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Pax Horizont: Baschi – Vollgas mit Vorsorge

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HORIZONT<br />

AUSGABE 2019<br />

BASCHI <strong>–</strong><br />

VOLLGAS MIT<br />

VORSORGE<br />

Der Basler Sänger über<br />

Sicherheit und Risiko<br />

Seite 4<br />

2GEZIELTE ZAHLEN<br />

Kennzahlen<br />

6DICKE POSTS<br />

Wir befragten unsere<br />

Auszubildenden rund<br />

um das Thema<br />

<strong>Vorsorge</strong>.<br />

8OH MANN, FRAU<br />

LEBT LÄNGER<br />

<strong>Vorsorge</strong> von<br />

Frauen vs. Männer<br />

10<br />

ZUKUNFT<br />

STIFTEN<br />

FÜR DIGITALES<br />

Dürfen wir vorstellen?<br />

Art Foundation <strong>Pax</strong>


GEMEINSAM VIEL<br />

BEWEGT<br />

Das zweite <strong>Pax</strong> Magazin ist da, anlässlich des Geschäftsberichts 2018.<br />

«<strong>Horizont</strong>» zeigt, dass <strong>Vorsorge</strong> nicht nur für Zahlen steht <strong>–</strong> sondern<br />

vor allem für das pure Leben.<br />

GEZIELTE<br />

ZAHLEN<br />

2018 stellte die <strong>Pax</strong> Gruppe ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis: Wir<br />

setzten uns ambitionierte Ziele, erreichten sie und bewegten jede<br />

Menge. Genauso schufen wir die Grundlage für zukünftige Erfolge.<br />

2018 erwirtschaftete <strong>Pax</strong> einen Gewinn von CHF 1.7 Millionen. Eine<br />

stolze Leistung, in Anbetracht des schwierigen Marktumfelds. Gleichzeitig<br />

erreichten wir ein moderates Prämienwachstum von 0.5 Prozent<br />

über beide Sparten. Trotz tiefer Zinsen, strikter regulatorischer Vorgaben<br />

und anspruchsvoller Rahmenbedingungen in der Beruflichen<br />

<strong>Vorsorge</strong>. So ist die <strong>Pax</strong> Gruppe solide aufgestellt. Und bietet den<br />

Kunden weiterhin eine hohe finanzielle Sicherheit.<br />

Im vergangenen Jahr entwickelte <strong>Pax</strong> die neue Strategie 2019+. Ziel ist<br />

es, Veränderungen vorwegzunehmen und Chancen gezielt zu suchen.<br />

Dies erreichen wir <strong>mit</strong> vier strategischen Stossrichtungen, die nachhaltig<br />

unser Kerngeschäft stärken: Wir fokussieren auf bedürfnisgerechte<br />

Angebote. Auf kundenorientierte Prozesse. Auf digitale Ökosysteme<br />

<strong>mit</strong> kundenfreundlichen Zugängen und neuen Dienstleistungen. Und<br />

auf serviceorientierte Mitarbeitende.<br />

2018 kamen wir ganz schön in<br />

Schuss: Gewinnen Sie anhand der<br />

wichtigsten Kennzahlen einen<br />

Eindruck zum vergangenen Jahr.<br />

Für detaillierte Angaben lesen Sie<br />

den aktuellen Geschäftsbericht.<br />

Dank dem frischen «<strong>Pax</strong> Spirit» stärken wir die Unternehmenskultur,<br />

welche die Strategie trägt <strong>–</strong> alle Mitarbeitende sind aktiv eingebunden<br />

und gestalten <strong>mit</strong>. Mit diesem gemeinsamen Geist setzen wir Potenzial<br />

und Kompetenzen unserer Mitarbeitenden optimal ein. Da<strong>mit</strong> alle<br />

bei <strong>Pax</strong> zum Erfolg der Firma beitragen.<br />

Im Berichtsjahr machten wir <strong>Pax</strong> digital wettbewerbsfähiger. Mit automatisierten<br />

Kernprozessen, kundenfreundlichen Serviceleistungen und<br />

neuen digitalen Angeboten können wir die Vertriebspartner und Kunden<br />

noch besser bedienen. Die erfolgreiche Einführung des neuen<br />

Verwaltungssystems für die Private <strong>Vorsorge</strong> ist ein Beispiel. Das<br />

Online-Produkt BVG Start-up ein anderes <strong>–</strong> die erhöhte Anzahl<br />

der Online­ Abschlüsse spricht für sich. Überdies lancierte unsere<br />

Tochterfirma Creadi AG schnelle und einfache Online-Versicherungen<br />

für Reisen, digitale Gadgets und Autos.<br />

Sie sehen, wir haben gezielt in die Weiterentwicklung unserer<br />

Systeme, Prozesse, Produkte und Fähigkeiten unserer<br />

Mitarbeitenden investiert. Davon werden wir 2019<br />

profitieren. Gehen wir gemeinsam weiter, bleiben wir in<br />

Bewegung!<br />

Peter Kappeler<br />

CEO, Vorsitzender der Geschäftsleitung<br />

0.5<br />

%<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeberin<br />

<strong>Pax</strong> Holding (Genossenschaft), Basel<br />

Konzeption, Text und Design<br />

Multiplikator AG, Basel<br />

Fotos<br />

z. V. g., Getty, iStock, Adobe Stock<br />

WACHSTUM DER<br />

BRUTTOPRÄMIEN<br />

© 2019 by <strong>Pax</strong> Holding<br />

(Genossenschaft)<br />

Vollständiger oder auszugsweiser<br />

Nachdruck nur <strong>mit</strong> schriftlicher<br />

Genehmigung der <strong>Pax</strong> Holding<br />

(Genossenschaft)


HORIZONT 2019<br />

1.7<br />

MIO. CHF<br />

GEWINN DER PAX GRUPPE<br />

885<br />

MIO. CHF<br />

PRÄMIENVOLUMEN IM BERICHTSJAHR<br />

8.1<br />

MRD. CHF<br />

TOTAL DER KAPITALANLAGEN<br />

17.3<br />

MIO. CHF<br />

AUSSCHÜTTUNGEN AUS DEM<br />

ÜBERSCHUSSFONDS AN DIE KUNDEN<br />

572<br />

MIO. CHF<br />

EIGENKAPITAL DER PAX GRUPPE<br />

PER ENDE 2018<br />

2<br />

3


HORIZONT 2019<br />

BASCHI <strong>–</strong><br />

VOLLGAS MIT<br />

VORSORGE


Seit 15 Jahren ist der Basler Sänger, Komponist und<br />

Musiker erfolgreich unterwegs, seit 2013 betreibt er<br />

sein eigenes Tonstudio. Auf dem aktuellen Album<br />

«1986» schaut Sebastian Bürgin zurück auf die letzten<br />

Jahre <strong>–</strong> <strong>mit</strong> einem lachenden, zwinkernden und<br />

manchmal auch weinenden Auge. Gleichzeitig blickt<br />

<strong>Baschi</strong> in die Zukunft. Was kommt noch?<br />

BASCHI, WIE WICHTIG IST DIR<br />

SICHERHEIT IM LEBEN?<br />

WIE DENKT EIN MUSIKER<br />

ÜBER VORSORGE?<br />

Im Sternzeichen bin ich Jungfrau, also eher auf der<br />

Ich habe <strong>mit</strong> 16 Jahren <strong>mit</strong> meinem Vater eine dritte<br />

sicheren Seite. Nur: Wenn du das Leben als Musiker<br />

Säule 3a eingerichtet, habe auch immer eingezahlt. Das<br />

einschlägst, in einem kleinen Land wie der Schweiz,<br />

ist meine <strong>Vorsorge</strong>.<br />

dann noch als Mundartkünstler, wo du eh nur einen<br />

kleinen Teil abdecken kannst <strong>–</strong> dann ist Sicherheit das<br />

falsche Wort. Ich bin ein Typ, der immer versucht, <strong>Vollgas</strong><br />

zu geben. Ich habe Visionen und Träume und pro­<br />

ALS KÜNSTLER UND INHABER<br />

VON REBEL INC. BIST DU AUCH<br />

UNTERNEHMER.<br />

biere, diesen stets so gut wie möglich zu folgen. Ich<br />

war immer <strong>mit</strong> ein bisschen Glück gesegnet, meine<br />

Pläne sind stets aufgegangen. Ich bin aber kein Hippie,<br />

der nur von Luft und Liebe leben kann. Es ist mir wich­<br />

WIE WAREN DEINE PERSPEKTIVEN<br />

ZUR ZEIT VON «MUSIC STAR» <strong>–</strong><br />

UND WIE SEHEN SIE HEUTE AUS?<br />

Ja, unser Tonstudio Rebel Inc. in Möhlin fokussiert auf<br />

Audio. Wir machen alles, was <strong>mit</strong> Werbetrailers, Jingles<br />

oder Produktionen von Alben und Singles zu tun hat.<br />

Ich würde das Studio immer noch als Start-up bezeich­<br />

tig, dass ich eine gewisse <strong>Vorsorge</strong> habe.<br />

Ich habe nach der Sek eine kaufmännische Vorberei­<br />

nen. Wir sind dran, das Fundament zu schaffen <strong>–</strong> und<br />

WIE VIEL RISIKO GEHST DU EIN?<br />

Der Entscheid, Musik zu machen und davon leben zu<br />

wollen in einem so teuren Land <strong>–</strong> das ist genug<br />

tungschule gemacht, aber nicht abgeschlossen, weil<br />

dann «Music Star» kam. Ich war 17, meinen ersten Plattenvertrag<br />

musste mein Vater unterschreiben. Ich habe<br />

schnell Erfolg gehabt <strong>mit</strong> all meinen Alben, habe als<br />

dafür geben wir Gas.<br />

WENN DU ETWAS VORAUSSCHAUST:<br />

WOHIN SOLL DEINE REISE GEHEN?<br />

Risikobereitschaft. Ich habe keinen Bürojob nebenbei,<br />

junger Mensch viel Geld verdient. Nur: Ich war leider zu<br />

Meine Reise wird sicher spannend. Auch wenn ich nicht<br />

wo ich meine 4500 Franken pro Monat verdiene, und<br />

wenig schlau und vielleicht auch zu wenig unterstützt <strong>–</strong><br />

weiss, wohin sie genau geht. Ich bin in einer festen Be­<br />

die Musik ist einfach «nice to have». Ich habe mich <strong>mit</strong><br />

ohne jemandem einen Vorwurf machen zu wollen <strong>–</strong>,<br />

ziehung, habe meinen Wohnort von Basel nach Zürich<br />

17 Jahren nach «Music Star» bewusst für diesen Weg<br />

um da<strong>mit</strong> umgehen zu können. Ich habe das Leben so<br />

verlegt. Ich halte meine Augen immer offen. Ich bin ein<br />

entschieden. Jetzt bin ich 32 <strong>–</strong> und mache das schon<br />

richtig genossen, gönnte mir schöne Dinge, schöne Fe­<br />

sehr neugieriger Mensch, stets bereit für spannende<br />

15 Jahre! Das Musikbusiness ist wie eine Wellenbewe­<br />

rien. Ich habe erst in den letzten Jahren gelernt, richtig<br />

Projekte.<br />

gung: Du bringst ein Album raus, gehst auf Tournee,<br />

hast Einnahmen, probierst im Gespräch zu sein und<br />

möglichst viel rauszuholen. Dann musst du dich auch<br />

einzuteilen. Ich habe auch ein, zwei Mal etwas Pech gehabt<br />

<strong>mit</strong> einem Treuhänder. Meine lange Karriere war<br />

durchaus eine Lebensschule. Ich bin heute an einem<br />

WIE RASCH SIND 15 JAHRE MUSIK­<br />

MACHEN VERGANGEN?<br />

4<br />

5<br />

wieder zurückziehen, um neue Songs zu schreiben.<br />

Punkt, an dem ich mich neu orientiere.<br />

Wenn du auf dieser Achterbahn bist, dann kommen dir<br />

Das ist eine Zeit, in der nicht viel Geld hereinkommt.<br />

15 Jahre schon schnell vor: Kein Tag gleicht dem ande­<br />

Man muss daher als Musiker schon recht gut darin sein,<br />

ren, man ist an vielen Projekten dran, bringt immer<br />

<strong>mit</strong> dem Geld haushalten zu können.<br />

wieder eine CD raus, macht eine neue Tour <strong>–</strong> da ver­<br />

WIE WICHTIG IST DIR FREIHEIT <strong>–</strong><br />

UND DIE DAMIT ALLENFALLS EINHER­<br />

GEHENDE FINANZIELLE SICHERHEIT?<br />

geht die Zeit wie im Flug. Dafür bin ich auch sehr dankbar.<br />

Ich denke, jeder Schritt, den ich gemacht habe,<br />

habe ich richtig gemacht. Mal sehen, wohin mich mein<br />

Leben noch führt.<br />

Ob ich je eine finanzielle Freiheit haben werde, die mich<br />

absichert, egal, was kommt..., das wird vermutlich schwierig.<br />

Wahrscheinlich nicht. Aber das macht auch nichts.<br />

Jeder Mensch, der etwas arbeitet, was Qualität hat, wird<br />

immer irgendwie eine Lösung finden.<br />

<strong>Baschi</strong>, 32, ist spätestens seit der Fussballhymne<br />

«Bring en hei» eine feste Grösse im<br />

Schweizer Musikgeschäft. Sein aktuelles,<br />

achtes Album trägt sein Geburtsjahr im Titel.


HORIZONT 2019<br />

DICKE POSTS<br />

Wir fragten unsere Young Talents,<br />

was ihnen <strong>Pax</strong> und <strong>Vorsorge</strong> bedeuten<br />

und was sie bei <strong>Pax</strong> erleben.<br />

Die Antworten folgten <strong>mit</strong>tels<br />

Instagram Posts.<br />

Nils Schell<br />

Young Talent<br />

WAS BEDEUTET<br />

DIR VORSORGE?<br />

BIST DU<br />

EIN PLANER<br />

ODER EIN<br />

SPONTANER?<br />

Seraphine Schori<br />

Young Talent<br />

Çalak Hamad-Amin<br />

Young Talent


WAS HAT PAX, WAS ANDERE<br />

VORSORGEVERSICHERER<br />

NICHT HABEN?<br />

WAS VER­<br />

STEHST<br />

DU UNTER<br />

LEBENS­<br />

PLANUNG?<br />

WELCHES BILD<br />

FÄLLT DIR BEIM<br />

BEGRIFF «VERGAN­<br />

GENHEIT» EIN?<br />

Emine Dursun<br />

Young Talent<br />

6<br />

7<br />

Mandeep Singh<br />

Young Talent


HORIZONT 2019<br />

OH MANN,<br />

FRAU LEBT<br />

LANGER<br />

Es ist ein weltweites Phänomen seit<br />

Jahrhunderten: Frauen leben im Durchschnitt<br />

länger. Auch in unserem Land.<br />

Schweizerinnen werden im Mittel 84<br />

Jahre alt, Schweizer nur 80 Jahre. Doch<br />

ausgerechnet Frauen sind <strong>mit</strong> der<br />

<strong>Vorsorge</strong> oft schlechter aufgestellt als<br />

Männer. Woran liegt das?<br />

F<br />

ast jede Statistik über die Lebenserwartung<br />

der Menschen stützt diese<br />

Annahme: Männer leben im Durchschnitt<br />

kürzer als Frauen. Die Gründe<br />

dafür sind vielschichtig <strong>–</strong> und es ist<br />

jede Menge Spekulation im Spiel.<br />

Männer leben gefährlicher<br />

Eine reichlich clichéhafte Erklärung sind die verschiedenen<br />

Lebensstile: Männer arbeiten öfter in risikoreichen<br />

Berufen wie Gerüstbauer oder Feuerwehrmann. Frauen<br />

kochen im sicheren Daheim und nehmen sich des<br />

Nachwuchses an.<br />

Männer gehen mehr Risiken ein<br />

Forscher argumentieren biologisch: Die Entwicklung<br />

des Gehirns verlaufe bei Buben langsamer als bei<br />

Mädchen. Gerade in der Pubertät begäben sich Jungs<br />

eher in Gefahr. Dies könne auch später zu riskanten<br />

Lebensentscheidungen führen.<br />

Männer akzeptieren keine Hilfe<br />

Ein weiterer Grund ist die Vermeidung ärztlicher Hilfe.<br />

Männer verzichten eher auf regelmässige Untersuchungen.<br />

So werden Krankheitssymptome übersehen. Auch<br />

bei psychischen Problemen wollen sie keinen Beistand.<br />

Männer haben keine 2 X-Chromosomen<br />

Und dann gibt es die genetische Erklärung <strong>mit</strong> den<br />

Chromosomen, in denen unsere DNS enthalten ist:<br />

Männer leiden häufiger unter Krankheiten, die von<br />

Störungen des X-Chromosoms ausgehen. Frauen<br />

haben dank doppelter Chromosomen immer einen<br />

Ersatz zur Hand.<br />

DIE KEHRSEITE DER MEDAILLE<br />

Frauen mögen Überlebenskünstlerinnen sein <strong>–</strong> aber<br />

ausgerechnet sie sind häufiger von Lücken in der<br />

Altersvorsorge betroffen als Männer. Dafür gibt es<br />

mehrere Gründe.<br />

Frauen arbeiten mehr Teilzeit<br />

6 von 10 berufstätigen Frauen arbeiten weniger als 90<br />

Prozent. Mit der Familiengründung reduzieren Frauen<br />

oft ihr Pensum, da die Betreuungsmöglichkeiten für<br />

Kinder in der Schweiz begrenzt sind.<br />

Frauen verdienen weniger<br />

Gemäss der Schweizerischen Lohnstrukturerhebung<br />

2014 verdienen Frauen in der Schweiz im Durchschnitt<br />

18 Prozent weniger als Männer. Wer weniger verdient,<br />

baut über die obligatorische <strong>Vorsorge</strong> weniger <strong>Vorsorge</strong>guthaben<br />

auf.<br />

Frauen informieren sich spät<br />

Nicht selten befassen sich Frauen erst nach einer<br />

Scheidung oder kurz vor dem Ruhestand <strong>mit</strong> dem<br />

Thema <strong>Vorsorge</strong>. Nach wie vor kümmert sich im<br />

Haushalt meist der Ehemann um die Finanzfragen.<br />

Frauen schadet die Scheidung mehr<br />

Jede zweite Ehe wird in der Schweiz geschieden. Da<br />

das während der Ehe erwirtschaftete Vermögen <strong>–</strong><br />

einschliesslich beruflicher <strong>Vorsorge</strong> und Säule 3a <strong>–</strong> in<br />

der Regel aufgeteilt wird, bleibt nach der Scheidung<br />

zu wenig.<br />

GUTER RAT IST GRATIS<br />

Eine private <strong>Vorsorge</strong>lösung zur Vermeidung einer<br />

Lücke ist für Frauen umso wichtiger. Gerade auch in<br />

puncto Familienplanung. Mit seinem Online-Ratgeber<br />

bietet <strong>Pax</strong> kostenlos Antworten auf dringende Fragen.<br />

Mit den Ratgeberthemen geben wir Ihnen eine Hilfestellung<br />

und unterstützen Sie in Ihrer Entscheidung bei<br />

der privaten und beruflichen <strong>Vorsorge</strong>.


8<br />

9


HORIZONT 2019<br />

ZUKUNFT<br />

STIFTEN FUR<br />

DIGITALES<br />

Ende 2017 initiierte Nicolas Bopp, Leiter Marketing von<br />

<strong>Pax</strong>, die Stiftung Art Foundation <strong>Pax</strong>. Die unabhängige<br />

Stiftung hat sich der digitalen Kunst verschrieben und<br />

vergibt auch die <strong>Pax</strong> Art Awards <strong>–</strong> im kommenden Juni<br />

bereits zum zweiten Mal.<br />

D<br />

ie Art Foundation <strong>Pax</strong> ist eine Stiftung<br />

zur Förderung der digitalen und bildenden<br />

Kunst, finanziell unterstützt<br />

von <strong>Pax</strong>. Das Unternehmen hat die<br />

Form der Stiftung gewählt für ein unabhängiges,<br />

erfolgreiches Wirken in der noch jungen<br />

Gattung der digitalen Kunst. Assekuranz und Art, passt<br />

das zusammen? Für Nicolas Bopp auf jeden Fall: «<strong>Pax</strong><br />

bringt leidenschaftliche Ideen und Menschen zusammen.<br />

Wir unterstützen nachhaltige Ideen, gemeinschaftliche<br />

Gefühle, neue Technologien <strong>–</strong> und so auch<br />

die Kunst.»<br />

Die Art Foundation <strong>Pax</strong> ist <strong>mit</strong> einem Betrag alimentiert,<br />

welcher die Stiftungsaktivitäten für die nächsten<br />

zehn Jahre sicherstellt. «Der Kulturförderung hat sich<br />

<strong>Pax</strong> aufgrund des genossenschaftlichen Ursprungs<br />

verschrieben», erklärt Bopp. «Die Stiftung führt die<br />

langjährige Kunstsammeltätigkeit weiter und leistet<br />

einen wesentlichen Beitrag zur Unternehmens- und<br />

Gesellschaftskultur.» Die Ausrichtung fokussiert auf<br />

die digitale Kunst, die auf die radikalen medientechnologischen<br />

Veränderungen unserer Zeit reagiert und<br />

neue Impulse setzt.<br />

PAX ART AWARDS <strong>–</strong><br />

AUSGEZEICHNETE RESONANZ<br />

Mit den Kunstpreisen ehrt und fördert die Art Foundation<br />

<strong>Pax</strong> in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> dem HeK, Haus der<br />

elektronischen Künste Basel, Schweizer Künstler, deren<br />

Werke Medientechnologien nutzen beziehungsweise<br />

deren Auswirkungen reflektieren. Bopp freut sich: «Die<br />

ersten <strong>Pax</strong> Art Awards genossen nicht nur grossen Anklang<br />

im Publikum, sondern auch eine hohe Resonanz<br />

bei der Presse. Ich denke, alle Beteiligten können mehr<br />

als zufrieden sein.»<br />

Äusserst zufrieden sind auch die Gewinner der <strong>Pax</strong> Art<br />

Awards 2018: Ein Preis in der Höhe von CHF 30’000<br />

ging am 19. Juni 2018 an die !Mediengruppe Bitnik für<br />

ihre langjährige Arbeit im Feld der elektronischen<br />

Kunst. Hinter der !Mediengruppe Bitnik stehen Carmen<br />

Weisskopf, Domagoj Smoljo, Adnan Hadzi und Daniel<br />

Ryser. «Unsere Werke sind komplexe Artefakte, die als<br />

Verkörperung diverser Technologien dazu dienen, die<br />

verborgenen Kontrollarchitekturen und -systeme offenzulegen,<br />

in die der Mensch heute eingebettet ist», sagt<br />

Weisskopf.<br />

PREISE IM GESAMTWERT<br />

VON CHF 60’000<br />

Einen Preis in der Höhe von CHF 15’000 gewann die<br />

aufstrebende Künstlergruppe Fragmentin aus Lausanne.<br />

Zu Fragmentin gehören Laura Perrenoud, Marc Dubois<br />

und David Colombini. Perrenoud meint: «Unser Werk<br />

setzt eine Vielzahl von Techniken und Materialien zur<br />

Schaffung interaktiver und performativer Installationen<br />

ein, <strong>mit</strong> denen die Auswirkungen der Technik auf unser<br />

Alltagsleben hinterfragt wird.» Ebenfalls <strong>mit</strong> einem Preis<br />

und CHF 15’000 ausgezeichnet wurde die junge Künstlerin<br />

Lauren Huret aus Genf. «Besonders fasziniert mich<br />

die Art und Weise, wie Sprache und Ideen in unsere<br />

Köpfe gelangen und sich dabei in einzigartige Auffassungen<br />

von Realität verwandeln», erläutert Huret.<br />

GEGENSEITIGE INSPIRATION,<br />

KONSEQUENTE FÖRDERUNG<br />

Die zweiten <strong>Pax</strong> Art Awards werden am 13. Juni 2019<br />

verliehen. «Für unsere Stiftung ist es eine Möglichkeit,<br />

junge Künstler zu fördern, gerade auch in einem Bereich,<br />

der noch nicht so bekannt ist. Als Versicherung<br />

unterstützen wir etwas, das in einer ganz anderen Welt<br />

stattfindet. Das ist auch eine gegenseitige Inspiration»,<br />

sagt Nicolas Bopp von <strong>Pax</strong>. «Engagement bedeutet für<br />

uns konsequent ermöglichen, fördern, voranbringen <strong>–</strong><br />

wir freuen uns schon auf die nächste Runde.»


Fragmentin:<br />

The Weather<br />

Followers, 2017<br />

Lauren Huret: Breaking the Internet, 2015<br />

KOMPETENT UND ENGAGIERT:<br />

DIE STIFTUNGSRÄTE DER<br />

ART FOUNDATION PAX<br />

Sabine Himmelsbach hat Kunstgeschichte<br />

studiert und ist seit<br />

2012 Direktorin des HeK, Haus<br />

der elektronischen Künste Basel.<br />

Fausto de Lorenzo ist Inhaber<br />

der De Lorenzo Art and Museum<br />

Management & Consulting GmbH<br />

und berät Institutionen und<br />

Private.<br />

10<br />

11<br />

!Mediengruppe<br />

Bitnik: Ashley<br />

Madison Angel<br />

at Work, 2016<br />

Nicolas C. Bopp übernahm<br />

2013 die Markenführung und<br />

Kommunikation bei <strong>Pax</strong>, seit 2014<br />

ist er ebenfalls Kunstverantwortlicher<br />

bei <strong>Pax</strong>.


SPAREN<br />

ODER SPIELEN<br />

George Clooney, Madonna, Paris Hilton, Simon<br />

Cowell, Hugh Jackman, sie alle lieben Lotto. Ob<br />

international oder national, die Begeisterung für<br />

Lotto bleibt ungebrochen, und zwar vom einfachen<br />

Hilfsarbeiter bis zum Bankdirektor. Wir<br />

zeigen Vorurteile und Zahlen zum Gewinnspiel <strong>–</strong><br />

und zur potenziellen <strong>Vorsorge</strong>möglichkeit.<br />

Der geneigte Mathematiker weiss: Lotto lohnt sich<br />

nicht. Trotzdem spielen Herr und Frau Schweizer regelmässig.<br />

Und bei einer Aussicht auf einen neuen Rekordjackpot<br />

bricht eine wahre Spielwut aus.<br />

VORURTEIL 1: «DIE MEISTEN LEUTE<br />

SPIELEN LOTTO, WEIL SIE REICH<br />

WERDEN WOLLEN.»<br />

Nein. Die Mehrheit von 52 Prozent spielt Lotto aus<br />

Spass an der Spannung.<br />

0.0000064% 400<br />

Gewinnchance bei einem Minimaleinsatz<br />

Alle Zahlen werden gleich oft gezogen,<br />

von CHF 5<br />

nämlich seit 1970 rund 400<br />

Mal.<br />

1.28% 31.5 MIO.<br />

VORURTEIL 2: «DIE CHANCE, DEN<br />

JACKPOT ZU KNACKEN, IST KLEINER<br />

ALS FRÜHER.»<br />

Korrekt. 2013 wurde die neue Lottoformel eingeführt.<br />

Die Gewinnchance sank von 1:8 auf 1:31 Millionen.<br />

Jackpot-Gewinnchance, würde man<br />

1 Million Franken einsetzen und<br />

diese auf 400’000 unterschiedliche<br />

Tipps à CHF 2.50 verteilen.<br />

Es gibt 31’474‘716 Möglichkeiten,<br />

aus 42 regulären Zahlen deren 6<br />

und aus 6 Zusatzzahlen deren 1<br />

auszuwählen.<br />

VORURTEIL 3: «JE MEHR LEUTE<br />

SPIELEN, DESTO KLEINER FALLEN<br />

DIE EINZELNEN GEWINNE AUS.»<br />

Nein. Die Gewinner erhalten stets ungefähr gleich viel<br />

Geld. Bei einem Rekordjackpot spielen zwar mehr Leute<br />

<strong>mit</strong>, doch Swisslos schüttet stets einen Anteil von 55<br />

Prozent als Gewinn aus.<br />

VORURTEIL 4: «EIN GROSSER LOTTO­<br />

GEWINN MACHT NICHT GLÜCKLICH.»<br />

Aber meistens zufrieden. Von den 700 Lotto-Millionären<br />

hatte nur der erste, Werner Bruni, so richtig Pech.<br />

Gemäss Swisslos war er der einzige Fall, in 30 Jahren,<br />

bei dem alles schiefging.<br />

VORURTEIL 5: «DER LOTTOEINSATZ IST<br />

IN DER REGEL HINAUSGEWORFENES<br />

GELD.»<br />

Nein. Von jedem Lotto-Franken gehen 55 Rappen an<br />

die Gewinner, 8 Rappen an die Verkaufsstellen, 7 Rappen<br />

werden zur Deckung des Betriebsaufwands genutzt.<br />

Die restlichen 30 Rappen fliessen in die Lotteriefonds<br />

der Kantone: Dieses Geld wird für gemeinnützige<br />

Zwecke eingesetzt, also für wohltätige Projekte, Sport<br />

und Kultur.<br />

5.8% 100%<br />

Chance, um <strong>mit</strong> einem Mindesteinsatz<br />

von CHF 5 mindestens CHF 10<br />

unterschiedliche Tipps auf einmal<br />

Gewinnchance, würde man 31’474’716<br />

zu gewinnen.<br />

abgeben <strong>–</strong> was allerdings über 81<br />

Millionen Franken kosten würde.<br />

Wer etwas weniger verspielt an seine Pen sionierung<br />

gehen will, wendet sich fürs Sparen besser an einen<br />

<strong>Vorsorge</strong>spezia listen <strong>–</strong> zum Beispiel an die unabhängigen<br />

Broker von <strong>Pax</strong>.

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