuer<br />

in Fürstenberg am<br />

Sportplatz am Grasweg.<br />

n Osterfeuer in Leiberg »im<br />

Bruch«.<br />

n Kurze Andacht, anschließend<br />

Osterfeuer in Helmern<br />

am Sportplatz. Mit Einbruch<br />

der Dunkelheit Osterfeuer in<br />

Haaren, Glaserweg.<br />

n »Musikalische Weltreise«<br />

des Musikvereins Bad Wünnenberg<br />

in der Schützenhalle,<br />

Schützenstraße, Bad Wünnenberg.<br />

Anschließend Feier<br />

mit Musik. Eintritt: 8 Euro.<br />

www.musikverein-bad-wuennenberg.de<br />

n Brunch im Schlosshotel Sophia,<br />

Roter Landweg 3, Bleiwäsche.<br />

Kosten: 17,50 Euro<br />

pro Person, Anmeldung Telefon<br />

02953/9637729, E-Mail:<br />

marcohofhuizen@hotmail.<br />

com<br />

n Blutspende des DRK in<br />

Haaren, Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Wewelsburger Straße 8<br />

n TuS-Wanderung zum Brauereifest<br />

nach Westheim, Strecke:<br />

etwa 19 Kilometer. Treffpunkt<br />

an der Volksbank, Im<br />

Aatal 2, Bad Wünnenberg.<br />

n Kaiserschießen für das Jubiläumsschützenfest<br />

in Fürstenberg,<br />

17 Uhr: Antreten bei<br />

der Gaststätte Vesperthe. 18<br />

Uhr: Beginn Vogelschießen,<br />

gegen 20.30 Uhr: Kaiserproklamation,<br />

gegen 21 Uhr: Musik<br />

vom DJ.<br />

n Maibaum aufstellen mit anschließendem<br />

Tanz in den<br />

Mai in Bleiwäsche mit der<br />

Freiwilligen Feuerwehr am<br />

Dorfplatz Bleiwäsche.<br />

28.4.<br />

10 Uhr<br />

31.4.<br />

ab 16 Uhr<br />

18 Uhr<br />

18.30 Uhr<br />

ab 19 Uhr<br />

19 Uhr<br />

19.30 Uhr<br />

n Maibaum aufstellen in Bleiwäsche<br />

mit der Freiwilligen<br />

Feuerwehr am Dorfplatz Bleiwäsche.<br />

n Erstkommunion in Leiberg<br />

und Helmern.<br />

n Kirchweihtag der St.-Agatha-Kirche<br />

in Leiberg.<br />

n 13. Lauf in den Mai des<br />

BSV Fürstenberg. Start:<br />

Sportheim am Grasweg in<br />

Fürstenberg.<br />

n Vogelschießen der Jungschützen<br />

Leiberg anschließend<br />

Tanz in den Mai in der<br />

Schützenhalle Leiberg.<br />

n Maibaum aufstellen am<br />

Kump in der Bad Wünnenberger<br />

Oberstadt, gemütliches<br />

Beisammensein im Anschluss.<br />

n »Wilms rockt in den Mai«,<br />

»Bei Wilms«, Burgstraße 18,<br />

Bad Wünnenberg.<br />

n Maibaum aufstellen mit<br />

dem Heimatverein Helmern an<br />

der Sporthalle Helmern.<br />

n »Landsatiriker meets<br />

SoundMates« – Kabarett und<br />

Musik mit Udo Reineke und<br />

dem Jugendorchester im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Haaren,<br />

Wewelsburger Straße 8, von<br />

der Haarener Kulturbühne.<br />

Eintritt: 12 Euro, Vorverkauf:<br />

10 Euro, unter E-Mail: soundmates@web.de.<br />

Möchten auch Sie, liebe Leserinnen und Leser,<br />

dass wir Ihre Termine in unserem Kalender<br />

veröffentlichen? Dann schicken Sie einfach<br />

Ihre Ankündigungen und Veranstaltungen<br />

per E-Mail an: badwuennenberg@westfalen-blatt.de.<br />

Kfd fährt<br />

nach Olsberg<br />

n Die Kfd Bad Wünnenberg<br />

teilt folgende Termine mit:<br />

Donnerstag, 4. <strong>April</strong>, Krabbel-Cafe<br />

im Pfarrheim um<br />

9.30 Uhr.<br />

Freitag, 5. <strong>April</strong>, um 9 in<br />

der Pfarrkirche »Beten des<br />

Kreuzweges«.<br />

Dienstag, 9. <strong>April</strong>, von<br />

14.30 bis 17 Uhr im Pfarrheim<br />

Handarbeiten in geselliger<br />

Runde mit Brigitte Heck. Alle<br />

Interessierte sind eingeladen.<br />

Donnerstag, 11. <strong>April</strong>, Tagesfahrt<br />

zur Josef-Brauerei<br />

nach Olsberg. Abfahrt um 13.<br />

Uhr.


Bad Wünnenberg 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> ­ 19<br />

Viele Kinder freuen sich jedes Jahr auf die Aktionen für kleine Naturentdecker.<br />

Los geht es in diesem Jahr wieder kurz vor Ostern.<br />

Naturentdecker:<br />

Die Saison geht los!<br />

Der lange Winterschlaf ist vorbei und die Naturentdecker machen<br />

sich bereit für die nächsten Aktionen. In den Osterferien eröffnet die<br />

Bad Wünnenberg Touristik GmbH mit der Heilpädagogin Maike Studinski<br />

das Naturentdecker-Jahr <strong>2019</strong>.<br />

Bereits vor den Osterfeiertagen<br />

geht es am<br />

Mittwoch, 17. <strong>April</strong>,<br />

und am Donnerstag, 18. <strong>April</strong>,<br />

wie gewohnt ins Naturerlebnis<br />

Aatal. Dort warten wieder<br />

viele spannende Naturentdecker-Abenteuer<br />

auf alle Kinder<br />

zwischen sechs und zwölf<br />

Jahren. In der Zeit von 16 bis<br />

18 Uhr gibt es viel zu entdecken,<br />

zu erleben und das eine<br />

oder andere über die heimische<br />

Natur zu lernen. Treffpunkt<br />

für alle Naturentdecker-<br />

Aktionen ist das Aatalhaus,<br />

Am Kurpark 3. Der Mitmachtarif<br />

beträgt fünf Euro pro<br />

Ferdi Borghoff ist amtierender<br />

deutscher Meister mit<br />

der WTB-Mannschaft.<br />

Kind und Veranstaltung. Anmeldungen<br />

sind erforderlich<br />

bei der Bad Wünnenberg Touristik<br />

GmbH, Telefon<br />

02953/99880, E-Mail<br />

info@bad-wuennenberg-touristik.de.<br />

Das Naturentdecker-Programm<br />

ist ein auf Kinder abgestimmtes<br />

Freizeitangebot,<br />

bei dem das Erlebnis in der<br />

Natur im Mittelpunkt steht.<br />

Es geht um die unterschiedlichsten<br />

Naturerfahrungen,<br />

vom Beobachten und Lauschen<br />

bis hin zum aktiven Programm<br />

mit Rätseln, Basteln<br />

und Bewegen in und mit der<br />

n Zwei Bad Wünnenberger<br />

Turner haben sich für die deutsche<br />

Meisterschaft qualifiziert.<br />

Die kürzlich stattgefundenen<br />

Seniorenmeisterschaften<br />

des Westfälischen Turnerbundes<br />

in Paderborn dienten<br />

als Sprungbrett zu den Deutschen<br />

Meisterschaften, die<br />

im Mai in Bühl veranstaltet<br />

werden.<br />

Dabei konnten Ferdi Borghoff<br />

(amtierender deutscher<br />

Meister mit der WTB-Mannschaft)<br />

und Olaf Klinke recht<br />

entspannt in den Wettkampf<br />

gehen, denn es waren nicht<br />

mehr Starter gemeldet als<br />

die, die auch weiterkommen<br />

konnten.<br />

Natur. Die Naturentdecker<br />

werden von der Heilpädagogin<br />

Maike Studinski bei den Aktivitäten<br />

in der Natur begleitet.<br />

Ihr Ziel ist es, die Kinder der<br />

Natur wieder näher zu bringen<br />

und ihnen die Möglichkeiten<br />

für Entdeckungen neben der<br />

technisierten Welt aufzuzeigen.<br />

Nebenbei werden spielerisch<br />

Fähigkeiten wie Ausdauer,<br />

soziales Miteinander, eigene<br />

Aktivität und Konzentration<br />

gefördert.<br />

Den Naturentdeckerflyer<br />

mit allen Terminen gibt es in<br />

der Bad Wünnenberg Touristik<br />

GmbH im Spanckenhof.<br />

Zwei Turner qualifizieren<br />

sich für die Meisterschaft<br />

Die beiden Bad Wünnenberger<br />

beendeten ihren Wettkampf<br />

auf Platz zwei. Je älter<br />

die aktiven Turner bei diesen<br />

Wettbewerb, desto dünner<br />

auch das Starterfeld. Der älteste<br />

Teilnehmer an diesem<br />

Sonntag war Jahrgang 1935.<br />

Trotzdem sah man auch in<br />

den höheren Altersklassen<br />

noch Sprungrollen und Spagate.<br />

Ohne den TuS Bad Wünnenberg<br />

wäre der Wettkampf übrigens<br />

kaum möglich gewesen.<br />

In den Kampfgerichten<br />

war der TuS Bad Wünnenberg<br />

mit gleich vier aktiven Kampfrichtern<br />

deutlich überrepräsentiert.<br />

bw<br />

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Carlo Oberkönig und Daniel Weiner,<br />

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Und was können wir<br />

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Paderborn-Detmold


20 - 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

vermittelt in ihrem Vortrag<br />

viel Hintergrundwissen über<br />

»das richtige Essen«. Der Vortrag<br />

findet im Aatalhaus, Am<br />

Kurpark 3, Bad Wünnenberg,<br />

statt und kostet 12 Euro pro<br />

Person. Eine Anmeldung bei<br />

der Bad Wünnenberg Touristik<br />

GmbH, Telefon 02953/<br />

99880, oder per E-Mail:<br />

info@bad-wuennenberg-touristik.de<br />

ist erwünscht.<br />

In den Frühjahrs- und Somn<br />

Das Angebot »Rendezvous<br />

mit Kneipp« geht am Freitag,<br />

12. <strong>April</strong>, um 18 Uhr in die<br />

nächste Runde. Den Anfang<br />

macht Heilpraktikerin Eva-<br />

Maria Gödde mit ihrem Ernährungsvortrag<br />

»Die Qual der<br />

Wahl«. Unzählige Diäten und<br />

Ernährungstipps füllen Frauenzeitschriften<br />

und Kochbücher.<br />

Doch was passiert beim<br />

Essen eigentlich in unserem<br />

Körper? Die Heilpraktikerin<br />

Katholische kirchliche Nachrichten<br />

im Stadtgebiet Bad Wünnenberg<br />

Gottesdienste<br />

Heilige Messe in der St.-Antonius-Kirche<br />

in Bad Wünnenberg<br />

6.4. um 17 Uhr Vorabendmesse<br />

7.4. um 9 Uhr Hochamt<br />

7.4. um 10 Uhr Wortgottesdienst in der<br />

Aatalklinik<br />

7.4. um 17 Uhr Abend der Versöhnung<br />

13.4. um 17 Uhr Vorabendmesse<br />

14.4. um 9 Uhr Hochamt mit Palmweihe<br />

14.4. um 10 Uhr Wortgottesdienst in<br />

der Aatalklinik<br />

18.4. um 20 Uhr Heilige Messe vom Letzten<br />

Abendmahl<br />

19.4. um 9 Uhr Kreuzwegandacht<br />

19.4. um 15 Uhr Feier vom Leiden und<br />

Sterben Christi<br />

21.4. um 6 Uhr Feier der Osternacht<br />

21.4. um 10 Uhr Festhochamt<br />

21.4. um 10.45 Uhr Festhochamt in<br />

der Aatalklinik<br />

22.4. um 9 Uhr Hochamt<br />

27.4. um 17 Uhr Vorabendmesse mit<br />

Feier der Gold-, Diamant- und 70-jährigen<br />

Kommunion<br />

28.4. um 9 Uhr Hochamt<br />

28.4. um 10 Uhr Heilige Messe in der<br />

Aatalklinik<br />

Heilige Messe St.-Vituskirche in Haaren<br />

6.4. um 17 Uhr Vorabendmesse<br />

14.4. um 10.45 Uhr Hochamt mit Palmweihe<br />

18.4. um 20 Uhr Hleilige Messe vom<br />

Letzten Abendmahl<br />

19.4. um 15 Uhr Feier vom Leiden und<br />

Sterben Christi<br />

20.4. um 21 Uhr Feier der Osternacht<br />

22.4. um 9 Uhr Hochamt<br />

27.4. um 17 Uhr Vorabendmesse<br />

Heilige Messe in der St.-Apolonia-Kirche<br />

in Helmern<br />

7.4. um 10.45 Uhr Hochamt<br />

13.4. um 17 Uhr Vorabendmesse mit<br />

Palmweihe<br />

18.4. um 20 Uhr Heilige Messe vom<br />

Letzten Abendmahl<br />

19.4. um 15 Uhr Feier vom Leiden und<br />

Sterben Christi<br />

20.4. um 21 Uhr Feier der Osternacht<br />

21.4. um 18 Uhr Andacht anschließend<br />

Marsch zum Osterfeuer<br />

22.4. um 10.45 Uhr Hochamt<br />

28.4. um 10.45 Uhr Feier der Erstkommunion<br />

Heilige Messe in der St.-Marien-Kirche<br />

in Fürstenberg<br />

7.4. um 9 Uhr Hochamt mit Miseriorsonntag,<br />

anschließend Fastenessen, Feier<br />

der Goldkommunion<br />

14.4. um 9 Uhr Hochamt mit Palmweihe<br />

18.4. um 20 Uhr Heilige Messe vom<br />

Letzten Abendmahl<br />

19.4. um 15 Uhr Feier vom Leiden und<br />

Sterben Christi<br />

20.4. um 21 Uhr Feier der Osternacht<br />

22.4. um 9 Uhr Hochamt<br />

28.4. um 9 Uhr Hochamt<br />

Heilige Messe in der St.-Agatha-Kirche<br />

in Leiberg<br />

6.4. um 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

14.4. um 10.45 Uhr Hochamt mit Palmweihe<br />

und Kindergottesdienst<br />

18.4. um 20 Uhr Heilige Messe vom Letzten<br />

Abendmahl<br />

19.4. um 15 Uhr Feier vom Leiden und<br />

Sterben Christi<br />

20.4. um 21 Uhr Feier der Osternacht<br />

21.4. um 18 Uhr Andacht, anschließend<br />

Marsch zum Osterfeuer<br />

22.4. um 10.45 Uhr Hochamt mit Feier der<br />

Gold- und Diamant-Kommunion<br />

28.4. um 10.45 Uhr Feier der Erstkommunion<br />

Heilige Messe in der St.-Agatha-Kirche<br />

in Bleiwäsche<br />

7.4. um 10.45 Uhr Hochamt<br />

13.4. um 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

18.4. um 20 Uhr Heilige Messe vom<br />

Letzten Abendmahl<br />

19.4. um 15 Uhr Feier vom Leiden und<br />

Sterben Christi<br />

21.4. um 6 Uhr Feier der Osternacht<br />

22.4. um 10.45 Uhr Hochamt<br />

27.4. um 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

Heilige Messe in der St.-Sturmius-Kapelle<br />

in Elisenhof<br />

21.4. um 9 Uhr Festhochamt<br />

mermonaten folgen weitere<br />

Angebote wie zum Beispiel<br />

ein »Walk in Balance«, Yoga-<br />

Schnupperkurse für Anfänger,<br />

Barfußpfadführungen und vieles<br />

mehr. In Bad Wünnenberg<br />

haben alle Neugierigen auch<br />

die Möglichkeit, die chinesische<br />

Meditations- und Bewegungsform<br />

QiGong kennenzulernen.<br />

Etwas für die eigene Gesundheit<br />

zu tun, etwas Neues<br />

kennenzulernen, fit und erholt<br />

in den Frühling starten – das<br />

moderne Kneipp-Angebot,<br />

welches auf den Namen »Rendezvous<br />

mit Kneipp« hört, ist<br />

ein Angebot der Bad Wünnenberg<br />

Touristik GmbH in Zusammenarbeit<br />

mit lokalen Experten.<br />

Interessante, lehrreiche<br />

und vor allem ungezwungene<br />

Einblicke in die Gesundheitstheorie<br />

des Pfarrer Kneipp<br />

Evangelische kirchliche Nachrichten im<br />

Stadtgebiet Bad Wünnenberg<br />

Gottesdienste<br />

Immanuel-Kirche Bad Wünnenberg<br />

7.4. um 10.45 Uhr Gottesdienst mit Taufe<br />

(Pfr. Reihs)<br />

14.4. um 10.45 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl (PfrIn. Reihs-Vetter)<br />

18.4. um 19 Uhr Tisch-Abendmahl<br />

(Pfr. Reihs)<br />

19.4. um 10.45 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl (Pfr. Reihs)<br />

21.4. um 10.45 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl (Pfr. Reihs)<br />

22.4. um 10 Uhr Weg-Gottesdienst (zentral<br />

Paul-Schneider-Haus, Pfrin. Reihs-Vetter)<br />

28.4. um 10.45 Uhr Gottesdienst<br />

(Pfrin. Kemeper)<br />

Erlöser-Kirche Büren<br />

7.4. um 9 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(Pfr. Reihs)<br />

14.4. um 9 Uhr Gottesdienst mit Taufe<br />

(Pfrin. Reihs-Vetter)<br />

18.4. um 19 Uhr Tischabendmahlsfeier<br />

in Wewelsburg und Bad Wünnenberg<br />

19.4. um 9 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(Pfr. Reihs)<br />

21.4. um 9 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

anschließend Kirchcafé (Pfr. Reihs)<br />

22.4. um 10 Uhr Weg-Gottesdienst (zentral<br />

Paul-Schneider-Haus, (Pfrin. Reihs-Vetter)<br />

28.4. um 9 Uhr Gottesdienst (Pfrin Kemper)<br />

Paul-Schneider-Haus Wewelsburg<br />

6.4. um 18 Uhr Gottesdienst (Pfr. Reihs)<br />

13.4. um 18 Uhr Gottesdienst (Pfrin. Reihs-<br />

Vetter)<br />

18.4. um 19 Uhr Tischabendmahl (Pfrin.<br />

Reihs-Vetter)<br />

19.4. Einladung nach Büren und Bad<br />

Wünnenberg z um Gottesdienst<br />

21.4. um 5 Uhr Feier der Osternacht mit<br />

anschließendem Osterfrühstück (Pfrin.<br />

Reihs-Vetter)<br />

22.4. um 10 Uhr Weg-Gottesdienst (zentral<br />

Paul-Schneider-Haus, Pfrin. Reihs-Vetter)<br />

27.4. um 18 Uhr Gottesdienst (Pfrin.<br />

Kemper)<br />

Christen-Gemeinde Bad Wünnenberg<br />

sonntags um 10 Uhr Gottesdienst<br />

dienstags um 19.30 Bibelgesprächskreis,<br />

Leiberger Straße 23<br />

Heilpraktikerin spricht über das richtige Essen<br />

werden mit Spaß vermittelt.<br />

Die »Schnupper-Angebote«<br />

bieten Möglichkeiten und<br />

Übungen, die die eigene Gesundheit<br />

fördern.<br />

Weitere Informationen und<br />

die Termine gibt es bei der<br />

Bad Wünnenberg Touristik<br />

GmbH im Spanckenhof, Leiberger<br />

Straße 10, Bad Wünnenberg,<br />

Telefon 02953/<br />

99880, oder unter www.badwuennenberg-touristik.de.


Bad Wünnenberg, Fürstenberg 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> ­ 21<br />

»Marsch für das Leben«<br />

n Zur Teilnahme am »Marsch<br />

für das Leben« lädt der Pfarrgemeinderat<br />

St.-Antonius in<br />

Bad Wünnenberg ein. Die katholische<br />

Kirchengemeinde<br />

St. Antonius plant, am 21.<br />

September wieder am Marsch<br />

in Berlin teilzunehmen. Für die<br />

Vorbereitung und Durchführung<br />

der Teilnahme an der<br />

Demonstration für das Lebensrecht<br />

ungeborener Kinder<br />

wird eine Arbeitsgemeinschaft<br />

gegründet. Interessierte<br />

Mithelfer können sich beim<br />

Pfarrgemeinderat St. Antonius<br />

anmelden, E-Mail:<br />

pgr-bad-wbg@t-online.de oder<br />

Michael Kramps, Telefon<br />

02953/487.<br />

Sanfte Rückenschule<br />

n Vom 9. <strong>April</strong> bis 11. Juni findet<br />

der Kurs »Sanfte Wirbelsäulengymnastik«<br />

im Sportheim<br />

am Grasweg in Fürstenberg<br />

statt. Geleitet wird dieser<br />

Kurs von dem Physiotherapeuten<br />

Jens Bader. Anmeldungen<br />

und Rückfragen sind<br />

direkt an ihn unter Telefon<br />

02953/964096 zu richten.<br />

Die jüngsten Sieger der DLRG-Vereinsmeisterschaften mit (hinten von links) Marietta<br />

Langer, Leni Bogel, Jule Olschewski und (vorne von links) Franziska Langer,<br />

Nele Kramps, Henri Bonefeld, Titus Baum , Silas Hegers, Paul Wernecke,<br />

Fritz Werneke und Luisa Weber.<br />

Die schnellsten<br />

Schwimmer der DLRG<br />

Traditionell zum Jahresbeginn richtet die DLRG-Ortsgruppe Bad<br />

Wünnenberg die Vereinsmeisterschaft der Kinder aus. Und so trafen<br />

sich die Jüngsten im Waldschwimmbad in Bad Wünnenberg, um die<br />

schnellsten Schwimmer des Vereins zu ermitteln.<br />

Sie fragen,<br />

der Zweckverband antwortet!<br />

Wilde Jungtiere – was Sie in<br />

der Brut- und Setzzeit beachten sollten<br />

Insgesamt 30 Kinder, in<br />

insgesamt vier Altersklassen<br />

nahmen an der Meisterschaft<br />

im Kurort teil. Die<br />

Jüngsten unter ihnen sind gerade<br />

sieben Jahre alt, die ältesten<br />

zwölf.<br />

In verschiedenen Disziplinen,<br />

die den Schwimmsport<br />

mit Rettungsübungen kombinieren,<br />

traten die jungen Retter<br />

an.<br />

n Am Dienstag, 30. <strong>April</strong>,<br />

heißt es wieder »Überwinde<br />

Deinen inneren Schweinehund<br />

und sei dabei«, wenn es<br />

auf die Strecken zum 13. Lauf<br />

in den Mai beim BSV Fürstenberg<br />

geht. Mit der Veranstaltung<br />

(ohne Zeitnahme) kann<br />

jeder aktiv werden, ob Profi,<br />

Freizeitsportler oder Neueinsteiger.<br />

Wichtig ist wie bei<br />

den Olympischen Spielen:<br />

»Dabei sein, mitmachen und<br />

ankommen«. Egal auf welcher<br />

Strecke (Lauf-, Walking, Rad<br />

oder Inliner- Strecke), Gleichgesinnte<br />

finden zusammen<br />

Lauf in den Mai<br />

um gemeinsam an den Start<br />

zu gehen, die Natur zu genießen,<br />

sich zu bewegen und die<br />

Gesundheit zu stärken, so<br />

wird jeder zum Gewinner.<br />

Folgende Strecken stehen<br />

zur Auswahl: Bambinilauf,<br />

600 Meter (zwei Sportplatzrunden),<br />

Start: 16.30 Uhr;<br />

Fahrradstrecke, etwa 34 Kilometer,<br />

Start: 17 Uhr; Schülerlauf,<br />

1,2 Kilometer, Start:<br />

17.15 Uhr; Fahrradstrecke etwa<br />

20 Kilometer, Start: 17.45<br />

Uhr; Hauptlauf 10 Kilometer<br />

(Läufer/Nordic-Walker),<br />

Start: 18 Uhr; Jedermannslauf<br />

In der Altersklasse 7 siegten<br />

Fritz Werneke und Leni<br />

Bogel. Bei den Acht- bis Zehn-<br />

Jährigen Mädchen siegte<br />

Franziska Langer. Dicht gefolgt<br />

von Mariette Langer und<br />

Ida Mehring. Bei den gleich<br />

alten Jungen dominierte Paul<br />

Werneke in spannenden Wettkämpfen<br />

vor Justus Knippschild<br />

und Matis Hamm. Die<br />

älteste Altersklasse der Meisterschaft<br />

bildete die AK<br />

11/12. Hier siegte Nele<br />

Kramps bei den Mädchen.<br />

Charlotte Langer und Luisa<br />

Weber belegten Rang zwei<br />

und drei. Bei den Jungen belegte<br />

Titus Baum Platz Eins<br />

vor Silas Hegers und Finian<br />

Fuhr. Nach einem gut organisierten<br />

Wettkampf wurden alle<br />

Sieger mit einem Pokal und<br />

Medaille ausgezeichnet.<br />

5,6 Kilometer (Inliner), Start:<br />

18.15 Uhr, Jedermannslauf<br />

5,6 Kilometer (Läufer), Start:<br />

18.25 Uhr.<br />

Start und Ziel ist das Sportheim<br />

am Grasweg in Fürstenberg.<br />

Anmeldungen sind bis<br />

zu einer halben Stunde vor<br />

dem Start möglich. Die Veranstaltung<br />

findet bei jedem Wetter<br />

statt. Inline-Skater sollten<br />

Schutzausrüstung tragen,<br />

Helme beim Radfahren sind<br />

empfohlen. Der Lauf klingt in<br />

gemütlicher Runde am Sportheim<br />

aus, für Verpflegung ist<br />

gesorgt.<br />

Mit dem Frühling beginnt<br />

auch die so genannte<br />

Brut- und Setzzeit der Wildtiere,<br />

in der besonders viele<br />

Jungtiere geboren werden.<br />

Als Spaziergänger<br />

und Naturliebhaber sollten<br />

Sie daher besondere Rücksicht<br />

nehmen, um den<br />

Nachwuchs nicht zu stören.<br />

Hierzu gehört beispielsweise,<br />

dass Sie auf den<br />

Wegen bleiben und Muttertiere<br />

mit ihrem Nachwuchs<br />

nur aus der Ferne beobachten.<br />

Weiterhin sollte Sie<br />

Ihren Hund an der Leine<br />

führen und Ihre Katze nicht<br />

streunen lassen, denn die<br />

Brut- und Setzzeit gilt auch<br />

für Garten-Wildtiere wie<br />

Amsel und Igel.<br />

Der Zweckverband »Erholungsgebiet<br />

Bad Wünnenberg/Büren«<br />

gibt monatlich<br />

in einer Kolumne<br />

interessante Informationen<br />

über die Natur und<br />

den Naturschutz in unserer<br />

Region.<br />

Auch sollten vermeintlich<br />

»verwaiste« Jungtiere<br />

nicht angefasst oder mitgenommen<br />

werden, denn<br />

für viele Wildtiere ist ein<br />

scheinbarer Notfall der<br />

Normalfall. Beispielsweise<br />

legen Rehe und Hasen ihre<br />

Jungtiere für mehrere<br />

Stunden alleine ab und<br />

kommen nur zum säugen<br />

zurück. Sollten Sie demnach<br />

ein »mutterloses«<br />

Rehkitz finden, ist dies der<br />

Normalfall. Ein Notfall besteht<br />

meist nur, wenn die<br />

Jungtiere sichtbar verletzt<br />

sind. In diesem Fall sollten<br />

Sie die Polizei informieren,<br />

welche wiederum zuständige<br />

Institutionen, wie beispielsweise<br />

Wildtierstationen,<br />

benachrichtigten.<br />

Mehr zum Thema »Naturschutz«<br />

können Sie auf<br />

der Seite des Zweckverbands<br />

unter www.wuennenberg-bueren.de<br />

nachlesen.<br />

Sie haben eine andere<br />

Frage? Schicken Sie sie<br />

einfach an erholungsgebiet@wuennenberg-bueren.de.


22 - 4. <strong>April</strong> März <strong>2019</strong><br />

Fürstenberg, Bad Wünnenberg<br />

Solider Saison-Auftakt der Bad Wünnenberger DLRG-Schwimmer, auch bei den Bezirksmeisterschaften des Bezirks<br />

Hochstift zeigen sie starke Leistungen.<br />

Bei den Rettungsschwimmern<br />

beginnt die Saison<br />

Die Rettungssportler des DLRG-Bezirks Hochstift haben sich zur Bezirksmeisterschaft im<br />

Waldschwimmbad in Bad Wünnenberg getroffen. Hier fanden wieder spannende Wettkämpfe<br />

statt, bei denen sich die besten Sportler des Bezirks messen konnten.<br />

Mit großem Heimvorteil<br />

stellte die erfolgreiche<br />

DLRG-Ortsgruppe<br />

Bad Wünnenberg den<br />

Großteil der aktiven Rettungssportler.<br />

In der DLRG gilt die Bezirksmeisterschaft<br />

als Qualifikation<br />

für die Landesmeisterschaft,<br />

die vom 4. bis zum 5.<br />

Mai in Gelsenkirchen stattfinden<br />

wird. Gute Chancen für<br />

eine mögliche Qualifikation<br />

sicherten sich Nele Kramps<br />

und Titus Baum. Sie dominierten<br />

die jüngste Altersklasse,<br />

die AK 11/12, und gewannen<br />

ihre Wettkämpfe. In der Altersklasse<br />

13/14 siegten<br />

Tina Blume und Julian Gebbe.<br />

Angler ehren Mitglieder<br />

Nach starken Leistungen<br />

gewannen Nora Fischer und<br />

Justus Baum die Altersklasse<br />

15/16. Auch die höheren Altersklassen<br />

wurden durch die<br />

Teilnehmer stark besetzt.<br />

Als Sieger der Altersklasse<br />

17/18 zeigten sich Katharina<br />

Gebbe und Simon Laufkötter.<br />

In der offenen Altersklasse<br />

gingen Lara Hißmann und Julian<br />

Wecker hervor.<br />

Auch die Mannschaften der<br />

DLRG Bad Wünnenberg zeigten<br />

sich sehr gut. Das Trainerteam<br />

unter Stefan Loer und<br />

Patrick Butz zeigt sich nun zuversichtlich<br />

und freut sich bereits<br />

auf die anstehende Wettkampfsaison.<br />

n Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung<br />

des<br />

Fischereivereins Fürstenberg<br />

Die geehrten Mitglieder (von links): Andreas<br />

Rölleke, Reimund Günter, Uwe Glahe, Jürgen<br />

Kaup und Matthias Luig. Nicht auf dem Bild<br />

sind Darko Rozmann und Oliver Abel.<br />

im Vereinslokal Vesperthe<br />

statt. Vorgetragen wurde der<br />

Jahresrückblick über das vergangene<br />

Angeljahr 2018,<br />

auch über die begonnenen<br />

Maßnahmen an den Teichanlagen<br />

sowie ein Einblick bezüglich<br />

der Renaturierung der<br />

Karpke. Die Karpke soll in<br />

<strong>2019</strong> renaturiert werden. Die<br />

Teiche wurden bereits abgefischt<br />

und das Wasser abgelassen.<br />

Für die Anerkennung<br />

hoher Verdienste der Angelfischerei<br />

wurden Darko Rozmann,<br />

Jürgen Kaup, Oliver<br />

Abel, Reimund Günter und<br />

Uwe Glahe mit dem silbernen<br />

Ehrenzeichen für ihre 25-jährige<br />

Mitgliedschaft vom Deutschen<br />

Angelfischereiverband<br />

ausgezeichnet.<br />

Der Vorstand wünscht allen<br />

Mitgliedern viel »Petri Heil im<br />

Angeljahr <strong>2019</strong>!«<br />

Maria Humpert ist 100<br />

Einen ganz besonderen Geburtstag durfte<br />

Maria Humpert Anfang März in Fürstenberg<br />

feiern. Sie wurde 100 Jahre alt. Es gratulierten<br />

Bürgermeister Christoph Rüther, Vinzenz<br />

Heggen (stellvertretender Landrat) und<br />

Ortsvorsteher Reimund Günter (von links).


Fürstenberg, Leiberg 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> ­ 23<br />

Karteikästen bleiben geschlossen<br />

Die Katholische Pfarrbücherei St. Marien Fürstenberg schließt ihre Pforten nach 137 Jahren.<br />

Im Zuge der geplanten Renovierung des Pfarrheims in St. Marien Fürstenberg wurde in<br />

Abstimmung zwischen Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand die katholische Pfarrbücherei<br />

aufgelöst.<br />

Gegründet wurde sie bereits<br />

im Jahr 1882. Ende<br />

März war die ganze<br />

Gemeinde eingeladen, sich<br />

für wenig Geld, nämlich für<br />

2,50 Euro pro Kilogramm, mit<br />

Büchern und Spielen beim<br />

großen »Bücherflohmarkt«<br />

einzudecken. Die Messdiener<br />

von St. Marien versorgten alle<br />

mit leckeren Waffeln und Kaffee.<br />

Der Erlös des Bücherverkaufs<br />

wird für die Renovierung<br />

des Pfarrheims genutzt.<br />

Grund für die Schließung<br />

ist die stetig zurückgegangene<br />

Leserzahl. Gerade für jüngere<br />

Leser gibt es durch den<br />

Bücherbus und teils eigene<br />

Schulbüchereien ein Überangebot<br />

an Leihmöglichkeiten,<br />

ältere Leser blieben aber<br />

ebenfalls zunehmend aus.<br />

Hinzu kommt natürlich auch<br />

die verstärkte Nutzung der<br />

neuen Medien. Zudem sind<br />

seit 2007 keine Neuerscheinungen<br />

mehr bestellt worden.<br />

Der Aufbau einer zeitgemäßen<br />

Bücherei wäre mit hohen<br />

finanziellen und personellen<br />

Ressourcen verbunden und<br />

lohnt einfach nicht mehr.<br />

Die Karteikästen für die<br />

Ausleihe wird Hans-Josef Wiedemeier<br />

nun nicht mehr öffnen.<br />

Er setzte sich seit 1977<br />

ehrenamtlich intensiv für die<br />

Belange der Bücherei ein.<br />

Die Fürstenberger Kirchengemeinde<br />

bedankt sich für<br />

dieses besondere Engagement.<br />

Ein Teil der Kinderbücher<br />

findet aber auch weiterhin<br />

in Fürstenberger Einrichtungen<br />

ein Zuhause: die Kindergärten<br />

»Lummerland« und<br />

»Rappelkiste« und auch die<br />

»Kidsburg« durften sich bereits<br />

im Vorfeld des Flohmarktes<br />

Bücher aussuchen und bedanken<br />

sich dafür. bw<br />

Bingo-Abend mit<br />

der Kolpingsfamilie<br />

n Einen unbeschwerten Bingo-Abend<br />

für Jung und Alt verspricht<br />

die Kolpingsfamilie<br />

Fürstenberg am Dienstag, 7.<br />

Mai, um 19 Uhr im Kolpingkeller<br />

des Pfarrheims St. Marien.<br />

Während in lockerer Runde<br />

am 7. Mai fünf Zahlen in die<br />

Reihe gebracht werden, heißt<br />

n Der HTSV Leiberg lädt am<br />

6. <strong>April</strong> ins Aftetal ein, beim<br />

22. Leiberger Volkslauf mitzumachen.<br />

Die Teilnehmer können<br />

Strecken zwischen 5,2,<br />

10 und 20 Kilometer wählen.<br />

Für Kinder und Jugendliche<br />

werden Strecken zwischen<br />

650 und 1000 Meter angeboten.<br />

Alle Kinder des »Bambinilaufs«<br />

erhalten ein kleines<br />

Präsent. Die Läufe starten um<br />

13 Uhr mit dem Schülerlauf<br />

und setzen sich über den gesamten<br />

Nachmittag fort.<br />

Anmeldungen sind noch bis<br />

30 Minuten vor dem jeweiligen<br />

Start möglich.<br />

Der Lauf ist Bestandteil der<br />

beliebten Hochstift-Cup-Serie<br />

und des Hochsauerländer<br />

Laufcups, der sich immer größerer<br />

Beliebtheit erfreut. Im<br />

Aftetal fängt diese Laufreihe<br />

an. Beide Serien sind mit<br />

einem eigenen Stand vertreten,<br />

so dass man sich vor Ort<br />

informieren kann.<br />

Die 5,2 und 10 Kilometer<br />

langen Rundstrecken verlaufen<br />

mit einer Steigung über<br />

Waldwege und Straßen. Die<br />

20 Kilometer lange Rundstrecke<br />

ist mit einem Höhenunterschied<br />

von etwa 350 Metern<br />

etwas für Laufprofis. Die Wege<br />

verlaufen in reizvoller Landschaft<br />

hauptsächlich über<br />

Letzte Gelegenheit für große und kleine Leseratten im Fürstenberger Pfarrheim:<br />

Birte, Sarah und Caitlin stöbern in den Bücherkisten der katholischen Pfarrbücherei.<br />

es zu Christi Himmelfahrt, 30.<br />

Mai, wieder mit Schusters<br />

Rappen die Gegend rund um<br />

Fürstenberg zu erkunden. Die<br />

Vatertagswanderung, beginnt<br />

um 13 Uhr am Kolpingkeller<br />

und klingt mit einem gemütlichen<br />

Grillnachmittag im Kolping-Garten<br />

aus. Selbstverständlich<br />

sind auch Nichtmitglieder<br />

herzlich eingeladen.<br />

Einige Wochen früher, am<br />

Palmsonntag, 14. <strong>April</strong>, sind<br />

alle Fürstenberger um 16 Uhr<br />

zum Beten des Kreuzwegs<br />

eingeladen. Treffpunkt ist die<br />

erste Station an der Vesperther<br />

Trift. bw<br />

22. Leiberger Volkslauf<br />

am 6. <strong>April</strong><br />

Kieswege und Straßen.<br />

Die Läufer werden auf den<br />

10- und 20-Kilometer-Strecken<br />

und am Zielpunkt natürlich<br />

wieder mit Tee und Wasser<br />

versorgt.<br />

Wer nicht mitlaufen will,<br />

hat die Möglichkeit, die Teilnehmer<br />

bei einer Tasse Kaffee<br />

oder auch bei einem Stück<br />

Kuchen beim Zieleinlauf zu<br />

begrüßen.<br />

Nähere Informationen zu<br />

den einzelnen Läufe gibt es im<br />

Internet unter der Adresse<br />

www.htsv leiberg.de oder bei<br />

Christian Carl unter der Telefonnummer<br />

02953/ 964663.<br />

bw<br />

Kaiserschießen<br />

in Fürstenberg<br />

n Die St.-Meinolfus-Schützenbruderschaft<br />

in Fürstenberg<br />

kann in diesem Jahr auf 325<br />

Jahre Vereinsgeschichte zurückblicken<br />

– ein Anlass, der<br />

gefeiert werden soll.<br />

Dazu wird am Samstag, 27.<br />

<strong>April</strong>, zunächst ein Kaiserschießen<br />

stattfinden, an dem<br />

alle Fürstenberger Schützenkönige<br />

teilnehmen können –<br />

analog zum 300-jährigen Jubiläum<br />

vor 25 Jahren, wo Reiner<br />

Coritzius beim damaligen Kaiserschießen<br />

den letzten<br />

Schuss auf den Vogel abgab.<br />

Der Kaiser beziehungsweise<br />

das Kaiserpaar steht dann im<br />

Mittelpunkt des großen Jubelschützenfestes,<br />

das am 24.<br />

und 25. August stattfinden<br />

wird.<br />

Antreten für das Kaiserschießen<br />

ist um 17 Uhr am<br />

Dorfplatz (Gaststätte Vesperthe).<br />

Beim Alten Gericht<br />

werden anschließend alle Könige<br />

abgeholt. Von dort aus<br />

marschiert der Zug zur Schützenhalle,<br />

wo gegen 18 Uhr<br />

das Kaiserschießen beginnt.<br />

Gegen 20.30 Uhr ist die Proklamation<br />

des zuvor ermittelten<br />

Schützenkaisers geplant<br />

– gefolgt von Musik für Jung<br />

und Alt mit DJ Micky Bania.<br />

Der Vorstand freut sich auf<br />

eine rege Teilnahme am Festzug<br />

und auf viele Gäste in der<br />

Schützenhalle.<br />

Reiner Coritzius bei seinem Kaiserschuss<br />

1994.


24 - 4. <strong>April</strong> März <strong>2019</strong><br />

Leiberg, Fürstenberg, Bad Wünnenberg<br />

Ralf Brake ist wieder beim FSV<br />

Zur Jahreshauptversammlung trafen sich die FSV-ler aus Bad Wünnenberg und Leiberg<br />

sehr zahlreich im Landgasthof Kaiser. Besonders die jüngere Generation informierte sich,<br />

machte häufig auch Gebrauch vom Mitspracherecht.<br />

Der neue tatkräftige Vorstand der FSV Bad Wünnenberg-Leiberg mit (v.l.n.r.)<br />

Pierre Scholand, Karl-Heinz Blome, Matthias Dören, Forian Schmidt, Franz Dies,<br />

Andreas John, Frank Carl, Peter Hegers, Vorsitzender Burkhard Fingerhut, Adrian<br />

Dies, Ehren-Vorsitzender Karl-Heinz Schmidt, Sabrina Ernst , Vize-Vorsitzender<br />

Björn Hesse, Marcel Fingerhut, Michael Rieger, Gisbert Bürger, Philipp<br />

Ebbers und Julian Blome. Foto: Brigitta Wieskotten<br />

Mehr als zweieinhalb<br />

Stunden wurden die<br />

Mitglieder über die<br />

zukünftigen Veränderungen<br />

im der FSV durch den Vorstand<br />

um Burkhard Fingerhut<br />

und Björn Hesse umfassend<br />

informiert. Neben den gelungenen<br />

Aktivitäten wie dem<br />

Kreisfamilientag mit mehr als<br />

20.000 Besuchern wurde wieder<br />

der Aftetaalcup im Jahr<br />

2018 durchgeführt.<br />

Ein besonderer Erfolg für<br />

den Verein war der erfolgreiche<br />

Aufstieg der FSV in die<br />

Bezirksliga. Gekrönt wurde<br />

der Erfolg durch zwei erfolgreiche<br />

Auswärtsspiele mit mehr<br />

als 1000 Besuchern. Der Verein<br />

und die Mannschaft bedanken<br />

sich nochmals für die<br />

zahlreiche Unterstützung der<br />

ehrenamtlichen Helfer sowie<br />

die der begeisterten Zuschauen,<br />

ohne die solch eine Erfolg<br />

nicht möglich gewesen wäre.<br />

Die zweite Mannschaft<br />

konnte zudem dem Klassenerhalt<br />

in einer sehr starken<br />

und umkämpften Kreisliga B<br />

erfolgreich sichern. Zukunftssicher<br />

konnten neben zahlreichen<br />

Wiederwahlen der erste<br />

Vorsitzende Burkhard Fingerhut<br />

sowie der zweite Vorsitzende<br />

Björn Hesse wiedergewählt<br />

werden. Zudem unterstützen<br />

ab sofort als erste<br />

Mannschaft Fußballobmann<br />

Florian Schmidt, zweite<br />

Mannschaft Fußballobmann<br />

Marcel Fingerhut und als<br />

zweite sportlicher Leiter und<br />

als Sprecher für die Öffentlichkeit<br />

Philipp Ebbers den Vorstand<br />

mit Ihren Tätigkeiten.<br />

In der Jahreshauptversammlung<br />

wurden zudem die<br />

neuen Trainer der Senioren für<br />

die nächste Serie offiziell bekannt<br />

geben. Ralf Brake<br />

kommt an seine alte Wirkungsstätte<br />

zurück. Ab der<br />

kommenden Saison wird er<br />

die erste Mannschaft betreuen.<br />

Ihn unterstützen wird eine<br />

starkes Trainerteam mit dem<br />

Trio Heinz Wördehoff, Florian<br />

Schmidt und Philipp Ebbers.<br />

»Ich freue mich, an meine alte<br />

Wirkungsstätte zurückzukehren.<br />

Ich hatte auch nach meinen<br />

sechs Jahren dort immer<br />

einen sehr guten Kontakt zum<br />

Verein FSV Bad Wünnenberg-<br />

Leiberg», so Ralf Brake.<br />

»Das Umfeld, der Vorstand<br />

und die Mannschaft haben es<br />

mir bei der Entscheidung<br />

leicht gemacht», betonte der<br />

zukünftige Trainer. Zuletzt<br />

trainierte der frühere Oberliga-Spieler<br />

den Höxterander A-<br />

Ligisten TuS Bad Driburg in<br />

der Saison 2016/2017. Gesundheitliche<br />

Probleme verhinderten<br />

eine weitere Zusammenarbeit<br />

mit dem Klub<br />

aus der Kurstadt. Nach überstandener<br />

Hüft-Operation und<br />

zweijähriger Pause steht Brake<br />

jetzt wieder fit zur Verfügung.<br />

Die zweite Mannschaft<br />

wird zukünftig durch den erfahrenen<br />

Spieler Sascha Siegner<br />

und Trainer der Damenmannschaft<br />

des BSV Fürstenberg<br />

übernommen. Auch hier<br />

steht dem Trainer ein starkes<br />

Unterstützerteam mit Marcel<br />

Fingerhut und Thomas Böhner<br />

zur Verfügung.<br />

Gekrönt wurde die Versammlung<br />

mit der Bekanntgabe<br />

und Planung der Errichtung<br />

des Kunstrasenplatzes in Leiberg.<br />

Interessiert folgten die<br />

Mitglieder die ausführliche<br />

Präsentation die Björn Hesse<br />

führte. »Hier wird eine Kunstrasen<br />

entstehen, den es bisher<br />

nur einmal im Kreis Paderborn<br />

gibt. Der Vorstand sei<br />

stolz, dass es nun endlich beschlossen<br />

wurde. »Nun steht<br />

eine Menge Arbeit an«, die jedoch<br />

nicht nur von der FSV<br />

Bad Wünnenberg/Leiberg geleistet<br />

werden kann. Denn der<br />

Kunstrasenplatz, ist eine<br />

Spielstätte für die Stadt Bad<br />

Wünnenberg.<br />

bw<br />

Hoppeditz geht es an den Kragen<br />

Am Veilchendienstag hat der FCC Fürstenberg den Hoppeditz verbrannt. Damit ist wieder<br />

eine ereignisreiche Session vor den Alten Schaftstall, der Heimstatt der Fürstenberger Narren,<br />

zu Ende gegangen.<br />

Seit dem 11.11.2018 hat<br />

der Hoppeditz Prinz<br />

Andreas I. Flege, das<br />

Kinderprinzenpaar Elias I. Gibert<br />

und Ronja I. Rölleke sowie<br />

die Wahrzeichen Storch,<br />

Bär und Teufelsgeiger begleitet.<br />

Doch im Dämmerlicht des<br />

Veilchendienstag ging es dem<br />

lustigen Begleiter an den Kragen.<br />

FCC-Präsident Uwe Feddermann<br />

und dem Vorstandsvorsitzenden<br />

Heinrich Henneken<br />

lag viel daran, sich bei<br />

den Vereinsmitgliedern für<br />

eine gut gelaufenen Session<br />

zu bedanken. Die Sessions-Eröffnung,<br />

der Gala-Abend, Karneval<br />

der Generationen, die<br />

Weiberfastnacht, der FCC-<br />

Kinderkarneval, große Rosenmontagszug<br />

sowie der Veilchendienstag<br />

gehörten mit<br />

vielen weiteren Veranstaltungen<br />

zu den Karnevals-Highlights<br />

in OWL.<br />

Nach einem bestimmten<br />

Frage- und Antwortspiel wurde<br />

der Hoppeditz von Johannes<br />

Günter »up platt« befragt:<br />

»Biste oll im Sourland (in Blewäschke,<br />

up der Eschke)<br />

wirst«? Und der Hoppeditz hat<br />

geantwortet »Üweroll, mänt<br />

do no nit« Der Grund für diese<br />

Antwort ist einfach, er möchte<br />

sein närrische Leben an der<br />

idyllischen Karpke noch ein<br />

bisschen genießen.<br />

So manches Tränchen<br />

fließt bei den großen und kleinen<br />

Narren, wenn der Hoppeditz<br />

ein Opfer der Flammen<br />

wird. »Dieses Ritual«, so Günter,<br />

»hat wahrscheinlich eine<br />

mehr als 200-jährige Tradition.«<br />

Schon seit über 40 Jahre<br />

ist Johannes Günter mit<br />

dem Anstimmen des Narrenliedes<br />

am Aschermittwoch<br />

und den alten Fastnachts-Riten<br />

engsten vertraut. Natürlich<br />

war es für FCC-Präsident<br />

Uwe Feddermann und Elferrat<br />

Stefan Coritzius eine Selbstverständlichkeit,<br />

Prinz Andreas<br />

I. Flege bei einem erfrischenden<br />

Gang durch das benachbarte<br />

Tretbecken in glasklarem<br />

nächtlichen Quellwasser<br />

zu begleiten.<br />

Und Gott-sei-Dank ist der<br />

gute alte Hoppeditz in aller<br />

Fröhlichkeit pünktlich am<br />

11.11. wieder da und wird mit<br />

den Fürstenberger Jecken,<br />

den Karneval so feiern, wie es<br />

an der Karpke seit vielen jahren<br />

der Brauch ist. bw<br />

Viele FCC-ler und Besucher haben den Karnevals-Ausklang<br />

miterlebt, bei dem der Hoppeditz<br />

von Johannes Günter und Prinz Andreas I. Flege<br />

angezündet wurde. Foto: Brigitte Wieskotten


HEUTE IM LOKALTEIL<br />

unterstützt die Pläne.<br />

HEUTE EXTRA<br />

OSTWESTFALEN-LIPPE<br />

AUS ALLER<br />

WELT<br />

BÖRSE<br />

DAS WETTER IN BIELEFELD<br />

24h/Maximum<br />

17°<br />

nen Jahr leer stehende<br />

Gehege der großen Marderart<br />

ein.<br />

nen und Läufer ausgezeichnet worden.<br />

Die neue Laufcup-Serie startet am 9. September<br />

mit dem Run & Roll Day.<br />

morgens mittags abends<br />

SO ERREICHEN SIE UNS<br />

17°<br />

24h/Maximum<br />

6°<br />

24h/Minimum<br />

Wirtschaftsbeilage<br />

Autofahrer nach einer Kontrolle auf der<br />

A1 bei Hagen ungeschoren davon. Weiteres<br />

Personal soll dies künftig verhindern.<br />

24h/Minimum<br />

6°<br />

Internet:<br />

davon: zwei Verletzte<br />

und viele abgedeckte<br />

Häuser.<br />

Mehr Informationen im großen Wetterkasten<br />

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DAS WETTER IN BIELEFELD<br />

www.westfalen-blatt.de<br />

Nr. 114 / 20. Woche / 2978 / 73. Jahrgang<br />

gegründet 1946<br />

gegründet 1946<br />

20. Woche / 2978 / 73. Jahrgang<br />

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Internet:<br />

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Fax 05 21 / 585-480<br />

585-8 / 21 05 Telefon<br />

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SO ERREICHEN SIE UNS<br />

Abonnentenservice:<br />

Informationen im großen We<br />

tterkasten<br />

Mehr<br />

Um 1800, als Europas Bürger<br />

die Schönheiten der Natur entdeckten,<br />

zog es sie hinaus zum<br />

Wandern. Der 200 Jahre alte<br />

Trend, der jetzt wieder aktuell<br />

wird, ist Anlass für eine prächtige<br />

Ausstellung in der Alten Nationalgalerie<br />

Berlin. Unter dem<br />

Titel »Wanderlust« sind dort bis<br />

zum 16. September Gemälde<br />

von der Romantik bis zum Expressionismus<br />

zu bewundern,<br />

hier Carl Spitzwegs »Engländer<br />

in der Campagna«, die er um<br />

1835 malte. Kultur<br />

Foto: Nationalgalerie Berlin<br />

Brüssel (dpa). Deutschland<br />

kommt wegen zu<br />

schmutziger Luft durch Diesel-Abgase<br />

in vielen Städten<br />

immer stärker unter Druck.<br />

Drohen nun Fahrverbote?<br />

Die EU-Kommission will die<br />

Bundesregierung mit einer Klage<br />

beim Europäischen Gerichtshof<br />

zur Einhaltung der<br />

Grenzwerte zwingen. Letztlich<br />

drohen hohe Strafgelder. Kanzlerin<br />

Angela Merkel (CDU) ließ<br />

vorerst keine Absicht zu zusätzlichen<br />

Maßnahmen erkennen.<br />

Der Koalitionspartner SPD,<br />

Umweltschützer und Städte<br />

dringen dagegen auf technische<br />

Düsseldorf (WB). Nach dem<br />

Rücktritt von Agrarministerin<br />

Christina Schulze Föcking<br />

(CDU) erhöht die Opposition<br />

den Druck auf Ministerpräsident<br />

Armin Laschet (CDU). SPD<br />

und Grüne wollen mit einem<br />

parlamentarischen Untersuchungsausschuss<br />

Laschets Rolle<br />

in der Hacker-Affäre um die<br />

Ex-Ministerin ins Visier nehmen.<br />

Seite 6<br />

Rom (dpa). Der Papst hat Ordensfrauen<br />

davor gewarnt, ihre<br />

Zeit mit sozialen Medien zu<br />

vergeuden. Nonnen sollten soziale<br />

Medien wie Facebook und<br />

Twitter mit »Ernsthaftigkeit<br />

und Diskretion« nutzen, heißt<br />

es in neuen Richtlinien für kontemplative<br />

Frauenorden, die<br />

der Vatikan unter dem Titel<br />

»Cor Orans« (Betendes Herz)<br />

veröffentlicht hat. Moderne<br />

Kommunikationsmittel können<br />

Kommunikationsmittel können<br />

veröffentlicht hat. Moderne<br />

»Cor Orans« (Betendes Herz)<br />

Titel dem unter Vatikan der<br />

templative Frauenorden, die<br />

es in neuen Richtlinien für kon-<br />

heißt<br />

nutzen, Diskretion« und<br />

Twitter mit »Ernsthaftigkeit<br />

ziale Medien wie Facebook und<br />

so-<br />

sollten Nonnen vergeuden.<br />

Zeit mit sozialen Medien zu<br />

densfrauen davor gewarnt, ihre<br />

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hat Papst Der (dpa). Rom<br />

le in der Hacker-Affäre um die<br />

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Laschets chungsausschuss<br />

Untersu-<br />

parlamentarischen<br />

und Grüne wollen mit einem<br />

Laschet (CDU). SPD<br />

Armin dent<br />

Ministerpräsi-<br />

auf Druck den<br />

(CDU) erhöht die Opposition<br />

Föcking<br />

Schulze Christina<br />

Agrarministerin<br />

von Rücktritt<br />

Düsseldorf (WB). Nach dem<br />

Laschet<br />

droht<br />

ging der Umsatz zurück; zugelegt wurde im Ausland.<br />

Wirtschaft<br />

Nachrüstungen älterer Diesel.<br />

Bundesumweltministerin Svenja<br />

Schulze (SPD) untermauerte<br />

ihre Forderung nach technischen<br />

Nachrüstungen, die nun<br />

»so schnell wie möglich« auf<br />

Kosten der Autobauer gebraucht<br />

würden.<br />

EU-Umweltkommissar Karmenu<br />

Vella sagte gestern,<br />

Deutschland und fünf weitere<br />

Länder hätten keine geeigneten<br />

Maßnahmen ergriffen, um die<br />

Grenzwerte so schnell wie<br />

möglich einzuhalten. Klage einreichen<br />

will die Kommission<br />

auch gegen Frankreich, Großbritannien,<br />

Ungarn, Italien und<br />

Rumänien. Dabei geht es um<br />

die Missachtung von EU-<br />

Grenzwerten für Stickoxide<br />

(NOx), die seit 2010 verbindlich<br />

sind. Auch 2017 wurden sie jedoch<br />

in 66 deutschen Städten<br />

Sofia (dpa). Ob Strafzölle auf<br />

Stahl und Aluminium oder<br />

Sanktionen gegen Unternehmen,<br />

die mit Iran handeln: Die<br />

EU will dem US-Präsidenten<br />

Donald Trump die Stirn bieten.<br />

Beim Gipfel in Sofia haben sich<br />

die Staats- und Regierungschefs<br />

gestern ganz entschlossen<br />

gezeigt und eine Strategie<br />

entwickelt. Seite 4: Leitartikel<br />

Seite 5: Hintergrund<br />

Franziskus rät zu Diskretion<br />

im Netz. Foto: dpa<br />

tion im Netz. Foto: dpa<br />

Diskre-<br />

zu rät Franziskus<br />

sen gezeigt und eine Strategie<br />

ganz entschlos-<br />

gestern chefs<br />

Regierungs-<br />

und Staats- die<br />

Beim Gipfel in Sofia haben sich<br />

Stirn bieten.<br />

die Trump Donald<br />

US-Präsidenten<br />

dem will EU<br />

men, die mit Iran handeln: Die<br />

Unterneh-<br />

gegen Sanktionen<br />

oder<br />

Aluminium und Stahl<br />

men. Seite 6 Seite 5: Hintergrund<br />

Leitartikel<br />

4: Seite entwickelt. neh-<br />

Visier ins Ex-Ministerin<br />

Sofia (dpa). Ob Strafzölle auf<br />

USA<br />

gegen sich<br />

überschritten. en. Für den hohen<br />

NOx-Ausstoß im Verkehr werden<br />

vor allem Dieselautos verantwortlich<br />

gemacht.<br />

Die EU-Kommission hatte<br />

schon 2015 ein Verfahren we-<br />

Hamburg will erste Straßen<br />

für Dieselfahrzeuge<br />

sperren. Foto: dpa<br />

Berlin (dpa). Die SPD kommt<br />

nicht aus dem Umfragetief heraus:<br />

Beim Hamburger Meinungsforschungsinstitut<br />

GMS<br />

steht die Partei in der aktuellen<br />

Umfrage bei 16 Prozent, im<br />

ARD-»Deutschlandtrend«<br />

Deutschlandtrend« bei<br />

17. Die Union kommt auf 34 (33)<br />

Prozent. Auf Platz drei liegt die<br />

AfD (beide 14 Prozent), gefolgt<br />

von Grünen (12/13), Linken (beide<br />

10) und FDP (9/8 Prozent).<br />

demnach in den Klöstern für<br />

Information, Bildung oder<br />

Arbeit genutzt werden. Sie sollten<br />

aber dem Ordensleben dienen,<br />

und kein »Anlass zur Zeitendung«<br />

sein. Weltweit<br />

verschwendung«<br />

leben etwa 38.000 Nonnen in<br />

kontemplativen en (zurückgezogenen,<br />

dem Gebet gewidmeten)<br />

Orden. Allerdings: Papst Franziskus<br />

(81) selbst ist ein eifriger<br />

Twitter-User: Millionen Menschen<br />

folgen ihm weltweit.<br />

schen folgen ihm weltweit.<br />

Twitter-User: Millionen Menziskus<br />

(81) selbst ist ein eifriger<br />

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leben etwa 38.000 Nonnen in<br />

Allerdings: Papst Fran-<br />

Orden.<br />

dem Gebet gewidmeten)<br />

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Arbeit verschwendung« sein. Weltweit<br />

nen, und kein »Anlass zur Zeit-<br />

Information, Bildung oder<br />

demnach in den Klöstern für<br />

de und FDP (9/8 Prozent).<br />

10)<br />

(12/13), Linken (bei-<br />

Grünen von AfD (beide 14 Prozent), gefolgt<br />

Prozent. Auf Platz drei liegt die<br />

(33) 34 auf kommt Union Die 17.<br />

ARD-»Deutschlandtrend« bei<br />

Umfrage bei 16 Prozent, im<br />

aktuellen<br />

der in Partei die steht<br />

nungsforschungsinstitut GMS<br />

raus: Beim Hamburger Mei-<br />

he-<br />

Umfragetief dem aus nicht<br />

Berlin (dpa). Die SPD kommt<br />

Umfragetief<br />

im<br />

es gegen seinen künftigen Arbeitgeber, den FC Bayern.<br />

Sport<br />

gen der Verletzung von EU-<br />

Recht eingeleitet und die Regierungen<br />

immer wieder ermahnt.<br />

Klagen gegen EU-Staaten sind<br />

nicht ungewöhnlich. Unterliegt<br />

Deutschland, könnte die Kommission<br />

in einem weiteren Verfahren<br />

hohe Zwangsgelder<br />

durchsetzen. Mit der Klage-<br />

Entscheidung wächst der politische<br />

Druck, mehr für bessere<br />

Luft in Städten zu tun.<br />

Das Bundesverwaltungsgericht<br />

hatte Fahrverbote für zulässig<br />

erklärt, solange sie verhältnismäßig<br />

sind. Hamburg<br />

bereitet als erste betroffene<br />

deutsche Stadt solche Verbote<br />

an zwei Straßenabschnitten der<br />

Innenstadt vor.<br />

Seite 4: Kommentar<br />

Seite 5: Hintergrund<br />

Schloß Holte-Stukenbrock<br />

(WB/mba). Ein Mitarbeiter<br />

einer Firma in Schloß Holte-<br />

Stukenbrock soll das Pausenbrot<br />

eines Kollegen mit einer<br />

giftigen Chemikalie versetzt<br />

haben. Der Tatverdächtige, ein<br />

56-Jähriger aus Bielefeld-Senne,<br />

sei durch Kameraaufnahmen<br />

identifiziert worden, teilte<br />

die Polizei gestern mit.<br />

Die Aufnahmen zeigten demnach,<br />

wie der Mann die Brotdose<br />

des Kollegen öffnete und<br />

eine Substanz auf das Pausenbrot<br />

aufbrachte. Der Verdächtige<br />

wurde am Mittwoch festgenommen.<br />

Seit gestern sitzt er<br />

wegen Mordversuchs in der<br />

JVA-Bielefeld-Brackwede in<br />

Untersuchungshaft. Das Motiv<br />

des Mannes sei noch unklar,<br />

sagte Polizeisprecher Achim<br />

Ridder. Bei seiner Festnahme<br />

trug der Mann den Angaben zufolge<br />

eine kleine Flasche mit<br />

trug der Mann den Angaben zu-<br />

Festnahme<br />

seiner Bei Ridder.<br />

Achim<br />

Polizeisprecher sagte<br />

folge eine kleine Flasche mit<br />

des Mannes sei noch unklar,<br />

Motiv<br />

Das Untersuchungshaft.<br />

in<br />

JVA-Bielefeld-Brackwede<br />

brot aufbrachte. Der Verdächti-<br />

eine Substanz auf das Pausen-<br />

und<br />

öffnete Kollegen des dose<br />

wegen Mordversuchs in der<br />

nommen. Seit gestern sitzt er<br />

festge-<br />

Mittwoch am wurde ge<br />

nach, wie der Mann die Brot-<br />

dem-<br />

zeigten Aufnahmen Die<br />

mit.<br />

gestern Polizei die<br />

men identifiziert worden, teilte<br />

durch Kameraaufnah-<br />

sei ne,<br />

Bielefeld-Sen-<br />

aus 56-Jähriger<br />

Stukenbrock soll das Pausen-<br />

in Schloß Holte-<br />

Firma einer<br />

Mitarbeiter<br />

Ein (WB/mba).<br />

haben. Der Tatverdächtige, ein<br />

giftigen Chemikalie versetzt<br />

einer mit Kollegen eines brot<br />

Berlin (dpa). Die Bundesbürger<br />

müssen sich auf höhere<br />

Pflegebeiträge einstellen –<br />

mindestens 0,2 Prozentpunkte<br />

mehr im kommenden Jahr.<br />

Grund ist, dass die Pflegeversicherung<br />

immer mehr Geld ausschüttet.<br />

Der Beitragssatz liegt<br />

aktuell bei 2,55 Prozent des<br />

Bruttoeinkommens (Kinderlose:<br />

2,8 Prozent). Die Hälfte zahlt<br />

der Arbeitgeber (ohne Kinderlosenzuschlag).<br />

Bundesgesundheitsminister<br />

Jens Spahn (CDU)<br />

will zudem 13.000 statt wie bisher<br />

angekündigt 8.000 neue<br />

Stellen in Pflegeeinrichtungen<br />

schaffen. Laut Regierung fehlen<br />

25.000 Fachkräfte. Seite 6<br />

NA, WER SAGT’S DENN!<br />

»Parteivorsitzende müssen<br />

integrieren, nicht<br />

intrigieren.«<br />

Oskar Lafontaine, Ex-Chef der<br />

Linkspartei, in einem Interview<br />

über den Streit in seiner Partei<br />

um die Flüchtlingspolitik<br />

einer pulvrigen Substanz bei<br />

sich. In seiner Wohnung in Bielefeld-Senne<br />

fanden die Beamten<br />

weitere Hinweise auf chemische<br />

Substanzen. Spezialisten<br />

der Bielefelder Berufsfeuerwehr<br />

stellten das Material sicher.<br />

Die Polizei richtete eine<br />

zwölfköpfige Mordkommission<br />

ein, die sich aus Beamten der<br />

Polizeidienststellen Bielefeld<br />

und Gütersloh zusammensetzt.<br />

Der Kollege des 56-Jährigen<br />

hatte die Substanz bereits Anfang<br />

Mai auf seinem Pausenbrot<br />

entdeckt, die Firmenleitung<br />

informiert und Anzeige<br />

erstattet. Spezialisten des Landeskriminalamts<br />

(LKA) NRW<br />

untersuchten daraufhin das<br />

Pausenbrot. Dabei ergab sich<br />

der Verdacht, dass es sich bei<br />

der Substanz um eine toxische<br />

Chemikalie handelt. Das LKA<br />

wurde mit weiteren Untersuchungen<br />

beauftragt.<br />

chungen beauftragt.<br />

Untersu-<br />

weiteren mit wurde<br />

Chemikalie handelt. Das LKA<br />

der Substanz um eine toxische<br />

bei sich es dass Verdacht, der<br />

erstattet. Spezialisten des Lan-<br />

informiert und Anzeige<br />

tung<br />

Firmenlei-<br />

die entdeckt, brot<br />

Pausenbrot. Dabei ergab sich<br />

das<br />

daraufhin untersuchten<br />

NRW<br />

(LKA) deskriminalamts<br />

fang Mai auf seinem Pausen-<br />

Substanz bereits An-<br />

die hatte<br />

56-Jährigen<br />

des Kollege Der<br />

und Gütersloh zusammensetzt.<br />

Polizeidienststellen Bielefeld<br />

der<br />

Beamten aus sich die ein,<br />

ten der Bielefelder Berufsfeuermische<br />

Substanzen. Spezialis-<br />

che-<br />

auf Hinweise weitere ten<br />

zwölfköpfige Mordkommission<br />

cher. Die Polizei richtete eine<br />

si-<br />

Material das stellten wehr<br />

lefeld-Senne fanden die Beam-<br />

In seiner Wohnung in Bie-<br />

sich.<br />

bei<br />

Substanz pulvrigen einer<br />

Haftbefehl gegen Bielefelder (56) erlassen<br />

Schloß Holte-Stukenbrock<br />

Gift auf Pausenbrot<br />

des Kollegen<br />

HEUTE IM LOKALTEIL<br />

Weite Teile der Bielefelder City sollen am<br />

10. November zur Sperrzone werden. Hunderte<br />

Polizisten und auch gewaltbereite<br />

Gegendemonstranten werden erwartet,<br />

wenn Rechtsradikale aufmarschieren.<br />

SEITE 7<br />

Millionen Menschen starben vor allem in<br />

den Jahren 1918 bis 1920 an der Spanischen<br />

Grippe. Es war eine der tödlichsten<br />

Seuchen überhaupt. Forscher wollen aus<br />

der Katastrophe von damals lernen.<br />

WIRTSCHAFT<br />

DAS WETTER IN BIELEFELD<br />

morgens mittags abends<br />

SO ERREICHEN SIE UNS<br />

Die Tüte, der Stadtbahnzugang<br />

am Hauptbahnhof,<br />

ist einer der Problemorte<br />

in Bielefeld.<br />

CDU, BfB und FDP wollen<br />

dort und anderswo<br />

mit einem neuen Sicherheitskonzept<br />

Ordnung<br />

schaffen.<br />

Die beiden Bielefelder Handball-Oberligisten<br />

wollen am Wochenende ihren Heimvorteil<br />

in Punkte ummünzen. Die TSG erwartet<br />

den TuS Ferndorf II, Jöllenbeck<br />

steht gegen Schalke 04 in der Pflicht.<br />

HEUTE EXTRA<br />

Nr. 178 · 3. November 2018<br />

be ser<br />

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können und warum Sie<br />

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vorsichtig sein sollten.<br />

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Fax 05 21 / 585-371<br />

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Nr. 255 / 44. Woche / 2978 / 73. Jahrgang<br />

gegründet 1946<br />

gegründet 1946<br />

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Mehr<br />

morgens mittags abends<br />

Dass nach dem Krieg die Kultur<br />

in Bielefeld wieder eine Heimat<br />

fand, ist auch dem Künstler Wilhelm<br />

Heiner (1902-1965) zu<br />

verdanken. In einer Ausstellung<br />

im neuen Böckstiegel-Museum<br />

in Werther wird der Bildhauer,<br />

Maler und Zeichner (hier auf<br />

einem Foto im Atelier hinter<br />

einem seiner Porträtköpfe) wiederentdeckt.<br />

Zusammen mit<br />

Museumschef David Riedel haben<br />

Heiners Sohn Matthias<br />

(Foto) und seine Frau Johanna<br />

einen Katalog erstellt, der seinesgleichen<br />

sucht. Kultur<br />

Foto: Oliver Schwabe<br />

Von Stefan Vetter<br />

Berlin (WB). Trotz der<br />

Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum<br />

setzt sich<br />

der Beschäftigungsaufbau in<br />

Deutschland nahezu ungebrochen<br />

fort.<br />

Istanbul (WB). Wurde die<br />

Leiche des saudischen Journalisten<br />

Jamal Khashoggi in Säure<br />

aufgelöst? Ein Vertrauter des<br />

türkischen Präsidenten hat am<br />

Freitag einen entsprechenden<br />

Bericht der »Washington Post«<br />

bestätigt. Saudi-Arabien hat<br />

zwar den gewaltsamen Tod<br />

Khashoggis im Konsulat eingestanden,<br />

vom Leichnam fehlt<br />

aber weiter jede Spur.<br />

richt seiner Heimatstadt Po-<br />

hatte sich vor dem Bezirksge-<br />

1,2 Hektar großes Grund-<br />

ein<br />

mit einem Zahnarzt um<br />

prad wanderung aufgerufen und dadenten<br />

Andrej Kiska zur Aus-<br />

rum ging’s? Präsident Kiska<br />

für heftige Kritik geerntet. Wo-<br />

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Slowa-<br />

der In (dpa). Poprad<br />

aber weiter jede Spur.<br />

vom Leichnam fehlt<br />

standen,<br />

einge-<br />

Konsulat im Khashoggis<br />

zwar den gewaltsamen Tod<br />

Saudi-Arabien hat<br />

bestätigt.<br />

Post«<br />

»Washington der Bericht<br />

Freitag einen entsprechenden<br />

türkischen Präsidenten hat am<br />

des<br />

Vertrauter Ein aufgelöst?<br />

listen Jamal Khashoggi in Säure<br />

saudischen Journa-<br />

des Leiche<br />

die<br />

Wurde (WB). Istanbul<br />

Angela Merkels Besuch in Warschau wurde von der<br />

polnischen Forderung nach weiteren Reparationszahlungen<br />

für die Kriegsschäden überschattet.<br />

Politik<br />

Nach einem Plus von 580.000<br />

Stellen in diesem Jahr rechnet<br />

der Deutschen Industrie- und<br />

Handelskammertags (DIHK) für<br />

<strong>2019</strong> nochmals mit 500.000 zusätzlichen<br />

Arbeitsplätzen. Das<br />

geht aus einer Umfrage des<br />

Verbandes unter rund 27.000<br />

Unternehmen hervor. Maßgeblich<br />

verantwortlich ist der<br />

Dienstleistungssektor.<br />

Allein<br />

dort wird mit 120.000 Neuein-<br />

stellungen gerechnet. Mit je<br />

90.000 zusätzlichen Jobs folgen<br />

der Bereich Handel, Verkehr<br />

und Gastgewerbe sowie der Industriesektor.<br />

Im ohnehin boomenden<br />

Baugewerbe wird mit<br />

50.000 neuen Stellen kalkuliert.<br />

Ausweislich der Umfrage<br />

wächst die Beschäftigung damit<br />

im 14. Jahr in Folge.<br />

»Die Geschäftserwartungen<br />

der Unternehmen haben sich<br />

im Jahresverlauf deutlich verschlechtert.<br />

Das schlägt sich<br />

bisher aber nur bedingt in den<br />

London (dpa). Die europäischen<br />

Banken sind besser für<br />

eine neue Finanzkrise gerüstet<br />

als noch vor einigen Jahren. Das<br />

geht aus dem aktuellen Stresstest<br />

der Europäischen Bankenaufsicht<br />

EBA hervor. 48 Banken<br />

wurden getestet. Am schwächsten<br />

schnitt unter den deutschen<br />

Geldhäusern die Nord-LB<br />

ab. Seite 4: Leitartikel<br />

Wirtschaft: Bericht<br />

Der slowakische Präsident<br />

Andrej Kiska Foto: dpa<br />

Andrej Kiska Foto: dpa<br />

Präsident<br />

slowakische Der<br />

ten schnitt unter den deut-<br />

getestet. Am schwächs-<br />

wurden<br />

Banken 48 hervor. EBA aufsicht<br />

Wirtschaft: Bericht<br />

ab. Seite 4: Leitartikel<br />

Nord-LB<br />

die Geldhäusern schen<br />

test der Europäischen Banken-<br />

geht aus dem aktuellen Stress-<br />

Das<br />

Jahren. einigen vor noch als<br />

eine neue Finanzkrise gerüstet<br />

Banken sind besser für<br />

schen<br />

europäi-<br />

Die (dpa). London<br />

Beschäftigungsabsichten nieder«,<br />

sagte DIHK-Präsident Eric<br />

Schweitzer. Grund für die weiter<br />

hohe Nachfrage sei nicht<br />

zuletzt der Mangel an qualifizierten<br />

Fachkräften. »Händeringend<br />

suchen die Unternehmen<br />

nach Personal. Das Risiko<br />

hat für die Unternehmen nochmals<br />

an Schärfe zugenommen«,<br />

sagte der Verbandschef. Mittlerweile<br />

würden 62 Prozent darin<br />

ein Risiko für ihre Geschäfte<br />

Freiburg (dpa). Der Hauptverdächtige<br />

der mutmaßlichen<br />

Freiburger Gruppenvergewaltigung<br />

war als Intensivtäter bekannt.<br />

Weil er Syrer ist und Abschiebungen<br />

in das Bürgerkriegsland<br />

derzeit nicht erfolgen,<br />

sei der Fall möglicherweise<br />

nicht mit Priorität behandelt<br />

worden, sagte Baden-Württembergs<br />

Innenminister Thomas<br />

Strobl (CDU).<br />

DIHK-Präsident<br />

Eric Schweitzer<br />

Aus aller Welt<br />

Poprad (dpa). In der Slowakei<br />

hat ein Richter den Präsidenten<br />

Andrej Kiska zur Auswanderung<br />

aufgerufen und dafür<br />

heftige Kritik geerntet. Worum<br />

ging’s? Präsident Kiska<br />

hatte sich vor dem Bezirksgericht<br />

seiner Heimatstadt Poprad<br />

mit einem Zahnarzt um<br />

ein 1,2 Hektar großes Grundstück<br />

gestritten und den Prozess<br />

verloren. Nach der Urteilsverkündung<br />

sagte Richter Mi-<br />

roslav Radacovsky, wenn er<br />

Präsident wäre, würde er angesichts<br />

des Urteils als Präsident<br />

zurücktreten, kein weiteres<br />

Amt anstreben und »zum Beispiel<br />

in die USA oder nach Israel«<br />

auswandern.<br />

Aus seinen Äußerungen habe<br />

Radacovsky nun die Konsequenzen<br />

gezogen und dem zuständigen<br />

Ministerium seinen<br />

Rücktritt angeboten, berichtete<br />

die Zeitschrift »Plus 7 dni«.<br />

die Zeitschrift »Plus 7 dni«.<br />

Radacovsky nun die Konse-<br />

habe<br />

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auswandern.<br />

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Rücktritt angeboten, berichtete<br />

ständigen Ministerium seinen<br />

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»zum und anstreben Amt<br />

weiteres<br />

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verloren. Nach der Urteilszess<br />

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würde er ange-<br />

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Strobl (CDU). Aus aller Welt<br />

Thomas<br />

Innenminister bergs<br />

Baden-Württem-<br />

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Weil er Syrer ist und Ab-<br />

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nicht derzeit kriegsland<br />

Freiburger Gruppenvergewaltiverdächtige<br />

der mutmaßlichen<br />

Haupt-<br />

Der (dpa). Freiburg<br />

Der nächste Versuch: Nach fünf Pflichtspielpleiten am<br />

Stück hofft Arminia Bielefelds Trainer Jeff Saibene Sonntag<br />

im Spiel gegen den FC St. Pauli auf die Wende.<br />

Sport<br />

sehen. Auch angesichts des demografischen<br />

Wandels wollten<br />

die Betriebe sich gute Fachkräfte<br />

sichern. Dementsprechend<br />

hätten die Beschäftigungsabsichten<br />

in den letzten Jahren<br />

gedämpft auf konjunkturelle<br />

Schwankungen reagiert.<br />

Schweitzer forderte von der<br />

Bundesregierung verstärkte<br />

Anstrengungen zur Bekämpfung<br />

des Fachkräftemangels,<br />

zum Beispiel einfachere Regelungen<br />

für die Zuwanderung<br />

von Fachkräften, besonders für<br />

beruflich Qualifizierte. Ein dazu<br />

vorliegendes Eckpunktepapier<br />

der Großen Koalition<br />

müsse so ausgestaltet werden,<br />

»dass qualifizierte Fachkräfte<br />

mit einem Arbeitsplatzangebot<br />

zügig zuwandern können«.<br />

NA, WER SAGT’S DENN!<br />

Berlin (dpa). NRW-Ministerpräsident<br />

Armin Laschet (CDU)<br />

hat die künftige CDU-Spitze vor<br />

einem Rechtsruck gewarnt. Zugleich<br />

distanzierte er sich von<br />

Gesundheitsminister Jens<br />

Spahn, der den Flüchtlingszuzug<br />

als weiterhin gravierendes<br />

Problem sieht. Laschet sagte<br />

der »Süddeutschen Zeitung«:<br />

»Ich halte es jedenfalls für<br />

einen Fehler, auch aktuell wieder<br />

den Eindruck zu erwecken,<br />

die Migration sei das größte aller<br />

Probleme.« Unionsfraktionschef<br />

Ralph Brinkhaus sagte,<br />

an der Spitze einer Volkspartei<br />

müsse ein Brückenbauer<br />

stehen. »Einer, der die unterschiedlichen<br />

Gruppen in der<br />

CDU zusammenführt und ausgleicht«,<br />

sagte er der Funke-<br />

Mediengruppe. Es gehe »nicht<br />

um eine Verschiebung des Koordinatensystems<br />

nach links<br />

oder rechts«. Bundestagspräsident<br />

Wolfgang Schäuble soll<br />

laut »Spiegel« Friedrich Merz<br />

schon seit einiger Zeit geraten<br />

haben, sich auf die Nachfolge<br />

Merkels vorzubereiten. Seite 5<br />

»Dann könnten wir in Europa die Rollläden der<br />

menschlichen Dimension herunterlassen.«<br />

Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn warnt vor einem Rechtsruck in Deutschland<br />

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Visionen<br />

und<br />

Wege<br />

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Kombibad im Norden<br />

In Jöllenbeck soll das marode Freibad<br />

durch ein modernes Kombibad ersetzt<br />

werden. Zehn Millionen Euro würde der<br />

Neubau kosten. Die Bezirksvertretung<br />

Neue Vielfraße im Tierpark<br />

Der Tierpark Olderdissen<br />

freut sich über Vielfraße<br />

aus dem Zoo Osnabrück.<br />

Svea (Foto) und ihre<br />

Schwester Jette ziehen in<br />

das seit dem vergange-<br />

Läufer werden ausgezeichnet<br />

Bei der Siegerehrung im Trailrunning-Cup<br />

sind auch zahlreiche Bielefelder Läuferin-<br />

Wirtschaftsbeilage<br />

OWL ist die Region<br />

der Visionäre und<br />

Wegebauer. Über<br />

Unternehmen, die<br />

mit kreativen<br />

Ideen Erfolg haben,<br />

berichtet<br />

heute unsere<br />

Tempoverstöße folgenlos<br />

Weil der Polizei Personal fehlt, Tempoverstöße<br />

zu ahnden, kommen zahlreiche<br />

AUS ALLER W<br />

Tornado erschreckt Viersen<br />

Mit Tempo 180 ist am<br />

Mittwochabend ein Tornado<br />

über Viersen hinweggefegt.<br />

Sogar Bäume<br />

Apple<br />

wurden entwurzelt, aber<br />

die Stadt kam glimpflich<br />

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Dr. Oetker wächst nur im Ausland<br />

»Insgesamt ordentlich«: So bewertet der neue Oetker-Chef<br />

Albert Christmann das Nahrungsmittelgeschäft. Im Inland<br />

Wanderlust in<br />

alten Bildern<br />

Zu viel Diesel-Abgase:<br />

EU verklagt Deutschland<br />

Druck auf Autohersteller steigt – Nachrüstungen gefordert<br />

NRW-Opposition<br />

droht Laschet<br />

EU positioniert<br />

sich gegen USA<br />

SPD verharrt<br />

im Umfragetief<br />

Papst: beten statt twittern<br />

Niko Kovac’ besonderes Abschiedsspiel<br />

Nach gut zwei Jahren verlässt Niko Kovac Eintracht Frankfurt.<br />

Im letzten Spiel auf der Trainerbank der Hessen geht<br />

Pflegebeitrag<br />

steigt<br />

Gift auf Pausenbrot<br />

des Kollegen<br />

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Innenstadt wird zur Sperrzone<br />

Neues Ordnungskonzept<br />

Oberligisten mit Heimvorteil<br />

Gesund durch den Herbst<br />

Die Jahre der Seuche<br />

Tuifly hebt wieder in OWL ab<br />

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Wilhelm Heiner<br />

neu entdeckt<br />

Wirtschaft erwartet <strong>2019</strong><br />

500.000 neue Jobs<br />

Jeder vierte Arbeitsplatz soll in Dienstleistungsbranche entstehen<br />

Leichnam in<br />

Säure aufgelöst?<br />

Merkels schwieriger Besuch in Polen<br />

Banken bestehen<br />

Stresstest<br />

Zahn um Zahn<br />

Als Intensivtäter<br />

bekannt gewesen<br />

Schafft Arminia am Sonntag die Wende?<br />

Do it<br />

Ringen um<br />

CDU-Vorsitz<br />

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Säure aufgelöst?<br />

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Abbildungen der Produkte ähnlich


26 - 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

Leiberg, Bad Wünnenberg<br />

Micha Heitkamp<br />

diskutiert mit<br />

Beim dritten Kurkonzert im Juni werden die Eggeländer-böhmischen Musikanten<br />

unter der Leitung von Andreas Schulte im Bad Wünnenberger Kurpark für Stimmung<br />

sorgen.<br />

Musik erklingt<br />

im Kurpark<br />

»Immer wieder sonntags« kommen im Sommer interessante Musiker<br />

und Bands in den Bad Wünnenberger Kurpark. Der Bad Wünnenberger<br />

Verkehrsverein lädt zu diesen Veranstaltungen von Mai<br />

bis August ein und serviert dazu kühle Getränke und Bratwurst.<br />

n Auf der Mitgliederversammlung<br />

des SPD-Ortsvereins<br />

Bad Wünnenberg, auf der<br />

langjährige Mitglieder geehrt<br />

und auch neue junge Mitglieder<br />

aufgenommen wurden,<br />

stellte Micha Heitkamp seine<br />

Punkte zur Europawahl vor.<br />

»Die Zukunft Europas wird<br />

sich am 26. Mai entscheiden«,<br />

so Heitkamp. Er sprach<br />

viele Themen an, die der SPD<br />

wichtig sind.<br />

Leidenschaftlich spannte<br />

er den Bogen über die Themen<br />

Rente, Umwelt, Wirtschaft,<br />

Verkehr, Sicherheit,<br />

Arbeit und natürlich Familienpolitik.<br />

Laut Heitkamp müssen<br />

wir, die SPD, Standards<br />

schaffen, die EU weit gelten.<br />

Als Beispiel brachte er hierzu<br />

das Thema Vereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf. »Hier muss<br />

und wird die SPD weiterhin<br />

der Vorreiter sein, wie sich<br />

am Beispiel ›Home Office‹<br />

zeigt«, so Heitkamp. Abgerundet<br />

wurde die Veranstaltung<br />

mit einer lebhaften Diskussion,<br />

an der sich alle anwesenden<br />

mit ihren Themen beteiligt<br />

haben.<br />

Die Vorsitzenden Martina<br />

Langen und Christian Beyerstedt<br />

ehrten SPD Mitglieder<br />

für 60, 50 und 25 Jahre treue<br />

Mitgliedschaft und begrüßten<br />

zwei junge Neumitglieder in<br />

ihren Reihen.<br />

Veranstalter Klemens Otte<br />

stellt das Programm<br />

für Musikfreunde vor.<br />

Beim ersten Kurkonzert am<br />

Sonntag, 19. Mai, um 15 Uhr<br />

mit den »Rockin’ Rebels« aus<br />

Lippstadt wird dem<br />

Rock’n’Roll der Fokus überlassen.<br />

Die Rockband ist bei<br />

ihren Fans bestens bekannt<br />

von den Bad Wünnenberger<br />

Kurparkfesten.<br />

Im zweiten Kurkonzert am<br />

2. Juni, 15 Uhr, wird der in der<br />

Region bestens bekannte<br />

Fürstenberger Musikverein<br />

mit einer bunten Leistungspalette<br />

sein Publikum begeistern.<br />

Die Eggeländer-böhmische<br />

Musikanten, ebenfalls bestens<br />

in Bad Wünnenberg bekannt<br />

von den Kurfesten, haben<br />

hier bereits eine Fan-Gemeinde<br />

gefunden. Mit einem<br />

Repertoire von »Auf der Vogelwiese<br />

geht der Franz« bis zum<br />

»echten Alpenrock« werden<br />

sie ihre Gäste wieder zum dritten<br />

Kurkonzert am 23. Juni<br />

um 15 Uhr im Kurpark begeistern.<br />

Zum Bad Wünnenberger<br />

Kurparkfest gibt es wieder<br />

mit einem echten Musik-Mix<br />

etwas Besonderes auf die Ohren.<br />

Nach der Eröffnung mit<br />

Fass-Anstich und nachfolgendem<br />

Frühschoppen haben<br />

sich am Sonntag, 14. Juli, 11<br />

Uhr, die Egerländer Blasmusikfreunde<br />

auf der Bühne angesagt.<br />

Nachmittags ab 15 Uhr<br />

unterhält die Band Radio Anthrazit<br />

(mit Walter Scholand<br />

und Band) alle Gäste mit<br />

handgemachter Rockmusik<br />

aus den 70er und 80er Jahren<br />

zum Hören, mit Mitsingen<br />

oder einfach Mittanzen.<br />

Am 21. Juli, 15 Uhr, wird<br />

Konzert der Vereine<br />

n Die Musikvereine Leiberg<br />

und Helmern laden für Samstag,<br />

6. <strong>April</strong>, 20 Uhr, zum Gemeinschaftskonzert<br />

in die<br />

Schützenhalle in Leiberg ein.<br />

Unter dem Motto »Lieblingsstücke«<br />

stehen jeweils<br />

ausgewählte Musikstücke<br />

der Musikvereine beziehungsweise<br />

der einzelnen Musiker<br />

im Vordergrund. In der Vorbereitung<br />

wurden aus den hiesigen<br />

Repertoires der beiden<br />

Vereine die einzelnen Lieblingsstücke<br />

zu einem hörenswerten<br />

Programm zusammengestellt.<br />

Die Zuhörer werden mitgenommen<br />

in die Welt der Oper<br />

und sind zu Besuch bei Kaiserin<br />

Sissi. Mit dem Klassiker<br />

Moment for Morricone sowie<br />

dem Concerto D’More kommt<br />

auch der konzertante Teil<br />

der Paderborner Shanty-Chor<br />

mit seinen 50 aktiven Sängern<br />

zum vierten Kurkonzert<br />

die Gäste auf seine Art unterhalten.<br />

Sie können bestens<br />

große Abendkonzerte, sie<br />

können aber auch »Bad Wünnenberger<br />

Kurkonzert«.<br />

Eine begeisterte Fangemeinde<br />

füllt auch alljährlich<br />

zur Adventszeit das »Weihnachtskonzert<br />

auf See« in der<br />

Bad Wünnenberger Kurklinik.<br />

Den Schlusspunkt der Bad<br />

Wünnenberger Kurkonzerte<br />

setzen die Sauerländer Oldies<br />

am 4. August, 15 Uhr, mit<br />

dem fünften Kurkonzert. Die<br />

22 aktiven Musiker und das<br />

Gesangs-Duo »Michaela und<br />

Paul« stellen immer wieder ihr<br />

Repertoire durch die besondere<br />

musikalische Qualität<br />

unter Beweis. Alle Gäste dürfen<br />

auf dieses Abschluss-Konzert<br />

neugierig sein. bw<br />

nicht zu kurz. Mit der Darbietung<br />

des Florentiner Marsches<br />

und des Marsches Flotte<br />

Musikanten kommt das<br />

Publikum auch in den Genuss<br />

von zünftiger Marschmusik.<br />

Polka und Walzer wie böhmischer<br />

Sonntag werden ebenfalls<br />

dargeboten. Popstücke<br />

von Tina Turner, Tom Jones<br />

und Neil Diamond runden den<br />

Abend ab. bw<br />

Ortsvereinsvorsitzender Christian Beyerstedt<br />

(von links), SPD-Kandidat Micha Heitkamp und<br />

die stellvertretende Ortsvorsitzende Martina<br />

Langen.<br />

13. Lauf in den Mai<br />

Dienstag, den 30. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> ab 16:00 Uhr<br />

(SportheimGrasweg )<br />

Folgende Strecken werden angeboten:<br />

Bambinilauf 600m (2 kleine Sportplatzrunden)<br />

Fahrradstrecke ca. 34 km<br />

Schüler u. Jugendlauf ca. 1,2 km<br />

Fahrradstrecke ca. 20 km<br />

Hauptlauf ca. 10 km (Läufer/Nordic-Walker)<br />

Jedermannslauf ca. 5,6 km (Inliner)<br />

Jedermannslauf ca. 5,6 km (Läufer)<br />

Start 16:30 Uhr<br />

Start 17:00 Uhr<br />

Start 17:15 Uhr<br />

Start 17:45 Uhr<br />

Start 18:00 Uhr<br />

Start 18:15 Uhr<br />

Start 18:25 Uhr<br />

Bitte spätestens 30 Minuten vor dem jeweiligen Start am Sportheim einfinden!<br />

Nähre Infos findet Ihr auch auf den in den Geschäften ausliegenden Flyern<br />

Bei Fragen oder zur Anmeldung wendet Euch an Jörg Rörig Tel.: 02953/99794<br />

Im Sportverein bewegen, Gesundheit stärken!<br />

Der BSV Fürstenberg bewegt, ich bin dabei!<br />

Mit freundlicher Unterstützung der :


Leiberg, Fürstenberg 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> ­ 27<br />

Feierliche Sportabzeichen-Verleihung in der Leiberger Sporthalle an alle erfolgreichen kleinen und großen Sportabzeichen-Absolventen mit der<br />

neuen Vorsitzenden Madlen Dören und ihrem Sportteam.<br />

Mehr Kinder als Erwachsene<br />

machen das Sportabzeichen<br />

n Kürzlich hat in der Leiberger<br />

Sporthalle die Übergabe<br />

der erworbenen Sportabzeichen<br />

aus dem vergangenen<br />

Jahr stattgefunden. Mit Freude<br />

übergaben die Übungsleiter<br />

und Sporthelfer dieses besondere<br />

sportliche Abzeichen<br />

an insgesamt 90 Teilnehmer,<br />

davon 72 Kinder und Jugendliche<br />

und 18 Erwachsene.<br />

Im Anschluss der Verleihung<br />

gab es noch ein paar<br />

glückliche Gewinner aus der<br />

alljährlichen Verlosung. Die<br />

Göttin Fortuna war Diego<br />

Stratmann und Lea Pickhardt<br />

(Verlosung Kinder), Carolin<br />

Jänsch (Verlosung Jugendliche)<br />

und Silvia Motnik (Verlosung<br />

Erwachsene) hold und<br />

bescherte ihnen tolle Gewinne.<br />

Sie freuten sich jeweils<br />

über Gutscheine vom »Cineplex<br />

Pollux Paderborn« und<br />

von der Paderborner Werbegemeinschaft.<br />

Die tatkräftige HTSV-Crew<br />

beglückwünschte alle großen<br />

und kleinen erfolgreichen<br />

Sportler für die gute leichtathletische<br />

Leistung. Die gesamte<br />

Sportabzeichen-Gruppe des<br />

HTSV freut sich auf die kommende<br />

Saison, um alle sportlich<br />

Interessierten bei dem<br />

ein oder anderen angegebenen<br />

Terminen auf dem Sportplatz<br />

wiederzusehen.<br />

Achtung, hier noch ein<br />

wichtiger Hinweis! Die Termine<br />

für <strong>2019</strong> mussten aufgrund<br />

der Bausituation am Leiberger<br />

Sportplatz geändert werden.<br />

Aktuelle Daten und Termine<br />

finden die Sportinteressierten<br />

auf der Homepage des<br />

Vereins auf www.htsv-leiberg.de<br />

Die Kunst des Puppenspiels<br />

Die Märchen-AG, Jahrgang 5/6, der Profilschule Fürstenberg hat einen erlebnisreichen<br />

Schultag in der Paderborner Kulturwerkstatt verbracht. Beim Puppenspiel-Workshop lernten<br />

sie eine Vielzahl verschiedener Puppen kennen.<br />

Die Märchen-AG der Profilschule Fürstenberg mit Karl-Ludwig Schulte (von<br />

links), Annette Lange, Jacqueline Kordes (5b), Sarah Deipenbrock (5b), Robert<br />

Husemann, Sarah Laumann (5c), Imran Nawabi (6b), Dominik Putziger (6b) und<br />

Luisa Weber (5c) und vorne Catheleen Lehrer (6a) und Kristin Bürger (6c).<br />

Die Fürstenberger Profil-<br />

Schülerinnen und<br />

-Schüler besuchten gemeinsam<br />

mit den pädagogischen<br />

Mitarbeitern Karl-Ludwig<br />

Schulte (Gitarrenlehrer),<br />

Petra Günter (Erzählkünstlerin<br />

und Pädagogin) und Annette<br />

Lange (Kunstpädagogin)<br />

den Paderborner Puppenspieler<br />

Robert Husemann in der<br />

Kulturwerkstatt.<br />

Unter seiner Leitung lernten<br />

sie eine Vielzahl verschiedener<br />

Puppen kennen, wie<br />

zum Beispiel Handpuppen,<br />

Handstabfiguren, Klappmaulpuppen<br />

und natürlich auch<br />

den legendären Hohnsteiner<br />

Kasper.<br />

In Zweiergruppen wurden<br />

kurze Begrüßungsszenerien<br />

mit den Figuren ausgedacht<br />

und mithilfe einer Spielleiste<br />

dem Mitschülerpublikum vorgespielt.<br />

Hier zeigte sich das<br />

ein oder andere Naturtalent,<br />

welches immer wieder zu<br />

spontanem Szenenapplaus<br />

anregte.<br />

Darüber hinaus ermöglichte<br />

Robert Husemann der Gruppe<br />

einen Blick hinter die Kulissen<br />

und gab ihnen wertvolle<br />

Hinweise für die Handhabung,<br />

Herstellung und Führung der<br />

Figuren.<br />

Zum Schluss gab er noch<br />

mit der Vorführung des Figurentheaters<br />

»Die neugierige<br />

Prinzessin« eine beeindruckende<br />

Kostprobe seines<br />

Könnens.<br />

In den nächsten Wochen<br />

gilt es nun das Erlernte bei<br />

den Proben zum eigenen Figurentheaterstück<br />

– mit selbst<br />

erstellten Handpuppen – umzusetzen.<br />

Premiere dafür ist<br />

der Kennenlernnachmittag für<br />

die zukünftigen Fünftklässler<br />

– man darf gespannt sein.


28 - 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

Bad Wünnenberg<br />

Verleihung der Ehrenabzeichen (hinten, von links): Marcus Siekaup,<br />

Martin Liebing, Stefan Kaup, (zweite reihe von links): Oliver<br />

Döring, Jörg Stratmann, Martin Meier, Michael Discher,<br />

Carsten Volmert, (dritte Reihe, v. li.): Andreas Reutter, Melanie<br />

Eley-Raue, Stefan Franze, Christof Wegener, (vorne, v. li.): stellvertretender<br />

Landrat Wolfgang Weigel, Dieter Offeln, Gisbert<br />

Lausen, Winfried Schweins, Bürgermeister Christoph Rüther.<br />

Die Beförderten (hinten, von links): Marcus Siekaup, Martin Liebing,<br />

Stefan Kaup, (zweite Reihe, von links): Martin von Rüden,<br />

Bernd Kersting, Steffen Patt, Sebastian Henkel, Sascha Voigt,<br />

(dritte Reihe, von links) Rene Stoll, Janik Fornefeld, Philipp Becker,<br />

Michael Scharfen, (vorne, von links) Bürgermeister Christoph<br />

Rüther, Christopher Hillebrand, Jörg Stratmann, Dirk Henneken.<br />

Sturm: 21 Einsätze an einem Tag<br />

Martin Liebing, Leiter der Feuerwehr der Stadt Bad Wünnenberg, und sein Vorstandsteam<br />

mit seinem Stellvertreter Markus Siekaup, Schriftführer Christoph Hesse sowie Kassierer<br />

Ralf Rinschen freuten sich, eine sehr große Anzahl der Wehrmänner und Wehrfrauen aller<br />

Löschzüge und Löschgruppen des Stadtgebietes begrüßen zu können.<br />

Er freute sich auch über<br />

das große Interesse von<br />

Seiten der Jugendfeuerwehren<br />

des Stadtgebietes.<br />

Sein besonderer Gruß galt<br />

Bürgermeister Christoph Rüther,<br />

dem stellvertretenden<br />

Landrat des Kreises Paderborn,<br />

Wolfgang Weigel, sowie<br />

Kreis-Ehrenbrandmeister<br />

Bernhard Lücke. Begrüßt wurde<br />

auch die neue Ordnungsamtsleiterin<br />

Claudia Weichert.<br />

Mit ihr, so Stadtbrandmeister<br />

Martin Liebing wurden<br />

viele neue Dinge auf den<br />

Weg gebracht und der »Runder<br />

Tisch« eingeführt. Eine gute<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Kreis-Polizeibehörde gehört<br />

im Stadtgebiet zu den wichtigen<br />

Standards. Liebings Gedanken<br />

gehörten mit der gesamten<br />

Versammlung den<br />

Menschen, für die trotz sehr<br />

großen Fachwissens der<br />

Wehrmänner und Wehrfrauen<br />

jede Hilfe zu spät kam.<br />

Der Stadtverbands-Schriftführer<br />

und Pressesprecher der<br />

städtischen Feuerwehr, Christoph<br />

Hesse, gab einen Überblick<br />

über die Gesamt-Einsatzzahlen<br />

der Bad Wünnenberger<br />

Löschzüge und Löschgruppen.<br />

So konnte im Jahr 2018 eine<br />

deutliche Steigung der Einsätze<br />

gegenüber der Vorjahr verzeichnet<br />

werden. Gleich zum<br />

Jahresanfang 2018 tobte das<br />

Sturmtief Friederike, bei dem<br />

am 18. Januar an nur einem<br />

Tag 21 Einsätze bewältigt<br />

werden mussten. Es wurden<br />

noch über das gesamte Jahr<br />

weitere Sturmeinsätze bewältigt.<br />

Insgesamt galt es, 75<br />

Brandeinsätze (10 Gebäudebrände),<br />

13 Fahrzeugbrände,<br />

9 Flächen- und Waldbrände, 2<br />

Kaminbrände zu löschen. Dazu<br />

kamen noch 33 Auslösungen<br />

der Brandmelde-Anlagen.<br />

120 Hilfeleistungseinsätze<br />

wurden geleistet bei 28 Verkehrsunfällen,<br />

18 Öl- und Dieselbeseitigungen,<br />

11 Tierbergungs-<br />

und Transporteinsätze,<br />

10 Unterstützungseinsätze<br />

im Rettungsdienst (Absicherung<br />

von Landung und<br />

Start des Rettungshubschraubers).<br />

Auch bei Türöffnungen<br />

für die Bürger, Tragehilfe bei<br />

Rettungsdiensten und Verkehrssicherungen<br />

leisteten<br />

die Wehren Dienste. 26 First-<br />

Responder-Einsätze leisteten<br />

die Wehren im Vorjahr. 445<br />

Alarmierungen zu allen Einsätzen<br />

in der gesamten Stadtfläche<br />

wurden geleistet. 6 Personen<br />

konnten die Wehrmänner<br />

und Wehrfrauen nicht<br />

mehr helfen. Sie versorgten<br />

im Laufe des Jahres 72 Verletzte,<br />

4 Feuerwehrleute wurden<br />

bei den Einsätzen selbst<br />

verletzt. Gegenüber den Vorjahr<br />

steigerten sich die Einsatzstunden<br />

von 4173 (2017)<br />

auf 5083 im Jahr 2018.<br />

Die Stadt Bad Wünnenberg<br />

verzeichnet 337 aktive Wehrmänner<br />

und Wehrfrauen, davon<br />

227 Aktive in den 7 Einsatzabteilungen,<br />

63 Aktive in<br />

der Alters- und Ehrenabteilung,<br />

47 Jugendfeuerwehrleute<br />

in 5 Jugendfeuerwehren.<br />

Der stellvertretende Leiter<br />

der Feuerwehr, Stefan Kaup,<br />

betonte, dass 2018 3.975<br />

Lehrgangsstunden auf Stadt-<br />

Kreis und Landesebene geleistet<br />

wurden.<br />

Bürgermeister Christoph<br />

Rüther sprach seinen Dank an<br />

die Wehren der Stadt im Zusammenhang<br />

mit der Bereitschaft<br />

aus, auch bei der ABC-<br />

Gefahrenabwehr so zahlreich<br />

mitzuarbeiten. Der eingeführte<br />

»Runde Tisch« sei professionell<br />

angegangen worden,<br />

bei der der Brandschutz-Bedarfsplan<br />

und eine Prioritätenliste<br />

unter anderem noch auf<br />

der Agenda stehen. Auf der<br />

entsprechenden Liste stehe<br />

auch noch die Einrichtung der<br />

örtlichen Einsatzleitung (ÖEL)<br />

und die Verbreiterung der Zufahrt<br />

in Haaren, um endlich<br />

diesen großen Gefahrenpunkt<br />

zu beseitigen.<br />

Zu einem extrem wichtigen<br />

Thema habe sich auch das<br />

Feuerwehrgerätehaus in Bad<br />

Wünnenberg entwickelt.<br />

Dank zollte Rüther der Wehr<br />

für den Einsatz am Kreis-Familientag<br />

2018 in Bad Wünnenberg.<br />

»Geräuschlos durch den<br />

Einsatz der Feuerwehr seien<br />

20.000 Gäste von der Baustelle<br />

480 im <strong>Sintfeld</strong> und<br />

dem Kurpark hin und her<br />

transportiert worden.« Kreis-<br />

Ehrenbrandmeister Bernhard<br />

Lücke übermittelte die herzlichsten<br />

Grüße von Kreisbrandmeister<br />

Elmar Keuter.<br />

Der stellvertretende Landrat<br />

Wolfgang Weigel überbrachte<br />

die Grüße des Kreises<br />

Paderborn und zeigte sich<br />

erfreut über die stark vertretene<br />

Jugendfeuerwehr aus dem<br />

Stadtgebiet. Bedauerlich und<br />

gefährlich sei es, wenn keine<br />

ausreichenden Rettungsgassen<br />

bei Unfällen auf den Autobahnen<br />

und Straßen gebildet<br />

werden. In diesen Fällen müsse<br />

für die Feuerwehr bei ihren<br />

Rettungs-Einsätzen von Seiten<br />

der Politik mehr Unterstützung<br />

für entsprechende<br />

Polizeieinsätze erfolgen.<br />

Dank zollte Wolfgang Weigel<br />

und Bürgermeister Rüther den<br />

Notfallseelsorgern im Stadtund<br />

Kreisgebiet.<br />

Die Beförderungen nahm<br />

der stellvertretende Leiter der<br />

Feuerwehr, Markus Siekaup,<br />

mit Bürgermeister Rüther vor.<br />

Zum Unterbrandmeister befördert<br />

wurde Lukas Demandt,<br />

Steffen Patt, Christopher<br />

Hillebrand und René<br />

Stoll. Zum Brandmeister befördert<br />

wurde Janik Fornefeld<br />

und Sebastian Henkel. Zum<br />

Oberbrandmeister befördert<br />

wurde Michael Hammer, Dirk<br />

Henneken, Michael Scharfen<br />

und Nils Tuschen. Zum Hauptbrandmeister<br />

befördert wurde<br />

Bernd Kersting, Christian Niedernhöfer<br />

und Sascha Voigt.<br />

Bernd Kersting wurde zum<br />

Löschgruppenführer in der<br />

Löschgruppe Elisenhof bestellt.<br />

Martin von Rüden wurde<br />

zum stellvertretenden<br />

Löschgruppenführer der<br />

Löschgruppe Elisenhof bestellt.<br />

Jörg Stratmann wurde<br />

zum Löschzugführer des<br />

Löschzuges Haaren bestellt.<br />

Zur Vertrauensperson der<br />

Löschgruppe Leiberg wurde<br />

Phillip Becker bestellt.<br />

Das Feuerwehr-Ehrenabzeichen<br />

in Silber (25 Jahre) bekam<br />

von dem stellvertretenden<br />

Leiter der Feuerwehr Markus<br />

Siekaup und Bürgermeister<br />

Christoph Rüther verliehen<br />

Carsten Vollmert, Christoph<br />

Wegener, Martin Meier, Stefan<br />

Franze, Melanie Eley-<br />

Raue, Michael Discher, Markus<br />

Dahl, Matthias Dahl, Dennis<br />

Hesse, Jörg Stratmann,<br />

Andreas Reutter, Thomas Siekaup<br />

und Oliver Döring.<br />

Das Feuerwehr-Ehrenabzeichen<br />

in Gold (35 Jahre) bekamen<br />

von dem stellvertretenden<br />

Leiter der Feuerwehr,<br />

Markus Siekaup, und Bürgermeister<br />

Christoph Rüther verliehen:<br />

Jochen Hornig, Winfried<br />

Schweins, Norbert Simon,<br />

Peter Pickhard, Dieter<br />

Offeln, Andreas Pickard und<br />

Gisbert Lausen. bw


Leiberg 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> ­ 29<br />

Das tatkräftige Kfd-Theater-Team mit vielen schauspielerischen Talenten aus Leiberg mit (von links nach rechts): Linde Meschede, Beate Elsner,<br />

Ute Jasinski, Kirsten Pickhardt, Tanja Lausen, Ramona Köhler, Gisela Schaefer, Marielies Schmidt, Annette Brauckmeyer, Sandra Köhler, Christel<br />

Hesse, Birgit Hesse, Ramona Schlenke, Mary Hesse, Petra Kästner, Kerstin Stich und Michele Stratmann. Fotos: Brigitta Wieskotten<br />

Ein Feuerwehrball mit Folgen<br />

Die Spielerinnen der Kfd Leiberg stehen wieder auf den »Brettern, die die Welt bedeuten«.<br />

Gleich nach Weihnachten wurden die Rollenbücher verteilt und das persönliche Rollenstudium<br />

für die fast 20 gestandenen Kfd’lerinnen ging in die letzte Phase. Doch nicht nur die Rolle<br />

als Richter, Feuerwehrmann und ortsbekannte Spezialfrau für Neuigkeiten musste sitzen.<br />

Auch die entsprechenden<br />

Requisiten müssen<br />

stimmen. Eine Richterrobe<br />

gehört genauso dazu wie<br />

der Lügendetektor. Natürlich<br />

wird die Bühne im Gasthof<br />

Kaiser mal zur Wohnstube des<br />

Feuerwehrkassierers, mal<br />

zum Imbiss-Stand, mal zur<br />

Richterstube und für das weltberühmte<br />

»Leiberg-Spezial« zu<br />

etwas noch exklusiverem.<br />

Die Spezialisten auf der<br />

Bühne kennen das Alltagsleben<br />

von »alten Täntkes und<br />

deren Haustieren«, von »Richtern<br />

und Staatsanwälten«,<br />

vom »Leben der Feuerwehrmänner«<br />

und von »Imbissstand-Besitzern«<br />

ganz genau!<br />

Ihr Kapital ist die eigene Erfahrung.<br />

Es wird natürlich »up<br />

platt und up houch« gespielt.<br />

Mit dem Ein-Akter »Feuerwehrball<br />

mit Folgen« versetzen<br />

der Feuerwehrmann und<br />

Kassierer Hanno Meiners (Michele<br />

Stratmann) und sein<br />

Freund Gruppenführer Rolf<br />

Hinrichs (Petra Kästner) ihr<br />

Publikum in eine Stress-Situation,<br />

denn nach dem Ball ging<br />

Hanno auf dem Heimweg die<br />

Kasse mit den Einnahmen verloren.<br />

Natürlich denken sich<br />

die beiden dazu schnell eine<br />

Geschichte aus. Doch Ehefrau<br />

Rosi (Ramona Schlenke)<br />

kennt ihren Mann und sieht<br />

schon eine Rivalin. Als sich<br />

auch noch die Reporterin Anni<br />

Mehldorn (Linde Meschede)<br />

für die Story interessiert, eskaliert<br />

die Suche.<br />

Bühnenreife Gehirnwäsche für »dat neggeschitterige Emmi« (Birgt Hesse, Mitte)<br />

mit (von links) Sandra Köhler, Gisela Schäfer, Ute Jasinski und Beate Elsner mit<br />

dem Lügendetektor.<br />

In der Komödie »Papagei<br />

mit Folgen« geht es vor Gericht.<br />

Denn Raphael, der Vogel<br />

einer betagten Dame, hat<br />

sich auf schlüpfriges Liedgut<br />

spezialisiert. Der Gerichtsdiener<br />

(Tanja Lausen) hat die<br />

Aufgabe, sich mit dem Corpus<br />

delicti intensiv zu unterhalten<br />

und dabei den Ratschlag zu<br />

äußern: »Du solltest dich heute<br />

vom Gerichtssaal in ein<br />

Gotteshaus versetzten lassen,<br />

das wäre bei der Verhandlung<br />

besser für dich«. Die<br />

betagte Halterin des angeklagten<br />

Papageien, »Nora<br />

Sturm« (Annette Brauckmeyer),<br />

ist ebenfalls angeklagt.<br />

Sie ist nicht nur Tierliebhaberin,<br />

sie ist auch schwerhörig<br />

(eine Folgeerscheinung nach<br />

langem Wohnen neben einem<br />

Steinbruch mit kräftigen Detonationen)<br />

und hat in einem<br />

Stoffbeutel gleich ihr blechernes<br />

Hörrohr zum besseren<br />

Verständnis der Gerichtsbarkeit<br />

mitgebracht. Neben dem<br />

Gesang und dem unzüchtigen<br />

Repertoire ist der Papagei<br />

auch aktiver Sänger im örtlichen<br />

Kirchenchor. Nora Sturm<br />

versichert Richter Grosch<br />

Zwei Aufführungen<br />

Folgende Aufführungen sind<br />

noch vorgesehen:<br />

Freitag, 5. <strong>April</strong>, 19.30 Uhr,<br />

und Sonntag, 7. <strong>April</strong>, um 16<br />

Uhr mit Kaffee und Kuchen.<br />

(Ramona Köhler), Staatsanwalt<br />

Silberberg (Kerstin<br />

Stich) und Rechtsbeistand<br />

Lemmle (Kirsten Pickhardt),<br />

dass es sich hier um den seltenen<br />

Keilschwanz-Papagei<br />

handelt. Die beiden Zeuginnen<br />

Frau Wulf (Christel Hesse)<br />

und Frau Baumeister (Mary<br />

Hegers) bringen einige Erkenntnisse<br />

in die Verhandlung-<br />

Doch Nora Sturm ist intelligent<br />

und empathisch –<br />

gegenüber dem hohen Gericht<br />

und ihrem gefiederten Haustier!<br />

Wer kennt sie nicht, die<br />

Mitmenschen, die als Lästermaul<br />

ihre Mitmenschen nicht<br />

mit unwahren Erzählungen<br />

verschonen? Mit Kundin Emmi<br />

(Birgit Hesse) dem »niggeschitterigen<br />

Lastermoul« (up<br />

platt) hat Imbissbesitzer Otto<br />

(Sandra Köhler) keinen leichten<br />

Stand. Unter dem Leitsatz<br />

»Ich tratsche nicht, ich mein’<br />

ja mant bloß« stiftet sie täglich<br />

Unfrieden. Als der Junggeselle<br />

Kilian Kolbe (Beate Elsner)<br />

beim Anblick von Leni<br />

(Ute Jansinski) Schmetterlinge<br />

im Bauch hat und Emmi zur<br />

Hochform aufläuft, beschließen<br />

Imbiss-Besitzer Otto und<br />

seine Freunde, ihr einen Denkzettel<br />

zu verpassen. Der mitgebrachte<br />

Lügendetektor von<br />

Kommissar Kilian Kolbe spielt<br />

für das ortsbekannte »Lastermoul«<br />

Emmi dabei eine<br />

Schlüsselrolle und es gibt<br />

ganz neue Erkenntnisse. bw<br />

Anmeldungen sind jeweils<br />

bei Beate Elsner, Telefon<br />

02953/1526, und Kerstin<br />

Stratmann, Telefon 02953/<br />

964982, möglich.


30 - 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

Bad Wünnenberg<br />

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1356 – kanzlit.de


Bad Wünnenberg, Haaren 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> ­ 31<br />

Landsatiriker<br />

trifft Orchester<br />

Der Kulturbühne Haaren ist es gelungen, den<br />

Kabarettisten Udo Reineke für einen Konzertabend<br />

mit dem Jugendorchester<br />

»SoundMates« zu gewinnen.<br />

Im erfolgreichen und bekannten<br />

Format der Patenkonzerte<br />

wird der erfahrene<br />

Kabarettist am Dienstag,<br />

30. <strong>April</strong>, um 19.30 Uhr im<br />

Dorfgemeinschaftshaus in<br />

Haaren auf der Kulturbühne<br />

sein Soloprogramm präsentieren.<br />

Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit?<br />

Seit die<br />

»SoundMates« die von Udo<br />

Reineke organisierten Liederfeste<br />

in Hardehausen gerockt<br />

haben, sind die Haarener<br />

nicht nur als Jugend- und Kirchenband<br />

für den Kabarettisten<br />

ein Begriff. So erklärt<br />

sich, wie es Udo Reineke auf<br />

die Bühne in Haaren verschlägt.<br />

Bodenständiger Humor<br />

paart sich mit guter Livemusik<br />

zu einem vielversprechenden<br />

Auftakt in den Mai.<br />

Der selbsternannte Landsatiriker<br />

Reineke, Kabarettist<br />

mit mehr als zwanzig Jahren<br />

Bühnenerfahrung, sinniert<br />

über Strukturwandel im ländlichen<br />

Raum zwischen Dorfkneipe,<br />

Kuhwiese, Bauernsterben,<br />

Schützenfest, Treckertreffen,<br />

Frauengemeinschaft,<br />

neuen pastoralen Räumen,<br />

Photovoltaik und Windkraftanlagen.<br />

Damit ihm möglichst viel<br />

einfällt, macht er nicht etwa<br />

wie Goethe eine Italienreise,<br />

nein, er beobachtet die Geschehnisse<br />

in seiner vom<br />

Strukturwandel gebeutelten<br />

Heimat in der Warburger Börde.<br />

Kaufen kann er in seinem<br />

Wohnort nichts und die<br />

nächste KÖB ist im Nachbardorf.<br />

Ergriffensein vom<br />

Nichts: gute Voraussetzungen<br />

für einen »etwas anderen Heimat<br />

– Konzertabend«.<br />

Die »SoundMates« freuen<br />

sich, an ihrem Jubiläum ihr<br />

Können präsentieren zu dürfen<br />

und werden diesmal nicht<br />

Hardehausen, dafür aber die<br />

Kulturbühne »rocken«. Dass<br />

sie sich auch auf sinfonische<br />

Blasmusik verstehen, haben<br />

sie erst kürzlich bei der erfolgreichen<br />

Aufführung der »Gospel<br />

Mass« bewiesen.<br />

Den nächsten Höhepunkt<br />

sollte man sich schon vormerken:<br />

Am Samstag, 16. November,<br />

kommt der weit über<br />

die Grenzen Deutschlands bekannte<br />

Tubist Andreas Martin<br />

Hofmeir mit seinem Musikkabarett<br />

»Kein Aufwand! Teil I«<br />

ins Dorfgemeinschaftshaus<br />

Haaren. Veranstalter ist die<br />

Haarener Kulturbühne in Kooperation<br />

mit dem Verein zur<br />

Förderung der Dorfgemeinschaft<br />

Haaren<br />

Karten und nähere Informationen<br />

unter: soundmates@web.de.<br />

bw<br />

Der Landsatiriker Udo Reineke aus der Warburger<br />

Börde gastiert in Haaren.<br />

Die Freude über das 325. Vereins-Jubiläum ist deutlich zu spüren! Hier der gesamte<br />

Schützenvorstand mi (von links): Felix Pohlmann, Markus Hegers, Manuel<br />

Wecker, Thomas Berke, Daniel Wistuba, Florian Schulte, Matthias Sprenger,<br />

Michael Nolte, Marco Hermann, König Daniel Wecker, Sebastian Kaiser, Daniel<br />

Meis, Oberst Uli Scharfen, Matthias Kramps, Daniel Otte, Alfred Gruß, Dietmar<br />

Niedernhöfer, Stephan Sietzer, Bernd Wächter und Christian Hesse.<br />

Schützen freuen sich<br />

auf das Jubiläumsfest<br />

Die Generalversammlung des Bad Wünnenberger Schützenvereins<br />

unter der Führung von Oberst Ulrich Scharfen stand unter einem<br />

ganz besonderen Zeichen. 287 Schützen ließen es sich nicht nehmen,<br />

in der Schützenhalle dabei zu sein.<br />

Ulrich Scharfen freut<br />

sich auch, den amtierenden<br />

Schützenkönig<br />

Daniel Wecker, die amtierende<br />

Schützenkönigin Greta<br />

Wöhler und Mitglieder des<br />

Hofstaates begrüßen zu können.<br />

Sein Gruß galt auch dem<br />

amtierenden Kaiser und Ehrenoffizier<br />

Werner Kramps,<br />

den Ehrenobristen Adolf<br />

Arens und Karl Hötger.<br />

Das große Jubiläumsschützenfest<br />

»325 Jahre Schützenverein<br />

Bad Wünnenberg« ist<br />

mit dem Festverlauf vom 4.<br />

bis zum 6. Mai in unmittelbare<br />

Nähe gerückt und berührt die<br />

aktive Arbeit des Schützenvereins<br />

fast täglich. Der ehemalige<br />

Schützenoberst Karl<br />

Hötger und der amtierende<br />

Schützenoberst Ulrich Scharfen<br />

haben vor einiger Zeit den<br />

Entschluss gefasst, eine neu<br />

gefasste Schützen-Chronik<br />

als interessante Wissensvermittlung<br />

für alle Schützen, deren<br />

Familien und Interessierte<br />

neu zu verfassen. Es war früher<br />

– allen Gerüchten zum<br />

Trotz – sicherlich nicht alles<br />

besser, aber es war anders,<br />

so die beiden Autoren. So anders,<br />

dass man gern eine<br />

Chronik in die Hand nimmt<br />

und mehr über das Leben und<br />

die Ereignisse im Schützenverein<br />

im Aatal über mehrere<br />

Jahrhunderte erfahren möchte.<br />

In Bad Wünnenberg ein<br />

Schütze zu sein, heißt, in<br />

einer intakten Gemeinschaft<br />

zu leben, aktiv am Vereinsleben<br />

teilzunehmen in guten<br />

wie in schwierigen Zeiten.<br />

Wichtige Ereignisse wurden<br />

gemeinsam durchlebt und<br />

durchstanden, Feste wurden<br />

gefeiert, in denen Gemeinsinn<br />

und Humor ihren Stammplatz<br />

hatten und bis heute noch haben.<br />

Die Liebe zum Heimatort<br />

war so groß, dass auch Schützen<br />

in der Fremde Clubs gründeten<br />

mit phantasievollen Namen,<br />

die das Denken, Tun und<br />

Feiern fern der Heimat prägten.<br />

Der Schützenvorstand und<br />

die Autoren freuen sich, in<br />

diesen Tagen an die Interessenten<br />

und Schützen die Jubiläums-Bücher<br />

nach Vorbestellung<br />

verteilen zu können.<br />

Der heutige Schützenverein<br />

Bad Wünnenberg ist nicht<br />

nur ein guter örtlicher Ansprechpartner,<br />

sein großes<br />

Engagement war auch beim<br />

regionalen Kreisfamilientag<br />

<strong>2019</strong> in Bad Wünnenberg gefragt<br />

und ist bei vielen Aktivitäten<br />

eine Selbstverständlichkeit.<br />

Erfahrung und Organisations-Talent<br />

der Schützen gehen<br />

bei solchen Aktionen immer<br />

wieder eine positive Symbiose<br />

ein. Innerhalb der Versammlung<br />

legte der Kassierer<br />

Bernd Wächter einen ausgeglichenen<br />

Kassenbericht vor.<br />

Kassierer und Vorstand wurden<br />

einstimmig von den anwesenden<br />

Schützen entlastet.<br />

Der aktive Schütze und<br />

Ortsvorsteher Klemens Otte<br />

übernahm bei den Neuwahlen<br />

die Wahlleitung.<br />

Innerhalb der Versammlung<br />

wurde der langjährige Hauptmann<br />

Christian Hesse in seinem<br />

Amt einstimmig bestätigt.<br />

Der langjährige Geschäftsführer<br />

Matthias<br />

Kramps wurde einstimmig gewählt<br />

und führt das Amt weitere<br />

zwei Jahre.<br />

Auch der zweite Oberleutnant<br />

Matthias Sprenger, der<br />

erste Leutnant des zweiten<br />

Zuges Daniel Wistuba, der<br />

erste Feldwebel Felix Pohlmann<br />

und der Kassierer Sebastian<br />

Kaiser wurden von der<br />

Versammlung einstimmig wiedergewählt.<br />

Dank und Vertrauen sprachen<br />

der Schützenoberst Ulrich<br />

Scharfen und das Vorstandsteam<br />

den gewählten<br />

Vorstandsmitgliedern und<br />

Wahlleiter Otte aus.<br />

Elf neue Mitglieder wurden<br />

während der Generalversammlung<br />

in den Schützenverein<br />

aufgenommen. bw

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