Ihr Anzeiger Itzehoe 18 2019

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Recht & Steuern
-Anzeige- Anzeiger - 4. Mai 2019 - Seite 11
Ab Juli gibt es mehr Kindergeld
Immer wieder Neues in Sachen
Steuern: Seit diesem Jahr gilt,
dass pflichtveranlagte Steuerzahler
zwei Monate mehr Zeit
für die Abgabe der Steuererklärung.
Die Steuererklärung
2018 muss erst bis zum 31. Juli
2019 (bisher 31. Mai) beim Finanzamt
eingereicht werden.
Ob Grundfreibetrag, Kindergeld
oder Unterhalt – wir geben
Ihnen einen Überblick
über die Neuerungen im Steuerrecht
und die damit verbundenen
finanziellen Entlastungen
beziehungsweise Belastungen.
Christine Schwabe
Beratungsstellenleiterin
Eichenweg 10
24632 Lentföhrden
Christine.Schwabe@vlh.de
Der Grundfreibetrag, also der
jährliche Betrag, auf den Sie
keine Steuern zahlen müssen,
hat sich seit dem 1. Januar von
9.000 auf 9.168 Euro erhöht.
Für Ehe- bzw. Lebenspartner,
die eine gemeinsame Steuererklärung
abgeben, gilt der
doppelte Betrag von 18.336
Euro.
Um die sogenannte kalte Progression
abzumildern, wird
auch 2019 der Einkommensteuertarif
an die Preissteigerungsrate
angepasst: Die
Grenze des Steuertarifs verschiebt
sich um 1,84 Prozent.
Damit rutschen Sie beispielsweise
bei einer Gehaltserhöhung
langsamer in einen höheren
Steuersatz – und haben
im Idealfall einen höheren Reallohn.
Der Unterhaltshöchstbetrag
steigt – ebenso wie der Grundfreibetrag
– auf 9.168 Euro
an. Wenn Sie also Angehörige
oder andere begünstigte
Personen unterstützen, dann
können Sie Ihre Unterhaltszahlungen
bis maximal 9.168 Euro
als außergewöhnliche Belastungen
steuerlich ansetzen.
Das Kindergeld erhöht sich ab
Juli 2019 für jedes Kind um 10
Euro pro Monat. Damit erhalten
Sie monatlich für das erste
und zweite Kind jeweils 204
Euro, für das dritte Kind 210 Euro
und für jedes weitere Kind
235 Euro.
Der Kinderfreibetrag wurde
von 4.788 Euro auf 4.980 Euro
angehoben. Beim Kinderfreibetrag
handelt es sich um den
Betrag des jährlichen Einkommens
von Eltern, der steuerfrei
bleibt – damit profitieren vor
allem Eltern mit höherem Einkommen
vom Kinderfreibetrag.
Hinzu kommt der Freibetrag
für Betreuung, Erziehung und
Ausbildung, der mit 2.640 Euro
unverändert bleibt. Nach wie
vor gilt: Durch die Günstigerprüfung
werden gezahltes Kindergeld
und Kinderfreibeträge
miteinander verrechnet, sodass
jeweils das beste Ergebnis
für den Steuerpflichtigen
herauskommt.
Ihre Beiträge für die gesetzliche
Rentenversicherung, berufsständische
Versorgungswerke
oder die Rürup-Rente
können Sie steuerlich als
Sonderausgaben bis zu einem
bestimmten Höchstbetrag absetzen.
Dieser Höchstbetrag
liegt in 2019 bei 88 Prozent
der gezahlten Beiträge – und
damit um zwei Prozent höher
als im Vorjahr. In Euro: Ledige
können bis zu 24.305 Euro als
Sonderausgaben berücksichtigen,
Ehepartner bzw. eingetragene
Lebenspartner bis zu
48.610 Euro.
Bis 2040 muss jeder neue
Rentnerjahrgang jährlich einen
höheren Prozentsatz seiner
Rente versteuern. Für die Neurentner
in 2019 bedeutet das:
78 Prozent ihrer Rente sind
steuerpflichtig.
Wird Ihnen vom Chef ein E-Bike
zur Verfügung gestellt, dann
zahlen Sie auf den geldwerten
Vorteil ab 2019 keine Steuern
mehr. Aber Achtung: Fährt
das E-Bike dank des Motors
schneller als 25 Stundenkilometer,
gilt es als Kraftfahrzeug
und ist nicht steuerbefreit –
doch dann greift zumindest die
Neuregelung für Elektrofahrzeuge.
Text: Steuerring
04192-8191174 24576 Bad Bramstedt · Bleeck 8 ·Fon 04192-3085 · Fax 04192-6555
info@kanzlei-am-bleeck.de · www.kanzlei-am-bleeck.de
Thomas Uellendahl
Rechtsanwalt und Notar
Fachanwalt für Bau- und
Architektenrecht
Wilfried Stange – Steuerberater
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Der Norden dreht durch!
Neumünster (pm) – Nicht nur
auf Mallorca wird kräftig gefeiert.
Was bisher dem Ballermann
vorbehalten war, bringt
das Baltic Event Management
jetzt in den Norden und das
auch noch zur besinnlichen
Vorweihnachtszeit. Die Stars
feiern in einer exklusiven Zusammensetzung
am 7. Dezember
in Neumünster und haben
altbekannte Songs sowie
neue Feten-Hits im musikalischen
Gepäck – präsentiert
von unserer Schwesterzeitung
„Prima Wochenende“.
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Itzehoe...............37.800 Expl.
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Fotos Moritz Künster
www.monsterpics.de
Und wer lässt die
Bühne in den Holstenhallen
beben?
Mickie Krause, Mia
Julia, die Kölsche
Frohnatur Tim Toupet,
Alm-Klausi, Ina
Colada und Axel
Fischer. Von den
„zehn nackten Friseusen“
über „Mamma Laudaaa“
über „Auf die
Liebe“ und „Nessaja“
– Partystimmung
wird garantiert!
All diese Mallorcaund
Apres-Ski-Stars
lösen sich auf der
Stimmungsbühne
am 7. Dezember in
den Holstenhallen von Neumünster
ab. Statt
Weihnachtsstollen,
Lametta oder Männer
in roten Mänteln
und weißen Bärten
ist das Winter-
Schlager-Festival
„Olé … Du Fröhliche!“
angesagt.
Vorweihnachtszeit
einmal ganz anders erleben
– denn auf diesem
Event dreht der Norden
total durch.
Tickets gibt es an
allen bekannten
Vorverkaufsstellen.
Weitere Infos findet
man unter winterschlager.de.
Fotos: Baltic Eventmanagement
Foto: Nadine Dilly