11 GOLEDE REGELN - Immobilien-erfolgreich-verkaufen

11 goldene Regeln
für den erfolgreichen
Immobilienverkauf

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SCHAFFEN SIE KLARHEIT ÜBER
DAS MOTIV IHRES VERKAUFS
INFORMIEREN SIE SICH ÜBER DIE HÖHE
DER IMMOBILIENERTRAGSSTEUER
FRAGEN SIE SICH!
Was ist der Grund
für den Immobilienverkauf?
Muss oder will ich
die Immobilie verkaufen?
Wofür benötige ich das Geld
aus dem Verkaufserlös?
Möchte ich meine geerbte
Immobilie behalten, verkaufen
oder vermieten?
Ich ziehe weg. Möchte ich
meine Immobilie behalten,
verkaufen oder vermieten?
Der Verkauf Ihrer Immobilie ist
wahrscheinlich gerade die wichtigste
Entscheidung in Ihrem Leben. Mit der
richtigen Verkaufsstrategie stellen
Sie sicher, dass Sie Ihre Immobilie mit
maximalem Verkaufserlös an den
passenden Interessenten verkaufen.
Der erste Schritt ist die Beantwortung
der Frage: Aus welchem Grund wollen
Sie verkaufen? Denn das Motiv Ihres
Immobilienverkaufs führt Sie auf den
richtigen Weg zur maßgeschneiderten
Verkaufsstrategie.
Die Gründe für einen Immobilienverkauf
sind vielfältig: Durch familiäre
Veränderungen wie Eheschließung,
Scheidung oder Nachwuchs ändern sich
die Bedürfnisse an die Immobiliengröße.
In vielen Familien sind Krankheit
oder Sterbefälle der Grund, weshalb
verkauft wird oder werden muss. Nicht
selten führt auch das Thema altersgerechtes
Wohnen zu einem Immobilienverkauf.
Oder sind neue berufliche
Perspektiven in einer anderen Region,
finanzielle Überlegungen oder steuerliche
Gründe ausschlaggebend für den
Verkauf Ihrer Immobilie? Jetzt sind
rasche Lösungen gefragt, die Sie ruhig
schlafen lassen!
In vielen Fällen ist viel Feingefühl bei
der Käufer-Suche gefragt. Beispielsweise,
wenn Ihr Herz sehr an Ihrem
Zuhause hängt und Sie schöne Kindheitserinnerungen
damit verbinden.
Bevor Sie also weitere Schritte planen,
beantworten Sie die Fragen in der
linken Spalte.
Der Verkauf eines Grundstücks oder
einer Immobilie ist steuerpflichtig,
spätestens bei der Vertragserrichtung
weist der Rechtsanwalt darauf hin.
Ein professioneller Immobilienmakler
wird Sie bereits beim ersten Beratungsgespräch
über die Höhe der
Immobilienertragssteuer (ImmoEst)
informieren.
Beziehen Sie die Höhe der ImmoEst
unbedingt von Vornherein in Ihre
Verkaufsstrategie mit ein. Berücksichtigen
Sie, dass diese Steuer Ihren Erlös
verringern wird.
Welche Geschäfte
sind steuerpflichtig?
Laut Gesetz unterliegen „sämtliche
Gewinne aus der Veräußerung von
Grundstücken“ der ImmoEst. Zu Grundstücken
zählen Grund und Boden,
Gebäude und grundstücksgleiche
Rechte. Natürlich muss auch für den
Verkauf einer Eigentumswohnung
ImmoEst bezahlt werden.
Wie hoch ist die
Immobilienertragssteuer?
Dieses Thema ist sehr komplex. Wichtig
zu wissen ist aber: Für die Berechnung
der ImmoEst sind die Art des Objektes
und der Zeitpunkt, zu dem die Liegenschaft
gekauft wurde, ausschlaggebend.
Wurde das Objekt vor dem 31. März
2002 erworben, fällt beim Verkauf eine
Steuer von 4,2% vom Veräußerungserlös
an. Wenn der letzte entgeltliche
Erwerb nach dem 31. März 2002 stattgefunden
hat, fällt eine Steuer von
30% vom Veräußerungsgewinn an.
Handelt es sich um eine Liegenschaft,
die erst nach dem 1. Jänner 1988 erstmalig
von landwirtschaftlichem Grund in
Bauland umgewidmet wurde, fällt eine
Steuer von 18% vom Veräußerungserlös
an. Achten Sie hier unbedingt auf
die Unterscheidung der Begriffe „Veräußerungserlös“
bzw. „Veräußerungsgewinn“.
Gibt es Ausnahmen oder
Befreiungen von der ImmoEst?
Ja! Zu den Ausnahmen zählen Hauptwohnsitzbefreiung,
Herstellerbefreiung,
Enteignung und Tauschvorgänge. Die
Hauptwohnsitzbefreiung ist die am
häufigsten vorkommende Befreiung.
Grundsätzlich ist der Verkauf einer
Liegenschaft dann von der ImmoEst
befreit, wenn diese dem Verkäufer mehr
als zwei Jahre von der Anschaffung bis
zum Verkauf durchgehend als Hauptwohnsitz
gedient hat. Oder, wenn die
Liegenschaft in den letzten zehn Jahren
zumindest fünf Jahre als Hauptwohnsitz
gemeldet war. Erben kommen allerdings
nicht in den Genuss der Hauptwohnsitzbefreiung.
Das wollen Sie jetzt genauer wissen?
Kontaktieren Sie uns – wir klären Sie
gerne über die Höhe der ImmoEst
für Ihre Immobilie auf!
BEISPIELE
Verkauf Eigentumswohnung:
Letzter entgeltlicher Erwerb
31. 3. 2002 oder davor
Vererbt an Tochter
Kein entgeltlicher Erwerb
15. 7. 2014
Steuersatz
4,2% vom Veräußerungserlös
Verkauf Eigentumswohnung:
Letzter entgeltlicher Erwerb
1. 4. 2002 oder danach
Steuersatz
30% vom Veräußerungsgewinn
Verkauf Grundstück
bebaut oder unbebaut
Letzter entgeltlicher Erwerb
1. 4. 2002 oder danach
Erstmalige Umwidmung in Bauland
31. 12. 1987 oder davor
Steuersatz
30% vom Veräußerungsgewinn
Stand 31.03.2019 | Sonderfälle sind individuell zu prüfen!
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03 04
ERSTELLEN SIE EINE EXAKTE
BEFUNDAUFNAHME IHRER IMMOBILIE
MACHEN SIE SICH
ÜBER DEN MARKTPREIS SCHLAU
Für eine umfassende Befundaufnahme
sind die Beschaffung eines Grundbuchauszugs,
die Prüfung rechtlicher
Gegebenheiten, Pläne, Bausubstanz
und Betriebskostenübersicht von
Bedeutung.
Einen Grundbuchauszug können Sie
beim Bezirksgericht beschaffen. Eine
wichtige Säule der Befundaufnahme ist
die Prüfung der rechtlichen Gegebenheiten:
gesicherte Zufahrtssituation,
Dienstbarkeiten, Abstandsnachsichten,
Gefahrenzonen, Bestandsverträge, etc.
Sollten Sie auf die Unterstützung eines
Immobilienmaklers vertrauen, so wird
dieser einen Lokalaugenschein mit
einer genauen Besichtigung der Immobilie
vornehmen. Vor allem bei
Gebäuden sind eine Planerhebung
beim Eigentümer oder beim örtlichen
Bauamt sowie eine aktuelle Betriebskostenübersicht
nötig.
Bei unbebauten Grundstücken sollten
Sie unbedingt bei der zuständigen Baubehörde
örtliche Bebauungspläne mit
genauen Baunutzungszahlen einholen.
Damit schaffen Sie Klarheit über die
Lage, die nähere Umgebung und allfällige
Umweltgefahren durch Hochwasser,
Steinschlag, etc. Auch Infrastrukturpläne
und künftige Bebauungen
in der Nachbarschaft – wobei mögliche
Emissionen zu beachten sind – spielen
eine Rolle.
Prüfen Sie die Substanz des Objektes
und nehmen Sie aufgrund des Alters
und Zustandes einen Wert-Check vor.
Ein Immobilien-Profi erstellt aus den
Daten des Grundbuches, der exakten
Befundaufnahme des Objektes und
seiner langjährigen Markterfahrung eine
kombinierte Marktwertanalyse.
BEACHTEN SIE!
Grundbuchauszug anfordern
Rechtliche Gegebenheiten
prüfen
Betriebskostenübersicht
zusammenstellen
Planerhebung beim Bauamt
Örtliche Bebauungspläne
mit Baunutzungszahlen
Bestandsverträge (Miet- und
Pachtverträge) bereithalten
Sonstige Vereinbarungen prüfen
Die brennendste Frage bei einem
geplanten Immobilienverkauf ist
wohl: Wie hoch ist der Marktpreis für
mein Objekt? Ohne fundiertes Knowhow
und langjährige Markterfahrung
lässt sich diese Frage kaum beantworten.
Damit Sie Ihren Immobilien-
Verkauf möglichst rasch und erfolgreich
in die Zielgerade bringen, muss
der Verkaufspreis stimmig sein.
Natürlich gibt es eine Vielzahl an Faktoren,
die den Verkaufspreis beeinflussen.
Am Ende spielen aber immer Erfahrungswerte
eine herausragende Rolle.
Die Kenntnis der Marktsituation ist das
Zünglein an der Waage. Die Gefahr
einer unseriösen Immobilienbewertung
liegt darin, dass gerne Äpfel mit Birnen
verglichen werden, also beispielsweise
ein Neubauobjekt mit einem älteren
Gebäude. Vielfach bleiben wichtige
Einflussfaktoren unberücksichtigt.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten,
den Marktpreis festzulegen: Auf
Immobilienplattformen wie z.B.
www.ländleimmo.at können Sie erste
Vergleiche mit ähnlichen Immobilien
am Markt ziehen. Einen Überblick ermöglichen
auch Immobilienpreisspiegel,
die in Richtwertbroschüren
von Banken erhältlich sind. Allerdings
sind dies, wie der Name schon sagt,
Richtwerte. Meist handelt es sich um
Durchschnittspreise, die aktuell an
einem bestimmten Ort gelten. Nur
wenige Kilometer davon entfernt
können sich die Marktpreise aufgrund
von beispielsweise Grundstücksknappheit,
Seenähe oder hoher Nachfrage
bereits in einem weitaus höheren
Quadratmeterpreis bewegen.
Der erzielbare Verkaufspreis sollte die
Investitionen der vergangenen Jahre
ebenso abdecken wie die Wertsteigerung
der Immobilie. Gute Immobilienmakler
arbeiten die Vorteile des Verkaufsobjektes
gekonnt heraus und
legen hieb- und stichfeste Argumente
für den verlangten Preis auf den Tisch.
Fragen Sie sich am Ende Ihrer Recherchen:
„Stimmt dieser Preis mit meinen
Vorstellungen überein?“ Gut zu wissen,
dass ein Immobilien-Profi rasch alle
Unsicherheiten aus dem Weg räumt!
SO SETZT SICH DER
IMMOBILIENPREIS ZUSAMMEN
Regionales Angebot
und Nachfrage
Allgemeine Marktsituation
Art der Immobilie
Lage, Umgebung, Infrastruktur
Zustand der Immobilie
Baujahr
Käufer-Zielgruppe
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5

05 06
BESTIMMEN SIE DEN RICHTIGEN
ZEITPUNKT FÜR IHREN VERKAUF
LASSEN SIE EINEN
ENERGIEAUSWEIS ERSTELLEN
Eilt Ihr Immobilien-Verkauf oder
können Sie in aller Seelenruhe Ihre
Verkaufsvorbereitungen treffen?
Das Motiv Ihres Verkaufs und der
Zeitrahmen, den Sie sich für den
Verkauf gesetzt haben, spielen für
die Festsetzung des Verkaufspreises
eine entscheidende Rolle.
Es ist ein großer Unterschied, ob man
eine Immobilie unter Zeitdruck verkaufen
muss oder ob man sich vorab
ausreichend informieren und vorbereiten
kann. Wenn die Uhr nicht tickt,
FRAGEN SIE SICH!
Wann kann ich die Immobilie
frühestens verkaufen?
Wann kann die Immobilie
bezogen werden?
Verzögern eventuelle Renovierungsarbeiten
den Bezug?
Welcher Zeitpunkt wäre für
einen maximalen Verkaufserlös
der beste?
können Sie alles mit Weitblick planen
und sich für die richtige Verkaufstaktik
Zeit lassen. Wer aber unter
Zeitdruck verkaufen muss, sollte den
Preis nicht zu hoch ansetzen. Nur so
können Sie den Verkauf rasch über die
Bühne bringen.
Ihr Immobilien-Verkauf hat keine Eile?
Das ist ein großer Vorteil, der Ihnen die
Möglichkeit gibt, den idealen Verkaufspreis
anzusetzen. Einen Preis, der Ihren
Erwartungen und den Möglichkeiten
am Markt entspricht. Beachten Sie aber,
dass Sie den Preis nicht aus Übermut zu
hoch ansetzen.
Die Preisgestaltung ist eine der größten
Herausforderungen. Erfahrene Immobilienmakler
meistern diese Aufgabe
mit Expertise, Fingerspitzengefühl und
genauer Analyse.
Die psychologische und emotionale
Komponente beim Immobilienverkauf
ist nicht zu unterschätzen. Ziel ist es
immer, Verkäufer und Käufer auch
finanziell zufriedenzustellen.
Der Energieausweis gibt Auskunft
über die Energieeffizienz eines
Gebäudes. Er ist Teil der Verkaufsunterlagen.
Kontaktieren Sie dazu
das zuständige Energieinstitut in Ihrer
Nähe!
Auf der ersten Seite des Energieausweises
befindet sich eine grafische Darstellung
über folgende Energiekennzahlen:
• Heizwärmebedarf (HWB)
• Primärenergiebedarf (PEB)
• Kohlendioxid-Emissionen (CO 2
-Index)
• Gesamtenergie-Koeffizient (fGEE)
Bei älteren Energieausweisen ist auf der
ersten Seite nur der HWB ausgewiesen.
Es gilt die Faustregel: Je näher ein Wert
im grünen Bereich ist, umso besser ist
der Energiewert. Wenn Sie ein älteres
Haus kaufen und dieses dann sanieren,
sind die Werte natürlich nicht mehr aussagekräftig.
In diesem Fall sollten
die Werte im Energieausweis nicht in
die Preisgestaltung miteinfließen.
Niedriger Energiekoeffizient heißt
NICHT niedrige Betriebskosten. Der
Energieausweis gibt zwar Auskunft
über die Gesamtenergieeffizienz eines
Gebäudes, das heißt aber nicht, dass
Gebäude mit einem niedrigen Energiekoeffizienten
auch automatisch niedrigere
Betriebskosten haben. Die Energieeffizienz
ist nämlich nur einer von vielen
Faktoren für die Betriebskosten.
Auf den folgenden Seiten im Energieausweis
erhalten Sie interessante Informationen
über die Energiewerte
sämtlicher Bauteile. Sie beinhalten
genaue Angaben zu Wand- und
Deckenaufbauten oder zur Dachkonstruktion.
Der Verkäufer muss dem Käufer rechtzeitig
vor Abgabe der Vertragserklärung
einen höchstens zehn Jahre alten
Energieausweis vorlegen und spätestens
14 Tage nach Vertragsunterfertigung
aushändigen. Die Kennwerte
HWB und fGEE müssen im Immobilien-Bewerbungsinserat
angeführt
werden. Das Zuwiderhandeln gegen
die Informationspflicht in Inseraten wird
mit einer den Auftraggeber und den
Immobilienmakler treffenden Verwaltungsstrafe
von bis zu € 1.450,- geahndet.
Auch das Zuwiderhandeln gegen
die Vorlage- und Aushändigungspflicht
wird mit einer den Verkäufer treffenden
Verwaltungsstrafe von bis zu € 1.450,-
geahndet. Bereits erstellte Energieausweise
(die nur den HWB-Kennwert
enthalten) behalten ihre Gültigkeit zehn
Jahre ab Ausstellungsdatum. Der
Käufer, dem kein Energieausweis
übergeben wurde, kann selbst einen
Energieausweis erstellen lassen und
dafür die angemessenen Kosten innerhalb
von drei Jahren einklagen.
Die Kosten eines Energieausweises
für eine Wohnung liegen in der
Regel zwischen € 400,- bis € 600,- ,
bei einem Einfamilienhaus zwischen
€ 500,- bis € 1.000,-.
BEACHTEN SIE
BEIM ENERGIEAUSWEIS!
Nicht älter als zehn Jahre
Vorlage vor Vertragserklärung
an den Käufer
Aushändigung an den Käufer
mindestens 14 Tage vor
Vertragsunterfertigung
Angabe der EAW-Kennwerte
in Bewerbungsinseraten
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07 08
SPOTS ON!
BEWERBEN SIE IHRE IMMOBILIE SINNVOLL!
PROFESSIONELLE BESICHTIGUNGEN
ALS SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG
HIER BEWERBEN WIR
IHRE IMMOBILIE
Lange Liste von
vorgemerkten Kunden
www.aho-immobilien.at
Online auf:
www.ländleimmo.at und
anderen Plattformen
In Print-Medien:
Leben & Wohnen | VN
VN-Heimat | NEUE
weekend Magazin
Gemeindeblätter
Regionalzeitungen
Auf Wohnbau-Messen u.a.
Wer seine Immobilie richtig in Szene
setzt, hat gute Chancen auf einen
erfolgreichen und raschen Verkauf!
Trumpfen Sie mit professionellen
Fotos auf, welche die Schokoladenseite
Ihrer Immobilie ins rechte Licht
rücken!
Bilder sagen mehr als tausend Worte!
Attraktive Fotos Ihrer Immobilie
verleiten potenzielle Interessenten
rasch, zum Telefon zu greifen. Investieren
Sie also in einen guten Fotografen.
Beachten Sie aber, dass Ihre Immobilie
realistisch dargestellt sein sollte. Ansonsten
könnte der mögliche Käufer
bei der Besichtigung enttäuscht sein.
Nutzen Sie moderne Möglichkeiten
der 360-Grad-Fotografie, die einen
virtuellen Rundgang durch die Immobilie
erlaubt.
Im nächsten Schritt wird ein aussagekräftiges
Exposé erstellt. Dieses
enthält alle wichtigen Informationen
und die relevantesten Bilder. Wer das
Exposé liest, sollte einen kompakten
Überblick über Maße, Ausstattung und
Energiewerte erhalten. Übersichtlich
aufbereitet trägt das Exposé maßgeblich
zu mehr Aufmerksamkeit und einem
besseren Verkaufserfolg bei.
Sie werden beim Verkauf durch einen
Immobilien-Profi unterstützt? In diesem
Fall wird er die Bewerbung Ihrer Immobilie
gezielt an seine vorgemerkten
Kunden versenden. Es handelt sich um
Personen, die aktuell in Ihrer Region
nach einer Immobilie suchen. Die
Chancen auf Erfolg sind über diesen
Weg besonders hoch.
Beschränken Sie sich nicht nur auf ein
Medium! Der moderne Medienkonsument
informiert sich auf vielen Kanälen.
Beachten Sie dabei, dass es einen Unterschied
macht, ob Sie Ihre Immobilie
in einem Print-Medium oder auf einer
Social-Media Plattform anpreisen.
Im Zweifelsfalle empfiehlt sich auch
hier die professionelle Unterstützung
eines Profis, der Ihre Immobilie onund
offline gekonnt in Szene setzt!
Eine gut vorbereitete Immobilien-
Besichtigung ist oft das Geheimnis
einer positiven Kaufentscheidung.
Wer die Immobilie sympathisch
präsentiert und auf alle Fragen eine
Antwort hat, kann in vielen Fällen
schon am nächsten Tag einen Termin
für ein Kaufanbot vereinbaren.
Dem Thema Besichtigung kommt beim
Immobilienverkauf naturgemäß eine
große Bedeutung zu. Interessenten
entscheiden sich erst nach einer Besichtigung
für den Kauf. Es sei denn,
jemand erwirbt eine Immobilie als reine
Geldanlage und verlässt sich auf Lage
und Marktpreis. Die Regel ist eher, dass
Interessenten – und zwar meist mindestens
im Duett – Haus oder Wohnung
sehen möchten.
Um einen Besichtigungsmarathon zu
vermeiden, ist die Vorauswahl der
Interessenten ein wichtiger Punkt.
Die Qualität der Interessenten ist vielfach
sehr unterschiedlich. Profis erkennen
rasch, ob ernsthaftes Interesse
besteht oder jemand nur aus reiner
Neugier eine Immobilie besichtigen
möchte. Eine gute Vorauswahl für echte
Besichtigungen spart allen Beteiligten
Zeit und Nerven. Daher ist es ideal, in
einem kurzen Vorgespräch Wünsche klar
zu eruieren und mit gutem Bildmaterial
so manche Fragen schon im Vorfeld
zu klären.
Besichtigungen sollten zu akzeptablen
Uhrzeiten stattfinden. Räumen Sie
potenziellen Käufern ausreichend Zeit
für die Besichtigung ein. Alle Fragen
zur Immobilie sollten Sie zufriedenstellend
und verständlich beantworten. Wir
empfehlen, die besonderen Reize Ihrer
Immobilie hervorzuheben, Mängel aber
nicht zu verschweigen.
Immobilienvermittler entwickeln mit
der Zeit ein Gespür für den passenden
Käufer. Das spart Zeit und führt
schnell zum Erfolg!
ACHTEN SIE AUF!
Eine ordentliche
und saubere Immobilie
Alle Räume müssen
begehbar sein
Lüften Sie vorher alle Räume
Seien Sie auf alle
Fragen gut vorbereitet
Halten Sie Pläne und
wichtige Unterlagen bereit
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09 10
SCHLIESSEN SIE VOR
VERTRAGSABSCHLUSS EIN KAUFANBOT AB
NEHMEN SIE DEN KAUFVERTRAG
GENAU UNTER DIE LUPE
Wir empfehlen, noch bevor Sie den
Kaufvertrag abschließen, ein rechtlich
bindendes Kaufanbot aufzusetzen.
Tritt der Käufer nach Unterzeichnung
des Kaufanbots vom Vertrag zurück,
hat der Verkäufer Anspruch auf
Schadenersatz!
Hat sich ein Interessent für ein Objekt
entschieden, ist es wichtig, dieses
Kaufinteresse schriftlich zu definieren.
Schließen Sie einen Vorvertrag in
Form eines Kaufanbotes ab! Der
Käufer muss sich darüber im Klaren sein,
dass er sich durch die Unterzeichnung
des Kaufanbots verpflichtet, die Immobilie
zu erwerben. Der Immobilien-Kauf
ist jedoch erst mit Unterzeichnung
des Kaufvertrags rechtsgültig.
Zu beachten ist, dass das Kaufanbot
grundsätzlich kein Angebot des Verkäufers,
sondern das des Kaufinteressenten
darstellt. Tritt der Käufer nach
Unterfertigung vom Anbot zurück, z.B.
weil seine Bank die Finanzierung nicht
bewilligt hat, so stehen dem Verkäufer,
nach Ablauf der 14-tägigen Widerrufsfrist,
Schadenersatzansprüche zu.
Mit einem Kaufanbot erklärt der Interessent
verbindlich, dass er den Kauf
der Immobilie tätigt. Im Kaufanbot
werden alle wichtigen Vertragsbestandteile
sowie Sondervereinbarungen erfasst.
Festgelegt werden alle wesentlichen
Bedingungen wie Kaufpreis,
Belastungen oder Lastenfreiheit der
Immobilie, Übergabetermin usw.
Das Kaufanbot dient später auch als
Vertragsgrundlage für den verbücherungsfähigen
Kaufvertrag und wird zum
Zeichen des Einverständnisses vom
Verkäufer gegengezeichnet.
Mit der grundbücherlichen Durchführung
wird das Eigentumsrecht des
Käufers im Grundbuch eingetragen.
WICHTIG!
Ein Kaufanbot ist ein
schriftliches Kaufinteresse
und rechtlich bindend
Es dient als Grundlage für den
verbücherungsfähigen
Kaufvertrag
Ein verbücherungsfähiger Immobilien-Kaufvertrag
sollte klug durchdacht
sein, denn es gibt vieles zu
bedenken. Mit einer Prüfung durch
eines Immobilientreuhänders oder
Rechtsexperten gehen Sie auf
Nummer sicher!
Wurde das Kaufanbot vom Verkäufer
angenommen, verfasst ein Anwalt oder
Notar einen Kaufvertrag. Die Unterfertigung
des Kaufvertrages ist weit
mehr als reine Formalität. Sie enthält
sämtliche Regelungen zum Kaufgegenstand,
dessen Lastenfreiheit, eine
Zustandsbeschreibung usw.
Mitverkauftes Inventar oder eine
bestimmte Ausstattung sollte in einem
separaten Anhang näher beschrieben
werden.
Zu Ihrer Sicherheit sollten Sie den
Verkauf über ein Treuhandkonto
abwickeln. Der Rechtsanwalt fungiert
als Treuhänder und sorgt dafür, dass
der Geldfluss und die Übertragung des
Eigentums für beide Seiten sicher vollzogen
wird. Der Käufer sollte großes
Augenmerk darauflegen, dass keine
Steuern und Zahlungsrückstände
offen sind. Der Vertrag sollte eine
diesbezügliche Regelung beinhalten.
Hypotheken, Wohn- und Fruchtgenussrechte,
Dienstbarkeiten usw. sind im
Grundbuch ersichtlich.
Der Kaufvertrag muss von beiden
Parteien vor einem Notar, Gericht
oder Legalisator beglaubigt unterfertigt
werden. Mit dem Vertrag muss auch
die Versicherungspolizze übergeben
werden. Der neue Eigentümer hat
30 Tage ab Grundbuchseintragung
Zeit, die Versicherung zu kündigen.
Die Aufsandungserklärung ist ein
bedeutsamer Teil des Vertrages.
Ohne sie kann der Kaufvertrag nicht ins
Grundbuch eingetragen werden. Mit
der Aufsandungserklärung gibt
der Verkäufer sein Einverständnis zur
eigentlichen Eigentumsübertragung
auf den Käufer und zur entsprechenden
Eintragung ins Grundbuch.
WAS STEHT IN
EINEM KAUFVERTRAG?
Daten der Vertragsparteien
Beschreibung des Kaufobjektes
Höhe und Fälligkeit des
Kaufpreises
Der Kauf wird erst mit der
Eintragung ins Grundbuch
besiegelt
Mit der Eintragung ins
Grundbuch wird der Kauf
„formell“ abgeschlossen
Belastungen auf der
Liegenschaft
Wegerechte
Datum der Übergabe
Gewährleistung
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11

11
IMMOBILIENVERKAUF
Machen Sie es RICHTIG!
DOKUMENTIEREN SIE DIE ÜBERGABE
UNBEDINGT SCHRIFTLICH
Die Übergabe an den Käufer als
letzter Schritt des Immobilien-
Verkaufs will gut organisiert sein.
Dokumentieren Sie die Übergabe
unbedingt schriftlich und mit Fotos,
damit Sie später keine Probleme
haben.
Wenn alle Verträge unterzeichnet sind
und das Geld überwiesen ist, erfolgt
die Übergabe der Immobilie zum
vorab vereinbarten Zeitpunkt. Es gilt
für Käufer und Verkäufer gleichermaßen,
bestmöglich vorbereitet zu sein, um
die Übergabe schnell und professionell
abzuwickeln.
Die Übergabe sollte unbedingt schriftlich
erfolgen und mit Fotos dokumentiert
werden. Am besten Sie verwenden
ein professionelles Abnahmeprotokoll,
das beide Vertragspartner unterzeichnen.
Bei der Übergabe werden selbstverständlich
sämtliche Schlüssel oder
alternative Zugangsmittel wie Codes,
Chips oder Fernsteuerungen dem
Käufer überlassen. Verfügt die Liegenschaft
über einen eigenen Fingerabdruck-Scanner
als Türöffner, muss dieser
auf die neuen Eigentümer eingestellt
werden. Vergessen Sie nicht den Code
oder RFID-Chip ihrer Alarmanlage zu
übergeben. Neben dem Haustürschlüssel
haben vielleicht auch Hausto-
re, Garage, Kellerabteile und Briefkasten
eigene Schlüssel. Fernsteuerungen
könnten für ein automatisches
Gartentor oder die Garage vorhanden
sein. Bedienungsanleitungen und
Wartungsverträge von beispielsweise
einer Heizungsanlage sind für die neuen
Eigentümer ebenso von Bedeutung.
Bei der Übergabe erfolgt auch die
Ummeldung aller Zählerstände
(Wasser, Heizung, Strom) an die zuständigen
Stellen bzw. an die Hausverwaltung.
Um bei der Übergabe Fehler zu vermeiden,
sollten Sie einen Immobilien-Experten
beauftragen. Er stellt
sicher, dass alles rund läuft!
NICHT VERGESSEN!
Schlüssel, Garagentor-Fernbedienung,
Codes und Chips
Pläne, Grundrisse und
Gebrauchsanleitungen
Alle Zählerstände
Detailliertes Übergabeprotokoll
Fotodokumentation erstellen
Wartungsverträge
Energieausweis
Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen
und wissen nicht, wo anfangen?
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Sie nehmen Ihren Immobilienverkauf
nicht auf die leichte Schulter und
erwarten das auch von Ihrem Immobilienmakler?
Dann sind Sie bei uns
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ein gutes Gefühl haben, begleiten wir
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In- und Ausland.
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Gewährleistungsunterlagen
und Garantiescheine
v.l. Manuela Thüringer | Assistentin der Geschäftsleitung
Bettina Lydia Engelhardt | Vermietung
Andreas Hofer | Geschäftsführer
Markus Maier | Stellvertretender Geschäftsleiter
Beate Fetz | Marketing und Kommunikation
Markus Mader | Büro Bregenz
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Wieviel ein Makler kostet
erfahren Sie zu Beginn.
Wieviel KEIN MAKLER kostet
erst am Ende!
Übergabeprotokoll
und Fotodokumentation
an den Käufer übergeben
Besichtigungstermine durchführen
Fotos machen
Immobilie online und
in den Printmedien
bewerben
Zählerstände ummelden
Unterschriften
einholen
2/3 DER ARBEIT EINES MAKLERS
BLEIBT UNGESEHEN.
DAS SIND DIE ENTSCHEIDENDEN
2/3 FÜR DEN ERFOLG!
Kontaktaufnahme mit
vorgemerkten Interessenten
Baunutzung klären
Kaufanbote einholen
Besichtigungstermine koordinieren
Bestandsaufnahme
Kaufvertrag
Netzwerk
Dienstbarkeiten klären
Baubescheid einholen
Professionelles Exposé erstellen
Verkaufspreis ermitteln
Relevante Unterlagen einholen
Immobilienertragssteuer
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Andreas Hofer Immobilien GmbH
Lustenau und Bregenz
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