IQ_Magazin_01
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DAS IMMOLEAGUE-QUALITY-MAGAZIN<br />
INSPIRATION<br />
<strong>01</strong> QUALITÄT<br />
IM GESPRÄCH:<br />
REBECCA CLOPATH<br />
„ ICH BRINGE<br />
DIE ALPEN<br />
AUF DEN<br />
TELLER“<br />
WENN FREUNDE<br />
GEMEINSAME<br />
SACHE MACHEN<br />
200 JAHRE, 6 GENERATIONEN –<br />
CHRISTIAN FISCHBACHER
S.2<br />
TITELTHEMA<br />
ZWEI<br />
<strong>01</strong><br />
S.3<br />
EDITORIAL<br />
>><br />
SABINE SZABÓ<br />
Chefredakteurin<br />
RALF SCHERER<br />
Herausgeber, Inhaber ImmoLeague AG<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Achten Sie auf Qualität? Vielleicht bei den Kochzutaten in Ihrer Küche oder dem<br />
feindestillierten Whisky in Ihrer Hausbar? Und sonst? Der Leitgedanke von „I.Q.“<br />
steht ganz im Zeichen von Qualität. Denn Qualität ist ein Versprechen, eine Auszeichnung<br />
für Verlässlichkeit und Wertigkeit.<br />
Anspruchsvolle Menschen interessiert, was hinter einem Produkt steckt. Wenn<br />
wir die Qualität von etwas bewerten, wollen wir wissen, wie etwas ist, nicht<br />
nur, was es ist. Wir wollen dem haufenweise billigen Zeug, das nach kurzem Gebrauch<br />
als Plastikmüll in den Meeren treibt, einen Gegenentwurf zeigen. Qualität<br />
ist Luxus, den sich nicht jeder leisten kann? Eine etwas kostspieligere Ausgabe<br />
rechnet sich oft alleine dadurch, dass man nicht nach kurzer Zeit etwas Neues<br />
anschaffen muss.<br />
We Love Interiors<br />
Curtain: NEWTOPIA<br />
Showroom München, Gabelsbergstraße 9<br />
St. Gallen | Paris | Como | Amsterdam | Tokyo<br />
IMPRESSUM<br />
„I.Q.“® ist ein Kunden-<strong>Magazin</strong> der<br />
ImmoLeague AG<br />
Herausgeber: ImmoLeague AG,<br />
Löwenstrasse 10, CH-8280 Kreuzlingen,<br />
T: +41(0)71 671 24 54 / immoleague.ch<br />
Chefredaktion: Sabine Szabó<br />
Gestaltung & Produktion: 447acht –<br />
kommunikation + design ag<br />
Art Direction: Asoomda Kim<br />
Druck: Berchtold-Druck, D-78224 Singen<br />
Bildnachweis: Titelbild Rebecca Clopath,<br />
Fischbacher/hicklvesting, Richard Lorenz,<br />
teojakob, architonic, Patrizia Keller, Blumen<br />
Krämer, Fürstenberg, Vitra, istockphoto.com<br />
Erscheinung: 2x jährlich<br />
Auflage: 30’000<br />
Auf nachhaltige Qualität sind gerade wir als Immobilienexperten sehr sensibilisiert,<br />
denn unsere Klienten kaufen oder verkaufen meist nur einmal im Leben<br />
eine Immobilie. Beständige oder sich positiv entwickelnde Werte beschäftigen<br />
uns also täglich. Da ist für uns der Blick über den Tellerrand ganz natürlich. Wir<br />
entdecken dabei Qualität und Inspirierendes, und mit diesem <strong>Magazin</strong> möchten<br />
wir beides mit Ihnen teilen.<br />
„I.Q.“ stellt Unternehmen und Menschen vor, die besondere Werte leben und<br />
Produkte und Leistungen von Wert schaffen, die uns in den Bann ziehen. Im<br />
Grossen, wie im Kleinen. Wir schauen hinter die Kulissen, stellen Fragen und<br />
bleiben neugierig. Es ist wunderbar zu sehen, was für ein tief befriedigendes<br />
Gefühl es ist, eine Sache wirklich gut zu machen und welche Schönheit guten<br />
Produkten innewohnt.<br />
Viel Freude beim Lesen wünschen Ihnen<br />
Sabine Szabó und Ralf Scherer<br />
I.Q.<br />
I.Q.
S.4<br />
TITELTHEMA<br />
ZWEI<br />
<strong>01</strong><br />
S.5<br />
INHALT<br />
06<br />
DER GEHEIMNISVOLLE GLANZ<br />
10<br />
Die Geschichte einer Familie, die auszog,<br />
um Farben, Formen und Designs aus<br />
Kulturen aller Welt in grosse Schweizer<br />
Handwerkskunst zu verwandeln.<br />
200 Jahre Christian Fischbacher.<br />
DRAUSSEN IST DAS NEUE DRINNEN<br />
Gärten erzählen Geschichten der Sehnsucht<br />
nach dem Paradies. Wir stellen<br />
Ihnen ausgewählte Möbel für Ihren ganz<br />
persönlichen Rückzugsort vor.<br />
Ein Beitrag von teojakob.<br />
15<br />
SO SCHMECKEN DIE ALPEN<br />
Sie zaubert ausgefeilte Kreationen,<br />
die Grenzen sprengen. Ausschliesslich<br />
mit Produkten aus der Heimat.<br />
„I.Q“ trifft Rebecca Clopath.<br />
19<br />
FOTOGRAFIE: SYLVAN MÜLLER • CHEFKOCH: CHRIS ZÜGER<br />
MIT KUNST GRILLIEREN<br />
I.Q.<br />
I.Q.<br />
AUSGEWÄHLTE LIEBLINGE<br />
Die Natur nach Hause bringen.<br />
Unsere von der Natur inspirierten<br />
Produktempfehlungen. Klassiker und<br />
neu Entdecktes.<br />
13 WENN FREUNDE GEMEINSAME SACHE MACHEN<br />
Sommer, Sonne, Sonnenbrillen. Die Kollektion von Loris-<br />
Lunettes besticht durch gutes, langlebiges Design und<br />
solide Handarbeit.<br />
14 AUF DEN LÖFFEL GEKOMMEN<br />
Rund, oval, gebogen, puristisch oder verspielt – Die<br />
Schnitzkunst der Patrizia Keller.<br />
18 KLEINE GESTE – GROSSE WIRKUNG<br />
Der ältestes Blumenladen in Zürich zeigt, das Gutes von<br />
Dauer ist.<br />
03 IMPRESSUM
S.6<br />
200 JAHRE<br />
CHRISTIAN FISCHBACHER<br />
S.7<br />
200 JAHRE<br />
CHRISTIAN FISCHBACHER<br />
DER GEHEIM-<br />
NISVOLLE<br />
GLANZ<br />
Mit einer grandiosen Kollektion feiert<br />
Christian Fischbacher sein 200. Firmenjubiläum.<br />
Die Geschichte einer Familie, die<br />
auszog, um Farben, Formen und Designs<br />
aus Kulturen aller Welt in grosse Schweizer<br />
Handwerkskunst zu verwandeln<br />
Text: Sabine Szabó<br />
Allerfeinste Einrichtungsstoffe, Teppiche, Tapeten,<br />
Bettwäsche und Wohnaccessoires – dafür steht der<br />
Schweizer Textil-Editeur Christian Fischbacher.<br />
Für Interior-Liebhaber ist die Marke Christian<br />
Fischbacher seit Jahrzehnten der Inbegriff für edle<br />
Materialien und handwerkliche Perfektion. Auch<br />
Unternehmen und Hotels nutzen die Wohntextilien<br />
aus St. Gallen, um ihren Räumen ein Stück Persönlichkeit<br />
zu verleihen.<br />
Camilla und Michael Fischbacher<br />
leiten das Unternehmen gemeinsam<br />
in sechster Generation<br />
DEM EIGENEN STERN FOLGEN<br />
Wie ist es Christian Fischbacher über sechs Generationen<br />
gelungen, seinen internationalen Erfolg<br />
immer wieder weiter zu entwickeln, während viele<br />
andere gekommen und gegangen sind? Vielleicht,<br />
weil hier jede Generation mutig ihren Weg gegangen<br />
ist. Christian Fischbacher der I. legte den Grundstein<br />
als Händler auf dem Markt in St. Gallen. Sein<br />
Sohn setzte den Ausbau als etablierter Tuchhändler<br />
fort. Bereits die dritte Generation erkundete auf<br />
ausgedehnten Auslandsreisen die Kulturen anderer<br />
Kontinente. Otto Christian Fischbacher exportierte<br />
Musselintextilien in grossen Stückzahlen in viele<br />
A¿<br />
I.Q.<br />
I.Q.
S.8<br />
200 JAHRE<br />
CHRISTIAN FISCHBACHER<br />
S.9<br />
200 JAHRE<br />
CHRISTIAN FISCHBACHER<br />
„Textilien sind wunderbar<br />
in ihrer Vielfalt,<br />
Komplexität und Schönheit.“<br />
(Michael Fischbacher)<br />
Länder. Christian Fischbacher IV. entwickelte das<br />
Unternehmen in den USA zu einem führenden Anbieter<br />
farbig bedruckter Stoffkollektionen für die<br />
Bekleidungsbranche. In den Neunziger Jahren baute<br />
Christian Fischbacher der V. die Heimtextil-Sparte<br />
mit Einrichtungsstoffen und Bettwäsche auf.<br />
Ihnen allen ist es gelungen, den Wandel der Moden<br />
und des Umgangs mit Stoff in einem dynamischen<br />
Geschäftsfeld zu begleiten. Immer im Mittelpunkt:<br />
„Die Freiheit. Die Lust am Textil. Die Neugier auf<br />
die Märkte“, so Christian Fischbacher V., Vater des<br />
jetzigen CEO Michael Fischbacher.<br />
KOSMOPOLITISCH, WELTOFFEN, MODERN<br />
Die heutige Generation nutzt die Vorteile einer<br />
globalisierten Welt. Sinologe Michael Fischbacher<br />
spricht sieben Sprachen und war mit seiner Familie<br />
viele Jahre in Malaysia, den USA, Hong Kong und<br />
Japan. Seine Frau Camilla ist im Iran und in Europa<br />
aufgewachsen, hat Kunstgeschichte, Politik und<br />
Fotografie studiert. Sie verantwortet als Art Director<br />
die kreative Entwicklung bei Christian Fischbacher.<br />
Beide sind oft auf Reisen: Ihre Visionen und ihr<br />
Verständnis, wie Textilien in anderen Kulturen zum<br />
Einsatz kommen, fliessen in die Kollektionen ein.<br />
ALTES HANDWERK MIT NEUEM DREH<br />
Die aktuelle Jubiläumskollektion steht symbolhaft für<br />
die Werte, die in der Familie und im Unternehmen<br />
gelebt werden. Leitmotive sind der Wandel und der<br />
Mut, immer wieder neue Impulse zu setzen. Glanzpunkt<br />
der Kollektion ist der Moiré INTERACTION:<br />
ein aufwändig entwickelter Stoff, der seine Farbe<br />
wechselt, wenn er um 180 Grad gedreht wird. Diese<br />
Technik des echten, Hand geführten Moiré lässt<br />
Gold-, Silber- und Metallic-Töne opulent erstrahlen<br />
und verleiht Innenräumen einen besonderen, geheimnisvollen<br />
Glanz.<br />
DIE WELT VON MORGEN BEWAHREN<br />
Dass Christian Fischbacher nicht nur für Luxus,<br />
sondern auch für Nachhaltigkeit steht, macht die<br />
Benu Recycled Kollektion deutlich. Vor allem Camilla<br />
Fischbachers Engagement ist es zu verdanken, dass<br />
das Unternehmen seit zehn Jahren Textilien aus<br />
gebrauchten PET Flaschen und Wollstoffen auf den<br />
Markt bringt. Dieses Jahr mit einer Weltneuheit:<br />
BENU TALENT FR. Ein Velours, das nicht nur nachhaltig<br />
und schwer entflammbar ist, sondern auch<br />
outdoor-geeignet. Wunderbar wandelbar und anpassungsfähig,<br />
wie Christian Fischbacher selbst.<br />
„Nicht dem Mainstream<br />
folgen, sich auf das Besondere<br />
konzentrieren.“ Laut<br />
Christian Fischbacher V.<br />
ist dies die Maxime seines<br />
Vaters und eines der Erfolgsgeheimnisses“,<br />
das bis<br />
heute gilt.<br />
Neben den aussergewöhnlichen Designs tragen auch<br />
die hohe handwerkliche Qualität und die exklusiven<br />
Materialien zum Erfolg bei. Vom Design bis zur Herstellung<br />
setzt Christian Fischbacher konsequent auf<br />
höchste Produktionsstandards, im eigenen Haus und<br />
bei Partnerbetrieben im In- wie Ausland.<br />
I.Q.<br />
I.Q.
S.10<br />
TEO<br />
JAKOB<br />
S.11<br />
TEO<br />
JAKOB<br />
>><br />
SONNENSCHIRM VON WEISHÄUPL<br />
Leuchtendes Rot, cooles Anthrazit oder<br />
kultige Streifen. Sie sehen immer gut aus.<br />
DRAUSSEN<br />
IST DAS NEUE<br />
DRINNEN<br />
Der Klimawandel trägt möglicherweise<br />
bei, dass wir uns mehr draussen aufhalten,<br />
da die Sommer länger und wärmer<br />
werden. Designer und Hersteller<br />
sind trotzdem gefordert, wegen der<br />
extremen Wetterbedingungen robuste,<br />
schnell trocknende und einfach zu reinigende<br />
Materialien zu entwickeln.<br />
Die Anforderungen an Möbel, Kissen,<br />
Teppiche und Leuchten sind sehr<br />
hoch; neben UVA- und UVB-Schutz ist<br />
die Langlebigkeit (Nachhaltigkeit),<br />
Rostschutz usw. äusserst wichtig.<br />
Haptik und Optik müssen stimmig sein,<br />
weiche Materialien sind gefragt, die<br />
>><br />
AMES BARRO<br />
Keramiktöpfe by Sebastian<br />
Herkner. Designer des Jahres<br />
2<strong>01</strong>9.<br />
wohnlich und einladend zugleich sind:<br />
«Cocooning» auch auf dem kleinen<br />
Stadtbalkon ist hoch im Trend. Die<br />
Verarbeitung von Materialien, ob geflochten<br />
oder gelocht wird immer raffinierter.<br />
Kunststofffasern und-textilien<br />
sehen immer natürlicher aus.<br />
Die bequemen Lounges, Sessel, Stühle,<br />
Hocker und Kissen, gepaart mit optimalen,<br />
oft auch flexiblen Lichtquellen<br />
für den Aussenbereich, bestechen in<br />
puncto Formen, Farben und Materialien,<br />
Und sie lassen sich für innen und<br />
draussen verwenden. A¿<br />
Was treibt uns in die Natur? Vor drei Jahren<br />
hat das Museum Rietberg eine der erfolgreichsten<br />
Ausstellungen gezeigt: «Gärten<br />
der Welt» Eine Promenade durch die Welt<br />
der Garten von Japan bis England, vom<br />
alten Ägypten bis heute. Gärten erzählen<br />
Geschichten. Es sind Geschichten der Sehnsucht<br />
nach dem Paradies, der Liebe, des<br />
Rückzugs, der Macht und des Schönen.<br />
Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass wir<br />
uns heute ein Stück draussen nach drinnen<br />
holen und umgekehrt.<br />
>><br />
AMES CARIBE<br />
Pure kolumbianische Lebensfreude<br />
Beistelltisch und<br />
Dinnerstuhl. In verschiedenen<br />
Farben erhältlich.<br />
>><br />
RIBES SOFAS<br />
Fliessender Übergang zwischen<br />
innen und aussen: Die<br />
neue modulare Sofakollektion<br />
von B&B Italia. Design by<br />
Antonio Citterio<br />
>><br />
THONET ALL SEASONS<br />
Jetzt gibt es den Stahlrohrklassiker<br />
auch für draussen<br />
Text: Nina Wach – teojakob.ch<br />
I.Q.<br />
I.Q.
S.12<br />
S.13<br />
TITELTHEMA<br />
TEO<br />
ZWEI JAKOB<br />
MIT DEM BLICK FÜR<br />
ABENTEUER<br />
UND DESIGN<br />
Zwei beste Freunde entscheiden alles<br />
unter vier Augen. Nun präsentieren<br />
sie ihre zweite Brillen-Kollektion.<br />
LORIS<br />
LUNETTES<br />
MOORMANN PRESSED CHAIR<br />
So einfach wie genial – aus<br />
einem einzigen Stück Aluminium<br />
geformt. Er steht in<br />
jeder Farbe gut.<br />
OUTDOORKÜCHE<br />
Outdoorküche von Kettal.<br />
Schlichtes, funktionales<br />
Design. Küchen-Luxus auf<br />
kleinem Raum.<br />
HAY PALISSADE LOUNGE<br />
SOFA<br />
Robust, elegant, charakterstark.<br />
Passt in den Garten und<br />
auf den Balkon<br />
i<br />
Es wird gepflanzt und geerntet.<br />
Gesunde Ernährung, kochen und<br />
«urban gardening» sind sogenannte<br />
Megatrends. Wohnungen wie auch<br />
Arbeitsplätze werden begrünt und<br />
bepflanzt, um stimmungsvolle und<br />
behagliche Einrichtungen zu gestalten.<br />
Wer es gerne stachelig mag: In Kopenhagen<br />
steht beispielsweise der erste<br />
Conceptstore «Kaktus København» für<br />
Sukkulenten und Kakteen. Aber auch<br />
an den Wänden finden sich Flora und<br />
Fauna wieder, in Form von Tapeten und<br />
Vorhängen mit überdimensionierten<br />
Blumenmustern, Palmenblättern,<br />
Früchten, Schwänen, Flamingos –<br />
Hauptsache gross, exotisch und bunt.<br />
TEO’S TIPP<br />
Warum nicht ein USM-Möbel einmal ins Bad<br />
stellen und dieses mit Pflanzen anreichern.<br />
So schaffen Sie sich eine grüne Oase im<br />
Bad. Die strengen Formen von USM eignen<br />
sich wunderbar, um organische Formen und<br />
Pflanzen stärker zur Geltung zu bringen.<br />
Aufmischen, und neu Ein- und Anordnen<br />
können Wunder bewirken.<br />
Der professionelle Fotograf Lorenz<br />
Richard spielte schon länger mit dem<br />
Gedanken, das vielfältige Potential seiner<br />
Freunde für gemeinsame Projekte<br />
zu nutzen. Mit dem freischaffenden<br />
Künstler Aramis Navarro verbindet ihn<br />
die Leidenschaft für Vintage Motorräder,<br />
solidem Handwerk und die Liebe<br />
zu hochwertigen Produkten.<br />
Ende 2<strong>01</strong>6 gründeten die beiden Brüder<br />
im Geiste ihr Unternehmen LORIS<br />
Lunettes. Unzählige Nächte feilten sie<br />
in der gemeinsamen Zürcher Garage<br />
an Idee und Konzept. Doch eines war<br />
ihnen von Anfang an klar: Sonnenbrillen<br />
ab der Stange kommen nicht in<br />
Frage. Mitte August 2<strong>01</strong>7 präsentieren<br />
sie dann die ersten drei Modelle. Eine<br />
Symbiose aus präziser Handarbeit,<br />
natürlichem Acetat aus Zellulose sowie<br />
zeitlosem Design. Jetzt ist der nächste<br />
Streckenhalt der beiden ihre zweite<br />
Kollektion.<br />
Auch die aktuelle Edition ist auf 250<br />
Stück pro Farbe limitiert. Jedes Stück<br />
wird in Handarbeit in Italien gefertigt.<br />
Statt bestehende Formen zu adaptieren<br />
wurden neue Formen gestaltet. Die<br />
klassischen Sonnenbrillen der 60er<br />
Jahre galten als Inspiration. Mit einem<br />
“modern Twist” haben die Retro-Formen<br />
eine Zeitreise in die Gegenwart<br />
gemacht. Ganz nach dem Motto der<br />
enthusiastischen Biker: #seeplaces.<br />
Burdock, Zula, Cirro, Lug und Chiphe<br />
heissen die fünf Modelle, die preislich<br />
zwischen 180 CHF und 230 CHF liegen.<br />
Neben ausgewählten Shops sind die<br />
Brillen auch im Onlineshop loris-lunettes.com<br />
erhältlich.<br />
I.Q.<br />
I.Q.
S.14<br />
FOIFEDRISSG<br />
S.15<br />
REBECCA<br />
CLOPATH<br />
AUF DEN LÖFFEL<br />
GEKOMMEN<br />
Ihr liebstes Material ist Holz. Ihr liebstes Essbesteck der Löffel. Für die<br />
studierte Produkt- und Industriedesignern Patrizia Keller hat der Löffel,<br />
dessen Form eine schöpfende Hand nachbildet, etwas Ursprüngliches.<br />
In der Geschichte des Bestecks ist er der Älteste. Bereits in der Jungsteinzeit<br />
fertigten unsere Vorfahren Löffel aus Knochen oder Holz.<br />
In seiner Gestaltung und Funktion bietet er schier endlose Möglichkeiten.<br />
Ob Esslöffel, Schöpflöffel, Dessertlöffel, rund, oval, gebogen,<br />
puristisch oder verspielt – jeder hat seinen eigenen Charakter. „Ich<br />
gestalte jeden Löffel aufs Neue. Meist entsteht seine Form erst im<br />
Prozess. Jeder ist ein Unikat“, schwärmt Patrizia Keller.<br />
Ihren ersten Löffel hat sie in der Hausnummer 35 geschnitzt. Das<br />
war die Geburtsstunde des eigenen Labels „foifedrissg“. In ihrem<br />
Online-Shop foifedriss.ch findet man nicht nur ihre wunderschönen<br />
handgeschnitzten Löffel, sondern auch liebevoll geschnitzte<br />
Schneidebretter.<br />
Die wortwörtlich regional verwurzelte Designerin<br />
arbeitet nur mit einheimischen Hölzern und meist<br />
nur mit Reststücken aus Schreinereien, die sonst im<br />
Brennofen landen würden.<br />
Das Schnitzen eines Löffels ist intensive Arbeit. Bevor<br />
Patrizia Keller einen Löffel zu schnitzen beginnt,<br />
schaut sie sich zuerst das Stück Holz sehr genau<br />
an – wie ein Bildhauer, der überlegt, an welcher<br />
Stelle eines Marmorblocks er wieviel abtragen kann.<br />
Es gibt Holzstücke, die bieten sich einfach perfekt<br />
an, um daraus Löffel zu machen. Gerade Holzstücke<br />
mit vielen Astknoten können Löffel mit ganz wunderbaren<br />
einzigartigen Zeichnungen ergeben. Ihre<br />
Hingabe fürs Schnitzen ist ansteckend, und seit gut<br />
eineinhalb Jahren bietet sie auch Löffelschnitzkurse<br />
an. Hier zeigt Patrizia Keller, wie aus einem Rohling<br />
ein Löffel entsteht. „Wenn man einen Löffel fertig geschnitzt<br />
hat und er gefällt, möchte man gleich einen<br />
neuen starten. Es ist ein tief befriedigendes Gefühl<br />
sich auf das Material Holz einzulassen. Fast ein<br />
bisschen wie meditieren.“ Und ähnlich spüren das<br />
auch der Benutzer eines solchen Löffels, wenn er das<br />
Objekt in eine delikate Suppe oder eine raffinierte<br />
Crème eintauchen lässt und dann geniesserisch an<br />
die Lippen führt.<br />
EHRLICHES AUF<br />
DEN TELLER<br />
BRINGEN Rebecca Clopath<br />
A¿<br />
I.Q.<br />
I.Q.
S.16<br />
S.17<br />
REBECCA<br />
CLOPATH<br />
REBECCA<br />
CLOPATH<br />
Rezepte, Geschichten<br />
und Anwendungen<br />
zu Wildkräuter,<br />
Brot und Hanf. In je<br />
einem handlichen<br />
Booklet zusammengefasst,<br />
kann man<br />
jetzt auch zu Hause<br />
einen Einblick in<br />
die Naturküche von<br />
Rebecca Clopath<br />
bekommen.<br />
Sie ist kreativ, ein Freigeist, experimentiert gerne, entdeckt Neues.<br />
Kulinarisch zaubert sie ausgefeilte Kreationen, die Grenzen sprengen.<br />
Ausschliesslich mit Produkten aus der Heimat. Je enger der<br />
Radius der verwendeten Produkte, desto weiter ihr Geist.<br />
Wir sprechen über Rebecca Clopath, die wie niemand sonst es versteht,<br />
den Geschmack der Alpen auf den Teller zu bringen. „I.Q.“ hat<br />
sie in ihrem Heimatort Lohn in Graubünden besucht.<br />
Text: Sabine Szabó<br />
Wir kommen uns fast wie Eindringlinge<br />
vor, als wir am Dorfrand des 50 Seelen<br />
Ortes Lohn auf 1’600 m ü. M. vorfahren.<br />
Rebecca Clopath erwartet uns auf dem elterlichen<br />
Biohof Taratsch, den sie gerade<br />
in der 5. Generation übernimmt. In der<br />
gemütlichen „Stivetta“, dem hauseigenen<br />
kleinen Hofrestaurant, das nur in den<br />
Monaten Januar, Februar und Juli, August<br />
geöffnet hat, serviert sie uns selbst gemachten<br />
Hanf-Limetten-Tee. Dazu gibt es<br />
Hanfnüsse zum Knabbern. Sie schwärmt<br />
von der «Powerpflanze» Hanf. „Hanf ist<br />
einer der grössten Nährstofflieferanten,<br />
den die Natur zu bieten hat“, klärt sie uns<br />
auf und fügt vorausblickend hinzu: „Da<br />
steckt noch viel Potenzial drin“.<br />
Viel Potenzial steckt auch in Rebecca<br />
Clopath selbst. Gerade einmal 30 Jahre ist<br />
sie jung und längst kein unbeschriebenes<br />
Blatt mehr. Ihre kreative und gleichzeitig<br />
extrem bodenständige Kochkunst wirken<br />
magisch. Und weil ihre Philosophie dahinter,<br />
so echt und ehrlich ist, wie sie selbst,<br />
begeistert sie nicht nur kulinarisch. Auch<br />
als Gastrednerin an Foren und Tagungen<br />
im In- und Ausland ist das Kommunikationstalent<br />
Clopath gerne gesehen.<br />
Sie möchte nicht mehr so viel zurückblicken,<br />
sondern über das Hier und Jetzt<br />
erzählen und vor allem auch nach vorne<br />
schauen. Sie hat ambitionierte Pläne für<br />
den Biohof, die Stivetta und den Hofladen.<br />
„Der Boden ist bestellt“, meint sie.<br />
Jetzt soll sich alles noch mehr festigen,<br />
noch runder werden. Und auch wachsen<br />
können. Sie will ihren Ideen zukünftig<br />
noch mehr Raum geben. „Ich betrachte<br />
die Dinge immer von Anfang bis Ende“,<br />
sagt sie. Das Kochen fängt für sie nicht<br />
erst in der Küche an. Es ist ein ganzheitlicher<br />
Kreislauf: Lebendige, gesunde<br />
Böden, robuste Tiere, eine nachhaltige<br />
und zukunftsfähige Landwirtschaft.<br />
Clopath setzt ausschliesslich auf regionale,<br />
biologische und faire Produkte. Ihr<br />
ist wichtig, dass zum Beispiel Gemüse<br />
im gesunden Boden wächst und dass es<br />
geschmacksintensive und rare Sorten<br />
sind, die es wieder neu zu entdecken gilt.<br />
„Ich will zeigen, wie sich die einzelnen<br />
Aromen, Texturen und Töne entfalten<br />
und harmonieren. Wie alte Getreide,<br />
ein Zwerchfell, Haxen, die Bergkartoffel,<br />
wilde Kräuter, Beeren tatsächlich schmecken.“<br />
Das ist für sie ehrliches Essen. Und<br />
das schmeckt einfach auch anders und vor<br />
allem intensiver.<br />
Dieses ganzheitliche Denken und Handeln,<br />
ganz im Einklang mit der Natur, ist<br />
für sie und ihr Team, das aus Freunden,<br />
Gleichgesinnten und vor allem auch Familie<br />
besteht, essentiell. Das möchte sie<br />
auch weitergeben und die Begeisterung<br />
dafür mit anderen teilen. Und zwar auf<br />
ganz genussvolle Weise.<br />
Deshalb finden im Frühling und Herbst<br />
ihre beliebten Esswahrnehmungen statt.<br />
In mehreren Gängen nimmt sie ihre Gäste<br />
auf eine kulinarische Reise durch die<br />
Vielfalt der Alpen mit. Diese begleitet sie<br />
mit historischen, soziologische Aspekten<br />
und baut Geschichten um ihre Gerichte<br />
herum mit ein. Wer dieses einzigartiges<br />
Erlebnis, das wahrhaft Geist und Sinne<br />
öffnet, selbst erleben möchte, muss sich<br />
früh anmelden. Am besten man trägt sich<br />
gleich in den Newsletter auf rebecca-clopath.ch<br />
ein.<br />
Ob sie aktuell Vorbilder hat?, fragen<br />
wir sie. Früher ja, heute bewundert sie<br />
einfach Menschen, die wie sie selbst, in<br />
etwas ganz aufgehen und sich intensiv<br />
und leidenschaftlich mit dem, was sie<br />
lieben, auseinandersetzen. Der Austausch<br />
mit Gleichgesinnten weitet den Geist. Vor<br />
allem dann, wenn sie aus ganz unterschiedlichen<br />
Bereichen kommen.<br />
Und was macht sie, wenn sie einmal nicht<br />
kocht oder sich mit Lebensmitteln (dieses<br />
Wort bekommt nach dem Gespräch mit<br />
Clopath eine ganz neue Bedeutung für<br />
uns) auseinandersetzt? Ihre Antwort ist<br />
so ehrlich wie ihre Kochkunst: »Einfach<br />
nichts tun.« Denn dabei entstehen oft die<br />
besten Ideen für ihre Rezepte.<br />
i<br />
WILDKRÄUTERSALAT MIT APFELDRES-<br />
SING CONFIERTES EIGELB<br />
WILDER LAUCH HEISS GEBRATEN MIT<br />
NUSSBUTTER<br />
ZUTATEN<br />
200g Wildkräuter<br />
40g fein gehackte Zwiebeln<br />
100g Apfelessig<br />
200g Rapsöl, eine Prise Salz<br />
10g Knoblauchsrauke<br />
500g Butter<br />
Eigelbe<br />
40g Lauch<br />
ZUBEREITUNG<br />
Zunächst werden die Wildkräuter (z.B. Löwenzahn,<br />
Leimkraut, Labkraut, Spitzwegerich,<br />
Wilder Thymian, Giersch, Bärlauch)<br />
mit den Zwiebeln, dem Apfelessig und dem<br />
Rapsöl zusammengemischt und mit Salz<br />
abgeschmeckt. Danach die Knoblauchsrauke<br />
fein schneiden und hinzufügen. Für das<br />
confierte (gegarte) Eigelb wird die Butter<br />
vorgängig geklärt, das heisst eingesotten<br />
(die Butter soll zu Butterschmalz werden),<br />
danach abgesiebt und auf 75°C erwärmt. Die<br />
Eigelbe werden darin 30 Min. gegart. Danach<br />
werden diese behutsam herausgenommen.<br />
Zum Schluss wird der wilde Lauch in<br />
etwas Butter gebraten, bis er knusprig ist.<br />
I.Q.<br />
I.Q.
S.18<br />
BLUMEN<br />
..<br />
KRAMER<br />
Kleine Geste – grosse<br />
Wirkung. Blumen<br />
bereichern das Leben<br />
I.Q.<br />
Lieb<br />
linge<br />
Die Natur nach Hause bringen. Hier finden Sie ein paar besonders schöne Produktempfehlungen,<br />
die von der Natur inspiriert sind. Auch auf der diesjährigen Mailänder Möbelmesse spielte der Trend<br />
„Zurück zur Natur“ und der nachhaltige, respektvolle Umgang mit der Natur eine wichtige Rolle.<br />
S.19<br />
I.Q.<br />
LIEBLINGE<br />
KLEINE GESTEN<br />
LASSEN HERZEN<br />
ERBLÜHEN<br />
<strong>01</strong> 02 03<br />
Jedes Kind weiss es: Ein Gänseblümchen aus der Wiese gerupft, der Mutter in die<br />
Hand gedrückt, zaubert ein Lächeln ins Gesicht. Blumen haben eine starke Symbolkraft.<br />
So zart die Blume, so kraftvoll ihr Ausdruck der Wertschätzung oder Zuneigung.<br />
Darum schenken Menschen einander seit Jahrhunderten Blumen.<br />
Wir sitzen in der Talstrasse in Zürich in der Pflanzbar<br />
bei Blumen Krämer und geniessen ein kleines<br />
Mittagessen. In einem Blumenladen? In der Tat hat<br />
die ungewöhnliche Kombination zwischen dem verführerischen<br />
Duft von Blumen und köstlichen Speisen<br />
einen ganz besonderen Reiz. Paul Fleischli, seit 1997<br />
Geschäftsführer von Blumen Krämer, leistet uns Gesellschaft<br />
und erzählt von der Entstehungsgeschichte<br />
des ältesten Blumenladens der Stadt Zürich. 1898 in<br />
der Bahnhofstrasse eröffnet, zeigt uns Blumen Krämer,<br />
das Gutes von Dauer ist und mit der Zeit sogar immer<br />
besser wird. Denn mit dem Umzug 2<strong>01</strong>1 in die Talstrasse<br />
kann man bei Blumen Krämer gleichzeitig<br />
Blumen kaufen und sich mittags in der „Pflanzbar“<br />
kulinarisch verwöhnen lassen. Diese Kulisse mit ihrem<br />
floralem Flair kann auch als Eventlokal gemietet werden<br />
– zum Beispiel für einen Empfang, eine Feier oder<br />
eine Präsentation. Die Farbenpracht der Blumen wird<br />
dabei Anlass bezogen eingebunden.<br />
So vergänglich die zarte Schönheit der Schnittblumen<br />
auch ist, so nachhaltig wird bei Blumen Krämer gewirtschaftet.<br />
Derzeit beschäftigt man 34 Mitarbeiter.<br />
6 davon sind Lehrlinge. Es wird viel in die Förderung<br />
von qualifiziertem Nachwuchs investiert.<br />
Neben der bewussten Investition in den Nachwuchs,<br />
beweist Blumen Krämer auch einen hohen ethischen<br />
Anspruch bei der Auswahl der Blumen. „Am liebsten<br />
regional“, meint Fleischli. „Die Menschen schauen<br />
heute mehr darauf, wo die Blumen herkommen und<br />
wie sie behandelt wurden.“<br />
Ob er noch einen Tipp habe, damit die Schnittblumen<br />
ein wenig länger halten? „Die Stiele immer mit einem<br />
scharfen Messer, nicht mit einer Schere einkürzen und<br />
das Wasser regelmässig wechseln.“ Fehlt eigentlich<br />
nur noch eine dekorative Vase, um das Zuhause zu<br />
verschönern. Die wird sich bestimmt finden …<br />
04 05 06<br />
07 08 09<br />
<strong>01</strong>_Den Wolken nachempfunden – die Vase Nuage von Vitra in vielen Ausführungen und Farben 02_Von Hand gefertigt, hauchdünn und doch spülmaschinenfest.<br />
Emperor’s Garden aus der MY China! Kollektion von SIEGER by Fürstenberg 03_Der beliebte Vitra Eames House Bird im neuen, natürlichen Gewand<br />
aus Nussbaumholz 04_Der Vegetal Stapelstuhl von Vitra ist sichtbar von der Botanik inspiriert 05_Die „Sunflower Clock“ des berühmten Designers George<br />
Nelson ist längst ein Klassiker. 06_Ginger Spirit N° 17 – der neue Raumduft von kukui.ch aus natürlichem Ingwer und erfrischenden Gewürzen bringt neue<br />
Energie in Ihre Räume 07_Von der Traube inspiriert – Stellar Grape von Pulpo by Sebastian Herkner, Designer 2<strong>01</strong>9 08_Stilvolle Design-Leuchten aus natürlich<br />
nachwachsenden Rohstoffen findet man beim jungen Label Almut von Wildheim 09_Sie gedeiht auch ohne „grünen Daumen“: Die Pflanzen-Leuchte Mygdal<br />
von Nui Studio benötigt weder Sonnenlicht noch Wasser<br />
I.Q.<br />
I.Q.
Das neue GLC Coupé.<br />
Das Upgrade für Ihren Lifestyle.<br />
Mit seinen innovativen Technologien, den intelligenten Fahrassistenten<br />
und dem intuitiven Bedienkonzept bringt das neue GLC Coupé ein<br />
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