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BremerSport_April_2019-web

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AUS DEN VEREINEN<br />

Neuer Vorsitzender<br />

Segelclub Niedersachsen-Werder<br />

Zeitenwende bei einem der traditionsreichsten Segel- und Motorbootvereine<br />

Bremens: Der Segelclub Niedersachsen-Werder (SCNW) bekommt<br />

mit Boris Runge einen neuen Vorsitzenden. Sein Vorgänger Nils Kollert<br />

trat nach 14 Jahren Vorsitz auf der Jahreshauptversammlung des Vereins<br />

nicht wieder zur Wahl an. Kollert gab seinen Chefposten beim SCNW ab,<br />

weil er zum Vorsitzenden des Dachverbandes der Bremer Segelsportler,<br />

dem Fachverband Segeln Bremen (FSB) gewählt wurde. Der 56-jährige<br />

wird nun die Interessen der Segelsportler aus ganz Bremen bundesweit<br />

vertreten.<br />

Nils Kollert hat die Geschicke des SCNW mit Sitz und Sportboothafen<br />

mitten in Bremen neben dem Café Sand über viele Jahre bestimmt. Er ist<br />

seit 43 Jahren Mitglied beim SCNW. Erst aktiv in der Jugendabteilung, zuletzt<br />

viele Jahre als deren Jugendwart. Dann seglerisch unterwegs mit den<br />

Eltern auf deren Yacht und seit vielen Jahren Eigner einer Fahrtenyacht,<br />

mit der er und seine Familie die Gewässer von Weser, Nord- und Ostsee<br />

bereist haben. 14 Jahre als SCNW-Vorsitzender schlossen sich an. Kollert<br />

folgt beim FSB auf Jochen Nagell, der den Fachverband 18 Jahre lang als<br />

Vorsitzender geführt hat und nun als Ehrenvorsitzender an Bord bleibt.<br />

Ehrungen und Neuwahlen<br />

Sportfischer-Verein Blumenthal<br />

42<br />

Basketball-Meister<br />

SVGO-Basketball-Mädchen holen Titel<br />

Das U18-Team vom Sportverein Grambke-Oslebshausen ist Basketball-Meister<br />

in der Saison 2018/19. Nach der regulären Saison belegte das<br />

Team den zweiten Platz in der Bezirksliga. Souverän auf Platz eins stand<br />

Zur Jahreshauptversammlung im Vereinslokal „Hotel Union“ hat der Vorstand<br />

des Sportfischer-Vereins Blumenthal und Umgebung e. V. alle Vereinsmitglieder<br />

eingeladen. Auf der Tagesordnung standen Ehrungen und<br />

Neuwahlen des gesamten Vorstandes. Bruno Langer stellte sich für das<br />

Amt des 1. Vorsitzenden zur Verfügung und wurde einstimmig wiedergewählt.<br />

Das Amt des 2. Vorsitzenden übernahm Günter Rohmann, der viele<br />

Jahre als Kassenwart für den Verein tätig war. Dietmar Strauß wurde einstimmig<br />

zum 1. Kassenwart gewählt.<br />

Jerzy Scisly wurde für seinen besonderen Einsatz im Verein mit der<br />

silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Für besondere Verdienste um die Fischerei<br />

verlieh der Vertreter des Landesfischereiverbandes e. V., Rolf Libertin,<br />

den Mitgliedern Maike Niesel, Dietmar Strauß und Armin Zurek das<br />

silberne Verbandsehrenzeichen. Reinhard Baumann wurde das bronzene<br />

Verbandsehrenzeichen verliehen. Klaus Niesel wurde in Anerkennung besonders<br />

hoher Verdienste um die Fischerei vom Deutschen Angelfischerverband<br />

e. V. das silberne Ehrenzeichen verliehen. Der Verein plant im<br />

Frühjahr einige Arbeitsdienste, um die Teiche sowie die Grünflächen für<br />

die Angel-Saison <strong>2019</strong> in einen guten Zustand zu bringen.<br />

der Vf L Stade, der die gesamte Spielserie ungeschlagen blieb. Auch im direkten<br />

Duell mit dem SVGO blieb Stade zweimal siegreich. Doch über die<br />

Meisterschaft in dieser Spielklasse entschieden in diesem Jahr zwei Playoffs-Spiele.<br />

Das erste Spiel fand in Oslebshausen statt. Die SVGO-Verantwortlichen<br />

hatten sich hierfür eine Menge einfallen lassen. So gab es einen Hallensprecher,<br />

einen großen Fanblock und eine kleine Pausenshow durch<br />

den Zirkus Fiffix. Mehr als 150 Zuschauer veranstalteten mit Pauken und<br />

Trommeln ein wahres Spektakel.<br />

Angetrieben durch diese tolle Atmosphäre siegten die Gastgeberinnen<br />

deutlich mit 55:29. Der erste Schritt zum Titel war getan. Eine<br />

Woche später ging es zum Rückspiel nach Stade. Die Oslebshauser hatten<br />

extra einen Bus gechartert und entsprechend groß war die Zahl der<br />

mitgereisten Fans. Doch das erste Viertel war ein Debakel, denn Stade<br />

lag mit 18:1 Punkten in Führung und der komfortable Vorsprung aus<br />

dem Hinspiel war fast schon aufgebraucht. Mit Leidenschaft und großer<br />

Moral kämpfte sich die Mannschaft zurück ins Spiel. Am Ende verloren<br />

die SVGOerinnen zwar knapp mit 43:46, doch die Meisterschaft war<br />

perfekt.

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