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Jagd & Natur Ausgabe Juni 2019 | Vorschau

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NEU!<br />

Ein Leben<br />

voller Gefahren<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Leica Fortis 6.<br />

Zoom 6 in Bestform.<br />

Mit dem neuen Fortis 6 2–12 x 50 i verbindet Leica ein puristisches Zielfernrohrdesign mit hoher<br />

optischer Abbildungsleistung. Die hervorragende Detailerkennung, das große Weitwinkelsehfeld<br />

und die einzigartige Kontraststärke sorgen für großartigen Beobachtungskomfort vom ersten<br />

bis zum letzten Büchsenlicht. Der große Verstellbereich der Vergrößerung macht den flexiblen,<br />

vielseitigen Einsatz in jeder <strong>Jagd</strong>situation perfekt.<br />

Überzeugen Sie sich bei Ihrem Fachhändler und auf leica-sportoptics.com<br />

LEICA FORTIS 6<br />

2–12 x 50 i<br />

Wildtiere teilen ihren Lebensraum<br />

nicht nur nach Äsungs- oder Deckungsangebot<br />

ein, sondern auch nach dem<br />

Risiko, von Feinden erbeutet zu werden.<br />

Nur wenn dieser Plan – nennen<br />

wir ihn «Gefahrenzonenplan» – eingehalten<br />

wird, ist sichergestellt, dass ein<br />

Tier längerfristig überleben wird. Der<br />

Gefahrenzonenplan ist heute in unseren<br />

Breitengraden ganz klar auf uns<br />

Jägerinnen und Jäger abgestimmt. Wir<br />

sollten uns das immer wieder vor<br />

Augen führen. Vor allem bei lang -<br />

le bigen Wildarten wie Rot- und Gamswild,<br />

die Erfahrungen auch auf Nachkommen<br />

oder andere Rudelmitglieder<br />

übertragen, bleiben positive und negative<br />

Begegnungen lange haften. Was<br />

heisst das aber für uns Jäger? Zunächst<br />

einmal, dass wir den <strong>Jagd</strong>druck so gering<br />

wie möglich halten sollten. Das<br />

gelingt vor allem, wenn wir in Intervallen<br />

jagen – sprich: Kurze <strong>Jagd</strong>zeiten,<br />

wo auch wirklich Beute gemacht wird,<br />

wechseln mit längeren Ruhezeiten.<br />

Bestimmt sind nicht diejenigen die<br />

Profis, die bei jedem Wind tagtäglich in<br />

allen Ecken des <strong>Jagd</strong>gebietes herumsitzen<br />

oder pirschen … Lesen Sie mehr<br />

zu dieser Thematik im spannenden<br />

Artikel von Wildbiologe und Jäger<br />

Dr. Hubert Zeiler (S. 44 ff.).<br />

Den Nidwaldnern liegt das Jagen in<br />

den Genen. Bis ins 19. Jahrhundert war<br />

der Urkanton an den südlichen Ufern<br />

des Vierwaldstättersees praktisch nur<br />

über den Seeweg erreichbar. Die bäuerliche<br />

Bevölkerung war arm. Heute<br />

hat sich das Bild gewandelt. Nidwalden<br />

hat sich zu einem wirtschaftlich starken<br />

Kanton entwickelt und damit der<br />

Volksjagd viele neue Herausforderungen<br />

beschert. Just zur Delegiertenversammlung<br />

des nationalen Dachverbandes<br />

<strong>Jagd</strong>Schweiz in Stans und zum<br />

100-jährigen Bestehen des Patentjägervereins<br />

Nidwalden, porträtiert der<br />

passionierte Jäger Philipp Zumbühl für<br />

uns seinen wohl kleinen, aber sehr<br />

vielsei tigen und faszinierenden <strong>Jagd</strong>kanton<br />

(S. 10 ff.). Lassen Sie sich überraschen.<br />

Abwechslungsreich und interessant,<br />

wie Sie es Monat für Monat von uns<br />

kennen, berichten wir in der <strong>Juni</strong>-<br />

<strong>Ausgabe</strong> ausserdem über die Rehwildbejagung<br />

in den Revierkantonen, die<br />

Revision des eidgenössischen <strong>Jagd</strong>gesetzes,<br />

über die <strong>Jagd</strong>hundeausbildung<br />

sowie Waffen, Schuhwerk und <strong>Jagd</strong>lampen.<br />

Ich wünsche Ihnen eine unterhaltsame<br />

Lektüre.<br />

Mit herzlichem Weidmannsgruss<br />

und -heil<br />

Ihr Markus P. Stähli<br />

Chefredaktor<br />

Leica Camera AG I Hauptstrasse 104 I CH-2560 Nidau I SCHWEIZ | www.leica-camera.ch

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