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Pfarrbrief 05/2019

Pfarreiengemeinschaft Schweich - Pfarrbrief 05/2019

Pfarreiengemeinschaft Schweich - Pfarrbrief 05/2019

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Inhalte<br />

Seite 2<br />

Leitwort<br />

Seite 3<br />

Gottesdienste<br />

Seite 19<br />

Informationen<br />

für alle Gemeinden<br />

Seite 22<br />

Geistliche<br />

Angebote<br />

Seite 24<br />

Erstkommunion<br />

Seite 25<br />

Gottesdienst? - mal<br />

anders!<br />

Seite 26<br />

Mitteilungen und<br />

Nachrichten aus<br />

der Pfarreiengemeinschaft<br />

Seite 32/33<br />

Kontakte und<br />

Impressum<br />

Liebe Mitchristen in unserer Pfarreiengemeinschaft,<br />

bald ist Christi Himmelfahrt und zehn Tage später feiern wir<br />

Pfingsten. Es scheint mir sinnvoll, daran einmal zu erinnern.<br />

Schließlich geht es an Christi Himmelfahrt um den<br />

Abschied Jesu aus dem Gesichtskreis der Jünger und zugleich<br />

um die Ankündigung des Heiligen Geistes, durch den<br />

sie befähigt werden und den Auftrag erhalten in die Welt zu<br />

gehen und von Jesus Zeugnis zu geben. Es geht um die<br />

Geburt der Kirche, und wenn die Jünger nicht losgezogen<br />

wären in die damals bekannte Welt - woran könnten wir<br />

heute glauben?<br />

Die beiden kirchlichen Festtage scheinen in den Hintergrund<br />

zu geraten, weil sie gern als freie Zeit gesehen werden.<br />

Das ist gut und schön. Wir sollten trotzdem nicht übersehen,<br />

um was es damals auch für uns gegangen ist.<br />

Ich kann es nicht vermeiden, wieder einmal auf die Synode<br />

zurückzukommen. Ich stehe ja in dem Ruf, dafür reichlich<br />

Werbung zu machen. Das ist auch gut so, meine ich. Gerade<br />

jetzt, im <strong>Pfarrbrief</strong> zu Himmelfahrt und Pfingsten, scheint<br />

das auch angemessen zu sein. Denn, damals, als Jesus<br />

vor den Augen der Jünger emporgehoben wurde und „eine<br />

Wolke ihn aufnahm und ihn ihren Blicken entzog“, da standen<br />

sie und wussten nicht, was sie tun sollten. Sie hatten<br />

aber diese Zusage des Heiligen Geistes.<br />

Ob wir uns vielleicht in einer ähnlichen Lage befinden?<br />

Wir leben immer noch im Rhythmus des Gewohnten. So<br />

richtig spüren wir noch nicht, was sich alles verändert hat<br />

und was sich verändern wird. Und doch gibt es schon Anzeichen von Neuem. Ich<br />

finde zwei solcher Zeichen bemerkenswert.<br />

Da haben wir vor vier Jahren begonnen, das „Ewige Gebet“ anders zu gestalten.<br />

Wir haben gemerkt, wie die traditionelle Form an Bedeutung und an Sinn verloren<br />

hat. Wir haben entschieden, für die ganze Pfarreiengemeinschaft einen ganzen<br />

Tag Gebet anzubieten - doch auch ein Ewig Gebet. Und wir sehen, es findet Zuspruch.<br />

Dann haben wir überlegt, ganz im Sinn der Synode, auch andere Menschen in<br />

den Blick zu nehmen, Leute die nicht mehr oder noch nicht zu unseren normalen<br />

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