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GV Büechli 2019

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Jahresbericht des Präsidenten<br />

Als letztes Highlight in diesem Vereinsjahr möchte ich noch das neue U7-Training erwähnen. Dass<br />

wir nun selbst für «Schlumpfball» eine Trainingsmöglichkeit anbieten, freut mich sehr. Und dass Bersche<br />

sich gleich selbst darum kümmert und am Freitag bereits ab 15.30 Uhr in der Turnhalle steht,<br />

verdient meinen grössten Respekt.<br />

Mit dem MuKi-Turnen und dem Kinderturnen, die wir zusammen mit dem DTV in unseren Verein<br />

integrieren, werden wir nun ein sportliches Angebot unter einem Dach haben, das bei ca. 2.5 Jahren<br />

startet und altersmässig nach oben offen ist. Jede Generation findet bei uns ein Angebot! Das ist<br />

schlicht grossartig! Das ist aber auch nur möglich, weil wir Mitglieder haben, die Woche für Woche<br />

zum Teil mehrere Stunden in der Halle stehen und Trainings leiten. Ein grosses Dankeschön an euch<br />

alle!<br />

Bevor wir einen Ausblick ins nächste Jahr wagen, möchte ich noch zwei Themen anschneiden, welche<br />

mir durchaus Kopfschmerzen bereiten:<br />

Mein im letzten <strong>GV</strong>-<strong>Büechli</strong> geäusserter Wunsch, Sven zu entlasten, hat sich im letzten Jahr erfüllt.<br />

Mit der Einführung des Jugend TA und mit dem neuen Handballchef Römer, konnten wir Svens<br />

Verantwortung auf mehrere Schultern verteilen. Ebenfalls erfüllt hat sich die gewünschte Steigerung<br />

des Engagements beim Faustball und bei den Oldies, wobei wir hier den Tag nicht vor dem Abend<br />

loben sollten.<br />

Was in mir aber noch immer keine Begeisterungsstürme auslöst, ist die Arbeitsbereitschaft unserer<br />

Mitglieder. Ich spreche hier weniger von den grossen Anlässen wie «steinmalig.», bei denen wir<br />

beinahe alle Mitglieder benötigen und auch immer auf euch zählen können.<br />

Es sind vielmehr die Einsätze, bei denen es eben nicht alle braucht. Als Beispiel kann ich hier die<br />

Autowaschaktion aufführen. Welch enormer Aufwand unser SSK hier leisten muss um den kleinen<br />

Arbeitsplan zu füllen, finde ich erschreckend. In diesem Jahr konnten wir den Plan gerade noch so<br />

füllen, mit sehr viel Aufwand, der einfach nicht sein müsste. Hier sprechen wir sogar von einem<br />

Helfereinsatz, der direkt unserer Jugi zugutekommt. Es dürfte jedem bewusst sein, dass die Kids die<br />

Autos nicht selber waschen können. Es scheint, je weniger Helfer benötigt werden, desto weniger<br />

sind die Mitglieder bereit, einen Arbeitseinsatz zu leisten. Im Sinne von: «Warum soll ich, soll doch<br />

ein anderer». So funktioniert aber ein Verein leider nicht. Und wenn sich dann doch noch Mitglieder<br />

zum Arbeiten überreden lassen, dann sind es meist diejenigen, die sowieso schon als Leiter oder<br />

Kommissionsmitglieder stark engagiert sind.<br />

Ich könnte noch diverse weitere «Kleinanlässe» aufführen, bei denen wir ähnliches erfahren<br />

mussten: Sei es bei «Über Stock und Stein», bei Zeitnehmereinsätzen oder bei Auf- und<br />

Abbauterminen rund um unsere Anlässe. Ich lasse hier auch nicht gelten, dass wir<br />

zu viele Anlässe hätten, denn wenn wir unseren Verein so weiterführen wollen, wie<br />

6 <strong>GV</strong>-<strong>Büechli</strong> 2018/<strong>2019</strong>

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