blickpunkt-warendorf_20-04-2019
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Kalender: Termine im Kreis Sport: Neue Regeln im Fußball Wetter: Heute 23°|9°<br />
BLICK<br />
WARENDORF ∙ EINEN ∙ FRECKENHORST ∙<br />
MILTE ∙ MÜSSINGEN ∙ HOETMAR ∙ BEELEN ∙<br />
SASSENBERG ∙ FÜCHTORF<br />
Morgen 22°|9°<br />
Putzig und lecker<br />
Zu Ostern muss es nicht immer<br />
das klassische hartgekochte Ei<br />
sein – eine Alternative sind süße<br />
Kartoffel-Küken. |Rezept<br />
Jeden Samstag ∙ kostenlos ∙ Samstag, <strong>20</strong>. April<br />
<strong>20</strong>19<br />
Ausgabe 16/<strong>20</strong>19 ∙ Verteilte Auflage: 23 735<br />
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Tiefe Sehnsucht<br />
In Sassenberg lassen sich drei<br />
Frauen taufen, eine davon gemeinsam<br />
mit ihrer Tochter – bewegende<br />
Momente. | Lokales<br />
Kurz<br />
notiert<br />
Seminar zur<br />
Naturfotografie<br />
FRECKENHORST. Von Freitag bis<br />
Sonntag (10. Mai bis 12. Mai) lädt<br />
die LVHS Freckenhorst Interessierte<br />
zu einem dreitägigen Naturfotografie-Seminar<br />
ein. Der erfahrene<br />
Naturfotograf Darius Endlich<br />
unternimmt eine fotografische Reise<br />
durch die malerischen Emsauen<br />
und die münsterländische Parklandschaft.<br />
Der Prozess des Fotografierens<br />
wird mit dem Naturund<br />
Landschafts-Erleben verbunden.<br />
Schriftliche Anmeldungen<br />
sind erforderlich: Kath. Landvolkshochschule,<br />
Am Hagen 1, 48231<br />
Warendorf-Freckenhorst, Telefon: 0<br />
25 81/9 45 82 29; Mail: lvhs-freckenhorst@bistum-muenster.de<br />
Osterfeuer in<br />
Neu<strong>warendorf</strong><br />
NEUWARENDORF. Die Landjugend<br />
Neu<strong>warendorf</strong> lädt zum Osterfeuer<br />
ein: Am 21 April (Ostersonntag)<br />
wird das Feuer in der Nähe der<br />
Walgernheide von den Neumitgliedern<br />
entfacht. Für die Kinder gibt<br />
dann auch ein Stockbrotbacken.<br />
Hörtest für Kleinste<br />
Sehen können Neugeborene<br />
kaum – hören aber schon gut.<br />
Denn das ist der erste Schritt<br />
zur Sprache. | Bleiben Sie fit<br />
Frohe Ostern<br />
Wir wünschen allen Lesern, Kunden<br />
und Boten erholsame Feiertage<br />
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Hansetorte – lecker und<br />
extrem verführerisch hat Konditormeister<br />
Rudolf Hülsmann sie<br />
kreiert. Lange nachdenken,<br />
musste er nicht, als die Stadt<br />
nachfragte, ob Hülsmann sich<br />
zum Hansetag kreativ einbringen<br />
möchte. Natürlich. Die Zutaten,<br />
die Hülsmanns Kreation ausmachen:<br />
feinste Baumkuchenböden<br />
gefüllt mit Weincreme vom Original<br />
Warendorfer Rotspon,<br />
überzogen mit Marzipan und feiner<br />
Zartbitter-Schokolade. I-<br />
Tüpfelchen auf der schwarz lackierten<br />
Torte ist das Hanse-Logo.<br />
Ein Hochgenuss!<br />
Idealismus fördern<br />
Unterstützung im Casemanagement durch Terbrack-Stiftung<br />
Die Terbrack Stiftung am<br />
Josephs-Hospital unterstützt<br />
eine Mitarbeiterin im Casemanagement:<br />
Dank der<br />
Arbeit der „Patientenkümmerin“<br />
haben sich beispielsweise<br />
auch die Wartezeiten<br />
deutlich verkürzt.<br />
WARENDORF. Als „Casemanagerin“<br />
im zertifizierten<br />
Darmzentrum des Josephs-<br />
Hospitals ist Beate Wessel die<br />
erste Ansprechpartnerin für<br />
Patienten und Schnittstelle<br />
zwischen Ärzten und Pflegekräften.<br />
„Ich stehe den Patienten<br />
während der ganzen Zeit<br />
mit Rat und Tat zur Seite. Ich<br />
weiß, welche Behandlungen<br />
sie schon hatten, welche noch<br />
kommen und wie es nach<br />
ihrem Klinikaufenthalt weitergeht.<br />
Das ermöglicht eine<br />
individuelle und ganzheitliche<br />
Behandlung“, erzählt die<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerin,<br />
die ein berufsbegleitendes<br />
Masterstudium der<br />
Pflegewissenschaften absolviert<br />
hat – und seit dieser Zeit<br />
als „Patientenkümmerin“ im<br />
Darmkrebszentrum arbeitet.<br />
Mit großem Erfolg. Das zeigt<br />
auch ihre Masterarbeit, für<br />
die Beate Wessel alle Prozesse<br />
und Abläufe unter die Lupe<br />
Pflegequalität im Fokus: Die stellvertretende Kuratorin<br />
Doris Kaiser, Stipendiatin Beate Wessel und Kurator<br />
Rainer Budde (v.l.).<br />
Foto: JHW<br />
nahm und optimierte. So haben<br />
sich allein die Wartezeiten<br />
nach der Einführung des<br />
Casemanagements um mehr<br />
als die Hälfte reduziert.<br />
Diese Erfolge freuen nicht<br />
nur die Patienten, sondern<br />
auch Beate Wessel: „Das<br />
unterstreicht die außergewöhnlich<br />
hohe Versorgungsqualität<br />
im Darmzentrum.“<br />
Medizinische Innovationen<br />
im Josephs-Hospital zu fördern<br />
– diesem Ziel widmet<br />
sich die Stiftung „Forschungsakademie<br />
Terbrack am JHW“,<br />
die auch Beate Wessel bei<br />
ihrer wissenschaftlichen<br />
Arbeit finanziell unter die Arme<br />
griff. „Wir überprüfen alle<br />
Anträge und entscheiden von<br />
Fall zu Fall, für welche Zwecke<br />
wir Stiftungsgelder freigeben“,<br />
erklärt Stiftungskurator<br />
Rainer Budde. „Als Frau Wessel<br />
uns ihr Projekt vorstellte<br />
und um Unterstützung bat,<br />
waren wir sofort überzeugt,<br />
weil uns die Pflegequalität besonders<br />
am Herzen liegt.“<br />
Großzügiger Mäzen der Stiftung<br />
ist Carl Antonius Joseph<br />
Terbrack: Aus Verbundenheit<br />
zu seiner Heimatstadt und<br />
den Mitarbeitern des JHW vermachte<br />
er der Klinik nach seinem<br />
Tod Teile seines Vermögens.<br />
Kurator Rainer Budde und<br />
seine Stellvertreterin Doris<br />
Kaiser sehen in der Terbrack-<br />
Stiftung ein gelungenes Vorbild<br />
für bürgerschaftliches<br />
Engagement – und wünschen<br />
sich Nachahmer: „Das kann<br />
jeder machen, der sich mit<br />
Warendorf und dem Josephs-<br />
Hospital identifiziert – eine<br />
neu gegründete Treuhandstiftung<br />
benötigt weder eine feste<br />
Satzung noch hohes Kapital.<br />
Auch kleinere Beiträge helfen,<br />
den Idealismus junger Menschen<br />
zu fördern.“<br />
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Samstag, <strong>20</strong>. April <strong>20</strong>19<br />
So<br />
21. April<br />
KREIS WARENDORF<br />
SONSTIGES<br />
Osterfeuer<br />
19 Uhr<br />
Ackerfläche Wöstmann<br />
Vohren 12, Warendorf<br />
SONSTIGES<br />
Ostereiersuche<br />
14 bis 16 Uhr<br />
Piratenparkplatz am Emssee<br />
Warendorf<br />
SONSTIGES<br />
Stadtführung<br />
„Hohe Giebel –<br />
Stolze Hengste“<br />
10 Uhr<br />
Treffpunkt: Stadtmodell am<br />
Historischen Rathaus<br />
Warendorf<br />
AUSSTELLUNG<br />
„Kostbarkeiten auf<br />
1000 Jahren“<br />
15 bis 16.30 Uhr<br />
Stiftskammer in der Petrikapelle<br />
Stiftsmarkt, Warendorf<br />
SONSTIGES<br />
Osterfeuer<br />
19.30 Uhr<br />
Delsener Heide<br />
Telgte<br />
SONSTIGES<br />
Osterfeuer<br />
18 Uhr<br />
Kleingärtnerverein Zur Rose<br />
Sendenhorst<br />
PARTY<br />
Osterdisco<br />
<strong>20</strong> Uhr<br />
Reithalle „Hohe Ward“<br />
Sendenhorst<br />
Di<br />
23. April<br />
KREIS WARENDORF<br />
KINDER<br />
Bilderbuchkino:<br />
„Hase und Maulwurf“<br />
15 Uhr<br />
Stadtbücherei<br />
Kurze Kesselstraße 17,<br />
Warendorf<br />
Vorlesezeit für Kinder von drei<br />
bis fünf Jahren, freier Eintritt<br />
Mi<br />
24. April<br />
KREIS WARENDORF<br />
KINDER<br />
Spielenachmittag<br />
14 bis 17.30 Uhr<br />
Hallenbad<br />
Paterweg 4, Beckum<br />
Do<br />
25. April<br />
KREIS WARENDORF<br />
AUSSTELLUNG<br />
Werke von Georg<br />
Aßmann & Helmut<br />
Wanko<br />
10 bis 19 Uhr<br />
LVHS Freckenhorst<br />
Am Hagen 1, Warendorf<br />
Freier Eintritt<br />
Das Tractor-Pulling am Samstag und Sonntag (27. und 28. April) in<br />
Füchtorf verspricht jede Menge Action. Foto: Andreas Krüskemper<br />
Fr<br />
26. April<br />
KREIS WARENDORF<br />
KONZERT<br />
„One World – One<br />
Stage!“<br />
<strong>20</strong> Uhr<br />
Schuhfabrik<br />
Königstraße 7, Ahlen<br />
Freier Eintritt<br />
AUSSTELLUNG<br />
„Der ehrbare<br />
Kaufmann“<br />
15 bis 17 Uhr<br />
Historisches Rathaus<br />
Markt 1, Warendorf<br />
KONZERT<br />
Countryrock<br />
<strong>20</strong> Uhr<br />
Zeche Westfalen<br />
Ahlen<br />
AUSSTELLUNG<br />
„Fern und doch so<br />
nah. Westfalen und<br />
Preußen in der<br />
Hanse“<br />
10 bis 18 Uhr<br />
Westpreußisches Landesmuseum<br />
Klosterstraße 21, Warendorf<br />
Sa<br />
27. April<br />
KREIS WARENDORF<br />
KONZERT<br />
Punch Drunk Poets +<br />
Son of Ashfield<br />
<strong>20</strong>.30 Uhr<br />
Mittwochstreff Freckenhorst<br />
Poggenstiege 1, Warendorf<br />
SONSTIGES<br />
Stadtrundgang<br />
„Pöbelhaftes Gezänk“<br />
19 Uhr<br />
Treffpunkt: Historisches Rathaus<br />
Warendorf<br />
SONSTIGES<br />
3. Warendorfer<br />
Karree<br />
10 bis 18 Uhr<br />
Sportschule der Bundeswehr/<br />
Georg-Leber-Kaserne<br />
Dr.-Rau-Allee 32, Warendorf<br />
Radrennen<br />
SONSTIGES<br />
Fahrradmarkt<br />
9 bis 12.30 Uhr<br />
Kirchplatz St. Laurentius<br />
Warendorf<br />
COMEDY<br />
Bernd Stelter: „Hurra,<br />
ab Montag ist wieder<br />
Wochenende“<br />
<strong>20</strong> Uhr<br />
Stadthalle<br />
Westenmauer 10, Ahlen<br />
SONSTIGES<br />
Borussia Dortmund –<br />
FC Schalke <strong>04</strong><br />
15.30 Uhr<br />
Schuhfabrik<br />
Königstraße 7, Ahlen<br />
Auf Großbildleinwand<br />
KONZERT<br />
Spring-Rock live<br />
19 Uhr<br />
Mittendrin<br />
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DRK-Haus in Warendorf. Kenntnisse<br />
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WhatsApp-Nachrichten sollten vorhanden<br />
sein. Telefonische Anmeldung<br />
ist erforderlich. Infos gibt es<br />
unter: Deutsches Rotes Kreuz,<br />
Kreisverband Warendorf-Beckum<br />
e.V., Susanne Schmidt, Telefon: 0<br />
25 25 / 93 27 28; Montag bis<br />
Mittwoch und Freitag in der Zeit<br />
von 8.30 bis 12.30 Uhr, Donnerstag<br />
von 14 bis 18 Uhr.<br />
Vortrag rund um<br />
das Thema Demenz<br />
BEELEN. Zu einem Vortrag zum<br />
Thema Demenz lädt die Gemeindeverwaltung<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit Remigius Ratzki ein. Er ist Demenz<br />
Coach, Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger im Josephs-Hospital<br />
in Warendorf. Der Vortrag findet<br />
am Donnerstag (9. Mai) um<br />
19.30 Uhr im Rathaus, Warendorfer<br />
Straße 9, Zimmer 10, statt. Der<br />
Eintritt ist frei. Voranmeldungen<br />
sind nicht notwendig. Fragen dazu<br />
beantwortet Elisabeth Wiengarten,<br />
Rathaus, Zimmer 13, Telefon:<br />
0 25 86/8 87 13.<br />
Kontakt<br />
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Kleidung, die einfach zu<br />
schade ist, um weggeworfen<br />
zu werden!<br />
Verkauf auf Kilobasis!<br />
Bekenntnis zum Glauben<br />
Drei Sassenbergerinnen haben sich auf die Taufe vorbereitet<br />
Für Pfarrer Andreas Rösner<br />
ist es etwas Besonderes,<br />
gleich drei Erwachsene<br />
aus Sassenberg<br />
auf die Taufe vorzubereiten.<br />
Seit Anfang<br />
des vergangenen Jahres<br />
hat er bei regelmäßigen<br />
Treffen mit ihnen darüber<br />
gesprochen, was es<br />
bedeutet, an Gott zu<br />
glauben.<br />
„<br />
Ich habe lange gedacht,<br />
dass es mir<br />
reicht, wenn ich<br />
einfachanGott<br />
„<br />
glaube.<br />
Viktoria Keller<br />
SASSENBERG. Antonia Reger<br />
möchte sich gemeinsam mit<br />
ihrer Tochter taufen lassen.<br />
Alexandra Grouls möchte katholisch<br />
heiraten. Und Viktoria<br />
Keller hat die Sehnsucht<br />
verspürt, sich zum Glauben zu<br />
bekennen. Sie alle eint der<br />
Wunsch, in die Gemeinschaft<br />
der katholischen Kirche aufgenommen<br />
zu werden. In der<br />
Osternacht am Samstag (<strong>20</strong>.<br />
April) ist es für zwei von ihnen<br />
soweit: Nach mehrmonatiger<br />
Vorbereitung lassen sich Alexandra<br />
Grouls und Viktoria<br />
Keller in der Kirche St. Johannes<br />
Evangelist in Sassenberg<br />
taufen.<br />
Antonia Reger ist mit ihrer<br />
Familie über Ostern verreist.<br />
Pfarrer Rösner hat die 35-Jährige<br />
und ihre achtjährige<br />
Tochter Romy darum bereits<br />
am zweiten Sonntag der Fastenzeit<br />
getauft. „Meine Eltern<br />
sind evangelisch. Sie haben<br />
uns Kindern die Entscheidung<br />
überlassen, welcher Konfession<br />
wir uns anschließen, haben<br />
uns aber nach christlichen<br />
Werten erzogen“, blickt<br />
Antonia Reger zurück. Durch<br />
ihren Ehemann, der katholisch<br />
ist, und ihre Tochter, die<br />
den katholischen Kindergarten<br />
besucht hat, ist bei ihr der<br />
Wunsch entstanden, sich taufen<br />
zu lassen – gemeinsam<br />
mit ihrer Tochter. Für beide<br />
war der Tag der Taufe ein besonderer<br />
– Überraschungen<br />
inklusive: „Ich hätte nicht gedacht,<br />
dass so viel Wasser benutzt<br />
wird“, erinnert sich Romy<br />
lachend.<br />
Viktoria Keller und Alexandra<br />
Grouls steht die Taufe noch<br />
bevor. Keller kommt gebürtig<br />
aus Kasachstan, seit 1991 lebt<br />
sie in Deutschland. Ihre drei<br />
Kinder, 21, 16 und zehn Jahre<br />
alt, sind katholisch getauft.<br />
Sie selbst hat ihren Glauben<br />
von ihrer Uroma vermittelt<br />
bekommen, die ihr viel von<br />
Gott erzählt und aus der Bibel<br />
vorgelesen hat. „Ich habe lange<br />
gedacht, dass es mir reicht,<br />
wenn ich einfach an Gott<br />
glaube. Dafür muss ich mich<br />
zu keiner bestimmten Religion<br />
bekennen“, erzählt die<br />
40-Jährige. Doch plötzlich sei<br />
das innere Bedürfnis da gewesen,<br />
es doch offiziell zu machen<br />
und sich taufen zu lassen.<br />
Auch für Alexandra Grouls<br />
ist es selbstverständlich, an<br />
Sammeln gegen Polio<br />
Kleine Kunststoffdeckel können helfen<br />
WARENDORF. Sie sind klein,<br />
bunt, schmucklos und verschwinden<br />
täglich zu tausenden<br />
in den Automaten der<br />
Pfandrückgabestellen. Dabei<br />
können sie so viel Gutes bewirken:<br />
Die Rede ist von den<br />
Kunststoffdeckeln (ohne Alubeschichtung<br />
und bis zu vier<br />
Zentimetern Größe), die Getränkeflaschen,<br />
Saft-und<br />
Milchkartons verschließen.<br />
Der Kunststoff ist wertvoll,<br />
weil er als Granulat wiederverwendet<br />
werden kann. Man<br />
kann die Plastikflaschen<br />
problemlos auch ohne Deckel<br />
zur Pfandannahme zurückgeben.<br />
Inner Wheel Warendorf<br />
und die Aktion Kleiner Prinz<br />
(AKP) möchten die Sammelaktion<br />
„Deckel gegen Polio“ in<br />
Warendorf und Umgebung bekannter<br />
machen. Beide Vereine<br />
arbeiten dafür zum Wohl<br />
der Kinder zusammen.<br />
„500 Deckel,“ erklärt Elisabeth<br />
Budde, Mitglied von Inner<br />
Wheel Warendorf, „ermöglichen<br />
eine Impfung<br />
gegen Kinderlähmung.“<br />
Die Aktion läuft schon über<br />
Sammeln für den guten Zweck.<br />
Foto: AKP<br />
viele Jahre. Hans-Heinrich<br />
Hammermeister aus Milte<br />
fungiert sozusagen als Verdichter<br />
im Kreis Warendorf.<br />
Er freut sich, dass er die Verschlüsse<br />
in Zukunft bei der<br />
Aktion Kleiner Prinz abgeben<br />
kann: In der Halle am Hartsteinwerk<br />
ist ab sofort eine<br />
Sammelstelle eingerichtet.<br />
Regina Spitthöver, Vorsitzende<br />
des Warendorfer Inner<br />
Wheel Clubs, plant, gezielt<br />
Schulen und Kindergärten für<br />
die Sammelaktionen anzusprechen,<br />
ebenso Super-und<br />
Getränkemärkte. Zudem werden<br />
Firmen und Privatpersonen<br />
so gebeten, zu sammeln<br />
und können die Deckel bei der<br />
AKP abgeben.<br />
Die Vorbereitung auf die Taufe hat Pfarrer Andreas Rösner (v.l.)<br />
mit Alexandra Grouls, Antonia Reger und ihre Tochter Romy, und Viktoria<br />
Keller durchgeführt. Foto: Bischöfliche Pressestelle/Ann-Christin<br />
Gott zu glauben. „Ich habe<br />
schon lange den Wunsch,<br />
mich taufen zu lassen“, erzählt<br />
die 38-Jährige. Weltliche<br />
Gründe wie ein wuseliger Familienalltag<br />
und schlicht zu<br />
wenig Zeit und hätten sie bislang<br />
an der Umsetzung gehindert.<br />
Obwohl ihr Ehemann<br />
evangelisch ist, hat sie sich<br />
stets zur katholischen Kirche<br />
hingezogen gefühlt. Darum<br />
hat sie auch ihre Kinder katholisch<br />
taufen lassen und sie<br />
bei der Vorbereitung zur Erstkommunion<br />
als Katechetin<br />
begleitet. Die kirchliche Trauung<br />
im August ist nun der Anlass<br />
für die Mutter, sich mit<br />
ihrem eigenen Glauben auseinanderzusetzen<br />
und sich in<br />
der Osternacht taufen zu lassen.<br />
Auch für Sassenbergs Pfarrer<br />
Rösner ist die Situation außergewöhnlich:<br />
„Es ist für mich<br />
immer wieder eine Bereicherung,<br />
das, was für mich<br />
selbstverständlich ist, neu zu<br />
hinterfragen und zu erklären“,<br />
sagt Rösner. Gerade mit<br />
Blick auf die aktuelle Situation,<br />
in der Kirche sich befinde,<br />
freue er sich, dass sich<br />
Menschen dazu entschließen,<br />
dazuzugehören, „weil der<br />
Glaube an Jesus ihnen wichtig<br />
ist. Und das ist das Entscheidende.“<br />
(pbm/acl)<br />
Gebrasa<br />
lädt zum<br />
Konzert ein<br />
SASSENBERG. Am 18. Mai<br />
(Samstag) gibt das Gebrasa<br />
Blasorchester auf dem Gelände<br />
der Spedition Mußmann,<br />
Robert-Bosch-Straße 9 in Sassenberg<br />
ein Konzert. Natürlich<br />
passt auch das Konzertmotto<br />
zum Veranstaltungsort.<br />
Unter dem Slogan „Mit Gebrasa<br />
auf Achse“ wird Blasmusik<br />
aus den verschiedensten Stilrichtungen<br />
präsentiert. Neben<br />
dem Hauptorchester trägt<br />
auch das Gebrasa Jugendorchester<br />
der Schule für Musik<br />
im Kreis Warendorf zu einem<br />
Top-Programm bei. Obendrein<br />
erwartet die Zuschauer mit<br />
„Thekreisa“ ein weiteres Highlight.<br />
Der Theaterkreis bietet<br />
mit einigen Sketchen die optimale<br />
Ergänzung zum Blasmusikprogramm.<br />
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Die Küche Luchtefeld GmbH & Co. KG ist ein Unternehmen der Möbelkreis Firmengruppe<br />
und ist seit über 50 Jahren Ihr Küchenprofi in Warendorf. Leider werden wir vermehrt mit<br />
der insolventen Produktionsfirma „Warendorf-Die Küche GmbH“ (ehemals Miele-Küchen)<br />
verwechselt. Unsere Firmengruppe agiert überaus erfolgreich am Markt.<br />
Mit inzwischen sechs Standorten liefern und montieren wir jährlich rund 1.500 Einbauküchen<br />
mit eigenem Fachpersonal. Geschäftsführer aller Firmen ist Fritz Klug. Nach Bernd<br />
Luchtefeld ist jetzt seine Tochter Claudia Buschhoff Gesellschafterin.<br />
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Durch Hüpfen, Laufen,<br />
Springen oder Balancieren<br />
trainieren Kinder<br />
ihre Koordination und<br />
Ausdauer. Und sie haben<br />
Spaß dabei. Doch<br />
mit dem Alter rücken<br />
beim Sportprogramm<br />
häufig andere Prioritäten<br />
in den Vordergrund.<br />
Warum eigentlich? Viele<br />
Kinderspiele eignen sich<br />
hervorragend für ein<br />
kurzweiliges Fitness-<br />
Workout.<br />
„<br />
Ein tolles Kreislauf-,<br />
Fußkraft-,<br />
Oberschenkel- und<br />
Rumpfkrafttraining.<br />
„<br />
Sandra Gärttner, Deutsche Hochschule<br />
für Prävention und Gesundheitsmanagement,<br />
über Gummitwist<br />
Hkannt.<br />
dabei v<br />
eines. „<br />
Springe<br />
sondern<br />
für die<br />
ckeln“,<br />
von de<br />
Sport u<br />
dam.<br />
„Manc<br />
Stein n<br />
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Sandra<br />
Deutsch<br />
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Gesund<br />
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Regeln<br />
sehr<br />
lich sei<br />
Gerling<br />
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Vordergrund.<br />
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problem<br />
chen Ge<br />
Expertin e<br />
abe , be de a t<br />
gen Spielen vorsichtig zu sein.<br />
Und generell sollte der Boden<br />
möglichst eben sein.<br />
Das gilt auch beim Gummitwist.<br />
Das konzentrierte Abfangen<br />
und Abrollen nach<br />
dem Sprung ist hier besonders<br />
wichtig und dient als Fußkräftigungsübung.<br />
Verschiedene<br />
Sprungkombinationen auf<br />
einem oder zwei Beinen oder<br />
auch Drehungen sind möglich.<br />
Den Gummi kann der Anfänger<br />
zunächst tief zum Beispiel<br />
zwischen zwei Stühle<br />
spannen.<br />
Was bedeutet eigentlich...?<br />
Die überbetriebliche<br />
Ausbildung im GaLa-Bau<br />
Den Expertinnen zufolge ist<br />
das Springen für die Knochen<br />
sehr wichtig. Die kleinen<br />
Kraftstöße dienten dazu, die<br />
sogenannte Mineralisierung<br />
anzuregen. „Das ist ein guter<br />
Schutz vor Osteoporose“, sagt<br />
Franke. „Ein tolles Kreislauf-,<br />
Fußkraft-, Oberschenkel- und<br />
Rumpfkrafttraining“, sagt<br />
Gärttner.<br />
Viele Kinderspiele sind als<br />
Erwachsenen-Sport schon so<br />
etabliert, dass sie sogar einen<br />
eigenen Namen bekommen<br />
Die überbetriebliche<br />
Ausbildung (ÜA) – in<br />
manchen Branchen<br />
wird sie auch als überbetriebliche<br />
Unterweisung bezeichnet<br />
– ist fester Bestandteil des<br />
dualen Ausbildungssystems<br />
in Deutschland. Auch während<br />
der meist dreijährigen<br />
Ausbildung zum Landschaftsgärtner<br />
spielt sie eine Rolle.<br />
„Viele Betriebe des Gartenund<br />
Landschaftsbaus haben<br />
sich auf bestimmte Felder<br />
spezialisiert und entsprechende<br />
Schwerpunkte gelegt,<br />
zum Beispiel auf den Bau von<br />
Schwimmteichen oder den<br />
Wegebau“, erklärt Thomas<br />
Wiemer vom Ausbildungsförderwerk<br />
Garten-, Landschafts-<br />
und Sportplatzbau<br />
(AuGaLa). „Natürlich sollen<br />
die angehenden Landschaftsgärtner<br />
aber einen Einblick in<br />
das gesamte Aufgabenfeld der<br />
Branche erhalten, damit sie<br />
nach dem erfolgreichen Abschluss<br />
ihrer Ausbildung für<br />
den Einsatz in ganz verschiedenen<br />
Bereichen ausgebildet<br />
sind. Genau das stellt die überbetriebliche<br />
Ausbildung sicher,<br />
denn sie vermittelt die<br />
Inhalte, die während der Zeit<br />
im Betrieb und der Berufsschule<br />
eventuell etwas zu kurz<br />
kommen.“ In der ÜA erlernen<br />
die Jugendlichen beispielsweise<br />
die professionelle Pflanzenverwendung<br />
oder den Umgang<br />
mit bestimmter Technik.<br />
Neben diesen verpflichtenden<br />
Themen gibt es aber<br />
auch ein breites Angebot an<br />
Auch Erwachsene können mit<br />
dem Hula-Hoop-Reifen Rumpfkraft<br />
und Bauchmuskulatur trainieren.<br />
Foto: dpa<br />
haben. Das Seilspringen etwa<br />
heißt auch in Deutschland oft<br />
„Rope Skipping“, meist als<br />
Aufwärm- oder Kreislauf-<br />
Training. Gerling schlägt vor,<br />
für etwas Abwechslung das<br />
Seilspringen mit einem Trampolin<br />
zu kombinieren: „Das ist<br />
gelenkschonender.“ (dpa)<br />
Wahlpflicht- und Wahlkursen.<br />
Diese bieten den angehenden<br />
Landschaftsgärtnern<br />
die Möglichkeit, sich individuell<br />
weiterzuentwickeln. So<br />
können sie zusammen mit<br />
ihrem Betrieb entscheiden,<br />
welche Kurse neben den verpflichtenden<br />
Themen ihnen<br />
am wichtigsten für ihren beruflichen<br />
Werdegang sind.<br />
Mit diesen, meist sehr speziellen<br />
Inhalten setzen sie sich<br />
dann intensiv für jeweils eine<br />
Woche auseinander. (BGL)
Bleiben Sie fit<br />
Samstag, <strong>20</strong>. April <strong>20</strong>19<br />
Kurz<br />
notiert<br />
Medikamente:<br />
Gefahr droht<br />
Medikamente können die Fahrtüchtigkeit<br />
massiv beeinträchtigen.<br />
Das gilt vor allem für Schmerzmittel<br />
und regelmäßig eingenommene<br />
Arzneimittel gegen schwere<br />
Krankheiten, warnt der TÜV Süd.<br />
Und längst nicht immer geht die<br />
Gefahr nur von rezeptpflichtigen<br />
Medikamenten aus – auch rezeptfreie<br />
Erkältungsmittel zum Beispiel<br />
können die Reaktionszeit verlängern.<br />
Vorsicht ist grundsätzlich bei<br />
allen Medikamenten geboten, die<br />
Alkohol enthalten oder eine aufputschende<br />
Wirkung haben. Hinzu<br />
kommen alle Arzneimittel mit<br />
Nebenwirkungen wie Schwindel<br />
oder Müdigkeit. Das sind zum Beispiel<br />
Mittel gegen Herzrhythmusstörungen,<br />
Epilepsie oder Bluthochdruck,<br />
gegen Fieber und Entzündungen<br />
oder gegen Allergien<br />
wie den Heuschnupfen. (dpa)<br />
Damit die Venen fit<br />
bleiben<br />
Wer im Laufe des Tages viel<br />
sitzt, sollte Venengymnastik<br />
in seinen Alltag einbauen. Dazu<br />
rät die Deutsche Gesellschaft für<br />
Angiologie. Es sei zum Beispiel<br />
sinnvoll, die Füße regelmäßig kreisen<br />
zu lassen – das geht auch am<br />
Schreibtisch. Solche Übungen würden<br />
zur Vorbeugung von Gefäßerkrankungen<br />
beitragen. Was auch<br />
hilft: öfter die Treppe statt des<br />
Aufzugs nehmen, zu Fuß gehen<br />
oder das Fahrrad dem Auto vorziehen.<br />
Eine gesunde, salzarme Ernährung<br />
sowie zwei Liter natriumarmes<br />
Wasser oder ungesüßter<br />
Tee bilden die Basis eines gesunden<br />
Blutflusses. (dpa)<br />
Bei Panik<br />
zügig zum<br />
Arzt gehen<br />
Atemnot und Schwindel,<br />
Entfremdungsgefühle<br />
und die Angst<br />
vor dem totalen Kontrollverlust:<br />
Das sind typische<br />
Symptome von Panikattacken.<br />
Bei manchen Menschen<br />
treten sie nur einmal<br />
auf – wiederholen sich die<br />
Attacken jedoch, sollten Betroffene<br />
damit zum Arzt gehen.<br />
Darauf weist die Deutsche<br />
Gesellschaft für Psychiatrie<br />
und Psychotherapie,<br />
Psychosomatik und Nervenheilkunde<br />
(DGPPN) hin.<br />
Denn wiederholte Panikattacken<br />
können Anzeichen<br />
einer Angststörung sein.<br />
Wird diese nicht schnell erkannt<br />
und behandelt, können<br />
sich daraus weitere Erkrankungen<br />
wie Depressionen<br />
oder eine Sucht entwickeln.<br />
Angststörungen entstehen<br />
oft, wenn sich Lebensumstände<br />
zum<br />
Schlechten hin verändern –<br />
durch eine Trennung, den<br />
Tod eines Angehörigen oder<br />
plötzliche Arbeitslosigkeit.<br />
Erste Anlaufstelle beim<br />
Verdacht auf eine Angststörung<br />
ist der Hausarzt: Er<br />
kann prüfen, ob die Panikattacken<br />
eine körperliche<br />
Ursache haben, Asthma oder<br />
Herzrhythmus-Störungen<br />
etwa. Ist das nicht der Fall,<br />
folgt in der Regel eine psychotherapeutische<br />
Behandlung<br />
(ww<br />
w w.psychiater-im-<br />
netz.de). (dpa)<br />
„<br />
Bei rechtzeitiger<br />
Behandlung lassen<br />
sich viele Hörschäden<br />
ausgleichen.<br />
„<br />
Dorothe Veraguth, Universitäts-Spital<br />
Zürich<br />
Vom Ohr zum Mund<br />
Warum gutes Hören für Kinder so wichtig ist<br />
Sehen können Neugeborene<br />
kaum – hören aber schon<br />
sehr gut. Und das ist auch gut<br />
so. Denn das ist der erste<br />
Schritt zur Sprache.<br />
Deshalb gibt es in<br />
Deutschland<br />
schon für die<br />
Kleinsten einen<br />
Hörtest. Doch<br />
was, wenn das eigene Kind<br />
damit Probleme hat? Dann ist<br />
das noch kein Grund zur Panik:<br />
Bei rechtzeitiger Behandlung<br />
lassen sich viele Hörschäden<br />
ausgleichen, sagt Dorothe<br />
Veraguth. Sie leitet die<br />
Abteilung Audiologie der Klinik<br />
für Ohrenchirurgie am<br />
Universitäts-Spital Zürich.<br />
Wie wichtig ist gutes oder<br />
richtiges Hören für Kinder?<br />
Nur wer gut hört, kann auch<br />
eine normale Lautsprache<br />
entwickeln. Gerade in den ersten<br />
zwei Lebensjahren ist das<br />
sehr wichtig. Denn die Verbindung<br />
vom Ohr zum Gehirn, die<br />
dann das Gehörte in formbare<br />
Sprache übersetzt, entwickelt<br />
sich in dieser Zeit erst. Wenn<br />
ein Kind nicht hört, funktioniert<br />
diese Entwicklung nicht.<br />
Wie merkt man denn überhaupt,<br />
ob ein Baby richtig<br />
hört? Das ist bei ganz kleinen<br />
Kindern natürlich schwierig.<br />
Deshalb gibt es in Europa und<br />
den USA etwa seit 1999 ein allgemeines<br />
Hörscreening, bei<br />
Neugeborenen schon. In<br />
Deutschland erfolgt das zum<br />
Beispiel im Rahmen der nor-<br />
malen Vorsorgeuntersuchungen.<br />
Dabei wird eine Sonde ins<br />
Ohr geführt, die einen Ton<br />
aussendet. Funktioniert das<br />
Gehör normal, sollte der Ton<br />
im Ohr ein Echo verursachen<br />
– und dieses Echo können wir<br />
wiederum messen.<br />
Kaum auf der Welt – und schon ein Hörtest. Solche Screenings wie<br />
hier an der Universitätsklinik in Düsseldorf sind für die Sprachentwicklung<br />
von Kindern sehr wichtig. Foto: dpa<br />
Bewegung tut in fast<br />
jedem Zustand gut.<br />
Ein zwickendes Knie<br />
oder verschlissenes<br />
Schultergelenk muss einen also<br />
nicht davon abhalten, Sport<br />
zu treiben. Stattdessen gilt es,<br />
Sportarten auszusuchen, bei<br />
denen wenig belastende Bewegungen<br />
ausgeführt werden.<br />
Das Paradebeispiel:<br />
Schwimmen. „Das verringert<br />
das eigene Körpergewicht,<br />
entlastet die Gelenke also<br />
noch“, sagt Professor Sven Ostermeier<br />
von der Orthopädischen<br />
Gelenk-Klinik Gundelfingen<br />
bei Freiburg.<br />
Für Übergewichtige sei auch<br />
zungen etwa oder durch eine<br />
Mittelohrentzündung, die zu<br />
spät erkannt oder ungenügend<br />
behandelt wird. Und natürlich<br />
ist es wichtig, dass<br />
Kinder nicht übermäßigem<br />
Lärm ausgesetzt sind, lauter<br />
Musik aus Kopfhörern etwa.<br />
Weil‘s fast immer gut tut<br />
Sportart bei Gelenkproblemen geschickt an die eigenen Möglichkeiten anpassen<br />
Auch mit Gelenkproblemen kann man Sport treiben.<br />
Schwimmen zum Beispiel eignet sich dann<br />
sehr gut.Foto: dpa<br />
Und wenn das Hörscreening<br />
erfolgreich ist, können<br />
Eltern davon ausgehen, dass<br />
mit dem Gehör ihrer Kinder<br />
alles in Ordnung ist? Erstmal<br />
ja. Es ist natürlich möglich,<br />
dass später noch ein Hörschaden<br />
entsteht - durch Verlet-<br />
Kuschelige Freunde fürs Leben<br />
Die weltgrößte Teddy-Messe findet am 27./28. April in Münster statt<br />
Schon bald wird Münster zur Kulisse der<br />
kuscheligsten Messe der Welt. Und das in<br />
rekordverdächtigem Maßstab: Seit mehr als<br />
einem Jahrzehnt kamen weltweit nicht mehr<br />
so viele Teddy-Hersteller und -Begeisterte an<br />
einem Platz zusammen. Hier findet vom Kind<br />
bis zum erfahrenen Sammler jeder einen neuen<br />
kuscheligen Freund.<br />
Bahntickets sind gekauft, Flüge gebucht, Visa<br />
beantragt, Hotelzimmer reserviert. In mehr<br />
als 25 Ländern der Welt bereiten sich Künstlerinnen,<br />
Fachhändler und Sammler auf die<br />
TEDDYBÄR TOTAL in Münster vor. Am letzten<br />
April-Wochenende wird die Halle Münsterland<br />
zum Eldorado für Plüschtier-Fans und solche,<br />
die es werden wollen.<br />
Die Jubiläums-Auflage der TEDDYBÄR TOTAL<br />
steht unter dem Motto „25 Years of Happiness“.<br />
Mehr als 350 Aussteller aus 25 Nationen<br />
kommen am 27. und 28. April dafür<br />
zusammen. Dazu tausende Besucher, die zum<br />
Teil eine ebenso weiteAnreise auf sich nehmen<br />
wie die Aussteller. Ob Asien, Australien, Neuseeland<br />
oder auch Amerika: kein Weg ist zu<br />
weit. Damit zementiert Münster einmal mehr<br />
den Ruf als Welthauptstadt der Teddybären.<br />
Eine so enorme Vielfalt, so viele Aussteller gab<br />
es rund um den Globus schon seit mehr als<br />
einem Jahrzehnt auf keiner Teddy-Messe mehr.<br />
Und auch die Bandbreite der mehr als 10.000<br />
ausgestellten Stofftiere ist einzigartig. Bären<br />
und andere Plüschgesellen in allen erdenklichen<br />
Farben, Formen und Größen warten<br />
darauf, ins Herz geschlossen zu werden. Vom<br />
Einschlaf-Teddy für 10 Euro bis hin zu hochwertigen<br />
antiken Sammlerstücken für mehrere<br />
tausend Euro ist für jeden Geschmack und jeden<br />
Geldbeutel etwas dabei. Und wer selbst<br />
mal einen Teddy nähen möchte, findet neben<br />
kleinen Workshops auch alle wichtigen Materialhändler<br />
auf der Messe.<br />
TEDDYBÄR TOTAL findet immer am letzten<br />
April-Wochenende in Münster statt. Das<br />
2-Tages-Ticket kostet 10,– Euro, Kinder und<br />
Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt.<br />
Die größte Teddymesse der Welt ist am<br />
Samstag von 10 bis 17 Uhr sowie Sonntag<br />
von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Weitere Informationen<br />
zu den Highlights des internationalen<br />
Teddy-Treffs gibt es im Internet unter<br />
www.teddybaer-total.de<br />
Hintergrund<br />
Die TEDDYBÄR TOTAL ist die Weltleitmesse<br />
fürTeddybären. Seit 1995 treffen sich Sammler,<br />
Liebhaber, Künstler, Hersteller, Händler, Zulieferer<br />
und Interessierte in ihrem Rahmen. Keine<br />
Messe bietet weltweit mehr Internationalität<br />
und Vielfalt. Auch <strong>20</strong>19 präsentieren wieder<br />
mehr als 350 Aussteller aus 25 Nationen ihre<br />
bärigen Kunstwerke. Von seltenen antiken<br />
Teddys über aktuelle Künstler- und Manufaktur-Bären<br />
bis hin zum kompletten Sortiment<br />
für Selbermacher lässt die Messe keine Wünsche<br />
offen. Begleitet wird die Veranstaltung<br />
von exklusiven Ausstellungen sowie einem<br />
Teddy-Doktor und einer Schätzstelle, an der<br />
Interessierte Wert und Herkunft ihrer Bären<br />
bestimmen lassen können.<br />
Veranstaltungsort<br />
Messehalle Süd des Messe- und<br />
Congress Centrum Halle Münsterland,<br />
Albersloher Weg 32, 48155 Münster<br />
Öffnungszeiten<br />
Samstag, 27. April <strong>20</strong>19, 10 bis 17 Uhr<br />
Sonntag, 28. April <strong>20</strong>19, 11 bis 16 Uhr<br />
Eintrittspreise<br />
2-Tages-Ticket: 10,– Euro<br />
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre:<br />
Eintritt frei<br />
Kontakt<br />
TEDDYBÄR TOTAL<br />
Wellhausen & Marquardt<br />
Mediengesellschaft bR<br />
Hans-Henny-Jahnn-Weg 51<br />
2<strong>20</strong>85 Hamburg<br />
Telefon: <strong>04</strong>0/42 91 77-0<br />
Telefax: <strong>04</strong>0/42 91 77-155<br />
E-Mail: info@teddybaer-total.de<br />
Internet: www.teddybaer-total.de<br />
Aquagymnastik die perfekte<br />
Sportart, rät Professor Daniel<br />
Kaptain von der Deutschen<br />
Hochschule für Prävention<br />
und Gesundheitsmanagement<br />
in Saarbrücken. Doch<br />
auch außerhalb des Wassers<br />
kann man gelenkschonend fit<br />
bleiben: „Fahrradfahren,<br />
Übungen mit dem Theraband,<br />
Gymnastik“, zählt Melanie<br />
Krieg auf, Physiotherapeutin<br />
und Geschäftsführerin der<br />
Rheuma-Liga Hessen. Die Gelenke<br />
selbst lassen sich nicht<br />
trainieren, stellt sie klar. Aber<br />
die umgebenden Strukturen<br />
zu stärken, tut auch dem Gelenk<br />
selbst gut.<br />
Das ist aber oft erst bei etwas<br />
älteren Kindern ein Thema.<br />
Ist das Kindergehör empfindlicher,<br />
wenn es um Lärm<br />
geht? Eigentlich nicht. Es<br />
kann aber sein, dass die Kinder<br />
nicht so gut darin sind, das<br />
selber zu regulieren – weil sie<br />
zum Beispiel nicht merken,<br />
dass Musik gerade ihre<br />
Schmerzgrenze überschreitet.<br />
Wie gut sind denn die Behandlungsmöglichkeiten<br />
bei<br />
früh entdeckten Hörschäden?<br />
Die Möglichkeiten sind<br />
inzwischen sehr gut. Babys<br />
bekommen heute schon sehr<br />
früh Hörgeräte - oder Implantate<br />
bei schweren Hörschäden.<br />
Das Ziel ist heute, dass<br />
das schon vor dem ersten Geburtstag<br />
passiert. Und dann<br />
sind die Aussichten auf eine<br />
gute Entwicklung einer normalen<br />
Lautsprache sehr gut.<br />
Diese typische Schwerhörigensprache,<br />
bei der zum Beispiel<br />
die Konsonanten nicht<br />
ganz richtig geformt werden,<br />
entwickelt sich dann oft nicht<br />
mehr. (dpa)<br />
Wer seine angestammte<br />
Sportart nicht aufgeben<br />
möchte, kann sie auch modifizieren.<br />
Bei Knieproblemen<br />
sei zum Beispiel Walken oft<br />
die bessere Wahl als Joggen,<br />
sagt Sportwissenschaftler<br />
Kaptain. Wer partout nicht<br />
aufs Joggen verzichten will,<br />
dem empfiehlt Ostermeier,<br />
auf den richtigen Untergrund<br />
zu achten. „Perfekt wäre ein<br />
Feldweg, der Federung bietet,<br />
aber nicht zu viele Hindernisse<br />
bereithält.“ (dpa)<br />
Teddy-Messe in Münster<br />
27./28.April <strong>20</strong>19, Halle Münsterland<br />
www.teddybaer-total.de
Modetrends<br />
Samstag, <strong>20</strong>. April <strong>20</strong>19<br />
Luftig und transparent<br />
Die angesagten Schuhe für den Sommer des laufenden Jahres<br />
Von flach bis hoch, von<br />
bunt bis zart: Es gibt jede<br />
Menge neue Schuh-<br />
Modelle für den Frühling<br />
und Sommer. Die<br />
Vielfalt ist so groß, dass<br />
jeder seine Lieblingsschuhe<br />
finden kann.<br />
Aber es gibt durchaus<br />
Trends. „Ein<br />
großes Thema bleiben<br />
im Frühling<br />
Sneakers“, erklärt<br />
Simone Reiner, Schuh-Expertin<br />
bei der Fachzeitschrift<br />
„Textilwirtschaft“ in Frankfurt.<br />
„Besonders die sogenannten<br />
Chunky S<br />
sind weiterhin sehr g<br />
Unter diesem Begr<br />
steht man Sneakers,<br />
allem durch dicke Soh<br />
derbem Profil auffal<br />
werden auch Ugly S<br />
genannt. Es gibt sie i<br />
Farben, im Frühling s<br />
vor allem in Creme an<br />
Darüber hinaus bleib<br />
allem Stiefeletten in<br />
Kein Wunder, sie p<br />
perfekt in die sogena<br />
Übergangszeit und la<br />
sich zudem zu Hosen<br />
Röcken gleichermaß<br />
gut kombinieren.<br />
Im Sommer wird d<br />
Sabot zu den Favorite<br />
gehören, ist sich Rei<br />
ner sicher. So heißen<br />
Schuhe, die vorne geschlossen<br />
und an der<br />
Ferse offen sind - im<br />
Grunde nichts anderes<br />
als Schlappen.<br />
Die Schuhe sind<br />
bequem und elegant<br />
zugleich. „Sabots<br />
sieht man im Sommer<br />
auch häufig mit abgeschrägtem<br />
Absatz, der aus dem Cowboy-Stil<br />
stammt“, erklärt Reiner.<br />
Die Bandbreite ist groß: So<br />
gibt es auch andere Absatzformen<br />
– von flach bis hoch.<br />
Beliebt ist zudem das Schuh-<br />
Modell Mary Janes erklärt<br />
sche Model namens Twiggy.<br />
Angesagte Schuhe haben<br />
Muster - und da gibt es Neues<br />
zu entdecken: „Schlange ist total<br />
angesagt“, erklärt Radermacher.<br />
Zwar bleibt der Klassiker<br />
Leopard im Sommer angesagt,<br />
aber er habe eben Konkurrenz<br />
bekommen: Python<br />
Reiner. „Mal sind es transparente<br />
Riemchen an der Sandalette,<br />
mal ein transparenter<br />
Absatz.“ Doch Transparenz bedeutet<br />
nicht immer farblos.<br />
Im Gegenteil: Details sind<br />
häufig auch in leuchtenden<br />
Farben hervorgehoben.<br />
Apropos Farben welche spie-<br />
W<br />
machen“, ergänzt Radermacher.<br />
Genauso wie Pastelle<br />
und natürliche Nuancen, die<br />
sich besonders für das zarte<br />
Flechtwerk eignen, das viele<br />
Schuhe im Sommer schmücken<br />
wird. Diese geflochtenen<br />
Elemente sind „inspiriert von<br />
den typischen Stühlen im<br />
W<br />
W<br />
Wordings, also mit Sprüchen.<br />
Weitere Kennzeichen sind<br />
breite Riemchen und dicke<br />
Sohle. (dpa)<br />
„<br />
Ein großes Thema<br />
bleiben im<br />
Frühling Sneakers.<br />
one Reiner, Schuh-Expertin„<br />
Bauen & Wohnen<br />
Vollen Ertrag sichern<br />
Im Frühling sollten Betreiber die Leistung ihrer Solaranlage<br />
überprüfen. Denn am meisten Ertrag liefert diese zwischen<br />
März und Oktober. Doch Verschmutzungen durch Laub<br />
oder Vögel sowie witterungsbedingte Schäden etwa durch Eis,<br />
Hagel und Schnee können dazu führen, dass die Anlage nach<br />
dem Winter nicht mehr die volle Leistung erzielen kann. Darauf<br />
weist das Informationsprogramm Zukunft Altbau des<br />
Umweltministeriums Baden-Württemberg hin. Ein Check<br />
zum Saisonstart lohnt sich also. (dpa)<br />
E-Mail: thilo.sievert@t-online.de<br />
<br />
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Fenster haben eine lange<br />
Lebensdauer: 25 bis 30 Jahre<br />
sollten sie halten. Viele<br />
Hausbesitzer haben ihre<br />
Fenster sogar noch viel länger.<br />
Geht dann das Glas zu<br />
Bruch oder sind die Rahmen<br />
verzogen oder undicht, sind<br />
Ersatzteile schwierig zu bekommen.<br />
Höchste Zeit, über<br />
einen Fenstertausch<br />
nachzudenken.<br />
„Aber auch bestimmte<br />
Bauarbeiten am<br />
Haus wie die Wärmedämmung<br />
der Fassade, eine Heizungssanierung<br />
oder die Modernisierung<br />
von Bad und Küche<br />
sind Anlässe, die Fenster<br />
neu zu planen“, sagt Ulrich<br />
Tschorn, Geschäftsführer<br />
vom Verband Fenster + Fassade<br />
in Frankfurt am Main.<br />
Gute Fenster können die<br />
Energiebilanz eines Hauses<br />
verbessern. „Im Vergleich zu<br />
30 Jahre alten Fenstern sind<br />
die Wärmeverluste nur noch<br />
ein Viertel so groß“, rechnet<br />
Hermann Dannecker vor, Vorstand<br />
des Deutschen Energieberater-Netzwerks<br />
in Frankfurt<br />
am Main.<br />
Moderne Fenster bieten<br />
außerdem einen guten Wärmeschutz,<br />
sind schalldämmend,<br />
schützen vor Sonne<br />
und Wind, vor Einbrüchen<br />
oder sind barrierefrei. Auch<br />
Luftdurchlässigkeit, Schlagregendichtheit<br />
oder Tauwasserfreiheit<br />
können wichtige Argumente<br />
für Bauherren sein.<br />
„Sie können heute bedeutend<br />
mehr als ihre Vorgänger“, sagt<br />
Knut Junge vom Institut für<br />
Fenstertechnik in Rosenheim.<br />
Verbraucher sollten sich klarmachen,<br />
welche dieser Eigenschaften<br />
für sie wichtig sind.<br />
In Erinnerung an den außergewöhnlich<br />
warmen, sonnigen<br />
und trockenen Sommer<br />
<strong>20</strong>18 legen viele Hausbesitzer<br />
verstärkten Wert auf einen<br />
guten Sonnenschutz und eine<br />
Wärmedämmung, die Hitze<br />
draußen hält. Dafür sind zwei<br />
Werte wichtig: der Wärmedurchgangskoeffizient<br />
des gesamten<br />
Fensters (Uw-Wert)<br />
und der Gesamtenergiedurchlassgrad<br />
(g-Wert).<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Schutz vor Wind und Wetter<br />
Gute Fenster können Energiebilanz verbessern<br />
Auch bestimmte<br />
Bauarbeiten am<br />
Haus sind Anlässe,<br />
die Fenster neu zu<br />
planen.<br />
Ulrich Tschorn, Geschäftsführer vom<br />
Verband Fenster + Fassade<br />
weiter nach außen zu setzen.<br />
Damit ließen sie sich sie später<br />
gut in das Wärmedämmverbundsystem<br />
integrieren.<br />
Das verhindere auch, dass zu<br />
tiefe Laibungen entstehen, die<br />
Fenster also zu tief eingerückt<br />
im Mauerwerk liegen.<br />
Ebenfalls wichtig: Beim Austausch<br />
der Fenster sollte immer<br />
ein Lüftungskonzept erarbeitet<br />
werden. „Wichtig ist,<br />
dass die Hausfassade einen<br />
höheren Wärmedämmwert<br />
hat als das Fenster“, so Dannecker.<br />
Wer sich für einen Fensterwechsel<br />
entscheidet, muss<br />
sich grundsätzlich an die<br />
EnEV halten - und deren Vorschriften<br />
beachten. „Am besten<br />
beauftragt man einen<br />
Fachplaner“, rät Junge. Laien<br />
seien mit der Fenstersuche<br />
und Planung überfordert. „Es<br />
gibt zahlreiche Normen,<br />
unterschiedliche Leistungsklassen,<br />
über zwanzig Eigen-<br />
Foto: dpa/VELUX<br />
schaften in der Produktnorm.<br />
Wer einen stärkeren Schutz Da ist es schwierig, durchzublicken.“<br />
(dpa)<br />
vor Wärme benötigt, kann<br />
Sonnenschutzgläser einbauen<br />
lassen. „Getönte Scheiben<br />
helfen, im Sommer die unerwünschte<br />
Überhitzung zu<br />
vermeiden“, sagt Tschorn. Die<br />
Gläser haben einen besonders<br />
niedrigen g-Wert.<br />
Beim Fenstereinbau selbst<br />
ist an künftige Umbauarbeiten<br />
zu denken. „Ist später eine<br />
Fassadendämmung geplant,<br />
sollten gleich schon die Anschlüsse<br />
dafür im Laibungsbereich<br />
berücksichtigt werden“,<br />
sagt Tschorn. Danneker<br />
rät, die Fenster zudem etwas
Sport<br />
Die neuen Regeln<br />
Fußball: Ab <strong>20</strong>19/<strong>20</strong> wird nicht alles besser – aber vieles anders<br />
Samstag, <strong>20</strong>. April <strong>20</strong>19<br />
Preetz: Hände weg<br />
vom Wochenende<br />
Diskussion um Champions League<br />
BERLIN. Michael Preetz, Geschäftsführer<br />
von Fußball-<br />
Bundesligist Hertha BSC, hat<br />
sich vehement gegen Europapokalspiele<br />
am Wochenende<br />
ausgesprochen. Die Diskussion<br />
darüber sei „fatal“, sagte<br />
der 51-Jährige. „Champions<br />
League am Wochenende - das<br />
kann nicht das sein, was wir<br />
anstreben. Unser Wettbewerb,<br />
die Bundesliga, ist heilig. Und<br />
der Kernspieltag Samstag,<br />
15.30 Uhr, ist heilig.“<br />
Trotz klarer Opposition aus<br />
der Bundesliga hatte Andrea<br />
Agnelli, Chef von Juventus Turin,<br />
internationale Partien am<br />
Wochenende nicht mehr ausschließen<br />
wollen. „Wir müssen<br />
die Zukunft planen“, sagte<br />
der Vorsitzende der European<br />
Club Association (ECA) dazu.<br />
„Wir tun gut daran, dass wir<br />
darauf achten, dass die nationalen<br />
Ligen stark bleiben und<br />
ihre Attraktivität behalten, so<br />
wie wir sie jetzt haben“, sagte<br />
Michael Preetz Foto: dpa<br />
Preetz. DFL-Chef Christian Seifert<br />
hatte eine Verlegung von<br />
Europacup-Partien als „rote<br />
Linie“ bezeichnet und juristische<br />
Schritte angedroht. (dpa)<br />
FRA<br />
NKFURT. Handspiel, Elfmeter,<br />
Auswechslungen - das<br />
International Football Association<br />
Board hat bei seinem<br />
Jahrestreffen mehrere Änderungen<br />
an zentralen Fußball-<br />
Regeln beschlossen. Die großen<br />
Revolutionen blieben jedoch<br />
wie erwartet in vielen<br />
Punkten aus. Die Modifikationen,<br />
die das Gremium aus<br />
Vertretern der FIFA und der<br />
vier britischen Verbände vornahmen,<br />
gelten zur neuen<br />
Saison vom 1. Juni an. Das<br />
Wichtigste im Überblick:<br />
Handspiel: Zukünftig kann<br />
auch unabsichtliches Handspiel<br />
bestraft werden. Per<br />
Hand erzielte Tore gelten<br />
grundsätzlich nicht mehr, unabhängig<br />
ob eine Absicht vorlag.<br />
Gleiches gilt für Tore,<br />
denen in der Entstehung ein<br />
Handspiel der angreifenden<br />
Mannschaft vorausging. Über<br />
weitere Entscheidungen zu<br />
angedachten Änderungen der<br />
Handspielregel gab es zu-<br />
Er muss sofort sitzen: Beim Strafstoß gibt es ab der kommenden Saison keinen Nachschuss mehr. Foto: dpa<br />
nächst keine Informationen<br />
seitens des IFAB.<br />
Strafen: Künftig wird es<br />
auch für Trainer und Offizielle<br />
an der Seitenlinie bei Vergehen<br />
Rote und Gelbe Karten geben.<br />
Bislang wurden diese lediglich<br />
mündlich verwarnt<br />
oder des Innenraums verwiesen.<br />
Durch die Regeländerung<br />
wird für die Zuschauer sichtbarer,<br />
wenn es eine Bestrafung<br />
gibt.<br />
Freistöße: Spieler der angreifenden<br />
Mannschaft dürfen<br />
bei Freistößen nicht mehr in<br />
der Mauer stehen und müssen<br />
einen Abstand von mindestens<br />
einem Meter halten.<br />
Damit werden Torhüter zukünftig<br />
einen besseren Blick<br />
auf den Schützen haben, Rangeleien<br />
in der Mauer sollen<br />
der Vergangenheit angehören.<br />
Auswechslungen: Auch diese<br />
Regel-Modifikation soll den<br />
Was ist strafbares Handspiel?<br />
Die Regelhüter<br />
modifizieren eine der<br />
meist diskutiertesten<br />
Fragen im Fußball. Zukünftig<br />
kann unabsichtliches<br />
Hand geahndet<br />
werden. Auch für andere<br />
Situationen gibt es<br />
ab der Saison <strong>20</strong>19/<strong>20</strong><br />
Änderungen.<br />
Von Arne Richter<br />
Ablauf während einer Partie<br />
beschleunigen und vor allem<br />
Zeitspiel verhindern. Der ausgewechselte<br />
Spieler muss das<br />
Spielfeld an der nächstgelegenen<br />
Auslinie verlassen. Bislang<br />
geschieht dies auf Höhe<br />
der Mittellinie auf der Seite<br />
der Trainerbänke.<br />
Elfmeter: Torhüter müssen<br />
bei Elfmetern nur noch mit<br />
einem Fuß die Torlinie berühren,<br />
nicht mehr mit beiden<br />
Füßen. Derweil sollen Nachschüsse<br />
bei einem Strafstoß<br />
nicht mehr möglich sein.<br />
Nachdem der Schütze geschossen<br />
hat, soll abgepfiffen<br />
werden. Das hängt unter anderem<br />
damit zusammen,<br />
dass die Spieler häufig in den<br />
Strafraum laufen, bevor der<br />
Elfmeter ausgeführt wurde.<br />
Strafstöße während des Spiels<br />
würden also genau so ausgeführt<br />
werden wie beim Elfmeterschießen.<br />
Schiedsrichter-Ball: Der alte<br />
Spruch „Der Schiedsrichter ist<br />
Luft“ gilt künftig nur noch bedingt.<br />
Wenn der Referee zuvor<br />
angeschossen wurde, kann es<br />
in bestimmten Situationen<br />
einen Schiedsrichter-Ball geben.<br />
Strafraum: Bei Torabstößen<br />
oder Freistößen im eigenen<br />
Strafraum muss der Ball den<br />
Sechzehner nicht mehr verlassen,<br />
bevor ihn ein anderer<br />
Spieler berührt. Bislang wurde<br />
der Abstoß oder Freistoß ansonsten<br />
wiederholt. Damit ergeben<br />
sich für die Mannschaft<br />
im Ballbesitz neue Möglichkeiten<br />
zum Spielaufbau, der<br />
durch das immer stärkere<br />
Pressing des Gegners erschwert<br />
wurde. (dpa)<br />
DFB-Pokal: Bayern<br />
ohne Niklas Süle<br />
MÜNSTER. Noch 90 Minuten – vielleicht auch 1<strong>20</strong> – trennen<br />
ein Quartett von Berlin und dem diesjährigen DFB-Pokalfinale<br />
am 25. Mai. Das Ticket für das Endspiel werden zwei der vier<br />
in der kommenden Woche lösen. Dann stehen die Halbfinals<br />
an. Im ersten empfängt der Hamburger SV am Dienstag (23. April)<br />
RB Leipzig. In der zweiten Partie erwartet der SV Bremen<br />
am Mittwoch (24. April) den FC Bayern München. Der deutsche<br />
Rekordmeister muss dabei auf Niklas Süle verzichten, der<br />
nach seiner Roten Karte im Viertelfinalspiel gegen den 1. FC<br />
Heidenheim für eine Begegnung gesperrt wurde. Beide Halbfinalspiele<br />
beginnen um <strong>20</strong>.45 Uhr und werden jeweils bei Sky<br />
und in der ARD übertragen. (uni)<br />
Ganz großes Tennis<br />
Versmold: Umbau samt Center Court fertig / Teams sind bereit<br />
VERSMOLD. Das Angebot an<br />
sehenswertem Tennis hält<br />
sich im Kreis Warendorf in<br />
Grenzen. Doch nur einen Steinwu<br />
rf entfernt, im benachbarten<br />
Versmold, kommt der Tennis-Fan<br />
auf seine Kosten. Gerade<br />
mit Blick auf die bevorstehende<br />
Sommer-Saison hat<br />
sich dort einiges getan. Sportlich<br />
wie in Sachen Spielstätte<br />
und Struktur. Ein Bild davon<br />
können sich Interessierte am<br />
nächsten Sonntag machen.<br />
Am 28. April bittet der Tennispark<br />
zum „Tag der offenen<br />
Tür“. Am Tag zuvor erfolgt die<br />
offizielle Einweihung und<br />
Übergabe der mächtig herausgeputzten<br />
und beeindruckenden<br />
Anlage am Caldenhofer<br />
Weg.<br />
Kern des Areals ist der neue,<br />
in die Erde eingelassene Center-Court<br />
mit Platz für 400 Zuschauern,<br />
wobei die Kapazität<br />
im Handumdrehen auf 800 erweitert<br />
werden kann. Der Platz<br />
verfügt über ITF – also internationale<br />
– Maße. Und das mit<br />
Weitblick. Das traditionelle Damen-Turnier,<br />
die Reinert Open<br />
(8. bis 14. Juli), sollen sich statt<br />
zur bisherigen 60 000-Dollar-<br />
Kategorie im nächsten Jahr in<br />
den Kreis der 100 000-Dollar-<br />
Turniere einreihen.<br />
Tennis<br />
Mannschaften und Ligen der TP-Teams<br />
Herren I<br />
Regionalliga<br />
Saisonstart: 1. Mai<br />
BW Halle – TP Versmold<br />
Herren II<br />
Verbandsliga<br />
Saisonstart: 5. Mai<br />
Dortmunder TK - TP Versmold II<br />
Damen I<br />
Westfalenliga<br />
Saisonstart: 5. Mai<br />
TP Versmold – TuS Ickern (H)<br />
Damen II<br />
Verbandsliga<br />
Saisonstart: 12. Mai<br />
RW Salzkotten – TP Versmold II<br />
Dazu wu<br />
rde nicht nur der<br />
schmucke Center Court erbaut,<br />
sondern die Anlage – einschließlich<br />
eines weiteren<br />
Platzes – großzügig erweitert.<br />
Ein Hingucker ist das zweistöckige<br />
Clubhaus. Von dort bietet<br />
– im Freien oder hinter Glas –<br />
sich beste Sicht auf den Center<br />
und Platz zwei. Gleich, ob von<br />
der Terrasse zu den beiden<br />
Courts oder von der Sky-Bar im<br />
zweiten Stock aus.<br />
Davon profitieren in dieser<br />
Sommer-Saison auch die<br />
Mannschaften, von denen sowohl<br />
die Herren in der Regional-,<br />
als auch die Damen in der<br />
Westfalenliga den Aufstieg anstreben.<br />
„Auf längere Sicht<br />
möchten wir mit beiden<br />
Mannschaften mindestens in<br />
der 2. Liga spielen“, sagt Manager<br />
Karsten Wolf.<br />
Die Voraussetzungen und Kader<br />
sind bestens. Neben den<br />
Neuzugängen Julia Wachaczyk<br />
(DTB 22), Franziska Kommer<br />
(DTB (59) und Anna Rosnowszka<br />
(DTB (90) zählt auch die<br />
Nummer eins Katharina Gerlach<br />
(DTB 13) zum Besten, was<br />
in Westfalen aktiv ist. Hinzu<br />
kommt unter anderem Julyette<br />
Steuer (DTB 23). Die Herren<br />
führen Daniel Masur (DTB 18)<br />
und Marvin Netuschil (DTB 29)<br />
an. (uni)<br />
TENNISPARK VERSMOLD<br />
28. April <strong>20</strong>19<br />
Tag der offenen Tür<br />
12 bis 16 Uhr<br />
Aufstieg im Visier: Katharina<br />
Gerlach und der Tennispark<br />
Versmold. Foto: Reinert Open<br />
Termine<br />
Heimspiel-Tipps<br />
Fußball<br />
Bezirksliga: SV Drensteinfurt –<br />
TuS Freckenhorst (Mo., 15 Uhr,<br />
Erlfeld)<br />
Kontakt zur Sportredaktion<br />
sportredaktion@agmuensterland.de
Kino | Film<br />
Düsteres<br />
Drama<br />
Solide Unterhaltung: „Der Fall Collini“<br />
Samstag, <strong>20</strong>. April <strong>20</strong>19<br />
Und sonst<br />
noch?<br />
Van Gogh – An der<br />
Schwelle zur<br />
Ewigkeit<br />
BIOGRAFIE, DRAMA. Er litt an<br />
starken psychischen Schmerzen<br />
und fühlte sich vom Weltschmerz<br />
geplagt: Das biografische Drama<br />
zeigt die letzten Lebensjahre des<br />
Künstlers Vincent van Gogh.<br />
FAZIT: <br />
Goliath 96<br />
Kreuzpaintner („Trade“) inszeniert<br />
sie als düsteres Gerichtsdrama,<br />
das trotz ein<br />
paar Schwächen solide Unterhaltung<br />
bietet. Franco Nero<br />
gibt den wortkargen Mörder.<br />
Elyas M‘Barek spielt den<br />
Rechtsanwalt Caspar Leinen,<br />
der den Mörder verteidigen<br />
soll. Leinen hat die Anwaltszulassung<br />
erst seit drei Monaten.<br />
Die Verteidigung von Fabrizio<br />
Collini ist seine erste<br />
große Chance. Ein Glücksfall –<br />
bis er erfährt, wer das Mord-<br />
Was treibt einen Menschen<br />
dazu, einen anderen<br />
zu töten? Eine Frage, die der<br />
Schriftsteller Ferdinand von<br />
Schirach in den Mittelpunkt<br />
seines Romandebüts gerückt<br />
hat.<br />
Die Antwort ist<br />
kompliziert und<br />
reicht zurück in<br />
die deutsche Vergangenheit.<br />
Nun<br />
ist die Geschichte verfilmt<br />
worden. Regisseur Marco<br />
opfer ist. Es ist der reiche<br />
Unternehmer Hans Meyer<br />
(Manfred Zapatka), in dessen<br />
Familie Leinen früher wie ein<br />
Ziehsohn ein- und ausgegangen<br />
ist. Meyers Enkelin Johanna<br />
(Alexandra Maria Lara),<br />
seine einstige Jugendliebe,<br />
verlangt von Leinen, dass<br />
er den Fall abgibt. Der erfahrene<br />
Rechtsanwalt Richard Mattinger<br />
(Heiner Lauterbach) rät<br />
ihm jedoch, weiterzumachen.<br />
Und so hält der junge Anwalt<br />
an dem Fall fest, der äußerst<br />
bei von Schirach – die nach<br />
der Schuld.<br />
M‘Barek bereitete sich<br />
gründlich auf seine Anwaltsrolle<br />
vor. Er traf sich mit<br />
Rechtsanwälten und besuchte<br />
mehrere Gerichtsverhandlungen.<br />
Dass Elyas M‘Barek dabei<br />
ist, sieht Regisseur Kreuzpaintner<br />
als Glücksfall, nicht<br />
zuletzt, weil er hofft, ein jüngeres<br />
Publikum für den Film<br />
zu begeistern – bei Themen<br />
der deutschen Geschichte<br />
sonst nicht unbedingt so einrätselhaft<br />
ist, zumal sein<br />
Mandant beharrlich<br />
schweigt. So recherchiert Leinen<br />
auf eigene Faust nach<br />
einer Verbindung zwischen<br />
Meyer und Collini und stößt<br />
dabei auf ein düsteres Kapitel<br />
deutscher Justizgeschichte.<br />
Man wolle eine Diskussion<br />
anstoßen über Themen wie<br />
Rechtsstaat, Rache, Verjährung,<br />
Selbstjustiz und Gerechtigkeit,<br />
erklärt der Produzent<br />
Christoph Müller. Eine wichtige<br />
Frage ist dabei – wie so oft<br />
Foto: Constantin Film Verleih GmbH<br />
fach. Aber: „Wenn Elyas das<br />
spielt, dann möchte ich mir<br />
das anschauen“, ist Kreuzpaintner<br />
überzeugt. „Dann ist<br />
das bestimmt keine langweilige<br />
Geschichtsstunde, sondern<br />
Erlebniskino.“ (dpa)<br />
DRAMA. Da sich ihr Sohn zunehmend<br />
verschließt und nur noch im<br />
Internet unterwegs ist, meldet sich<br />
die Mutter Kristin (Katja Riemann)<br />
unter einem Pseudonym in einem<br />
Forum an, in dem Sohn David<br />
unterwegs ist – und bekommt dabei<br />
tatsächlich einen Zugang zu ihm.<br />
FAZIT: <br />
Die sagenhaften<br />
Vier<br />
ANIMATION, FAMILIE. Die Erzählung<br />
der Bremer Stadtmusikanten<br />
wird neu aufgerollt: Ein Esel, ein<br />
Hund, eine Katze und ein Hahn<br />
begeben sich gemeinsam auf ein<br />
Abenteuer und lernen dabei, was<br />
wahre Freundschaft ist.<br />
FAZIT: <br />
Berufe in Verkehr, Transport, Logistik und Produktion<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Die Architekten<br />
des Transports<br />
Obst aus Spanien wird in Bremen gebraucht, Fisch<br />
von der Küste soll nach Düsseldorf gebracht werden:<br />
Für den termingerechten Transport sind<br />
Fachleute gefragt. „Architekten des Transports“<br />
nennt sie Stefan Sass vom Verein Hamburger Spediteure.<br />
Die offizielle Berufsbezeichnung lautet „Kaufleute für<br />
Spedition und Logistikdienstleistung“. Spediteure bewegen<br />
Güter, Logistiker steuern den gesamten Warenfluss. Voraussetzungen<br />
für den Beruf sind gute Noten in Mathematik,<br />
Deutsch und Englisch. Kenntnisse in Erdkunde schaden nicht,<br />
denn die Arbeit in der Speditionsbranche ist international. Viele<br />
Betriebe stellen bevorzugt Bewerber mit Realschulabschluss<br />
oder Abitur ein. Wichtig sind gute Umgangsformen. Speditionsunternehmen<br />
sind Reisebüros des Güterverkehrs. Die<br />
Kaufleute informieren sich über Flugrouten, Bahnstrecken,<br />
oder Schiffsverbindungen. (dpa)<br />
Alles ins<br />
Rollen bringen<br />
So arbeiten<br />
Verkehrsingenieure<br />
<br />
<br />
Lagerhelfer (m/w/d) Vollzeit oder Teilzeit<br />
mit Befähigungsschein für Flurförderzeuge<br />
Kraftfahrer Kl. CE (m/w/d) Vollzeit oder Teilzeit<br />
(nationaler Fernverkehr)<br />
Als stetig wachsendes, leistungsstarkes Speditions- und Logistikunternehmen<br />
mit derzeit 100 Mitarbeitern wollen wir unser Team erweitern.<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte schriftlich an:<br />
Rhein-West Güterverkehr GmbH<br />
Grevener Damm 238 – 244<br />
48282 Emsdetten<br />
Rückfragen unter:<br />
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zur Unterstützung im Bereich Lagertechnik u. Haustechnik<br />
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mit Erfahrung im Hochregal<br />
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Auch wenn irgendwo<br />
gebaut wird, müssen<br />
Bahnreisende weiter ans<br />
Ziel kommen. Dafür<br />
braucht es viel Planung<br />
und Vorbereitung.<br />
Und genau dafür<br />
ist Verkehrsingenieur<br />
Philipp<br />
Knobloch zuständig.<br />
Als „Betrieblicher<br />
Infrastrukturplaner“<br />
sorgt er bei DB Netz dafür, dass<br />
der Bahnbetrieb reibungslos<br />
funktioniert.<br />
Allerdings nicht allein, erklärt<br />
Markus Mey, Nachwuchsexperte<br />
der Bundesvereinigung<br />
der Straßenbau- und<br />
Verkehrsingenieure (BSVI).<br />
„Mindestens 60 000 Ingenieure<br />
gibt es in Deutschland, die<br />
sich mit Infrastruktur und<br />
Verkehr beschäftigen“, sagt<br />
Mey. Arbeit für sie gibt es fast<br />
überall, bei der Planung von<br />
Neubaugebieten genau wie<br />
beim Bau von Fußballstadien.<br />
Gerade bei Projekten, die in<br />
der Öffentlichkeit kritisch gesehen<br />
werden, die Hamburger<br />
Elbphilharmonie oder das<br />
Bahnhofsprojekt Stuttgart 21<br />
etwa, kommt es dabei auf ein<br />
besonderes Talent an: Kommunikationsfähigkeit.<br />
„Wir<br />
brauchen natürlich Kolleginnen<br />
und Kollegen, die die Berechnungen<br />
anstellen können<br />
und am Computer verschiedene<br />
Szenarien simulieren“,<br />
sagt Mey. Mindestens<br />
Foto: dpa<br />
genauso wichtig seien allerdings<br />
die sogenannten Soft<br />
Skills – also das Erörtern und<br />
Verhandeln mit unterschiedlichen<br />
Parteien ebenso wie die<br />
Fähigkeit, effizient und zielorientiert<br />
in Teams zu arbeiten.<br />
Das ist auch Philipp Knoblochs<br />
Erfahrung: „Wir müssen<br />
mit allen Beteiligten reden<br />
und kommen viel rum“, sagt<br />
er. „Die Arbeit wird immer<br />
komplexer, die Anforderungen<br />
an die jungen Leute steigen“,<br />
sagt Mey. Doch der Job<br />
ist sicher, denn die Ingenieure<br />
können an vielen verschiedenen<br />
Stellen eingesetzt werden<br />
und die unterschiedlichsten<br />
Arbeitgeber haben. „Das können<br />
der Bund, das Bundesland<br />
oder die Kommune ebenso<br />
wie Bauunternehmen oder<br />
Beratungsfirmen sein“, sagt<br />
er. (dpa)
Menschen | Medien<br />
Samstag, <strong>20</strong>. April <strong>20</strong>19<br />
Für Bücherwürmer<br />
Ella Zeiss: „Von<br />
Hoffnung getragen“<br />
Februar 1942: Die Neuigkeiten über<br />
den Vormarsch der Wehrmacht fegen<br />
wie ein Sturm durch die Sowjetunion.<br />
Harald Pfeiffer ist 16 Jahre<br />
alt, als er in das Zwangsarbeitslager<br />
in Tscheljabinsk einberufen wird.<br />
Während um ihn herum erwachsene<br />
Männer zu Hunderten sterben,<br />
kämpft er ums Überleben. Auch die<br />
<strong>20</strong>-jährige Yvo Scholz kommt in die<br />
russische Industriestadt. Als sie Harri<br />
begegnet, ist es für beide Liebe<br />
auf den ersten Blick...<br />
„Das Märchen der<br />
Märchen“<br />
Die Königin von Longtrellis (Salma<br />
Hayek) sehnt sich nach einem<br />
Erben. Der Herrscher von Highhills<br />
(Toby Jones) verspricht seine Tochter<br />
dem Mann, der sein Rätsel löst.<br />
Währenddessen feiert der König von<br />
Strongcliff (Vincent Cassel) Liebesorgien<br />
– und wird in den Bann einer<br />
mystischen Färberin gezogen...<br />
Die TV-Spielfilm-Kritiker finden: „In<br />
Bildern bizarrer Schönheit kunstvoll<br />
miteinander verwobene Episoden.<br />
Schöner Schauer: märchenhafte Kinopoesie.“<br />
Tinte & Feder, 414 Seiten<br />
11,99 Euro<br />
Fazit: <br />
Für Couchpotatoes<br />
Fantasy, I/F/GB <strong>20</strong>15<br />
mit Salma Hayek<br />
Samstag, <strong>20</strong>.15 Uhr, TELE 5<br />
Fazit: <br />
Infos für Nicht-Fans<br />
„Game of Thrones“-Finale Staffel fasziniert Fans – Vorsicht: Spoiler<br />
„Game of Thrones“ –<br />
das sind Plots, unzählige<br />
Charaktere und<br />
verstörende<br />
Wendungen. Wer die<br />
Serie bisher ignoriert<br />
hat, erfährt hier, was in<br />
den vorangegangenen<br />
Staffeln passiert ist.<br />
Größte TV-Schlacht: In der finalen Staffel geht es auch um die Frage,<br />
ob die Weißen Wanderer besiegt werden können. Foto: dpa<br />
Der eiserne Thron<br />
steht in der<br />
Hauptstadt Königsmund.<br />
Wer<br />
darauf Platz<br />
nimmt, hat die Macht über die<br />
sieben Königslande auf dem<br />
Kontinent Westeros. Aber er<br />
lebt auch stets gefährlich. Vor<br />
dem Start der Serie erwischt<br />
es bereits den „irren König“<br />
aus dem Haus Targaryen. Seinen<br />
Nachfolger, Ober-Rebell<br />
Robert Baratheon, rafft es<br />
nach einer Wildschweinjagd<br />
dahin – mit gütiger Hilfe seiner<br />
Frau Cersei. Deren Söhne<br />
Joffrey und Tommen folgen<br />
ihrem Vater. Der eine wird in<br />
Staffel vier vergiftet, der andere<br />
springt in Staffel sechs aus<br />
dem Fenster in den Tod. Deshalb<br />
hat ihre umtriebige Mutter<br />
Cersei jetzt die Krone auf.<br />
Die Thronanwärter sind im<br />
Laufe der Serie deutlich weniger<br />
geworden. Neben der herzlosen<br />
Cersei Lennister beansprucht<br />
Daenerys Targaryen<br />
die Macht für sich. Das einzig<br />
noch lebende Kind des „irren<br />
Königs“ hat durchaus ein Anrecht<br />
auf den Thron. Aber<br />
auch der König des Nordens,<br />
Jon Schnee, hat gute Gründe,<br />
den Thron besteigen zu wollen.<br />
Inzest, Eunuchen, Bordellbesuche:<br />
Die Serie ist für ungewöhnliche<br />
Liebschaften bekannt,<br />
etwa zwischen Königin<br />
Cersei und ihrem Bruder Jaime.<br />
Jon Schnee und die Drachenmutter<br />
Daenerys haben<br />
ihre Liebe in der siebten Staffel<br />
entdeckt, eigentlich ist sie<br />
aber seine Tante.<br />
Todesfälle: Bei „GoT“ kann es<br />
jederzeit jeden treffen, was für<br />
viele den Reiz ausmacht. Bewusst<br />
geworden ist das den<br />
Fans gegen Ende der ersten<br />
Staffel. Da wird der Charakter,<br />
der bis dahin im Mittelpunkt<br />
der Serie steht, kurzerhand<br />
geköpft: Eddard Stark, König<br />
des Nordens und Oberhaupt<br />
der Familie Stark. Die wird in<br />
der dritten Staffel weiter dezimiert.<br />
Mutter Catelyn und ihr<br />
ältester Sohn Robb werden ermordet.<br />
Nur wenige Folgen<br />
später trifft es Oberfiesling<br />
Joffrey auf seinem Hochzeitsfest.<br />
Rache der Starks: Die Familie<br />
Stark ist zwar keine Großfamilie<br />
mehr, einige von ihnen<br />
leben aber noch. Die älteste<br />
Tochter Sansa ist wohl der<br />
Charakter, der am meisten<br />
leiden muss. Sie sieht mit an,<br />
wie ihr Vater seinen Kopf verliert,<br />
wird missbraucht und<br />
misshandelt. Und sinnt jetzt<br />
auf Rache an Cersei. So wie<br />
ihre kleine Schwester Arja, die<br />
eine Profi-Killerin ist und ihre<br />
Todesliste abarbeitet. Der dritte,<br />
noch lebende Stark ist Bruder<br />
Bran. Der hat die s Fähigkeit,<br />
in die Vergangenheit<br />
schauen zu können. So weiß<br />
er über die wahre Herkunft<br />
Jon Schnees Bescheid und<br />
könnte damit noch eine wichtige<br />
Rolle spielen.<br />
Der Winter naht und mit<br />
ihm marschiert eine Armee<br />
aus Eiszombies Richtung Süden,<br />
angeführt vom angsteinflößenden<br />
Nachtkönig. Der<br />
will ganz Westeros auslöschen.<br />
In der finalen Staffel<br />
geht es auch darum, ob die<br />
Weißen Wanderer besiegt<br />
werden können. Fans erwartet<br />
die größte Schlacht der TV<br />
-<br />
Geschichte. (dpa)<br />
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und viel zu verbissen. Dafür gibt es eigentlich gerade überhaupt keinen<br />
Grund. Im Grunde gibt es derzeit keine nennenswerten Probleme, es sei<br />
denn, Sie machen sich welche! Setzen Sie sich mit guten Freunden zusammen<br />
und machen Sie gemeinsame Pläne für eine schöne Freizeitaktivität.<br />
STIER (21.<strong>04</strong>.– <strong>20</strong>.05.)<br />
Merken Sie, dass Ihr Umfeld Sie anders wahrnimmt. Die Veränderungen<br />
sind nun auch im Außen registriert worden, was für Ihren Satus<br />
und Ihre Fremdwahrnehmung von großem Vorteil ist. Sie müssen<br />
es gerade niemandem beweisen, wie leistungsfähig Sie sind. Sie<br />
können immer noch zufrieden Ihre Ernte betrachten und sich Ruhe gönnen.<br />
ZWILLINGE (21.05.– 21.06.)<br />
Seien Sie weiterhin fleißig. Am Ende des Tunnels ist schon ein Licht zu<br />
erkennen. Man kann Ihnen nur wünschen, dass bis dahin keine größeren<br />
Ablenkungen auf Sie zukommen, die Ihnen kostbare Zeit stehlen könnten.<br />
Denn schließlich wollen Sie auf den letzten Metern nochmal mit Qualität<br />
überzeugen. Perfektionismus ist dafür allerdings nicht notwendig.<br />
KREBS (22.06.– 22.07.)<br />
Ihre Freunde locken Sie hinter Ihrem Stein hervor und zerren Sie ein bisschen<br />
in die Sonne. Keine Sorge, Sie werden sich schon daran gewöhnen<br />
und haben ein paar schöne Stunden, ohne Glanzleistungen vollbringen<br />
zu müssen. Das ist für Ihr Wohlbefinden besser als Sie glauben, denn<br />
das ist immer noch sehr fragil und muss dringend unterstützt werden.<br />
LÖWE (23.07.– 23.08.)<br />
Jetzt kann erste zielgerichtete Kommunikation stattfinden. Die Informationen,<br />
die Sie nun erhalten, müssen Sie aber noch nach Nutzen filtern. Nicht<br />
alles, was man Ihnen zuträgt ist auch wichtig. Manches entspricht nicht<br />
mal der Wahrheit. Also sammeln Sie und selektieren im Anschluss genau.<br />
Dadurch können Sie sich einen Vorteil verschaffen, der wichtig werden kann.<br />
JUNGFRAU (24.08.– 23.09.)<br />
Jetzt sind Sie fast ein bisschen hitzig. Sie denken sich, da geht noch<br />
mehr. Und tatsächlich können Sie die Grenzen noch etwas mehr ausloten.<br />
Sie sind gerade so sicher in Ihrem auftreten, dass nichts schief gehen<br />
kann. Und ein bisschen mehr Mut und der richtige Zeitpunkt, wird Ihnen<br />
einige positive Entwicklungen bescheren, die sich sehen lassen können.<br />
WAAGE (24.09.– 23.10.)<br />
Langsam aber sicher spüren Sie Ihre alten Kräfte. Sie haben geglaubt, es fehlt<br />
Ihnen an Kraft oder Sie wären alt geworden. Ja, sind älter geworden, aber Ihre<br />
Leistung hat nicht gelitten. Das einzige, was sich verändert hat, ist das Verhältnis<br />
zwischen Quantität, was früher wichtig schien und Qualität, womit Sie<br />
heute überzeugen können. Insofern haben Sie einen Quantensprung gemacht.<br />
SKORPION (24.10.– 22.11.)<br />
Beruflich gilt es jetzt wieder etwas mehr anzupacken und über den Tellerrand<br />
zu sehen. Ihnen will niemand die Lebensleistung aberkennen, aber ein<br />
persönlicher Anspruch ist auch nicht so richtig zu erkennen. Erinnern Sie<br />
sich, was Sie einmal wollten. Und überlegen Sie sich, was davon jetzt noch<br />
umsetzbar ist. Ihr Beitrag sollte ein bisschen größer sein, als er derzeit ist.<br />
SCHÜTZE (23.11.– 21.12.)<br />
Eine neue Umgebung, neue Menschen, Möglichkeiten, soweit das Auge reicht.<br />
Gerade müssen Sie sich um nichts kümmern, außer im Hier und Jetzt<br />
zu sein. Endlich können Sie sich mit sich selbst auseinandersetzen. Man<br />
hilft Ihnen sogar dabei und unterstützt Sie tatkräftig. Sie schlagen gerade<br />
ein neues, ziemlich großes und erfolgreiches Kapitel in Ihrem Leben auf.<br />
STEINBOCK (22.12.– <strong>20</strong>.01.)<br />
Die Geselligkeit bekommt Ihnen ganz gut und Sie sind für viele ein interessanter,<br />
wenn auch manchmal wortkarger Gesprächspartner. Das macht<br />
aber nichts. Es ist sicher nicht verkehrt, sich zu überlegen, mit wem Sie Ihre<br />
Zeit verbringen möchten und mit wenn Sie reden wollen. Machen Sie sich<br />
also keine Vorwürfe, wenn Sie glauben, Sie wären unhöflich – sind Sie nicht!<br />
WASSERMANN (21.01.– 19.02.)<br />
Manches können Sie gerade nur ganz schlecht ertragen. Das liegt daran,<br />
dass Sie eben nicht mehr so belastbar sind, bzw. noch nicht wieder.<br />
Sie müssen noch einige Zeit mit Ihren Kräften haushalten. Die<br />
kommenden Wochen müssen Sie schon noch nutzen, um Ihre Basis zu<br />
stabilisieren und auch um zu überlegen, wie Sie am cleversten weitermachen.<br />
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Essen | Trinken<br />
Samstag, <strong>20</strong>. April <strong>20</strong>19<br />
REZEPT DER<br />
Kartoffel-Küken<br />
HE<br />
Info<br />
Reste nach<br />
dem Fest<br />
Einkauf<br />
Zutaten für<br />
sechs Küken<br />
6Eier<br />
2 mittelgroße Kartoffeln<br />
1/2 Zitrone (Saft)<br />
½ EL Olivenöl<br />
3 TL Backpulver<br />
Salz<br />
12 Pfefferkörner<br />
1Karotte<br />
Zu Ostern muss es nicht immer<br />
das klassische hartgekochte<br />
Ei sein. Mit etwas<br />
kreativem Einsatz lassen<br />
sich nämlich ganz besondere<br />
Speisen zaubern.<br />
So zum Beispiel süße<br />
Kartoffel-Küken.<br />
Und das Beste: Sie<br />
sind schnell gebastelt,<br />
schmecken lecker,<br />
man benötigt nur wenige<br />
Zutaten und bekommt dafür<br />
den maximalen Deko-Effekt<br />
– egal ob bei der Oma oder<br />
am Büfett. Calimero wäre<br />
stolz.<br />
Aus gestampften Kartoffeln,<br />
gekochten Eigelben und etwas<br />
Öl und Salz lässt sich einfach<br />
eine feste Kartoffelmasse formen,<br />
die anschließend zwischen<br />
die ausgehöhlten gekochten<br />
Eiweiß-Hälften gesetzt<br />
wird. Mit Karottenschnäbeln<br />
und Pfefferkörnern<br />
als Augen dekoriert sind sie so<br />
Kartoffel-Küken: Zu Ostern muss es nicht immer das klassische hartgekochte Ei sein. Mit etwas kreativem<br />
Einsatz lassen sich nämlich ganz besondere Speisen zaubern. Foto: Kartoffel-Marketing GmbH<br />
Kleine Calimeros<br />
Raffiniertes zu Ostern mit nur wenigen Zutaten<br />
ein echter Hingucker auf der<br />
Festtafel.<br />
Die Kartoffeln mit Schale<br />
kochen, garen und auskühlen<br />
lassen, die Eier ebenfalls hart<br />
kochen und auskühlen lassen.<br />
Beides kann auch gut am<br />
Vortag erledigt werden.<br />
Kartoffeln schälen, in grobe<br />
Stücke schneiden und in<br />
eine Schüssel geben. Die Eier<br />
pellen und in der Mitte vorsichtig<br />
im Zickzack aufschneiden.<br />
Die Eiweiß-Hälften auseinanderziehen<br />
und zur Seite<br />
legen, das Eigelb zu den Kartoffeln<br />
geben.<br />
Den Saft der halben Zitrone<br />
und das Olivenöl hinzufügen,<br />
nach Belieben salzen und<br />
alles zu einer homogenen<br />
Masse verkneten.<br />
Aus der Kartoffelmasse<br />
werden nun die ovalen Körper<br />
für die Küken geformt und jeweils<br />
in eine Eiweißhälfte gesteckt.<br />
Die andere Hälfte<br />
kommt als „Hut“ obendrauf<br />
und wird sanft angedrückt.<br />
Die Karotte schälen und<br />
kleine Schnäbel daraus ausschneiden,<br />
diese mittig in die<br />
Kartoffelmasse stecken.<br />
Zum Schluss bekommen<br />
die Küken noch zwei Augen<br />
aus Pfefferkörnern. Anrichten<br />
lassen sich die Kartoffelküken<br />
ganz einfach in einem Salatbett.<br />
Fertig!<br />
Man hat tagelang gefärbt, bemalt,<br />
ausgepustet – doch nach<br />
dem Osterfest hat man den<br />
(Eier-)Salat! In Schalen und<br />
Schüsseln türmen sich die ungegessenen<br />
Ostereier. Dann stellt<br />
sich die Frage: Was tun damit?<br />
Kochbuch-Autorin Christiane<br />
Kührt fallen da sofort Russische<br />
Eier ein. Sie werden so genannt,<br />
weil die halbierten Eier einst mit<br />
Kaviar dekoriert wurden.<br />
Als weitere Verwendungs-Idee<br />
nennt Kührt den Eier-Pilz: „Dazu<br />
für jeden Pilz ein hart gekochtes<br />
Ei pellen. Eine große Cocktailtomate<br />
halbieren, das Fruchtfleisch<br />
auslösen und eine Tomatenhälfte<br />
mit einem Spieß auf dem Ei befestigen.<br />
Mayonnaisetupfen auf<br />
die Tomaten setzen. Zum Schluss<br />
am unteren Eiende ein Petersilienblatt<br />
aufspießen.“<br />
Aber auch das flüssige Eigemisch<br />
aus den leergepusteten Deko-<br />
Eiern lässt sich noch verwerten –<br />
in Backrezepten. (dpa)<br />
WIR MACHENLUST<br />
AUF<br />
GARTEN!<br />
Große Pflanzaktion:<br />
Donnerstag, 25.<strong>04</strong>.– Samstag, 27.<strong>04</strong>.<strong>20</strong>19!<br />
Bienenfreundlich<br />
Gärtnern!<br />
Große Auswahl an bienenfreundlichen<br />
Sommerblumen, Stauden und Gehölzen<br />
in Gärtnerqualität erhältlich!<br />
Bepflanzung, Erde und Dünger gratis.*<br />
* Sie wählen Ihre Lieblingsblumen aus unserem Sortiment und lassen Ihre mitgebrachten Pflanzgefäße von unseren Mitarbeitern<br />
bepflanzen. Sie zahlen lediglich den Preis der Blumen. Der Pflanzservice, die Erde und die Grunddüngung sind kostenlos<br />
(nur in haushaltsüblichen Mengen). Eine Vielzahl an aktuellen Pflanzgefäßen finden Sie in unseren Raiffeisen-Märkten.<br />
Gültig: Eine Woche ab Verteiltag.<br />
Abgabe nur in haushaltsüblichen<br />
Mengen und nur solange der Vorrat<br />
reicht. Irrtümer vorbehalten.<br />
Unser regulärer Preis.<br />
Weitere Informationen und<br />
Artikel auch online erhältlich<br />
uf www.raiffeisenmarkt.de<br />
Ihre<br />
48231 Freckenhorst, Schlosserstraße 11<br />
48336 Sassenberg, Düsbergstraße 6<br />
www.raiffeisen-<strong>warendorf</strong>.de<br />
Raif eisen-Märkte<br />
Raiffeisen Warendorf eG, Schlosserstr. 11, 48231 Warendorf<br />
P<br />
in genügender Anzahl<br />
am Markt<br />
Zahlen Sie einfach und bequem<br />
mit Ihrer EC-Karte!<br />
© terres’agentur – 19-25281
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