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AUS DEN VEREINEN<br />
Neuer Vorsitzender<br />
Segelclub Niedersachsen-Werder<br />
Zeitenwende bei einem der traditionsreichsten Segel- und Motorbootvereine<br />
Bremens: Der Segelclub Niedersachsen-Werder (SCNW) bekommt<br />
mit Boris Runge einen neuen Vorsitzenden. Sein Vorgänger Nils Kollert<br />
trat nach 14 Jahren Vorsitz auf der Jahreshauptversammlung des Vereins<br />
nicht wieder zur Wahl an. Kollert gab seinen Chefposten beim SCNW ab,<br />
weil er zum Vorsitzenden des Dachverbandes der Bremer Segelsportler,<br />
dem Fachverband Segeln Bremen (FSB) gewählt wurde. Der 56-jährige<br />
wird nun die Interessen der Segelsportler aus ganz Bremen bundesweit<br />
vertreten.<br />
Nils Kollert hat die Geschicke des SCNW mit Sitz und Sportboothafen<br />
mitten in Bremen neben dem Café Sand über viele Jahre bestimmt. Er ist<br />
seit 43 Jahren Mitglied beim SCNW. Erst aktiv in der Jugendabteilung, zuletzt<br />
viele Jahre als deren Jugendwart. Dann seglerisch unterwegs mit den<br />
Eltern auf deren Yacht und seit vielen Jahren Eigner einer Fahrtenyacht,<br />
mit der er und seine Familie die Gewässer von Weser, Nord- und Ostsee<br />
bereist haben. 14 Jahre als SCNW-Vorsitzender schlossen sich an. Kollert<br />
folgt beim FSB auf Jochen Nagell, der den Fachverband 18 Jahre lang als<br />
Vorsitzender geführt hat und nun als Ehrenvorsitzender an Bord bleibt.<br />
Ehrungen und Neuwahlen<br />
Sportfischer-Verein Blumenthal<br />
42<br />
Basketball-Meister<br />
SVGO-Basketball-Mädchen holen Titel<br />
Das U18-Team vom Sportverein Grambke-Oslebshausen ist Basketball-Meister<br />
in der Saison 2018/19. Nach der regulären Saison belegte das<br />
Team den zweiten Platz in der Bezirksliga. Souverän auf Platz eins stand<br />
Zur Jahreshauptversammlung im Vereinslokal „Hotel Union“ hat der Vorstand<br />
des Sportfischer-Vereins Blumenthal und Umgebung e. V. alle Vereinsmitglieder<br />
eingeladen. Auf der Tagesordnung standen Ehrungen und<br />
Neuwahlen des gesamten Vorstandes. Bruno Langer stellte sich für das<br />
Amt des 1. Vorsitzenden zur Verfügung und wurde einstimmig wiedergewählt.<br />
Das Amt des 2. Vorsitzenden übernahm Günter Rohmann, der viele<br />
Jahre als Kassenwart für den Verein tätig war. Dietmar Strauß wurde einstimmig<br />
zum 1. Kassenwart gewählt.<br />
Jerzy Scisly wurde für seinen besonderen Einsatz im Verein mit der<br />
silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Für besondere Verdienste um die Fischerei<br />
verlieh der Vertreter des Landesfischereiverbandes e. V., Rolf Libertin,<br />
den Mitgliedern Maike Niesel, Dietmar Strauß und Armin Zurek das<br />
silberne Verbandsehrenzeichen. Reinhard Baumann wurde das bronzene<br />
Verbandsehrenzeichen verliehen. Klaus Niesel wurde in Anerkennung besonders<br />
hoher Verdienste um die Fischerei vom Deutschen Angelfischerverband<br />
e. V. das silberne Ehrenzeichen verliehen. Der Verein plant im<br />
Frühjahr einige Arbeitsdienste, um die Teiche sowie die Grünflächen für<br />
die Angel-Saison <strong>2019</strong> in einen guten Zustand zu bringen.<br />
der Vf L Stade, der die gesamte Spielserie ungeschlagen blieb. Auch im direkten<br />
Duell mit dem SVGO blieb Stade zweimal siegreich. Doch über die<br />
Meisterschaft in dieser Spielklasse entschieden in diesem Jahr zwei Playoffs-Spiele.<br />
Das erste Spiel fand in Oslebshausen statt. Die SVGO-Verantwortlichen<br />
hatten sich hierfür eine Menge einfallen lassen. So gab es einen Hallensprecher,<br />
einen großen Fanblock und eine kleine Pausenshow durch<br />
den Zirkus Fiffix. Mehr als 150 Zuschauer veranstalteten mit Pauken und<br />
Trommeln ein wahres Spektakel.<br />
Angetrieben durch diese tolle Atmosphäre siegten die Gastgeberinnen<br />
deutlich mit 55:29. Der erste Schritt zum Titel war getan. Eine<br />
Woche später ging es zum Rückspiel nach Stade. Die Oslebshauser hatten<br />
extra einen Bus gechartert und entsprechend groß war die Zahl der<br />
mitgereisten Fans. Doch das erste Viertel war ein Debakel, denn Stade<br />
lag mit 18:1 Punkten in Führung und der komfortable Vorsprung aus<br />
dem Hinspiel war fast schon aufgebraucht. Mit Leidenschaft und großer<br />
Moral kämpfte sich die Mannschaft zurück ins Spiel. Am Ende verloren<br />
die SVGOerinnen zwar knapp mit 43:46, doch die Meisterschaft war<br />
perfekt.