Pfarrbrief 05/2019
Pfarreiengemeinschaft Schweich - Pfarrbrief 05/2019
Pfarreiengemeinschaft Schweich - Pfarrbrief 05/2019
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Inhalte<br />
Seite 2<br />
Leitwort<br />
Seite 3<br />
Gottesdienste<br />
Seite 19<br />
Informationen<br />
für alle Gemeinden<br />
Seite 22<br />
Geistliche<br />
Angebote<br />
Seite 24<br />
Erstkommunion<br />
Seite 25<br />
Gottesdienst? - mal<br />
anders!<br />
Seite 26<br />
Mitteilungen und<br />
Nachrichten aus<br />
der Pfarreiengemeinschaft<br />
Seite 32/33<br />
Kontakte und<br />
Impressum<br />
Liebe Mitchristen in unserer Pfarreiengemeinschaft,<br />
bald ist Christi Himmelfahrt und zehn Tage später feiern wir<br />
Pfingsten. Es scheint mir sinnvoll, daran einmal zu erinnern.<br />
Schließlich geht es an Christi Himmelfahrt um den<br />
Abschied Jesu aus dem Gesichtskreis der Jünger und zugleich<br />
um die Ankündigung des Heiligen Geistes, durch den<br />
sie befähigt werden und den Auftrag erhalten in die Welt zu<br />
gehen und von Jesus Zeugnis zu geben. Es geht um die<br />
Geburt der Kirche, und wenn die Jünger nicht losgezogen<br />
wären in die damals bekannte Welt - woran könnten wir<br />
heute glauben?<br />
Die beiden kirchlichen Festtage scheinen in den Hintergrund<br />
zu geraten, weil sie gern als freie Zeit gesehen werden.<br />
Das ist gut und schön. Wir sollten trotzdem nicht übersehen,<br />
um was es damals auch für uns gegangen ist.<br />
Ich kann es nicht vermeiden, wieder einmal auf die Synode<br />
zurückzukommen. Ich stehe ja in dem Ruf, dafür reichlich<br />
Werbung zu machen. Das ist auch gut so, meine ich. Gerade<br />
jetzt, im <strong>Pfarrbrief</strong> zu Himmelfahrt und Pfingsten, scheint<br />
das auch angemessen zu sein. Denn, damals, als Jesus<br />
vor den Augen der Jünger emporgehoben wurde und „eine<br />
Wolke ihn aufnahm und ihn ihren Blicken entzog“, da standen<br />
sie und wussten nicht, was sie tun sollten. Sie hatten<br />
aber diese Zusage des Heiligen Geistes.<br />
Ob wir uns vielleicht in einer ähnlichen Lage befinden?<br />
Wir leben immer noch im Rhythmus des Gewohnten. So<br />
richtig spüren wir noch nicht, was sich alles verändert hat<br />
und was sich verändern wird. Und doch gibt es schon Anzeichen von Neuem. Ich<br />
finde zwei solcher Zeichen bemerkenswert.<br />
Da haben wir vor vier Jahren begonnen, das „Ewige Gebet“ anders zu gestalten.<br />
Wir haben gemerkt, wie die traditionelle Form an Bedeutung und an Sinn verloren<br />
hat. Wir haben entschieden, für die ganze Pfarreiengemeinschaft einen ganzen<br />
Tag Gebet anzubieten - doch auch ein Ewig Gebet. Und wir sehen, es findet Zuspruch.<br />
Dann haben wir überlegt, ganz im Sinn der Synode, auch andere Menschen in<br />
den Blick zu nehmen, Leute die nicht mehr oder noch nicht zu unseren normalen<br />
2