Sintfeld Bote_April 2019
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<strong>Sintfeld</strong><br />
BOTE<br />
Mit Mitteilungen und Nachrichten aus dem Rathaus ‹ 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> ‹ Nr. 32<br />
Bad Wünnenberg Bleiwäsche Elisenhof Fürstenberg Haaren Helmern Leiberg<br />
Bad Wünnenberg<br />
Geführte Wanderung<br />
auf dem Fünf-Bäche-<br />
Weg. Seite 11<br />
Bad Wünnenberg<br />
Daniel Jardzejewski ist<br />
neuer Pfarrer im Pastoralen<br />
Raum. Seite 17<br />
Bad Wünnenberg<br />
Der Winterschlaf ist vorbei:<br />
Kinder entdecken<br />
die Natur. Seite 19<br />
Bad Wünnenberg<br />
Reihe der Kurkonzerte<br />
beginnt mit Rock’n’<br />
Roll. Seite 26
2 - 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Inhalt<br />
In dieser Ausgabe<br />
3<br />
Neues aus dem Rathaus<br />
4/5<br />
6<br />
8<br />
11<br />
12<br />
13<br />
16<br />
Von Heilbad bis Hightech<br />
Besucher nutzen Gewerbetag<br />
Aus dem Familienzentrum<br />
Umwelttag<br />
Freiwillige säubern die Landschaft<br />
Auf Weltreise<br />
Musikverein gibt Frühlingskonzert<br />
Garden tanzen<br />
Drittes Turnier in Leiberg<br />
Spende für den Bücherbus<br />
Altes Zahngold hilft<br />
»Coole Moves«<br />
Jugendliche tanzen Hip Hop<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
30<br />
Böhmischer Nachmittag<br />
Polkaperlen musizieren<br />
Terminkalender<br />
Naturendecker unterwegs<br />
Die Saison geht los<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Rätselspaß<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 1. Mai <strong>2019</strong>.<br />
Redaktionsschluss ist am 25. <strong>April</strong> <strong>2019</strong>.<br />
<strong>Sintfeld</strong><br />
BOTE<br />
Herausgeber:<br />
Carl-Wilhelm Busse †<br />
Redaktionsleitung:<br />
André Best, Ulrich Windolph<br />
Chef vom Dienst: Michael Bräucker<br />
Verantw. Redakteurin: Ellen Grundmann<br />
Redaktion:<br />
Sudbrackstraße 14-18, 33611 Bielefeld<br />
Telefon: 0521/58 52 44<br />
Telefax: 0521/58 55 31<br />
E-Mail: badwuennenberg@westfalen-blatt.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt des<br />
städtischen Teils: Stadt Bad Wünnenberg,<br />
vertreten durch den Bürgermeister<br />
Verlag: Panorama Verlags- und<br />
Werbegesellschaft mbH<br />
Sudbrackstraße 14-18, 33611 Bielefeld<br />
Telefon: 0521/585-0<br />
www.westfalen-blatt.de<br />
wb@westfalen-blatt.de<br />
Geschäftsführung:<br />
Frank Best<br />
Gabriele Fröster<br />
(verantwortlich für Anzeigen)<br />
Anzeigenpreisliste Nr. 30, gültig ab 1.1.<strong>2019</strong><br />
Vertrieb: ZVG Zeitungsvertriebs- und<br />
Servicegesellschaft mbH<br />
Geschäftsführung: Lutz Klausmeier,<br />
Ulrich Baumbach, Sven Schubert<br />
Druck: Westfalen-Druck GmbH<br />
Wir verwenden Zeitungspapier<br />
mit hohem Altpapieranteil<br />
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Bad Wünnenberg schalten?<br />
Unser Anzeigenberater Matthias<br />
Steinhaus gibt Ihnen<br />
gerne Auskunft. Er ist erreichbar<br />
unter diesen Kontaktdaten:<br />
02951/982613<br />
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Ausgabe des Stadtmagazins<br />
für Bad Wünnenberg? Unsere<br />
Mitarbeiterin Brigitta Wieskotten<br />
hilft Ihnen gerne weiter.<br />
02953/1079<br />
brigitta@wieskotten.de<br />
badwuennenberg@<br />
westfalen-blatt.de<br />
Jetzt online für den Almetal-Marathon anmelden<br />
Die dritte Auflage des Almetal-Marathons wird am Sonntag, 13. Oktober, veranstaltet. Online<br />
können sich die Teilnehmer ab sofort über die Webseite des Almetal-Marathons www.almetal-marathon.de<br />
anmelden. Quer durch den südlichen Kreis Paderborn verläuft die Laufstrecke,<br />
die in Büren-Ringelstein anfängt und nach 42,195 Kilometern im Ahorn-Sportpark Paderborn<br />
endet. Im Angebot sind ein Marathonlauf sowie zwei Halbmarathons. Erstmals wird die Zeitnahme<br />
dabei automatisch über einen in der Startnummer integrierten Einmalchip erfolgen. »Die<br />
Strecke durch das Almetal gehört zu den schönsten Routen Nordrhein-Westfalens und wir sind<br />
uns sicher, dass dieser attraktive Streckenverlauf auch in diesem Jahr wieder viele Läuferinnen<br />
und Läufer aus der Region und darüber hinaus anziehen wird«, erläutert Landrat Manfred Müller,<br />
der auch in <strong>2019</strong> die Schirmherrschaft übernommen hat. Foto: Jan Braun/Braun media<br />
Kaiserschießen Seite 23<br />
Die St.-Meinolfus-Schützenbruderschaft in<br />
Fürstenberg feiert in diesem Jahr ihr 325-<br />
jähriges Jubiläum. Den Beginn der festlichen<br />
Veranstaltungen macht am 27. <strong>April</strong> das Kaiserschießen,<br />
bevor im August das großes Jubelschützenfest<br />
gefeiert wird. Kaiserpaar vor<br />
25 Jahren waren Reiner und Bärbel Coritzius.<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
FROHE<br />
OSTERN<br />
wünschen wir Ihnen und allen Freunden<br />
und Partnern der Stadtmagazine<br />
aus dem Verlagshaus<br />
Panorama/WESTFALEN-BLATT<br />
Verlag und Redaktion<br />
Grafiken: freepik<br />
s2027-1356<br />
Rätsel-Lösung<br />
von Seite 30<br />
A R A S I<br />
A N A L Y S E A B S I N T H N I M M<br />
A T A A G E N T H O N T A R I O<br />
S E N O R A M K R I P O R I N D<br />
H E M D D L A B O E P P I N I E<br />
L S I S A L A D U M A S B<br />
B O T I N V E R L E I H D E K A N<br />
E I S R I N K A E R D B E E R E<br />
O B U H<br />
E L U<br />
S H E R P A<br />
K R A L L E<br />
O N F<br />
G R E I S<br />
P F R O P F<br />
O M<br />
E A<br />
P A S S I V<br />
V I R U S<br />
R A T T E<br />
D E F E K T<br />
M A R<br />
R V E R<br />
L A P T O P<br />
L A W I N E<br />
D A U B E<br />
N S B<br />
W A R T E N<br />
D R O G E<br />
O N N<br />
K A I R O G N S E L I O T<br />
E G L U E H E N P I P P I H<br />
A S C H E N B U E R O O E N Z<br />
L E E R H O E R E R I S C H R E I<br />
T E I M E R N E T S C H O N<br />
H A M M L E I B N I Z H E F T I G<br />
E E M A I L L E B E A U B I S S<br />
K R O N E G L E I T E R T R I K O T<br />
Das Titelfoto zeigt einen<br />
Rücklick auf den Gewerbetag<br />
»Von Heilbad bis Hightech«<br />
in Bad Wünnenberg.<br />
Fotos: Brigitta Wieskotten,<br />
Marion Neesen und Nikolai<br />
Dering<br />
Gestaltung: Bianca Meyer
NEUES aus dem Rathaus<br />
Der Bürgermeister informiert:<br />
Liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger,<br />
ein erfolgreicher Gewerbetag<br />
»Von Heilbad bis Hightech«<br />
liegt hinter uns – ein herzliches<br />
Dankeschön richte ich<br />
an dieser Stelle an alle Besucher<br />
und die Unternehmen mit<br />
ihren Mitarbeitern, die dazu<br />
beitragen haben, dass wir die<br />
Wirtschaftskraft der Stadt so<br />
eindrucksvoll unter Beweis<br />
stellen konnten. Nun liegt also<br />
das Frühjahr vor uns. Unsere<br />
Stadtteile sind für diese<br />
Jahreszeit schon bereit: bei<br />
den traditionellen Putz- und<br />
Aufräumaktionen im Frühjahr<br />
haben sich viele Bürgerinnen<br />
und Bürger sowie Vereine beteiligt.<br />
Es ist toll zu sehen,<br />
dass das ehrenamtliche Engagement<br />
nicht nur in unserer<br />
Stadt, sondern auch für unsere<br />
Stadt so groß ist. Klasse!<br />
Mit dem Frühjahr ist auch<br />
die Zeit im Jahr angebrochen,<br />
in der es uns immer mehr<br />
nach draußen zieht – die Veranstaltungen<br />
der verschiedenen<br />
Vereine natürlich ebenfalls.<br />
Genannt seien zum Beispiel<br />
der Leiberger Volkslauf<br />
oder der »Lauf in den Mai« des<br />
BSV Fürstenberg – weitere<br />
Details finden Sie im städtischen<br />
Veranstaltungskalender<br />
auf unserer Homepage<br />
www.bad-wuennenberg.de.<br />
Im <strong>April</strong> beginnt zudem die<br />
Wandersaison der Bad Wünnenberg<br />
Touristik GmbH: Am<br />
Samstag, 13. <strong>April</strong>, wird entlang<br />
des Fünf-Bäche-Weges<br />
gewandert – eine traumhaft<br />
schöne Kulisse für den Auftakt.<br />
Weitere Informationen<br />
finden Sie in dieser Ausgabe<br />
unserer Stadtzeitung und erhalten<br />
Sie natürlich auch bei<br />
der Bad Wünnenberg Touristik<br />
GmbH mit Sitz im Spanckenhof<br />
in Bad Wünnenberg.<br />
Im <strong>April</strong> machen sich ebenfalls<br />
die Naturentdecker der<br />
Touristik GmbH startklar für<br />
neue Abenteuer. In den Osterferien<br />
findet die erste Aktion<br />
für Kinder im Alter zwischen<br />
sechs und zwölf Jahren mit<br />
Heilpädagogin Maike Studinski<br />
statt, die unter dem Motto<br />
»Wozu braucht der Hase Löffel?«<br />
steht. Weitere Veranstaltungen<br />
folgen, so unter<br />
anderem eine Wald- und eine<br />
Wasserwoche, die Kinderwanderung<br />
mit Michael Stute und<br />
die Adventswerkstatt.<br />
Ich wünsche Ihnen allen<br />
schöne Osterfeiertage und<br />
eine entspannte Zeit! Genießen<br />
Sie die ersten kraftvollen<br />
Sonnentage!<br />
Herzlichst,<br />
Ihr/Euer<br />
Christoph Rüther<br />
Bürgermeister<br />
Bad Wünnenberg<br />
Bürgermeister<br />
Christoph Rüther<br />
Jetzt an Ihr Holz denken!<br />
Gönnen Sie ihrem Holz den Schutz,<br />
den es zur Werterhaltung dringend<br />
braucht. Mit Sikkens offenporigen<br />
Holzlasuren haben Sie absolute<br />
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4 - 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Bad Wünnenberg<br />
»Wer will fleißiger Handwerker sein?« Großes<br />
Interesse an der Riesen-Werkbank der<br />
Firma Löer & Schmidtmeier in Haaren.<br />
250 Gäste zog es am zweiten Gewerbetag »von Heilbad bis<br />
Hightech« Zur Eröffnung in das Unternehmen Kaiserleisten in<br />
das Gewerbegebiet »Auf der Hödde« in Leiberg.<br />
Erste Versuche im Umgang mit der VR-Brille<br />
für große und kleine Gäste bei der Firma Metallbau<br />
Luckey in Haaren.<br />
Zwischen Abi und Ausbildung<br />
Abi, Abi, Abi – Leni, Lea Marie, Laura, Elina, Marie, Lukas, Mattea und Amy wollen alle<br />
Deutschlands höchsten Schulabschluss machen und dann studieren. Gleichzeitig ringen<br />
Handwerk und Gewerbe um Azubis. So stand der große Gewerbetag »Von Heilbad bis High<br />
Tech« in Bad Wünnenberg auch im Zeichen der Nachwuchswerbung.<br />
Das WESTFÄLISCHE<br />
VOLKSBLATT hat die<br />
13- und 14-jährigen<br />
Schüler der Profilschule Fürstenberg<br />
auf ihrer Tour durch<br />
die Unternehmen begleitet.<br />
Vielleicht geht da ja doch<br />
noch was – vor dem Studium?<br />
Die sieben Mädchen und<br />
Lukas nutzen den Buspendelverkehr,<br />
um ins Haarener Gewerbegebiet<br />
zu fahren. Die<br />
Firma Pietec ist ihr erstes von<br />
drei Zielen. »Die Teilnahme ist<br />
verpflichtend«, sagt Leni,<br />
»aber wir freuen uns trotzdem<br />
drauf.« Die Schüler sind gut<br />
vorbereitet, bei Pietec werden<br />
sie ein Schlüsselbrett anfertigen<br />
und dabei verschiedene<br />
Stationen ansteuern. Erst<br />
einmal holen sie sich eine vorgefertigte<br />
Platine.<br />
Dirk Erftemeier, Ausbildungsleiter<br />
bei Pietec, möchte<br />
die jungen Leute mit dem<br />
Werkstoff Metall vertraut machen.<br />
Er kennt die Nachwuchsprobleme:<br />
»Früher hatten<br />
wir 20 Bewerber auf eine<br />
Stelle, heute sind es vielleicht<br />
fünf.«<br />
Auch Josef Stratmann, Ausbildungsakquisiteur<br />
in Bad<br />
Wünnenberg, ist vor Ort. »Erst<br />
mal zur weiterführenden Schule«<br />
– solche Sätze hört er gar<br />
nicht gern, wenn Schüler<br />
nicht wissen, was sie machen<br />
wollen. »Der Weg zum Studium<br />
ist auch nach der Ausbildung<br />
noch frei«, weist er auf<br />
Karrierechancen und duales<br />
Reifenwechsel ist nicht nur Männersache: Alexander Philippi<br />
zeigte in der Werkstatt des Autohauses Hillebrand in Bad<br />
Wünnenberg Lea Marie (links) und Elina wie es geht.<br />
Fotos: Brigitta Wieskotten/Marion Neesen<br />
Studium hin. Praktika, sagt<br />
er, helfen den Schülern, sich<br />
zu orientieren. »Es muss sich<br />
keiner dafür entschuldigen,<br />
wenn er kein Abi macht«, sagt<br />
auch Geschäftsführer Reinhard<br />
Piepenbrock, »wichtig<br />
ist es, den jungen Leuten zu<br />
zeigen, dass wir spannende<br />
Berufe haben.«<br />
Nachdem die Schüler ihre<br />
Metallstücke haben schleifen<br />
und biegen lassen, geht es rüber<br />
zur Innenausbaufirma Löer<br />
und Schmidtmeier. Dort wird<br />
die Holzablage des Schlüsselbrettes<br />
bearbeitet. Das<br />
macht den Mädchen und Lukas<br />
sichtlich Spaß: Es wird<br />
gebohrt, geschliffen und gepinselt.<br />
Walter Florian kümmert<br />
sich in der Firma um die<br />
Für Luka war die Spritztour<br />
im Peugeot GTI ein Highlight.<br />
Fahren durfte er allerdings<br />
noch nicht selbst.<br />
Lehrlinge. »Es ist schwierig,<br />
motivierte junge Leute zu finden«,<br />
sagt der Tischler und<br />
berichtet von Praktikanten,<br />
die nur mit dem Handy daddeln.<br />
So mancher finde aber<br />
auch über Umwege sein Glück<br />
im Handwerk. »Nach dem Abi<br />
wusste ich nicht so recht, wohin<br />
mit mir«, erzählt ein Auszubildender<br />
zum Tischler im<br />
zweiten Lehrjahr bei Löer und<br />
Schmidtmeier. »Alle meine<br />
Mitschüler haben studiert,<br />
und ich dann eben auch.«<br />
Nach fünf Semestern war aber<br />
klar, dass es das nicht ist.<br />
»Praktische Arbeit macht mir<br />
Spaß und man hat am Ende<br />
des Tages ein Erfolgsgefühl«,<br />
hat der 27-Jährige nicht bereut,<br />
das Studium geschmissen<br />
zu haben.<br />
Für die acht Sekundarschüler<br />
heißt es jetzt erst einmal<br />
auf den Bus zu warten, der sie<br />
zur Firma Wöhler nach Bad<br />
Wünnenberg bringt. Dort warten<br />
die Mitarbeiter bereits auf<br />
wissensdurstige Besucher.<br />
Für Geschäftsführer Wolfram<br />
Wöhler ist der Gewerbetag<br />
eine gute Gelegenheit, Präsenz<br />
zu zeigen. »Wöhler ist<br />
mehr als nur Bürsten«, sagt<br />
er. Insgesamt 30 Nachwuchskräfte<br />
bilde das Unternehmen<br />
in den verschiedensten Berufen<br />
aus. Leni hat bei Wöhler<br />
schon mal ein Praktikum gemacht.<br />
»Das war toll«, erinnert<br />
sie sich.<br />
Bei Pietec hat es den jungen<br />
Leuten heute aber besser<br />
gefallen. »Weil man da selbst<br />
etwas machen konnte«, sagt<br />
Laura. Das geht auch im Autohaus<br />
Hillebrand. Und wie! Alexander<br />
Philippi nimmt die<br />
Gruppe gleich mit in die Werkstatt.<br />
Ein Auto wartet schon<br />
auf der Hebebühne: Ein Reifenwechsel<br />
steht an. Luka ist<br />
sofort dabei, und auch die<br />
Mädchen packen an. Lukas<br />
Herz schlägt dann so richtig<br />
hoch, als er mit Firmenchef<br />
Jürgen Hillebrand eine Runde<br />
im getunten Peugeot 205 GTI<br />
dreht. 450 PS drücken den<br />
13-Jährigen in den Sitz. »Wie<br />
in einer Rakete«, schwärmt<br />
Lukas. Ob da wohl jemand<br />
Spaß am Job eines Kfz-Mechatronikers<br />
bekommen hat?<br />
Laura ist ganz begeistert von<br />
ihrem Einsatz im Bagger der<br />
Firma Strassing. Mit Hilfe von<br />
Straßenbauermeister Andreas<br />
Grabarkiewicz bugsiert<br />
sie mit der Baggerschaufel<br />
eine Flasche in einen Eimer<br />
und nimmt einen Holzklotz an<br />
den Haken. »Echt cool«, lautet<br />
ihr eindeutiges Urteil. Leni<br />
schaut lieber zu. »Das ist<br />
nichts für mich. Ich kann mir<br />
eher etwas im Büro vorstellen«,<br />
sagt die 14-Jährige.<br />
Auch das ist eine Erkenntnis,<br />
die der Gewerbetag »Von Heilbad<br />
bis Hightech« den Schülern<br />
gebracht hat. Und das<br />
Abi? Ja, das wollen sie trotzdem<br />
alle lieber machen. Aber<br />
ein bisschen Zeit bis dahin ist<br />
ja noch. Marion Neesen<br />
Die Bad Wünnenberg Touristik GmbH präsentiert<br />
zeigt ein Armbad nach Kneipp.<br />
Die Delegation der Wirtschaft und Politik besucht den Info-<br />
Bus der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe.<br />
Die tägliche Arbeit der Techniker bei der Firma<br />
Wöhler Technische Bürsten.
Bad Wünnenberg 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 5<br />
Nikolai Ems bei der Möbel-Montage bei der<br />
Firma »kaiser-leisten« im Leiberger Industriegebiet.<br />
Laura, Jutta und Maria nahmen die Firma Wöhler mit ihren<br />
beruflichen Möglichkeiten als Schülerinnen der Profilschule<br />
unter die Lupe. Fotos: Wieskotten, Neesen (2)<br />
Früh übt sich, wer ein Meister werden will.<br />
Auch die kleinsten Gäste zeigten Interesse<br />
am Handwerk.<br />
Besucheransturm beim Gewerbetag<br />
n Mit dem zweiten Gewerbetag<br />
»Von Heilbad bis Hightech«<br />
feierte die Stadt Bad<br />
Wünnenberg mit zahlreichen<br />
Firmen einen vollen Erfolg.<br />
Unter dem Motto »eine starke<br />
Stadt präsentiert starke<br />
Unternehmen« öffneten knapp<br />
60 Unternehmen ihre Türen,<br />
um ihre wirtschaftliche Stärke<br />
und ihr innovatives Denken<br />
in der Unternehmensführung<br />
der Öffentlichkeit zu zeigen.<br />
Gerade der Mittelstand<br />
schafft hier vor Ort einen<br />
Großteil der Arbeitsplätze.<br />
Die neue Unternehmenskultur,<br />
der Einsatz von digitalen<br />
Werkzeugen und gut ausgebildete<br />
und stetig »weitergebildete«<br />
Mitarbeiter setzen hier<br />
ein deutliches Zeichen für<br />
den Fortschritt und die Garantie<br />
für qualitativ gute Arbeitsplätze<br />
der Mitarbeiter. Sehr<br />
viele Schüler nutzten, teilweise<br />
mit ihren Eltern, die Gelegenheit,<br />
sich die Berufsbilder<br />
sowie die Betriebe anzuschauen.<br />
Die teilnehmenden<br />
Unternehmen verzeichneten<br />
einen noch nie dagewesenen<br />
Besucheransturm aller Altersgruppen.<br />
Im Rahmen der sehr gut besuchten<br />
Eröffnungsveranstaltung<br />
bei der Firma »kaiserleisten«<br />
im Leiberger Industriegebiet<br />
»Auf der Hödde«<br />
zeichnete sich ein großes Interesse<br />
für die Veranstaltung<br />
ab. Bürgermeister Christoph<br />
Rüther durfte zahlreiche Gäste<br />
begrüßen. Dazu zählten<br />
unter anderem der Europaabgeordnete<br />
Elmar Brok, der<br />
Landtagsabgeordnete Bernhard<br />
Hoppe-Biermeyer, Jürgen<br />
Behlke als Geschäftsführer<br />
der Industrie- und Handelskammer<br />
OWL, Peter Gödde<br />
als Hauptgeschäftsführer der<br />
Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe<br />
genauso wie<br />
die Vertreter der heimischen<br />
Wirtschaft und Politik. Mannstark<br />
vertreten waren Ausbildungsakquisiteure,<br />
die unter<br />
dem Dach das »Bildungs- und<br />
Integrationszentrums« des<br />
Kreises Paderborn vor Ort<br />
Schüler und Eltern berieten.<br />
Die neun Ausbildungsakquisiteure<br />
im Kreisgebiet akquirieren<br />
Ausbildungsplätze bei<br />
Unternehmen, vermitteln diese<br />
an Schüler in den Schulen<br />
vor Ort und treten als Berater<br />
auf, die stets den persönlichen<br />
Kontakt suchen.<br />
Der Unternehmer und diesjährige<br />
Gastgeber, Wilfried<br />
Grabemann, hieß alle Gäste<br />
herzlich willkommen und<br />
schilderte auf anschauliche<br />
Art die Biografie und die Geschäftsfelder<br />
seines Unternehmens.<br />
»kaiser-leisten« hat<br />
sich auf den veränderten<br />
Markt eingestellt und die Möbelproduktion<br />
in Angriff genommen.<br />
Angriff sei hier das richtige<br />
Wort, denn man musste den<br />
Kunden erst erobern.<br />
»Niemand hatte auf uns gewartet,<br />
es waren schon Möbelbauer<br />
da, es war also ein<br />
Start von Null an«, erklärte<br />
Wilfried Grabemann. Das<br />
Unternehmen produziert Massivholzmöbel<br />
für zum Beispiel<br />
Wohn-, Ess- und<br />
Schlafräume. Die<br />
Gäste erfuhren, dass<br />
unter anderem die<br />
Kreuzfahrtschiffe<br />
des Typs »Aida« zu<br />
den Auftraggebern<br />
des Leiberger Unternehmens<br />
zählen.<br />
Das Unternehmen<br />
habe seinen Weg gemacht.<br />
Wichtig sei<br />
dabei, so Grabemann,<br />
dass das Produkt<br />
stimme. So gehört<br />
sei der Leitsatz<br />
des Unternehmers:<br />
»Mit scharfen Blick<br />
und Kennerweise<br />
schau ich zunächst<br />
auf die Preise. Und bei genauerer<br />
Betrachtung steigt mit<br />
dem Preis auch die Achtung.«<br />
bw<br />
Ein flammendes Eröffnungs-Statement<br />
gab es von Wilfried<br />
Grabemann (kaiserleisten).<br />
PARKHOTEL<br />
Essen + Trinken am Park<br />
…IHR ANSPRECHPARTNER<br />
FÜR FEIERLICHKEITEN<br />
BEI UNS IM HAUS ODER<br />
ALS PARTYSERVICE.<br />
OSTERN MITTAGS SCHON<br />
WAS VOR? VON 9 BIS 11<br />
GIBT‘S UNSER LIEBEVOLLES<br />
FRÜHSTÜCKSBÜFFET!<br />
Büffet am Ostersonntag<br />
Weiße Tomatenschaumsuppe<br />
~<br />
Gebratener Lachs im Reisblatt mit Chili,<br />
Wokgemüse und Passionsfruchtsauce<br />
Geschmorte Schweinsbäckchen mit rotem Zwiebelkompott<br />
und Kartoffel-Bärlauchpüree<br />
Kikok-Hähnchenbrust mit Lavendel aromatisiert,<br />
00<br />
Kaiserschoten und Orangen-Gnocchi<br />
Kalbs-Involtini gefüllt mit Frühlingsgemüse<br />
dazu Madeirasauce und Kräuterspätzle<br />
~<br />
Erdbeer-Rhabarber mit Topfenschaum<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch–Samstag 12.00–14.00 Uhr und 18.00–22.00 Uhr, Sonntag 09.00–22.00 Uhr<br />
Familie Hegers | Hoppenberg 2 | 33181 Bad Wünnenberg<br />
Telefon 02953-8349 | www.parkhotel-hegers.de | info@parkhotel-hegers.de
6 - 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Fürstenberg<br />
Montag wöchentlich<br />
„Offener Treff“<br />
9.00 – 11.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
10.30 Uhr<br />
wöchentlich<br />
1. Kurs Mittwoch<br />
2. Kurs Donnerstag<br />
8.30 – 9.30 Uhr<br />
wöchentlich<br />
Montag 18.00 – 19.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
9.30 Uhr<br />
wöchentlich<br />
Freitag 16.30 -17.30 Uhr<br />
05.04.19<br />
Mittwoch wöchentlich<br />
Kurs 1: 16.55 – 17.55<br />
Uhr<br />
Kurs 2: 18.00 – 19.00 Uhr<br />
Freitag 8.30 – 09.30 Uhr<br />
wöchentlich<br />
Samstag 10.00 – 11.00 Uhr<br />
11.05.19 15.06.19<br />
Montag 20.00 – 21.00 Uhr<br />
01.04.19<br />
Dienstag 14.30 – 16.00 Uhr<br />
07.05.19<br />
Mittwoch 10.00 – 11.30<br />
Uhr<br />
20.02.19 – 10.04.19<br />
VHS KURS<br />
Donnerstag 19.00 – 20.30<br />
Uhr<br />
04.04.19<br />
NEUERVHS VORTRAG<br />
Aktuelle Termine für den Monat <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Infos zu den Angeboten im Familienzentrum, Tel.: 02953/472<br />
Krabbelgruppe der KFD (kath. Frauen Deutschland) für Kinder ab 6 Monaten bis zum<br />
Kindergarteneintritt<br />
Ansprechpartnerin: Eva Renneke-Kriener (Erzieherin im FamilienzentrumKita Rappelkiste)<br />
Ort: Aula der Grundschule Fürstenberg<br />
Anmeldungen: Familienzentrum: Tel. 02953-472<br />
PEKiP-Kurs<br />
Spiel und Bewegungsanregungen für Eltern und Babys im ersten Lebensjahr<br />
Veranstaltungsort: Altenheim St. Clemens Fürstenberg,<br />
Leitung und Anmeldung: Petra Herbst (Kleinkindpädagogin, PEKiP- Kursleiterin)<br />
Tel.: 02953/96733<br />
„Fit in den Morgen 1 & 2“<br />
Spaß, Ausdauer, Kräftigung und Dehnung stehen im Vordergrund dieses Kurses.<br />
Ort: Aula der Grundschule Fürstenberg<br />
Kursleitung und Anmeldung:Agnes Meyer 02953/966838<br />
„Ü60 Kurs“<br />
Ort: Familienzentrum Rappelkiste<br />
Kursleitung und Anmeldung: Agnes Meyer<br />
fitdankbaby – Fitness für Dich & Dein Baby<br />
Du möchtest nach der Schwangerschaft wieder sportlich aktiv werden?<br />
Dein Baby soll aktiv dabei sein?<br />
Ort: Sportheim Fürstenberg<br />
Kursleitung: Andrea Rörig<br />
Anmeldung: www.fitdankbaby.de<br />
NEUE MUSIKWORKSHOPS im Familienzentrum Kita Rappelkiste<br />
Weitere Info`s und Anmeldung: Michaela Dahl 02957-984550 o. 0170-5680061<br />
Yoga<br />
Ort: Familienzentrum Rappelkiste Kosten: 55 € (zehn Kurseinheiten)<br />
Kursleitung: Birgit Vossel<br />
Anmeldung: Familienzentrum Tel.: 02953-472 (begrenzte Teilnehmerzahl 6 – 10 Personen)<br />
Yoga<br />
Siehe oben. Ort: Aula der Grundschule Fürstenberg<br />
„Mit allen Sinnen erleben“ – Entspannung für Kinder (6-10 Jahre)<br />
Atemübungen, Stilleübungen, Kinderyoga, Duftreisen, Klanggeschichten, Körpererfahrungen<br />
mit Naturmaterialien, meditative Tänze…<br />
Kursleiterin und Anmeldung:Karin Hammerschmidt Tel.: 02953-99175 Kosten: 40 €<br />
„Im Einklang“<br />
Klangentspannung mit Klangschalen und Tam Tam Gong<br />
Kursleiterin: Karin Hammerschmidt; Erzieherin, Entspannungspädagogin für Kinder und<br />
Erwachsene, Klangmassagepraktikerin Anmeldung: siehe oben Kosten: 50 €<br />
Beratungsstelle für Eltern, Kinder u. Jugendliche des Caritas- Verbandes Paderborn<br />
e.V.<br />
Mögliche Termine: 14.30 Uhr, 15.00 Uhr und 15.30 Uhr<br />
Ort: Familienzentrum Rappelkiste Tel.: 02953-472<br />
„Im Spatzennest da tut sich was“<br />
Für Kinder ab 1,5 Jahren und deren Eltern, VHS-Kurs (8 Kurseinheiten)<br />
Veranstaltungsort: Aula der Grundschule Fürstenberg<br />
Leitung und Anmeldung: Petra Herbst (Kleinkindpädagogin, PEKiP- Kursleiterin)<br />
Tel.: 02953/96733<br />
Bitte melden Sie sich telefonisch an!<br />
Eltern mit einem hörgeschädigten Kind – Vortrag<br />
Wenn ein Kind schwerhörig ist, ist die Vermittlung der Sprache, der Gefühle, der Liebe und<br />
der Fürsorge kein beiläufiger Prozess, sondern stellt für die Eltern des Kindes eine hohe<br />
Anforderung dar. Die Referentin möchte den Eltern die Notwendigkeit sofortiger<br />
Hilfestellung deutlich machen, mit ihnen nach Lösungsansätzen suchen und beratend zur<br />
Seite stehen.<br />
Ort: Familienzentrum Rappelkiste<br />
Teilnehmerzahl 8 – 20 Personen<br />
Kursleitung: Teresa Käuper Anmeldung: VHS Tel.: 02953-70915
Fürstenberg, Bleiwäsche 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 7<br />
In Fürstenberg<br />
sind die<br />
Rathaus-Pavillons<br />
angeliefert<br />
worden.<br />
In ihnen<br />
sollen übergangsweise<br />
das Bürgerbüro<br />
und Sozialamt<br />
unter gebracht<br />
werden,<br />
um die<br />
Barrierefreiheit<br />
herzustellen.<br />
Rathaus-Anbau nimmt Form an<br />
n Ein weiterer Schritt in Richtung<br />
Rathaus-Anbau in Form<br />
von Pavillons ist in Fürstenberg<br />
gemacht worden. In der<br />
letzten März-Woche wurden<br />
Pavillons in Leichtbauweise<br />
angeliefert und mit Hilfe eines<br />
Strassing erhält<br />
Glasfaserleitung<br />
n Die Firma Strassing aus<br />
Bleiwäsche freut sich in diesen<br />
Tagen über eine Glasfaserleitung,<br />
dank der das Straßen-<br />
und Tiefbauunternehmen<br />
an das schnelle Internet angeschlossen<br />
werden kann. Da<br />
das Unternehmen nicht in den<br />
fünf Gewerbegebieten im<br />
Stadtgebiet seinen Standort<br />
hat, die aufgrund einer Landesförderung<br />
mit Glasfaser<br />
versorgt wurden, musste es<br />
selbst aktiv werden. Mit<br />
Unterstützung von Bürgermeister<br />
Christoph Rüther genehmigte<br />
die Telekom nun,<br />
dass Strassing sich in der<br />
Ortsmitte von Bleiwäsche an<br />
das Glasfaser anschließen<br />
darf. Die Leitung von dort zum<br />
Unternehmenssitz legte<br />
Strassing selbst. Geschäftsführer<br />
Sven Böhme bedankte<br />
sich herzlich bei Bürgermeister<br />
Christoph Rüther für die<br />
gute Zusammenarbeit der<br />
Stadt und des Unternehmens.<br />
Er betonte zudem, wie relevant<br />
die Versorgung mit Glasfaser<br />
für den Erhalt des Standorts<br />
sei.<br />
Bürgermeister Christoph Rüther, Strassing-Geschäftsführer<br />
Sven Böhme, Peter Leichter<br />
(Breitbandbeauftragter der Stadt Bad Wünnenberg)<br />
und Jürgen Heppe (Strassing).<br />
Krans neben dem Rathaus auf<br />
der Fläche hinter den Parkplätzen<br />
gestellt. Es schließen<br />
sich nun weitere Arbeiten, der<br />
Innenausbau und die Zuwegung,<br />
an. Die Fertigstellung<br />
ist für Mitte des Jahres geplant.<br />
Insgesamt sorgen acht<br />
Pavillons dafür, dass ein 192<br />
Quadratmeter großes Gebäude<br />
entstehen wird. Dort werden<br />
das Bürgerbüro und das<br />
Sozialamt untergebracht. Es<br />
handelt sich hierbei um eine<br />
kurzfristige Lösung, um die<br />
Barrierefreiheit herzustellen<br />
sowie Platz für die Verwaltungsmitarbeiter<br />
zu schaffen.<br />
Um eine langfristige Lösung<br />
zu finden, wurde in der Ratssitzung<br />
im Februar mit den<br />
Stimmen von CDU und FDP<br />
beschlossen, eine Machbarkeitsstudie<br />
in Auftrag zu geben.<br />
In dieser sollen die möglichen<br />
Varianten, ein Rathaus-<br />
Anbau oder -Neubau, herausgearbeitet<br />
werden.<br />
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8 - 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Fürstenberg, Bad Wünnenberg<br />
Großer Frühjahrsputz in Fürstenberg – Ehrenamtliche sammeln einen Container voll Unrat<br />
Viele fleißige Helfer haben im gesamten Ort Fürstenberg und<br />
in der Feldflur Müll gesammelt. Unter der Regie des Hegeringes<br />
wurden Gruppen gebildet, die Jugendfeuerwehr unterstützte<br />
ebenso zahlreich wie der Fischereiverein, welche sich<br />
insbesondere um das Karpke-Gewässer kümmerten. Vertreter<br />
der verschiedenen Vereine, wie auch Einzelpersonen packten<br />
mit an. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge konnten<br />
diese anschließend ihr Werk betrachten: Ein großer Container<br />
voll Müll, etliche Autoreifen, viele Flaschen, Schrott und<br />
Dosen waren das Ergebnis. »Eine tolle Beteiligung von etwa 40<br />
Helfern, von Jung bis Alt, Neubürger, Alteingessene und in Fürstenberg<br />
wohnende Flüchtlinge, welche sich an der Aktion beteiligten«,<br />
freut sich Ortsvorsteher Reimund Günter auch über<br />
die unterschiedliche Zusammensetzung der Helfer. Gestärkt<br />
durch Bratwurst und alkoholfreien Getränken waren anschließend<br />
alle Stolz auf ihre tolle Gemeinschaftsaktion. Der Ortsvorsteher<br />
dankt allen Teilnehmer für die geleistete Arbeit, besonders<br />
den Organisatoren des Hegerings.<br />
»Wieso können die Leute ihren Müll<br />
nicht richtig wegwerfen?«<br />
n Auch die Kinder der Kindergärten<br />
»Lummerland« und<br />
»Rappelkiste« haben sich<br />
zahlreich an der Aktion »Wir<br />
halten unser Dorf sauber« beteiligt.<br />
Am Tag vor dem geplanten<br />
Termin machten sich<br />
die Kinder und Erzieherinnen,<br />
gewappnet mit Eimern und<br />
Handschuhen, auf den Weg<br />
durchs Dorf und suchten jeden<br />
kleinen Winkel nach Müll<br />
ab. Sie mussten vor allem<br />
feststellen, dass der erste<br />
Müll schon auf ihren eigenen<br />
Spielplätzen zu finden war.<br />
Mithilfe dieser Aktion wurde<br />
den Kindern wieder bewusst<br />
wie einfach es doch wäre,<br />
wenn jeder seinen Müll ordnungsgemäß<br />
entsorgte. Auch<br />
noch Tage nach der Aktion<br />
war der Unrat das Hauptthema<br />
bei den Kindern: »Wieso<br />
können die Leute ihren Müll<br />
nicht richtig wegwerfen? Was<br />
passiert eigentlich, wenn jeder<br />
seinen Müll auf die Straße<br />
wirft? Wer hat eigentlich den<br />
ganzen Müll von Rosenmontag<br />
aufgeräumt? Hier ist noch<br />
mehr von Karneval. Guck mal,<br />
ich habe eine Rakete von Silvester<br />
gefunden. Kommt mal<br />
alle her, hier liegen zehn Flaschen<br />
im Gebüsch.« Zusammen<br />
sammelten die Kindergartenkinder<br />
einen ganzen<br />
Bollerwagen und Tüten voll<br />
Müll ein.<br />
Waren mit vollem Einsatz an der Dorfreinigungsaktion beteiligt:<br />
die Kinder aus der Kita »Rappelkiste« .<br />
Die Kinder des Kindergartens »Lummerland« haben fleißig Müll<br />
eingesammelt.
Bad Wünnenberg, Leiberg, Haaren 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 9<br />
Wasserzähler<br />
werden ausgetauscht<br />
n Ein turnusmäßiger Tausch<br />
von Wasserzählern steht im<br />
Stadtgebiet Bad Wünnenberg<br />
bevor. Jedes Messgerät, welches<br />
im geschäftlichen Verkehr<br />
verwendet wird, muss<br />
der gesetzlichen Vorschrift<br />
entsprechen. Die Eichung der<br />
Wasserzähler ergibt sich aus<br />
dem Mess- und Eichgesetz –<br />
MessEG. Grundsätzlich unterliegen<br />
sämtliche Kaltwasserzähler<br />
der Eichpflicht; die<br />
Eichgültigkeit beträgt jeweils<br />
sechs Jahre. Das heißt in diesem<br />
Jahr müssen verbaute<br />
Wasserzähler aus dem Jahr<br />
2013 und älter getauscht<br />
werden. Für das Stadtgebiet<br />
Bad Wünnenberg sind die Firmen<br />
Hermann Hillebrand, Sanitär-<br />
und Heizungstechnik sowie<br />
die Westfalen Weser Netz<br />
GmbH mit dem Turnuswechsel<br />
beauftragt. Betroffene<br />
Hausbesitzer werden gebeten,<br />
den Mitarbeitern der<br />
oben genannten Firmen Einlass<br />
zu gewähren und den<br />
Austausch des Wasserzählers<br />
zu ermöglichen. Informationen<br />
erhalten Sie in der Stadtverwaltung<br />
unter der Telefonnummer<br />
02953/70920.<br />
Auf der Kegelbahn im Landgasthof Kaiser haben die Kinder aus dem »Regenbogenland«<br />
viel über Zahlen gelernt.<br />
Mathe auf der Kegelbahn<br />
Das Projekt »Komm mit ins Zahlenland« stand zuletzt für die zukünftigen<br />
Schulanfänger im Mittelpunkt im Kindergarten »Regenbogenland«<br />
in Leiberg.<br />
Mathematische Inhalte<br />
sind wichtig für<br />
die Persönlichkeitsentwicklung<br />
der Kinder und<br />
Grundlage für einen gelungenen<br />
Schulstart.<br />
Nacheinander lernten die<br />
Kinder jede Woche zwei Zahlen<br />
von eins bis zehn kennen.<br />
Jede Zahl wohnt in einem<br />
Zahlengarten, dessen geometrische<br />
Form im engen Zusammenhang<br />
mit der Zahl<br />
steht.<br />
Die »Drei« wohnt zum Beispiel<br />
in einem Dreieck und die<br />
»Vier« in einem Quadrat. In jeden<br />
Zahlengarten gehören<br />
auch ein passendes Zahlenhaus<br />
und ein Zahlenturm.<br />
Über die Zahlenstraße gehen<br />
die Kinder bei jedem Besuch<br />
ins Zahlenland und wieder<br />
hinaus.<br />
Alle Zahlen wurden auf vielfältige<br />
Weise entdeckt. Durch<br />
Geschichten, Lieder, Malarbeiten,<br />
Reimen und Spielen<br />
wurden die Kinder mit den<br />
Zahlen vertraut und mit viel<br />
Freude entdeckten sie Zahlen<br />
in ihrer Umgebung. Viel Spaß<br />
hatten die Kinder an dem Zahlenkobolt<br />
»Kuddelmuddel«,<br />
der oft alles durcheinander<br />
brachte und freche Streiche<br />
spielt. Aber zum Glück konnten<br />
die Kinder dann mit einem<br />
Karneval im »Zauberland«<br />
Zauberspruch die gute Fee<br />
»Vergissmeinnicht« rufen, die<br />
ihnen half, den Fehler zu erkennen.<br />
Einen besonderen Höhepunkt<br />
erlebten die Kinder<br />
nach dem Besuch der Zahl<br />
»Neun«. Josef Kaiser vom<br />
Landgasthof Kaiser stellte die<br />
Kegelbahn zur Verfügung und<br />
die Kinder versuchten »Alle<br />
Neune« zu kegeln. Vielen<br />
Dank dafür an Josef Kaiser,<br />
der allen Kindern auch noch<br />
ein Getränk spendierte.<br />
Ein gelungener Abschluss<br />
war der gemeinsame »Zahlenlandbesuch«<br />
mit den Eltern<br />
und Kindern.<br />
Das diesjährige Kinderprinzenpaar<br />
aus dem Kindergarten<br />
»Zauberland« in Haaren<br />
heißt: Prinzessin Ida Siekaup<br />
und Prinz Joris Schmidt.<br />
Am Weiberdonnerstag präsentierte<br />
sich das Prinzenpaar<br />
den Familien in der städtischen<br />
Einrichtung. Die Karnevalsfeier<br />
stand unter dem<br />
Motto: »Pippi Langstrumpf ist<br />
im Zauberland wohl bekannt,<br />
zusammen reisen wir ins Taka-Tuka-Land«<br />
und endete mit<br />
dem Theaterstück vom Elternbeirat<br />
und einer großen Polonäse.<br />
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10 - 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Bleiwäsche, Bad Wünnenberg<br />
Die Bleiwäscher Narren des BCC haben sich für den Erhalt des »Malachitdoms« im Bleiwäscher Steinbruch stark gemacht. Womit? Natürlich auf<br />
karnevalistische Weise mit einem Rosenmontagswagen in Madfeld.<br />
Bleiwäscher »Fledermäuse«<br />
demonstrieren für ihre Höhle<br />
n Beim diesjährigen Rosenmontagszug<br />
im Nachbardorf<br />
Madfeld war auch eine große<br />
Gruppe aus Bleiwäsche dabei.<br />
Insgesamt 45 Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene gaben<br />
ein klares Statement ab für<br />
den Erhalt des »Malachitdoms«,<br />
der überregional bekannten<br />
Tropfsteinhöhle im<br />
Steinbruch nahe Bleiwäsche.<br />
Sie stellt für die dort lebenden<br />
Fledermäuse einen wichtigen<br />
Unterschlupf dar.<br />
Doch aufgrund einer Klage<br />
des Steinbruchbetreibers vor<br />
dem Verwaltungsgericht Minden<br />
ist die Existenz des »Malachitdoms«<br />
bedroht. Die Bleiwäscher<br />
Karnevalisten hatten<br />
auf ihrem Rosenmontagswagen<br />
eine Höhle nachgebaut.<br />
Als Fledermäuse (viele von ihnen<br />
haben im »Malachitdom«<br />
ihre Heimat), Höhlenforscher<br />
und Bauarbeiter verkleidet<br />
gingen die Bleiwäscher durch<br />
Madfeld und demonstrierten<br />
so auf karnevalistische Art für<br />
den Schutz der Höhle. bw<br />
Jetzt für den neuen<br />
Heimat-Preis bewerben<br />
Ehrenamtlich Tätige aus dem Stadtgebiet Bad Wünnenberg können<br />
sich für den Heimat-Preis bewerben. Diese Auszeichnung wird in<br />
diesem Jahr zum ersten Mal und im Rahmen des NRW-Heimatförderprogramms<br />
mit dem Titel »Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen.<br />
Wir fördern, was Menschen verbindet« vergeben.<br />
Rund um das Wasser<br />
Im Rahmen eines Projektes beschäftigten<br />
sich die Kinder des Kindergartens »Zwergentreff«<br />
in Bleiwäsche über mehrere Wochen mit<br />
dem Thema Wasser. Dabei wurde das Wasser<br />
in zahlreichen Experimenten auf seine Zustände<br />
untersucht. Bei diesen Angeboten konnten<br />
die Kinder ganzheitliche Sinneserfahrungen<br />
sammeln. Außerdem wurde die Bedeutung des<br />
Wassers im Körper und im Alltag thematisiert.<br />
Dazu besuchte die städtische Einrichtung mit<br />
den Kindern den Wasserverband Aabach-Talsperre,<br />
wo Klemens Otte eine Führung ermöglichte.<br />
Er soll das lokale Engagement<br />
von Ehrenamtlichen<br />
würdigen. Neben<br />
der Wertschätzung für die geleistete<br />
Arbeit verbindet sich<br />
mit dem Heimat-Preis auch<br />
die Chance, Ansporn für andere<br />
zu liefern und neue Ideen<br />
oder Unterstützer zu finden.<br />
Der Rat der Stadt Bad Wünnenberg<br />
hat im Dezember<br />
2018 beschlossen, an diesem<br />
Landesprogramm teilzunehmen<br />
und den Heimat-Preis der<br />
Stadt Bad Wünnenberg <strong>2019</strong><br />
erstmalig zu vergeben. Folgende<br />
Preiskriterien wurden<br />
festgelegt: das Projekt bzw.<br />
Engagement sollte einen Beitrag<br />
zur Erhaltung von Tradition,<br />
zur Pflege des Brauchtums<br />
und zur Erhaltung und<br />
Stärkung des regionalen<br />
Erbes und/oder zur Bewahrung<br />
und Stärkung der lokalen<br />
und regionalen Identität und/<br />
oder zur Bewahrung und Stärkung<br />
der Verwurzelung von<br />
Menschen in Bad Wünnenberg<br />
und/oder zur Bewahrung<br />
und Stärkung der Gemeinschaft<br />
und des Zusammenlebens<br />
in Bad Wünnenberg<br />
und/oder zur Förderung des<br />
Sportes und der Gesundheit<br />
der Bürger der Stadt Bad<br />
Wünnenberg leisten. Ausgeschlossen<br />
sind Projekte, für<br />
die andere Fördermöglichkeiten<br />
aus öffentlichen Mitteln<br />
bestehen sowie Engagements<br />
von Körperschaften des öffentlichen<br />
Rechts.<br />
Die Stadt Bad Wünnenberg<br />
kann dank der entsprechenden<br />
Mittelzuweisung Preisgelder<br />
in Höhe von 5.000 Euro<br />
ausloben. Der Rat hat beschlossen,<br />
dass das Preisgeld<br />
möglichst auf drei Engagements<br />
oder Projekte aufgeteilt<br />
werden soll, mit gestaffelten<br />
Preisgeldern von 2.500<br />
Euro, 1.500 Euro und 1.000<br />
Euro. Über die Vergabe des<br />
Heimat-Preises in der Stadt<br />
Bad Wünnenberg entscheidet<br />
der Rat der Stadt Bad Wünnenberg.<br />
Die Preisverleihung<br />
ist für Oktober/November<br />
<strong>2019</strong> vorgesehen. Der Sieger<br />
stellt sich anschließend<br />
einem Wettbewerb auf Landesebene.<br />
Bewerbungen sind bis zum<br />
31. Juli <strong>2019</strong> schriftlich an<br />
die Stadt Bad Wünnenberg,<br />
Liegenschaftsamt, Poststraße<br />
15, 33181 Bad Wünnenberg,<br />
zu richten. Bewerbungen<br />
müssen eine aussagekräftige<br />
Beschreibung des Engagements/Projekts<br />
sowie<br />
Informationen zu den Zielen,<br />
Akteuren/Trägern sowie den<br />
Kosten/Folgekosten enthalten.<br />
Für Fragen steht Ihnen<br />
Herr Finger telefonisch unter<br />
02953/70923 oder per E-<br />
Mail, Martin.Finger@bad-wuennenberg.de,<br />
zur Verfügung.
Bad Wünnenberg 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 11<br />
Am Ostersonntag spielt der Musikverein Bad Wünnenberg in der Schützenhalle<br />
sein traditionelles Frühlingskonzert.<br />
Auf Weltreise<br />
mit dem Musikverein<br />
Der Musikverein Bad Wünnenberg lädt traditionell zum alljährlichen<br />
Osterkonzert ein. Am Sonntag, 21. <strong>April</strong>, können die Zuhörer die<br />
facettenreiche Blasmusik erleben. Beginn ist um 20 Uhr in der Schützenhalle<br />
Bad Wünnenberg.<br />
Frühlings-Erwachen<br />
Wer immer davon geträumt<br />
hat, um die<br />
Welt zu reisen, der<br />
darf sich am Ostersonntag auf<br />
eine musikalische Weltreise<br />
einlassen. Beginnen wird das<br />
Osterkonzert mit einer spannenden<br />
und aufregenden Flugreise.<br />
Auf musikalische Art<br />
werden viele Länder und Kontinente<br />
der Welt besucht. Von<br />
Europa über Indien bis Amerika<br />
wird der klangliche Bogen<br />
Wandern am<br />
Fünf-Bäche-Weg<br />
n Die Bad Wünnenberg Touristik<br />
GmbH bietet am Samstag,<br />
13. <strong>April</strong>, bietet eine geführte<br />
Wanderung entlang<br />
des Fünf-Bäche-Weges an.<br />
Wanderführer Bernhard Loer<br />
gespannt. Natürlich darf das<br />
Jugendorchester des Musikvereins<br />
Bad Wünnenberg bei<br />
der musikalischen Weltreise<br />
nicht fehlen. Die jungen Musiker<br />
werden das Publikum<br />
ebenfalls in fremde, fantasievolle<br />
Welten entführen.<br />
Seit Oktober bereiten sich<br />
alle Musikerinnen und Musiker<br />
auf das Osterkonzert vor,<br />
das erstmalig unter der musikalischen<br />
Leitung des neuen<br />
Ein Wanderführer erklärt Wissenswertes über<br />
Wald und Natur. Foto: Reinhard Rohlf<br />
Dirigenten Lukas Pape stattfinden<br />
wird. Durch das Konzertprogramm<br />
wird wieder Tobias<br />
Dierkes führen.<br />
Nach dem Konzert sind alle<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
herzlich eingeladen, mit den<br />
Musikerinnen und Musikern<br />
noch ein paar gemütliche<br />
Stunden bei Musik und Tanz<br />
zu verbringen.<br />
Für das leibliche Wohl ist,<br />
wie immer, bestens gesorgt.<br />
freut sich auf zahlreiche Wanderlustige,<br />
die ihn auf der<br />
Frühlingswanderung begleiten.<br />
Die Teilnehmer können beobachten,<br />
wie sich die kleinen<br />
Bäche Golmecke, Nette,<br />
Lühlingsbach, Murmecke und<br />
Aabach durch ihre Täler winden.<br />
Zudem begeistert der<br />
rund 23 Kilometer lange<br />
Rundweg mit seinen weiten<br />
Aussichten und zahlreichen<br />
kulturhistorischen Aspekten<br />
am Wegesrand. Treffpunkt ist<br />
um 10 Uhr am Spanckenhof,<br />
Leiberger Straße 10 (neben<br />
dem REWE), Bad Wünnenberg.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos<br />
und ohne Anmeldung<br />
möglich.<br />
Die Frühlingswanderung<br />
und alle weiteren Wandertermine<br />
<strong>2019</strong> gibt es nachzulesen<br />
im aktuellen Faltblatt<br />
der Bad Wünnenberg Touristik<br />
GmbH oder unter<br />
www.bad-wuennenberg-touristik.de<br />
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12 - 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Großartige Auftritte<br />
Leiberg, Haaren, Bad Wünnenberg<br />
Grandiose Tänze gab es wieder beim dritten Leiberger Gardeturnier zu bestaunen. Schon<br />
nach den Auftritten der kleinen Funkenmariechen am Nachmittag hatten es die Juroren<br />
nicht leicht. Der Sieg ging schließlich an die Garde der Rot-Weißen Funken Husen.<br />
Die Juniorentanzgarde des FCC Fürstenberg belegte den dritten Platz auf dem Leiberger Gardeturnier.<br />
Minister Pinkwart<br />
spricht über Windkraft<br />
Der Ausbau der Windenergie bereitet mehreren Bürgermeistern aus<br />
den Kreisen Höxter und Paderborn große Sorgen. Deshalb haben sie<br />
jetzt einen lautstarken Appell an NRW-Wirtschaftsminister Andreas<br />
Pinkwart (FDP) gerichtet.<br />
Andreas Pinkwart<br />
Es brennt!«, lautete ihre<br />
Botschaft an Pinkwart,<br />
der zu einem Treffen mit<br />
Bürgermeistern und Stadtplanern<br />
aus dem Hochstift und<br />
dem Umland in den Spanckenhof<br />
in Bad Wünnenberg angereist<br />
war. »Wenn uns etwas<br />
eint, dann ist es das Thema<br />
Windkraft«, sagte der Bad<br />
Wünnenberger Bürgermeister<br />
Christoph Rüther (CDU) zur<br />
Begrüßung. »Wir brauchen<br />
dringend Regelungen.«<br />
Hintergrund war unter anderem,<br />
dass viele Flächennutzungspläne<br />
(FNP) in den Kommunen<br />
zuletzt vor Gericht keinen<br />
Bestand hatten. »Ich kam<br />
mir vor wie auf der Anklagebank«,<br />
sagte Rüther über den<br />
Moment, als der FNP seiner<br />
Kommune vom Oberverwaltungsgericht<br />
in Münster im<br />
vergangenen Jahr gekippt<br />
wurde. Reiner Allerdissen,<br />
Bürgermeister der Gemeinde<br />
Borchen, ergänzte: »Die ersten<br />
Planungsbüros nehmen<br />
schon keine Anfragen mehr<br />
an.« So unsicher sei die Lage<br />
mittlerweile. Pinkwart, der<br />
mit seinen Äußerungen über<br />
eine Verdopplung der Energie<br />
aus Windkraft für Irritationen<br />
gesorgt hatte, nahm sich<br />
knapp 90 Minuten für die<br />
kommunalen Vertreter Zeit.<br />
Anschließend sprach er mit<br />
Vertretern von Bürgerinitiativen.<br />
Er sprach mit Blick auf<br />
den von der Landesregierung<br />
angestrebte Novellierung des<br />
Landesentwicklungsplans<br />
und den angedachten Mindestabstand<br />
von 1500 Metern<br />
zwischen neu gebauten<br />
Windenergieanlagen und<br />
Wohngebieten von einer<br />
»deutlichen Verbesserung«.<br />
Zudem verwies Pinkwart auf<br />
eine Bundesratsinitiative, mit<br />
der diese 1500-Meter-Regelung<br />
rechtssicher gemacht<br />
werden soll. jmg<br />
Mühlenfahrt in die<br />
Barockstadt Fulda<br />
n Die 26. Mühlenfahrt des<br />
Heimat- und Verkehrsvereins<br />
Haaren führt am Samstag, 18.<br />
Mai, in die Barockstadt Fulda.<br />
Nach einem Stadtrundgang<br />
steht ausreichend Zeit zur<br />
Verfügung, die Stadt auf eigene<br />
Faust zu entdecken. Sehenswert<br />
sind unter anderem<br />
das Vonderau-Museum und<br />
der Dom.<br />
Am Nachmittag wird die<br />
Brauerei Knallhütte in der Nähe<br />
von Kassel besucht. Mit<br />
etwas Glück kann man dort<br />
die »Viehmännin« erleben, die<br />
im 18. Jahrhundert in der<br />
Knallhütte lebte und in ihrer<br />
Kindheit von durchreisenden<br />
Kaufleuten, Handwerksburschen<br />
und Fuhrleuten viele<br />
n Die Wanderabteilung des<br />
TuS Bad Wünnenberg weist<br />
auf folgende Termine hin:<br />
Sonntag, 7. <strong>April</strong>, 8.30 Uhr,<br />
Wanderung nach Meiste (22<br />
Kilometer) mit Ziel Ziegenhof<br />
(Käserei). Treffpunkt: Wöhler-<br />
Die Juniorengarde der<br />
großen Warsteiner Karnevalsgesellschaft<br />
und<br />
die Juniorentanzgarde des<br />
FCC Fürstenberg folgten auf<br />
den Plätzen zwei und drei. Am<br />
Abend eröffnete die Jugendgarde<br />
unter der Moderation<br />
von Rolf Schäfer und Sandra<br />
Hesse die Veranstaltung,<br />
dann starteten die Wertungstänze<br />
der großen Funkenmariechen,<br />
die allesamt sehr anspruchsvoll<br />
waren. Am Ende<br />
war die Jury der Meinung,<br />
dass die Funkengarde aus<br />
Messinghausen den besten<br />
Auftritt auf der Bühne in der<br />
Schützenhalle hatte. Auf<br />
Platz zwei schaffte es die Funkengarde<br />
Essentho. Dritter<br />
wurde die Funkenehrengarde<br />
Kleinenberg, vor der Jugendgarde<br />
aus Bentfeld, der Tanzgarde<br />
Henglarn, der Tanzsportgarde<br />
»Paderfunken«<br />
und der Tanzgarde Schwaney.<br />
Platz acht teilten sich die<br />
Blau-Weißen Funken Kleinenberg<br />
und die Tanzgarde Marienloh.<br />
Zwischendurch glänzte<br />
das Leiberger Solomariechen<br />
Pia mit zwei Gardetänzen.<br />
Märchen hörte, die sie später<br />
den Brüdern Grimm weitererzählte.<br />
Die Märchenfrau<br />
Dorothea Viehmann wurde am<br />
8. November 1755 auf der<br />
Knallhütte geboren und lebte<br />
hier 32 Jahre. Alle Mitfahrer<br />
sind zu einer Märchenstunde<br />
ins Brauhaus eingeladen. Ein<br />
Abendessen in der Knallhütte<br />
rundet den Tag ab.<br />
Die Kosten betragen 35<br />
Euro pro Person bei einer Teilnehmerzahl<br />
von 35 Personen.<br />
Abfahrt ist am Samstag, 18.<br />
Mai, um 7.30 Uhr an der<br />
Schützenhalle Haaren. Organisator<br />
Bernhard Lötfering,<br />
bittet unter der Telefonnummer<br />
02957/306 um eine verbindliche<br />
Anmeldung. bw<br />
TuS wandert im <strong>April</strong><br />
Platz, Schützenstraße, Bad<br />
Wünnenberg. Samstag, 27.<br />
<strong>April</strong>, 9 Uhr, Wanderung (19<br />
Kilometer) nach Westheim<br />
zum Brauereifest, Treffpunkt:<br />
Volksbank in Bad Wünnenberg.
Fürstenberg 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 13<br />
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt:<br />
Fachkraft (m/w/d) in der Schweißerei<br />
mehr auf: www.PIETEC.de<br />
PIETEC Feinwerktechnik GmbH & Co. KG<br />
Graf-Zeppelin-Str. 23 · 33181 Bad Wünnenberg - Haaren<br />
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Spendenübergabe im Bücherbus des Kreises Paderborn mit (von links) Zahnarzt<br />
Dr. Richard Klenk, Friedhelm Hüwel, Vorsitzender des Fördervereins »Der Bücherbus«,<br />
Zahnarzt Stefan Henneken und Bücherbus-Fahrer Andy Schulte.<br />
Altes Zahngold hilft<br />
dem Bücherbus<br />
Mit altem Zahngold lässt sich Gutes tun. Die Fürstenberger Zahnärzte<br />
Stefan Henneken und Dr. Richard Klenk haben jetzt 5000 Euro an<br />
den Förderverein der Kreisfahrbücherei gespendet.<br />
Immer wieder überlassen<br />
die Patienten der beiden<br />
Zahnmediziner und der angestellten<br />
Zahnärztin Dr. Verena<br />
Mannich in ihrer Praxis<br />
Klinken Wiese in Fürstenberg<br />
die ausgedienten Goldfüllungen<br />
– mit dem Wunsch, sie für<br />
einen guten Zweck zu spenden.<br />
Die Kindergärten und<br />
Grundschulen der Stadt Bad<br />
Wünnenberg sowie die Sekundarschule<br />
haben schon profitiert.<br />
Jetzt haben die Zahnärzte<br />
einen Scheck über 5000<br />
Euro an den Vorsitzenden des<br />
Fördervereins »Der Bücherbus<br />
e.V.«, Friedhelm Hüwel, und<br />
Bücherbusfahrer Andy Schulte,<br />
überreicht.<br />
Insgesamt werden vom Bücherbus<br />
des Kreises Paderborn<br />
77 Haltestellen in den<br />
Kommunen Bad Wünnenberg,<br />
Büren, Delbrück, Salzkotten<br />
und Lichtenau angefahren. So<br />
gelangen Bücher und weitere<br />
Medien fast bis an jede Haustür.<br />
»Leider ist unser Bus ein<br />
wenig in die Jahre gekommen«,<br />
sagt der Leiter der<br />
Kreisfahrbücherei, Heinz-Josef<br />
Struckmeier. Er tut bereits<br />
23 Jahre seinen Dienst,<br />
und seine Weiterfahrt ist in<br />
absehbarer Zeit gefährdet.<br />
Die Neuanschaffung eines voll<br />
ausgestatteten Busses (Kosten:<br />
450.000 bis 500.000<br />
Euro) durch den Kreis Paderborn<br />
ist daher in naher Zukunft<br />
geboten.<br />
Der Förderverein »Der Bücherbus«,<br />
ein Verein mit etwa<br />
70 Nutzern und Freunden der<br />
Kreisfahrbücherei, ruft aus<br />
diesem Grund zu einer Spendenaktion<br />
auf, um dem Träger<br />
der Einrichtung, dem Kreis Paderborn,<br />
die Entscheidung für<br />
den Ankauf eines neuen Busses<br />
zu erleichtern. Auch Landrat<br />
Manfred Müller unterstützt<br />
die Aktion des Fördervereins.<br />
Nach wissenschaftlichen<br />
Untersuchungen, so Struckmeier,<br />
nehme die Leseschwäche<br />
an Grundschulen und weiterführenden<br />
Schulen stark<br />
zu. Lesekompetenz sei heute<br />
wichtiger denn je. Viele junge<br />
Menschen seien oftmals nicht<br />
mehr in der Lage, im Berufsleben<br />
entsprechende Texte zu<br />
erfassen und zu verstehen.<br />
Diese bedeutende Grundlagenkompetenz<br />
könne nur<br />
durch regelmäßiges Lesen in<br />
jungen Jahren erworben werden,<br />
um für den Beruf entsprechend<br />
vorbereitet zu sein.<br />
Hier biete der Bücherbus des<br />
Kreises Paderborn eine hervorragende<br />
Grundlage. bw<br />
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Der Bücherbus ist in die Jahre gekommen. Er tut bereits 23 Jahre seinen Dienst.<br />
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Leiberg • Hauptstr. 42
14 - 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Fürstenberg, Bad Wünnenberg<br />
Alois Köhler<br />
ist 90 Jahre alt<br />
Mit Alois Köhler hat ein Fürstenberger Urgestein<br />
am 1. <strong>April</strong> seinen 90. Geburtstag gefeiert.<br />
Der Senior hat sich über Jahrzehnte in<br />
den verschiedensten Vereinen des Bad Wünnenberger<br />
Stadtteils engagiert<br />
Die Klinberg-Freunde aus Fürstenberg haben den Düsseldorfer Landtag besucht.<br />
Klinberg-Freunde<br />
besuchen den Landtag<br />
n Die Klinberg-Freunde aus<br />
Fürstenberg haben mit ihren<br />
Frauen die Plenarsitzung im<br />
Düsseldorfer Landtag besucht.<br />
Organisiert von Udo<br />
Fölling, Klinberg-Freund und<br />
FDP-Fraktionsvorsitzender im<br />
Rat der Stadt Bad Wünnenberg,<br />
fuhr der Bus um 9 Uhr<br />
mit 31 Teilnehmern nach Düsseldorf.<br />
Kurz vor Mittag wurde das<br />
ein Außenfrühstück am<br />
Rheinufer eingenommen. Damit<br />
war man für die Landtagssitzung<br />
gerüstet. Kurz vor 13<br />
Uhr ging es dann in den Landtag,<br />
wo sie über die Arbeit der<br />
Abgeordneten mit Fraktionssitzungen,<br />
Ausschüssen, Plenarsitzungen<br />
und dazwischen<br />
vielen Gesprächen informiert<br />
worden sind. Für die Teilnehmer<br />
waren diese Details<br />
durchaus neu. Abgeordnete<br />
sitzen also nicht unisono im<br />
Plenarsaal herum und<br />
»schwingen große Reden«.<br />
Dann nahmen die Fürstenberger<br />
auf der Tribüne Platz<br />
und verfolgten unter anderem<br />
die heftige Debatte zum Thema<br />
Rassismus mit anschließender<br />
Abstimmung. Auf diese<br />
Eindrücke folgte eine lebhafte<br />
Diskussion mit dem<br />
Landtagsabgeordneten und<br />
stellvertretenden FDP-Fraktionsvorsitzenden<br />
Marc Lürbke,<br />
der vieles erklären konnte<br />
und daraus auch noch eine<br />
Aufgabe zur Klärung mitbekam.<br />
Zum Abschluss des Landtagsbesuches<br />
gönnten sich<br />
die Teilnehmer noch ein frisches<br />
Altbier und eine ofenfrische<br />
Haxe im Brauhaus »Zum<br />
Schlüssel« in der Düsseldorfer<br />
Altstadt.<br />
Nach Meinung aller Beteiligten<br />
war es ein informativer<br />
und runder Ausflug in die Landespolitik.<br />
Er war zunächst sechs<br />
Jahre als stellvertretender<br />
Oberst in der<br />
St.-Meinolfus-Schützenbruderschaft<br />
(1971-1977) tätig,<br />
es schlossen sich zwölf Jahre<br />
als Oberst (1977-1989) an.<br />
Danach wurde er zum Ehrenoberst<br />
gewählt. Der Jubilar ist<br />
seit 70 Jahren Mitglied im<br />
Tambour Corps und einer der<br />
Neugründer aus dem Jahr<br />
1947, als sich der Verein<br />
nach dem 2. Weltkrieg neu<br />
formierte. Ebenfalls ist er seit<br />
70 Jahren Mitglied im BSV<br />
Fürstenberg. In den 1970er<br />
Jahren trainierte er dort die A-<br />
Jugend. 1972 war er maßgeblich<br />
an der Gründung des Fischereivereins<br />
Fürstenberg<br />
Alois Köhler aus Fürstenberg.<br />
beteiligt und war 25 Jahre<br />
lang dessen erster Vorsitzender.<br />
Ebenfalls ein Vierteljahrhundert<br />
war er Beisitzer im<br />
Prüfungsausschuss für die Fischereiprüfung<br />
und 20 Jahre<br />
lang Fischereiaufseher für die<br />
Fischereigenossenschaft »Afte«.<br />
Noch heute sind seine Erfahrungen<br />
in der Tier- und<br />
Pflanzenwelt bei den Naturfreunden<br />
geschätzt. Auch im<br />
Musikverein Fürstenberg und<br />
Fürstenberger-Carnevals-Club<br />
ist er als langjähriges Mitglied<br />
gelistet, zudem engagierte<br />
er sich in caritativen<br />
und gemeinnützigen Einrichtungen<br />
wie dem Deutschen<br />
Roten Kreuz, den Johannitern,<br />
der Caritas und der DLRG.<br />
Alois Köhler war zudem politisch<br />
aktiv: Von 1972 bis<br />
1975 war im Gemeinderat<br />
vertreten und Mitglied der<br />
Amtsvertretung Wünnenberg<br />
zu Fürstenberg.<br />
»Alois Köhler hat durch<br />
sein herausragendes Engagement<br />
die Entwicklung von verschiedenen<br />
Vereinen in unserer<br />
Heimat vorangetrieben.<br />
Dafür sind wir ihm mehr als<br />
dankbar und überbringen ihm<br />
zu seinem Ehrentag die herzlichsten<br />
Glückwünsche der<br />
Dorfgemeinschaft«, freut Reimund<br />
Günter als Ortsvorsteher<br />
Fürstenbergs sowie Vorsitzender<br />
des Vereins »Pro<br />
Fürstenberg«.<br />
Sozialraumberatung im Kreis Paderborn<br />
n Die Menschen werden immer<br />
älter und möchten lange<br />
aktiv und selbstständig bleiben.<br />
Denen, die einen Bedarf<br />
an Unterstützungs- und Pflegeleistungen<br />
haben, dient das<br />
neue Beratungsangebot der<br />
Wohlfahrtsverbände im Auftrag<br />
des Kreises Paderborn.<br />
Im so genannten Kooperationsverbund<br />
Alter und Pflege<br />
(KoAP) übernehmen die Wohlfahrtsverbände<br />
in den Kommunen<br />
die Beratung und Vermittlung<br />
zu Alltagshilfen und<br />
bürgerschaftlichem Engagement,<br />
der Kreis kümmert sich<br />
um die Pflegeberatung.<br />
In Bad Wünnenberg können<br />
sich Senioren, Pflegebedürftige<br />
und ihre Angehörigen nun<br />
über die vorpflegerischen und<br />
pflegeergänzenden sowie soziokulturellen<br />
Angebote informieren.<br />
Martina Menne vom<br />
Caritasverband im Dekanat<br />
Büren vermittelt montags in<br />
der Zeit von 14 bis 16 Uhr<br />
(und nach Vereinbarung) in<br />
den Räumen der Caritas-Sozialstation<br />
Bad Wünnenberg,<br />
Rosenstraße 10 in Bad Wünnenberg<br />
Ratsuchenden passende<br />
Ansprechpartner oder<br />
Adressen.<br />
Die vom Kreis beauftragten<br />
Wohlfahrtsverbände, wie<br />
Arbeiterwohlfahrt, Diakonie,<br />
Caritasverband Paderborn sowie<br />
Caritasverband Büren<br />
sind an der Netzwerkarbeit<br />
beteiligt, die noch nicht abgeschlossen<br />
ist. Sie erstellen<br />
die Übersicht, die Senioren,<br />
Pflegebedürftigen und deren<br />
Angehörigen unter der Überschrift<br />
»Gut informiert älter<br />
werden« helfen soll. Mit der<br />
Adressensammlung<br />
sollen Ansprechpartner<br />
gefunden werden,<br />
wenn ein<br />
vorpflegerisches<br />
oder pflegeergänzendes<br />
Angebot benötigt wird.<br />
Auch Menschen, die sich<br />
ehrenamtlich engagieren<br />
möchten sowie Initiativen<br />
oder Vereine, die ihre Angebote<br />
für Senioren, Pflegebedürftige<br />
und deren Angehörige in<br />
Martina Menne<br />
und Frank Ricke<br />
beraten Hilfesuchende<br />
in<br />
Bad Wünnenberg<br />
Bad Wünnenberg zugänglich<br />
machen wollen, können sich<br />
bei Martina Menne melden.<br />
Sie ist außerhalb der Sprechzeiten<br />
erreichbar, unter<br />
02951/9335718 oder per E-<br />
Mail an koapwuennenberg@caritasbueren.de.<br />
Die Pflegeberatung<br />
des Kreises<br />
Paderborn<br />
berät ebenfalls<br />
in Bad Wünnenberg. Frank Ricke<br />
vom Kreis Paderborn wird<br />
als Ansprechpartner zur Verfügung<br />
stehen. Er, der beim<br />
Kreis unter Telefon 05251/<br />
3085071 oder per E-Mail an<br />
rickef@kreis-paderborn.de erreichbar<br />
ist, bietet jeden vierten<br />
Dienstag im Monat von 9<br />
bis 11 Uhr eine Sprechstunde<br />
im Spanckenhof, Leiberger<br />
Straße 10 in Bad Wünnenberg<br />
an. Weil es beim Thema Pflege<br />
manchmal sehr schnell gehen<br />
muss, lassen sich bei Bedarf<br />
mit ihm auch Sprechstunden<br />
außerhalb dieser Zeit und<br />
Hausbesuche vereinbaren.<br />
Die Pflegeberatung berät<br />
zu sozialen Leistungen bei<br />
Pflegebedürftigkeit, zeigt Finanzierungsmöglichkeiten<br />
auf, unterstützt bei der Antragstellung,<br />
informiert über<br />
pflegerische und alltagsunterstützende<br />
Angebote und vermittelt<br />
und koordiniert je<br />
nach Situation Hilfen.
Haaren, Helmern 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 15<br />
Der neue<br />
ist da!<br />
Gespenster geistern<br />
durch die Schule<br />
In den<br />
Mai tanzen<br />
Vampire, Fledermäuse und Gespenster haben im Musical »Villa Spooky« für einige<br />
Gruselschauer gesorgt.<br />
n Um den Wonnemonat Mai<br />
zu begrüßen, wird in Etteln<br />
nach langer Zeit endlich wieder<br />
in den Mai getanzt. Das<br />
Tambourcorps Etteln veranstaltet<br />
am Dienstag, 30. <strong>April</strong>,<br />
von 20 Uhr an in Bürgerhaus<br />
und Gemeindehalle den<br />
»Tanz in den Mai«. Der Tanzabend<br />
wird mit dem Aufstellen<br />
eines Maibaums eröffnet.<br />
Für den Abend sind dann einige<br />
Wettbewerbe und Aktionen<br />
geplant. Unter dem Maibaum<br />
können dann Jung und<br />
Alt bis in die Morgenstunden<br />
feiern. Für Speisen und Getränke<br />
wird gesorgt. Das Tambourcorps<br />
Etteln wünscht allen<br />
Gästen viel Spaß bei Tanz<br />
in den Mai <strong>2019</strong> in Etteln.<br />
Tennisclub fährt zu »French Open«<br />
wurden Ricarda Stratmann<br />
als zweite Vorsitzende, Brigitte<br />
Stratmann als Jugendwartin<br />
und Kai Stratmann als Beisitzer<br />
wiedergewählt.<br />
Für die aktuelle Mannschaftssaison<br />
werden vier Jugendteams<br />
und zwei Mannschaften<br />
im Erwachsenenben<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
des TC Rot Weiss<br />
Haaren ist über die Erneuerungen<br />
der Zaunanlage auf den<br />
Plätzen sowie über die Neuanschaffungen<br />
der Tische und<br />
Bänke für die Außenanlage<br />
berichtet worden.<br />
Bei den Vorstandswahlen<br />
n Gespenster und Fledermäuse<br />
sind durch die Grundschule<br />
Haaren/Helmern gespukt.<br />
Mit dem Musical »Villa Spooky«<br />
begeisterte der Kinderchor<br />
Haaren in drei Vorstellungen<br />
Erwachsene und Kinder.<br />
Die Zuschauer warteten<br />
gespannt darauf, was passiert,<br />
als die Fledermaus Batsy<br />
auf die Bühne trat und von<br />
dem vegetarisch lebendem<br />
Vampir Bisso berichtete, der<br />
aus seinem Wohnhaus vertrieben<br />
werden soll, da seine Verwandten<br />
es verkaufen wollen.<br />
Die Eule Olga, die schon seit<br />
Jahren in der Villa lebt, und<br />
der Vampir Bisso wollen sich<br />
das nicht gefallen lassen und<br />
hecken zusammen mit den<br />
Fledermäusen und Gespenstern<br />
einen Plan aus, um den<br />
Verkauf zu verhindern. Mit Gespuke<br />
und Geflatter, unterstützt<br />
durch schaurige Liedtexte<br />
und effektvolle Tänze,<br />
schaffen es die Hausbewohner,<br />
die Käuferfamilie Großmann<br />
wieder zu vertreiben.<br />
Zum Schluss stehen alle großen<br />
und kleinen Vampire, Gespenster<br />
und Fledermäuse auf<br />
der Bühne und feiern ihren Erfolg.<br />
Die Chorleiterin Nadja Linke<br />
und ihre ca. 50 Sängerinnen<br />
und Sänger haben es geschafft,<br />
die Zuschauer durch<br />
Lieder und Tänze in die Welt<br />
der Vampire und Gespenster<br />
abtauchen zu lassen.<br />
Osterfeuer<br />
in Haaren<br />
n Die KLJB veranstaltet auch<br />
in diesem Jahr wieder das Osterfeuer<br />
in Haaren. Der Platz<br />
dafür befindet sich in diesjährig<br />
am Ende des Windmühlenwegs<br />
auf der rechten Seite.<br />
Der Strauch- oder Baumschnitt<br />
für das Osterfeuer<br />
wird dort am Samstag, 20.<br />
<strong>April</strong>, von 8 Uhr an entgegengenommen.<br />
Gegen eine kleine<br />
Spende kann dieser auch<br />
abgeholt werden. Die Anmeldung<br />
zur Abholung kann per<br />
WhatsApp oder Anruf unter<br />
der Telefonnummer 0170/<br />
9400515 oder per E-Mail an<br />
Sarah.scharfen@gmx.de erfolgen.<br />
Das Feuer wird am dann<br />
am Ostersonntag, 21. <strong>April</strong>,<br />
um 19.30 Uhr entzündet.<br />
reich starten. Im Mai ist eine<br />
Fahrt für Mitglieder und<br />
Freunde des Vereins nach Paris<br />
zu den French Open in der<br />
Planung. Interessenten können<br />
sich noch melden. Für<br />
Neu- und Widereinsteiger bietet<br />
der Verein Trainingsstunden<br />
an.<br />
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16 - 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Fürstenberg, Bad Wünnenberg<br />
Alle Kinder des Jugendtreffs der Stadt Bad Wünnenberg waren begeistert vom hip Hop-Workshop mit der Tanzpädagogin<br />
Sibyl Bolley. Eine abschließende Vorführung für alle Eltern und Geschwister zeigte, mit wieviel Energie<br />
die Tänzerinnen und Tänzer im Pfarrheim Fürstenberg bei der Sache waren.<br />
»Coole Moves« zu fetziger Musik<br />
Hip-Hop-Workshop im Jugendtreff in Fürstenberg. Mit Profis tanzen wie im Videoclip.<br />
Gemeinsam Tanzen, Spaß haben und Musik hören – im Jugendtreff hat sich alles um das<br />
Thema Hip-Hop-Tanz gedreht. 15 Kinder und Jugendliche haben mitgemacht und einen<br />
»coolen« Tanz eingeübt.<br />
Unter der professionellen<br />
Leitung von Sibyl<br />
Bolley, wurden coole<br />
Tanzschritte und Bewegungen<br />
zur aktuellen Musik gezeigt.<br />
»Coole Moves« zu fetziger<br />
R&B- und Hip-Hop-Musik<br />
wurden zu einer tollen Choreographie.<br />
Hip-Hop macht viel Spaß,<br />
weil es viele einfache Schrittkombinationen<br />
gibt, die gut<br />
und schnell erlernbar sind. Sibyl<br />
Bolley hat schon oft hier<br />
im Jugentdreff Tänze mit Kindern<br />
und Jugendlichen eingeübt.<br />
Bolley ist eine hervorragende<br />
Tänzerin und ist ein<br />
großes tänzerisches Vorbild.<br />
Die Teilnehmer selbst beschreiben<br />
dieses Wochenende<br />
als eine tolle Erfahrung.<br />
Die meisten Teilnehmer haben<br />
zum ersten Mal Hip-Hop<br />
getanzt und waren so begeistert,<br />
dass sie am liebsten jeden<br />
Samstag einige Stunden<br />
ihrer Freizeit für das Tanzen<br />
opfern würden. Die Stimmung<br />
war unbeschreiblich, und jeder<br />
hat sich wie ein kleiner<br />
Tanzprofi gefühlt.<br />
Am Ende des Workshops<br />
wurde ein moderner fetziger<br />
Tanz den Eltern, Geschwistern<br />
und Freunden gezeigt.<br />
Die Teilnehmer können auf<br />
diese tolle Leistung stolz<br />
sein. Alle Zuschauer waren<br />
stark beeindruckt.<br />
Im Herbst werde, erklärt<br />
Leiterin Ewa Kleinschnittger,<br />
wieder ein Hip-Hop-Wochenende<br />
auf die Beine gestellt,<br />
denn es lohne sich. Die Kinder<br />
und Jugendlichen hätten viel<br />
Spaß, und es sei jedes Mal<br />
ein besonderes Erlebnis.<br />
Elektro Tölle gehört jetzt zu Elektro Beckhoff<br />
rie- und Wohngebäuden, sowie<br />
der Ausführung von Kundendienstarbeiten<br />
hat. Ebenso<br />
wie Elektro Beckhoff steht<br />
Tölle auch in Zukunft für intelligente<br />
Elektrolösungen aus<br />
einer Hand.<br />
Elektro Beckhoff-Geschäftsführer<br />
Stefan Beckhoff:<br />
»Mit der Übernahme von<br />
Elektro Tölle sind wir nun in<br />
der Region vertreten und können<br />
den bestehenden Kundenstamm<br />
von Elektro Tölle in bewährter<br />
Form fortführen sowie<br />
neue Kunden hinzugewinnen.<br />
Für die Zukunft soll der Bad<br />
Wünnenberger Standort weiter<br />
ausgebaut und die Ausbildung<br />
junger Mitarbeiter forciert<br />
werden.«<br />
Leiter der neuen Niederlasn<br />
Das Bad Wünnenberger<br />
Traditionsunternehmen Elektro<br />
Tölle ist seit dem 1. <strong>April</strong><br />
Teil des Verler Unternehmens<br />
Elektro Beckhoff. Mit dem<br />
Wechsel haben die Inhaber Johannes<br />
und Annette Linnenweber<br />
eine Nachfolgeregelung<br />
gefunden, von der beide<br />
Seiten profitieren. Alle 13<br />
Mitarbeiter von Elektro Tölle<br />
samt Auszubildenden werden<br />
übernommen.<br />
Elektro Tölle blickt auf eine<br />
lange Geschichte zurück. Im<br />
Laufe vieler Jahrzehnte wurde<br />
der mittelständische Handwerksbetrieb<br />
zu einem vielseitigen<br />
Dienstleister, der seine<br />
Schwerpunkte in der Durchführung<br />
von Elektroinstallationen<br />
in Verwaltungs-, Indust-<br />
sung ist Christoph Müller von<br />
Elektro Beckhoff. Unterstützt<br />
wird er von Johannes und Annette<br />
Linnenweber, die weiterhin<br />
im Unternehmen ver-<br />
bleiben.<br />
Johannes Linnenweber<br />
zeigt sich sehr zufrieden: »Mit<br />
dieser Lösung gewinnen alle,<br />
und wir freuen uns darüber.<br />
Das neue Team mit Christoph Müller (von<br />
links), Johannes Linnenweber, Stefan Beckhoff<br />
und Thomas Schulke.<br />
Die Firma Tölle wird Teil eines<br />
leistungsstarken Netzwerks,<br />
die Mitarbeiter bleiben im<br />
Unternehmen und unsere Kunden<br />
können auch in Zukunft<br />
auf den gewohnten Service<br />
zählen.«<br />
Elektro Beckhoff ist ein<br />
Elektrounternehmen für Installations-<br />
und Gebäudetechnik.<br />
Es realisiert elektrotechnische<br />
Anlagen für die Industrie,<br />
den Wohnungsbau, Krankenhäuser,<br />
Hotels und öffentliche<br />
Einrichtungen. Das Familienunternehmen<br />
wurde<br />
1953 in Verl gegründet und<br />
unterhält Niederlassungen in<br />
Verl, Gütersloh, Herzebrock-<br />
Clarholz, Bielefeld, Bad Driburg,<br />
Coswig, Frankfurt, Grimma<br />
und Ohrdruf.
Bad Wünnenberg, Haaren 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 17<br />
Daniel Jardzejewski<br />
zum Pfarrer ernannt<br />
n In der Krypta des Hohen Domes<br />
hat Generalvikar Alfons<br />
Hardt Daniel Jardzejewski als<br />
neuen Pfarrer im Erzbistum<br />
Paderborn ernannt: Er übertrug<br />
dem 40-jährigen Geistlichen<br />
die Leitung des neu errichteten<br />
Pastoralen Raums/<br />
Pastoralverbunds Wünnenberg-Lichtenau,<br />
die er als kanonischer<br />
Pfarrer in Bad Wünnenberg<br />
übernimmt. Bisher<br />
war der gebürtige Werdohler<br />
hier Pfarrverwalter und Leiter<br />
des gleichnamigen Pastoralverbunds.<br />
Mit dem Ablegen<br />
eines Eids versprach der neue<br />
Pfarrer, in den übertragenen<br />
Pfarrgemeinden den Gottesdienst<br />
zu feiern und die Sakramente<br />
zu spenden.<br />
Die Einführung in das Amt<br />
des Pfarrers findet traditionell<br />
am Grab des heiligen Liborius,<br />
Patron des Erzbistums Paderborn,<br />
statt. »Es gab Menschen<br />
vor uns und es wird<br />
Menschen nach uns geben,<br />
die wie wir hier standen und<br />
stehen werden. Unser Dienst,<br />
den wir hier beginnen, ist<br />
wichtig: Wir tun, was Jesus<br />
uns geheißen hat«, sagte Generalvikar<br />
Alfons Hardt bei<br />
der Feier. Die Kirche leide derzeit<br />
unter einem großen Vertrauensverlust,<br />
sie stehe<br />
unter Druck, dieses verlorene<br />
Vertrauen wieder herzustellen.<br />
Generalvikar Hardt ermutigte<br />
Daniel Jardzejewski dazu,<br />
seinen Dienst gerade auch<br />
in dieser Situation anzugehen<br />
– und Kraft in der Beziehung<br />
zu Jesus zu finden. »Wir leben<br />
im Hier und Jetzt. Und mit dieser<br />
Situation müssen wir umgehen.<br />
Ich wünsche Ihnen<br />
Mut und weiterhin die Freude,<br />
die Sie in Ihrem bisherigen<br />
Dienst ausgestrahlt haben«,<br />
schloss der Generalvikar seine<br />
Ansprache. Daniel Jardzejewski<br />
sprach anschließend<br />
das Glaubensbekenntnis und<br />
legte seinen Eid ab.<br />
Die Musikfreunde aus Haaren freuen sich, am Sonntag, 14. <strong>April</strong>, von 13 Uhr an<br />
im Dorfgemeinschaftshaus in Haaren recht viele Gäste begrüßen zu dürfen. Der<br />
Eintritt ist frei, eine Spende ist erwünscht.<br />
Ein Nachmittag mit<br />
den Polkaperlen<br />
Die Haarener Polkaperlen veranstalten am Sonntag, 14. <strong>April</strong>, einen<br />
böhmischen Nachmittag im Dorfgemeinschaftshaus in Haaren. Einlass<br />
ist um 13 Uhr. Los geht es dann um 14 Uhr mit zünftiger Blasmusik,<br />
Kaffee und Waffeln von den Haarener Landfrauen.<br />
Durch Aufsetzen seines Biretts installierte Generalvikar<br />
Alfons Hardt (links) Daniel Jardzejewski<br />
als kanonischen Pfarrer in Bad Wünnenberg.<br />
Foto: pdp Mario Polzer<br />
Auf die Frage »Wer sind<br />
die Haarener Polkaperlen<br />
und was machen<br />
die so?« antwortet der Gründer<br />
und Initiator Andreas Kopius:<br />
»Wir verstehen uns als<br />
eine musikalische Interessengemeinschaft<br />
von Musikanten<br />
aus der näheren Umgebung<br />
in einer Art freundschaftlichem<br />
Zusammenschluss<br />
mit Musikern Haaren,<br />
Wewelsburg, Hegensdorf, Büren<br />
Harth, Steinhausen und<br />
Kirchborchen.«<br />
Alle der etwa 20 Musikanten<br />
spielen auch noch in mindestens<br />
einem weiteren Musikverein<br />
und verfügen über<br />
langjährige musikalische Erfahrung.<br />
Der Name Haarener Polkaperlen<br />
ist Programm. Alle Musiker<br />
haben sich hauptsächlich<br />
der böhmischen Blasmusik<br />
auf den Spuren von Ernst<br />
Mosch und Ernst Hutter verschrieben,<br />
aber die Polkaperlen<br />
spielen nicht nur Polka<br />
und Walzer, auch Schlager<br />
und Märsche gehören zu<br />
ihrem aktuellen Repertoire.<br />
Schulprojekt »Wir lesen für Unicef«<br />
Höhepunkte der vergangenen<br />
drei Jahre waren Auftritte<br />
zum Libori-Fest am Bierbrunnen<br />
in Paderborn, verschiedene<br />
Firmenjubiläen, Tage der<br />
offenen Tür bei Firma Zeppelin,<br />
Firma Wächter, der Dekra<br />
PB aber auch private Geburtstage<br />
und vieles mehr. Die Polkaperlen<br />
verstehen sich ausdrücklich<br />
nicht als Konkurrenz<br />
der heimischen Blaskapellen,<br />
sondern vielmehr als<br />
musikalische Ergänzung.<br />
Der Eintritt ist frei, eine<br />
Spende ist erwünscht. bw<br />
n Ein großes Dankeschön<br />
richteten die Leiterin der<br />
Kneipp-Grundschule Bad Wünnenberg,<br />
Ursula Prinz, und<br />
Stellvertreterin Claudia Grote<br />
an die Grundschüler, Eltern<br />
und Familienmitglieder für<br />
das gelungene Leseprojekt.<br />
In der »Lesewoche« haben<br />
die Schüler mit jeder gelesener<br />
Buchseite Geld für das<br />
Projekt »Lesen für Unicef« und<br />
ihre Grundschule gesammelt.<br />
Viele Erstklässler haben in<br />
dieser Woche ihr erstes Buch<br />
gelesen. Die Kinder der zwei<br />
Klassen haben »Drehbücher«<br />
konzipiert. Die Dritt- und Viertklässler<br />
haben Leserollen angefertigt.<br />
Die gelesenen Seiten<br />
wurden insgesamt mit<br />
5340,59 Euro honoriert.<br />
3000 Euro spendeten die Kinder<br />
der Grundschule Bad Wünnenberg<br />
jetzt für Kinder und<br />
deren Lernunterstützung in<br />
Madagaskar. Dort soll die<br />
schulische Unterstützung vor<br />
Ort gefördert werden. Nahezu<br />
1,7 Millionen Kinder zwischen<br />
9 und 14 Jahren gehen nicht<br />
zur Schule. Fast jede fünfte<br />
Kind hat nie eine Schule besucht<br />
und jedes dritte Kind<br />
schließt die fünfjährige Schulzeit<br />
nicht ab – vor allem in<br />
ländlichen Gebieten.<br />
Im Fokus von Unicef stehen<br />
bei den unterstützenden Maßnahmen<br />
der Bau neuer Klassenräume,<br />
Lehrerausbildung,<br />
Lehr- und Unterrichtsmaterialien<br />
und die Gleichbehandlung<br />
von Mädchen und Jungen.<br />
Der Esa-Astronaut Alexander<br />
Gerst, Unicef-Botschafter<br />
und Schirmherr der Aktion<br />
»Lesen für Unicef«: »Ich habe<br />
schon als Kind erfahren, wie<br />
wichtig und wertvoll es war,<br />
dass Menschen an meine Fähigkeiten<br />
geglaubt, mich gefördert<br />
und immer wieder zu<br />
meinem Weg ermutigt haben.<br />
Vielleicht wäre ich ohne die<br />
Unterstützung kein Astronaut<br />
geworden.«<br />
bw<br />
Spendenübergabe der Grundschule Bad Wünnenberg<br />
mit (von links) Ursula Prinz, Rico Kottkamp,<br />
Unicef-Gesandte Roswitha Knauf, Claudia<br />
Grote und Sophia Hötger. Foto: bw
18 - 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
KALENDER<br />
Terminkalender<br />
<strong>April</strong><br />
5.4.<br />
19.30 Uhr<br />
6.4.<br />
ab 13 Uhr<br />
19 Uhr<br />
20 Uhr<br />
7.4.<br />
8.30 Uhr<br />
14 Uhr<br />
14 bis<br />
16.30 Uhr<br />
14 bis<br />
17 Uhr<br />
16 Uhr<br />
12.4.<br />
18 Uhr<br />
20 bis<br />
22 Uhr<br />
13.4.<br />
10 Uhr<br />
n »Pub-Quiz-Night« Wissen,<br />
Spaß und leckere Preise »Bei<br />
Wilms«, Burgstraße 18, Bad<br />
Wünnenberg.<br />
n Kfd-Theater der Frauengemeinschaft<br />
für die Allgemeinheit<br />
im Landgasthof Kaiser,<br />
Hauptstraße 42, Leiberg.<br />
n 22. Leiberger Volkslauf des<br />
HTSV Leiberg mit anschließender<br />
Siegerehrung. Start<br />
und Ziel: Aftetalstadion, Leiberg.<br />
Nähere Infos im Internet<br />
auf www.htsv-leiberg.de<br />
n Live-Musik mit den »Loud<br />
Neighbours«, »Bei Wilms«,<br />
Burgstraße 18, Bad Wünnenberg.<br />
n Konzert der Musikvereine<br />
Leiberg und Helmern in der<br />
Schützenhalle Leiberg. Der<br />
Eintritt ist frei. Einlass ab<br />
19.30 Uhr. Für das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt.<br />
n TuS-Wanderung nach Meiste<br />
mit Besichtigung des Ziegenhofs.<br />
Strecke: etwa 22 Kilometer,<br />
Treffpunkt Wöhler-<br />
Platz, Schützenstraße, Bad<br />
Wünnenberg.<br />
n Jahreskonzert des Musikvereins<br />
Bleiwäsche in der<br />
Schützenhalle Bleiwäsche.<br />
Der Eintritt ist frei. Mit Kaffee<br />
und Kuchen.<br />
n Lebhafte Geschichte: Besichtigung<br />
des historischen<br />
Speichergebäudes und des<br />
Wehrturms in Bad Wünnenberg,<br />
Stadtring 2, Bad Wünnenberg.<br />
n Besichtigung »Altes Gericht«,<br />
Am Schlosspark 5,<br />
Fürstenberg. Infos unter<br />
www.altes-gericht-fuerstenberg.de<br />
n Kfd-Theater der Frauengemeinschaft<br />
für die Allgemeinheit<br />
im Landgasthof Kaiser,<br />
Hauptstr. 42, Leiberg.<br />
n Ernährungs-Vortrag »Die<br />
Qual der Wahl« im Rahmen<br />
des Angebots »Rendezvous<br />
mit Kneipp« im Aatalhaus, Am<br />
Kurpark 3, Bad Wünnenberg.<br />
Zahlreiche Diät- und Ernährungsratgeber<br />
füllen die Hochglanzmagazine.<br />
Doch was<br />
passiert beim Essen eigentlich<br />
in unserem Körper? Heilpraktikerin<br />
Eva-Maria Gödde<br />
bringt Licht ins Dunkle. Kosten:<br />
12 Euro pro Person. Anmeldung<br />
über die Bad Wünnenberg<br />
Touristik GmbH,<br />
Telefon 02953/99880, E-<br />
Mail an: info@bad-wuennenberg-touristik.de<br />
n Frühlingswanderung, geführte<br />
Wanderung entlang<br />
des Fünf-Bäche-Weges. Start:<br />
Spanckenhof, Bad Wünnenberg.<br />
Strecke: 23 Kilometer,<br />
17.-18.4.<br />
16 bis<br />
18 Uhr<br />
18.4.<br />
ab 18 Uhr<br />
20.4.<br />
19 Uhr<br />
21.4.<br />
Ostersonntag<br />
ab 11.30 Uhr<br />
18 Uhr<br />
18 Uhr<br />
20 Uhr<br />
22.4.<br />
Ostermontag<br />
ab 11.30 Uhr<br />
23.4.<br />
16 bis<br />
20 Uhr<br />
27.4.<br />
9 Uhr<br />
ab 17 Uhr<br />
19 Uhr<br />
ohne Anmeldung, Teilnahme<br />
kostenlos, Hunde sind leider<br />
nicht erlaubt.<br />
n »Wozu braucht der Hase<br />
Löffel«, Naturentdecker-Programm.<br />
n »Grüner Tapas-Abend«, »Bei<br />
Wilms«, Burgstraße 18, Bad<br />
Wünnenberg.<br />
n Osterfeuer in Bad Wünnenberg<br />
am Südhang bei Einbruch<br />
der Dunkelheit.<br />
n Osterfeuer in Bleiwäsche<br />
am alten Hochbehälter am<br />
Potthofsweg.<br />
n Brunch im Schlosshotel Sophia,<br />
Roter Landweg 3, Bleiwäsche.<br />
Kosten: 17,50 Euro<br />
pro Person. Anmeldung unter<br />
Telefon 02953/9637729, E-<br />
Mail: marcohofhuizen@hotmail.com<br />
n Vesper anschließend Osterfeuer<br />
in Fürstenberg am<br />
Sportplatz am Grasweg.<br />
n Osterfeuer in Leiberg »im<br />
Bruch«.<br />
n Kurze Andacht, anschließend<br />
Osterfeuer in Helmern<br />
am Sportplatz. Mit Einbruch<br />
der Dunkelheit Osterfeuer in<br />
Haaren, Glaserweg.<br />
n »Musikalische Weltreise«<br />
des Musikvereins Bad Wünnenberg<br />
in der Schützenhalle,<br />
Schützenstraße, Bad Wünnenberg.<br />
Anschließend Feier<br />
mit Musik. Eintritt: 8 Euro.<br />
www.musikverein-bad-wuennenberg.de<br />
n Brunch im Schlosshotel Sophia,<br />
Roter Landweg 3, Bleiwäsche.<br />
Kosten: 17,50 Euro<br />
pro Person, Anmeldung Telefon<br />
02953/9637729, E-Mail:<br />
marcohofhuizen@hotmail.<br />
com<br />
n Blutspende des DRK in<br />
Haaren, Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Wewelsburger Straße 8<br />
n TuS-Wanderung zum Brauereifest<br />
nach Westheim, Strecke:<br />
etwa 19 Kilometer. Treffpunkt<br />
an der Volksbank, Im<br />
Aatal 2, Bad Wünnenberg.<br />
n Kaiserschießen für das Jubiläumsschützenfest<br />
in Fürstenberg,<br />
17 Uhr: Antreten bei<br />
der Gaststätte Vesperthe. 18<br />
Uhr: Beginn Vogelschießen,<br />
gegen 20.30 Uhr: Kaiserproklamation,<br />
gegen 21 Uhr: Musik<br />
vom DJ.<br />
n Maibaum aufstellen mit anschließendem<br />
Tanz in den<br />
Mai in Bleiwäsche mit der<br />
Freiwilligen Feuerwehr am<br />
Dorfplatz Bleiwäsche.<br />
28.4.<br />
10 Uhr<br />
31.4.<br />
ab 16 Uhr<br />
18 Uhr<br />
18.30 Uhr<br />
ab 19 Uhr<br />
19 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
n Maibaum aufstellen in Bleiwäsche<br />
mit der Freiwilligen<br />
Feuerwehr am Dorfplatz Bleiwäsche.<br />
n Erstkommunion in Leiberg<br />
und Helmern.<br />
n Kirchweihtag der St.-Agatha-Kirche<br />
in Leiberg.<br />
n 13. Lauf in den Mai des<br />
BSV Fürstenberg. Start:<br />
Sportheim am Grasweg in<br />
Fürstenberg.<br />
n Vogelschießen der Jungschützen<br />
Leiberg anschließend<br />
Tanz in den Mai in der<br />
Schützenhalle Leiberg.<br />
n Maibaum aufstellen am<br />
Kump in der Bad Wünnenberger<br />
Oberstadt, gemütliches<br />
Beisammensein im Anschluss.<br />
n »Wilms rockt in den Mai«,<br />
»Bei Wilms«, Burgstraße 18,<br />
Bad Wünnenberg.<br />
n Maibaum aufstellen mit<br />
dem Heimatverein Helmern an<br />
der Sporthalle Helmern.<br />
n »Landsatiriker meets<br />
SoundMates« – Kabarett und<br />
Musik mit Udo Reineke und<br />
dem Jugendorchester im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Haaren,<br />
Wewelsburger Straße 8, von<br />
der Haarener Kulturbühne.<br />
Eintritt: 12 Euro, Vorverkauf:<br />
10 Euro, unter E-Mail: soundmates@web.de.<br />
Möchten auch Sie, liebe Leserinnen und Leser,<br />
dass wir Ihre Termine in unserem Kalender<br />
veröffentlichen? Dann schicken Sie einfach<br />
Ihre Ankündigungen und Veranstaltungen<br />
per E-Mail an: badwuennenberg@westfalen-blatt.de.<br />
Kfd fährt<br />
nach Olsberg<br />
n Die Kfd Bad Wünnenberg<br />
teilt folgende Termine mit:<br />
Donnerstag, 4. <strong>April</strong>, Krabbel-Cafe<br />
im Pfarrheim um<br />
9.30 Uhr.<br />
Freitag, 5. <strong>April</strong>, um 9 in<br />
der Pfarrkirche »Beten des<br />
Kreuzweges«.<br />
Dienstag, 9. <strong>April</strong>, von<br />
14.30 bis 17 Uhr im Pfarrheim<br />
Handarbeiten in geselliger<br />
Runde mit Brigitte Heck. Alle<br />
Interessierte sind eingeladen.<br />
Donnerstag, 11. <strong>April</strong>, Tagesfahrt<br />
zur Josef-Brauerei<br />
nach Olsberg. Abfahrt um 13.<br />
Uhr.
Bad Wünnenberg 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 19<br />
Viele Kinder freuen sich jedes Jahr auf die Aktionen für kleine Naturentdecker.<br />
Los geht es in diesem Jahr wieder kurz vor Ostern.<br />
Naturentdecker:<br />
Die Saison geht los!<br />
Der lange Winterschlaf ist vorbei und die Naturentdecker machen<br />
sich bereit für die nächsten Aktionen. In den Osterferien eröffnet die<br />
Bad Wünnenberg Touristik GmbH mit der Heilpädagogin Maike Studinski<br />
das Naturentdecker-Jahr <strong>2019</strong>.<br />
Bereits vor den Osterfeiertagen<br />
geht es am<br />
Mittwoch, 17. <strong>April</strong>,<br />
und am Donnerstag, 18. <strong>April</strong>,<br />
wie gewohnt ins Naturerlebnis<br />
Aatal. Dort warten wieder<br />
viele spannende Naturentdecker-Abenteuer<br />
auf alle Kinder<br />
zwischen sechs und zwölf<br />
Jahren. In der Zeit von 16 bis<br />
18 Uhr gibt es viel zu entdecken,<br />
zu erleben und das eine<br />
oder andere über die heimische<br />
Natur zu lernen. Treffpunkt<br />
für alle Naturentdecker-<br />
Aktionen ist das Aatalhaus,<br />
Am Kurpark 3. Der Mitmachtarif<br />
beträgt fünf Euro pro<br />
Ferdi Borghoff ist amtierender<br />
deutscher Meister mit<br />
der WTB-Mannschaft.<br />
Kind und Veranstaltung. Anmeldungen<br />
sind erforderlich<br />
bei der Bad Wünnenberg Touristik<br />
GmbH, Telefon<br />
02953/99880, E-Mail<br />
info@bad-wuennenberg-touristik.de.<br />
Das Naturentdecker-Programm<br />
ist ein auf Kinder abgestimmtes<br />
Freizeitangebot,<br />
bei dem das Erlebnis in der<br />
Natur im Mittelpunkt steht.<br />
Es geht um die unterschiedlichsten<br />
Naturerfahrungen,<br />
vom Beobachten und Lauschen<br />
bis hin zum aktiven Programm<br />
mit Rätseln, Basteln<br />
und Bewegen in und mit der<br />
n Zwei Bad Wünnenberger<br />
Turner haben sich für die deutsche<br />
Meisterschaft qualifiziert.<br />
Die kürzlich stattgefundenen<br />
Seniorenmeisterschaften<br />
des Westfälischen Turnerbundes<br />
in Paderborn dienten<br />
als Sprungbrett zu den Deutschen<br />
Meisterschaften, die<br />
im Mai in Bühl veranstaltet<br />
werden.<br />
Dabei konnten Ferdi Borghoff<br />
(amtierender deutscher<br />
Meister mit der WTB-Mannschaft)<br />
und Olaf Klinke recht<br />
entspannt in den Wettkampf<br />
gehen, denn es waren nicht<br />
mehr Starter gemeldet als<br />
die, die auch weiterkommen<br />
konnten.<br />
Natur. Die Naturentdecker<br />
werden von der Heilpädagogin<br />
Maike Studinski bei den Aktivitäten<br />
in der Natur begleitet.<br />
Ihr Ziel ist es, die Kinder der<br />
Natur wieder näher zu bringen<br />
und ihnen die Möglichkeiten<br />
für Entdeckungen neben der<br />
technisierten Welt aufzuzeigen.<br />
Nebenbei werden spielerisch<br />
Fähigkeiten wie Ausdauer,<br />
soziales Miteinander, eigene<br />
Aktivität und Konzentration<br />
gefördert.<br />
Den Naturentdeckerflyer<br />
mit allen Terminen gibt es in<br />
der Bad Wünnenberg Touristik<br />
GmbH im Spanckenhof.<br />
Zwei Turner qualifizieren<br />
sich für die Meisterschaft<br />
Die beiden Bad Wünnenberger<br />
beendeten ihren Wettkampf<br />
auf Platz zwei. Je älter<br />
die aktiven Turner bei diesen<br />
Wettbewerb, desto dünner<br />
auch das Starterfeld. Der älteste<br />
Teilnehmer an diesem<br />
Sonntag war Jahrgang 1935.<br />
Trotzdem sah man auch in<br />
den höheren Altersklassen<br />
noch Sprungrollen und Spagate.<br />
Ohne den TuS Bad Wünnenberg<br />
wäre der Wettkampf übrigens<br />
kaum möglich gewesen.<br />
In den Kampfgerichten<br />
war der TuS Bad Wünnenberg<br />
mit gleich vier aktiven Kampfrichtern<br />
deutlich überrepräsentiert.<br />
bw<br />
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Paderborn-Detmold
20 - 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
vermittelt in ihrem Vortrag<br />
viel Hintergrundwissen über<br />
»das richtige Essen«. Der Vortrag<br />
findet im Aatalhaus, Am<br />
Kurpark 3, Bad Wünnenberg,<br />
statt und kostet 12 Euro pro<br />
Person. Eine Anmeldung bei<br />
der Bad Wünnenberg Touristik<br />
GmbH, Telefon 02953/<br />
99880, oder per E-Mail:<br />
info@bad-wuennenberg-touristik.de<br />
ist erwünscht.<br />
In den Frühjahrs- und Somn<br />
Das Angebot »Rendezvous<br />
mit Kneipp« geht am Freitag,<br />
12. <strong>April</strong>, um 18 Uhr in die<br />
nächste Runde. Den Anfang<br />
macht Heilpraktikerin Eva-<br />
Maria Gödde mit ihrem Ernährungsvortrag<br />
»Die Qual der<br />
Wahl«. Unzählige Diäten und<br />
Ernährungstipps füllen Frauenzeitschriften<br />
und Kochbücher.<br />
Doch was passiert beim<br />
Essen eigentlich in unserem<br />
Körper? Die Heilpraktikerin<br />
Katholische kirchliche Nachrichten<br />
im Stadtgebiet Bad Wünnenberg<br />
Gottesdienste<br />
Heilige Messe in der St.-Antonius-Kirche<br />
in Bad Wünnenberg<br />
6.4. um 17 Uhr Vorabendmesse<br />
7.4. um 9 Uhr Hochamt<br />
7.4. um 10 Uhr Wortgottesdienst in der<br />
Aatalklinik<br />
7.4. um 17 Uhr Abend der Versöhnung<br />
13.4. um 17 Uhr Vorabendmesse<br />
14.4. um 9 Uhr Hochamt mit Palmweihe<br />
14.4. um 10 Uhr Wortgottesdienst in<br />
der Aatalklinik<br />
18.4. um 20 Uhr Heilige Messe vom Letzten<br />
Abendmahl<br />
19.4. um 9 Uhr Kreuzwegandacht<br />
19.4. um 15 Uhr Feier vom Leiden und<br />
Sterben Christi<br />
21.4. um 6 Uhr Feier der Osternacht<br />
21.4. um 10 Uhr Festhochamt<br />
21.4. um 10.45 Uhr Festhochamt in<br />
der Aatalklinik<br />
22.4. um 9 Uhr Hochamt<br />
27.4. um 17 Uhr Vorabendmesse mit<br />
Feier der Gold-, Diamant- und 70-jährigen<br />
Kommunion<br />
28.4. um 9 Uhr Hochamt<br />
28.4. um 10 Uhr Heilige Messe in der<br />
Aatalklinik<br />
Heilige Messe St.-Vituskirche in Haaren<br />
6.4. um 17 Uhr Vorabendmesse<br />
14.4. um 10.45 Uhr Hochamt mit Palmweihe<br />
18.4. um 20 Uhr Hleilige Messe vom<br />
Letzten Abendmahl<br />
19.4. um 15 Uhr Feier vom Leiden und<br />
Sterben Christi<br />
20.4. um 21 Uhr Feier der Osternacht<br />
22.4. um 9 Uhr Hochamt<br />
27.4. um 17 Uhr Vorabendmesse<br />
Heilige Messe in der St.-Apolonia-Kirche<br />
in Helmern<br />
7.4. um 10.45 Uhr Hochamt<br />
13.4. um 17 Uhr Vorabendmesse mit<br />
Palmweihe<br />
18.4. um 20 Uhr Heilige Messe vom<br />
Letzten Abendmahl<br />
19.4. um 15 Uhr Feier vom Leiden und<br />
Sterben Christi<br />
20.4. um 21 Uhr Feier der Osternacht<br />
21.4. um 18 Uhr Andacht anschließend<br />
Marsch zum Osterfeuer<br />
22.4. um 10.45 Uhr Hochamt<br />
28.4. um 10.45 Uhr Feier der Erstkommunion<br />
Heilige Messe in der St.-Marien-Kirche<br />
in Fürstenberg<br />
7.4. um 9 Uhr Hochamt mit Miseriorsonntag,<br />
anschließend Fastenessen, Feier<br />
der Goldkommunion<br />
14.4. um 9 Uhr Hochamt mit Palmweihe<br />
18.4. um 20 Uhr Heilige Messe vom<br />
Letzten Abendmahl<br />
19.4. um 15 Uhr Feier vom Leiden und<br />
Sterben Christi<br />
20.4. um 21 Uhr Feier der Osternacht<br />
22.4. um 9 Uhr Hochamt<br />
28.4. um 9 Uhr Hochamt<br />
Heilige Messe in der St.-Agatha-Kirche<br />
in Leiberg<br />
6.4. um 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />
14.4. um 10.45 Uhr Hochamt mit Palmweihe<br />
und Kindergottesdienst<br />
18.4. um 20 Uhr Heilige Messe vom Letzten<br />
Abendmahl<br />
19.4. um 15 Uhr Feier vom Leiden und<br />
Sterben Christi<br />
20.4. um 21 Uhr Feier der Osternacht<br />
21.4. um 18 Uhr Andacht, anschließend<br />
Marsch zum Osterfeuer<br />
22.4. um 10.45 Uhr Hochamt mit Feier der<br />
Gold- und Diamant-Kommunion<br />
28.4. um 10.45 Uhr Feier der Erstkommunion<br />
Heilige Messe in der St.-Agatha-Kirche<br />
in Bleiwäsche<br />
7.4. um 10.45 Uhr Hochamt<br />
13.4. um 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />
18.4. um 20 Uhr Heilige Messe vom<br />
Letzten Abendmahl<br />
19.4. um 15 Uhr Feier vom Leiden und<br />
Sterben Christi<br />
21.4. um 6 Uhr Feier der Osternacht<br />
22.4. um 10.45 Uhr Hochamt<br />
27.4. um 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />
Heilige Messe in der St.-Sturmius-Kapelle<br />
in Elisenhof<br />
21.4. um 9 Uhr Festhochamt<br />
mermonaten folgen weitere<br />
Angebote wie zum Beispiel<br />
ein »Walk in Balance«, Yoga-<br />
Schnupperkurse für Anfänger,<br />
Barfußpfadführungen und vieles<br />
mehr. In Bad Wünnenberg<br />
haben alle Neugierigen auch<br />
die Möglichkeit, die chinesische<br />
Meditations- und Bewegungsform<br />
QiGong kennenzulernen.<br />
Etwas für die eigene Gesundheit<br />
zu tun, etwas Neues<br />
kennenzulernen, fit und erholt<br />
in den Frühling starten – das<br />
moderne Kneipp-Angebot,<br />
welches auf den Namen »Rendezvous<br />
mit Kneipp« hört, ist<br />
ein Angebot der Bad Wünnenberg<br />
Touristik GmbH in Zusammenarbeit<br />
mit lokalen Experten.<br />
Interessante, lehrreiche<br />
und vor allem ungezwungene<br />
Einblicke in die Gesundheitstheorie<br />
des Pfarrer Kneipp<br />
Evangelische kirchliche Nachrichten im<br />
Stadtgebiet Bad Wünnenberg<br />
Gottesdienste<br />
Immanuel-Kirche Bad Wünnenberg<br />
7.4. um 10.45 Uhr Gottesdienst mit Taufe<br />
(Pfr. Reihs)<br />
14.4. um 10.45 Uhr Gottesdienst mit<br />
Abendmahl (PfrIn. Reihs-Vetter)<br />
18.4. um 19 Uhr Tisch-Abendmahl<br />
(Pfr. Reihs)<br />
19.4. um 10.45 Uhr Gottesdienst mit<br />
Abendmahl (Pfr. Reihs)<br />
21.4. um 10.45 Uhr Gottesdienst mit<br />
Abendmahl (Pfr. Reihs)<br />
22.4. um 10 Uhr Weg-Gottesdienst (zentral<br />
Paul-Schneider-Haus, Pfrin. Reihs-Vetter)<br />
28.4. um 10.45 Uhr Gottesdienst<br />
(Pfrin. Kemeper)<br />
Erlöser-Kirche Büren<br />
7.4. um 9 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
(Pfr. Reihs)<br />
14.4. um 9 Uhr Gottesdienst mit Taufe<br />
(Pfrin. Reihs-Vetter)<br />
18.4. um 19 Uhr Tischabendmahlsfeier<br />
in Wewelsburg und Bad Wünnenberg<br />
19.4. um 9 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
(Pfr. Reihs)<br />
21.4. um 9 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,<br />
anschließend Kirchcafé (Pfr. Reihs)<br />
22.4. um 10 Uhr Weg-Gottesdienst (zentral<br />
Paul-Schneider-Haus, (Pfrin. Reihs-Vetter)<br />
28.4. um 9 Uhr Gottesdienst (Pfrin Kemper)<br />
Paul-Schneider-Haus Wewelsburg<br />
6.4. um 18 Uhr Gottesdienst (Pfr. Reihs)<br />
13.4. um 18 Uhr Gottesdienst (Pfrin. Reihs-<br />
Vetter)<br />
18.4. um 19 Uhr Tischabendmahl (Pfrin.<br />
Reihs-Vetter)<br />
19.4. Einladung nach Büren und Bad<br />
Wünnenberg z um Gottesdienst<br />
21.4. um 5 Uhr Feier der Osternacht mit<br />
anschließendem Osterfrühstück (Pfrin.<br />
Reihs-Vetter)<br />
22.4. um 10 Uhr Weg-Gottesdienst (zentral<br />
Paul-Schneider-Haus, Pfrin. Reihs-Vetter)<br />
27.4. um 18 Uhr Gottesdienst (Pfrin.<br />
Kemper)<br />
Christen-Gemeinde Bad Wünnenberg<br />
sonntags um 10 Uhr Gottesdienst<br />
dienstags um 19.30 Bibelgesprächskreis,<br />
Leiberger Straße 23<br />
Heilpraktikerin spricht über das richtige Essen<br />
werden mit Spaß vermittelt.<br />
Die »Schnupper-Angebote«<br />
bieten Möglichkeiten und<br />
Übungen, die die eigene Gesundheit<br />
fördern.<br />
Weitere Informationen und<br />
die Termine gibt es bei der<br />
Bad Wünnenberg Touristik<br />
GmbH im Spanckenhof, Leiberger<br />
Straße 10, Bad Wünnenberg,<br />
Telefon 02953/<br />
99880, oder unter www.badwuennenberg-touristik.de.
Bad Wünnenberg, Fürstenberg 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 21<br />
»Marsch für das Leben«<br />
n Zur Teilnahme am »Marsch<br />
für das Leben« lädt der Pfarrgemeinderat<br />
St.-Antonius in<br />
Bad Wünnenberg ein. Die katholische<br />
Kirchengemeinde<br />
St. Antonius plant, am 21.<br />
September wieder am Marsch<br />
in Berlin teilzunehmen. Für die<br />
Vorbereitung und Durchführung<br />
der Teilnahme an der<br />
Demonstration für das Lebensrecht<br />
ungeborener Kinder<br />
wird eine Arbeitsgemeinschaft<br />
gegründet. Interessierte<br />
Mithelfer können sich beim<br />
Pfarrgemeinderat St. Antonius<br />
anmelden, E-Mail:<br />
pgr-bad-wbg@t-online.de oder<br />
Michael Kramps, Telefon<br />
02953/487.<br />
Sanfte Rückenschule<br />
n Vom 9. <strong>April</strong> bis 11. Juni findet<br />
der Kurs »Sanfte Wirbelsäulengymnastik«<br />
im Sportheim<br />
am Grasweg in Fürstenberg<br />
statt. Geleitet wird dieser<br />
Kurs von dem Physiotherapeuten<br />
Jens Bader. Anmeldungen<br />
und Rückfragen sind<br />
direkt an ihn unter Telefon<br />
02953/964096 zu richten.<br />
Die jüngsten Sieger der DLRG-Vereinsmeisterschaften mit (hinten von links) Marietta<br />
Langer, Leni Bogel, Jule Olschewski und (vorne von links) Franziska Langer,<br />
Nele Kramps, Henri Bonefeld, Titus Baum , Silas Hegers, Paul Wernecke,<br />
Fritz Werneke und Luisa Weber.<br />
Die schnellsten<br />
Schwimmer der DLRG<br />
Traditionell zum Jahresbeginn richtet die DLRG-Ortsgruppe Bad<br />
Wünnenberg die Vereinsmeisterschaft der Kinder aus. Und so trafen<br />
sich die Jüngsten im Waldschwimmbad in Bad Wünnenberg, um die<br />
schnellsten Schwimmer des Vereins zu ermitteln.<br />
Sie fragen,<br />
der Zweckverband antwortet!<br />
Wilde Jungtiere – was Sie in<br />
der Brut- und Setzzeit beachten sollten<br />
Insgesamt 30 Kinder, in<br />
insgesamt vier Altersklassen<br />
nahmen an der Meisterschaft<br />
im Kurort teil. Die<br />
Jüngsten unter ihnen sind gerade<br />
sieben Jahre alt, die ältesten<br />
zwölf.<br />
In verschiedenen Disziplinen,<br />
die den Schwimmsport<br />
mit Rettungsübungen kombinieren,<br />
traten die jungen Retter<br />
an.<br />
n Am Dienstag, 30. <strong>April</strong>,<br />
heißt es wieder »Überwinde<br />
Deinen inneren Schweinehund<br />
und sei dabei«, wenn es<br />
auf die Strecken zum 13. Lauf<br />
in den Mai beim BSV Fürstenberg<br />
geht. Mit der Veranstaltung<br />
(ohne Zeitnahme) kann<br />
jeder aktiv werden, ob Profi,<br />
Freizeitsportler oder Neueinsteiger.<br />
Wichtig ist wie bei<br />
den Olympischen Spielen:<br />
»Dabei sein, mitmachen und<br />
ankommen«. Egal auf welcher<br />
Strecke (Lauf-, Walking, Rad<br />
oder Inliner- Strecke), Gleichgesinnte<br />
finden zusammen<br />
Lauf in den Mai<br />
um gemeinsam an den Start<br />
zu gehen, die Natur zu genießen,<br />
sich zu bewegen und die<br />
Gesundheit zu stärken, so<br />
wird jeder zum Gewinner.<br />
Folgende Strecken stehen<br />
zur Auswahl: Bambinilauf,<br />
600 Meter (zwei Sportplatzrunden),<br />
Start: 16.30 Uhr;<br />
Fahrradstrecke, etwa 34 Kilometer,<br />
Start: 17 Uhr; Schülerlauf,<br />
1,2 Kilometer, Start:<br />
17.15 Uhr; Fahrradstrecke etwa<br />
20 Kilometer, Start: 17.45<br />
Uhr; Hauptlauf 10 Kilometer<br />
(Läufer/Nordic-Walker),<br />
Start: 18 Uhr; Jedermannslauf<br />
In der Altersklasse 7 siegten<br />
Fritz Werneke und Leni<br />
Bogel. Bei den Acht- bis Zehn-<br />
Jährigen Mädchen siegte<br />
Franziska Langer. Dicht gefolgt<br />
von Mariette Langer und<br />
Ida Mehring. Bei den gleich<br />
alten Jungen dominierte Paul<br />
Werneke in spannenden Wettkämpfen<br />
vor Justus Knippschild<br />
und Matis Hamm. Die<br />
älteste Altersklasse der Meisterschaft<br />
bildete die AK<br />
11/12. Hier siegte Nele<br />
Kramps bei den Mädchen.<br />
Charlotte Langer und Luisa<br />
Weber belegten Rang zwei<br />
und drei. Bei den Jungen belegte<br />
Titus Baum Platz Eins<br />
vor Silas Hegers und Finian<br />
Fuhr. Nach einem gut organisierten<br />
Wettkampf wurden alle<br />
Sieger mit einem Pokal und<br />
Medaille ausgezeichnet.<br />
5,6 Kilometer (Inliner), Start:<br />
18.15 Uhr, Jedermannslauf<br />
5,6 Kilometer (Läufer), Start:<br />
18.25 Uhr.<br />
Start und Ziel ist das Sportheim<br />
am Grasweg in Fürstenberg.<br />
Anmeldungen sind bis<br />
zu einer halben Stunde vor<br />
dem Start möglich. Die Veranstaltung<br />
findet bei jedem Wetter<br />
statt. Inline-Skater sollten<br />
Schutzausrüstung tragen,<br />
Helme beim Radfahren sind<br />
empfohlen. Der Lauf klingt in<br />
gemütlicher Runde am Sportheim<br />
aus, für Verpflegung ist<br />
gesorgt.<br />
Mit dem Frühling beginnt<br />
auch die so genannte<br />
Brut- und Setzzeit der Wildtiere,<br />
in der besonders viele<br />
Jungtiere geboren werden.<br />
Als Spaziergänger<br />
und Naturliebhaber sollten<br />
Sie daher besondere Rücksicht<br />
nehmen, um den<br />
Nachwuchs nicht zu stören.<br />
Hierzu gehört beispielsweise,<br />
dass Sie auf den<br />
Wegen bleiben und Muttertiere<br />
mit ihrem Nachwuchs<br />
nur aus der Ferne beobachten.<br />
Weiterhin sollte Sie<br />
Ihren Hund an der Leine<br />
führen und Ihre Katze nicht<br />
streunen lassen, denn die<br />
Brut- und Setzzeit gilt auch<br />
für Garten-Wildtiere wie<br />
Amsel und Igel.<br />
Der Zweckverband »Erholungsgebiet<br />
Bad Wünnenberg/Büren«<br />
gibt monatlich<br />
in einer Kolumne<br />
interessante Informationen<br />
über die Natur und<br />
den Naturschutz in unserer<br />
Region.<br />
Auch sollten vermeintlich<br />
»verwaiste« Jungtiere<br />
nicht angefasst oder mitgenommen<br />
werden, denn<br />
für viele Wildtiere ist ein<br />
scheinbarer Notfall der<br />
Normalfall. Beispielsweise<br />
legen Rehe und Hasen ihre<br />
Jungtiere für mehrere<br />
Stunden alleine ab und<br />
kommen nur zum säugen<br />
zurück. Sollten Sie demnach<br />
ein »mutterloses«<br />
Rehkitz finden, ist dies der<br />
Normalfall. Ein Notfall besteht<br />
meist nur, wenn die<br />
Jungtiere sichtbar verletzt<br />
sind. In diesem Fall sollten<br />
Sie die Polizei informieren,<br />
welche wiederum zuständige<br />
Institutionen, wie beispielsweise<br />
Wildtierstationen,<br />
benachrichtigten.<br />
Mehr zum Thema »Naturschutz«<br />
können Sie auf<br />
der Seite des Zweckverbands<br />
unter www.wuennenberg-bueren.de<br />
nachlesen.<br />
Sie haben eine andere<br />
Frage? Schicken Sie sie<br />
einfach an erholungsgebiet@wuennenberg-bueren.de.
22 - 4. <strong>April</strong> März <strong>2019</strong><br />
Fürstenberg, Bad Wünnenberg<br />
Solider Saison-Auftakt der Bad Wünnenberger DLRG-Schwimmer, auch bei den Bezirksmeisterschaften des Bezirks<br />
Hochstift zeigen sie starke Leistungen.<br />
Bei den Rettungsschwimmern<br />
beginnt die Saison<br />
Die Rettungssportler des DLRG-Bezirks Hochstift haben sich zur Bezirksmeisterschaft im<br />
Waldschwimmbad in Bad Wünnenberg getroffen. Hier fanden wieder spannende Wettkämpfe<br />
statt, bei denen sich die besten Sportler des Bezirks messen konnten.<br />
Mit großem Heimvorteil<br />
stellte die erfolgreiche<br />
DLRG-Ortsgruppe<br />
Bad Wünnenberg den<br />
Großteil der aktiven Rettungssportler.<br />
In der DLRG gilt die Bezirksmeisterschaft<br />
als Qualifikation<br />
für die Landesmeisterschaft,<br />
die vom 4. bis zum 5.<br />
Mai in Gelsenkirchen stattfinden<br />
wird. Gute Chancen für<br />
eine mögliche Qualifikation<br />
sicherten sich Nele Kramps<br />
und Titus Baum. Sie dominierten<br />
die jüngste Altersklasse,<br />
die AK 11/12, und gewannen<br />
ihre Wettkämpfe. In der Altersklasse<br />
13/14 siegten<br />
Tina Blume und Julian Gebbe.<br />
Angler ehren Mitglieder<br />
Nach starken Leistungen<br />
gewannen Nora Fischer und<br />
Justus Baum die Altersklasse<br />
15/16. Auch die höheren Altersklassen<br />
wurden durch die<br />
Teilnehmer stark besetzt.<br />
Als Sieger der Altersklasse<br />
17/18 zeigten sich Katharina<br />
Gebbe und Simon Laufkötter.<br />
In der offenen Altersklasse<br />
gingen Lara Hißmann und Julian<br />
Wecker hervor.<br />
Auch die Mannschaften der<br />
DLRG Bad Wünnenberg zeigten<br />
sich sehr gut. Das Trainerteam<br />
unter Stefan Loer und<br />
Patrick Butz zeigt sich nun zuversichtlich<br />
und freut sich bereits<br />
auf die anstehende Wettkampfsaison.<br />
n Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung<br />
des<br />
Fischereivereins Fürstenberg<br />
Die geehrten Mitglieder (von links): Andreas<br />
Rölleke, Reimund Günter, Uwe Glahe, Jürgen<br />
Kaup und Matthias Luig. Nicht auf dem Bild<br />
sind Darko Rozmann und Oliver Abel.<br />
im Vereinslokal Vesperthe<br />
statt. Vorgetragen wurde der<br />
Jahresrückblick über das vergangene<br />
Angeljahr 2018,<br />
auch über die begonnenen<br />
Maßnahmen an den Teichanlagen<br />
sowie ein Einblick bezüglich<br />
der Renaturierung der<br />
Karpke. Die Karpke soll in<br />
<strong>2019</strong> renaturiert werden. Die<br />
Teiche wurden bereits abgefischt<br />
und das Wasser abgelassen.<br />
Für die Anerkennung<br />
hoher Verdienste der Angelfischerei<br />
wurden Darko Rozmann,<br />
Jürgen Kaup, Oliver<br />
Abel, Reimund Günter und<br />
Uwe Glahe mit dem silbernen<br />
Ehrenzeichen für ihre 25-jährige<br />
Mitgliedschaft vom Deutschen<br />
Angelfischereiverband<br />
ausgezeichnet.<br />
Der Vorstand wünscht allen<br />
Mitgliedern viel »Petri Heil im<br />
Angeljahr <strong>2019</strong>!«<br />
Maria Humpert ist 100<br />
Einen ganz besonderen Geburtstag durfte<br />
Maria Humpert Anfang März in Fürstenberg<br />
feiern. Sie wurde 100 Jahre alt. Es gratulierten<br />
Bürgermeister Christoph Rüther, Vinzenz<br />
Heggen (stellvertretender Landrat) und<br />
Ortsvorsteher Reimund Günter (von links).
Fürstenberg, Leiberg 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 23<br />
Karteikästen bleiben geschlossen<br />
Die Katholische Pfarrbücherei St. Marien Fürstenberg schließt ihre Pforten nach 137 Jahren.<br />
Im Zuge der geplanten Renovierung des Pfarrheims in St. Marien Fürstenberg wurde in<br />
Abstimmung zwischen Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand die katholische Pfarrbücherei<br />
aufgelöst.<br />
Gegründet wurde sie bereits<br />
im Jahr 1882. Ende<br />
März war die ganze<br />
Gemeinde eingeladen, sich<br />
für wenig Geld, nämlich für<br />
2,50 Euro pro Kilogramm, mit<br />
Büchern und Spielen beim<br />
großen »Bücherflohmarkt«<br />
einzudecken. Die Messdiener<br />
von St. Marien versorgten alle<br />
mit leckeren Waffeln und Kaffee.<br />
Der Erlös des Bücherverkaufs<br />
wird für die Renovierung<br />
des Pfarrheims genutzt.<br />
Grund für die Schließung<br />
ist die stetig zurückgegangene<br />
Leserzahl. Gerade für jüngere<br />
Leser gibt es durch den<br />
Bücherbus und teils eigene<br />
Schulbüchereien ein Überangebot<br />
an Leihmöglichkeiten,<br />
ältere Leser blieben aber<br />
ebenfalls zunehmend aus.<br />
Hinzu kommt natürlich auch<br />
die verstärkte Nutzung der<br />
neuen Medien. Zudem sind<br />
seit 2007 keine Neuerscheinungen<br />
mehr bestellt worden.<br />
Der Aufbau einer zeitgemäßen<br />
Bücherei wäre mit hohen<br />
finanziellen und personellen<br />
Ressourcen verbunden und<br />
lohnt einfach nicht mehr.<br />
Die Karteikästen für die<br />
Ausleihe wird Hans-Josef Wiedemeier<br />
nun nicht mehr öffnen.<br />
Er setzte sich seit 1977<br />
ehrenamtlich intensiv für die<br />
Belange der Bücherei ein.<br />
Die Fürstenberger Kirchengemeinde<br />
bedankt sich für<br />
dieses besondere Engagement.<br />
Ein Teil der Kinderbücher<br />
findet aber auch weiterhin<br />
in Fürstenberger Einrichtungen<br />
ein Zuhause: die Kindergärten<br />
»Lummerland« und<br />
»Rappelkiste« und auch die<br />
»Kidsburg« durften sich bereits<br />
im Vorfeld des Flohmarktes<br />
Bücher aussuchen und bedanken<br />
sich dafür. bw<br />
Bingo-Abend mit<br />
der Kolpingsfamilie<br />
n Einen unbeschwerten Bingo-Abend<br />
für Jung und Alt verspricht<br />
die Kolpingsfamilie<br />
Fürstenberg am Dienstag, 7.<br />
Mai, um 19 Uhr im Kolpingkeller<br />
des Pfarrheims St. Marien.<br />
Während in lockerer Runde<br />
am 7. Mai fünf Zahlen in die<br />
Reihe gebracht werden, heißt<br />
n Der HTSV Leiberg lädt am<br />
6. <strong>April</strong> ins Aftetal ein, beim<br />
22. Leiberger Volkslauf mitzumachen.<br />
Die Teilnehmer können<br />
Strecken zwischen 5,2,<br />
10 und 20 Kilometer wählen.<br />
Für Kinder und Jugendliche<br />
werden Strecken zwischen<br />
650 und 1000 Meter angeboten.<br />
Alle Kinder des »Bambinilaufs«<br />
erhalten ein kleines<br />
Präsent. Die Läufe starten um<br />
13 Uhr mit dem Schülerlauf<br />
und setzen sich über den gesamten<br />
Nachmittag fort.<br />
Anmeldungen sind noch bis<br />
30 Minuten vor dem jeweiligen<br />
Start möglich.<br />
Der Lauf ist Bestandteil der<br />
beliebten Hochstift-Cup-Serie<br />
und des Hochsauerländer<br />
Laufcups, der sich immer größerer<br />
Beliebtheit erfreut. Im<br />
Aftetal fängt diese Laufreihe<br />
an. Beide Serien sind mit<br />
einem eigenen Stand vertreten,<br />
so dass man sich vor Ort<br />
informieren kann.<br />
Die 5,2 und 10 Kilometer<br />
langen Rundstrecken verlaufen<br />
mit einer Steigung über<br />
Waldwege und Straßen. Die<br />
20 Kilometer lange Rundstrecke<br />
ist mit einem Höhenunterschied<br />
von etwa 350 Metern<br />
etwas für Laufprofis. Die Wege<br />
verlaufen in reizvoller Landschaft<br />
hauptsächlich über<br />
Letzte Gelegenheit für große und kleine Leseratten im Fürstenberger Pfarrheim:<br />
Birte, Sarah und Caitlin stöbern in den Bücherkisten der katholischen Pfarrbücherei.<br />
es zu Christi Himmelfahrt, 30.<br />
Mai, wieder mit Schusters<br />
Rappen die Gegend rund um<br />
Fürstenberg zu erkunden. Die<br />
Vatertagswanderung, beginnt<br />
um 13 Uhr am Kolpingkeller<br />
und klingt mit einem gemütlichen<br />
Grillnachmittag im Kolping-Garten<br />
aus. Selbstverständlich<br />
sind auch Nichtmitglieder<br />
herzlich eingeladen.<br />
Einige Wochen früher, am<br />
Palmsonntag, 14. <strong>April</strong>, sind<br />
alle Fürstenberger um 16 Uhr<br />
zum Beten des Kreuzwegs<br />
eingeladen. Treffpunkt ist die<br />
erste Station an der Vesperther<br />
Trift. bw<br />
22. Leiberger Volkslauf<br />
am 6. <strong>April</strong><br />
Kieswege und Straßen.<br />
Die Läufer werden auf den<br />
10- und 20-Kilometer-Strecken<br />
und am Zielpunkt natürlich<br />
wieder mit Tee und Wasser<br />
versorgt.<br />
Wer nicht mitlaufen will,<br />
hat die Möglichkeit, die Teilnehmer<br />
bei einer Tasse Kaffee<br />
oder auch bei einem Stück<br />
Kuchen beim Zieleinlauf zu<br />
begrüßen.<br />
Nähere Informationen zu<br />
den einzelnen Läufe gibt es im<br />
Internet unter der Adresse<br />
www.htsv leiberg.de oder bei<br />
Christian Carl unter der Telefonnummer<br />
02953/ 964663.<br />
bw<br />
Kaiserschießen<br />
in Fürstenberg<br />
n Die St.-Meinolfus-Schützenbruderschaft<br />
in Fürstenberg<br />
kann in diesem Jahr auf 325<br />
Jahre Vereinsgeschichte zurückblicken<br />
– ein Anlass, der<br />
gefeiert werden soll.<br />
Dazu wird am Samstag, 27.<br />
<strong>April</strong>, zunächst ein Kaiserschießen<br />
stattfinden, an dem<br />
alle Fürstenberger Schützenkönige<br />
teilnehmen können –<br />
analog zum 300-jährigen Jubiläum<br />
vor 25 Jahren, wo Reiner<br />
Coritzius beim damaligen Kaiserschießen<br />
den letzten<br />
Schuss auf den Vogel abgab.<br />
Der Kaiser beziehungsweise<br />
das Kaiserpaar steht dann im<br />
Mittelpunkt des großen Jubelschützenfestes,<br />
das am 24.<br />
und 25. August stattfinden<br />
wird.<br />
Antreten für das Kaiserschießen<br />
ist um 17 Uhr am<br />
Dorfplatz (Gaststätte Vesperthe).<br />
Beim Alten Gericht<br />
werden anschließend alle Könige<br />
abgeholt. Von dort aus<br />
marschiert der Zug zur Schützenhalle,<br />
wo gegen 18 Uhr<br />
das Kaiserschießen beginnt.<br />
Gegen 20.30 Uhr ist die Proklamation<br />
des zuvor ermittelten<br />
Schützenkaisers geplant<br />
– gefolgt von Musik für Jung<br />
und Alt mit DJ Micky Bania.<br />
Der Vorstand freut sich auf<br />
eine rege Teilnahme am Festzug<br />
und auf viele Gäste in der<br />
Schützenhalle.<br />
Reiner Coritzius bei seinem Kaiserschuss<br />
1994.
24 - 4. <strong>April</strong> März <strong>2019</strong><br />
Leiberg, Fürstenberg, Bad Wünnenberg<br />
Ralf Brake ist wieder beim FSV<br />
Zur Jahreshauptversammlung trafen sich die FSV-ler aus Bad Wünnenberg und Leiberg<br />
sehr zahlreich im Landgasthof Kaiser. Besonders die jüngere Generation informierte sich,<br />
machte häufig auch Gebrauch vom Mitspracherecht.<br />
Der neue tatkräftige Vorstand der FSV Bad Wünnenberg-Leiberg mit (v.l.n.r.)<br />
Pierre Scholand, Karl-Heinz Blome, Matthias Dören, Forian Schmidt, Franz Dies,<br />
Andreas John, Frank Carl, Peter Hegers, Vorsitzender Burkhard Fingerhut, Adrian<br />
Dies, Ehren-Vorsitzender Karl-Heinz Schmidt, Sabrina Ernst , Vize-Vorsitzender<br />
Björn Hesse, Marcel Fingerhut, Michael Rieger, Gisbert Bürger, Philipp<br />
Ebbers und Julian Blome. Foto: Brigitta Wieskotten<br />
Mehr als zweieinhalb<br />
Stunden wurden die<br />
Mitglieder über die<br />
zukünftigen Veränderungen<br />
im der FSV durch den Vorstand<br />
um Burkhard Fingerhut<br />
und Björn Hesse umfassend<br />
informiert. Neben den gelungenen<br />
Aktivitäten wie dem<br />
Kreisfamilientag mit mehr als<br />
20.000 Besuchern wurde wieder<br />
der Aftetaalcup im Jahr<br />
2018 durchgeführt.<br />
Ein besonderer Erfolg für<br />
den Verein war der erfolgreiche<br />
Aufstieg der FSV in die<br />
Bezirksliga. Gekrönt wurde<br />
der Erfolg durch zwei erfolgreiche<br />
Auswärtsspiele mit mehr<br />
als 1000 Besuchern. Der Verein<br />
und die Mannschaft bedanken<br />
sich nochmals für die<br />
zahlreiche Unterstützung der<br />
ehrenamtlichen Helfer sowie<br />
die der begeisterten Zuschauen,<br />
ohne die solch eine Erfolg<br />
nicht möglich gewesen wäre.<br />
Die zweite Mannschaft<br />
konnte zudem dem Klassenerhalt<br />
in einer sehr starken<br />
und umkämpften Kreisliga B<br />
erfolgreich sichern. Zukunftssicher<br />
konnten neben zahlreichen<br />
Wiederwahlen der erste<br />
Vorsitzende Burkhard Fingerhut<br />
sowie der zweite Vorsitzende<br />
Björn Hesse wiedergewählt<br />
werden. Zudem unterstützen<br />
ab sofort als erste<br />
Mannschaft Fußballobmann<br />
Florian Schmidt, zweite<br />
Mannschaft Fußballobmann<br />
Marcel Fingerhut und als<br />
zweite sportlicher Leiter und<br />
als Sprecher für die Öffentlichkeit<br />
Philipp Ebbers den Vorstand<br />
mit Ihren Tätigkeiten.<br />
In der Jahreshauptversammlung<br />
wurden zudem die<br />
neuen Trainer der Senioren für<br />
die nächste Serie offiziell bekannt<br />
geben. Ralf Brake<br />
kommt an seine alte Wirkungsstätte<br />
zurück. Ab der<br />
kommenden Saison wird er<br />
die erste Mannschaft betreuen.<br />
Ihn unterstützen wird eine<br />
starkes Trainerteam mit dem<br />
Trio Heinz Wördehoff, Florian<br />
Schmidt und Philipp Ebbers.<br />
»Ich freue mich, an meine alte<br />
Wirkungsstätte zurückzukehren.<br />
Ich hatte auch nach meinen<br />
sechs Jahren dort immer<br />
einen sehr guten Kontakt zum<br />
Verein FSV Bad Wünnenberg-<br />
Leiberg», so Ralf Brake.<br />
»Das Umfeld, der Vorstand<br />
und die Mannschaft haben es<br />
mir bei der Entscheidung<br />
leicht gemacht», betonte der<br />
zukünftige Trainer. Zuletzt<br />
trainierte der frühere Oberliga-Spieler<br />
den Höxterander A-<br />
Ligisten TuS Bad Driburg in<br />
der Saison 2016/2017. Gesundheitliche<br />
Probleme verhinderten<br />
eine weitere Zusammenarbeit<br />
mit dem Klub<br />
aus der Kurstadt. Nach überstandener<br />
Hüft-Operation und<br />
zweijähriger Pause steht Brake<br />
jetzt wieder fit zur Verfügung.<br />
Die zweite Mannschaft<br />
wird zukünftig durch den erfahrenen<br />
Spieler Sascha Siegner<br />
und Trainer der Damenmannschaft<br />
des BSV Fürstenberg<br />
übernommen. Auch hier<br />
steht dem Trainer ein starkes<br />
Unterstützerteam mit Marcel<br />
Fingerhut und Thomas Böhner<br />
zur Verfügung.<br />
Gekrönt wurde die Versammlung<br />
mit der Bekanntgabe<br />
und Planung der Errichtung<br />
des Kunstrasenplatzes in Leiberg.<br />
Interessiert folgten die<br />
Mitglieder die ausführliche<br />
Präsentation die Björn Hesse<br />
führte. »Hier wird eine Kunstrasen<br />
entstehen, den es bisher<br />
nur einmal im Kreis Paderborn<br />
gibt. Der Vorstand sei<br />
stolz, dass es nun endlich beschlossen<br />
wurde. »Nun steht<br />
eine Menge Arbeit an«, die jedoch<br />
nicht nur von der FSV<br />
Bad Wünnenberg/Leiberg geleistet<br />
werden kann. Denn der<br />
Kunstrasenplatz, ist eine<br />
Spielstätte für die Stadt Bad<br />
Wünnenberg.<br />
bw<br />
Hoppeditz geht es an den Kragen<br />
Am Veilchendienstag hat der FCC Fürstenberg den Hoppeditz verbrannt. Damit ist wieder<br />
eine ereignisreiche Session vor den Alten Schaftstall, der Heimstatt der Fürstenberger Narren,<br />
zu Ende gegangen.<br />
Seit dem 11.11.2018 hat<br />
der Hoppeditz Prinz<br />
Andreas I. Flege, das<br />
Kinderprinzenpaar Elias I. Gibert<br />
und Ronja I. Rölleke sowie<br />
die Wahrzeichen Storch,<br />
Bär und Teufelsgeiger begleitet.<br />
Doch im Dämmerlicht des<br />
Veilchendienstag ging es dem<br />
lustigen Begleiter an den Kragen.<br />
FCC-Präsident Uwe Feddermann<br />
und dem Vorstandsvorsitzenden<br />
Heinrich Henneken<br />
lag viel daran, sich bei<br />
den Vereinsmitgliedern für<br />
eine gut gelaufenen Session<br />
zu bedanken. Die Sessions-Eröffnung,<br />
der Gala-Abend, Karneval<br />
der Generationen, die<br />
Weiberfastnacht, der FCC-<br />
Kinderkarneval, große Rosenmontagszug<br />
sowie der Veilchendienstag<br />
gehörten mit<br />
vielen weiteren Veranstaltungen<br />
zu den Karnevals-Highlights<br />
in OWL.<br />
Nach einem bestimmten<br />
Frage- und Antwortspiel wurde<br />
der Hoppeditz von Johannes<br />
Günter »up platt« befragt:<br />
»Biste oll im Sourland (in Blewäschke,<br />
up der Eschke)<br />
wirst«? Und der Hoppeditz hat<br />
geantwortet »Üweroll, mänt<br />
do no nit« Der Grund für diese<br />
Antwort ist einfach, er möchte<br />
sein närrische Leben an der<br />
idyllischen Karpke noch ein<br />
bisschen genießen.<br />
So manches Tränchen<br />
fließt bei den großen und kleinen<br />
Narren, wenn der Hoppeditz<br />
ein Opfer der Flammen<br />
wird. »Dieses Ritual«, so Günter,<br />
»hat wahrscheinlich eine<br />
mehr als 200-jährige Tradition.«<br />
Schon seit über 40 Jahre<br />
ist Johannes Günter mit<br />
dem Anstimmen des Narrenliedes<br />
am Aschermittwoch<br />
und den alten Fastnachts-Riten<br />
engsten vertraut. Natürlich<br />
war es für FCC-Präsident<br />
Uwe Feddermann und Elferrat<br />
Stefan Coritzius eine Selbstverständlichkeit,<br />
Prinz Andreas<br />
I. Flege bei einem erfrischenden<br />
Gang durch das benachbarte<br />
Tretbecken in glasklarem<br />
nächtlichen Quellwasser<br />
zu begleiten.<br />
Und Gott-sei-Dank ist der<br />
gute alte Hoppeditz in aller<br />
Fröhlichkeit pünktlich am<br />
11.11. wieder da und wird mit<br />
den Fürstenberger Jecken,<br />
den Karneval so feiern, wie es<br />
an der Karpke seit vielen jahren<br />
der Brauch ist. bw<br />
Viele FCC-ler und Besucher haben den Karnevals-Ausklang<br />
miterlebt, bei dem der Hoppeditz<br />
von Johannes Günter und Prinz Andreas I. Flege<br />
angezündet wurde. Foto: Brigitte Wieskotten
HEUTE IM LOKALTEIL<br />
unterstützt die Pläne.<br />
HEUTE EXTRA<br />
OSTWESTFALEN-LIPPE<br />
AUS ALLER<br />
WELT<br />
BÖRSE<br />
DAS WETTER IN BIELEFELD<br />
24h/Maximum<br />
17°<br />
nen Jahr leer stehende<br />
Gehege der großen Marderart<br />
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nen und Läufer ausgezeichnet worden.<br />
Die neue Laufcup-Serie startet am 9. September<br />
mit dem Run & Roll Day.<br />
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SO ERREICHEN SIE UNS<br />
17°<br />
24h/Maximum<br />
6°<br />
24h/Minimum<br />
Wirtschaftsbeilage<br />
Autofahrer nach einer Kontrolle auf der<br />
A1 bei Hagen ungeschoren davon. Weiteres<br />
Personal soll dies künftig verhindern.<br />
24h/Minimum<br />
6°<br />
Internet:<br />
davon: zwei Verletzte<br />
und viele abgedeckte<br />
Häuser.<br />
Mehr Informationen im großen Wetterkasten<br />
morgens mittags abends<br />
DAS WETTER IN BIELEFELD<br />
www.westfalen-blatt.de<br />
Nr. 114 / 20. Woche / 2978 / 73. Jahrgang<br />
gegründet 1946<br />
gegründet 1946<br />
20. Woche / 2978 / 73. Jahrgang<br />
/ 114 Nr.<br />
Internet:<br />
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Fax 05 21 / 585-480<br />
585-8 / 21 05 Telefon<br />
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Informationen im großen We<br />
tterkasten<br />
Mehr<br />
Um 1800, als Europas Bürger<br />
die Schönheiten der Natur entdeckten,<br />
zog es sie hinaus zum<br />
Wandern. Der 200 Jahre alte<br />
Trend, der jetzt wieder aktuell<br />
wird, ist Anlass für eine prächtige<br />
Ausstellung in der Alten Nationalgalerie<br />
Berlin. Unter dem<br />
Titel »Wanderlust« sind dort bis<br />
zum 16. September Gemälde<br />
von der Romantik bis zum Expressionismus<br />
zu bewundern,<br />
hier Carl Spitzwegs »Engländer<br />
in der Campagna«, die er um<br />
1835 malte. Kultur<br />
Foto: Nationalgalerie Berlin<br />
Brüssel (dpa). Deutschland<br />
kommt wegen zu<br />
schmutziger Luft durch Diesel-Abgase<br />
in vielen Städten<br />
immer stärker unter Druck.<br />
Drohen nun Fahrverbote?<br />
Die EU-Kommission will die<br />
Bundesregierung mit einer Klage<br />
beim Europäischen Gerichtshof<br />
zur Einhaltung der<br />
Grenzwerte zwingen. Letztlich<br />
drohen hohe Strafgelder. Kanzlerin<br />
Angela Merkel (CDU) ließ<br />
vorerst keine Absicht zu zusätzlichen<br />
Maßnahmen erkennen.<br />
Der Koalitionspartner SPD,<br />
Umweltschützer und Städte<br />
dringen dagegen auf technische<br />
Düsseldorf (WB). Nach dem<br />
Rücktritt von Agrarministerin<br />
Christina Schulze Föcking<br />
(CDU) erhöht die Opposition<br />
den Druck auf Ministerpräsident<br />
Armin Laschet (CDU). SPD<br />
und Grüne wollen mit einem<br />
parlamentarischen Untersuchungsausschuss<br />
Laschets Rolle<br />
in der Hacker-Affäre um die<br />
Ex-Ministerin ins Visier nehmen.<br />
Seite 6<br />
Rom (dpa). Der Papst hat Ordensfrauen<br />
davor gewarnt, ihre<br />
Zeit mit sozialen Medien zu<br />
vergeuden. Nonnen sollten soziale<br />
Medien wie Facebook und<br />
Twitter mit »Ernsthaftigkeit<br />
und Diskretion« nutzen, heißt<br />
es in neuen Richtlinien für kontemplative<br />
Frauenorden, die<br />
der Vatikan unter dem Titel<br />
»Cor Orans« (Betendes Herz)<br />
veröffentlicht hat. Moderne<br />
Kommunikationsmittel können<br />
Kommunikationsmittel können<br />
veröffentlicht hat. Moderne<br />
»Cor Orans« (Betendes Herz)<br />
Titel dem unter Vatikan der<br />
templative Frauenorden, die<br />
es in neuen Richtlinien für kon-<br />
heißt<br />
nutzen, Diskretion« und<br />
Twitter mit »Ernsthaftigkeit<br />
ziale Medien wie Facebook und<br />
so-<br />
sollten Nonnen vergeuden.<br />
Zeit mit sozialen Medien zu<br />
densfrauen davor gewarnt, ihre<br />
Or-<br />
hat Papst Der (dpa). Rom<br />
le in der Hacker-Affäre um die<br />
Rol-<br />
Laschets chungsausschuss<br />
Untersu-<br />
parlamentarischen<br />
und Grüne wollen mit einem<br />
Laschet (CDU). SPD<br />
Armin dent<br />
Ministerpräsi-<br />
auf Druck den<br />
(CDU) erhöht die Opposition<br />
Föcking<br />
Schulze Christina<br />
Agrarministerin<br />
von Rücktritt<br />
Düsseldorf (WB). Nach dem<br />
Laschet<br />
droht<br />
ging der Umsatz zurück; zugelegt wurde im Ausland.<br />
Wirtschaft<br />
Nachrüstungen älterer Diesel.<br />
Bundesumweltministerin Svenja<br />
Schulze (SPD) untermauerte<br />
ihre Forderung nach technischen<br />
Nachrüstungen, die nun<br />
»so schnell wie möglich« auf<br />
Kosten der Autobauer gebraucht<br />
würden.<br />
EU-Umweltkommissar Karmenu<br />
Vella sagte gestern,<br />
Deutschland und fünf weitere<br />
Länder hätten keine geeigneten<br />
Maßnahmen ergriffen, um die<br />
Grenzwerte so schnell wie<br />
möglich einzuhalten. Klage einreichen<br />
will die Kommission<br />
auch gegen Frankreich, Großbritannien,<br />
Ungarn, Italien und<br />
Rumänien. Dabei geht es um<br />
die Missachtung von EU-<br />
Grenzwerten für Stickoxide<br />
(NOx), die seit 2010 verbindlich<br />
sind. Auch 2017 wurden sie jedoch<br />
in 66 deutschen Städten<br />
Sofia (dpa). Ob Strafzölle auf<br />
Stahl und Aluminium oder<br />
Sanktionen gegen Unternehmen,<br />
die mit Iran handeln: Die<br />
EU will dem US-Präsidenten<br />
Donald Trump die Stirn bieten.<br />
Beim Gipfel in Sofia haben sich<br />
die Staats- und Regierungschefs<br />
gestern ganz entschlossen<br />
gezeigt und eine Strategie<br />
entwickelt. Seite 4: Leitartikel<br />
Seite 5: Hintergrund<br />
Franziskus rät zu Diskretion<br />
im Netz. Foto: dpa<br />
tion im Netz. Foto: dpa<br />
Diskre-<br />
zu rät Franziskus<br />
sen gezeigt und eine Strategie<br />
ganz entschlos-<br />
gestern chefs<br />
Regierungs-<br />
und Staats- die<br />
Beim Gipfel in Sofia haben sich<br />
Stirn bieten.<br />
die Trump Donald<br />
US-Präsidenten<br />
dem will EU<br />
men, die mit Iran handeln: Die<br />
Unterneh-<br />
gegen Sanktionen<br />
oder<br />
Aluminium und Stahl<br />
men. Seite 6 Seite 5: Hintergrund<br />
Leitartikel<br />
4: Seite entwickelt. neh-<br />
Visier ins Ex-Ministerin<br />
Sofia (dpa). Ob Strafzölle auf<br />
USA<br />
gegen sich<br />
überschritten. en. Für den hohen<br />
NOx-Ausstoß im Verkehr werden<br />
vor allem Dieselautos verantwortlich<br />
gemacht.<br />
Die EU-Kommission hatte<br />
schon 2015 ein Verfahren we-<br />
Hamburg will erste Straßen<br />
für Dieselfahrzeuge<br />
sperren. Foto: dpa<br />
Berlin (dpa). Die SPD kommt<br />
nicht aus dem Umfragetief heraus:<br />
Beim Hamburger Meinungsforschungsinstitut<br />
GMS<br />
steht die Partei in der aktuellen<br />
Umfrage bei 16 Prozent, im<br />
ARD-»Deutschlandtrend«<br />
Deutschlandtrend« bei<br />
17. Die Union kommt auf 34 (33)<br />
Prozent. Auf Platz drei liegt die<br />
AfD (beide 14 Prozent), gefolgt<br />
von Grünen (12/13), Linken (beide<br />
10) und FDP (9/8 Prozent).<br />
demnach in den Klöstern für<br />
Information, Bildung oder<br />
Arbeit genutzt werden. Sie sollten<br />
aber dem Ordensleben dienen,<br />
und kein »Anlass zur Zeitendung«<br />
sein. Weltweit<br />
verschwendung«<br />
leben etwa 38.000 Nonnen in<br />
kontemplativen en (zurückgezogenen,<br />
dem Gebet gewidmeten)<br />
Orden. Allerdings: Papst Franziskus<br />
(81) selbst ist ein eifriger<br />
Twitter-User: Millionen Menschen<br />
folgen ihm weltweit.<br />
schen folgen ihm weltweit.<br />
Twitter-User: Millionen Menziskus<br />
(81) selbst ist ein eifriger<br />
kontemplativen (zurückgezoge-<br />
leben etwa 38.000 Nonnen in<br />
Allerdings: Papst Fran-<br />
Orden.<br />
dem Gebet gewidmeten)<br />
nen, aber dem Ordensleben dieten<br />
genutzt werden. Sie soll-<br />
Arbeit verschwendung« sein. Weltweit<br />
nen, und kein »Anlass zur Zeit-<br />
Information, Bildung oder<br />
demnach in den Klöstern für<br />
de und FDP (9/8 Prozent).<br />
10)<br />
(12/13), Linken (bei-<br />
Grünen von AfD (beide 14 Prozent), gefolgt<br />
Prozent. Auf Platz drei liegt die<br />
(33) 34 auf kommt Union Die 17.<br />
ARD-»Deutschlandtrend« bei<br />
Umfrage bei 16 Prozent, im<br />
aktuellen<br />
der in Partei die steht<br />
nungsforschungsinstitut GMS<br />
raus: Beim Hamburger Mei-<br />
he-<br />
Umfragetief dem aus nicht<br />
Berlin (dpa). Die SPD kommt<br />
Umfragetief<br />
im<br />
es gegen seinen künftigen Arbeitgeber, den FC Bayern.<br />
Sport<br />
gen der Verletzung von EU-<br />
Recht eingeleitet und die Regierungen<br />
immer wieder ermahnt.<br />
Klagen gegen EU-Staaten sind<br />
nicht ungewöhnlich. Unterliegt<br />
Deutschland, könnte die Kommission<br />
in einem weiteren Verfahren<br />
hohe Zwangsgelder<br />
durchsetzen. Mit der Klage-<br />
Entscheidung wächst der politische<br />
Druck, mehr für bessere<br />
Luft in Städten zu tun.<br />
Das Bundesverwaltungsgericht<br />
hatte Fahrverbote für zulässig<br />
erklärt, solange sie verhältnismäßig<br />
sind. Hamburg<br />
bereitet als erste betroffene<br />
deutsche Stadt solche Verbote<br />
an zwei Straßenabschnitten der<br />
Innenstadt vor.<br />
Seite 4: Kommentar<br />
Seite 5: Hintergrund<br />
Schloß Holte-Stukenbrock<br />
(WB/mba). Ein Mitarbeiter<br />
einer Firma in Schloß Holte-<br />
Stukenbrock soll das Pausenbrot<br />
eines Kollegen mit einer<br />
giftigen Chemikalie versetzt<br />
haben. Der Tatverdächtige, ein<br />
56-Jähriger aus Bielefeld-Senne,<br />
sei durch Kameraaufnahmen<br />
identifiziert worden, teilte<br />
die Polizei gestern mit.<br />
Die Aufnahmen zeigten demnach,<br />
wie der Mann die Brotdose<br />
des Kollegen öffnete und<br />
eine Substanz auf das Pausenbrot<br />
aufbrachte. Der Verdächtige<br />
wurde am Mittwoch festgenommen.<br />
Seit gestern sitzt er<br />
wegen Mordversuchs in der<br />
JVA-Bielefeld-Brackwede in<br />
Untersuchungshaft. Das Motiv<br />
des Mannes sei noch unklar,<br />
sagte Polizeisprecher Achim<br />
Ridder. Bei seiner Festnahme<br />
trug der Mann den Angaben zufolge<br />
eine kleine Flasche mit<br />
trug der Mann den Angaben zu-<br />
Festnahme<br />
seiner Bei Ridder.<br />
Achim<br />
Polizeisprecher sagte<br />
folge eine kleine Flasche mit<br />
des Mannes sei noch unklar,<br />
Motiv<br />
Das Untersuchungshaft.<br />
in<br />
JVA-Bielefeld-Brackwede<br />
brot aufbrachte. Der Verdächti-<br />
eine Substanz auf das Pausen-<br />
und<br />
öffnete Kollegen des dose<br />
wegen Mordversuchs in der<br />
nommen. Seit gestern sitzt er<br />
festge-<br />
Mittwoch am wurde ge<br />
nach, wie der Mann die Brot-<br />
dem-<br />
zeigten Aufnahmen Die<br />
mit.<br />
gestern Polizei die<br />
men identifiziert worden, teilte<br />
durch Kameraaufnah-<br />
sei ne,<br />
Bielefeld-Sen-<br />
aus 56-Jähriger<br />
Stukenbrock soll das Pausen-<br />
in Schloß Holte-<br />
Firma einer<br />
Mitarbeiter<br />
Ein (WB/mba).<br />
haben. Der Tatverdächtige, ein<br />
giftigen Chemikalie versetzt<br />
einer mit Kollegen eines brot<br />
Berlin (dpa). Die Bundesbürger<br />
müssen sich auf höhere<br />
Pflegebeiträge einstellen –<br />
mindestens 0,2 Prozentpunkte<br />
mehr im kommenden Jahr.<br />
Grund ist, dass die Pflegeversicherung<br />
immer mehr Geld ausschüttet.<br />
Der Beitragssatz liegt<br />
aktuell bei 2,55 Prozent des<br />
Bruttoeinkommens (Kinderlose:<br />
2,8 Prozent). Die Hälfte zahlt<br />
der Arbeitgeber (ohne Kinderlosenzuschlag).<br />
Bundesgesundheitsminister<br />
Jens Spahn (CDU)<br />
will zudem 13.000 statt wie bisher<br />
angekündigt 8.000 neue<br />
Stellen in Pflegeeinrichtungen<br />
schaffen. Laut Regierung fehlen<br />
25.000 Fachkräfte. Seite 6<br />
NA, WER SAGT’S DENN!<br />
»Parteivorsitzende müssen<br />
integrieren, nicht<br />
intrigieren.«<br />
Oskar Lafontaine, Ex-Chef der<br />
Linkspartei, in einem Interview<br />
über den Streit in seiner Partei<br />
um die Flüchtlingspolitik<br />
einer pulvrigen Substanz bei<br />
sich. In seiner Wohnung in Bielefeld-Senne<br />
fanden die Beamten<br />
weitere Hinweise auf chemische<br />
Substanzen. Spezialisten<br />
der Bielefelder Berufsfeuerwehr<br />
stellten das Material sicher.<br />
Die Polizei richtete eine<br />
zwölfköpfige Mordkommission<br />
ein, die sich aus Beamten der<br />
Polizeidienststellen Bielefeld<br />
und Gütersloh zusammensetzt.<br />
Der Kollege des 56-Jährigen<br />
hatte die Substanz bereits Anfang<br />
Mai auf seinem Pausenbrot<br />
entdeckt, die Firmenleitung<br />
informiert und Anzeige<br />
erstattet. Spezialisten des Landeskriminalamts<br />
(LKA) NRW<br />
untersuchten daraufhin das<br />
Pausenbrot. Dabei ergab sich<br />
der Verdacht, dass es sich bei<br />
der Substanz um eine toxische<br />
Chemikalie handelt. Das LKA<br />
wurde mit weiteren Untersuchungen<br />
beauftragt.<br />
chungen beauftragt.<br />
Untersu-<br />
weiteren mit wurde<br />
Chemikalie handelt. Das LKA<br />
der Substanz um eine toxische<br />
bei sich es dass Verdacht, der<br />
erstattet. Spezialisten des Lan-<br />
informiert und Anzeige<br />
tung<br />
Firmenlei-<br />
die entdeckt, brot<br />
Pausenbrot. Dabei ergab sich<br />
das<br />
daraufhin untersuchten<br />
NRW<br />
(LKA) deskriminalamts<br />
fang Mai auf seinem Pausen-<br />
Substanz bereits An-<br />
die hatte<br />
56-Jährigen<br />
des Kollege Der<br />
und Gütersloh zusammensetzt.<br />
Polizeidienststellen Bielefeld<br />
der<br />
Beamten aus sich die ein,<br />
ten der Bielefelder Berufsfeuermische<br />
Substanzen. Spezialis-<br />
che-<br />
auf Hinweise weitere ten<br />
zwölfköpfige Mordkommission<br />
cher. Die Polizei richtete eine<br />
si-<br />
Material das stellten wehr<br />
lefeld-Senne fanden die Beam-<br />
In seiner Wohnung in Bie-<br />
sich.<br />
bei<br />
Substanz pulvrigen einer<br />
Haftbefehl gegen Bielefelder (56) erlassen<br />
Schloß Holte-Stukenbrock<br />
Gift auf Pausenbrot<br />
des Kollegen<br />
HEUTE IM LOKALTEIL<br />
Weite Teile der Bielefelder City sollen am<br />
10. November zur Sperrzone werden. Hunderte<br />
Polizisten und auch gewaltbereite<br />
Gegendemonstranten werden erwartet,<br />
wenn Rechtsradikale aufmarschieren.<br />
SEITE 7<br />
Millionen Menschen starben vor allem in<br />
den Jahren 1918 bis 1920 an der Spanischen<br />
Grippe. Es war eine der tödlichsten<br />
Seuchen überhaupt. Forscher wollen aus<br />
der Katastrophe von damals lernen.<br />
WIRTSCHAFT<br />
DAS WETTER IN BIELEFELD<br />
morgens mittags abends<br />
SO ERREICHEN SIE UNS<br />
Die Tüte, der Stadtbahnzugang<br />
am Hauptbahnhof,<br />
ist einer der Problemorte<br />
in Bielefeld.<br />
CDU, BfB und FDP wollen<br />
dort und anderswo<br />
mit einem neuen Sicherheitskonzept<br />
Ordnung<br />
schaffen.<br />
Die beiden Bielefelder Handball-Oberligisten<br />
wollen am Wochenende ihren Heimvorteil<br />
in Punkte ummünzen. Die TSG erwartet<br />
den TuS Ferndorf II, Jöllenbeck<br />
steht gegen Schalke 04 in der Pflicht.<br />
HEUTE EXTRA<br />
Nr. 178 · 3. November 2018<br />
be ser<br />
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Fax 05 21 / 585-371<br />
Anzeigenannahme:<br />
Telefon 05 21 / 585-8<br />
Fax 05 21 / 585-480<br />
Internet:<br />
www.westfalen-blatt.de<br />
Nr. 255 / 44. Woche / 2978 / 73. Jahrgang<br />
gegründet 1946<br />
gegründet 1946<br />
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morgens mittags abends<br />
Dass nach dem Krieg die Kultur<br />
in Bielefeld wieder eine Heimat<br />
fand, ist auch dem Künstler Wilhelm<br />
Heiner (1902-1965) zu<br />
verdanken. In einer Ausstellung<br />
im neuen Böckstiegel-Museum<br />
in Werther wird der Bildhauer,<br />
Maler und Zeichner (hier auf<br />
einem Foto im Atelier hinter<br />
einem seiner Porträtköpfe) wiederentdeckt.<br />
Zusammen mit<br />
Museumschef David Riedel haben<br />
Heiners Sohn Matthias<br />
(Foto) und seine Frau Johanna<br />
einen Katalog erstellt, der seinesgleichen<br />
sucht. Kultur<br />
Foto: Oliver Schwabe<br />
Von Stefan Vetter<br />
Berlin (WB). Trotz der<br />
Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum<br />
setzt sich<br />
der Beschäftigungsaufbau in<br />
Deutschland nahezu ungebrochen<br />
fort.<br />
Istanbul (WB). Wurde die<br />
Leiche des saudischen Journalisten<br />
Jamal Khashoggi in Säure<br />
aufgelöst? Ein Vertrauter des<br />
türkischen Präsidenten hat am<br />
Freitag einen entsprechenden<br />
Bericht der »Washington Post«<br />
bestätigt. Saudi-Arabien hat<br />
zwar den gewaltsamen Tod<br />
Khashoggis im Konsulat eingestanden,<br />
vom Leichnam fehlt<br />
aber weiter jede Spur.<br />
richt seiner Heimatstadt Po-<br />
hatte sich vor dem Bezirksge-<br />
1,2 Hektar großes Grund-<br />
ein<br />
mit einem Zahnarzt um<br />
prad wanderung aufgerufen und dadenten<br />
Andrej Kiska zur Aus-<br />
rum ging’s? Präsident Kiska<br />
für heftige Kritik geerntet. Wo-<br />
kei hat ein Richter den Präsi-<br />
Slowa-<br />
der In (dpa). Poprad<br />
aber weiter jede Spur.<br />
vom Leichnam fehlt<br />
standen,<br />
einge-<br />
Konsulat im Khashoggis<br />
zwar den gewaltsamen Tod<br />
Saudi-Arabien hat<br />
bestätigt.<br />
Post«<br />
»Washington der Bericht<br />
Freitag einen entsprechenden<br />
türkischen Präsidenten hat am<br />
des<br />
Vertrauter Ein aufgelöst?<br />
listen Jamal Khashoggi in Säure<br />
saudischen Journa-<br />
des Leiche<br />
die<br />
Wurde (WB). Istanbul<br />
Angela Merkels Besuch in Warschau wurde von der<br />
polnischen Forderung nach weiteren Reparationszahlungen<br />
für die Kriegsschäden überschattet.<br />
Politik<br />
Nach einem Plus von 580.000<br />
Stellen in diesem Jahr rechnet<br />
der Deutschen Industrie- und<br />
Handelskammertags (DIHK) für<br />
<strong>2019</strong> nochmals mit 500.000 zusätzlichen<br />
Arbeitsplätzen. Das<br />
geht aus einer Umfrage des<br />
Verbandes unter rund 27.000<br />
Unternehmen hervor. Maßgeblich<br />
verantwortlich ist der<br />
Dienstleistungssektor.<br />
Allein<br />
dort wird mit 120.000 Neuein-<br />
stellungen gerechnet. Mit je<br />
90.000 zusätzlichen Jobs folgen<br />
der Bereich Handel, Verkehr<br />
und Gastgewerbe sowie der Industriesektor.<br />
Im ohnehin boomenden<br />
Baugewerbe wird mit<br />
50.000 neuen Stellen kalkuliert.<br />
Ausweislich der Umfrage<br />
wächst die Beschäftigung damit<br />
im 14. Jahr in Folge.<br />
»Die Geschäftserwartungen<br />
der Unternehmen haben sich<br />
im Jahresverlauf deutlich verschlechtert.<br />
Das schlägt sich<br />
bisher aber nur bedingt in den<br />
London (dpa). Die europäischen<br />
Banken sind besser für<br />
eine neue Finanzkrise gerüstet<br />
als noch vor einigen Jahren. Das<br />
geht aus dem aktuellen Stresstest<br />
der Europäischen Bankenaufsicht<br />
EBA hervor. 48 Banken<br />
wurden getestet. Am schwächsten<br />
schnitt unter den deutschen<br />
Geldhäusern die Nord-LB<br />
ab. Seite 4: Leitartikel<br />
Wirtschaft: Bericht<br />
Der slowakische Präsident<br />
Andrej Kiska Foto: dpa<br />
Andrej Kiska Foto: dpa<br />
Präsident<br />
slowakische Der<br />
ten schnitt unter den deut-<br />
getestet. Am schwächs-<br />
wurden<br />
Banken 48 hervor. EBA aufsicht<br />
Wirtschaft: Bericht<br />
ab. Seite 4: Leitartikel<br />
Nord-LB<br />
die Geldhäusern schen<br />
test der Europäischen Banken-<br />
geht aus dem aktuellen Stress-<br />
Das<br />
Jahren. einigen vor noch als<br />
eine neue Finanzkrise gerüstet<br />
Banken sind besser für<br />
schen<br />
europäi-<br />
Die (dpa). London<br />
Beschäftigungsabsichten nieder«,<br />
sagte DIHK-Präsident Eric<br />
Schweitzer. Grund für die weiter<br />
hohe Nachfrage sei nicht<br />
zuletzt der Mangel an qualifizierten<br />
Fachkräften. »Händeringend<br />
suchen die Unternehmen<br />
nach Personal. Das Risiko<br />
hat für die Unternehmen nochmals<br />
an Schärfe zugenommen«,<br />
sagte der Verbandschef. Mittlerweile<br />
würden 62 Prozent darin<br />
ein Risiko für ihre Geschäfte<br />
Freiburg (dpa). Der Hauptverdächtige<br />
der mutmaßlichen<br />
Freiburger Gruppenvergewaltigung<br />
war als Intensivtäter bekannt.<br />
Weil er Syrer ist und Abschiebungen<br />
in das Bürgerkriegsland<br />
derzeit nicht erfolgen,<br />
sei der Fall möglicherweise<br />
nicht mit Priorität behandelt<br />
worden, sagte Baden-Württembergs<br />
Innenminister Thomas<br />
Strobl (CDU).<br />
DIHK-Präsident<br />
Eric Schweitzer<br />
Aus aller Welt<br />
Poprad (dpa). In der Slowakei<br />
hat ein Richter den Präsidenten<br />
Andrej Kiska zur Auswanderung<br />
aufgerufen und dafür<br />
heftige Kritik geerntet. Worum<br />
ging’s? Präsident Kiska<br />
hatte sich vor dem Bezirksgericht<br />
seiner Heimatstadt Poprad<br />
mit einem Zahnarzt um<br />
ein 1,2 Hektar großes Grundstück<br />
gestritten und den Prozess<br />
verloren. Nach der Urteilsverkündung<br />
sagte Richter Mi-<br />
roslav Radacovsky, wenn er<br />
Präsident wäre, würde er angesichts<br />
des Urteils als Präsident<br />
zurücktreten, kein weiteres<br />
Amt anstreben und »zum Beispiel<br />
in die USA oder nach Israel«<br />
auswandern.<br />
Aus seinen Äußerungen habe<br />
Radacovsky nun die Konsequenzen<br />
gezogen und dem zuständigen<br />
Ministerium seinen<br />
Rücktritt angeboten, berichtete<br />
die Zeitschrift »Plus 7 dni«.<br />
die Zeitschrift »Plus 7 dni«.<br />
Radacovsky nun die Konse-<br />
habe<br />
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auswandern.<br />
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Rücktritt angeboten, berichtete<br />
ständigen Ministerium seinen<br />
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»zum und anstreben Amt<br />
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würde er ange-<br />
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Strobl (CDU). Aus aller Welt<br />
Thomas<br />
Innenminister bergs<br />
Baden-Württem-<br />
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Weil er Syrer ist und Ab-<br />
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Intensivtäter als war gung<br />
nicht mit Priorität behandelt<br />
sei der Fall möglicherweise<br />
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nicht derzeit kriegsland<br />
Freiburger Gruppenvergewaltiverdächtige<br />
der mutmaßlichen<br />
Haupt-<br />
Der (dpa). Freiburg<br />
Der nächste Versuch: Nach fünf Pflichtspielpleiten am<br />
Stück hofft Arminia Bielefelds Trainer Jeff Saibene Sonntag<br />
im Spiel gegen den FC St. Pauli auf die Wende.<br />
Sport<br />
sehen. Auch angesichts des demografischen<br />
Wandels wollten<br />
die Betriebe sich gute Fachkräfte<br />
sichern. Dementsprechend<br />
hätten die Beschäftigungsabsichten<br />
in den letzten Jahren<br />
gedämpft auf konjunkturelle<br />
Schwankungen reagiert.<br />
Schweitzer forderte von der<br />
Bundesregierung verstärkte<br />
Anstrengungen zur Bekämpfung<br />
des Fachkräftemangels,<br />
zum Beispiel einfachere Regelungen<br />
für die Zuwanderung<br />
von Fachkräften, besonders für<br />
beruflich Qualifizierte. Ein dazu<br />
vorliegendes Eckpunktepapier<br />
der Großen Koalition<br />
müsse so ausgestaltet werden,<br />
»dass qualifizierte Fachkräfte<br />
mit einem Arbeitsplatzangebot<br />
zügig zuwandern können«.<br />
NA, WER SAGT’S DENN!<br />
Berlin (dpa). NRW-Ministerpräsident<br />
Armin Laschet (CDU)<br />
hat die künftige CDU-Spitze vor<br />
einem Rechtsruck gewarnt. Zugleich<br />
distanzierte er sich von<br />
Gesundheitsminister Jens<br />
Spahn, der den Flüchtlingszuzug<br />
als weiterhin gravierendes<br />
Problem sieht. Laschet sagte<br />
der »Süddeutschen Zeitung«:<br />
»Ich halte es jedenfalls für<br />
einen Fehler, auch aktuell wieder<br />
den Eindruck zu erwecken,<br />
die Migration sei das größte aller<br />
Probleme.« Unionsfraktionschef<br />
Ralph Brinkhaus sagte,<br />
an der Spitze einer Volkspartei<br />
müsse ein Brückenbauer<br />
stehen. »Einer, der die unterschiedlichen<br />
Gruppen in der<br />
CDU zusammenführt und ausgleicht«,<br />
sagte er der Funke-<br />
Mediengruppe. Es gehe »nicht<br />
um eine Verschiebung des Koordinatensystems<br />
nach links<br />
oder rechts«. Bundestagspräsident<br />
Wolfgang Schäuble soll<br />
laut »Spiegel« Friedrich Merz<br />
schon seit einiger Zeit geraten<br />
haben, sich auf die Nachfolge<br />
Merkels vorzubereiten. Seite 5<br />
»Dann könnten wir in Europa die Rollläden der<br />
menschlichen Dimension herunterlassen.«<br />
Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn warnt vor einem Rechtsruck in Deutschland<br />
NA, WER SAGT’S DENN!<br />
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Visionen<br />
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Wege<br />
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Kombibad im Norden<br />
In Jöllenbeck soll das marode Freibad<br />
durch ein modernes Kombibad ersetzt<br />
werden. Zehn Millionen Euro würde der<br />
Neubau kosten. Die Bezirksvertretung<br />
Neue Vielfraße im Tierpark<br />
Der Tierpark Olderdissen<br />
freut sich über Vielfraße<br />
aus dem Zoo Osnabrück.<br />
Svea (Foto) und ihre<br />
Schwester Jette ziehen in<br />
das seit dem vergange-<br />
Läufer werden ausgezeichnet<br />
Bei der Siegerehrung im Trailrunning-Cup<br />
sind auch zahlreiche Bielefelder Läuferin-<br />
Wirtschaftsbeilage<br />
OWL ist die Region<br />
der Visionäre und<br />
Wegebauer. Über<br />
Unternehmen, die<br />
mit kreativen<br />
Ideen Erfolg haben,<br />
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Tempoverstöße folgenlos<br />
Weil der Polizei Personal fehlt, Tempoverstöße<br />
zu ahnden, kommen zahlreiche<br />
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Tornado erschreckt Viersen<br />
Mit Tempo 180 ist am<br />
Mittwochabend ein Tornado<br />
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Dr. Oetker wächst nur im Ausland<br />
»Insgesamt ordentlich«: So bewertet der neue Oetker-Chef<br />
Albert Christmann das Nahrungsmittelgeschäft. Im Inland<br />
Wanderlust in<br />
alten Bildern<br />
Zu viel Diesel-Abgase:<br />
EU verklagt Deutschland<br />
Druck auf Autohersteller steigt – Nachrüstungen gefordert<br />
NRW-Opposition<br />
droht Laschet<br />
EU positioniert<br />
sich gegen USA<br />
SPD verharrt<br />
im Umfragetief<br />
Papst: beten statt twittern<br />
Niko Kovac’ besonderes Abschiedsspiel<br />
Nach gut zwei Jahren verlässt Niko Kovac Eintracht Frankfurt.<br />
Im letzten Spiel auf der Trainerbank der Hessen geht<br />
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Jeder vierte Arbeitsplatz soll in Dienstleistungsbranche entstehen<br />
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Säure aufgelöst?<br />
Merkels schwieriger Besuch in Polen<br />
Banken bestehen<br />
Stresstest<br />
Zahn um Zahn<br />
Als Intensivtäter<br />
bekannt gewesen<br />
Schafft Arminia am Sonntag die Wende?<br />
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Abbildungen der Produkte ähnlich
26 - 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Leiberg, Bad Wünnenberg<br />
Micha Heitkamp<br />
diskutiert mit<br />
Beim dritten Kurkonzert im Juni werden die Eggeländer-böhmischen Musikanten<br />
unter der Leitung von Andreas Schulte im Bad Wünnenberger Kurpark für Stimmung<br />
sorgen.<br />
Musik erklingt<br />
im Kurpark<br />
»Immer wieder sonntags« kommen im Sommer interessante Musiker<br />
und Bands in den Bad Wünnenberger Kurpark. Der Bad Wünnenberger<br />
Verkehrsverein lädt zu diesen Veranstaltungen von Mai<br />
bis August ein und serviert dazu kühle Getränke und Bratwurst.<br />
n Auf der Mitgliederversammlung<br />
des SPD-Ortsvereins<br />
Bad Wünnenberg, auf der<br />
langjährige Mitglieder geehrt<br />
und auch neue junge Mitglieder<br />
aufgenommen wurden,<br />
stellte Micha Heitkamp seine<br />
Punkte zur Europawahl vor.<br />
»Die Zukunft Europas wird<br />
sich am 26. Mai entscheiden«,<br />
so Heitkamp. Er sprach<br />
viele Themen an, die der SPD<br />
wichtig sind.<br />
Leidenschaftlich spannte<br />
er den Bogen über die Themen<br />
Rente, Umwelt, Wirtschaft,<br />
Verkehr, Sicherheit,<br />
Arbeit und natürlich Familienpolitik.<br />
Laut Heitkamp müssen<br />
wir, die SPD, Standards<br />
schaffen, die EU weit gelten.<br />
Als Beispiel brachte er hierzu<br />
das Thema Vereinbarkeit von<br />
Familie und Beruf. »Hier muss<br />
und wird die SPD weiterhin<br />
der Vorreiter sein, wie sich<br />
am Beispiel ›Home Office‹<br />
zeigt«, so Heitkamp. Abgerundet<br />
wurde die Veranstaltung<br />
mit einer lebhaften Diskussion,<br />
an der sich alle anwesenden<br />
mit ihren Themen beteiligt<br />
haben.<br />
Die Vorsitzenden Martina<br />
Langen und Christian Beyerstedt<br />
ehrten SPD Mitglieder<br />
für 60, 50 und 25 Jahre treue<br />
Mitgliedschaft und begrüßten<br />
zwei junge Neumitglieder in<br />
ihren Reihen.<br />
Veranstalter Klemens Otte<br />
stellt das Programm<br />
für Musikfreunde vor.<br />
Beim ersten Kurkonzert am<br />
Sonntag, 19. Mai, um 15 Uhr<br />
mit den »Rockin’ Rebels« aus<br />
Lippstadt wird dem<br />
Rock’n’Roll der Fokus überlassen.<br />
Die Rockband ist bei<br />
ihren Fans bestens bekannt<br />
von den Bad Wünnenberger<br />
Kurparkfesten.<br />
Im zweiten Kurkonzert am<br />
2. Juni, 15 Uhr, wird der in der<br />
Region bestens bekannte<br />
Fürstenberger Musikverein<br />
mit einer bunten Leistungspalette<br />
sein Publikum begeistern.<br />
Die Eggeländer-böhmische<br />
Musikanten, ebenfalls bestens<br />
in Bad Wünnenberg bekannt<br />
von den Kurfesten, haben<br />
hier bereits eine Fan-Gemeinde<br />
gefunden. Mit einem<br />
Repertoire von »Auf der Vogelwiese<br />
geht der Franz« bis zum<br />
»echten Alpenrock« werden<br />
sie ihre Gäste wieder zum dritten<br />
Kurkonzert am 23. Juni<br />
um 15 Uhr im Kurpark begeistern.<br />
Zum Bad Wünnenberger<br />
Kurparkfest gibt es wieder<br />
mit einem echten Musik-Mix<br />
etwas Besonderes auf die Ohren.<br />
Nach der Eröffnung mit<br />
Fass-Anstich und nachfolgendem<br />
Frühschoppen haben<br />
sich am Sonntag, 14. Juli, 11<br />
Uhr, die Egerländer Blasmusikfreunde<br />
auf der Bühne angesagt.<br />
Nachmittags ab 15 Uhr<br />
unterhält die Band Radio Anthrazit<br />
(mit Walter Scholand<br />
und Band) alle Gäste mit<br />
handgemachter Rockmusik<br />
aus den 70er und 80er Jahren<br />
zum Hören, mit Mitsingen<br />
oder einfach Mittanzen.<br />
Am 21. Juli, 15 Uhr, wird<br />
Konzert der Vereine<br />
n Die Musikvereine Leiberg<br />
und Helmern laden für Samstag,<br />
6. <strong>April</strong>, 20 Uhr, zum Gemeinschaftskonzert<br />
in die<br />
Schützenhalle in Leiberg ein.<br />
Unter dem Motto »Lieblingsstücke«<br />
stehen jeweils<br />
ausgewählte Musikstücke<br />
der Musikvereine beziehungsweise<br />
der einzelnen Musiker<br />
im Vordergrund. In der Vorbereitung<br />
wurden aus den hiesigen<br />
Repertoires der beiden<br />
Vereine die einzelnen Lieblingsstücke<br />
zu einem hörenswerten<br />
Programm zusammengestellt.<br />
Die Zuhörer werden mitgenommen<br />
in die Welt der Oper<br />
und sind zu Besuch bei Kaiserin<br />
Sissi. Mit dem Klassiker<br />
Moment for Morricone sowie<br />
dem Concerto D’More kommt<br />
auch der konzertante Teil<br />
der Paderborner Shanty-Chor<br />
mit seinen 50 aktiven Sängern<br />
zum vierten Kurkonzert<br />
die Gäste auf seine Art unterhalten.<br />
Sie können bestens<br />
große Abendkonzerte, sie<br />
können aber auch »Bad Wünnenberger<br />
Kurkonzert«.<br />
Eine begeisterte Fangemeinde<br />
füllt auch alljährlich<br />
zur Adventszeit das »Weihnachtskonzert<br />
auf See« in der<br />
Bad Wünnenberger Kurklinik.<br />
Den Schlusspunkt der Bad<br />
Wünnenberger Kurkonzerte<br />
setzen die Sauerländer Oldies<br />
am 4. August, 15 Uhr, mit<br />
dem fünften Kurkonzert. Die<br />
22 aktiven Musiker und das<br />
Gesangs-Duo »Michaela und<br />
Paul« stellen immer wieder ihr<br />
Repertoire durch die besondere<br />
musikalische Qualität<br />
unter Beweis. Alle Gäste dürfen<br />
auf dieses Abschluss-Konzert<br />
neugierig sein. bw<br />
nicht zu kurz. Mit der Darbietung<br />
des Florentiner Marsches<br />
und des Marsches Flotte<br />
Musikanten kommt das<br />
Publikum auch in den Genuss<br />
von zünftiger Marschmusik.<br />
Polka und Walzer wie böhmischer<br />
Sonntag werden ebenfalls<br />
dargeboten. Popstücke<br />
von Tina Turner, Tom Jones<br />
und Neil Diamond runden den<br />
Abend ab. bw<br />
Ortsvereinsvorsitzender Christian Beyerstedt<br />
(von links), SPD-Kandidat Micha Heitkamp und<br />
die stellvertretende Ortsvorsitzende Martina<br />
Langen.<br />
13. Lauf in den Mai<br />
Dienstag, den 30. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> ab 16:00 Uhr<br />
(SportheimGrasweg )<br />
Folgende Strecken werden angeboten:<br />
Bambinilauf 600m (2 kleine Sportplatzrunden)<br />
Fahrradstrecke ca. 34 km<br />
Schüler u. Jugendlauf ca. 1,2 km<br />
Fahrradstrecke ca. 20 km<br />
Hauptlauf ca. 10 km (Läufer/Nordic-Walker)<br />
Jedermannslauf ca. 5,6 km (Inliner)<br />
Jedermannslauf ca. 5,6 km (Läufer)<br />
Start 16:30 Uhr<br />
Start 17:00 Uhr<br />
Start 17:15 Uhr<br />
Start 17:45 Uhr<br />
Start 18:00 Uhr<br />
Start 18:15 Uhr<br />
Start 18:25 Uhr<br />
Bitte spätestens 30 Minuten vor dem jeweiligen Start am Sportheim einfinden!<br />
Nähre Infos findet Ihr auch auf den in den Geschäften ausliegenden Flyern<br />
Bei Fragen oder zur Anmeldung wendet Euch an Jörg Rörig Tel.: 02953/99794<br />
Im Sportverein bewegen, Gesundheit stärken!<br />
Der BSV Fürstenberg bewegt, ich bin dabei!<br />
Mit freundlicher Unterstützung der :
Leiberg, Fürstenberg 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 27<br />
Feierliche Sportabzeichen-Verleihung in der Leiberger Sporthalle an alle erfolgreichen kleinen und großen Sportabzeichen-Absolventen mit der<br />
neuen Vorsitzenden Madlen Dören und ihrem Sportteam.<br />
Mehr Kinder als Erwachsene<br />
machen das Sportabzeichen<br />
n Kürzlich hat in der Leiberger<br />
Sporthalle die Übergabe<br />
der erworbenen Sportabzeichen<br />
aus dem vergangenen<br />
Jahr stattgefunden. Mit Freude<br />
übergaben die Übungsleiter<br />
und Sporthelfer dieses besondere<br />
sportliche Abzeichen<br />
an insgesamt 90 Teilnehmer,<br />
davon 72 Kinder und Jugendliche<br />
und 18 Erwachsene.<br />
Im Anschluss der Verleihung<br />
gab es noch ein paar<br />
glückliche Gewinner aus der<br />
alljährlichen Verlosung. Die<br />
Göttin Fortuna war Diego<br />
Stratmann und Lea Pickhardt<br />
(Verlosung Kinder), Carolin<br />
Jänsch (Verlosung Jugendliche)<br />
und Silvia Motnik (Verlosung<br />
Erwachsene) hold und<br />
bescherte ihnen tolle Gewinne.<br />
Sie freuten sich jeweils<br />
über Gutscheine vom »Cineplex<br />
Pollux Paderborn« und<br />
von der Paderborner Werbegemeinschaft.<br />
Die tatkräftige HTSV-Crew<br />
beglückwünschte alle großen<br />
und kleinen erfolgreichen<br />
Sportler für die gute leichtathletische<br />
Leistung. Die gesamte<br />
Sportabzeichen-Gruppe des<br />
HTSV freut sich auf die kommende<br />
Saison, um alle sportlich<br />
Interessierten bei dem<br />
ein oder anderen angegebenen<br />
Terminen auf dem Sportplatz<br />
wiederzusehen.<br />
Achtung, hier noch ein<br />
wichtiger Hinweis! Die Termine<br />
für <strong>2019</strong> mussten aufgrund<br />
der Bausituation am Leiberger<br />
Sportplatz geändert werden.<br />
Aktuelle Daten und Termine<br />
finden die Sportinteressierten<br />
auf der Homepage des<br />
Vereins auf www.htsv-leiberg.de<br />
Die Kunst des Puppenspiels<br />
Die Märchen-AG, Jahrgang 5/6, der Profilschule Fürstenberg hat einen erlebnisreichen<br />
Schultag in der Paderborner Kulturwerkstatt verbracht. Beim Puppenspiel-Workshop lernten<br />
sie eine Vielzahl verschiedener Puppen kennen.<br />
Die Märchen-AG der Profilschule Fürstenberg mit Karl-Ludwig Schulte (von<br />
links), Annette Lange, Jacqueline Kordes (5b), Sarah Deipenbrock (5b), Robert<br />
Husemann, Sarah Laumann (5c), Imran Nawabi (6b), Dominik Putziger (6b) und<br />
Luisa Weber (5c) und vorne Catheleen Lehrer (6a) und Kristin Bürger (6c).<br />
Die Fürstenberger Profil-<br />
Schülerinnen und<br />
-Schüler besuchten gemeinsam<br />
mit den pädagogischen<br />
Mitarbeitern Karl-Ludwig<br />
Schulte (Gitarrenlehrer),<br />
Petra Günter (Erzählkünstlerin<br />
und Pädagogin) und Annette<br />
Lange (Kunstpädagogin)<br />
den Paderborner Puppenspieler<br />
Robert Husemann in der<br />
Kulturwerkstatt.<br />
Unter seiner Leitung lernten<br />
sie eine Vielzahl verschiedener<br />
Puppen kennen, wie<br />
zum Beispiel Handpuppen,<br />
Handstabfiguren, Klappmaulpuppen<br />
und natürlich auch<br />
den legendären Hohnsteiner<br />
Kasper.<br />
In Zweiergruppen wurden<br />
kurze Begrüßungsszenerien<br />
mit den Figuren ausgedacht<br />
und mithilfe einer Spielleiste<br />
dem Mitschülerpublikum vorgespielt.<br />
Hier zeigte sich das<br />
ein oder andere Naturtalent,<br />
welches immer wieder zu<br />
spontanem Szenenapplaus<br />
anregte.<br />
Darüber hinaus ermöglichte<br />
Robert Husemann der Gruppe<br />
einen Blick hinter die Kulissen<br />
und gab ihnen wertvolle<br />
Hinweise für die Handhabung,<br />
Herstellung und Führung der<br />
Figuren.<br />
Zum Schluss gab er noch<br />
mit der Vorführung des Figurentheaters<br />
»Die neugierige<br />
Prinzessin« eine beeindruckende<br />
Kostprobe seines<br />
Könnens.<br />
In den nächsten Wochen<br />
gilt es nun das Erlernte bei<br />
den Proben zum eigenen Figurentheaterstück<br />
– mit selbst<br />
erstellten Handpuppen – umzusetzen.<br />
Premiere dafür ist<br />
der Kennenlernnachmittag für<br />
die zukünftigen Fünftklässler<br />
– man darf gespannt sein.
28 - 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Bad Wünnenberg<br />
Verleihung der Ehrenabzeichen (hinten, von links): Marcus Siekaup,<br />
Martin Liebing, Stefan Kaup, (zweite reihe von links): Oliver<br />
Döring, Jörg Stratmann, Martin Meier, Michael Discher,<br />
Carsten Volmert, (dritte Reihe, v. li.): Andreas Reutter, Melanie<br />
Eley-Raue, Stefan Franze, Christof Wegener, (vorne, v. li.): stellvertretender<br />
Landrat Wolfgang Weigel, Dieter Offeln, Gisbert<br />
Lausen, Winfried Schweins, Bürgermeister Christoph Rüther.<br />
Die Beförderten (hinten, von links): Marcus Siekaup, Martin Liebing,<br />
Stefan Kaup, (zweite Reihe, von links): Martin von Rüden,<br />
Bernd Kersting, Steffen Patt, Sebastian Henkel, Sascha Voigt,<br />
(dritte Reihe, von links) Rene Stoll, Janik Fornefeld, Philipp Becker,<br />
Michael Scharfen, (vorne, von links) Bürgermeister Christoph<br />
Rüther, Christopher Hillebrand, Jörg Stratmann, Dirk Henneken.<br />
Sturm: 21 Einsätze an einem Tag<br />
Martin Liebing, Leiter der Feuerwehr der Stadt Bad Wünnenberg, und sein Vorstandsteam<br />
mit seinem Stellvertreter Markus Siekaup, Schriftführer Christoph Hesse sowie Kassierer<br />
Ralf Rinschen freuten sich, eine sehr große Anzahl der Wehrmänner und Wehrfrauen aller<br />
Löschzüge und Löschgruppen des Stadtgebietes begrüßen zu können.<br />
Er freute sich auch über<br />
das große Interesse von<br />
Seiten der Jugendfeuerwehren<br />
des Stadtgebietes.<br />
Sein besonderer Gruß galt<br />
Bürgermeister Christoph Rüther,<br />
dem stellvertretenden<br />
Landrat des Kreises Paderborn,<br />
Wolfgang Weigel, sowie<br />
Kreis-Ehrenbrandmeister<br />
Bernhard Lücke. Begrüßt wurde<br />
auch die neue Ordnungsamtsleiterin<br />
Claudia Weichert.<br />
Mit ihr, so Stadtbrandmeister<br />
Martin Liebing wurden<br />
viele neue Dinge auf den<br />
Weg gebracht und der »Runder<br />
Tisch« eingeführt. Eine gute<br />
Zusammenarbeit mit der<br />
Kreis-Polizeibehörde gehört<br />
im Stadtgebiet zu den wichtigen<br />
Standards. Liebings Gedanken<br />
gehörten mit der gesamten<br />
Versammlung den<br />
Menschen, für die trotz sehr<br />
großen Fachwissens der<br />
Wehrmänner und Wehrfrauen<br />
jede Hilfe zu spät kam.<br />
Der Stadtverbands-Schriftführer<br />
und Pressesprecher der<br />
städtischen Feuerwehr, Christoph<br />
Hesse, gab einen Überblick<br />
über die Gesamt-Einsatzzahlen<br />
der Bad Wünnenberger<br />
Löschzüge und Löschgruppen.<br />
So konnte im Jahr 2018 eine<br />
deutliche Steigung der Einsätze<br />
gegenüber der Vorjahr verzeichnet<br />
werden. Gleich zum<br />
Jahresanfang 2018 tobte das<br />
Sturmtief Friederike, bei dem<br />
am 18. Januar an nur einem<br />
Tag 21 Einsätze bewältigt<br />
werden mussten. Es wurden<br />
noch über das gesamte Jahr<br />
weitere Sturmeinsätze bewältigt.<br />
Insgesamt galt es, 75<br />
Brandeinsätze (10 Gebäudebrände),<br />
13 Fahrzeugbrände,<br />
9 Flächen- und Waldbrände, 2<br />
Kaminbrände zu löschen. Dazu<br />
kamen noch 33 Auslösungen<br />
der Brandmelde-Anlagen.<br />
120 Hilfeleistungseinsätze<br />
wurden geleistet bei 28 Verkehrsunfällen,<br />
18 Öl- und Dieselbeseitigungen,<br />
11 Tierbergungs-<br />
und Transporteinsätze,<br />
10 Unterstützungseinsätze<br />
im Rettungsdienst (Absicherung<br />
von Landung und<br />
Start des Rettungshubschraubers).<br />
Auch bei Türöffnungen<br />
für die Bürger, Tragehilfe bei<br />
Rettungsdiensten und Verkehrssicherungen<br />
leisteten<br />
die Wehren Dienste. 26 First-<br />
Responder-Einsätze leisteten<br />
die Wehren im Vorjahr. 445<br />
Alarmierungen zu allen Einsätzen<br />
in der gesamten Stadtfläche<br />
wurden geleistet. 6 Personen<br />
konnten die Wehrmänner<br />
und Wehrfrauen nicht<br />
mehr helfen. Sie versorgten<br />
im Laufe des Jahres 72 Verletzte,<br />
4 Feuerwehrleute wurden<br />
bei den Einsätzen selbst<br />
verletzt. Gegenüber den Vorjahr<br />
steigerten sich die Einsatzstunden<br />
von 4173 (2017)<br />
auf 5083 im Jahr 2018.<br />
Die Stadt Bad Wünnenberg<br />
verzeichnet 337 aktive Wehrmänner<br />
und Wehrfrauen, davon<br />
227 Aktive in den 7 Einsatzabteilungen,<br />
63 Aktive in<br />
der Alters- und Ehrenabteilung,<br />
47 Jugendfeuerwehrleute<br />
in 5 Jugendfeuerwehren.<br />
Der stellvertretende Leiter<br />
der Feuerwehr, Stefan Kaup,<br />
betonte, dass 2018 3.975<br />
Lehrgangsstunden auf Stadt-<br />
Kreis und Landesebene geleistet<br />
wurden.<br />
Bürgermeister Christoph<br />
Rüther sprach seinen Dank an<br />
die Wehren der Stadt im Zusammenhang<br />
mit der Bereitschaft<br />
aus, auch bei der ABC-<br />
Gefahrenabwehr so zahlreich<br />
mitzuarbeiten. Der eingeführte<br />
»Runde Tisch« sei professionell<br />
angegangen worden,<br />
bei der der Brandschutz-Bedarfsplan<br />
und eine Prioritätenliste<br />
unter anderem noch auf<br />
der Agenda stehen. Auf der<br />
entsprechenden Liste stehe<br />
auch noch die Einrichtung der<br />
örtlichen Einsatzleitung (ÖEL)<br />
und die Verbreiterung der Zufahrt<br />
in Haaren, um endlich<br />
diesen großen Gefahrenpunkt<br />
zu beseitigen.<br />
Zu einem extrem wichtigen<br />
Thema habe sich auch das<br />
Feuerwehrgerätehaus in Bad<br />
Wünnenberg entwickelt.<br />
Dank zollte Rüther der Wehr<br />
für den Einsatz am Kreis-Familientag<br />
2018 in Bad Wünnenberg.<br />
»Geräuschlos durch den<br />
Einsatz der Feuerwehr seien<br />
20.000 Gäste von der Baustelle<br />
480 im <strong>Sintfeld</strong> und<br />
dem Kurpark hin und her<br />
transportiert worden.« Kreis-<br />
Ehrenbrandmeister Bernhard<br />
Lücke übermittelte die herzlichsten<br />
Grüße von Kreisbrandmeister<br />
Elmar Keuter.<br />
Der stellvertretende Landrat<br />
Wolfgang Weigel überbrachte<br />
die Grüße des Kreises<br />
Paderborn und zeigte sich<br />
erfreut über die stark vertretene<br />
Jugendfeuerwehr aus dem<br />
Stadtgebiet. Bedauerlich und<br />
gefährlich sei es, wenn keine<br />
ausreichenden Rettungsgassen<br />
bei Unfällen auf den Autobahnen<br />
und Straßen gebildet<br />
werden. In diesen Fällen müsse<br />
für die Feuerwehr bei ihren<br />
Rettungs-Einsätzen von Seiten<br />
der Politik mehr Unterstützung<br />
für entsprechende<br />
Polizeieinsätze erfolgen.<br />
Dank zollte Wolfgang Weigel<br />
und Bürgermeister Rüther den<br />
Notfallseelsorgern im Stadtund<br />
Kreisgebiet.<br />
Die Beförderungen nahm<br />
der stellvertretende Leiter der<br />
Feuerwehr, Markus Siekaup,<br />
mit Bürgermeister Rüther vor.<br />
Zum Unterbrandmeister befördert<br />
wurde Lukas Demandt,<br />
Steffen Patt, Christopher<br />
Hillebrand und René<br />
Stoll. Zum Brandmeister befördert<br />
wurde Janik Fornefeld<br />
und Sebastian Henkel. Zum<br />
Oberbrandmeister befördert<br />
wurde Michael Hammer, Dirk<br />
Henneken, Michael Scharfen<br />
und Nils Tuschen. Zum Hauptbrandmeister<br />
befördert wurde<br />
Bernd Kersting, Christian Niedernhöfer<br />
und Sascha Voigt.<br />
Bernd Kersting wurde zum<br />
Löschgruppenführer in der<br />
Löschgruppe Elisenhof bestellt.<br />
Martin von Rüden wurde<br />
zum stellvertretenden<br />
Löschgruppenführer der<br />
Löschgruppe Elisenhof bestellt.<br />
Jörg Stratmann wurde<br />
zum Löschzugführer des<br />
Löschzuges Haaren bestellt.<br />
Zur Vertrauensperson der<br />
Löschgruppe Leiberg wurde<br />
Phillip Becker bestellt.<br />
Das Feuerwehr-Ehrenabzeichen<br />
in Silber (25 Jahre) bekam<br />
von dem stellvertretenden<br />
Leiter der Feuerwehr Markus<br />
Siekaup und Bürgermeister<br />
Christoph Rüther verliehen<br />
Carsten Vollmert, Christoph<br />
Wegener, Martin Meier, Stefan<br />
Franze, Melanie Eley-<br />
Raue, Michael Discher, Markus<br />
Dahl, Matthias Dahl, Dennis<br />
Hesse, Jörg Stratmann,<br />
Andreas Reutter, Thomas Siekaup<br />
und Oliver Döring.<br />
Das Feuerwehr-Ehrenabzeichen<br />
in Gold (35 Jahre) bekamen<br />
von dem stellvertretenden<br />
Leiter der Feuerwehr,<br />
Markus Siekaup, und Bürgermeister<br />
Christoph Rüther verliehen:<br />
Jochen Hornig, Winfried<br />
Schweins, Norbert Simon,<br />
Peter Pickhard, Dieter<br />
Offeln, Andreas Pickard und<br />
Gisbert Lausen. bw
Leiberg 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 29<br />
Das tatkräftige Kfd-Theater-Team mit vielen schauspielerischen Talenten aus Leiberg mit (von links nach rechts): Linde Meschede, Beate Elsner,<br />
Ute Jasinski, Kirsten Pickhardt, Tanja Lausen, Ramona Köhler, Gisela Schaefer, Marielies Schmidt, Annette Brauckmeyer, Sandra Köhler, Christel<br />
Hesse, Birgit Hesse, Ramona Schlenke, Mary Hesse, Petra Kästner, Kerstin Stich und Michele Stratmann. Fotos: Brigitta Wieskotten<br />
Ein Feuerwehrball mit Folgen<br />
Die Spielerinnen der Kfd Leiberg stehen wieder auf den »Brettern, die die Welt bedeuten«.<br />
Gleich nach Weihnachten wurden die Rollenbücher verteilt und das persönliche Rollenstudium<br />
für die fast 20 gestandenen Kfd’lerinnen ging in die letzte Phase. Doch nicht nur die Rolle<br />
als Richter, Feuerwehrmann und ortsbekannte Spezialfrau für Neuigkeiten musste sitzen.<br />
Auch die entsprechenden<br />
Requisiten müssen<br />
stimmen. Eine Richterrobe<br />
gehört genauso dazu wie<br />
der Lügendetektor. Natürlich<br />
wird die Bühne im Gasthof<br />
Kaiser mal zur Wohnstube des<br />
Feuerwehrkassierers, mal<br />
zum Imbiss-Stand, mal zur<br />
Richterstube und für das weltberühmte<br />
»Leiberg-Spezial« zu<br />
etwas noch exklusiverem.<br />
Die Spezialisten auf der<br />
Bühne kennen das Alltagsleben<br />
von »alten Täntkes und<br />
deren Haustieren«, von »Richtern<br />
und Staatsanwälten«,<br />
vom »Leben der Feuerwehrmänner«<br />
und von »Imbissstand-Besitzern«<br />
ganz genau!<br />
Ihr Kapital ist die eigene Erfahrung.<br />
Es wird natürlich »up<br />
platt und up houch« gespielt.<br />
Mit dem Ein-Akter »Feuerwehrball<br />
mit Folgen« versetzen<br />
der Feuerwehrmann und<br />
Kassierer Hanno Meiners (Michele<br />
Stratmann) und sein<br />
Freund Gruppenführer Rolf<br />
Hinrichs (Petra Kästner) ihr<br />
Publikum in eine Stress-Situation,<br />
denn nach dem Ball ging<br />
Hanno auf dem Heimweg die<br />
Kasse mit den Einnahmen verloren.<br />
Natürlich denken sich<br />
die beiden dazu schnell eine<br />
Geschichte aus. Doch Ehefrau<br />
Rosi (Ramona Schlenke)<br />
kennt ihren Mann und sieht<br />
schon eine Rivalin. Als sich<br />
auch noch die Reporterin Anni<br />
Mehldorn (Linde Meschede)<br />
für die Story interessiert, eskaliert<br />
die Suche.<br />
Bühnenreife Gehirnwäsche für »dat neggeschitterige Emmi« (Birgt Hesse, Mitte)<br />
mit (von links) Sandra Köhler, Gisela Schäfer, Ute Jasinski und Beate Elsner mit<br />
dem Lügendetektor.<br />
In der Komödie »Papagei<br />
mit Folgen« geht es vor Gericht.<br />
Denn Raphael, der Vogel<br />
einer betagten Dame, hat<br />
sich auf schlüpfriges Liedgut<br />
spezialisiert. Der Gerichtsdiener<br />
(Tanja Lausen) hat die<br />
Aufgabe, sich mit dem Corpus<br />
delicti intensiv zu unterhalten<br />
und dabei den Ratschlag zu<br />
äußern: »Du solltest dich heute<br />
vom Gerichtssaal in ein<br />
Gotteshaus versetzten lassen,<br />
das wäre bei der Verhandlung<br />
besser für dich«. Die<br />
betagte Halterin des angeklagten<br />
Papageien, »Nora<br />
Sturm« (Annette Brauckmeyer),<br />
ist ebenfalls angeklagt.<br />
Sie ist nicht nur Tierliebhaberin,<br />
sie ist auch schwerhörig<br />
(eine Folgeerscheinung nach<br />
langem Wohnen neben einem<br />
Steinbruch mit kräftigen Detonationen)<br />
und hat in einem<br />
Stoffbeutel gleich ihr blechernes<br />
Hörrohr zum besseren<br />
Verständnis der Gerichtsbarkeit<br />
mitgebracht. Neben dem<br />
Gesang und dem unzüchtigen<br />
Repertoire ist der Papagei<br />
auch aktiver Sänger im örtlichen<br />
Kirchenchor. Nora Sturm<br />
versichert Richter Grosch<br />
Zwei Aufführungen<br />
Folgende Aufführungen sind<br />
noch vorgesehen:<br />
Freitag, 5. <strong>April</strong>, 19.30 Uhr,<br />
und Sonntag, 7. <strong>April</strong>, um 16<br />
Uhr mit Kaffee und Kuchen.<br />
(Ramona Köhler), Staatsanwalt<br />
Silberberg (Kerstin<br />
Stich) und Rechtsbeistand<br />
Lemmle (Kirsten Pickhardt),<br />
dass es sich hier um den seltenen<br />
Keilschwanz-Papagei<br />
handelt. Die beiden Zeuginnen<br />
Frau Wulf (Christel Hesse)<br />
und Frau Baumeister (Mary<br />
Hegers) bringen einige Erkenntnisse<br />
in die Verhandlung-<br />
Doch Nora Sturm ist intelligent<br />
und empathisch –<br />
gegenüber dem hohen Gericht<br />
und ihrem gefiederten Haustier!<br />
Wer kennt sie nicht, die<br />
Mitmenschen, die als Lästermaul<br />
ihre Mitmenschen nicht<br />
mit unwahren Erzählungen<br />
verschonen? Mit Kundin Emmi<br />
(Birgit Hesse) dem »niggeschitterigen<br />
Lastermoul« (up<br />
platt) hat Imbissbesitzer Otto<br />
(Sandra Köhler) keinen leichten<br />
Stand. Unter dem Leitsatz<br />
»Ich tratsche nicht, ich mein’<br />
ja mant bloß« stiftet sie täglich<br />
Unfrieden. Als der Junggeselle<br />
Kilian Kolbe (Beate Elsner)<br />
beim Anblick von Leni<br />
(Ute Jansinski) Schmetterlinge<br />
im Bauch hat und Emmi zur<br />
Hochform aufläuft, beschließen<br />
Imbiss-Besitzer Otto und<br />
seine Freunde, ihr einen Denkzettel<br />
zu verpassen. Der mitgebrachte<br />
Lügendetektor von<br />
Kommissar Kilian Kolbe spielt<br />
für das ortsbekannte »Lastermoul«<br />
Emmi dabei eine<br />
Schlüsselrolle und es gibt<br />
ganz neue Erkenntnisse. bw<br />
Anmeldungen sind jeweils<br />
bei Beate Elsner, Telefon<br />
02953/1526, und Kerstin<br />
Stratmann, Telefon 02953/<br />
964982, möglich.
30 - 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Bad Wünnenberg<br />
Riechorgan<br />
systematische<br />
Untersuchung<br />
kurz für:<br />
Kriminalpolizei<br />
Abk.:<br />
Atmosphäre<br />
absolut<br />
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† 2017<br />
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(2<br />
Wörter)<br />
ugs.:<br />
verschlafen<br />
®<br />
1356 – kanzlit.de
Bad Wünnenberg, Haaren 4. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> 31<br />
Landsatiriker<br />
trifft Orchester<br />
Der Kulturbühne Haaren ist es gelungen, den<br />
Kabarettisten Udo Reineke für einen Konzertabend<br />
mit dem Jugendorchester<br />
»SoundMates« zu gewinnen.<br />
Im erfolgreichen und bekannten<br />
Format der Patenkonzerte<br />
wird der erfahrene<br />
Kabarettist am Dienstag,<br />
30. <strong>April</strong>, um 19.30 Uhr im<br />
Dorfgemeinschaftshaus in<br />
Haaren auf der Kulturbühne<br />
sein Soloprogramm präsentieren.<br />
Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit?<br />
Seit die<br />
»SoundMates« die von Udo<br />
Reineke organisierten Liederfeste<br />
in Hardehausen gerockt<br />
haben, sind die Haarener<br />
nicht nur als Jugend- und Kirchenband<br />
für den Kabarettisten<br />
ein Begriff. So erklärt<br />
sich, wie es Udo Reineke auf<br />
die Bühne in Haaren verschlägt.<br />
Bodenständiger Humor<br />
paart sich mit guter Livemusik<br />
zu einem vielversprechenden<br />
Auftakt in den Mai.<br />
Der selbsternannte Landsatiriker<br />
Reineke, Kabarettist<br />
mit mehr als zwanzig Jahren<br />
Bühnenerfahrung, sinniert<br />
über Strukturwandel im ländlichen<br />
Raum zwischen Dorfkneipe,<br />
Kuhwiese, Bauernsterben,<br />
Schützenfest, Treckertreffen,<br />
Frauengemeinschaft,<br />
neuen pastoralen Räumen,<br />
Photovoltaik und Windkraftanlagen.<br />
Damit ihm möglichst viel<br />
einfällt, macht er nicht etwa<br />
wie Goethe eine Italienreise,<br />
nein, er beobachtet die Geschehnisse<br />
in seiner vom<br />
Strukturwandel gebeutelten<br />
Heimat in der Warburger Börde.<br />
Kaufen kann er in seinem<br />
Wohnort nichts und die<br />
nächste KÖB ist im Nachbardorf.<br />
Ergriffensein vom<br />
Nichts: gute Voraussetzungen<br />
für einen »etwas anderen Heimat<br />
– Konzertabend«.<br />
Die »SoundMates« freuen<br />
sich, an ihrem Jubiläum ihr<br />
Können präsentieren zu dürfen<br />
und werden diesmal nicht<br />
Hardehausen, dafür aber die<br />
Kulturbühne »rocken«. Dass<br />
sie sich auch auf sinfonische<br />
Blasmusik verstehen, haben<br />
sie erst kürzlich bei der erfolgreichen<br />
Aufführung der »Gospel<br />
Mass« bewiesen.<br />
Den nächsten Höhepunkt<br />
sollte man sich schon vormerken:<br />
Am Samstag, 16. November,<br />
kommt der weit über<br />
die Grenzen Deutschlands bekannte<br />
Tubist Andreas Martin<br />
Hofmeir mit seinem Musikkabarett<br />
»Kein Aufwand! Teil I«<br />
ins Dorfgemeinschaftshaus<br />
Haaren. Veranstalter ist die<br />
Haarener Kulturbühne in Kooperation<br />
mit dem Verein zur<br />
Förderung der Dorfgemeinschaft<br />
Haaren<br />
Karten und nähere Informationen<br />
unter: soundmates@web.de.<br />
bw<br />
Der Landsatiriker Udo Reineke aus der Warburger<br />
Börde gastiert in Haaren.<br />
Die Freude über das 325. Vereins-Jubiläum ist deutlich zu spüren! Hier der gesamte<br />
Schützenvorstand mi (von links): Felix Pohlmann, Markus Hegers, Manuel<br />
Wecker, Thomas Berke, Daniel Wistuba, Florian Schulte, Matthias Sprenger,<br />
Michael Nolte, Marco Hermann, König Daniel Wecker, Sebastian Kaiser, Daniel<br />
Meis, Oberst Uli Scharfen, Matthias Kramps, Daniel Otte, Alfred Gruß, Dietmar<br />
Niedernhöfer, Stephan Sietzer, Bernd Wächter und Christian Hesse.<br />
Schützen freuen sich<br />
auf das Jubiläumsfest<br />
Die Generalversammlung des Bad Wünnenberger Schützenvereins<br />
unter der Führung von Oberst Ulrich Scharfen stand unter einem<br />
ganz besonderen Zeichen. 287 Schützen ließen es sich nicht nehmen,<br />
in der Schützenhalle dabei zu sein.<br />
Ulrich Scharfen freut<br />
sich auch, den amtierenden<br />
Schützenkönig<br />
Daniel Wecker, die amtierende<br />
Schützenkönigin Greta<br />
Wöhler und Mitglieder des<br />
Hofstaates begrüßen zu können.<br />
Sein Gruß galt auch dem<br />
amtierenden Kaiser und Ehrenoffizier<br />
Werner Kramps,<br />
den Ehrenobristen Adolf<br />
Arens und Karl Hötger.<br />
Das große Jubiläumsschützenfest<br />
»325 Jahre Schützenverein<br />
Bad Wünnenberg« ist<br />
mit dem Festverlauf vom 4.<br />
bis zum 6. Mai in unmittelbare<br />
Nähe gerückt und berührt die<br />
aktive Arbeit des Schützenvereins<br />
fast täglich. Der ehemalige<br />
Schützenoberst Karl<br />
Hötger und der amtierende<br />
Schützenoberst Ulrich Scharfen<br />
haben vor einiger Zeit den<br />
Entschluss gefasst, eine neu<br />
gefasste Schützen-Chronik<br />
als interessante Wissensvermittlung<br />
für alle Schützen, deren<br />
Familien und Interessierte<br />
neu zu verfassen. Es war früher<br />
– allen Gerüchten zum<br />
Trotz – sicherlich nicht alles<br />
besser, aber es war anders,<br />
so die beiden Autoren. So anders,<br />
dass man gern eine<br />
Chronik in die Hand nimmt<br />
und mehr über das Leben und<br />
die Ereignisse im Schützenverein<br />
im Aatal über mehrere<br />
Jahrhunderte erfahren möchte.<br />
In Bad Wünnenberg ein<br />
Schütze zu sein, heißt, in<br />
einer intakten Gemeinschaft<br />
zu leben, aktiv am Vereinsleben<br />
teilzunehmen in guten<br />
wie in schwierigen Zeiten.<br />
Wichtige Ereignisse wurden<br />
gemeinsam durchlebt und<br />
durchstanden, Feste wurden<br />
gefeiert, in denen Gemeinsinn<br />
und Humor ihren Stammplatz<br />
hatten und bis heute noch haben.<br />
Die Liebe zum Heimatort<br />
war so groß, dass auch Schützen<br />
in der Fremde Clubs gründeten<br />
mit phantasievollen Namen,<br />
die das Denken, Tun und<br />
Feiern fern der Heimat prägten.<br />
Der Schützenvorstand und<br />
die Autoren freuen sich, in<br />
diesen Tagen an die Interessenten<br />
und Schützen die Jubiläums-Bücher<br />
nach Vorbestellung<br />
verteilen zu können.<br />
Der heutige Schützenverein<br />
Bad Wünnenberg ist nicht<br />
nur ein guter örtlicher Ansprechpartner,<br />
sein großes<br />
Engagement war auch beim<br />
regionalen Kreisfamilientag<br />
<strong>2019</strong> in Bad Wünnenberg gefragt<br />
und ist bei vielen Aktivitäten<br />
eine Selbstverständlichkeit.<br />
Erfahrung und Organisations-Talent<br />
der Schützen gehen<br />
bei solchen Aktionen immer<br />
wieder eine positive Symbiose<br />
ein. Innerhalb der Versammlung<br />
legte der Kassierer<br />
Bernd Wächter einen ausgeglichenen<br />
Kassenbericht vor.<br />
Kassierer und Vorstand wurden<br />
einstimmig von den anwesenden<br />
Schützen entlastet.<br />
Der aktive Schütze und<br />
Ortsvorsteher Klemens Otte<br />
übernahm bei den Neuwahlen<br />
die Wahlleitung.<br />
Innerhalb der Versammlung<br />
wurde der langjährige Hauptmann<br />
Christian Hesse in seinem<br />
Amt einstimmig bestätigt.<br />
Der langjährige Geschäftsführer<br />
Matthias<br />
Kramps wurde einstimmig gewählt<br />
und führt das Amt weitere<br />
zwei Jahre.<br />
Auch der zweite Oberleutnant<br />
Matthias Sprenger, der<br />
erste Leutnant des zweiten<br />
Zuges Daniel Wistuba, der<br />
erste Feldwebel Felix Pohlmann<br />
und der Kassierer Sebastian<br />
Kaiser wurden von der<br />
Versammlung einstimmig wiedergewählt.<br />
Dank und Vertrauen sprachen<br />
der Schützenoberst Ulrich<br />
Scharfen und das Vorstandsteam<br />
den gewählten<br />
Vorstandsmitgliedern und<br />
Wahlleiter Otte aus.<br />
Elf neue Mitglieder wurden<br />
während der Generalversammlung<br />
in den Schützenverein<br />
aufgenommen. bw