hallo-greven_06-04-2019
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Lokales: Feldvogelinseln Kalender: Die Termine im Überblick Wetter: Heute 17°|5°<br />
Morgen 14°|4°<br />
∙ RECKENFELD ∙ GIMBTE ∙<br />
ALTENBERGE ∙ NORDWALDE ∙ SAERBECK<br />
Das schockt gewaltig<br />
Wer auf Gänsehaut-Filme steht,<br />
wird „Friedhof der Kuscheltiere“<br />
lieben. Horror-Autor Stephen<br />
King lässt grüßen.| | Kino<br />
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HALLOGREVEN<br />
Wer wird Meister?<br />
Das 100. Fußballbundesligaduell<br />
zwischen Bayern München und<br />
dem BVB mit Marco Reus (Foto)<br />
gleicht einem Endspiel.| Sport<br />
Kurz<br />
notiert<br />
Müllabfuhr rund<br />
um Ostern<br />
ALTENBERGE. Die Gemeindeverwaltung<br />
weist darauf hin, dass<br />
wegen der Osterfeiertage die Entsorgung<br />
des Restmülls und des<br />
Gelben Sacks von Mittwoch auf<br />
Dienstag (16. April) bzw. für den<br />
Außenbereich West auf Mittwoch<br />
(17. April) vorverlegt wird. In der<br />
Woche nach Ostern erfolgt die<br />
Entsorgung des Biomülls am 25.<br />
April (Donnerstag). Die Bürger<br />
werden um entsprechende Beachtung<br />
gebeten. Diese Termine sind<br />
auch so im Abfallkalender der Gemeinde<br />
veröffentlicht.<br />
Neue Angebote<br />
beim TSC<br />
Wer bereits ein wenig Erfahrung<br />
im Tanzen hat, für den bietet<br />
der TSC Ems-Casino Blau-Gold<br />
Greven den Tanzkreis an. Dieser<br />
beginnt am 14. April (Sonntag)<br />
von 16.30 bis 18 Uhr und wird<br />
als fortlaufendes Vereinsangebot<br />
geführt. Er findet wöchentlich<br />
statt. Der Vereinsbeitrag beträgt<br />
21 Euro pro Monat und Person.<br />
Mit Leidenschaft und großem<br />
Wissen vermittelt Übungsleiter<br />
Erhard Drechsler beim Kurs für<br />
Fortgeschrittene weitere Grundlagen<br />
und erste Schrittkombinationen.<br />
Dieser startet am 19.<br />
Mai (Sonntag) von 14.45 bis<br />
16.15 Uhr. Acht mal 1,5 Stunden<br />
kosten 50 Euro pro Person. Anmeldungen<br />
per Mail an info@tsc<strong>greven</strong>.de<br />
oder unter Telefon<br />
0173/5190124.<br />
Keine<br />
Luftnummer<br />
Stefan Ulbricht bei der Boogie-Session<br />
in Altenberge<br />
Lokales<br />
Nachwuchspreis Kultur<br />
Vorschläge bis zum 18. April möglich<br />
KREIS STEINFURT. Jugendliche<br />
und junge Erwachsene,<br />
die das kulturelle Leben im<br />
Kreis Steinfurt aktiv mitgestalten,<br />
dürfen auch in diesem<br />
Jahr auf die begehrte Förderung<br />
durch die Kreissparkasse<br />
Steinfurt und den Kreis<br />
Steinfurt hoffen – vorausgesetzt<br />
sie werden für den „Sparkassen<br />
Nachwuchspreis Kultur<br />
im Kreis Steinfurt“ empfohlen.<br />
Vereine, kulturelle<br />
Backen zum Fest<br />
Osterhasen sind in diesen Tagen<br />
allgegenwärtig. Da dürfen auch<br />
süße Plätzchen in ihrer Form<br />
nicht fehlen.| Essen & Trinken<br />
Einrichtungen sowie Bürger<br />
können ihre Vorschläge für<br />
den Wettbewerb bis 18. April<br />
(Donnerstag) in den Rathäusern<br />
der 24 Städte und Gemeinden<br />
oder beim Kulturamt<br />
des Kreises einreichen.<br />
Die Preisträgerin oder der<br />
Preisträger erhält 2000 Euro.<br />
Vorgeschlagen werden können<br />
alle Akteure (bis 27 Jahre)<br />
aus den Bereichen Musik, bildende<br />
Kunst, Literatur, Tanz,<br />
Theater etc., oder wer sich in<br />
der kulturellen Nachwuchsförderung<br />
von Kindern und<br />
Jugendlichen im Kreis engagiert.<br />
Ein weiteres Kriterium<br />
ist das fortlaufende Engagement<br />
in der Kultur. Die Vorschläge<br />
bleiben über einen<br />
Zeitraum von zwei Jahren im<br />
Bewerbungsverfahren um<br />
den Nachwuchspreis. Ziel des<br />
Preises ist es, die künstlerische<br />
Qualität und kulturelle<br />
Vielfalt des Nachwuchses gleichermaßen<br />
zu würdigen und<br />
ihn in der Fortführung und<br />
Ausübung der künstlerischen<br />
Tätigkeit zu unterstützen.<br />
Weitere Infos gibt es auf der<br />
Internetseite des Kreises<br />
Steinfurt: ww<br />
w w.kreis-stein-<br />
furt.de/spk-nachwuchspreis<br />
und bei Jana Mießner, Telefon<br />
02551/69 1597, E-Mail: jana.miessner@kreis-steinfurt.de.<br />
Das Frühjahr kommt.<br />
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Lokales<br />
Samstag, 6. April <strong>2019</strong><br />
Kurz<br />
notiert<br />
Mit vollem<br />
Fingereinsatz<br />
SAERBECK. Die offene Jugendarbeit<br />
der Kolpingsfamilie bietet den Kurs<br />
Tastschreiben für Schüler von zehn<br />
bis 15 Jahren in den Osterferien<br />
an. Die Methode des multisensorischen<br />
Lernens bezieht beide Gehirnhälften<br />
optimal in den Lernprozess<br />
ein und spricht gleichzeitig<br />
die unterschiedlichen Sinne an. Die<br />
Schüler lernen leichter und schreiben<br />
nach kurzer Zeit im Zehn-Fingertastschreibsystem,<br />
ohne auf die<br />
Tasten zu sehen, so die Kolpingsfamilie.<br />
Der Kurs findet vom 15. bis<br />
18. April in der Zeit von 18 bis<br />
20.15 Uhr im Mehrgenerationenhaus<br />
statt (MGH). Anmeldung im<br />
MGH unter Telefon 02574/8666<br />
oder per Mail an mgh@kolping-saerbeck.de.<br />
Holz fürs Osterfeuer<br />
anliefern<br />
ALTENBERGE. Wie alljährlich soll<br />
auch in diesem Jahr das traditionelle<br />
Osterfeuer auf der Weide<br />
hinter Kuhmann’s Mühle oberhalb<br />
des Schwarzwaldes abgebrannt<br />
werden. An dem Wochenende 12.<br />
April (Freitag) von 14 bis 18 Uhr<br />
sowie 13. April (Samstag) in der<br />
Zeit von 9 bis 13 Uhr besteht die<br />
Möglichkeit, Holz für das Osterfeuer<br />
anzuliefern. Der Zugang zur Abbrennstelle<br />
ist ausschließlich zu<br />
diesen Zeiten geöffnet, Mitarbeiter<br />
des Bauhofes werden die Anlieferungen<br />
überwachen, da Unrat und<br />
sonstige nicht geeignete Stoffe<br />
nicht auf das Osterfeuer gehören<br />
und natürlich nicht angenommen<br />
werden, so die Gemeindeverwaltung.<br />
Müllabfuhrtermine<br />
im April<br />
SAERBECK. Auf die Abfuhrtermine<br />
im April weist das Rathaus hin.<br />
Diese sehen wie folgt aus: Dienstag,<br />
9. April, Abfuhr der Biotonne;<br />
Donnerstag, 11. April, Abfuhr der<br />
Papiertonne; Mittwoch, 17. April,<br />
Abfuhr der Gelben Tonne; Dienstag,<br />
23. April, Abfuhr der Biotonne;<br />
Donnerstag, 25. April, Abfuhr<br />
der Restmülltonne; Samstag, 27.<br />
April, Sammlung von Schrott auf<br />
dem Parkplatz der Firma ak tronic,<br />
Am Steinkreuz 65, von 9 bis 12<br />
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Feldvogelinseln im Acker<br />
Prämien für nicht bewirtschaftete Flächen<br />
Mit dem Start des Frühlings<br />
beginnt die Brutzeit<br />
der heimischen Vögel.<br />
Auch Feldvögel wie<br />
Kiebitz, Feldlerche und<br />
Rebhuhn können auf<br />
und über zahlreichen<br />
landwirtschaftlichen<br />
Nutzflächen bei der Balz<br />
beobachtet werden.<br />
KREIS STEINFURT. Kiebitz<br />
und Co. mögen vor allem jetzt<br />
noch unbearbeitete Flächen,<br />
auf denen später Mais oder<br />
andere Feldfrüchte angebaut<br />
werden.<br />
Wenn in der Brutphase der<br />
Tiere aber die landwirtschaftlichen<br />
Flächen zur Einsaat<br />
vorbereitet werden, gehen bei<br />
der flächigen Bodenbearbeitung<br />
viele Gelege verloren. Im<br />
Rahmen seiner Biodiversitätsstrategie<br />
will der Kreis Steinfurt<br />
mit verschiedenen Maßnahmen,<br />
wie etwa Feldvogelinseln,<br />
dem weiteren Rückgang<br />
der Bestandszahlen bei<br />
den Feldvögeln entgegenwirken.<br />
Landwirte, die eine Feldvogelinsel<br />
im Acker schaffen,<br />
erhalten hierfür eine Prämie,<br />
die das Land Nordrhein-Westfalen<br />
zur Verfügung stellt.<br />
Der Kreis Steinfurt wendet<br />
sich an Landwirtinnen und<br />
Landwirte, die ihre Ackerflächen<br />
noch nicht bestellt haben.<br />
Für den Verzicht auf die<br />
Bewirtschaftung von Teilbereichen<br />
innerhalb einer<br />
Ackerfläche mit einer Größe<br />
von 0,5 bis 1,0 in besonderen<br />
Fällen bis zu 2,0 Hektar, einer<br />
Mindestbreite von 50 Metern<br />
und den Verzicht auf jegliche<br />
Selbst mitgestalten<br />
Mitgliederversammlung und Familienkonferenz des Familienbündnisses<br />
ALTENBERGE. Das Familienbündnis<br />
lädt zur Mitgliederversammlung<br />
am Mittwoch<br />
(10. April) um 19.30 Uhr in die<br />
Kulturwerkstatt ein. Eingeladen<br />
sind nicht nur Mitglieder,<br />
sondern alle, ob Jung oder Alt,<br />
die sich darüber austauschen<br />
möchten, wie das Miteinander<br />
der Familien und der verschiedenen<br />
Generationen besser<br />
funktionieren kann. Wie<br />
kann sich das Haus Kindertraum,<br />
im Moment ein Netzwerk<br />
für junge Familien, weiter<br />
entwickeln? Ist Altenberge<br />
familienfreundlich und familiengerecht<br />
aufstellt? Wie<br />
funktioniert das Miteinander<br />
von Jung und Alt?<br />
Das Familienbündnis lädt Mitglieder und Familien ein. Foto: Familienbündnis<br />
In einem World-Café soll in<br />
kleinen Gruppen darüber diskutiert<br />
werden, was den Familien,<br />
Jung und Alt unter den<br />
Nägeln brennt und welche<br />
Ideen sie haben, die das Leben<br />
für Familien besser machen<br />
können. Was fehlt uns, was<br />
wünschen wir uns, was wollen<br />
wir ändern, was können<br />
Auch der Kiebitz soll mit Hilfe von Feldvogelinseln besser geschützt<br />
werden. Foto: Kreis Steinfurt<br />
wir noch verbessern? Themen<br />
können in der Familienkonferenz<br />
eingebracht und bearbeitet<br />
werden.<br />
Bearbeitung dieser Inseln ab<br />
dem 1. April bis zur Ernte der<br />
angrenzenden Hauptfrucht<br />
(spätestens bis zum 1. Oktober)<br />
wird ein Ausgleichsbetrag gezahlt.<br />
Der Betrag richtet sich<br />
in der Höhe nach der Feldfrucht,<br />
in der die Brache angelegt<br />
wird. So wird beispielsweise<br />
1232 Euro je Hektar bei<br />
Silomais gezahlt, vorausgesetzt,<br />
auf der Fläche befinden<br />
sich mindestens drei Feldvogelpaare.<br />
Bei anderen Feldfrüchten<br />
variieren die Ausgleichszahlungen.<br />
Um eine Förderung zu erhalten,<br />
müssen Vögel auf der Fläche<br />
nachgewiesen werden –<br />
etwa durch die Biologische<br />
Station Kreis Steinfurt e.V.<br />
oder durch die Untere Naturschutzbehörde<br />
beim Kreis<br />
Steinfurt.<br />
Weitere Informationen gibt<br />
es bei der Biologischen Station<br />
Kreis Steinfurt, Telefon<br />
0 54 82/929 10, bei der Unteren<br />
Naturschutzbehörde des Kreises,<br />
Telefon 0 25 51/69 14 29,<br />
oder bei der Biodiversitätsberaterin<br />
der Landwirtschaftskammer,<br />
02541/910249.<br />
Telefon<br />
Für kleine und<br />
große Künstler<br />
Ferienmalkurse auf dem Bispinghof<br />
NORDWALDE. Martha Wulf<br />
bietet auf dem Bispinghof in<br />
den Osterferien zwei Malkurse<br />
an. Für Kinder im Alter von<br />
acht bis zehn Jahren gibt von<br />
es vom 23. bis 26. April von 9.30<br />
bis 11 Uhr den Malkursus<br />
„Mein Lieblingstier in Pastell“.<br />
Die Tiere werden zunächst<br />
zeichnerisch dargestellt und<br />
anschließend mit Pastellkreide<br />
farbig auf Canson-Papier<br />
kreiert.<br />
Der Malkurs für ältere Kinder<br />
und Jugendliche an den<br />
gleichen Tagen jeweils von<br />
11.15 bis 12.45 Uhr wendet sich<br />
an alle, die eigene Möglichkeiten<br />
der künstlerischen Entfaltung<br />
entdecken wollen. Ziel ist<br />
die plastische Darstellung von<br />
Objekten sowie auch die farblich<br />
abgestimmte Raumillusion.<br />
Beide Malkurse umfassen<br />
vier Vormittage von je anderthalb<br />
Stunden. Anmeldung bei<br />
Martha Wulf, Telefon<br />
0 25 71/4 00 50 oder<br />
0175/7 134649.<br />
Kaninchen, gemalt von Mathilda<br />
Schmolcke (acht Jahre).
Lokales<br />
Samstag, 6. April <strong>2019</strong><br />
Mit dem Virus infiziert<br />
Boogie-Woogie-Session mit Stefan Ulbricht<br />
Boogie-Woogie-Award-<br />
Preisträger Stefan Ulbricht<br />
kommt am Donnerstag<br />
(11. April) zur<br />
Session in den Saal Bornemann.<br />
ALTENBERGE. Ulbricht, 1982<br />
in Bonn geboren, entwickelte<br />
bereits mit fünf Jahren seine<br />
Vorliebe für Musik. Er begann<br />
mit Gitarrenunterricht, wechselte<br />
im Alter von 14 Jahren<br />
zum Klavier. 1997 wurde er<br />
durch eine TV<br />
-Sendung mit<br />
dem „Boogie und Blues Virus“<br />
infiziert.<br />
Autodidaktisch beschäftigte<br />
er sich mit seinem bevorzugten<br />
Musikstil. Innerhalb kürzester<br />
Zeit lernte er auf Jam-<br />
Sessions viele bekannte Star-<br />
Musiker der Szene kennen.<br />
Ein besonders freundschaftliches<br />
Verhältnis verband ihn<br />
mit dem „Altmeister des Boogie“<br />
Leopold von Knobelsdorff,<br />
dem er viele musikalische Impulse<br />
verdankte.<br />
Seit 1999 ist Stefan Ulbricht<br />
vielerorts musikalisch sehr<br />
aktiv. Referenzen sind: Hamburger<br />
Jazzmarathon 2002,<br />
Zukunftspreis 20<strong>06</strong>, Frankfurter<br />
Musikmesse, Pianistenfestival<br />
in Hamburg (unter anderem<br />
mit Vince Weber, Gottfried<br />
Böttger, Frank Muschalle,<br />
Axel Zwingenberger), Medienkulturnacht<br />
in Bonn,<br />
Bonner Sommer, Boogie Woogie<br />
Konzertexpress mit Axel<br />
Zwingenberger, Boogie &<br />
Blues Festival mit Leopold von<br />
Knobelsdorff, Internationales<br />
Boogie Woogie Festival in Laroquebrou/Frankreich<br />
2009,<br />
diverse Jazznights, regelmäßige<br />
Konzerte in Jazzclubs, Dr.<br />
Jazz in Düsseldorf, unzählige<br />
Firmen- und Privatanlässe<br />
jeglicher Art.<br />
Seine Zuhörer begeistert er,<br />
teils Piano solo, teils in Begleitung<br />
anderer Musiker, durch<br />
seine schnellen und melodiösen<br />
Boogies, Jazz- und Bluesstücke<br />
der 30er, 40er und 50er<br />
Jahre. Die stampfenden und<br />
rollenden Bassfiguren sowie<br />
die swingend schönen Melodien<br />
sind sein Markenzeichen.<br />
Am 24. Oktober 2009 wurde<br />
Kleine Helden<br />
Zwei Grevener Kitas für Umwelterziehung ausgezeichnet<br />
GREVEN. Die Kita St. Marien<br />
in Gimbte ist mit dem ersten<br />
Preis im Regionalwettbewerb<br />
„Kleine Helden für den Klimaschutz“<br />
ausgezeichnet worden.<br />
Die Kita Kinderland Wilhelm-Busch-Straße<br />
in Greven<br />
bekam den dritten Preis zugesprochen.<br />
Die Auszeichnungen im<br />
Wettbewerb „Kleine Helden<br />
für den Klimaschutz“ wurden<br />
zum ersten Mal vergeben. Ziel<br />
des Wettbewerbs ist es, dass<br />
sich schon Kita-Kinder praktisch<br />
mit den Themen Nachhaltigkeit<br />
und Klimaschutz<br />
auseinandersetzen. Hinter<br />
der Auslobung steht das BNE-<br />
Regionalzentrum für den<br />
Kreis Steinfurt, BNE steht für<br />
„Bildung für nachhaltige Entwicklung“.<br />
Die Gewinner-Kita<br />
St. Marien in Gimbte konnte<br />
die Jury mit ihren vielfältigen<br />
Aktivitäten zum Thema Müll<br />
überzeugen: Die Kinder haben<br />
in den Bockholter Bergen Müll<br />
gesammelt, eine Mülltrennung<br />
im Kindergarten durchgeführt,<br />
sich damit beschäftigt,<br />
wie viel (unnützer) Plastikmüll<br />
allein in Gimbte produziert<br />
wird, sie haben mit<br />
Müll gebastelt und Kerzenreste<br />
zu neuen Kerzen recycelt.<br />
Im Familienzentrum Kinderland<br />
wurde unter anderem<br />
eine Klimawoche veranstaltet,<br />
in der die Familien den<br />
Landrat Dr. Klaus Effing überreichte die Preise an die Gewinner-<br />
Kitas. Foto: Stadt Greven<br />
Weg zur Kita möglichst immer<br />
zu Fuß zurücklegen sollten,umCO<br />
²<br />
einzusparen.<br />
Die Kita St. Marien in Gimbte<br />
bekam für ihren ersten Preis<br />
von Landrat Dr. Klaus Effing<br />
1000 Euro Siegprämie überreicht,<br />
die Kita Kinderland bekam<br />
für den dritten Preis 400<br />
Euro Preisgeld.<br />
Stefan Ulbricht wechselte im Alter von 14 Jahren ans Klavier. Foto:<br />
Kulturwerkstatt/Hans Dieter Schmitz<br />
Stefan Ulbricht mit dem German-Boogie-Woogie-Award<br />
in der Kategorie Nachwuchspianist<br />
2009 ausgezeichnet.<br />
Fabian Fritz und Daniel Paterok<br />
sowie die Kulturwerkstatt<br />
Altenberge freuen sich, alle<br />
Musikinteressierten zur Session<br />
um 20 Uhr in Altenberge<br />
begrüßen zu dürfen. Der Eintritt<br />
ist wie immer frei. Reservierungen<br />
direkt unter Telefon<br />
02505/1021, per Mail an<br />
norbert-fritz@gmx.de oder<br />
über die Kulturwerkstatt Altenberge,<br />
kontakt@kulturwerkstatt-altenberge.de.<br />
Form der<br />
Zusammenarbeit<br />
Unternehmenskooperation für<br />
Vereine und Verbände<br />
GREVEN. Die Stadt Greven<br />
bietet am 11. Mai einen Workshop<br />
zum Thema „Kooperationen<br />
zwischen Unternehmen<br />
und gemeinnützigen Organisationen“<br />
an. Das Angebot<br />
richtet sich an Vereine und<br />
Verbände, die sich außer klassischem<br />
Sponsoring auch andere<br />
Formen der Zusammenarbeit<br />
mit der Privatwirtschaft<br />
vorstellen können.<br />
Das Tagesseminar „Gute Sache<br />
kompakt“ zeigt vielfältige<br />
Möglichkeiten auf, wie sich<br />
Kooperationen zwischen<br />
Unternehmen und Vereinen<br />
gestalten können: Wie und<br />
warum engagieren sich<br />
Unternehmen? Lohnt sich die<br />
Kooperation mit bestimmten<br />
Firmen auch für meinen Verein?<br />
Welche gemeinsamen<br />
Ziele können Vereine und<br />
Unternehmen verfolgen? Wie<br />
lässt sich eine Zusammenarbeit<br />
am besten anbahnen?<br />
Solche Fragen stehen im Mittelpunkt<br />
der Fortbildung mit<br />
Referent Hugo W. Pettendrup,<br />
der seit vielen Jahren Unternehmen<br />
und gemeinnützige<br />
Organisationen zum Thema<br />
berät.<br />
Hintergrund ist, dass viele<br />
Unternehmen in ihrem jeweiligen<br />
Umfeld gemeinnützige<br />
Aktivitäten unterstützen wollen<br />
und dafür kompetente<br />
Partner suchen. Kooperationen<br />
zwischen Firmen und lokal<br />
tätigen Vereinen und Verbänden<br />
liegen deshalb nahe.<br />
Im besten Fall sind sie für beide<br />
Kooperationspartner gleichermaßen<br />
wertvoll.<br />
Das Tagesseminar am 11.<br />
Mai im Grevener Rathaus<br />
startet um 9.30 Uhr und endet<br />
um 16 Uhr. Ein Teilnahmebeitrag<br />
wird nicht erhoben, für<br />
einen Mittagsimbiss ist gesorgt.<br />
Anmelden können sich<br />
Interessierte bei Christa Kriete,<br />
Förderung Bürgerengagement,<br />
Stadt Greven, Telefon<br />
0 2571/920258 oder online<br />
unter <strong>greven</strong>.net/ebl.<br />
Kurz<br />
notiert<br />
Fahrt nach<br />
Warendorf<br />
GREVEN. Die Kolpingsfamilie Greven<br />
veranstaltet am 27. April<br />
(Samstag) eine Fahrt nach Warendorf.<br />
Beginn ist um 12 Uhr mit<br />
einem Fischessen im Fischrestaurant<br />
Jungmann in Hoetmar. Auch<br />
diejenigen, die keinen Fisch mögen<br />
sind herzlich zur Teilnahme<br />
eingeladen, denn man kann auch<br />
ein Bio-Schweineschnitzel bekommen.<br />
Anschließend geht es zur<br />
Führung in die Stadt Warendorf.<br />
Die Kosten für Bustransfer, Führung,<br />
Essen, Kaffee und Kuchen<br />
betragen 45 Euro. Abfahrt ist um<br />
10.50 Uhr Weilke Betriebshof, 11<br />
Uhr Wilhelmplatz. Rückfahrt circa<br />
17 Uhr. Anmeldungen bis zum 10.<br />
April bei Willy Cuppenbender,<br />
Telefon 0 25 71/3567. Der Teilnehmerbeitrag<br />
ist zu überweisen auf<br />
das Konto: Kolpingsfamilie Greven<br />
IBA DE65 40<strong>06</strong> 1238 0<strong>06</strong>0 5907 00<br />
BIC GENODEM1GRV.<br />
Elterngeld und<br />
Elternzeit<br />
SAERBECK. Ein Informationsabend<br />
zum Thema „Elterngeld und Elternzeit“<br />
findet am Mittwoch (10. April)<br />
um 19.30 Uhr in der Kita Emilia<br />
statt. Es werden die Punkte Elterngeldanspruch,<br />
Elternzeit besprochen<br />
und wie man seinen Anspruch<br />
beim Arbeitgeber geltend<br />
machen kann, schreibt das Saerbecker<br />
Familienzentrum. Es werden<br />
auch die Themen Sozialleistung<br />
und Teilzeitarbeit sowie Rechte in<br />
der Elternzeit angesprochen. Ein<br />
Referent vom Jugendamt (Elterngeld)<br />
des Kreises Steinfurt gibt<br />
Tipps zur Antragstellung. Der Infoabend<br />
ist kostenfrei. Eine Anmeldung<br />
per Mail an fz.saerbeck@evjugendhilfe.de<br />
oder telefonisch in<br />
der Kita Emilia, 02574/927645, ist<br />
erbeten.<br />
Mit Paddington<br />
Englisch lernen<br />
SAERBECK. Die offene Jugendarbeit<br />
der Kolpingsfamilie lädt<br />
Kids der Klassen 5 und 6 in den<br />
Osterferien ein, mit Paddington-<br />
Bär spielend die englische Sprache<br />
zu entdecken. „Hast Du Spaß an<br />
Englisch? Dann komm vom 15. bis<br />
17. April jeweils 10 bis 12 Uhr ins<br />
MGH“, schreibt die Kolpingsfamilie.<br />
Anmeldungen sind bis Montag<br />
(8. April) bei der offenen Jugendarbeit<br />
im Mehrgenerationenhaus<br />
unter Telefon 02574/8666 oder<br />
Mail an mgh@kolping-saerbeck.de<br />
möglich. Der Teilnehmerbeitrag<br />
beträgt fünf Euro.<br />
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Kalender | Service<br />
Samstag, 6. April <strong>2019</strong><br />
So<br />
MÜNSTER<br />
THEATER<br />
„Heisenberg“<br />
18 Uhr<br />
Wolfgang Borchert Theater<br />
Am Mittelhafen 10<br />
THEATER<br />
„Der Ordner /<br />
GesternIchHeute“<br />
7. April<br />
18 Uhr<br />
Kammertheater „Der Kleine<br />
Bühnenboden“<br />
Schillerstraße 48 a<br />
KINDER<br />
„Ha Psst! Frau Dr.<br />
D. Zibel hat einen<br />
Ohrwurm“<br />
15.30 Uhr<br />
Begegnungszentrum Meerwiese<br />
An der Meerwiese 25<br />
SONSTIGES<br />
Kreativmarkt<br />
11 bis 17.30 Uhr<br />
Bürgerhaus Kinderhaus<br />
Idenbrockplatz 8<br />
KONZERT<br />
AMoteOfDust+<br />
The World Of Dust<br />
16 Uhr<br />
Fachwerk Gievenbeck<br />
Arnheimweg 40-42<br />
KONZERT<br />
Schoneberg Konzert:<br />
Maurice Steger<br />
18 Uhr<br />
Großes Haus des Stadttheaters<br />
Karten unter 0251/5 90 91 00<br />
LESERREISEN<br />
KREIS STEINFURT<br />
SONSTIGES<br />
Modeflohmarkt<br />
„In Hülle und Fülle“<br />
11 bis 16 Uhr<br />
GBS Kulturzentrum (Ballenlager)<br />
Friedrich-Ebert-Straße 3, Greven<br />
Plus-Size-Mode für Damen und<br />
Herren<br />
THEATER<br />
„Hauptsache glücklich“<br />
18 Uhr<br />
Bürgersaal von Stroetmanns<br />
Fabrik<br />
Friedrichstraße, Emsdetten<br />
Tanztheaterabend<br />
THEATER<br />
„Een Butler up’n<br />
Buernhoff“<br />
16 Uhr<br />
Gaststätte Wältermann<br />
Nordwalder Straße 195, Emsdetten<br />
Mo<br />
MÜNSTER<br />
THEATER<br />
„Willkommen bei<br />
den Hartmanns“<br />
20 Uhr<br />
Boulevard-Theater<br />
Königsstraße 12-14<br />
8. April<br />
Kartenunter0251/414<strong>04</strong>00<br />
SONSTIGES<br />
TatWort Poetry Slam<br />
20 Uhr<br />
Sputnikhalle<br />
Am Hawerkamp 31<br />
ROERMOND OUTLETSHOPPING<br />
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Landschaft. Es erwarten Sie mehr als 180 Luxus, Lifestyle- und<br />
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Salvatore Ferragamo sowie Gucci und angesagte Streetwear-Marken<br />
wie Diesel usw.. Für Ihre individuelle Shopping-Pause erwartet Sie<br />
eine vielseitige Gastronomie. Die Innenstadt von Roermond liegt nur<br />
wenige Gehminuten entfernt und beherbergt einen großen Schatz<br />
denkmalgeschützter Bauten, Malerische Gassen mit hübschen, kleinen<br />
Geschäften, idyllische Plätze und eine lebendige Einkaufszone laden<br />
zum gemütlichen Schlendern ein. Restaurants mit Terrassen entlang<br />
der Grachten locken mit internationalen Genüssen.<br />
LEISTUNGEN:<br />
· Fahrt im modernen Fernreisebus mit WC<br />
· Individueller Aufenthalt in Roermond<br />
· Rückfahrt um ca. 18:00 Uhr<br />
ABFAHRTSZEITEN:<br />
08.30 Uhr Greven (Rathaus)<br />
09.05 Uhr Münster (Hafenstr./Ecke Frie-Wendt-Straße)<br />
Informationen und Buchung<br />
02864.8800-134<br />
Kardinal-von-Galen-Straße 9 · 48734 Reken · info@lms-reisen.de<br />
Montag – Freitag 9.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
KINDER<br />
„Teufels Küche“<br />
11.30 Uhr<br />
Kleines Haus des Stadttheaters<br />
Neubrückenstraße 63<br />
Szenisches Konzert für Kinder<br />
ab fünf Jahren, Karten unter<br />
0251/5 90 91 00<br />
MAINZER SOMMERLICHTER<br />
UND ZDF FERNSEHGARTEN<br />
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Verpassen Sie nicht dieses einzigartige Veranstaltungshighlight im<br />
Herzen der rheinlandpfälzischen Landeshauptstadt. Am letzten<br />
Juli-Wochenende finden zum 4. Mal die „Mainzer Sommerlichter“ am<br />
Rheinufer mit vielen spannenden Highlights und musikalischen Überraschungen<br />
statt. Am Samstag wird die Stadt entlang des Rheins in<br />
ein aufgregendes Meer aus bunten Lichtern getaucht. Den Höhepunkt<br />
wird auch in diesem Jahr das Musiksynchrone Höhengroßfeuerwerk<br />
mit Lasershow bilden, welches Sie am späten Abend vom Schiff oder<br />
vom Rheinufer aus erleben können. Dieses spektakuläre Ereignis lässt<br />
die Landeshauptstadt und ihre malerische Kulisse am Rhein in vollem<br />
Glanz erstrahlen. Am Sonntag erleben Sie die Vorstellung im ZDF Fernsehgarten<br />
LIVE! Andrea Kiewel, kurz: KIWI, präsentiert eine gelungene<br />
Mixtur mit Elementen aus Show und jede Menge Unterhaltung. In lockerer,<br />
frischer und spritziger Art werden unterhaltsame Themen und<br />
allerlei Interessantes dargeboten.<br />
LEISTUNGEN:<br />
· Fahrt im modernen Fernreisebus mit WC und Getränkeservice<br />
· 1x Übernachtung/Frühstücksbüffet im Hotel NOVOTEL**** Mainz<br />
(Lage: nur wenige Gehminuten vom Zentrum entfernt)<br />
· Stadtrundgang Mainz<br />
· Eintrittskarte ZDF-Fernsehgarten (Stehplatz/Bummelkarte)<br />
· Gästebetreuung<br />
Hinweis: Die Kulturförderabgabe Mainz ist vor Ort zahlbar!<br />
FAKULTATIV BUCHBARE LEISTUNGEN:<br />
(falls gewünscht, bei Buchung reservieren – Preisangaben p. P. inkl. VVK-Gebühr):<br />
Rheinschifffahrt Mainzer Sommerlichter<br />
Wer das Veranstaltungshighlight am Samstagabend besonders intensiv<br />
erleben möchte, kann sich eines der exklusiven Schiffstickets<br />
sichern. An Bord erhalten Sie den besten Blick auf das musiksynchrone<br />
Höhengroßfeuerwerk und die bunte Lasershow. An Bord erwartet Sie<br />
zudem ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm (Live-Musik, DJ,<br />
Party auf dem Freideck u.v.m.). Genießen Sie die Fahrt mit dem Schiff<br />
auf„Vater Rhein“.<br />
Preis je Person € 82,- (reservierte Plätze im Schiffsinneren, 2-Gänge-Menü: kalte<br />
Bordplatte & Dessert) Abfahrt: ca. 17.00 Uhr, Rückkunft: ca. 24.00 Uhr<br />
ABFAHRTSORTE:<br />
Greven (Rathaus)<br />
Münster (Hafenstr./Ecke Frie-Vendt-Straße)<br />
(BAB1) Autohof Hamm/ erne (Nordlippestraße)<br />
Kabarettist Philipp Weber zeigt am Samstag (13. April, 20 Uhr) sein Programm „Durst – Warten auf<br />
Merlot“ imKreativ-Haus (Münster). Foto: Inka Meyer<br />
Di<br />
MÜNSTER<br />
THEATER<br />
„Die Leiden des<br />
jungen Werther“<br />
9. April<br />
19.30 Uhr<br />
U2-Bühne des Stadttheaters<br />
Neubrückenstraße 63<br />
KONZERT<br />
Benne<br />
20 Uhr<br />
Jovel Club<br />
Albersloher Weg 54<br />
KREIS STEINFURT<br />
LESUNG<br />
Sabine Schulze<br />
Gronover: „Wölfe im<br />
Münsterland“<br />
20 Uhr<br />
Bücher Janning<br />
Kirchstraße 18, Altenberge<br />
Mi<br />
MÜNSTER<br />
10. April<br />
THEATER<br />
„Die Liebe zu den<br />
drei Orangen“<br />
19.30 Uhr<br />
Großes Haus des Stadttheaters<br />
Neubrückenstraße 63<br />
SHOW<br />
„Appartement“<br />
20 Uhr<br />
GOP Varieté-Theater<br />
Bahnhofstraße 20-22<br />
Karten unter 0251/490 90 90<br />
KONZERT<br />
Cosmic Psychos<br />
20 Uhr<br />
Gleis 22<br />
Hafenstraße 34<br />
KONZERT<br />
Ida Gard<br />
20 Uhr<br />
Hot Jazz Club<br />
Hafenweg 26 b<br />
KREIS STEINFURT<br />
SONSTIGES<br />
Filmabend des Efi-<br />
Projekts und des<br />
Heimatvereins<br />
19 Uhr<br />
Heimathaus Alte Post<br />
Alte Münsterstraße 8, Greven<br />
Do<br />
MÜNSTER<br />
THEATER<br />
„Die Mitwisser“<br />
11. April<br />
20 Uhr<br />
Wolfgang Borchert Theater<br />
Am Mittelhafen 10<br />
Karten unter 0251/4 00 19<br />
THEATER<br />
„Willkommen bei<br />
den Hartmanns“<br />
20 Uhr<br />
Boulevard-Theater<br />
Königsstraße 12-14<br />
Karten unter 0251/4 14 <strong>04</strong> 00<br />
KONZERT<br />
Frittenbude + LUEAM<br />
20.30 Uhr<br />
Sputnikhalle<br />
Am Hawerkamp 31<br />
KREIS STEINFURT<br />
KONZERT<br />
Boogie – Blues –<br />
Session<br />
20 Uhr<br />
Saal Bornemann<br />
Bahnhofstraße 1, Altenberge<br />
Fr<br />
KREIS STEINFURT<br />
KONZERT<br />
Aki Rissanen Trio<br />
12. April<br />
20 Uhr<br />
Kulturzentrum GBS (Kulturschmiede)<br />
Friedrich-Ebert-Straße, Greven<br />
SONSTIGES<br />
Nachbarschaftsfest<br />
ab 19 Uhr<br />
Gelände des Amts für Klimaschutz<br />
und Nachhaltigkeit<br />
Am Neuen Wall 1, Steinfurt<br />
THEATER<br />
„Amazing Shadows“<br />
20 Uhr<br />
Bürgersaal von Stroetmanns<br />
Fabrik<br />
Friedrichstraße, Emsdetten<br />
Notdienste<br />
APOTHEKENNOTDIENST<br />
Samstag, 6. April<br />
Dreilinden-Apotheke, Sprakeler Straße 35, Münster, 0251/21 66 78<br />
Westfalen-Apotheke, In der Lauge 14-16, Emsdetten, 02572/84460<br />
(jeweils von 9 bis 9 Uhr)<br />
ÄRZTLICHER NOTDIENST<br />
Informationen unter der zentralen Telefonnummer 116 117<br />
Gehörlose und Sprachbehinderte erfahren den diensthabenden<br />
Notarzt unter Telefax 0203/5 70 64 44<br />
ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST<br />
0 18 05/98 67 00<br />
Anrufbeantworter-Ansage über diensthabende Zahnärzte der<br />
Kassenzahnärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe<br />
(Festnetz: 0,14 Euro/Minute, Mobilfunk: maximal 0,42 Euro/Minute)<br />
KREBSINFORMATIONSDIENST<br />
0800/4 20 30 40 (täglich von 8 bis 20 Uhr)<br />
TELEFONSEELSORGE<br />
0800/1 11 01 11 oder 0800/1 11 02 22<br />
KINDER<br />
„Die kleine Hummel<br />
Bommel feiert<br />
Ostern“<br />
16 Uhr<br />
Stadtbibliothek<br />
Kirchstraße 3, Greven<br />
Sa<br />
MÜNSTER<br />
KABARETT<br />
Philipp Weber<br />
13. April<br />
20 Uhr<br />
Theaterbühne im Kreativ-Haus<br />
Diepenbrockstraße 28<br />
KREIS STEINFURT<br />
PARTY<br />
70er/80er Kultparty<br />
20 Uhr<br />
Kulturzentrum GBS (Ballenlager)<br />
Friedrich-Ebert-Straße, Greven<br />
SONSTIGES<br />
MakeIT–Tag<br />
10 bis 13 Uhr<br />
Stadtbibliothek<br />
Kirchstraße 3, Greven<br />
Roboter programmieren, Trickfilme<br />
drehen und mehr<br />
SONSTIGES<br />
Flohmarkt-Festival<br />
XXL<br />
10 bis 14 Uhr und<br />
17 bis 22 Uhr<br />
Stroetmanns Fabrik<br />
Friedrichstraße, Emsdetten<br />
KauFRAUsch trifft auf Abend-<br />
Flohmarkt<br />
KINDER<br />
„Hast du Aua, kleiner<br />
Bär?“<br />
10.30 Uhr<br />
Stadtbibliothek<br />
Kirchstraße 40, Emsdetten<br />
PARTY<br />
Rockabilly-Party<br />
20 Uhr<br />
Landhaus Rickermann<br />
Greven<br />
(weitere Informationen bei den<br />
Veranstaltern und im Internet,<br />
alle Angaben ohne Gewähr)
Essen | Trinken<br />
Samstag, 6. April <strong>2019</strong><br />
Backen zu Ostern<br />
Ganz einfach und schnell: Süße Verführung in niedlicher Hasenform<br />
REZEPT DER WOCHE<br />
Hasenplätzchen mit Schokoglasur<br />
Pro Stück: 75 kcal (315 kJ); 1,2 g Eiweiß; 3,7 g Fett; 9,3 g Kohlenhydrate<br />
Einkauf<br />
Zutaten für zirka<br />
45 Stück<br />
Für den Teig:<br />
125 g kalte Butter<br />
300 g Mehl<br />
1 TL Backpulver<br />
1Ei<br />
1 Prise Salz<br />
120 g Zucker<br />
Mark einer Vanilleschote<br />
Für die Glasur:<br />
12 Riegel „Kinder-Schokolade“<br />
(= 150 g)<br />
In wenigen Tagen ist Ostern<br />
– das Fest der Familie. Es wird<br />
gemeinsam geschmückt, gebastelt<br />
und natürlich ebenso<br />
gebacken. Da dürfen auch<br />
diese leckeren Osterhasenplätzchen<br />
aus Mürbeteig auf<br />
der Kaffeetafel nicht fehlen.<br />
Unser „Rezept der<br />
Woche“ ist nicht<br />
nur ein Gaumen-,<br />
sondern auch ein<br />
echter Augenschmaus.<br />
Zur Herstellung der<br />
putzigen Osterhasen benötigt<br />
man neben den Zutaten<br />
außerdem Osterhasen-Ausstecher,<br />
Backpapier und kleine<br />
Holzspieße. Und so geht’s:<br />
Die Butter in Stückchen<br />
schneiden und mit den restlichen<br />
Zutaten rasch zu einem<br />
glatten Teig verkneten, in Folie<br />
wickeln und zirka 30 Minuten<br />
kalt stellen.<br />
Den Teig zwischen Folie<br />
ausrollen, etwa 45 Hasen ausstechen<br />
und auf zwei mit<br />
Backpapier ausgelegte Backbleche<br />
legen.<br />
Die Kekse im vorgeheizten<br />
Backofen bei 160 Grad Umluft<br />
zirka 15 bis 20 Minuten backen<br />
und auf einem Kuchengitter<br />
auskühlen lassen.<br />
Anschließend fünf Riegel<br />
„Kinder-Schokolade“ grob hacken,<br />
im Wasserbad schmelzen,<br />
in einen Spritzbeutel mit<br />
sehr feiner Lochtülle geben,<br />
jeweils eine Umrandung auf<br />
die Plätzchen malen und auskühlen<br />
lassen.<br />
Die restlichen Riegel in ein<br />
flaches Schälchen legen, in<br />
der Mikrowelle bei 600 Watt<br />
etwa 50 bis 60 Sekunden<br />
schmelzen lassen (ohne diese<br />
zu verrühren), teelöffelweise<br />
auf den Keksen verteilen und<br />
mit Holzspießen marmorieren.<br />
Die Zubereitungszeit beträgt<br />
45 bis 55 Minuten, die Backzeit<br />
etwa 15 bis 20 Minuten.<br />
Nach dem Backen sollten die<br />
Plätzchen 60 Minuten kalt gestellt<br />
werden.<br />
Tipp: Als Ersatz für einen<br />
Spritzbeutel mit feiner Lochtülle<br />
kann auch ein Gefrierbeutel<br />
verwendet werden.<br />
Einfach eine sehr feine Spitze<br />
abschneiden. (djd)<br />
Foto: djd-mk/ Ferrero<br />
Zitrone hilft Papaya<br />
Beim Kauf von Papaya<br />
sollten Verbraucher auf<br />
die Farbe achten.<br />
„Wenn die Frucht von unten<br />
nach oben einen breiten gelben<br />
Streifen hat, ist sie reif“,<br />
erklärt Ulrike Bickelmann von<br />
der Bundesanstalt für Landwirtschaft<br />
und Ernährung.<br />
Die Expertin verrät einen<br />
Trick, falls die Papaya zu fad<br />
schmeckt: „Weil das Fruchtfleisch<br />
sehr säurearm ist,<br />
bringt ein Tropfen Zitrone<br />
oder Limette die Aromakomponenten<br />
erst so richtig zur<br />
Geltung.“ (dpa)<br />
Wie in alten Zeiten<br />
Porridge ist nichts anderes als Haferbrei<br />
Früher Haferbrei, heute<br />
Porridge: „Um dem altbekannten,<br />
meist als<br />
langweilig empfundenen Haferbrei<br />
ein neues Image zu<br />
verleihen, wird heute einfach<br />
der englische Begriff ‚Porridge‘<br />
verwendet. Durch neue Interpretationen<br />
klassischer Rezepte<br />
zählt Porridge aktuell zu<br />
den wichtigsten Frühstückstrends“,<br />
sagt Dr. Annette Neubert,<br />
Ernährungswissenschaftlerin<br />
im Nestlé-Ernährungsstudio.<br />
In seiner Heimat, Schottland,<br />
wird Porridge nicht nur<br />
zum Frühstück, sondern<br />
ebenso zum Mittagsessen verzehrt.<br />
Hafergerichte sind auch<br />
in vielen anderen Ländern zu<br />
finden, zum Beispiel in den<br />
USA, England oder Indien.<br />
Haferflocken als Basis des<br />
Breis sind reich an Nährstoffen.<br />
„Haferflocken werden<br />
immer aus dem ganzen Korn<br />
hergestellt. Somit sind sie ein<br />
Vollkornprodukt und mit<br />
rund zehn Gramm pro 100<br />
Gramm eine sehr gute Ballaststoffquelle.<br />
Die Flocken liefern<br />
zudem Mineralstoffe wie Kalium<br />
und Magnesium“, erklärt<br />
Dr. Annette Neubert. „In<br />
zahlreichen Studien konnte<br />
bei einem regelmäßigen Verzehr<br />
von Haferflocken ein<br />
positiver Effekt auf den Cholesterin-<br />
und Blutzuckerspiegel<br />
und dadurch eine Reduktion<br />
des Risikos für Herz-<br />
Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes<br />
und Krebs beobachtet<br />
werden.“<br />
Durch die neuen Rezeptinterpretationen<br />
gibt es zahlreiche<br />
kreative Toppings, beispielsweise<br />
mit Obst und Nüssen,<br />
oder vegane Varianten<br />
mit Reis-, Kokos- oder Sojamilch,<br />
um die faden Erinnerungen<br />
aus Kindheitstagen<br />
abzuschütteln. Porridge ist<br />
einfach zuzubereiten: 50<br />
Gramm Haferflocken mit 150<br />
Millilitern Wasser oder Milch<br />
und etwas Salz aufkochen, dabei<br />
mehrmals umrühren. Das<br />
Ganze mit Toppings nach<br />
Wahl aufpeppen. Fertig!<br />
Frühlingshaft deftig<br />
Kulinarische Anregungen für Draußen-Esser<br />
Picknick klingt nach<br />
sommerlich-leichten<br />
Häppchen. Doch wie<br />
sieht die frühlingshafte<br />
Version aus? „Herzhaft“,<br />
erklärt Kochbuchautorin Margit<br />
Proebst. Für das deftigere<br />
Picknick empfiehlt sie Salate<br />
im Bügelglas. „Damit ist alles<br />
perfekt portioniert und macht<br />
eine Schüssel überflüssig“,<br />
sagt Proebst und schlägt als<br />
Inhalt etwa einen Kichererbsensalat<br />
vor – mit getrockneten<br />
Tomaten, Rucola und<br />
einem Sesamdressing aus Tahini-Paste,<br />
Joghurt, Cayennepfeffer<br />
und Zitrone.<br />
Statt Blattsalat, der zu<br />
schnell zusammenfallen<br />
würde, bringt die Foodstylistin<br />
ein Wintergemüse ins<br />
Spiel: Grünkohl, den es entsprechend<br />
der Jahreszeit ja<br />
noch gibt. „Er bleibt roh. Dafür<br />
einfach den Stängel rausschneiden<br />
und in Streifen portionieren,<br />
einsalzen und<br />
durchkneten. Mit Limettensaft<br />
und Chili anmachen. Dazu<br />
passen Avocadostreifen,<br />
Quinoa und geröstete Cashewkerne“,<br />
schlägt Proebst vor.<br />
Eine andere Variante fürs<br />
Salatgläschen sei Rote Bete.<br />
Sie wird mit Orangen oder<br />
Grapefruit und Blauschimmelkäse,<br />
Walnüssen und<br />
einem Schuss Walnussöl vermengt<br />
und kommt unten ins<br />
Glas. „Oben drauf ein paar<br />
Blätter Rucola oder Babyspinat,<br />
so fallen sie durch die<br />
Säure der Zitrusfrüchte nicht<br />
zusammen“, rät die Autorin.<br />
Neben dem Gläschen bekommt<br />
jeder Picknicker noch<br />
ein Sandwich oder Baguette<br />
mit raffiniertem Belag serviert.<br />
Proebst empfiehlt dafür<br />
gebratene Entenbrust. Die ist<br />
schnell gemacht: „Rautenförmig<br />
einschneiden, in die anfangs<br />
noch kalte Pfanne geben<br />
und von jeder Seite sechs bis<br />
sieben Minuten goldbraun<br />
Gläser mit Bügel ersetzen beim<br />
Picknick die Schüssel. Foto:dpa<br />
braten. Gewürzt wird nur mit<br />
Salz“, so Proebst. Unter die Entenbrust-Streifen<br />
kommen<br />
Spitzkohl, Apfelraspeln sowie<br />
ein Löffel Crème fraîche – und<br />
fertig ist das Sandwich. Für<br />
Vegetarier ist ein Nussbrot mit<br />
Brie, Feigen und Quitten-Senf<br />
die Alternative.<br />
Fürs Dessert schlägt Proebst<br />
Brownies vor – die könne man<br />
praktischerweise gleich im<br />
Blech transportieren. Alternativ<br />
komme ein Schoko-Quark<br />
mit Sauerkirschen im Gläschen<br />
infrage. Der Clou als Topping<br />
sind Pumpernickel-Brösel.<br />
„Sie werden zuvor mit etwas<br />
Zucker karamellisiert.“<br />
Für erfrischenden Obstsalat<br />
sei die Zeit noch nicht reif, findet<br />
Proebst.<br />
Während Draußen-Esser im<br />
Sommer kalte Suppen favorisieren,<br />
seien jetzt warme<br />
Süppchen aus der Thermoskanne<br />
optimal. Eingemummelt<br />
in eine Decke löffelt sich<br />
eine Kürbiscremesuppe so<br />
weg. „Dazu benötigt man nur<br />
noch Tassen und Löffel“, sagt<br />
Proebst. Neben Servietten, Besteck<br />
und Gläsern empfiehlt<br />
sie, einen Müllbeutel für danach<br />
mitzunehmen. Ob auch<br />
Gläser ins Picknick-Körbchen<br />
gehören, richte sich nach den<br />
Getränken.<br />
Um auf einer Decke auf dem<br />
Boden zu picknicken, ist es<br />
nach Ansicht von Proebst<br />
noch zu frisch. „Ich würde<br />
Camping- oder Liegestühle bevorzugen.<br />
Und wer es sich<br />
trotzdem lieber auf einer Decke<br />
gemütlich machen will,<br />
sollte die Isomatte nicht vergessen“,<br />
rät die Picknick-Expertin.<br />
(dpa)
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Samstag, 6. April <strong>2019</strong><br />
Marschrichtung: Bayern-Coach<br />
Nico Kovac plant das abermalige<br />
Überholmanöver. Foto: dpa<br />
Jubiläumsansagen<br />
Fußball: Zum 100. Mal FC Bayern gegen Borussia Dortmund<br />
MÜNSTER. Ein Sieg des BVB<br />
käme bei dann fünf Zählern<br />
Vorsprung einer Vorentscheidung<br />
gleich. Ein Dreier der Bayern<br />
wü<br />
rde die Gäste wieder in<br />
die Verfolgerrolle schicken und<br />
für ein psychologisches Plus auf<br />
Münchener Seite sorgen. Denn<br />
mit Negativergebnissen kann<br />
die Borussia nur schwer umgehen.<br />
Anders ist die große Flatter<br />
nicht zu erklären, die den BVB<br />
befiel, als der Neun-Punkte-<br />
Vorsprung bröckelte und letztlich<br />
dahin war. Immerhin verabreichte<br />
sich die Borussia aber<br />
eine Überdosis-Glück als rechtzeitiges<br />
Gegenmittel. Bei den<br />
Treffern zum 2:0 vor Wochenfrist<br />
waren die Westfalen mit<br />
Fortuna im Bunde. Das in Minute<br />
91 und 94 – und nicht zum<br />
ersten Mal.<br />
Mit näher rückendem Anstoß<br />
nehmen die Kampfansagen zu.<br />
„Wir wollen am Ende natürlich<br />
auch da stehen, wo wir jetzt stehen“,<br />
sagte BVB<br />
-Präsident Dr.<br />
Reinhard Rauball der Deutschen<br />
Presse-Agentur (dpa) und<br />
ging in die Offensive. Doch an<br />
Kontern mangelte es nicht.<br />
„Wir sind gerade sehr selbstbe-<br />
Es ist das 100. Duell<br />
zwi<br />
schen dem FC Bayern<br />
München und Borussia<br />
Dortmund in der Bundesliga.<br />
„Der Sieger wi<br />
rd<br />
Deutscher Meister“, meint<br />
Bayern-Idol Paul Breitner<br />
im Vorf<br />
eld des Klassikers<br />
am Samstag (6. April,<br />
18.30 Uhr). Er sagt damit<br />
vi<br />
el, aber lange nicht<br />
alles.<br />
Von Uwe Niemeyer<br />
DFB-Pokal<br />
Das Halbfinale<br />
Der FC Bayern München, SV Werder<br />
Bremen, RB Leipzig und der Hamburger<br />
SV stehen im Halbfinale des DFB-<br />
Pokals. Ausgelost wird das Semifinale<br />
am Sonntag (7. April) in der ARD-<br />
Sportschau ab 18 Uhr. Ausgetragen<br />
werden die Spiele am 23. und 24. April<br />
(jeweils 20.45 Uhr). (uni)<br />
wu<br />
sst, sie sind dagegen schon<br />
ein paar Mal ausgerutscht. Wir<br />
wollen rausgehen und ihnen<br />
zeigen, dass wir in diesem Jahr<br />
Meister werden wollen“, spielt<br />
Serge Gnabry den Ball zurück<br />
nach Dortmund.<br />
Neben Verbalattacken darf<br />
auch die Statistik zum Jubiläum<br />
nicht fehlen. In der Gesamtbilanz<br />
liegt Bayern dabei klar<br />
vorne. Von insgesamt 99 Bundesliga-Partien<br />
gewann der Rekordmeister<br />
45. Dortmund ging<br />
nur 25 Mal als Sieger vom Platz<br />
bei 29 Remis. In den letzten zehn<br />
Jahren gab es lediglich eine<br />
Nullnummer. 3,1 Tore fallen im<br />
Schnitt bei dieser Partie.<br />
Dabei sieht Matthias Sammer<br />
den Rekordmeister auch dieses<br />
Mal im Vorteil. „Sie sind einfach<br />
weiter in dieser Situation. Es<br />
gibt verschiedene Faktoren: das<br />
Heimspiel und die Erfahrungswerte“,<br />
sagte der Europameister<br />
von 1996 der dpa. Sammer,<br />
von 2012 bis 2016 Sportv<br />
orstand<br />
an der Isar, weiter: „Die Durststrecke<br />
im Herbst hat Bayern<br />
eindrucksvoll überwu<br />
nden und<br />
einen unglaublichen Lauf hingelegt.<br />
Die Spieler sind hungrig.“<br />
Dass er lieber die Borussia<br />
vorne sähe, daraus macht der<br />
BVB<br />
-Berater kein Geheimnis:<br />
„Gar keine Frage, auch aus dynamischen<br />
Gesichtspunkten.<br />
Es geht in dieser Konstellation<br />
um Millimeter.“<br />
Von einem Vorsprung nach<br />
den 90 Minuten und bester Partylaune<br />
geht auf alle Fälle Jérôme<br />
Boateng aus. Er hat für<br />
den Abend schon eine Münchner-Nobel-Disco<br />
gemietet. Auch<br />
das gehört zum 100. Klassiker.<br />
Vielleicht aber auch der 200.<br />
Bundesliga-Treffer von Robert<br />
Lewandowski – dann ausgerechnet<br />
gegen seinen Ex-Club.<br />
Anweisung: Lucien Favrekann<br />
mit dem BVB die Tabellenführung<br />
ausbauen. Foto: dpa<br />
Beben in Mönchengladbach<br />
Fußball: Hecking erfüllt seinen Vertrag nicht<br />
MÖNCHENGLADBACH. Am<br />
Dienstag war das halbe Dutzend<br />
voll. Nach Tayfun Korkut<br />
(VfB Stuttgart), Heiko Herrlich<br />
(Bayer Leverkusen), Andre Breitenreiter<br />
(Hannover 96), Michael<br />
Köllner (1. FC Nürnberg)<br />
und Domenico Tedesco (Schalke<br />
<strong>04</strong>) folgte mit Dieter Hecking<br />
der sechste Trainerwechsel in<br />
der Bundesliga-Saison. Denn<br />
zum Saisonende trennen sich<br />
Coach und Borussia Mönchengladbach.<br />
Dabei hatte Hecking<br />
einen Vertrag bis 2020.<br />
Mit den schwachen Vorstellungen<br />
in den vergangenen<br />
Wochen verspielten die Gladbacher<br />
ihren Champions-League-<br />
Platz und müssen um die Europa-League-Teilnahme<br />
fürchten.<br />
Er habe die Entscheidung<br />
„für die Zukunft des Clubs gefällt“<br />
begründete Sportdirektor<br />
Max Eberl den Schritt: „Wir wollen<br />
im Sommer etwas anderes<br />
machen.“ (dpa)<br />
Grindel ergreift Flucht nach vorne<br />
Fußball: DFB-Boss tritt zurück / Kommt Metzelder?<br />
FRA<br />
NKFURT. Reinhard Grindel<br />
ergriff die Flucht nach vorne.<br />
Es war ein Paukenschlag,<br />
wenn auch ein absehbarer. Am<br />
Dienstag erklärte der DFB-Präsident<br />
seinen sofortigen Rücktritt.<br />
Seine Ämter bei der FIFA<br />
und UEFA, die mit 500 000 Euro<br />
dotiert sind, behält er. Die bekannt<br />
gewordenen Zusatzeinnahmen<br />
hatten das Fass zum<br />
Überlaufen gebracht. Der DFB-<br />
Boss soll 78 000 Euro als Aufsichtsratschef<br />
der DFB-Medien<br />
Verwaltungs-Gesellschaft<br />
nicht publik gemacht<br />
habe.<br />
Auch die Annahme einer Luxusuhr<br />
bestätigte Grindel,<br />
dessen Mantra war zuvor die<br />
totale Transparenz. Als Nachfolger<br />
werden Philipp Lahm<br />
(„Darüber habe ich noch keinen<br />
Gedanken verschwendet“),<br />
aber auch Christoph<br />
Metzelder und Oliver Bierhoff<br />
gehandelt. Gewählt wird im<br />
September. (uni)<br />
DHB-Pokal<br />
Das Final Four in Hamburg<br />
Halbfinale (Samstag, 6. April)<br />
15.50 Uhr, live in der ARD:<br />
TSV Hannover-B. – SC Magdeburg<br />
18.30 Uhr:<br />
THW Kiel – Füchse Berlin<br />
Finale (Sonntag, 7. April)<br />
15.10 Uhr, live in der ARD:<br />
Sieger der beiden Halbfinals<br />
(alle drei Spiele auch live bei Sky)<br />
Der Kapitän: Uwe Gensheimer<br />
(l.) führt das DHB-Team in die<br />
Spiele gegen Polen. Foto: dpa<br />
Weichenstellung gegen Polen<br />
Handball: DHB-Auswahl will nächsten Schritt Richtung EM<br />
DORTMUND. Bundestrainer<br />
Christian Prokop hat das 16<br />
Spieler umfassende Aufgebot<br />
der deutschen Handball-Nationalmannschaft<br />
für die Schlüsselspiele<br />
in der Qualifikation<br />
zur Europameisterschaft 2020<br />
nominiert. Am kommenden<br />
Mittwoch (10. April, 18 Uhr) in<br />
der Arena Gliwice sowie am<br />
nächsten Samstag (13. April, 14<br />
Uhr) im seit Wochen mit 10 400<br />
Zuschauern ausverkauften<br />
Gerry-Weber-Stadion in Halle/<br />
Westfalen trifft der WM-Vierte<br />
jeweils auf Polen. Beide Partien<br />
werden live im Free-TV<br />
zu sehen<br />
sein: Die ARD überträgt aus<br />
Gliwice, das ZDF sendet das<br />
Rückspiel.<br />
„Polen ist der stärkste Gegner<br />
in dieser Gruppe. Unser nächstes<br />
großes Ziel ist die EM 2020.<br />
Hierfür wollen wir in Polen bestehen<br />
und den Grundstein für<br />
eine erfolgreiche Qualifikation<br />
legen. Wir erwarten auswärts<br />
eine besondere Atmosphäre,<br />
und in Halle freuen wir uns auf<br />
unser Publikum“, sagt Prokop.<br />
Der aktuelle, von Kapitän Uwe<br />
Gensheimer angeführte Kader<br />
deckt sich weitestgehend mit<br />
dem WM<br />
-Team.<br />
In der Qualifikation zum Endrundenturnier<br />
nimmt das<br />
DHB-Team in der Gruppe 1 nach<br />
zwei klaren Siegen mit 4:0<br />
Punkten vor Polen (2:2), Israel<br />
(2:2) und dem Kosovo (0:4) die<br />
Spitzenposition ein. Mit zwei<br />
weiteren Erfolgen könnte sich<br />
das DHB-Team vorzeitig die<br />
Qualifikation für die EURO 2020<br />
sichern, die vom 9. bis zum 26.<br />
Januar erstmals mit 24 Nationen<br />
in Schweden, Österreich<br />
und Norwegen stattfindet.<br />
In den letzten beiden Partien<br />
treffen die deutschen Handballer<br />
in Tel Aviv auf Israel (Mittwoch,<br />
12. Juni, 19.30 Uhr) sowie<br />
daheim auf den Kosovo (Sonntag,<br />
16. Juni, 18 Uhr). (dhb)<br />
Entspanntes Warten<br />
Basketball: Halbfinalgegner der WWU Baskets steht noch aus<br />
MÜNSTER.DieWWW<br />
WU<br />
Baskets<br />
wählten den kürzesten Weg<br />
ins Halbfinale der Playoffs in<br />
der Pro B. Dem Hinspielsieg im<br />
Viertelfinale gegen Bayern<br />
München II ließ das Team vor<br />
Wochenfrist ein 68:64 in der<br />
bayrischen Landeshauptstadt<br />
folgen. Als Lohn gibt’s nun sogar<br />
ein freies Wochenende zur<br />
Erholung. Zeit, um die Akkus<br />
für das nächste Kapitel in der<br />
Erfolgsstory aufzuladen.<br />
Gleichzeitig wartet das Team<br />
von Trainer Philipp Kappenstein<br />
auf den Gegner für das<br />
Semifinale. Der wird am<br />
Sonntag (7. April) im dritten<br />
Spiel zwischen den Giessen<br />
46er Rackelos und den Panthers<br />
Schwenningen ermittelt<br />
und ist am kommenden<br />
Samstag (13. April) ab 19.30 Uhr<br />
im Hinspiel zu Gast in Münster.<br />
„Auch ich persönlich hatte<br />
mega Bock und möchte den<br />
Schwung aus den letzten Woche<br />
mitnehmen,“ verrät<br />
WW<br />
WU-Spieler Anton Geretzki.<br />
Derweil hat der Coach schon<br />
längst gesagt, was er von seinem<br />
Team hält. „Ich bin grad<br />
einfach ein sehr stolzer Trainer,“<br />
gestand Kappenstein in<br />
München. Eine Gefühlslage,<br />
die sich in einer Woche nicht<br />
ändern soll – und muss. (uni)<br />
Philipp Kappenstein<br />
Termine<br />
Heimspiel-Tipps für das Wochenende<br />
Fußball<br />
Westfalenliga: Preußen Münster II –<br />
SpVgg Vreden (So., 15 Uhr, Jugendstadion)<br />
Bezirksliga: VfL Wolbeck – SV Emsdetten<br />
05 (So., 15 Uhr, Brandhoveweg)<br />
Handball<br />
Landesliga: SC Münster 08 – 1. HC Ibbenbüren<br />
(Sa., 16 Uhr, Sporthalle<br />
Ost), Westf. Kinderhaus – TSV Ladbergen<br />
(Sa., 19 Uhr, Schulzentrum)<br />
Kontakt zur Sportredaktion<br />
sportredaktion@agmuensterland.de
Kino | Film<br />
Samstag, 6. April <strong>2019</strong><br />
Manchmal ist<br />
der Tod besser<br />
Mit Gänsehaut-Garantie: „Friedhof der Kuscheltiere“<br />
„Friedhof der Kuscheltiere“<br />
Horror<br />
Fazit: <br />
Louis und Rachel Creed ziehen mit<br />
ihren Kindern Gage und Ellie aufs<br />
Land – in die Nähe eines mysteriösen<br />
Friedhofs.<br />
Kamerafahrt über<br />
einsame, laublose<br />
Wälder in Neuengland:<br />
Ein brennendes<br />
Haus, Spuren<br />
von Gewalt, blutige Fußabdrücke<br />
in der Einfahrt, kein<br />
Mensch zu sehen. Was zum<br />
Teufel ist dort los? Dann die<br />
Rückblende: Louis und Rachel<br />
Creed ziehen mit ihrer Bilderbuchfamilie<br />
– eine junge<br />
Tochter, ein kleiner Sohn und<br />
ein verschmuster Kater – in<br />
ihr neues Eigenheim ein.<br />
Beim Horrorthriller „Friedhof<br />
Schon in den ersten<br />
Sekunden bekommen<br />
die „Friedhof der<br />
Kuscheltiere“-Zuschauer<br />
das Grauen, das nachher<br />
auf sie zukommen wird,<br />
aus der Vogelperspektive<br />
zu sehen.<br />
der Kuscheltiere“ weiß man<br />
schnell, wohin die Reise geht.<br />
Leise schleicht sich der Tod<br />
in das Leben des College-Arztes<br />
Louis Creed (Jason Clarke)<br />
ein. Auf dem riesigen Grundstück<br />
seines schmucken Hauses,<br />
einst ein Indianergebiet,<br />
pflegen die Kinder der Gegend<br />
seit Generationen ein eigentümliches<br />
Ritual. Sie setzen<br />
feierlich ihre gestorbenen<br />
Hunde, Katzen und Hamster<br />
auf einem Tierfriedhof bei, der<br />
mit den Jahrzehnten nach<br />
und nach zu einer großen Spirale<br />
von selbst gebastelten<br />
Grabsteinen gewachsen ist.<br />
Hinter dieser rührenden<br />
Trauerarbeit auf der Waldlichtung<br />
verbirgt sich ein<br />
dunkles Geheimnis, wie Creed<br />
nach und nach zu seinem Entsetzen<br />
erfährt. Wenige Meter<br />
hinter den Gräbern versperrt<br />
ein großer Haufen Totholz den<br />
Weg zu einem zweiten Friedhof<br />
aus vorchristlicher Zeit. Zu<br />
„etwas, das Dinge zurückbringt“.<br />
Als die Katze seiner<br />
Tochter Ellie überfahren wird,<br />
tut Creed aus Liebe und Ahnungslosigkeit<br />
das Falsche.<br />
Erst später begreift er den bitteren<br />
Ausspruch seines alten<br />
Nachbarn Jud (John Lithgow):<br />
„Manchmal ist der Tod besser.“<br />
Da ist es schon zu spät.<br />
Die horrorbewährten US-Regisseure<br />
Kevin Kölsch und<br />
Dennis Widmyer beteiligen<br />
sich an einem Trend und haben<br />
sich an eine neue Kinofassung<br />
eines Stephen-King-<br />
Schockers aus den 80er Jahren<br />
gewagt. Ihr großer Vorteil: Die<br />
frühere Kino-Version von 1989<br />
war zwar ein Kassenschlager,<br />
Foto: dpa/Neue Visionen<br />
gilt aber als eine der miserabelsten<br />
King-Verfilmungen.<br />
Das Duo Kölsch-Widmyer<br />
hat aus Fehlern anderer gelernt<br />
und alles andere als<br />
einen lieblosen, neuen Aufguss<br />
abgeliefert. „Friedhof der<br />
Kuscheltiere“ ist ein Film, der<br />
sich detailverliebt an den<br />
stärksten Alpträumen des<br />
Bestsellers abarbeitet. Sehr gezielt<br />
sind Schockeffekte eingesetzt.<br />
(dpa)<br />
Claude und Marie Verneuil versuchen mit allen Tricks, ihren Töchtern<br />
und deren Ehemännern das Leben in Frankreich wieder<br />
schmackhaft zu machen. Foto: dpa/Neue Visionen<br />
Alle bleiben,<br />
bitte!<br />
Platt: „Monsieur Claude 2“<br />
Millionen Franzosen<br />
fanden es 2014 sehr<br />
komisch, als ein<br />
erzkonservativer Familienvater<br />
im Kino reaktionäre Sprüche<br />
schwang, weil seine vier<br />
Töchter heiraten wollten. Die<br />
Auserwählten entsprachen so<br />
gar nicht seinem Weltbild: ein<br />
Chinese, ein Muslim, ein Jude<br />
und ein Schwarzer.<br />
„Monsieur Claude und seine<br />
Töchter“ nannte sich die auch<br />
in Deutschland erfolgreiche<br />
Komödie mit Chantal Lauby<br />
und Christian Clavier, die sich<br />
fröhlich über jede politische<br />
Korrektheit hinwegsetzte und<br />
trotz aller Differenzen versöhnlich<br />
endete. Nun folgt<br />
„Monsieur Claude 2“. Darin<br />
wollen die Töchter mit ihren<br />
Familien ins Ausland ziehen,<br />
denn ihre Männer fühlen sich<br />
in Frankreich ausgegrenzt.<br />
Mit allen Tricks versuchen<br />
Claude Verneuil und seine<br />
Frau Marie, den jungen Paaren<br />
das Leben in Frankreich<br />
wieder schmackhaft zu machen.<br />
Anders als Teil eins ist die<br />
Fortsetzung nicht so vergnüglich.<br />
Viele Witze sind bemüht,<br />
oft klamaukig und platt. Ärgerlich<br />
macht den Film aber<br />
etwas anderes. Die Schwiegersöhne<br />
David, Rachid, Charles<br />
und Chao begründen ihre Umzugspläne<br />
mit dem Gefühl, in<br />
Frankreich als Minderheiten<br />
nicht willkommen zu sein.<br />
Dass sie tatsächlich Opfer von<br />
Alltagsrassismus werden, ist<br />
jedoch nicht zu spüren. Und<br />
falls doch, könnte es auch einfach<br />
nur daran liegen, dass sie<br />
überempfindlich sind, so die<br />
Botschaft des Films. (dpa)<br />
„Monsieur Claude 2“<br />
Komödie<br />
Fazit: <br />
Monsieur Claude Verneuil und seine<br />
Frau Marie wollen verhindern,<br />
dass ihre vier Töchter Frankreich<br />
verlassen und mit ihren Familien<br />
im Ausland sesshaft werden.<br />
Plötzlich<br />
ein<br />
Superheld<br />
Voller Ironie: „Shazam!“<br />
Längst nimmt sich das<br />
amerikanische Superheldenkino<br />
nicht mehr<br />
so ernst wie einst. Jüngere Filme<br />
wie etwa „Ant-Man“ und<br />
„Guardians of the Galaxy“ sind<br />
voller Ironie und Humor.<br />
Selbst bei den vermeintlich<br />
tiefgründigeren „Avengers“<br />
darf kräftig gelacht werden.<br />
Ebenso in den jüngsten „Spider-Man“-Leinwand-Adaptionen.<br />
Nun landet ein, vom Ton her<br />
an „Ant-Man“ erinnernder<br />
Superheld in unseren Kinos:<br />
„Shazam!“ geht zurück auf<br />
einen US-amerikanischen Comic<br />
der 1940er Jahre. Zachary<br />
Levi, bekannt aus der Fernsehserie<br />
„Chuck“, schlüpft in die<br />
Hauptrolle und das damit einhergehende<br />
rote, mit einem<br />
stilisierten gelben Blitz verzierte<br />
Heldenkostüm.<br />
Billy Batson (Asher Angel)<br />
hat eine fürwahr unschöne<br />
Kindheit hinter sich: Ausgerechnet<br />
in einem Alter, in dem<br />
niemand so wichtig ist als Bezugsperson<br />
wie die eigene<br />
Mutter, wird er von ebendieser<br />
auf einem Rummelplatz<br />
im Stich gelassen. Fortan<br />
muss er sich mit wechselnden<br />
Pflegeeltern herumschlagen.<br />
Die Hoffnung, die aktuelle Adresse<br />
seiner Mutter ausfindig<br />
zu machen, die hat Billy noch<br />
nicht begraben.<br />
Dann aber ändert sich einiges<br />
im Leben des mittlerweile<br />
14-Jährigen: Nicht nur, dass er<br />
Teil einer neuen, diesmal tatsächlich<br />
liebevollen Pflegefamilie<br />
wird. Eines Tages wird<br />
Billy bei einer U-Bahnfahrt in<br />
ein mysteriöses Zwischenreich<br />
befördert – wo ihm von<br />
einem Magier dessen Superkräfte<br />
übertragen werden.<br />
Von nun an findet sich Billy<br />
immer dann in einem rot-goldenen<br />
Kostüm und im Körper<br />
eines muskulösen Erwachsenen<br />
wieder, wenn er „Shazam“<br />
ruft.<br />
„Shazam!“ überzeugt – allerdings<br />
nicht auf ganzer Linie.<br />
Teils ist der Humor zu bemüht,<br />
auch nervt die aufgedreht<br />
exaltierte Ausdrucksweise<br />
des Superhelden. „Shazam!“<br />
ist ein geschwätziger<br />
Film, oft hätte es eine Dialogzeile<br />
weniger getan. (dpa)<br />
Billy Batson findet sich immer<br />
dann im Körper eines muskulösen<br />
Erwachsenen wieder, wenn<br />
er „Shazam“ ruft. Foto: dpa/<br />
Steve Wilkie/Warner Bros.<br />
„Shazam!“<br />
Action, Fantasy<br />
Fazit: <br />
Der 14-jährige Billy Batson lebt<br />
bei einer Pflegefamilie. Als er<br />
eines Tages auf einen jahrhundertealten<br />
Magier trifft, verleiht ihm<br />
dieser die Macht, sich in den erwachsenen<br />
Superhelden Shazam<br />
zu verwandeln.<br />
Und sonst<br />
noch?<br />
„Die Wiese – Ein<br />
Paradies nebenan“<br />
DOKUMENTATION. Der auf Naturfilme<br />
spezialisierte Regisseur Jan<br />
Haft befasst sich in seinem neuesten<br />
Werk mit der Vielfalt von<br />
Flora und Fauna auf deutschen<br />
Wildwiesen. Nirgendwo gibt es<br />
mehr Farben zu sehen, als auf<br />
einer blühenden Wiese.<br />
FAZIT: <br />
„Unheimlich<br />
perfekte Freunde“<br />
FAMILIE. Frido und Emil sind beste<br />
Freunde – und haben ein Problem:<br />
Ihre Eltern erwarten von ihnen<br />
in und nach der Schule Leistungen,<br />
zu denen sie nicht in der<br />
Lage sind. Da kommt es ihnen<br />
recht, dass plötzlich ihre Spiegelbilder<br />
zum Leben erwachen.<br />
FAZIT: <br />
„Mascha und der<br />
Bär“<br />
ANIMATION, FAMILIE. Maschas<br />
Spielzeugfiguren bekommen etwas<br />
Erstaunliches zu hören: Das Mädchen<br />
will das erste Kind werden,<br />
das zum Mond fliegt. Warum?<br />
Mascha will einen echten Stern<br />
holen, denn ihr Freund, der Bär,<br />
sucht nach einem tollen Geschenk.<br />
FAZIT:
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Unser schöner Garten<br />
Nicht<br />
zu viel<br />
Nässe<br />
Bogenhanf ist beliebt<br />
Ein tropischer Dschungel<br />
im Wohnzimmer – was<br />
auf Fotos so leicht aussieht,<br />
ist im echten Leben<br />
meist mit viel Pflanzenpflege<br />
verbunden. Der Bogenhanf<br />
macht es einem aber leichter.<br />
Die hochwachsende Sukkulente<br />
ist besonders hart im<br />
Nehmen, erklärt der Bundesverband<br />
Deutscher Gartenfreunde<br />
(BDG).<br />
Am besten wächst der Bogenhanf<br />
in einem flachen,<br />
aber breiten Topf. Denn er bildet<br />
dicke Rhizome, die sich<br />
flach unter der Erdoberfläche<br />
ausbreiten. Beult sich der Topf<br />
oder schauen die Rhizome aus<br />
der Erde heraus, rät der BDG zu<br />
einem größeren Pflanzgefäß.<br />
Die besten Monate zum Umtopfen<br />
sind März und April.<br />
Eine Drainageschicht aus<br />
Tongranulat schützt die<br />
Pflanze vor zu viel Nässe. Die<br />
mag der Bogenhanf nämlich<br />
nicht. (dpa)<br />
F<br />
Die Qual der Wahl<br />
Basisausrüstung muss es sein<br />
Wer sich zum ersten<br />
Mal um einen Garten<br />
kümmert, sieht sich im<br />
Baumarkt oder Gartencenter<br />
einer Unmenge<br />
an Geräten gegenüber.<br />
Unabhängig vom<br />
Gartenstil<br />
braucht jeder<br />
Gärtner eine<br />
Grundausstattung,<br />
die man später nach seinen<br />
persönlichen Erfahrungen<br />
und Bedürfnissen erweitern<br />
oder um komfortablere<br />
Modelle ergänzen kann. Wer<br />
etwa viele Meter Hecke hat,<br />
wird sich natürlich nicht lange<br />
mit Handheckenscheren<br />
zufriedengeben, sondern<br />
Akku- oder Elektromodelle bevorzugen.<br />
Schubkarre, Gießkanne und<br />
Gartenhandschuhe braucht<br />
eigentlich jeder Gärtner, egal,<br />
ob er nun überwiegend Rasen,<br />
Hecken oder viele Gemüsebeete<br />
hat. Auch wenn diese Geräte<br />
weder eine Mechanik noch<br />
komplizierte Bedienungsanleitungen<br />
haben, sollten sie<br />
dennoch stabil undsolideverarbeitet<br />
sein. Gute Schubkarren<br />
halten ein Gärtnerleben<br />
lang, da machen sich durchaus<br />
hochwertige Modelle mit<br />
verzinkter Metallmulde und<br />
durchgehend verschweißtem<br />
Rahmen bezahlt. Gartenhandschuhe<br />
sollten vor allem<br />
gut sitzen und griffig sein.<br />
Umgraben, Pflanzlöcher<br />
ausheben oder Kompost<br />
schaufeln: Für ernsthafte Auseinandersetzungen<br />
mit dem<br />
Boden sind robuste Spezialisten<br />
mit stabilem Stiel gefragt.<br />
Bei Spaten und Grabegabeln<br />
reicht der Stiel idealerweise<br />
bis zum Ellenbogen, ist mit<br />
zwei Nieten sicher in einem<br />
Schaft vernietet und man<br />
sieht keinerlei Schweißnähte<br />
zwischen Spaten und Blatt.<br />
Ein zu kurzer Stiel zwingt den<br />
Gärtner in eine unbequeme<br />
Büßerhaltung und schon bloßes<br />
Umgraben wird zur Tortur.<br />
Bei Schaufeln ist der Stiel<br />
deutlich länger.<br />
Ohne einen Spaten geht im<br />
Garten nichts – und der muss<br />
nicht nur mit lehmiger oder<br />
steiniger Erde klarkommen,<br />
man hebelt mit ihm auch Steine,<br />
Pfosten oder schwere<br />
Pflanzen aus dem Boden. Eine<br />
kurzzeitig hohe Belastung, die<br />
schon manch ein Stiel nicht<br />
überlebt hat. Blatt und Schaftansatz<br />
sollten aus einem<br />
Stück geschmiedet sein, eine<br />
möglichst breite Fußraste<br />
schont die Füße und Schuhe.<br />
Ein scharfes Spatenblatt lässt<br />
einen Spaten leichter in die Erde<br />
gleiten und zerschneidet<br />
auch kleine Wurzeln mühelos.<br />
Grabegabeln sehen aus wie<br />
eine Kreuzung aus Spaten und<br />
Gabel und sind ideal für<br />
schwere oder steinige Böden,<br />
wo sich die Zinken viel leichter<br />
als ein Blatt in den Boden drücken<br />
lassen und auch keine<br />
zerteilten Regenwürmer zurücklassen.<br />
Grabegabeln hebeln<br />
aber ebenso gut Stauden,<br />
Gartenwerkzeug muss viel aushalten. Da lohnt es sich, beim Kauf<br />
auf Qualität zu achten. Foto: dpa<br />
Gehölze oder Wurzelgemüse<br />
aus dem Boden.<br />
Auf Wurzelunkräuter wirken<br />
die Zinken wie ein Netz und<br />
filtern die lästigen Rhizome<br />
oft im Ganzen aus dem Boden<br />
– besonders gut geht das natürlich<br />
in leichten Böden. Bei<br />
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Unser schöner Garten<br />
Ein Paradies<br />
voller Blütenträume<br />
Gelb und Lila lassen sich hervorragend kombinieren. Wenn dann noch die Höhe der Blumen variiert, ist<br />
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Ob die klassischen Geranien,<br />
eine Mischung<br />
aus roten, gelben und<br />
weißen Hibiskus oder vorgezogene<br />
Dahlien in vielen Farbtönen<br />
– mit Topfpflanzen wird<br />
der eigene Balkon und die Terrasse<br />
ruckzuck zum Paradies<br />
voller Blütenträume. Nach der<br />
kalten Jahreszeit können es<br />
vielen Menschen kaum erwarten,<br />
endlich wieder die<br />
satten Farben und süßen Düfte<br />
von Sommerblumen genießen<br />
zu können. Es lohnt sich<br />
jedoch, die so genannten Eisheiligen<br />
abzuwarten. „Frisch<br />
gepflanzt sind Balkonpflanzen<br />
noch empfindlich“, erklärt<br />
Gartenbauingenieur Pitt<br />
Frühhaber, Fachberater beim<br />
Düngerspezialisten. (Hauert)<br />
Erdbeeren<br />
mit Stroh<br />
schützen<br />
Immergrüne<br />
jetzt<br />
setzen<br />
Hobbygärtner können<br />
sich etwas von den<br />
professionellen Erdbeerbauern<br />
abschauen. Sie<br />
schützen ihre Pflanzen im<br />
Winter und auch noch zum<br />
beginnenden Frühjahr mit<br />
einer Strohdecke. Neben dem<br />
Schutz vor der bitteren Kälte<br />
sorgt sie als Dämmschicht dafür,<br />
dass sich bei Sonneneinstrahlung<br />
der Boden im Frühjahr<br />
nicht zu schnell erwärmt,<br />
erläutert der Provinzialverband<br />
Rheinischer Obst- und<br />
Gemüsebauer. Das verlängert<br />
unter Umständen die Winterruhe<br />
der Erdbeeren, ihr Austrieb<br />
und die Blüte beginnt<br />
später. So wird letztlich die<br />
Erntezeit länger. (dpa)<br />
Immergrüne werden besser<br />
im Frühling gesetzt. Ist<br />
der Boden gefroren und<br />
scheint die Sonne, verdunsten<br />
sie Wasser, können aber zugleich<br />
keinen Nachschub aus<br />
dem Boden holen. Daher empfiehlt<br />
das Landesamt für<br />
Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit<br />
und Fischerei<br />
Mecklenburg-Vorpommern,<br />
neue Pflanzen besser erst zu<br />
Beginn des Frühjahrs zu setzen.<br />
Denn sie haben anfangs<br />
nur wenig Wurzeln und sind<br />
daher besonders empfindlich<br />
gegenüber Trockenheit. (dpa)<br />
Kreativ<br />
im Garten<br />
Tulpen, Narzissen und Co.<br />
spannend kombinieren<br />
Gestalten und kombinieren<br />
macht einfach Spaß und das<br />
nicht nur im Haus. Auch im<br />
Garten kann man auf diese<br />
Weise der eigenen Kreativität<br />
ihren Lauf lassen.<br />
Konzentriert man<br />
sich auf eine Farbe<br />
oder spielt man<br />
mit Kontrasten,<br />
stellt man eine<br />
Pflanzenart in den Mittelpunkt<br />
oder soll ein spannender<br />
Mix entstehen? Besonders<br />
gut geht das im Frühlingsgarten.<br />
Die große Auswahl an Blumenzwiebeln<br />
mit ihrer breiten<br />
Palette an Blütenformen<br />
und allen Farben des Regenbogens<br />
ermöglichen es, im<br />
Herbst nach Herzenslaune zu<br />
pflanzen ... und dann gespannt<br />
auf das neue Jahr zu<br />
warten, um zu erleben, wie<br />
der Garten blütenreich zum<br />
Leben erwacht.<br />
Eine Möglichkeit ist, den Garten<br />
komplementär zu gestalten.<br />
Der Begriff „Komplementärfarbe“<br />
kommt aus der Farbenlehre<br />
und bezeichnet Farbkombinationen,<br />
die im Zusammenspiel<br />
Weiß ergeben.<br />
Diese Ergänzungsfarben verstärken<br />
sich gegenseitig und<br />
üben auf den Menschen einen<br />
besonderen Reiz aus. Setzt<br />
man beispielsweise die gelbblühende<br />
Tulipa sylvestris mit<br />
der blauen<br />
Muscari latifolium<br />
zusammen,<br />
erzeugen<br />
ihre<br />
komplementären<br />
Farben einen spannenden<br />
Effekt im Beet. Da diese<br />
wilde Tulpe die Breitblättrige<br />
Traubenhyazinthe um knapp<br />
zehn Zentimeter überragt,<br />
entsteht zudem ein interessanter<br />
Höhenunterschied.<br />
„Gestaltet man den eigenen<br />
Frühlingsgarten, ist es wichtig,<br />
auch auf Standortansprüche<br />
und Blütezeiten zu achten“,<br />
erklärt Blumenzwiebelexperte<br />
Carlos<br />
van der Veek<br />
Blumen<br />
sollten parallel<br />
blühen<br />
von Fluwel.<br />
„Denn die beste<br />
Farbkombination<br />
bringt<br />
nichts, wenn die Tulpen, Narzissen<br />
oder Hyazinthen nicht<br />
parallel blühen. Da die Tulipa<br />
sylvestris und die Muscari latifolium<br />
beide im April in Blüte<br />
stehen und sich sowohl im<br />
Halbschatten als auch in der<br />
Sonne wohlfühlen, sind sie ein<br />
ideales Duo.“ Auf seiner Internetseite<br />
bietet der Niederländer<br />
viele wissenswerte Details<br />
und praktische Hinweise zu<br />
den verschiedenen Blumenzwiebeln.<br />
So fällt es leicht, Sorten<br />
zu finden, die gut zusammenpassen<br />
und wunderbar zu<br />
kombinieren sind.(fluwel.de)<br />
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Aktiv gegen Moos<br />
Damit Gräser wieder ungestört wachsen<br />
Eine dichte Rasenfläche<br />
in sattem Grün,<br />
die wünschen sich<br />
wohl alle Gartenbesitzer.<br />
Nach dem Winter sieht<br />
die Realität vielerorts allerdings<br />
anders aus. Häufig<br />
wirkt die Farbe der Halme<br />
eher verwaschen. In vielen<br />
Gartenbereichen – vor allem<br />
dort wo es eher schattig und<br />
der Boden feucht ist – machen<br />
sich Moos und Unkraut breit.<br />
„Damit die Fläche im Sommer<br />
wieder dicht bewachsen und<br />
strapazierfähig ist, sollte sie<br />
jetzt im Frühjahr eine gute<br />
Start-up Pflege erhalten“,<br />
empfiehlt Judith Bircher, Gartenbauingenieurin<br />
und Rasen-Expertin<br />
beim Schweizer<br />
Düngerspezialisten Hauert.<br />
„Vor allem eine ausreichende<br />
Nährstoffversorgung der<br />
Pflanzen ist nun äußerst<br />
wichtig.<br />
Ihr Wachstumsmotor ist in<br />
erster Linie Stickstoff, daneben<br />
benötigen sie aber auch<br />
Kalium, Phosphor, Magnesium<br />
und andere Spurenelemente.<br />
Zeigt sich der Rasen<br />
blassgrün bis gelblich, kann<br />
das außerdem ein Hinweis<br />
auf Eisenmangel sein. In diesem<br />
Fall empfiehlt es sich, im<br />
Fachhandel nach einem speziellen<br />
Dünger mit hohem<br />
Eisenanteil zu fragen. Damit<br />
bringt man nicht nur die Gräser<br />
wieder auf Vordermann,<br />
sondern bekämpft gleichzeitig<br />
auch aktiv vorhandenes<br />
Moos.“<br />
F H r
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Unser schöner Garten<br />
Visitenkarte des Hauses<br />
Frühlingsgruß vor der Haustür<br />
DerVorgartenistdas<br />
erste, was Spaziergänger,<br />
Nachbarn und Gäste<br />
von uns sehen. Er gibt<br />
ihnen einen Eindruck<br />
davon, wer wir sind und<br />
wie wir leben.<br />
Regenwasser ist ideal<br />
Auch Pflanzen haben gewisse<br />
Vorlieben, wenn<br />
es um ihre Wasserversorgung<br />
geht. Vielen Gartenund<br />
Zimmerpflanzen – darunter<br />
Orchideen – tut man<br />
etwas Gutes, wenn man ihnen<br />
Regenwasser oder kondensiertes<br />
Wasser aus dem Trockner<br />
gibt. Dazu rät Art of Life,<br />
ein Zusammenschluss von<br />
Orchideenzüchtern. Dieses<br />
Wasser ist weitgehend oder<br />
komplett frei von Mineralien<br />
und Kalk. Aber keine Sorge -<br />
die Pflanzen kommen auch<br />
mit Leitungswasser klar. (dpa)<br />
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Lange Zeit wurde er<br />
daher auch als die<br />
„Visitenkarte des<br />
Hauses“ bezeichnet.<br />
Darüber hinaus ist<br />
der kleine Garten vor dem<br />
Haus eine erste Begrüßung.<br />
Wer sich und seinen Gästen<br />
im Frühjahr einen ganz besonderen<br />
Empfang bereiten<br />
möchte<br />
,<br />
sollte jetzt aktiv werden. Denn<br />
die Blumenzwiebeln und<br />
Knollen von Tulpen, Narzissen,<br />
Hyazinthen oder auch<br />
Schneeglöckchen kommen<br />
jetzt in die Erde.<br />
Die meisten frühblühenden<br />
Zwiebelpflanzen und Knollengewächse<br />
brauchen die Kälte<br />
des Winters für ihre Entwicklung.<br />
Daher können sie bis in<br />
den Dezember in die Erde gebracht<br />
werden. Um sich<br />
selbst einen Gefallen zu<br />
tun, sollte man jedoch<br />
besser früh als spät<br />
mit dem Pflanzen<br />
beginnen und<br />
einen Tag wählen,<br />
an dem es<br />
nicht friert.<br />
Denn die<br />
Zwiebeln<br />
kommen –<br />
grobe Regel –<br />
doppelt so<br />
tief in die Erde,<br />
wie sie<br />
dick sind.<br />
„Düngen ist<br />
nicht nötig,<br />
denn qualitativ<br />
hochwertige Blumenzwiebeln<br />
und<br />
Knollen haben im<br />
Herbst bereits ausreichend<br />
Nährstoffe für ihr Wachstum<br />
gespeichert“, erklärt Blumenzwiebelexperte<br />
Carlos van der<br />
Veek von Fluwel. „Gute Qualität<br />
ist übrigens daran zu erkennen,<br />
dass sich die Zwiebeln<br />
schön fest anfühlen und<br />
keine Verletzungen aufweisen.<br />
Zudem gilt: Je dicker, desto<br />
größer und schöner die Blüte.“<br />
Viele Gartenbesitzer verbinden<br />
mit dem Frühling hauptsächlich<br />
Tulpen und Narzissen,<br />
so van der Veek. „Das ist<br />
nicht verwunderlich, denn<br />
ihre Farben- und Formenvielfalt<br />
ist schlicht beeindruckend:<br />
Von einfach bis gefüllt,<br />
einfarbig bis mehrfarbig oder<br />
auch mit interessanten Mustern.<br />
Doch auch eine Reihe<br />
weiterer Zwiebel- und Knollengewächse<br />
vertreiben den<br />
Winter-Blues und heißen das<br />
neue Jahr herzlich willkommen.“<br />
Auf die zierlichen, weißen<br />
Schneeglöckchen und leuchtend<br />
gelben Winterlinge folgen<br />
weiße, gelbe und violette<br />
Krokusse. Zu den sternförmigen<br />
Blüten des Schneestolz gesellen<br />
sich die Persische Fritillarie,<br />
das Spanische Hasenglöckchen<br />
und der Einblütige<br />
Frühlingsstern. Aber auch die<br />
Blauen Traubenhyazinthen<br />
und die Prärielilien bieten ein<br />
eindrucksvolles Bild. Den Abschluss<br />
bilden schließlich die<br />
imposanten Blütenkugeln des<br />
Zierlauchs.<br />
Wer keinen eigenen Vorgarten<br />
hat, kann die Einfahrt<br />
oder den Eingangsbereich des<br />
Hauses schließlich auch mit<br />
bepflanzten Töpfen schmücken.<br />
Bei der Pflanzung in Kübeln<br />
ist es wichtig, dass das<br />
Gieß- und Regenwasser durch<br />
ein Loch abfließen kann.<br />
Denn Staunässe vertragen die<br />
Wurzeln der Zwiebeln gar<br />
nicht. (fluwel.de)<br />
Die Freude wächst mit.<br />
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ist dann schon voll und Ihr eigener<br />
Hausmüll passt nicht mehr hinein<br />
oder quillt über. In einigen Städten<br />
werden Mülltonnen vor der Entleerung<br />
kontrolliert. Falls die Tonne<br />
nicht korrekt befüllt wurde oder<br />
der Deckel sich nicht schließen<br />
lässt, darf die Müllabfuhr die Tonne<br />
stehen lassen, ohne sie zu entleeren.<br />
Das ist ärgerlich, lässt sich aber<br />
vermeiden.<br />
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Gemüse frisch aus dem<br />
Garten ist reich an Vitaminen<br />
und einfach lecker. Doch<br />
wie lege ich einen Küchengarten<br />
an und welche Gemüsesorten<br />
sind dafür geeignet?<br />
Wie bei vielem ist auch hier<br />
eine sorgfältige Planung das<br />
Wichtigste.<br />
Im ersten Schritt<br />
sollte die Größe<br />
und Aufteilung<br />
der Beete festgelegt<br />
werden.<br />
Bei der Gemüseauswahl<br />
sind<br />
vor allem das<br />
Pflanz-, Vegetations-<br />
und Reifeverhalten<br />
entscheidend.<br />
Selbstversorgung<br />
aus dem heimischen<br />
Garten<br />
oder Balkon geht<br />
leichter als man<br />
denkt. Die folgenden<br />
drei Tricks erleichtern<br />
den Einstieg<br />
in den eigenen<br />
Gemüseanbau.<br />
Grundsätzlich unterscheidet<br />
man zwischen<br />
langsam wachsendenden<br />
Hauptkulturen, die als<br />
erstes angepflanzt werden<br />
sollten, und Vor- bzw. Nachkulturen<br />
mit deutlich geringeren<br />
Wachstumszeiten. Zu den<br />
Hauptkulturen gehören zum<br />
Beispiel Tomaten, Kartoffeln,<br />
Möhren, Gurken und Zwiebeln.<br />
Als Vorkultur eigenen<br />
sich besonders Spinat, Kopfsalat<br />
und Radieschen; für die<br />
Nachkultur Feldsalat, Blumenkohl,<br />
Kohlrabi und Grünkohl.<br />
Gleich und gleich gesellt sich<br />
gern? Das gilt nicht unbedingt<br />
für Pflanzen. Durch die Kombination<br />
von Gewächsen mit<br />
unterschiedlichem Nährstoffbedarf<br />
werden die Bodennährstoffe<br />
viel besser ausgenutzt.<br />
Daher sollten Pflanzen<br />
mit mittlerem Nährstoffbedarf<br />
und solche mit schwachem<br />
oder starkem Nährstoffbedarf<br />
zusammen gepflanzt<br />
werden.<br />
Schwachzehrer sind Buschbohnen,<br />
Kopfsalat, Feldsalat,<br />
Radieschen, Spinat und Zwiebeln.<br />
Zu den Mittelzehrern<br />
zählen Endivie, Kohlrabi,<br />
Lauch, Mangold, Möhre, Paprika<br />
und Stangenbohne. Als<br />
Starkzehrer bezeichnet man<br />
alle großen Kohlarten, Kürbis,<br />
Rhabarber, Gurke, Kartoffel,<br />
Tomate und die Zucchini<br />
Mischkulturen können dabei<br />
helfen, Schädlinge abzuwehren<br />
und Nützlinge anzulocken.<br />
Außerdem wird so der<br />
Boden unterschiedlich<br />
beschattet – dadurch<br />
trocknet er nicht so<br />
schnell aus und wird weniger<br />
anfällig für Unkraut Die meisten<br />
Gemüsesorten benötigen<br />
für ein gesundes Wachstum<br />
nicht mehr als eine gleich-<br />
Tomaten gehören zu den<br />
Starkzehrern und sind auf viele<br />
Nährstoffe angewiesen.<br />
Foto: Compo<br />
mäßige Bodenfeuchtigkeit,<br />
einen gut durchlüfteten Boden<br />
und eine ausgewogene<br />
Nährstoffversorgung. Mit Hacken,<br />
Gießen und Düngen ist<br />
ein Großteil der regelmäßigen<br />
Pflege erledigt. Vor allem Letzteres<br />
ist für die gesunde Entwicklung<br />
der Pflanzen wichtig.<br />
Da dem Boden durch den<br />
Gemüseanbau Nährstoffe<br />
entzogen werden, kann mit<br />
speziellen, auf die Bedürfnisse<br />
der Kulturen abgestimmte<br />
Dünger für eine ausgewogene<br />
Nährstoffversorgung gesorgt<br />
werden. Dann lässt die erste<br />
Ernte nicht lange auf sich<br />
warten. (Compo)<br />
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Neue Akzente in Gärten<br />
Cortenstahl ist robuster als andere Materialien<br />
Rost ist eigentlich der<br />
ärgste Feind des Stahls.<br />
Auf Cortenstahl trifft<br />
dies nicht zu. Im Gegenteil.<br />
Wer kennt sie nicht? Pflanzgefäße,<br />
Hochbeete, Sichtschutzelemente<br />
oder Wegeinfassungen<br />
in trendigem Edelrost.<br />
Sie sind aus der aktuellen<br />
Gartengestaltung nicht mehr<br />
weg zu denken. Für den Bau<br />
solcher Produkte wird sogenannter<br />
Cortenstahl verwendet,<br />
welcher unter dem Einfluss<br />
der Bewitterung eine<br />
rostige Patina entwickelt. Cortenstahl<br />
bietet, im Vergleich<br />
zu „normalem“ Stahl, der<br />
auch rostet und dann optisch<br />
eigentlich identisch aussieht,<br />
wesentliche Vorteile: Er bildet<br />
eine Sperrschichtpatina aus,<br />
die das Material selbst versie-<br />
F<br />
gelt. Dadurch ist das Material<br />
wesentlich haltbarer als herkömmlicher<br />
Stahl. Es weist<br />
zudem durch seine Zusammensetzung<br />
eine höhere Zugfestigkeit<br />
aus und ist damit<br />
eindeutig stabiler<br />
Die erdigen Brauntöne des<br />
Cortenstahls bilden einen eindrucksvollen<br />
Akzent im Garten.<br />
Er kann sowohl in eher<br />
natürlichen Bauerngärten<br />
zum Einsatz kommen als<br />
auch moderne Gartentypen<br />
mit formalen Formen bereichern.<br />
Beleuchtet man ihn<br />
noch zusätzlich währen der<br />
Abend- und Nachtstunden, erhält<br />
man einen wirklich faszinierenden<br />
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„Die Lüge“<br />
Lund, Schweden: Adam, Ulrika und<br />
Stella sind eine ganz normale Familie.<br />
Adam ist Pfarrer, Ulrika Anwältin,<br />
Stella ihre rebellierende Tochter.<br />
Kurz nach ihrem 19. Geburtstag<br />
wird ein Mann erstochen aufgefunden<br />
– und Stella als Mordverdächtige<br />
verhaftet. Doch woher hätte sie<br />
den undurchsichtigen und wesentlich<br />
älteren Geschäftsmann kennen<br />
sollen und vor allem, welche Gründe<br />
könnte sie gehabt haben, ihn zu<br />
töten?<br />
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Fazit: <br />
Für Couchpotatoes<br />
Bizeps trifft Bytes:<br />
„Stirb langsam 4.0“<br />
Ein Hightech-Terrorist (Timothy Olyphant)<br />
will die USA ruinieren und<br />
dreht ihnen den Saft ab. Ampeln,<br />
Handys, PCs – nichts geht mehr.<br />
Aber er hat die Rechnung ohne den<br />
Computerverächter John McClane<br />
(Bruce Willis) gemacht. Der Cop<br />
schnappt sich den Hacker-Bubi Matt<br />
Foster (Justin Long) und rückt dem<br />
Bösen auf den Pelz.<br />
Die Effekte sehen teils zu sehr nach<br />
Trick aus, aber die Chemie zwischen<br />
Altstar Willis und Jungspund Long<br />
sorgt für Vergnügen.<br />
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Fazit: <br />
Voller Mut<br />
Celine Dion plant A b m dW<br />
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Welttournee und will im<br />
Herbst ein neues Album<br />
veröffentlichen. Auf<br />
ihrer Internetseite teilte<br />
die 51-Jährige diese<br />
Woche mit, dass die<br />
„Courage World Tour“<br />
am 18. September<br />
(Mittwoch) in Quebec in<br />
ihrer kanadischen<br />
Heimat beginnen wird.<br />
G<br />
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be ... e oc : s se<br />
Celine Dion kündigte bei einem Event in Los Angeles ihre Welttournee<br />
und ein neues Album an. Foto: dpa/Richard Shotwell/Invision<br />
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3 5 0 5 4 4 0 4<br />
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P<br />
Z<br />
T<br />
Q<br />
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Samstag, 6. April <strong>2019</strong><br />
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18 Jahre für die Betreuung unserer Gratiszeitungszusteller der<br />
„Hallo“ in NORDWALDE und ALTENBERGE für 10 Wochenstunden.<br />
Sie führen Vorstellungsgespräche mit unseren Bewerbern, betreuen<br />
unsere Zusteller und sind für die Sicherstellung und Organisation<br />
der Zustellung verantwortlich. Arbeitszeit: mittwochs<br />
von 14.00–18.00 Uhr und samstags von 10.00 – 13.00 Uhr, Rest<br />
flexibel. Falls Sie eine Tätigkeit als Werkstudent suchen, können<br />
Sie über diese Tätigkeit z. B. erste Führungserfahrung sammeln.<br />
Für diese Tätigkeit benötigen Sie einen eigenen PKW.<br />
Wir freuen uns auf Sie! Aschendorff Logistik,<br />
Tel. 0251/690-664, E-Mail: zustellerbewerbung@aschendorff.de.<br />
Stichwort: ZGM Hallo Altenberge und Nordwalde<br />
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☎ 02572-87715-15<br />
Produktionshelfer (m/w/d)<br />
☎ 02572-87715-15<br />
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in einem Team mit gutem<br />
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montags–samstags in der Nacht<br />
oder in den frühen Morgenstunden<br />
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Telefon (02 51) 690-664<br />
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freuen uns auf Sie! Tel: 0251 /<br />
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Eine kleine Blaubeer-Hecke<br />
zum Naschen im Balkonkasten?<br />
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ab diesem Frühjahr im praktischen<br />
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– für einen Meter Naschvergnügen.<br />
Immer mehr Menschen pflanzen<br />
sich gesundes Beerenobst in den<br />
Garten oder halten es im<br />
Kübel auf dem Stadtbalkon.<br />
Ein großer<br />
Nachteil ist<br />
jedoch, dass<br />
die Pflanzen<br />
normalerweise<br />
nicht sehr schick<br />
aussehen. Die<br />
BerryBux ® ist da<br />
eine große Ausnahme:<br />
Wie der Name schon<br />
verrät, hat diese Blaubeer-Sorte<br />
Gesunde Früchte und schöne Pflanzen:<br />
Berry ux ® Blaubeeren für Balkon und Gart n<br />
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Von der BerryBux Naschhecke aus dem Balkonkasten<br />
leckere Blaubeeren ernten.<br />
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nichts mit gewöhnlichen<br />
Blaubeer-Pflanzen<br />
gemeinsam:<br />
Vom Laub und<br />
vom runden,<br />
kompakten Wuchs<br />
sieht sie dem Buchsbaum<br />
zum Verwechseln ähnlich. Mit<br />
dem Unterschied, dass sie im Frühjahr<br />
zahlreiche hübsche Blüten trägt<br />
und im Sommer viele gesunde Früchte.<br />
Die BerryBux ® Blaubeeren sind<br />
echte Vitaminbomben, die so süß<br />
und aromatisch wie Waldheidelbeeren<br />
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Horoskop vom 08. 4. <strong>2019</strong> bis 14. 4. <strong>2019</strong><br />
WIDDER (21.03.-20.<strong>04</strong>.)<br />
Noch sind Sie nicht auf dem Höhepunkt Ihres Energielevels. Und das müssen<br />
Sie auch nicht. Es ist nämlich weit und breit kein Wettkampf zu sehen. Deswegen<br />
müssen Sie gar nicht so laut in den Startlöchern scharren. Machen<br />
Sie sich lieber Gedanken, wie Sie Ihre nächste Zukunft am optimalsten<br />
planen. Mit Sicherheit gibt es da noch Kapazitäten, die Sie ausloten sollten.<br />
STIER (21.<strong>04</strong>.-20.05.)<br />
Zwar haben Sie viel zu tun, aber das schreckt Sie nicht. Da Sie strukturiert<br />
und organisiert sind, wissen Sie, welchen Schritt Sie als nächstes<br />
machen müssen und lassen sich nicht aus der Ruhe bringen. Das ist gut<br />
so, denn Ihr Umfeld ist längst nicht so professionell wie Sie derzeit. Man<br />
ist dankbar dafür, dass Sie im größten Trubel einen klaren Kopf behalten.<br />
ZWILLINGE (21.05.-21.<strong>06</strong>.)<br />
Sie sind ein bisschen erschöpft und das ist auch völlig in Ordnung. Schließlich<br />
waren Sie in den letzten Monaten sehr produktiv. Deswegen müssen Sie<br />
sich auch selbst ein bisschen loben, denn die größte Leistung kommt von<br />
Ihnen. Halten Sie einen Moment lang inne und führen Sie sich vor Augen, was<br />
Sie alles geschafft haben. Schaffen Sie aber auch weiterhin Nutzloses ab.<br />
KREBS (22.<strong>06</strong>.-22.07.)<br />
Gehen Sie mehr unter Leute! Niemand erwartet von Ihnen, dass Sie die<br />
große Show abziehen. Seien Sie einfach dabei und weniger in sich gekehrt.<br />
Die Ablenkung wird Ihnen guttun. Sollte es zu viel werden, ziehen Sie sich<br />
eben zurück. Machen Sie sich keine Sorgen! Man wird für Ihr Verhalten<br />
Verständnis zeigen und selbst wenn nicht, kann Ihnen das auch egal sein.<br />
LÖWE (23.07.-23.08.)<br />
Sie sind jetzt noch lieber draußen als sonst und können es kaum erwarten,<br />
dass es noch wärmer und sonniger wird. Halten Sie sich deswegen so viel wie<br />
möglich in der Natur auf und umgeben Sie sich mit tatkräftigen Menschen.<br />
Das unterstützt Ihre gute Laune. So potenziert man Freude. Neue Projekte<br />
warten schon wieder auf Sie. Lockern Sie also besser noch mal die Muskeln.<br />
JUNGFRAU (24.08.-23.09.)<br />
Manch einer hat das Gefühl, Ihnen wäre die Empathie verloren gegangen.<br />
Tatsächlich wirkt das nach außen gerade so, aber es stimmt natürlich<br />
nicht. Viele in Ihrem Umfeld haben einfach noch nicht begriffen, dass Sie<br />
sich verändert haben und nun viel besser das Wesentliche vom Unwesentlichen<br />
trennen können. Da scheidet eben manches oder mancher aus.<br />
WAAGE (24.09.-23.10.)<br />
Genau! Langsam kommen Sie drauf, dass Sie nicht die Welt retten müssen,<br />
schon gar nicht im Alleingang. Man hat in der Vergangenheit Ihre Ressourcen<br />
auch sehr gern genutzt. Nun ist es Zeit für eine Revanche. Kümmern Sie<br />
sich weiterhin um Ihre Gesundheit und die Erleichterung Ihres Alltags. Sie<br />
können gut delegieren, machen das aber leider viel zu selten. Geben Sie ab!<br />
SKORPION (24.10.-22.11.)<br />
Es gibt leichte Veränderungen um Sie herum. Machen Sie sich keine Sorgen,<br />
denn besonders privat wird das nicht zu Ihrem Nachteil sein. Sie profitieren<br />
indirekt und daraus kann sich bald ein noch größerer Nutzen ergeben,<br />
als Sie vermutet haben. Spielen Sie schon mal locker in Gedanken durch,<br />
was in Ihrem Leben noch so möglich wäre und worauf Sie Lust haben.<br />
SCHÜTZE (23.11.-21.12.)<br />
Überschlagen Sie sich nicht. Das ist nämlich nicht notwendig. Auch wenn<br />
sich Aufregung für Sie immer besonders gut anfühlt, ist Eile momentan<br />
überhaupt nicht notwendig. Sie müssen noch nicht mal sonderlich häufig<br />
eingreifen. Wenn Sie sich zurück lehnen und nur hin und wieder die Weichen<br />
stellen, reicht das völlig aus. Es läuft alles genauso, wie es gut für Sie ist.<br />
STEINBOCK (22.12.-20.01.)<br />
Wenn Sie sich jetzt vermehrt in die Nähe von Menschen begeben, können<br />
diese ein überaus guter Input für Sie sein. Es können durchaus auch<br />
fremde Menschen und auch ein paar mehr sein. Sie brauchen nicht den<br />
Mittelpunkt markieren, sondern einfach nur dabei sein. Das sollte vorerst<br />
reichen, um ein paar Impulse oder sogar Informationen zu bekommen.<br />
WASSERMANN (21.01.-19.02.)<br />
Es fällt Ihnen immer mehr auf, dass Sie Einiges hinter sich lassen müssen.<br />
Wenn Sie kein abruptes Ende ertragen können, dann lassen Sie es sanft<br />
auslaufen. Wenn Sie vorankommen wollen, müssen Sie auch hin und wieder<br />
ein Opfer bringen, sonst schaden Sie sich im Zweifel nur selbst. Sie<br />
wissen mittlerweile, was Ihnen guttut, also setzen Sie es konsequent um.<br />
FISCHE (20.02.-20.03.)<br />
Ihr neues Lebensjahr ist auch ein bisschen ein neuer Lebensabschnitt. Sie<br />
haben es befürchtet und spüren bereits die ersten Anzeichen dafür. Die<br />
Angst oder auch Wehmut, die Sie bei sich bemerken, sind normale Gefühle,<br />
wenn man glaubt, etwas verloren zu haben. Machen Sie sich bewusst, dass<br />
Sie aber auch gerade schon beim Gewinnen sind. Freuen Sie sich einfach!
Kleinanzeigenmarkt<br />
Samstag, 6. April <strong>2019</strong><br />
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Anzeigenleitung<br />
Marc Arne Schümann<br />
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Redaktionsleitung<br />
Claudia Bakker<br />
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Reiselust<br />
Samstag, 6. April <strong>2019</strong><br />
Mittelalterliche Tafeleyen<br />
Burgurlaub zwischen Genuss und Giftprobe<br />
Die Welt der Ritter erleben,<br />
ein ordentliches<br />
Gelage genießen, von<br />
Tafeley und Gaukelei bis<br />
zum sanften Schlaf im<br />
Himmelbett – das<br />
können Urlauber und<br />
Ausflügler in Burgen<br />
und Schlössern in<br />
Deutschland.<br />
Vo Vn denen gibt es burg-Vorpommern: Auch im<br />
ein ganze Reihe in Norden versteht man sich auf<br />
Deutschland. Hier mittelalterliche Unterhaltung.<br />
Die Burg Stargard ist die<br />
eine kleine Auswahl<br />
jener Häuser, einzige erhaltene mittelalterliche<br />
Höhenburg in Nord-<br />
in denen man einen soclhen<br />
Burgurlaub verbringen kann: deutschland. Hotel und Gasthof<br />
„Alte Münze“ befinden<br />
sich in zwei von 13 erhaltenen,<br />
historischen Gebäuden. Bei<br />
den Ritteressen wird in der<br />
Burg Colmberg in Bayern:<br />
Eine filmreife Kulisse bietet<br />
die Burg Colmberg in Bayern:<br />
wuchtiges Mauerwerk, uraltes<br />
Gebälk, Sandstein, massive<br />
Tore - und dazu den Komfort<br />
der Neuzeit. Insgesamt<br />
stehen 26 Hotelzimmer zur<br />
Verfügung. Inhaberfamilie<br />
Unbehauen, seit 1964 im Besitz<br />
der Burg, wirbt für ihre Küche<br />
mit den Attributen „bodenständig“,<br />
„echt“ und „regional<br />
geprägt“. Der „Schwarze Ritter“<br />
– ein kräftiges, dunkles<br />
Bier – wird nur auf der 1000<br />
Jahre alten Hohenzollernburg<br />
im Herzen Frankens ausgeschenkt.<br />
Ritteressen gibt es<br />
für Gruppen ab 15 Personen.<br />
Burg Stargard in Mecklen-<br />
einstigen Münzprägestätte<br />
des Herzogs von Mecklenburg-<br />
Strelitz gespeist. Die Gäste<br />
schlafen im ehemaligen Gefangenenhaus,<br />
das nach einer<br />
Sanierung seit 2001 als Hotel<br />
dient.<br />
Schloss Waldeck am Edersee<br />
in Hessen: Das Schloss<br />
Waldeck gründet auf einer<br />
Burganlage aus dem elften<br />
Jahrhundert, bereits seit 19<strong>06</strong><br />
ist es ein Hotelbetrieb. In der<br />
mittelalterlichen Burg mit<br />
Seeblick und historischem<br />
Museum setzt man auf Erholung<br />
und Genuss. Neben Übernachtungen,<br />
Frühstück und<br />
Abendessen im mittelalterlichen<br />
Ambiente, können die<br />
Gäste im Museum die Historie<br />
des Ortes kennenlernen. Mittelalter-Abende<br />
sind buchbar -<br />
samt Herold, Met-Umtrunk<br />
Mit Rüstung und zu Pferd treten Schauspieler beim Mittelalterfest<br />
auf Burg Stargard auf. Foto: Torsten Kellner/Burghotel Stargard/dpa<br />
und Einweisung zum Verhalten<br />
am Hofe. Dabei darf eine<br />
„sorgfältige Giftprobe“ der Menügänge<br />
nicht fehlen. (dpa)<br />
Adressen<br />
Burg-Hotel Colmberg, Burg1-<br />
3 in 91598 Colmberg (Telefon:<br />
09803/91920, E-Mail: info@burgcolmberg.de,<br />
www.burg-colmberg.de)<br />
Burghotel Stargard, Burg2in<br />
17094 Burg Stargard (Tel.:<br />
0171/6<strong>06</strong>3340, E-Mail:<br />
post@burghotel-stargard.com,<br />
www.burghotel-stargard.com)<br />
Hotel Schloss Waldeck,<br />
Schloss Waldeck 1, 34513 Waldeck<br />
(Tel.: 05623/5890, E-Mail:<br />
info@hotel-schloss-waldeck.de,<br />
www.schloss-hotel-waldeck.de).<br />
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